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ThemaKreis ordnet Mundschutz für Feuerwehr wg Schweinegrippe an55 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
  • " Impfe sich, wer kann "
  • " Risiken mit Nebenwirkungen "
  • RKI: Informationen zu Hygienemasken
  • Hygiene-Box
  •  
    AutorSeba8sti8an 8K., Haltern am See / NRW573419
    Datum31.07.2009 17:3517924 x gelesen
    Gerade übern Ticker gelaufen
    Quelle: Hitradio Vest

    Neue Maßnahmen gegen Schweinegrippe

    Wegen der Schweinegrippe rät die Kreisverwaltung allen Feuerwehren im Vest ab sofort gewisse Sicherheitsmaßnahmen anzuordnen. So sollten die Teams rund um die Uhr einen Mundschutz tragen und sich regelmäßig die Hände desinfizieren. Da sich die Grippe besonders bei Jugendlichen schnell verbreitet, empfiehlt die Kreisverwaltung, Treffen der Jugendfeuerwehren bis auf weiteres abzusagen. Mit den Maßnahmen soll verhindert werden, dass die Schweinegrippe möglicherweise komplette Löschzüge und Rettungsdienste außer Gefecht setzt.

    Betroffender Kreis Recklinghausen


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen573421
    Datum31.07.2009 17:3914344 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Sebastian KunzSo sollten die Teams rund um die Uhr einen Mundschutz tragen und sich regelmäßig die Hände desinfizieren

    heißt, die FF'ler tragen auch privat und im Job nen Mundschutz?

    Finde ich interessant, weil man das zumindest im ÖPNV zwar diskutiert, bisher meiner Meinung nach aber noch nirgends umgesetzt hat.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

    Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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    AutorPhil8ipp8 M.8, Castrop-Rauxel & Wuppertal / NW573423
    Datum31.07.2009 17:4814218 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ott heißt, die FF'ler tragen auch privat und im Job nen Mundschutz?

    Nein, das sieht das Konzept des Kreises nicht vor.
    Erst bei Betreten der Wachen/Gerätehäuser werden die Hände desinfiziert und Mundschutz angelegt, der stündlich gewechselt werden soll.

    Übungsbetrieb entfällt, die GH sind nur zu Einsätzen zu betreten.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine private Meinung wieder!

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen573428
    Datum31.07.2009 18:0414188 x gelesen
    Hallo Philipp,

    Geschrieben von Philipp MondrikErst bei Betreten der Wachen/Gerätehäuser werden die Hände desinfiziert

    Hmm.....der Tag hat 24 Stunden.....wieviele davon ist man im GH und werden zu Hause oder sonstwo auch regelmäßig die Hände desinfiziert?

    Geschrieben von Philipp Mondrikund Mundschutz angelegt, der stündlich gewechselt werden soll.

    Das mit dem Mundschutz ist auch so eine Sache: Bisher konnte mir noch niemand schlüssig erklären wozu der Mundschutz eigentlich dienen soll. Wer soll wovor geschützt werden? Und wodurch (Materialeigenschaften)?

    Mir kommt es bei den einschlägigen Gelegenheiten (H5N1, Sars, H1N1, etc.) immer so vor als brauchte man den Mundschutz eher als Beruhigungsmittel, denn als Infektionsschutz.

    MkG MB


    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

    Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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    AutorPhil8ipp8 M.8, Castrop-Rauxel & Wuppertal / NW573432
    Datum31.07.2009 18:3813824 x gelesen
    Hallo Michael,

    Geschrieben von Michael BleckHmm.....der Tag hat 24 Stunden.....wieviele davon ist man im GH und werden zu Hause oder sonstwo auch regelmäßig die Hände desinfiziert?

    Das Konzept ist vom AK RettD des Kreises ausgearbeitet. Es greift auch und vorallem für die Mitarbeiter im Rettungsdienst und die Kameraden auf den HAW.
    Die FFler fallen auch darunter. Wichtigster Grundsatz allerdings: Wer entsprechende Symptome hat, bleibt zu Hause.

    Geschrieben von Michael BleckDas mit dem Mundschutz ist auch so eine Sache: Bisher konnte mir noch niemand schlüssig erklären wozu der Mundschutz eigentlich dienen soll. Wer soll wovor geschützt werden? Und wodurch (Materialeigenschaften)?
    Ganz ehrlich: Ich auch nicht.

    Gruß

    Philipp


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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW573433
    Datum31.07.2009 18:4013671 x gelesen
    ....na da bin ich ja mal gespannt, was mich erwartet, wenn ich morgen früh auf der Dienststelle ankomme :-)

    Gruß Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW573434
    Datum31.07.2009 18:4813830 x gelesen
    Hallo Michael,

    natürlich ist man nicht viel im GH bzw. mit den Kameraden zusammen. Aber wenn man mit ihnen zusammen ist, soll zumindest beim Husten etc. die Flugweite der Viren reduziert (vermute ich mal) und somit die Ansteckungsgefahr minimiert werden.
    Interessant finde ich aber, wie schnell sich die Zeiten ändern. Letztes Wochenende war meine Frau in häuslicher Quarantäne, da bei ihr der Verdacht auf Schweinegrippe bestand (wie bei sovielen momentan). Sie bekam vom Hausarzt sage und schreibe einen Mundschutz mit für das Wochenende. Natürlich durfte unsere Tochter auch nicht raus, da sie ja auch hätte infektiös sein können. Und ich? Durfte weiterhin ohne Probleme zur Wache arbeiten. Aber nur, weil ich keinen Rettungsdienst fahre . Wäre ich im Rd. eingesetzt worden, hätte ich auch den Quarantäne Stempel aufgedrückt bekommen.........Und alles von ein und demselbem Gesundheitsamt. Fragen?...........Ich hab keine mehr!
    Nun zum Thema zurück: Wir sind aber nicht der einzige Kreis, der diese Maßnahmen vorsieht, die Stadt Hagen beispielweise handhabt das Vorgehen im Fall der Fälle genauso.

    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen573455
    Datum31.07.2009 20:4613624 x gelesen
    Geschrieben von Christian Trachternachun zum Thema zurück: Wir sind aber nicht der einzige Kreis, der diese Maßnahmen vorsieht, die Stadt Hagen beispielweise handhabt das Vorgehen im Fall der Fälle genauso.

    In Planung ist diese Maßnahme bei fast allen Trägern. Nur durchführen tun sie noch nicht viele.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen573456
    Datum31.07.2009 20:4813590 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckBisher konnte mir noch niemand schlüssig erklären wozu der Mundschutz eigentlich dienen soll. Wer soll wovor geschützt werden?

    Kein Problem: Der Mundschutz schützt andere vor "direkten Treffern" mit Deinen Aerosolen. Sprich: Wer krank ist, braucht einen Mundschutz, um die Krankheit nicht weiterzugeben.

    Der Mundschutz schützt KEINE gesunden Menschen, weil die Einatemluft schlicht und einfach dran vorbei geht. Hier wäre FFP-Maske (möglichst mit Ausatemventil) angezeigt. Diese wiederum ist für Erkrankte wieder nicht geeignet.

    Klar soweit? (TM)


    Gruß

    A.

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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg573476
    Datum31.07.2009 21:5113476 x gelesen
    Allmählich würden mich vergleiche zwischen der "Neuen Grippe" (bisher ohne Todesfälle in D) und der "Normalen Grippe" in der Wintersaison (8-22Tausend Tode jählich in D, Zahlen des RKI) interessieren.
    Die Schweinegrippe gilt als hoch infektiös aner von geringer Pathogenität, wie sieht dazu die "übliche Wintergrippe" aus?

    Und mal sehen ob ab sofort auch in jeder Wintersaison wegen der normalen Grippe derartige Anweisungen getroffen und sogar Schulen wegen Einzelfällen unter den Schülern komplett geschlossen werden.

    ...inzwischen verständislos...


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen573480
    Datum31.07.2009 23:2413293 x gelesen
    Das Grundproblem der Schweinegrippe ist weniger die potentielle Letalität, sondern die möglichkeit, daß sich innerhalb kurzer Zeit viele Personen anstecken und somit aus ihren Tätigkeitsfeldern ausfallen, welche möglicherweise im Bereich der kritischen Infrastrukturen sein können und zudem aufgrund der Erkrankung die medizinische Infrastruktur belasten. Dies alles hat dann natürlich auch Auswirkungen auf den Rest der Bevölkerung.


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg573482
    Datum31.07.2009 23:4913235 x gelesen
    Die "Schweinegrippe" ist ansteckend hat aber kaum erwähnenswerte Krankheitsbilder ("On present evidence, the overwhelming majority of patients experience mild symptoms and make a rapid and full recovery, often in the absence of any form of medical treatment." WHO-Statement, Juni 2009).

    Dagegen ist die normale Wintergrippe durchaus gefährlicher, weniger anteckend aber mit durchschnittlich 8-11 Tausend Toten und einem Peak von 31T 1995/96 (Zahlen laut RKI, Abschlussbereicht der Influenzasaison 2006/7, meine vorhin ) deutlich pathogener und lethaler.

    Welche davon die kritischen Infrastrukturen mehr bedroht kann ich nicht entscheiden. Jedoch empfinde ich die Hysterie, die zur Zeit um die Schweingrippe gemacht wird, deutlich übertrieben. Alles was man dieser "Neuen Grippe" potientiell unterstellt (z.B. die mögliche höhere GEfährlichkeit durch Mutation) kann auch jede normale Wintergrippe. Und die wird nicht so medial aufgearbeitet wie es aktuell der Fall ist.


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorKlau8s H8., Eimen / Niedersachsen573486
    Datum01.08.2009 00:3313149 x gelesen
    Hallo,

    was aus Sicht der Virologen ein Problem wäre, wäre die Kombination aus der Effizienz der Ausbreitung des "Schweinegrippe-Virus" mit der Letalität des durchschnittlichen Grippevirus, das jeden Winter umgeht. Wie wahrscheinlich eine entsprechende Veränderung des Schweinegrippe-Virus ist, sei dahingestellt, aber bei einer Doppelinfektion eines Patienten mit beiden Viren könnte ich mir einige "nette" Neukombinationen vorstellen...
    Die Hysterie um die Schweinegrippe rührt sicher aus den irrwitzigen Letalitäten her, die ursprünglich in Mexiko publiziert wurden und glücklicherweise nicht zutrafen.
    Was ich viel erschreckender finde als diese überzogene Hysterie ist die Tatsache, dass mit einer Massnahme, die alleine völlig ungeeignet ist, die Ansteckung gesunder Personen zu verhindern darüber hinweggetäuscht wird, dass es in Deutschland kein fertiges Konzept gibt, wie man mit einer ernsthaften Bedrohung durch (neue) epidemisch auftretende Infektionskrankheiten umgehen könnte.

    MkG

    Klaus


    Dies ist selbstverständlich meine persönliche Meinung und nicht unbedingt die meiner Feuerwehr

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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg573491
    Datum01.08.2009 00:5913157 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Hochleitnerwas aus Sicht der Virologen ein Problem wäre, wäre die Kombination aus der Effizienz der Ausbreitung des "Schweinegrippe-Virus" mit der Letalität des durchschnittlichen Grippevirus, das jeden Winter umgeht. Wie wahrscheinlich eine entsprechende Veränderung des Schweinegrippe-Virus ist, sei dahingestellt, aber bei einer Doppelinfektion eines Patienten mit beiden Viren könnte ich mir einige "nette" Neukombinationen vorstellen...

    Womit wir aber erneut das Problem haben, es mit einem NEUEN Virus zu tun zu haben, für den es wiederum keinen Impfstoff gibt. Und wenn sich beide Viren vermischen werden, dann eh nicht in Deutschland sondern mit großer Sicherheit in Ländern mit deutlich geringeren Maßstäben was Hygiene bzw. Krankenversorgung betrifft.

    Wie gering die Wahrscheinlichkeit einer für den Menschen gefährlichen Neukombination ist, zeigt die Geschichte mit dem seltenen Auftreten solcher Pandemien. Die sind übrigens immer (wenn mich die Erinnerung an die Viorologie-Vorlesungen in meinem Bio-Studium nicht verlassen haben) direkt aus der Kombination eines Tiervirus (aviär oder porcine) mit einer Humanvariante entstanden.

    Was ich viel erschreckender finde als diese überzogene Hysterie ist die Tatsache, dass mit einer Massnahme, die alleine völlig ungeeignet ist, die Ansteckung gesunder Personen zu verhindern darüber hinweggetäuscht wird, dass es in Deutschland kein fertiges Konzept gibt, wie man mit einer ernsthaften Bedrohung durch (neue) epidemisch auftretende Infektionskrankheiten umgehen könnte.
    So ein Pandemieplan dürfte sehr schwierig zu entwickeln sein: zum einen weiß man nie, was für ein Erreger uns überfallen wird. Und ein Schutz vor ihnen existiert schlicht nicht.

    Zum anderen fehlt es schlicht an Medikamenten die "sicher" gegen ErregerKLASSEN wirken - von den Kosten der Lagerung und Aufrechterhaltung solcher Laermengen mal ganz abgesehen. Und selbst wenn es sie gibt (Tamiflu & Co), werden sie nicht 100%ig helfen.


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorKlau8s H8., Eimen / Niedersachsen573520
    Datum01.08.2009 11:5113102 x gelesen
    Geschrieben von ---Jochen Petzinger---
    Die sind übrigens immer (wenn mich die Erinnerung an die Viorologie-Vorlesungen in meinem Bio-Studium nicht verlassen haben) direkt aus der Kombination eines Tiervirus (aviär oder porcine) mit einer Humanvariante entstanden.

    Zumindest die Spanische Grippe (also ausgerechnet eine H1N1-Variante) ist keine Rekombination. Man hat in den USA den Erreger aus altem Probenmatrial sequenziert und feststellen müssen, dass es sich um einen mutierten "alten" Stamm handelte. Ich kenne die These, dass alle humanen Pandemie-Viren eine Rekombnation darstellen auch aus meinen Virologie-Vorlesungen. Sie rührt letztendlich aus Zeiten, in denen die Sequenzierung ganzer Genome noch Science Fiction war und die Vermischung verschiedener Influenza-Viren im Schwein bereits nachgewiesen werden konnte (die Erklärung war naheliegend und bestechend einfach).


    Geschrieben von ---Jochen Petzinger---
    So ein Pandemieplan dürfte sehr schwierig zu entwickeln sein: zum einen weiß man nie, was für ein Erreger uns überfallen wird. Und ein Schutz vor ihnen existiert schlicht nicht.


    Stimmt. Eine Entwicklung von Medikamenten gegen Erregerklassen wäre hier die einzige aber leider auch kostspielige Möglichkeit. Ist ein Fall für die Forschungsförderung der öffentlichen Hand. Letztendlich wäre das ein Teil eines umfassenden Katastrophenschutzprogramms. Scheint aber nicht so richtig gefragt zu sein? :-(
    Du hast recht, dass wir kein Medikament finden werden, das zu 100 % hilft. Das gilt aber für alle Medikamente, die derzeit als Virostatika oder Antibiotika eingesetzt werden. Bei den Virostatika gegen Grippeviren geht man von einer Resistenzquote von 1 - 2 % aus. Trotzdem gibt es keine Alternative zu ihrem Einsatz. Der Knackpunkt ist die begrenzte Haltbarkeit. Deswegen wi ja auch keiner in Deutschland die benötigten Mengen kaufen und einlagern, da es laufend Folgekosten für den Ersatz der abgelaufenen Präparate gäbe.
    Für einen wirksamen Pandemieplan wird man aber in diesen sauren Apfel beißen müssen. Alles andere ist Stückwerk und gaukelt nur ktivität vor - womit wir wieder beim Mundschutz wären.

    Viele Grüße

    Klaus


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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg573521
    Datum01.08.2009 12:1312903 x gelesen
    wo wir gerade dabei sind:

    spiegel online
    Experten kritisieren Massenimpfung als Großversuch an der Bevölkerung
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,639729,00.html


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorKlau8s H8., Eimen / Niedersachsen573523
    Datum01.08.2009 12:3012843 x gelesen
    ...und was wetten wir, dass sich eine sehr große Zahl Menschen impfen lassen wird, die nicht im Traum auf die Idee kämen, sich gegen die übliche saisonale Grippe impfen zu lassen, obwohl der Impfstoff sicherer ist und die saisonale Grippe zumindest derzeit deutlich gefährlicher?


    Dies ist selbstverständlich meine persönliche Meinung und nicht unbedingt die meiner Feuerwehr

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz573525
    Datum01.08.2009 12:3412906 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jochen PetzingerExperten kritisieren Massenimpfung als Großversuch an der Bevölkerung

    Keine Panik!

    Ich lass mich erst dann impfen, wenn mir der zuständige Impfarzt sowie das für mich zuständige Gesundheitsamt schriftlich bescheinigen das keine Nebenwirkungen auftreten und der Impfarzt sowie der Leiter des zuständigen Gesundheitsamtes im Falle von evtl. doch auftretenten Nebenwirkung persönlich die volle Haftung (auch finanziell-Schmerzensgeld) übernehmen.

    Damit sind wir dann auf der sicheren Seite.

    Ich verstehe die Hysterie hier nicht. Konkrete Pläne für den Katastrophenfalle sind de fakto nicht existent, es git nur irgendwelche Papiere die man jetzt öffentlichkeitswirkssam jetzt aus der Schublade zieht. Wilder aktionismus ohne Sinn und Verstand.
    Hauptsache die Öffentlichkeit glaubt, das man alles im Griff hat.

    Zuerst Vogelgrippe, dann Schweinegrippe...was ist es denn im nächsten Jahr? Hasengrippe oder Goldfischhusten?
    Die einzigen die dabei noch Gesund bleiben sind die Pharma-Riesen.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Dieser Beitrag ist meine ganz private Meinung und ist unter widrigsten Umständen, mit Hilfe einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst worden...

    Suche folgende Reservistenkrüge (Soldatenkrüge):
    22. Inf.-Reg. Saargemünd / 5. Chevaulegers -Reg. Zweibrücken / 1. MG-Abteilung Landau / 23. Inf.-Reg. Germersheim / 2. Train-Bataillon Germersheim / 2. Pionierbataillon Germersheim / 23. Inf.-Reg. Kaiserslautern / 18. Inf.-Reg Kaiserslautern.

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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg573527
    Datum01.08.2009 12:4212876 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldKeine Panik!

    Ich lass mich erst dann impfen, wenn mir der zuständige Impfarzt sowie das für mich zuständige Gesundheitsamt schriftlich bescheinigen das keine Nebenwirkungen auftreten und der Impfarzt sowie der Leiter des zuständigen Gesundheitsamtes im Falle von evtl. doch auftretenten Nebenwirkung persönlich die volle Haftung (auch finanziell-Schmerzensgeld) übernehmen.


    Lässt Du Dich (und eventuell Deine Kinder) denn dann überhaupt impfen? Nebenwirkungen können bei jedem (?) Impfstoff auftreten - (abgeschwächte) Lebendimpfstoffe können trotzdem Krankheiten auslösen, allergische Reaktionen (Stichwort anaphylaktischer Scock) sind ebenfalls möglich.

    Eine Garantie für "keine Nebenwirkungen" (oder gar Schmerzensgeldzahlung) wirst Du von keinem Arzt und keiner Institution bekommen.

    Allerdings warte ich dazu auch eine Empfehlung/Aussage der STIKO (Ständige Impfkommision) des RKI ab.

    Erstmal steht nur die normale Grippeimpfung auf meiner todo-Liste (wie jedes Jahr)...


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg573528
    Datum01.08.2009 12:4612803 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Hochleitner..und was wetten wir, dass sich eine sehr große Zahl Menschen impfen lassen wird, die nicht im Traum auf die Idee kämen, sich gegen die übliche saisonale Grippe impfen zu lassen

    Vergiss es - ich wette nur, wenn ich auch eine reelle Gewinnchance habe :-)


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz573529
    Datum01.08.2009 12:4712824 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jochen PetzingerLässt Du Dich (und eventuell Deine Kinder) denn dann überhaupt impfen?

    Das war nur auf die Schweinegrippeimpfung bezogen!

    denn

    Geschrieben von Jochen PetzingerErstmal steht nur die normale Grippeimpfung auf meiner todo-Liste

    diese Impfung ist wesentlich wichtiger.

    Ausserdem kann mir bis heute keiner schlüssig erklären wie sich der "normale" Grippeimpfstoff und der Schweinegrippeimstoff im Endeffekt vertragen wenn sie mal beide im Körper sind.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorKlau8s H8., Eimen / Niedersachsen573530
    Datum01.08.2009 12:4912796 x gelesen
    Geschrieben von ---Jochen Petzinger---
    Eine Garantie für "keine Nebenwirkungen" (oder gar Schmerzensgeldzahlung) wirst Du von keinem Arzt und keiner Institution bekommen.
    Allerdings warte ich dazu auch eine Empfehlung/Aussage der STIKO (Ständige Impfkommision) des RKI ab.
    Erstmal steht nur die normale Grippeimpfung auf meiner todo-Liste (wie jedes Jahr)...


    Und das ist meiner Meinung nach auch exakt das, was man als Empfehlung weitergeben sollte.


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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg573531
    Datum01.08.2009 12:5012781 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldDas war nur auf die Schweinegrippeimpfung bezogen!

    OK. Missverstanden. Sorry.

    Trotzdem: Du wirst nie und für keinen Impfstoff eine deartige "absolute Unbedenlichkeitsbescheinigung" erhalten. Das ist ja mit ein Grund warum es leider Impfgegner auf gegen wichtige Standardimpfungen gibt.


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW573533
    Datum01.08.2009 13:0112858 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldAusserdem kann mir bis heute keiner schlüssig erklären wie sich der "normale" Grippeimpfstoff und der Schweinegrippeimstoff im Endeffekt vertragen wenn sie mal beide im Körper sind.

    Ja und wie sieht dies dann mit den "richtigen" Viren aus, also gleichzeitig im Körper?

    Geschrieben von Jakob TheobaldGeschrieben von Jochen Petzinger
    Erstmal steht nur die normale Grippeimpfung auf meiner todo-Liste


    diese Impfung ist wesentlich wichtiger.


    Grund? Ich dachte Grippe ist Grippe?


    Gruß

    Dirk


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    AutorKlau8s H8., Eimen / Niedersachsen573534
    Datum01.08.2009 13:0912768 x gelesen
    Geschrieben von ---Dirk Brokatzky---
    Ja und wie sieht dies dann mit den "richtigen" Viren aus, also gleichzeitig im Körper?

    Verschiedene Grippeviren können als "Nachkommen" neue Viren nach sich ziehen, die Teile der Erbinformationen beider Virusstämme beinhalten. Diese Viren haben dann gegebenenfalls neue Eigenschaften. Das ist der Grund, warum empfohlen wurde, Personen, die, beispielsweise beim Keulen btroffener Geflügelbestände, mit dem Vogelgrippeerreger in Kontakt hätten kommen können vorher gegen die saisonale Grippe zu impfen. Die Sorge war, dass das letale Potential der Vogelgrippe mit der Infektiosität der saisonalen Grippe einen neuen Supervirus erzeugen könnte.
    Deswegen gilt auch für die Schweinegrippe, dass eine Impfung gegen die saisonale Grippe jede Menge Sinn macht.

    Viele Grüße

    Klaus


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen573536
    Datum01.08.2009 13:2212783 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldIch lass mich erst dann impfen, wenn mir der zuständige Impfarzt sowie das für mich zuständige Gesundheitsamt schriftlich bescheinigen das keine Nebenwirkungen auftreten

    Läßt Du dir das auch für jede andere Impfung bescheinigen?



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen573537
    Datum01.08.2009 13:2312714 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldAusserdem kann mir bis heute keiner schlüssig erklären wie sich der "normale" Grippeimpfstoff und der Schweinegrippeimstoff im Endeffekt vertragen wenn sie mal beide im Körper sind.


    Wieso sollten sie sich nicht vertragen?



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg573539
    Datum01.08.2009 13:2412792 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyGrund? Ich dachte Grippe ist Grippe?

    Nein.

    Viele verschiedene Grippeviren verursachen "Grippe", aber es gibt mehr und weniger gefährliche Varianten. Jedes Jahr entstehen neue (Sub)Typen. Dabei verhält sich jede Grippevariante anders, hat eine andere Pathogenität (Fähigkeit Krankheit auslösen zu können), eine andere Verbreitungsgeschwindigkeit.

    Die saisonale Grippeimpfung ist nun nur gegen diejenigen Varianten effektiv, die von der WHO - bereits im Februar(!) - als "im kommenden Winter potentiell gefährlich" eingestuft werden.
    Der Impfstoff ist demnach auch jedes Jahr ein anderer bzw. eine andere Mischung aus verschiedenen Impfstoffen.


    Grüße aus Mannem
    Jochen

    Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
    Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW573540
    Datum01.08.2009 13:2612803 x gelesen
    Geschrieben von Jochen PetzingerDie saisonale Grippeimpfung ist nun nur gegen diejenigen Varianten effektiv, die von der WHO - bereits im Februar(!) - als "im kommenden Winter potentiell gefährlich" eingestuft werden.
    Der Impfstoff ist demnach auch jedes Jahr ein anderer bzw. eine andere Mischung aus verschiedenen Impfstoffen.


    Ist mir durchaus klar, aber wieso lässt man sich für den einen Impfen, bzw. empfindet es als sinnvoll und für den anderen nicht?

    Gruß

    Dirk


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz573543
    Datum01.08.2009 13:3312735 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Stefan BrüningLäßt Du dir das auch für jede andere Impfung bescheinigen?

    Nur dann, wenn der Impfstoff ohne ausreichende Test und Voruntersuchungen sowie ohne ausreichend bewiesene Wirksamkeit verabreicht werden soll.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Dieser Beitrag ist meine ganz private Meinung und ist unter widrigsten Umständen, mit Hilfe einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst worden...

    Suche folgende Reservistenkrüge (Soldatenkrüge):
    22. Inf.-Reg. Saargemünd / 5. Chevaulegers -Reg. Zweibrücken / 1. MG-Abteilung Landau / 23. Inf.-Reg. Germersheim / 2. Train-Bataillon Germersheim / 2. Pionierbataillon Germersheim / 23. Inf.-Reg. Kaiserslautern / 18. Inf.-Reg Kaiserslautern.

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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg573544
    Datum01.08.2009 13:3312769 x gelesen
    Für mich persönlich:

    Zu MEINER "Entschlussfindung" ein paar Thesen:
    1. alle Impfstoffe besitzen Nebenwirkungen
    2. der Schweinegrippe-Impfstoff wird bis zur Markteinführung nicht so ausführlich getestet sein wie der Saisonale Impfstoff.
    3. Befürchtet wird ein vermischen der zwei Grippe-Varianten
    4. Schweinegrippe: wenig pathogen
    5. Saisonale Grippe: deutlich pathogener
    6. Es existiert (soweit ich weiß) keine Empfehlung der STIKO für den Schweinegrippeimpfstoff

    Es sollte also reichen sich einen von beiden Impfstoffen verabreichen zu lassen um ein vermischen zu verhinden. Also wähle ich doch a) den mehr getesteten, sichereren IMpfstoff, der zudem gegen mehr Grippeviren (aktuell 3 Subtypen) wirkt die gleichzeit auch gefährlicher sind.


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz573545
    Datum01.08.2009 13:3712765 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jochen PetzingerEs sollte also reichen sich einen von beiden Impfstoffen verabreichen zu lassen um ein vermischen zu verhinden. Also wähle ich doch a) den mehr getesteten, sichereren IMpfstoff, der zudem gegen mehr Grippeviren (aktuell 3 Subtypen) wirkt die gleichzeit auch gefährlicher sind.

    So wird ein Schuh daraus. Volle Zustimmung!

    Gruß nach Mannem!

    Jakob


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen573548
    Datum01.08.2009 13:5812794 x gelesen
    Geschrieben von Dirk Brokatzky
    Ist mir durchaus klar, aber wieso lässt man sich für den einen Impfen, bzw. empfindet es als sinnvoll und für den anderen nicht?


    Wie bei allen Erkrankungen muss man bei einer Therapie oder Vorbeugung den möglichen Nutzen und das Risiko abwägen. Und die Bewertung kann sowohl aufgrund der Erkrankung als auch der persönlichen Risiken unterschiedlich ausfallen.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW573549
    Datum01.08.2009 14:0612730 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningUnd die Bewertung kann sowohl aufgrund der Erkrankung als auch der persönlichen Risiken unterschiedlich ausfallen.

    Dies ist wohl richtig, aber je länger dieses "Theater" dauert umso verunsicherter werde ich. Langsam weis ich nicht mehr was ich glauben soll, dies wäre ja nicht so schlimm aber das Problem ist, dass man ja auch für andere eine Verantwortung hat.

    Bis jetzt hatte ich für mich beschlossen, mich generell nicht gegen irgendeine Grippe Impfen zu lasse, da ich es einmal getan hatte und noch nie in einer Session so oft/lang Krank(Erkältet) war.


    Gruß

    Dirk


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen573550
    Datum01.08.2009 14:1712741 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyDies ist wohl richtig, aber je länger dieses "Theater" dauert umso verunsicherter werde ich.

    Natürlich. Das geht mir ähnlich.

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyBis jetzt hatte ich für mich beschlossen, mich generell nicht gegen irgendeine Grippe Impfen zu lasse, da ich es einmal getan hatte und noch nie in einer Session so oft/lang Krank(Erkältet) war.


    OK. Wobei das nicht unbedingt zusammen hängen muss.

    Ich werde mich vermutlich auch nicht impfen lassen. Interessant ist die Impfung - bei allen Risiken - wohl eher für Menschen, für die eine Grippeerkrankung ein ungleich höheres Risiko darstellt.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen573551
    Datum01.08.2009 14:2512653 x gelesen
    Ich will nur kurz etwas ergänzen:

    Bei aller Vernunft und dem (gesunden) kritischen Umgang mit Impfungen im Allgemeinen und der Grippeimpfung im Speziellen:

    Die meisten Leute, die (insbesondere im www) gegen die Impfungen mobil machen, gehören zu denen, die diese Entscheidungen in der Regel nicht auf Basis rationaler Grundlagen treffen.

    Die Gruppe der "Impfgegner" hat ihre Basis insbesondere im esoterischen-, anthroposophischen und anderweitig-religiösen Bereich. Man läßt sich dabei nicht mit Fakten verwirren und das Verständnis von Wissenschaft und Medizin ist dabei ein ganz "besonderes". Wer sich als Naturwissenschaftler auf entsprechenden Internetseiten rumtreibt oder mal die Wikipediadiskussion zu dem Thema liegt, dem wird sehr schnell der Nacken wehtun. Das liegt dann am kostanten Kopfschütteln.

    Dies muss man unbedingt im Hinterkopf behalten, wenn man sich über das Thema informieren will. Ich halte, bei aller Kritik, die von einigen Menschen geäußert wird, die STIKO-Empfehlungen für die sinnvollste Quelle. Gerade dann, wenn man diese Entscheidungen auch für seine Familie treffen muss/will.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW573552
    Datum01.08.2009 14:2912709 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningInteressant ist die Impfung - bei allen Risiken - wohl eher für Menschen, für die eine Grippeerkrankung ein ungleich höheres Risiko darstellt.

    Ja und genau hier liegt das (mein) Problem, für mein Verständnis halten die "Fachleute" diese neue Grippe für gefährlicher weil sie nicht genau wissen zu was dieser neue Virus alles fähig ist. So weit so gut, dann würde es sich natürlich anbieten so viel Menschen wie möglich zu Impfen um diesen Virus quasi auszurotten. Der normale "Isolationsweg" scheidet ja leider aus, da sich die Götter in weiß ja selber nicht so recht einig bzw. erschreckender weise zum Teil noch weniger Informiert als unser eins sind.
    Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit das dies Ganze wirklich völlig Harmlos und nur eine gigantische Job/Geld/Prestige Sicherungsmaschine ist.
    In dem Zusammenhang was ist eigentlich aus der Vogelgrippe geworden?

    Gruß

    Dirk


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    AutorKlau8s H8., Eimen / Niedersachsen573553
    Datum01.08.2009 14:4312670 x gelesen
    Geschrieben von ---Dirk Brokatzky---
    In dem Zusammenhang was ist eigentlich aus der Vogelgrippe geworden?


    Es gibt ein paar interessante Ergebnisse aus der Grundlagenforschung, aber in den Medien werden wir diese Grippe erst wieder treffen, wenn im Herbst der Vogelzug beginnt und die erste tote Wildgans aufgefunden wird.
    Vorher läßt sich mit diesem Thema die Auflage/die Einschaltquote nicht in die Höhe treiben.

    Das ändert allerdings nichts daran, dass die Vogelgrippe nach dem derzeitigen Stand eine Zeitbombe darstellt, die deutlich größere Probleme aufwerfen könnte als die Schweinegrippe und von der wir hoffen sollten, dass sie nicht losgeht.

    Viele Grüße

    Klaus


    Dies ist selbstverständlich meine persönliche Meinung und nicht unbedingt die meiner Feuerwehr

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen573555
    Datum01.08.2009 14:4712845 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyJa und genau hier liegt das (mein) Problem, für mein Verständnis halten die "Fachleute" diese neue Grippe für gefährlicher weil sie nicht genau wissen zu was dieser neue Virus alles fähig ist.

    Nein. Sie halten sie vor allem für gefährlicher, weil die Ansteckungsgefahr höher ist. Das klinische Bild ist ja bekannt.

    Geschrieben von Dirk BrokatzkySo weit so gut, dann würde es sich natürlich anbieten so viel Menschen wie möglich zu Impfen um diesen Virus quasi auszurotten.

    Ich halte es für ziemlich aussichtslos und auch nicht möglich, da irgendwas "auszurotten". Der Grund ist zum einen, dass im Vergleich zu anderen Krankheiten die Virulenz sehr viel höher ist und es von der Gruppe der Influenzaviren ohnehin viel zu viele Varianten gibt. Ein "Ausrotten" eines einzigen Typs (falls es ginge) bringt dabei nix.

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyDer normale "Isolationsweg" scheidet ja leider aus, da sich die Götter in weiß ja selber nicht so recht einig bzw. erschreckender weise zum Teil noch weniger Informiert als unser eins sind.

    In wie fern? Grundsätzlich ist schon klar, wie man dagegen vorgehen könnte. Das Problem ist, dass die notwendigen Maßnahmen für eine sichere Isolation nicht praktikabel sind. Es gibt aber durchaus einfache Maßnahmen, die das Risiko der verbreitung zumindest verringern.

    Eine wäre das regelmäßige grünliche Waschen der hände mit Seife. Im Gegensatz zu vielen anderen Krankheitserregern kann die Hülle des Virus nämlich durch Seife zerstört werden.
    Es ist natürlich klar, dass dies nicht die Lösung für alles ist.

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyEs gibt natürlich auch noch die Möglichkeit das dies Ganze wirklich völlig Harmlos und nur eine gigantische Job/Geld/Prestige Sicherungsmaschine ist.

    Das denke ich nicht. Es wird sicherlich medial einiges falsch dargestellt und übertrieben aber ganz abwegig ist es nicht.

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyIn dem Zusammenhang was ist eigentlich aus der Vogelgrippe geworden?

    DAS war für mich das beste Beispiel über einen völlig bescheuerten Medienhype. Schon damals war klar, dass das Virus nicht von Mensch auf Mensch und nur in ganz seltenen Fällen vom Tier auf Mensch übertragen werden konnte.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern573561
    Datum01.08.2009 15:2512840 x gelesen
    mal ehrlich: Wieso sollte der Hausarzt den Mundschutz bezahlen? Ich finde, die Kosten dafür sollten den Erkrankten oder den Verdächtigten aufgebürdet werden. Oder den Kassen. Aber nicht dem Arzt. Da ist unsere Erwartungshaltung um Welten zu hoch.

    Die Iso Maßnahmen mit Fahrdienst und Rettungsdienst sind zum Lachen. Wieso sollte sich ein Rollifahrer nicht anstecken und ein Patient mit Sprunggelenksdistorsion im RTW schon? Ämter machen mir eigentlich nur noch Angst, wenn es um den gesunden Menschenverstand geht.


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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW573562
    Datum01.08.2009 15:4212743 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaettermal ehrlich: Wieso sollte der Hausarzt den Mundschutz bezahlen? Ich finde, die Kosten dafür sollten den Erkrankten oder den Verdächtigten aufgebürdet werden. Oder den Kassen.

    Tja da geht es schon los mit der blöden Organisation des Ganzen. Aber der Bürger soll sich immer schön informieren und Artig irgendwelchen(?) Empfehlungen folge leisten. Nur langsam wird dies auch zum Problem weil selbst die Empfehlungen kann man sich ja inzwischen aussuchen. Ah ja ganz ganz wichtig dabei, es muss wirksam sein(?) und darf möglichst nichts kosten.

    Gruß

    Dirk


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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen573563
    Datum01.08.2009 15:5512692 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael BleckHmm.....der Tag hat 24 Stunden.....wieviele davon ist man im GH und werden zu Hause oder sonstwo auch regelmäßig die Hände desinfiziert?


    natürlich verbringt der Durchschnitt eher einen kleinen Teil seiner Zeit bei der FW, aber ich nehme an, dass der Gedanke dahinter sein könnte, nicht die Ansteckung der einzelnen FA grundsätzlich zu unterbinden (was sowieso nicht möglich ist), sondern zu vermeiden, dass ein infiziertes Mitglied auf einen Schlag Viren an eine komplette Einheit weitergibt. Die Frage nach der Effektivität ist natürlich eine andere.

    Geschrieben von Michael BleckDas mit dem Mundschutz ist auch so eine Sache: Bisher konnte mir noch niemand schlüssig erklären wozu der Mundschutz eigentlich dienen soll. Wer soll wovor geschützt werden? Und wodurch (Materialeigenschaften)?

    RKI: Informationen zu Hygienemasken


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorKlau8s H8., Eimen / Niedersachsen573599
    Datum01.08.2009 20:3912750 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    Mal unabhängig davon, ob die Maßnahme Sinn macht oder nicht - gibt es eigentlich schon irgendwo Ausführungsbestimmungen, aus denen hervorgeht, wie der Kreis sich die Logistik des Ganzen vorstellt?
    Ich stelle mir vor, dass solche Bestimmungen darlegen, welcher Maskentyp verwendet werden muß, wie die einzelnen Feuerwehren anfänglich damit versorgt werden und wie der Nachschub an der Einsatzstelle organisiert werden soll.
    Auch die initiale Bevorratung des Kreises wäre interessant - vor allen Dingen dann, wenn diese Massnahme flächendeckend in Deutschland durchgeführt werden würde. In diesem Falle könnte es echte Verfügbarkeitsprobleme geben.
    Zum Abschluss: Hat schon mal wer eine Übung (Simulation eines körperlich möglichst belastenden Einsatzes) unter chirurgischem Mundschutz durchgeführt - über FFP will ich gar nicht erst reden - und wie waren die Erfahrungen?

    Viele Grüße

    Klaus


    Dies ist selbstverständlich meine persönliche Meinung und nicht unbedingt die meiner Feuerwehr

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW573608
    Datum01.08.2009 23:3312613 x gelesen
    Hallo Klaus,
    bei uns im Kreis ist es so geregelt, das vom Kreis ein altes Militärgelände als Lagerstätte für Schutzkleidung, Desinfektionsmittel etc. umfunktioniert wurde und als "Logistikzentrum" betrieben wird.
    Die einzelnen Wachen holen dort den bedarf an Schutzkleidung/Desinfektionsmittel ab und verteilen es dann in eigener Regie auf die Gerätehäuser der FF bzw. der Wachen. Wie der Nachschub im Einzelfall an einer Est. aussieht, bleibt meines Wissens nahc jder Stadt selbst überlassen. Da hier alle LZ FF über einen Grundbestand an MNS und Desinfektionsmitteln, Infektionsschutzanzügen und Gummisteifeln etc. verfügen ist die Nachschubfrage an der Est. auch relativ unwahrscheinlich. Ebenso sind die Erstangreifer der HA Wachen mit Schutzkleidung für eine Gruppe bestückt.
    Alles weitere ist im Pandemieplan des kreises geregelt, so dass eigentlich keine Fragen mehr offen bleiben.
    Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen.
    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW573609
    Datum01.08.2009 23:3612606 x gelesen
    Hallo Frank,
    Geschrieben von ---Frank Eisenblaetter---
    mal ehrlich: Wieso sollte der Hausarzt den Mundschutz bezahlen? Ich finde, die Kosten dafür sollten den Erkrankten oder den Verdächtigten aufgebürdet werden.
    gegenfrage, warum sollte der Patient für dies Kosten aufkommen? Schliesslich wird hier momentan jeder, der inemal niesst und über irgendein Symptom klagt als potetieller Virusträger abgestempelt.

    und


    Geschrieben von ---Frank Eisenblaetter---
    Die Iso Maßnahmen mit Fahrdienst und Rettungsdienst sind zum Lachen. Wieso sollte sich ein Rollifahrer nicht anstecken und ein Patient mit Sprunggelenksdistorsion im RTW schon? Ämter machen mir eigentlich nur noch Angst, wenn es um den gesunden Menschenverstand geht.
    Das musste mir mal erklären. Entweder hab ich was überlesen, oder ich verstehe den Sinn nicht ganz.

    Gruß Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern573618
    Datum02.08.2009 00:0812641 x gelesen
    1. Ich bin der Meinung, dass der Hausarzt mit dem Budget nicht noch Kosten für Mundschutz usw. tragen kann. Er trägt auch nicht die Kosten für z.B. Windeln bei Inkontinten, Gehstützen usw. Diese werden rezeptiert. Wenn die Kasse dafür keine Übernahme vorsieht, dann entweder Kasse wechseln oder selbst zahlen. So läuft hier das Gesundheitssystem. Die Erwartungshaltung der deutschen Patienten an die sogenannten Leistungserbringer finde ich schon ganz schön happig, während die Kassen weiter Rücklagen bilden und sich Glaspaläste bauen.
    Gleichzeitig glauben die Patienten alles, was die Krankenkassen sagen: "Wenn Ihr Arzt das verschreibt, dann werden werden Sie das auch bekommen!". Na klar, aber der Arzt zahlt aus seiner eigenen Tasche! Bei Privatrezept gibt es gleich wieder einen Riesenaufschrei, weil dann die Kostenübernahme für z.B. Mundschutz bei der Kasse selbst eingefordert werden muss und da die Patienten kläglicher versagen, als wenn sie es ihrem Hausarzt aus der Tasch leiern.

    Und falls es um die gerade berichteten Steigerungen der Honorare geht: Einige KVen schreiben schon, dass diese Steigerungen nicht von den Kassen gedeckt sind und im letzten Quartal 09 nach der Wahl mit den Zahlungen verrechnet werden. Alles klar?

    2. Es kann nicht sein, dass jemand mit Influenza Verdacht aus dem Rettungsdienst genommen wird, aber im normalen Fahrdienst (Rolli, Mietwagen usw.) munter durch die Gegend gurkt. So hab ich die Anweisung des Amtes gelesen. Vielleicht liege ich aber falsch.


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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW573622
    Datum02.08.2009 00:2512621 x gelesen
    ....also wer bei uns mit einem Verdacht auf Schweinegrippe aus dem Verkehr gezogen wird, ist das auch. Und er steht mit sofortiger Wirkung unter häuslicher Quarantäne.
    Wo du das mit der Verwendung im Fahrdients her hast, kann ich dir nicht sagen, aber das steht definitiv nirgendwo in den Unterlagen, die unser Kreis herausgegeben hat.
    Und ganz erlich, wir werden hier das Gesundheitssystem nicht verändern. Aber vielleicht sollte der Kreis den Hausärzten die MNS zur verfügung stellen? Schliesslich ist er auch federführend in der "Pandemiebekämpfung".

    Gute Nacht
    Christian


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern573650
    Datum02.08.2009 11:1412546 x gelesen
    den Fahrdienst habe ich falsch verstanden. Ich dachte, Du wärst auf einer Rettungswache mit weiteren Fahrdiensten und somit nur dem Rettungsdienst entzogen. War ein Missverständnis.


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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW573859
    Datum02.08.2009 22:2012439 x gelesen
    Hallo Frank,

    das hab ich mir heute dann irgendwann auch mal gedacht, das wir irgendwie aneinander vorbeigeredet haben :-)
    Wobei, ganz verständlich war die Entscheidung vom GA trotzdem nicht. Aber seis drum :-)
    Gruß Christian


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz574824
    Datum07.08.2009 18:5212514 x gelesen
    Hallo!

    Kleiner Nachschlag als Beitrag zur allgemeinen Verwirrung:

    Mediziner: Schutzimpfung vielleicht gefährlich

    Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Mediziner Wolfgang Wodarg warnt vor möglichen Gesundheitsrisiken des Impfstoffs gegen die Schweinegrippe.

    Das Paul-Ehrlich-Institut weist die Bedenken energisch zurück. Der Schnelltest zur Diagnose des Erregers soll derweil wegen unzuverlässiger Ergebnisse künftig nur noch in besonderen Ausnahmefällen eingesetzt werden.

    Der vom Pharmakonzern Novartis entwickelte Impfstoff, der gegen das H1N1-Virus schützen soll, wird derzeit in Deutschland getestet. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen ab Herbst zunächst rund 25 Millionen Menschen geimpft werden, die zu Risikogruppen gehören und besonders gefährdet sind.

    Unbekannte Risiken

    Wolfgang Wodarg erklärte, der Nährboden des Impfstoffs von Novartis bestehe aus Krebszellen tierischer Herkunft. Man wisse nicht, ob es dabei ein Allergierisiko gebe.

    "Und viel wichtiger: Einige befürchten, dass bei geringen Verunreinigungen aus diesen hochpotenten Krebszellen ein Krebsrisiko für die Geimpften besteht", so der Mediziner weiter.

    "Das kann man aber erst nach vielen Jahren und vielen Testpersonen auswerten. Das ist also ein Massenversuch".

    Bereits vor einer Woche hatte der Arzt und Herausgeber des pharmakritischen "arznei-telegramms", Wolfgang Becker-Brüser, die Sicherheitstests der Musterimpfstoffe gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" als "nicht besonders umfangreich" kritisiert.

    "Ausreichende Regeln" für die Impfstoff-Produktion

    Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts hat die Aussagen von Wolfgang Wodarg unterdessen strikt zurückgewiesen, wonach von dem Impfstoff ein Krebsrisiko ausgehen könne.

    Die Weltgesundheitsorganisation habe für diejenigen Impfstoffe, die auf krebserregenden Zellkulturen produziert werden, schon vor etwa 20 Jahren ausreichende Regeln aufgestellt, sagte Johannes Löwer.

    Zudem werde ein Grippeimpfstoff in der Regel auf Hühnereiern produziert. Auf die zunächst für Deutschland bestellten 50 Millionen Dosen Schweinegrippe-Impfstoff treffe dies zu, so Löwer.

    Schnelltests sind unzuverlässig

    Die Schweinegrippe-Schnelltests, die wegen ihrer Unzuverlässigkeit bereits in die Kritik geraten waren, werden künftig nur noch in Ausnahmefällen eingesetzt.

    Zu diesem Ergebnis kamen die Verhandlungen zwischen der Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).

    Stattdessen sollen Patienten aus Risikogruppen, zu denen chronisch Kranke und Schwangere gehören, die genaueren RCP-Tests von den Kassen bezahlt bekommen, wenn bei ihnen ein konkreter Verdacht auf Schweinegrippe besteht.

    Druck auf Krankenkassen wächst

    Die Krankenkassen stehen wegen der Kosten für die Schweinegrippe-Impfung weiter unter politischem Druck. Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach betonte im ARD-Morgenmagazin erneut, dass die Kassen dafür aufkommen müssten.

    Der GVK blieb hingegen bei seiner Forderung nach Steuermitteln oder höheren Beiträgen, um die Kosten in Millionenhöhe aufzufangen.

    Quelle: T-Online "News"

    Nun ja, Hauptsache irgendwer verdient sich bei der ganze Sache eine goldene Nase. Im Hinlbick auf den zu erwartenden Gewinn sind doch gewisse Risiken für den Verbraucher vernachlässigbar, oder?

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorKlau8s H8., Eimen / Niedersachsen574859
    Datum08.08.2009 00:0712243 x gelesen
    Geschrieben von ---Jakob Theobald---
    Und viel wichtiger: Einige befürchten, dass bei geringen Verunreinigungen aus diesen hochpotenten Krebszellen ein Krebsrisiko für die Geimpften besteht", so der Mediziner weiter.

    Ich halte ja sowohl von einigen Schutzmassnahmen als auch von der Massenimpfung zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausgesprochen wenig, aber ab einem bestimmten Punkt geht es mit den Bedenken bzw. der Panikmache dann doch zu weit:
    Ich habe etliche Jahre selber experimentelle Krebsforschung betrieben und die Möglichkeit einen Tumor von einer Tierart auf eine andere zu übertragen ohne vorher das Immunsystem des Empfängers komplett auszuschalten ist tatsächlich vernachlässigbar.
    Es besteht ein Allergierisiko, da zu den Impfstoffen routinemässig Substanzen (Adjuvantien) zugefügt werden, die die Immunantwort des Impflings verstärken. Es kann hierdurch zu unerwünschten Impffolgen (Impfschäden) kommen, aber ein Tumorrisiko besteht hierbei wirklich nicht.

    Geschrieben von ---Jakob Theobald---
    Die Schweinegrippe-Schnelltests, die wegen ihrer Unzuverlässigkeit bereits in die Kritik geraten waren, werden künftig nur noch in Ausnahmefällen eingesetzt.

    Auch hier sollte man vorsichtig sein: Die Tests haben in der Tat eine hohe Wahrscheinlichkeit, falsch negative Resultate aufzuweisen - bei niedrigen Viruskonzentrationen werden ungefähr 50% der Erkrankten nicht erkannt - die Spezifität der Tests ist aber sehr gut: ein im Schnelltest als mit einem Grippevirus infiziert erkannter Proband ist das auch wirklich. Die Wahrscheinlichkeit hierfür liegt bei deutlich über 95%.
    Bei im Schnelltest negativen Probanden ist eine anständige Anamnese seitens des behandelnden Arztes gefragt. Eine Patientin mit deutlichen Grippesymptomen nach einem Spanienurlaub aufgrund eines negativen Schnelltests kommentarlos nach Hause zu schicken (wie in Hannover geschehen) ist ausgesprochen fahrlässig.
    In solchen Fällen macht der (teure) PCR-Test Sinn, ein vorgeschalteter Schnelltest macht aber sicher eine Reihe PCR-Tests unnötig.


    Viele Grüße

    Klaus


    Dies ist selbstverständlich meine persönliche Meinung und nicht unbedingt die meiner Feuerwehr

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern576668
    Datum17.08.2009 18:2012284 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Hochleitnervor allen Dingen dann, wenn diese Massnahme flächendeckend in Deutschland durchgeführt werden würde. In diesem Falle könnte es echte Verfügbarkeitsprobleme geben.

    Schon als ich vor 3 Wochen in URlaub gegangen bin waren die Lieferzeiten erhöht und einige Produktionen auf Wochen ausverkauft was Einwegatemschutz betrifft. MAl sehen wie das inzwischen aussieht.


    Gruß
    Christian





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    AutorUlri8ch 8K., Wuppertal / NRW590968
    Datum08.11.2009 00:1812364 x gelesen
    Hallo zusammen.
    Frage 1) Tragt ihr immer noch im Dienst den Mundschutz ?
    Frage 2)Hat es unter den Kollegen dennoch Schweinegrippe verdachtsfälle gegeben ?

    Mfg Ulrich


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    AutorPhil8ipp8 M.8, Castrop-Rauxel & Wuppertal / NW590984
    Datum08.11.2009 10:3112282 x gelesen
    Hallo Ulrich,

    Geschrieben von Ulrich KleinHallo zusammen.
    Frage 1) Tragt ihr immer noch im Dienst den Mundschutz ?


    Das Mundschutztragen ist seit dem 28. August aufgehoben. Es finden auch wieder Übungsdienste u.s.w. statt.
    Das ganze Material steht aber noch an den Eingängen um im Fall der Fälle alles wieder schnell aktivieren zu können.

    Geschrieben von Ulrich KleinFrage 2)Hat es unter den Kollegen dennoch Schweinegrippe verdachtsfälle gegeben ?

    Da bin ich überfragt.

    Gruß

    Philipp


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine private Meinung wieder!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen590995
    Datum08.11.2009 11:3812199 x gelesen
    Geschrieben von Philipp MondrikDas Mundschutztragen ist seit dem 28. August aufgehoben. Es finden auch wieder Übungsdienste u.s.w. statt.
    Das ganze Material steht aber noch an den Eingängen um im Fall der Fälle alles wieder schnell aktivieren zu können.


    Mal unter uns: Der Fall der Fälle ist spätestens seit der vorletzten Woche wieder da, als nämlich die Fallzahlen diejenigen der August-Welle überstiegen haben. Es wäre deshalb nur konsequent, die Schutzmaßnahmen (von der Maske mal abgesehen, die hab ich bei Euch damals schon nicht verstanden) wieder zu aktivieren.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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     31.07.2009 18:38 Phil7ipp7 M.7, Castrop-Rauxel & Wuppertal
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