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Thema | Brandbekämpfung in überfluteten Bereich | 28 Beträge | |||
Rubrik | Taktik | ||||
Autor | Katj8a R8., Köln / NRW | 584117 | |||
Datum | 25.09.2009 20:30 | 9752 x gelesen | |||
Hi, auch wenn der Kölner Hochwasserschutz fertig ist, werden weiter Überlegungen angestellt, wie man ggf. in überfluteten Bereichen die Brandbekämpfung sicherstellt. In Köln gibt ja 3 watfähige LF 8/6 Unimog. Des weiteren werden Boote bereitgestellt. Die maßgebliche Frage, die sich mir jedoch stellt ist: Wie bekomme ich einen Angriffstrupp trocken an Land bzw. an oder in das Haus, in dem es brennt? Wenn der erst mit den Nomexklamotten durch das Wasser waten muss dürfte sich ein Innenangriff erledigt haben. Alternativ mit Wathosen aussteigen, trocken an Land kommen, sich dann die Nomexhose und Stiefel zuwerfen lassen und dann noch schnell zur Freude der Nachbarn das Beinkleid wechseln, während hinter einem die Flammen lodern... Irgend jemand eine Idee oder praktische Erfahrung? Gruß Katja "Wenn ein Deutscher hinfällt, dann steht er nicht auf, sondern blickt sich um, wen er verklagen kann." Kurt Tucholsky Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.! | |||||
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Autor | Eric8 M.8, Reinheim / Hessen | 584118 | |||
Datum | 25.09.2009 20:37 | 7053 x gelesen | |||
1. Meinst du in einem Haus, was IM Wasser steht? 2. Oder eher auf ner "trockenen Insel" im überfluteten Bereich? zu 1.: Würde ich sagen, an einem nicht betroffenen Fenster (mit dem Boot oder TLF "andocken" und einsteigen? Gibt eigentlich nicht viele Möglichkeiten. zu 2. Dürfte das durch die Watfähigen TLF kein Problem darstellen. Bin ich ein "Regular"? | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 584121 | |||
Datum | 25.09.2009 20:49 | 6828 x gelesen | |||
Geschrieben von Katja MidunskyWie bekomme ich einen Angriffstrupp trocken an Land bzw. an oder in das Haus, in dem es brennt? solang man ranfahren kann: LKW (watfähig!) darüber hinaus (weil dann schnell Schluß ist): Boote mit entsprechender Tragfähigkeit Gibt dann immer noch Grenzfälle, da hat man schlicht verloren, z.B. - nicht anfahrbar, weil Straße durch Senke führt - Haus aber mit Booten noch nicht/nicht mehr zu erreichen Da helfen dann nur noch Löschtaucher oder so... ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 584122 | |||
Datum | 25.09.2009 20:55 | 6634 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoDa helfen dann nur noch Löschtaucher oder so... ;-) Oder die FLF vom naheliegenden Fliegerhorst. Die Feuerwehr Cochem sah sich mit so einem Fall 1994 oder 95 mal mit so einem Fall konfrontiert. Da brannte mitten im Hochwasser ein zum Glück wohl leeres) Hotel. Die Bundeswehr war damals so freundlich und hat ozeanisch (oder besser moselanisch) gelöscht. Gruß ML Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Katj8a R8., Köln / NRW | 584124 | |||
Datum | 25.09.2009 21:06 | 6777 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Eric Martini 1. Meinst du in einem Haus, was IM Wasser steht? Beides. Wenn ich jetzt mal an ein Haus mit einem kleine Vorgarten und nem Jägerzaun denke dürfte sowohl für Boote als auf für die watfähigen LFs, deren Freigabe wohl eh nur noch für 60 cm gilt Ende sein, d.h man muss irgendwie durchs Wasser um hinzukommen... Gruß Katja "Wenn ein Deutscher hinfällt, dann steht er nicht auf, sondern blickt sich um, wen er verklagen kann." Kurt Tucholsky Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.! | |||||
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Autor | Eric8 M.8, Reinheim / Hessen | 584128 | |||
Datum | 25.09.2009 21:22 | 6680 x gelesen | |||
Geschrieben von Katja MidunskyBeides. Wenn ich jetzt mal an ein Haus mit einem kleine Vorgarten und nem Jägerzaun denke dürfte sowohl für Boote als auf für die watfähigen LFs, deren Freigabe wohl eh nur noch für 60 cm gilt Ende sein, d.h man muss irgendwie durchs Wasser um hinzukommen... Dürfte eigentlich mit den Unimogs kein Problem darstellen. Die Wattiefe ist mehr als 60 cm (Glaube um die 1,2 Meter). Bin ich ein "Regular"? | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 584130 | |||
Datum | 25.09.2009 21:36 | 6858 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric MartiniDürfte eigentlich mit den Unimogs kein Problem darstellen. Die Wattiefe ist mehr als 60 cm (Glaube um die 1,2 Meter). das hängt von der Ausführung des Fahrgestells ab... und die Wattiefe des Gesamtfahrzeugs ggf. noch vom Aus-/Aufbau. 1,2 m ist das max. mögliche mit dem Serienzubehör. Und trotzdem wirst Du dann Fälle haben, wo Du nicht mehr hinkommst... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Eric8 M.8, Reinheim / Hessen | 584134 | |||
Datum | 25.09.2009 21:45 | 6724 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas hängt von der Ausführung des Fahrgestells ab... und die Wattiefe des Gesamtfahrzeugs ggf. noch vom Aus-/Aufbau. Schon klar. Und die Zuständigen der FW Köln werden mit Sicherheit auch daran denken. Geschrieben von Ulrich Cimolino Und trotzdem wirst Du dann Fälle haben, wo Du nicht mehr hinkommst... Wie hoch ist die Chance, das man in so eine Bredouille kommt? Also das es absolut keine Möglichkeit gibt an das Haus o.ä. zu kommen. Ich schätze mal eher gering. Bin ich ein "Regular"? | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 584135 | |||
Datum | 25.09.2009 21:48 | 6722 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric MartiniWie hoch ist die Chance, das man in so eine Bredouille kommt? Also das es absolut keine Möglichkeit gibt an das Haus o.ä. zu kommen. klar, hatten wir aber auch schon mal in den 90igern... insofern ist es schlau, sich VORHER drüber Gedanken zu machen. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Eric8 M.8, Reinheim / Hessen | 584136 | |||
Datum | 25.09.2009 21:59 | 6605 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoklar, hatten wir aber auch schon mal in den 90igern... Feuer im überfluteten Bereich und keine Möglichkeit mit Watfhigen Fahrzeugen oder Booten ranzukommen? Geschrieben von Ulrich Cimolino insofern ist es schlau, sich VORHER drüber Gedanken zu machen. Ja das sollte man. Macht die FW Köln ja. Aber Möglichkeiten trockenen Fußes schnell an "Land" (ins Haus) zu kommen ist eher schwierig. Es sei denn man steigt vom Boot oder Fahrzeug über. (Sicherheit?) Um absolut sicher zu sein, das man auch in tiefer überfluteten Bereichen noch jeden Winkel erreichen kann, wäre dieser oder dieser mit entsprechenden Modifikationen prädestiniert. Bei dieser Gelgenheit: Hatte die BF FFM nicht einen Leopard als "Löschpanzer"? Inwieweit war dieser für soetwas gegeignet? Bin ich ein "Regular"? | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 584138 | |||
Datum | 25.09.2009 22:11 | 6635 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric MartiniFeuer im überfluteten Bereich und keine Möglichkeit mit Watfhigen Fahrzeugen oder Booten ranzukommen? ja, direkte Zufahrt unmöglich, sowohl mit LKW (damals hatten wir noch keine watfähigen LF - aber auch die hätten da nichts genutzt) - wie auch wegen Zäunen etc. mit Booten. Feuer ging dann m.W. von selbst aus bis wir dort waren... Geschrieben von Eric Martini Hatte die BF FFM nicht einen Leopard als "Löschpanzer"? garantiert nein! Evtl. meinst Du den Hägglunds... der lief aber auch nicht lang und ich hab den ca. 2000 bei einem "Altmetallhändler" in Ostdeutschland gesehen... Die Zufahrtsstr. hier geht übrigens durch eine Senke. Da steht das Haus noch lang trocken, wenn die Zufahrt mit normalen Fahrzeugen schon nicht mehr befahrbar ist... http://www.langster-faehrhaus.de/ (Weils ein Fährhaus ist, kommt man da zumindest von der Wasserseite gut dran...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Eric8 M.8, Reinheim / Hessen | 584140 | |||
Datum | 25.09.2009 22:22 | 6429 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinogarantiert nein! Nein den Hägglund meine ich nicht. Ein Kollege hat mal was erzählt, das er in FFM mit einem Leo o.ä. als "Löschpanzer" gefahren ist. Glaube habe auch mal ein Bild gesehen. Das muss in den achtziger gewesen sein. Bin ich ein "Regular"? | |||||
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Autor | Eric8 M.8, Reinheim / Hessen | 584141 | |||
Datum | 25.09.2009 22:24 | 6491 x gelesen | |||
Sowas meinte ich Bin ich ein "Regular"? | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 584151 | |||
Datum | 25.09.2009 23:03 | 6495 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric MartiniSowas meinte ich das ist ein Marder - und auch sowas hatte die BF FFM mit größter Wahrscheinlichkeit nicht. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 584155 | |||
Datum | 25.09.2009 23:13 | 6303 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Eric Martini Glaube habe auch mal ein Bild gesehen. Das muss in den achtziger gewesen sein. auf der Interschutz 1994 wurde ein Leopard (1?) vorgestellt der für die Brandbekämpfung von brennenden Ölquellen konzipiert wurde, vielleicht war das das Bild das du meinst. Gruß Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz | 584156 | |||
Datum | 25.09.2009 23:17 | 6508 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Eric Martini Sowas meinte ich Dürfte für Feuerwehren in Deutschland relativ sinnbefreit sein. Wenn das Teil beim Bund weggeht, darf ein fahren unter Panzerschutz nicht mehr möglich sein. Das bedeutet das an bestimmten Stellen in der Fahrzeugwanne die Panzerrung aufgebrochen werden muss. Hier werden dann normale Bleche verschweißt. Weiterhin könnte es sein, das Watanlage sowie ABC-Schutzbelüftung entfernt werden. Ein solches Fahrzeug wird zu teuer! Selbst wenn der Bund es kostenlos zur Verfügung stellen würde, könnte es sich wohl keine Kommune leisten das Fahrzeug zum Feuerwehrfahrzeug umzubauen. Ach ja, was ist mit den nötigen Führerscheinen? Wie wäre es denn mit so etwas? Hier mal zur Wiki. Gruß vom Berg Jakob Dieser Beitrag ist meine ganz private Meinung und ist unter widrigsten Umständen, mit Hilfe einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst worden... Suche folgende Reservistenkrüge (Soldatenkrüge): 22. Inf.-Reg. Saargemünd / 5. Chevaulegers -Reg. Zweibrücken / 1. MG-Abteilung Landau / 23. Inf.-Reg. Germersheim / 2. Train-Bataillon Germersheim / 2. Pionierbataillon Germersheim / 23. Inf.-Reg. Kaiserslautern / 18. Inf.-Reg Kaiserslautern. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 584160 | |||
Datum | 25.09.2009 23:57 | 6424 x gelesen | |||
Mahlzeit, Geschrieben von Jakob Theobald Ach ja, was ist mit den nötigen Führerscheinen? Unter 7,5t wird man das Gerät nicht bekommen. Also nur was für Feuerwehren, die genügend Fahrer mit Klasse C haben. (im zivilen Bereich unterscheidet man da ja nicht so wie bei der Bundeswehr...) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Bern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern | 584165 | |||
Datum | 26.09.2009 03:25 | 6329 x gelesen | |||
Geschrieben von --Jakob Theobald--- (im zivilen Bereich unterscheidet man da ja nicht so wie bei der Bundeswehr...) Leidor doch, mein Schwager (BJ 1961) hat einen Panzerführerschein, jedoch umgeschrieben nur nen C1E. Grüße Bernadette | |||||
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Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 584176 | |||
Datum | 26.09.2009 10:03 | 6374 x gelesen | |||
die neuen KatS-Boote in Bayern (Kat 2) verfügen zum Teil über Saugstutzen um direkt vom Boot aus löschen zu können. Dafür sind extra zurmöglichkeiten für eine TS8 vorhanden. Über die Bugklappe können Angriffstrupp usw trocken an Land gehen.... | |||||
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Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 584183 | |||
Datum | 26.09.2009 11:13 | 6243 x gelesen | |||
Ergänzung eine weitere Lösung wären die Hochwasserboote von DLRG und Wasserwacht, die unten über Rollen verfügen, so können diese sowohl schwimmen, als auch über trockene Straßenabschnitte (zB Hügel) geschoben werden. Die tragfähigkeit weiß ich jetzt nicht, aber einen Trupp wird´s schon tragen denk ich.......... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 584187 | |||
Datum | 26.09.2009 11:26 | 6392 x gelesen | |||
Geschrieben von Katja MidunskyIrgend jemand eine Idee oder praktische Erfahrung? Ja. Riegelstellung und Option "Aufgeben" wählen. Für diese Situation (Haus nicht zugänglich, Feuer, Hochwasser,...) eine Vorplanung zu betreiben halte ich bei der darum herum herrschenden Lage und den dadurch entstehenden Schäden für nicht erforderlich. Das ist wie mit der Medizin im KatFall. Da bekomst Du auch nicht mehr die sonst gewohnten Leistung der "Alltagsmedizin" umgesetzt. Feuer Aus wird spätestens durch Erreichen gleicher Höhe von Wasser und Feuer erreicht. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 584199 | |||
Datum | 26.09.2009 12:38 | 6265 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernadette SchedlLeidor doch, mein Schwager (BJ 1961) hat einen Panzerführerschein, jedoch umgeschrieben nur nen C1E. Früher hat jeder Panzerfahrer m.W. automatisch den Klasse II mit gemacht, das wurde (angeblich nach Protest der Fahrschulen) geändert... Ich hab in jedem Fall nur noch den Bw-PKW-FüSchein vor dem Panzerführerschein gemacht... und zu übertragen war nichts, weil ich den zivilen PKW-Schein (alter IIIer) schon hatte und der auch so bis 7,5 t geht. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Eric8 M.8, Reinheim / Hessen | 584205 | |||
Datum | 26.09.2009 12:49 | 6133 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas ist ein Marder Ich war nie bei der BW und die sehen für mich fast alle gleich aus. Geschrieben von Ulrich Cimolino und auch sowas hatte die BF FFM mit größter Wahrscheinlichkeit nicht. Beim Achilles weiß/wusste man nie ;-) Ich hake da noch mal nach...interessiert mich jetzt mal. Bin ich ein "Regular"? | |||||
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Autor | Joer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg | 584213 | |||
Datum | 26.09.2009 13:12 | 6175 x gelesen | |||
... also (fängt im schwäbischen ein Satz an - hab ich gelernt) eine solche Lage gleich mit eine Katastrophe zu vergleichen halte ich für sagen wir mal 'nicht angebracht'. Auch hier an der badischen 'Grosswasserseite' aka Rhein gibt es mehrere solche Örtlichkeiten die regelmässig (klassisch 2-3 mal im Jahr) 'feuchte Füsse' bekommen (und auch baulich darauf ausgelegt sind). Das geschieht dann in der Regel nicht im Rahmen einer 'aussergewöhnlichen Lage' - die Kräfte der Gefahrenabwehr sich damit nicht oder nur beobachtend betroffen ... Deshalb gleich von vorneherein das Objekt im Brandfall aufzugeben halte ich zum einen für falsch und zum anderen, wenn pauschal 'verordnet' auch rechtlich nicht zulässig (Rechtsgüterabwägung). Somit muss ich mir vorher bei jedem (bekannten) Einzelobjekt im Rahmen der entsprechenden Bedarfsplanung (sowohl FW als auch RD und andere Fachdienste) Gedanken machen wie ich mit einer solchen Situation umgehe. Das dabei das Ergebniss deinem Vorschlag entsprechen kann stelle ich nicht in Abrede ... Anmerkung - die grössere Anzahl solcher Objekte sich auch relativ 'prominent' da Restaurantbetrieb und/oder 'Bundeseigentum' und werden deshalb eher nicht bei den Planungen zu übersehen sein ... Deshalb halte ich Katja's Frage für berechtigt. Zum eigentlichen Thema wäre noch anzumerken das man ja auch mal mit den Eigentümern/Nutzern der Liegenschaft sprechen kann ob man vorher bereits Vorkehrungen (Zufahrt (Boote), Anlegemöglichkeit, Aussenleiter bzw. Halterung dafür) schaffen kann (minimal z.B. Ösen für Festmacher) Gruss aus dem Gelbfüsslerland ... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 584216 | |||
Datum | 26.09.2009 13:16 | 6193 x gelesen | |||
Mahlzeit, Geschrieben von Ulrich Cimolino Geschrieben von Bernadette SchedlLeidor doch, mein Schwager (BJ 1961) hat einen Panzerführerschein, jedoch umgeschrieben nur nen C1E. Inzwischen kann (jedenfalls, wenn ich die Anlage 10 der FeV richtig interpretiere...) die Klasse F (wie auch die Klasse G) nicht mehr in eine zivile Fahrerlaubnis umgeschrieben werden. All das hat aber nichts mit der Frage zu tun, welche Fahrerlaubnis man für einen zivilen Panzer benötigt. Der ist schlichtweg nichts anderes als ein Fahrzeug mit mehr als 7,5t zGM... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Katj8a R8., Köln / NRW | 584277 | |||
Datum | 26.09.2009 23:45 | 6293 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Christian Fischer Ja. Riegelstellung und Option "Aufgeben" wählen. Naja, solange wir von Sachschäden reden ok, aber auch wenn das EG unter Wasser steht gibt es immer noch genug alltägliche Möglichkeiten ein Feuer zu verursachen, die ggf. Menschen in Gefahr bringen. Geschrieben von Christian Fischer Das ist wie mit der Medizin im KatFall. Da bekomst Du auch nicht mehr die sonst gewohnten Leistung der "Alltagsmedizin" umgesetzt. Da es aber eine planbare Lage ist, da Hochwasser meist nicht schlagartig auftritt, macht man sich eben Gedanken und versucht man dies auc zu üben. Es werden z.B. Boote mit TS und Schlauchmaterial etc. bestückt, um ggf. bei einem Feuer im überfluteten Bereich arbeiten zu können, aber das ändert wie gesagt nicht das Problem des trockenen An-Land-kommens, egal ob mit Boot oder watfähigem Unimog. Wenn man Glück hat, sind entsprechende Stege aufgebaut, aber wenn nicht schickt man seinen Atr mit Wathosen los... Geschrieben von Christian Fischer Feuer Aus wird spätestens durch Erreichen gleicher Höhe von Wasser und Feuer erreicht. Tja, fällt dann wohl schlicht unter "zur falschen Zeit am falschen Ort". Auch wenn man das wohl keinem Angehörigen, Presse o.ä. erklären kann. Gruß Katja "Wenn ein Deutscher hinfällt, dann steht er nicht auf, sondern blickt sich um, wen er verklagen kann." Kurt Tucholsky Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.! | |||||
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Autor | Jürg8en 8G., Frankfurt / Hessen | 584473 | |||
Datum | 28.09.2009 11:04 | 5958 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric MartiniHatte die BF FFM nicht einen Leopard als "Löschpanzer"? Inwieweit war dieser für soetwas gegeignet? Was anderes als den Hägglunds gab's mit Sicherheit nicht ... | |||||
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Autor | chri8sti8an 8s., zwickau / sachsen | 586074 | |||
Datum | 09.10.2009 12:47 | 5881 x gelesen | |||
Zum Thema Löschpanzer auf Leo 1-Wanne: Man bedenke das der Panzer auch nicht "Tiefwaten" kann da es unmöglich ist den Lufthutzen (zum Ansaugen der Luft) auf der Kommandantenluke zumontieren, also das Ding kann auch nicht besonders tief ins Wasser. Ich denke das in dem beschriebenen Fall sowieso ein Innerangriff unmöglich ist, da ich mehrere Boote oä brauche um Sicherungstrupp und Matrial und Leute vor Ort zubringen --> bis das alles da ist ist die Bude abgebrannt. Mit glitschnassen Klamotten ins Feuer geht eh nicht weil die Möglichkeit des "durschlagens" durch den Wasserdampf bei großer Hitze besteht. Wenn überhaupt eine Möglichkeit besteht dann im Aussenangriff --> denke ich --> lassen mich aber gern eines besseren Belehren. MFG Nur weil ich in der Feuerwehr meines Ortes bin beziehen sich meine Komentare nicht nur auf das dortige Geschehen --> ich habe auch meine EIGENE MEINUNG ! | |||||
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