Thema | Christoph 17 (Kempten): Flugunfall geht glimpflich ab | 7 Beträge |
Rubrik | Rettungsdienst |
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Autor | Thom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg | 585571 |
Datum | 06.10.2009 13:18 | 6563 x gelesen |
Pressemeldung des PP Schwaben Süd/West vom 06.10.2009:
Flugunfall geht glimpflich ab
Immenstadt. Ein Flugunfall während einer Rettungstaufortbildung für die Besatzungen des Kemptener Rettungshubschraubers Christoph 17 ging am Montag für die Beteiligten glimpflich aus. Zusammen mit der Bergwacht Oberallgäu führte die Bundespolizei Fliegerstaffel Oberschleißheim am Immenstädter Horn/Alpe Rabennest die Fortbildung durch. Der Hubschrauber vom Typ EC 135 war mit zwei Piloten und einem Rettungsassistenten als Beobachter besetzt. Gegen 17:30 Uhr sollten zwei Luftretter von einer Waldlichtung unterhalb des Grates am Immenstädter Horn mittels Rettungstau ausgeflogen werden. Vermutlich aufgrund eines Kommunikationsfehler kam es zu einem Missverständnis zwischen den am Seil hängenden Luftrettern und den Piloten die aus dem Cockpit heraus keine Sicht auf den 25-jährigen Bergwachtmann und den 44-jährigen Notarzt hatten. Durch dieses Missverständnis prallten die an dem 25 Meter langen Tau hängenden Retter beim Abflug von der Lichtung gegen einen Baumwipfel. Bei dem Vorfall erlitten die beiden Männer Schürfwunden und Prellungen. Die Ermittlungen zu dem Vorfall wurden von der Polizeiinspektion Immenstadt in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei-Fliegerstaffel übernommen. An dem Hubschrauber entstand kein Sachschaden.
(PP Schwaben Süd/West, Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim)
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 585707 |
Datum | 07.10.2009 14:15 | 3243 x gelesen |
Dafür übt und trainiert man. Gut, dass es so glimpflich ausgegangen ist. Für wie viel Geld der Welt ich mich an so eine Winde hängen würde? Ich weiß es nicht.
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 585709 |
Datum | 07.10.2009 14:41 | 3029 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Frank EisenblaetterFür wie viel Geld der Welt ich mich an so eine Winde hängen würde? Ich weiß es nicht.
Achtung! Es handelte sich nicht um eine Winde sondern um ein Rettungstau.
Zu Übungen mit dem Rettungstau siehe auch Bevölkerungsschutz 2/2009 Seite 39 ff. Link
Gruß,
Julian
Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, der ich angehöre.
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 585722 |
Datum | 07.10.2009 15:49 | 2983 x gelesen |
Verstanden. Das ganze hat etwas von missglückter Landung eines Luftschiffes. Aber im Hochgebirge geht's halt nicht anders. Bin ich froh, dass die Berge hier noch harmlos sind.
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Autor | Davi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH | 585724 |
Datum | 07.10.2009 16:05 | 2895 x gelesen |
Geschrieben von Frank EisenblaetterAber im Hochgebirge geht's halt nicht anders. Bin ich froh, dass die Berge hier noch harmlos sind.
Wenn's nur 25m wären. Die Kollegen von Rega und SAC kennen auch 200m Longline...
Gruss aus der Schweiz
- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg. Beitrag bewerten |
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 585725 |
Datum | 07.10.2009 16:15 | 2889 x gelesen |
wie halten die den Kontakt zum Piloten? Funk oder Kabelkopfhörer?
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Autor | Davi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH | 585728 |
Datum | 07.10.2009 17:11 | 2852 x gelesen |
Geschrieben von Frank Eisenblaetterwie halten die den Kontakt zum Piloten? Funk oder Kabelkopfhörer?
Mit Funk, meistens mit Helmsprechgarnitur.
Gruss aus der Schweiz
- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg. Beitrag bewerten |
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