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ThemaBericht in den aktuellen FUK News61 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
Infos:
  • BaWü: PSA-Broschüre
  •  
    AutorJan 8S., Wallenhorst / 588014
    Datum19.10.2009 12:0819761 x gelesen
    Hallo!

    Der Einsatz ist hier bestimmt schon einmal besprochen worden, aber in der aktuellen FUK News ist er ab Seite 13 aufgearbeitet werden.

    Wenn man sich da durchliest, was der Kamerad durchgemacht hat, nur weil ihm eine Überhose fehlte...

    Interessanterweise liegt die betreffende Feuerwehr in einer Region, in der vom Hörensagen eine hochgestellte Feuerwehrführungskraft nicht nur saublöde Äußerungen zum Thema Brandübungsanlagen getätigt hat, sondern "seinen" Feuerwehren auch Überhose und Feuerschutzhaube untersagen wollte (woran sich gottseidank nur wenige störten).

    Wenn die Unfallfolgen in direktem Zusammenhang mit dieser Anweisung stünden, würde jeder Amtsleiter einer BF (oder Arbeitgeber allgemein) vor Gericht erscheinen müssen - zurecht. Rhetorische Frage: Was wäre, wenn dies "nur" ein ehrenamtlicher KBM oder RBM betreffen würde? Funtkioniert da wohl die Dienstaufsicht?

    Grüße Jan


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP588020
    Datum19.10.2009 12:2616031 x gelesen
    Interessant ist der Teil "Aus Präventionssicht".

    Geschrieben von FUK-NordVom Verletzten selbst erfuhren wir später, dass er keine Einsatzüberhose, sondern nur die normale
    Einsatzhose getragen hatte. Dass er darunter noch eine weitere Hose aus Synthetik getragen hatte,
    konnte man an den Stiefeln des Verletzten sehen, denn diese Hose ist im Schaft unversehrt geblieben
    und auf dem Schaft verschmolzen, siehe Bild A. Die Einsatzhose, die aus Baumwolle ist, wurde bei der
    Durchzündung völlig verzehrt. Aber sie hat ihre Aufgabe, die Flammen vom Feuerwehrangehörigen
    fern zu halten, erfüllt.
    (Anmerkung: Man kann sich auch selbst glücklich machen) Eine direkte Belammung von menschlichem Gewebe führt zu starkem Gewebsverlust, der hier nicht aufgetreten ist. Die hohen Temperaturen jedoch kann die Einsatzhose nicht fern halten und so führten diese Temperaturen nicht nur zu den Verbrennungen, sondern ließen die unter der Einsatzhose getragene Freizeithose schmelzen und somit zu einer Verschlimmerung der Verletzungen führen (Anmerkung: Als AGT vorher Gedanken machen was man drunter anzieht!!!).


    Sehr Eindrucksvoll. Vor allem das der Kamerad nie den Mut verloren hat. Hut ab.

    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen588021
    Datum19.10.2009 12:3115860 x gelesen
    Geschrieben von Michael Linkenbach
    (Anmerkung: Als AGT vorher Gedanken machen was man drunter anzieht!!!).
    Na ja, die meisten werden wohl das drunter anziehen was sie eh gerade anhaben, i.d.R. also wohl eine 08/15-Jeans-Hose....

    Und dann ist da ja eh noch die Frage, ob man unter der HuPF-4b Hose noch was drunter tragen soll oder nicht. Irgendwie hab ich dazu auch noch keine eindeutige Aussage gehört...


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen588025
    Datum19.10.2009 12:4315780 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lars TiedemannNa ja, die meisten werden wohl das drunter anziehen was sie eh gerade anhaben, i.d.R. also wohl eine 08/15-Jeans-Hose....

    ???

    Warum nimmt man sich die Zeit nicht und zieht seine eigene Hose aus?

    Geschrieben von Lars TiedemannUnd dann ist da ja eh noch die Frage, ob man unter der HuPF-4b Hose noch was drunter tragen soll oder nicht. Irgendwie hab ich dazu auch noch keine eindeutige Aussage gehört...

    Die Hupf sagt da doch eindeutig was dazu...

    Die Hupf 4A muss die geforderten Werte mit einer darunterliegenden Hupf 2 Hose erfüllen, die Hupf 4B Hose "alleine".


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP588030
    Datum19.10.2009 12:5315525 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannNa ja, die meisten werden wohl das drunter anziehen was sie eh gerade anhaben, i.d.R. also wohl eine 08/15-Jeans-Hose....

    Bis dato habe ich immer meine Hose ausgezogen bevor ich in die HuPF-Hose gestiegen bin. Alleine schon weil ich in meiner Privathose Schlüssel, Handy, etc. habe. Und das will ich nicht mit in den IA nehmen.

    Gruß
    ML


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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen588034
    Datum19.10.2009 13:0215688 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenWenn man sich da durchliest, was der Kamerad durchgemacht hat, nur weil ihm eine Überhose fehlte...

    Für mich fehlt im Artikel die kritische Auseinandersetzung zur fehlenden Überhose.

    VG
    Kai


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    AutorAlbe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern588036
    Datum19.10.2009 13:0715694 x gelesen
    Hallo zusammen

    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstFür mich fehlt im Artikel die kritische Auseinandersetzung zur fehlenden Überhose.

    Ich denke mal, dass die Zusammenfassung des Unfallberichts auf S14 die Situation deutlich genug darstellt.
    Wenn man dann immer noch resistent gegen Überhosen ist, dann hilft auch nix mehr...

    Viele Grüße,

    Albert


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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen588042
    Datum19.10.2009 13:2215542 x gelesen
    Geschrieben von Albert KißlingerIch denke mal, dass die Zusammenfassung des Unfallberichts auf S14 die Situation deutlich genug darstellt.
    Wenn man dann immer noch resistent gegen Überhosen ist, dann hilft auch nix mehr...

    Viele Grüße,

    Albert


    Ich frage mich, warum man keine Ü-Hosen im Zuge des Artikels gefordert hat.

    VG
    Kai


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    AutorJörg8 N.8, Brakel / NRW588053
    Datum19.10.2009 14:1215663 x gelesen
    Geschrieben von Albert KißlingerIch denke mal, dass die Zusammenfassung des Unfallberichts auf S14 die Situation deutlich genug darstellt.
    Wenn man dann immer noch resistent gegen Überhosen ist, dann hilft auch nix mehr...


    Dem kann ich nur zustimmen!
    Aus diesem Anlass mal ein kurzer Erfahrungsbericht zu meiner Tätigkeit in einer FF in Niedersachsen: Während meines Studiums war ich in einer FF in Niedersachsen aktiv. Da Überhosen zu Beginn meiner Tätigkeiten dort noch nicht eingeführt waren, habe ich mir meine Überhose aus meiner "Heimatfeuerwehr" in Westfalen mitgenommen. Wer glaubt, dass meine Eigenfürsorge für mehr Sicherheit anerkannt wurde, täuscht sich. Mehrfach musste ich mich beim OBM für private Schutzausrüstung mit gelben Streifen rechtfertigen. Weitere "Einläufe" gab es für das Tragen einer blauen HUPF-Jacke im Einsatz, wo sich die dienstliche Niedersachsen Jacke in der Reinigung befand. (Man muss dazu sagen, dass in dieser FF die Einsatzkräfte direkt zur Einsatzstelle fahren und man sowieso oft genug Probleme mit fehlender Schutzausrüstung hatte). Laut Ortsbrandmeister war ich in privater Schutzausrüstung nicht versichert und hätte mit der einfachen Baumwolljacke arbeiten müssen, oder andere Tätigkeiten ausführen, .... (Ich muss heute noch lachen. Die FUK Niedersachsen hat auf meine Nachfrage bezüglich der Rechtslage übrigens auch geschmunzelt, die betroffene FF war aber sowohl bei der FUK, als auch an den LFS bekannt).
    Glücklicherweise erfuhr ich während meiner Zeit bei der Feuerwehr im Land der TW eine gute Unterstützung von meinem Gruppenführer, der froh über jeden FA war, der in kompletter Schutzausrüstung (egal ob dienstlich oder privat) zur Verfügung stand.

    OK, Hut ab vor dem Willen, der Motivation und der Einstellung des Verunfallten. Bleibt zu hoffen, dass an einigen Stellen über das Geschehene nachgedacht wird und in die Sicherheit aller FA durch Ausrüstung und Schulung investiert wird.

    VG Jörg


    Irgendwer wird sich dabei schon was gedacht haben!
    ...und wenn es nichts war!

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    AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen588064
    Datum19.10.2009 15:5015470 x gelesen
    Geschrieben von Jörg NolteGlücklicherweise erfuhr ich während meiner Zeit bei der Feuerwehr im Land der TW eine gute Unterstützung von meinem Gruppenführer, der froh über jeden FA war, der in kompletter Schutzausrüstung (egal ob dienstlich oder privat) zur Verfügung stand.

    Hallo Jörg,

    im "Land der Technischen Weisungen", also Niedersachsen klingt sehr abwertend. Ich bin Niedersachse und ich kann dir nur sagen, fehlende Einsatzüberhosen in Feuerwehren hat nichts mit dem Bundesland zu tun, sondern eher mit einem mangelden Verantwortungsbewußtsein der jeweiligen Führungskraft in der Feuerwehr und das Bundesweit.
    Ich habe vor vier Jahren meine gesamten Atemschutzträger mit vierlagigen Hupf Überhosen ausstatten lassen. Ich hatte auch kein Problem mit der Argumentation bei der Gemeinde wegen der finanziellen Mittel, einmal in einer Feuerwehrausschusssitzung Bilder von Feuerwehrkameraden mit Brandverletzungen im Innenangriff durch fehlende, geeignete Schutzbekleidung gezeigt und schon war das ein Selbstläufer. Die Bilder hatte ich übrigens von: atemschutzunfälle.de, haben sehr geholfen, danke an die Betreiber dieser Site.
    Mittlerweile ist es eh kein Problem mehr, steht doch bei der FUK Niedersachsen in den Infoblättern klipp und klar was bei Einsätzen mit erhöhter thermischer Belastung an PSA zu tragen ist.
    Vieles ist in den Feuerwehren hausgemacht und wird leicht so dargestellt als wenn die Gemeinde an allem Schuld ist!

    Gruß Lüke


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg588065
    Datum19.10.2009 16:0015269 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Lüke Freesesondern eher mit einem mangelden Verantwortungsbewußtsein der jeweiligen Führungskraft in der Feuerwehr und das Bundesweit.

    Geschrieben von Lüke FreeseVieles ist in den Feuerwehren hausgemacht und wird leicht so dargestellt als wenn die Gemeinde an allem Schuld ist!

    Das deckt sich ale ehem. Niedersachse 1:1 mit meinen Erfahrungen. Wer einen guten GBM. oder Stadtbrandmeister hatte, für den war die notwendige PSA schnell ganz kalter Kaffee.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen588066
    Datum19.10.2009 16:1015218 x gelesen
    Geschrieben von Sven Koopmann
    Das deckt sich ale ehem. Niedersachse 1:1 mit meinen Erfahrungen. Wer einen guten GBM. oder Stadtbrandmeister hatte, für den war die notwendige PSA schnell ganz kalter Kaffee
    Prinzipiell ist das kalter Kaffee, wenn man das richtig wie Lüke angeht...

    Geschrieben von Lüke Freese
    Ich hatte auch kein Problem mit der Argumentation bei der Gemeinde wegen der finanziellen Mittel, einmal in einer Feuerwehrausschusssitzung Bilder von Feuerwehrkameraden mit Brandverletzungen im Innenangriff durch fehlende, geeignete Schutzbekleidung gezeigt und schon war das ein Selbstläufer. Die Bilder hatte ich übrigens von: atemschutzunfälle.de, haben sehr geholfen, danke an die Betreiber dieser Site.
    "Dumm" nur, daß gute Gemeinde-/Stadtbrandmeister leider nicht überall zu finden sind, geschweige denn sich so eine Mühe machen, das Ganze mit einer Argumentation "à la Lüke" darzulegen.

    Manche Dinge, wie z.B. die notwendige PSA "sollen/wollen" von manchen ja auch gar nicht entsprechend dargelegt werden...(weil´s ja die böse PSA ohne Wärmefenster ist und das Feuer dadurch noch gefährlicher wird...) und das wird dann von vielen leider hingenommen, wie viele andere Mängel auch. Entweder weil sie sich "alleine" nicht wehren können oder wollen...


    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg588067
    Datum19.10.2009 16:1415154 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Lars Tiedemannweil´s ja die böse PSA ohne Wärmefenster ist und das Feuer dadurch noch gefährlicher wird...

    In Nds. ist mir dieses Unwort nur höchst selten unter gekommen. Böse Erinnerungen kommen nur nach dem Unfall in Göttingen auf, als einige "Führungskräfte" ein Wärmefenster an den Ohren gefordert haben.

    Ist das in der Ecke anders? Ist doch nicht so weit weg. ;-)


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorJörg8 N.8, Brakel / NRW588068
    Datum19.10.2009 16:1415195 x gelesen
    Hallo,

    das sollte sicherlich keine Kritik generell sein, sondern nur meine speziellen Erfahrungen schildern. Sicherlich gibt es viele Feuerwehren, wo PSA kein Problem ist, und genau so viele (egal in welchem Bundesland) wo es ein Problem ist. Mir ging es vielmehr nur darum, dass das Denken und Handeln einzelner Personen (Ortsbrandmeister, etc.) vieles kaputt machen kann. In diesem speziellen Fall war man strikt dagegen, dass einzelen FA höherwertige und sichere PSA trugen, als in dieser TW 17 vorgesehen. Ich persönlich habe es so empfunden, dass meine persönliche Sicherheit egal war, hauptsache das Aussehen passte ins Bild.
    Heute sind auch in dieser FF Überhosen (Pool-Lösung) vorhanden.


    Irgendwer wird sich dabei schon was gedacht haben!
    ...und wenn es nichts war!

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional588069
    Datum19.10.2009 16:1815249 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Lüke FreeseVieles ist in den Feuerwehren hausgemacht und wird leicht so dargestellt als wenn die Gemeinde an allem Schuld ist!

    Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Als wir nach Untergrombach Überhosen beschaffen wollten war da seitens der Stadt keine große Diskussion notwendig (wenn ich mich richtig erinnere war nie die Frage, ob wir das Geld kriegen, sondern nur, wie schnell wir wieviel Geld kriegen), Aussage seitens der Verwaltung ging eher Richtung "selbstverständlich notwendig, keine Frage, aber wenn die Feuerwehr das nicht beantragt, woher sollen wir es dann wissen?". Problem bei uns war eher jemand, der die Notwendigkeit nicht erkannte und die Lösung sein Nachfolger, der sie sehr wohl erkannte.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen588070
    Datum19.10.2009 16:1815286 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lüke FreeseIch bin Niedersachse und ich kann dir nur sagen, fehlende Einsatzüberhosen in Feuerwehren hat nichts mit dem Bundesland zu tun, sondern eher mit einem mangelden Verantwortungsbewußtsein der jeweiligen Führungskraft in der Feuerwehr und das Bundesweit.

    naja, irgendwas muss es mit dem Bundesland doch zu tun haben...

    Geschrieben von Lüke FreeseIch habe vor vier Jahren meine gesamten Atemschutzträger mit vierlagigen Hupf Überhosen ausstatten lassen.

    Da hatten das andere Bundesländer schon flächendeckend fast 10 Jahre im Einsatz...

    das sollte man nicht vergessen...


    Viele Grüße

    Christian

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    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional588071
    Datum19.10.2009 16:2015277 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Jörg Noltedass einzelen FA höherwertige und sichere PSA trugen, als in dieser TW 17 vorgesehen

    TW17 hat nur Helme behandelt.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorJörg8 N.8, Brakel / NRW588073
    Datum19.10.2009 16:2815119 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierTW17 hat nur Helme behandelt.

    Hast Recht. Probleme mit nem H2000 gabs auch. Musste dann zum H3000 umsteigen :-)

    Gruß Jörg


    Irgendwer wird sich dabei schon was gedacht haben!
    ...und wenn es nichts war!

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen588074
    Datum19.10.2009 16:3015253 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhut
    Warum nimmt man sich die Zeit nicht und zieht seine eigene Hose aus?
    Muß ja kein Zeitproblem sein, aber vielleicht weil das Tragen der Stiefel bzw. des Stiefelschaftes auf nackter Haut auch nicht unbedingt angenehm ist...

    Geschrieben von Christian Fleschhut
    Die Hupf 4A muss die geforderten Werte mit einer darunterliegenden Hupf 2 Hose erfüllen, die Hupf 4B Hose "alleine".
    Zugegeben, ich kenne nicht den genauen Wortlaut der HuPF, daß eine zweite Hose unter der 4b "verboten" ist, steht da aber explizit auch nicht, oder?!

    Natürlich hab auch ich schon mal irgendwo gelesen, daß das Tragen der HuPF-4b aufgrund der zusätzlichen (Kreislauf-)Belastung auf das Nötigste zu begrenzen ist, allerdings sehe ich auch, was oftmals weit verbreitet ist.
    Doch selbst wenn man den AGTs dann mal einen Beitrag aus der Sendung "Welt der Wunder" zeigt, in dem die Kreislaufbelastung während eines Einsatzes doch recht eindrucksvoll gezeigt wird (Puls bei 190, 39 Grad Körperkerntemperatur, also quasi "Fieber"), hilft das nichts... Zugegeben: ich selbst habe auch meistens eine zweite Hose unter der HuPF-4b an, allerdings hab ich dank regelmäßigem Lauftraining auch keine Kreislaufprobleme....


    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg588075
    Datum19.10.2009 16:3115110 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Christian FleschhutDa hatten das andere Bundesländer schon flächendeckend fast 10 Jahre im Einsatz...

    das sollte man nicht vergessen...


    Flächendeckend ab Mitte der 90er Jahre? Da fällt mir als Flächenbundesland nur Hessen ein.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen588077
    Datum19.10.2009 16:3915150 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutDa hatten das andere Bundesländer schon flächendeckend fast 10 Jahre im Einsatz...

    Christian, das klingt rein weg "fantastisch", nur der Glaube daran will bei mir nicht so richtig aufkommen.
    Wieso ging den diese Diskussion im Forum erst vor ein einigen Jahren so richtig los? Wieso haben denn jetzt erst die FUK's reagiert und haben es jetzt schriftlich in ihren Infoblättern festgezurrt.
    Da weiß ich nicht so recht ob Du Einsicht in den betreffenden Bundesländern bis in die letzten Ortsfeuerwehren gehabt hast um dich dieser Feststellung sicher zu sein können.
    Vielleicht haben wir uns ja ,wie damals in der DDR die Leute aus Raum Dresden, im "Tal der Ahnungslosen" befunden und ich habe sechs Jahre lang auf dem Baum geschlafen.

    Gruß Lüke


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen588078
    Datum19.10.2009 16:4115029 x gelesen
    Geschrieben von Sven Koopmann
    In Nds. ist mir dieses Unwort nur höchst selten unter gekommen.
    Ja, wo das war, hast Du ja selbst ins Spiel gebracht... :-) Ansonsten kann ich von keinem konkreten Fall berichten, das ist ja auch ein "Fachbegriff", den man nur kennt, wenn man mal im Forum liest... :-)

    Geschrieben von Sven Koopmann
    Ist das in der Ecke anders?
    Nein, keineswegs. In Sachen PSA haben wir nichts zu bemängeln....


    Gruß
    Lars

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    AutorJörg8 N.8, Brakel / NRW588081
    Datum19.10.2009 16:4315130 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutDa hatten das andere Bundesländer schon flächendeckend fast 10 Jahre im Einsatz...

    das sollte man nicht vergessen...


    Ob flächendeckend oder nicht ist ja eher nebensächlich. Ich finde es eher erschreckend, dass es wohl einige FW gibt, die das Tragen von Überhosen untersagen wollen.

    Es bleibt die Hoffnung, dass auch nach diesem leider geschehenen Unfall in einigen FW wieder / weiter über Schutzkleidung nachgedacht wird, und diese irgendwann wirklich flächendeckend eingeführt ist.


    Irgendwer wird sich dabei schon was gedacht haben!
    ...und wenn es nichts war!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW588105
    Datum19.10.2009 18:0415323 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n Panniersondern nur, wie schnell wir wieviel Geld kriegen), Aussage seitens der Verwaltung ging eher Richtung "selbstverständlich notwendig, keine Frage, aber wenn die Feuerwehr das nicht beantragt, woher sollen wir es dann wissen?".

    kann ich von vielen weiteren Feuerwehren bzw. Gemeinden genau so bestätigen!

    Es liegt leider sehr häufig an den Feuerwehren (bzw. deren Führungskräften) selbst.
    Allerdings wenn man hier mal sieht mit welcher Vehemenz über viele Jahre Aufsichts"beamte", Verbände und Behörden den Unsinn von den Wärmefenstern verzapft haben, kann man einiges davon auch verstehen. Weil wenn die hohen Herren die Wahrheit verkünden, kann das was nicht sein darf ja natürlich nicht stimmen, schon gar nicht, wenn es anfangs auch noch gegen die Fachmeinung der Fachzeitschriften(redaktionsmitgliedern) von "Jungen Wilden" geschrieben wird...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW588106
    Datum19.10.2009 18:0915174 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhutnaja, irgendwas muss es mit dem Bundesland doch zu tun haben...

    ja, es ist ein Flächenland - und viele in diesen hatten Angst vor einer "Zwei-Klassen-Feuerwehr", wenn die AGT andere Klamotten bekommen (müssen), wie der Rest...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg588108
    Datum19.10.2009 18:1315031 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinovon "Jungen Wilden" geschrieben wird...

    aber genau diese jungen Wilden plus private Initiativen wie atemschutzunfaelle.de haben dafür gesorgt, dass sich die Basis mit diesem Thema befasst hat und das Problem Stück für Stück auf biologische Art gelöst wird. Dank Informationsgesellschaft kann man solche Themen nicht mehr klein halten und Stück für Stück und ganz langsam kommt es bei jedem an.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen588121
    Datum19.10.2009 19:1114921 x gelesen
    Geschrieben von Jörg NolteGeschrieben von Christian Fleschhut
    Da hatten das andere Bundesländer schon flächendeckend fast 10 Jahre im Einsatz...


    Geschrieben von Jörg NolteOb flächendeckend oder nicht ist ja eher nebensächlich.

    In diesem Fall nicht, da es sich ja um eine klare Aussage handelte die Andere, nicht aus diesen Bundesländern, vielleicht alt aussehen lassen würden.

    Gruß Lüke


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional588123
    Datum19.10.2009 19:2215100 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian FleschhutDa hatten das andere Bundesländer schon flächendeckend fast 10 Jahre im Einsatz...

    Es stellt sich auch die Frage, wie man "flächendeckend" definiert. Die Hessen-Ausschreibung umfasste, wenn ich mich nicht täusche, eine Garnitur pro AtemschutzGERÄT, d.h. damit waren keineswegs alle AtemschutzgeräteTRÄGER mit Überbekleidung ausgestattet. Und es gibt Feuerwehr in Hessen, bei denen war das noch jahre später so.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen588127
    Datum19.10.2009 20:0115010 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christi@n PannierEs stellt sich auch die Frage, wie man "flächendeckend" definiert. Die Hessen-Ausschreibung umfasste, wenn ich mich nicht täusche, eine Garnitur pro AtemschutzGERÄT, d.h. damit waren keineswegs alle AtemschutzgeräteTRÄGER mit Überbekleidung ausgestattet. Und es gibt Feuerwehr in Hessen, bei denen war das noch jahre später so.



    ja, das waren "nur" 16.000 Sätze. es verbot aber ja niemand entsrechend weitere Sätze anzukaufen.
    Hier in der Region wurde AFAIK bei keiner Wehr ein Pool-System gefahren sondern gleich die Kleidung ergänzt.
    Nichts destotrotz gab es 1996 schon Überjacken und Überhosen. Und ein Pool-System ist immer noch besser als gar nichts.


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen588128
    Datum19.10.2009 20:0514917 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lüke FreeseChristian, das klingt rein weg "fantastisch", nur der Glaube daran will bei mir nicht so richtig aufkommen.

    Beschaffungsaktion in Hessen 1996, entsprechender Erlass, dass die Kleidung auch zutragen ist.
    Bei uns gibt es mittlerweile die dritte Generation Überbekleidung...

    Geschrieben von Lüke FreeseDa weiß ich nicht so recht ob Du Einsicht in den betreffenden Bundesländern bis in die letzten Ortsfeuerwehren gehabt hast um dich dieser Feststellung sicher zu sein können.

    es gab eine Landesbeschaffungsaktion, d.h. pro PA ein Satz. Demnach hat also jede Wehr mit PA auch mind. 4 Satz erhalten. Es gibt sicherlich Wehren, die dabei geblieben sind, bei uns in der Region hat direkt dann jeder AGT einen solchen Satz bekommen.


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen588135
    Datum19.10.2009 20:3114937 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutHier in der Region wurde AFAIK bei keiner Wehr ein Pool-System gefahren sondern gleich die Kleidung ergänzt.

    Leider sind mancherorts zuerst Funktionsträger in den Genuß der Jacken gekommen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorKars8ten8 H.8, Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern588138
    Datum19.10.2009 20:4215050 x gelesen
    Hallo,

    man braucht doch nicht zu glauben,dass schon jeder AGT einer deutschen FW mit einer PSA nach neuestem Standard ausgestattet ist.Man muss sich doch nur mal auf der Atemschutzübungsstrecke die Kameraden anschauen,welche überwiegend von kleinen Dorfwehren kommen.Habe noch oft genug AGT's gesehen,die mit einlagiger orangener Jacke ,der ganz normalen Arbeitshose(Latzhose aus Baumwolle) , ohne Flammschutzhaube und als Krönung mit Lederhandschuhen dort aufgeschlagen sind.
    Gerade diese kleinen Dorfwehren haben doch durch ihre verschwindend geringen Einsatzzahlen das Problem,dass dort die Gefahren für einen AGT beim Brandeinsatz unterschätzt werden. Und dort wird mit Sicherheit beim Thema Beschaffung argumentiert :"Sowas brauchen wir nicht,bei uns brennt es eh nicht und Einsätze haben wir ja auch keine!"
    Fachliche Meinungen und Erneuerungen fließen leider nicht bis in jede FW.

    Gruß Karsten


    Ich vertrete hier ausschließlich nur meine private Meinung.Respekt ist eine Tugend die leider immer mehr verkommt!!

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional588139
    Datum19.10.2009 20:5015036 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Karsten Hamannman braucht doch nicht zu glauben,dass schon jeder AGT einer deutschen FW mit einer PSA nach neuestem Standard ausgestattet ist.Man muss sich doch nur mal auf der Atemschutzübungsstrecke die Kameraden anschauen,welche überwiegend von kleinen Dorfwehren kommen.Habe noch oft genug AGT's gesehen,die mit einlagiger orangener Jacke ,der ganz normalen Arbeitshose(Latzhose aus Baumwolle) , ohne Flammschutzhaube und als Krönung mit Lederhandschuhen dort aufgeschlagen sind.
    Gerade diese kleinen Dorfwehren haben doch durch ihre verschwindend geringen Einsatzzahlen das Problem,dass dort die Gefahren für einen AGT beim Brandeinsatz unterschätzt werden. Und dort wird mit Sicherheit beim Thema Beschaffung argumentiert :"Sowas brauchen wir nicht,bei uns brennt es eh nicht und Einsätze haben wir ja auch keine!"


    Der Fairness halber sollte man erwähnen, dass es durchaus vorbildlich ausgestattete "Dorffeuerwehren" gibt, ebenso wie unzureichend ausgestattete Berufsfeuerwehren, dazu gehören auch BF mehrerer Landeshauptstädte.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

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    AutorKars8ten8 H.8, Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern588140
    Datum19.10.2009 20:5414866 x gelesen
    wieso habe ich gewusst,daß diese Reaktion kommt?...............schmunzel...........Ausnahmen gibt es natürlich auch hier...


    Ich vertrete hier ausschließlich nur meine private Meinung.Respekt ist eine Tugend die leider immer mehr verkommt!!

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen588141
    Datum19.10.2009 20:5715073 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Karsten HamannMan muss sich doch nur mal auf der Atemschutzübungsstrecke die Kameraden anschauen,welche überwiegend von kleinen Dorfwehren kommen.Habe noch oft genug AGT's gesehen,die mit einlagiger orangener Jacke ,der ganz normalen Arbeitshose(Latzhose aus Baumwolle) , ohne Flammschutzhaube und als Krönung mit Lederhandschuhen dort aufgeschlagen sind.

    wäre zwar rein theoretisch den Gefährdungen innerhalb der STrecke angemassen, aber ganz klar nicht Sinn der Sache. Hier liegt es aber auch am Betreiber der STrecke was dagegen zu unternehmen.
    Dienstanweisung, Benutzung der Strecke nur in kompletter Feuerschutzkleidung und schon hat sich das Thema erledigt...
    Allerdings muss das "Aufschlagen" in dieser PSa nicht zwangsläufig heißen, dass es in der Wehr nur diese PSA gibt...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorKars8ten8 H.8, Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern588143
    Datum19.10.2009 21:0214953 x gelesen
    Wenn mir die PSA zur Verfügung steht sollte ich sie wohl auch tragen und anwenden.Denn dabei geht es wohl auch darum zu üben die PSA richtig anzuziehen und mich in der Strecke unter einfachen Bedingungen daran zu gewöhnen.
    Was man bei der Übung nicht trainiert,macht man im Einsatz erst recht nicht oder nur unzureichend.


    Ich vertrete hier ausschließlich nur meine private Meinung.Respekt ist eine Tugend die leider immer mehr verkommt!!

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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin588147
    Datum19.10.2009 21:4514925 x gelesen
    Geschrieben von Karsten HamannDenn dabei geht es wohl auch darum zu üben die PSA richtig anzuziehen und mich in der Strecke unter einfachen Bedingungen daran zu gewöhnen.
    Was man bei der Übung nicht trainiert,macht man im Einsatz erst recht nicht oder nur unzureichend.

    Naja, diese "Übungen" sollen wohl weniger auf den echten Einsatz vorbereiten, sondern vielmehr eine definierte Belastung bei den AGT abrufen.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern588151
    Datum19.10.2009 21:5914920 x gelesen
    Guter Ansatz. Allein eine Klageerhebung sollte manchen Verantwortlichen aufhorchen lassen und in Zukunft vielleicht zu anderen Entscheidungen führen.

    Leider ist der Artikel medizinisch gesehen eine Farce und mit Fehlern gespickt. Respekt vor dem Kameraden, aber er wird ein Leben lang Probleme haben und muss aufpassen, dass die Unfallkasse sich nicht zu früh aus der Affäre zieht.

    Ich persönlich trage im Einsatz bewusst nur noch Baumwoll / Woll Kleidung, da diese nicht schmelzend brennen und selbst kleinste Zündquellen bei Polyesterkleidung zu schlimmen Feuern führen können. Aber was soll man noch alles ausbilden? Die Einsatzhose und Stiefel sehen auf jeden Fall sehr übel aus - gerade auch im Vergleich mit denen der Kameraden.


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen588156
    Datum19.10.2009 22:0714834 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian RakNaja, diese "Übungen" sollen wohl weniger auf den echten Einsatz vorbereiten, sondern vielmehr eine definierte Belastung bei den AGT abrufen.
    Und nichts anderes...
    Hierzulande spricht man bei der Begehung der Strecke nicht ohne Grund von "Leistungsnachweis".


    Grüße
    Jens

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen588157
    Datum19.10.2009 22:1214847 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian RakNaja, diese "Übungen" sollen wohl weniger auf den echten Einsatz vorbereiten, sondern vielmehr eine definierte Belastung bei den AGT abrufen.

    trotzdem ist es was anderes, ob ich das in kompletter Überbekleidung oder in der einlagigen Kleidung absolviere...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen588165
    Datum19.10.2009 22:5714873 x gelesen
    Geschrieben von Lüke FreeseWieso ging den diese Diskussion im Forum erst vor ein einigen Jahren so richtig los? Wieso haben denn jetzt erst die FUK's reagiert und haben es jetzt schriftlich in ihren Infoblättern festgezurrt

    Wenn ich frech wäre, würde ich schreiben " ich weiß nicht warum Ihr auf den Bäumen schlaft"

    In Hessen gab es natürlich den Sonderfall, daß nach einen heftigen Verbrennungsunfall in Marburg die Notwendigkeit schnell klar wurde.
    Weiterer Sonderfall war aber auch, daß die Verantwortlichen in Marburg daraufhin allen in Kreis und Land auf den Zehen gestanden haben und das Thema gebetsmühlenartig vorangetrieben haben. Bis das Land als Anschubbeschaffung für alle PA auf Löschfahrzeugen Klamotten beschafft hat und damit das Thema auch vor Ort in Form von neuer anderer Bekleidung anfassbar wurde... AFAIK kam die Kohle aus der Feuerschutzsteuer und wäre normalerweise in Fahrzeuge oder Häuser gewandet worden.


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen588166
    Datum19.10.2009 23:0314818 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyLeider sind mancherorts zuerst Funktionsträger in den Genuß der Jacken gekommen

    Das ist oft so. Gilt auch für Lehrgänge oder für neues Gerät. Akzeptiere ich mittlerweile- lieber den Chef überzeugt und der treibt es voran, als das man gegen den Chef kämpft :-)


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen588167
    Datum19.10.2009 23:3614841 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian RakNaja, diese "Übungen" sollen wohl weniger auf den echten Einsatz vorbereiten, sondern vielmehr eine definierte Belastung bei den AGT abrufen.
    Wer die Atemschutzstrecke nur für die Belastungsübung nutz, verschenkt meiner Meinung nach sehr viel Potential!


    Grüße aus Lüneburg,

    Lars

    Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

    www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin588169
    Datum20.10.2009 00:3314871 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhuttrotzdem ist es was anderes, ob ich das in kompletter Überbekleidung oder in der einlagigen Kleidung absolviere...

    Klar, denn die "dicken" Klamotten belasten ja auch.


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz588182
    Datum20.10.2009 10:2814730 x gelesen
    Geschrieben von Lars KonradWer die Atemschutzstrecke nur für die Belastungsübung nutz, verschenkt meiner Meinung nach sehr viel Potential!

    Welches Potential gibt's bei einer Gitter/Kriechstrecke denn alles?


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    AutorStef8an 8G., Wuppertal / NRW588184
    Datum20.10.2009 10:3814756 x gelesen
    Geschrieben von Lars KonradWer die Atemschutzstrecke nur für die Belastungsübung nutz, verschenkt meiner Meinung nach sehr viel Potential!

    Es würde mich auch mal interessieren, wie "sehr viel" verschenktes Potenzial innerhalb der Atemschutzstrecke ausschaut.
    Im Regelfall lassen die Maße m.E. doch kaum andere Möglichkeiten zu.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Stefan Ganzke

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    AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen588189
    Datum20.10.2009 11:2114912 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtWelches Potential gibt's bei einer Gitter/Kriechstrecke denn alles?
    Warum habe ich eigentlich auf diese Frage gewartet? ;-)

    Während bei der Belastungsübung ja in der Regel der Durchgang in der Strecke ohne größere Erschwernisse (Nebel, Wärme,etc.) durchgeführt wird (Eigentlich muss sogar gar keine Atemschutzstrecke zur Verfügung stehen, solange die geforderte Arbeit erbracht wird) und die Strecke selber eigentlich kaum Probleme darstellt, habe ich bei Nutzung der Möglichkeiten unserer Strecke schon ganz anderes erlebt:

    Strecke komplett vernebelt, Wärmegewöhnung, Geräuschkulisse, zum Öffnen einer Tür muss der Trupp zuerst rückwärts in eine enge Sackgasse kriechen (Trupp muss geschlossen durch die Tür), ggf. Hindernisse in der Strecke, ggf. auszuführende Arbeiten (Z.B. Flansch an-oder abschrauben o.ä.) in der Strecke, Lagemeldungen über Funk (Gefundene Gegenstände, Ebenenwechsel, etc.), Ein- und Ausstieg Kessel (wenn vorhanden), u.s.w.

    Bei unserer letzten Ausbildung haben mehrere den Durchgang sehr früh aufgrund Luftmangels abbrechen müssen. Ein Trupp geriet sogar fast in Panik, weil er eine (Schiebe-)Tür nicht gefunden hatten und sich im Käfig gefangen fühlte: Ende der Strecke war fast erreicht, Restdruckwarneinrichtung fing an zu pfeifen, Restdruck beim Verlassen der Strecke 20bar! Trotz eigentlich sicherer Bedingungen war ein Truppmitglied nach eigenen Angaben einer Panik sehr nahe!

    Meiner Meinung nach steckt in einer Übungstrecke viel mehr Potential als meistens genutzt wird. Der Durchgang entspricht zwar nicht direkt dem realen Einsatz, man kann seine AGT aber sehr gut fordern was Orientierung, Stress, Improvisation etc. betrifft. Mit etwas Krativität sollte das eigentlich in jeder Gitter-/Kriechstrecke möglich sein.


    Grüße aus Lüneburg,

    Lars

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen588198
    Datum20.10.2009 12:0514988 x gelesen
    Hallo Namensvetter,

    ich bin ja bei vielem was Du schreibst absolut bei Dir, dabei
    Geschrieben von Lars Konrad
    Meiner Meinung nach steckt in einer Übungstrecke viel mehr Potential als meistens genutzt wird. Der Durchgang entspricht zwar nicht direkt dem realen Einsatz, man kann seine AGT aber sehr gut fordern was Orientierung, Stress, Improvisation etc. betrifft. Mit etwas Krativität sollte das eigentlich in jeder Gitter-/Kriechstrecke möglich sein.
    aber nicht. :-)

    Prinzipiell kann man in jeder Strecke ein paar "nette Sachen" einbauen, im Endeffekt bleibt aber jede Strecke (für mich) ein absoluter Kindergeburtstag mit ein bißchen Spiel und Spaß....

    Geschrieben von Lars Konrad
    Bei unserer letzten Ausbildung haben mehrere den Durchgang sehr früh aufgrund Luftmangels abbrechen müssen. Ein Trupp geriet sogar fast in Panik, weil er eine (Schiebe-)Tür nicht gefunden hatten und sich im Käfig gefangen fühlte: Ende der Strecke war fast erreicht, Restdruckwarneinrichtung fing an zu pfeifen, Restdruck beim Verlassen der Strecke 20bar! Trotz eigentlich sicherer Bedingungen war ein Truppmitglied nach eigenen Angaben einer Panik sehr nahe!
    Ich gehe mal davon aus, daß das bei der AGT-"Grundausbildung" war, dann hab ich für diese Reaktion einigemaßen Verständnis. Allerdings sollte man sich dann vielleicht auch überlegen, ob man den Schwierigkeitsgrad für die "Frischlinge" nicht doch besser Schritt für Schritt erhöht und sie langsam daran heranführt, statt gleich von 0 auf 100 zu gehen. Sonst haben die da auch keinen Spaß dran und Ihr den einen oder anderen neuen AGT weniger...


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen588200
    Datum20.10.2009 13:1214654 x gelesen
    Hallo Lars!

    Geschrieben von Lars Tiedemann ich bin ja bei vielem was Du schreibst absolut bei Dir, dabei
    Danke für die Blumen! :-)

    Geschrieben von Lars TiedemannIch gehe mal davon aus, daß das bei der AGT-"Grundausbildung"
    Es war eine Fortbildung am Standort und es waren einige erfahrene Kameraden (und -innen) dabei, die so ihre Schwierigkeiten hatten. Die Fast-Panik war bei einer relativ erfahrenen Kameradin. Sie war selber erstaunt, wie schnell das gehen kann! Auch dem Trupppartner war recht mulmig, als er den geringen Restdruck sah.

    Vor allem das erforderliche Kriechen rückwärts in die enge Sackgasse, um Truppweise die Tür passieren zu können, machte vielen zu schaffen (Dadurch sehr hoher Luftverbrauch!). Auch das Funken in der Strecke, bei zum Teil recht lauten Umgebungsgeräuschen, erzeugte viel Stress.

    "Highlight" ist am Ende der Strecke ein Kessel, mit sehr enger Ein- und Ausstiegsluke, in die nur lose eine Leiter eingehängt ist.

    Ich glaube viele, die meinen, dass sie sehr "erfahren" sind, erkennen zum Teil sehr schnell ihre Grenzen, wenn man sie mal "richtig" fordert.

    Wir haben das Glück, dass wir eine sehr neue Strecke haben, in der vieles Fest installiert ist, aber auch ältere Strecken sollten man mit etwas Mühe (Getho-Blaster, Hindernisser etc.) durchaus "pimpen" können.


    Grüße aus Lüneburg,

    Lars

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen588224
    Datum20.10.2009 18:0614587 x gelesen
    Im Sinn der Vorschrift eigentlich nicht. (Vgl. FwDV 7, Anlage 4, Abschnitt 2.1.2.2)
    Dort wird nur die zu erbringende Arbeit von 80kJ (bzw. 60kJ) gefordert.
    Und die erbringt man durch den dort beschriebenen Zyklus und nicht dadurch, das man möglichst dicke Klamotten an hat.
    Es ist egal ob man nackt oder mit CSA die Übung absolviert, die geleistete Arbeit ändert sich dadurch nicht.


    Grüße
    Jens

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen588226
    Datum20.10.2009 18:1514537 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lars KonradWährend bei der Belastungsübung ja in der Regel der Durchgang in der Strecke ohne größere Erschwernisse (Nebel, Wärme,etc.) durchgeführt wird

    wo wird das so gemacht?
    Ich kenne nur das "volle Programm"...

    Geschrieben von Lars KonradStrecke komplett vernebelt, Wärmegewöhnung, Geräuschkulisse,

    eben normaler Streckendurchgang...

    Geschrieben von Lars Konradggf. Hindernisse in der Strecke

    Die sollte es doch auch so geben?

    Geschrieben von Lars KonradLagemeldungen über Funk (Gefundene Gegenstände, Ebenenwechsel, etc.)

    wird z.B. in Kassel an der LFS beim normalen Streckendurchgang gefordert...

    Geschrieben von Lars Konradggf. auszuführende Arbeiten (Z.B. Flansch an-oder abschrauben o.ä.) in der Strecke,

    Kann man machen, war z.B. auch bei der BF Heidelberg ein Bestandteil des Durchgangs. Obs in der neuen Strecke auch noch so ist, weiß ich allerdings nicht.

    Geschrieben von Lars KonradMeiner Meinung nach steckt in einer Übungstrecke viel mehr Potential als meistens genutzt wird. Der Durchgang entspricht zwar nicht direkt dem realen Einsatz, man kann seine AGT aber sehr gut fordern was Orientierung, Stress, Improvisation etc. betrifft. Mit etwas Krativität sollte das eigentlich in jeder Gitter-/Kriechstrecke möglich sein.

    Dazu brauchst du keinerlei Strecke...

    Lass die Jungs (und natürlich auch Mädels) mal ne Weile in so einer oder so einer Umgebung rödeln...
    Dazu dann noch Transport einer Person durch solches oder durch solches Gelände...
    Sowas mit Geräuschkulisse ist dann auch nett. Besonders nervend, weit mehr als irgendwelche Schreie, Brandgeräusche vom Band etc. sind handelsübliche Rauchmelder...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen588227
    Datum20.10.2009 18:1614543 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens RugenEs ist egal ob man nackt oder mit CSA die Übung absolviert, die geleistete Arbeit ändert sich dadurch nicht.

    aber dein Körper verhält sich anders. Und darum geht es doch auch!


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen588229
    Datum20.10.2009 18:4514523 x gelesen
    Es ist ja aber nicht gefordert.
    Von daher verstehe ich diejenigen, die nicht mit vollem Gerödel durch die Strecke gehen.


    Grüße
    Jens

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen588234
    Datum20.10.2009 19:4614506 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens RugenEs ist ja aber nicht gefordert.

    kommt auf die Strecke an... Bei der einen oder anderen gibt es da durchaus eine entsprechende Dienstanweisung...

    Geschrieben von Jens RugenVon daher verstehe ich diejenigen, die nicht mit vollem Gerödel durch die Strecke gehen.


    Ich eigentlich nicht...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen588238
    Datum20.10.2009 20:1114547 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Lars Konrad
    Ein Trupp geriet sogar fast in Panik, weil er eine (Schiebe-)Tür nicht gefunden hatten und sich im Käfig gefangen fühlte: Ende der Strecke war fast erreicht, Restdruckwarneinrichtung fing an zu pfeifen, Restdruck beim Verlassen der Strecke 20bar! Trotz eigentlich sicherer Bedingungen war ein Truppmitglied nach eigenen Angaben einer Panik sehr nahe!
    Es ist sicher sinnvoll den "Ernstfall" zu simulieren, aber wer genau weiß (oder wissen sollte) das eine solche Anlage keine Gefahr darstellt und man jederzeit die "Übung" abrechen kann, scheint mir die Eignung zum ASGT dann doch etwas zweifelhaft, wenn man an reale Zwischenfälle denkt.
    Der ASGT muß schon die Gefahr real einschätzen lernen...

    Meiner Meinung nach steckt in einer Übungstrecke viel mehr Potential als meistens genutzt wird.
    Aber es ist Simulation und jederzeit unterbrechbar?


    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder?589066
    Datum26.10.2009 11:3114559 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhut???

    Warum nimmt man sich die Zeit nicht und zieht seine eigene Hose aus?


    und meistens - das unbequeme Argument Sitzplatz!

    Geschrieben von Christian FleschhutDie Hupf sagt da doch eindeutig was dazu...

    Die Hupf 4A muss die geforderten Werte mit einer darunterliegenden Hupf 2 Hose erfüllen, die Hupf 4B Hose "alleine".


    Schließt aber doch nicht aus, ne Jeans drunter anzuhaben... - da ich es aber nicht besser weiß, korrigiert mich bitte, wenn es tatsächlich nicht zulässig ist. (m.W. meist aus Baumwolle...)


    http://www.feuerwehr-saal.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen589147
    Datum27.10.2009 00:0614523 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael Mehrlund meistens - das unbequeme Argument Sitzplatz!


    naja, keiner ist so wichtig, dass er die Hose nicht anziehen kann. Das sollte man den Leuten mal vermitteln, am Besten indem man sie wieder aussteigen läßt, oder, wenn man es erst später bemerkt, sie an der Einsatzstelle nicht aussteigen läßt. Das hilft in der Regel...

    Geschrieben von Michael MehrlSchließt aber doch nicht aus, ne Jeans drunter anzuhaben... - da ich es aber nicht besser weiß, korrigiert mich bitte, wenn es tatsächlich nicht zulässig ist. (m.W. meist aus Baumwolle...)

    Es ist auch zulässig (abhängig vom Schwimmbad natürlich) unter deiner Badehose ne Jeans zu tragen. Sinnvoll ist es deshalb noch lange nicht...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder?589398
    Datum28.10.2009 13:3114294 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutSinnvoll ist es deshalb noch lange nicht...

    Da geb ich Dir recht - UND - da war es schon wieder - das (in den wehren) unbequeme Argument - "Sitzplatz" - Darum ziehen die Jungs vorher auch Ihr Zeug nicht aus.

    Wir sind froh - jeder AGT hat seine Überhose 4b - da überleg ich nicht lange, welche ich wann wo drunter ziehen muss...


    http://www.feuerwehr-saal.de

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589407
    Datum28.10.2009 14:1614214 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhutkommt auf die Strecke an... Bei der einen oder anderen gibt es da durchaus eine entsprechende Dienstanweisung...

    Ist beispielsweise eine Dienstanweisung bei uns. Überbekleidung und Flammenhaube oder Hollandtuch.

    VG
    Kai


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern589411
    Datum28.10.2009 14:3014296 x gelesen
    reine Baumwolle verbrennt für den diensthabenden Arzt ja sehr angenehm. Kleidung mit schmelzendem Kunststoffanteil machen die OP mit Herunterraspeln des ganzen Zeugs schon enorm schwierig.

    Ich habe mich einmal (vor Feuerwehrzeit) mit Gaskocherkartusche aus Dummheit in Brand gesteckt - war froh, dass ich eine Baumwolljeans an hatte. Meine Regenjacke tropfte hingegen brennend ab. Ein Königreich für Nomex in solch einer Situation.


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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589719
    Datum30.10.2009 12:5314227 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaetterreine Baumwolle verbrennt für den diensthabenden Arzt ja sehr angenehm. Kleidung mit schmelzendem Kunststoffanteil machen die OP mit Herunterraspeln des ganzen Zeugs schon enorm schwierig.

    Ich habe mich einmal (vor Feuerwehrzeit) mit Gaskocherkartusche aus Dummheit in Brand gesteckt - war froh, dass ich eine Baumwolljeans an hatte. Meine Regenjacke tropfte hingegen brennend ab. Ein Königreich für Nomex in solch einer Situation.


    Gerade eben bei Nonstopnews gesehen. Foto mit einem AGT-Sicherungstrupp und ein Kamerad davon hat die Baumwolleinsatzjacke an (war in Niedersachsen).

    Sorry, aber da fehlen einem echt die Worte.

    VG
    Kai


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     19.10.2009 12:08 Jan 7S., Wallenhorst
     19.10.2009 12:26 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     19.10.2009 12:31 Lars7 T.7, Oerel
     19.10.2009 12:43 Chri7sti7an 7F., Fürth
     19.10.2009 16:30 Lars7 T.7, Oerel
     26.10.2009 11:31 Mich7ael7 M.7, Saal a.d. Donau
     27.10.2009 00:06 Chri7sti7an 7F., Fürth
     28.10.2009 13:31 Mich7ael7 M.7, Saal a.d. Donau
     28.10.2009 14:30 ., Diepersdorf
     30.10.2009 12:53 Kai-7Hen7dri7ck 7P., Braunschweig
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     19.10.2009 16:14 Sven7 K.7, Hamburg
     19.10.2009 16:41 Lars7 T.7, Oerel
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     19.10.2009 16:20 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     19.10.2009 16:28 Jörg7 N.7, Brakel
     19.10.2009 16:18 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
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     19.10.2009 19:22 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
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     19.10.2009 20:31 ., Bad Hersfeld
     19.10.2009 23:03 Lüde7r P7., Kelkheim
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     19.10.2009 20:50 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
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