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Thema | RW mit Ladebordwand | 121 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 564458 | |||
Datum | 17.06.2009 12:41 | 127186 x gelesen | |||
Guten Tag sehr geehrtes Forum, immer häufiger sieht man Rüstwagen mit heckseitig angebauter Ladebordwand und entsprechenden Rollcontainern als Beladung. Mich würden die Erfahrungen mit einem so ausgestatteten Fahrzeug interessieren. Hat eine Containerbeladung und eine Ladebordwand so viele Vorteile, oder ist dies zur Zeit nur eine "Mode"? Welche Vorteile haben sich in der Praxis als herausragend kristalliesiert? Würdet Ihr euren RW in Zukunft wieder mit einer Ladebordwand ausstatten oder gibt es auch negative Erfahrungen, so dass Ihr nie wieder einen RW mit Ladebordwand beschaffen würdet? Da wir nun am Anfang der Planung für einen neuen RW stehen würde ich mich über regen Zuspruch freuen. Gerne auch Tipps auf die wir auf jeden Fall bei der Ausschreibung, der Leistungsbeschreibung, der Auststattung, dem Aufbauhersteller o.ä. achten sollten. Gibt es Erfahrungen, wo jemand sagen würde, nie wieder würde ich einen RW mit dem Aufbau vom Hersteller XY nehmen? Also, dann mal los. Vielen Dank Markus | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 564459 | |||
Datum | 17.06.2009 12:48 | 121064 x gelesen | |||
Du könntest mal in Celle fragen, die haben ihren RW passend für ihr Rollcontainersystem. http://www.persuhn.de/feuerwehr/fahrzeug.php?id=8 Grüße Jens | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Ditzingen / Baden-Württemberg | 564461 | |||
Datum | 17.06.2009 13:09 | 121240 x gelesen | |||
Hallo! Die Feuerwehr in Spaichingen hat ebenfalls einen RW mit Containersystem und Ladybordwand. Details und mehrere Bilder gibts auf der Homepage der Feuerwehr. Andreas | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 564467 | |||
Datum | 17.06.2009 13:55 | 120585 x gelesen | |||
Hallo! Mir ist der Spaichinger RW auch bekannt, da ich in Spaichingen arbeite. Wenn du Erfahrungen willst, würde ich dir einfach rate, dass du dich an den Webmaster, Andreas Narr, der Spaichingeer wendest., ich denke der gibt dir da gerne auskunft. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Beselich / Hessen | 564468 | |||
Datum | 17.06.2009 13:57 | 120464 x gelesen | |||
Hallo Markus ich selbst kann dir leider keine Informationen oder Erfahrungsberichte geben. Im Laufe einer Fortbildungsveranstaltung bei KCL letzten Jahres haben wir uns die Feuerwache in Fulda angeschaut. Hier steht ebenfalls ein RW mit Ladebordwand. Informationen findest du unter http://www.feuerwehr-fulda.de/index.php?id=107 oder auch in einem Prospekt vom Hersteller http://www.feuerwehr-fulda.de/fileadmin/files_bild/Fahrzeuge/FD_52/RW_Fulda_Aufbau_GIMAEX-Schmitz.pdf Die Kollegen waren sehr nett und vielleicht schaut ihr ihn euch dann mal an, wenn es ernster wird. Gruß Christian Wie immer nur meine eigene Meinung! | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 564488 | |||
Datum | 17.06.2009 15:09 | 120693 x gelesen | |||
Bei uns steht ein Empl RW mit Ladeboardwand und passenden Rollcontainern. Negative Erfahrungen sind mir bislang unbekannt. http://feuerwehr-engen.de/portal/_ffwecms/gh_content/_gh_rw.htm -Ganz private Meinung- | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 564564 | |||
Datum | 17.06.2009 19:26 | 120018 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelGibt es Erfahrungen, Feuerwehr Landau i.d. Pfalz. Die Kameraden geben sicherlich gerne Auskunft über ihre Erfahrungen mit dem Fahrzeug. MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564598 | |||
Datum | 17.06.2009 22:59 | 121224 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelHat eine Containerbeladung und eine Ladebordwand so viele Vorteile, oder ist dies zur Zeit nur eine "Mode"? M.E. schlicht Mode, weils damit auch jede Menge Probleme gibt! Haben wir schon öfter diskutiert, Suchfunktion benutzen, ausserdem wieder Auszug aus: http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_typen.html Rüstwagen sind häufig den örtlichen Gegebenheiten angepaßte Spezialfahrzeuge. Es gibt einige wenige Rüstwagen mit Ladekran (v.a. aus Österreich bekannt), Ladebordwand (v.a. aus der Schweiz) oder mit anderen technischen Einrichtungen wie z.B. Ölbindemittelstreueinrichtung. Technische Einrichtungen dieser Art sind in der DIN 14555-03:2002-06 nicht mehr ausdrücklich untersagt und damit zulässig. In der Schweiz haben viele Pionierfahrzeuge am Heck eine Ladebordwand die einen begehbaren Geräteraum verschließt. In diesem Raum ist ein Teil der Ausrüstung auf Rollwagen gelagert, die ausgetauscht oder an der Einsatzstelle per Hand oder Helikopter weiter transportiert werden kann. Diese Technik macht die Fahrzeuge theoretisch vielseitiger für den täglichen Einsatz, aber auch für den seltenen Katastrophenfall. Nur muss man dann auch die Variabilität grundsätzlich mit entsprechenden Ladesätzen nutzen können und wollen. Als reiner Gerätewagen Nachschub bzw. Logistik ist ein RW mit Ladebordwand aufgrund der speziellen Ausrüstung viel zu teuer. Beim Stauraum ist zu beachten, dass aufgrund des RW-Aufbaus üblicherweise keine Stehhöhe im Heck erreicht werden kann. Müssen tiefere Container (2. Bestückungsebene) entnommen werden, so muss man sich gebückt im Aufbau bewegen. Die Rollwagen erzeugen einen nicht nutzbaren Totraum zwischen Ladeboden und Wagen. Je nach Bauausführung/-höhe der Rollwagen bzw. „Stehhöhe“ im Fahrzeug geht auch darüber Raum für die Nutzung verloren. Auch einige deutsche Feuerwehren haben sich bereits mit dieser Technik angefreundet und ihren RW so bestellt, vgl. Abb. 3.8.1/6. Abb. 3.8.1/6: Heckbeladung mit Rollwagen bei einem RW ist relativ selten, beachten Sie den „Totraum“ sowie die kleinen Rollwagen. RW der Feuerwehr Wuppertal, MB Atego 1528 AF mit Aufbau von Schlingmann. (Foto: Dr. Andreas Klingelhöller, Wrohm) Abb. 3.8.1/7: RW 3 mit Ladebordwand und Heckbeladung der BF Bremen, zwei baugleiche Fahrzeuge, Ziegler auf MAN TGA 18.410. (Foto: Ziegler) Die Rollcontainer haben üblicherweise ein Grundmass von 1.200 x 800 mm und entsprechen somit dem Europalettenmass . Das Gesamtgewicht eines Rollcontainers entspricht je nach Ausrüstung zwischen 300 und 450 kg. Eine gute Totmann- und ggf. Betriebs-Bremse ist zur sicheren Bedienung wichtig. Natürlich lassen sich diese Rollcontainer nur auf ausreichend befestigten und nicht vertrümmerten Untergründen bewegen. In ausgedehnten Lagerhallen oder auf der Autobahn, wenn die Einsatzfahrzeuge selbst die eigentliche Einsatzstelle nicht erreichen können, können diese Rollcontainer eine Entlastung für die Bedienmannschaft sein. Geschrieben von Markus Middel Da wir nun am Anfang der Planung für einen neuen RW stehen Wie oft beschafft Ihr Fahrzeuge? Wieviele davon sind Sonderfahrzeuge? Ein moderner RW kostet irgendwas zwischen 300 und 500 kEuro - je nach Ausrüstung und Fahrgestell(eigenschaften). Könnt Ihr das sicher (verantworten)? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 564600 | |||
Datum | 17.06.2009 23:03 | 120328 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Wie oft beschafft Ihr Fahrzeuge? wer kann es und macht es besser? Da sehe ich im Moment das Hauptproblem. Wenn ich hier Beiträge von jemandem lese, der Feuerwehren bei beschaffungen beraten will, dann kann ich das glaube ich nachts um 3 besser... Ganz nebenbei soll es auch Leute geben, die mit ähnlichen Summen beruflich hantieren, auch dort Pflichtenhefte etc. erstellen und das dann auch verantworten müssen... Vor ihrem Chef UND den Kunden... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564601 | |||
Datum | 17.06.2009 23:04 | 120098 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WehrleNegative Erfahrungen sind mir bislang unbekannt. Wieviele Feuerwehren berichten öffentlich über solche? Geschrieben von Michael Wehrle
wie groß ist denn da der Reststauraum im Heck? 2 hintereinander eigenschobene schmale RC? Wie breit ist die LBW? (Auf dem Frontbild sieht man nämlich gar nichts davon...) Rosenbauer hat übrigens vor etlichen Jahren mit einem unglaublichen Hype RW-Kran mit Mittel-Container beworben - und viele davon verkauft. Alle fandens toll - und viele wollten auch einen haben. Negative Berichte darüber hab ich nur am Biertisch von Kollegen erfahren, echt flexibel genutzt hat das Ding so m.W. keine Fw, weil viel zu umständlich. Schaun mer mal, wieviele Feuerwehren in 10 Jahren tatsächlich die RC regelmäßig wechseln... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern | 564613 | |||
Datum | 17.06.2009 23:26 | 119525 x gelesen | |||
Hallo. Geschrieben von Markus Middel Hat eine Containerbeladung und eine Ladebordwand so viele Vorteile, oder ist dies zur Zeit nur eine "Mode"? Ich tippe auf Modeerscheinung. Ein Rüstwagen hat eine fest definierte Beladung. Ganz im Gegensatz zu einem Versorgungsfahrzeug, bei dem die Beladung regelmäßig wechselt und eine Ladebordwand zur Arbeitserleicht dient und an der Einsatzstelle, an der idR kein Stapler vorhanden ist, unabdingbar ist um halbwegs Zeitnah das Material zu entladen. Ich kenne das auch, dass man Geräte aus dem Rüstwagen entlädt und erstmal zur Einsatzstelle tragen muss. Meiner Meinung nach ist die Ladebordwand bzw. die Verlastung von Einsatzmitteln auf RC dabei aber keine gute Lösung. Bei Rüstwagen dient die Ladebordwand meist zur Unterbringung von 3 RC. Somit kann man nicht alles auf RC verlasten. Daraus folgt (gemäß Murphy), genau das was man bei dem Einsatz transportieren muss ist nicht auf einem RC und man muss es trotzdem tragen. Demnach müsste alles in RC lagern (> GW-L). (Dann gilt aber auch folgendes Problem:) Oder aber, es geht abseits der Straße und man kann die Rollcontainer gar nicht erst entladen und kommt so nicht an notwendige Geräte heran. Außerdem die zusätzlichen Kosten für die gesamte Ladetechnik. Mein Mittel der Wahl wäre darum ein kleiner (klappbarer) Transportwagen auf dem, je nach Bedarf, alles transportiert werden kann was man braucht und im Gelände muss man in den sauren Apfel beißen und alles per Hand tragen. MFG Flo Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 564617 | |||
Datum | 17.06.2009 23:42 | 120198 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutDa sehe ich im Moment das Hauptproblem. Wenn ich hier Beiträge von jemandem lese, der Feuerwehren bei beschaffungen beraten will, dann kann ich das glaube ich nachts um 3 besser... Wer soll das sein? Link dazu? Er schreibt es ja scheinbar öffentlich. Geschrieben von Christian Fleschhut Ganz nebenbei soll es auch Leute geben, die mit ähnlichen Summen beruflich hantieren, auch dort Pflichtenhefte etc. erstellen und das dann auch verantworten müssen... Vor ihrem Chef UND den Kunden... Es geht doch nicht nur um das erstellen des LV. Danach kommt doch auch noch einiges: - Auswertung der Angebote - Beschlußvorlage schreiben - Vergabe - Auftragsbestätigung - Baubesprechung - Rohbauabnahme - Zwischenabnahme - Endabnahme Ich glaube schon das es Kameraden gibt, die aufgrund Ihre beruflichen Laufbahn in der Lage wären mit Mustern aus dem Netz oder von LFV ein LV zu erstellen. Aber wie sieht es mit dem Rest aus. Viele meinen scheinbar, LV erstellen und dann 1.2.3 ist das Auto auf dem Hof. Ich glaube das betrachtet UC ebenfalls bei seiner Fragestellung. Wir haben gerade ein HLF 20/16 vergeben und haben das ganze mit externer Unterstützung gemacht. Das LV hätten wir uns noch zugetraut aber den Rest eben nicht. Gruß Michael | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 564619 | |||
Datum | 17.06.2009 23:46 | 120287 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael TiedemannWer soll das sein? Link dazu? Link Geschrieben von Michael Tiedemann Er schreibt es ja scheinbar öffentlich. Leider. Für Kenner der Szene: Daniel Ruhland und ich waren ausnahmsweise einer Meinung... MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 564623 | |||
Datum | 18.06.2009 00:00 | 119499 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyLink Bin täglicher Gast hier, aber noch nie bewußt gelesen. Danke! Geschrieben von Marc Dickey Leider. Kann ich nicht beurteilen! Gruß Michael | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 564641 | |||
Datum | 18.06.2009 07:25 | 119388 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Tiedemann Wir haben gerade ein HLF 20/16 vergeben und haben das ganze mit externer Unterstützung gemacht. Wen hattet ihr da? Kannte der sich wirklich besser mit den ganzen Dingen aus? Geschrieben von Michael Tiedemann Ich glaube schon das es Kameraden gibt, die aufgrund Ihre beruflichen Laufbahn in der Lage wären mit Mustern aus dem Netz oder von LFV ein LV zu erstellen. Aber wie sieht es mit dem Rest aus. Naja, dass sollte jeder können, der in der Industrie mit beschaffungen größeren Ausmaßes zu tun hat. Da ist das nämlich üblich. Und größeren Ausmaßes heißt für mich > 25.000 €. Ab dann muss ich nämlich mehrseitige Leistungsverzeichnisse erstellen, Angebote Auswerten, etc. pp. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564652 | |||
Datum | 18.06.2009 08:41 | 119775 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhutwer kann es und macht es besser? Jemand, der das häufiger als 1 x in x Jahren macht? Zum xten Mal: Wieso nimmt jeder Häuslebauer (bzw. jede Fw für ein Gerätehaus) einen Architekten, aber fast jede Gruppe von FA glaubt, eine öffentliche Ausschreibung sauber hin zu bekommen? Geschrieben von Christian Fleschhut Wenn ich hier Beiträge von jemandem lese, der Feuerwehren bei beschaffungen beraten will, dann kann ich das glaube ich nachts um 3 besser... Was genau ist derzeit eigentlich Dein echtes Problem? Wir stellen nach wie vor auf meine Anregung und stetiges Bemühen hin unsere Ausschreibungsunterlagen kostenfrei zum download für jedermann zur Verfügung. Ich muss aber erleben, dass damit vermehrt Schindluder getrieben wird, weil jedermann meint, das reicht, wenn er unsere mit anderen "verschneidet". Geschrieben von Christian Fleschhut Ganz nebenbei soll es auch Leute geben, die mit ähnlichen Summen beruflich hantieren, auch dort Pflichtenhefte etc. erstellen und das dann auch verantworten müssen... Vor ihrem Chef UND den Kunden... Klar gibts die - die sollten das auch können. Können die das - wenns sie es für Klimaanlagen können - aber auch für einen RW? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 564694 | |||
Datum | 18.06.2009 11:45 | 119427 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Jemand, der das häufiger als 1 x in x Jahren macht? Uli, rede nicht um den heißen Brei herum, nenne doch mal offen Firmen, die sowas vernünftig(!) anbieten... Geschrieben von Ulrich Cimolino Was genau ist derzeit eigentlich Dein echtes Problem? jemanden zu finden, der sowas qualifiziert und vernünftig abliefern kann, egal ob aus der Fw oder extern... Geschrieben von Ulrich Cimolino Klar gibts die - die sollten das auch können. Die müssen sich in Klimaanlagen, Extrusionsanlagen etc. genaus einarbeiten wie in die Thematik RW... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564698 | |||
Datum | 18.06.2009 11:49 | 119528 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutUli, rede nicht um den heißen Brei herum, nenne doch mal offen Firmen, die sowas vernünftig(!) anbie Es gibt an Firmen bzw. (halb-)öffentlichen Stellen mehrere u.a. in Niedersachsen (KWL) wie auch neuerdings verstärkt auftretend in NRW. Es gibt Ingenieurbüros. es gibt Kollegen mit Nebentätigkeitsgenehmigungen die das im Hauptamt sowieso machen. Je nachdem was Du brauchst ist der eine oder andere besser geeignet. Geschrieben von Christian Fleschhut jemanden zu finden, der sowas qualifiziert und vernünftig abliefern kann, egal ob aus der Fw oder extern. Kein Problem, mail mich an, was Du haben willst, ich nenn Dir mögliche Ansprechpartner. Geschrieben von Christian Fleschhut Die müssen sich in Klimaanlagen, Extrusionsanlagen etc. genaus einarbeiten wie in die Thematik RW... der kauft aber nicht heute eine Klimaanlagen und morgen eine Heizung und übermorgen einen Aufzug... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 564705 | |||
Datum | 18.06.2009 12:44 | 119505 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Es gibt an Firmen bzw. (halb-)öffentlichen Stellen mehrere u.a. in Niedersachsen (KWL) wie auch neuerdings verstärkt auftretend in NRW. und wie findet die der FA hü? Geschrieben von Ulrich Cimolino der kauft aber nicht heute eine Klimaanlagen und morgen eine Heizung und übermorgen einen Aufzug... doch, genau das tut er... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564706 | |||
Datum | 18.06.2009 12:45 | 119505 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhutund wie findet die der FA hü? indem er sich erkundigt... Wie findet der FA hü einen Architekten? Geschrieben von Christian Fleschhut Geschrieben von Ulrich Cimolino dann hoffentlich mit Fachplaner... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Guid8o D8., St. Ingbert / Saarland | 564725 | |||
Datum | 18.06.2009 13:54 | 119453 x gelesen | |||
Hallo Forum, ...also als Modeerscheinung würde ich das jetzt nicht sehen, aber es war und ist in Deutschland schon immer sehr schwer gewesen, etwas Neues auszuprobieren geschweige denn einzuführen. "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom." Aber jetzt zum Erfahrungsbericht. Die FF St. Ingbert verfügt seit 2004 über einen RW mit Ladebordwand DAUTEL DLB1000 (siehe hier RW FF IGB Wir rücken i. Jahr so ca. 100x mit dem RW aus und ich pers. habe noch keine negative Erfahrung damit gemacht. Im Heck ist platz für 3 Rollcontainer, die allerdings etwas schmäler sind als genormte Europaletten (ist ja aber auch nicht notwendig). Container 1: Elektro (Stromaggr., Kabeltrommeln, Verteiler, Fi-Schutz, Scheinwerfer usw.) Container 2: Greifzug und Zubehör Container 3: Tauchpumpen + Zubehör. Weitere Container sind geplant, aber aus "finanztechn. Gründen" noch nicht realisiert. Über den Containern ist noch ein Staufach mit Korbtrage, Rettungsbrett, Stativen, usw.. Sinn und Zweck war und ist, den RW in kurzer Zeit dem Einsatz anpassen zu können. D.h. bei Wasserschäden/Hochwasser habe ich Platz um noch mehr TP etc. UND z.B. eine Palette mit Sandsäcken aufzuladen. Bei eingestürztem Gebäude lade ich Stützen und Holzbohlen auf... Bei Tierrettung entsprechend Köcher, Käfig, Netz & Co. usw. usw. usw. Auch ein Vorteil ist, dass wir so eine Überladung des RW verhindern. Alles was wir für den "Schnellangriff" brauchen, ist nat. immer dabei. Es geht hier hauptsächlich um die Materialien für (oft seltene) Sondereinsätze. Dieses Mat. muss ich doch nicht immer mit spazieren fahren - oder? Geschrieben von Florian Heidenreich Ein Rüstwagen hat eine fest definierte Beladung Stimmt, das hat unserer trotzdem auch! - Aber nenn mir nur eine einzige FW, die nicht noch ZUSÄTZLICHES Material verlastet hat!?! Wichtig: Der Laderaum muss die Tiefe einer genormten Europalette haben und Festpunkte zum Sichern der Ladung. Über die Ladebordwand lässt sich auch viel einfacher Material vom Dach entnehmen. Bei "Sauwetter" und im "Dreck". habe ich die Ladebordwand schon einige Male als Ablageplatz für Gerätschaften genutzt - alles in Griffhöhe, zentral und sauber. Angedacht, aber noch nie genutzt - Ladebordwand als zusätzliche Arbeitsplattform bei VU LKW/Bus (als 1. nutzen wir nat. die verlastete Arbeitsplattform). Ich denke, wir haben mit unserem RW ein flexibles Konzept, ganz ohne WLF, GW XY etc. und ich finde, das ist auch völlig ausreichend für eine Gemeinde mit knapp 40 T Einwohner. Pers. Fazit: Ladebordwand ist keine Mode, sondern ein Extra mit einigen Vorteilen aber KEINE Revolution! Mit kameradschaftlichem Gruß aus dem Saarland Guido Deges Alles natürlich meine ganz eigene , persönliche Meinung und Erfahrung! | |||||
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Autor | Stef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 564732 | |||
Datum | 18.06.2009 14:08 | 119205 x gelesen | |||
Geschrieben von Guido Deges...also als Modeerscheinung würde ich das jetzt nicht sehen, aber es war und ist in Deutschland schon immer sehr schwer gewesen, etwas Neues auszuprobieren geschweige denn einzuführen.Zwischen Sinn und Unsinn verlaufen die Grenzen bekanntlich fliessend. Geschrieben von Guido Deges Im Heck ist platz für 3 Rollcontainer, die allerdings etwas schmäler sind als genormte Europaletten (ist ja aber auch nicht notwendig).also bekomme ich weniger rein, oder? Geschrieben von Guido Deges Sinn und Zweck war und ist, den RW in kurzer Zeit dem Einsatz anpassen zu können.Das ist aber nicht Sinn und Zweck eines RW D.h. bei Wasserschäden/Hochwasser habe ich Platz um noch mehr TP etc. UND z.B. eine Palette mit Sandsäcken aufzuladen. Das ist ein klassisches Feld für einen GW-L mit dem bin ich dann noch viel flexibler... Grüße Stefan "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 564734 | |||
Datum | 18.06.2009 14:11 | 119026 x gelesen | |||
Geschrieben von Guido DegesWeitere Container sind geplant, aber aus "finanztechn. Gründen" noch nicht realisiert D.h. die Beladung variert, man lädt zB "Elektro" ab, weil "Tier" braucht und dann eben wieder nicht genug Licht. Greifzug gehört automatisch zur Seilwinde als Gegenzug. Lädt man greifzug ab , könnte man auch die Winde demontieren...# Geschrieben von Guido Deges D.h. bei Wasserschäden/Hochwasser habe ich Platz um noch mehr TP etc. UND z.B. eine Palette mit Sandsäcken aufzuladen. Typischer Fall für Logistik-Fahrzeug Geschrieben von Guido Deges Bei eingestürztem Gebäude lade ich Stützen und Holzbohlen auf... uiui, bei eingestürztem Gebäude fahren wir beschwingt davon - da würde es schwer sich noch Zeit für Umladen zunehmen. Eine Anzahl von Stützen gehört fest in die Beladung des RW, alles weitere ist ein Fall für das Logistikfahrzeug. Geschrieben von Guido Deges Es geht hier hauptsächlich um die Materialien für (oft seltene) Sondereinsätze. Doch! Der Rüstwagen ist das Spezialfahrzeug für seltene Sondereinsätze, das Standardgeschäft sollte ein HLF abarbeiten können. Was wird denn noch so in das Belieben gestellt- Plasmaschneider, Bohrhammer, Anschlagmittel? Mit dem lustigen Rumtauschen von RC habe ich immer Bauchweh: Wer entscheidet in welcher Phase des Einsatzes mit welchem Wissen welche RC heute verladen werden? Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564754 | |||
Datum | 18.06.2009 15:59 | 119490 x gelesen | |||
Geschrieben von Guido DegesIm Heck ist platz für 3 Rollcontainer, die allerdings etwas schmäler sind als genormte Europaletten (ist ja aber auch nicht notwendig). Nett, wie oft habt Ihr das schon so nutzen können - und wo kommen die relativ hohen (und schmalen!) RC an ihre Grenzen? Was passiert, wenn man z.B. mit den Rollen auf einen Feldweg will (von Wiese ganz zu schweigen), um z.B. den Greifzug irgendwohin zu transportieren...? Geschrieben von Guido Deges D.h. bei Wasserschäden/Hochwasser habe ich Platz um noch mehr TP etc. UND z.B. eine Palette mit Sandsäcken aufzuladen. Wie schwer ist denn die "Palette" Sandsäcke (und kann man die dann noch "rollen")? Warum machts viel mehr Sinn, solche Dinge mit einem GW-L zu transportieren? Geschrieben von Guido Deges Wichtig: Der Laderaum muss die Tiefe einer genormten Europalette haben und Festpunkte zum Sichern der Ladung. Der Laderaum muss v.a. dazu sinnvoll begehbar sein, ausser man hat alle Sicherungselemente von außen zugänglich! Geschrieben von Guido Deges Über die Ladebordwand lässt sich auch viel einfacher Material vom Dach entnehmen. Lustiges Pro für eine LBW... Dafür braucht man dann 0an anderer Stelle einen Aufstieg... Geschrieben von Guido Deges Es geht hier hauptsächlich um die Materialien für (oft seltene) Sondereinsätze. Ganz ehrlich: Wie oft habt Ihr schon (was) getauscht? Warum macht Ihr das ansonsten nicht mit anderen Fahrzeugen, z.B. Eurem LKW: http://www.feuerwehr-st-ingbert.de/igb/Fahrzeuge/1-92.htm Geschrieben von Guido Deges Bei eingestürztem Gebäude lade ich Stützen und Holzbohlen auf... da passen die wenigstens vernünftig drauf... Geschrieben von Guido Deges Ich denke, wir haben mit unserem RW ein flexibles Konzept, ganz ohne WLF, GW XY etc. Wieso, Ihr habt doch einen LKW/GW-L!?! Geschrieben von Guido Deges Auch ein Vorteil ist, dass wir so eine Überladung des RW verhindern. *hüstel... Genau das seh ich völlig anders! Die LBW wiegt nicht unerheblich, wenn man dann noch auf den Gedanken kommt und packt da 3 Paletten Sandsäcke hinten rein, wirds schnell spannend... (auch beim RW, der sonst eher auf der VA Probleme macht) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 564771 | |||
Datum | 18.06.2009 17:28 | 118977 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino indem er sich erkundigt... Im Internet und vielleicht gelbe Seiten. da finde ich sowas unter Architekt... Die Beratung hier finde ich genau unter was? Geschrieben von Ulrich Cimolino dann hoffentlich mit Fachplaner... Du warst noch nie in einem mittelständischem Industrieunternehmen in der Beschaffung dabei... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564772 | |||
Datum | 18.06.2009 17:32 | 119037 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutDie Beratung hier finde ich genau unter was? Erster Tip: Leute fragen, die sich mit sowas auskennen... ;-) Zweiter Tip: Google befragen: mit Beratung Beschaffung Feuerwehr Fahrzeuge hast Du allein auf der ersten Seite 3 Treffer allein von "halb-öffentlichen" Stellen... Geschrieben von Christian Fleschhut Du warst noch nie in einem mittelständischem Industrieunternehmen in der Beschaffung dabei... Nein, aber ich kenn genug, die da arbeiten. Und keiner den ich kenne würde heute eine Klimaanlage und morgen eine Heizung und übermorgen einen Aufzug ohne Hintergrundkenntnisse oder Fachplaner durchführen! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 564777 | |||
Datum | 18.06.2009 17:58 | 119186 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Zweiter Tip: Google befragen: mit Beratung Beschaffung Feuerwehr Fahrzeuge hast Du allein auf der ersten Seite 3 Treffer allein von "halb-öffentlichen" Stellen... genau. Für Ba-Wü, MV und MV/S-H... Suuuper.. Ganz nebenbei, wer sagt mir, dass dort auch entsprechend vernünftig gearbeitet und ausgeschrieben wird? Warum wird hier super arbeit geleistet, während der Rest offanbar schlampig arbeitet? Wer sagt mir denn, dass ich hier nicht auch schlichtweg ein kopiertes Leistungsverzeichnis bekomme? Sorry Uli, genauso wie es durchaus auch FF gibt, die vernünftig und fundiert ein leistungsverzeichnis erstellen, genauso gibt es auch Firmen, die es nicht tun. Nur dass ich mir externe Beratung einhole, heißt noch lange nicht, dass da was vernünftiges bei rauskommt. Auch bei Architekten nicht... Gerätehäuser ohne Dusche, total verbaut, Prestigeobjekte der Architekten. Jetzt sag mir bloß nicht, dass dir sowas nicht bekannt wäre... Geschrieben von Ulrich Cimolino Erster Tip: Leute fragen, die sich mit sowas auskennen... ;-) Woher weiß ich, dass derjenige sich damit auskennt? Gibt BFen, da würde ich zum Thema Normfahrzeuge lieber mal keinen fragen ;) Geschrieben von Ulrich Cimolino Und keiner den ich kenne würde heute eine Klimaanlage und morgen eine Heizung und übermorgen einen Aufzug ohne Hintergrundkenntnisse oder Fachplaner durchführen! vermutlich weil sie spezialisiert sind. Bei uns kauft ein Kunde eine komplette Anlage. Da wird von mir als dem Projektverantwortlichen von der Kälteanlage über die Materialversorgung bis hin zum Wickler alles entsprechend in Pflichtenhefte gefasst und auch entsprechend ausgewertet und beschafft. Ich muss mich eben in die entsprechende Thematik einarbeiten. Ansonsten brauch ich keinen Ingenieur sondern schlichtweg ne Schreibkraft... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564780 | |||
Datum | 18.06.2009 18:16 | 118942 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhutgenau. Für Ba-Wü, MV und MV/S-H... Suuuper.. und NRW Geschrieben von Christian Fleschhut Ganz nebenbei, wer sagt mir, dass dort auch entsprechend vernünftig gearbeitet und ausgeschrieben wird? das kann ich Dir nicht sagen, aber man kann anfragen, wie oft jemand sowas gemacht hat. Nebenbei - ich würde auch keinen Architekten beauftragen wollen, eine größere Wache zu bauen, der zum ersten Mal was von Feuerwehr hört... Geschrieben von Christian Fleschhut Woher weiß ich, dass derjenige sich damit auskennt? Ein paar sollten Dir aufgefallen sein. Und Du kannst mich gern fragen, wer in Süddeutschland sowas "nebenbei" oder gar hauptberuflich macht. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 564781 | |||
Datum | 18.06.2009 18:18 | 118607 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutWoher weiß ich, dass derjenige sich damit auskennt? Nach Referenzen fragen?! Dann kann man sich schonmal ein erstes Bild von dessen Arbeit machen. Grüße Jens | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 564786 | |||
Datum | 18.06.2009 18:25 | 118833 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Und Du kannst mich gern fragen, wer in Süddeutschland sowas "nebenbei" oder gar hauptberuflich macht. sorry, wenn die so geheim sind, dass man sie nicht öffentlich machen kann, dann braucht man sich über die entsprechend geringe Inanspruchnahme nicht zu wundern... Geschrieben von Ulrich Cimolino das kann ich Dir nicht sagen, aber man kann anfragen, wie oft jemand sowas gemacht hat. die haben auch irgendwann mal angefangen ;-) Vermutlich nicht anders als eine FF, die vernünftig planen und beschaffen will auch... Geschrieben von Ulrich Cimolino Nebenbei - ich würde auch keinen Architekten beauftragen wollen, eine größere Wache zu bauen, der zum ersten Mal was von Feuerwehr hört... Wie oft baut der Architekt hü ein Feuerwehrhaus? Wie viele darauf spezialisierte Architekten dafür gibt es und welche kleine Kommune kann / will sich so jemanden leisten? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564792 | |||
Datum | 18.06.2009 18:39 | 118953 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhutsorry, wenn die so geheim sind, dass man sie nicht öffentlich machen kann ich kann die auch öffentlich machen, aber da ich nicht alle kenne und keinen benachteiligen will, möchte ich das ungern tun, aber wenn Du einen brauchst, sag ichs Dir per PM o.ä. (aber das hab ich jetzt wie oft geschrieben?) Aber wir brechen das Thema hier ab, Du glaubst, jeder kann das, ich kenn zig Beispiele, wo das "jeder kann das" völlig in die Hose gegangen ist.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern | 564814 | |||
Datum | 18.06.2009 20:57 | 119087 x gelesen | |||
Hallo. Geschrieben von Guido Deges Stimmt, das hat unserer trotzdem auch! - Aber nenn mir nur eine einzige FW, die nicht noch ZUSÄTZLICHES Material verlastet hat!?!Darum geht es gar nicht. Aber welchen Sinn sieht man hinter der Ladebordwand? Vermutlich oftmals... Geschrieben von Guido Deges Sinn und Zweck war und ist, den RW in kurzer Zeit dem Einsatz anpassen zu können....und genau das ist nicht Sinn und Zweck eines Rüstwagens. Gerade wenn du z.B. ... Geschrieben von Guido Deges Container 1: Elektro (Stromaggr., Kabeltrommeln, Verteiler, Fi-Schutz, Scheinwerfer usw.)...nach belieben be- und entlädst, nimmst du damit Gerät vom Rüstwagen, dass eben zur Beladung gehört und welche für die TH, bei der der Rüstwagen unterstützt, dringend benötigt wird. Geschrieben von Guido Deges Bei eingestürztem Gebäude lade ich Stützen und Holzbohlen auf...Auch Stützen und Holzbohlen sollten eigentlich ständig drauf sein. Wir haben dieses Zeug auch schon gebraucht ohne eine Meldung "Einstürzendes Gebäude". Die Ladebordwand hat dann den Vorteil, dass diese sperrigen und auch ziemlich schweren Teile Nutzerfreundlich auf dem Dach gelagert werden müssen. Oder haltet ihr all diese Geräte durch die RC doppelt auf dem RW vor? Geschrieben von Guido Deges Ich denke, wir haben mit unserem RW ein flexibles Konzept, ganz ohne WLF, GW XY etc. und ich finde, das ist auch völlig ausreichend für eine Gemeinde mit knapp 40 T Einwohner.Wer flexibel Nachschub fahren will, wird um ein Nachschubfahrzeug nicht umherkommen. Für Kleineinsätze, wie die Tierrettung, kann man auch ein MZF o.ä. beladen. Mich hast du leider nicht überzeugen können. Für mich bleibt es eine Modeerscheinung die keinen nennenswerten Vorteil bietet. Die von dir genannten "Vorteile" sind Gründe die für einen GW-L oder ein MZF sprechen und den RW "je nach Bedarf" mehr oder weniger außer Gefecht setzt weil elementare Beladung MFG Flo Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Spaichingen / BW | 564820 | |||
Datum | 18.06.2009 21:32 | 118909 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino Nett, wie oft habt Ihr das schon so nutzen können - und wo kommen die relativ hohen (und schmalen!) RC an ihre Grenzen? Was passiert, wenn man z.B. mit den Rollen auf einen Feldweg will (von Wiese ganz zu schweigen), um z.B. den Greifzug irgendwohin zu transportieren...? Ganz einfach wie früher auch, tragen. Aber was ist wenn die Einsatzstelle mal nicht für den RW ohne weiteres anzufahren ist und ich benötige das Material auf den RC doch , dann kann ich das Material auch mal alleine zur Einsatzstelle bringen.Ich gehe mal nicht von super ausgebauten Straßen aus ,sagen wir mal 3,5 breit als Gemeindeverbindungsstraße ( Für alle Großstädtler , beser ausgebauter Feldweg ) da geht es bei einem VU recht eng zu und da sind dann wieder die RC von vorteil. Wir benutzen seit 2001 einen Rw mit Ladebordwand und haben bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht . Die RC sind bei uns Palettenmaß und wir bekommen 3 rein. Mal ne Einsatzbeispiel mehere vollgelaufene Keller im Stadtgebiet verteilt, 2 x Hochwassercontainer drauf dann ne MTW und einwenig Personal kann ich gleich 2 Einsatzstellen in unmittelbahren Nähe abarbeiten. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 564831 | |||
Datum | 18.06.2009 21:54 | 118642 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Aber wir brechen das Thema hier ab, Du glaubst, jeder kann das, ich kenn zig Beispiele, wo das "jeder kann das" völlig in die Hose gegangen ist.... stop, jeder kann das ist anders und habe ich auch so nie geschrieben. Nur wird in der Industrie verlangt, dass sich ein Ingenieur in eine Thematik einarbeitet und dann auch entsprechende LV erstellt. Warum soll das dann im Bereich der FW auf einmal nicht klappen? Voraussetzung ist aber ganz klar, dass sich da auch einer wirklich einarbeitet. da reicht das lesen der Rubrik "neue Fahrzeuge" im Feuerwehrmagazin sicherlich nicht aus! Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 564832 | |||
Datum | 18.06.2009 21:56 | 118725 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk Schulz Mal ne Einsatzbeispiel mehere vollgelaufene Keller im Stadtgebiet verteilt, 2 x Hochwassercontainer drauf dann ne MTW und einwenig Personal kann ich gleich 2 Einsatzstellen in unmittelbahren Nähe abarbeiten. kann ich das so nicht? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Spaichingen / BW | 564848 | |||
Datum | 18.06.2009 22:43 | 118737 x gelesen | |||
Ich habe halt ein zusätliches FZ weil in ein MTW nur ein Wassersauger und Tauchpumpe reinpast, und ein Stromaktegat hab ich hab ich dann erst nicht dabei ( beim MTW ).Blos in Rw noch zusätzlich was reinlegen (wenn keine Ladebortwand) wird aus platzverhältnis einbischen schwierig wenn man den den Rw nicht ausräumen will, ist halt mit ner Ladebortwand einfacher. Es wird immer Gegner gegen so etwas geben, wie es auch Gegener gegen WLF gibt wo lieber ein GW L beschaffen und umgekehrt. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 564849 | |||
Datum | 18.06.2009 22:44 | 118634 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzIch habe halt ein zusätliches FZ weil in ein MTW nur ein Wassersauger und Tauchpumpe reinpast, und ein Stromaktegat hab ich hab ich dann erst nicht dabei ( beim MTW ).Blos in Rw noch zusätzlich was reinlegen (wenn keine Ladebortwand) wird aus platzverhältnis einbischen schwierig wenn man den den Rw nicht ausräumen will, ist halt mit ner Ladebortwand einfacher. sorry, aber das verstehe ich nicht... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Guid8o D8., St. Ingbert / Saarland | 564850 | |||
Datum | 18.06.2009 22:56 | 118630 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan Jurgahnalso bekomme ich weniger rein, oder? ...weniger was? Für ne Ladung TP benötige ich keine genormte Europalette. Geschrieben von Stefan Jurgahn Das ist aber nicht Sinn und Zweck eines RW Ist es Sinn und Zweck eines RW die nach Norm im Fzg. vorhandenen Baustützen beim VU oder Hochwasser dabei zu haben? Geschrieben von Stefan Jurgahn Das ist ein klassisches Feld für einen GW-L mit dem bin ich dann noch viel flexibler Stimme ich Dir zu, aber wir haben nun mal nur einen ganz einfachen, altersschwachen LKW... Die Container können und werden nat. auch auf diesem Fzg. verladen, wenn erforderlich. | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Spaichingen / BW | 564851 | |||
Datum | 18.06.2009 23:09 | 118795 x gelesen | |||
Was ich damit sagen will , wenn ich mal Eure Fw nehme ( ich weiß das Ihr ein Anhänger habt ) probier mal bei euch in den MTW noch was reinzustellen z.B. Wassersauger , Tauchpumpe, Akregat usw. Muß ich alles von Hand zeitintensiev und personalintensiev einräumen , geht mit LB in ca 1-2 min mit 2 Mann.Es ist halt deutlich einfacher mit einer LB zu arbeiten und RC wie alles von Hand aus und einräumen. Klar ist auch wenn einer kein RW mit LB hat dann kann er ja garnicht über Vor.und Nachteil reden . Ich habe mit beiden Systeme gearbeitet und bin froh über die Entscheidung das wir in der FW ein RW mit LB beschaft haben . Für den täglichen Bedarf ist es meiner Meinung nach erheblich leichter zu Arbeiten wie früher. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564854 | |||
Datum | 18.06.2009 23:20 | 119134 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzWas ich damit sagen will , wenn ich mal Eure Fw nehme ( ich weiß das Ihr ein Anhänger habt ) probier mal bei euch in den MTW noch was reinzustellen z.B. Wassersauger , Tauchpumpe, Akregat usw. geht noch einfacher und viel umfangreicher mit einem richtigen Logistikonzept und GW-L. (Und weit unter WLF!) Geschrieben von Dirk Schulz Klar ist auch wenn einer kein RW mit LB hat dann kann er ja garnicht über Vor.und Nachteil reden . Glaubs mir ruhig, dass ich das kann. Wir haben sowohl RW, wie auch verschiedene GW-L (und WLF und LKW) und ich weiß schon, was jeweils der Unterschied ist... ;-) Geschrieben von Dirk Schulz Für den täglichen Bedarf ist es meiner Meinung nach erheblich leichter zu Arbeiten wie früher. Streite ich für den "täglichen" Bedarf des RW mit seiner vielfältigen Sonderausrüstung die je nach Lage völlig unterschiedlich benötigt wird schlicht ab. Wir haben eine stabile faltbare Sackkarre auf dem RW, damit kann bedarfsweise schwere Beladung notfalls auch über einen Bordstein (oder in einem Objekt) transportiert werden - und zwar egal welche größeren Beladungsteile vom RW da benötigt wird.... Kostet nebenbei auch nur einen Bruchteil (an Geld und Platz). G7 - Mitte: http://www.truckenmueller.org/5/53/dus2985/DSC_0523.jpg Und ganz ehrlich: Zum Transport von ein paar Tauchpumpen oder Sandsäcken ist ein RW viel zu teuer und künftig auch in den Flächenstaaten vermutlich zu selten, um sich das leisten zu können... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 564857 | |||
Datum | 18.06.2009 23:28 | 118921 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzWas ich damit sagen will , wenn ich mal Eure Fw nehme ( ich weiß das Ihr ein Anhänger habt ) probier mal bei euch in den MTW noch was reinzustellen z.B. Wassersauger , Tauchpumpe, Akregat usw. Das lade ich dir bei anständiger Vorbereitung (Ladungssicherung) schneller in einen MTW, als du deine Ladebordwand abgesenkt hast. Geschrieben von Dirk Schulz Klar ist auch wenn einer kein RW mit LB hat dann kann er ja garnicht über Vor.und Nachteil reden . Try & error kann bei den heutigen Fahrzeugpreisen ein teurer Spass sein. Ich traue mir aus meiner beruflichen Erfahrung heraus durchaus zu, ein derart simples System wie LB+RC für das Verladen von Tauchpumpe und SEA auch ohne praktische Erfahrungen bewerten zu können. Geschrieben von Dirk Schulz Für den täglichen Bedarf ist es meiner Meinung nach erheblich leichter zu Arbeiten wie früher. Wie oft werden die RC alarmmäßig konkret ausgetauscht? Gruß, MaWe Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande) | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Spaichingen / BW | 564858 | |||
Datum | 18.06.2009 23:46 | 118572 x gelesen | |||
Klar funktioniert das mit einem GW-L auch und auch umfangreicher, ein RW mit LB soll ja kein GW-L ersetzen( oder WLF oder LKW ) , es kann aber eine Zusatzlösung sein , wenn ich sowieso ein RW beschaffe. Klar ist auch das eine LB einwenig mehr kostet als ein einfacher Alurolladen und das ich auf ein RW 3 mit 18 t. auch einwenig mehr Zuladung habe wie bei einem RW 2 ist auch klar. Wie gesagt es muß und darf ja auch eine ZUSATZ sein die LB bei einem RW und die Mehrkosten halten sich glaub ich auch im Rahem bei einer LB bei gesamtkosten von ca. 350.000 euro | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Spaichingen / BW | 564859 | |||
Datum | 19.06.2009 00:02 | 118689 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus Weber Wie oft werden die RC alarmmäßig konkret ausgetauscht? Da wir noch ein Dekon P haben , besitzen wir ja noch die möglichkeit diesen zu nehmen , kam aber wie gesagt bei Hochwasser schon vor. Geschrieben von Markus Weber Das lade ich dir bei anständiger Vorbereitung (Ladungssicherung) schneller in einen MTW, als du deine Ladebordwand abgesenkt hast. Du hast Recht wenn ich nur ein Wasersauger und eine Tachpumpe benötige dann ist das mit dem MTW mitsicherheit schneller , wenn du aber 2 Wassersauger , 4 Tachpumpen , dieverses Schlauchmaterial , Gummistiefel ( auch Watthosen) und Wasserschieber unw. alles was man so bei Hochwasser benötigt dann wird das aber eng mit der Zeit. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 564861 | |||
Datum | 19.06.2009 00:13 | 118673 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzDa wir noch ein Dekon P haben , besitzen wir ja noch die möglichkeit diesen zu nehmen , kam aber wie gesagt bei Hochwasser schon vor. Kam schon vor ist nicht das, was ich unter einem taktischen Fahrzeugkonzept verstehe. Frag mal die Kameraden in Eschede, Überlingen oder an der Elbe, was sie sich in "Kam einmal vor"-Situationen alles gewünscht hätten. Geschrieben von Dirk Schulz Du hast Recht wenn ich nur ein Wasersauger und eine Tachpumpe benötige dann ist das mit dem MTW mitsicherheit schneller , wenn du aber 2 Wassersauger , 4 Tachpumpen , dieverses Schlauchmaterial , Gummistiefel ( auch Watthosen) und Wasserschieber unw. alles was man so bei Hochwasser benötigt dann wird das aber eng mit der Zeit. Dann kauf dir doch ein ordentliches Logistikkonzept. Ich hoffe, die Leute, die das Teil beschafft haben haben mehr Argumente als du. Bisher kam nämlich nur warme Luft. Gruß, MaWe Übrigens: Forumshilfe: Zitieren von Texten Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande) | |||||
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Autor | Guid8o D8., St. Ingbert / Saarland | 564866 | |||
Datum | 19.06.2009 00:48 | 118928 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoNett, wie oft habt Ihr das schon so nutzen können - und wo kommen die relativ hohen (und schmalen!) RC an ihre Grenzen? ..oft. Bsp. Trupp bekommt Auftrag Beleuchtung aufzubauen -> ich drück ihm den Container in die Hand -> der Trupp hat mit einem Griff/Container alles dazu notwendige dabei. Zustimmen muss ich Dir, dass die Container für auf die Wiese, Wald und Heide nicht geeignet sind aber da haben wir sie auch bis dato fast nie gebraucht. Bei Hochwasser aber so 2-3 TP mit Schläuchen und Co. auf'm Wägelchen zu transportieren. oder bei VU auf der Autobahn Greifzug + Co. bequem über geteerte Strassen zu bewegen ist schon hilfreich und einfacher als alles tragen. Geschrieben von Ulrich Cimolino Wie schwer ist denn die "Palette" Sandsäcke (und kann man die dann noch "rollen")? Zum besseren Verständnis: Unser RW fährt so wie er ist mit ganz normaler Normbeladung zu fast allen Einsätzen raus. Wir haben aber, auch als kleine Fw, die Option, bei den ganz ganz seltenen (Gott sei Dank) Spezialsondereinsätzen den RW schnell einsatzspezifisch anzupassen. Wir laden den dann aber nat. nicht voll mit Sandsäcken zum Deichbau, sondern einfach mal einige, um z.B. nen Kanaldeckel mal zu beschweren, oder en Leck abzudichten. Mal ne Frage von mir: Wenn der Norm-RW ja so alles hat, was mann immer zu jedem Einsatz braucht und deswegen dabei haben muss (Bauklammern, Baustützen und Plasmaschneider beim Hochwasser?), warum gab und gibt es dann RW-Kran, RW-G, RW-Schiene, RW xy...? Wir haben nur einen altersschwachen ganz normalen LKW, aber der fährt dann auch z.B. die Sandsäcke für den Deichbau oder das ganz andere Material, was man evtl. noch zusätzlich benötigt. Geschrieben von Ulrich Cimolino Lustiges Pro für eine LBW... Na ja, auch die alten RW's hatten schon immer Beladung auch auf dem Dach und es war immer sehr suboptimal, das Zeug über das kleine Leiterchen am Heck herunter zu holen. Da wir mit unserem neuen RW keinen gewerblichen Gütertransport von z.B. Obst und Gemüse durchführen und daher beim Großhändler nicht über die LBW Paletten abladen müssen, nutzen wir die LBW halt zu "lustigen" aber sehr hilfreichen anderen Dingen. Ist wirklich angenehmer und leichter, Mehrzweckleiter, Stahlseile, lange Holzbohlen, leere Fässer zum Aufnehmen von kontaminiertem Oelbindemittel (welche dann, wenn sie voll sind vom nachrückenden LKW abgeholt werden) so vom Dach zu holen. Aufstieg ist übrigens jetzt direkt hinter dem Fahrerhaus. Geschrieben von Ulrich Cimolino Ganz ehrlich: Wie oft habt Ihr schon (was) getauscht? Ganz ehlich....ganz selten! Aber das war ja auch so gedacht. Der RW ist ein RW und bleibt ein RW und die nach Norm mitgeführte Beladung reicht eigentlich, auch bei uns, immer aus. Für die ganz ganz wenigen und hoffentlich seltenen Einsätze können wir ihn aber bedarfsmäßig ein Wenig anpassen. Ich wollte an dieser Stelle ganz bestimmt nicht eine Diskussion (oder gar Revolution) zur RW-Beladung in Gang setzen - es wurde am Anfang lediglich gefragt, wer so einen RW hat und wie die Erfahrung damit ist. Trotzdem Danke an alle Teilnehmer an diesem Thema für die bis jetzt überwiegend sachliche Diskussion - ich habe da in der Vergangenheit leider schon ganz andere Dinge hier lesen müssen. Zum Thema RW gilt ganz besonders: Ich gebe hier nur MEINE PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung ab! Mit freundlichem Gruß aus dem Saarland | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Spaichingen / BW | 564867 | |||
Datum | 19.06.2009 00:51 | 118664 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus Webe Kam einmal vor. Hättest du mein vorherigest Posting gelesen , da habe ich auch gesagt das ein RW mit LB nur ein Zusatz sein kann und absulut kein Ersatz für ein GW-L oder änliches. Wenn eine Gemeinde sich daszu bereit erkärt ein wenig Geld mehr zu inwestieren ,dann kann es ein gutes Konzept mit der LB bei RW sein . Dann muß auch noch für das Logistigkonzept der nötige Raum vorhanden sein , jetzt gerade bei der Rückläufigen Gewerbeeinnahmen wird manch eine FW in Deutschland wohl noch ein wenig auf Ihr neues GH oder FZ warten müßen. Wie gesagt wenn ein RW so oder so beschafft wird und die Gemeine sagt gut, wir geben noch einmal zusätzlich 100.000-150.000 Euro mehr aus für ein GW-L ( oder andere Logistikfahrzeuge) und nochmal 100.000 Euro für eine Fahrzeughalle dann ist es für die FW schön wenn sie das bekommt, gönnen ich jeder FW. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564874 | |||
Datum | 19.06.2009 08:21 | 118960 x gelesen | |||
Geschrieben von Guido DegesWir laden den dann aber nat. nicht voll mit Sandsäcken zum Deichbau, sondern einfach mal einige, um z.B. nen Kanaldeckel mal zu beschweren, oder en Leck abzudichten. Fein, aber wenn doch mal einer auf die Idee kommt, das Heck mit 3 Paletten voll Sandsäcken voll zu laden? Passen tuts ja... Geschrieben von Guido Deges Mal ne Frage von mir: Wenn der Norm-RW ja so alles hat, was mann immer zu jedem Einsatz braucht und deswegen dabei haben muss (Bauklammern, Baustützen und Plasmaschneider beim Hochwasser?), warum gab und gibt es dann RW-Kran, RW-G, RW-Schiene, RW xy...? RW-Kran mit Container: S. meinen Hinweis auf die Rosenbauer-Austausch Container (m.W. seit Jahren aussterbend). RW-Kran als Kranersatz: Behelfslösung für fehlenden Kran. Machst Du den Kran nach hinten brauchst Du eigentlich für eine sinnvolle Kranlösung einen Dreiachser, wenn er vorn sitzt, wo man leichter und schneller ohne Rangieren ans nahe liegende Objekt (guck Dir mal die Hublastdiagramme der Kräne an!) kommt, einen Vierachser. (Ja, ich weiß wovon ich rede, wir haben zwar keinen RW-Kran, aber WLF mit Kränen... (letzteres würde ich immer vorziehen, weil ich dann auch wenigstens logistisch die Ladefläche dafür nutzen kann). RW-G: Es war mal "Mode", RW mit integrierten Tanks für aufgesaugte Flüssigkeiten zu beschaffen, dafür brauchte man eingebaute leistungsfähige Stromerzeuger (hat man dann halt in einen RW integriert). Da die Tanks sehr schwierig zu reinigen sind, durften sie m.W. in Kürze eigentlich nicht mehr genutzt werden. Konzept damit m.E. gescheitert... RW-Schiene: Ist ein absolutes Sonderfahrzeug zur Hilfeleistung in U-Bahnbereichen. Gibts in mehreren Varianten, die meisten davon nicht bei der Fw, sondern in anderen Bezeichnungen bei den Verkehrsgesellschaften, die die Strecken/Bahnen betreiben... Ohne Schienensatz kommt man schlicht gar nicht an die Objekte mit der schweren Ausrüstung heran.. Geschrieben von Guido Deges Geschrieben von Ulrich Cimolino Q.e.d. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 M.8, Witten / NRW | 564875 | |||
Datum | 19.06.2009 08:24 | 118446 x gelesen | |||
Geschrieben von Guido DegesIst es Sinn und Zweck eines RW die nach Norm im Fzg. vorhandenen Baustützen beim VU oder Hochwasser dabei zu haben? Wenn man da mit dem RW hinfährt definitiv JA! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564876 | |||
Datum | 19.06.2009 08:27 | 118606 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzWie gesagt wenn ein RW so oder so beschafft wird und die Gemeine sagt gut, wir geben noch einmal zusätzlich 100.000-150.000 Euro mehr aus für ein GW-L ( oder andere Logistikfahrzeuge) und nochmal 100.000 Euro für eine Fahrzeughalle dann ist es für die FW schön wenn sie das bekommt, gönnen ich jeder FW. Ihr habt einen relativ umfangreichen Fuhrpark (sogar 3 Löschfahrzeuge): http://www.ffw-spaichingen.de/fuhrpark.htm Ausser dem Dekon-P jedoch keinerlei Logistikfahrzeug! Der Dekon-P sollte jedoch nur in Ausnahmefällen als solches genutzt werden, damit er beladen für seinen eigentlichen Zweck zur Verfügung steht. Wie sieht denn Euer Logistikkonzept aus (Schläuche, Ölbindemittel, Holz, TP, Schaummittel uvm.)? - Und bitte sag mir jetzt nicht, das macht alles der RW.... Und unter Logistiksystem für eine Gemeinde stell ich mir z.B. sowas vor: http://www.feuerwehr-herrstein.de/index.php?id=94 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Guid8o D8., St. Ingbert / Saarland | 564895 | |||
Datum | 19.06.2009 10:53 | 118910 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoFein, aber wenn doch mal einer auf die Idee kommt, das Heck mit 3 Paletten voll Sandsäcken voll zu laden? ...dann muss ich mir die zu Herzen nehmen, genau wie unsere Jungs, die es schon geschafft haben, fast eine ganze Palette Ölbindemittel auf einem TLF zu verladen....:-( Geschrieben von Ulrich Cimolino RW-Kran mit Container deinen Hinweis hatte ich - natürlich- schon vorher gelesen. Dieses Modell schien mir auch schon immer zu umständlich.... Geschrieben von Ulrich Cimolino WLF mit Kränen... (letzteres würde ich immer vorziehen, weil ich dann auch wenigstens logistisch die Ladefläche dafür nutzen kann). Volle Zustimmung! Wenn man das Geld dazu hat. Zum Glück können wir im Ernstfall aber genau so einen WLF mit Kran in der Mitte von der nahe gelegenen BF Saarbrücken anfordern (evtl. hatten die damals ja auch schon Deine Bücher gelesen ;-) ) Geschrieben von Ulrich Cimolino RW-G:... Zustimmung: Das kleine Saarland hatte vor Jahren SECHS RW-G beschafft! Nach meiner Meinung absolute übertriebene Geldverschwendung! In KEINEM der Fzg. (außer in dem von der BF) werden die GG-Tanks - u.a. genau aus Deinen schon genannten Gründen - genutzt. Geschrieben von Ulrich Cimolino Q.e.d. Bin evtl. noch nicht ganz wach...was heißt Q.e.d.? Zum Abschluß: Ich würde den RW immer wieder mit LBW + Container anschaffen, weil man halt ein bissel flexibel auch als kleine FW den RW beladen kann. Wenn Andere in diesem Forum meinen, unbedingt auch die Bauklammern und Baustützen, Leichensack usw. auch immer beim Hochwasser dabei zu haben, weil das halt nach Norm auf einen RW gehört, dann Bitte.... "Sorry gute Frau, Ihren Keller kann ich Ihnen leider noch nicht auspumpen, weil ich tollen RW nach Norm habe und die EINE TP steht jetzt bei ihrem Nachbar....ich hätte da aber noch tolle Baustützen...." ;-) Schöne Grüße aus dem mit RW-G's reichlich ausgestatteten Saarland Guido Deges ALLES meine pers. Meinung! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564898 | |||
Datum | 19.06.2009 11:02 | 118535 x gelesen | |||
Geschrieben von Guido Deges...dann muss ich mir die zu Herzen nehmen, genau wie unsere Jungs, die es schon geschafft haben, fast eine ganze Palette Ölbindemittel auf einem TLF zu verladen....:-( Ölbindemittel ist aber "etwas" leichter als Sand... ;-) (wobei das beim TLF überschwer genug sein kann...) Geschrieben von Guido Deges Zustimmung: Das kleine Saarland hatte vor Jahren SECHS RW-G beschafft! Nach meiner Meinung absolute übertriebene Geldverschwendung! ich weiß... ;-) Gabs aber nach den Jubelartikeln zur Vorstellung des Systems in der Fachpresse danach noch einen Erfahrungsbericht? Geschrieben von Guido Deges Bin evtl. noch nicht ganz wach...was heißt Q.e.d.? http://de.wikipedia.org/wiki/Quod_erat_demonstrandum Geschrieben von Guido Deges Wenn Andere in diesem Forum meinen, unbedingt auch die Bauklammern und Baustützen, Leichensack usw. auch immer beim Hochwasser dabei zu haben, weil das halt nach Norm auf einen RW gehört, dann Bitte.... es gibt Leser die halten es für sinnvoller auch bei Hochwasser auf einen voll ausgestatteten RW zurück greifen zu können, weils auch da notwendig sein kann mit Holz und Bauklammern Stützen oder Barrieren zu bauen/sichern! Und 3 - n TP kann ich wirtschaftlicher mit anderen Fahrzeugen verteilen... (aber das hatten wir schon). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Guid8o D8., St. Ingbert / Saarland | 564910 | |||
Datum | 19.06.2009 11:53 | 118504 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoGabs aber nach den Jubelartikeln zur Vorstellung des Systems in der Fachpresse danach noch einen Erfahrungsbericht? ...wie Du schon an anderer Stelle geschrieben hattest und ich hier mit einem Zitat von Wilhelm Busch bestätigen will "Das Gute eines Satzes (Artikel), das steht fest, ist stets das Böse (Schlechte), was man lässt" Sollte ich doch noch einen Erfahrungsbericht finden, werd ich Ihn Dir zusenden. Geschrieben von Ulrich Cimolino bei Hochwasser auf einen voll ausgestatteten RW zurück greifen zu können, weils auch da notwendig sein kann mit Holz und Bauklammern Stützen oder Barrieren zu bauen/sichern! Ich war 16 Jahre bei der FF Saarbrücken - x Hochwassereinsätze, 55 h Dauereinsatz Jahrhunderthochwasser 1993, sehr kritische Bausubstanz bei Hochwasser auf dem stark gefährdeten St. Johanner Markt in SB, weil viel Sandstein im Keller und teilweise Hohlräume unter dem Marktplatz. Noch NIE Bauklammern oder stützen gebraucht, weil dann auf (superNorm) RW viel zu wenig und THW bereits vor Ort (und so etwas wie Stützen oder Barrieren können die besser). Geschrieben von Ulrich Cimolino Und 3 - n TP kann ich wirtschaftlicher mit anderen Fahrzeugen verteilen... (aber das hatten wir schon). ...und NOCH viel mehr bekomme ich (richtig) auf dem LKW unter. Und trotzdem bin ich froh, bei Hochwasser evtl. ganz allein an einer der dann oft vielen EST mit meinem RW zu stehen und anstatt nur einer TP 3 - n mitgenommen zu haben. Der LKW ist ja nicht nur als Zuführfzg. für den RW unterwegs. Gruß Guido Deges ...auch das hier alles nur meine pers. Meinung! | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 565018 | |||
Datum | 19.06.2009 20:28 | 118324 x gelesen | |||
Hallo Geschrieben von Dirk Schulz Hättest du mein vorherigest Posting gelesen , da habe ich auch gesagt das ein RW mit LB nur ein Zusatz sein kann und absulut kein Ersatz für ein GW-L oder änliches. Wenn eine Gemeinde sich daszu bereit erkärt ein wenig Geld mehr zu inwestieren ,dann kann es ein gutes Konzept mit der LB bei RW sein . Sehr direkte Frage: Unter welchem Kenner läuft das Fahrzeug nach dem Ausladen des Rett-Satzes? Dieser ist doch auf einem Rollcontainer im Heck gelagert. Welchen Sinn hatte ein RW bisher? Geschrieben von Dirk Schulz Wie gesagt wenn ein RW so oder so beschafft wird und die Gemeine sagt gut, wir geben noch einmal zusätzlich 100.000-150.000 Euro mehr aus für ein GW-L ( oder andere Logistikfahrzeuge) und nochmal 100.000 Euro für eine Fahrzeughalle dann ist es für die FW schön wenn sie das bekommt, gönnen ich jeder FW. Ein böser mensch würde jetzt unter Umständen fragen ob die Entscheider auch alle Aspekte der Auswahl kennen/kannten :-). Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Matt8hia8s B8., Baunach / Bayern | 565167 | |||
Datum | 21.06.2009 14:47 | 118498 x gelesen | |||
Danke sehr für den fachbezogenen Beitrag, Herr Dickey. Meine Äußerungen sind privat. Meine Daten dürfen nach §28 BDSG nicht weitergegeben oder vermarktet werden. Für jegliche Richtigkeit der Aussagen in diesem Forum wird von meiner Seite her keine Haftung übernommen. | |||||
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Autor | Matt8hia8s B8., Baunach / Bayern | 565168 | |||
Datum | 21.06.2009 14:49 | 118147 x gelesen | |||
Ich kann mich nicht erinnern, diesen Thread eröffnet zu haben, oder?! Meine Äußerungen sind privat. Meine Daten dürfen nach §28 BDSG nicht weitergegeben oder vermarktet werden. Für jegliche Richtigkeit der Aussagen in diesem Forum wird von meiner Seite her keine Haftung übernommen. | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 565170 | |||
Datum | 21.06.2009 15:06 | 118069 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk Schulzeinmal zusätzlich 100.000-150.000 Euro mehr aus für ein GW-L ( oder andere Logistikfahrzeuge) Hm, nur weil man die Kisten jetzt GW- L, -N. oder - T nennt, muß ein popliger Pritschenwagen jetzt das Maximale kosten? Ich bin aber noch mehr überrascht, daß so viele FF ohne Logistikkomponente - oder drücken wir es etwas simpler aus - ohne Pritschenlkw oder ohne Anhänger auskommen. Wenn ich nur sehe, was unsere JF an Krempel bewegt... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 565175 | |||
Datum | 21.06.2009 15:34 | 118829 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias BahrDanke sehr für den fachbezogenen Beitrag, Herr Dickey. Bitte, bitte. Ich warne ja auch FA vor dem kauf schlechter Stiefel... MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 565183 | |||
Datum | 21.06.2009 16:29 | 118303 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyIch warne ja auch FA vor dem kauf schlechter Stiefel... Wie sollen wir das jetzt auf extere Berater übertragen ? *fg* mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Matt8hia8s B8., Baunach / Bayern | 565196 | |||
Datum | 21.06.2009 18:30 | 118326 x gelesen | |||
wie wärs mit konstruktiven Hilfen für den armen Markus Middel. Er hat immerhin eine Frage gestellt und nicht euch aufgerufen Artikel 5 GG zu verleumderischen Zwecken zu missbrauchen. Meine Äußerungen sind privat. Meine Daten dürfen nach §28 BDSG nicht weitergegeben oder vermarktet werden. Für jegliche Richtigkeit der Aussagen in diesem Forum wird von meiner Seite her keine Haftung übernommen. | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 565219 | |||
Datum | 21.06.2009 19:31 | 118229 x gelesen | |||
Hallo Geschrieben von Markus Middel Welche Vorteile haben sich in der Praxis als herausragend kristalliesiert? Meine Antwort ist allgemeiner auf Rollcontainer bezogen. Vorteil den man sich sicher ausmalt ist der schnelle Wechsel einzelner Komponenten. Da in Sachsen die Dekon-P mit Ladebordwand im Nachhinein mit Rollcontainern ausgestattet wurden eine kurze Einschätzung. Es kommt in der Hauptsache auf die Räder und die Beladung an. Räder aus Hartgummi und hohe schlanke Aufbauten mit teilweise ochsenschwerer Beladung sind der letzte Sch...- Und wenn du mal abseits von Straßen etwas machen willst, ist es egal ob du die Geräte/Aggregate vom Auszug oder vom Container weg trägst :-). In dem nach deinem Beitrag exemplarisch genannten RW wird zumindest eines der Hauptbestandteile des Fahrzeugs evtl. austauschbar gelagert. Ansonsten halte ich die Lösung von RW mit LBW und RC für eien Hype der nebenbei den Aufbauern noch was in die Kasse spült. Und nein, ich denke nichtmal das alle Hersteller das so aggresiv bewerben. Nur hatte diese Idee mal jemand und löste dadurch bei Anderen den"Willichauchhaben"-Reflex aus. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 565259 | |||
Datum | 22.06.2009 07:59 | 118322 x gelesen | |||
Der Beitrag gefällt mir, ich habe von Beginn an damit gerechnet, dass es nur sehr wenige Beiträge geben wird, die mir wirklich weiterhelfen. Dies hat sich bestätigt, wie so häufig hier im Forum ist wieder eine Diskussion entbrannt, die die eigentliche Frage nicht wirklich beantworten. Und es ist schon interessant zu beobachten, wie viele hier meinen fundierte Ratschläge geben zu können, die gar nicht über so ein angesprochenes Fahrzeug, geschweigeden entsprechende Erfahrung und Vergleichsmöglichkeiten damit verfügen. Aber dennoch vielen Dank an alle für eure Beiträge, bei mir läuft die E-Mail- und Telefonlawine auf Hochtouren, aus denen ich schon den ein oder anderen brauchbaren Ratschlag erhalten habe. Bis dann Markus | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 565264 | |||
Datum | 22.06.2009 09:02 | 118318 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelUnd es ist schon interessant zu beobachten, wie viele hier meinen fundierte Ratschläge geben zu können, die gar nicht über so ein angesprochenes Fahrzeug, geschweigeden entsprechende Erfahrung und Vergleichsmöglichkeiten damit verfügen. Ich muss nicht selbst vom 50 m Brett springen, um zu wissen, dass das weh tut... ;-) Bestimmte Dinge ergeben sich durch logisches Überlegen glücklicherweise ohne Zwang zum immer selbst ausprobiert haben. Das können schon wir uns weder personell noch finanziell leisten, wie sieht das erst bei der Standard-FF aus? Geschrieben von Markus Middel bei mir läuft die E-Mail- und Telefonlawine auf Hochtouren, aus denen ich schon den ein oder anderen brauchbaren Ratschlag erhalten habe. Immer wieder interessant, wer hier so aller mitliest, aber aus verschiedensten Gründen nicht (mehr) schreibt.... Die Qualität der Empfehlungen/Ratschläge musst Du Dir aber mangels Vergleichsmöglichkeiten auch durch logische Überlegung erschließen - oder durch Rückfragen bei anderen. Geschrieben von Markus Middel Dies hat sich bestätigt, wie so häufig hier im Forum ist wieder eine Diskussion entbrannt, die die eigentliche Frage nicht wirklich beantworten. Jedes Forum dient der Diskussion. Wird das zu sehr reglementiert, wäre es ein "Ankündigungsbrett", aber kein Forum mehr. Ich glaube, dass die meisten aus der Diskussion - und der Wertung verschiedener Argumente bzw. Argumentationsketten - schon viel an Infos bzw. Lehren ziehen können. Naturgemäß gefallen nicht jedem alle Meinungen. V.a. dann nicht, wenn die eigene ggf. vorgefasste nicht im Bereich der "Mehrheit" oder besseren Argumente liegt. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 565302 | |||
Datum | 22.06.2009 11:14 | 118238 x gelesen | |||
geschrieben von Ulrich Cimolino: Immer wieder interessant, wer hier so aller mitliest, aber aus verschiedensten Gründen nicht (mehr) schreibt.... Also, ich beziehe das jezt mal auf mich, um nur ein paar der verschiedensten Gründe zu nennen: - ich habe eigentlich eine relativ einfache Frage, bzw. Bitte gestellt und habe offensichtlich dieses Forum "missbraucht" Antworten, Tipps und Kontakte zu sammeln. Für mich persönlich gab es hier eigentlich keinen Grund mit zu diskutieren. - habe ich noch einen Beruf für den ich bezahlt werde. Manchmal mache ich mir Gedanken darüber, wenn ich im Forum den ein oder anderen sehe, von dem nahezu rund um die Uhr Einträge zu den unterschiedlichsten Themen erscheinen, wie die das mit ihrer Arbeit vereinbaren, Hut ab, ich bekäm das nicht gehebelt. - ich für meinen Teil schreibe nur zu Themen etwas, zu denen ich mir relativ sicher bin auch entsprechende Infos weitergeben zu können. Da ich meinen feuerwehrtechnischen Horizont bescheidener Weise auf einer Skala von 1-10 bei max. 4 einstufen würde, halten sich diese Themen oder Diskussionsbeiträge, zu denen ich schreiben kann entsprechend in Grenzen. Geschrieben von Ulrich Cimolino: Die Qualität der Empfehlungen/Ratschläge musst Du Dir aber mangels Vergleichsmöglichkeiten auch durch logische Überlegung erschließen - oder durch Rückfragen bei anderen. Dessen bin ich mir bewusst, und ich kann auch jetzt schon absehen, dass es schwer sein wird die Vor- und Nachteile gegeneinander aufzuwiegen und auf unser Einsatzspektrum anzuwenden. Aber ohne diese informationen hätte ich überhaupt keine Basis evtl. über eine Alternative zum "Standard-RW" bei uns intern nachzudenken, oder? Geschrieben von Ulrich Cimolino: Naturgemäß gefallen nicht jedem alle Meinungen. V.a. dann nicht, wenn die eigene ggf. vorgefasste nicht im Bereich der "Mehrheit" oder besseren Argumente liegt. Das hört sich ein wenig so an, als gingest Du davon aus, unsere Entscheidung zu Gunseten eines RW mit Ladebordwand stünde schon fest, und ich wollte diese Entscheidung durch das Forum nur bestätigt haben. Dem ist nicht so, da kennst Du unsere Stadtbrandinspektoren schlecht, die sitzen auf dem Geld. Zu einem Lehrgang mit Übernachtung bei der Fa. Weber-Hydraulik im vergangenen Jahr wollten die mich mit dem Zelt fortschicken ;-) Ne im Ernst, ich wollte hier doch nur über den Tellerand schauen, da nunmal solche Fahrzeuge nicht so dicht gesäht sind, als dass man sich die überall anschauen könnte und die Diskussion vor Ort führen kann. So haben wir aber zumindest eine Basis und können darüber nachdenken, ob eine Reise, um sich so einen RW mal anzuschauen überhaupt Sinn macht, oder sind die Nachteile so gravierend, dass wir da überhaupt nicht drüber nachdenken müssen. Also, nun denn, ich bin jetzt mal so egoistisch und sage, ich habe die Infos die ich wollte und somit war dieses Forum wieder sehr hilfreich. Besten Dank noch mal an alle. Gruß Markus -------------------------------------------------------------------------------- | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 565576 | |||
Datum | 23.06.2009 12:06 | 118313 x gelesen | |||
Sorry wertes Forum wenn ich das Thema noch einmal fortführen möchte!! Nachdem ich nun, auch per Mail sowohl Vor- und Nachteile eines RW mit LBW zugesandt bekommen habe und mir das Ein oder Andere Szemario auf Grund dieser Anregungen selbst vor Augengeführt habe kam mir heute Morgen ein Gedanke, zudem ich gerne eure Meinung hören würde. Aber bitte, es ist eine jungfreuliche Idee, kein ausgefeiltes Konzept, aber vielleicht oder bestimmt sind schon andere auf den selben Gedanken gekommen und man könnte auf der Basis was draus machen. Den Hauptvorteil eines Containersystems sehe ich derzeit in der schonenden Entnahme und des Transports der Geräte. Um dies zu erreichen, aber eine LBW zu umgehen, wäre es da nicht möglich, die schweren Geräte rollbar zu entnehmen? In der Regel sind doch die Hydraulikaggregate schwenkbar gelagert, wenn ich nun an diesen schwenkbaren Tisch klappbare Schienen anbringen würde, und das Aggregat auf einem kleinen rollbaren Wagen / Container stünde, könnte ich es über das Trittblech hinaus schwenken und Rollbar entnehmen. Da die meisten RW mit Standardaufbau über vier tiefgezogene Geräteräume zwischen den Achsen verfügen könnte man das ebenso mit dem tragbaren Stromerzeuger, dem Mehrzweckzug und evt. einer "Kiste" mit Hebekissen machen. Schlagt mich jetzt bitte nicht, ich weiß nicht ob sich so etwas techn. sinnvoll umsetzen lässt, aber ich schmeiße das hier mal in den Raum und würde gerne eure Meinung dazu hören. Vielen Dank | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 565583 | |||
Datum | 23.06.2009 12:17 | 117918 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelIn der Regel sind doch die Hydraulikaggregate schwenkbar gelagert, wenn ich nun an diesen schwenkbaren Tisch klappbare Schienen anbringen würde, und das Aggregat auf einem kleinen rollbaren Wagen / Container stünde, könnte ich es über das Trittblech hinaus schwenken und Rollbar entnehmen. Da die meisten RW mit Standardaufbau über vier tiefgezogene Geräteräume zwischen den Achsen verfügen könnte man das ebenso mit dem tragbaren Stromerzeuger, dem Mehrzweckzug und evt. einer "Kiste" mit Hebekissen machen. Nachteile: - kleine Rollen, d.h. jeder Stein oder Kopfsteinpflaster etc. wird zum Problem (oder Verlust an Stauraum) - schlechte Ergnomie, da zum Rollen zu niedrig, man muss sich permanent bücken - Sonderkonstruktion erforderlich Vorteile: - für mich keine echten erkennbar Alternativen: - Sackkarre (machen wir), oder - EIN Rollwagen, der verstaut ist und auf den bei Bedarf was drauf gestellt werden kann (die Grundsatzprobleme bis auf die letzte Zeile der Nachteile von oben bleiben die gleichen). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 565586 | |||
Datum | 23.06.2009 12:22 | 117974 x gelesen | |||
hm, wohin rollt denn die Kisten? Auf einen Rahmen mit vier großen Rädern? Wieviel Rahmen führt man mit? Wo führt man die mit? Wie bekommt man die Kisten auf den Rahmen- schiefe Ebene mit Aluschienen? Nicht zu vergessen der Zeitaufwand Rahmen und Schienen exakt zu positionieren. Z.Zt erscheint mir die Vorstufe dazu schon fast revolutionär: Einen Karren verladen, auf den man alle schweren Kisten heben bzw. stellen kann. Frage wäre noch wie der Karren genau aussieht: Ein herkömmlicher Sackkarren ist hoch und schmal, d.h. bei unebemem Boden anfällig gegen seitliches Abladen. Dafür könnte dieser mit Treppensteighilfe ausgerüstet werden. Allerdings ist die Einsatzhäufigkeit über Treppenstufen zu bedenken. Wahrscheinlich trägt man das schneller... Alternativ ginge eine Schubkarre. Die ist durch das eine Rad recht geländegängig. Die übliche Schütte müsste durch eine Lade/Stapelfläche ersetzt werden, die auch ein Verzurren von Kisten zuläßt... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 565590 | |||
Datum | 23.06.2009 12:29 | 118057 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lüder Pott Alternativ ginge eine Schubkarre. Die ist durch das eine Rad recht geländegängig. Die übliche Schütte müsste durch eine Lade/Stapelfläche ersetzt werden, die auch ein Verzurren von Kisten zuläßt... handelsübliche Plattformkarre Geschrieben von Lüder Pott Auf einen Rahmen mit vier großen Rädern? Warum nicht. Wir haben für eine alte TS einen Rahmen gebaut, um JF Ausbildung (Saugleitung) machen zu können ohne die TS aus dem Fahrzeug zu wuchten oder die alte TS tragen zu müssen. An sich nicht schlecht, aber wie Uli auch schon geschrieben hat ziemlich empfindlich gegen Absätze / Steine durch kleine Rollen. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 565602 | |||
Datum | 23.06.2009 12:43 | 118140 x gelesen | |||
Einsatzhäufigkeit, genau das ist das Wort. Ich weiß nicht wie das bei allen anderen hier im Forum aussieht, aber das Haupteinsatzgebiet unseres RW ist und bleibt wahrscheinlich die Autobahn und die Bundes- und Landstraßen. Und hier war es in den letzten 15 Jahren, seit dem bin ich nun in Idstein tätig, in über ca. 90% der Fälle so, dass die Länge der Hydraulikschläuche ausreichend war, um mit den Geräten vom Fahrzeug aus arbeiten zu können. Die wenigen Situationen die mir einfallen wo dies nicht möglich war, da hätten uns auch keine Rollwagen geholfen, Doppelstockbus in Seitenlage neben der AUtobahn (1999 oder2000) oder Fahrzeuge im Wald. Für solche Zwecke wurde vor Jahren ein kleines benzingetriebenes Hydraulikaggregat mit Kombigerät angeschafft. Dies deckt zwar, schon allein wegen des begrenzten Ölvorrats nicht alles ab, ist aber schon mal sehr hilfreich. Also, mit anderen Worten, wie häufig kommt es tatsächlich vor, dass ich das komplette Hydraulikaggregat, oder Stromerzeuger mit Beleuchtungsgerät komplett entladen muss, um damit arbeiten zu können? Um auf die Idee zurück zu kommen, ich bin beruflich "nur" Modellbauer, kein Fahrzeugbauer, ich weiß nicht, welche techn. Möglichkeiten hier sinnvoll zur Verfügung stehen. Aber es gibt bestimmt auch pfiffige Konstrukteure, die den Todraum unter einem solchen Rollwagen ausnutzen würden. Kaufe ich lieber die weißen oder die gelben Tischtennisbälle? ;-) | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 565617 | |||
Datum | 23.06.2009 13:15 | 117900 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Middel Also, mit anderen Worten, wie häufig kommt es tatsächlich vor, dass ich das komplette Hydraulikaggregat, oder Stromerzeuger mit Beleuchtungsgerät komplett entladen muss, um damit arbeiten zu können? ... andere Autobahn(en) - etwas südlicher: Entladen des Rettgerätes: relativ häufig (30 - 50 % der Fälle) - weil man mit den Fahrzeug nicht nah genug dran kommt oder nicht so nahe dran will um Entwicklungsraum zu haben. Ließ sich beim LF bisher immer nach dem Prinzip "vier Mann (SB) - vier Ecken" lösen (und da des öfteren da irgendwas im Wege stand/lag oder einfach der Weg über den unbefestigten Seitenstreifen führte was das von der "Geländegängigkeit" auch besser als Rollwagen). Möglicherweise sind beim hinzufahrendem Fahrzeug ("nicht-Erstangreifer") bei schlechter Einsatzstellenorganisation (ist ja nicht immer die "eigene" Einsatzstelle - somit fremde Organisationshoheit) die fahrbaren Wege länger, so dass es da hinreichen Argumente für den Rollwagen gibt (mit gleicher Argumentation ist viel Material unseres AB-U auf Rollwagen) Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 565618 | |||
Datum | 23.06.2009 13:15 | 117903 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelAlso, mit anderen Worten, wie häufig kommt es tatsächlich vor, dass ich das komplette Hydraulikaggregat, oder Stromerzeuger mit Beleuchtungsgerät komplett entladen muss, um damit arbeiten zu können? i.d.R. immer. Denn wenn ich 20m Schlauch habe und das Fahrzeug deutlich außerhalb des 10m Kreises abstelle (wegen Lärm, Abgasen,...) habe ich kaum noch Reserven um das Unfallfahrzeug zu "umkreisen". Aber wo ist beim Aggregat das Problem? Das hat i.d.R. mehr Zeit. Für einen schnellen Zugang tut es oft eine gute Brechstange oder in Luxus ein Akku-Kombi-Gerät. Und der große RettSatz hat dann Zeit... Was da eine echte Erleichterung wäre ist m.E. wenn man die Geräte nich auf dem RettSatz lagert. Denn das macht den Transport schwer. So eine S270 und einm SP60 auf dem Aggregat mit 2 Haspeln ist m.E. eine sehr geroße und vermeidbare Gewichtsbelastung. Und den handelsüblichen Halterungen (tlw. nur Klettband) auf dem Aggregat traue ich irgend wie nicht wirklich, wenns mal nicht in der Ebene weiter geht... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen | 565623 | |||
Datum | 23.06.2009 13:29 | 118062 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelDa die meisten RW mit Standardaufbau über vier tiefgezogene Geräteräume zwischen den Achsen verfügen Gibt es da nicht Probleme mit der Geländegängigkeit der Fahrzeuge? Sprich: Lohnen sich für einen RW überhaupt tiefgezogene Geräteräume? Geschrieben von Markus Middel wenn ich nun an diesen schwenkbaren Tisch klappbare Schienen anbringen Je höher der Geräteraum, desto länger müssen dann auch die Schienen sein, um das auf einem "Rollbrett" gelagerte Gerät entnehmen zu können. Hat man immer ausreichend Platz, um dieses zu gewährleisten? Mangels erforderlicher Detailkenntnisse kann ich jetzt nicht genau sagen, wie steil eine solche Entnahmerampe sein darf, um ohne große Verletzungsgefahr das Gerät zu entnehmen - aber ich kann mir vorstellen, dass bei einer Entnahme aus ca. 1,20m Höhe das Gefälle nicht allzu steil sein darf. Nur eine Frage zum Stromerzeuger: Ist es wirklich so wichtig, diesen so nah wie möglich an die Einsatzstelle zu bringen oder reicht es nicht auch aus, ihn ein wenig "abgesetzt" zu betreiben? Immerhin gibt es ja Kabeltrommeln... | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 565626 | |||
Datum | 23.06.2009 13:38 | 118018 x gelesen | |||
http://www.truckenmueller.org/ Schau Dir diesen RW an, der wird mit Sicherheit die geforderte Geländegängigkeit erfüllen. Aber auch hier wieder die Frage:"Wie häufig bist Du mit so einem Schiff auf nicht befestigten Wegen unterwegs, wenn nicht gerade zum Kettensägenlehrgang?" Und für den kaufen wir den RW mit Sicherheit nicht. | |||||
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Autor | Stef8fen8 G.8, Bernau / Brandenburg | 565628 | |||
Datum | 23.06.2009 13:44 | 117828 x gelesen | |||
Hallo, die Geländegängigkeit wird er sicherlich erfüllen. Mit einem 18t Fahrgestell und in dieser Ausführung aber auch eine eigene Preisklasse. MkG S.G. Meine absolut persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 565630 | |||
Datum | 23.06.2009 13:51 | 117850 x gelesen | |||
Wieso überhaupt Rollbar? Wie oft muss was großes runter und wie oft steht dabei nicht ausreichend Personal zur Verfügung um es zu tragen? Was findest du alles an schweren Geräten auf dem Fahrzeug die man nicht alleine Tragen kann? Reicht es für die wenigen Fälle nicht aus, sowas oder ähnliches zu verlasten? Grüße Jens | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 565632 | |||
Datum | 23.06.2009 13:57 | 117843 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Middel Aber auch hier wieder die Frage:"Wie häufig bist Du mit so einem Schiff auf nicht befestigten Wegen unterwegs, wenn nicht gerade zum Kettensägenlehrgang?" die Frage ist dann aber, wie dringend bräuchte ich es, dann, wenn es drauf ankommt? Beispiel 1 da kann ich mich plagen und die Geräte über Steckleitern die Böschung hinunter tragen, oder ich fahr mit nem geläandegängigen Fahrzeug übers Feld (auf einem der nächsten Bildern sieht man da auch einen RW 1 stehen) Beispiel 2 Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen | 565633 | |||
Datum | 23.06.2009 13:57 | 118023 x gelesen | |||
Also wenn mich meine zugegebenermaßen etwas älteren Kenntnisse der Feuerwehrtechnik nicht täuschen, ist die Geländegängigkeit Teil der Normforderungen für einen RW. Von daher verstehe ich den Hintergrund Deiner Frage nicht, Markus. Du hast nach Meinungen zu Deiner Idee gefragt und ich habe meine Meinung geäußert. Vielleicht haben wir unterschiedliche Auffassungen vom Begriff "tiefgezogene Geräteräume", das mag sein. Aber mir ging es mehr darum, wie sich Deine Idee mit "Entladerampen" bei nicht unbedingt maximal tiefgezogenen Geräteräumen oder tiefstmöglich gelagerten Ausrüstungsgegenständen auswirkt - und da wäre mir der Platzbedarf rund ums Fahrzeug einfach zu hoch - wie erwähnt brauchen die Entladerampen auch noch ein wenig Raum und dieser kann eben manchmal zu knapp sein. Die Geländegängigkeit wird meiner Meinung nach sowieso viel zu sehr vernachlässigt - besonders in meinem "weißen" KatS-Tätigkeitsgebiet. Es gab mal Zeiten, da hatten wir im Kreis mehrere geländegängige KTW auf Unimog - leider schon lange vorbei. Und wie sieht es heute im Allgemeinen aus? Die meisten mir bekannten Fw-Fahrzeuge sind auf Straßenfahrgestellen aufgebaut - Fahrzeuge aus den KatS-Beschaffungen (die sich bei uns auf LF 16 TS, Bund-RW 1 auf Unimog und einige KatS-HLF 10/10) und einige "Exoten" mit Allradfahrgestell mal ausgenommen. Im weißen KatS-Bereich sieht es noch schlimmer aus - richtig geländegängige Fahrzeuge gibt es da so gut wie keine, von einigen KdoW auf Geländewagenbasis abgesehen. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 565634 | |||
Datum | 23.06.2009 14:00 | 117947 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas Schneider Es gab mal Zeiten, da hatten wir im Kreis mehrere geländegängige KTW auf Unimog - leider schon lange vorbei. die gabs bei uns? Geschrieben von Andreas Schneider Die meisten mir bekannten Fw-Fahrzeuge sind auf Straßenfahrgestellen aufgebaut - ??? Ich weiß nicht, wo du dich umschaust... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Dirk8 W.8, Hofheim/Ried / Hessen | 565636 | |||
Datum | 23.06.2009 14:24 | 117969 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas SchneiderDie meisten mir bekannten Fw-Fahrzeuge sind auf Straßenfahrgestellen aufgebaut Hallo! Sogar in Deiner Heimat sind die beiden LF´s Allradfahrzeuge. :-) LF16 und LF16TS wobei letzteres ja wie von Dir beschrieben ein KatS Fahrzeug ist. Im Umkreis ist auch alles > LF8 mit Allrad ausgestattet. Auch die neueren Fahrzeuge. Gruss aus Howwe! | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 565637 | |||
Datum | 23.06.2009 14:33 | 117623 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhuthandelsübliche Plattformkarre jo, vermtl. noch etwas zu lang, fehlen noch Zurrmöglichkeiten und die Möglichkeit für weitere Griffe... Geschrieben von Christian Fleschhut Wir haben für eine alte TS einen Rahmen gebaut Rollwagen fahren weniger weit als normale Autos, und die kommen oft schon mit Schnee, Gras und Böschung nicht zurecht... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 565640 | |||
Datum | 23.06.2009 14:49 | 117925 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelAlso, mit anderen Worten, wie häufig kommt es tatsächlich vor, dass ich das komplette Hydraulikaggregat, oder Stromerzeuger mit Beleuchtungsgerät komplett entladen muss, um damit arbeiten zu können Wir rücken üblicherweise zum VU nicht mehr mit dem RW als erstes aus, d.h. üblicherweise steht ein LF näher. Wenn dann das leistungsstärkere Gerät vom RW benötigt wird, ist Abladen normal. Wir haben auch keine Autobahn und damit keinen Schwerpunkt, sondern benutzten den RW überall, d.h. auch in Wald und Feld und besonders bei Schnee - nämlich überall da wo das LF 16/12 mit Haspeln und tiefem Aufbau oder Wendekreis kapituliert Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 565642 | |||
Datum | 23.06.2009 14:58 | 118068 x gelesen | |||
So ähnlich sah eines der von mir beschriebenen Beispiele im Frühjahr 1999 aus. http://www.drk-floersheim.de/einsaetze/busa3.htm http://www.v-r-m.de/einsaetze/1999/busunfalla3.htm Ein mit holländischen Schülern besetzter Doppelstockbus auf dem Weg in die Skifreizeit. Er kam in einer Baustelle nach rechts von der befestigten Fahrbahn ab und viel über eine Leitplanke die Böschung runter. Hier blieb er, mit dem Dach vorran in einem Waldstück mit dem Heck in einem Bach liegen. zwei ca. 13-15 jahre alte Mädchen waren zwischen den Sitzlehnen und dem zusammengedrücktem Dach eingeklemmt. Laut Alarmierung:"Busunfall auf der AUtobahn" war der Anfahrtsweg eben diese. Das heisst der RW stand auf der Autobahn, wäre aber im unteren Abschnitt, wo eine Landstraße unter der Autobahn durchführte gebraucht worden. Hierher wurden dann die nachfolgenden fahrzeuge umgeleitet. Aber selbst da hätte ein geländegängiger singlebereifter RW nix genutzt. Also, doch das Gerät zum Unfallort tragen. Und da wo im Beispiel 1 im Bild 6 der RW auf VW/MAN zusehen ist wäre ein RW mit "normalem" Fahrgestell zumindest bei trockenem Untergrund sicherlich auch hingekommen. Nun wieder die Frage:"Wie häufig kommt so etwas vor?" Und es wird immer Situationen geben, die besonders sind und die entsprechend besondere Maßnahmen erfordern, die mit "normalem" Gerät nicht oder nur schwierig abgearbeitet werden können. | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen | 565644 | |||
Datum | 23.06.2009 15:02 | 117823 x gelesen | |||
Hallo Christian, hallo Dirk! Das LF16TS der Hofheimer Wehr ist mir bekannt - hatte ich ja auch (vielleicht missverständlich) unter dem Begriff "KatS-Beschaffungen" eingeordnet. Aber dass bei uns im Umkreis alles über LF8 als Allrad ausgestattet ist, war mir nicht bekannt. Vielleicht habe ich aber auch nicht den Blick dafür ;-) - bei den meisten größeren Fahrzeugen erschien mir als Laien die Bodenfreiheit nicht so groß, als dass ich sie als geländegängig eingeordnet habe. Was mir spontan als geländegängiges Fw-Fahrzeug in meiner Umgebung aufgefallen ist, ist der Florian Biblis 22 oder der Florian Lampertheim 25. Fahrzeuge wie der heimische Florian Hofheim 44 habe ich jetzt eher als mit Straßenfahrgestellen ausgestattet angesehen - so viel zur Erklärung meiner Aussage, die bei euch beiden für Verwirrung gesorgt hat. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 565645 | |||
Datum | 23.06.2009 15:02 | 117854 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Middel Und da wo im Beispiel 1 im Bild 6 der RW auf VW/MAN zusehen ist wäre ein RW mit "normalem" Fahrgestell zumindest bei trockenem Untergrund sicherlich auch hingekommen. und bei feuchtem Untergrund, oder gar Schnee? Auch sowas soll es in Hessen ja noch ab und an geben ;-) Geschrieben von Markus Middel Und es wird immer Situationen geben, die besonders sind und die entsprechend besondere Maßnahmen erfordern, die mit "normalem" Gerät nicht oder nur schwierig abgearbeitet werden können. Blöd ist nur, dass der RW eben gerade kein "normales" Gerät ist, sondern was für Sonderlagen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 565646 | |||
Datum | 23.06.2009 15:02 | 117688 x gelesen | |||
Wir rücken in der Regel im eigenen Ausrückebereich auch nicht mit dem RW als erstes zum Unfall aus. 1. zu wenig Personal, zum absichern, zum arbeiten etc. 2. kein Brandschutz Es sei denn wir fahren zur Unterstützung in benachbarte bereiche, wo schon Löschfahrzeuge vor Ort sind. Wenn wir mit dem LF zuerst fahren, muss das eben an der E-Stelle bei der Aufstellung berücksichtigt werden, dass der RW nachrückt und entsprechend Platz braucht. | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen | 565647 | |||
Datum | 23.06.2009 15:06 | 117578 x gelesen | |||
Hallo Christian! Die DRK-Sanitätsbereitschaft Lampertheim (meine Bereitschaft) hat laut den Erzählungen dienstälterer Mitglieder 2 KrKW auf Unimog sowie einen Munga zur Verfügung gehabt, bei der Sanitätsbereitschaft Bürstadt stand ein KrKW auf Unimog. Diese Zeiten sind allerdings etwa 20 Jahre her, die Fahrzeuge wurden also noch vor dem "Ausbruch des Weltfriedens" nach der sog. Wende angeschafft und später durch handelsübliche RTW und KTW ersetzt. | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 565648 | |||
Datum | 23.06.2009 15:09 | 117930 x gelesen | |||
Also gut präziser: "Es wird auch immer irgendwann und irgendwo eine besondere Sonderlage geben, wo Du mit einem SOnderfahrzeug nicht hinkommst!" Ein GWG ist auch ein Sonderfahrzeug und verfügt in der Regel nicht einmal über Allradantrieb. Was machste, wenn ein LKW mit auslaufendem Dieseltank in einem Acker parkt? Derzeit sind auf unserem RW1 die Auffangmöglichkeiten für solche Fälle sehr begrenzt, Treibstoffpumpe ist dort keine Verladen. Also GWG bei und den kram hintragen. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 565650 | |||
Datum | 23.06.2009 15:13 | 117613 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas Schneider Aber dass bei uns im Umkreis alles über LF8 als Allrad ausgestattet ist, war mir nicht bekannt. die Fahrzeuge > LF 8 ohne allrad kannst du, abgesehen von DLK und WLF ziemlich an einer Hand abzählen. Mir bekannt im Moment lediglich das TLF 8/18 aus Sonderbach. Das GTLF aus Reisen sollte Allrad haben, sollte von der Fahrgestellbezeichnung her ein Kipper gewesen sein... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 565651 | |||
Datum | 23.06.2009 15:17 | 117690 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Middel Ein GWG ist auch ein Sonderfahrzeug und verfügt in der Regel nicht einmal über Allradantrieb. oder nen RW 2 mit Allrad oder nen RW mit Beladung gem. Tabelle 2 alarmieren... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 565656 | |||
Datum | 23.06.2009 15:29 | 117648 x gelesen | |||
Du meinst jetzt nicht wirklich, dass Du damit dann schneller wärest? GWG steht bei uns im Gerätehaus, nächster RW bräuchte min. 20 Min. eher länger. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 565658 | |||
Datum | 23.06.2009 15:34 | 117504 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Middel Du meinst jetzt nicht wirklich, dass Du damit dann schneller wärest? aber sicherer... So wenig wie möglich Material (insbesondere schweres!) über eine Böschung o.ä. schleppen... Alternative wäre das ganze in nen Schleifkorb und dann runtergelassen... Alles andere sind IMHO dumme Harakiri-Aktionen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 565665 | |||
Datum | 23.06.2009 16:05 | 117539 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelWenn wir mit dem LF zuerst fahren, muss das eben an der E-Stelle bei der Aufstellung berücksichtigt werden, dass der RW nachrückt und entsprechend Platz brauch Schon klar- deswegen kommt man mit dem RW eben nicht immer auf Schlauchlänge in die E-Stelle herein... Deswegen sollte alles tragbar sein- tragbar heißt "tragen können" und nicht nur "sind auch Griffe dran" Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 565666 | |||
Datum | 23.06.2009 16:08 | 117551 x gelesen | |||
... beim Einsatz eines GW-G ist überlicherweise der Gefahrenbereich und der Arbeitsbereich viel größer - GAMS - Regel. Man wird also in den seltensten Fällen mit dem Gw-G direkt in die E-Stelle fahren können... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 565668 | |||
Datum | 23.06.2009 16:12 | 117496 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas Schneider Was mir spontan als geländegängiges Fw-Fahrzeug in meiner Umgebung aufgefallen ist, ist der Florian Biblis 22 oder der Florian Lampertheim 25. Fahrzeuge wie der heimische Florian Hofheim 44 habe ich jetzt eher als mit Straßenfahrgestellen ausgestattet angesehen - so viel zur Erklärung meiner Aussage, die bei euch beiden für Verwirrung gesorgt hat. ... geländegängig ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keines der von Dir genannten Fahrzeuge. Die sind alle nur "geländigefähig" (mehr fordert auch die Norm nicht). Ziemlich das Einzige was bei Feuerwehrs die Anforderung an "geländegängig" erfüllen dürfte (von Exoten mal abgesehen) sind die auf Unimog aufgebauten Fzg (hier vielfach RW 1 ex ZS). Dass die seltener werden hat auch mit den exorbitanten Aufpreisen zu tun, die geländegängige Fahrgestelle gegenüber geländefähigen haben (aktuellen Infos zu Folge zwischen 50 und 100% teurer (geländefähig zu Straße ist i.d.R. irgendwas mit 10 -20% mehr)). Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen | 565671 | |||
Datum | 23.06.2009 16:17 | 117580 x gelesen | |||
Könntest Du mir als Laien erläutern, was "geländefähig" bedeutet? "Geländegängig" hast Du ja in Zusammenhang mit dem auf Unimog aufgebauten RW1 genannt - damit kann ich etwas anfangen. Aber was unterscheidet ein geländefähiges Fahrzeug von einem Straßenfahrzeug bzw. was kann ich mir unter "Geländefähigkeit" vorstellen - kann ich ein geländefähiges Fahrzeug mit einem Baustellenfahrzeug vergleichen, welches zwar auch abseits befestigter Wege fährt, aber dennoch nicht die Einsatzbereiche hat, die ein Unimog hat? | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 565682 | |||
Datum | 23.06.2009 16:39 | 117745 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas Schneider Aber was unterscheidet ein geländefähiges Fahrzeug von einem Straßenfahrzeug bzw. was kann ich mir unter "Geländefähigkeit" vorstellen - kann ich ein geländefähiges Fahrzeug mit einem Baustellenfahrzeug vergleichen, welches zwar auch abseits befestigter Wege fährt, aber dennoch nicht die Einsatzbereiche hat, die ein Unimog hat? ... Kollege Ci möge mir verzeihen, dass ich der Einfachheit halber aus einem seiner Bücher zitiere: - Kat. 1:straßenfähig; Fahrzeuge, die üblicherweise auf befestigten Straßen fahren - Kat. 2:geländefähig; Fahrzeuge, die bei allen Wetterlagen geeignet sind für alle Straßen und bedingt geeignet im leichten Gelände (zu fahren) - Kat. 3:geländegängig; Fahrzeuge, die geeignet sind im schweren Gelände zu fahren ... siehe bei Bedarf EN 1846 ... Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen | 565685 | |||
Datum | 23.06.2009 16:47 | 117544 x gelesen | |||
Ok, vielen Dank. Man verzeihe mir die falsche Verwendung der Begriffe... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 565686 | |||
Datum | 23.06.2009 16:50 | 117813 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus Middel"Wie häufig bist Du mit so einem Schiff auf nicht befestigten Wegen unterwegs, wenn nicht gerade zum Kettensägenlehrgang?" Selten, allerdings haben wir Baustellen im Stadtgebiet, die sind schon mal größer als man problemlos gucken kann.... Wir haben auch Bahnstrecken, die man nicht mit normalen Fahrgestellen anfahren kann - noch nicht mal im Sommer... Und einen Flughafen fast mitten in der Stadt. (und ich erwähnte schon mal, dass Rheinschiffe das Flußbett auch schon mal verlassen haben) Ich halte es für sträflichen Leichtsinn, nur Einsatzfahrzeuge für Schönwetterlagen (das sind zwar 98%, aber eben nicht alle) vorzuhalten! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 565689 | |||
Datum | 23.06.2009 16:52 | 117564 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen GerigkMit einem 18t Fahrgestell und in dieser Ausführung aber auch eine eigene Preisklasse. das geht (dann ohne Bahn-/Straßenbahnausrüstung!) auch mit weniger... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 565690 | |||
Datum | 23.06.2009 16:52 | 117699 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoIch halte es für sträflichen Leichtsinn, nur Einsatzfahrzeuge für Schönwetterlagen (das sind zwar 98%, aber eben nicht alle) vorzuhalten! Kannst du das mal dem BBK mitteilen? Diejenigen, der dieses Fahrzeug konzepiert haben, haben an so was leider nicht gedacht. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 565692 | |||
Datum | 23.06.2009 16:58 | 117824 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyDiejenigen, der dieses Fahrzeug konzepiert haben, haben an so was leider nicht gedacht. ich war noch nicht mal am Rande daran beteiligt - und m.W. gabs dazu einen Arbeitskreis aus "Praktikern" der Anwender insofern wäre das BBK daran nicht schuld. (Ganz ehrlich: auch beim LF und SW kann ich nicht sagen, dass das BBK sich nicht bemüht hätte...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 565694 | |||
Datum | 23.06.2009 17:02 | 117605 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoich war noch nicht mal am Rande daran beteiligt Das wollte ich dir auch nicht unterstellt haben. Geschrieben von Ulrich Cimolino und m.W. gabs dazu einen Arbeitskreis aus "Praktikern" der Anwender insofern wäre das BBK daran nicht schuld. Laß mich raten: Das waren Praktiker, die vor hatten das Fahrzeug Samstags in die Fußgängerzone zu stellen und mittels FKH Suppen aller Art zur Aufbesserung ihrer Finanzen zu verticken. Geschrieben von Ulrich Cimolino (Ganz ehrlich: auch beim LF und SW kann ich nicht sagen, dass das BBK sich nicht bemüht hätte...) Naja, besser als beim BtLKW allemal. Nach Probe MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg | 565768 | |||
Datum | 23.06.2009 23:35 | 117594 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Florian Heidenreich Wer flexibel Nachschub fahren will, wird um ein Nachschubfahrzeug nicht umherkommen. Für Kleineinsätze, wie die Tierrettung, kann man auch ein MZF o.ä. beladen. Da stimme ich dir zu, keine Frage. Weder ein LF mit LBW, noch ein TLF oder RW mit LBW können ein Logistikfahrzeug ersetzen, insbesondere dann nicht, wenn sie nicht parallel ihren eigentlichen Einsatzzweck erfüllen können. Ebenso wird eine Anpassung der Beladung im zeitkritischen Einsatzfall größten Seltenheitswert haben. Den Vorteil sehe ich in der gegenüber traditioneller Verlastung in der bedingten Mobilität und einfacheren Handhabung in vollständigen Modulen und das mit weniger Personal. Geschrieben von Florian Heidenreich Für mich bleibt es eine Modeerscheinung die keinen nennenswerten Vorteil bietet.Immerhin verlastet auch das THW beim MzKw die komplette Ausrüstung auf Rollwägen und ich nehme mal an, dass dies nicht ausschließlich geschehen ist um Geld zu sparen bzw. ein Logistikfahrzeug zur Verfügung zu haben. @THWler wie sind die Erfahrungen damit? Ergo: + Zusatznutzen einfachere Handhabung vollständiger Module zumindest auf befestigtem Untergrund (geschotterte Flächen bspw. sind möglich) durch weniger Personal. - Nutzen als Logistikfahrzeug dürfte nicht in Frage kommen, ebenso die Anpassung der Beladung im Einsatzfall, insbesondere dann nicht, wenn die Normbeladung dazu reduziert werden muss. 0 FWs benötigen entsprechende Logistikkomponenten. Grüße Matthias | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 565782 | |||
Datum | 24.06.2009 07:19 | 117492 x gelesen | |||
....wie Du selber schreibst, üblicherweise. Wenn aber wie oben beschrieben ein 1000l Dieseltank an einem LKW ausläuft, ist das dann kein Gefahrgutunfall, gewisser Maßen. Und um diesen abzudichten, oder diese Menge auf zu nehmen oder um zu pumpen ist die Ausrüstung auf unserem derzeitigen RW oder LF nicht ausgelegt. Und das ist dann z.B. eine Situation, wo ich durchaus mit dem Fahrzeug bis zur Unfalsstelle vorfahren könnte, solange sich diese auf einem befestigtem Weg befindet. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 565805 | |||
Datum | 24.06.2009 08:45 | 117620 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias MartinDen Vorteil sehe ich in der gegenüber traditioneller Verlastung in der bedingten Mobilität und einfacheren Handhabung in vollständigen Modulen und das mit weniger Personal. das sehen andere (z.B. ich) völlig anders - und habe Dir das auch erklär. Geschrieben von Matthias Martin Immerhin verlastet auch das THW beim MzKw die komplette Ausrüstung auf Rollwägen und ich nehme mal an, dass dies nicht ausschließlich geschehen ist um Geld zu sparen bzw. ein Logistikfahrzeug zur Verfügung zu haben. es war mal geplant, ALLE Ausrüstung auf Rollwagen zu verlasten, merkwürdig, dass auch bei der neuesten Generation von GKW da keiner mehr was von wissen will.... Der MzKW hat multifunktionale Aufgaben in den THW-Einheiten und muss daher verschieden genutzt werden können (u.a. auch für reine Logistikaufgaben). Geschrieben von Matthias Martin + Zusatznutzen einfachere Handhabung vollständiger Module zumindest auf befestigtem Untergrund (geschotterte Flächen bspw. sind möglich) durch weniger Personal. Geschotterte Flächen geht NUR mit großen Rädern und z.B. Luftreifen. Das hat aber wieder andere Nachteile (Bauhöhe, Schwerpunkthöhe, Rangierbarkeit auf der normalen LBW usw.). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 565817 | |||
Datum | 24.06.2009 09:29 | 117258 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Middel Und um diesen abzudichten, oder diese Menge auf zu nehmen oder um zu pumpen ist die Ausrüstung auf unserem derzeitigen RW oder LF nicht ausgelegt. Auf eurem... Das ist auch ein alter RW 1 aus den Landesbeschaffungsaktionen. Das, was da drauf ist, packen sich andere Wehren mittlerweile mit Zubehör aufs HLF... Der RW 2 konnte das und der neue RW mit Beladung nach Tabelle 2 kann es auch... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 565820 | |||
Datum | 24.06.2009 09:37 | 117429 x gelesen | |||
Das mag wohl sein, aber zur Zeit ist es nun mal so, dass wir in solchen Fällen auf den GWG zurückgreifen, warum auch nicht, der ist ja vorhanden! In Zukunft, wenn dann mal der neue RW bestellt und da ist, können wir solche Situationen dann auch mit dem Fahrzeug abdecken. Aber wie gesagt, das ist noch zukunftsmusik. | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 565848 | |||
Datum | 24.06.2009 11:14 | 117372 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marc Dickey Diejenigen, der dieses Fahrzeug konzepiert haben, haben an so was leider nicht gedacht. richtig, genauso wie bei diesem LKW die LBW "vergessen" wurde. Gruß Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg | 565950 | |||
Datum | 24.06.2009 18:57 | 117471 x gelesen | |||
Guten Abend. Geschrieben von Ulrich Cimolino das sehen andere (z.B. ich) völlig anders Andere sehen es wiederum nicht ganz sooo anders. Geschrieben von Ulrich Cimolino und habe Dir das auch erklär. ? Das war mein erstes Post zu diesem Thema. Zudem möchte ich auf dein Posting verweisen. Geschrieben von Ulrich Cimolino ... In ausgedehnten Lagerhallen oder auf der Autobahn, wenn die Einsatzfahrzeuge selbst die eigentliche Einsatzstelle nicht erreichen können, können diese Rollcontainer eine Entlastung für die Bedienmannschaft sein. Geschrieben von Ulrich Cimolino es war mal geplant, ALLE Ausrüstung auf Rollwagen zu verlasten, merkwürdig, dass auch bei der neuesten Generation von GKW da keiner mehr was von wissen will.... D.h. die nächsten GKW2 Ersatzbeschaffungen werden wieder traditionell aufgebaut? Geschrieben von Ulrich Cimolino Geschotterte Flächen geht NUR mit großen Rädern und z.B. Luftreifen. Solange wir nicht von frischen, unverfestigten Schotterwegen sondern von verfestigten Schotter-/Feldwegen reden, kann ich deine Aussage durch eigene Erfahrung mit entsprechenden Rollwägen wiederlegen. Grüße Matthias | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 565970 | |||
Datum | 24.06.2009 23:22 | 117604 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Martin
ja, "können", wenn die ganzen Rahmenbedingungen passen und es sich um entsprechend dafür geeignete RC handelt.... (das ganze auf einem RW endet i.d.R. in Kompromissen zu Lasten des RW oder zu Lasten der RC oder zu Lasten von beiden) Das kann ich mir noch vorstellen, für einen GW-L2 mit Truppkabine und RW1-Ersatzfunktion, nicht jedoch für einen RW (2, 3), weil dafür schlicht zuviel Mindestbeladung drauf ist. Geschrieben von Matthias Martin D.h. die nächsten GKW2 Ersatzbeschaffungen werden wieder traditionell aufgebaut? "Wieder" nur insoweit, als die Pläne das anders zu machen, m.W. mit dem Elbe-Hochwasser (?) beerdigt bzw. weg gespült wurden... M.W. ja, das hier läßt auch drauf schließen (nach MAN mit Magirus nun Rosenbauer auf Atego): http://www.thw-fahrzeugnews.de/pdf/leseprobe.pdf Aber ich kann ja erzählen was ich will, Du bist Dir ja schon sehr sicher (gewesen), in dem was Du eigentlich präferierst.... ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 565999 | |||
Datum | 25.06.2009 08:26 | 117414 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoAber ich kann ja erzählen was ich will, Du bist Dir ja schon sehr sicher (gewesen), in dem was Du eigentlich präferierst.... ;-) sorry, aufgrund der ähnlichen Namenssystematik MM und MM verwechselt... ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Marc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 566431 | |||
Datum | 27.06.2009 12:49 | 117417 x gelesen | |||
Geschrieben von Guido Deges"Sorry gute Frau, Ihren Keller kann ich Ihnen leider noch nicht auspumpen, weil ich tollen RW nach Norm habe und die EINE TP steht jetzt bei ihrem Nachbar....ich hätte da aber noch tolle Baustützen...." ;-) Dann muss die gute Frau halt warten, bis wieder eine Tauchpumpe verfügbar wird. Bei schweren Unwetterlagen kann man halt nicht alle Einsatzstellen gleichzeitig abarbeiten. Auspumpen von Kellern ist nicht zeitkritisch und könnte theoretisch sogar von Privatfirmen übernommen werden (sofern jemand derartige Dienste anbietet). Im übrigen sollte nach Unwetterlagen nicht alles, was Blaulichter hat, zum Auspumpen von Kellern geschickt, sondern insbesondere in grösseren Städten auch noch etwas für tatsächliche Notfälle zurückgehalten werden. Bei Unwetterlagen kann es nämlich auch ganz schnell zu einem Brand oder schweren Unfall kommen. Deshalb spreche ich mich auch dagegen aus, dass auf einem HLF20/16 zwingend eine Tauchpumpe mitgeführt werden muss. Im Falle St. Ingbert könnte man noch die beiden TLF zur Hilfeleistung bei Unwettern ausrüsten, und sollte da kein Stromerzeuger vorhanden sein, bzw. auch nicht mehr verlastet werden können, tut es anstelle einer Tauchpumpe auch eine Wasserstrahlpumpe oder Turbotauchpumpe. | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 566432 | |||
Datum | 27.06.2009 12:55 | 117282 x gelesen | |||
Geschrieben von Marco DimitriadisBei Unwetterlagen kann es nämlich auch ganz schnell zu einem Brand oder schweren Unfall kommen. Deshalb spreche ich mich auch dagegen aus, dass auf einem HLF20/16 zwingend eine Tauchpumpe mitgeführt werden muss. Dann rückt man halt ab und lässt die Tauchpumpe und 1 bis zwei Längen B zurück. Ist hier auf dem platten Land jedenfalls kein Problem. Grüße Jens | |||||
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Autor | Matt8hia8s B8., Baunach / Bayern | 566442 | |||
Datum | 27.06.2009 13:25 | 117200 x gelesen | |||
...auch sonst nirgendwo... Meine Äußerungen sind privat. Meine Daten dürfen nach §28 BDSG nicht weitergegeben oder vermarktet werden. Für jegliche Richtigkeit der Aussagen in diesem Forum wird von meiner Seite her keine Haftung übernommen. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 592277 | |||
Datum | 15.11.2009 17:50 | 117533 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Markus Middel mmer häufiger sieht man Rüstwagen mit heckseitig angebauter Ladebordwand und entsprechenden Rollcontainern als Beladung. z.B.: -> " FF Seeheim ". Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 592597 | |||
Datum | 17.11.2009 12:39 | 117626 x gelesen | |||
An dieser Stelle möchte ich mich einmal bei allen die sich an diesem Thema beteiligt haben recht herzlich bedanken. Ich glaube, ich habe es schon irgendwann erwähnt, dass wir uns gegen eine Ladeboardwand entschieden haben und eher einen anständigen Transportwagen verladen wollen. Nicht zuletzt, weil uns nur eine Gewisse Summe Geld zur verfügung steht und wir dieses dann für sinnvollere Dinge als eine Ladebordwand verwenden wollen. Nun sind wir mittlerweile soweit das die Ausschreibung beendet ist und uns fünf Angebote vorliegen. Von denen bleiben auf Grund des Preises noch drei übrig. Unter anderem die Fa. Rosenbauer, hat mich eigentlich gewundert, weil ich glaubte die würden eher zu den Hochpreisigen Herstellern gehören. Hier nun noch meine weiterführende Frage: Wir hatten über einen Fahrzeughändler ein MAN-Fahrzeug aus München mit Rosenbauer-Aufbau für Probefahrten vor Ort. Diese wurde von einem Techniker aus dem Stammwerk von MAN betreut. Logischerweise haben wir auch den Aufbau etwas näher unter die Lupe genommen, allerdings handelte es sich dabei um ein HLF, Priorität lag hier auf dem Fahrgestell. Allerdings haben uns hier die von Rosenbauer so angepriesenen Schwenkwände nicht wirklich überzeugt. Auch wenn bei dem vorgestellten Fahrzeug in den inneren Geräteräumen überwiegend "unwichtigere" Gegenstände gelagert wurden, die in der Regel nicht so häufig benutzt werden, empfanden wir es teilweise als schwierig diese zu Zweit zu entnehmen. Wie sind eure Erfahrungen mit solchen Schwenkelementen? Hat jemand Erfahrungen mit einem Rosenbauer-RW und kann Hinweise geben auf was man achten sollte oder was verbesserungswürdig ist? Vielen Dank und Gruß aus Hessen. | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 592600 | |||
Datum | 17.11.2009 13:08 | 117240 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Middel empfanden wir es teilweise als schwierig diese zu Zweit zu entnehmen. ist mir bei Rosenbauer auch sehr negativ aufgefallen, die Entnahme wird da imho sehr schwierig. Geschrieben von Markus Middel Wie sind eure Erfahrungen mit solchen Schwenkelementen? Z.B. beim Ziegler Alpas imho sehr gut. Gruß Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 592604 | |||
Datum | 17.11.2009 13:52 | 117205 x gelesen | |||
Nun, Ziegler ist raus, die haben erst gar kein Angebot abgegeben, weil sie den Liefertermin 31.12.10 nicht halten können! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 592648 | |||
Datum | 17.11.2009 17:03 | 117488 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelHat jemand Erfahrungen mit einem Rosenbauer-RW und kann Hinweise geben auf was man achten sollte oder was verbesserungswürdig ist? ich wäre ja echt gespannt, was Ihr da wie ausgeschrieben habt und was Ihr wie da nun mit Hilfe von Aussagen aus dem Forum zu Deinen fragen werten wollt... - und das ganze rechtssicher...? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 592649 | |||
Datum | 17.11.2009 17:03 | 117050 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelNun, Ziegler ist raus, die haben erst gar kein Angebot abgegeben, weil sie den Liefertermin 31.12.10 nicht halten können! was macht Ihr eigentlich, wenn einer das zusagt, aber trotzdem nicht hält? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 652223 | |||
Datum | 03.11.2010 16:18 | 117219 x gelesen | |||
Ob´s nun rechtssicher ist oder nicht entzieht sich meiner Kenntnis. Fakt ist, das Fahrzeug wurde 23.10.10 vom Aufbauhersteller an uns übergeben und es hat keine Ladebordwand. 2 Monate vor dem angestrebten Termin. Derzeit laufen täglich Einweisungen für Maschinisten und Mannschaft, so dass das Fahrzeug offiziell am kommenden Samstag 06.11. der Leitstelle einsatzbereit gemeldet werden soll. Bisher gab´s von der Mannschaft keine negative Kritik über das Fahrzeug. Gut, wir machen uns nichts vor, wenn das Fahrzeug mal ein halbes Jahr im Dienst ist, wird man immer Punkte finden, wo man sagt:"Sch....., hätten wir das doch nur anders gemacht!" Aber bisher, ..... | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 652231 | |||
Datum | 03.11.2010 17:12 | 117063 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus MiddelFakt ist, das Fahrzeug wurde 23.10.10 vom Aufbauhersteller an uns übergeben und es hat keine Ladebordwand. Dann hat doch die Frage hier zumindest mehr als geholfen...:-). Deinen letzten Absatz kennt sicher fast jeder. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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