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ThemaSäureanschlag mit 30 VErletzten in Hogkong50 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • 28 Verletzte nach Rattengift in Gummersbach
  • 28 Verletzte durch Phosphorwasserstoff in Gummersbach
  • Einatz in Gummersbach
  • Sicherheitsdatenblatt
  • Einsatzbericht FW Gummersbach
  •  
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg602406
    Datum10.01.2010 16:2411491 x gelesen
    Link zu Welt Online.


    Wie wäre die Reaktion in D?
    Würden die warten bis die Dekon-V (wenn es sie dann gibt) ausgebaut sind?


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJoch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg602410
    Datum10.01.2010 16:359120 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWürden die warten bis die Dekon-V (wenn es sie dann gibt) ausgebaut sind?

    Aus meiner EH-Asbildung (Feuerwehr / BioCh-Labor):
    - säuregetränkte Kleidungsstücke entfernen
    - Säure mit Wasser verdünnen. Wasser sollten wir ja zur Verfügung haben (Säure mit Wasser abwaschen und dabei darauf achten, dass das Gemisch möglichst schnell vom Körper wegfließt).

    Ich glaub' anwesende Sanitäter würden mir was erzählen, wenn ich denen sagen würde: wartet bis wir den Dekon nachgeordert und aufgebaut haben...


    Grüße aus Mannem
    Jochen

    Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
    Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen602415
    Datum10.01.2010 16:559050 x gelesen
    Genau, nackisch machen und so lange duschen bis ein Arzt oder Sanitäter stopp sagt.
    Säuren sind doch noch recht einfach handhabbar, da gibts andere Stoffe, die IMO weniger "nett" sind.


    Grüße
    Jens

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg602428
    Datum10.01.2010 17:358993 x gelesen
    Geschrieben von Jens RugenGenau, nackisch machen und so lange duschen bis ein Arzt oder Sanitäter stopp sagt.

    Bei -15° sollte man sich dann auch gleich Gedanken gemacht haben, wie man die LEute wieder angekleidet und aufgewärmt bekommt...
    Und das wahlweise für 3 Personen, 30 Personen oder 300 Personen...

    Das genannte Szenario kann man noch beliebig steigern, indem man einzelnen Patienten eine höhere Transportpriorität verpaßt, z.B. indem man nicht nur Säure vom Hausdach kippt, sondern auch noch ein paar Molotow-Cocktails dazu (oder mit etwas Schwarzpulver und Metallstücken oder Campinggas-Kartuschen noch etwas Metall durch die Luft fliegen läßt).

    Und das in einer dt. Innenstadt während eines Weihnachtsmarktes...


    Und dagegen setzt man jetzt die Vorbereitungen der jeweiligen Kommune (keine Millionenstadt mit BF und am besten etwas größere Stadt in einem Bundesland ohne RD-Beteiligung der Feuerwehren) oder des Landkreises für solche Schadenslagen... Und das an einem Werktag-Vormittag oder Nachmittag (wegen der Verfügbarkeit der ehrenamtlichen Einheiten).


    Und für alles das braucht man keine arabischen Terroristen und keine Schußwaffen...


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    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602451
    Datum10.01.2010 18:528804 x gelesen
    Geschrieben von Jens RugenGenau, nackisch machen und so lange duschen bis ein Arzt oder Sanitäter stopp sagt.

    schau mal raus und da auf ein Thermometer,
    was fällt Dir da so ein / auf ?

    Geschrieben von Jens RugenSäuren sind doch noch recht einfach handhabbar, da gibts andere Stoffe, die IMO weniger "nett" sind.

    Das ist richtig, aber bei dem aktuellen Wetter ohne Infrastruktur möchte ich keinen draußen Nackig machen müssen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg602476
    Datum10.01.2010 20:029481 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerBei -15° sollte man sich dann auch gleich Gedanken gemacht haben, wie man die LEute wieder angekleidet und aufgewärmt bekommt...
    Und das wahlweise für 3 Personen, 30 Personen oder 300 Personen...


    Dekon im Winter - heute in Gummersbach.

    Gruß,

    Markus


    Die große www.FEUERWEHR.de-Bug-Show! Wer findet den nervigsten / hässlichsten / ältesten Bug? Der Bug-Report!

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    AutorAndr8é S8., Essen / NRW602477
    Datum10.01.2010 20:048731 x gelesen
    Hallo,

    zur Frage:
    Mir viel ein Arikel im Blog ABC-Gefahren.de ein. Dieses Dokument beschreibt das Vorgehen der Amerikaner sehr schön. Übrigens konform zum Konzept V-Dekon in NRW und zur vfdb-RL 10/04. Wobei dort die Problematik tiefe Temperaturen nicht ausreichend beachtet wird.
    Und ja, alle Konzepte mit Wasser haben ein Lücke bei bestimmten Temperaturen. Wie viele Konzepte, weil ich dann schnell den Personen Wärme zuführen muss.

    zur Diskussion/Fragestellung:
    Was ich aber nie verstehen werde, dass alle Konzepte hier zum Thema Dekon-V gleich mit Zeitdruck und Verfügbarkeit der Mittel "totgeschlagen" werden.
    Wir brauchen belastbare Konzepte, wenn wir solche Lagen denken. Dies sollte sich aber nicht nur auf die Einsatzstelle beschränken. Die Krankenhäuser müssen sich auch vorbereiten.

    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog

    Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602479
    Datum10.01.2010 20:088740 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weberheute in Gummersbach.

    Naja, da Frage ich mich schon, ob nach der Zeit eine Dekon noch sinnvoll ist,
    insbesondere wenn die Personen vermutlich schon zwischen zeitig die Kleidung gewechselt haben.
    Und ob das jetzt Verletzte sind ?

    @ Andre ?
    Was meinst du ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602480
    Datum10.01.2010 20:128580 x gelesen
    Geschrieben von André SchildWobei dort die Problematik tiefe Temperaturen nicht ausreichend beachtet wird.
    Und ja, alle Konzepte mit Wasser haben ein Lücke bei bestimmten Temperaturen. Wie viele Konzepte, weil ich dann schnell den Personen Wärme zuführen muss.


    Und dafür benötige ich eine geeignete Infrastruktur.....

    Geschrieben von André SchildWas ich aber nie verstehen werde, dass alle Konzepte hier zum Thema Dekon-V gleich mit Zeitdruck und Verfügbarkeit der Mittel "totgeschlagen" werden.

    Das macht doch meist unser Uli ,-)

    Geschrieben von André SchildWir brauchen belastbare Konzepte, wenn wir solche Lagen denken. Dies sollte sich aber nicht nur auf die Einsatzstelle beschränken. Die Krankenhäuser müssen sich auch vorbereiten.

    da sind wir auf gleiche Ebene ,-))


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW602481
    Datum10.01.2010 20:158721 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffNaja, da Frage ich mich schon, ob nach der Zeit eine Dekon noch sinnvoll ist,
    insbesondere wenn die Personen vermutlich schon zwischen zeitig die Kleidung gewechselt haben.
    Und ob das jetzt Verletzte sind ?


    Und wenn ich dann an den Fall mit der Biogasanlage denke, würde ich es als EL genauso machen. Lieber mit Brimborium 30 Leute eventuell umsonst gewaschen, als dann diverse Bereiche eines Krankenhauses evakuieren müssen.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJoch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg602483
    Datum10.01.2010 20:178613 x gelesen
    Meine Antwort bezog sich auf den Fall in Hongkong. 30 - nach den gesehenen Bildern vermutlich größtenteils nur leicht Verletzte durch Verätzungen. Würdest Du in dem Fall die Dekon-Einheit holen und zuschauen wie die Opfer von anderen Bürgern bereits mit Wasser behandelt werden?


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen602484
    Datum10.01.2010 20:178568 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffschau mal raus und da auf ein Thermometer,
    was fällt Dir da so ein / auf ?

    Da muss man dann improvisieren, ohne bestehendes Konzept.

    Die Säure muss jedenfalls runter, auch wenn man sich dafür den Hintern abfrieren muss.


    Grüße
    Jens

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602485
    Datum10.01.2010 20:198602 x gelesen
    Geschrieben von Jens RugenDa muss man dann improvisieren, ohne bestehendes Konzept.

    Die Säure muss jedenfalls runter, auch wenn man sich dafür den Hintern abfrieren muss.


    selbst mit den AB-Dekon-V brauchst Du noch einige zeit, nach dem Eintreffen bis zur Betriebsbereitschaft..


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602487
    Datum10.01.2010 20:238608 x gelesen
    Geschrieben von Jochen PetzingerWürdest Du in dem Fall die Dekon-Einheit holen

    Die läuft im Idealfall schon automatisch mit.
    Sonst grundsätzlich nach alarmieren kann wohl kaum falsch sein.

    Geschrieben von Jochen Petzingerund zuschauen wie die Opfer von anderen Bürgern bereits mit Wasser behandelt werden?

    Die Frage ist u.A. was wurde gemeldet ?
    Welche Kräfte sind vor Ort bzw. alarmiert und sind noch Verfügbar ?
    Danach richtet sich dann auch die Wahl der "Waffen"


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW602491
    Datum10.01.2010 20:298535 x gelesen
    Und wer hat den MTW gereinigt?
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602492
    Datum10.01.2010 20:308624 x gelesen
    Phosphorwasserstoff

    Geruchsschwelle: 0,02 ppm

    Arbeitsplatzgrenzwert: 0,1 ppm

    LD: 2000 ppm

    30 Minuten ohne schwere Schäde: 100-200 ppm

    Ohne schwere Krankheitssymptome: maximal 7 ppm ertragen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW602493
    Datum10.01.2010 20:318558 x gelesen
    Einen "Tot" stirbst du immer.
    Ich hätte aber als Zielort für den ersten Transport nicht das KH gewählt sondern eine Trunhalle.
    Eine Verschleppung dort ist mir drei mal lieber als im KH welches laufen muss.
    Gruß
    Sven


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    AutorJoch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg602497
    Datum10.01.2010 20:448542 x gelesen
    Christians ursprüngliche Frage war:Wie wäre die Reaktion in D?
    Würden die warten bis die Dekon-V (wenn es sie dann gibt) ausgebaut sind?


    Und erneut die Frage, Du hast nämlich nur Gegenfragen gestellt: würdest Du auf die Ankunft und den Aufbau der Dekon warten?

    Falls Du eine genauere Lage brauchst:
    Säureanschlag gemeldet (war ja nicht der erste dort). Dutzende Verletzte.
    MANV, DEKON, Rettungsdienst auf der Anfahrt. Du bist ersteintreffende Einheit mit nem (H)LF (such Dir eins aus).


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602501
    Datum10.01.2010 20:538578 x gelesen
    Da hab ich hier in Köln eher ein Problem mit dem Platzbedarf, als mit den Eintreffzeiten,
    das kommt hier so schnell hintereinander an, das die Raumoprdnung / Bereitstellungsraum das erste zu regelnde wäre. Bevor dann Maßnahmen greifen steht der ganze Fackelzug Teilx-y schon im BR.

    aber damit du glücklich wirst, ja, Dekon und die ersten 3 Kriegen auch Ersatzkleidung (vom LF),
    den Rest könnte ich dann in die ersten RTW packen zum warm halten.
    In der Zwischenzeit baut sich dann das ganze Konzept mit Dekon-V und BHP 50 (=MTF BKK) auf.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJoch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg602502
    Datum10.01.2010 20:568507 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffaber damit du glücklich wirst, ja, Dekon und die ersten 3 Kriegen auch Ersatzkleidung (vom LF), den Rest könnte ich dann in die ersten RTW packen zum warm halten.
    In der Zwischenzeit baut sich dann das ganze Konzept mit Dekon-V und BHP 50 (=MTF BKK) auf.


    Danke - überglücklich :-)


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602503
    Datum10.01.2010 21:128655 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannLieber mit Brimborium 30 Leute eventuell umsonst gewaschen

    Presseauszug:
    Keiner der Betroffenen fühlte sich schlecht, und einige mussten erst energisch überredet werden, sich in Behandlung zu begeben.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


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    AutorAndr8é S8., Essen / NRW602504
    Datum10.01.2010 21:138478 x gelesen
    Hallo Jochen,

    Geschrieben von Jochen PetzingerWürdest Du in dem Fall die Dekon-Einheit holen und zuschauen wie die Opfer von anderen Bürgern bereits mit Wasser behandelt werden?

    Ja, ich würde Dekon-Kräfte alarmieren und mit den ersten Kräfte eine Notdekon durchführen.

    Frage der gleichen Klasse für mich:
    Du kommst zu einer Lagehalle im Vollbrand mit gefährdetem Altenheim daneben, alarmiert wurde zu einem brennenden Papierkorb. Wartest du bis alle Kräfte zu dem Lagebild anwesend sind oder machst du etwas an der Einsatzstelle?

    Auch wenn das etwas Überspitzt sein darf, aber so empfinde ich diese Fragerei zu diesem Lagebild hier.


    Gruß
    Andre


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg602508
    Datum10.01.2010 21:228516 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Sven Hildebrandt

    Eine Verschleppung dort ist mir drei mal lieber als im KH welches laufen muss.

    Es seie denn, die Krankenhäuser sind darauf vorbereitet wie man es für Berliner Kliniken geplant hat.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg602510
    Datum10.01.2010 21:318481 x gelesen
    Guten Abend,

    Geschrieben von Bernhard Deimann

    Es seie denn, die Krankenhäuser sind darauf vorbereitet wie man es für Berliner Kliniken geplant hat.



    Aber hierzu auch diese Diskussion.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorTors8ten8 C.8, Oranienburg / Brandenburg602511
    Datum10.01.2010 21:358526 x gelesen
    Und selbst die Berliner Kliniken brauchen eine Vorlaufzeit.

    Als der Messerstecher durch Berlin rannte, als der Hauptbahnhof eröffnet wurde, haben die Leute nicht auf irgendwelche Einsatzkräfte gewartet.

    Logik des Menschen: Ich hab Aua, da ist Krankenhaus, gehe ich mal hin. Die Rettungsstelle der Charité war ruckzuck überfüllt.

    Jetzt mal die Sache übertragen und siehe da, eine Kontaminationsverschleppung die kaum aufzuhalten ist. So jedenfalls meistens die Realität.


    Mit freundlichstem Gruß
    Torsten

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen602512
    Datum10.01.2010 21:368469 x gelesen
    Pragmatischer Vorschlag meinerseits:

    Die Betroffenen doch "abspülen" und danach in die vor Ort seienden RTW und LF verfrachten.
    Mehr wird in der Anfangsphase nicht möglich sein. Zumindest nicht auf dem flachen Land. Sollte allerdings die Chancen verbessern....


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen602514
    Datum10.01.2010 21:418531 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffKeiner der Betroffenen fühlte sich schlecht, und einige mussten erst energisch überredet werden, sich in Behandlung zu begeben.

    Dann dürfte es etwas schwierig werden diese Leute von einer Duschaktion zu überzeugen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602515
    Datum10.01.2010 21:428488 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzDie Betroffenen doch "abspülen" und danach in die vor Ort seienden RTW und LF verfrachten.

    Das Problem wird immer sein, das Personen die noch flucht/lauffähig sind, sich von der ES entferne bevor das erster Fahrzeug (RD/FW/Pol) dort eintrifft.
    Dieser Personenkreis wird auch bei Indikation ein KH eigenständig / mit Hilfe (z.B. Taxi) aufsuchen........

    Das kann man nicht wirklich verhindern. Dafür muss sich das KH selber vorbereiten, weil externe Kräfte i.d.R. erst mal nicht zur Verfügung stehen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602516
    Datum10.01.2010 21:438493 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyGeschrieben von Michael Roleff"Keiner der Betroffenen fühlte sich schlecht, und einige mussten erst energisch überredet werden, sich in Behandlung zu begeben."

    Dann dürfte es etwas schwierig werden diese Leute von einer Duschaktion zu überzeugen.


    Da fällt mir Katjas Fußzeile ein, nicht das da einer wegen Freiheitsberaubung/Nötigung klagt...........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorAndr8é S8., Essen / NRW602517
    Datum10.01.2010 21:448539 x gelesen
    Hallo Michael,

    Geschrieben von Michael Roleff@ Andre ?
    Was meinst du ?


    Da du mich direkt fragst antworte ich.

    Leider musste bei der Vorbereitung der Antwort einen Defekt an meiner Glaskugel feststellen. Deshalb kann ich meine Mutmaßungen zur Lage und Maßnahmen nicht bestätigen und werde sie hier nicht hinschreiben. ;-)
    (Achtung, der vorhergehende Absatz kann Ironie, Sarkasmus oder ähnliches als Stilmittel enthalten.)

    Was ich aus der Pressemeldung feststelle_
    - man beurteilte bei dem Stoffe eine Gefahr der Kontaminationsverschleppung
    - man hat eine Dekon als erforderlich gehalten
    - man hat damit die Verschleppung in Krankenhaus verhindert
    - es war der erste Einsatz für den V-Dekon Container des Landes NRW (oder?)


    Gruß
    André


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602519
    Datum10.01.2010 21:478467 x gelesen
    Geschrieben von André Schild- es war der erste Einsatz für den V-Dekon Container des Landes NRW (oder?)

    Der erste Real-Einsatz, von einigen Übungen abgesehen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW602520
    Datum10.01.2010 21:478477 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDas Problem wird immer sein, das Personen die noch flucht/lauffähig sind, sich von der ES entferne bevor das erster Fahrzeug (RD/FW/Pol) dort eintrifft.

    ... wie an diesem Ereignis zu sehen ist hat aber doch die Hilfe von Mensch zu Mensch (also Personen die eh vor Ort waren) gut funktioniert, und ich kann mir nicht vorstellen das der Großteil der Betroffenen abhaut wenn denen Säure auf dem Pelz brennt - da ist man doch für jede Hilfe dankbar - ob das nun ein Uniformierter ist oder nicht spielt da doch keine Geige

    ... natürlich hat niemand Lust zu warten bis Du Deinen ganzem Brembosel aufgebaut hast, ist aber doch auch nicht nötig, sondern im Rahmen der ersten Hilfe kann man doch schon machen was geht


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602522
    Datum10.01.2010 21:498474 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffPresseauszug:

    In welcher Dosis das Gift eingeatmet wurde und wann es gesundheitsgefährdend wirkt,
    sei allerdings unklar.

    Auszug aus einem GSG-Nachschlagewerk zu Phosphorsäure...............

    'Säureanschlag mit 30 VErletzten in Hogkong' von Michael Roleff


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen602523
    Datum10.01.2010 21:508445 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDieser Personenkreis wird auch bei Indikation ein KH eigenständig / mit Hilfe (z.B. Taxi) aufsuchen........

    Das kann man nicht wirklich verhindern. Dafür muss sich das KH selber vorbereiten, weil externe Kräfte i.d.R. erst mal nicht zur Verfügung stehen.


    An der Stelle denkst du wirklich manchmal zu "städtisch". Hier kann der gemeine Bürger zwar laufen gehen, gewiss aber nicht zu Fuß in ein KH.

    Ansonsten hast du aber zumindest teilrecht. Hier in C sind die Kliniken zumindest über nen Umweg städtisch. Das heißt die Planung gewisser Maßnahmen steht wem zu ? Und machen Diese das?

    Wenn ich mir mal überlege das man mit wenig Mitteln sowas auch in ....setz ne Kommune in Mittelsachsen ein.... durchführbar wäre. Macht mir Angst ;-).


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602525
    Datum10.01.2010 21:548439 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzAn der Stelle denkst du wirklich manchmal zu "städtisch". Hier kann der gemeine Bürger zwar laufen gehen, gewiss aber nicht zu Fuß in ein KH.

    Dann greift meine Ergänzung

    Geschrieben von Michael Roleff z"Dieser Personenkreis wird auch bei Indikation ein KH eigenständig / mit Hilfe (z.B. Taxi) aufsuchen........"

    Setzte für die Beförderungsmittel der Landbevölkerung gerne Traktor, Esel, Pferd oder beliebige Alternativen ein *fg*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602527
    Datum10.01.2010 21:578455 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhlingund ich kann mir nicht vorstellen das der Großteil der Betroffenen abhaut wenn denen Säure auf dem Pelz brennt - da ist man doch für jede Hilfe dankbar -

    Eingeschränkte Logik des Betroffenen ?
    Hier hab ich AUA bekommen also nur weg hier ? Flucht ist ein sehr alter Instinkt im Menschen.

    Geschrieben von Ralf Röhlingob das nun ein Uniformierter ist oder nicht spielt da doch keine Geige

    s.o.

    Geschrieben von Ralf Röhlingnatürlich hat niemand Lust zu warten bis Du Deinen ganzem Brembosel aufgebaut hast, ist aber doch auch nicht nötig,

    Schau mal auf die aktuellen Außentemperaturen.
    Nach wie viel Minuten Wasserspiele hast Du ein weiteres ernsthaftes Problem ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen602529
    Datum10.01.2010 22:018412 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffSetzte für die Beförderungsmittel der Landbevölkerung gerne Traktor, Esel, Pferd oder beliebige Alternativen ein *fg*

    Blödmann*gg*

    Nee, ich meine das durchaus ernst.

    Was soll denn passieren bis die erste Dekon-Einheit betriebsbereit ist?
    M.M.n. doch eher ne Notdekon oder auch gern die Laienlösung des mit Wasser spülens. Warm halten oder wieder kriegen sollten wir doch schaffen.


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602533
    Datum10.01.2010 22:058388 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzWas soll denn passieren bis die erste Dekon-Einheit betriebsbereit ist?

    die Frage ist, welche Gefahr größer ist ?

    Kälte <=> Gefahrstoff

    Ansonsten bleibt als Alternative bis zum Eintreffen Facheinheit Dekon nur die Notdekon,
    die jedes Löschfahrzeuge machen kann,selbst das TSF ,-)

    Und auch der Landmensch flüchtet wenn er kann gerne zu einer Stelle wo er sich Hilfe erhofft,
    das mag auch der Hausarzt im Nachbardorf sein.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW602535
    Datum10.01.2010 22:098455 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffEingeschränkte Logik des Betroffenen ?

    ... würde ich aber nicht für die Allgemeinheit beschreiben wollen. Logisch wäre für mich (wenn ich merke ich bin mit einer Säure in Berührung gekommen) das ich möglichst schnell versuche das Zeug vom Körper zu bekommen - und da flüchte ich nicht erstmal sondern suche Kontakt zu möglichen Hilfeleistenden, würde an Haustüren klingeln, oder oder oder


    Geschrieben von Michael RoleffSchau mal auf die aktuellen Außentemperaturen.
    Nach wie viel Minuten Wasserspiele hast Du ein weiteres ernsthaftes Problem ?


    ... na wenn in Köln die fachmännische Hilfe so schnell steht das fast keine Zeit für erste Hilfe bleibt, dann kein wirklich ernsthaftes ;-)

    ... für den Rest der Welt: in Hongkong war's wohl nicht so kalt, dort hat sich das Problem nicht gestellt. Ist es um die 0 Grad wie bei uns jetzt, dann ist es mir ehrlich gesagt lieber mich duscht einer mit Wasser ab und wenn es auch noch so kalt ist, und ich friere dann mächtig, als wenn ich mir Löcher in meinen Pelz ätzen lasse um mich dann, nachdem Dein Behandlungsplatz steht, im schön klimatisierten Behandlungszelt behandeln zu lassen. Geht bei mir nach dem Motto "Welche Folgen stehen für mein Handeln an, kurzfristig negative und langfristig positive, oder kurzfristig positive und langristig negative. Ich friere lieber kurzfristig negativ und habe dafür langfristig positiv kein geätzten Löcher im Pelz.


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602538
    Datum10.01.2010 22:188436 x gelesen
    Geschrieben von Ralf RöhlingGeschrieben von Michael Roleff"Eingeschränkte Logik des Betroffenen ?"

    ... würde ich aber nicht für die Allgemeinheit beschreiben wollen.


    Habe ich das als 100% Anteil rübergebracht ?

    Geschrieben von Ralf RöhlingLogisch wäre für mich (wenn ich merke ich bin mit einer Säure in Berührung gekommen) das ich möglichst schnell versuche das Zeug vom Körper zu bekommen -

    Das setzt aber die Kenntnis / Selbsthilfefähigkeit voraus.
    Ist die bei jedem noch gegeben ?

    Geschrieben von Ralf RöhlingIst es um die 0 Grad wie bei uns jetzt, dann ist es mir ehrlich gesagt lieber mich duscht einer mit Wasser ab und wenn es auch noch so kalt ist, und ich friere dann mächtig, als wenn ich mir Löcher in meinen Pelz ätzen lasse

    Und in Gummersbach ?
    Die FW war schon mal Vorabend da, 12h oder noch später stellt man fest,
    das da Phosphorwasserstoff im Spiel ist. Keine Beschwerden der Betroffenen. Wie ist das jetzt mit dem Faktor Zeit zu werten ? Schnelligkeit vor Infrastruktur ?

    Geschrieben von Ralf RöhlingGeht bei mir nach dem Motto "Welche Folgen stehen für mein Handeln an, kurzfristig negative und langfristig positive, oder kurzfristig positive und langristig negative. Ich friere lieber kurzfristig negativ und habe dafür langfristig positiv kein geätzten Löcher im Pelz.

    Klar geht das überleben vor. Aber im Beispiel GM sehe ich da durchaus Zeit für einen geordnete Dekon.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602539
    Datum10.01.2010 22:208441 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzGeschrieben von Michael Roleff"Setzte für die Beförderungsmittel der Landbevölkerung gerne Traktor, Esel, Pferd oder beliebige Alternativen ein *fg*"

    Blödmann*gg*


    OK die schwarz gefleckte hab ich vergessen *duckundrenn*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW602540
    Datum10.01.2010 22:238365 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffHabe ich das als 100% Anteil rübergebracht ?

    ... habe ich das geschrieben?

    Geschrieben von Michael RoleffDas setzt aber die Kenntnis / Selbsthilfefähigkeit voraus.
    Ist die bei jedem noch gegeben ?


    bei 100 % sicherlich nicht


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW602543
    Datum10.01.2010 22:298373 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffUnd in Gummersbach ?
    Die FW war schon mal Vorabend da, 12h oder noch später stellt man fest,
    das da Phosphorwasserstoff im Spiel ist. Keine Beschwerden der Betroffenen. Wie ist das jetzt mit dem Faktor Zeit zu werten ? Schnelligkeit vor Infrastruktur ?


    ? die Feuerwehr kommt, findet nichts, fährt wieder. Die Polizei ermittelt, stellt mögliche Ursache fest, und holt am Folgetag wieder die Feuerwehr zur Einsatzstelle um die Erkenntnisse mitzuteilen. Ich komm da jetzt nicht wirklich mit was das mit Schnelligkeit und Infrastruktur zu tun hat.

    Geschrieben von Michael RoleffKlar geht das überleben vor. Aber im Beispiel GM sehe ich da durchaus Zeit für einen geordnete Dekon.

    ... und die soll wie gehen, nachdem die Feuerwehr am Vortag zwar auch was gerochen aber nichts in die Wege geleitet hat? Alle die am Vortag "geschnüffelt" haben stehen da sicher nicht mehr in der Schlange und warten, was ist daran jetzt geordnet?


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602546
    Datum10.01.2010 22:338452 x gelesen
    Geschrieben von Ralf RöhlingGeschrieben von Michael Roleff"Und in Gummersbach ?
    Die FW war schon mal Vorabend da, 12h oder noch später stellt man fest,
    das da Phosphorwasserstoff im Spiel ist. Keine Beschwerden der Betroffenen. Wie ist das jetzt mit dem Faktor Zeit zu werten ? Schnelligkeit vor Infrastruktur ?
    "

    ? die Feuerwehr kommt, findet nichts, fährt wieder. Die Polizei ermittelt, stellt mögliche Ursache fest, und holt am Folgetag wieder die Feuerwehr zur Einsatzstelle um die Erkenntnisse mitzuteilen. Ich komm da jetzt nicht wirklich mit was das mit Schnelligkeit und Infrastruktur zu tun hat.


    Die Bewohner waren sicherlich länger als 12 h der Belastung ausgesetzt ohne das sich Symptome zeigen, wie schnell ist das die Dekon notwendig ?
    Sofort improvisiert oder nach x Minuten mit der Struktur des AB-Dekon-V ?
    Ich sehe da durchaus auch die Zeit das mit der entsprechenden Struktur durch zu ziehen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen602610
    Datum11.01.2010 09:378437 x gelesen
    Geschrieben von Jochen PetzingerWürdest Du in dem Fall die Dekon-Einheit holen

    ja, schon um die Diskussion, warum ich sie nicht geholt habe, zu vermeiden...



    Geschrieben von Jochen Petzingerund zuschauen wie die Opfer von anderen Bürgern bereits mit Wasser behandelt werden?

    nicht zuschauen, mitmachen!


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen602612
    Datum11.01.2010 09:418385 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffIch sehe da durchaus auch die Zeit das mit der entsprechenden Struktur durch zu ziehen.

    Sehe ich genauso. Erst recht, weil die betroffene Gemeinde bzw. der Kreis derzeit nicht viel anderes üben dürfte als V-Dekon ;-).


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW602618
    Datum11.01.2010 10:018395 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtIch hätte aber als Zielort für den ersten Transport nicht das KH gewählt sondern eine Turnhalle.
    Eine Verschleppung dort ist mir drei mal lieber als im KH welches laufen muss.


    So ähnlich waren auch meine Gedanken gestern nachdem ich die Diskussion gelesen hatte.
    Ein öffentliches Gebäude suchen, Turnhalle wäre natürlich ideal weil da meistens auch Duschen sind, und in Kauf nehmen das das kontaminiert wird als das die Leute entweder solange warten müssen bis der Dekon-V aufgebaut ist oder die sich de Ar*** anfrieren und dadurch dann noch Schaden nehmen.

    Die Dekontamination einer Turnhalle nach dem Einsatz ist dann natürlich einfacher als ein KH im laufenden Betrieb.


    mit kameradschaftlichen Grüssen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW602684
    Datum11.01.2010 17:398222 x gelesen
    Geschrieben von Dennis EdnerEin öffentliches Gebäude suchen, Turnhalle wäre natürlich ideal weil da meistens auch Duschen sind, und in Kauf nehmen das das kontaminiert wird als das die Leute entweder solange warten müssen bis der Dekon-V aufgebaut ist oder die sich de Ar*** anfrieren und dadurch dann noch Schaden nehmen.

    Wo hast Du die Info her das die Betroffenen frieren mussten oder wegen "verspäteter" Dekon schaden genommen haben ? Bisher gibt es keinen veröffentlichten Fall eines real Verletzten.

    Geschrieben von Dennis EdnerDie Dekontamination einer Turnhalle nach dem Einsatz ist dann natürlich einfacher als ein KH im laufenden Betrieb.

    Wenn ich die Bilder vom Kreiskrankenhaus GM richtig gedeutet habe, sind die Betroffenen lediglich durch die Fahrzeughalle geleitet worden. Das deshalb das gesamte KH kontaminiert wurde ist wie Wahrscheinlich ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW602691
    Datum11.01.2010 18:028239 x gelesen
    Mein Posting bezog sich nicht auf einen konkreten Einsatz sondern auf die LAge da man Verletzte im Winter dekontaminieren muss, diesen Teil der Diskussion hast du ja selber ans laufen gebracht:



    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Jens RugenDa muss man dann improvisieren, ohne bestehendes Konzept.

    Die Säure muss jedenfalls runter, auch wenn man sich dafür den Hintern abfrieren muss.

    selbst mit den AB-Dekon-V brauchst Du noch einige zeit, nach dem Eintreffen bis zur Betriebsbereitschaft..



    mit kameradschaftlichen Grüssen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW603057
    Datum14.01.2010 06:518299 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffIch sehe da durchaus auch die Zeit das mit der entsprechenden Struktur durch zu ziehen.

    Einsatzinfo FW Gummersbach


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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     10.01.2010 16:24 Chri7sti7an 7F., Wernau
     10.01.2010 16:35 Joch7en 7P., Edingen-Neckarhausen
     10.01.2010 16:55 ., Bremervörde
     10.01.2010 17:35 Chri7sti7an 7F., Wernau
     10.01.2010 20:02 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     10.01.2010 20:08 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 20:15 Thom7as 7E., Nettetal
     10.01.2010 20:30 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 21:12 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 21:41 ., Bad Hersfeld
     10.01.2010 21:43 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 21:49 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 21:44 Andr7é S7., Essen
     10.01.2010 21:47 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 20:29 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     10.01.2010 18:52 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 20:04 Andr7é S7., Essen
     10.01.2010 20:12 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 20:17 Joch7en 7P., Edingen-Neckarhausen
     10.01.2010 20:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 20:44 Joch7en 7P., Edingen-Neckarhausen
     10.01.2010 20:53 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 20:56 Joch7en 7P., Edingen-Neckarhausen
     10.01.2010 21:13 Andr7é S7., Essen
     11.01.2010 09:37 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     10.01.2010 20:17 ., Bremervörde
     10.01.2010 20:19 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 20:31 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     10.01.2010 21:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.01.2010 21:31 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.01.2010 21:36 Pete7r L7., Frankenberg
     10.01.2010 21:42 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 21:47 ., Reken
     10.01.2010 21:57 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 22:09 ., Reken
     10.01.2010 22:18 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 22:23 ., Reken
     10.01.2010 22:29 ., Reken
     10.01.2010 22:33 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     11.01.2010 09:41 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     14.01.2010 06:51 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 21:50 Pete7r L7., Frankenberg
     10.01.2010 21:54 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 22:01 Pete7r L7., Frankenberg
     10.01.2010 22:05 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 22:20 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.01.2010 21:35 ., Oranienburg
     11.01.2010 10:01 Denn7is 7E., Menden
     11.01.2010 17:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     11.01.2010 18:02 Denn7is 7E., Menden
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