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ThemaErdbeben der Stärke 7,3 auf Haiti90 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • @fire: Deutsche Spezialisten auf dem Weg nach Haiti
  • Fotostrecke "Chaos und Tod" [Erdbeben Haiti]
  • Not-Funkgespräch einen Tag nach dem Erdbeben mit einem Funkamateur direkt aus Port-Au-Prince
  • Livestreams Amateurfunk IRESC and SATERN Active for Haiti Earthquake Operations
  • Haiti: Erstes Deutsches Rettungsteam in Port-au-Prince im Einsatz
  • Hafen von P.-a.-P. zerstört
  • THW-Erkundungsteam auf dem Weg nach Haiti
  • SWR: THW startet Trinkwasserproduktion am Sonntag
  • ZEIT: "Wir schicken erfahrene Helfer,..."
  • MHW ein privates Unternehmen
  • Schnelle Hilfe aus Luxemburg
  • @fire USAR-Team unterwegs nach Haiti
  • Assesment-Team des ASB auf dem Weg nach Haiti
  • Audiointerview Südmersen @Fire/MHW auf Neue-OZ.de
  • Fotos der US Air Force, aktuell vom Hilfseinsatz Haiti
  •  
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 602878
    Datum12.01.2010 23:4343142 x gelesen
    kam gerade via Twitter:

    Link


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg602961
    Datum13.01.2010 17:2838257 x gelesen
    Guten Abend

    zwischenzeitlich sind bereits THW-Helfer unterwegs:

    -> " THW-Helfer unterwegs nach Haiti ".

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP602963
    Datum13.01.2010 17:3138003 x gelesen
    Mal schauen ob sich unsere RHOT-Staffel auch schon parat macht. Wäre ja ein prädestinierter Einsatz.

    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW602969
    Datum13.01.2010 18:1238024 x gelesen
    ... Problem warscheinlich wie immer: alle bieten Hilfe an, alle stehen in den Startlöchern, aber bis die verantwortliche Regierung dann sagt: "Ja bitte, kommt und helft" sind die Toten in den Trümmern schon kalt und viele Verletzten tot.

    Wer da nicht an den akzeptierten Regeln vorbei arbeitet und einfach losfliegt kommt meist eh zu spät.


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen602974
    Datum13.01.2010 18:4837967 x gelesen
    Geschrieben von Ralf RöhlingWer da nicht an den akzeptierten Regeln vorbei arbeitet und einfach losfliegt kommt meist eh zu spät.

    Und wer an den akzeptierten Regeln vorbeiarbeitet muß sich nicht wundern wenn er irgendwann von bewaffneten Ordnungskräften davon überzeug wird die Arbeit einzustellen.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW602985
    Datum13.01.2010 19:4637780 x gelesen
    Wer sich für die Auslandshilfe interessiert, dem empfehle ich das Buch"Im Zentrum der Katastrophe" von Richard Munz. Das Buch hat mir da richtig die Augen geöffnet, sodass ich die verschiedenen Hilfsorganisationen, insbesondere diese Such- und Rettungsteams, die im Ausland versuchen zu "helfen" sehr kritisch sehe. Nicht zu vergessen die schlechte Arbeit fast aller Medien, die uns bei solchen Katastrophen immer völlig falsch Bericht erstattet.

    Gruß


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    AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW602986
    Datum13.01.2010 19:5037820 x gelesen
    Nachtrag:

    Deswegen ist diese Aussage
    Geschrieben von ---Ralf Röhling--- ... Problem warscheinlich wie immer: alle bieten Hilfe an, alle stehen in den Startlöchern, aber bis die verantwortliche Regierung dann sagt: "Ja bitte, kommt und helft" sind die Toten in den Trümmern schon kalt und viele Verletzten tot.

    Wer da nicht an den akzeptierten Regeln vorbei arbeitet und einfach losfliegt kommt meist eh zu spät.


    nicht richtig. Ausländische Helfer bringen meist mehr Probleme mit sich, als sie nützlich sind.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW602987
    Datum13.01.2010 19:5538221 x gelesen
    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerWer sich für die Auslandshilfe interessiert, dem empfehle ich das Buch"Im Zentrum der Katastrophe" von Richard Munz. Das Buch hat mir da richtig die Augen geöffnet, sodass ich die verschiedenen Hilfsorganisationen, insbesondere diese Such- und Rettungsteams, die im Ausland versuchen zu "helfen" sehr kritisch sehe. Nicht zu vergessen die schlechte Arbeit fast aller Medien, die uns bei solchen Katastrophen immer völlig falsch Bericht erstattet.

    Natürlich ist das alles auch (und in einigen Bereichen v.a.) ein "Geschäft".

    Aber was sind Deine Gegenvorschläge?

    Helfer vor Ort erreichen übrigens z.B.:
    - Sensibilisierung der Bevölkerung vor Ort (und deren Politiker) was ggf. machbar wäre => Initiativen zum Aufbau eigener besserer Strukuren (weil nur das hilft wirklich schnell genug!) -
    - "Nebenbei": Die eine oder andere kurz- oder längerfristige Hilfe vom Ausgraben eines nach Tagen noch lebenden Opfers bis hin zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und damit Verhinderung von noch mehr Toten durch Infektionen.

    Helfer vor Ort bringen Erfahrungen mit,
    - die diverse Träume zu den Chancen und Möglichkeiten schnell relativieren
    - anderen weitergegeben werden können/sollten, damit bei einer Katastrophe im Inland nicht alle immer wieder die gleichen Fehler machen...

    Schön wäre, wenn das ganze fachlicher und weniger politischer - und (auch im Mut zur Anforderung) schneller gehen würde...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW602990
    Datum13.01.2010 19:5838149 x gelesen
    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerAusländische Helfer bringen meist mehr Probleme mit sich, als sie nützlich sind.

    Wie belegst Du diese Aussage?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW602995
    Datum13.01.2010 21:1837715 x gelesen
    Moinmoin,

    Geschrieben von Andreas Zinnhoblernicht richtig. Ausländische Helfer bringen meist mehr Probleme mit sich, als sie nützlich sind.


    ... das mag ich für gut ausgebildete und motivierte Teams die nach international aufgestellten Standards arbeiten nicht unterschreiben wollen.

    Damit wir uns einig sind worüber wir reden; ich verstehe unter ausländischen Helfern in der ersten Phase nach so einer Katastrophe sehr gut ausgebildete, ausgestattete und motivierte Spezialisten.

    Um die richtig einsetzen zu können, und da zählt für mich halt jedes Leben das gerettet wird, halte ich es mit dem was Ulrich Cimolino in einem Beitrag hier geschrieben hat:

    "Schön wäre, wenn das ganze fachlicher und weniger politischer - und (auch im Mut zur Anforderung) schneller gehen würde..."


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW602996
    Datum13.01.2010 21:3637855 x gelesen
    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Wie belegst Du diese Aussage?

    Ich kann als Quelle nur das bereits genannt Buch angeben.

    Meine Kritik galt nicht pauschal allen Hilfsorganisationen. Gerade die großen Hiorgs, wie das DRK, JUH oder die Caritas, leisten gute und sinnvolle Arbeit. Die bleiben auch dann noch im Gebiet, wenn das Interesse der Medien und der Bevölkerung im Rest der Welt längst wieder verflogen ist. Gerade im Bereich der präventiven Maßnahmen, Schulung der Bevölkerung im Umgang mit Naturkatastrophen, ist hier sehr viel geleistet worden.
    Eher die internationalen Such- und Rettungsteams, sowie unefahrenen Hiorgs sind das Problem. Man muss sich jetzt vortsellen, aus der ganzen Welt reisen Teams nach Haiti um zu helfen. Allein aus Deutschland das THW, ISAR, @fire, event. die von Erdbebenrettung.de) Diese Hilfe sollte aber koordiniert werden, was oftmals nicht passiert. Die Erfahrung (bezugnehmend auf das Buch) zeigt, dass sich viele eher in der nähe der Medien aufhalten, bzw. selbst nicht genau wissen wo sie anfangen und was sie überhaupt machen sollen.
    Ein großer Irrglaube ist auch, dass wir Westler, insbesondere wir Feuerwehrleute denken: Die armen unterentwickelten Menschen da, die sitzen da und warten auf "unsere" Hilfe. Die graben sogar mit bloßen Händen im Schutt.
    Das ist Faksch! Die Leute organisieren sich selbst. Bei jeder Katastrophe haben Überlebende versucht zu helfen. Die sitzen nicht tatenlos rum und warten bis jemand aus dem Ausland kommt und hilft. Außerdem wie arbeiten wir denn wenn ein Haus einstürzt. Da werden die Trümmer auch mit "bloßen Händen" abgetragen.
    Ein zentrales Argument gegen ausländische Rettungsteam ist die Zeit. Da Katastrophen in unterentwickelten Ländern oftmals sehr weit weg sind, können diese Teams nie sinnvoll eingesetzt werden. Wenn ich jetzt beispielsweise bei @fire lese, dass Morgen ein Team gegen Mittag aufbricht, dann stellt sich mir die Frage wie die noch sinnvoll helfen wollen. Allein der Flug dauert 10 Stunden, dh. die werden schätzungsweise erst Übermorgen, sprich Freitag so gegen 10:00 (MEZ) anfangen können zu arbeiten. Da ist das Erdbeben schon 58 Stunden vorbei. Und da kann @fire nichts dafür, auch wenn sie sehr gut ausgebildet sind und sich gut vorbereitet haben. Den Zeitfaktor für die Rettung von Menschen kann kein Team ändern. Letztendlich ist die Masse der Helfer viel zu klein. Sinnvoller als x-hundert Teams zu senden ist, die Bevölkerung mit einfachsten Werkzeugen auszustatten und mit Ihnen eine Struktur aufzubauen, denn Helfer sind genug da. Es fehlen nur Geräte und ein paar erfahrene Auslandshelfer, die der dortigen Bevölkerung Hilfestellung gibt sich zu organisieren.

    Nichtsdestrotz wünsche ich allen Helfern aus Deutschland viel Erfolg bei der Arbeit im Katastrophengebiet und das alle wohlbehalten wieder nach Hause zurückkehren.

    Gruß


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    AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW602999
    Datum13.01.2010 21:5337970 x gelesen
    So habe ich früher auch gedacht und da ich mich für das Thema Auslandshilfe interessiere, habe ich mich darüber informiert. Was wir vergessen ist, dass in solch einem Katastrophengebiet ganz andere Bedingungen und Gesetze herschen als wir sie an hiesigen Einsatzstellen kennen. Warum verweigern denn manche Staaten ausländische Hilfe? Nicht umbedingt aus politischen Gründen, sondern weil dieses Hilfe auch koordiniert werden muss, was oftmals nicht klappt. Die vielen Helfer überrennen quasi das Land. Wie kann es vorkommen, dass beispielsweise Winterjacken in ein Katastrophengebiet gesendet wurden, in denen es nie unter 18 kalt wird. Die ausländischen Rettungsteams bilden da keine Ausnahme.
    Versteht mich bitte da nicht falsch, ich bin kein gegner von @fire oder ISAR (zu Erdbebenrettung.de schreib ich jetzt nichts zu), Diese beiden NGOs leisten sehr gute Arbeit und haben ein sehr guten Ausbildungsstand. Gerade @fire bringt viele Innovationen, besonders auf dem Gebiet der Waldbrandbekämpfung, hier nach Deutschland, aber den Satz:

    Geschrieben von ---Ralf Röhling--- ... Problem warscheinlich wie immer: alle bieten Hilfe an, alle stehen in den Startlöchern, aber bis die verantwortliche Regierung dann sagt: "Ja bitte, kommt und helft" sind die Toten in den Trümmern schon kalt und viele Verletzten tot.

    Wer da nicht an den akzeptierten Regeln vorbei arbeitet und einfach losfliegt kommt meist eh zu spät.


    würde ich aufgrund meines jetzigen Wissensstandes nicht mehr unterschreiben.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW603003
    Datum13.01.2010 22:0737769 x gelesen
    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerEher die internationalen Such- und Rettungsteams, sowie unefahrenen Hiorgs sind das Problem.

    das sagen immer gern (auch) die, die den "Kuchen" nicht teilen wollen..

    wer definiert, welche Organisation da "besser" ist?
    Jede für sich, die EU/UN für alle?

    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerDiese Hilfe sollte aber koordiniert werden, was oftmals nicht passiert.

    Wo käme denn in diesem Beispiel (Haiti) die nötige flächige Infrastruktur her?
    Das ist schlicht nach unseren Maßstäben eins: Unmöglich!


    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerDie Erfahrung (bezugnehmend auf das Buch) zeigt, dass sich viele eher in der nähe der Medien aufhalten, bzw. selbst nicht genau wissen wo sie anfangen und was sie überhaupt machen sollen.

    Auch da wüsste ich gern, woher der Verfasser die Daten hat, um das so zu beschreiben.
    Ergo: Wieviel Helfer waren in Armenien, Türkei, Thailand usw. - wieviel davon hielten sich "eher im Bereich der Medien auf" - und von welchen Organisationen waren die dann?


    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerDie Leute organisieren sich selbst. Bei jeder Katastrophe haben Überlebende versucht zu helfen. Die sitzen nicht tatenlos rum und warten bis jemand aus dem Ausland kommt und hilft. Außerdem wie arbeiten wir denn wenn ein Haus einstürzt. Da werden die Trümmer auch mit "bloßen Händen" abgetragen.

    Das geht in Grenzen - und da wo noch einigermaßen intakte Strukturen da sind. Auch das würde ich so plakativ nicht unterschreiben, weil ich von Leuten die auch schon mehrere große "Dinger" im Ausland erlebt haben, genau das Gegenteil gehört (und in Vorträgen gesehen) habe...


    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerEin zentrales Argument gegen ausländische Rettungsteam ist die Zeit. Da Katastrophen in unterentwickelten Ländern oftmals sehr weit weg sind, können diese Teams nie sinnvoll eingesetzt werden.

    Nie ist definitiv falsch.


    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerWenn ich jetzt beispielsweise bei @fire lese, dass Morgen ein Team gegen Mittag aufbricht, dann stellt sich mir die Frage wie die noch sinnvoll helfen wollen.

    1. Aufbruch erfolgt im Grundsatz nach Anforderung.
    2. Den Zeitpunkt bestimmt damit der Anfordernde.
    3. Das gilt so für alle HiOrgs etc., die sich nicht über 1. hinweg setzen (z.B. weil sie vor Ort Mitarbeiter haben, die "nachfordern"...)


    Geschrieben von Andreas Zinnhobler Da ist das Erdbeben schon 58 Stunden vorbei.

    Das sind 2,5 Tage, tragisch genug. Überlebende hat man noch nach weit längerer Zeit gerettet.


    Geschrieben von Andreas Zinnhobler Sinnvoller als x-hundert Teams zu senden ist, die Bevölkerung mit einfachsten Werkzeugen auszustatten und mit Ihnen eine Struktur aufzubauen, denn Helfer sind genug da. Es fehlen nur Geräte und ein paar erfahrene Auslandshelfer, die der dortigen Bevölkerung Hilfestellung gibt sich zu organisieren.

    Klar und weil das so einfach ist, sind alle anderen zu dumm, da auch drauf zu kommen....

    1. Wer soll das sein/machen?
    2. Welche Geräte wären das, wer bedient die, bzw. bildet die Bevölkerung daran aus?
    3. Wie strukturierst Du die Behelfshelfer vor Ort, wenn die emotional und kulturell ganz anders reagieren...?
    ...
    Bißchen SEHR vereinfachte Betrachtungsweise...

    Das klappt wenn überhaupt, dann m.E. im Nachgang einer Katastrophe in der Vorbereitung auf die nächste.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen603009
    Datum13.01.2010 22:1537638 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Zinnhoblerwürde ich aufgrund meines jetzigen Wissensstandes nicht mehr unterschreiben.
    Wenn man mal ein Buch gelesen hat und ansonsten persönlich noch nichts mit der Organisation von Auslandseinsätzen zu tun hatte, ist das kein Wissensstand aus dem man den Mut zu solchen oberflächlichen Begründungen ableiten sollte.
    Was Du machst ist ein Rundumschlag auf den man nicht einmal eingehen kan, will man nicht mehrere Seiten füllen.
    Deshalb greife ich jetzt mal nur eine Frage heraus. Was macht das THW falsch oder sollte es besser lassen?


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Neu:4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen // Das THW in Google Earth
    Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW603011
    Datum13.01.2010 22:1937271 x gelesen
    ... denke mal wir liegen da garnicht so weit auseinander, und die Warheit liegt wie so oft in der Mitte.

    Sicherlich machen die Einheimischen vor Ort auch was geht, und ein Teil der ersten Hilfe kann und muss es sein die Hilfswilligen vor Ort zu koordinieren, deren Kräfte zu bündeln, und gemeinsam vorzugehen.

    Das THW schickt glaube ich auch keine ISAR-Mannschaft sondern ein Erkundungsteam das unter anderem den möglichen Einsatz von Trinkwasseraufbereitungsanlagen abklären soll - nach dem was zu hören und zu lesen ist auch eine Einsatzoption die sicherlich benötigt wird - wer's dann letztendlich abarbeitet spielt da auch nur eine sekundäre Rolle.

    Wo sich bei mir ein bischen der Magen dreht ist halt das oftmals zu lange gewartet wird bis die betroffenen Länder Hilfe ins Land lassen, und bei Search and Rescue zählt eben jede Stunde.

    Klar wollen Regierungen nicht jede Hassadeurstruppe hereinlassen die sich unter Umständen mehr als Last denn als Hilfe erweisen kann. Aber für die gut ausgebildeten und gut ausgerüsteten Helfer die bereit stehen stell ich mir halt die Frage wie man es realisieren kann diese möglichst schnell und vernünftig koordiniert in die Schadensregionen zu bringen.

    Die gute Frage: Wie kriegt man es hin (warscheinlich nur unter Obhut der UN), sehr schnell Führungsstrukturen in solchen Regionen aufzubauen, die es zulassen sauber arbeitende Rettungsteams möglichst schnell in ein Schadensgebiet zu bringen und diese koordiniert einzusetzen - da gibt es noch jede Menge zu tun.


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen603015
    Datum13.01.2010 22:3137540 x gelesen
    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerDie bleiben auch dann noch im Gebiet, wenn das Interesse der Medien und der Bevölkerung im Rest der Welt längst wieder verflogen ist. Gerade im Bereich der präventiven Maßnahmen, Schulung der Bevölkerung im Umgang mit Naturkatastrophen, ist hier sehr viel geleistet worden.
    Hierzu nur so mal als Aufmacher und Anregung, dich besser zu informieren. Bilanz fünf Jahre nach dem Tsunami
    Und mengenweise mehr derartige Projekte , die abseits aller Medien jahrelang aufbauarbeit geleistet haben.
    Wo nimmst Du nach einem Buch nur den Mut für solche Aussagen her?


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Neu:4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen // Das THW in Google Earth
    Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW603016
    Datum13.01.2010 22:3837388 x gelesen
    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Auch da wüsste ich gern, woher der Verfasser die Daten hat, um das so zu beschreiben.
    Hier ein Link zum Autor des bereits genannten Buches.

    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- das sagen immer gern (auch) die, die den "Kuchen" nicht teilen wollen..
    wird je eine Hiorg, ob groß oder klein, öffentlich zugeben, dass ihr Einsatz nicht sinnvoll war und so zu riskieren keine Spenden mehr zu bekommen?

    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Wo käme denn in diesem Beispiel (Haiti) die nötige flächige Infrastruktur her? Das ist schlicht nach unseren Maßstäben eins: Unmöglich!


    Natürlich ist für so ein Land schwierig bis nahzu unmöglich, doch wie kann es sein das 2004 in Asien verschiedene Hiorgs, immer wieder die selben Hotels absuchten obwohl x-Teams schon vor Ort waren.

    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Das geht in Grenzen - und da wo noch einigermaßen intakte Strukturen da sind. Auch das würde ich so plakativ nicht unterschreiben, weil ich von Leuten die auch schon mehrere große "Dinger" im Ausland erlebt haben, genau das Gegenteil gehört (und in Vorträgen gesehen) habe..

    Nicht Plakativ, aber das Potential der Bevölkerung wird sehr häufig unterschätzt.Geschrieben von

    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Klar und weil das so einfach ist, sind alle anderen zu dumm, da auch drauf zu kommen....
    "Zu dumm" habe ich nicht geschrieben, aber manchmal kennt die Motivation des Helfers keine Grenzen. Du stellst doch auch Taktiken und Gerätschaften immer wieder in Frage die seid Jahren anstandslos Verwendung finden.

    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Bißchen SEHR vereinfachte Betrachtungsweise...
    Könnte man umgekehrt auch so sehen. Ich kritisiere nicht pauschal alle Teams. Leider gibt es diesem Bereich einige schwarze Schafe. Nur wie derzeitig mit solchen Katastrophen umgegangen wird, stelle ich in Frage.

    Ich kann nur Empfehlen sich in diese Richtung zu informieren. Danach können wir uns gern nochmals unterhalten.


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    AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW603018
    Datum13.01.2010 22:5237333 x gelesen
    Ich gebe zu ich habe teilweise pauschal geschrieben. Aber ich kann nicht jede Org nennen. In diesem Bereich ist halt zu differenzieren.

    Zum THW. Das THW hat ja sehr viel Auslandserfahrung und ich habe auch nichts an dieser Arbeit auszusetzen. Das THW is ja eine etablierte Hiorg. Mir ging es eher um die vielen kleinen und unerfahrenen Organisationen. Wie auch beispielsweise das DRK hat das THW auch viele andere Projekte am laufen, die in den Medien kein Intereese finden. Ich persönlich finde es ein Unding, dass wegen dem Erdbeben eine rießige internationale Hilfswelle anrollt und sämltiche Medien die ihre Berichterstattung auf dieses Ereignis konzentrieren, während in anderen Teilen der Welt, Dafur oder Sumatra, schon seid Jahren katastrophale Zustände herschen auf die die großen Hiorgs, auch das THW immer wieder hinweisen. Aber ich möchte dennoch erwähnen, dass auch eine Behörde wie das THW, nie öffentlich zugeben wird, ineffektiv gearbeitet zu haben.


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen603020
    Datum13.01.2010 23:0537469 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Zinnhobler.........................auf die die großen Hiorgs, auch das THW immer wieder hinweisen. Aber ich möchte dennoch erwähnen, dass auch eine Behörde wie das THW, nie öffentlich zugeben wird, ineffektiv gearbeitet zu haben.
    1.) Nur so am Rande, das THW ist keine HiOrg.

    Weist Du, wie die Arbeits- oder Einsatzaufträge für das THW zustande kommen, wer sie gibt und wer die Einsatzräume dafür festlegt?
    Definiere die uneffenktive Arbeit in diesem Zusammenhang.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW603023
    Datum13.01.2010 23:1237080 x gelesen
    ... und auch keine Behörde.
    Aber das ist in diesem Falle wohl auch egal.Plakativ wurde etwas bemängelt und fertig!

    Gruß Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW603024
    Datum13.01.2010 23:1637320 x gelesen
    Geschrieben von ---Jürgen Wenzel--- 1.) Nur so am Rande, das THW ist keine HiOrg.

    Du willst die Diskussion doch nicht auf solch ein Niveau herunterziehen, zumal ich im Nebensatz von einer Behörde schreibe. Und NOCHMALS: Ich beziehe mich nicht aufs THW.

    geschrieben.Geschrieben von ---Jürgen Wenzel--- Definiere die uneffenktive Arbeit in diesem Zusammenhang
    In diesem Forum wurde schon tausendfach über uneffektive Arbeit und Ausrüstung geschrieben, da muss ich dir als Vielschreiber keine Definition geben. Oder andersrum, würdest du alles unterschreiben was dein THW macht?


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    AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW603025
    Datum13.01.2010 23:1937118 x gelesen
    Bevor gleich wieder jemand meckert:

    "Das THW eine nicht rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts ohne eigene Dienstherrenfähigkeit"


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen603027
    Datum13.01.2010 23:2137408 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelWas macht das THW falsch oder sollte es besser lassen?


    Jürgen, auch wenn Du es vmtl. nicht wahr haben möchtest: Es ging gar nicht gegen das THW! Oder seid Ihr jetzt NGO?


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen603028
    Datum13.01.2010 23:2337398 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino- Sensibilisierung der Bevölkerung vor Ort (und deren Politiker) was ggf. machbar wäre => Initiativen zum Aufbau eigener besserer Strukuren (weil nur das hilft wirklich schnell genug!) -

    Beispiele?


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen603030
    Datum13.01.2010 23:3537529 x gelesen
    Sei mir nicht Böse, aber Deine ständige Verteidigungshaltung für das THW grenzt an pathologischen Verfolgungswahn. Erst zählst Du ihn an, weil er das THW mit in den HiO-Topf schmeißt, dann weil er von HiOs berichtet und das THW nicht nennt. Was soll das?


    Gruß

    A.

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    AutorRaph8ael8 M.8, Lienen / NW603032
    Datum13.01.2010 23:4837390 x gelesen
    Hallo!

    10 Minuten vor der Abfahrt zum Flieger hier ein kurzes Statement unter falschen Namen:

    Ich kenne das Buch und stimme ihm teilweise zu. Aber die Alternativen sind nicht besser.

    @fire fliegt zusammen mit dem MHW und unterstützt einen eher medzinischen Einsatz. Wir haben eine Medium Team Ausstattung dabei.

    Was wir da unten tatsächlich reißen können, werde ich in 10 Tagen wissen.

    Grüße, Jan Südmersen


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    AutorStef8an 8S., Hambergen / Niedersachsen603033
    Datum13.01.2010 23:5237396 x gelesen
    Alles Gute und ich drück euch die Daumen! Kommt heile wieder!


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen603044
    Datum14.01.2010 00:2037745 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamSei mir nicht Böse, aber Deine ständige Verteidigungshaltung für das THW grenzt an pathologischen Verfolgungswahn
    Gut, wenn Du nicht anders kannst, aber meinst Du wirklich, dass mit dieser Art der Konversation einen Glückstreffer gelandet hast?

    Geschrieben von Andreas BräutigamErst zählst Du ihn an, weil er das THW mit in den HiO-Topf schmeißt, dann weil er von HiOs berichtet und das THW nicht nennt. Was soll das?
    Nicht nur Querlesen und denn zusammenfassen. Immer der Reihe nach.
    Ich bemängele, dass Andreas fast alle aus dem Buch aufgreift und bis auf wenige in einen Topf wirft.
    Daraus abgeleitet wollte ich den Part fürs THW beantwortet haben.

    Andreas schreibt zwar Und NOCHMALS: Ich beziehe mich nicht aufs THW.
    setzt dann aber nach: Aber ich möchte dennoch erwähnen, dass auch eine Behörde wie das THW, nie öffentlich zugeben wird, ineffektiv gearbeitet zu haben.

    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerIn diesem Forum wurde schon tausendfach über uneffektive Arbeit und Ausrüstung geschrieben, da muss ich dir als Vielschreiber keine Definition geben.
    Das hat nichts mit einem uneffektivem Auslandseinsatz zu tun und ist zudem Feuerwehr im Innland.
    Aber nur zu der Ineffektivität bei Auslandseinsätzen wollte ich eine Definition von Andreas und nicht mehr.

    Und um das auch gleich noch zu beantworten:
    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerOder andersrum, würdest du alles unterschreiben was dein THW macht?
    Niemals würde ich das tun. Ich lehne mich aber auch nicht so weit aus dem Fenster wenn es um andere Org geht.

    Nun Andreas, das ist in deinen Augen schon pathologischer Verfolgungswahn?
    Wohl ein bisschen tief in die Rhetorikkiste gegriffen.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Neu:4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen // Das THW in Google Earth
    Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW603053
    Datum14.01.2010 04:4137333 x gelesen
    Geschrieben von Raphael Meier@fire fliegt zusammen mit dem MHW und unterstützt einen eher medzinischen Einsatz. Wir haben eine Medium Team Ausstattung dabei.

    ... muss zu meiner Schande gestehen das ich MHW zuerst für einen Schreibfehler gehalten habe weil ich den Verein noch garnicht kannte - sehr gute Sache; genau sowas braucht es um die privaten Organisationen zu bündeln


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg603054
    Datum14.01.2010 06:1237215 x gelesen
    hallo,

    dazu auch: Infos direkt von @fire


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen603059
    Datum14.01.2010 07:1237287 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelNun Andreas, das ist in deinen Augen schon pathologischer Verfolgungswahn?
    Wohl ein bisschen tief in die Rhetorikkiste gegriffen.


    Nein, denn ich lese hier schon etwas länger mit. Und bei der Zusammenschau Deiner Beiträge tritt dieser Effekt, neben vielen guten fachlichen Infos, leider immer mehr in den Vordergrund. Ich habe nichts dagegegen, wenn man "seine" Organisation stützt und vor allem - wie Du - immer bemüht ist, solche Diskussionen auf der Fachebene zu halten. Aber hinter jeder Kritik oder Frage gleich einen Angriff zu vermuten, bringt letztlich doch auch nichts.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen603060
    Datum14.01.2010 07:1337374 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhlingsehr gute Sache; genau sowas braucht es um die privaten Organisationen zu bündeln

    Auslandshilfe steht dabei abei IMHO insgesamt nicht im Vordergrund. sondern harte ökonimische Interessen. Wenns da jetzt hilft, umso besser. Die Rückmeldung warte ich aber noch ab...


    Gruß

    A.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW603062
    Datum14.01.2010 07:2737395 x gelesen
    Mir wurde das mal von einem Vorstandmitglied als Bündelung der privaten KTP-Unternehmen um einen Ansprechpartner für Behörden zu haben erklärt...........
    Schließlich gebe es ja so große Ressourcen dort, die man sonst nicht nutzen würde.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen603063
    Datum14.01.2010 07:4237325 x gelesen
    Mir wurde mal erzählt, dass einige Träger bei Leistungsauschreibungen im Rettungsdienst auch KatS-Kompetenz beschrieben hatten, in dem Glauben, dass einige potentielle Leistungserbringer die haben und andere vielleicht doch eher ggf. hoffentlich nicht...


    Gruß

    A.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW603067
    Datum14.01.2010 08:2037320 x gelesen
    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerHier ein Link zum Autor des bereits genannten Buches.

    Interessant ist, dass völlig fehlt, für wen er in der Regel arbeitet... Wie passt er sich denn da an Strukturen nur innerhalb der Orga an, für die er grad tätig ist, wenn das ggf. verschiedene sind?


    Geschrieben von Andreas Zinnhoblerwird je eine Hiorg, ob groß oder klein, öffentlich zugeben, dass ihr Einsatz nicht sinnvoll war und so zu riskieren keine Spenden mehr zu bekommen?

    natürlich nicht.
    'Gilt so auch i.d.R. ähnlich für
    - Feuerwehren
    - Führungskräfte
    - Regierungen
    - Politiker


    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerNatürlich ist für so ein Land schwierig bis nahzu unmöglich, doch wie kann es sein das 2004 in Asien verschiedene Hiorgs, immer wieder die selben Hotels absuchten obwohl x-Teams schon vor Ort waren.

    Wieviel Landkreise in Deutschland haben ein Atemschutzkonzept, wo bei einer größeren Personensuche das Durchsuchen von Räumen in einem größeren Objekt sauber gesteuert wird?
    (Und das ist VIEL einfacher vorzubereiten und umzusetzen!)


    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerIch kann nur Empfehlen sich in diese Richtung zu informieren. Danach können wir uns gern nochmals unterhalten.

    Ich halte mich für relativ gut informiert und durchaus realistisch...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW603069
    Datum14.01.2010 08:2537552 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamBeispiele?

    Spanien: Vor den großen Waldbränden vor einigen Jahren eher schlechte Vorbereitung/Ausrüstung (v.a. auch auf den Kanaren), nach den Erfahrungen (auch mit Nachbarschaftshilfe) schlagartige Änderung und Neuaufstellung.
    GB: ähnlich wie oben (nur nicht so bekannt und m.W. ohne direkte Hilfe von außen, dafür in Kopie von Ideen derer von außen)
    Türkei: M.W. nach Erdbeben Aufbau/Ausbau der KatS-Strukturen
    Asien: Nach dem Tsunami unterschiedliche Maßnahmen in vorbeugende, vorbereitende und abwehrende Maßnahmen, vieles davon mit ausländischer Hilfe
    Griechendland: regional äußerst unterschiedlich, aber insbesondere dort, wo inoffizielle "private" Strukturen wirken - und das auf Dauer - recht wirksam
    ...
    ...
    ..

    Dazu kommt, dass sich die internationalen Teams bei solchen Einsätzen auch kennen - und voneinander - lernen. Oder glaubt Ihr im Ernst das THW wäre ohne Auslandseinsätzen heute da, wo es heute steht?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW603074
    Datum14.01.2010 09:3637430 x gelesen
    Ich sehe es ähnlich wie Andreas

    Wen man mit den Leuten spricht die Mehrfach bei solchen Einsätzen waren, bekommst Du immer das gleiche zu hören. Wenige wirklich gut Organisierte Teams und Orgas aber viele die helfen wollen.

    Und ja ich denke ich kann mir ein Bild machen da mein Vater insgesammt 7 mal für das THWm in Afrika Russland und in der Türkei tätig war
    Warum gibt es den die INSARAG, um zu verhindern das zwar hoch motivierte aber nicht befähigte Helfer sich in ein Katastrophen Gebiete begeben.

    Oft ist es doch so das die Leading Organisation vor Ort die ist, die sich am besten vor dem UNHCR verkauft hat . Und wie UC es schon beschrieben hat, ist es leider mittlerweile auch ein Geschäft.


    Zu den Buch kann ich nicht viel sagen da ich es nicht gelesen habe, aber ich kann Dir von den Erfahrungen von Helfern nach dem Erdbeben in der Türkei berichten. Auch wenn die einzelnen Teams in der Gesamtzahl der zu rettenden Menschen eine geringe Erfolgsquote hatten. Der Psychologische Effekt für die Überlebenden war ein Riesen großer wenn so ein Team bei Ihnen im Viertel aufgetaucht ist . Auch das haben viele Kameraden bestätigt

    Das die Medien natürlich das jetzt Ausschlachten ist klar, aber ganz Ehrlich wenn sich es bestätigt das über 3 Millionen Menschen direkt von dem Erdbeben betroffen sind , ist jeder Cent der nach Haiti wandert gut aufgehoben


    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland603079
    Datum14.01.2010 10:4437241 x gelesen
    Hallo Gunnar,

    scheinbar kennen hier einige die Strukturen in einem sollchen Einsatz nicht richtig. Du bist der Erste der hier mal die INSARAG erwähnt. Scheinbar ist sie nicht vielen geläufig. Dabei werden von der INSARAG genauch wie von UN OCHA schon Teams vor Ort sein um eben die Katastrophenhilfe zu koordinieren und zu lenken.

    Die Teams aus den Staaten mit gut ausgebauten Teams haben sich ja einer Klassifizierung der INSARAG unterworfen. Wenn ein sollches zertifiziertes Team vor Ort ankommt, bzw arbeitet - erfolgt dies immer in enger Koorperation mit UN OCHA oder der INSARAG.

    Aber ich erzähle dir da ja sicher nichts neues, aber mancher wird davon noch nichts gehört haben.


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    AutorPaul8 S.8, Olingen / n.a.603083
    Datum14.01.2010 11:0037088 x gelesen
    Hallo,

    Gestern startete auch aus Luxemburg eine 17-köpfige Mannschaft mit 7 Rettungshunden nach Haiti: Link
    Das luxemburgische Team fährt mit den belgischen Kollegen von Brüssel aus und müsste zur Stunde in Haiti eintreffen.

    Gruss,

    Paul


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    AutorHolg8er 8C., Wenden -Gerlingen / NRW603087
    Datum14.01.2010 11:5037357 x gelesen
    Hallo in die Runde,

    ich möchte mich hier nicht an den Diskussionen beteiligen. Es wäre gut wenn das immer Ruhig und Sachlich abgehen könnte.

    Die INSARAG Richtlinien sind ein zentraler und wichtiger Schlüssel.

    Wir von @fire bilden uns Streng nach diesen Vorgaben aus. Mannschaft & Gerät sind nach diesen Vorgaben für jeden Einsatz organisiert.

    Unter anderem gehört z.B. auch die örtliche Orga im Kat -Gebiet, die eigene Unterkunft, Transport innerhalb des Kat -Gebietes, Verpflegung, Strom -und Wasseraufbereitung dazu um möglichst Effektiv vor Ort professionelle Hilfe leisten zu können und nicht noch zu einer zusätzlichen Last für das jeweilige Land zu werden.

    Einsätze fliegen oder fahren wir nur und ausschließlich auf Anforderung.

    Ein "no go" in unserer NGO ist es nach einer Katastrophe einfach Klamotten packen, hinfahren und schauen was passiert.

    Das sollte es soweit von mir gewesen sein.

    Wünsche ALLEN Helfern eine gute und gesunde Heimkehr aus diesem sicherlich nicht einfachen schweren Einsatz.

    Gruß
    Holger


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    AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland603093
    Datum14.01.2010 13:4637122 x gelesen
    Das THW schickt ein SEEWA Modul nach Haiti :

    Klick mich ich bin ein Link


    Gruß Philip


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW603095
    Datum14.01.2010 14:2236996 x gelesen
    Hallo Holger


    Ich habe @fire das auch nichts unterstellen wollen . Nur gibt es Weltweit die lustigsten NGO's


    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW603097
    Datum14.01.2010 15:0637119 x gelesen
    Geschrieben von Philip KochDu bist der Erste der hier mal die INSARAG erwähnt. Scheinbar ist sie nicht vielen geläufig. Dabei werden von der INSARAG genauch wie von UN OCHA schon Teams vor Ort sein um eben die Katastrophenhilfe zu koordinieren und zu lenken.

    In dem Fall ist sogar eine größere UN-Einheit vor Ort.

    Glaubst Du, dass sich selbst dann bei der Lage echte Führungstrukturen mit dem Aufschlagen der ersten UN-Teams etabliert haben werden?

    Man muss einfach in derartigen Flächenkatastrophen ein paar Unschärfen akzeptieren, wenn man überhaupt zeitnah helfen können will...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW603099
    Datum14.01.2010 15:2536792 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamMir wurde mal erzählt, dass einige Träger bei Leistungsauschreibungen im Rettungsdienst auch KatS-Kompetenz beschrieben hatten,

    wobei ein GW-BHP im Süden wohl für NRW nicht mit zählen würde.......
    Aber das ist sicherlich auch eine Seite der Medaille, warum es diesen Verein geben mag.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW603100
    Datum14.01.2010 15:3936726 x gelesen
    Richtig, gewisse unschärfen sind ok... ich denke das ist etwas was auch jeder aktzeptieren kann.
    Aber viele haben nicht mals die Grundlagen der INSARAG Unterlagen sich durchgelesen und wissen was vor Ort wie laufen sollte und wo man sich wie meldet u.s.w. u.s.f.
    Das ist dann keine unschärfe mehr sondern einfach nur unqualifiziert und für die Leute und Helfer vor Ort nur eine zusätzliche Belastung.
    Gruß
    Sven


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    AutorHolg8er 8C., Wenden -Gerlingen / NRW603116
    Datum14.01.2010 16:1736911 x gelesen
    Hallo,

    hatte ich auch so nicht aufgefasst.

    Wollte diese Info nur einfach mal heraus geben, so sieht man halt, dass wir uns an die Vorgaben halten und kein "Hauruck" -Verein sind.

    Gruß
    Holger


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen603168
    Datum14.01.2010 20:1537036 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamAber hinter jeder Kritik oder Frage gleich einen Angriff zu vermuten, bringt letztlich doch auch nichts.
    Nein nicht hinter jeder. Aber einen Angriff zu vermuten hieße sich verteidigen zu müssen, was Du aus keiner Zeile meiner Beiträge in diesem Thread herauslesen konntest. So weit war es noch gar nicht, da ich auf meine beiden gestellten Fragen vorsorglich auch keine Antworten bekommen habe.
    Ein Beissreflex kann aber schon mal eintreten, wenn jemand nach dem Lesen eines Buches (oder Wikipedia, weil vergleichbar) meint vom Sofa aus mal ganz locker und ungeprüft in einem Rundumschlag, was in sich schon verwerflich ist, Kritik üben zu können, ohne über eigene Erfahrungen oder fundierte Informationen zu verfügen.
    Wer das Risiko eingeht muss sich auch unbequeme Fragen gefallen lassen.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorJens8 K.8, Maintal / Hessen603172
    Datum14.01.2010 20:5836677 x gelesen
    Hallo,
    ganz persönlich: Das THW hat sich seit seiner Gründung zu einer schlagkräftigen Truppe mit einer sehr guten Ausbildung, gut durchdachten Ausrüstung und überdurchschnittlich engagierten Helfern entwickelt.

    Ist die SEEBA eigentlich schon alarmiert/zusammengestellt/auf den Weg gebracht?

    Habe bisher nur von vier Mann Vorrauserkunder und der SEEWA gelesen...


    Gruss

    Jens

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    AutorHans8i S8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg603175
    Datum14.01.2010 21:0236862 x gelesen
    HAllo,


    da uns seit heute ein GF fehlt ;O)

    Geschrieben von Jens KläberHabe bisher nur von vier Mann Vorrauserkunder und der SEEWA gelesen...



    Die SEEWA is heute geflogen.....


    Grusse


    HAnsi


    Ein dezenter Hinweis an eventuelle "Petzen": Rennt ruhig zum Chef......der hat meine Beiträge schon vor euch gelesen....... :O)

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    AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW603183
    Datum14.01.2010 21:1636560 x gelesen
    Wenn man jemanden nicht kennt, sollten man solche Aussagen
    :Geschrieben von Jürgen WenzelEin Beissreflex kann aber schon mal eintreten, wenn jemand nach dem Lesen eines Buches (oder Wikipedia, weil vergleichbar) meint vom Sofa aus mal ganz locker und ungeprüft in einem Rundumschlag, was in sich schon verwerflich ist, Kritik üben zu können, ohne über eigene Erfahrungen oder fundierte Informationen zu verfügen.

    lieber sein lassen. Natürlich waren die Aussagen teilweise plakativ, aber, dass musst selbst du zugeben, ist auch etwas dran. Und ich glaube oft genug geschrieben zu haben, dass ich die Arbeit des THWs und anderer etablierten Hiorgs im Ausland für sehr effektiv halte. Daher schließe ich mich auch der Meinung meines Namens-Vetters an. Man muss doch nicht wegen jeder Aussage sich gleich persönlich angegriffen fühlen.


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    AutorJens8 K.8, Maintal / Hessen603185
    Datum14.01.2010 21:3036756 x gelesen
    Geschrieben von Hansi Stellmacher Die SEEWA is heute geflogen.....

    Richtig, das war bekannt. Und soll noch was in Sachen USAR (SEEBA) geschehen? Davon habe ich nichts gefunden (jaja, ich weiss, das heisst noch nichts ;-)), würde mich aber sehr wundern, denn die haben ja ein wesentlich kürzeres "Arbeits-Zeit-Fenster", in der sie ihre "Kernkompetenz" zur Geltung bringen können. Aber vllt. wenn das Vorrauskommando noch einen Sinn/Chance sieht. Sonst ist ja IMHO u.a. die FEMA USAR TC 2 (LA County FD) vor Ort.

    Andererseits: Wenn man sich ansieht, welchen Radius an HEAVY Zerstörung das OCHA annimmt, braucht man wahrscheinlich JEDEN Mann/Frau... Radius

    Wen es interessiert, hier noch andere Karten zum Thema:

    ReliefWeb


    Gruss

    Jens

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW603189
    Datum14.01.2010 21:4136638 x gelesen
    Im Moment ist es nicht vorgesehen das SSEBA Kräfte sich auf den Weg machen, wird auch innerhalb des THW's diskutiert.

    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen603193
    Datum14.01.2010 23:0936522 x gelesen
    Geschrieben von Jens Kläberndererseits: Wenn man sich ansieht, welchen Radius an HEAVY Zerstörung das OCHA annimmt, braucht man wahrscheinlich JEDEN Mann/Frau...

    Man hat dort derzeit sicher Bedarf an qualifiziertem Personal. Das Grundproblem ist jedoch dieses ins Land zu bringen. Der Flughafen von Port-au-Prince ist nur partiell nutzbar. Die USAF hat dort zwar mittlerweile die Anflugkontrolle übernommen, kann aber nur wenige Flieger abfertigen. Diese müssen zudem über ausreichend Kraftstoff für den Weiterflug verfügen.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 603194
    Datum14.01.2010 23:1036697 x gelesen
    SEEBA oder SEEWA? Dachte immer das wäre ein Unterschied.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen603195
    Datum14.01.2010 23:1136503 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschSEEBA oder SEEWA? Dachte immer das wäre ein Unterschied.

    SEEWA ist unterwegs, SEEBA nicht.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg603196
    Datum14.01.2010 23:1636517 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Florian Besch

    SEEBA oder SEEWA? Dachte immer das wäre ein Unterschied.

    -> " SEEBA "

    -> " SEEWA ".

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen603201
    Datum14.01.2010 23:3636904 x gelesen
    Hallo Andreas,

    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerWenn man jemanden nicht kennt, sollten man solche Aussagen lieber sein lassen.
    Eine immer wieder gern gemachte Aussage, die aber keinen Hintergrund hat, denn ein erfahrener und in der Materie stehender Schreiber macht solche Aussagen gar nicht erst. Macht er sie doch, kommen einem eben auch gegenteilige Gedanken als es der Schreiber beabsichtigt hatte.

    Nun gut, mit dieser Aussage........
    Geschrieben von Andreas ZinnhoblerNatürlich waren die Aussagen teilweise plakativ,
    ......... hast Du es ja aber auch wieder relativiert.

    Geschrieben von Andreas Zinnhobleraber, dass musst selbst du zugeben, ist auch etwas dran.
    Ich würde mich hüten, das Gegenteil zu behaupten, möchte es aber, wenn es schon angesprochen wird, auch mit Fakten belegt haben.
    Von mir werden bei meinen Beträgen in diesem Forum doch auch immer belegbare Fakten verlangt und nein, Ein Buch, welches sich mit diesem Thema auseinandersetzt, ist immer nur die Darstellung oder Sichtweise eines Autors, wenn keine begleitenden neutralen Untersuchungen dazu angeführt werden.
    Und letztendlich ja, ein wenig Wahrheit ist immer enthalten, denn aus der Betrachtung der Effizienz eines solchen Einsatzes, kommt keine Org sauber heraus.
    Kann oder darf man aber derartige Einsätze überhaupt unter dem Gesichtspunkt der Effizienz oder Wirtschaftlichkeit betrachten?
    Ich meine, dass das nicht zählt. Ansonsten wäre die Rettung einer Sache (Katze) schon nicht mehr machbar. Warum werden da andere Maßstäbe angesetzt? Liegt es vielleicht daran, dass man sich damit in Deutschland nur Feinde macht? Verkauft sich soetwas schlechter in Buchform?


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg603205
    Datum14.01.2010 23:4836673 x gelesen
    Geschrieben von Jens KläberUnd soll noch was in Sachen USAR (SEEBA) geschehen?

    Nix?


    Geschrieben von Jens KläberDavon habe ich nichts gefunden (jaja, ich weiss, das heisst noch nichts ;-)), würde mich aber sehr wundern, denn die haben ja ein wesentlich kürzeres "Arbeits-Zeit-Fenster", in der sie ihre "Kernkompetenz" zur Geltung bringen können.

    Das zeitfenster dürfte tendenziell schon ziemlich zu sein. Ganz zu schweigen davon, daß es ja noch die logistikprobleme vor Ort gibt und schon andere näher liegende Einheiten verlegt wurden.

    Ich denke, SEEWA ist da im Augenblick eine wesentlich wichtigere Leistung um die unverschütteten und unverletzten Überlebenden am Leben zu halten. So hart es klingt. Aber auch wenn Du dort im Augenblick noch jemanden ausgräbst ist es fraglich, ob er danach entsprechend medizinisch versorgt werden kann. Die vorhandenen wenigen Kapazitäten (war vor dem Beben schon nicht viel) sind durch die vorhandenen Verletzten bereits gut ausgelastet. Natürlich werden Notlazarette durch ausländische Hilfskräfte erreichtet. Aber ob die jemanden adäquat behandeln können, der 2-3 Tage verschüttet/ eingklemmt war? Oder ob sie in der Zeit 10 Leute behandeln, die "nur" verletzt sind?


    Geschrieben von Jens KläberAndererseits: Wenn man sich ansieht, welchen Radius an HEAVY Zerstörung das OCHA annimmt, braucht man wahrscheinlich JEDEN Mann/Frau...

    Ja, für Verletztenversorgung, Leichenbergung und Wiederaufbau. Rettung hat sich m.E. in den nächsten 24h durch Zeitablauf erledigt.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen603206
    Datum14.01.2010 23:5536673 x gelesen
    Zusatz zum Startthema:
    Ich möchte, was die Öffentlichkeitsarbeit zum Thema "Erdbeben/Haiti" angeht, meine blauen Kameraden noch auf diese interne Info vom 13.01.2010, 15.30/16:53 Uhr / letzter Absatz, aufmerksam machen.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen603212
    Datum15.01.2010 07:4336948 x gelesen
    Geschrieben von Holger ChristWollte diese Info nur einfach mal heraus geben, so sieht man halt, dass wir uns an die Vorgaben halten und kein "Hauruck" -Verein sind.

    Das ist gut! Denn nach dem Tsunami ist genau DIESER Eindruck -zum Teil recht nachhaltig- entstanden (auch wenn derjenige, der das maßgeblich ausgelöst hat, nur "assoziiert" war, soweit ich heute weiß).


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen603214
    Datum15.01.2010 08:1136607 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelKann oder darf man aber derartige Einsätze überhaupt unter dem Gesichtspunkt der Effizienz oder Wirtschaftlichkeit betrachten?

    Nicht nur, aber ganz sicher AUCH.

    Ich meine, dass das nicht zählt.

    Ich schon.

    Ansonsten wäre die Rettung einer Sache (Katze) schon nicht mehr machbar.

    Meinst Du jetzt im eigenen Stadtgebiet mit einer von 7 Drehleitern und Personal, dass eh da ist, oder als überörtliche Hilfe in der übernächsten Gemeinde mit der einzigen vorhandenen Drehleiter, die man hat und Personal, dass gegen Mehrarbeit kommen müsste?

    Warum werden da andere Maßstäbe angesetzt?

    Ja. Weil die Lagen auch andere sind. angesichts der Bilder aus solchen Gebieten kommt mir immer Gedanke, dass das Land NRW mit der gesetzlichen Abschaffung des Katastrophenbegriffs richtig lag, denn im direkten Vergleich dürften wir wohl nur "Kataströfchenschutz" auf unsere Fahrzeuge schreiben, da ja - wenn überhaupt - gemessen an solchen Ereignissen hier auch nur Kataströfchen passieren.

    Liegt es vielleicht daran, dass man sich damit in Deutschland nur Feinde macht?

    Wohl eher daran, dass manche nicht zwischen politischen und humanitären Einsätzen unterscheiden wollen bzw. dass das manchmal auch gar nicht so einfach ist. Das THW kann und macht beides, weil beides seine Berechtigung hat. Und das THW hat auch eine ÖA, die das geeignet begleitet.

    Dabei darauf eingehen zu müssen, dass einem die Pressemeldung "4 Helfer fahren sofort nach Haiti" aus der Hand gerissen wird während "wir versorgen seit X Jahren 1500 Menschen in Y-Land mit sauberem Trinkwasser" fast keinen Pressevertreter interessiert, ist das Los jeder ÖA, auch wenn die Effektivität (und als allerletzter Faktor vielleicht auch die Wirtschaftlichkeit) des zweiten Einsatzes nüchtern betrachtet vmtl. Potenzen höher sein kann.

    Geschrieben von Jürgen WenzelVerkauft sich soetwas schlechter in Buchform?

    Schreib eins dazu, dann weißt Du es.


    Gruß

    A.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern603215
    Datum15.01.2010 08:2236874 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamDas ist gut! Denn nach dem Tsunami ist genau DIESER Eindruck -zum Teil recht nachhaltig- entstanden (auch wenn derjenige, der das maßgeblich ausgelöst hat, nur "assoziiert" war, soweit ich heute weiß).

    Richtig, der Eindruck ist damals nachhaltig und massiv entstanden und hält sich auch bis heute. Ich glaube aber auf den Sachverhalt den Andreas hier gesagt hat nicht ganz unberechtigt. Ist jener betreffende diesmal auch wieder mit dabei?
    Man muß von Seiten @fire diesmal in jedem Fall aufpassen das es nicht wieder so läuft, ich gehe aber davon aus das nur Fachpersonal und keine Sensationsreporter und Katastrophenhelden dabei sind, außerdem bin ich mir sicher das es auch entsprechende Veröffentlichungen geben wird die das ganze dann in ein richtiges Licht rücken.

    Insgesamt stell ich mir als völlig unerfahrener in diesen Dingen die Hilfe dort maximal schwierig vor, wünsche allen das beste.


    Viele Grüße
    Christian





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    AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland603217
    Datum15.01.2010 08:4236408 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino In dem Fall ist sogar eine größere UN-Einheit vor Ort.

    Glaubst Du, dass sich selbst dann bei der Lage echte Führungstrukturen mit dem Aufschlagen der ersten UN-Teams etabliert haben werden?

    Man muss einfach in derartigen Flächenkatastrophen ein paar Unschärfen akzeptieren, wenn man überhaupt zeitnah helfen können will...


    Ich weis das sehr wohl. Ich wollte nur drauf aufmerksam machen das auch Koordinierungshilfen nach einem sollchen Ereigniss gibt, da ja genau dies von manchen Personen "bemängelt" wurde.
    Dadurch das die UN eh schon im Land ist, können die auch gleich mit dem Koordinieren anfangen, auch wenn sie selber betroffen sind.

    Das es auch bei sollchen Katastrophen zu Anfang erst mal die Chaosphase gibt und die auch dem Ausmaß entsprechend länger dauert ist mir klar. Allerdings dauert sie umsolänger, je längen man nicht beginnt Ordnung hereinzubringen.

    Gruß Philip


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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW603219
    Datum15.01.2010 08:5236565 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamDas ist gut! Denn nach dem Tsunami ist genau DIESER Eindruck -zum Teil recht nachhaltig- entstanden (auch wenn derjenige, der das maßgeblich ausgelöst hat, nur "assoziiert" war, soweit ich heute weiß).


    ... reden wir von den wirklichen Spezialisten oder wer ist da gemeint?


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorJens8 K.8, Maintal / Hessen603220
    Datum15.01.2010 08:5336755 x gelesen
    Hallo,
    wer war denn damals dabei und sich und @fire damals so blossgestellt? Habe ich nicht mitbekommen/mitgelesen...

    Ich denke, da es AF auch danach noch gibt, ist doch klar dass man aus seinen Fehlern lernen will. Es hat sich ja auch schon einiges verbessert: Es gibt Lehrgänge, die man sich bei den etablierten abgeschaut hat, dieto bei der Ausrüstung. Und zu guter letzt schaut man sich, IMHO, seine Partner genauer an. Und die sind jetzt ja alle nicht klein: IRO, BRH und jetzt das MHW sind Organisationen, denen ich eine grosse "Ernsthaftigkeit" unterstelle.

    P.S.: Ich schreibe nicht für AF, sondern nur für mich.


    Gruss

    Jens

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW603222
    Datum15.01.2010 09:2136534 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigamsondern harte ökonimische Interessen.

    ... es wird aber immer wieder betont das der Verein mildtätig und gemeinnützig ist, zumindest auf deren Website - also doch eher ein Wirtschaftsbetrieb?


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen603224
    Datum15.01.2010 09:3036520 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhling... es wird aber immer wieder betont das der Verein mildtätig und gemeinnützig ist, zumindest auf deren Website - also doch eher ein Wirtschaftsbetrieb?

    Welche beliebige HiO meinst Du jetzt? (Jürgen: Das THW ist keine HiO).


    Gruß

    A.

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW603225
    Datum15.01.2010 09:3736712 x gelesen
    ... ich meinte Dein Posting zum MHW


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen603227
    Datum15.01.2010 09:3936493 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhling.. ich meinte Dein Posting zum MHW

    Ich weiß. :-)


    Gruß

    A.

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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW603244
    Datum15.01.2010 12:3036489 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhling... reden wir von den wirklichen Spezialisten oder wer ist da gemeint?
    Laut Lokalradio (Hitradio 100,5) vor einer Stunde (11:30) mit 12 Spezialisten nach Haiti aufgebrochen. Im Interview sagte eine Pressespecherin, das man vorher keinen Flug bekommen hat.


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorJens8 K.8, Maintal / Hessen603253
    Datum15.01.2010 13:2536332 x gelesen
    Wohl eher in Richtung Haiti. Dürften eher keine Clearance für Port Au Prince erhalten. Also Santa Domingo oder Puta Cana in der Dom. Rep.
    Haben sich vorher bei dem checken des Gepäcks in einem (Feuerwehr?) Spindraum Filmen lassen. Eins ist sicher: Wieder viel PR.
    Bin gespannt, was bzw. ob man danach was von einer AAR/Einsatznachbesprechung hört. Ich finde, das sollte gerade bei größeren Lagen Pflicht sein. Und aus Fehlern lernt man bekanntermaßen am meisten. Im besten Fall verbucht man es als Erfahrung und verkauft es als "Lesson learned".
    Aber wir werden sehen (oder eben nicht).

    Ich durfte mal einen ca. zweistündigen Vortrag über einen Einsatz einer HiOrg in der Türkei hören und muss sagen, selten soviel zu USAR gelernt!


    Gruss

    Jens

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern603257
    Datum15.01.2010 13:4536365 x gelesen
    Geschrieben von Jens Kläberwer war denn damals dabei und sich und @fire damals so blossgestellt? Habe ich nicht mitbekommen/mitgelesen...

    Wurde im Thread genannt und ist heut unter großem Mediengetöse aufgebrochen.


    Viele Grüße
    Christian





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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen603287
    Datum15.01.2010 17:3337142 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerMan muß von Seiten @fire diesmal in jedem Fall aufpassen das es nicht wieder so läuft, ich gehe aber davon aus das nur Fachpersonal und keine Sensationsreporter und Katastrophenhelden dabei sind, außerdem bin ich mir sicher das es auch entsprechende Veröffentlichungen geben wird die das ganze dann in ein richtiges Licht rücken.
    Hir zumindest ein Kurzbericht vom Aufbruch.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorHenn8ing8 W.8, Rhauderfehn / Niedersachsen603309
    Datum15.01.2010 22:3636371 x gelesen
    Moin.
    Hier in Leer(Ostrfiesland) macht sich das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst fertig. Habe vorhin mit einem Kollegen gesprochen er meinte es fehle nur ein anruf dann müsste er los.
    Hompage der Truppe
    Das ist ja dann eine ganze menge die sich da in Marsch setzt.


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen603311
    Datum15.01.2010 23:2836504 x gelesen
    Geschrieben von Henning WestermannDas ist ja dann eine ganze menge die sich da in Marsch setzt.

    Da sind ja auch eine ganze Menge Leute in Not.

    Wann hatten wir zuletzt, dass ein Staat so betroffen war, dass ein anderer Staat (man verzeihe mir das Wort, aber ich find kein anderes) "einmarschieren" musste, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung wieder her zu stellen? Genau das scheinen die USA - neben der direkten Hilfe - gerade zu tun (so zumindest mein Eindruck aus den Medien) und vmtl. ist das auch erforderlich bei dem Grad der Zerstörung dort.


    Gruß

    A.

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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg603317
    Datum16.01.2010 00:5636390 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamWann hatten wir zuletzt, dass ein Staat so betroffen war, dass ein anderer Staat (man verzeihe mir das Wort, aber ich find kein anderes) "einmarschieren" musste, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung wieder her zu stellen?

    Die Kriminalität in Haiti hatte Anfang dieses Jahrzehnt ein Ausmaß erreicht, das die Regierung dazu veranlasste UN Truppen an zu fordern. Vergleiche mit Somalia oder dem Jemen waren da durchaus angebracht. Seit 2004 sind in Haiti ca. 10.000 UN Soldaten ( Militär, keine Polizei ) im Einsatz, die sich bei der Kriminalitätsbekämpfung Gefechte mit bewaffneten Clans liefern mussten.
    Die letzten Jahre ist es etwas sicherer geworden, aber Haiti war ( oder ist ) immer noch kein ungefährliches Reiseland.

    Ich hoffe nicht das sich die Sicherheitslage dort auf die Hilfsorganisationen auswirkt.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW603325
    Datum16.01.2010 09:1136304 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamWann hatten wir zuletzt, dass ein Staat so betroffen war, dass ein anderer Staat (man verzeihe mir das Wort, aber ich find kein anderes) "einmarschieren" musste, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung wieder her zu stellen? Genau das scheinen die USA - neben der direkten Hilfe - gerade zu tun (so zumindest mein Eindruck aus den Medien) und vmtl. ist das auch erforderlich bei dem Grad der Zerstörung dort.

    das war in Südostasien mindestens in Teilen (Landstrichen) m.W.

    Hier eine ganz interessante allgemeine Beschreibung, aus der annähernd auch zu entnehmen ist, wie kompliziert der Zusammenwirkungsprozess der verschiedenen Stellen ist (Militär, EU, UN, HiOrgs, Staaten).

    Im Bereich rund um Banda Aceh hat m.W. damals auch das US-Militär äußerst wirksam geholfen (allein schon masse- und logistikbedingt... - welche HiOrg bringt schon eigene Hubschrauber mit...)

    Allerdings sind die Soldaten i.d.R. nicht in der Rettung/Bergung aus Trümmern ausgebildet. Sie können aber sehr gut unterstützen (z.B. logistisch).
    Am Beispiel vom KatS in Österreich ist das im In- und Ausland gut zu sehen. (Wobei da m.W. auch das Militär "echte" KatS-Einheiten hat.)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW603326
    Datum16.01.2010 09:3236019 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoSie können aber sehr gut unterstützen (z.B. logistisch).

    In Haiti haben die USA jetzt von der Regierung die Kontrolle über den Flughafen übertragen bekommen...
    http://www.welt.de/vermischtes/article5868594/USA-uebernehmen-in-Haiti-Kontrolle-des-Flughafens.html

    Ein Problem ist aber offensichtlich die Weiterleitung der Hilfstransporte in die Stadt und erst recht ins Land, weil die Infrastruktur zerstört oder schwer beschädigt ist. (Auch das gabs so ähnlich schon in anderen Erdbebenkatastrophen. In Haiti ist das vermutlich "am Schluß" nicht so schlimm wie es in anderen Ländern war/sein kann, weil eben z.B. die USA recht nahe sind. Ggf. wirds intensiver berichtet, weil die Karibik auch als Urlaubsland vielen bekannt ist und auch viele Reporter dort sind/hin können. Wen interessieren in dem Umfang schwere Erdbeben in Armenien, im Iran, usw.?)

    Anscheinend "stranden" selbst UNDAC-Mitglieder so erst mal im Nachbarland und wenn ich das vorhin im TV richtig mitbekommen hat, konnten auch THW-Helfer nicht direkt landen und wurden umgeleitet.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW603341
    Datum16.01.2010 12:2035982 x gelesen
    THW-Einsatzkräfte erreichen Port-au-Prince

    Bonn - 15. Januar. THW-Einsatzkräfte haben am Freitagmittag lokaler Zeit die haitianische Hauptstadt Port-au-Prince erreicht. Die Experten der Schnell-Einsatz-Einheit Wasser Ausland (SEEWA) beginnen nun mit den notwendigen Vorbereitungen für den Aufbau der mobilen Trinkwasseraufbereitungsanlagen......



    null


    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen603345
    Datum16.01.2010 12:3936134 x gelesen
    Geschrieben von Marc MaierIch hoffe nicht das sich die Sicherheitslage dort auf die Hilfsorganisationen auswirkt.

    Ich bin sicher, dass das nicht zu vermeiden ist.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW603346
    Datum16.01.2010 12:4336326 x gelesen
    Hallo,

    nach diesem cnn-Bericht ist die Versorgung über Schiffe schwierig, weil anscheinend der Hafen weitgehend zerstört ist (mit den Kränen scheinen auch Teile der Docks abgesackt zu sein).
    http://www.cnn.com/video/?/video/world/2010/01/15/candiotti.haiti.port.damage.cnn&hpt=C1

    und natürlich ist nicht nur die Hauptstadt betroffen auf die sich die meisten (Medien) konzentrieren, sondern auch die anderen Städte/Dörfer etc.
    http://www.cnn.com/2010/WORLD/americas/01/15/earthquake.damage.elsewhere/index.html?hpt=T2


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW603347
    Datum16.01.2010 12:4735966 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von Marc Maier
    Ich hoffe nicht das sich die Sicherheitslage dort auf die Hilfsorganisationen auswirkt.


    Ich bin sicher, dass das nicht zu vermeiden ist.


    Naja, das Gebiet ist zwar natürlich nicht völlig sicher (welche tropische Urlaubsland ist das zu 100%?), aber es ist glücklicherweise anscheinend doch nicht so, wie es die letzten Tage vereinzelt berichtet wurde: "Medienberichte über zunehmende Unruhen und Plünderungen im Katastrophengebiet wurden sowohl von der haitianischen Polizei als auch von US-Vertretern relativiert. Zwar habe es leichtere Fälle von Plünderungen gegeben, sagte US-Verteidigungsminister Robert Gates in Washington. Insgesamt sei die Lage aber ruhiggeblieben. " aus http://www.n-tv.de/panorama/200-000-Tote-moeglich-article682296.html

    Also nicht unnötig Unruhe direkt oder indirekt auch an die Helfer und deren Familien verbreiten. Der Job ist hart genug...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY603354
    Datum16.01.2010 13:0936150 x gelesen
    Hallo Ulrich,

    ich habe da noch nichts gefunden, aber ist da vom Erdbeben nur Haiti betroffen oder auch die Dominikanische Republik?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW603359
    Datum16.01.2010 13:2536355 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerHaiti betroffen oder auch die Dominikanische Republik?

    In der Masse sicher eher Glück gehabt, vgl.
    http://www.domrepheute.com/dr/forum/leben-in-dr/allgemeine-informationen/149/Erdbeben

    Das schließt aber nicht aus, dass es in Richtung Grenze zu Haiti auch relevante Schäden irgendwo in der DR gibt...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorPaul8 S.8, Olingen / n.a.603375
    Datum16.01.2010 15:2835884 x gelesen
    Hallo,

    Obwohl bereits am Donnerstag nachmittag in Port-au-Prince eingetroffen, konnte das luxemburgische Team erst gestern nachmittag mit den Sucharbeiten im Sektor "Bourdon - Canapé Vert" beginnen. Zuvor waren die Rettungsteams am Flughafen blockiert. Dies lag an der unklaren Lage vor Ort. Das Team arbeitet zusammen mit kanadischen und bolivischen Einsatzkräften unter dem Schutz von UN-Blauhelmtruppen.
    Link

    Gruss,

    Paul


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    AutorHolg8er 8C., Wenden -Gerlingen / NRW603427
    Datum16.01.2010 18:5235985 x gelesen
    Hallo,

    der Eindruck ist wohl damals mal entstanden, jedoch Distanzieren wir uns von besagter Person in vollem Umfang!
    Außerdem schreiben wir Anno 2010 und nicht 2004, gibt es das Thema etwa immer noch? Besagte Person wird mit 10000000000000000000% in keiner Weise mit uns was zu tun haben, von uns eingebunden werden oder von uns um eine Zusammenarbeit gebeten!

    Jene Personen, die sich mit uns wirklich beschäftigen, wissen dass wir sicherlich ein sehr hohes Maß an Kompetenz und Ausbildung für USAR haben und anderen Einheiten in nichts nachstehen!

    Wenn Du mit dem Eindruck meinst; Man muss seitens fire aufpassen, dass es nicht wieder "so" läuft, so können alle beruhigt sein, diesen Eindruck können wir gar nicht vermitteln, denn von fire aus läuft nichts "so"!

    Frage: Wann sind seitens fire jemals Sensationsreporter und Katastrophenhelden im Einsatz gewesen?

    Was sollten wir ins rechte Licht rücken müssen? Wir sind vor Ort, Top ausgebildet mit Mannschaft & Gerät und helfen! Da gibt es nichts was wir irgendwohin rücken müssten.

    Also auf den Punkt gebracht: Wir sind HELFER und keine GAFFER und haben mit ........ nichts zu tun!

    Beste Grüße
    Holger


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    AutorMich8ael8 G.8, Pinneberg / Schleswig-Holstein603454
    Datum16.01.2010 23:0436011 x gelesen
    Hier ein Link zur Fotostrecke der US Air Force:
    Fotos US Air Force

    Einige wenige Luftaufnahmen, die die gewaltige Zerstörung der Gebäude zeigen.


    Alles meine Meinung!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW603666
    Datum18.01.2010 11:1836470 x gelesen
    Hallo,

    auch gestern wurden noch Überlebende ausgegraben, so hier 5 auf einmal: http://www.cnn.com/2010/WORLD/americas/01/17/haiti.earthquake.rescue/index.html?hpt=T1

    und auch eine Deutsche (Hotelbesitzerin) wurde nach N24 gestern noch nach über 100 h gerettet.


    Gibts eigentlich irgendwelche verwertbare Nachrichten aus den anderen betroffenen Orten?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW603667
    Datum18.01.2010 11:2936456 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinound auch eine Deutsche (Hotelbesitzerin) wurde nach N24 gestern noch nach über 100 h gerettet.

    wird hier bestätigt (auch, dass sie sich selbst über SMS "draußen" gerettet habe)...
    http://news.de.msn.com/panorama/bilder.aspx?cp-documentid=151733161&page=2


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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