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Thema | Eisrettung Zugverbindung Heli-Schlauchboot | 89 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Phil8ipp8 S.8, Düsseldorf / | 607823 | |||
Datum | 05.02.2010 16:42 | 16778 x gelesen | |||
Video GROWING OLDER IS MANDATORY. GROWING UP IS OPTIONAL. LAUGHING AT YOURSELF IS THERAPEUTIC. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8L., Waldsolms / Hessen | 607824 | |||
Datum | 05.02.2010 16:48 | 12139 x gelesen | |||
Gut gemacht, Fw Neuss. | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 607829 | |||
Datum | 05.02.2010 17:27 | 11958 x gelesen | |||
Auszug aus "Rheinisher Post" von Freitag. " Mit einem ebenfalls vom Hubschrauber gezogenen Rettungsboot holten ihn die Männer aus dem See " Hier Versuch zum kompletten Bericht Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 607840 | |||
Datum | 05.02.2010 19:49 | 11619 x gelesen | |||
Jepp, gut gekämpft! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 607841 | |||
Datum | 05.02.2010 19:56 | 11638 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenJepp, gut gekämpft!Habe ich mir bei Anschauen des Videos auch gedacht. Schade, dass ein derartiger Einsatz dann hinterher, auch aus "Kollegenkreisen", in einer solchen Art und Weise hinterfragt wird: RP-Online: "Ein Fall für die Kripo" Westdeutsche Zeitung: "Eis-Unfall wirft Fragen auf" Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 607842 | |||
Datum | 05.02.2010 20:15 | 11292 x gelesen | |||
Hallo, das: Geschrieben von Sebastian Krupp Schade, dass ein derartiger Einsatz dann hinterher, auch aus "Kollegenkreisen", in einer solchen Art und Weise hinterfragt wird: ist zumindest nach der Nachrichtenlage hier, zumindest nicht nur traurig.... Ist doch aber schön wenn der Kirchturm nicht nur bei der Feuerwehr wichtig ist :-(. Ansonsten, super Leistung der Koll./Kam. dort. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 607847 | |||
Datum | 05.02.2010 21:57 | 11217 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppRP-Online: "Ein Fall für die Kripo" Schon blöd geschrieben - von der Zeitung. Auch folgenden Auszug kann man falsch auslegen. "„Wir haben gesehen, wie zwei Feuerwehrmänner zunächst versucht haben, mit Schutzanzügen auf dem Bauch zu den Jungen hin zu robben. Das hat aber nicht funktioniert sie waren zu schwer.” Da hat ein Augenzeuge festgestellt, das die FA zu schwer waren und NICHT, das das Eis zu dünn war. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 607857 | |||
Datum | 05.02.2010 23:08 | 11293 x gelesen | |||
Was sind das denn für Armleuchter? Die Kritik wäre für mich nur berechtigt, wenn das DRK irgendwas hätte besser oder schneller machen können - und das kann ich nicht sehen. Gerettet wurden die Kinder durch Leute in "Helly Hansen", die Kollegen im Schlauchboot und den Hubschrauber und nicht durch irgendwelche Taucher die zusammengepiept werden müssen oder auch aus Düsseldorf kommen- und wer zu der Uhrzeit wirklich schneller ist, ist auch noch diskutabel. Das ist eben das persönliches Pech, wenn man unverlangt doppelt und dreifache Redundanzen aufbaut. Sich dann aber - und in Kenntnis der Fakten - vor die Presse zu stellen und noch während die Kinder um ihr Leben ringen den Einsatz derartig mies zu machen, nur weil man nicht mitspielen durfte, ist unanständig und skrupellos. Pfui, DRK Neuss. Mannomann. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 607858 | |||
Datum | 05.02.2010 23:17 | 11163 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenJepp, gut gekämpft! Dito... was man jedoch beachten sollte - und was mich gewundert das er fehlt - ist der Downwash. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 607876 | |||
Datum | 06.02.2010 08:27 | 11273 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschGeschrieben von Jan Südmersen und offensichtlich gut improvisiert, weil so weit weg vom Ufer dauerts mit den üblichen Maßnahmen wie Steckleitern versetzt vorschieben in Realitas halt sehr lang...... Geschrieben von Florian Besch was man jedoch beachten sollte - und was mich gewundert das er fehlt - ist der Downwash. Der "fehlt" nicht, weil beim Hubschrauber immer systembedingt, sondern ist hier aufgrund der wenig schneebedeckten Eisoberfläche kaum zu sehen. Wenn man das Eis unter dem Hubi genauer im Video ansieht, dann sieht man schon, dass da "Wind" herrscht und die Fläche darunter im Gegensatz zur anderen Eisfläche "blank" ist... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 607880 | |||
Datum | 06.02.2010 10:09 | 10977 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinound offensichtlich gut improvisiert, weil so weit weg vom Ufer dauerts mit den üblichen Maßnahmen wie Steckleitern versetzt vorschieben in Realitas halt sehr lang...... Und weil Eisrettung auf brüchigen Eis (sprich, wo FM nicht stehen oder kriechen kann) um WELTEN schwieriger ist wie bei den vielen Übungen, wo man auf dickstem Eis ohne Schwierigkeiten an das Opfer rankommt. Grüße, Jan | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 607895 | |||
Datum | 06.02.2010 11:51 | 10809 x gelesen | |||
Heute ein weiterer Bericht in der Rheinischen Post. Dazu ein weiterer Bericht im Lokalteil, welchen ich online nicht finden kann. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Dormagen / NRW | 607900 | |||
Datum | 06.02.2010 12:33 | 10752 x gelesen | |||
Hallo zusammen! Über diesen Einsatz wird derzeit viel berichtet. Ich hoffe, dass die öffentliche Diskussion nicht dazu führt, dass ggfs. notwendige sachliche Auseinandersetzungen ausbleiben. Grüße aus Dormagen! Carsten DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V. www.dlrg-dormagen.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 608049 | |||
Datum | 06.02.2010 17:41 | 10701 x gelesen | |||
Geschrieben von Hubert KohnenDa hat ein Augenzeuge festgestellt, das die FA zu schwer waren und NICHT, das das Eis zu dünn war. Immer langsam: Der Augenzeuge war ein KIND! Physikalisch ist die Aussage übrigens völlig richtig. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 608105 | |||
Datum | 06.02.2010 20:03 | 10566 x gelesen | |||
Geschrieben von Hubert Kohnen Geschrieben von Andreas Bräutigam Immer langsam: Der Augenzeuge war ein KIND! Physikalisch ist die Aussage übrigens völlig richtig. Habe weder an den physikalischen Grundsätzen, noch an den Aussagen der Jugendlichen etwas auszusetzen. Nur hätte die Redaktion die "zu schweren" Feuerwehrleute vielleicht etwas glücklicher ausdrücken können. So haben vielleicht "Gegner" dieser Einsatzablaufs Wasser auf deren Mühle. (okay, konnte die Reaktiuon vorher nicht ahnen). Sollte auch vielmehr ein Beispiel sein, wie schnell es zu Mißstimmungen kommen kann. @ BF Düsseldorf - Wie weit ist es eigentllich von der "Taucherwache" bis zur Einsatzstelle in Neuss? Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 608107 | |||
Datum | 06.02.2010 20:22 | 10531 x gelesen | |||
Hallo Hubert, Geschrieben von Hubert Kohnen @ BF Düsseldorf - Wie weit ist es eigentllich von der "Taucherwache" bis zur Einsatzstelle in Neuss? Bin zwar nicht von der BF Düsseldorf, habe aber gestern schon mal die Distanzen angeschaut: Wenn die Taucher noch in der FRW1 in der Hüttenstraße 68 stationiert sind, sind es laut Google Maps 12,1 km bis zum Reuschenberger See. Zusammen mit den sehr kurzen Ausrückezeiten einer BF also durchaus eine akzeptable Entfernung um diese Einheit in der AAO zu berücksichtigen. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 608108 | |||
Datum | 06.02.2010 20:33 | 10465 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael BleckWenn die Taucher noch in der FRW1 in der Hüttenstraße 68 stationiert sindKeine Ahnung ob die noch da sind Geschrieben von Michael Bleck 12,1 km bis zum Reuschenberger See. Habe gehört das die Taucher nach 12 Minuten Est an waren - Superzeit, oder ? Wenn man die Alarmierung von Freiwilligen Kräften bedenkt - Anfahrt zur Unterkunft - umziehen in entsprechende "Schutzkleidung" - Ausrücken zur Einsatzstelle - dann sollte man überlegen ob eine Beschwerde in der Öffentlichkeit sinnvoll ist Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 608109 | |||
Datum | 06.02.2010 20:39 | 10433 x gelesen | |||
Hallo Hubert, Geschrieben von Hubert Kohnen Habe gehört das die Taucher nach 12 Minuten Est an waren - Superzeit, oder ? Ja. Geschrieben von Hubert Kohnen Wenn man die Alarmierung von Freiwilligen Kräften bedenkt - Anfahrt zur Unterkunft - umziehen in entsprechende "Schutzkleidung" - Ausrücken zur Einsatzstelle - dann sollte man überlegen ob eine Beschwerde in der Öffentlichkeit sinnvoll ist Ich kann mir nicht vorstellen das die Freiwilligen in diesem Fall schneller vor Ort gewesen wären, auch wenn die Wache in der Nähe des Schadenortes liegt. Zudem dürfte bei den derzeitigen Wetter- und Straßenverhältnissen die Anfahrtszeiten zur Station nochmals entsprechend länger ausfallen. Meiner Meinung nach ist da alles Bestens gelaufen und die Wasserwacht sollte ihre Haltung nochmals in Ruhe überdenken. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 608110 | |||
Datum | 06.02.2010 20:44 | 10356 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael BleckIch kann mir nicht vorstellen das die Freiwilligen in diesem Fall schneller vor Ort gewesen wären, auch wenn die Wache in der Nähe des Schadenortes liegt.Nur zur Info - wir beide reden NICHT von der Freiwilligen Feuerwehr, oder? :-) Geschrieben von Michael Bleck Zudem dürfte bei den derzeitigen Wetter- und Straßenverhältnissen die Anfahrtszeiten zur Station nochmals entsprechend länger ausfallen. Habe ich vergessen zu erwähnen. Geschrieben von Michael Bleck Meiner Meinung nach ist da alles Bestens gelaufen und die Wasserwacht sollte ihre Haltung nochmals in Ruhe überdenken Volle Zustimmung - hoffe das die Kids ohne Schaden davonkommen Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 608111 | |||
Datum | 06.02.2010 20:46 | 10326 x gelesen | |||
Hi, hab zu schnell abgeschickt und noch was vergessen: Der Notruf kam um 16.28 Uhr und das Problem mangelnder Tagesalarmsicherheit dürfte nicht nur FFen betreffen, ich vermute auch die Wasserwacht dürfte damit Probleme haben. Dies ist ein weiterer klarer Pluspunkt für die Alarmierung der BF-Taucher.....die sind garantiert sofort verfügbar. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 608112 | |||
Datum | 06.02.2010 20:48 | 10369 x gelesen | |||
Hallo Hubert, Geschrieben von Hubert Kohnen Nur zur Info - wir beide reden NICHT von der Freiwilligen Feuerwehr, oder? :-) Nein. Die FF hat ja wieder andere Personalstrukturen - mehr räumliche Nähe der FA zu den jeweiligen GH - als eine Wasserwacht, deren Mitglieder übers ganze Stadtgebiet verstreut sind. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 608125 | |||
Datum | 06.02.2010 21:59 | 10253 x gelesen | |||
Hallo Ich denke abseits aller sinnvollen oder unsinnigen Diskussion-besonders anderswo- sollte dies: Geschrieben von Hubert Kohnen hoffe das die Kids ohne Schaden davonkommen das Wichtigste sein. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 608813 | |||
Datum | 10.02.2010 13:32 | 10325 x gelesen | |||
gab's in der Lokalpresse mal ein Update, wie es dem reanimierten Jungen geht? Die Rea sah auf dem Video zumindest optimal aus (schön schnell und tief gedrückt!) - kann mir nicht vorstellen, wie in so kurzer Zeit der Einsatz rettungsdienstlich hätte besser laufen können. Respekt und Anerkennung den Rettern gegenüber! | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 608815 | |||
Datum | 10.02.2010 13:44 | 10236 x gelesen | |||
Hier ein Link, der ziemlich aktuell sein dürfte (zuletzt aktualisiert: 08.02.2010 - 21:30) Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Dormagen / NRW | 608837 | |||
Datum | 10.02.2010 18:09 | 10231 x gelesen | |||
Heute in der Zeitung: Aktueller Link - Neuss-Grevenbroicher-Zeitung DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V. www.dlrg-dormagen.de | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 608839 | |||
Datum | 10.02.2010 19:26 | 10057 x gelesen | |||
Geschrieben von Carsten GöschAktueller Link - Neuss-Grevenbroicher-Zeitung Mal einen Kommentar dazu: Geschrieben von ---Ameise 123--- Die ersten Fragen, die man sich stellen sollte sind: Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Dormagen / NRW | 608899 | |||
Datum | 11.02.2010 07:51 | 10061 x gelesen | |||
Neues von der Neuss-Grevenbroicher Zeitung: LINK DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V. www.dlrg-dormagen.de | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 608918 | |||
Datum | 11.02.2010 10:46 | 9853 x gelesen | |||
Geschrieben von der Neuss-Grevenbroicher ZeitungDie Notfallärzte weisen darauf hin, dass "keine Organisation eine Garantie dafür geben kann, dass im Alarmfall immer genügend ehrenamtliche Helfer ausreichend schnell verfügbar sind". Die aktuelle Diskussion schade dem Ansehen dieser Helfer. Willkommen in der Realität. Einerseits zeigt das dem Unbedarften mal, was es bedeutet auf Ehrenamtliche angewiesen zu sein. Andererseits aber sollte eine ehrenamtliche HiOrg garantieren können, daß ausreichend Personal verfügbar ist, vgl. der vielen anderen Dikussionen, die wir hier ständig führen. "Personalmangel" war bei der Einsrettung aber doch nicht das Problem, oder doch?! Eigentlich haben sich durch nur welche beschwert, daß sie nicht eingeladen wurden, oder hab ich was verpaßt? Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 608922 | |||
Datum | 11.02.2010 11:08 | 9918 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars Tiedemann"Personalmangel" war bei der Einsrettung aber doch nicht das Problem, oder doch?! Eigentlich haben sich durch nur welche beschwert, daß sie nicht eingeladen wurden, oder hab ich was verpaßt? Habe ich auch nicht so gelesen oder verstanden. Mein persönlicher Eindruck ist, das man seitens der Wasserwacht meint, eventuell schneller gewesen zu sein, also subjetive Aussage. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Dormagen / NRW | 609063 | |||
Datum | 11.02.2010 19:58 | 9914 x gelesen | |||
Update: Die Ermittlungsbehörden sehen kein Fehlverhalten. LINK Schön, wenn endlich Ruhe einkehrt! DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V. www.dlrg-dormagen.de | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 609096 | |||
Datum | 11.02.2010 23:35 | 9932 x gelesen | |||
Ja - und jetzt hat die Wasserwacht es schriftlich, dass sie nicht mitalarmiert werden müssen. Doppelter Erfolg: Ruf versaut und spätestens ab jetzt komplett raus aus der Nummer. In meinem Verein müsste ich bei solchem Fehlverhalten den Hut nehmen... Grüße, Jan | |||||
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 609098 | |||
Datum | 11.02.2010 23:59 | 9834 x gelesen | |||
wäre auch wirklich bitter, wenn Du es schaffen würdest, eine Feuerwehr aus dem Alarmplan zu bekommen und statt dessen... Wasserwacht? HiO? Nebenbei: Ob die Wasserwacht schneller als der Hubi am Ort gewesen wäre? | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 609112 | |||
Datum | 12.02.2010 04:49 | 9865 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank Eisenblaetterebenbei: Ob die Wasserwacht schneller als der Hubi am Ort gewesen wäre? ... spielt für mich als geneigter Leser und Betrachter nicht die entscheidende Rolle. Mir würde es eher darum gehen das bei einem Wasserunfall an einem See in dessen unmittelbarer Nähe offensichtlich eine Wasserwacht stationiert ist im Rahmen eines Automatismus (der in diesem Fall in der Alarm- und Ausrückeordnung festgelegt sein müsste) die unmittelbar vor Ort gelegene Hilfsorganisation auch mit alarmiert wird um einfach sicher zu sein alles Menschen mögliche gemacht zu haben um dem Verunfallten möglichst schnell zu helfen. Das würde natürlich in diesem Fall voraussetzen das die Wasserwacht eine Ausrückzeit von X hat, die es warscheinlich machen würde das sie schneller vor Ort wäre als Einsatzkräfte die eine weitere Anfahrt haben. Ich gehe davon aus das die Verantwortlichen (die, welche eine Alarm- und Ausrückeordnung aufstellen) das im Vorfeld abgeklärt haben und das deswegen eine Alarmierung der Wasserwacht nicht in Frage kam; nur gelesen habe ich dazu noch nicht wirklich was. ..................................... Kameradschaftliche Grüße aus Reken Ralf Röhling | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 609113 | |||
Datum | 12.02.2010 04:56 | 9839 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank Eisenblaetterwäre auch wirklich bitter, wenn Du es schaffen würdest, eine Feuerwehr aus dem Alarmplan zu bekommen und statt dessen... Wasserwacht? HiO? ... stellt sich hier wirklich die Frage ob eine gegen die andere Einheit ausgespielt werden muss, sprich jemanden aus dem Alarmplan "herauszubekommen" und jemand anderes dafür "hereinzubekommen", oder stellt sich die Frage ob zusätzlich zu der erstmal zuständigen Feuerwehr noch eine weitere Einheit (hier Hilfsorganisation) mitalarmiert wird. ... ich würde für mich hier die Entscheidung treffen das natürlich die Feuerwehr mit der Tauchergruppe alarmiert wird, aber ich es nicht unterlassen möchte auch die Wasserwacht die direkt am See eine Station hat mitzualarmieren, auch wenn ich nicht sicher weiss wann die ausrücken können. Sind sie zufällig an der Unterkunft können sie schnell sein, sind sie es nicht habe ich (der die Verantwortung für die Aufstellung der Alarm- und Ausrückeordnugn hat) wenigstens alles versucht. ..................................... Kameradschaftliche Grüße aus Reken Ralf Röhling | |||||
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Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 609114 | |||
Datum | 12.02.2010 07:52 | 9782 x gelesen | |||
in Bayern müssen lt. BayRDG Wasserwacht und DLRG mit in die AAO "Wasser+Eis" eingebunden werden, sofern sie zur Rettung in der LAge sind (also zB geeignetes Material vorhalten). Wenn diese nicht in der Lage zur Rettung sind, dann kann der Auftrag an dritte gegeben werden. Natürlich sind in Bayern die Wasserretter anders aufgestellt. Die SEG-Wasserrettung der HiOs sind sehr weit verbreitet und auch realtiv schnell. Wie es in anderen (eurem) Bundesland aussieht weis ich nicht. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 609143 | |||
Datum | 12.02.2010 10:32 | 9663 x gelesen | |||
Geschrieben von Tom SchneiderBayern die Wasserretter anders aufgestellt. Die SEG-Wasserrettung der HiOs sind sehr weit verbreitet und auch realtiv schnell. und Geschrieben von Tom Schneider Wie es in anderen (eurem) Bundesland aussieht weis ich nicht. Das sieht auch in Bayern bei weitem nicht überall so aus, da gibts Unterschiede wie Tag und NAcht. Gruß CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Dormagen / NRW | 609167 | |||
Datum | 12.02.2010 12:47 | 9631 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan Südmersendass sie nicht mitalarmiert werden müssen Ja, aber das ist genau das, was ich nicht verstehe...... Als ehrenamtlicher Mitarbeiter einer nach §18 FSHG mitwirkenden Organisation, zumal als Führungskraft, weiß ich, dass ich kein Anrecht auf eine Alarmierung habe, sondern dass die Einsatzleitung das "Recht" hat, uns zu Einsätzen hinzuzuziehen, wenn dies als notwendig eingeschätzt wird. Wenn also nun ein solcher Einsatz ohne Mitwirkung einer Hilsorganisation stattfindet und die HiOrg meint, sie hätte positiv zum Einsatz beitragen können. So muss ich doch den Dialog mit den verantwortlichen der Einsatzplanung, bzw. von Leitungsdienst suchen um diese Möglichkeiten darzustellen. Ein Anruf des Pressesprechers beim Lokalradio ist in keinem Fall sinnvoll! Das Problem, dass eine auf Kreisebene organisierte Hilfsorganisation diese Gespräche mit jeder einzelnen Feuerwehrleitung im Kreis suchen muss, ist sicher nicht geeignet hier das Leben einfacher zu machen, aber das ist nunmal so. Die gern gescholtene Kreisleitstelle sitzt in den meisten Fällen zwischen den Stühlen und ist an die örtliche Weisungen (AAO) gebunden. Jeder Einsatz hat Aspekte, die man nachträglich anders bewerten wird. Aber ein solches Presseecho führt nur dazu, dass sich jeder auf die Position zurückzieht, dass alles in Ordnung gewesen sei. Nun müssen wir für eine neutrale und nüchterne Aufarbeitung auf den nächsten Einsatz warten. Bei diesem wurde die Chance vertan. Grüße aus Dormagen! Carsten Gösch DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V. www.dlrg-dormagen.de | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 609179 | |||
Datum | 12.02.2010 13:15 | 9588 x gelesen | |||
Geschrieben von Carsten GöschJa, aber das ist genau das, was ich nicht verstehe...... Ja, ich auch nicht. Und trotzdem passiert genau das regelmäßig: Da wird mit Spenden und sonstigen Mitteln eine Dienstleistung in der Gefahrenabwehr aufgebaut (Wasserrettung, Hundestaffel, ein tolles neues Feuerwehrauto,etc.) die eigentlich nicht oder nur ergänzend "notwendig" ist, dann wird dies angeboten, und wenn die zuständige Stelle (oft genug vor vollendete Tatsachen gestellt) das als nicht notwendig bezeichnet, wird der moralische Hammer rausgeholt. Wenn tatsächlich die zuständige Stelle eigene Defizite hat, so muss sie diese natürlich angehen: Verbesserung der eigenen Dienstleistung oder eben Beauftragung Dritter. Das geht am besten im Dialog. Grüße, Jan | |||||
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Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 609197 | |||
Datum | 12.02.2010 14:47 | 9486 x gelesen | |||
Hallo Jan, Geschrieben von Jan Südmersen Da wird mit Spenden und sonstigen Mitteln eine Dienstleistung in der Gefahrenabwehr aufgebaut (Wasserrettung, Hundestaffel, ein tolles neues Feuerwehrauto,etc.) die eigentlich nicht oder nur ergänzend "notwendig" ist, dann wird dies angeboten, und wenn die zuständige Stelle (oft genug vor vollendete Tatsachen gestellt) das als nicht notwendig bezeichnet, wird der moralische Hammer rausgeholt. Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Aber in NRW gibt es ein Konzept Wasserrettungszug Nordrhein-Westfalen. Da gibt es für mich Aspekte die generell für die Einbindung sprechen: - Einsatzpraxis - Motivation der Einsatzkräfte - Akzeptanz der Leistungsfähig durch die anderen Leistungserbringer. Gruß André Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 609198 | |||
Datum | 12.02.2010 14:51 | 9588 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildAber in NRW gibt es ein Konzept Wasserrettungszug Nordrhein-Westfalen. der hat aber einen völlig anderen Hintergrund... Ist die entsprechende Einheit da auch enthalten? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Lars8 S.8, Georgsmarienhütte / Bremen / Niedersachsen | 609204 | |||
Datum | 12.02.2010 15:35 | 9484 x gelesen | |||
Hallo zusammen, mich würde jetzt aber schon Interessieren, ob die Wasserwacht dort in der entsprechenden AAO aufgeführt ist und wenn ja, wie? @Jan: die von dir beschriebene Vorgehensweise kommt mir irgendwie bekannt vor... Gruß Lars | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Dormagen / NRW | 609210 | |||
Datum | 12.02.2010 15:48 | 9462 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoIst die entsprechende Einheit da auch enthalten? Ja, die Wasserwacht Neuss wirkt in einem der beiden DRK-Wasserrettungszüge mit! Aber einen Zusammenhang sehe ich hier auch nicht. Die Mitwirkung in der örtlichen Gefahrenabwehr ist zwar eine Voraussetzung um in einem Wasserrettungszug mitzuwirken, aber nicht mehr. DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V. www.dlrg-dormagen.de | |||||
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Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 609222 | |||
Datum | 12.02.2010 16:24 | 9466 x gelesen | |||
Hallo Uli, Geschrieben von Ulrich Cimolino der hat aber einen völlig anderen Hintergrund... Das ist mir schon klar. Aber wie soll man beide den geplanten Einsätzen Erfahrung sammeln? Und wie will ich Einsatzkräfte auf Dauer damit motivieren? Gruß Andre Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 609224 | |||
Datum | 12.02.2010 16:29 | 9516 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildAber wie soll man beide den geplanten Einsätzen Erfahrung sammeln? Und wie will ich Einsatzkräfte auf Dauer damit motivieren? Nochmal: Die Einsatzgebiete der Wasserrettungszüge sind ganz andere. Wäre die genannte Einheit überhaupt für diesen Einsatzfall ausgerüstet gewesen? Also verfügen die über Gerätschaften zur Eisrettung und die nötige PSA sowie Ausbildung dafür. Die Einsatzkräfte motivierst Du nicht damit, wenn sie umsonst ausrücken und dann gar nichts machen können. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | = an8ony8m =8 a8., 3 / überall | 609259 | |||
Datum | 12.02.2010 17:48 | 9775 x gelesen | |||
Hallo, ich möchte mich gerne zu dem hier diskutierten Thema in Teilen äußern um einige Gedankengänge die hier getroffen wurden in die richtige Bahn zu lenken oder zumindestens eine andere Sichtweise anzustoßen: 1. Thema Presse: Ich glaube das wurde hier schon oftmals diskutiert, aber auf einmal werden Zeitungsartikel oder Radiomitschnitte als Wahrheit akzeptiert? Denkanstoß: Wer sagt denn das der Pressesprecher der DRK-Wasserwacht dort angerufen hat? Vielleicht hat sich der lokale Radiosender ja ohne Aufforderung selber gemeldet und Teile des Interviews wurden gekürzt bzw. in einer anderen Reihenfolge im Radio wiedergegeben? Das was dort zu hören war ist nicht wirklich das was gesagt wurde, jeder der mit der Presse Umgang hatte weiß das so etwas passieren kann. Ob es klug ist oder nicht keine schriftliche Erklärung bei so brisantem Thema zu verfassen sei dahin gestellt... 2. Thema Forum in der Tageszeitung: Hier gab und gibt es viele Kommentare, allerdings ist das forum anders als hier nicht mit dem Zwang ausgestattet seinen echten Namen anzugeben. Nur weil jemand schreibt er wäre von wo auch immer, wer sagt das dieses stimmt? Hier wurde auch Stimmung gemacht, auch von Personen die bei anderen Vorfällen sich schon Negativ geäußert haben, egal welche Organisation am Pranger stand. Such auf qualifizerte Aussagen aus dieser Quelle zu verlassen ist der gänzlich falsche Weg. Zudem muß man das Verhältnis einzelner Mitarbeiter dieser Zeitung (ohne das Thema Lokalpolitik zu vertiefen) zur Feuerwehr kennen und verstehen das nicht jeder jedem immer Gut gesonnen ist. 3. Einsatz der Wasserwacht: Ohne für oder gegen diese (ehrenamtliche) Organisation zu sprechen: Warum wird bei einer "Person im Rhein" die Organisation mit alarmiert, für eine "Person im Wasser" aber nicht? sollte nicht das Ziel für alle das bestimmende sein, egal wie nah oder weit der Standort vom einsatzort entfernt ist? In diesem Fall eine kurze Rechnung: Selbst wenn die Taucher 10 Minuten gebraucht hätten um mit 1:3 auszurücken, wäre das dann nicht immer noch akzeptabel, selbst wenn nach 15 oder 20 Minuten und damit 10 Minuten nach der BF Düsseldorf, wenn ich Taucher brauche ist es dann nicht besser diese so früh wie möglich zu alarmieren, gerade weil und wenn es Ehrenamtliche sind? Als analoges Beispiel seien hier Rettungshunde genannt. Auch diese haben Anmarschzeiten, also beim Gebäudeeinsturz z.B. würden wir warten bis irgendwann einmal klar wäre "Wir vermissen" jemanden, oder frühzeitig diese Mittel alarmieren und in Bereitschaft stellen auch auf die "Gefahr" hin diese nicht zu benötigen? 4. Einsatz der BF Düsseldorf: Bitte auf gar keinen Fall jetzt mißverstehen: Dieses mal wurden die Taucher nicht benötigt und Sie waren verfügbar. Nach meinem Kenntisstand sind die Taucher der FW 1 in dieser Position als Zweitfunktion (stimmt das?), wenn also der Zug der Wache 1 zu einem Einsatz unterwegs gewesen wäre, wie lange hätte dann das Eintreffen gedauert? Spricht das nicht wieder dafür alle verfügbaren Ressourcen so früh wie möglich zu alarmieren? Damit sage ich nicht die Hinzuziehung sei falsch, aber ich stelle mir vor die Taucher wären benötigt worden, 2 Taucher gehen ins Wasser, nach 20 Minuten (oder wie lange kann ein Taucher bei diesen Temperaturen den See absuchen?) kommen diese raus, sind dann nicht auch die BF-Kollegen froh, wenn dann schon (ausreichend) Ehrenamtliches Personal bereit steht weiter zu suchen? Hier geht es doch wieder um das Ziel, oder nicht? 5. Hubschrauber: Definitv und unstrittig bleibt das hier auf Grund der Uhrzeit und der Verfügbarkeit der Hubschrauber und dessen Besatzung einen entscheidenden Beitrag zum Einsatzerfolg beigetragen haben, was wäre wenn das bei Einbruch der Dunkelheit passiert wäre. Ich will nicht alles "Schwarz" sehen, aber kann ich mich auf bestimmte Ressourcen die noch nicht einmal unter "meiner" Kontrolle stehen so verlassen das ich sonstige Ressorucen in meiner Stadt nicht berücksichtige? Der Einsatz ist, aus meiner Sicht gut gelaufen, die Umstände haben es ermöglicht das 2 von 3 Kindern wohl auf sind, das Dritte lebt, wen nauch in einem kritischen Zustand. Ich dneke ihr wißt selber das dieses auch woanders im Lande schon ganz anders geendet ist. Darf man dann trotzdem sich ausruhen? Oder einfach sich in Ruhe zusammensetzen und überlegen was man verbessern kann? In der Industrie würde man dazu Fehlermanagement sagen, im Arbeitsschutz "Near misses", last uns doch aus solchen Ereignissen lernen. Das man in Neuss nicht von "Mein Feuer" und "Dein Feuer" spricht zeigt doch die ansonsten tolle Einbindung von Feuerwehr, 3 Hilfsorganisationen, dem THW und von auswärtigen Kräften (z.b. auch das Stichwort Höhenretter). Deswegen sollten wir trotzdem nicht stehen bleiben wo wir sind sondern weiterentwickeln und, Ja, wir lernen nunmal aus Einsätzen mehr als aus Übungen. Gruß aus Neuss | |||||
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Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 609271 | |||
Datum | 12.02.2010 18:12 | 9527 x gelesen | |||
Hallo Uli, auch nochmal: Ich weiß das Wasserrettungszüge NRW für etwas anderes eingesetzt und geplant sind. Beantworte dir bitte folgende Frage: Aber sind die Fahrzeuge der FF Düsseldorf in der 4. Bereitschaft nur für diese Bereitschaft eingeplant oder werden diese auch für andere kommunale Aufgaben eingesetzt? Und jetzt übertrage das mal auf die Wasserwacht des DRK in Neuss, die auch am Wasserrettungszug-Konzept NRW beteiligt ist. Um es klar zu stellen: Jan hat dies These aufgestellt, dass unter anderem Wasserrettungseinheiten aus Eigenantrieb aufgestellt werden. Dem habe ich grundsätzlich zugestimmt. Nur mir erlaubt auf das Konzept als dafür Grundlage hinzuweisen. Ich kann und will nicht beurteilen, ob die Wasserwacht zu dem Einsatz gehört hätte. Aber eins ist mir, als jemand der jahrelang in einer Spezialverwendung in der Gefahrenabwehr tätig ist. Der Einsatzerfolg hängt stark von der Erfahrung und der Motivation der Helfer ab. Wenn man das Gefühl bekommt, man ist vergessen worden ist das frustrierend. Und dann wird der Aufwand der doch sehr umfänglichen Ausbildung sehr stark aus der Mannschaft hinterfragt. Gruß André Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 609273 | |||
Datum | 12.02.2010 18:21 | 9587 x gelesen | |||
Geschrieben von = anonym = anonym5. Hubschrauber: Definitv und unstrittig bleibt das hier auf Grund der Uhrzeit und der Verfügbarkeit der Hubschrauber und dessen Besatzung einen entscheidenden Beitrag zum Einsatzerfolg beigetragen haben, Eine weitere Option wäre es gewesen auch Taucher aus Köln mittels Christoph 3 bzw. Rheinland einzufliegen. Und nach meinem Kenntnisstand werden hier auch Taucher aus der Freischicht sowie DLRG bei Bedarf nach alarmiert. Geschrieben von = anonym = anonym Zudem muß man das Verhältnis einzelner Mitarbeiter dieser Zeitung (ohne das Thema Lokalpolitik zu vertiefen) zur Feuerwehr kennen und verstehen das nicht jeder jedem immer Gut gesonnen ist. Und was soll uns das jetzt sagen ? Übrigens sehe ich derzeit auch nicht, warum Du hier anonym posten musst. Geschrieben von = anonym = anonym Einsatz der Wasserwacht: Ohne für oder gegen diese (ehrenamtliche) Organisation zu sprechen: Warum wird bei einer "Person im Rhein" die Organisation mit alarmiert, für eine "Person im Wasser" aber nicht? Sind die EMK nicht auch in Städten mit Tauchern dabei unterschiedlich ?Geschrieben von = anonym = anonym
Vermutlich wäre das der Hubi mit Tauchern aus Köln auch noch schneller gewesen ? Geschrieben von = anonym = anonym Damit sage ich nicht die Hinzuziehung sei falsch, aber ich stelle mir vor die Taucher wären benötigt worden, 2 Taucher gehen ins Wasser Der übliche Taucheinsatz sieht einen Taucher im Wasser vor zzgl. Leinenführeer, Reservetaucher und Tauchführer. Geschrieben von = anonym = anonym Hier geht es doch wieder um das Ziel, oder nicht? Wurde das Ziel erreicht ? ja. Wurde der Einsatz juristisch hinterfragt ? ja Ergebnis ? es wurden keine Fehler gemacht. Was möchtest du eigentlich mit deinen Beiträgen erreichen ? Geschrieben von = anonym = anonym Ich will nicht alles "Schwarz" sehen, aber kann ich mich auf bestimmte Ressourcen die noch nicht einmal unter "meiner" Kontrolle stehen so verlassen das ich sonstige Ressorucen in meiner Stadt nicht berücksichtige? Wie viele Taucher wären in welchem Zeitfenster an der ES (mit Ausrüstung) erschienen ? Geschrieben von = anonym = anonym Selbst wenn die Taucher 10 Minuten gebraucht hätten um mit 1:3 auszurücken, wäre das dann nicht immer noch akzeptabel, selbst wenn nach 15 oder 20 Minuten und damit 10 Minuten nach der BF Düsseldorf, wenn ich Taucher brauche ist es dann nicht besser diese so früh wie möglich zu alarmieren, gerade weil und wenn es Ehrenamtliche sind? Damit stellst Du dem nicht alarmieren ein gutes Zeugnis aus, das hier wohl die Rettung abgeschlossen war, bevor die nicht alarmierten Taucher eingetroffen gewesen wären. Und EA nur zu alarmieren und dann nicht zu brauchen ist für die Motivation auch nicht wirklich gut oder ? Wie sieht es übrigens mit der Freistellung durch die AG aus ? Lohnfortzahlung ect. ? Geschrieben von = anonym = anonym Darf man dann trotzdem sich ausruhen? Oder einfach sich in Ruhe zusammensetzen und überlegen was man verbessern kann? Und die Alarmierung von Kräften die nicht gebraucht werden ist die alternative ? Geschrieben von = anonym = anonym Deswegen sollten wir trotzdem nicht stehen bleiben wo wir sind sondern weiterentwickeln und, Ja, wir lernen nunmal aus Einsätzen mehr als aus Übungen. Nur besteht nicht immer und überall Optimierungsbedarf.-) Und das sollte man auch mal selbstkritisch einsehen können. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 609279 | |||
Datum | 12.02.2010 19:30 | 9551 x gelesen | |||
ohne mich näher mit der Thematik befasst zu haben: ich kann mich dunkel an das Thema "Bergetod" erinnern, folglich sollte die Rettung aus dem Eis möglichst ohne große Bewegung, am besten sogar Imobilisert erfolgen. War dies der Fall? ehrlich gesagt denke ich auch, dass (ehrenamtliche) Taucher mitalarmiert werden sollten, wenn nicht bekannt ist ob die Person noch über oder schon unter Wasser ist. Schließlich haben (gerade im Eis) Taucher auch nur eine begrenzte Einsatzzeit. So stelle ich sicher, dass ein schneller Austausch/Ablösung möglich ist. Außerdem haben die Taucher, die an dem Gewässer regelmäßig (Wach)dienst tun natürlich entsprechende Ortskenntniss. Ich muss aber zugeben, dass ich natürlich die einzelnen beteiligten Einheiten nicht kenne und folglich auch den taktischen Wert nicht einschätzen kann. | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 609280 | |||
Datum | 12.02.2010 19:45 | 9388 x gelesen | |||
Geschrieben von Tom Schneiderich kann mich dunkel an das Thema "Bergetod" erinnern, folglich sollte die Rettung aus dem Eis möglichst ohne große Bewegung, am besten sogar Imobilisert erfolgen. Wenn man das Video sieht, vermute ich einen bei der Rettung bereits eingetretenem Atem- und Kreislaufstillstand. | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS | 609281 | |||
Datum | 12.02.2010 19:47 | 9468 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Tom Schneider ich kann mich dunkel an das Thema "Bergetod" erinnern, folglich sollte die Rettung aus dem Eis möglichst ohne große Bewegung, am besten sogar Imobilisert erfolgen. Um das mal festzustellen: Das Kind hatte einen Kreislaufstillstand. Hätte man deiner Meinung nach vor oder nach der Reanimation imobilisieren sollen? Nach dem Video war es nur unter großen Anstrengungen möglich das Kind aus dem Wasser zu bekommen, also lieber liegen lassen und warten bis wer kommt der es Achsengerecht macht? *kopfschüttel* Als das Kind aus dem Wasser gezogen wurde war es faktisch tot, da muss vorallem schnell eine Reanimation gegonnen werden. Das Thema Bergetod ist wichtig, aber die vorgehensweisen gelten eher nicht für Reanimationspflichtige. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 609282 | |||
Datum | 12.02.2010 19:55 | 9474 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian HolsingUm das mal festzustellen: Das Kind hatte einen Kreislaufstillstand. Hätte man deiner Meinung nach vor oder nach der Reanimation imobilisieren sollen? Nach dem Video war es nur unter großen Anstrengungen möglich das Kind aus dem Wasser zu bekommen, also lieber liegen lassen und warten bis wer kommt der es Achsengerecht macht? *kopfschüttel* Nanana... Ich denke nicht, dass Thomas auch nur einen Hauch davonmeint oder ovrschlägt, was du hier scheinbar vermutest (Immobilisation dem Vorrang vor BLS geben). Ich wollte mit meinem Posting auch nur darstellen: "War in diesem Falle egal" Selbst wenn der Betroffene noch am Leben ist, handelt es sich um eine Notrettung: "Raus, Jetzt. schnell. am besten vor 10 Minuten. Egal wie." Wenn man eine Schaufeltrage zur Hand hat, kann man diese Nutzen. Eine solche hat bei der Wasser und Eisrettung durchaus Vorteile. Entweder zur Rettung aus dem Wasser (geht auch schnell) oder über die Eiskante. Oder in dem man den Patientenaus dem Wasser direkt auf die Schaufeltrage zieht. Kann also nicht schaden, bei so einer Situation ebend schnell eine Schaufeltrage (oder natürlich ein Wirbelsäulenbrett, wobei eine schwimmfähige Schaufeltrage da IMO deutlich im Vorteil ist) mit auf's Boot zu werfen. Geschrieben von Julian Holsing Das Thema Bergetod ist wichtig, aber die vorgehensweisen gelten eher nicht für Reanimationspflichtige. Ja. Da setzt recht schnell auch wieder eine periphere Gefäßweitstellung ein. Die im weiteren Verlauf künstlich durch Medikamente wieder in's Gegenteil verkehrt wird. So zumindest der Versuch. Frank: Wie ist aktuell eigentlich die Studienlage zu Adrenalin bei der REanimation stark unterkühlter Personen? | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS | 609283 | |||
Datum | 12.02.2010 20:01 | 9463 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Manuel Schmidt Ich denke nicht, dass Thomas auch nur einen Hauch davonmeint oder ovrschlägt, was du hier scheinbar vermutest (Immobilisation dem Vorrang vor BLS geben). Nach deinem Posting fiel mir auf, dass es auch anders gemeint sein könnte. Also alles gut. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 609328 | |||
Datum | 13.02.2010 08:33 | 9424 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildAber sind die Fahrzeuge der FF Düsseldorf in der 4. Bereitschaft nur für diese Bereitschaft eingeplant oder werden diese auch für andere kommunale Aufgaben eingesetzt? ja, die haben auch diese Aufgaben und sind dafür aus ausgerüstet. Wir alarmieren die Einheiten des DRK bzw. DLRG auch auf dem Rhein - und rüsten die HiOrgs teilweise sogar (ergänzend) kommunal aus. Ich weiß nicht, in wie weit das auch für die WW-Einheit in Neuss gilt - also ob die überhaupt hätte sinnvoll eingesetzt werden können. Die Frage zur Ausstattung hab ich in diesem Thread schon mal gestellt - und bisher m.W. noch keine Antwort darauf erhalten. Ist sie das nämlich nicht (also mit Material zur Eisrettung inkl. Überlebensanzügen), dann könnte man mit Deinem "Begründungsbogen" auch den ABC-Zug dazu fordern... Geschrieben von André Schild Wenn man das Gefühl bekommt, man ist vergessen worden ist das frustrierend. Und dann wird der Aufwand der doch sehr umfänglichen Ausbildung sehr stark aus der Mannschaft hinterfragt. das Problem ist vorhanden, bekannt und ihm kann begegnet werden. 1. indem man sie beteiligt, wo immer das sinnvoll möglich/notwendig ist. 2. indem man erklärt, warum 1. nicht der Fall war. Häufig ist die "Verstimmung" nämlich auf fehlende Information zurück zu führen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 609329 | |||
Datum | 13.02.2010 08:35 | 9349 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian HolsingDas Thema Bergetod ist wichtig, aber die vorgehensweisen gelten eher nicht für Reanimationspflichtige. Wie leider so häufig entgleitet das Thema "schonende" Rettung schon mal... Es gibt Fälle da ist "schonend" = tot! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 609348 | |||
Datum | 13.02.2010 09:19 | 9282 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoja, die haben auch diese Aufgaben und sind dafür aus ausgerüstet. Vielleicht kannst Du auch kurz was zum folgenden Therad sagen: Geschrieben von = anonym = anonym Nach meinem Kenntisstand sind die Taucher der FW 1 in dieser Position als Zweitfunktion (stimmt das?), wenn also der Zug der Wache 1 zu einem Einsatz unterwegs gewesen wäre, wie lange hätte dann das Eintreffen gedauert? Ist rein interessehalber, ohne kritische Hintergedanken Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 609356 | |||
Datum | 13.02.2010 09:45 | 9260 x gelesen | |||
noch mal hier: Wenn ich nur die Filmaufnahmen beurteile, dann ist die (medizinische) Rettung optimal verlaufen. Das Thema Bergetod kann man in diesem Fall getrost vergessen. Ob irgendwelche Knoten oder Kleidung hätte besser sein können - ist mir egal. Aber super reanimiert. Noch einmal ohne Scherz! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 609362 | |||
Datum | 13.02.2010 10:46 | 9184 x gelesen | |||
Geschrieben von Hubert KohnenGeschrieben von = anonym = anonym Stimmt, die Taucher kommen vom 2. HLF der FRW 1. (Das ist schon seit zig Jahren so, weil wir uns schon lang keine eigene fest besetzte Taucherstaffel mehr leisten (können/wollen). Bei einem LZ-Einsatz (oder anderem Einsatz des 2. HLF) müssen die Taucher ggf. herausgelöst werden. Das klappt ggf. im Rendevouzverfahren aber i.d.R. ganz gut. (Und ist bei den Höhenrettern nicht anders.) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 609371 | |||
Datum | 13.02.2010 11:13 | 9218 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoStimmt, die Taucher kommen vom 2. HLF der FRW 1. (Das ist schon seit zig Jahren so, weil wir uns schon lang keine eigene fest besetzte Taucherstaffel mehr leisten (können/wollen). Danke für die Info. Ihr habt schließlich die Erfahrung und könnt es berichten. Wesentlicher besser als Vermutungen und gefährliches Halbwissen. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 609387 | |||
Datum | 13.02.2010 12:05 | 9186 x gelesen | |||
Hallo Uli, Geschrieben von Ulrich Cimolino das Problem ist vorhanden, bekannt und ihm kann begegnet werden. Danke! Mir ist das klar, aber um es deutlich zu sagen: Viele Hauptamtliche Brandschützer und Kräfte aus stark belasteten Feuerwehreinheiten haben für diese Aussage leider nicht die Weitsicht. Und leider nicht zu selten wird an Einsatzstellen improvisiert, bevor man eine Einheit mit Vorlauf aber Ausbildung/Erfahrung in solchen Lagen holt. Dies ist eine sehr allgemeine Aussage. Ob und wie das in Neuss zutrifft kann ich nicht sagen. Aber das hat im ABC-Bereich auch meinen persönlichen Frust immer wieder gesteigert. Gipfelte 2005 darin, das mein Melder fast "auf dem Tisch" lag. Gruß André Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Dormagen / NRW | 609394 | |||
Datum | 13.02.2010 12:20 | 9201 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoWir alarmieren die Einheiten des DRK bzw. DLRG auch auf dem Rhein - und rüsten die HiOrgs teilweise sogar (ergänzend) kommunal aus. Die Wasserwacht in Neuss, sowie die DLRG im Rhein-Kreis Neuss sind für Eisrettungseinsätze geeignet ausgerüstet und beüben diese Szenarien auch regelmäßig. Ob dies allerdings auch den zuständigen Entscheidungsträgern auch geeignet mitgeteilt wurde, kann ich im Bezug auf die Wasserwacht nicht beurteilen. DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V. www.dlrg-dormagen.de | |||||
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Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 609419 | |||
Datum | 13.02.2010 14:35 | 9285 x gelesen | |||
von ner SUPERREANIMATION nur aufgrund des Viedos (SpiegelTV) zu sprechen halt ich für übertrieben. Wie für solche Medien typisch sieht man nur viel Blaulicht, viel Hubschrauber viel Spektakel, aber von der Reanimation sieht man kaum was. Wirklich Fachlich kann man die Rettung/HLW nicht beurteilen. Sicherlich war es eine traurige aber wirksame Werbung/Warnung, mehr aber auch nicht. und von der Rettung (also das rausziehen vom Eis ins Boot) sieht man auch nix. | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 609422 | |||
Datum | 13.02.2010 14:43 | 9120 x gelesen | |||
Geschrieben von Tom Schneideraber von der Reanimation sieht man kaum was. Es sieht schon so aus, dass eine, wenn nicht die wichtigste, von den wenigen Klasse 1 empfehlungen vernünftig umgesetzt wird. | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 609441 | |||
Datum | 13.02.2010 16:53 | 9334 x gelesen | |||
Geschrieben von Tom Schneidervon ner SUPERREANIMATION nur aufgrund des Viedos (SpiegelTV) zu sprechen halt ich für übertrieben. Wie für solche Medien typisch sieht man nur viel Blaulicht, viel Hubschrauber viel Spektakel, aber von der Reanimation sieht man kaum was. Wirklich Fachlich kann man die Rettung/HLW nicht beurteilen. Versuche mal die Zeitungsberichte der lokalen Presse zu lesen. Sicher nicht so "reißerisch" wie Spiegel TV. Nur finde ich eine Reanimation auf dem Eis und im Schlauchboot jedenfalls alles andere als alltäglich. Scheinbar hat es auch erfolgreich geklappt. außergewöhnliche Umstände + Erfolg = Superreanimation Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 609467 | |||
Datum | 13.02.2010 18:24 | 9227 x gelesen | |||
drückt schnell und tief. Keine Zeit mit schwieriger Beatmung auf dem Schlauchboot (soweit ich gesehen habe) verschwendet - drückt ja auch schnell und tief. Also hier super Reanimation. | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 609504 | |||
Datum | 13.02.2010 23:30 | 9242 x gelesen | |||
Geschrieben von Hubert KohnenVersuche mal die Zeitungsberichte der lokalen Presse zu lesen. Sicher nicht so "reißerisch" wie Spiegel TV. Nur finde ich eine Reanimation auf dem Eis und im Schlauchboot jedenfalls alles andere als alltäglich. Scheinbar hat es auch erfolgreich geklappt. Dem gibt es NICHTS hinzuzufügen! | |||||
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Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 609575 | |||
Datum | 14.02.2010 14:22 | 9132 x gelesen | |||
offenbar waren auch Kräfte der DLRG-Neuss alarmiert und waren mit vor Ort.... | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS | 609576 | |||
Datum | 14.02.2010 14:22 | 8973 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Wie leider so häufig entgleitet das Thema "schonende" Rettung schon mal... Es gibt Fälle da ist "schonend" = tot! Die Leute müssen einfach verstehen, dass eine Rettung immer patientenorientiert zu erfolgen hat. Und 'patientenorientiert' ist nicht gleich 'schonend' sondern immer das, was dem Patienten in dieser Situation am besten hilft. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 609578 | |||
Datum | 14.02.2010 14:40 | 9080 x gelesen | |||
als Resümee lässt sich sagen: Rettung ist gut und glücklich gelaufen, wäre aber die Prävention (zB Aufklärung über die Gefahren) besser gewesen (zB in der Schule) wären die Jungs vielleicht gar nicht aufs Eis gegangen. Die AAO/Einsatzplanung kann so gut nicht sein, wenn es seitens der HiOs solchen Diskussionsbedarf gibt, sollte man sich vielleicht mal zusammen setzen und schauen, ob und wo man hier verbesserungen einbringen kann....dass kommt dann schließlich einem evtl. Unfallopfer bei zukünftigen Lagen zu gute !!! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 609585 | |||
Datum | 14.02.2010 14:51 | 9058 x gelesen | |||
Geschrieben von Tom SchneiderRettung ist gut und glücklich gelaufen, wäre aber die Prävention (zB Aufklärung über die Gefahren) besser gewesen (zB in der Schule) wären die Jungs vielleicht gar nicht aufs Eis gegangen. hmmm, es sind mir noch nie soviele gut gemachte Aufklärungsaktionen (und das wiederholt) zu dem Thema in allen Medien aufgefallen.... Die Frage ist, ob man die Kinder damit wirklich erreicht, wenn die Eltern/Lehrer das nicht weitergeben (und ob die Kinder sich dann (mehr) dran halten...)? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 609587 | |||
Datum | 14.02.2010 14:57 | 9055 x gelesen | |||
gibt zB in Bayern ein Eisregelnprojekt für Grundschüler, dass durch DLRG-FSJler durchgeführt wird, die besuchen dann die Grundschulen und erarbeiten die Eisregeln spielerisch | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 609612 | |||
Datum | 14.02.2010 15:54 | 9003 x gelesen | |||
Eine Frage: Hast du ein Kind/Kinder? Ich bin froh das es entsprechende Aufklärung und Konzepte gibt, egal ob Themen wie Alkoholkonsum, Drigen, Eis oder wie auch immer. Du wirst aber nie eine so hohe Quote erreichen, da es in vielen Dingen "in der Natur" der Kinder liegt etwas auszuprobieren. Motto: Lernen durch schmerz/ Erfahrungen sammeln. Aus fehler wird man klug Wenn ich in den drei Jahren Vater sein eines schmerzlich gelernt habe ist es eines, ich werde mein Kind nie vor allem Gefahren beschützen können und sollte es auch nicht. Gruß Sven | |||||
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Autor | Flor8ian8 M.8, Witten / NRW | 609685 | |||
Datum | 14.02.2010 18:56 | 8977 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sven Hildebrandt Motto: Lernen durch schmerz/ Erfahrungen sammeln. Aus fehler wird man klug Das ist denke ich auch aus der individuellen Kindheitserfahrung bekannt. Wir sind uns aber sicherlich einig, dass ein Einbruch im Eis nicht zu den Erfahrungen gehört, die man zu Lernzwecken unbedingt machen/oder die Möglichkeit in Kauf nehmen sollte. Dementsprechend halte ich Aufklärung über die Regeln im Umgang mit Eisflächen (tragfähig oder nicht, geschlossen oder nicht) für durchaus relevant. Gruß Florian Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel - Jan Böhmermann - | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 609706 | |||
Datum | 14.02.2010 19:53 | 8967 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian MeurerWir sind uns aber sicherlich einig, dass ein Einbruch im Eis nicht zu den Erfahrungen gehört, Da sind wir uns absolut einig!! Geschrieben von Florian Meurer die man zu Lernzwecken unbedingt machen/oder die Möglichkeit in Kauf nehmen sollte. Nein, will ich nicht und soll auch nicht. Aber es klang dieser Unterton mit das man mit einer Aufklärung 100% erreichen und belehren könnte und das ist ebend nicht der Fall. Dieses festzustellen, da drum ging es mir. Gruß Svej | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 609801 | |||
Datum | 15.02.2010 11:04 | 8985 x gelesen | |||
Geschrieben von Tom SchneiderDie AAO/Einsatzplanung kann so gut nicht sein, wenn es seitens der HiOs solchen Diskussionsbedarf gibt Das eine (gute AAO) schließt das andere (Diskussion der HiOrg) nicht aus. Ich denke, das nur ortkunddige erfahrene Kollegen wissen, wer, wie , womit ausgestattet ist und wer, wie und WANN helfen kann. Und ich gehe davon aus, das diese erfahrenen Kollegen auch die AAO erstellt haben und diese auch aktuallisieren. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 609804 | |||
Datum | 15.02.2010 11:06 | 9089 x gelesen | |||
Geschrieben von Tom Schneideroffenbar waren auch Kräfte der DLRG-Neuss alarmiert und waren mit vor Ort.... Woher stammt die Info? Und iwe zuverlässig ist die? Nein, ich zweifele NICHT daran, frage mich nur, ob alle die richtigen Begriffe und HiOrg verwenden. Taucher der Feuerwehr, Kräfte der DLRG und Wasserwacht des DRK sind drei verschiedene Paar Schuhe. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 609882 | |||
Datum | 15.02.2010 15:28 | 9013 x gelesen | |||
das ist mir schon klar http://www.ngz-online.de/bilderserien/Feuerwehr-rettet-Jungen-aus-dem-See_bid_52117.html | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 609884 | |||
Datum | 15.02.2010 15:56 | 9076 x gelesen | |||
Geschrieben von Tom SchneiderDie AAO/Einsatzplanung kann so gut nicht sein, wenn es seitens der HiOs solchen Diskussionsbedarf gibt Ohne die genauen Fakten zu kennen ist es schwer, die vorhandene/ geltende AAO/ Einsatzplanung zu bewerten. Ohne ist es nicht mehr als eine Ferndiagnose, und damit aus meiner Sicht höchst spekulativ. Den Diskussionsbedarf gibt's im Zusammenhang mit Aufnahme in eine Alarm-/ Einsatzplanung ja sehr häufig. Vor allem dann, wenn (einzelne) Organisationen, egal aus welchen Gründen (vielleicht ja auch gerechtfertigt?), dort nicht enthalten sind. Das stellt wohl aus Sicht der betroffenen HiOrg oftmals ein probates Mittel dar um eben über diese (zum großen Teil öffentlich geführte) Diskussionen die Aufnahme zu erreichen. Ob er immer sinnvoll ist, sei dahingestellt... manchmal schadet das auch mehr, als es letztlich (der HiOrg) hilft. Und ja: wenn ich sachlich im Recht wäre und eine Aufnahme in die Alarm-/ Einsatzplanung trotzdem nicht erfolgen würde, dann könnte ich mir auch vorstellen diesen Weg zu beschreiten... aber immer mit Augenmaß, sonst kann der Schuss auch ganz kräftig "nach hinten losgehen". Außerdem gibt's ja immer noch Aufsichtsbehörden... Geschrieben von Tom Schneider sollte man sich vielleicht mal zusammen setzen und schauen, ob und wo man hier verbesserungen einbringen kann DAS wäre auf alle Fälle der bessere Weg! Und ja: weg vom Kirchturmdenken. Aber bitte auch eine realistische Einschätzung zum jeweiligen Leistungspotential. Geschrieben von Tom Schneider dass kommt dann schließlich einem evtl. Unfallopfer bei zukünftigen Lagen zu gute !!! Das sollte unser aller Ziel sein, egal, welcher "Fraktion" wir angehören: das Wohl des Patienten! Gruß Markus | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Dormagen / NRW | 609921 | |||
Datum | 15.02.2010 23:55 | 9169 x gelesen | |||
Geschrieben von Hubert KohnenWoher stammt die Info? Und iwe zuverlässig ist die? Einsatztagebuch des DLRG-Bundesverbandes DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V. www.dlrg-dormagen.de | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 610106 | |||
Datum | 17.02.2010 17:18 | 8922 x gelesen | |||
Hier der aktuelle Stand bezüglich des Jungen. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Dormagen / NRW | 611666 | |||
Datum | 26.02.2010 08:42 | 8860 x gelesen | |||
Etwas mehr Fakten: Neuss-Grevenbroicher Zeitung - online | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 611675 | |||
Datum | 26.02.2010 08:55 | 8712 x gelesen | |||
Und damit sieht die DRK-Wasserwacht nicht besser aus, sondern deutlich das Gegenteil ist erfolgt. Aber immer noch große Töne spucken.. Es wäre eher zu überleben, hier die charakterliche Eignung Einzelner zum Führen eines Fahrzeuges mit Sondersignal oder als HiOrg die Mitwirkung im KatS zu prüfen, wenn man sich deart unreif und uneinsichtig gibt. Grüße, Jan | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 611680 | |||
Datum | 26.02.2010 09:02 | 8766 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan Südmersendamit sieht die DRK-Wasserwacht nicht besser aus, sondern deutlich das Gegenteil ist erfolgt. Geschrieben von ---Zeitung--- Auch der DRK-Vorsitzende Peter Söhngen fand an dem Vorgehen nichts zu beanstanden: "Das war kein Routineeinsatz, aber er ist korrekt gelaufen." Geschrieben von ---Zeitung--- Zum Beispiel, warum die Wasserwacht des DRK, nur 300 Meter vom Einsatzort an der Wache Südpark stationiert, nicht alarmiert wurde. Da frage ich mich schon, ob wirklich nicht alarmiert wurde, oder wie die Einheit in den Einsatz gelangte mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 611693 | |||
Datum | 26.02.2010 09:30 | 8781 x gelesen | |||
Hallo! 5.2.: „Normalerweise werden wir über einen Pieper verständigt“, hatte Wasserwacht-Sprecher Dirk Büchen noch am Donnerstag erklärt. Das sei aber nicht geschehen. Die Feuerwehr gab dazu am Freitag keine Stellungnahme ab. Die DLRG hat wie die Wasserwacht eine Station in der Nähe des Sees, „allerdings sind die Fahrzeuge der DLRG in Kaarst und Grimminghausen, sie brauchen wesentlich länger, bis sie vor Ort sind, als wir“, hatte sich Büchen gewundert. Warum die DLRG informiert worden sei, die Wasserwacht aber nicht, bleibe ihm ein Rätsel. Vom 12.2.: "Dirk Büchen, Pressesprecher der DRK-Wasserwacht, sagt: "Wir hätten innerhalb von zehn Minuten da sein können. Diejenigen von uns, die sich in unmittelbarer Nähe zum Unglücksort aufhalten, fahren sofort los." Im Übrigen ist Büchen überzeugt: Die Wasserwacht, die eine Eisrettung wie die am Reuschenberger See erst Mitte Januar geprobt hatte, wäre der Feuerwehr eine Hilfe gewesen. "Zum einen", sagt er, "verfügen wir über Taucher, die exakt dieselbe Ausbildung haben wie die Taucher der Berufsfeuerwehr. Außerdem haben wir ein Spineboard, das speziell für die Eis- und Wasserrettung konzipiert wurde und das Gewicht des Retters optimal verteilt." Mit dem Spineboard, meint Büchen, hätte man versuchen können, die Jungen vom Eis zu holen. "Meines Wissens besitzt die Feuerwehr so ein Gerät nicht." Es ist ja schön, dass der DRK-Vorsitzende zurückrudert, aber hoffentlich räumt er seinen Laden auch auf bzw. achtet darauf, was im DRK Namen gesagt wird. Geschrieben von Michael Roleff Da frage ich mich schon, ob wirklich nicht alarmiert wurde, oder wie die Einheit in den Einsatz gelangte Entweder haben sie sich selbst eingesetzt oder sind wieder ihren eigenen Angaben doch alarmiert worden. Und wenn ich dann gefragt werde, ob ich Taucher dabei habe und in den Funk lüge: Die kommen gleich! dann darf ich mich nicht wundern. Warum sollte der Disponent alarmieren, wenn die schon unterwegs sind? Was wird passieren: 1. Die Feuerwehr kriegt einen Eisretter 2. Das DRK geht mit in die AAO, zumindest als Vorschlag 3. Die Stimmung bleibt angespannt 4. Die Bevölkerung ist verunsichert, weil in den Augen der Zeitung nicht alle Zweifel ausgeräumt werden konnten Grüße, Jan Grüße, Jan | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 611697 | |||
Datum | 26.02.2010 09:37 | 8750 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenDirk Büchen, Pressesprecher der DRK-Wasserwacht, Geschrieben von Jan Südmersen Es ist ja schön, dass der DRK-Vorsitzende zurückrudert, aber hoffentlich räumt er seinen Laden auch auf bzw. achtet darauf, was im DRK Namen gesagt wird. Bauernopfer ? Pressesprecher sind doch am leichtesten zu Opfern, wenns nicht klappt. Geschrieben von Jan Südmersen Entweder haben sie sich selbst eingesetzt oder sind wieder ihren eigenen Angaben doch alarmiert worden. Die beiden Möglichkeiten bleiben ,-) Geschrieben von Jan Südmersen Und wenn ich dann gefragt werde, ob ich Taucher dabei habe und in den Funk lüge: Die kommen gleich! dann darf ich mich nicht wundern. Warum sollte der Disponent alarmieren, wenn die schon unterwegs sind? Wobei die Frage ist, wer wie alarmiert hat. Denkbar wäre ja auch, das es eine interne Alarmierung auch der Taucher gab, nur halt nicht vom Anforderer....... Geschrieben von Jan Südmersen Was wird passieren: Wenn sie die Gunst der Stunde nutzt ,-) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 611698 | |||
Datum | 26.02.2010 09:41 | 8766 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffWenn sie die Gunst der Stunde nutzt ,-) Das Feuerwehrprinzip ebend. Wobei mich der Schlussartikel der Neuss-Grevenroicher Käseblattes aber auch nervt... | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 613681 | |||
Datum | 10.03.2010 14:13 | 8669 x gelesen | |||
Laut Rheinischer Post von heute (10.03) wurde der Junge aus dem Krankenhaus entlassen und befindet sich in einer Reha Maßnahme. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Dormagen / NRW | 614737 | |||
Datum | 17.03.2010 09:31 | 8621 x gelesen | |||
Nun bezieht der Landrat eindeutig Stellung: http://www.rhein-kreis-neuss.de/de/buergerservice/presse/2010/000-landrat-medienberichte.html | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 614754 | |||
Datum | 17.03.2010 11:49 | 8542 x gelesen | |||
Fein gemacht. Riesenklatsche für die Anheizer... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 614755 | |||
Datum | 17.03.2010 11:53 | 8528 x gelesen | |||
Der letzte Absatz gefällt mir besonders. Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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