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ThemaTrauriger Alltag einer Stützpunktwehr86 Beträge
RubrikSonstiges
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    Autor= an8ony8m =8 a8., 3 / überall614062
    Datum13.03.2010 09:2736505 x gelesen
    Liebe Forumsgemeinde,

    bitte versteht, dass ich dieses Posting anonym verfasse. Ich erhoffe mir, dadurch einen Standpunkt zu erhalten aus dem ich vielleicht noch ein bisschen was bewegen oder ändern kann.

    Ich bin einfacher Angehöriger einer bayrischen Stützpunktwehr, in deren Einsatzbereich über 30.000 Menschen leben.
    Man sollte bei Einsatzzahlen > 100 / Jahr erwarten, dass halbwegs professionell gearbeitet wird, was bei uns leider nur sehr selten der Fall ist.
    Die meisten Themen, die hier im Forum behandelt werden (z.B. HSR-Training, Sicherungstrupp-Taktik, Anleiterbereitschaft, SER ...) sind für uns noch nicht einmal angedachte Zukunftsmusik.
    Ich hoffe, uns steht in den nächsten Jahren ein Wandel bevor, den die meisten deutschen Feuerwehren vor 10-20 Jahren vollzogen haben. Ich bitte Euch um Ratschläge, wie dieser Wandel am sinnvollsten initiiert werden kann.

    Doch zunächst einmal ein paar Beispiele, um Euch einen Einblick in unseren derzeitigen Stand zu verschaffen:

    1.min. 50 % unserer AGT haben entweder keine gültige G26.3-Untersuchung oder einen gültigen Streckendurchlauf – eingesetzt werden sie trotzdem
    2.Atemschutzübungen finden nicht planmäßig statt. Eine Dokumentation der Atemschutzeinsätze findet nicht statt.
    3.Der Übungsbetrieb beschränkt sich auf eine Übung pro Monat für alle. Unabhängig davon finden unregelmäßig Besprechungen der Führungskräfte statt. Bei den Monatsübungen werden in der Regel ein bis zwei Geräte aus dem Fahrzeug entnommen und mal kurz angewendet. Beispielsweise: Aufblasen des Sprungretters, Anlassen des Hochdrucklüfters etc.. Dazu werden kurz ein paar Einsatzhinweise gegeben, das war's.
    4.Eine Einsatzübung findet vielleicht 2-3 mal pro Jahr im Rahmen des monatlichen Übungsbetriebes statt. Hier wissen die Führungskräfte im Vorfeld, was sie tun werden (man kann sich ja nicht blamieren). Notfälle werden nicht geübt.
    5.Im Einsatz findet keine Einsatzleitung statt. Es werden auch von der Mehrheit der Gruppenführer keine Befehle gegeben. Es schaut vielmehr so aus, dass die Fzg. an der Einsatzstelle eintreffen und alle aus dem Fahrzeug nach vorne stürmen. Vorne sammelt sich dann die Traube der ältest-gedienten Handwerker und Landwirte und beginnt i.d.R. Ohne Konzept zu arbeiten. Der Rest steht halt rum und wartet darauf zum Fzg. geschickt zu werden um irgendwas zu holen.
    6.Funktionswesten werden aus Prinzip nicht getragen. Einzig die Einsatzjacke des Kommandanten ist fest gekennzeichnet. Er ist während eines Einsatzes auch auf hinzugezogenen Traktoren oder Radladern anzutreffen. Der Satz „Wer arbeitet führt nicht“ wird auch hier voll bestätigt.
    7.Wenn man das Pech hat und gemeinsam mit einem „Ultrawichtigen“ unter PA in den Innenangriff geht, kann es durchaus passieren, dass man plötzlich alleine im Rauch steht.
    8.Einsatzbeispiel: Alarmierung zur dringenden Türöffnung mit Hinweis der Leitstelle, dass es noch etwas länger dauert bis RTW und NEF eintreffen. Reaktion der Führungskräfte: „Dann können wir uns ja noch Zeit lassen.“ Und sie haben sich Zeit gelassen. Soviel, dass der RTW noch direkt nach uns eingetroffen ist.
    9.Ausbildungsbeispiel aus einer der wenigen Einsatzübungen: Eisrettung. Aussage des Kommandanten und Ausbilders auf die Frage nach einer schonenden Rettung zwecks Bergetod: „Na, unsere Aufgabe ist es, den so schnell wie möglich da raus zu holen. Wenn da was passiert ist das die Sorge vom Rettungsdienst.“
    10.Einsatzbeispiel PKW-Brand auf der Autobahn. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs (TLF 16/25) war kein Brand am PKW festzustellen. Der Fahrzeugführer befahl seiner Mannschaft abzusitzen und hinter (sic!) dem Fahrzeug zu warten. Auf meinen Hinweis, dass wir dann ungesichert im Verkehr stünden fragte er mich, ob ich denn solche Angst hätte.
    11.Einige AGT gehen bei manchen GF keine Atemschutzeinsätze mehr. Sie gehen dann entweder gleich ins nächste Fahrzeug oder suchen sich eine andere Aufgabe.
    12.Atemschutz wird überhaupt eigentlich fast nur im Innenangriff eingesetzt. Auch bei größeren Bränden (z.B. LKW) wird man belächelt, wenn man sich mit PA ausrüstet.
    13.Eine organisierte Atemschutzüberwachung findet nur mit viel Glück statt, nämlich dann, wenn zufällig ein guter GF und eine gute Mannschaft zusammentreffen.
    14.Flammschutzhauben bzw. die Kaputzen werden von manchen nicht getragen (Stichwort Wärmefenster)
    15.Überhaupt: Bei einem größeren Einsatz kann es durchaus passieren, dass Einsatzkräft direkt ohne PSA die Einsatzstelle anfahren und sich wichtig machen und uneingeschränkt mitarbeiten. Das beste was ich diesbezüglich erlebt habe, war ein (junger!) GF, der nach sieben Stunden Einsatz noch immer im Blaumann rumhampelte und an forderster Linie im Brandeinsatz Aufgaben an sich riß. Von der Wehrführung wird so was begrüßt.
    16.Die ganzen kleineren und kleinen Wehren um uns herum arbeiten bei Weitem professioneller als wir. Ist im Einsatz sehr interessant zu beobachten.

    Ich sehe mich als einfacher Feuerwehrangehöriger nicht in der Lage, die oben aufgeführten Missstände vernünftig anzugehen. In meiner Feuerwehr kommt man nur voran, wenn man sich entsprechend verhält. Ich sehe leider sehr oft wie sich andere Kameraden in meinem Alter (Anfang bis Mitte zwanzig) wider besseren Wissens dazu verleiten lassen genauso stümperhaft vorzugehen. Das wird dann als Eigeninitiative erkannt und gefördert. Die anderen (die es richtig machen wollen) bleiben dann die Theoretiker die eh bloß rumstehen und nichts arbeiten. Ein natürliches Aussterben des Problems ist also nicht zu erwarten, zumal ein paar der schlimmsten GF erst Anfang dreißig sind.

    Ich habe für mich also folgende Handlungsoptionen identifiziert:

    1.Aufpassen, dass mir nichts passiert und die anderen ihr Ding machen lassen
    - kommt nicht in Frage, dafür ist mir meine Zeit zu schade
    2.Verbündete suchen und den ganzen Laden kontinuierlich verbessern. „Neue“ gleich entsprechend impfen etc.
    - Ist mein Wunsch, aber derzeit eher ein Ritt gegen die Windmühlen. Alle die das seither versucht haben haben sich selbst ins Abseits geschossen. Es gäbe durchaus einige Verbündete, die sind aber kaum zu mobilisieren weil sie resigniert haben. Die haben sich in ihre Nischen zurückgezogen. Die stärkste Führungskraft, die als Verbündeter zu gebrauchen gewesen wäre hat die Wehr bereits frustriert verlassen.
    3.Klärendes Gespräch mit der Wehrführung
    - aussichtslos, da weder Wille noch Durchsetzungsfähigkeit vorhanden wären. Außerdem ist der Kdt. ja der Meinung, dass alles gut läuft.
    4.Aufhören und hoffen, dass ich eines Tages in der Nähe einer besseren FF wohne
    5.Brief an Kreisbrandinspektion, Bürgermeister
    - Kreisbrandinspektion ist gewählt :-(
    - Bürgermeister ist gewählt :-(
    Von unserem Bürgermeister stammt im Übrigen folgende Aussage: Er weiß durchaus, dass es in der Feuerwehr unterschiedliche Strömungen gibt und dass man manche Dinge nicht zu eng sehen sollte.
    - Es ist eigentlich nur ein bisschen heiße Luft zu erwarten
    6.Brief an die Gemeinde-Unfall-Versicherung
    - Frage ans Forum: Interessieren die sich dafür?
    7.Brief an die Presse
    - als ultima ratio sollte der Bürger ruhig wissen, was seine Feuerwehr so treibt.
    - Will ich eigentlich nicht, weil ich damit auch dem Ruf der Feuerwehren schade, die es richtig machen
    8.Infernaler Abgang (4.-7. gleichzeitig) und das ganze Thema von außen kommunalpolitisch und ggf. rechtlich angehen.
    - Der Sicherheit der Menschen in unserem Ausrückbereich wäre damit ggf. mehr geholfen, als wenn ich weitermache wie bisher

    Ich habe für mich beschlossen, dass ich mich im Falle eines Personenschadens durch die oben genannten Umstände direkt an die Staatsanwaltschaft wenden werde. Vielmehr möchte ich allerdings alles tun, um genau das zu verhindern.

    Welche Tipps könnt Ihr mir geben?

    Viele Grüße ins Forum und vielen Dank für die Möglichkeit, anonym zu posten!


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP614065
    Datum13.03.2010 09:5328073 x gelesen
    Geschrieben von = anonym = anonymAufhören und hoffen, dass ich eines Tages in der Nähe einer besseren FF wohneWäre meine einzige Option...


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern614066
    Datum13.03.2010 09:5527849 x gelesen
    yep, meine auch weil Feuerwehr ist nicht alles im Leben, frappierend schon wieder ein Stich in das bayrische "Feuerwehrherz" , heul ;-)
    Grüssle und schönes WE an alle Mitleser Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern614068
    Datum13.03.2010 09:5927656 x gelesen
    Geschrieben von = anonym = anonym4.Aufhören und hoffen, dass ich eines Tages in der Nähe einer besseren FF wohne

    Das ist der einzige Punkt mit echter Erfolgsaussicht. Alles andere kannst du meines Erachtens vergessen.

    Gruß Harald


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    AutorBern8har8d G8., München / Bayern614071
    Datum13.03.2010 10:1527444 x gelesen
    Wenn das alles so ist, wie Du es darstellst, dann sollte diese Info nicht nur hier ins Forum, sondern auch zur zuständigen KBI und vor allem zum Bürgermeister. Melden macht frei, so blöd das klingt.

    Obwohl ich, verzeih mir diesen Einwand, mir nur schwer vorstellen kann, dass Du gerade über den ersten Punkt bescheid wissen kannst (als einfacher Feuerwehrangehöriger). Woher hast Du diese Informationen? Wenn Du solche Vorwürfe machen willst (v.a. gegenüber dem Bgm und der KBI), dann müssen diese Missstände auch belegbar sein. D.h. Hören-Sagen reicht nicht aus. Um nochmal Missverständnissen vorzubeugen: Es ist nicht so, dass ich es nicht glaube, sonern ich bin nur etwas verwundert, dass Du so etwas wissen kannst.

    Mein Tipp: Austreten asap!!!


    Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt, noch als beabsichtigt anzusehen.

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    AutorChri8sti8an 8H., Halle/Westf. / NRW614073
    Datum13.03.2010 10:3126777 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Glas Wenn das alles so ist, wie Du es darstellst, dann sollte diese Info nicht nur hier ins Forum, sondern auch zur zuständigen KBI und vor allem zum Bürgermeister. Melden macht frei, so blöd das klingt.

    Obwohl ich, verzeih mir diesen Einwand, mir nur schwer vorstellen kann, dass Du gerade über den ersten Punkt bescheid wissen kannst (als einfacher Feuerwehrangehöriger). Woher hast Du diese Informationen?


    Ich kann mir schon vorstellen, dass ein einfacher Feuerwehrangehöriger das weiß. Er ist ja nicht neu dabei. Und wenn man mit den Kameraden spricht, wird ja auch mal erzählt, wann man wieder zur G26 muss oder wann man das letzte mal in der Strecke war.


    Also meine Option wäre, zu versuchen irgendwann einen GF Lehrgang zu bekommen und später dann, in kleinen Schritten Veränderungen versuchen einzuführen und das Wichtigste, selber Ausbildung zu machen und es richtig lehren. Ich weiß allerdings nicht, ob es realistisch ist, in deinem Fall einen GF Lehrgang zu bekommen. Du wirst halt bis es soweit ist, mehr oder weniger als Mitläufer handeln müssen, bzw. sich engagieren und dabei vielleicht nicht so gravierende Fehler begehen, wie die anderen. Wenn die Option in deinen Augen nicht realisierbar erscheint, bleibt nur eine andere Feuerwehr zu suchen, oder mit der Situation zu leben und hoffen, dass es sich doch schrittweise bessert.


    Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".

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    AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen614075
    Datum13.03.2010 11:0526612 x gelesen
    Hallo,

    ich kenne ähnlich Beispiele, allerdings lange nicht so extrem und in einer Feuerwehr, wie Du es hier beschreibst. Ich glaube, dass es viele Feuerwehren in Deutschland gibt, wo es, zumindest in Teilen, ähnliche Probleme gibt. Innovative Führungskräfte, die immer mit der Zeit gehen, sind wohl eher die Seltenheit, lieber hält man sich an alt bewährtem fest. Dass auch diese sich letztendlich irgendwann ändern müssen, sieht man daran, dass der Ledereimer zum Glück ausgestorben ist.

    Dadurch gibt es dann halt Feuerwehren in Deutschland, die immer auf der höhe der Zeit sind, aber auch Feuerwehren, die der Entwicklung 10-20 Jahre hinterher hinken. Mit dem jetzigen System wird das wohl auch kaum zu ändern sein, allerdings sehe ich auch keine Möglichkeit, wie man das ändern könnte.

    Geschrieben von = anonym = anonym1.min. 50 % unserer AGT haben entweder keine gültige G26.3-Untersuchung oder einen gültigen Streckendurchlauf – eingesetzt werden sie trotzdem
    Auch wenn hier die Führung natürlich in der Pflicht steht: Jeder AGT ist für sich am Ende selbst verantwortlich: Jeder AGT weiß (sollte wissen?), welche Anforderungen an die Einsatztauglichkeit gestllt werden und, dass er diese nicht erfüllt, sobald die G26.3 abgelaufen ist bzw. die jährliche Belastungsübung fehlt. Er kann sich kaum darauf berufen, dass er ja trotzdem eingesetzt wird.

    Geschrieben von = anonym = anonym4.Aufhören und hoffen, dass ich eines Tages in der Nähe einer besseren FF wohne
    Wenn es wirklich so schlimm ist und Du auch innerhalb der Feuerwehr ganz allein stehst, ist das vermutlich Deine einzige Möglichkeit. Hast Du noch gleichgesinnte um Dich herum, kann man ggf. versuchen es sich so erträglich wie möglich zu gestalten und die Änderung von der Basis zu versuchen, dafür braucht man aber einen sehr langen Atem und eine gewisse Leidensfähigkeit.


    Grüße aus Lüneburg,

    Lars

    Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

    www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW614078
    Datum13.03.2010 11:4725985 x gelesen
    Es kann doch nicht die Lösung sein, dem Kollegen zusagen er soll Austreten aus der Feuerwehr, weil der die Wahrheit sagt..

    Wir sehen doch in der letzen Zeit, dass bei uns in der Feuerwehr brennt und das ist doch schon ein Flächenbrand, hier müssen wir ansetzen, mit Lösungen.

    Es hilft nicht alles Tot zu schweigen, seht euch das Beispiel der Katholischen Kirche an, es kommt alles ans Tageslicht.

    Wenn nicht bald was in dem Feuerwehr Deutschland bewegt, hat diese Form von Feuerwehr keine Zukunft mehr.


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorKlau8s S8., München / Bayern614079
    Datum13.03.2010 11:5025833 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm Sperlinghier müssen wir ansetzen, mit Lösungen.

    wenn du konstruktive, für beide Seiten mittragende Lösungen hast, dann raus damit,dann könnte man den Flächenbrand eindämmen
    Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 614080
    Datum13.03.2010 12:0225798 x gelesen
    Mahlzeit

    grundsätzlich kann ich jeden verstehen der hier anonym postet doch wenn nachhaltig was passieren soll müssten hier Ross und Reiter genannt werden. Problem ist das die bisherigen Strukturen das nicht hergeben.

    Geschrieben von = anonym = anonym4.Aufhören und hoffen, dass ich eines Tages in der Nähe einer besseren FF wohne

    Ich war vor nicht allzulanger Zeit in der Situation das für mich das THW auf einmal eine sehr interessante Alternative war.

    Geschrieben von = anonym = anonymWelche Tipps könnt Ihr mir geben?

    Schreib doch einfach mal einen anonymen Brief an alle die mit Feuerwehr zu tun haben und deren Amtstitel mit "Kreis" beginnt. Ausserdem an den Kreis und Landesfeuerwehrverband.

    Und dann wart mal ab was passiert.

    Was uns fehlt ist eine unabhängige Zertifizierung "moderne Feuerwehr"..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen614081
    Datum13.03.2010 12:0325461 x gelesen
    Fakt ist doch:

    - Feuerwehr ist kommunale Aufgabe und Verantwortung
    - Die Wehrführung wird in den meisten Fällen noch gewählt und vom Bürgermeister nur noch bestätigt (Wer kennt einen Fall, wo der gemachte Vorschlag abgelehnt wurde?)
    - Die Verwaltung kennt sich mit dem Thema Feuerwehr kaum aus, Fachberater ist meistens wer? Richtig, die örtliche Feuerwehrführung!

    Wo möchtest Du also bitte ansetzen, ohne das komplette System zu ändern?

    Alle Versuche in einer Feuerwehr, solche beschriebenen Missstände zu verändern, führen nur zur Frustration und bewegen absolut nichts, solange man nicht ausreichend Rückhalt in der eigenen Feuerwehr hat. Wenn nicht wenigstens ein Teil der Führung für Änderungen aufgeschlossen ist, kann man es in meinen Augen gleich vergessen.

    Bevor man selber auf der Strecke bleibt, sollte man lieber die Reißleine ziehen.


    Grüße aus Lüneburg,

    Lars

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    AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt614083
    Datum13.03.2010 12:0525481 x gelesen
    Das Problem ist und bleibt bei solchen Verhältnissen jemanden zu finden :

    - den es überhaupt interessiert
    - der gewillt ist sich damit zu stressen, die Missstände zu beheben und der sich auf einer relevanten Entscheidungsträgerebene befindet
    - der einem einfachen FA überhaupt glaubt, wenn die altgedienten und alterwürdigen Führungskräfte der Wehr die angesprochenen Mängel aus dem Stehgreif abstreiten

    Zu 95% wird man abgetan als junger Heisssporn, der nur von Theorie schwafelt, aber ja nicht weiss wie es praktisch zu laufen hat.
    Mitunter werden die Probleme auch von oben rigoros ignoriert, weil es nur zusätzliche Arbeit bedeuten würde und Ärger die Missstände anzugehen.
    Kenne das aus eigener Erfahrung ... das gleicht einem Kampf gegen Windmühlen ...
    Wenn man dazu keine Lust und Energie hat, dann ist die vernünftigste Entscheidung einfach die Uniform an den Nagel zu hängen. Es lebt sich dann bedeutend stressfreier und angenehmer. Ich mach da keinem einen Vorwurf, wenn er sich so entscheidet.

    Es kann ja nicht am kleinen FA liegen wenn sich daran nix ändert, sondern wohl eher an fehlenden Kontrollmechanismen, fehlender Fachkompentenz bzw. Vettern- und Günstlingswirtschaft auf hören Ebenen der Ämter in der Wehr / LK.


    Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 614085
    Datum13.03.2010 12:1525519 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingEs kann doch nicht die Lösung sein, dem Kollegen zusagen er soll Austreten aus der Feuerwehr, weil der die Wahrheit sagt..

    Die Wahrheit kann nicht jeder vertragen..

    Geschrieben von Wilhelm Sperling
    Wir sehen doch in der letzen Zeit, dass bei uns in der Feuerwehr brennt und das ist doch schon ein Flächenbrand, hier müssen wir ansetzen, mit Lösungen.


    Wer ist "WIR"? Wir die kommunale Feuerwehr hört an der Gemeindegrenze auf. Wir das Forum haben doch keinen Einfluss.

    Welches Wir denn dann?

    Es gäbe eine Gemeindeübergereifende Lösung um den Feuerwehren Hilfe zu stellen. Das wären die Verbände die

    a) allgemein aktzeptiert sind
    b) durch Ihre Struktur schneller reagieren können als andere.


    Grüße, BeschFl

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen614090
    Datum13.03.2010 13:1625962 x gelesen
    Geschrieben von Christian HerdenAlso meine Option wäre, zu versuchen irgendwann einen GF Lehrgang zu bekommen und später dann, in kleinen Schritten Veränderungen versuchen einzuführen und das Wichtigste, selber Ausbildung zu machen und es richtig lehren. Ich weiß allerdings nicht, ob es realistisch ist, in deinem Fall einen GF Lehrgang zu bekommen. Du wirst halt bis es soweit ist, mehr oder weniger als Mitläufer handeln müssen, bzw. sich engagieren und dabei vielleicht nicht so gravierende Fehler begehen, wie die anderen. Wenn die Option in deinen Augen nicht realisierbar erscheint, bleibt nur eine andere Feuerwehr zu suchen, oder mit der Situation zu leben und hoffen, dass es sich doch schrittweise bessert.

    Funktioniert nicht.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 614091
    Datum13.03.2010 13:2025725 x gelesen
    Geschrieben von Christian HerdenAlso meine Option wäre, zu versuchen irgendwann einen GF Lehrgang zu bekommen und später dann, in kleinen Schritten Veränderungen versuchen einzuführen und das Wichtigste, selber Ausbildung zu machen und es richtig lehren

    Die Unbequemen kommen nicht auf Lehrgang und werden i.d.R. so kaltgestellt das Sie keinerlei Optionen haben auf eine Veränderung einzuwirken!


    Grüße, BeschFl

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614092
    Datum13.03.2010 13:3725278 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschUnd dann wart mal ab was passiert.

    Eine mögliche Variante:

    KreisXXX ruft StadtXXX an. Gemeinsam versucht man dann den Verfasser der Zeilen zu finden um ihn aus der Feuerwehr rauszuwerfen. Bis zur Ermittlung des Verfassers schiebt man die Zeilen weiteren unliebsamen FA unter in der Hoffnung sie entsprechend zu diskreditieren.

    Zum Glück ist diese vermutlich seeeehhhr unwahrscheinlich...

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614093
    Datum13.03.2010 13:4225143 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschEs gäbe eine Gemeindeübergereifende Lösung um den Feuerwehren Hilfe zu stellen. Das wären die Verbände die

    a) allgemein aktzeptiert sind
    b) durch Ihre Struktur schneller reagieren können als andere.


    Welche Verbände meinst du da? Kenne kaum einen auf denen das unter a und b gesagte zutrifft.

    Betrachten wir es aber mal aus den Augen der Feuerwehrverbände. Das würde bedeuten, daß sie ihren eigenen Mitgliedern heftig auf die Füße treten müßten - und das ist unwahrscheinlich.

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 614094
    Datum13.03.2010 13:5125142 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWelche Verbände meinst du da? Kenne kaum einen auf denen das unter a und b gesagte zutrifft.

    Das möge sich jetzt jeder für sich selbst beantworten..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW614096
    Datum13.03.2010 14:3725436 x gelesen
    Hallo,

    wenn die einzige Lösung, laut meinen Vorpostern, "der Austritt" ist und Du Dich auch dazu entscheidest, hast Du doch schon mal den Vorteil, dass Du nichts mehr verlieren kannst, oder? Also kannst Du dann auch die Gespräche und Änderungen versuchen und evtl. Gewinnen, dass ein Austritt eben doch nicht mehr notwendig ist :-)

    IMHO ist es bei Euch extrem wichtig den richtigen Ton zu finden und darüber auf lange Sicht an die Verantwortung der einzelnen GF / ZF usw. zu appellieren. Es ist wichtig dass Du diese nicht anklagst und beschuldigst, sondern kommunikativ versuchst Ihnen zu helfen und Dich (auch wenn es schwer fällt) gut mit ihnen stellst. Bei dieser Hilfe und den daraus resultierenden Gesprächen, solltest Du die jeweilige Führungskraft niemals mit dem Rücken an der Wand stellen bzw. an die Wand spielen. Im Prinzip musst Du Deine Lösungs- und Verbesserungsmöglichkeiten so vorbringen, dass derjenige der Sie bekommt, hinterher meint es wären seine eigenen gewesen. Und Deiner Beschreibung nach zu urteilen, ist es vielleicht in der Anfangsphase besser, wenn derjenige das dann auch so verkaufen kann.
    Untermauern kannst Du sowas z.B. mit entsprechenden Beispielen aus der Rechtssprechung. So kannst Du darauf Hinweisen, welche rechtlichen Konsequenzen der Einsatzleiter alles zu tragen hätte, wenn er wider dem gängigen Stand der Technik einen Einsatz "führt" und etwas passiert. Aber das musst Du behutsam machen.
    Dazu solltest Du gerade in der Anfangsphase ausschließlich "Vieraugengespräche" nutzen und niemals vor anderen jemanden kritisieren. So könntest Du ja z.B. Deinem GF nach einem nicht soo tollen Einsatz sagen: "Mensch, dass haben wir ja wieder „gut“ hinbekommen“. Dann fühlt er sich erst mal gut. "Alles glatt gelaufen“, sagst Du dann z.B. „ aber ein bisschen Glück hatten wir ja eigentlich auch, oder?" Er wird sicherlich Fragen "Wieso"?
    Dann kannst Du z.B. auf entsprechend andere Einsätze aus Deuschland hinweisen, wo dasselbe Verhalten zu einem Unfall geführt hat. Allerdings so, dass er lediglich animiert wird evtl. selber mal nachzuforschen. Oder Du bietest an, ihm das ein oder andere Bild via Mail zu schicken, falls er z.B. das so noch nicht kennt. Dasselbe gilt für Rechtsurteile oder Ausbildungsunterlagen.
    Du kannst ja auch mal den ein oder anderen Fragen, wie er denn die „Neuerung“ einschätzt und ob er (als wichtige Person) Dir (als „kleinen“ FM ;-) ) dazu nicht mal demnächst was erklären könnte. So hat er die Möglichkeit sein Wissensdefizit aufzufrischen ohne sich zu blamieren und hinterher kann er sogar noch als "klasse" Ausbilder da stehen ;-)
    Ich denke es gibt bestimmt auch andere Möglichkeiten als auszutreten. Für o.g. Punkte solltest Du Dich dazu aber vorher mit Gesprächsführung und Gesprächs- und Führungspsychologie beschäftigen und Du solltest wissen, dass Du sehr, sehr lange benötigen wirst. So etwas änderst Du nicht in zwei oder drei Jahren!

    Grüße, Eric


    - - -
    www.ff-vohwinkel.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614097
    Datum13.03.2010 15:0525436 x gelesen
    Geschrieben von Eric Tribble
    wenn die einzige Lösung, laut meinen Vorpostern, "der Austritt" ist und Du Dich auch dazu entscheidest, hast Du doch schon mal den Vorteil, dass Du nichts mehr verlieren kannst, oder?


    Selbst dann kann man was zu verlieren haben. Mir ist ein Fall bekannt bei dem einem FA nahegelegt wurde solche "aufwieglerischen" Neuerungen zu lassen. In dem Kontext wurde dann noch die Arbeitsmarktsituation der Region, der Unterhalt eines Hauses sowie einer Frau und drei Kindern angesprochen.

    Geschrieben von Eric TribbleIMHO ist es bei Euch extrem wichtig den richtigen Ton zu finden und darüber auf lange Sicht an die Verantwortung der einzelnen GF / ZF usw. zu appellieren.

    Du magst recht haben, daß man in so einer Situation nur langfristig Erfolg haben wird. Das Problem dabei ist, daß einige Dinge von Natur aus eigentlich zeitnaher Lösung bedürfen und zudem auch innerhalb der Bearbeitungszeit die Welt nicht stillsteht.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen614101
    Datum13.03.2010 16:3625249 x gelesen
    Hallo Kamerad Anonym,

    nachdem ich deine Ausführungen gelesen habe, muss ich ganz ehrlich sagen: Einfach unglaublich!! Ich unterstelle dabei, dass alle Deine Ausführungen auch der Wahrheit entsprechen.
    Ich kann nur sagen, dass deine Vorgesetzten sich ganz schön fahrlässig verhalten und dabei nicht nur mit einem Bein im Gefängnis stehen. Denn grade mit dem Paket Atemschutz, fehlende G 26/3 Untersuchungen und das Fehlen der Übungen nach FwDV 7 die ja auch in Bayern gilt, leben deine Vorgesetzten ganz schön gefährlich und gehen verantwortungslos mit ihrer Fürsorgepflicht gegenüber den ihnen Unterstellten um.
    Klar, ich habe selbst auch schon mal erlebt, dass wenn man als junger Kamerad von der Feuerwehrschule kommt und sein Wissen dann in der Feuerwehr verbreitet, von den "Alten" schon mal zurückgepfiffen wurde. Das ist aber schon fast vierzig Jahre her!
    Heute gehöre ich zu den "Alten (61 Jahre alt)" und bin als Gemeindebrandmeister dankbar für jeden Hinweis von Kameraden die grade vom Lehrgang heimkommen und etwas neues wissen.
    Ich kann Dir keinen Rat geben wie Du die Angelegenheit verbessern kannst, ein offenes Gespräch mit der Wehrführung ist nach deiner Schilderung ja sicher nicht möglich. Aber bei diesen Missständen muss es doch auch noch andere Kameraden geben die dass so nicht akzeptieren, vielleicht müsste man als Gruppe von Gleichgesinnten gegenüber der Wehrführung auftreten.
    Wir sind in unserer Gemeindefeuerwehr mit den vier Ortsfeuerwehren zwar nur für ca. 9500 Einwohner zuständig, aber versuchen jederzeit mit der Technik und der Zeit zu gehen.
    Warmausbildung mit Schulung HSR, Fahrsicherheitstraining für Maschinisten, Atemschutzüberwachung, Einsatzleitung mit Einsatztagebuch geführt im ELW sind deshalb aber für uns keine Unbekannten sondern wird praktizieren es. Für Ausbildungs- und Weiterbildungszwecke haben wir unsere Feuerwehrhäuser z.B. mit Rechner und Beamer ausgestattet.
    Atemschutzgeräteträger sind mit der erforderlichen PSA ausgestattet, natürlich gehört die Flammschutzhaube und die Überhose dazu! Bei der Einhaltung der G 26/3 Untersuchungsfristen werden bei uns ganz strenge Maßnahmen angelegt, ich habe alle Termine bei mir auf dem Rechner. Ich habe schon AGT für den Einsatz unter Atemschutz bei den Ortsfeuerwehren gesperrt, wenn die 3-Jahresfrist abgelaufen war und der Kamerad noch nicht wieder zur Untersuchung war. Im Moment betreiben wir für alle AGT (z.Z. ca 80) eine Schulung über den Einsatz und die Arbeit mit einer Wärmebildkamera über die wir seit dem Dezember 09 verfügen.

    So, ich wünsche Dir und deinen Kameraden dass ihr vielleicht doch Veränderungen bei euch erreicht, aufhören fände ich schade denn jeder freiwillige Feuerwehrmann der Anderen helfen möchte ist in unserer Zeit wichtig und durch nichts zu ersetzen!

    Kameradschaftliche Grüße vom anderen Ende (Nordsee) der Republik.

    Lüke


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern614103
    Datum13.03.2010 17:0025287 x gelesen
    Die ersten Schritte wären doch: In Bayern alle KBR bestellen, nicht mehr wählen. Dann gnadenloses herausnehmen von Wehren aus den Alarmplänen. Ich wette, wenn ich in unserer Region alleine die Atemschutz Unterlagen überprüfen würde, käme mal gleich die Hälfte der Wehren ins Schwitzen. Das kann man alleine an den wenigen Kapazitäten der Atemschutzstrecke nachrechnen.

    Wer keine AGT hat, wird aus Brandeinsätzen herausgenommen. Gibt es in Bayern nicht auch Bedingungen zur regelmäßigen EH Fortbildung? Wenn eine Wehr das nicht nachweisen kann: Weg mit THL. Und so weiter.

    Es wird sicher nur ein kleiner Kreis von motivierten FW'lern überbleiben und man zig Millionen an unnützer Ausrüstung sparen!


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW614106
    Datum13.03.2010 18:2124800 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDu magst recht haben, daß man in so einer Situation nur langfristig Erfolg haben wird. Das Problem dabei ist, daß einige Dinge von Natur aus eigentlich zeitnaher Lösung bedürfen und zudem auch innerhalb der Bearbeitungszeit die Welt nicht stillsteht.


    Ja, ich denke aber das der Schreiber zurzeit nur diesen Weg gehen kann. Immerhin hat er es ja bis jetzt ausgehalten und ganz offensichtlich sucht er nach Lösungen, die nicht einen "Austritt" zur folge haben. Hat er erst einmal einen Anfang geschafft und so Mitstreiter gefunden, wird sich die Zeit exponentiell zu deren Anzahl wahrscheinlich verkürzen ;-)
    Wichtig ist halt nur, dass er weiß wo er jetzt steht und das so etwas, so nötig es wahrscheinlich auch wäre, sich nicht von heute auf morgen ändert.

    Grüße, Eric


    Grüße, Eric


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    www.ff-vohwinkel.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg614107
    Datum13.03.2010 18:4025528 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterDie ersten Schritte wären doch: In Bayern alle KBR bestellen, nicht mehr wählen.

    Dann müssen aber auch die richtigen bestellt werden. Sonst hast Du >30 Jahre irgend eine Blindniete an der Backe ;-)


    Geschrieben von Frank EisenblaetterIch wette, wenn ich in unserer Region alleine die Atemschutz Unterlagen überprüfen würde, käme mal gleich die Hälfte der Wehren ins Schwitzen. Das kann man alleine an den wenigen Kapazitäten der Atemschutzstrecke nachrechnen.

    Jepp.
    Wobei ich ja ausbilderseitig auch einiges rumkomme und Dir sagen kann, dass solche Dinge wie hier geschildert kein Einzelfall sind. Leider. Und das nicht nur bei kleinen Wehren, sondern durchaus auch bei größeren Wehren. Wo dies auch der Aufsicht bekannt ist aber nichts dagegen unternommen wird. Und da ist diese Wehr im Zweifel noch der Leuchtturm. Drum herum sieht es oft noch finsterer aus.



    Geschrieben von Frank EisenblaetterWer keine AGT hat, wird aus Brandeinsätzen herausgenommen. Gibt es in Bayern nicht auch Bedingungen zur regelmäßigen EH Fortbildung? Wenn eine Wehr das nicht nachweisen kann: Weg mit THL. Und so weiter.


    Hier im Thread wurde das Thema Qualitätssicherung schon angesprochen. Solange es keine verbindlichen QM-Richtlinien gibt die auch zur Anwendung kommen müssen und die durch externe Stellen auf Einhaltung überprüft und Abweichungen sanktioniert werden bringt das alles nix. Da kann sich eine Wehr (oder Teile davon) noch so abstrampeln, der Rest drum herum macht weiter Murks. Das ist dann wie mit CAFS auf einem Einsatzfahrzeug. Die einen packen das Zeug auf die Brandstelle drauf, die andern splen es mit Wasser wieder weg...

    Und so lange Feuerwehr Aufgabe der Kommune bleibt wird das alles nix. Komischerweise hat man das beim Thema Polizei vor vielen Jahren erkannt und diese Augabe auf Landesebene angesiedelt. Die ganzen damals vorhandenen Stadtpolizeien wurden in ihren Aufgaben zur Ordnungsbehörde umgestaltet.
    Nur bei der Feuerwehr darf jede Kommune im Prinzip wursteln wie sie will. Ohne dass sie viel zu befürchten hat. Weil wenn was schief geht wird i.d.R. der Teppich angehoben, ein großer Besen genommen und dann ist das Problem gelöst.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern614113
    Datum13.03.2010 18:5524785 x gelesen
    irgendwie bekommt Ihr das mit den Blindnieten ja auch hin. Vielleicht sollten die Bayern ihre KBR in BW bestellen.

    Sonst gebe ich Dir vollkommen Recht: Alle wursteln vor sich hin, sollten das aber besser mit 'ner alten TS tun, als teure HLF's sich vor die Tür stellen zu lassen und mit dem neuen Spielzeug und den damit verbundenen Aufgaben SICHER umgehen zu können.

    Wenn man hier in Bayern an den schlechten Wehren sparen würde, bliebe eine Menge Geld über, um z.B. große Wehren mit täglichen Einsätzen finanziell auszugleichen. Das wäre aber ein Verlassen des alten, unprofessionellen Systems.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg614115
    Datum13.03.2010 18:5824806 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaetterirgendwie bekommt Ihr das mit den Blindnieten ja auch hin. Vielleicht sollten die Bayern ihre KBR in BW bestellen.

    Auch unsere KBM waren bisher rein ehrenamtlich. Und i.d.R. zufällig irgend wie beim LRA beschäftigt.
    Erst mit der Novelle des FwG letztes Jahr kam die Hauptamtlichkeit.

    Jetzt werden wir sehen, was da alles draus wird.


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    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern614117
    Datum13.03.2010 19:0324782 x gelesen
    gab es nicht irgendein Thread über das Auswahlverfahren eines KBM in BW, welches dann wieder zurückgenommen wurde? Oder war das in RLP?


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern614120
    Datum13.03.2010 19:1124727 x gelesen
    Na zumindest kann es nicht in Bayern gewesen sein da kommt es mangels Auswahlverfahren nicht zu einem Rückzug des selben und nur zur Tragweite Kreischefs in Bayern, zum Thema Photovoltaik letzte Woche eine Äusserung eines KBI " er ziehe den Hut vor den Einsatzkräften die ein Haus mit Photovoltaik kontrolliert abbrennen lassen.
    Gruss Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg614121
    Datum13.03.2010 19:1724702 x gelesen
    Hallo Frank,
    meinst du ggf. diesen Thread?

    Wie attraktiv...

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern614123
    Datum13.03.2010 19:2024678 x gelesen
    jepp. Auch gerade gefunden. Ist also Eurer Bundesland.


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg614124
    Datum13.03.2010 19:2424646 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaetter

    jepp. Auch gerade gefunden. Ist also Eurer Bundesland.
    Meins? ich wohne und arbeite hier nur ;-)

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern614125
    Datum13.03.2010 19:3424537 x gelesen
    Das behaupte ich auch von mir ;-). - aber nu stecke ich drin in der Situation.

    (Nebenbei ist mir ein "r" reingerutscht, wo es nicht hingehört.)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW614126
    Datum13.03.2010 19:5024576 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schiller

    wenn du konstruktive, für beide Seiten mittragende Lösungen hast, dann raus damit,dann könnte man den Flächenbrand eindämmen


    Ich habe schon öfter gesagt das sich die Zukunft in einem föderalem System ähnlich dem des THW finden sollte.

    Denn wer glaubt das der Bericht da oben ein Einzelfall ist hat lange Zeit nicht richtig hingehört....oder hier mit gelesen.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern614128
    Datum13.03.2010 19:5524467 x gelesen
    Geschrieben von Thomas MiddekeDenn wer glaubt das der Bericht da oben ein Einzelfall ist hat lange Zeit nicht richtig hingehört....oder hier mit gelesen.
    du hast wegschauen noch vergessen, so ist es leider


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    Autorde V8rie8s H8., HH / HH614129
    Datum13.03.2010 19:5825144 x gelesen
    Bleiben eigentlich nur 3 Varianten:

    1.) Beten
    2.) Aushalten und abwarten (unter Beachtung der Eigensicherung .....) ;o)
    3.) Austreten / Umziehen.

    hdv

    PS.: Hat Eure Wehr (T)LF mit Druckluftschaumanlagen .... ? ;o)


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen614135
    Datum13.03.2010 21:5624534 x gelesen
    Hallo Eric,

    ich spare mir das Kopieren deines Artikels.
    Du setzt eine Leidensfähigkeit voraus, die bestimmt schon länger getestet wurde!

    Es gibt allerdings auch den Punkt wo der FA nicht mehr kann und/oder will.... Permanent gegen Windmühlen zu kämpfen ohne den Anflug von Hoffnung auf eine Besserung kann mächtig demotivieren.
    Und nicht jedem ist die dir scheinbar innewohnende Diplomatie gegeben. Es sollte möglich sein Fehler und deren evtl. Folgen auch so ansprechen zu dürfen. Und dies ohne das jemand in die Schmollecke verschwindet.
    Aber nöö, damit rüttelst du ja an xx-Jahren Feruerwehr, deren Erfahrung und "Wissen".

    Entschuldige und entschuldigt, auch mein Rat ist eher Angeln zu gehen als sich das Ganze noch länger anzutun.
    Die Reißleine zihen tut zwar einem engagierten Feuerwehrler weh! Aber besser als sich und sein persönliches Umfeld aufzureiben.

    Und der Kollege aus BY kann seine Tränen wieder trocknen :-), so etwas gibt es in durchaus vergleichbarer Form auch in anderen BL.
    Die allwissenden und unfähigen Oberindianerhäuptlinge sind überall vertreten.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen614138
    Datum13.03.2010 22:2424720 x gelesen
    Geschrieben von de Vries Holger3.) Austreten / Umziehen.

    Ich weiss nicht wie das in diesem Fall ist, hier bei uns muss ich nur im Stadt-/ Gemeindegebiet wohnen, um in einer beliebigen Feuerwehr die zur Stadt/Gemeinde gehört Mitgleid zu sein.
    Sprich auch wenn ich in A-Dorf wohne könnte ich in B-Dorf oder in C-Stadt in der Feuerwehr Mitglied werden, weil beide zur Stadt/Gemeinde gehören.

    Es war ja irgendwo zu lesen, das dort andere Zustände herrschen, vielleicht wäre das eine Option.


    Grüße
    Jens

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg614143
    Datum13.03.2010 23:4024701 x gelesen
    Hallo Forum, hallo Bernhard,

    Geschrieben von Bernhard GlasWenn das alles so ist, wie Du es darstellst, dann sollte diese Info nicht nur hier ins Forum, sondern auch zur zuständigen KBI und vor allem zum Bürgermeister. Melden macht frei, so blöd das klingt. Fordert aber nach meiner Überzeugung gleich 2 Briefe: 1. Schreiben an KBI / Bgm betreffs Missstände und 2. Entlassungsgesuch bzw. Kündigungsschreiben. Denn wer es in solchen Wehren wagt, die Mängel zu offenbaren, wir in der Zukunft wenig Freude am FW- Dienst haben. :-(
    Leider!

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg614148
    Datum14.03.2010 01:1524446 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaettergab es nicht irgendein Thread über das Auswahlverfahren eines KBM in BW, welches dann wieder zurückgenommen wurde?

    Was Du meinst war der Rems-Murr-Kreis.

    Hier war es schlicht so, dass das erste Verfhren noch nach Feuerwehrgesetzt (alt) lief. Hier wäre noch ein ehrenamtlicher KBM bestellt worden (der eben wie üblich irgend einen Job im LRA beim KatSchutzamt oder Baurechtsamt gehabt hätte).
    Als dannd as FwG (neu) in der Pipeline war das die Hauptamtlichkeit zwingend vorgesehen hat haben sich die Bewerber eben gesagt "dann warten wir mal bis wir den selben Job auch hauptamtlich bekommen können" und haben ihre Bewerbung zurück gezogen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland614158
    Datum14.03.2010 08:3424242 x gelesen
    War auch meine erste Überlegung.
    Wie anonym schon schrieb läuft der Dienst in manchen kleinen Wehren (Verbans-, Groß-, Teilgemeinde?) besser und professioneller. Dann lieber in einer kleinen Wehr mit TSF vernünftig arbeiten als in so einer Truppe. Wobei ich die Misstände in einer ordentlichen Hauptversammlung öffentlich ansprechen würde (wobei ich mit stürmischem Gegenwind rechnen würde) und zu Protokoll geben würde und ggf. Lösungsvorschläge anbiete (gute Vorbereitung und etwas Arbeit für dich die sich dann evtl. gar nicht mehr lohnt).

    Austeten kannst du immer noch.


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 614160
    Datum14.03.2010 08:3624203 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenWobei ich die Misstände in einer ordentlichen Hauptversammlung öffentlich ansprechen würde (wobei ich mit stürmischem Gegenwind rechnen würde) und zu Protokoll geben würde und ggf. Lösungsvorschläge anbiete (gute Vorbereitung und etwas Arbeit für dich die sich dann evtl. gar nicht mehr lohnt).


    So es denn den Weg ins Protokoll schafft.. Besser wäre eine Übersicht der 5 größten Probleme samt Lösungsansätzen zu schaffen und dann Einschreiben / Rückschein.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland614163
    Datum14.03.2010 08:4824210 x gelesen
    Ist auch immer meine erste Reaktion als Bürokrat (wer schreibt der bleibt). Ich haber aber die Erfahrung gemacht, dass Signalisieren von Gesprächsbereitschaf oft Türen öffnet die du sonst nicht hättest.

    Wenn das Ganze dann Null Erfolg hat, kann man immer noch einen Brief an die Dienstaufsicht/Bürgermeister schreiben mit der Bitte zukünftig seinen Dienst in der Löschgruppe/Ortsteilwehr XY-weiler zu versehen und nicht mehr in der Wehr Stützpunktshausen und zwar aus folgenden Gründen.........


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY614165
    Datum14.03.2010 09:1224193 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerHier im Thread wurde das Thema Qualitätssicherung schon angesprochen. Solange es keine verbindlichen QM-Richtlinien gibt die auch zur Anwendung kommen müssen und die durch externe Stellen auf Einhaltung überprüft und Abweichungen sanktioniert werden bringt das alles nix.

    Hallo,

    ich habe das Thema Qualitätssicherung/Qualitätsmanagement mal angesprochen in unserer FF.
    Ich hätte mich da auch etwas "hineingekniet" in dieses Thema. Einige kleiner Sachen wurden auch schon ausprobiert.
    Aber der Tenor ist halt leider:
    -Blödsinn, brauchen wir nicht.
    -Warum den das, wir sind doch gut?
    -Warum denn das, wir bilden doch richtig aus?
    Es hatte schon durchaus seine Gründe, warum ich das Handtuch warf, nicht nur gesundheitliche.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW614177
    Datum14.03.2010 10:0425463 x gelesen
    Geschrieben von Harald DoliwaGeschrieben von = anonym = anonym
    4.Aufhören und hoffen, dass ich eines Tages in der Nähe einer besseren FF wohne


    Das ist der einzige Punkt mit echter Erfolgsaussicht. Alles andere kannst du meines Erachtens vergessen.


    sehe ich leider auch so....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern614186
    Datum14.03.2010 10:3524967 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinosehe ich leider auch so....

    Es ist traurig, einem engagierten Kameraden das Aufhören raten zu müssen. Dieser Rat folgt einer realistischen Sichtweise, nicht ohne Resignation.

    Wer könnte denn durchgreifen bzw. wer, von denen die könnten, hätte Interesse daran? Sehr wahrscheinlich niemand. Auch die Öffentlichkeit, die es ja eigentlich angeht, wird sich nicht für eine Verbesserung interessieren.

    Kompetente und professionell arbeitende Wehren sind außerdem IMO für die Politik eher unbequem. Die könnten nämlich entsprechend auftreten und u.U. sogar die öffentliche Meinung auf ihre Seite bringen.

    Gruß Harald


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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland614194
    Datum14.03.2010 11:4024105 x gelesen
    Hallo,

    also Geschrieben von Christian FischerSolange es keine verbindlichen QM-Richtlinien gibt die auch zur Anwendung kommen müssen und die durch externe Stellen auf Einhaltung überprüft und Abweichungen sanktioniert werden bringt das alles nix. Da kann sich eine Wehr (oder Teile davon) noch so abstrampeln, der Rest drum herum macht weiter Murks. ,
    brauchen wir überhaupt QM-Richtlinien? Also wenn ich mal überlege, dass es für Atemschutz meiner Meinung nach klare Vorgaben gibt , brauche ich dort ZUERST einmal kein QM. Wenn ich die Basis habe, also die rein gesetzlich vorgeschriebenen Grundlagen (was ja hier schon ein Riesenschritt wäre) erfülle, dann kann man sich Gedanken über QM, also über eine freiwillige Höherstufung des Standards machen oder?
    In dieser Wehr dürfte auch ein QM nix bringen, hier wäre ein Neuanfang dringend geboten.
    Das Problem ist halt die fehlende Überwachung seitens der Kommune, hier gilt es mal die Schnittstelle Feuerwehr / Verwaltung zu überdenken, ein funktionierendes Überwachungs- und Sanktionssystem (also eine Stufe einem QM-System) wäre ja schon mal ein Anfang.


    ein Problem gerade im Atemschutz sind die angesprochenen Kapazitäten der Strecken, hier muss auch nachgebessert werden (und es gibt Feuerwehren, die die Strecke halt "machen müssen", aber deren Atemschutzübungen wesentlich anspruchsvoller und realtitätsnäher sind, als die obligatorische Vorgabe. Ich bin übrigens auch kein Freund dieser komischen Streckenübung, aber das ist ein anderes Thema),

    dann hoffen wir mal, dass die Kameradinnen (falls dort vorhanden) und Kameraden immer wieder gesund vom Einsatz heimkommen und sich mal was zum Guten ändert,


    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614197
    Datum14.03.2010 11:4424089 x gelesen
    Geschrieben von Paul BohlenDas Problem ist halt die fehlende Überwachung seitens der Kommune, hier gilt es mal die Schnittstelle Feuerwehr / Verwaltung zu überdenken, ein funktionierendes Überwachungs- und Sanktionssystem (also eine Stufe einem QM-System) wäre ja schon mal ein Anfang.

    Das setzt wiederum voraus, daß die Kommune ein Interesse an der Überwachung und der daraus resultierenden Folgen (nicht selten Kosten aber auch andere Dinge möglich) hat und das es in der Kommunalverwaltung jemanden gibt, der ausreichendes Wissen hat um diese Überwachung vorzunehmen ohne selbst Angehöriger zu sein.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW614199
    Datum14.03.2010 12:0223887 x gelesen
    Geschrieben von Peter Lieffertzch spare mir das Kopieren deines Artikels.
    Du setzt eine Leidensfähigkeit voraus, die bestimmt schon länger getestet wurde!


    ;-)

    Nunja, ich denke wenn er wirklich austreten wollte, hätte er hier nicht mehr geschrieben. Aber Du hast Recht, irgendwann ist mal gut. Wollte halt noch eine Möglichkeit aufzeigen, die keinen Austritt aus der Feuerwehr beinhaltet.

    Ansonsten sehe ich, vorausgesetzt es ist wirklich so, auch nur den Austritt und für ihn die Hoffnung, dass er eine bessere FF findet... :-(

    Gruß, Eric


    - - -
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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW614204
    Datum14.03.2010 12:2724167 x gelesen
    Soll das die Zukunft der Deutschen Feuerwehr sein, dass wir Kollegen die was verändern wollen, aber nicht können, weil nur unfähigen an der Führung sind, raten Sie sollen sich von der Feuerwehr trennen und sich was anders suchen.

    Nein das kann doch nicht die Lösung des Problems sein.

    Die Sieger in dieser Sache sind die Dummen, das Herr von Ahnungslosen Führungskräften, die am Stammtisch gewählten Führer, oh wie weit ist die Feuerwehr in Deutschland gekommen.

    Wenn ich das hier alles lese da Schäme ich mich ja, dass ich 35 Jahre meines Lebens bei der Feuerwehr verbracht habe.

    Diese Art der Feuerwehr hat keine Zukunft.


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP614205
    Datum14.03.2010 12:3723991 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingEs kann doch nicht die Lösung sein, dem Kollegen zusagen er soll Austreten aus der Feuerwehr, weil der die Wahrheit sagt..

    Geschrieben von Wilhelm Sperling Soll das die Zukunft der Deutschen Feuerwehr sein, dass wir Kollegen die was verändern wollen, aber nicht können, weil nur unfähigen an der Führung sind, raten Sie sollen sich von der Feuerwehr trennen und sich was anders suchen.
    Nein das kann doch nicht die Lösung des Problems sein.


    Nachdem du jetzt zum zweiten Mal mit gleichem Inhalt antwortest, stell doch mal Lösungsansätze dar...


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg614208
    Datum14.03.2010 12:4224073 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm Sperling
    Die Sieger in dieser Sache sind die Dummen, das Herr von Ahnungslosen Führungskräften, die am Stammtisch gewählten Führer, oh wie weit ist die Feuerwehr in Deutschland gekommen.


    Geschrieben von Wilhelm Sperling
    Diese Art der Feuerwehr hat keine Zukunft.

    Rrrrichtig. Und genau deshalb hilft es auch nicht unbedingt viel wenn man sich in diesem System selbst kaputt macht. Dann soll sich lieber das unprofessionelle System selbst zerstören beor man sich selbst das Leben damit schwer macht.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg614212
    Datum14.03.2010 12:4823995 x gelesen
    Hallo Wilhelm, Hallo Forum,

    Geschrieben von Wilhelm SperlingWenn ich das hier alles lese da Schäme ich mich ja, dass ich 35 Jahre meines Lebens bei der Feuerwehr verbracht habe.Warum hast Du und auch ich nach einer solchen Zeit aufgehört?
    Ich hätte gern noch ein paar Jahre gemacht. Aber auch ich wollte ab einem bestimmten Punkt nicht mehr weiterkämpfen.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614214
    Datum14.03.2010 12:5123998 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerDann soll sich lieber das unprofessionelle System selbst zerstören beor man sich selbst das Leben damit schwer macht.

    Fragt sich wann (nicht ob!) das sein wird und wie viele Leute davor noch in den Mühlen des System zerrieben werden bzw. durch dieses System Schaden erleiden.

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland614222
    Datum14.03.2010 13:0323887 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyDas setzt wiederum voraus ja, leider....,
    wobei genaugenommen es ja eigentlich kein soo großes Problem ist:
    Kartei der AGT liegt vor, Prüfen, ob Übung erfolgt, Untersuchung gültig, fertig, kann eigentlich nicht so schwer sein, oder? Andersum sollte man auch als Kommune mal überlegen, ob man den Sachverstand in den "eigenen Reihen" mal erzeugen sollte, ein Sachbearbeiter muss ja nicht alle Feuerwehrtätigkeiten durchführen, eigentlich "nur" die Grundlagen und Bestimmungen kennen und anwenden können. Eine andere Möglichkeit wäre es ja, den Sachverstand extern einzukaufen, geht auch.
    Hier im Saarland wir es wohl in Zukunft für solche Wehren schwieriger werden, denn im Zeitalter der Gutachten gibt es zumindest mal einen ersten Ansatz (wobei bei vielen Kommunen der Stand sehr gut ist, muss man auch mal erwähnen) und bei einigen Bürgermeistern hat das schon mal zu der Erkenntnis geführt, dass eigentlich sie ja verantwortlich und Chef der Truppe sind ...

    so denn,
    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW614225
    Datum14.03.2010 13:1624048 x gelesen
    Geschrieben von Michael BayerWarum hast Du und auch ich nach einer solchen Zeit aufgehört?
    Ich hätte gern noch ein paar Jahre gemacht. Aber auch ich wollte ab einem bestimmten Punkt nicht mehr weiterkämpfen.


    Genau so ist es, ich habe aufgehört, weil ich von einem Stadtteil in ein andres gezogen bin und hier die Kollegen ANGST vor mir hatten, er weis soviel, der kann soviel, und der nimmt uns unsere Posten weg,
    Aussagen aus einer Sitzung von einer Stadtteil Wehr.

    Was Solls, ich habe fest gestellt es gibt auch noch ein Leben neben der Feuerwehr.

    Aber hier im Forum gibt es doch ein Heer von Feuerwehrkammeraden die wegen Unmut etc. aus der Feuerwehr ausgetreten sind, wollen wir uns nicht einmal zusammen tun und am nächsten Deutschen Feuerwehrtag zur Interschutz, mal unser Meinung kund tun, wir haben einen großen Vorteil wir sind nicht mehr in der Feuerwehr uns kann man nicht mehr Rausschmeißen.

    Ich glaube, dass würde einigen der Führung des DFV nicht passen wenn wir als Bürger mal gegen die Feuerwehr antreten und mal die Probleme aufzeigen die die Feuerwehr hat.

    Ihr könnt gern mich privat Kontakten, lasst uns Aufbrechen nach Leipzig.


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen614240
    Datum14.03.2010 15:1023866 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleNunja, ich denke wenn er wirklich austreten wollte, hätte er hier nicht mehr geschrieben.

    Das war vllt. auch nur mal ein öffentlich machen der Probleme? Auch wenns anonym geschrieben ist, ich denke heute morgen sind so einige Telefonleitungen heißgelaufen....

    Geschrieben von Eric TribbleAber Du hast Recht, irgendwann ist mal gut.

    Oh ja.

    Geschrieben von Eric TribbleWollte halt noch eine Möglichkeit aufzeigen, die keinen Austritt aus der Feuerwehr beinhaltet.

    Das ehrt dich.
    Ich gehe aber davon aus das Er/Sie schon so ein bissl was probiert hat.

    Geschrieben von Eric TribbleAnsonsten sehe ich, vorausgesetzt es ist wirklich so, auch nur den Austritt und für ihn die Hoffnung, dass er eine bessere FF findet... :-(

    Leider wahr. Und genau das läßt mich immer mehr resignieren. Genau solche-wie die beschriebene-Wehren ziehen die vielen,vielen sehr engagierten Fw. mit in den Dreck.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen614242
    Datum14.03.2010 15:3323787 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bohlenund bei einigen Bürgermeistern hat das schon mal zu der Erkenntnis geführt, dass eigentlich sie ja verantwortlich und Chef der Truppe sind ...

    Das Führer der Feuerwehr und damit auch die Überwachung und Einhaltung der geforderten Bedingungen für den AGT liegt ganz klar in der Verantwortung des Orts-/Gemeindebrandmeisters. Da hilft im der Bürgermeister mit Sicherheit nicht !!!!!

    MkG Lüke


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen614244
    Datum14.03.2010 15:3723837 x gelesen
    Geschrieben von Lüke FreeseDas Führer der Feuerwehr und damit auch die Überwachung und Einhaltung der geforderten Bedingungen für den AGT liegt ganz klar in der Verantwortung des Orts-/Gemeindebrandmeisters. Da hilft im der Bürgermeister mit Sicherheit nicht !!!!!

    Ach was?! Wer ist gleich nochmal der Dienstherr der örlichen Feuerwehr?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen614249
    Datum14.03.2010 15:4923760 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzAch was?! Wer ist gleich nochmal der Dienstherr der örlichen Feuerwehr?

    Ich glaube Du scheinst da etwas zu verwechseln, klar ist der Bürgermeister der Dienstherr der Feuerwehr, aber die Führung der Feuerwehr obliegt dem Ortsbrandmeister. Zumindestens ist es so in Niedersachsen. Damit liegt auch die Verantwortung über die Einhaltung der Atemschutzrichtlinien beim Ortsbrandmeister wie z.B. u.a. die Einhaltung der UVV. Der Ortsbrandmeister/Gemeindebrandmeister übernimmt vergleichbar mit der Wirtschaft die Unternehmensvertretung von der Gemeinde. Dies ist ganz eindeutig in unserer Dienstanweisung für Orts- und Gemeidebrandmeister festgelegt.
    Ich glaube nicht, dass es im Bundesland Sachsen so abweichend von uns ist.

    MkG Lüke


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen614252
    Datum14.03.2010 16:0523673 x gelesen
    Geschrieben von Lüke FreeseIch glaube nicht, dass es im Bundesland Sachsen so abweichend von uns ist.

    Wahllos aus einer Satzung:....ist eine Einrichtung der Stadt ohne eigene Rechtspersönlichkeit....

    Sicher ist er verantwortlich für vielerlei Dinge innerhalb der Feuerwehr, so auch für den ordnungsgmäßen Umgang im Bereich AS.
    Der Oberindianer ist und bleibt aber schlussendlich trotz allem der BM/OBM.

    Geschrieben von Lüke FreeseDer Ortsbrandmeister/Gemeindebrandmeister übernimmt vergleichbar mit der Wirtschaft die Unternehmensvertretung von der Gemeinde.

    Heißt eigentlich im übertragenen Sinn das er an den Gremien der Kommune vorbei agieren kann? Will ich so einfach nicht glauben.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorUwe 8R., Schwerin / M-V614255
    Datum14.03.2010 16:2623816 x gelesen
    Das ist leider kein Einzelfall .........


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    AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen614257
    Datum14.03.2010 16:3723651 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzHeißt eigentlich im übertragenen Sinn das er an den Gremien der Kommune vorbei agieren kann? Will ich so einfach nicht glauben.

    Heißt es eindeutig nicht, auch nicht in der Wirtschaft.
    Unternehmensübertragung bedeutet nichts anderes wie eine Übertragung von Verantwortung für den Betrieb der Feuerwehr von der Gemeinde. Denn der Bürgermeister kann dies nicht ableisten, dann müsste er vor Ort sein.
    Ich weiß ja nicht welche Funktion du in deiner Ortsfeuerwehr hast und wie weit dein Kenntnisstand bei dieser Materie geht. Sprich doch einfach mal mit deinem Ortsbrandmeister in wie weit der dir dazu aus seiner Sicht etwas sagen kann.
    Ich weiß genau wofür ich verantwortlich bin und wofür ich vom Staatsanwalt zur Rechenschaft gezogen werden kann.

    MkG Lüke


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen614259
    Datum14.03.2010 16:4523691 x gelesen
    Geschrieben von Lüke FreeseUnternehmensübertragung bedeutet nichts anderes wie eine Übertragung von Verantwortung für den Betrieb der Feuerwehr von der Gemeinde. Denn der Bürgermeister kann dies nicht ableisten, dann müsste er vor Ort sein.

    Heißt aber nicht automatisch das Er aus dem Schneider ist.
    Die Gesamtverantwortung kann und wird trotz allem bei Ihm liegen.

    Geschrieben von Lüke FreeseIch weiß ja nicht welche Funktion du in deiner Ortsfeuerwehr hast und wie weit dein Kenntnisstand bei dieser Materie geht. Sprich doch einfach mal mit deinem Ortsbrandmeister in wie weit der dir dazu aus seiner Sicht etwas sagen kann.

    Vertraue mir einfach das ich darüber mit niemanden sprechen muss. Kenntnisstand ist dann doch nicht soo schlecht.... :-).

    Geschrieben von Lüke FreeseIch weiß genau wofür ich verantwortlich bin und wofür ich vom Staatsanwalt zur Rechenschaft gezogen werden kann.

    Du bist mit dran, ohne Frage. Aber du würdest Gesellschaft haben, siehe oben.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW614263
    Datum14.03.2010 17:1924383 x gelesen
    Geschrieben von Harald DoliwaEs ist traurig, einem engagierten Kameraden das Aufhören raten zu müssen. Dieser Rat folgt einer realistischen Sichtweise, nicht ohne Resignation.

    ich habe zu viele solcher Geschichten (und bei weitem nicht nur über das Forum!) ganz oder in Teilen gehört bzw. (mit)erlebt, um zu wissen, dass es bei dem geschilderten "Problem"-Umfang/-"Potpourri" einfach ziemlich sinnlos ist "von unten" was zu verändern zu versuchen. Das birgt jede Menge Frustrationspotenzial - und dazu ist das Leben eigentlich zu schade.


    Geschrieben von Harald DoliwaWer könnte denn durchgreifen bzw. wer, von denen die könnten, hätte Interesse daran? Sehr wahrscheinlich niemand. Auch die Öffentlichkeit, die es ja eigentlich angeht, wird sich nicht für eine Verbesserung interessieren.

    Das kann allenfalls nach einem drastischen Vorfall mit dem Zwang zur Aufklärung (z.B. durch Betroffene/Staatsanwalt/Politik) zu Veränderungen führen - aber auch hier gibts etliche Beispiele, wo selbst danach nicht wirklich die Zeichen der Zeit erkannt wurden...

    Vermutlich glaubt aber jeder "außen", dass alles toll ist, weil "Fingerzeig aus dem Fenster":
    1. Brennts irgendwo noch?
    2. Ist noch jemand eingeklemmt?
    3. Wo ist Dein/Ihr Problem?


    Allerdings holt die Feuerwehr früher oder später dies alles ein. Im einzelnen in massiven Qualitäts- und irgendwann auch Mitgliederproblemen, im allgemeinen irgendwann mit einem beschädigten Ruf....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW614264
    Datum14.03.2010 17:2123892 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerUnd genau deshalb hilft es auch nicht unbedingt viel wenn man sich in diesem System selbst kaputt macht. Dann soll sich lieber das unprofessionelle System selbst zerstören beor man sich selbst das Leben damit schwer macht.

    oder sich ggf. selbst beschädigt - gesundheitlich und vom Ansehen her...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP614286
    Datum14.03.2010 18:2224060 x gelesen
    Hi,

    üble Situation die Du da beschreibst. Patentrezept hab ich leider auch keins. Bei den von Dir aufgeführten Punkten würde ich zwischen denen unterscheiden, bei denen es direkt um dein persönliches Wohl geht, den Punkten, die "nur" andere gefährden und den Punkten, die verbesserungswürdig aber nicht direkt gefährdent sind. Die ersten würde ich zuerst angehen, danach die zweiten und letztere immer dann, wenn es sich anbietet. Das deine Kameraden teilweise ohne G26 und ohne Flammschutzhaube in den Innenangriff gehen oder generell ohne PSA in den Einsatz ist zwar nicht toll, aber erstmal ihr Problem und das des Kommandanten.
    Wie es scheint, bist Du aber nicht alleine, sonst würden Phänomene wie "manche AGT machen bei bestimmen GF keinen Innenangriff mehr" etc. nicht auftreten. Wie wärs, wenn ihr euch mit diesem Kameraden zusammentut und an die Wehrführung wendet und darlegt, dass Ihr euch unsicher fühlt weil ihr zu wenig Übung habt, dass ihr Bedenken habt bzgl. des PA-Einsatzes wenn keine Überwachung vorliegt und niemand für euch verantwortlich ist etc. und dass ihr euch im Einsatz gerne besser einbringen würdet. Stellt dar, wie ihr euch fühlt und dass ihr euch wohler fühlen würdet, wenn ihr eine größere Handlungssicherheit im Einsatzfall habt. Bittet euren Kommandanten darum, mit dieser Gruppe weitere Einsatzübungen zu machen (denn euch fehlt ja die Erfahrung der alten) oder einen oder mehrere GF/ZF ansprechend zu dürfen, diese Übungen mit euch zu machen. Direkte Kritik "dies und jenes ist falsch, die FwDV X sagt aber dies uns jenes" mag zwar fachlich richtig sein, würde ich mir aber sparen.
    Wenn das bereits geblockt wird - kollektiv das A vom Helm kratzen mit der Begründung, dass ihr euch nicht sicher genug fühlt. Falls das aber läuft (und ich unterstelle jetzt einfach mal, dass die meisten Kommandanten/Wehrführer etc. grundsätzlich für zusätzliche Ausbildung zu haben sind) ergeben sich daraus (ggf. im Laufe von Monaten/Jahren) hoffentlich weitere Dinge. Wenn eure Gruppe regelmäßig mit den entsprechenden GF/ZF übt und dabei Dinge wie Atemschutzüberwachung, Arbeitseinteilung in der Gruppe etc. eingespielt sind, dann werden sich diese Dinge evtl. auch in den Bereich Einsatz hereintragen. Der Rest des Haufens kann dann erstmal solange so weiterwurschteln wie bisher, ohne dass er direkt betroffen ist. So Zeug wie Führungswesten etc. ist zwar ganz hilfreich (und meine Wehr möchte nicht mehr drauf verzichten) aber erstmal nicht unbedingt dein Bier. Ob dein GF ne Weste trägt oder nicht ist für dich als AGT eigentlich egal, solange er eine ordentliche Überwachung durchführt und seine Truppe beisammen hält.

    Viel Glück!

    Gruß

    Daniel


    Ich schreibe hier nur privat und nicht im Namen der Feuerwehr Nörtershausen.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorRüdi8ger8 Z.8, Mühltal / Hessen614305
    Datum14.03.2010 19:3623715 x gelesen
    Mal ganz ehrlich, ich möchte nicht wissen bei wie vielen Feuerwehren es so oder so ähnlich abgeht. Das Problem ist nur, dass es da wohl keine Patentrezepte gibt.
    Mit Ausnahme des Austritts würde mir jetzt nur noch einfallen sich bei der nächsten Wahl doch mal selber zum Amt des Kommandanten aufstellen lassen. Vielleicht wird man ja gewählt und kann dann beweisen das man es besser machen kann.
    Wäre der Feuerwehr gegenüber auf jeden Fall fairer als sich hier anonym zu beschweren.


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW614306
    Datum14.03.2010 19:3723593 x gelesen
    Geschrieben von Lüke Freeseklar ist der Bürgermeister der Dienstherr der Feuerwehr, aber die Führung der Feuerwehr obliegt dem Ortsbrandmeister.

    An dieser Stelle möchte ich mich wiederholen.

    Es muß das System verändert werden
    denn;
    Richtig ist das der Bürgermeister den Oberindianer (ich muß den so betiteln) ernannt hat. also Punkt
    Richtig ist das der Bürgermeister den Oberindianer nur auf Grund seiner Laufbahn (LFS) ernennen kann. also Punkt
    Somit ist der Bürgermeister im Fall der Fälle aus dem Schneider, denn er hat alles getan was in seiner Macht steht und zusätzlich die Quali des Oberindianer extern schriftlich bestätigt (LFS). also Punkt
    Dem Gesetz ist genüge getan und somit ist alles ok

    Wenn die FW nach THW- Vorbild geführt wird verschwindet die Kirchturm-vettern-wirtschaft zwangsweise, denn ohne Deckung aus der FW-Führung inkl. KBM wäre der Eingangsfred ohne Substanz. also Punkt


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen614314
    Datum14.03.2010 20:0623645 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas MiddekeWenn die FW nach THW- Vorbild geführt wird verschwindet die Kirchturm-vettern-wirtschaft zwangsweise, denn ohne Deckung aus der FW-Führung inkl. KBM wäre der Eingangsfred ohne Substanz. also Punkt

    ... schon wieder mal ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.

    Das eine (THW) ist eine einheitliche Bundesbehörde, somit gibt es logischerweise eine direkte Einflussmöglichkeit der übergeordneten Stellen (GFB, LV usw.) ...

    Das andere (Feuerwehr) ist jeweils pro Kommune Bestandteil einer anderen Behörde (Gemeindeverwaltung). Direkte Einflussmöglichkeit hat zunächst da nur die eigene Institituion (Gemeinde). Die übergeordneten (Fach-) Behörden üben in aller Regel nur eine Rechtsaufsicht wahr. Deren Möglichkeiten sind (auch aufgrund vorhandenener politischer Einflüsse ... kommunale Selbstverwaltung) eingeschränkt und ggf. auch langwierig (ggf. nur über verwaltungsgerichtlichen Weg).

    Geschrieben von Thomas MiddekeEs muß das System verändert werden

    ... und genau dies wird voraussichtlich nicht geschehen (zumindest nicht in die von Dir gewünschte Richtung) ... politischer Trend ist nämlich derzeit eher die Kommunalisierung von Aufgaben

    Gruss
    Gerhard


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW614318
    Datum14.03.2010 20:1423473 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Bayer... schon wieder mal ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.

    Stimmt!
    deshalb ja auch meine Forderung (so wie du mich zitierst hast ) das sich das unser System ändern muß.

    Bei den THW sind Zustände wie sie hier fast täglich geschildert werden systembedingt fast ausgeschlossen.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614321
    Datum14.03.2010 20:1723446 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard BayerDeren Möglichkeiten sind (auch aufgrund vorhandenener politischer Einflüsse ... kommunale Selbstverwaltung) eingeschränkt und ggf. auch langwierig (ggf. nur über verwaltungsgerichtlichen Weg).

    Nur scheint man, trotz teilweise offenkundiger Mängel, seitens der Aufsichtsbehörden teilweise auch nicht auf diese wenigen Möglichkeiten zurückgreifen zu wollen.

    Manchmal dürfte ein bereits einfacher Brief ausreichen in dem den Bürgermeistern durch die Aufsichtsbehörden mitgeteilt wird, daß man Kenntnis von den Mängeln hat und seine Hoffnung auf baldige Abstellung bekundet. Um es netter zu gestalten könnte man dies dann ggf. noch mit dem Angebot einer Hilfestellung verbinden.

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH614324
    Datum14.03.2010 20:2223681 x gelesen
    Geschrieben von Rüdiger ZeitzMit Ausnahme des Austritts würde mir jetzt nur noch einfallen sich bei der nächsten Wahl doch mal selber zum Amt des Kommandanten aufstellen lassen. Vielleicht wird man ja gewählt und kann dann beweisen das man es besser machen kann.

    Au ja, Laufbahn im Durchlauferhitzer... Da kommen dann ganz bestimmt tolle FüKr dabei raus.
    Ich bin dagegen, dass man 100 Jahre Erfahrung mitbringen muss um GF zu werden. Aber "so schnell wie möglich" vom FM zum VF ist auch keine Option.

    Geschrieben von Rüdiger ZeitzWäre der Feuerwehr gegenüber auf jeden Fall fairer als sich hier anonym zu beschweren.

    Ob es der Feuerwehr gegenüber fairer wäre, darüber können wir gerne streiten. Aber muss ich mich gegenüber einer FW, in der mein Leben leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird, fair verhalten?!?

    Im Sinne vom Vorrang der eigenen Gesundheit bleibt dem Kollegen nur der austritt.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS614349
    Datum14.03.2010 21:2523699 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Rüdiger ZeitzMal ganz ehrlich, ich möchte nicht wissen bei wie vielen Feuerwehren es so oder so ähnlich abgeht.

    Da soll es ja auch Feuerwehren geben, die ihren Angehörigen die Teilnahme an diesem Forum untersagen...

    Gruß,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorMark8 F.8, Wartenberg / Hessen614351
    Datum14.03.2010 22:0123743 x gelesen
    Hallo Rüdiger,

    das Problem an deinem Vorschlag sich selbst zur Wahl zu stellen.

    1. Wenn die Mehrheit in der Wehr mit dem jetzigen Zustand zufrieden ist, wird er nicht gewählt.
    Da kann er sich noch so sehr anstrengen.

    2. Ich habe es so verstanden, dass hier ein einfacher Feuerwehrmann schreibt, also denke ich max. Truppführerausbildung. Um Wehrführer einer solchen Wehr zu werden sind ein paar mehr Lehrgänge nötig wie GF.

    Also muss er GF, ZF, Leiter einer Feuerwehr. ggf. Verbandsführer +Sonderlehrgänge nachweisen.
    Die Qualifikation sollte vor der Wahl erbracht werden. Das ist nicht mal eben in einem Jahr zu schaffen.

    3. Ein bissi Erfahrung auf jeder Stufe d.h. als GF, ZF... sollte man ja als Wehrführer auch haben.

    Was jetzt noch bleibt: Die persönliche Eignung. (Ja,man muss auch menschlich dazu geeignet sein)
    Und ganz ganz wichtig das Vertrauen und den Rückhalt in der Manschaft.

    So einfach mach du doch mal eben Wehrführer is net.


    Jetzt wundere ich mich nicht, warum es so schwer ist geeignete und gute Führunskräfte zu finden.

    Denn oft kommen nicht viele in Frage. Dann nimmt/wählt man auch mal jemanden der zwar die Qualifikationen hat, aber keine Führungspersönlichkeit ist und menschlich dazu ganz und garnicht geeignet ist.

    Viele lehnen sich auch zurück. Gut wenn ich nix machen muss. Nur keine Arbeit, nur nicht zuviel Feuerwehr. Denen sind die niedrigen garkeine Forderungen ja recht und wählen den alten Wehrführer wieder.
    Ist ja bequemer so!

    Ist überall das gleiche wo man hinhört.

    Man gewinnt langsam den Eindruck.
    Aus:
    Bei der Feuerwehr in Deutschland ist alles bestens in Ordnung, na gut ein paar schwarze Schafe wo es nicht richtig funktioniert gibt es überall.
    ist
    Die Feuerwehren in Deutschalnd haben mehr und mehr gravierende Probleme fast überall. Es gibt aber noch ein paar vorbildliche Feuerwehren, die gute Arbeit leisten und die wo Feuerwehrwelt noch in Ordnung ist.

    geworden.

    Ich hoffe ich liege falsch.


    Gruß Mark


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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland614377
    Datum15.03.2010 09:1123452 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lüke FreeseDa hilft im der Bürgermeister mit Sicherheit nicht !!!!! das will ich so nicht unterschreiben -
    klar, fürs operative Geschäft ist die Feuerwehr selbst zuständig, kein Bürgermeister muss die AGT-Listen prüfen, aber ein Bürgermeister kann dem "Chef" der Feuerwehr Rückendeckung geben, wenn der die Qualität erhöhen will oder?
    Und es soll ja auch Bürgermeister geben, die auch mal kritisch hinterfragen, ob seitens der Ausbildung alles ok ist - und wenn ein Gutachten halt gewisse Mängel aufzeigt, sollte man handeln, oder?

    Wenn ein Bürgermeister halt aber immer nur erzählt bekommt " alles ok, wir sind klasse" oder ihm die Feuerwehr egal ist, tja, dann könnte es irgendwann mal sein, dass es dazu mal ein paar Erklärungen abgeben muss (leider ist dann vorher mal wieder was unschönes passiert),

    so denn,
    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen614392
    Datum15.03.2010 11:1123433 x gelesen
    Geschrieben von Mark FriedrichDie Feuerwehren in Deutschalnd haben mehr und mehr gravierende Probleme fast überall. Es gibt aber noch ein paar vorbildliche Feuerwehren, die gute Arbeit leisten und die wo Feuerwehrwelt noch in Ordnung ist.

    Das beschreibt die Situation, wie sie seit Jahren besteht, recht gut.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen614445
    Datum15.03.2010 15:3123634 x gelesen
    Geschrieben von Thomas MiddekeRichtig ist das der Bürgermeister den Oberindianer (ich muß den so betiteln) ernannt hat. also Punkt
    Richtig ist das der Bürgermeister den Oberindianer nur auf Grund seiner Laufbahn (LFS) ernennen kann. also Punkt


    In Niedersachsen nur bedingt richtig, ein Bürgermeister kann nur die Ernennung aussprechen, also verkünden. Die eigentliche vom Gesetz her vorgeschriebene Ernennung erfolgt durch den (Samt) Gemeinderat.

    MkG Lüke


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW614473
    Datum15.03.2010 18:0323291 x gelesen
    Geschrieben von Lüke Freese
    In Niedersachsen nur bedingt richtig,....


    Wichtig ist das fachlich 100% unkundige Personen auf Grundlage ihnen "böhmischer" Aussagen/ Urkunden ect.pp (die genau so gut in Chinesisch geschrieben sein könnten) kompetente Entscheidungen fällen müssen.

    Je gr. die FW ist je eher kann und wird man sich fachlichen Rat von 3. holen.
    Für kleine FF-Wehren ist das jedoch ein teurer Schritt mit dem der FW-Häuptling gleichzeitig öffentlich bekannt gibt das er zu doof ist ein Feuer zu löschen, bzw. der Politiker zugeben würde das er keine Ahnung hat was wichtig und richtig ist.

    Das diese systembedingte Zwickmühle nach unten fällt sollte jedem Leser hier bekannt sein.
    Vom Helm über die Stiefel bis zum "H-TLF 24/60-Kran....mit Seilwinde" gibt es hier genug Beispiele das die Auswahl der Lehrgangsteilnehmer für die ZF nicht zwingend mit persönlicher Eignung sondern oft mit dem Nasenprinzip einher geht.

    ups.....noch einen Punkt gefunden ;)


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern614479
    Datum15.03.2010 18:5723019 x gelesen
    Anonymus: So wie Andere sehe ich das auch. Du hast keine Chance - also höre auf, gehe und melde die sache vorher.

    Da wird sich erst etwas ändern, wenn es bei einem Einsatz schief gelaufen ist und der Staatsanwalt ermittelt. Schade nur, dass dies wahrscheinlich erst den Tod von FM erfordert...


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614495
    Datum15.03.2010 19:4223091 x gelesen
    Geschrieben von Volker LeisteDa wird sich erst etwas ändern, wenn es bei einem Einsatz schief gelaufen ist und der Staatsanwalt ermittelt. Schade nur, dass dies wahrscheinlich erst den Tod von FM erfordert...

    Und selbst das ändert nicht immer etwas und wenn doch, dann nur punktuell.

    Es wird sich erst in dem Moment wirklich was ändern in dem einer (ehrenamtliche) Feuerwehrführungskraft Fehler nachgewiesen und sie deswegen zur Rechenschaft gezogen wird.

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern614515
    Datum15.03.2010 20:3223025 x gelesen
    ...genau das meine ich, wenn ich vom Staatsanwalt spreche...


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern614516
    Datum15.03.2010 20:3523110 x gelesen
    ...hatten wir nicht einmal den Fall, dass in einer anderen Wehr der junge FM niedergemwcht wurde, weil er die Verhältnisse kritisiert hatte - erinnert Euch mal einen einen Thread vor 1,5...2 Jahren hier im Forum. Dort spielte auch die Presse eine sehr unerfreuliche, parteiliche Rolle...


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW614517
    Datum15.03.2010 20:4223066 x gelesen
    Er ist noch im Forum und Schreibt auch noch.
    ich habe oft mit Ihm per PM geschrieben.

    Er hat aber eine sehr starke persönlichkeit gehabt.

    War auch ein Problem aus BY, grins.


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern614519
    Datum15.03.2010 20:4423081 x gelesen
    ..davon bin ich ausgegangen.... Ja, den erwähnten Kameraden habe ich hier auch noch im Forum weiterhin gesehen.


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern614521
    Datum15.03.2010 20:5422994 x gelesen
    So ganz ist der BM da nicht außen vor:

    Es gibt Organisationspflichten (hier Brandschutz)
    Es gibt Auswahlpflichten (er muß dafür sorgen, dass nur geeignete Personen...)
    Es gibt Kontrollpflichten (der BM muß kontrollieren, ob auch wirklich..)

    Macht er das nicht, so ist er in letzter Konsequenz sogar gerichtlich angreifbar


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg614547
    Datum15.03.2010 23:3723014 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Volker,

    Geschrieben von Volker Leiste...hatten wir nicht einmal den Fall, dass in einer anderen Wehr der junge FM niedergemwcht wurde, weil er die Verhältnisse kritisiert hatte - erinnert Euch mal einen einen Thread vor 1,5...2 Jahren hier im Forum. Dort spielte auch die Presse eine sehr unerfreuliche, parteiliche Rolle...Daher bin ich überzeugt:
    Wenn man, bei vielen Deutschen Feuerwehren, Missstände bei vorgesetzten Dienststellen aufzeigt, kann man auch gleich seine Entlassung beantragen.
    Kritikfähigkeit ist nicht unsere Stärke.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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     13.03.2010 09:27 = an7ony7m =7 a7., 3
     13.03.2010 09:53 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.03.2010 09:55 ., München
     13.03.2010 09:59 Hara7ld 7D., Edenstetten
     14.03.2010 10:04 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     14.03.2010 10:35 Hara7ld 7D., Edenstetten
     14.03.2010 17:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.03.2010 10:15 Bern7har7d G7., München
     13.03.2010 10:31 Chri7sti7an 7H., Halle/Westf.
     13.03.2010 13:16 Kim 7S., Hambergen
     13.03.2010 13:20 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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     15.03.2010 20:44 Volk7er 7L., Erlangen
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     13.03.2010 18:58 Chri7sti7an 7F., Wernau
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     15.03.2010 20:32 Volk7er 7L., Erlangen
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     14.03.2010 15:10 Pete7r L7., Frankenberg
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     13.03.2010 19:58 de V7rie7s H7., HH
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     14.03.2010 12:42 Jens7 F.7, Wernau
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     14.03.2010 16:26 Uwe 7R., Schwerin
     14.03.2010 18:22 Dani7el 7B., Nörtershausen
     14.03.2010 19:36 Rüdi7ger7 Z.7, Mühltal
     14.03.2010 20:22 Davi7d J7., Kaiserstuhl
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