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ThemaEinbindung von FA(SB) bei Fahrzeugbeschaffungen19 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern626721
Datum24.05.2010 20:589786 x gelesen
Hallo Forumsgemeinde,

wer von euch (Fuehrungsdienstgrade) befragt vor einer Fahrzeugbeschaffung Mannschaftsdienstgrade, was man ggfls in einem neuen Fahrzeug neu/weiter verwenden will?

Wie wird das vor der Beschaffung durchgefuehrt?
Werden Gruppendisskusionen gefuehrt oder werden Inhalte in kleineren Gruppen erarbeitet?

Werden neue Materialien vorher ausprobiert, oder wird einfach beschafft was gefaellt und die Erfahrungen nachher gemacht?



Rein aus Interesse, weil man z.T. mehr Sinnvolles aus dem einfachen FA(SB)-Bereich hoert, als von manchen Fuehrungsdienstgraden.

Falls das Thema so schon mal gestellt wurde, bitte ich das zu Entschuldigen


Freundliche Gruesse



Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland626723
Datum24.05.2010 21:077172 x gelesen
Hallo,
da bei uns im nächsten Jahr ein HLF 20/16 als Ersatz für ein LF16 beschafft werden soll, wurden bei uns von der Führung Wünsche und Anregungen von der Mannschaft gefordert.
Was aber davon übernommen wurde oder wird, steht noch nicht fest. Die Ausschreibung wird aktuell noch aufgesetzt.


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AutorJoch8en 8W., Nellmersbach / Baden Württemberg626731
Datum24.05.2010 21:596903 x gelesen
Geschrieben von Christoph ReberRein aus Interesse, weil man z.T. mehr Sinnvolles aus dem einfachen FA(SB)-Bereich hoert, als von manchen Fuehrungsdienstgraden mag sein, aber andersrum ist es genau so.
Mit solchen Aussagen tust Du Dir nicht unbedingt einen Gefallen.

Nun zum Rest deines Threads:
Ich kann Dir mal erzählen, wie das bei uns abläuft.
Als erstes gibt es das Brandschutz- und Hilfeleistungskonzept (Was das ist und was da drin steht ist Dir bekannt?)

Die nötigen Mittel für das neue Fahrzeug werden im Haushalt beantragt, in der Regel in Verbindung mit einem Landeszuschuß.

Eine Fahrzeugkomission wird gebildet, diese erstellt das Pflichtenheft.


Generell werden die Ausrüstungsgegenstände so lange sie nicht defekt sind weiter verwendet, evtl. wird auch mal etwas im Zuge der Beschaffung etwas vorgezogen. Hier wird vor allem der Gerätewart gehört.


Was meinst Du mit neue Materialien? Hohlstrahlrohre, Druckluftschaumanlage...
Je nach dem, was es ist.
Natürlich kann manches erst mit einem neuen Fahrzeug beschafft werden. Alles Andere wird beschafft, wenn es Sinn macht (Beispiel unser LF Baujahr 1990, war damals mit CM-Strahlrohren ausgestattet. Ca. im Jahr 2000 haben wir Hohlstrahlrohre beschafft)


Neue Techniken sieht man z. B. auf der Interschutz, bei Ausstellungen oder Messen vom Feuerwehrhändler, kommen als Ideen von der Mannschaft,...
dann holt man sich Erfahrungsberichte (z.B. hier, bei anderen Feuerwehren,...)
dann testet man diese und danach wird gegebenenfalls beschafft.


So ist die Regel bei uns.


MkG
Jochen
www.feuerwehr.leutenbach.de

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg626740
Datum24.05.2010 23:536669 x gelesen
Hallo Christoph.

Geschrieben von Christoph Reberwer von euch (Fuehrungsdienstgrade) befragt vor einer Fahrzeugbeschaffung Mannschaftsdienstgrade, was man ggfls in einem neuen Fahrzeug neu/weiter verwenden will?
Auch die "Führerer" sollten früher mal Mannschaften gewesen sein. Wenn aufgrund des Gefahren-Abwehr-Bedarfsplan entschieden wir dieses Fahrzeug, entsprechend DIN, zu kaufen dann kann man sich mal unterhalten welche Sonderbeladung man noch dazu haben will.

Meinst du nicht das deine Führung fachlich in der Lage ist euch ein Fahrzeug auf den Hof zu stellen das genau auf eure Anforderungen zugeschnitten ist?

Also ich habe auch mal gezweifelt an dem Teil was uns in die Halle gestellt wurde, nur mit jeder Weiterbildung hab ich begriffen das es zum Zeitpunkt der Beschaffung das für uns absolut geeignetste Fahrzeug (damals TLF 16/25) war. Sorry aber wenn ich das jetzt so sage, bist du wirklich sicher das die Mannschaftsdienstgrade den Überblick haben um so strategische Entscheidungen beurteilen zu können. Keine Angst ich weiß auch das es Kameraden gibt, die das fachlich können. Aber dann liegt das Problem wohl irgendwo anders.

3 Ärtzte, 5 Meinungen. ;-)

Gruß Ralf


www.ffw-drebkau.de

Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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AutorLoth8ar 8R., Pliezhausen / Ba-Wü626742
Datum25.05.2010 00:126494 x gelesen
Geschrieben von ---Christoph Reber--- Werden Gruppendisskusionen gefuehrt oder werden Inhalte in kleineren Gruppen erarbeitet?


Der "Inhalt" wird nicht in kleinen Gruppen bei der jeweiligen Feuerwehr erarbeitet, sondern von den Gremien, die die entsprechende DIN herausbringen. Wenn im Prinzip der Fahrzeugtyp klar ist (Bedarfsplan) solltet Ihr zuerst die DIN beim Beuth-Verlag beziehen. Das ist die Arbeitsgrundlage. Dazu kommen noch etliche sonstige Rechtsvorschriften, die man beachten muß (z.B.: StVZO, UVV).
Die meisten Fahrzeuge haben dann noch die Entscheidungsmöglichkeit für Beladung nach örtlichen Belangen. Davon bekommt Ihr aber in der Regel nicht alle Module reingepackt (Gewichtsproblem).
Danach, kann man das Fahrzeug-Grundkonzept durchaus den Kameraden vorstellen und erläutern bzw. darüber diskutieren. Das Fahrzeug soll ja auch Akzeptanz finden.

Grundsätzlich muß man das Rad aber nicht neu erfinden, wenn man sich an die DIN-Norm hält.

Wenn Beladungsteile ganz neu für Euch sind, empfehle ich die nächstgelegene Berufsfeuerwehr oder grössere FF, die Erfahrungen mit dem Gerät haben. Von einer Feuerwehr bekommt man nach meiner Erfahrung immer eine objektivere Meinung, als von den Händlern.

Ist nicht immer einfach, die FA mit einzubinden. Versuch beispielsweise mal bei einer Ersatzbeschaffung eines LF mit TS das neue Fahrzeug ohne TS zu empfehlen. Da wird sofort Besitzstandsdenken laut. (Man will uns was wegnehmen). Mit den entsprechenden Argumenten (hier: Erstangriffsfahrzeug) sollte es aber möglich sein, die Kameraden davon zu überzeugen.

Die Ausschreibung selbst, könnt Ihr (nach Zustimmung des Gemeinderats) entweder von einem externen Dienstleister erstellen lassen (kostet aber ein paar Euro), oder Ihr habt Führungskräfte (von denen Du ja anscheinend nicht so viel hältst), die das selbst erledigen.

Gruß aus Pliezhausen
Lothar Reichenecker


Wir ertrinken in Informationen und hungern nach Wissen

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland626751
Datum25.05.2010 09:206269 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf HauptvogelAuch die "Führerer" sollten früher mal Mannschaften gewesen sein.ja, aber bei manchen liegt das schon eine ganze Weile zurück........ [und manche Führungskräfte haben halt beispielsweise nicht die Fahrerlaubnis für die großen Kisten, sind also da auch auf Rückmeldungen der Maschinisten angewiesen]

Geschrieben von Ralf HauptvogelMeinst du nicht das deine Führung fachlich in der Lage ist euch ein Fahrzeug auf den Hof zu stellen das genau auf eure Anforderungen zugeschnitten ist? ich verstehe die Ursprungs-Frage ein wenig anders:
- welche Kleinigkeiten erleichtern den Alltag bzw. was war herzlich unnötig und könnte "in die 2. Reihe"
- was sollte wo verladen sein?
- und auch wenn eine Führung fachlich dazu in der Lage ist, hin und wieder eine anregende zweite Meinung kann nicht schaden oder? [ich setzt mal voraus, dass der gefragte FA halt nicht gleich ein Flugfeldlöschfahrzeug möchte, sondern was realistisches antwortet]

und da kann es durchaus vorkommen, dass auch aus der Mannschaft sinnvolle Anregungen kommen oder wer arbeitet dann mit dem Fahrzeug und den Gerätschaften?
Zudem wird bei der Integration der Mannschaft wohl durchaus eine stärkere Akzeptanz des Fahrzeuges erreicht, würde ich mal so behaupten.
Welches Konzept das beste ist, kann ich leider nicht sagen, ich kenne Konzepte von "Cheffe macht alles alleine" bis hin zum " Fahrzeugausschuss"/ externer Berater - und auch mit unterschiedlichen Ergebnissen - (mit den neuen Bedarfsplänen wird i.d.R. der Typ relativ genau bestimmt, das sollte eher nicht die Frage sein)
Das perfekte Fahrzeug wird es eh nicht werden (das liegt wohl auch daran, dass einige FA halt sehr engstirnig sind, was auf dem Kühlergrill für ein Logo drauf sein sollte), aber auch wenn es ein "100%-Normfahrzeug" wird, kann man mit Details schon Verbesserungen bekommen.

Ich rate auf jeden Fall, sich mal die Fahrzeuge in der näheren Umgebung anzuschauen, die vergleichbar sind, auch im Hinblick auf Erfahrungen mit den Ausschreibungen/ Verarbeitung/ Wartung/ Service etc.. Eine Vorführung kann auch schon mal erste Einblicke geben, wobei es da auch schöne Unterschiede gibt,

so denn,
wünsche eine erfolgreiche Fahrzeugneubeschaffung,
viele Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW626759
Datum25.05.2010 12:055792 x gelesen
Sinnvolles kann nur von Dienstgraden ab Augenhöhe kommen oder es muß Geld kosten.

Das ein FM/SB sich durch Beruf oder semi professionell in einem Bereich besser auskennt als der Clan der Oberindianer ist unvorstellbar.

Das Wissen vom SM/SB als Auto / Lkw-Schlosser
bis zum Wissen vom SM/SB als Schlüsseldienst am Zieh-fix ist offensichtlich unnötig.
Ein Führungsdienstgrad , beruflich Versicherungsfachangestellter, kann das alles besser bewerten und entscheiden....selbst wenn er seit 10 Jahren den ELW nicht mehr verlassen hat.


Mein Rat;
Holt euch so viele Fach-Meinungen ein wie ihr bekommen könnt und nutzt diese für eure Entscheidung.


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP626762
Datum25.05.2010 12:225985 x gelesen
Geht es um die Beschaffung des Fahrzeuges, oder um die Beladung?


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern626836
Datum25.05.2010 23:165606 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian KruppGeht es um die Beschaffung des Fahrzeuges, oder um die Beladung?

es geht um Inhalte der Beladung.
Beispiele wären Dinge wie Unterbraumaterial, Beleuchtung, Unterstützungssysteme,...
wenn die Mannschaft z.B. die "sinnvolleren" Dinge fordern würde, aber die Führung aus irgendwelchen Gründen (sei es finanziall oder taktisch) doch die etwas nicht so sinnvolle Variante bevorzugt.

Die Frage is, ob man darüber in der Wehr auch mit Mannschaftsdienstgraden drüber diskutiert.



Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern626838
Datum25.05.2010 23:305663 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf HauptvogelGefahren-Abwehr-Bedarfsplan
den es in Bayern nicht gibt.

Geschrieben von Ralf Hauptvogelentsprechend DIN
auch in der DIN kann man Inhalte weit interpretieren. sieht man ja, sonst gäbs nicht zig verschiedene Fahrzeuge der gleichen Gattung.

Geschrieben von Ralf HauptvogelMeinst du nicht das deine Führung fachlich in der Lage ist euch ein Fahrzeug auf den Hof zu stellen das genau auf eure Anforderungen zugeschnitten ist?

Es wird bei uns kein Fahrzeug beschafft oder ausgeschrieben!
Und es is nicht gegen irgendwelche Führungskräfte aus meiner Region gerichtet! (so wie es hier einige hier interpretieren)

Meine Frage bezog sich unabhängig irgendeiner Wehr mit dem Hintergrund, dass mich interessiert, wer vorher die Mannschaft über Beladung eines Neufahrzeugs befragt, bevor man das Leistungsverzeichnis beschreibt.

Geschrieben von Ralf Hauptvogelbist du wirklich sicher das die Mannschaftsdienstgrade den Überblick haben
Nein nicht immer, aber manche haben beruflich oder aus Eigeninteresse Erfahrungen sammeln können, die sinvoll wären, aber (aus irgendwelchen Gründen) nicht verwirklicht wurden.



Grüße



Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen626841
Datum25.05.2010 23:395531 x gelesen
Geschrieben von Christoph ReberDie Frage is, ob man darüber in der Wehr auch mit Mannschaftsdienstgraden drüber diskutiert.

Vorschlaege kann man immer sammeln, aber auch etwas Begruendung einfordern.

Wenn es dann an intensivere Bearbeitung geht, sinkt die Zahl der Mitarbeiter recht schnell...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW626842
Datum26.05.2010 00:055525 x gelesen
Hallo Ralf,

nicht jeder Führer war mal in der Mannschaft. Im Ha./BF Bereich gibt es sehr viel Einsteiger die teilweise ausser nen paar Wochen in der Ausbildung nie "auf der Bank" gesessen haben. Nie Maschinnist waren.....
Ich denke, als Führungskraft ist es sogar sehr wichtig sich auch Ideen und Meinungen der Mannschaft/Benutzer von Fahrzeugen zu holen.
Schliesslich arbeitet der Führer mit einer taktischen Einheit, die Mannschaft aber mit Fahrzeug und Gerät!

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg626843
Datum26.05.2010 00:085578 x gelesen
Okay, um es noch mal klar zu machen,

Führung beginnt bei mir beim Gruppenführer. Diese Führungsebene sollte schon noch wissen Was gebraucht wird, da schließlich sie die Kräfte und Mittel unmittelbar einsetzen. Ich denke hier z.B. an den Gruppenführer Rettung beim VU.

Wenn die einzelnen Ebenen nicht miteinander komunizieren liegt das Problem eher ganz wo anders. Im Rahmen der Ausbildungs- und Übungstatigkeit und im besonderen durch die Auswertung der Einsätze sollte es eine gemeinsame Strategie geben. Dann wissen alle was mann demnächst besser machen kann und was gebraucht wird um es demnächst besser machen zu können.

Kein Angst auch ich kenne Leute die nichts dazu beitragen und sich hinterher über die "blöde" Führung aufregen, genau so wie es Führungskräfte gibt die ihren Manschaften nicht mehr zuhören. Da liegt wohl das eigentliche Problem.

Gruß Ralf


Bewahre mich vor der Einbildung,bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.

Theresa von Avila, spanische Mystikerin und Heilige (1515-1582)

Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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AutorLoth8ar 8R., Pliezhausen / Ba-Wü626846
Datum26.05.2010 00:495620 x gelesen
Hallo Christoph,

Geschrieben von Christoph ReberUnd es is nicht gegen irgendwelche Führungskräfte aus meiner Region gerichtet! (so wie es hier einige hier interpretieren)

Sorry. Gehöre auch dazu. Entschuldigung.

Geschrieben von ---Christoph Reben--- Meine Frage bezog sich unabhängig irgendeiner Wehr mit dem Hintergrund, dass mich interessiert, wer vorher die Mannschaft über Beladung eines Neufahrzeugs befragt, bevor man das Leistungsverzeichnis beschreibt

Wir nicht. Ich muß mich wiederholen: In der DIN steht die Beladung schon drin. Das ist die Grundlage.

Geschrieben von ---Christoph Reben--- auch in der DIN kann man Inhalte weit interpretieren

Ich glaube nicht so weit. (4 Feuerwehrleinen auf dem LF 10/6 sind 4 Stück und keine 8 Stück mehr wie beim LF 8/6) Was ist wohl der Grund dafür ? Egal. Ohne DIN gibts keinen Zuschuss. Und ohne Zuschuss kannste kein Feuerwehrauto kaufen. Ausnahme: Lottogewinn oder Werkfeuerwehr. Und wenn Deine Kameraden glauben, dass man doch 8 Feuerwehrleinen braucht, und Du weisst, warum nur 4 nötig sind, dann gehörst Du eigentlich schon zu den Führungskräften. Fehlt nur noch der entsprechende Lehrgang.

Geschrieben von ---Christoph Reben--- aber manche haben beruflich oder aus Eigeninteresse Erfahrungen sammeln können, die sinvoll wären

Verzichte auf keinen Fall auf diese Erfahrungen und Meinungen !!! Sie sind mit der Grund dafür, das unsere Feuerwehren überhaupt funktionieren. Genauso musst Du aber auch den Erfahrungen und Meinungen unserer Gremien (die die DIN machen) vertrauen.

Gruß aus Pliezhausen
Lothar Reichenecker


Wir ertrinken in Informationen und hungern nach Wissen

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen626847
Datum26.05.2010 01:135493 x gelesen
Moin

Geschrieben von Lothar Reichenecker(4 Feuerwehrleinen auf dem LF 10/6 sind 4 Stück und keine 8 Stück mehr wie beim LF 8/6) Was ist wohl der Grund dafür ? Egal. Ohne DIN gibts keinen Zuschuss. Und ohne Zuschuss kannste kein Feuerwehrauto kaufen.Die vier Feuerwehrleinen mehr (wenn man denn eben unbedingt acht haben will) sind eine Normübererfüllung und damit so lange unschädlich für die Normkonformität und den Zuschuss, wie keine anderen Grenzen der Norm dadurch gesprengt werden. Du kannst also in dein LF 10/6 auch 100 Leinen hängen, wenn du damit nicht das maximal normativ vorgesehene zGG überschreitest ;o)

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg626872
Datum26.05.2010 14:385443 x gelesen
Geschrieben von Lothar Reichenecker

Egal. Ohne DIN gibts keinen Zuschuss. Und ohne Zuschuss kannste kein Feuerwehrauto kaufen. Ausnahme: Lottogewinn oder Werkfeuerwehr.
Oder nen guten StBM mit Feuerwehrbedarfsplan ... siehe Link


Gruß
Jörg


Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW626874
Datum26.05.2010 14:445605 x gelesen
Geschrieben von Jörg AndersOder nen guten StBM mit Feuerwehrbedarfsplan ... siehe Link

hätte man vielleicht nochmal lesen sollen:
http://www.feuerwehr.de/faq/tlf1625-lf1612.php

Zum Thema TLF mit Doka hatten wir hier auch viele Beiträge.

In brandschutz stand letztens übrigens ein Bericht einer Aufbaufirma über die Probleme mit der Gewichtsverteilung in Fahrzeugen mit großer Kabine und noch größerem Tank...
Bestätigt nichts mehr als das was ich und noch ein paar andere seit vielen Jahren nicht müde werden, immer wieder gebetsmühlenartig zu dem Thema zu wiederholen.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg626875
Datum26.05.2010 14:535313 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino

hätte man vielleicht nochmal lesen sollen
Deswegen wurde das "guten StBM" von mir in kursiv geschrieben.

Gruß
Jörg


Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern626936
Datum27.05.2010 00:105193 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lothar ReicheneckerWir nicht. Ich muß mich wiederholen: In der DIN steht die Beladung schon drin. Das ist die Grundlage.


Hier möchte ich ein Beispiel einbringen.

Bei einem RW wurde das Unterbaumaterial ("Biene-Maja") in zwei verschiedenen Geräteräumen über Kopf positioniert.

In einem näheren Gespräch wurde dann erläutert, dass ein Teil der Mannschaft doch Weichholz-Unterbaumaterial, relativ tief eingebaut, gewünscht hätte, da man das doch universeller einsetzen und dort leichter entnehmen könnte.
Der Führung war das scheinbar egal, oder unbekannt.
Wäre alles noch in in der DIN-definiert, aber m.M. nach umständlich.

daher enstand meine Frage.


Geschrieben von Lothar ReicheneckerOhne DIN gibts keinen Zuschuss. Und ohne Zuschuss kannste kein Feuerwehrauto kaufen

Mir ging es auch nicht darum Materialien, die außerhalb der Norm stehen, durch "Mannschaftsbegehren" in die Fahrzeuge zu bringen, doch aber technische Raffinessen einzubauen, deren Idee manchmal von der Mannschaft kommen und Führungskräften bis dato noch nicht durchdacht/ oder bekannt waren (s.o.).
Daher die Frage, wer da vorher fragt.


Dir freundliche Grüße



Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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 24.05.2010 20:58 Chri7sto7ph 7R., Berching
 24.05.2010 21:07 ., Püttlingen
 24.05.2010 21:59 Joch7en 7W., Nellmersbach
 24.05.2010 23:53 Ralf7 H.7, Drebkau
 25.05.2010 09:20 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
 25.05.2010 23:30 Chri7sto7ph 7R., Berching
 26.05.2010 00:08 Ralf7 H.7, Drebkau
 26.05.2010 00:49 Loth7ar 7R., Pliezhausen
 26.05.2010 01:13 Seba7sti7an 7W., Linden
 26.05.2010 14:38 ., Stuttgart
 26.05.2010 14:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.05.2010 14:53 ., Stuttgart
 27.05.2010 00:10 Chri7sto7ph 7R., Berching
 26.05.2010 00:05 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 25.05.2010 00:12 Loth7ar 7R., Pliezhausen
 25.05.2010 12:05 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 25.05.2010 12:22 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 25.05.2010 23:16 Chri7sto7ph 7R., Berching
 25.05.2010 23:39 Lüde7r P7., Kelkheim
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