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ThemaLogistik: Bahnverladung62 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639860
Datum13.08.2010 21:3731150 x gelesen
Hallo,

mittlerweile habe ich mir nach einem Tip hier das Heft Militärtransporte-auf-der-Schiene-Bundeswehr-Vorschriften besorgt und gelesen.

Sehr interessant, allerdings auch sehr militärisch geprägt - und man sieht wie weit auch da Vorschrift und Praxis voneinander abwich...

Gibts hier jemand, der mit dem Thema praktisch befasst war - ggf. auch mit der Rollenden Landstraße o.ä.?



Hinweise hierauf o.ä. sind nett, aber wenig hilfreich, weil andere LKW und andere Waggons... ;-)
http://cgi.ebay.ch/ws/eBayISAPI.dll?VISuperSize&item=350369566409


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg639874
Datum14.08.2010 08:5525846 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Ulrich Cimolino

Gibts hier jemand, der mit dem Thema praktisch befasst war

Es wird hier keiner mehr praktisch an dieser Aktion beteiligt gewesen sein; am 14. Dez. 1913 wurde die BF Hamburg um 22.35 Uhr aus Schwerin um Hilfe bei der Bekämpfung eines Schloßbrandes in Schwerin ersucht. Schon um 23.50 Uhr verläßt ein eigens dafür bereitgestellter Eisenbahnzug mit 3 Offizieren, 10 "Beförderten,2 und 40 Feuerwehrmänner zusammen mit 2 Dampfspritzen und je einem Mannschafts- und Gerätewagen den Hannoverschen Bahnhof in Richtung Brandstelle. Um 2.30 Uhr trifft die "Überlandhilfe" dort ein, 20 min. später wird schon das 1. Rohr vorgenommen, mit Hilfe der BF HH kann der überwiegende Teil des Schloßes gerettet werden. Nach Erledigung des Auftrages macht sich die Hamburger Abordnung um 10.05 Uhr wieder per Eisenbahn zurück an den Heimatstandort auf den Weg, wo sie um 14.30 Uhr eintrifft.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg639909
Datum14.08.2010 12:4025665 x gelesen
Moin, moin!

Geschrieben von Ulrich CimolinoGibts hier jemand, der mit dem Thema praktisch befasst war - ggf. auch mit der Rollenden Landstraße o.ä.?

Bahnverladung war Standard als es auf den Schießplatz ging!

Meinen Leo1A% musste ich verladen und verzurren. Das war aber nicht sehr weltbewegend! Konkrete Fragen?


Beste Grüße Sven

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorOlaf8 S.8, Wendschott / Nds639912
Datum14.08.2010 13:3425595 x gelesen
Jepp bei mir ebenso.
Marder A2/3 , Iltis, Unimog und 5tonner MB.
War wie mein Vorposter schrieb nichts wirklich kompliziertes.

MKG Olaf


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AutorAndr8é S8., Essen / NRW639913
Datum14.08.2010 13:5725323 x gelesen
Hallo,

ja das verladen nicht. Wenn die Besatzung weiß was sieht tut.

Aber der Kram drum rum ist sehr kompliziert. Planung, Anmeldung, Organisation am Verlade- und Enladebahnhof, An- und Anmarsch dahin usw.


Gruß
Andre


"Leider muss ich immer wieder feststellen, daß das Einfache oft dem Führer zu selbstverständlich war, um es dem Feuerwehrmann in der Ausbildung beizubringen." Schnell (1935) in Die Dreiteilung des Löschangriffs, Vorwort

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorOlaf8 S.8, Wendschott / Nds639917
Datum14.08.2010 14:1525212 x gelesen
War, soweit ich daran beteiligt war, ne menge Papier.
Marschkredite beim OA und SVA einreichen, bei der Bahn den Zug anmelden mit zu Transportierenden Einheiten und grober Tonnage. Befestigungs material ,hmm wo kam das denn nu nochmal her ? Weiss es noch einer? glaube war von der Division, aber will mich da nicht festlegen
Prüfstufen bei beteiligtem Gerät kontrollieren und ggf. durchführen lassen.
Transportaufstellung beüben , Marsch beüben, verladen üben, üben üben üben.

BW halt :-)

Damaliger Zeitansatz 4 Wochen , bei normalen Durchlauf,wenn ich mich noch korrekt erinnere.

MKG OLaf


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AutorAlex8and8er 8H., Leipzig / Sachsen639925
Datum14.08.2010 15:0025274 x gelesen
Das Thema ist sehr umfangreich. Was genau interessiert dich?

Nur mal ein paar Beispiele:
- Anmeldeprozedere (Beschaffung der Genehmigungen, Auswahl des Waggontyps usw.)
- Ausbildung des Personals
- Vorbereiten der Waggons
- Befahren der Waggons
- Verzurren der Fahrzeuge, Sichern des Materials
- Sicherheitsvorschriften beim Be-/Entladen
- Organisation des Be-/Entladeraumes
- Vorwärts-/Rückwärtsverladung /-entladung
usw.

Ich selbst habe den Leo 2A6 mehrfach verladen. Solange die zu verladenden Fahrzeuge nicht breiter sind als der Waggon ist alles recht easy. Alles Andere kann sehr anspruchsvoll werden.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Alexander Henze
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Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung.

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg639958
Datum14.08.2010 20:3425056 x gelesen
Hallo Ulli,
habe mal in de.etc.bahn.misc eine Frage in der Richtung gestellt.

Auf http://bewegtbild.deutschebahn.com/btvo/site/index.php?s=5600&ids=141332 gibt es dazu ein ganz interessantes Video. Veranschaulicht was da hinter den Kulissen so läuft.

Gruß Ralf


Irgendwas ist ja auch immer.

www.ffw-drebkau.de

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg639962
Datum14.08.2010 20:4324975 x gelesen
Geschrieben von Ralf HauptvogelAuf http://bewegtbild.deutschebahn.com/btvo/site/index.php?s=5600&ids=141332 gibt es dazu ein ganz interessantes Video. Veranschaulicht was da hinter den Kulissen so läuft.

Falls Interesse/Fachfragen kann ich entsprechenden Kontakt nach Harsewinkel herstellen.

Gruß,

Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW639965
Datum14.08.2010 20:5324893 x gelesen
Kannste mal in Erfahrung bringen wie hoch so ein verladenes Gespann ist und wie hoch die Ladung sein darf?
Lässt sich für meine unwissenden Aufgen was diese Gefährte so an geht schlecht schätzen...
Vlt. weist du ja auch so schon die Antwort? ;)
Gruß
Sven


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg639986
Datum14.08.2010 22:4424801 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtVlt. weist du ja auch so schon die Antwort? ;)

Weiß ich nicht, "wir" verschicken nur Europaletten - das kann man aber nachlesen. Hatten wir erst vor ein paar Monaten hier. Gesucht ist das Lichtraumprofil. Dazu findet sich was in der Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung.

In den Hinweisen "Ladungssicherung im Güterwagen" (.pdf) von railion ebenfalls. Da müsste eigentlich noch mehr zu finden sein, entweder bei railion oder bei schenker, finde es aber auf die Schnelle nicht.


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY639994
Datum15.08.2010 09:3624756 x gelesen
Hallo Ulrich,

ich habe gestern ganz zufällig ein Gespräch mit einem MA einer hiesigen Baufirma, die im Jahr ca. 800 Bahntransporte benötigt. Dieser MA ist für diese Transporte zuständig.
Beim Gespräch verwies er mich an das RAILION KundenServiceZentrum in Duisburg. Dort findet man kompetente Ansprechpartner in Sachen Bahnverladung. Link dazu habe ich leider auf die Schnelle keinen Gefunden.
Aber beim Googeln bin ich auf einen in dieser Hinsicht interessanten Link der deutschen Transportversicherer gestoßen, v.a. bzgl. der Ladungssicherung:

Ladungssicherung.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639999
Datum15.08.2010 11:5224938 x gelesen
Geschrieben von André SchildPlanung, Anmeldung, Organisation am Verlade- und Enladebahnhof, An- und Anmarsch dahin usw.

Für die Bundeswehr vermute ich mal:
- Ansprechen über die ZMZ-Kontakte...
- organisieren dann am besten komplett über die entsprechenden Planungsstrukturen der BW (wie heißen die heute?)

Interessant wären:
Wenn es Bedarf gäbe, wie lange muss man rechnen dauert die Bereitstellung von
- Waggons (Rungenwagen, Personenwagen)
- was benötigt man am Auf-/Abladebhf?
- hat das schon mal jemand mit dem BW-Material für andere Zwecke (zivil, KatS) gemacht? Bilder?

Am Schluß sollte ggf. ein Faustwert herauskommen, ab welcher Entfernung sowas also überhaupt im Ansatz "lohnt".


(Dito für zivile LKW-Transportmöglichkeiten mit der Bahn...)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640000
Datum15.08.2010 11:5324611 x gelesen
Geschrieben von Alexander HenzeIch selbst habe den Leo 2A6 mehrfach verladen

ich war auch mal Panzerfahrer (Leo 1 A4 oder so) - und als solcher auch mehrfach verladen worden, das Darauffahren und dort sichern ist aber im Kontext vermutlich das geringste Problem....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8é S8., Essen / NRW640003
Datum15.08.2010 12:1624735 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Ulrich CimolinoFür die Bundeswehr vermute ich mal:
Ansprechen über die ZMZ-Kontakte...
- organisieren dann am besten komplett über die entsprechenden Planungsstrukturen der BW (wie heißen die heute?)


Ja, die ZMZ-Kontakte sollte da weiterhelfen. Die zentrale Stelle ist das Logistikzentrum der Bundeswehr - Abteilung Verkehr und Transport
Die können auch verlässliche Zahlen liefern.

BTW: Man sollte auch mal den Landmarsch für die Planung von Katastrophenlagen wie die Hochwasserlagen an Elbe und Oder denken. Wer koordiniert denn da den Anmarsch der Kräfte?


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg640055
Datum15.08.2010 20:2724712 x gelesen
Geschrieben von André SchildBTW: Man sollte auch mal den Landmarsch für die Planung von Katastrophenlagen wie die Hochwasserlagen an Elbe und Oder denken. Wer koordiniert denn da den Anmarsch der Kräfte?


Ja, sollte man...
Ich kann mich da dunkel an die Planungen im Rahmen eines früheren Hochwassers erinnern, bei dem irgend wann die Planung war, dass sich quasi ein großer Lindwurm aus unserem Bundesland gen Osten bewegt...
Hat m.W. ja auch jemand mit verantworrtet, der bei der Marine gelernt hat, und das Meer ist eben weit... ;-)

Nebenbei war der (Kfz-)Marsch kein Bestandteil meiner Fw-Führungsausbildung (immerhin bis Verbandsführer). Ohne BW-Vorausbildung (wo das i.d.R. jeder ZFü mindestens in Grundzügen lernt) wäre ich da total blank.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW640057
Datum15.08.2010 20:3924500 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNebenbei war der (Kfz-)Marsch kein Bestandteil meiner Fw-Führungsausbildung (immerhin bis Verbandsführer).

Wie, nicht mals als Verbandsführer ist Marschplanung und der gleichen Thema der Ausbildung? Dumme Frage aber was lernt man dann da?
Gruß
Sven


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg640058
Datum15.08.2010 20:5024428 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtWie, nicht mals als Verbandsführer ist Marschplanung und der gleichen Thema der Ausbildung?

Jepp. Nicht mal da...


Geschrieben von Sven HildebrandtDumme Frage aber was lernt man dann da?

Führen von Flächenlagen und führen von Punktlagen mit Beteiligung mehrerer Züge und die Arbeit in einer Führungsgruppe.

Die Einheiten waren immer schon da bzw. kamen ganz normal...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW640061
Datum15.08.2010 21:3924298 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNebenbei war der (Kfz-)Marsch kein Bestandteil meiner Fw-Führungsausbildung (immerhin bis Verbandsführer). Ohne BW-Vorausbildung (wo das i.d.R. jeder ZFü mindestens in Grundzügen lernt) wäre ich da total blank

Das war afaik Bestandteil der Kat-Lehrgänge in Ahrweiler. Irgendwo müßte ich noch allte Unterlagen haben.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW640063
Datum15.08.2010 21:4924366 x gelesen
Gibt es denn überhaupt einen entsprechenden Lehrgang wo einen das vermittelt wird bei der Feuerwehr? Also das führen von Verbänden sowie den Marsch planen?
Gruß
Sven


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AutorChri8sti8an 8T., Delmenhorst / Niedersachsen640068
Datum15.08.2010 22:0524291 x gelesen
Hallo,

ich habe die Planung eines Kfz-Marsch auf der Straße in meiner Ausbildung zum gD vermittelt bekommen...
BI-Lehrgang an der LFS Celle...

- Beantragung des Marsches, rechtliche Grundlagen
- Festlegung Marschreihenfolge
- Marschplanung (Logistik, Verpflegung, Marschpausen, techn. Halt, ...)
- Organisation des Kfz-Marsches
- Führungsstruktur
- ...

Führer von Verbänden: Lehrgangsangebot der Landesfeuerwehrschulen, zumindest in Niedersachsen....

Lehrgangsangebot LFS Niedersachsen

Gruß
CT


Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen640070
Datum15.08.2010 22:5024196 x gelesen
Ja, im B V Teil 1 und im B VI.

A.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen640071
Datum15.08.2010 22:5924402 x gelesen
Moin Ulrich,

mit der Bereitstellung von Waggons ist das abhänig von den üblicherweise am Bahnhof benötigten Wagentypen und der benötigten Anzahl. Schwieriger wird es fast sein, eine geeignete Lok und einen geeigneten Lokführer zu finden, den auch die sind immer dünner gesäht. Wie schwer das sein kann und wie unglücklich das teilweise gelöst wird hat man ja beim Landrückentunnel gesehen. Und da waren es reguläre Unfallhilfszüge.

Der sendende und der empfangende Bahnhof müssen über eine Kopframpe, mindestens aber über eine Seitenrampe verfügen. Vielerorts ist diese der "modernisierung" der Bahnhofsinfrastrukturen zum Opfer gefallen. Auch wenn eine Kopframpe vorhanden ist und da ein Gleis liegt kann es sein, daß die dazugehörige Weiche verschweißt ist um den Weichenantrieb nicht mehr warten zu müssen.

Ich kann mir vorstellen, daß es leichter ist an zivieles Gerät zu kommen, als an militärisches. Aber das ist wie immer abhänig von der zuständigen Kommandantur.

Da wir in Deutschland über ein gut ausgebautes Straßennetz verfügen würde ich behauten wollen, das es sich nur bei Auslandseinsätzen wirklich lohnt. (Zeitmäßig)

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640072
Datum15.08.2010 23:0224398 x gelesen
Geschrieben von Lutz RichterDa wir in Deutschland über ein gut ausgebautes Straßennetz verfügen würde ich behauten wollen, das es sich nur bei Auslandseinsätzen wirklich lohnt. (Zeitmäßig

steht so ähnlich auch im Textentwurf, wobei z.B. von ganz im Norden nach ganz in den Süden (oder umgekehrt) kann das je nach Wetterlage und Auftrag ggf. doch sinnvoll sein!
Das wären dann ca. 700 - 1200 km Fahrstrecke...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen640075
Datum15.08.2010 23:2724185 x gelesen
Naja,

vorteilhaft wäre, daß die Mannschaft maximal ausgeruht am Ziel ankommt. Aber aufgrund der langen Bereitstellungszeiten würde ich sowas eher für die geplante Ablösung von Einsatzkräften und Material in betracht ziehen, bzw. für deren Rückführung.

Was schon eher Sinn macht ist die Einbeziehung von Schieneninrastruktur bei Wald- und Flächenbränden. Da kann ein Kesselwagenzug mit ein oder 2 LF auf Rungenwagen bestimmt nützlich sein, wenn es sonst kaum Wege gibt.

Das Problem ist ja auch, daß so ein Sonderzug in den Fahrplan eingebaut werden muss, da sind längere wartezeiten schon mal drin. Und in reguläre Züge einstellen kannst du total vergessen, da wirst du mehr auf dem rangierbahnhof hin und her geschoben wie du wirklich vorwärts kommst. Also wenn, dann kommt nur ein Ort zu Ort Ganzzug in Frage.

Gruß aus dem Rheiderland.

Lutz


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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland640077
Datum15.08.2010 23:5024423 x gelesen
Hallo Uli,

beim THW gab es 2000 im Rahmen des Auslandseinsatzes in Frankreich nach dem Orkan Lothar einen Bahntransport der geeigneten Fahrzeuge von Bordeaux nach Saarbrücken. Ich schreibe der geeigneten Fahrzeuge, da die neuen GKW und die neuen LKW Ladebordwand ( ohne Rundplane) auf normalen Rungenwagen nicht verladbar sind. Diese Fahrzeuge passen nur auf Waggons der Rollenden Landstraße ins Lademaß der Bahn und diese Wagons standen nicht in ausreichendem Maße in Bordeaux zur Verfügung.

Beim ausladen gab es das eine oder andere Problem mit Fahrzeugen die sich nicht mehr alleine starten ließen. Es wurde damals von einer Seitenrampe entladen. Es mußten allerdings einige der Fahrzeuge über die Wagons bis zur Entladestelle fahren.

Gruß Philip

P.S.: Dies müßte meiner Meinung nach der letzte größere Bahntransport von Fahrzeugen des KatS in letzter Zeit gewesen sein.


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg640082
Datum16.08.2010 00:5024417 x gelesen
Geschrieben von Philip KochBeim ausladen gab es das eine oder andere Problem mit Fahrzeugen die sich nicht mehr alleine starten ließen.

Wie ist das erklärbar? Fehlende Ladeerhaltung abseits der heimatlichen Fahrzeughalle? Haben "eure" (neuen) Autos noch einen alten Nato-Knochen, mit dem ich dieses Problem umgehen könnte?

Gruß,

Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG640084
Datum16.08.2010 00:5724185 x gelesen
Hallo Uli

Da wäre die rollende Autobahn doch ev. etwas.



Shuttle Net der Hupac

bzw.
Verkehrstechnik, siehe unten

Broschüre Hupac

Gibt dir ev. Input's.


Grüsse aus der Schweiz

Andy Sulser

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland640088
Datum16.08.2010 07:0924163 x gelesen
Hallo Markus,

ich denke das wird eine Sammlung von verschiedenen Gründen gehabt haben. Die Fahrzeuge waren vor dem Bahntransport über längere Zeit im Einsatz gewesen, zum Teil auch abseits von befestigten Straßen, dann das Ruckeln des Bahntransportes, und mit Sicherheit zum Teil auch die Selbstentladung.

Die alten Fahrzeuge ( MB 1113 Rundhauber z.B. ) haben alle einen Mechanischen Knochen. Bei den Mittelalten Fahrzeugen gabs zum Teil mechanische, zum Teil Elektrische , zum Teil keine " Knochen".

Bei den neuen Fahrzeugen gibt es meist Elektronische Batteriehauptschalter. Gibt es diese nicht, ist es auch Problematisch hier Mechanische nachzurüsten, da sonst die Fahrzeugelektronik Schaden nimmt.

Der Transportzug mit den Einsatzfahrzeugen wurde als normaler Güterzug von der SNCF gefahren und war dem entsprechend lange unterwegs. Der Bahntransport wurde damals aus Kostengründen gemacht. Wenn du eine Große Anzahl von Fahrzeugen 900km per Bahn oder auf eigenen Reifen bewegst, ist das schon ein finanzieller Aspekt.


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW640100
Datum16.08.2010 09:4524256 x gelesen
Leider habe ich trotz Nato Knochen an meinen MLW das Problem das fast jeden Winter ein Satz Batterien fällig sind.

Fahrzeug war deshalb schon in 4 verschiedenen Werkstätten
Ladeeraltung ist nicht üblich in vielen Ortsverbänden, man kauft lieber jedes Jahr neue Batterien, ich hoffe man sieht die Ironie Tags


Gunnar Kreidl


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern640102
Datum16.08.2010 09:5624084 x gelesen
Geschrieben von Lutz RichterSchwieriger wird es fast sein, eine geeignete Lok und einen geeigneten Lokführer zu finden, den auch die sind immer dünner gesäht. Wie schwer das sein kann und wie unglücklich das teilweise gelöst wird hat man ja beim Landrückentunnel gesehen. Und da waren es reguläre Unfallhilfszüge.


Nene lass mal, da bist du falsch gewickelt.
Das Hauptproblem werden in der Tat die geeigneten Wagen sein, und eventuell die Lademöglichkeit. Es gibt mittlerweile genug Anbieter die auch kurzfristig ein Triebfahrzeug und einen Triebfahrzeugführer stellen können, das ist wirklich kurzfristig mit wenigen Stunden machbar.
Ein vergleich mit den Rettungszügen hinkt weil du bei denen an ein die DB und einen bestimmten Loktyp gebunden bist.
Aber irgend eine Lok für irgend einen Zug ist absolut gar kein Problem, für Geld machen die alles. ;-)


Gruß
CS




Geschrieben von Lutz RichterDer sendende und der empfangende Bahnhof müssen über eine Kopframpe, mindestens aber über eine Seitenrampe verfügen. Vielerorts ist diese der "modernisierung" der Bahnhofsinfrastrukturen zum Opfer gefallen. Auch wenn eine Kopframpe vorhanden ist und da ein Gleis liegt kann es sein, daß die dazugehörige Weiche verschweißt ist um den Weichenantrieb nicht mehr warten zu müssen.

Das kann man aber alles im voraus planen und die Fahrzeuge eben dahin schicken wo man beladen kann, die Fahrzeuge werden ja nicht von einem Standort kommen.





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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern640103
Datum16.08.2010 09:5824074 x gelesen
Geschrieben von Andy SulserDa wäre die rollende Autobahn doch ev. etwas.

Thema hatten wir früher schon, wäre geeignet aber von den Dingern hat kaum einer ausreichend Reserven rumstehen die nicht gerade in der Wartung sind.


Gruß
CS





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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen640115
Datum16.08.2010 12:1024014 x gelesen
Moin Christian,

genau da sehe ich das Problem, es dauert einige Stunden. Wenn ich die privaten Anbietermit dazu nehme ist es schon ein wenig komfortabler, die bentheimer Eisenbahn z.B. würde da bestimmt was möglich machen. Aber es hat eben noch wieder einen geqwissen Vorlauf. Und so wie ich die Strukturen bei der Bahn kenne (und die kenne ich gut) wird es vom Entschluss bis zum Start des Zuges mindestens 24 Stunden dauern. Wenn ich einen Vorlauf von 4-6 Stunden für die rein feuerwehrseitigen Belange abziehe sind wir bei 18-20 Stunden die ich schon fahren kann. Bis dahin stehe ich (Weener) in der Berchtsgadener Bahnhofstraße.

Wenn ich dann noch die Fahrzeit hinzu rechne, die der Zug benötigen wird (Güterzüge fahren 80-100km/h!) dann wird es nicht mehr realistisch möglich sein, damit in einen Einsatz rein zu gehen.

Ganz anders sieht es wie gesagt aus, wenn ich 48-72 Stunden Vorlauf habe.

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern640117
Datum16.08.2010 12:1323963 x gelesen
Geschrieben von Lutz Richtergenau da sehe ich das Problem, es dauert einige Stunden. Wenn ich die privaten Anbietermit dazu nehme ist es schon ein wenig komfortabler, die bentheimer Eisenbahn z.B. würde da bestimmt was möglich machen. Aber es hat eben noch wieder einen geqwissen Vorlauf.

Ja natürlich.


Geschrieben von Lutz Richter Und so wie ich die Strukturen bei der Bahn kenne (und die kenne ich gut) wird es vom Entschluss bis zum Start des Zuges mindestens 24 Stunden dauern.

Ähem, natürlich, das dauert eher noch länger weil du Leerwagen ranschaffen mußt, und genau die werden das Problem sein. Das Triebfahrzeug geht schneller, gibt Unternehmen die können das recht zackig ranführen, z.B. MWB. Du wirst aber das Wagenproblem haben.


Gruß
Christian





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AutorDomi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz640124
Datum16.08.2010 13:0824037 x gelesen
Zumindest die BF Zürich rückt bei Aufgeboten mit dem Lösch- und Rettungszug durchaus auch mit Löschfahrzeugen an um diese auf entsprechende Wagen zusätzlich zu verladen. Leider finde ich auf Anhieb den Bericht nicht (mehr). Die BF Zürich oder BF der SBB können dazu aber sicher mehr Auskunft geben.


Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen.

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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH640130
Datum16.08.2010 14:0724073 x gelesen
Geschrieben von Dominic SuterZumindest die BF Zürich rückt bei Aufgeboten mit dem Lösch- und Rettungszug durchaus auch mit Löschfahrzeugen an um diese auf entsprechende Wagen zusätzlich zu verladen. Leider finde ich auf Anhieb den Bericht nicht (mehr). Die BF Zürich oder BF der SBB können dazu aber sicher mehr Auskunft geben.

Hallo Dominic

Bist du dir da sicher?

Das Vorgehen ist IIRC, dass der LRZ (Lösch- und Rettungszug) lediglich mit Bedienpersonal ausrückt und das TLF 3 der BF (Im LZ der BF sind MA der SBB integriert) den Personalzubringer macht.

("Quelle": Ich war mal auf einer privaten Führung bei der BF Zürich und hatte beruflich schon mit der LRZ Crew zu tun.)

Das Verladen der Fzg und zusammenstellen des Zuges dürfte sehr viel Zeit in anspruch nehmen.
(Unter anderem Darum waren ab 1991 die Lokomotiven dem LRZ 76 und 96 direkt vorgespannt und die LRZ 08 sind selbstfahrend.)

Quelle: Ereignissreiche Einsätze -> S-Bahnbrand, Tunnel Bhf Stadelhofen


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640137
Datum16.08.2010 15:4724132 x gelesen
Geschrieben von Philip Kochbeim THW gab es 2000 im Rahmen des Auslandseinsatzes in Frankreich nach dem Orkan Lothar einen Bahntransport der geeigneten Fahrzeuge von Bordeaux nach Saarbrücken. Ich

interessant, gibts da Bilder von?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH640141
Datum16.08.2010 16:5124074 x gelesen
Da gibt es aber Lösungen für die eine Entladung verhindern, Deine Batterien nicht kaputt machen usw....


Gruß Timo

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland640146
Datum16.08.2010 17:5523790 x gelesen
Hallo,

ja ich habe von der Entladung Bilder gehabt. Allerdings muss ich die auf den Archiv CDs heraussuchen und allzu viele waren es leider nicht, wenn ich mich richtig erinnere.

Gruß Philip


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW640149
Datum16.08.2010 18:2423764 x gelesen
Geschrieben von Lutz RichterDer sendende und der empfangende Bahnhof müssen über eine Kopframpe, mindestens aber über eine Seitenrampe verfügen.
Kopframpe? Darunter kann ich mir was vorstellen. Fährt man dann auf den entsprechenden Waggon, der dann jeweils ausgetauscht (an die Kopframpe gefahren) wird oder "ruckelt" man über den gesamen Zug ?
Seitenrampe Was kann ich mir darunter vorstellen, bzw. wie geht das Beladen und Entladen von Fahrzeugen vor sich?

Zum Thema. Hier im Kreis sollen 1975 einige Fahrzeuge für den Waldbrandeinsatz in Niedersachsen am Bahnhof Erkelenz bereitgestanden haben. Dort wurden sie oder sollten auf Waggons verladen werden. Nach mehrfachem Warten wurden die Fahrzeuge dann nach "Tagen" wieder in die Heimatstandorte entlassen, Feuer unter Kontrolle.
Bei den heutigen Autobahnen Erkelenz - Dannenberg = ca. 500 km


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen640157
Datum16.08.2010 19:0623882 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Hubert KohnenKopframpe? Darunter kann ich mir was vorstellen. Fährt man dann auf den entsprechenden Waggon, der dann jeweils ausgetauscht (an die Kopframpe gefahren) wird oder "ruckelt" man über den gesamen Zug ?

Sowohl als auch. Bei einem kurzen Gleis an der Kopframpe würde man bei längeren Zügen wohl die Waggons tauschen (was erheblich aufwändiger ist).
Beispiel einer Kopframpenanlage

Geschrieben von Hubert KohnenSeitenrampe Was kann ich mir darunter vorstellen, bzw. wie geht das Beladen und Entladen von Fahrzeugen vor sich?

Man fährt halt seitlich auf den Zug...:-) Auf dem o.g. Bild ist sowohl Kopf-als auch Seitenbeladung möglich.

Gruß aus dem Pott

Torsten Schild


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW640161
Datum16.08.2010 19:3423711 x gelesen
Geschrieben von Torsten Schild Beispiel einer Kopframpenanlage
Man fährt halt seitlich auf den Zug...:-) Auf dem o.g. Bild ist sowohl Kopf-als auch Seitenbeladung möglich.

Jetzt mal unter uns. Wenn ich an einer Kopframpe gerade auf den Waggon fahren kann, brauche ich "nur" noch die Spur halten, oder ?
Wie sieht es denn mit seitlicher Beladung / Befahren aus? Stelle ich mir extrem schwierig vor, zumindest für Radfahrzeuge. Weiß jemand wie breit so ein Waggon ist und wie breit unsere Fahrzeuge (Außenkante Reifen) sind?


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW640162
Datum16.08.2010 19:3523903 x gelesen
Da bin ich bei Dir,nur muss man auch Lösungen wollen und bezahlen,und als OB ist mein Entscheidungsspielraum nicht gerade üpig .

Aber dieses Jahr bekommen alle Fahrzeuge bei uns eine Ladeerhaltung,und ich bin guter Hoffnung das es dann besser wird

Gunnar Kreidl


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AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen640183
Datum16.08.2010 20:4323756 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenWenn ich an einer Kopframpe gerade auf den Waggon fahren kann, brauche ich "nur" noch die Spur halten, oder ?


An einer entsprechend langen Seitenrampe geht die Verladung schneller, da mehrere Waggons gleichzeitig beladen werden können. Außerdem muss man dann nicht erst über den ganzen Zug "rumpeln", sondern kann dort auffahren, wo man hinmuss.

Geschrieben von Hubert KohnenWie sieht es denn mit seitlicher Beladung / Befahren aus? Stelle ich mir extrem schwierig vor, zumindest für Radfahrzeuge.

Kann so schwierig nicht sein, wenn man es z.B. beim AutoZug nach Sylt auch für Laien macht.
Seitenbeladung SyltShuttle, Bild 5
Anderes Foto aus der Schweiz
Seitenverladung bzw Seitenrampe hat außerdem den Vorteil, das der Zug nach der Verladung in beide Richtungen abfahren kann, weil das Gleis eben kein Kopfgleis ist.

Geschrieben von Hubert KohnenWeiß jemand wie breit so ein Waggon ist und wie breit unsere Fahrzeuge (Außenkante Reifen) sind?

Beispiel Einstockeinheiten Autoshuttle Sylt
Die Spurbreite unserer Fahrzeuge ist IMHO sehr unterschiedlich, abhängig von Fahrzeugart, Fahrgestell, Straße/Allrad, Bereifung etc.

Gruß aus dem Pott

Torsten Schild


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AutorAndr8é S8., Essen / NRW640198
Datum16.08.2010 21:1523681 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Torsten SchildAn einer entsprechend langen Seitenrampe geht die Verladung schneller, da mehrere Waggons gleichzeitig beladen werden können. Außerdem muss man dann nicht erst über den ganzen Zug "rumpeln", sondern kann dort auffahren, wo man hinmuss.

Wobei man bei beiden Varianten nicht unterschlagen sollte das die Verladung einige Gefahren mit sich bringt. Egal wie, Fahrzeuge verladen macht keinen Spaß.

Ist zwar etwas her, aber muss man bei der Bundeswehr nicht eine Bergebereitschaft und eine Arzt vor Ort haben?

Es gibt so gar zerlegbare Kopframpen. Jedenfalls 2005 auf einer Übung bei der Bundeswehr gesehen.

Bei Kopframpe ist die Entladung Rückwärts, am besten noch bei Dunkelheit, die ungünstigste Situation überhaupt.


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorJürg8en 8S., Bochum / NRW640209
Datum16.08.2010 21:3523542 x gelesen
Geschrieben von André SchildEs gibt so gar zerlegbare Kopframpen.

Siehe hier:
Kopframpe


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AutorChri8sti8an 8N., Sersheim/Stuttgart / B-W640219
Datum16.08.2010 21:4323739 x gelesen
Hallo Ulrich,

über reichlich "praktische" Erfahrung mit Bahnverladungen und der Bahn dürfte der Zirkus Roncalli verfügen. Die fahren bis heute gerne und regelmäßig Bahn.

Vielleicht mal dort beim Betriebsleiter Herrn Philadelphia anfragen.

Roncalli

Bilder Entladung Oldenburg 2010

Es gab auch mal eine gute Reportage auf N24 dazu, leider online nur für gutes Geld zu sehen.

Gruß, Christian


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg640231
Datum16.08.2010 22:0723570 x gelesen
Geschrieben von André SchildIst zwar etwas her, aber muss man bei der Bundeswehr nicht eine Bergebereitschaft und eine Arzt vor Ort haben?

Ja. Wenn ich mich recht erinnere reichte da aber San-Seitig ein SanTrp. Zumindest wenn ein Doc in der Nähe verfügbar war.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen640243
Datum16.08.2010 22:2523523 x gelesen
Hallo!

Evtl auch ein Ansprechpartner, falls sowas mal größer geplant werden soll:

Logistikzentrum der Bundeswehr, Dezernat Eisenbahntransport

Gruß aus dem Pott

Torsten Schild


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AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland640250
Datum16.08.2010 22:3223535 x gelesen
Hallo,

da bei uns noch einige Stellwerke mit Heizöl versorgt werden müssen und hierzu keine Tankwagen mehr vorhgehalten werden, verladen wir mindestens einmal im Jahr einen Heizöltankwagen auf Rungenwagen. Natürlich hier mit ca. 2 Wochen Vorlaufzeit da LOK Wagen und Lademeister an der Kopframpe erscheinen müssen das Fahrzeug verladen und geerdet werden muss sowie natürlich das Profil überprüft werden muss. Der letzte Transport mussten wir abbrechen da der neue Tankwagen zu hoch war. Desweiteren gibt es auch bei einhaltung des Regelprofils Teilweise einschränkungen bei der Höhe aufgrund von abgesenkten Oberleitungen bei Brücken mit niedriger Höhe.

Gruß Jan


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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen640259
Datum16.08.2010 22:5623402 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenWie sieht es denn mit seitlicher Beladung / Befahren aus? Stelle ich mir extrem schwierig vor, zumindest für Radfahrzeuge.

Warum? Beispiel

Geschrieben von Hubert Kohnen Weiß jemand wie breit so ein Waggon ist und wie breit unsere Fahrzeuge (Außenkante Reifen) sind?
Beispiel aus Österreich
Diese Maße kann man hier auch verladen. Wenn ich sehe, was die Engländer hier auf die Bahn verladen haben, dürfte die deutsche Feuerwehr auch keine Probleme haben.

Gruß
Heinrich


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS640262
Datum16.08.2010 23:1423558 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gunnar KreidlAber dieses Jahr bekommen alle Fahrzeuge bei uns eine Ladeerhaltung,und ich bin guter Hoffnung das es dann besser wird

aus Bundesmitteln?

Gruß,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

"Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
Thomas Morus

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AutorMark8us 8H., Siegen / NRW640269
Datum17.08.2010 00:1423592 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlDa bin ich bei Dir,nur muss man auch Lösungen wollen und bezahlen,und als OB ist mein Entscheidungsspielraum nicht gerade üpig .
Äh, ich komme da gerade nicht so ganz mit. Wer, wenn nicht der OB, hat im Ortsverband die Entscheidungskompetenz lieber in Erhaltungsladegeräte als in neue Batterien zu investieren?
Wenn mich nicht alles täuscht werden neue Fahrzeuge mit Ladegeräten geliefert. Demnach sollten sie mittlerweile in der STAN drin stehen.
Was hindert dich dann, aus SB-Mitteln Ladegeräte statt Batterien zu kaufen?

mfg. Markus


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen640289
Datum17.08.2010 08:3524119 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian FischerNebenbei war der (Kfz-)Marsch kein Bestandteil meiner Fw-Führungsausbildung (immerhin bis Verbandsführer). Ohne BW-Vorausbildung (wo das i.d.R. jeder ZFü mindestens in Grundzügen lernt) wäre ich da total blank.

das habe ich recht häufig festgestellt, dass viele Dinge die wir (ASB) in den Führunsglehrgängen recht intensiv machen (motMarsch, taktische Zeichen, Kartenkunde, Versorgung im Einsatz etc.) in den entsprechenden Lehrgängen bei der Feuerwehr nur (wenn überhaupt) sehr rudimentär angesprochen werden. Was den jeweiligen Gruppenführer-Lehrgang angeht habe ich sogar den direkten vergleich, denn ich habe beide absolviert ;-)

Im Verbandführer (Verbandführer HiOrg) den ich in Ahrweiler gemacht habe (war damals ein Pilotlehrgang) war man allerdings auch über diese Stufe hinaus - das Wissen um den motMarsch wurde hier als gegeben vorausgesetzt. Allerdings habe ich hier viel neues über Bereitstellungsprätze usw. gelernt, was im Gruppen- und Zugführerlehrgang nicht vor gekommen ist. Voraussetzung für diesen VF-Lehrgang war übrigens das Seminar "Grundlagen der Stabsarbeit".

Vor zwei Jahren habe ich dann den F III in Kassel gemacht. Jetzt hätte man denken können, mit der Qulifikation über Gruppen- und Zugführer und Verbandführer bei einer HiOrg wären das zwei lockere Wochen gewesen. Aber - Denkste! Hier liegt der Fokus viel mehr auf den tatsächlichen taktischen Maßnahmen, der Beurteilung der (Schadens-)Lage incl. Baukunde, Mechanik usw. Das funktioniert bei den "weißen" Einheiten nur begrenzt - hier geht es eher darum, einen vorbestimmten Auftrag nach den eingeübten Regeln abzuarbeiten. Merkbare Lageänderungen (Anzahl der zu Versorgenden, auftreten von mehr Patienten mit bestimmten Verletzungsschweren usw.) führen meist fast unmittelbar zur Nachforderung weiterer Kräfte, da taktische Variationen bei einem aufgebauten BHP nur beschränkt möglich sind. Die Einschätzung der Lage bezieht sich mehr auf die logistischen Anforderungen wie Zuwegbarkeit und die Eigensicherung als auf die Beurteilung günstiger Angriffswege und das Auswählen einer taktischen Option (Angriff, Verteidigung, Aufgabe...).

Abschließend bedeutet das für mich, dass ich beides nicht missen möchte, auch wenn ich all inclusive (GF, ZF, Grundlagen Stabsarbeit, Verbandführer, Zusammenwirker, F III, etliche Seminare) inzwischen wohl einige Wochen auf solchen Führunsglehrgängen rumgehangen habe. Und naja, grade mache ich den OPT 1 incl. E-Learning und stelle fest, dass ich immer noch viel dazu lerne. Also warum nicht irgendwann auch noch nen Feuerwehr-Zugführer ;-)

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorDomi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz640320
Datum17.08.2010 10:5823736 x gelesen
Geschrieben von David JohoBist du dir da sicher?

Das Vorgehen ist IIRC, dass der LRZ (Lösch- und Rettungszug) lediglich mit Bedienpersonal ausrückt und das TLF 3 der BF (Im LZ der BF sind MA der SBB integriert) den Personalzubringer macht.


Das ist grundsätzlich der Standard Einsatz (und vermutlich auch der Erstschlag?)
Ich habe aber sicher einen Bericht gelesen, bei dem zusätzlich TLF, PIF und ggf Grosslüfter ebenfalls auf Bahnwagen verladen wurden und so in den Bahnhof einfuhren um quasi vor Ort wirken zu können. Wie gesagt, leider finde ich diesen Artikel nicht mehr :(

Gruss Dominic


Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen.

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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH640333
Datum17.08.2010 12:3423499 x gelesen
Geschrieben von Dominic SuterIch habe aber sicher einen Bericht gelesen, bei dem zusätzlich TLF, PIF und ggf Grosslüfter ebenfalls auf Bahnwagen verladen wurden und so in den Bahnhof einfuhren um quasi vor Ort wirken zu können. Wie gesagt, leider finde ich diesen Artikel nicht mehr :(


Als weiter Massnahmen ist dies sicher nicht auszuschliessen.

Falls du noch mal über den Bericht stolperst, ich wäre daran interessiert.


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW640345
Datum17.08.2010 14:2223397 x gelesen
Geschrieben von Julian Holsingogistik: Bahnverladung
Autor: Julian Holsing, Stemwede / Osnabrück
Datum: 16.08.2010 23:14:26
Text: Hallo,

Geschrieben von Gunnar Kreidl"Aber dieses Jahr bekommen alle Fahrzeuge bei uns eine Ladeerhaltung,und ich bin guter Hoffnung das es dann besser wird "

aus Bundesmitteln?

Gruß,
Julian



Jup sind noch Überbleibsel vom Konjunkturpaket.GKW1 bekommt sogar die Laderhaltung eingebaut. Die anderen sind dann Externe Geräte die in der Fahrzeughalle angebracht werden


Gunnar Kreidl


Gunnar Kreidl


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW640346
Datum17.08.2010 14:2923433 x gelesen
Geschrieben von Markus HaastertÄh, ich komme da gerade nicht so ganz mit. Wer, wenn nicht der OB, hat im Ortsverband die Entscheidungskompetenz lieber in Erhaltungsladegeräte als in neue Batterien zu investieren?
Wenn mich nicht alles täuscht werden neue Fahrzeuge mit Ladegeräten geliefert. Demnach sollten sie mittlerweile in der STAN drin stehen.
Was hindert dich dann, aus SB-Mitteln Ladegeräte statt Batterien zu kaufen?

mfg. Markus


Ganz einfach ,mein Spielraum liegt bei 500 Euro der Rest muss ich mir erst mal genehmigen lassen.
Dann gibt es einen Tittel der sich Werkstatt und Instandsetzung nennt, der wird bei uns im Geschäftsführerbereich Gemeinschaftlich bewirtschaftet . Bedeudet daraus werden meine Batterien bezahlt. Ladeerhaltung muss ich aus meinen alleinigen SB Mittel bezahlen und ich bin mir nicht bewusst ob dir im klaren ist was ein OV so an SB Mittel im Jahr zur Verfügung steht ?

Bei Fragen gerne auch via PN

Gunnar Kreidl


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg640353
Datum17.08.2010 15:2823555 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottdas habe ich recht häufig festgestellt, dass viele Dinge die wir (ASB) in den Führunsglehrgängen recht intensiv machen (motMarsch, taktische Zeichen, Kartenkunde, Versorgung im Einsatz etc.) in den entsprechenden Lehrgängen bei der Feuerwehr nur (wenn überhaupt) sehr rudimentär angesprochen werden.

Ist doch ganz einfach.

Bei der Fw werden "Kämpfer" ausgebildet.
Der GrFü Lehrgang ist ein Lehrgang für das ersteintreffende LF.
Der ZFü-Lehrgang einen Lehrgang für den ersteintreffenden Zug.
Und zwar i.d.R. jeweils im eigenen Einsatzgebiet direkt nach Alarmierung, kurzer Anfahrt. Und bei Lagen deren Einsatzdauer i.d.R. real <4h wäre...

Zu mehr reicht der zu knappe Ansatz von 70h/ 2 Wochen Schule nicht, vor allem da die Hälfte der Zeit für die Wiederholung von Wissen aus vorangegangenen Lehrgängen drauf geht das eigentlich vorausgesetzt werden müßte.

Selbst meine Lehrgänge GrFü/ ZFü der BW als Reservis und in der "Freizeit" (d.h. nicht als SaZ, sondern als wherübender Reservist neben dem Studium her) bestanden jeweils aus 2 x 4 Wochen. Je Stufe 4 Wochen fachlich (bei mit sanitätsdienstlich) und 4 Wochen allgemeinmilitärisch (d.h. infantristisch/ taktisch, ich kann also bei bedarf (rudimentär) auch einen Zug Infantrie führen).

Und da denkt die Fw immer noch,d ass die 70h (zu) viel wären. Realistisch wären vermutlich auch 8 Wochen. Muß ja nicht alles als Präsenz an der LFS sein, sondern 6 Wochen kann als E-Learning, als Lehrgänge/ Seminare auf Kreisebene,... sein die nur von der LFS abgeprüft werden.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDomi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz640378
Datum17.08.2010 16:5123311 x gelesen
Ja, muss nochmals intensiv danach suchen. Leider habe beim Umzug mein Archiv der 118 dem Abfall zugeführt, brauche den Platz für den Nachwuchs :)

Aber wenn ich noch etwas dazu finde, werde ich berichten.


Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FW Pfäffikon SZ oder der Gemeinde Freienbach übereinstimmen.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 640494
Datum18.08.2010 05:5623287 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Und da denkt die Fw immer noch,d ass die 70h (zu) viel wären. Realistisch wären vermutlich auch 8 Wochen.


Hatten wir doch erst neulich das Thema :-)

Übrigens erzählte mir ein bekannter neulich das eine Feuerwehrschule dabei wäre den Zugführer "komplett" umzubauen.

Aha, 3 Wochen?

Nein, das wäre viel zu viel, es käme jetzt eine praktische Prüfung dazu..

Ohne Worte.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871413
Datum09.08.2021 16:005062 x gelesen
Hallo,

angesichts der laufenden Diskussion auch in anderen Bundesländern hole ich nochmal den Thread bzw. Text von früher hervor...

Dazu vgl. auch folgenden Manusktriptauszug aus dem Buch von 2010
http://einsatzpraxis.org/buecher/fuehrung-in-grosschadenslagen/


Achtung: Ansprechpartner etc. haben sich vermutlich geändert, grundsätzlich ist das m.W. aber mit Vorbereitung gut möglich und m.W. überlegt auch mindestens ein BL das näher/weiter zu verfolgen...

8.1.4 Schienenverlegung

Eine Sonderform des KFZ-Marsches ist die Verlegung von Fahrzeugen mit Plattformwaggons der Bundesbahn bzw. der Bundeswehr. Das Personal wird üblicherweise im gleichen Zug mit Personenwaggons transportiert.

Hierzu ist eine umfangreiche Vorplanung und Zusammenarbeit mit anderen erforderlich, vgl. STAUDT, OBERMAYER, 2008. Ansprechstellen können sein:
- Koordinierungsstelle Railion in Duisburg, Masurenallee
- Logistikzentrum der Bundeswehr in Wilhelmshaven
- Notfallmanager der Bahn AG

Solche Maßnahmen rentieren sich daher praktisch nur bei größeren Entfernungen - z.B. von ganz im Norden nach ganz in den Süden Deutschlands (bzw. umgekehrt) oder ins Ausland bzw. wieder zurück .

Technische Voraussetzungen neben der logistischen Vorplanung und dem nötigen Fachpersonal aller beteiligten Stellen sind u.a.:
Geeignete Bahnhöfe (mit Kopf- bzw. Seitenrampen - müssen auch zu den verwendeten Waggons passen!)
Geeignete Waggons und Lokomotiven mit dem nötigen Fachpersonal!
LKW mit hohen Aufbauten lassen sich ggf. nur auf tiefere Waggons (z.B. der Rollenden Landstraße verladen.
Richtiges Be- und Entladen und richtige Ladungsvorbereitung (z.B. ggf. Antennen abklappen/-bauen, Spiegel einklappen, Planen sichern/abbauen) bzw. -sicherung, vgl. z.B. STAUDT, OBERMAYER, 2008 bzw. SCHWEIZER ARMEE, 2007.


Abb. 8.1.4/1.a - c: Mit Plattformwagen lassen sich selbstverständlich auch gut gesicherte Einsatzfahrzeuge, oder Abrollbehälter sowie auch Tankwaggons für das Löschwasser transportieren. (In diesem Fall ist der Einsatzzweck aber ein anderer: Einsatzmöglichkeit in einem größeren Verschiebebahnhof!) (Fotos: Bräutigam; Holtschmidt, Westfalenpost)

Abb. 8.1.4/2: Auch in den 1970er bis ca. Anfang der 1990er Jahre gab es Vorbereitungen für Löschzüge. (Foto: Johanßen, Gummersbach)


---------

Ergänzend dazu noch das zur Luftverlegung.. dürfte i.d.R. wegen Aufwand/Nutzen nicht gemacht werden..


8.1.5 Luftverlegung

In einigen Fällen ist auch die Luftverlegung von Einheiten nötig. Dies ist nur für große Entfernungen sinnvoll und betrifft praktisch nur Mannschaften mit kleineren Geräten bzw. Hilfsgütern, die in reguläre Frachträume oder -flugzeuge passen.

Das Verlegen von Fahrzeugen und Großgeräten über die Luft ist auf wenige Großflugzeugtypen beschränkt. Die Kosten sind erheblich und werden nur in den seltensten Fällen von den anfordernden oder entsendenden Staaten akzeptiert.

Fachleute im Luftverlegen von Gefahrenabwehreinheiten finden Sie ggf. bei den einschlägigen Streitkräften oder bei den Logistikspezialisten vom THW, der Schnell-Einsatz-Einheit für Logistikabwicklung im Lufttransportfall (SEE-Lift).


Abb. 8.1.5/1: Die SEE-Lift kümmert sich um die logistischen Aspekte der THW-Auslandseinsätze. (Foto: THW/Henning Müller)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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 13.08.2010 21:37 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.08.2010 08:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 14.08.2010 12:40 Sven7 K.7, Hamburg
 14.08.2010 13:34 ., Wendschott
 14.08.2010 13:57 Andr7é S7., Essen
 14.08.2010 14:15 ., Wendschott
 15.08.2010 11:52 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.08.2010 12:16 Andr7é S7., Essen
 15.08.2010 20:27 Chri7sti7an 7F., Wernau
 15.08.2010 20:39 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 15.08.2010 20:50 Chri7sti7an 7F., Wernau
 15.08.2010 21:49 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 15.08.2010 22:05 Chri7sti7an 7T., Delmenhorst
 15.08.2010 22:50 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 15.08.2010 21:39 Thom7as 7E., Nettetal
 17.08.2010 08:35 Matt7hia7s O7., Waldems
 17.08.2010 15:28 Chri7sti7an 7F., Wernau
 18.08.2010 05:56 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 15.08.2010 22:59 Lutz7 R.7, Weener
 15.08.2010 23:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.08.2010 23:27 Lutz7 R.7, Weener
 16.08.2010 00:57 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
 16.08.2010 09:58 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 16.08.2010 13:08 Domi7nic7 S.7, Würenlingen / Schweiz
 16.08.2010 14:07 Davi7d J7., Kaiserstuhl
 17.08.2010 10:58 Domi7nic7 S.7, Würenlingen / Schweiz
 17.08.2010 12:34 Davi7d J7., Kaiserstuhl
 17.08.2010 16:51 Domi7nic7 S.7, Pfäffikon SZ / Schweiz
 16.08.2010 09:56 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 16.08.2010 12:10 Lutz7 R.7, Weener
 16.08.2010 12:13 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 16.08.2010 18:24 Hube7rt 7K., Erkelenz
 16.08.2010 19:06 Tors7ten7 S.7, Bochum
 16.08.2010 19:34 Hube7rt 7K., Erkelenz
 16.08.2010 20:43 Tors7ten7 S.7, Bochum
 16.08.2010 21:15 Andr7é S7., Essen
 16.08.2010 21:35 Jürg7en 7S., Bochum
 16.08.2010 22:07 Chri7sti7an 7F., Wernau
 16.08.2010 22:32 Jan 7M., Saarbrücken
 16.08.2010 22:56 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 14.08.2010 15:00 Alex7and7er 7H., Leipzig
 15.08.2010 11:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.08.2010 20:34 Ralf7 H.7, Drebkau
 14.08.2010 20:43 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 14.08.2010 20:53 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 14.08.2010 22:44 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 15.08.2010 09:36 Anto7n K7., Mühlhausen
 15.08.2010 23:50 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 16.08.2010 00:50 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 16.08.2010 07:09 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 16.08.2010 09:45 ., Wüstenrot
 16.08.2010 16:51 Timo7 S.7, Busdorf
 16.08.2010 19:35 ., Wüstenrot
 16.08.2010 23:14 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
 17.08.2010 14:22 ., Wüstenrot
 17.08.2010 00:14 Mark7us 7H., Siegen
 17.08.2010 14:29 ., Wüstenrot
 16.08.2010 15:47 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.08.2010 17:55 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 16.08.2010 21:43 Chri7sti7an 7N., Sersheim/Stuttgart
 16.08.2010 22:25 Tors7ten7 S.7, Bochum
 09.08.2021 16:00 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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