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ThemaBHP 50 NRW215 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640357
Datum17.08.2010 15:38150279 x gelesen
Hallo Forum,

der BHP 50 NRW ist/soll in der Lage sein 50 Patienten zu versorgen bzw. 100 Patienten innerhalb von 4 Stunden.

Wieviel Behandlungsplätze/-betten seht Ihr dazu vor?
Bei einer Verteilung von 40%/20%/40% wären somit 20 T1-Behandlungsplätze notwendig, um sie parallel versorgen zu können. Dies läßt die Ausstattung wohl kaum zu und scheint auch nicht sehr relasitisch, da diese ohne schnell weg müssen. Aber wieviel sind dann ausreichend/notwenig?

Im T2 / T 3 Bereich müssen m. M. alle parallel versorgt werden müssen, da hier die Transportpriorität nicht dringlich ist.

Was sehen Eure Konzepte vor?
Wie setzt Ihr das Material der EE und des AB MANV konkret (Wo?) ein?

Schönen Gruß
Steffi


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen640372
Datum17.08.2010 16:45143589 x gelesen
Moin,

eigentlich ist ja die Verteilung nach Koslowski 20/20/40/20, wobei man natürich drüber streiten kann ob wirklich 20 % der betroffenen immer und in jedem Fall zu Tode kommen werden. Wenn man diese jetzt natürlich T1 zuschlägt dann werden das wirklich ein paar viele. Diese Aufteilung ist inzwischen nicht ganz unumstritten.

Das Ü-MANV-Konzept in Hessen geht bei Ü-MANV-B (vgl. BHP 25) von 2 rot, 5 gelb und 18 grün aus. Das wäre eine Verteilung von 8/20/75.

Wenn man jetzt mal überlegt, wie man dass tatsächlich rechnen kann und warum man in Ü-MANV-Konzepten von weniger roten Patienten ausgeht wird man vielleicht dahin kommen, dass man sich das Umfeld mal anschaut. Als Teil einer Ü-MANV-Alarmierung wird der BHP sicher Zeitpunkt X nach dem Ereignis am Ort eintreffen und damit nach den S-Komponenten. Diese werden sich der Patienten mit Behandlungs- und vor allem Transportpriorität zeitnah annehmen. Somit sollten diese eigentlich kein Problem mehr für den BHP sein. Zumindest dann nicht, wenn der BHP "im Feld" steht. Was natürlich passiert, wenn man den BHP als Verstärkung oder Puffer vor ein Krankenhaus stellt, dass sei mal dahin gestellt.

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt640373
Datum17.08.2010 16:48143345 x gelesen
Vielleicht werden einige deiner Fragen hier beantwortet

Der Behandlungsplatz 50 soll 50 Personen pro Stunde behandeln können.
Davon geht auch das MI NRW aus.
Hierbei handelt es sich meiner Kenntnis nach um eine KatSchutz-Einheit, die möglicherweise auch im Alltagseinsatz (ähnlich wie FF) eingesetzt werden kann.

Personell rechnet das DRK Münster mit folgendem

Geschrieben von Steffi HubertWas sehen Eure Konzepte vor?
Liest man am besten selbst nach.


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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640479
Datum17.08.2010 23:45142966 x gelesen
Geschrieben von Maik ZeugnerPersonell rechnet das DRK Münster mit folgendem
Das geht schon mal in die richtige Richtung. Komisch finde ich nur:
- Warum sollte man in 2 Zelten insgesamt 12 (!) Tragen für 10 T2-Patienten bereithalten? Häh
- Wie kann man (über längere Zeit, denn das werden die letzen sein) 20 T3-Patienten in 4 KTWs versorgen? Häh

Persönlich würde ich auch eine Zahl von 6 Behandlungsplätzen für 20 T1-Patienten ein wenig wenig halten.

Ich kenn ein paar Konzepte, die vorsehen die ersteintreffenden (oder andere) RTWs als Behandlungsräume für T1-Patienten zu nutzen. Nur bis zu welcher Anzahl ist das sinnvoll möglich?

Bei einigen BFs werden ja zunehmend GRTW beschafft, die meist 1-3 Intensivplätze haben. Was haltet Ihr davon im BHP? Nach meiner Meinung ist das be- und entladen zu aufwendig und der Behandlungsraum zu eng um sie hier einzusetzen. Zum Transport in KH sicherlich dann aber optimal.


Geschrieben von Maik ZeugnerLiest man am besten selbst nach.
Hab ich ja ...


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern640488
Datum18.08.2010 02:01142758 x gelesen
Tach,

ich hatte im Januar das Vergnügen einen Gruppenführerlehrgang zu Besuchen. BHP50 war da ein großes Thema.
Ich versuchs mal kurz rüber zu bringen.
Also: Wenn ein BHP 50 zum Einsatz kommt ist die Kacke echt am dampfen. Es gibt dann keine Individualmedzin mehr. Wer keinen Puls und keine Atmung mehr hat bei der Sichtung, kommt in T4 und nicht T1 oder gleich in nen schwarzen Kombi.
T1-Patienten sind akut Vital Bedroht. Das heißt denen gehts echt mies! Bewußtlos, Schockig usw. Diese werden dann ggf. Intubiert, Schockbekämpfung, bissl rumtüdeln und dann ab in den RTW uns ins Krankenhaus. Vielleicht noch ne Thoraxdrainage, aber dann wars dann. Bei uns sind in einem T1-Zelt 2 Behandlungsplätze und 4 Ablageplätze vorgesehen. Das muss man sich wie am Fließband vorstellen. Also mit 20 Behandlungsplätze wie du schreibst ist da nix. Da wird echt nur das nötigste gemacht. Außer es kommen nicht so viele T1ler dann kann man natürlich schon bissl mehr machen.
T2 sind bei Bewustsein und nicht Gehfähig. Also gebrochenes Bein, Arm, Rippen usw. Nichts "Wildes" also bei so einer Lage. 1 Behandlungsplatz, 6 Ablageplätze.
T3 kann gehen und ist logischerweise bei Bewustsein. Platzwunden etc... Sitzgelegenheiten, 1 Ablageplatz

Das ist alles sehr theoretisch. In der praxis wird es wohl sehr chaotisch zugehen. Vor allem wenn man Bedenkt was so ein BHP Vorlaufzeit hat. Von Alarmierung bis Betriebsbereit wird da ne Stunde recht flott und unrealistisch sein.

Love Parade wird sehr interessant was das betrifft. Was ich mitbekommen habe war da ja ein BHP 50 im Einsatz. Allerdings denke ich mal das dort sehr viele T2-Patienten gekommen sind und noch viel mehr T3. Die T1ler kamen ja, bis auf wenige, aus dem Schadensgebiet garnicht raus. Mal sehen.

Ist jetzt zwar nicht schön geschrieben, aber ich hoffe bissl geholfen zu haben.

Grüßle


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640490
Datum18.08.2010 04:32142829 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertIch kenn ein paar Konzepte, die vorsehen die ersteintreffenden (oder andere) RTWs als Behandlungsräume für T1-Patienten zu nutzen. Nur bis zu welcher Anzahl ist das sinnvoll möglich?

Vorteil ist, der Behandlungsraum RTW ist mit eintreffen einsatzbereit,
Nachteile:
Schlechter Überblick
Schlechtes Resourcenmanagement / Vergeudung von Personal/Material


Geschrieben von Steffi HubertBei einigen BFs werden ja zunehmend GRTW beschafft, die meist 1-3 Intensivplätze haben. Was haltet Ihr davon im BHP?

Vorteile wie beim RTW, aber zusätzlich das Problem den G-RTw auch da hinzukriegen, wo man ein Zelt noch hin tragen könnte..........

Geschrieben von Steffi HubertZum Transport in KH sicherlich dann aber optimal.

Schon mal die Zufahrt eines "normalen" KH angeschaut ?
Da passen die i.d.R. nicht rein. Vgl. die Problematik der Intensivverleger auf Busbasis,
heute geht auch da der Trend zum kleineren Fahrgestell.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640491
Datum18.08.2010 04:45142728 x gelesen
Geschrieben von Thomas Bruckmeierch versuchs mal kurz rüber zu bringen.
Also: Wenn ein BHP 50 zum Einsatz kommt ist die Kacke echt am dampfen. Es gibt dann keine Individualmedzin mehr. Wer keinen Puls und keine Atmung mehr hat bei der Sichtung, kommt in T4


Es soll in NRW RD-Bereiche geben, die die SK IV (blau) kategorisch ausschließen.

Ziel auch im MNV ist es möglichst schnell wieder zur Individualmedizin zurückzukehren.

Geschrieben von Thomas BruckmeierT1-Patienten sind akut Vital Bedroht. Das heißt denen gehts echt mies! Bewußtlos, Schockig usw. Diese werden dann ggf. Intubiert, Schockbekämpfung, bissl rumtüdeln und dann ab in den RTW uns ins Krankenhaus.

Das SK 1 (rote) Patienten Transportpriorität haben ist unbestritten,
nur bis zu welcher Menge kann das auch in der Fläche sichergestellt werden ?
da werden Transportmittel wie KH-Kapazitäten die limitierenden Faktoren.

Geschrieben von Thomas BruckmeierT2 sind bei Bewustsein und nicht Gehfähig.

Das ist nur die halbe Wahrheit, z.B nach einer Sichtung nach START.
Nur ein Aua Fuß macht noch keinen SK 2 Patienten.

Geschrieben von Thomas BruckmeierT3 kann gehen und ist logischerweise bei Bewustsein. Platzwunden etc... Sitzgelegenheiten, 1 Ablageplatz


Auch da finden sich Ruheplätze, und Behandlungsmöglichkeiten........

Geschrieben von Thomas BruckmeierDas ist alles sehr theoretisch. In der praxis wird es wohl sehr chaotisch zugehen.

Aus Erfahrung, funktioniert das mit entsprechender Übung und Erfahrung recht gut.
z.B.: WJT haben wir über unseren BHP >> 100 Patienten abgewickelt ,-)

Geschrieben von Thomas BruckmeierVon Alarmierung bis Betriebsbereit wird da ne Stunde recht flott und unrealistisch sein.

Warum ? Innerhalb des eigenen Kreises/Stadt geht das,
wenn man aber weiter fahren muss, dauert das logischer weise auch länger.......

Geschrieben von Thomas Bruckmeierst jetzt zwar nicht schön geschrieben, aber ich hoffe bissl geholfen zu haben.

Es ging Steffie um das System in NRW....


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen640497
Datum18.08.2010 07:48142820 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffEs soll in NRW RD-Bereiche geben, die die SK IV (blau) kategorisch ausschließen.

Sind das die, die seit dem 24.7.2010, ca. 17 Uhr, nicht mehr ans Telefon gehen?

Wie kommt man auf so tolle Ideen?


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640509
Datum18.08.2010 08:50142468 x gelesen
Geschrieben von Thomas BruckmeierLove Parade wird sehr interessant was das betrifft. Was ich mitbekommen habe war da ja ein BHP 50 im Einsatz.

Bei der LoPa 2010 waren von vorne herein zwei BHPs aufgebaut und betriebsbereit. Abends kam ein weiterer auf der BAB 59 dazu (Bilder sieht man z. T. in der Presse). Der BHP "Ost" hat 128 Patienten versorgt. Davon wohl auch einige T1er und viele T2ler (inkl. Hubi zum Abtransport). (--> Pressemeldung Rhein-Kreis Neuss)

Bei meiner Anfrage geht es mir primär auch um diese Einsätze bzw. die "ganz normalen SOLL-Vorgaben".


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen640510
Datum18.08.2010 08:54142637 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamWie kommt man auf so tolle Ideen?

Gute Frage.

Aber war es nicht sowieso so, daß man in NRW vor Nutzung der IV die politische Freigabe brauchte? Hab da irgendwas in Erinnerung.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW640521
Datum18.08.2010 09:41142493 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickeydaß man in NRW vor Nutzung der IV die politische Freigabe brauchte? Hab da irgendwas in Erinnerung.

Hoffentlich nicht, sowas geht immer schief.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorPhil8ipp8 L.8, Köln / NRW640528
Datum18.08.2010 10:33142335 x gelesen
Geschrieben von Thomas Edelmann
Hoffentlich nicht, sowas geht immer schief.


Angeblich soll der Landrat dies entscheiden müssen.

Grüße

Phil


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen640531
Datum18.08.2010 11:04142357 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyAber war es nicht sowieso so, daß man in NRW vor Nutzung der IV die politische Freigabe brauchte?

Für Düsseldorf: Da der LNA noch kein politisches Wahlamt ist: Nein. Freigabe aber: theoretisch ja.

Praktisch wird - genau wie in DU - die jeweilige Besatzung / der Arzt in der PatAbl oder noch weiter vorn einfach entscheiden, wem noch zu helfen ist und wem nicht. Mit und ohne Karte/Tasche/Farbe...


Gruß

A.

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern640535
Datum18.08.2010 11:40142383 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDas ist nur die halbe Wahrheit, z.B nach einer Sichtung nach START.
Nur ein Aua Fuß macht noch keinen SK 2 Patienten.
sondern? wer wird da bei euch eingestuft?

Geschrieben von Michael RoleffAus Erfahrung, funktioniert das mit entsprechender Übung und Erfahrung recht gut.
z.B.: WJT haben wir über unseren BHP >> 100 Patienten abgewickelt ,-)
jo, bei nem geplantem BHP. wie siehts mit bus-, zug-, xy-unglücken aus?Geschrieben von Michael RoleffWarum ? Innerhalb des eigenen Kreises/Stadt geht das meiner meinung nach nicht. zumindest nicht bei uns im kreis


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW640550
Datum18.08.2010 12:58142275 x gelesen
Geschrieben von Philipp LensingAngeblich soll der Landrat dies entscheiden müssen.

Mancherorts hat der HVB dies im Vorfeld per Dienstanweisung der passenden Führungsebene (etwa "Leiter des Führungsstabes auf Vorschlag des Leitenden Notarztes") übertragen.
Macht so IMO auch Sinn.


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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW640551
Datum18.08.2010 13:02142280 x gelesen
SK1, rot:
"Akute vitale Bedrohung; Sofortbehandlung"

SK2, gelb:
"schwer verletzt/erkrankt; aufgeschobene Behandlungsdringlichkeit"

SK3, grün:
"Leicht verletzt/erkrankt; spätere (ambulante) Behandlung"

SK4, blau:
"Ohne Überlebenschance; betreuende (abwartende) Behandlung"


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW640553
Datum18.08.2010 13:16142227 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
Es soll in NRW RD-Bereiche geben, die die SK IV (blau) kategorisch ausschließen.


Ich dachte das macht der Arzt, also die Einteilung?! ;)

Davon ab,
wenn die blaue Karte (IV) fehlt, finde ich das zwar menschlich und nett aber wirklichkeitsfremd.
Jeder Arzt und auch jeder Ersthelfer der nur eine gedachte Blaue Karte verteilt wird das nicht "mal so" machen.


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640556
Datum18.08.2010 13:45142105 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamSind das die, die seit dem 24.7.2010, ca. 17 Uhr, nicht mehr ans Telefon gehen?

Mindestens einer davon ist im RP Köln ansässig........

Geschrieben von Andreas BräutigamWie kommt man auf so tolle Ideen?

Fachlich nicht zu begründen. Mehr werde ich dazu nicht sagen.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640557
Datum18.08.2010 13:48142200 x gelesen
Geschrieben von Thomas BruckmeierGeschrieben von Michael Roleff"Das ist nur die halbe Wahrheit, z.B nach einer Sichtung nach START.
Nur ein Aua Fuß macht noch keinen SK 2 Patienten." sondern? wer wird da bei euch eingestuft?


Wenn sonst keine Verletzung könnte der auch SK III sein, weil keine Vitalbedrohung ?

Geschrieben von Thomas BruckmeierGeschrieben von Michael Roleff"Aus Erfahrung, funktioniert das mit entsprechender Übung und Erfahrung recht gut.
z.B.: WJT haben wir über unseren BHP >> 100 Patienten abgewickelt ,-)
" jo, bei nem geplantem BHP. wie siehts mit bus-, zug-, xy-unglücken aus?


Aus der Erfahrung mit diversen Realeinsätzen klappt das auch bei 2 Bussen ineinander oder anderen Ereignissen.

Geschrieben von Thomas Bruckmeiermeiner meinung nach nicht. zumindest nicht bei uns im kreis

Praktische Erfahrung, bei uns klappt das.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640559
Datum18.08.2010 13:50142120 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeGeschrieben von Michael Roleff"
Es soll in NRW RD-Bereiche geben, die die SK IV (blau) kategorisch ausschließen."

Ich dachte das macht der Arzt, also die Einteilung?! ;)

Davon ab,
wenn die blaue Karte (IV) fehlt, finde ich das zwar menschlich und nett aber wirklichkeitsfremd.


Dazu die Aussage eines benachbarten ÄLRD, wenn ich mit meinem BHP zu denen fahre,
wird bei Bedarf auch blau gesichtet, deren AAO-MANV ist dann hinfällig.........


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640562
Datum18.08.2010 14:08142238 x gelesen
Wie macht Ihr es im T1 Bereich?


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640563
Datum18.08.2010 14:13142394 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertWie macht Ihr es im T1 Bereich?

Kombination:
3 RTW + Zelt

wenn Du von den 50 Patienten 40% SK I/IV rechnest = 20 Patienten wird das nur mit RTW schwierig.-)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640571
Datum18.08.2010 15:09142371 x gelesen
Das ist das Kölner Konzept? Oder Deiner WF oder des Berg.-Kreises?


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640572
Datum18.08.2010 15:23142368 x gelesen
Geschrieben von Steffi Hubert Das ist das Kölner Konzept? Oder Deiner WF oder des Berg.-Kreises?


Alle Konzepte tragen den Vermerk nur für den Dienstgebrauch!
Dazu gehört eine Veröffentlichung hier im Forum sicher nicht.

Aber welche Bedeutung hat das für dich wer so arbeitet ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640574
Datum18.08.2010 15:36142361 x gelesen
Na um die eigenen Konzepte zu schreiben bzw. fortschreiben.


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640575
Datum18.08.2010 15:40142315 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertNa um die eigenen Konzepte zu schreiben bzw. fortschreiben.


Welche Qualifikation hast Du in dem Bereich ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640577
Datum18.08.2010 15:57142164 x gelesen
darf auch meistens vorne sitzen ;-) (siehe Deinen Steckbrief)

Nein, im Ernst: Ich sitze in entsprechenden Kreises und bin natürlich sehr daran an Erfahrungen anderer interessiert und nicht immer das Rad von vorn zu erfinden...


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640579
Datum18.08.2010 16:00142156 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertIch sitze in entsprechenden Kreises und bin natürlich sehr daran an Erfahrungen anderer interessiert und nicht immer das Rad von vorn zu erfinden...

Das ist grundsätzlich sinnvoll.

Welche Qualifikation hast Du ?
Welche Einsatzerfahrung hast Du im Bereich RD/Sanitätsdienst ?

Geschrieben von Steffi Hubertdarf auch meistens vorne sitzen ;-) (siehe Deinen Steckbrief)

Da steht aber auch einiges zu meinen Qualifikationen, würde die Diskussion erleichtern, wenn man das von Dir weiß.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen640584
Datum18.08.2010 16:30141983 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey
Aber war es nicht sowieso so, daß man in NRW vor Nutzung der IV die politische Freigabe brauchte? Hab da irgendwas in Erinnerung.


Unsere Ansage war, dass der MedEL (also medizinischer Leiter des BHP) das entscheidet. Also nix Politik.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen640585
Datum18.08.2010 16:33142227 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff

Das ist grundsätzlich sinnvoll.

Welche Qualifikation hast Du ?
Welche Einsatzerfahrung hast Du im Bereich RD/Sanitätsdienst ?


Ich wüßte nicht, dass es hier notwendig wäre, dies öffentlich kund zu tun. Das ist immer noch eine freiwillige Sache.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640587
Datum18.08.2010 16:36142267 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningIch wüßte nicht, dass es hier notwendig wäre, dies öffentlich kund zu tun.

Es erleichtert die Diskussion, wenn man weiß, was man eigentlich an Wissen voraussetzen kann.

Geschrieben von Stefan BrüningDas ist immer noch eine freiwillige Sache.

Wie die Antworten auch ,-)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen640589
Datum18.08.2010 16:39142060 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
Es erleichtert die Diskussion, wenn man weiß, was man eigentlich an Wissen voraussetzen kann.


Natürlich. Man kann selbstverständlich mal nett nachfragen. Vielleicht sogar über PN.

Also genau das, was Du nicht getan hast. Ich fands nämlich ausgesprochen unfreundlich.

Geschrieben von Michael Roleff
Wie die Antworten auch ,-)


Richtig. Ich habe jedoch nicht den Eindruck, dass Dir das Schreiben hier körperliche Schmerzen bereitet.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640593
Datum18.08.2010 17:05142192 x gelesen
3 RTW plus ein Zelt (SG 30?) sind so insgesamt geschätzt 6-8 Behandlungsplätze. Bei 20 T1lern in 1 Stunde (NRW-Vorgabe) muss man also mit einem Durchgang für Pat.Stabiliesierung, KH-Zuweisung und Transportmittelzuweisung sowie -bereitstellung von 18-24 min rechnen (Hab ich das richtig gerechnet?).

Ist das realisitisch / unrealisitisch?


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640596
Datum18.08.2010 17:10142049 x gelesen
Geschrieben von Steffi Hubert3 RTW plus ein Zelt (SG 30?)

Es soll auch andere Zelttypen geben.

Geschrieben von Steffi Hubertsind so insgesamt geschätzt 6-8 Behandlungsplätze.

Könnten aber auch 8-10 sein.

Geschrieben von Steffi HubertBei 20 T1lern in 1 Stunde (NRW-Vorgabe) muss man also mit einem Durchgang für Pat.Stabiliesierung, KH-Zuweisung und Transportmittelzuweisung sowie -bereitstellung von 18-24 min rechnen (Hab ich das richtig gerechnet?).

Was bis ca. 100 Betroffenen dann auch mit den dann eintreffenden RM übereinstimmt.

Geschrieben von Steffi HubertIst das realisitisch / unrealisitisch?

Bis ca. 100 Betroffenen sollte das mit dem Zufluß der RM sicher funktionieren,
bei mehr Patienten kommen die späteren RM dann auch erst für die im n-fachen Patientenumlauf zum tragen.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMarc8 S.8, Borken / NRW640597
Datum18.08.2010 17:15142063 x gelesen
Geschrieben von Maik ZeugnerHierbei handelt es sich meiner Kenntnis nach um eine KatSchutz-Einheit, die möglicherweise auch im Alltagseinsatz (ähnlich wie FF) eingesetzt werden kann.

Ja und nein (bitte unten weiter lesen).

Geschrieben von Maik ZeugnerLiest man am besten selbst nach.

Genau.

Bitte insbesondere mal die Seiten 4 bis 7 aus dem Konzept lesen. Ist nicht viel, dafür aber wesentlich. Das, was (wie oben beschrieben) "ähnlich einer FF" funktionieren muss, ist die Heranführung von Rettungsdienstmitteln, welche die Patientenablagen bilden. Die Patientenablagen werden/sollen sich zusammensetzen aus dem (hauptamtlichen) Regelrettungsdienst und den Einsatzeinheiten der HiOrgs, die dann "wie eine FF" an der Einsatzstelle erscheinen.

Daraus folgt: Verbrate ich meine "örtlichen" Einsatzeinheiten für die Patientenablage, können viele Kreise keinen Behandlungsplatz mehr einrichten. Auch deswegen, weil vielfach der BHP-Container zwar mitgeführt wird, sein Material aber in der Patientenablage genutzt wird.

Brauche ich dennoch aufgrund der Anzahl der Verletzten einen BHP, dann muss ich mir vom Nachbarkreis einen bestellen ... genau wie die erforderlichen Transportkomponenten (5 Patiententransportzüge) und die Betreuungskomponenten. Für letztere gilt das gleiche: Verbrate ich die Einsatzeinheiten meines Nachbarkreises wegen der Anforderung eines BHP, dann schaut's mit der Anforderung seiner Betreuung regelmäßig nicht so dolle aus.

Ist aber nicht soo schlimm, dann müssen die halt woanders her kommen. In NRW sind die meisten Kreise ausreichend groß und ausreichend leistungsfähig und mit den genormten Komponenten weiß jeder, was er liefern soll. Und mittlerweile (nach viel üben, zugegeben), spielen die Einheiten aus verschiedenen Orten ihre Rollen im Konzept regelmäßig ziemlich ordentlich mit.

Übrigens: Falls meine Einsatzeinheiten nicht "so wie eine FF" funktionieren, dann ist nach FwDV 3 klar, wer dort lebensrettende Sofortmaßnahmen macht, oder?! Der Angriffstrupp rettet und ...


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640602
Datum18.08.2010 17:59142168 x gelesen
Geschrieben von Marc StolbrinkDaraus folgt: Verbrate ich meine "örtlichen" Einsatzeinheiten für die Patientenablage, können viele Kreise keinen Behandlungsplatz mehr einrichten.

Wen man gemäß Erlass von nur noch 4 EE pro HVB ausgeht, wovon 2 den BHP und 2 den BTP stellen,
verbleiben keine Einheiten für die PA.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640633
Datum18.08.2010 20:00141987 x gelesen
Das meinte Marc doch!


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen640657
Datum18.08.2010 22:18142027 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWen man gemäß Erlass von nur noch 4 EE pro HVB ausgeht, wovon 2 den BHP und 2 den BTP stellen,
verbleiben keine Einheiten für die PA.


Ich gehe so weit zu sagen, dass bei größeren spontanen Lagen die ersten EE ausschließlich Patientenablagen machen. Zumindest dann wenn es auch viele Patienten gibt die nicht so nett sind und sich während des Aufbaus nicht verschlechtern.

Das war übrigens auch Ergebis einer Übung im Rahmen der Aufstellung des Ü-MANV Konzeptes.

Gruß
Ingo


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AutorThor8ste8n H8., Hilden / NRW640658
Datum18.08.2010 22:47141983 x gelesen
Ist es nicht so, dass der BHP 50 bzw. die BTP-B 500 nur für Überörtliche Einsätze vorgesehen sind, weil man davon ausgeht das die Einsatzkräfte des Kreises bereits ausgelastet sind?


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AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen640659
Datum18.08.2010 22:51141815 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Thorsten HoffIst es nicht so, dass der BHP 50 bzw. die BTP-B 500 nur für Überörtliche Einsätze vorgesehen sind, weil man davon ausgeht das die Einsatzkräfte des Kreises bereits ausgelastet sind?

Nein, das eine ist der MANV, das andere der Ü-MANV. Für BO gibt es da z.B. zwei unterschiedliche Konzepte.

Gruß aus dem Pott

Torsten Schild


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg640660
Datum18.08.2010 22:55141832 x gelesen
Hallo Forum, hallo Ingo,

Geschrieben von Ingo zum Felde
Ich gehe so weit zu sagen, dass bei größeren spontanen Lagen die ersten EE ausschließlich Patientenablagen machen.
Und ich gehe soweit und sage: Die Kat.Schutzkräfte werde nie im eigenen Landkreis etc. im geschlossenen Verband eingesetzt.

Ich bin der Meinung, die meisten Kräfte sind schon, als Kräfte der erweiterten Gefahrenabwehr, eingesetzt (zumindest teilweise) bis der Kat.Alarm kommt.
Kat.Schutz heist für mich: Zuwenig Kräfte/Mittel zum Akullen Zeitpunkt. Bedeutet also auch immer Kräfte aus dem Umland heranführen.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640666
Datum19.08.2010 00:33141999 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeIch gehe so weit zu sagen, dass bei größeren spontanen Lagen die ersten EE ausschließlich Patientenablagen machen.

Und ich gehe davon aus, das dort zunächst der Regel-RD eintreffen wird.
Je nach Patientenzahl, wird der dann durch die erst eintreffenden Einheiten unterstützt.

Geschrieben von Ingo zum FeldeZumindest dann wenn es auch viele Patienten gibt die nicht so nett sind und sich während des Aufbaus nicht verschlechtern.

Reale Patienten halten sich dummerweise nie an Konzepte oder Erlasse.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640667
Datum19.08.2010 00:36141973 x gelesen
ÜMANV ist die Weiterführung der örtlichen BHP in "standartisierte" BlackBox Modelle.

Oder anders ausgedrückt,
jeder RD-Bereich sollte in der Lage sein bis 50 Verletzte ohne fremden BHP abzudecken.
Wobei allerdings ÜMANV-S Komponenten da mit eingebaut werden.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen640675
Datum19.08.2010 06:50141789 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWie die Antworten auch ,-)

Dann lass es halt, wenn Du Sorge hast, deine Diskussionspartner seien nicht ausreichend qualifiziert.

Welche Qualifikation hast Du eigentlich im Bereich "Metakommunikation"?


Gruß

A.

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INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen640676
Datum19.08.2010 06:53141808 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffReale Patienten halten sich dummerweise nie an Konzepte oder Erlasse.

Ach? Für wen hat man sie dann geschrieben?


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen640677
Datum19.08.2010 06:55141854 x gelesen
Alles, was NRW als Konzepte in dieser Hinsicht herausgibt, sind Einheiten für die überörtliche Hilfe. Denn für das, was jede Gemeinde/jeder Kreis für die Gefahrenabwehr bei sich selber macht, liegt in der Regelungskompetenz genau dieser Ebene.


Gruß

A.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640737
Datum19.08.2010 12:57141788 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamAlles, was NRW als Konzepte in dieser Hinsicht herausgibt, sind Einheiten für die überörtliche Hilfe.

War es nicht eher so, das man die lokalen Strukturen für den ÜMANV versucht darüber zu kanalisieren / harmonisieren ?

Geschrieben von Andreas BräutigamDenn für das, was jede Gemeinde/jeder Kreis für die Gefahrenabwehr bei sich selber macht, liegt in der Regelungskompetenz genau dieser Ebene.

Wie oft werden diese Strukturen dann 1:1 auf die Leistung nach Erlass angeboten ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen640750
Datum19.08.2010 13:41141870 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWar es nicht eher so, das man die lokalen Strukturen für den ÜMANV versucht darüber zu kanalisieren / harmonisieren ?


Hmmm, wofür stand nochmal das "Ü" in "ÜMANV"?


Gruß

A.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern640751
Datum19.08.2010 13:57141672 x gelesen
Überflüssig,überdrüssig,übertrieben,übermächtig,überanstrengend,such dir was aus.


Gott zum Gruße Klaus

„Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen640808
Datum19.08.2010 19:02141881 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffUnd ich gehe davon aus, das dort zunächst der Regel-RD eintreffen wird.

Natürlich. Und das werden mancherorts dann zwei oder drei RTW und ein Notarzt sein. Alles weitere dauert dann erstmal.

Nicht überall gibts einen Großstadt-RD.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen640809
Datum19.08.2010 19:04141706 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffOder anders ausgedrückt,
jeder RD-Bereich sollte in der Lage sein bis 50 Verletzte ohne fremden BHP abzudecken.


Und ich bleibe dabei, dass das in einigen Kreisen reines Wunschdenken ist.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640810
Datum19.08.2010 19:16141680 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von Michael Roleff"Und ich gehe davon aus, das dort zunächst der Regel-RD eintreffen wird."

Natürlich. Und das werden mancherorts dann zwei oder drei RTW und ein Notarzt sein. Alles weitere dauert dann erstmal.


Wobei damit immerhin Personal und Material für mehr wie 3 Patienten vor Ort ist.

Geschrieben von Stefan Brüning
Nicht überall gibts einen Großstadt-RD.


Auch da dauert es im Berufsverkehr evtl. Länger einmal quer durch die Stadt zu fahren........


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640811
Datum19.08.2010 19:18141789 x gelesen
Geschrieben von Stefan Brüning Geschrieben von Michael Roleff"Oder anders ausgedrückt,
jeder RD-Bereich sollte in der Lage sein bis 50 Verletzte ohne fremden BHP abzudecken."

Und ich bleibe dabei, dass das in einigen Kreisen reines Wunschdenken ist.


In NRW sind alle HVB mit 2 GW-San und AB-MANV beglückt worden,
dazu sind IMO überall die zwei benötigten EE vorhanden. Warum soll das dann nicht funktionieren ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen640814
Datum19.08.2010 19:22141746 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
Wobei damit immerhin Personal und Material für mehr wie 3 Patienten vor Ort ist.


Hurra. Das wird die 50 Personen bestimmt beeindrucken, von denen die Rede ist.

Geschrieben von Michael Roleff

Auch da dauert es im Berufsverkehr evtl. Länger einmal quer durch die Stadt zu fahren........


Ganz ehrlich: Ich kenne den RD diverser Großstädte und den einiger Landkreise am Niederrhein. Die Analogie Tag und Nacht ist in dem Fall ziemlich zutreffend.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen640816
Datum19.08.2010 19:23141747 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffIn NRW sind alle HVB mit 2 GW-San und AB-MANV beglückt worden,
dazu sind IMO überall die zwei benötigten EE vorhanden. Warum soll das dann nicht funktionieren ?


Weil diese Sachen auch erstmal mit entsprechendem Personal vor sein müssen. Ich bin da in einigen Fällen eher skeptisch, dass man das alleine schafft. Zumindest in einigen Ecken.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640818
Datum19.08.2010 19:42141571 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningWeil diese Sachen auch erstmal mit entsprechendem Personal vor sein müssen. Ich bin da in einigen Fällen eher skeptisch, dass man das alleine schafft. Zumindest in einigen Ecken.


Das ist wie mit der FF auch, mancher Orts funktioniert das, wo anders klappt das nicht so wirklich.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen640819
Datum19.08.2010 19:44141626 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningUnd ich bleibe dabei, dass das in einigen Kreisen reines Wunschdenken ist.

Michael schrieb "ohne fremden BHP" was bei 50Patienten wohl gehen dürfte.

Machen wir ein kleines Gedankenexperiment.
Es sei ein Landkreis mit 200.000 Einwohnern, 2 NEF und 8 RTW und Tags 6 KTW (das dürfte so grob der Schnitt sein).
Zusätzlich gibt es noch 3 Einsatzeinheiten die Tagsüber jedoch nur jeweils eine Gruppe stellen können und dafür noch eine Vorlaufzeit von 20 min haben.
Als gut organisierter Kreis gibt es noch eine SEG Ärzte die es tagsüber auf 3 Ärzte bringt und 3 RTW die von hauptamtlichen Wachbereitschaften oder den Hiorg zusätzlich besetzt werden können.

Die Schadenlage produziert 50 Patienten, schön Normverteilt 20 rot, 10 gelb, 20 grün.

Bei gutem Wetter treffen innerhalb von 30 min ein:
2x NEF (ein eigenes und eines aus dem Nachbarbereich)
6x RTW (4x Eigen, 2x Nachbar)
2x RTH

Diese Mannschaft sortiert erst einmal die 20 grünen Patienten aus und übergibt sie an die FW.
Die 4 NA und 16 RA/RS beginnen die anderen 30 Patienten zu versorgen.

Nach 60 min sind dann insgesamt da:
4x NEF
15x RTW (Regel- und Erweiterter- und Nachbar-RD)
6x RTH
LNA/ORGL mit Führungstrupp und ELW
2 SEG
5 zusätzliche Ärzte (aus der SEG Ärzte und aus dem Umfeld)

Alle Patienten sind jetzt versorgt oder tot.
Der Transport beginnt in RTH und RTW ggf. auch mit roten Patienten ohne NA.
Die Patienten werden jetzt in ggf. beheizten Zelten gepuffert.
Das SEG Personal zusammen mit einigen RTW Besatzungen sieht sich im FW-Gerätehaus die grünen Patienten an.

Nachts gibt es mehr SEG und weniger RTH. Tags bei Nebel und Glatteis gibt es natürlicherweise die größten Probleme.

Ein BHP50 wird da nicht gebraucht aber natürlich reichlich überörtliche Hilfe.

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640820
Datum19.08.2010 19:46141581 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von Michael Roleff"
Wobei damit immerhin Personal und Material für mehr wie 3 Patienten vor Ort ist."

Hurra. Das wird die 50 Personen bestimmt beeindrucken, von denen die Rede ist.


Und ?
Glaubst du wirklich in Köln, Berlin oder München fällt der BHP dann vom Himmel ?
auch da wird in der Anfangsphase erst mal damit auskommen müssen.
Und je nach Randbedingungen sind die restlichen RM halt schon ganz normal im Einsatz.

Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von Michael Roleff"

Auch da dauert es im Berufsverkehr evtl. Länger einmal quer durch die Stadt zu fahren........"

Ganz ehrlich: Ich kenne den RD diverser Großstädte und den einiger Landkreise am Niederrhein. Die Analogie Tag und Nacht ist in dem Fall ziemlich zutreffend.


Und ich kenne das mit Lkr. (Landrettung) vers. Stadt (Stadtrettung) auch.
Wobei Landretttung IMO das fachlich interessantere (deulich weniger HILO) ist.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640822
Datum19.08.2010 20:12141672 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Feldeohne fremden BHP" was bei 50Patienten wohl gehen dürfte.

So wird es auch derzeit diskutiert, bis 50 Patienten ohne "richtigen" Aufbau eines BHP die Patienten versorgen zu können. Wobei dann aber Material zur Stärkung der PA bzw. BHP ähnlicher Strukturen notwendig ist.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW640825
Datum19.08.2010 20:23141743 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffSo wird es auch derzeit diskutiert, bis 50 Patienten ohne "richtigen" Aufbau eines BHP die Patienten versorgen zu können.

"Der Krieg wird in den Patientenablagen gewonnen"

Geschrieben von Michael RoleffWobei dann aber Material zur Stärkung der PA bzw. BHP ähnlicher Strukturen notwendig ist.
Mancher kennt den Begriff "Strukturierte Patientenablage".
Unter "einem BHP" versteht man in NRW i.d.R. ein BHP50-NRW.

Bei so einem Szenario braucht es einen Bereich, wo gesichtet, sortiert und mehr als LSM einigermaßen witterungsgeschützt gemacht wird.
So etwas ist ein DIN13050 konformer BHP.


Da ich mich nicht wiederholt dem Vorwurf ausetzen möchte, dass ich mich selbst belüge, verzichte ich auf die Darstellung dass ich ebenfalls mind. zwei ländliche Regionen kenne, wo man ähnlich wie von Ingo beschrieben, 50 Patienten durchaus abarbeiten kann.


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640826
Datum19.08.2010 20:29141444 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtGeschrieben von Michael Roleff"So wird es auch derzeit diskutiert, bis 50 Patienten ohne "richtigen" Aufbau eines BHP die Patienten versorgen zu können."

"Der Krieg wird in den Patientenablagen gewonnen"


Oder so ,-)

Geschrieben von Manuel SchmidtUnter "einem BHP" versteht man in NRW i.d.R. ein BHP50-NRW.

einen Bereich, wo gesichtet, sortiert und mehr als LSM einigermaßen witterungsgeschützt gemacht wird.So etwas ist ein DIN13050 konformer BHP.


Wobei die DIN 13050 sich dazu weder was Kräfte und Mittel angeht wirklich aus lässt.

Geschrieben von Manuel SchmidtDa ich mich nicht wiederholt dem Vorwurf ausetzen möchte, dass ich mich selbst belüge, verzichte ich auf die Darstellung dass ich ebenfalls mind. zwei ländliche Regionen kenne, wo man ähnlich wie von Ingo beschrieben, 50 Patienten durchaus abarbeiten kann.

Wobei, das mit etwas Vorbereitung/Vorplanung wirklich keine Hexerei darstellt.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640838
Datum19.08.2010 21:19141565 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffIn NRW sind alle HVB mit 2 GW-San und AB-MANV beglückt worden,
dazu sind IMO überall die zwei benötigten EE vorhanden. Warum soll das dann nicht funktionieren ?


weils die Einheiten evtl. nur auf dem Papier gibt?
Weil die ggf. noch ein paar andere Jobs parallel machen?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640839
Datum19.08.2010 21:21141577 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"In NRW sind alle HVB mit 2 GW-San und AB-MANV beglückt worden,
dazu sind IMO überall die zwei benötigten EE vorhanden. Warum soll das dann nicht funktionieren ?"

weils die Einheiten evtl. nur auf dem Papier gibt?


Auich nach den Überprüfungen ?
IMO wurden die recht effektiv rausgefiltert.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWeil die ggf. noch ein paar andere Jobs parallel machen?

Welche ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640841
Datum19.08.2010 21:22141590 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeEin BHP50 wird da nicht gebraucht aber natürlich reichlich überörtliche Hilfe.

Und was machst Du, wenn 50 - 80 % Deines Regel-RD leider schon ausgebucht sind, weil grad noch 2 Unfälle sind, oder weils Wetter blöd ist oder oder oder?
Streiche 50 setze 100 Patienten - und nun?
Wer zählt die überhaupt wie genau und in welcher Zeit?

Ersetzt man (wie es offensichtlich immer mehr diskutieren) stumpf die BHP durch "Regel-RD", weil das "schöner" und angeblich patientengerechter ist, dann landet eher früher als später genau wieder da, wo wir vor 25 Jahren mal waren... einfach nochmal die Bilder/Videos z.B. aus Ramstein angucken...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640842
Datum19.08.2010 21:24141806 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffAuich nach den Überprüfungen ?
IMO wurden die recht effektiv rausgefiltert.


Wieviel echte Prüfungen hat die Gefahrenabwehr in den Ländern durch die Aufsichtsbehörden in den letzten Jahren bestehen müssen?


Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Ulrich Cimolino
Weil die ggf. noch ein paar andere Jobs parallel machen?

Welche ?


Betreungsdienst?
noch beliebter aber bezahlter Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen - gerne auch mit den Fahrzeugen für den KatS aus der übernächsten Gemeinde...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640844
Datum19.08.2010 21:28141454 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd was machst Du, wenn 50 - 80 % Deines Regel-RD leider schon ausgebucht sind, weil grad noch 2 Unfälle sind, oder weils Wetter blöd ist oder oder oder?

Das was FW bei anderen LAgen auch macht, situatiosngerecht entscheiden ?
Es gibt keine allgemeingültige Lösungen.

Geschrieben von Ulrich CimolinoStreiche 50 setze 100 Patienten - und nun?

Werden die Lokalen Kräfte hoffentlich erst mal die PA unterstützen und nicht nur um an einem Konzept festzuhalten einen BHP aufbauen. Da wird eh der große ÜMANV--Knopf gedrückt.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWer zählt die überhaupt wie genau und in welcher Zeit?

Wie beim Feuer, erste grobe Einschätzung und dann massive Kräfte nachfordern ?

Geschrieben von Ulrich CimolinoErsetzt man (wie es offensichtlich immer mehr diskutieren) stumpf die BHP durch "Regel-RD", weil das "schöner" und angeblich patientengerechter ist, dann landet eher früher als später genau wieder da, wo wir vor 25 Jahren mal waren...

Und das ist das Problem, wie bei jeder Lage, die zu führen ist, da spielen halt eignen Kräfte (was ist wie verfügbar?) und Wetter (RTH?) und vieles andere mit rein......


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640848
Datum19.08.2010 21:30141719 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
noch beliebter aber bezahlter Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen - gerne auch mit den Fahrzeugen für den KatS aus der übernächsten Gemeinde...


Also wäre Deine Lösung diese Einheiten nichts an Praxis machen zu lassen ?
Damit Du ihnen dann vorwerfen kannst, das die Leute keine Praxis haben ?


mit freundlichen Grüßen

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AutorMarc8 S.8, Borken / NRW640850
Datum19.08.2010 21:38141601 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeDiese Mannschaft sortiert erst einmal die 20 grünen Patienten aus und übergibt sie an die FW.
Die 4 NA und 16 RA/RS beginnen die anderen 30 Patienten zu versorgen.


Das tun sie hoffentlich nicht! Hoffentlich zieht man so viel Feuerwehr wie nötig (auch FF mit Erste-Hilfe-Kenntnissen) für lebensrettende Sofortmaßnahmen heran. Das ist nämlich unser/deren Job. Ich hab's oben schon mal geschrieben. FwDV 3: Der Angriffstrupp RETTET und ...

Die, die dann übrig sind, können sich immer noch um die "Grünen" kümmern oder löschen oder spreizen oder sont was.

Schon mal drüber nachgedacht, was man macht, wenn man ein brennendes Mehrfamilienhaus räumt oder einen umgekippten Bus hat und weiß, dass die örtlichen Einsatzeinheiten nicht funktionieren? Am Besten, man alarmiert sich Löschzüge nach. Ein Einsatzbefehl an einen Zugführer bspw. kann auch lauten: Da vorne sind 10 Patienten, ich will, dass ihr die versorgt! Der Zugführer könnte zwar etwas verdutzt sein, aber auch lebensrettende Sofortmaßnahmen sind Aufgabe der Feuerwehr.

Wir sollten übrigens so ehrlich sein und unsere Leute auf solche Szenarien vorbereiten. Auch in der Erste-Hilfe-Ausbildung. Und das betrifft auch Betreuungsaufgaben, für die sich manche Feuerwehr nicht zuständig fühlt. Oder es nicht kann, weil nie ausgebildet.

Geschrieben von Ingo zum Felde2 SEG
Selbst-Einsatz-Gruppen ;-) ? Da wir ein NRW-Beispiel diskutieren, werden das die Sanitätsgruppen der Einsatzeinheiten sein. Die müssen eben so funktionieren wie eine FF. Das gilt auch für die Eintreffzeiten bei überörtlicher Hilfe, incl. der erforderlichen Dislozierung in einem (Flächen-) Kreis. Ansonsten: alternative Abarbeitung mit Feuerwehr.


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen640853
Datum19.08.2010 21:46141355 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd was machst Du, wenn 50 - 80 % Deines Regel-RD leider schon ausgebucht sind, weil grad noch 2 Unfälle sind, oder weils Wetter blöd ist oder oder oder?

Du wirst an meinnem Beispiel gesehen haben, das ich nur mit 50% des Regel-RD gerechnet habe. Sind 80% aisgelastet kostet das warten ggf. ein paar Menschenleben.

Streiche 50 setze 100 Patienten - und nun?

Dann brauche ich BHP Einheiten da lokal weder die KH noch die Kapazitäten des RD und der lokalen Verstärkungen reichen werden. Außerhalb von Großstädten und großen verdichteten Kreisen sind alle Kräfte in der ersten Welle gebunden. BHP Einheiten müssen dann von außen kommen.

Wer zählt die überhaupt wie genau und in welcher Zeit?

Ich hoffe immer das es kompetente Führer gibt die abschätzen können wann wie viele Personen wo ungefähr sein könnten und wie der Anteil der Verletzten ist. An dieser Stelle haben wir in der Fläche ein Riesenproblem.
Letztlich wird man irgendeine Abschätzung machen müssen und wahrscheinlich trotzdem daneben liegen.


Ersetzt man (wie es offensichtlich immer mehr diskutieren) stumpf die BHP durch "Regel-RD", weil das "schöner" und angeblich patientengerechter ist, dann landet eher früher als später genau wieder da, wo wir vor 25 Jahren mal waren... einfach nochmal die Bilder/Videos z.B. aus Ramstein angucken...

Das habe ich nie gefordert ! Aber auch bei 50 Patienten möchte ich jeden Einzelnen best möglich versorgen. Und das geht eben nur wenn man alle verfügbaren Möglichkeiten -wie in meinem Beispiel- einsetzt.
Das entbindet aber niemanden sich um die Organisation von überörtlicher Hilfe zu kümmern. Das Land Niedersachsen ist da leider nicht gerade ein Vorreiter.

Gruß
Ingo


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640854
Datum19.08.2010 21:46141608 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffAlso wäre Deine Lösung diese Einheiten nichts an Praxis machen zu lassen ?

in wie weit hat der Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen was mit dem BHP 50 zu tun?


Geschrieben von Michael RoleffDamit Du ihnen dann vorwerfen kannst, das die Leute keine Praxis haben ?

Jemand der nachweist, dass er 100 San-Dienste bei Rockkonzerten hinter sich hat, hat welche Qualifikatio für den MANV?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMarc8 S.8, Borken / NRW640857
Datum19.08.2010 21:52141479 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeEin BHP50 wird da nicht gebraucht aber natürlich reichlich überörtliche Hilfe.

Aber das Material (Container) und das Personal (die EE) werden für die Patientenablagen gebraucht.

Ganz am Rande: Man darf davon ausgehen, dass der Begriff BHP-B = Behandlungsplatz-Bereitschaft bewusst gewählt wurde. Unterstellt die Nomenklatur möglicherweise, dass eine Bereitschaft immer dann geschlossen verlegt wird, wenn ein BHP irgendwo benötigt wird? Und unterstellt das Konzept nicht tatsächlich, dass dann die Komponenten des BHP, die vor Ort vorhanden sind, mit Personal und Material ganz was anderes machen?

Die Antwort ist natürlich "ja": es wird nämlich damit in den Patientenablagen gearbeitet, so (ähnlich) wie von Dir beschrieben.

Das Konzept BHP-B sieht im Übrigen auch vor, dass die Patientenablage nicht zum BHP gehört, sondern diesem vorgelagert ist und ihn "füttert" bzw. Patienten "puffert".


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen640858
Datum19.08.2010 21:55141609 x gelesen
Geschrieben von Marc StolbrinkDas tun sie hoffentlich nicht! Hoffentlich zieht man so viel Feuerwehr wie nötig

Da sehe ich zumindest bei den FF die ich hier kenne einige Probleme:
1) Des ist entweder kein Material vorhanden oder es ist auf die Versorgung eines Patienten ausgelegt
2) Das Personal ist sehr unterschiedlich Ausgebildet. Bei geschätzt 10% SanH-RA habe ich 90% Leute die im Weg stehen
3) Bei dem real erlebten Ausbildungsstand der FF bin ich mir noch nicht einmal sicher ob die Leute als Tragetrupps eignen.

Ansonsten hatte ich doch die FF schon für die grünen Patienten vorgesehen. Da reicht wohl der EH Kurs.

Gruß
Ingo


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AutorMarc8 S.8, Borken / NRW640862
Datum19.08.2010 22:10141712 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeDa sehe ich zumindest bei den FF die ich hier kenne einige Probleme:
Die sehe ich auch. Aber: Sie müssen es können! Retten umfasst eben auch lebensrettende Sofortmaßnahmen.

Geschrieben von Ingo zum Felde1) Des ist entweder kein Material vorhanden oder es ist auf die Versorgung eines Patienten ausgelegt
Die RTW's/KTW's sind da. Aber in Deinem Beispiel nur mit 16 Leuten für 30 Verletzte. Die schaffen das alleine nicht und brauchen personelle Unterstützung. Wenn man die RTW's plündert und den Krempel von den LF's nimmt, dann ist man einigermaßen ausgestattet. Deswegen müssen auch so schnell wie möglich die GW-San und die Container in die Patientenablage, um Material ranzuschaffen.

Ich erwarte keine Wunder. Aber HLW mit Ambubeutel, Druckverband, Hochlagern, Betreuen: das alles müsste unter Anleitung gehen.

Geschrieben von Ingo zum Felde3) Bei dem real erlebten Ausbildungsstand [...] bin ich mir noch nicht einmal sicher ob die Leute als Tragetrupps eignen.
Dann werden Sie im Zweifelsfall auch über Ihre eigenen Saugleitung fallen. Aber ich sag's nochmal: Ich finde, sie müssen lebensrettende Sofortmaßnahmen einleiten können! Sonst muss man es ihnen beibringen.


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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW640869
Datum19.08.2010 22:29141620 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoJemand der nachweist, dass er 100 San-Dienste bei Rockkonzerten hinter sich hat, hat welche Qualifikatio für den MANV?

Für die untere Führungsebene des Sanitäts- und Betreuungsdienstes möchte ich behaupten, dass da diverse SanDienste auf Rock oder Teenie-Konzerten als Einsatzerfahrung durchaus brauchbar sind.


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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW640870
Datum19.08.2010 22:35141418 x gelesen
Geschrieben von Marc StolbrinkDie RTW's/KTW's sind da. Aber in Deinem Beispiel nur mit 16 Leuten für 30 Verletzte. Die schaffen das alleine nicht und brauchen personelle Unterstützung.

30 Patienten (SK1 und SK2) mit 16 RettAss/RettSan und 4 Notärzten?
Das ist für eine Patientenablage im eigentlichen Sinne schon eher Luxus.

Die Leute werden mit den Kapazitäten weder endgültig geheilt oder gar vollversorgt und anschliesend von den Kräften selbst in's Krankenhaus gebracht (Will Ingo ja auch gar nicht).
Aber Sie können ausreichend gut versorgt werden, damit Sie eine gute Chance haben, das Anrücken weiterer Kräfte zu erleben (das ist ja Ingo's Plan: Örtliche Kräfte in die Patientenablagen, überörtliche Kräfte unterstützen entweder die Patientenablagen bis es da einigermaßen läuft oder übernehmen die Patienten aus den PatAbl um sie woanders weiterversorgen (zu lassen)).


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640883
Datum20.08.2010 00:27141747 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Also wäre Deine Lösung diese Einheiten nichts an Praxis machen zu lassen ?"

in wie weit hat der Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen was mit dem BHP 50 zu tun?


- Personal hat Erfahrung im Umgang mit Patienten
- Auch bei SWDs hast Du dynamische Prozesse die Führungsmässig abgefangen werden müssen
- Randbedingungen wie Dokumentation ect. werden dort regelmäßig angewendet
- u.s.w.

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Damit Du ihnen dann vorwerfen kannst, das die Leute keine Praxis haben ?"

Jemand der nachweist, dass er 100 San-Dienste bei Rockkonzerten hinter sich hat, hat welche Qualifikatio für den MANV?


Erfahrungen im Umgang mit Patienten "Verwaltung" + Behandlung sowie Führung von Kräften.

Und da gibt es mehr Gemeinsamkeiten als Du zu denken scheinst.
UHSmob ist dann bei großen SWDs praktisch eine Patientenablage u.s.w.......


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640887
Datum20.08.2010 00:38142329 x gelesen
Geschrieben von Marc StolbrinkGeschrieben von Ingo zum Felde"Da sehe ich zumindest bei den FF die ich hier kenne einige Probleme:"
Die sehe ich auch. Aber: Sie müssen es können! Retten umfasst eben auch lebensrettende Sofortmaßnahmen.


So ist es.

Geschrieben von Marc StolbrinkDie RTW's/KTW's sind da. Aber in Deinem Beispiel nur mit 16 Leuten für 30 Verletzte. Die schaffen das alleine nicht und brauchen personelle Unterstützung.

Wen ich mir die Fahrzeuge des Regel KTP so anschaue,
wird da das Material so eben für einen Notfallpatienten reichen.

Geschrieben von Marc StolbrinkWenn man die RTW's plündert und den Krempel von den LF's nimmt, dann ist man einigermaßen ausgestattet.

Das führt dann im Extremfall das Medumat und Corpuls mit der Wandhalterung aus dem Fahrzeug gerissen werden, weil FA hü sich schlicht an/mit dem Gerät nicht auskennt und an der Sicherung scheitert.

Geschrieben von Marc StolbrinkDeswegen müssen auch so schnell wie möglich die GW-San und die Container in die Patientenablage, um Material ranzuschaffen.

Auch mit einem Kampfwert gesteigerten Arzttruppwagen (übrigens alle von Land NRW als Platzhalter GW-SAN übernommen) kann man da einiges ausrichten.

Geschrieben von Marc Stolbrinkaber HLW mit Ambubeutel,

Wenn wir realistisch sind, ist eine HLW im MANV überhaupt leistbar (Personal/Materialbindung) ?

Geschrieben von Marc StolbrinkBetreuen

= SK III = grüner Patient
Der hat auch ohne unser aktives Eingreifen eine hohe Wahrscheinlichkeit zu überleben......

Geschrieben von Marc StolbrinkIch finde, sie müssen lebensrettende Sofortmaßnahmen einleiten können! Sonst muss man es ihnen beibringen.

Richtig, und regelmäßig üben.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW640896
Datum20.08.2010 07:35141462 x gelesen
Geschrieben von Marc StolbrinkIch erwarte keine Wunder. Aber HLW mit Ambubeutel, Druckverband, Hochlagern, Betreuen: das alles müsste unter Anleitung gehen.

Bis auf dem Part mit dem Ambubeutel stimme ich dir zu, das wird der "normale" FM (SB) nicht auf die Reihe bekommen.
Nur, was hier scheinbar vergessen wird oder wir sprechen in zwei unterschiedlichen Szenarien, muss ich bei einen entsprechenden MANV auch davon ausgehen das die Feuerwehr mit anderen Aufgaben beschäftigt sein wird. Nämlich mit dem was ihre Aufgabe auch ist nämlich der Rettung aus Fahrzeugen, Gebäuden oder das löschen von ebend diesen u.s.w.. Von da her ist für mich die Feuerwehr oder das THW nur eine option und das auch nur so lange nicht andersweitig genutzt.
Und ich denke es gibt genügend denkbare Lagen für einen MANV, wo ich davon ausgehen kann das die Feuerwehr in der ersten Zeit massivst Personalprobleme haben wird.
Was ich sagen will, man hat "uns" nicht umsonst gewisse Fachaufgaben gegeben und die sollten wir primär erfüllen. Alles andere ist ein Nice to have und bedeutet eine weitere Option mit der ich aber nicht zu 100% planen kann.
Gruß
Sven


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW640906
Datum20.08.2010 08:45141350 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtBis auf dem Part mit dem Ambubeutel stimme ich dir zu, das wird der "normale" FM (SB) nicht auf die Reihe bekommen.
Nur, was hier scheinbar vergessen wird oder wir sprechen in zwei unterschiedlichen Szenarien, muss ich bei einen entsprechenden MANV auch davon ausgehen das die Feuerwehr mit anderen Aufgaben beschäftigt sein wird. Nämlich mit dem was ihre Aufgabe auch ist nämlich der Rettung aus Fahrzeugen, Gebäuden oder das löschen von ebend diesen u.s.w.. Von da her ist für mich die Feuerwehr oder das THW nur eine option und das auch nur so lange nicht andersweitig genutzt.
Und ich denke es gibt genügend denkbare Lagen für einen MANV, wo ich davon ausgehen kann das die Feuerwehr in der ersten Zeit massivst Personalprobleme haben wird.
Was ich sagen will, man hat "uns" nicht umsonst gewisse Fachaufgaben gegeben und die sollten wir primär erfüllen. Alles andere ist ein Nice to have und bedeutet eine weitere Option mit der ich aber nicht zu 100% planen kann.
Gruß
Sven


Das kann ich nur so bestätigen, bei uns im Landkreis ist das RK nicht in der Lage die zweite EE Personell zu stellen. Daher ist man auf uns ( THW ) und auf das DLRG zugekommen ob man nicht einen bunten BHP aufstellt. Nur so einfach ist das von unsere Seite nicht, denn ich muss ja im Schadensfall erst mal meiner originäre Aufgabe nachkommen. Die Kollegen haben von uns mehr Personal für Betreuungsaufgaben gefordert. Was ich aber definitiv nur Zusagen kann sind 5 Helfer im Bereich Technik und Sicherheit samt Material. Die Feuerwehr hat sofort signalisiert das Sie nicht in der Lage ist hier Personal zu stellen . Sie wird aber mit unseren Zugtrupp den Bereitstellungsplatz für den BHP50 betreiben.

Und wenn ich hier lese wie toll das bei euch mit einen BHP50 klappt bin ich ziemlich erstaunt.Bei uns würde zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nichts funktionieren. Ein größeren Einsatz wünsche ich allen Beteiligten im Moment nicht.


Gunnar Kreidl


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640909
Datum20.08.2010 09:08141588 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtFür die untere Führungsebene des Sanitäts- und Betreuungsdienstes möchte ich behaupten, dass da diverse SanDienste auf Rock oder Teenie-Konzerten als Einsatzerfahrung durchaus brauchbar sind.

ja, besser als nichts - wenn die dann auch wirklich jeweils "führen"...

Weder von der Verletztenverteilung, -art, noch von der Lageentwicklung noch von der Einsatzstruktur her haben Konzertbetreuungen (geplante Entwicklung, vorhandene Strukturen usw. - hoffentlich) groß etwas mit der akuten MANV-Situation zu tun.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640913
Datum20.08.2010 09:33141687 x gelesen
Vielleicht wäre es möglich wieder zum eigentlichen Teil meiner Frage, der technischen Ausrüstung eines BHP, zurückzukommen.

Die Thematik mit der Verfügbarkeit und deren Einsatz von ehrenamtlichen Helfern und deren Strukturen ist zwar immer wieder schön und z. T. amüsant, wie rot und weiß sich bekriegen, aber m. A. hier gar nicht von Bedeutung.

Gibt es bei Euch eigentlich Überlegungen und gedankliche Spiele, wie man eine Patientenablage mit BHP-ähnlichen Strukturen immer mehr aufpimpen kann? (RD->SEG für T1->später EE für T2 und T3, strukturierter Ausgang, etc.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640921
Datum20.08.2010 10:26141696 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertVielleicht wäre es möglich wieder zum eigentlichen Teil meiner Frage, der technischen Ausrüstung eines BHP, zurückzukommen.

die Technik ist weit weniger entscheidend, wie das Personal und deren Ausbildung bzw. Vorgehen...


Geschrieben von Steffi HubertDie Thematik mit der Verfügbarkeit und deren Einsatz von ehrenamtlichen Helfern und deren Strukturen ist zwar immer wieder schön und z. T. amüsant, wie rot und weiß sich bekriegen, aber m. A. hier gar nicht von Bedeutung.

Ich erkenne keinen "Krieg", erst recht nicht zwischen rot/weiß, nur Unterschiede im Erfahrungshorizont - und das noch sehr unterschiedlich je nach Bundesland.


Geschrieben von Steffi HubertGibt es bei Euch eigentlich Überlegungen und gedankliche Spiele, wie man eine Patientenablage mit BHP-ähnlichen Strukturen immer mehr aufpimpen kann? (RD->SEG für T1->später EE für T2 und T3, strukturierter Ausgang, etc.

1. Patientenablagen bilden sich ggf. von selbst.

2. Man muss sehr genau prüfen, ob es sinnig ist, die an der Stelle wo man die vorfindet "aufzupimpen", weil das bedeuten kann
- zu nah am Gefahrenbereich
- zu nah bzw. im "Aufmarschbereich" der anderen Gefahrenabwehreinheiten (meist gibts ja noch eine "Lage" neben dem MANV an sich...)
- zu klein
Beginnt man dann ohne diese Überlegungen, handelt man sich sofort die nächsten Probleme mit ein... Das mag dem Führer der Verletztenablage vielleicht noch egal sein, den benachbarten Abschnitts- und dem EL sicherlich weniger...

3. Wenn man das da aber doch machen kann, weil z.B. die ersten RD-Kräfte die so "umverlagert" haben, dass 2. kein Problem ist, dann spricht nichts dagegen, wenn man sich da dann dort bis hin zum BHP entwickeln kann. Dafür kann man die Geräte der vorhandenen Rettungsmittel nutzen (die dann sowieso da längst wild verteilt sind), die vom GW San oder die von einem AB MANV...
(Dann sollte man aber auch die Verletztenablage so weiter "füttern" (mit Patienten und Material), dass das auch tatsächlich geht - und da beginnen dann die nächsten Probleme in einem Einsatz, den die meisten deutlich weniger als 5 x in ihrem Einsatzleben haben werden - wenn überhaupt jemals...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640925
Datum20.08.2010 10:52141335 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodie Technik ist weit weniger entscheidend, wie das Personal und deren Ausbildung bzw. Vorgehen...
Das haben wir ja bzw. steht ohne Frage im Raum.

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch erkenne keinen "Krieg", erst recht nicht zwischen rot/weiß, nur Unterschiede im Erfahrungshorizont - und das noch sehr unterschiedlich je nach Bundesland.
... und Kommune. Ich kenne auch große sehr nah gelegene Städte mit funktionierenden und starken HiOrgs, die die BFs nicht effektiv mit einbinden (wollen?).

Wie sieht Euer Personalstamm und um beim Thema zu bleiben, Eure Ausstattung im T1 eigentlich aus?

Geschrieben von Ulrich CimolinoMan muss sehr genau prüfen, ob es sinnig ist, die an der Stelle wo man die vorfindet "aufzupimpen",

Alles richtig. Problematisch finde ich im Übergang oder der Erstphase immer die erforderlichen Transportkapazitäten (Tragetrupps, aber auch Tragen selber!).


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AutorMarc8 S.8, Borken / NRW640927
Datum20.08.2010 10:55141147 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlNur so einfach ist das von unsere Seite nicht, denn ich muss ja im Schadensfall erst mal meiner originäre Aufgabe nachkommen.

Geschrieben von Sven HildebrandtNur, was hier scheinbar vergessen wird [...], muss ich bei einen entsprechenden MANV auch davon ausgehen das die Feuerwehr mit anderen Aufgaben beschäftigt sein wird. Nämlich mit dem was ihre Aufgabe auch ist nämlich der Rettung aus Fahrzeugen, Gebäuden oder das löschen von ebend diesen u.s.w..

Deshalb wiederhole ich noch einmal, weil es mir am Herzen liegt: RETTEN ist unsere originäre und auch prioritäre Aufgabe. Erst dann kommt löschen usw. usw.

Das Retten umfasst definitionsgemäß zum einen das Befreien aus lebensbedrohlichen Zwangslagen, zum anderen aber auch die von mir geschilderten lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Ich möchte gezielt dafür werben, dass insbesondere letzteres stärker in das Bewusstsein der Feuerwehr rückt und man sich mit dem Gedanken "anfreundet", an Einsatzstellen mit vielen Betroffenen auch für Erste Hilfe mit zuständig zu sein - und das auch angemessen in die Ausbildung mit aufnimmt.

Da darf ich mich dann im Einsatzfall nicht auf meine vermeintlichen Zuständigkeiten berufen. Wenn (bspw.) bei einem Brand mit vielen Verletzten durch den Brand nicht eine zusätzliche massive Schadenausweitung droht, die gleichzeitig geeignet ist noch mehr Menschen Schaden zuzufügen, dann lass ich den Brand einen Brand sein ... und kümmer' mich intensiv mit der erforderlichen Anzahl von Feuerwehr-Kräften zunächst um die verletzten Personen.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640929
Datum20.08.2010 11:03141457 x gelesen
Geschrieben von Steffi Hubert.. und Kommune. Ich kenne auch große sehr nah gelegene Städte mit funktionierenden und starken HiOrgs, die die BFs nicht effektiv mit einbinden (wollen?).

Alle sind hier eingebunden und fahren im Regel-RD mit.
Der KT ist voll bei den HiOrgs in unserem Auftrag (Fahrzeuge kommen von uns).
Über die Qualität der Ausstattung gibts recht wenig Diskussionen (ganz im Gegensatz zu früher). Ob wir das halten können, wird die Zeit und der Kostendruck zeigen.
Die HiOrgs sind voll bei den Veranstaltungen eingebunden. Da sehe ich aber dann auch die Grenzen des Systems, wenn ein Veranstalter eine HiOrg (ggf. aus einem anderen Bereich?) bucht und dann plötzlich Fahrzeuge mit "8000er"-Kennzeichen von ganz woanders her bei uns auftauchen. (Weiß der dortige HVB, dass sein KatS dann ganz woanders ist? - Aber auch die Diskussion haben wir hier schon mehrfach geführt.)
Die HiOrgs hab ich selbst auch schon mehrfach im Einsatz zusätzlich gefordert (Alarmierung der Einsatzeinheiten für akute Lagen bis hin zum alarmmäßigen Verlegen einer Sanitätsbereichs während einer Veranstaltung an Karneval). Auch daher weiß ich ganz gut über deren Können (Respekt!), aber auch über die z.B. personellen Grenzen (die hat nunmal jeder!) Bescheid.


Geschrieben von Steffi HubertWie sieht Euer Personalstamm und um beim Thema zu bleiben, Eure Ausstattung im T1 eigentlich aus?

T mit unserem Bereich 37/22 (SG RD) machen und sich das ganze ggf. einfach mal (bei einer Übung als Gast?) anschauen, wenn die Bilder im Internet der Ausrüstung nicht reichen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW640931
Datum20.08.2010 11:08141125 x gelesen
Geschrieben von Marc StolbrinkDa darf ich mich dann im Einsatzfall nicht auf meine vermeintlichen Zuständigkeiten berufen. Wenn (bspw.) bei einem Brand mit vielen Verletzten durch den Brand nicht eine zusätzliche massive Schadenausweitung droht, die gleichzeitig geeignet ist noch mehr Menschen Schaden zuzufügen, dann lass ich den Brand einen Brand sein ... und kümmer' mich intensiv mit der erforderlichen Anzahl von Feuerwehr-Kräften zunächst um die verletzten Personen.


Oder man hat schon von Anfang an die benötigten Fachdienste alarmiert, bevor ich dann Anfange ganze Landkreise in Rot nach zu alarmieren. Würde ich auf andere Strukturen ausweichen. Wie schon geschrieben hat die Feuerwehr in der Regel bei solchen Lagen andere Probleme als sich um die Behandlung oder Betreuung von Verletzten zu kümmern. Und wenn die Aufgabe darin besteht die Verletzten schnellst möglich aus der Gefahrenzone zu bringen.

Gunnar Kreidl


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW640934
Datum20.08.2010 11:35141067 x gelesen
Geschrieben von Marc StolbrinkDa darf ich mich dann im Einsatzfall nicht auf meine vermeintlichen Zuständigkeiten berufen.

Klar, aber meine Aufgabe muss erfüllt sein oder....

Geschrieben von Marc StolbrinkWenn (bspw.) bei einem Brand mit vielen Verletzten durch den Brand nicht eine zusätzliche massive Schadenausweitung droht, die gleichzeitig geeignet ist noch mehr Menschen Schaden zuzufügen, dann lass ich den Brand einen Brand sein ...

ebend wie in dem Fall warten können!!
Das ganze ist eine Einzelfallentscheidung und abhängig von der Lage und der entsprechenden Lageentwicklung.
Ich denke wir sind uns auch in dem Punkt einig das EH alle können müssen und damit auch hier rudimentär bei einen MANV helfen können.
Nur zu 100% kann ich halt mit der Feuerwehr und dem THW nicht immer rechnen und es ist somit Aufgabe des Träger hier seine EEs zu stärken und auf realistische Zahlen pochen.
Gruß
Sven


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640936
Datum20.08.2010 12:07141469 x gelesen
Sehe ich etwas anders:

'BHP 50 NRW' von Michael Roleff


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640940
Datum20.08.2010 12:27141442 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffSehe ich etwas anders:

ändert aber nichts...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640941
Datum20.08.2010 12:30141350 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Sehe ich etwas anders:"

ändert aber nichts...


Da irrst du, wie bei einigen RDlichen Themen.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg640948
Datum20.08.2010 13:10141234 x gelesen
Geschrieben von Marc Stolbrink"Ich erwarte keine Wunder. Aber HLW mit Ambubeutel, Druckverband, Hochlagern, Betreuen: das alles müsste unter Anleitung gehen."

Hallo,

eine Erstangriffs-Feuerwehr, die einfachste notfallmedizinische Erstmaßnahmen nicht auf die Reihe bringt ist schlicht und einfach überflüssig und rausgeworfenes Steuergeld!

Geschrieben von Sven HildebrandtBis auf dem Part mit dem Ambubeutel stimme ich dir zu, das wird der "normale" FM (SB) nicht auf die Reihe bekommen.

Dann läuft bei der Aufgabenbetrachtung "Rettung an erster Stelle" und bei der Ausbildung alles falsch.

Geschrieben von Sven HildebrandtWas ich sagen will, man hat "uns" nicht umsonst gewisse Fachaufgaben gegeben und die sollten wir primär erfüllen. Alles andere ist ein Nice to have und bedeutet eine weitere Option mit der ich aber nicht zu 100% planen kann.

Das ist bei der Feuerwehr das Resultat einer klassischen Fehlentwicklung. Bereits vor über einhundert Jahren war das Ziel der Feuerwehr eindeutig die Menschenrettung. Bereits damals hatte man erkannt, dass es mit ablöschen von Trümmerteilen nicht getan ist sondern, dass wir es in unserer Welt mit "Menschen" zu tun haben. Bereits in den Anfängen der Feuerwehr gab es bei den Einheiten fast überall "Feuerwehrsanitäter" oder integrierte Ärzte.

Auch heute steht die Rettiung von Menschenleben und damit auch die Durchführung notfallmedizinischer Erstmaßnahmen an erster Stelle, - leider oftmals nur auf dem Papier! Viele Feuerwehren haben bis heute nicht verstanden, dass sie sich die eigentliche Existenzgrundlage "Rettung von Menschenleben", die zweifelsfrei an erster Stelle zu stehen hat, selbst unter den Füßen wegziehen.

Geschrieben von Sven HildebrandtUnd ich denke es gibt genügend denkbare Lagen für einen MANV, wo ich davon ausgehen kann das die Feuerwehr in der ersten Zeit massivst Personalprobleme haben wird.

Dort wo die Feuerwehr (unbestritten!!!) tagsüber massivst Probleme hat, kommt sonst noch wer in welcher Zeit?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640957
Datum20.08.2010 15:01141315 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAlle sind hier eingebunden und fahren im Regel-RD mit.
Der KT ist voll bei den HiOrgs in unserem Auftrag (Fahrzeuge kommen von uns).
Über die Qualität der Ausstattung gibts recht wenig Diskussionen (ganz im Gegensatz zu früher). Ob wir das halten können, wird die Zeit und der Kostendruck zeigen.
Die HiOrgs sind voll bei den Veranstaltungen eingebunden. Da sehe ich aber dann auch die Grenzen des Systems, wenn ein Veranstalter eine HiOrg (ggf. aus einem anderen Bereich?) bucht und dann plötzlich Fahrzeuge mit "8000er"-Kennzeichen von ganz woanders her bei uns auftauchen. (Weiß der dortige HVB, dass sein KatS dann ganz woanders ist? - Aber auch die Diskussion haben wir hier schon mehrfach geführt.)
Die HiOrgs hab ich selbst auch schon mehrfach im Einsatz zusätzlich gefordert (Alarmierung der Einsatzeinheiten für akute Lagen bis hin zum alarmmäßigen Verlegen einer Sanitätsbereichs während einer Veranstaltung an Karneval). Auch daher weiß ich ganz gut über deren Können (Respekt!), aber auch über die z.B. personellen Grenzen (die hat nunmal jeder!) Bescheid.


Also nicht im BHP-Konzept, wie es das Land vorsieht? Warum nicht?
Betreibt Ihr den BetrP 500 und den PTZ dann auch alleine?


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen640966
Datum20.08.2010 17:32141943 x gelesen
Zur technischen Ausstattung des BHP zwei Anmerkungen:
1) KTW eigenen sich minimal zum parken von grünen Patienten. Zelte (und natürlich Gebäude) sind da besser geeignet. Man braucht weniger Personal und kann die Patienten durch mehr Platz signifikant schneller und besser versorgen.
2) Fahrtragen -die ja außer auf den KTW4 auf allen KTW/RTW vorhanden sind- eignen sich sehr gut für den Transport von der Pat-Ablage zum BHP und von den Versorgungsbereichen des BHP zum Verladebereich. Geschätzt sind 2 Helfer mit Fahrtrage doppelt so schnell wie 4 Helfer mit Klapptrage.

Zum "aufpimpen" von Patientenablagen hat Ulrich doch alles geschrieben. Hoffentlich sind die Führer in der Lage aus den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten das optimale herauszu holen.

Gruß
Ingo


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen640967
Datum20.08.2010 17:41141255 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoT mit unserem Bereich 37/22 (SG RD) machen und sich das ganze ggf. einfach mal (bei einer Übung als Gast?) anschauen, wenn die Bilder im Internet der Ausrüstung nicht reichen...

Nach der Mecker die hier alle bekommen die hier Hiorg basierte Konzepte darstellen wäre eine kurze Beschreibung hilfreich.


Die HiOrgs sind voll bei den Veranstaltungen eingebunden. Da sehe ich aber dann auch die Grenzen des Systems, wenn ein Veranstalter eine HiOrg (ggf. aus einem anderen Bereich?) bucht und dann plötzlich Fahrzeuge mit "8000er"-Kennzeichen von ganz woanders her bei uns auftauchen. (Weiß der dortige HVB, dass sein KatS dann ganz woanders ist?

Bei uns weiß der HVB das sicherlich nicht, jedoch die zuständige Verwaltung. Wir sind übrigens deutlich häufiger für KatS Übungen außer Dienst als für San Dienste.

Im Übrigen stellt der Bund sein Material den Hiorg zur Benutzung zur Verfügung und die Hiorg bilden dafür die Helfer aus. Ich kenne kein Bundesland wo der "weiße" KatS vollständig von staatlichen Stellen finanziert ist.

Wir geben übrigens für KatS mehr aus als wir mit allen SanDiensten verdienen. Und wir sind da nicht die einzigen.

Weiterhin hätte ich gerne einen Vorschlag wie die Sanitätshelfer Patientenkontakt bekommen sollen außer auf diesen Diensten? Wie sollen die Unterführer das entscheiden lernen?

Gruß
Ingo


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern640970
Datum20.08.2010 17:57140995 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Felde
Weiterhin hätte ich gerne einen Vorschlag wie die Sanitätshelfer Patientenkontakt bekommen sollen außer auf diesen Diensten?
Z.B. als Praktikant (Dritter) auf KTW/ RTW?


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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern640973
Datum20.08.2010 18:04141092 x gelesen
Da eignen sich gewisse San-Dienste um Welten besser, weil die Einsatzzahlen wesentlich größer sind und man an einem Tag mit wesentlich mehr Verletzten in Kontakt kommt, als in vielen Schichten RTW und/oder KTW.

Bedingt durch die große Anzahl an Versorgungen können die Helfer ein großes Spektrum an Verletzungsmustern live miterleben und so in kurzer Zeit viele wertvolle Erfahrungen sammeln.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640975
Datum20.08.2010 18:08140925 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertAlso nicht im BHP-Konzept, wie es das Land vorsieht? Warum nicht?

doch, ab dem 2. BHP sind die HiOrgs eingeplant...
Die 1. MANV-Einheit nach AAO bauen wir aus dem "Betrieb" (inkl. ggf. der HiOrg-besetzten RTW).
Das geht schlicht drastisch schneller...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640976
Datum20.08.2010 18:15141143 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeNach der Mecker die hier alle bekommen die hier Hiorg basierte Konzepte darstellen wäre eine kurze Beschreibung hilfreich.

die Einsatzpläne dazu haben zig Seiten inkl. Tabellen und Grafiken ... was davon wäre Euch ausreichend?

Bei www.truckenmueller.org finden sich
- Fahrzeuge des RD
- Sonderfahrzeuge
- Sondereinheiten (inkl. MANV)
- Übungen (inkl. MANV)

Was davon ist warum nicht ausreichend?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern640978
Datum20.08.2010 18:18140868 x gelesen
Geschrieben von Markus Held
Da eignen sich gewisse San-Dienste um Welten besser, weil die Einsatzzahlen wesentlich größer sind und man an einem Tag mit wesentlich mehr Verletzten in Kontakt kommt, als in vielen Schichten RTW und/oder KTW.
Deine Betonung liegt dann wohl auf "gewisse"... das kommt nämlich ganz maßgeblich auf den jeweiligen San-Dienst an. Ich war bei einigen San-Diensten dabei, da waren wir froh, wenn wir überhaupt einen oder zwei Patienten zu Gesicht bekamen. Und wenn es mehrere Patienten gab, dann waren es meistens gleichgeartete Einsatzgründe.

Ich bin genügend RTW-Schichten gefahren, mit fünf und mehr Einsätzen in einer Schicht... das Spektrum ist da aus meiner Sicht auch wesentlich größer.

Geschrieben von Markus Held
Bedingt durch die große Anzahl an Versorgungen können die Helfer ein großes Spektrum an Verletzungsmustern live miterleben und so in kurzer Zeit viele wertvolle Erfahrungen sammeln.
Bei der Absicherung von Großveranstaltungen (Rockkonzerten o.ä.) sicherlich, aber beim Standard-San-Dienst? Habe ich bislang so nicht erlebt...


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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW640979
Datum20.08.2010 18:19141016 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWas davon ist warum nicht ausreichend?

Da kann ich von:
Woher kommt das Pesonal?
Wie schnell war das Personal?
Wie hätte das Dienstag morgens um 10 ausgesehen?
Ist das Pesonal für diese Aufgabe überhaupt qualifiziert?
Wurden für die Übungen zusätzliche (Übungs-)Rettungsmittel in Dienst gestellt?
(denn die hat man im Ernstfall ja auch nicht)

ebend nicht's erkennen.


Das sind u.a. die Punkte, die du in diesem Bereich regelmäßig einforderst.


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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW640980
Datum20.08.2010 18:23140962 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDie 1. MANV-Einheit nach AAO bauen wir aus dem "Betrieb" (inkl. ggf. der HiOrg-besetzten RTW).
Das geht schlicht drastisch schneller...


Kurze Nachfrage damit wir nicht noch mehr aneinander vorbei reden, als wir es gemeinhin eh schon tun:
Was istbei euch "die 1. MANV-Einheit"?
Ist das eine BHP-B 50 NRW?


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640981
Datum20.08.2010 18:25141156 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtWoher kommt das Pesonal?
Wie schnell war das Personal?
Wie hätte das Dienstag morgens um 10 ausgesehen?
Ist das Pesonal für diese Aufgabe überhaupt qualifiziert?
Wurden für die Übungen zusätzliche (Übungs-)Rettungsmittel in Dienst gestellt?
(denn die hat man im Ernstfall ja auch nicht)

ebend nicht's erkennen.


Das sind u.a. die Punkte, die du in diesem Bereich regelmäßig einforderst.


Mit Ausnahme der unterstützenden Logistikeinheit (wovon ein Teil auch von der BF kommt) kommt alles aus dem Alarmdienst.
Die sind 365/24 gleich besetzt.
Die sind mit Ausnahme der Führer (die sind bis auf winzige Ausnahmen bis zum CD alle RettSan, und haben als Einsatzkräfte im mD oder im RD eine RettAssAusb und besuchen alle regelmäßig MANV- und sonstige Fortbildungen inkl. Übungen.

All das kann man problemlos erkennen, wenn man sich die bereit gestellten Informationen ansieht!


Für die Übungen:
Die RettAssSch hat eigene Übungsfahrzeuge, die die dafür nutzt. MANV-Übungen werden mit dem Standard aus dem Alarm gefahren bzw. so ergänzt, wie sie im Einsatz auch ergänzt werden würden (SEG RettAss usw.).


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640982
Datum20.08.2010 18:27141198 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtWas istbei euch "die 1. MANV-Einheit"?
Ist das eine BHP-B 50 NRW?


haben wir seit Anfang der 1990er ...

das hier steht seit längerem online - das ist fast NUR die Technik-Komponente...

Die RD-Fahrzeuge kommen nach AAO je nach Stichwort (MANV 1, 2 oder 3) in ausreichender Menge aus dem laufenden Betrieb. Ab MANV 2 kommen dann auch Sonderfahrzeuge....

Die AAO werde ich hier nicht abschreiben.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640984
Datum20.08.2010 18:28141215 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas hier steht seit längerem online

Link ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640985
Datum20.08.2010 18:45140951 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDa irrst du, wie bei einigen RDlichen Themen

mir haben schon so viele Leute unterstellt, ich läge mit diesem oder jenem falsch, da kommts darauf echt auch nicht mehr an....

Ich bin mit meiner Bilanz bisher aber nicht so unzufrieden... ;-)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640986
Datum20.08.2010 18:45140909 x gelesen
vergessen...
http://szug.truckenmueller.org/manv/manv.htm


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640987
Datum20.08.2010 19:01141248 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeNach der Mecker die hier alle bekommen die hier Hiorg basierte Konzepte darstellen

hab ich eben vergessen....

Wäre nett, wenn die Beißreflexe langsam weniger würden.

Die Probleme bzw. Diskussionen derselben haben nämlich zumindest bei mir nichts mit rot/weiß, Fw/HiOrg zu tun hat, sondern eher mit einem HA/EA = Zeitproblem.

Aber reine Sach-/Fachdiskussionen sind schwierig, wenns doch gern so emotional wird...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW640988
Datum20.08.2010 19:01140852 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinohaben wir seit Anfang der 1990er ...
Das ist auf die Frage:
"Ist das eine BHP-B 50 NRW?" also ein "nein"?


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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW640989
Datum20.08.2010 19:05140830 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Probleme bzw. Diskussionen derselben haben nämlich zumindest bei mir nichts mit rot/weiß, Fw/HiOrg zu tun hat, sondern eher mit einem HA/EA = Zeitproblem.

Das kommt so aber absolut nicht rüber.

Auf der einen Seite beschwörst du das Ehrenamt auch im städtischen Bereich als unverzichtbare Unterstützungskomponente.
Allerdings höre zumindest ich aus deinen Postings eigentlich immer eher raus, dass es nicht möglich ist Ehrenamtlich eine Sanitätsgruppe innerhalb von 20 Minuten auf der Straße zu haben.
und wenn jemand sagt, dass das geht zweifelst du das an oder sagst "Das ist im MANV zu lange".
Natürlich wäre es schöner, eine Sanitätsgruppe in 90 Sekunden auf der Straße zu haben. Aber das ist überall da, wo man, etwas provokant ausgedrückt, BF im überfluss hat, ebend nicht drinnen.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640990
Datum20.08.2010 19:05141000 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtDas ist auf die Frage:
"Ist das eine BHP-B 50 NRW?" also ein "nein"?


formal nein, weil es weder über einen GW-San 25 noch über einen AB MANV 25 verfügt, die nur zusammen einen BHP 50 ergeben, sondern direkt über einen AB MANV für 50 Patienten und noch einiges mehr an Gerät bzw. Sonderfahrzeugen.

Was bringt das für Dich in der Diskussion?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW640991
Datum20.08.2010 19:12141047 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoFür die Übungen:
Die RettAssSch hat eigene Übungsfahrzeuge, die die dafür nutzt. MANV-Übungen werden mit dem Standard aus dem Alarm gefahren bzw. so ergänzt, wie sie im Einsatz auch ergänzt werden würden (SEG RettAss usw.).


Das heißt für die Dauer der Übungen sind in D'Dorf weniger Rettungsmittel und weniger Personal für den Ernstfall verfügbar weil in der Übung gebunden?



Hintergrund der Frage:
Daheim haben wir für Übungen immer zusätzliche Rettungsmittel in Dienst genommen, damit während der Übung der SChutz der Bevölkerung durch den Regel-RD gleich bleibt.
Reservefahrzeuge wurden durch normales HA-Personal besetzt, diese Fahrzeuge standen nahe dem Übungsort auf Abruf und wurden von einem "Platzwart" nach Blick auf die Stoppuhr (von seiner Wache bis hier her braucht der 5 Minuten, also ist der jetzt dran" in's Rennen geschickt.
Mit der Aussage, dass wir diese zusätzlichen Rettungsmittel Dienstag morgens um 10:00 ohne Vorankündigung nicht haben, wurde uns nachgesagt dass wir uns mit diesen Übungen nur selbst belogen haben.
Allerdings halte ich es nachwievor so, dass es sich nicht vermeiden lassen wird, den SChutz für die restliche Bevölkerung im MANV-Fall zumindest vorrübergehend zu reduzieren. Man dies aber für eine Übung vermeiden sollte.


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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW640992
Datum20.08.2010 19:19140860 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoformal nein, weil es weder über einen GW-San 25 noch über einen AB MANV 25 verfügt, die nur zusammen einen BHP 50 ergeben, sondern direkt über einen AB MANV für 50 Patienten und noch einiges mehr an Gerät bzw. Sonderfahrzeugen.

Nunja,
Nur weil eine Einheit nicht nach dem Musterkonzept des IM aufgestellt ist, bedeutet das ja noch lange nicht, dass diese Einheit nicht auch die Anforderungen des Erlasses (wo ebend diese Leistungen definiert sind) erfüllen kann.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWas bringt das für Dich in der Diskussion?
Ein "Wir haben da was, das machen wir seit 1990er so" sagt mir zusammen mit den Detailfotos von Truckenmueller leider nicht's über die Personalstärke und die Leistungsfähigkeit dieser Einheit.


Ich finde es halt interessant, dass D'Dorf also scheinbar aus dem Stehgreif aus dem Regulären Alarmdienst etwa 130 Mann abrufen kann.
Das würde selbst in Dortmund bei einem zu 80% (mit der Auslastung hast du auf Ingo's Rechnung geantwortet) ausgelasteten Regel-RD nicht klappen. Schon gar nicht, wenn teile des BF-Personals dann noch etwas anderes machen müssen (Feuer aus, technische rettung o.ä.)


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW640993
Datum20.08.2010 19:48141060 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferAuch heute steht die Rettiung von Menschenleben und damit auch die Durchführung notfallmedizinischer Erstmaßnahmen an erster Stelle,

Genau und das DRK löscht demnächst das Feuer, die Ärzte machen den Gefahrguteinsatz und das THW steht demnächst im OP-Saal.
Ganz ehrlich, man kann es auch absichtlich missverstehen was ich schreibe!
Unbestritten, Menschenrettung geht vor und in diesem Rahmen muss man von einen FM (SB) auch eine vernünftige und qualifizierte EH erwarten können.
Geht die Patientenbetreuung auch noch vor wenn von der Unfallstelle großflächig Gefahren ausgehen? Sei es Brandausbreitung, Gefahrstoffen oder sonstigen Gefahren?
Nein, da rettet die Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich, leistet EH und übergibt an den RD/San-Einheit und konzentriert sich dann hoffentlich auf die Beseitigung der Gefahren. Wenn dann noch Resourcen frei sind dürfen und sollen diese auch EH und der gleichen leisten.
Und wenn es keine akuten Gefahren gibt, eine Ausbreitung nicht gegeben ist dann hat die Feuerwehr auch weiterhin die verletzten mit zu versorgen.
Nichts anderes schreibe ich bzw. meine ich!

Was die Qualifikation und Ausbildung an geht:
Geschrieben von Gerhard Pfeiffereine Erstangriffs-Feuerwehr, die einfachste notfallmedizinische Erstmaßnahmen nicht auf die Reihe bringt ist schlicht und einfach überflüssig und rausgeworfenes Steuergeld!

Sehe ich genau so...

Geschrieben von Gerhard PfeifferGeschrieben von Sven Hildebrandt
Bis auf dem Part mit dem Ambubeutel stimme ich dir zu, das wird der "normale" FM (SB) nicht auf die Reihe bekommen.

Dann läuft bei der Aufgabenbetrachtung "Rettung an erster Stelle" und bei der Ausbildung alles falsch.


Mit verlaub, wieviele Feuerwehrleute haben hier eine ordentliche Ausbildung wenn scheinbar, wie hier so oft geschrieben wird, der groh nicht mals an die 40 Übungsstunden im Jahr kommt...
Ich bin froh das es hier in der Stadt und Umgebung sehr leistungsfähige und auch in der Ausbildung sehr aktive Feuerwehren gibt, aber es scheint ja in der Fläche doch ehr zu hapern...
Aber die Endlosdebatten hast du ja mitverfolgt.

Ach ja, ich finde den Umgang mit Ambubeutel eigentlich recht intuitiv und einfacher als Mund-zu-Mund Beatmung, aber auch bei uns im OV werden damit doch einige ihre Probleme haben!
Gruß
Sven


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen640996
Datum20.08.2010 21:03141217 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtAch ja, ich finde den Umgang mit Ambubeutel eigentlich recht intuitiv und einfacher als Mund-zu-Mund Beatmung, aber auch bei uns im OV werden damit doch einige ihre Probleme haben!

Und die Hiorg halten das für so schwierig, dass fast flächendeckend die Nutzung von Larynstuben eingeführt wird.

Ansonsten kann ich dir nur zustimmen: Mindestens im Ehrenamt kann man nicht alles machen.

Gruß
Ingo


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen640997
Datum20.08.2010 21:04140957 x gelesen
Nabend.

Geschrieben von Sven Hildebrandt
Ach ja, ich finde den Umgang mit Ambubeutel eigentlich recht intuitiv und einfacher als Mund-zu-Mund Beatmung, aber auch bei uns im OV werden damit doch einige ihre Probleme haben!


Wie oft hast Du schon einen Menschen damit beatmet? Du wirst dich wundern, wie schwer das ist, wenn man nicht die ausgelutschte Puppe vor sich liegen hat.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW640998
Datum20.08.2010 21:05140928 x gelesen
Interessant ist es ja, wenn der BHP mal in fernen Kreises für ein paar Stunden (bis zu 8 Std. lt. Konzept) den RD in DUS lahmlegt.
Was macht Ihr bei vorgeplanten Einsätzen (Loveparade, G8 Gipfel etc.). Stehen Eure Einheiten da auch zu Verfügung?


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen640999
Datum20.08.2010 21:07140798 x gelesen
Wäre nett, wenn die Beißreflexe langsam weniger würden.

Dann sollten wir uns wider vertragen.

Jetzt weiß ich ungefähr wie es in einer Stadt laufen kann. Im benachbarten Hamburg ist das nicht wirklich anders (außer das die Personalreserve Wochentags aus der Schule und Nachts von einer Hiorg kommt).

Aber wie würde bei dir mein Gedankenexperiment in einem Flächenkreis aussehen?

Gruß
Ingo


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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW641000
Datum20.08.2010 21:10140998 x gelesen
Auf den NRW-KatS Fahrzeugen sind vielfach Einweg-Rettungstücher, die sich wunderbar zu Umlagerungen und ggf. auch Transport nutzen lassen. Nutzt Ihr sowas standardmäßig?


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg641003
Datum20.08.2010 23:16140694 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeWeiterhin hätte ich gerne einen Vorschlag wie die Sanitätshelfer Patientenkontakt bekommen sollen außer auf diesen Diensten? Wie sollen die Unterführer das entscheiden lernen?

Hallo,

bei uns machen die San-Helfer der DLRG einige Schichten auf unserem RTW. Planmäßig sind das 10 Schichten, es gibt aber keine Probleme, wenn diese zusätzliche Schichten fahren. Auch sonst ist die Zusammenarbeit, - auch auf dem "kleinen Dienstweg" bestens.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg641004
Datum20.08.2010 23:36140647 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtGenau und das DRK löscht demnächst das Feuer, die Ärzte machen den Gefahrguteinsatz und das THW steht demnächst im OP-Saal.
Ganz ehrlich, man kann es auch absichtlich missverstehen was ich schreibe!


Hallo,

falsch! Die Feuerwehr macht einfach nur ihre Aufgabe nach den für jedermann einsehbaren Dienstvorschriften!

Geschrieben von Sven HildebrandtGeht die Patientenbetreuung auch noch vor wenn von der Unfallstelle großflächig Gefahren ausgehen? Sei es Brandausbreitung, Gefahrstoffen oder sonstigen Gefahren?

Eine gute Frage! Wer kommt sonst noch? Real in welcher Zeit und mit welcher Qualifikation? Ich denke, dass es für die Feuerwehr real gar keine andere Möglichkeiten gibt, da einfach in der Erstschlagphase niemand mehr kommt!

Geschrieben von Sven HildebrandtMit verlaub, wieviele Feuerwehrleute haben hier eine ordentliche Ausbildung wenn scheinbar, wie hier so oft geschrieben wird, der groh nicht mals an die 40 Übungsstunden im Jahr kommt...

Da bin ich ja mit Dir einig, ein Großteil der Feuerwehren hat ihre gesetzlichen Aufgaben nicht erkannt oder die Vorgaben werden schlicht und einfach ignoriert!

Geschrieben von Sven HildebrandtAch ja, ich finde den Umgang mit Ambubeutel eigentlich recht intuitiv und einfacher als Mund-zu-Mund Beatmung, aber auch bei uns im OV werden damit doch einige ihre Probleme haben!

Da liegt das Problem nicht anders wie bei der Feuerwehr, - ÜBEN!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg641005
Datum20.08.2010 23:43140792 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeUnd die Hiorg halten das für so schwierig, dass fast flächendeckend die Nutzung von Larynstuben eingeführt wird.
Ansonsten kann ich dir nur zustimmen: Mindestens im Ehrenamt kann man nicht alles machen.


Hallo,

auch im Ehrenamt müssen notfallmedizinische Erstmaßnahmen möglich sein! Ob mit oder ohne Larynxtubus! Man kann nicht alles machen. aber die Rettung von Menschenleben - und damit notfallmedizinische Erstmaßnahmen, müssen qualifiziert mögflich sein. Sonst brauch ich diese steuerverschlingendenm Truppen nicht!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW641015
Datum21.08.2010 00:48140573 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard PfeifferEine gute Frage! Wer kommt sonst noch? Real in welcher Zeit und mit welcher Qualifikation?

hier in der Stadt ist das Potential schon enorm was die Feuerwehr leisten und im Falle eines MANV auch am Patienten erbringen kann. Ich meine mit allen Löschzügen steht ein Potential von knapp 250 300 FM (SB) zur Verfügung, was real kann ich nicht sagen.
In den umliegenden Städten und Gemeinden ist das Potential nicht so groß und dementsprechend wirst du hier nicht so viele Möglichkeiten haben. Über den Ausbildungsstand kann ich dir hier natürlich nichts sagen. Was hier aus den einzelnen Städten und Gemeinden abkömlich ist und seitens der Feuerwehr unterstützen kann vermag ich auch nicht im Detail zu sagen. Es vergehen aber schon mal 10 - 20 min Anfahrtzeit.

Was den RD an geht schaut das geschätzt in etwa so bei uns aus.
Ich sage mal kurzfristig kannste du hier in der Ecke innerhalb der Vorgaben 2 RTWs, 1 NEF und 1 RTH stehen haben (Wenn frei), da drüber hinaus innerhalb der nächsten 5 - 15 min 4 5 weitere RTWs und 2 NEFs sowie 1 ITH. Zusätzlich in der Zeit bis zu 6 KTWs. Denke das ist für ein solchen Flächenkreis nicht schlecht.
Zusätzlich unterhält das DRK hier auch noch 4 oder 5 Standorte als Sanitäter vor Ort / First Responder.
Des weiteren unterhält der Kreis 2 Gerätewagen Rettungsdienst für die Versorgung von mind. 13 Patienten und entsprechender technischer Ausstattung.
Ab MANV II, also hier so etwas um die 15 - 50 Patienten werden schon min 2 EEs alarmiert.


Geschrieben von Gerhard PfeifferIch denke, dass es für die Feuerwehr real gar keine andere Möglichkeiten gibt, da einfach in der Erstschlagphase niemand mehr kommt!

ACK, aber wo niemand mehr kommt, kommt auch so schnell keine zusätzliche Verstärkung für die Feuerwehr daher und die kann die Gefahren auch nicht einfach ignorieren. Klar werd ich auch vor Ort immer wieder einzelne Trupps/Staffeln haben, die den RD unterstützen können, aber in der Chaosphase denke ich mal geht die Tendenz ehr gegen null. Das was, nach meiner Schätzung, nach 20 25 min an Trupps/Staffeln für die Versorgung zur Verfügung steht ist das womit du maximal für die nächsten 30 - 45min seitens der Feuerwehr sicher planen kannst.

So viel zu dem geschätzten Potential und Möglichkeiten hier in der Ecke. Falls jemand aus dem Kreis mitliest und mich hier korregieren könnte, ich bitte drum!

Geschrieben von Gerhard PfeifferDa liegt das Problem nicht anders wie bei der Feuerwehr, - ÜBEN!

Da nicht Bestandteil unserer Ausstattung, lässt sich das leider nur bei den großen EH-Kursen üben... :-(
Und nein, wir können nicht immer alles aus dem OV-Säckel beschaffen auch wenn wir es gerne würden.
Gruß
Sven


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW641016
Datum21.08.2010 00:51140608 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningWie oft hast Du schon einen Menschen damit beatmet?

Noch nie! Ich hoffe auch das ich nie in die Verlegenheit dazu komme, denn wenn ich als FaBe das mal machen muss ist irgendetwas arg schief gelaufen. ;-)

Geschrieben von Stefan BrüningDu wirst dich wundern, wie schwer das ist, wenn man nicht die ausgelutschte Puppe vor sich liegen hat.

Bestimmt, aber auch nicht schwieriger wie eine richtige Mund zu Mund Beatmung, nur mit dem Unterschied das die Überwindungsschwelle eine ganz andere ist.
Gruß
Sven


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AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW641018
Datum21.08.2010 02:04140649 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer, Stuttgart Dort wo die Feuerwehr (unbestritten!!!) tagsüber massivst Probleme hat, kommt sonst noch wer in welcher Zeit?


Und zwar nicht nur die Feuerwehr!! In unseren Kreisverband gibt es Ortsvereine die gestellte Landesfahrzeuge nach 17:00 nichtmal besetzen können, obwohl da schon einige Feierabend haben! Und solche Ortsvereine bekommen noch immer mehr an Fahrzeuge/Ausrüstung "weil sie ja ne SAN-Einheit sind"... Obs gescheit besetzt werden kann ist dann ne andere Sache! Das nochmal zum Thema EEs auf dem Papier. Und gescheit draufgeguckt/umverteilt wird dank der neuen MTFs ja auch nicht...

Und ganz ehrlich: Irgendwo kann ich es auch verstehen wenn HiOrg-Einheiten tagsüber nicht gescheit besetzt werden können! Denn da wo die Feuerwehrler ihre Lohnfortzahlungen bekommen, gehen wir freiwillig (!) ohne Lohnfortzahlung in den Einsatz, und müssen dann teilweise (Einsatz-)Fahrzeuge noch passend beladen, weil der Vereins-MTW vorher den Senioren-Club gefahren hat... Ich weis zwar nicht wie es "Dienstagmittags um 10:00" bei uns aussieht, aber wir hatten vor ein paar Wochen in Kürze zwei nächtliche Einsätze mit der örtlichen FF wo wir nach dem ersten Abmarsch wieder Personal weggefahren haben, weil wir einfach zu viele waren...

Und mal ne ganz andere Frage: Was passiert im Fall der Fälle wenn ein Kreis seinen BHP50 oÄ nicht adäquat besetzten kann weil das Personal einfach fehlt? Bei der Feuerwehr werden dann ja Pflichtfeuerwehren gegründet... Wie ist das bei den HiOrgs?


Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW641021
Datum21.08.2010 07:25140588 x gelesen
Geschrieben von Philipp WefringhausUnd mal ne ganz andere Frage: Was passiert im Fall der Fälle wenn ein Kreis seinen BHP50 oÄ nicht adäquat besetzten kann weil das Personal einfach fehlt? Bei der Feuerwehr werden dann ja Pflichtfeuerwehren gegründet... Wie ist das bei den HiOrgs?


Auch hier gibt es jemand er die Aufsicht und die Verantwortung hat, bei uns im Landkreis der Mitarbeiter des Landradamtes der für den KATS zutsändig ist . Nur wäre ich mich plumpem Aussagen wie der Ortsverein X kann nicht besetzten vorsichtig wenn ich das nicht wirklich belegen kann


Gunnar Kreidl


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW641026
Datum21.08.2010 08:34140712 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtDas heißt für die Dauer der Übungen sind in D'Dorf weniger Rettungsmittel und weniger Personal für den Ernstfall verfügbar weil in der Übung gebunden?

das ist schon bei JEDER Wachübung so, gilt natürlich für alle anderen gemeinsamen Übungen aus dem Alarmdienst (z.B. U-Bahnübungen) ebenso, wie für Übungen der FRW an der FWS...


Geschrieben von Manuel SchmidtDaheim haben wir für Übungen immer zusätzliche Rettungsmittel in Dienst genommen, damit während der Übung der SChutz der Bevölkerung durch den Regel-RD gleich bleibt.

Wenn der Regel-Einsatz (natürlich auch das Personal!) dadurch gefährdet scheint, weil andere Einsätze zu stark belasten, dann werden Übungen schon mal kurzfristig abgesagt, auch wenn das für die Vorbereitung sehr ärgerlich ist. (Habe ich bei einem größeren Dachstuhlbrand vor kurzem selbst noch veranlasst...)


Geschrieben von Manuel SchmidtMit der Aussage, dass wir diese zusätzlichen Rettungsmittel Dienstag morgens um 10:00 ohne Vorankündigung nicht haben, wurde uns nachgesagt dass wir uns mit diesen Übungen nur selbst belogen haben.

Das kann man umgehen, wenn dies klar kommunziert wird - und die anderen nicht in die Übung eingebunden werden.

Das ist dann ein "Fake", wenn das so von der Zahl nicht erreicht würde und man dann mal eben mehr hat...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen641044
Datum21.08.2010 11:54140453 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandt
Bestimmt, aber auch nicht schwieriger wie eine richtige Mund zu Mund Beatmung, nur mit dem Unterschied das die Überwindungsschwelle eine ganz andere ist.


Jain.

Das mit der Überwindung sehe ich ein. Die Beatmung selber halte ich für einfacher.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen641055
Datum21.08.2010 13:17140539 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferauch im Ehrenamt müssen notfallmedizinische Erstmaßnahmen möglich sein!

Je nach dem was du als "notfallmedizinische Erstmaßnahmen" betrachtest.

Aus meiner Sicht:
* alle Helfer EH Kurs alle 2-5 Jahre
* in allen Fachdiensten (insbesondere auch bei den FF) 1 SanH je Gruppe für Eigenschutz und Fremdversorgung
* Fachdienst Sanität

Gruß
Ingo


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen641056
Datum21.08.2010 13:22140448 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertAuf den NRW-KatS Fahrzeugen sind vielfach Einweg-Rettungstücher, die sich wunderbar zu Umlagerungen und ggf. auch Transport nutzen lassen. Nutzt Ihr sowas standardmäßig?


Bei uns sind auf allen Fahrzeugen Stofflaken mit dehnen man gut umlagern kann. Für die KatS-Tragen und Feldbetten im San Bereich haben wir die Einweg-Rttungsrücher auch.

Gruß
Ingo


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg641061
Datum21.08.2010 14:05140703 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffEs soll in NRW RD-Bereiche geben, die die SK IV (blau) kategorisch ausschließen.

Also ich habe ja noch "Kriegsmedizin" gelernt. Und da war die Kategorie IV auch dafür da, die Überlastung der sanitätsdienstlichen Ressourcen ab HVpl an aufwärte durch eine große Zahl von Fällen die eine hohe Ressourcenbindung haben zu verhindern. Sonst hilfst Du zwar einem IVer irgend wie zu überleben, verhinderst aber dadurch, dass gleichzeitig zehn "echte" Ier voll wiederhergestellt werden können.

Also muß man eigentlich so lange konsequent in IV sichten und damit das Gesamtsystem entlasten, bis alle echten Ier voll versorgt werden können und auch bei den IIern keine Ressourcenknappheit herrscht. Und zwar nicht nur vor ORt, sondern auch rückwärtig. Denn wenn der den ich in IV sichten könnte nachhder das OP-Team in der Klinik der Maximalversorgung als "Pseudo-Ier" für 8h (mit fraglicher Prognose) blockiert und man in der Zeit 4 echte Ier hätte mit positiver Prognose versorgen können ist auch nichts gewonnen.
Und tun wir nicht so, als ob in der Fläche (also nicht im Ballungsraum) die Kapazitäten der Kliniken (auch bei Aufwuchsszenarien für den Fall der Fälle) kein Problem wären.


Das Problem ist m.E. dass da Leute planen, die aus der Individualmedizin des normalen RettD und des normalen Klinikalltags kommen. Die versuchen das dann einfach auf "mehr" anzuwenden.Und das geht schief. Da muß es im Kopf "klick" machen, und dann muß ganz anders gearbeitet werden.


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Christian Fischer
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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW641062
Datum21.08.2010 14:08140640 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Felde* alle Helfer EH Kurs alle 2-5 Jahre

Veto, muss und geht jährlich!

Geschrieben von Ingo zum Felde* in allen Fachdiensten (insbesondere auch bei den FF) 1 SanH je Gruppe für Eigenschutz und Fremdversorgung

Haben wir schon. :-) Ob es aber in jeden OV in der Fläche eingehalten wird steht auf einen anderen Blatt.
Gruß
Sven


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg641064
Datum21.08.2010 14:21140590 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtSchon gar nicht, wenn teile des BF-Personals dann noch etwas anderes machen müssen (Feuer aus, technische rettung o.ä.)

Der Vorteil ist denke ich, dass man die Gefahrenabwehr Brand/ THL dann quasi voll (Ausnahme Sonderfahrzeuge wie KW, HöRG, Taucher,...) auf die FF übergehen lassen kann und das BF-Personal der Löschzüge mit Regelausbildung RettAss dann vollwertig eingesetzt werden können. Und ein LF = 3 RTW-Äquivalenten ist keine schlchte Ausbeute wenn ich 10 LF vor Ort bringen kann. Und das ohne, dass auch nur ein RTW der Transportkomponente wegfällt.
Da muß ich hier in der Gegend lange für suchen...

Das klappt aber eben nur dort, wo BF oder HAW auch RettD voll betreibt (was m.E. aus Kostengründen im Bereich der Ausbilldung mittelfristig spätestens bei einer 3jährigen Blockausbildung RettAss in Frage gestellt werden muß).

Hier im Süden wo RettD-Beteiligung einer Feuerwehr eher als Unfall angesehen wird und vor 10-15 Jahren eine durchgeführte San A/B Ausbildung bei/ mit der Feuerwehr noch große Augen verursacht hat ("das soll das Rote Kreuz machen") sieht das leider anders aus. Da kannst Du zwar den "Florian-Joker" ziehen wenn Du Tragetrupps oder wandelnde Infusionsständer brauchst. Aber in der Fläche kannst Du davon ausgehen, dass schon die Qualifikation Ersthelfer nicht mehr voll erreicht wird (weil das wurde dann ggf. bestenfalls vor X Jahren mal im TrM1 gemacht).

Also müßte hier quasi 100% der medizinischen Leistung von den HiOs kommen. Und das i.d.R. ehrenamtlich oder aus Freischichten heraus. Mit entsprechenden Vorlaufzeiten und Qualifikationsfragen. Denn RettAss im EA-Bereich sind i.d.R. entweder alter "Anerkenntlinge" (die es neu nicht mehr geben wird wie alte Fahrer Klasse 3) oder HA-Personal das sich auch EA engagiert (was ich aber nicht erzwingen kann bzw. dieses Personal mir dann bei einem Freischichtalarm fehlt).


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg641065
Datum21.08.2010 14:23140508 x gelesen
Geschrieben von Markus ReichartZ.B. als Praktikant (Dritter) auf KTW/ RTW?

So viele RTW findest Du gar nicht, wie Du dafür brauchen würdest um das ganze Personal regelmäßig durchzuschleusen.
Ich habe damals bei der BW mitbekommen, dass sich HiOs die Plätze des Dritten für die RettSan und RettAss-Praktika sogar bezahlen ließen (=Betreuungsaufwand). Da wird dann im Zweifel der EA-Nichtzahler rausfallen.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg641066
Datum21.08.2010 14:30140475 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertAuf den NRW-KatS Fahrzeugen sind vielfach Einweg-Rettungstücher, die sich wunderbar zu Umlagerungen und ggf. auch Transport nutzen lassen.

Was den Transport betrifft. Auf der Interschutz habe ich ein Spineboart aus Wellpappe geshen.
Da kann dann ein Stapel flach und damit Volumensparend gelagert transportiert werden, vor Ort wird dann daraus kurz gefaltet (=Verstärkungsstruktur hergestellt) und dann steht es für den Einweggebrauch zur Verfügung. Dazu ein eifaches Gurtsystem zur Fixierung.
m.E. keine schlechte Alternative für den MANV. OK Starkregen könnte dann irgend wann ein kleines Problem geben ;-)


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern641067
Datum21.08.2010 14:32140296 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
So viele RTW findest Du gar nicht, wie Du dafür brauchen würdest um das ganze Personal regelmäßig durchzuschleusen.
Das Problem ist (zumindest in hiesigen Gegenden), dass die EA das gar nicht wollen! Denn Plätze gäbe es grds. jede Menge... da muss dan jeder selber schauen, wo er bleibt.

Die Feuerwehr bei uns im Landkreis hat diesbezüglich sogar seit vielen Jahren ein Rahmenabkommen mit dem BRK wegen Praktikumsplätzen auf KTW/ RTW. Einige Kameraden, die auf Feuerwehrschiene ihren Feuerwehr-Rettungshelfer (vgl. SAN-AB) gemacht haben, fahren hier immer wieder ihre Praktikumsschichten nach entsprechender Abordnung durch ihre Kommandanten. Es liegt also nicht nur an den Plätzen...

Gruß
Markus


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AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW641068
Datum21.08.2010 14:35140646 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Felde, Handeloh Aus meiner Sicht:
* alle Helfer EH Kurs alle 2-5 Jahre
* in allen Fachdiensten (insbesondere auch bei den FF) 1 SanH je Gruppe für Eigenschutz und Fremdversorgung
* Fachdienst Sanität


Ich finde das kann man noch besser haben! Ich kenne mehrere OVs die ab Zugalarm der Feuerwehr mit raus fahren, einfach um den Eigenschutz der Feuerwehrler sicher zu stellen. Und dann steht da auch immer mind. ein KTW und KDOW. Sollte es die Lage erfordern das größeres Eingreifen des DRKs nötig ist (Räumung, Betreuung, Unterstützung RD, etc) wird einfach der MTW hinterhergeschickt. Finde ich eine richtig gute Lösung, denn viele Einsätze der Feuerwehr sind nicht grad ungefährlich und wenn sich die FF hier einen RTW vom Regel-RD zur Einsatzstelle zum Eigenschutz bestellt, dann bekommt sie nacher auch vom Kreis die dicke Rechnung daür.

Wenn man jetzt die örtlichen HiOrgs dafür einbindet bringt das eine Menge an Einsatzerfahrung, die auch in einem MANV ihre Früchte trägt. Denn die meisten Sanitätsdienste sind entweder von den Verletzungsmustern einseitig oder es sind solche wo man max. ein Pflaster ausgibt. Ich kenne eigentlich nur einen Ort wo die Verletzungen nicht eintönig sind. Und das ist auf Schalke...
Ausserdem wird dadurch die Feuerwehr nicht durch noch mehr Lehrgänge etc belastet. Gut, einen EH-Kurs sollte jeder FFler haben. Und das Gelernte sollte auch tadellos sitzen. Doch für alles darüber kann man dafür dann die bereitstehende HiOrg nutzen.

Und zur Ausrückzeit von solchen Ortsvereinen die ein solches Konzept mit der Feuerwehr fahren, kann ich nur sagen das sie genauso schnell wie die FF vor Ort sind, sprich eigentlich immer Zeitgleich eintreffen, denn die Alarmierungen gehen gleichzeitig raus. Klar, wenn ich die HiOrg erst 5min später alarmiere weil ich erst dann merke das es doch über die Grenzen (personalmässig, technisch sowie ausbildungsmäßig) der Feuerwehr liegt, ist es auch nicht verwunderlich das die HiOrgs erst wesentlich später auf der Matte stehen.
Doch wann wird die HiOrg gleichzeitig mit zur FW alarmiert, ausser sie fahren wie ich vorhin oben erwähnt habe sowieso ab Zugalarm mit?


Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern641071
Datum21.08.2010 14:44140356 x gelesen
Geschrieben von Philipp Wefringhaus
und wenn sich die FF hier einen RTW vom Regel-RD zur Einsatzstelle zum Eigenschutz bestellt
Bei uns ist in der AAO festgelegt, bei welchen Einsatzstichworten ein Absicherungs-RTW gestellt wird (vor allem bei Atemschutzeinsätzen) - dann aber primär aus der Vorhaltung; bei lang dauernden Einsätzen ggf. Austausch ,mit einem EA-besetzen RTW.

Geschrieben von Philipp Wefringhaus
dann bekommt sie nacher auch vom Kreis die dicke Rechnung daür.
Bei uns nicht... der RTW wird "bezahlt", wenn er einen Patienten transportiert. Ansonsten trägt das die "Allgemeinheit".


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg641072
Datum21.08.2010 14:49140436 x gelesen
Geschrieben von Steffi Hubert- Warum sollte man in 2 Zelten insgesamt 12 (!) Tragen für 10 T2-Patienten bereithalten? Häh

Wälzen? d.h. vorne gehen zwei raus, hinten können schon zwei wieder belegt werden?


Geschrieben von Steffi Hubert- Wie kann man (über längere Zeit, denn das werden die letzen sein) 20 T3-Patienten in 4 KTWs versorgen? Häh


Fahrersitz, Beifahrersitz, Betreuersitz, Transportstuhl und Trage (darauf sitzend sogar 2-3) = 5 Plätze pro KTW. Und die zwei Mann Besatzuhng teilen sich zwischen Fahrerraum und Patienteraum auf.
Improvisation eben. Das ist nichts anderes, wie wenn Du die Patienten in einen Linienbus setzt.


Geschrieben von Steffi HubertIch kenn ein paar Konzepte, die vorsehen die ersteintreffenden (oder andere) RTWs als Behandlungsräume für T1-Patienten zu nutzen. Nur bis zu welcher Anzahl ist das sinnvoll möglich?


Das kann man machen, wenn man vorher schon weiß, das das ein Ier ist und dass er auch als erster der Ier transportiert werden soll/ kann.
Der Vorteil der Behandlung im Zelt ist ja wiederum, dass ich auch innerhalb der Ier wieder steuern kann. Sonst hast Du einen Ier den Du halbwegs transportfähig hast und einen den Du nicht transportfähig hast. Der nicht transportfähige liegt dann im RTW und das Fahrzeug fällt für den Transport anderer Patienten aus.


Geschrieben von Steffi HubertBei einigen BFs werden ja zunehmend GRTW beschafft, die meist 1-3 Intensivplätze haben. Was haltet Ihr davon im BHP?

Nix. Schon "Früher" war bei der BW die TrVerbPl-Kabine auf LKW 5t nur der Notbehelf, wenn partout kein festes Gebäude aufgetrieben werden konnte. Denn der Transport der Trage auf den Laufplanken hoch in die Kabine und wieder runter war einfach aufwendig.
Ich ziele deshalb sowohl für die Patientenversorgung als auch für Führungsstellen immer ein festes Gebäude vor, auch wenn es von der Lage her etwas weiter weg ist.


Geschrieben von Steffi HubertZum Transport in KH sicherlich dann aber optimal.


Diese Fahrzeuge sind m.E. vor allem nachts das Äquivalent zum "RTH-Verteiltransport" tagsüber. Ich kann damit die Patienten über eine weitere Strecke zu anderen Kliniken verteilen. ggf. fahre ich mehrere Kliniken nacheinander an und lade da nach Voranmeldung ab.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg641073
Datum21.08.2010 14:53140525 x gelesen
Geschrieben von Markus ReichartEinige Kameraden, die auf Feuerwehrschiene ihren Feuerwehr-Rettungshelfer (vgl. SAN-AB) gemacht haben, fahren hier immer wieder ihre Praktikumsschichten nach entsprechender Abordnung durch ihre Kommandanten. Es liegt also nicht nur an den Plätzen...

Das haben wir auch.
Wenn aber die Regelausbildung für jeden SanHelfer (HiO oder Fw egal) sagen wir 5 Schichten pro Jahr wäre, dann wird es eng. Denn i.d.R: konzentriert sich die NAchfrage auf Samstag/ Sonntag Tagschicht.
Nachtschicht wird i.d.R. wegen Ruheräumen nicht gehen und unter der Woche tagsüber arbeitet der geneigte EAler zum Broterwerb.

Dass es für Einzelfälle klappt, das steht außer Frage. Aber als Regelfortbildung zur Erlangung von Patientenkontakt für das KatS-Personal m.E. nein.


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern641075
Datum21.08.2010 15:05140529 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Das haben wir auch.
Schön.

Geschrieben von Christian Fischer
Wenn aber die Regelausbildung für jeden SanHelfer (HiO oder Fw egal) sagen wir 5 Schichten pro Jahr wäre, dann wird es eng.
Dazu müssten die RTW-Schichten aber erstmal verpflichtend für die Regelausbildung werden. Solange das nicht der Fall ist... liegt es an jedem selbst.

Geschrieben von Christian Fischer
Denn i.d.R: konzentriert sich die NAchfrage auf Samstag/ Sonntag Tagschicht.
Dass es stark auf die Wochenenden konzenriert ist, stimmt. Das sehe ich auch so... aber

Geschrieben von Christian Fischer
Nachtschicht wird i.d.R. wegen Ruheräumen nicht gehen
kann ich so für uns nicht bestätigen. Es fahren immer wieder Kameradinnen und Kameraden auch nachts mit.

Geschrieben von Christian Fischer
und unter der Woche tagsüber arbeitet der geneigte EAler zum Broterwerb.
Der Sani genauso wie der Feuerwehrler. Aber auch da gibt's Ausnahmen... auch wenn sich hier sehr stark die Sinnfrage ergibt (womit wir wieder beieinander wären).

Geschrieben von Christian Fischer
Dass es für Einzelfälle klappt, das steht außer Frage.
Dann sind wir ja auch hier einer Meinung. Es hängt eben sehr stark vom Einzelnen ab, wie er sich auch in diesem Bereich fortbilden und Erfahrungen für den Einsatz sammeln möchte. Als eine der Möglichkeiten!

Geschrieben von Christian Fischer
Aber als Regelfortbildung zur Erlangung von Patientenkontakt für das KatS-Personal m.E. nein.
Das aber genausowenig wie im durchschnittlichen San-Dienst (von sehr wenigen Ausnahmen mal abgesehen), wie hier ja auch schon bestätigt wurde.


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AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW641078
Datum21.08.2010 15:13140488 x gelesen
Geschrieben von Markus Reichart, Höhenrain Geschrieben von Christian Fischer
"Aber als Regelfortbildung zur Erlangung von Patientenkontakt für das KatS-Personal m.E. nein."
Das aber genausowenig wie im durchschnittlichen San-Dienst (von sehr wenigen Ausnahmen mal abgesehen), wie hier ja auch schon bestätigt wurde.


Und welche RTW-Besatzung lässt einen als Praktikant wirklich an einen Patienten? Meiner Meinung nach sind die Praktikanten die, die Vorbereiten, Aufziehen und die Koffer schleppen...
Vor Allem stell ich mir das im ländlichem Bereich dann witzig vor :D
Der First Responder mit 2-3 Helfern vor Ort, der RTW mit 2 RA und einem Prakti, und das NEF mit 3-4 Leuten, also einem RA, einem NA, einem Prakti und einem NA-Prakti... Dann sind wir, wenn dieses "Praktikanten-System" greifen soll, im Extremfall etwa 10 Personen die etwas vom Patienten wollen bzw. etwa 6 Helfer mit "Praktikantenstatus" die etwas vom Patienten wollen.
Und wer selbst schonmal bei Übungen als Darsteller gespielt hat, weis wie man sich fühlt wenn 10 Leute in leuchtenden und bunten Jacken um einen herumturnen und jeder will was von einem.
Ich finde das geht zu weit.


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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW641084
Datum21.08.2010 15:53140558 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAuf der Interschutz habe ich ein Spineboart aus Wellpappe geshen.
Hast Du Produktinfos dazu?


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg641089
Datum21.08.2010 16:11140548 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertHast Du Produktinfos dazu?

Nein. Sah aber so ähnlich aus.

Wobei mir der Preis für Einweg dann doch etwas happig erscheint. Das habe ich nach 4-5 maliger Nutzung der Mehrwegware wieder drinne. Vorteil. Ich muß meinem Material nicht hinterher rennen, mir keine Gedanken über die Desinfektion der Gurte machen,...


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS641112
Datum21.08.2010 21:06140361 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Philipp WefringhausUnd welche RTW-Besatzung lässt einen als Praktikant wirklich an einen Patienten? Meiner Meinung nach sind die Praktikanten die, die Vorbereiten, Aufziehen und die Koffer schleppen...

Kann ich so nicht bestätigen. Erstangriff hat bei uns der RA gemacht, aber im Auto hat der Praktikant möglicht viel übernommen. (sofern der Patientenzustand das zuließ und der Praktikant geeigent dazu schien ;-) )

Grüße,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

"Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
Thomas Morus

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern641114
Datum21.08.2010 21:20140297 x gelesen
Geschrieben von Philipp Wefringhaus
Und welche RTW-Besatzung lässt einen als Praktikant wirklich an einen Patienten?
Das läuft bei uns irgendwie anders... klar wird gerade bei kritischen Fällen in der Regel der RA die Erstversorgung übernehmen, aber so wie es der Patientenzustand zulässt, wird auch ein Praktikant rangelassen. Er soll ja auch was lernen!

Geschrieben von Philipp Wefringhaus
Meiner Meinung nach sind die Praktikanten die, die Vorbereiten, Aufziehen und die Koffer schleppen...
Wohl schlechte Erfahrungen gemacht?

Geschrieben von Philipp Wefringhaus
Vor Allem stell ich mir das im ländlichem Bereich dann witzig vor
Warum?

Geschrieben von Philipp Wefringhaus
Der First Responder mit 2-3 Helfern vor Ort
Das wäre dann mal schon einer zu viel, zumindest am Patienten...

Geschrieben von Philipp Wefringhaus
der RTW mit 2 RA und einem Prakti, und das NEF mit 3-4 Leuten, also einem RA, einem NA, einem Prakti und einem NA-Prakti...
Man kann auch alles ins lächerliche treiben.

Geschrieben von Philipp Wefringhaus
Dann sind wir, wenn dieses "Praktikanten-System" greifen soll, im Extremfall etwa 10 Personen die etwas vom Patienten wollen bzw. etwa 6 Helfer mit "Praktikantenstatus" die etwas vom Patienten wollen.
Ich zähle zwar nur max. vier, aber macht ja nichts. Oder meinst Du damit alle First Responder? Dann wären aber auch alle San-Helfer beim San-Dienst nichts anderes als Praktikanten... wäre das dann auch noch so gut?

Und wie gesagt: 10 Personen am Patienten ist ein absolutes "no go". Ich fahre selbst mehr oder weniger regelmäßig First Responder, wenn es zu viel Personal am Patienten wird, sind wir die Ersten, die da wieder abrücken - natürlich nach Abmeldung beim RA bzw. NA.

Geschrieben von Philipp Wefringhaus
Ich finde das geht zu weit.
Ich auch.


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AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW641152
Datum21.08.2010 22:50140441 x gelesen
Geschrieben von Markus Reichart, Höhenrain klar wird gerade bei kritischen Fällen in der Regel der RA die Erstversorgung übernehmen
Das heist der Praktikant lernt "in der Regel" nur an T2 und T3 Patienten...

Geschrieben von Markus Reichart, Höhenrain Dann wären aber auch alle San-Helfer beim San-Dienst nichts anderes als Praktikanten...
Ich meine wenn diese San-Helfer jetzt als 3. Mann im RD mitfahren würden um am Patientenkontakt zu kommen. Dann sind die Praktikanten...

Geschrieben von Markus Reichart, Höhenrain Ich auch.
Da sind wir uns dann einig :D Und jetzt BTT...

In unserem Kreis sehen wir zwei Zelte für die SK-I vor, da 8 Intensiv-Plätzei in einem Airshelter Chaos sind. Während einer Übung im Nachbarkreis ist beim Heraustragen eines T1-Patienten aus dem Zelt auch fast ein Missgeschick passiert... Hier ein Bild vom Inneren des T1-Zelts: Ich bin ein Link! Klick mich!
Hier noch schnell das T2-Zelt und das T3-Zelt.

Und ich bin der Meinung das man mit 24min pro T1-Patient bei diesem Platzangebot eigentlich recht gut hinkommen sollte! Bevor sich jemand fragt wo das zweite Zelt beladen ist: das liegt auf einem Anhänger welcher ein GW-SAN zieht. Auf dem Anhänger sind zusätzlich noch das ganze Zeltzubehör (Licht, Heizung) für das zweite Zelt, sowie weitere Betr-Ausstattung.
In dem T3-Zelt sieht man dann auch noch die Biertischgarnitur für die gehfähig-Verletzten. Damit spart man eine ganze Menge Platz. Auch die Anordnung der Tragen erlaubt das Betreuen von zwei Verletzten durch einen Helfer, sprich im T2- und T3-Bereich können hier alle Patienten parallel (für eine Stunde!) versorgt werden. Aber nach einer Stunde sollten doch wol so viele KTWs und MTWs vorhanden sein, dass die 10 T2er un die 20 T3er abtransportiert werden können.

So, ich hoffe das waren einige Antworten auf das eigentliche Thema/Fragen die Steffi gestellt hatte ;)


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern641163
Datum21.08.2010 23:30140351 x gelesen
Geschrieben von Philipp Wefringhaus
Das heist der Praktikant lernt "in der Regel" nur an T2 und T3 Patienten...
Wäre das so schlecht?

Geschrieben von Philipp Wefringhaus
Ich meine wenn diese San-Helfer jetzt als 3. Mann im RD mitfahren würden um am Patientenkontakt zu kommen. Dann sind die Praktikanten...
und würden dort in einem gewissen Umfang den Umgang mit Patienten lernen. Im "Einsatz auf dem BHP" ist es ja wohl zu spät dafür.


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW641166
Datum22.08.2010 00:58140275 x gelesen
Geschrieben von Philipp WefringhausFinde ich eine richtig gute Lösung, denn viele Einsätze der Feuerwehr sind nicht grad ungefährlich und wenn sich die FF hier einen RTW vom Regel-RD zur Einsatzstelle zum Eigenschutz bestellt, dann bekommt sie nacher auch vom Kreis die dicke Rechnung daür.

Sicher ?
Bisher werden die meisten RD-Bereiche auf der Basis der durchgeführten Transporte abgerechnet.
Und warum soll der OV-KTW reichen, wenn du von einem Notfall => Notfallpatienten ausgehst ?
Notfallpatienten gehören in einen RTW.

Geschrieben von Philipp WefringhausIch finde das kann man noch besser haben! Ich kenne mehrere OVs die ab Zugalarm der Feuerwehr mit raus fahren, einfach um den Eigenschutz der Feuerwehrler sicher zu stellen.

Bei jedem Feueralarm ? Einsatzzahlen ?

Geschrieben von Philipp WefringhausDenn die meisten Sanitätsdienste sind entweder von den Verletzungsmustern einseitig oder es sind solche wo man max. ein Pflaster ausgibt.

Bei den paar SWDs der letzten Jahre, wo ich dabei war waren da u.a. mehrere Reanimationen, und andere komplexere Dinge dabei. Natürlich ist das Groß der SWDs eher unspektakulär,
aber mit der größe der betreuten Veranstaltung wächst da auch das Einsatzaufkommen.
Karneval gehen hier Einsatzkräfte in der Stärke von 5-6 BHP50B in den Einsatz.
Geschrieben von Philipp WefringhausDoch wann wird die HiOrg gleichzeitig mit zur FW alarmiert, ausser sie fahren wie ich vorhin oben erwähnt habe sowieso ab Zugalarm mit?

Bei gemeldeten MANV-Lagen.....


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW641167
Datum22.08.2010 01:06140120 x gelesen
Geschrieben von Philipp Wefringhausn unseren Kreisverband gibt es Ortsvereine die gestellte Landesfahrzeuge nach 17:00 nichtmal besetzen können, obwohl da schon einige Feierabend haben! Und solche Ortsvereine bekommen noch immer mehr an Fahrzeuge/Ausrüstung "weil sie ja ne SAN-Einheit sind"...

Das scheint bei einer bestimmten HIO wohl regelmäßig vor zukommen,
liegt aber vielleicht auch daran, das dort der BGM Satzungsmäßig immer Vorstandsmitglied ist ?

Geschrieben von Philipp WefringhausDas nochmal zum Thema EEs auf dem Papier. Und gescheit draufgeguckt/umverteilt wird dank der neuen MTFs ja auch nicht...

Ich weiß nur, das hier in der Region die Verteilung der restlichen Einheiten selbst bei den HVB Kopfschütteln und Wiederspruch ausgelöst hat.

Geschrieben von Philipp Wefringhausrgendwo kann ich es auch verstehen wenn HiOrg-Einheiten tagsüber nicht gescheit besetzt werden können! Denn da wo die Feuerwehrler ihre Lohnfortzahlungen bekommen, gehen wir freiwillig (!) ohne Lohnfortzahlung in den Einsatz,

Nein, das stimmt so nicht, in dem Moment wo die LTS die HIO gemäß einer AAO alarmiert,
werden die Helfer den FA gleichgestellt. (Vgl. FSHG)

Geschrieben von Philipp Wefringhausund müssen dann teilweise (Einsatz-)Fahrzeuge noch passend beladen, weil der Vereins-MTW vorher den Senioren-Club gefahren hat...

Seltsam, bei uns im Verband stehen die Einsatzfahrzeuge in der Regel aufgetankt und Abmarsch bereit in der Halle.........

Geschrieben von Philipp WefringhausWas passiert im Fall der Fälle wenn ein Kreis seinen BHP50 oÄ nicht adäquat besetzten kann weil das Personal einfach fehlt? Bei der Feuerwehr werden dann ja Pflichtfeuerwehren gegründet... Wie ist das bei den HiOrgs?


Entzug der Bundes-/Landesfahrzeuge ?
Übergabe an andere Anbieter (Private, andere HIO?)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern641169
Datum22.08.2010 01:12140234 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
liegt aber vielleicht auch daran, das dort der BGM Satzungsmäßig immer Vorstandsmitglied ist ?
Böse, wer böses dabei denkt... :-) Aber schon irgendwie merkwürdig.


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW641170
Datum22.08.2010 01:18140339 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd ein LF = 3 RTW-Äquivalenten ist keine schlchte Ausbeute wenn ich 10 LF vor Ort bringen kann.

Im Idealfall hat das LF aber nur Ausrüstung um einen Patienten auch Versorgen zu können.


Geschrieben von Christian FischerUnd das i.d.R. ehrenamtlich oder aus Freischichten heraus. Mit entsprechenden Vorlaufzeiten und Qualifikationsfragen.

wie bei jeder rein EA FF auch ;-))


Geschrieben von Christian FischerDenn RettAss im EA-Bereich sind i.d.R. entweder alter "Anerkenntlinge"

Wobei die auch noch im HA-Bereich arbeiten........

Geschrieben von Christian Fischeroder HA-Personal das sich auch EA engagiert (was ich aber nicht erzwingen kann bzw. dieses Personal mir dann bei einem Freischichtalarm fehlt).

Je nach Tarif vertraglicher Regelung aber auch Motivation fährst Du mit HA die das freiwillig machen deutlich besser.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW641171
Datum22.08.2010 01:21140292 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIch habe damals bei der BW mitbekommen, dass sich HiOs die Plätze des Dritten für die RettSan und RettAss-Praktika sogar bezahlen ließen (=Betreuungsaufwand). Da wird dann im Zweifel der EA-Nichtzahler rausfallen.

alles eine Frage des Bedarfs bzw. der Anzahl der RA/RS Praktikanten.
Hier in Köln habe ich 3 RA-Schulen in der Stadt.
Da fallen dann erst mal alle SanH raus, einfach von der Menge............


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW641172
Datum22.08.2010 01:28140213 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Probleme bzw. Diskussionen derselben haben nämlich zumindest bei mir nichts mit rot/weiß, Fw/HiOrg zu tun hat, sondern eher mit einem HA/EA = Zeitproblem.

Nur wird niemand auf das EA verzichten wollen, weil es in der Fläche schlicht nicht zu bezahlen ist,
ausreichend viel HA-Personal vorzuhalten.


Geschrieben von Ulrich CimolinoAber reine Sach-/Fachdiskussionen sind schwierig,

wenn Du Sachargumente nicht hören willst.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW641173
Datum22.08.2010 01:34140241 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd da war die Kategorie IV auch dafür da, die Überlastung der sanitätsdienstlichen Ressourcen ab HVpl an aufwärte durch eine große Zahl von Fällen die eine hohe Ressourcenbindung haben zu verhindern. Sonst hilfst Du zwar einem IVer irgend wie zu überleben, verhinderst aber dadurch, dass gleichzeitig zehn "echte" Ier voll wiederhergestellt werden können.

Sehe ich ja genau so :)

Geschrieben von Christian FischerAlso muß man eigentlich so lange konsequent in IV sichten und damit das Gesamtsystem entlasten, bis alle echten Ier voll versorgt werden können und auch bei den IIern keine Ressourcenknappheit herrscht.

Und da fangen die Bedenkenträger an, das das mit unserem Rechtssystem nicht vereinbar wäre......

Geschrieben von Christian FischerDenn wenn der den ich in IV sichten könnte nachhder das OP-Team in der Klinik der Maximalversorgung als "Pseudo-Ier" für 8h (mit fraglicher Prognose) blockiert und man in der Zeit 4 echte Ier hätte mit positiver Prognose versorgen können ist auch nichts gewonnen.

s.o.

Geschrieben von Christian FischerUnd tun wir nicht so, als ob in der Fläche (also nicht im Ballungsraum) die Kapazitäten der Kliniken (auch bei Aufwuchsszenarien für den Fall der Fälle) kein Problem wären.

selbst in den Ballungsgebieten, wo die KH der Maximalversorgung recht nahe bei einander sind,
hast du im Tagesbetrieb schon mal Probleme den Patienten los zu werden.


Geschrieben von Christian FischerDa muß es im Kopf "klick" machen, und dann muß ganz anders gearbeitet werden.

Und das fällt halt einigen besonders schwer.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg641184
Datum22.08.2010 10:40140243 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffIm Idealfall hat das LF aber nur Ausrüstung um einen Patienten auch Versorgen zu können.

Das Material kann ich aber schnell in Form von GW-San, AB,... an die Einsatzstelle bringen oder auf den Wachen als KatS-Vorhaltung zusätzliches Material lagern dass dann beim entsprechenden Stichwort mitgeführt wird.


Geschrieben von Michael Roleffwie bei jeder rein EA FF auch ;-))

Ja, nur dass es da irgend wie scheinbar noch besser klappt.


Geschrieben von Michael RoleffWobei die auch noch im HA-Bereich arbeiten........

Mir ging es weniger um das Verfahren der Anerkennung selbst, sondern darum, dass das eben Mitnahmeeffekte im EA-Bereich waren, die in der Zukunft so nicht mehr vorkommen werden und man dann wenn man das will die zeitaufwendige reguläre Ausbildung durchlaufen müßte.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW641197
Datum22.08.2010 12:24140451 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandt
Geschrieben von Ingo zum Felde
> * alle Helfer EH Kurs alle 2-5 Jahre

Veto, muss und geht jährlich!


Aus meiner Erfahrung im Bereich der EH-Ausbildung halte ich jährlich einen EH-Kurs (also den richtigen, normalen Kurs "Erste Hilfe") für Zeit, die sinnvoller im gleichen Bereich investiert werden könnte.

Im EH-Training sind vierse Dinge z.B. nicht enthalten, dafür recht viel Praktische Übungen anhand von Fallszenarien. Daneben für den Ausbilder die Möglichkeit, doch sehr individuell auf die "Schwächen" der Gruppe einzugehen.
DAs ist IMHO sinnvoller, als zwei Tage lang den EH-Kurs Inhaltskatalog abzureißen, woraus doch sehr viel noch bekannt ist und man die Zeit eigentlich lieber für etwas anderes benutzen würde. [1]


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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW641198
Datum22.08.2010 12:34140314 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDer Vorteil ist denke ich, dass man die Gefahrenabwehr Brand/ THL dann quasi voll (Ausnahme Sonderfahrzeuge wie KW, HöRG, Taucher,...) auf die FF übergehen lassen kann und das BF-Personal der Löschzüge mit Regelausbildung RettAss dann vollwertig eingesetzt werden können.

Wenn hier gesagt wird, dass Ehrenamtliche Kräfte für den Ernstfall zu lange Vorlaufzeiten haben, dann darf man, zumindest mit dieser Planungsgrundlage, auch die FF nicht in der Erstphase einplanen.

Wie gesagt:
Ich finde es bewunderswert wenn Düsseldorf es aus dem Stand, aus dem diensthabenden HA-PErsonal schafft eine BHP-B50NRW (bzw. etwas mit gleichen Leistungsdaten) per Knopfdruck in's Rennen zu schicken.
Für Dortmund würde das bedeuten: Es ist so ziemlich keiner mehr auf irgendeiner Wache um irgendetwas anderes zu machen.
Welche Tageswachstärke hat Düsseldorf eigentlich?

Das würde in Dortmund nur mit HA-Personal von der Wache personell nicht gehen. Oder höchstens dann "ausschlieslich". Das LF zum Feuer aus machen käme dann von der FF [1].


Manuel

[1]
Nachdem die EA-Einheiten der HiOrgs ja zu langsam sind, weil sie nicht direkt und auf Knopfdruck abmarschbereit sind, wie schnell sind hier im Forum eigentlich die EA-Einheiten der Feuerwehr?


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen641199
Datum22.08.2010 12:38140281 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtAus meiner Erfahrung im Bereich der EH-Ausbildung halte ich jährlich einen EH-Kurs (also den richtigen, normalen Kurs "Erste Hilfe") für Zeit, die sinnvoller im gleichen Bereich investiert werden könnte.

Im EH-Training sind vierse Dinge z.B. nicht enthalten, dafür recht viel Praktische Übungen anhand von Fallszenarien. Daneben für den Ausbilder die Möglichkeit, doch sehr individuell auf die "Schwächen" der Gruppe einzugehen.
DAs ist IMHO sinnvoller, als zwei Tage lang den EH-Kurs Inhaltskatalog abzureißen, woraus doch sehr viel noch bekannt ist und man die Zeit eigentlich lieber für etwas anderes benutzen würde. [1]


Das würde ich genauso unterschreiben.

Würde man jeden FA jedes Jahr einem vollen Standard-EH-Kurs machen lassen, dann dürfte die Gefahr des Langweilens extrem hoch sein.

Und damit wird sich der Lerneffekt ziemlich in Grenzen halten.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen641201
Datum22.08.2010 12:41140077 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Philipp WefringhausUnd welche RTW-Besatzung lässt einen als Praktikant wirklich an einen Patienten?

Hoffentlich jede. Zumindest dann, wenn dieses Praktikum im Rahmen der Ausbildung statt findet.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW641202
Datum22.08.2010 12:48140240 x gelesen
Geschrieben von Philipp WefringhausUnd welche RTW-Besatzung lässt einen als Praktikant wirklich an einen Patienten?
U.a. meine RTW-Besatzung

Geschrieben von Philipp WefringhausMeiner Meinung nach sind die Praktikanten die, die Vorbereiten, Aufziehen und die Koffer schleppen...
Vorbereiten, Aufziehen u.ä. auch.
Mag ja durchaus auch Ausbildungsbestandteil sein.
Der Azubi beginnt die Versorgung des Patienten nach seinem Wissenstand und Möglichkeiten.
Sobald er "am Ende" ist, wird die Versorgung durch den ihn betreuenden Rettungsassistenten [1] nahtlos weiter geführt, und der Azubi wechselt entweder in die Rolle des Assistenten oder in die des Zuschauers.

Geschrieben von Philipp WefringhausVor Allem stell ich mir das im ländlichem Bereich dann witzig vor :D
Der First Responder mit 2-3 Helfern vor Ort, der RTW mit 2 RA und einem Prakti, und das NEF mit 3-4 Leuten, also einem RA, einem NA, einem Prakti und einem NA-Prakti... Dann sind wir, wenn dieses "Praktikanten-System" greifen soll, im Extremfall etwa 10 Personen die etwas vom Patienten wollen bzw. etwa 6 Helfer mit "Praktikantenstatus" die etwas vom Patienten wollen.

Viele Helfer an einem Patienten ist unabhängig von Stadt und Land.
Ein paar Leute werden raus- oder weggeschickt werden müssen.
Wie der Rest an Personal eingesetzt wird, ist abhängig von der Situation, deren Fähigkeiten und eines anwesenden Helfers mit Führungsqualität :)




[1]
In dieser Funktikon sollte man in dieser Phase selbst möglichst nicht's vorbereiten oder anreichen, weil man sonst Gefahr läuft etwas zu 'verpassen'.


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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW641204
Datum22.08.2010 12:55140313 x gelesen
[Wirbelsäulenbrett aus Pappe]

Geschrieben von Christian FischerNein. Sah aber so ähnlich aus.

Zumindest diese Variante halte ich für nicht geeignet.
Ich sehe da gerade keine sinnvolle Möglichkeit den Patienten gegen Bewegungen nach fuß- oder gar kopfwärts einzuschränken.
Gerade das ist aber bei einer Kopffixierung immens wichtig.

Geschrieben von Christian FischerWobei mir der Preis für Einweg dann doch etwas happig erscheint. Das habe ich nach 4-5 maliger Nutzung der Mehrwegware wieder drinne.
Das sind etwa 90$ pro einzelnes Brett.
Es gibt, ebenfalls aus USA, normale Spineboards für ca. 80$. Zusammen mit Gurten und Kopffixierung etwa 110$. Da rentiert sich ein Einwegbrett IMO nicht.

Geschrieben von Christian Fischermir keine Gedanken über die Desinfektion der Gurte machen,...
Das ist einfach:
Gurte in die Waschmaschine, Reservegurte aus dem Schrank zum Brett :)


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW641207
Datum22.08.2010 13:13140295 x gelesen
Wir machen auch keinen reinen EH-Kurs mehr nach Vorgaben, ausser wenn wir ganz viele neue haben.
Ansonsten ist der Kurs schon sehr gut auf uns zugeschnitten und beinhaltet sehr viel an Themen die speziell auf uns passen und wo unser Ausbilder meint das sollten und müssten wir vlt. zusätzlich wissen. Er ist auch immer mit uns sehr zufrieden und bescheinigt uns einen guten Kenntnisstand.
Wenn möglich machen wir dann auch eine entsprechende Abschlussübung, hier zwar mit dem Hauptaugenmerk auf die Sanitäter aber wir hatten kurz vorher unsere "normale" Update-Ausbildung.
Gruß
Sven


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen641208
Datum22.08.2010 13:51140222 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandt
Wenn möglich machen wir dann auch eine entsprechende Abschlussübung, hier zwar mit dem Hauptaugenmerk auf die Sanitäter aber wir hatten kurz vorher unsere "normale" Update-Ausbildung.


So auch bei uns. Da wird dann bei einer "normalen" Übung unerwarteterweise sowas eingebaut...



Das zeigt dann, ob die Leute das wirklich verinnerlicht haben.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW641214
Datum22.08.2010 15:06140325 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtDas sind etwa 90$ pro einzelnes Brett.
Es gibt, ebenfalls aus USA, normale Spineboards für ca. 80$. Zusammen mit Gurten und Kopffixierung etwa 110$. Da rentiert sich ein Einwegbrett IMO nicht.


Preise von 2xx,-€ für ein mehrfach Board sind heute machbar.
Da stellst sich mir schon die Frage nach dem Sinn einer Schönwetter Variante........


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg641225
Datum22.08.2010 17:04140213 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningSo auch bei uns. Da wird dann bei einer "normalen" Übung unerwarteterweise sowas eingebaut...
Das zeigt dann, ob die Leute das wirklich verinnerlicht haben.


Hallo,

daran sollten sich viele ein Beispiel nehmen! So bringt es was und den Leuten macht es erfahrungsgemäß auch Laune!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW641232
Datum22.08.2010 19:30140424 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtWenn hier gesagt wird, dass Ehrenamtliche Kräfte für den Ernstfall zu lange Vorlaufzeiten haben, dann darf man, zumindest mit dieser Planungsgrundlage, auch die FF nicht in der Erstphase einplanen.

machen wir aber, allerdings planen wir für EINE Aufgabe (Logistik), eine Gruppenwache der BF UND Personal aus LG der FF ein.


Geschrieben von Manuel SchmidtWelche Tageswachstärke hat Düsseldorf eigentlich?

Vor der FRW 5 etwas über 140, jetzt aktuell etwas über 150.


Geschrieben von Manuel SchmidtNachdem die EA-Einheiten der HiOrgs ja zu langsam sind, weil sie nicht direkt und auf Knopfdruck abmarschbereit sind, wie schnell sind hier im Forum eigentlich die EA-Einheiten der Feuerwehr?

die haben im Grundsatz ein ähnliches Problem...

In den Bereichen, wo der RD nicht bei der Fw, sondern (ausschließlich) bei den HiOrgs ist, hat man aber ZWEI Ergänzungsbereiche für den RD:
1. die Hintergrundverstärkung des Regel-RD (der muss ja ggf. auch hochgefahren werden)
2. die "eigentlichen" MANV- und Betreuungseinheiten.

Frag mal bei den Kollegen in den entsprechenden Bundesländern nach, wie da so in real die Erfahrungen teilweise mit sind...

(Wenn wir hier ein RD-Problem haben, aber z.B. noch LF der BF "frei" oder "auslösbar" sind, können wir mit jedem LF 3 RTW (taktische-technische Reserve oder kommunaler KatS) vollwertig besetzen lassen.
Es gibt eine SEG RettAss, die über ein automatisiertes Telefonalarmierungssystem aktiviert werden kann (natürlich dann mit den gleichen Zeit-Problemen wie eine "EA-Alarmierung", aber mit dem organisatorischen Vorteil, dass da halt nur echte RettAss kommen. Die dann z.B. (auch) den Regel-RD wieder stützen können...)

Gerade bei den Verletzten herrscht doch sonst immer die "1-Stunden-Diskussion" vor (deren Miturheber ich mit der Beschreibung derselben in den THL-Büchern sein dürfte), was eben dazu führt, dass ein nach 2 - n Stunden irgendwo eintreffender (ggf. dann auch "schon" funktionierender) BHP nunmal bei relativ wenigen Lagen echt noch sinnvoll ist bzw. wirklich als solcher arbeiten muss.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS641234
Datum22.08.2010 19:59140292 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoIn den Bereichen, wo der RD nicht bei der Fw, sondern (ausschließlich) bei den HiOrgs ist, hat man aber ZWEI Ergänzungsbereiche für den RD:
1. die Hintergrundverstärkung des Regel-RD (der muss ja ggf. auch hochgefahren werden)

Frag mal bei den Kollegen in den entsprechenden Bundesländern nach, wie da so in real die Erfahrungen teilweise mit sind..


Das gibt es nichtmal überall und das nicht nur bei HiOrgs sondern auch beim Kommunalen Rettungsdienst.

Grüße,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

"Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
Thomas Morus

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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W641241
Datum22.08.2010 22:05140347 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGerade bei den Verletzten herrscht doch sonst immer die "1-Stunden-Diskussion" vor (deren Miturheber ich mit der Beschreibung derselben in den THL-Büchern sein dürfte), was
Hat mich schon immer interessiert. Aus welchen fundierten Studien ergibt sich den die 1 Stunden Diskussion.
Die Parole "golden Hour" hat doch sicher einen Hintergrund der nachweisbar ist?


Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
Andreas Leutwein

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg641242
Datum22.08.2010 22:14140039 x gelesen
Geschrieben von Julian HolsingDas gibt es nichtmal überall und das nicht nur bei HiOrgs sondern auch beim Kommunalen Rettungsdienst.

Hallo,

der Knackpunkt liegt nicht auf der pauschalen Bezeichnung "Kommunaler Rettungsdienst", sondern ob es sich beim "Kommunalen Rettungsdienst" um FA mD + RA/RS-Ausbildung handelt.

Es geht auch nicht um die Feuerwehr als Monopolist im Rettungsdienst, sondern dass die BF am RD angemessen beteiligt ist.

Ach ja und wer es aus den nördlichen Bundesländern nicht glaubt was es in manchen BL so gibt, kann gerne auf einen Kaffee oder Kaltgetränk bei mir vorbeikommen. Früher dachte ich immer angesichts der verständnislosen Blicke, dass die Kollegen Probleme mit meinem schwäbischen Dialekt haben, bis ich festgestellt habe, dass die mich ganz gut verstehen, aber die Zustänfde einfach nicht glauben .....

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg641243
Datum22.08.2010 22:22139987 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinHat mich schon immer interessiert. Aus welchen fundierten Studien ergibt sich den die 1 Stunden Diskussion.
Die Parole "golden Hour" hat doch sicher einen Hintergrund der nachweisbar ist?


Hallo,

da gibt es diverse Studien vor allem aus den USA. Wurde u.a.in der Zeitschrift "Der Notarzt" schon (mehrmals?) veröffentlicht.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorKlau8s S8., München / Bayern641244
Datum22.08.2010 22:45140090 x gelesen
Siehe einfach hier schön alles durchlesen und danke dir Linus


Gott zum Gruße Klaus

„Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W641245
Datum22.08.2010 22:59140003 x gelesen
Geschrieben von Klaus SchillerSiehe einfach hier schön alles durchlesen und danke dir Linus
Jau die Seite ist schön gemacht und steckt Arbeit drin.
Trotzdem.
Es gibt keine medizinische Studie (bzw. kenne ich keine) aus der die Zeit von 1 Stunde als Ergebniss steht.
Diese Stunde ist einfach praktisch zu vermitteln und zu lehren.
Und nimm dann noch ein bischen Englisch dazu und fertig ist eine tolle Kampane die bis in jedes Dorf vermittelbar ist.
Natürlich muß das nicht schlecht sein.


Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
Andreas Leutwein

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AutorKlau8s S8., München / Bayern641251
Datum22.08.2010 23:45140004 x gelesen
Da dort aber drin steht das es aus Studien ermittelt wurde dort mal Nachfragen vielleicht können sie dir diese nennen.


Gott zum Gruße Klaus

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Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW641252
Datum22.08.2010 23:51139834 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerHVpl


???


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW641253
Datum22.08.2010 23:57139846 x gelesen
Hauptverbandsplatz...


Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW641271
Datum23.08.2010 09:10139997 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinAus welchen fundierten Studien ergibt sich den die 1 Stunden Diskussion.
Die Parole "golden Hour" hat doch sicher einen Hintergrund der nachweisbar ist?


Ja. Kurz gefasst: Der Patient der nach mehr als einer Stunde in einem KH eintrifft hat (bei ernsthaften) Verletzungen eine deutlich schlechtere Überlebenschance.
(Nun muss man da sicherlich auch noch die Unterschiede im RD an sich betrachten - also wie die Versorgungs- UND die Aufnahme- UND die Folgebehandlungsqualität eben im RD vor Ort, in der Aufnahme und im OP bzw. am Schluß auch im Krankenzimmer aussieht...
Im Grundsatz stimmt das aber m.E. so - wobei natürlich früher immer besser ist und später dann nicht so tragisch, wenn die Behandlung der entspechenden Verletzung vor Ort das zulässt. (D.h. es macht bei vielen Verletzten eben schon einen Unterschied im Outcome über ALLE Patienten, wen man zuerst fährt - dazu muss man sichten und dann gezielt transportieren....)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen641277
Datum23.08.2010 09:56140113 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Steffi HubertAlso nicht im BHP-Konzept, wie es das Land vorsieht? Warum nicht?

Weil das Landeskonzept ein Konzept für die Überörtliche Hilfe ist und wir deshalb nicht gezwungen waren, die BHP-B 50 NRW für die Stadt zu übernehmen, sondern das seit ca. 20 Jahren etablierte BHP-50-Konzept einfach weiterzuführen. Dies besteht NICHT nur aus im Dienst befindlichen Kräften, sondern auch aus zwei SEG´en (RettAss und Notärzte), die über ein Telefonalarmsystem alarmiert werden. Die Vorlaufzeit dürfte mit der von (schnellen) ehrenamtlichen Sanitätseinheiten vergleichbar sein. Wenn es sein muss, werden aber soviele der 152 täglich besetzen Feuerwehrfunktionen, ergänzt um 8 24h- und 56 zeitweise besetzen Hauptamt-Funktionen der vier HiOs eingesetzt, wie in der entsprechenden Phase des Einsatzes notwendig ist. Natürlich wird dann über vorgeplante Strukturen versucht, den Regel-RD möglichst schnell wieder zu vervollständigen, z.B. über Fahrzeuge aus dem Sonderbedarf etc.
Vorteile unseres Systems:

- Der BHP ist technisch schnell vor Ort und kann in der Zeit, in der die RettAss anrücken, technisch vorbereitet werden (durch die Kräfte des MANV-Zuges, siehe Link).
- Die RettAss-Quote im BHP beträgt 100% - Träger FF - RAiP und Anwärter)

Überörtlich bieten wir einen BHP für 50 Betroffene nach dem rheinischen ÜMANV-Konzept an. Wer auf eine lupenreine BHP-B 50 NRW besteht, muss ggf. woanders fragen oder warten.


Gruß

A.

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW641278
Datum23.08.2010 09:57139841 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamÜberörtlich bieten wir einen BHP für 50 Betroffene nach dem rheinischen ÜMANV-Konzept an.

und der sieht dann wie anders aus?


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen641286
Datum23.08.2010 11:08139855 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinHat mich schon immer interessiert. Aus welchen fundierten Studien ergibt sich den die 1 Stunden Diskussion.
Die Parole "golden Hour" hat doch sicher einen Hintergrund der nachweisbar ist?


Hallo

Unter anderem die DGU stützt sich auf die "Goldene Stunde". Auch wird davon gesprochen, dass sich pro 3 Minuten (auch präklinischer) Verweildauer die Überlebensrate um je 1% sinkt

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen641301
Datum23.08.2010 13:49139739 x gelesen
- weniger Personal (135 aus dem Stand sind eh.....naja), dafür wie beschrieben anteilig mehr RA
- andere Technik (z. B. MANV-Zug mit (kommunalem) AB-Rett und GKTW und ein HLF)
- kein Verlegen im geschlossenen Verband (sprich: RA und Ärzte kommen nach)
- zwei gleichwertige und gleichartige Behandlungsbereiche für Kat. I und II


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen641303
Datum23.08.2010 14:20139898 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoVor der FRW 5 etwas über 140, jetzt aktuell etwas über 150.

plus 8 24h-Funktionen HiO (RTW)
plus 56 Tagesdienst-Funktionen HiO (RTW + KTW)


Gruß

A.

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AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW641312
Datum23.08.2010 16:05139890 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam, Düsseldorf - weniger Personal (135 aus dem Stand sind eh.....naja), dafür wie beschrieben anteilig mehr RA
Wenn ich das auf Truckenmüller richtig deute, holt ihr euch also von der LG Garath 38 Mann, und von der LG Kalkum 36 Mann. Heist ihr zieht schonmal 74 EA für den Aufbau des BHPs... Nicht schlecht! Dazu kommen etwa 20 (!) HA, die ihr aus der Alarmbereitschaft zieht. Es hat sich die ganze Zeit so angehört als ob ihr ganze MANV-Kavallerie aus dem Stand sofort Abmarschbereit habt ;)
Im Gegensatz hat unsere LG die den AB-MANV transportiert, aufbaut und abbaut, grade mal 38 zu vergebene Fahrzeugplätze...
Dazu kommt ausserdem, dass ihr für die T3-Patienten (so wie ich das verstanden habe), den GKTW mitnehmt und die sich da alle schön reinsetzten können. Ist ne geniale Sache! Denn so spart man sich das ganze Aufbaugerödel für T3er, welches man für die T1- und T2-Patienten sinnvoll einsparen kann. Sprich ihr erhöht die Anzahl der Kräfte die Aufbauen, bei gleichzeitig reduzierter Aufbaumasse. Fuchsig! ;)

Geschrieben von Andreas Bräutigam, Düsseldorf - andere Technik (z. B. MANV-Zug mit (kommunalem) AB-Rett und GKTW und ein HLF)
Ein kleiner Nachteil in Sachen Einheitlichkeit, sprich euer BHP wird sich von anderen technisch zwar differenzieren, aber dafür habt ihr ja die zwei LGs die sich ausgiebig um die Technik kümmern. Die Arbeit für das RD-Personal am Patienten ist dabei ja stets die gleiche. Egal ob am "Düsseldorfer BHP" oder am "BHP-B 50 NRW"!

Geschrieben von Andreas Bräutigam, Düsseldorf - kein Verlegen im geschlossenen Verband (sprich: RA und Ärzte kommen nach)
Im örtlichem Einsatz ein klarer Vorteil, wobei im überörtlichen Einsatz ich mir ein nach- und nach- Eintrudeln von Fahrzeugen eher als Störend empfinden würde, also nützlich. Wobei der Vorteil liegt ja ganz klar auf der Hand: Wenn ich an meiner Sammelstelle auf das eine "doofe" LF der LG warten muss weils noch nicht voll besetzt ist, stehen die anderen Fahrzeuge auch untätig rum. Wenn ich jetzt aber jedes Fahrzeug direkt zur Einsatzstelle hinschicke, kanns schonmal anfangen zu Arbeiten (Vorraussetzung der AB ist schon da!).

Geschrieben von Andreas Bräutigam, Düsseldorf - zwei gleichwertige und gleichartige Behandlungsbereiche für Kat. I und II
Schöne Sache, warum haben die T2er mehr an Material, als sie eigentlich bräuchten? Denn würden sie mehr brauchen, sprich wären sie stärker verletzt würden sie ja in den T1-Bereich gesichtet werden. Bei uns sieht man ja einen klaren Unterschied zwischen T1 und T2 an Austattung (s.u.). Oder wird bei euch garnicht mehr zwischen T1 und T2 unterschieden? Sprich wer nicht mehr laufen kann, also nicht im GKTW landet, kommt ins Zelt?


Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW641316
Datum23.08.2010 16:25139686 x gelesen
Geschrieben von Marc StolbrinkDeshalb wiederhole ich noch einmal, weil es mir am Herzen liegt: RETTEN ist unsere originäre und auch prioritäre Aufgabe. Erst dann kommt löschen usw. usw.

Oder anders ausgedrückt:

Aufgabe der Feuerwehr ist es Gefahren abzuwehren oderderen Ausbreitung zu verhindern. Wenn mehrere Gefahren auftreten werden die gefährlichsten zuerst bekämpft. DA das Rechtsgut Leben höher gewertet wird als Sachgüter ist ein Verletzter somid größere Gefahr die zuerst bekämpft wird (also den Verletzten behandeln/versorgen), erst wenn es die Ressourcen zulassen werden weitere Gefahren bekämpft (zB Feuer gelöscht)

Alles eigentlich nichts neues, man muss nur mal von dem Gedanken wegkommen daß man immer nur Feuer löschen will. Ein Menschenleben ist eben mehr wert als ein abgebranntes Gebäude


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen641317
Datum23.08.2010 16:40139809 x gelesen
Geschrieben von Philipp WefringhausWenn ich das auf Truckenmüller richtig deute, holt ihr euch also von der LG Garath 38 Mann, und von der LG Kalkum 36 Mann. Heist ihr zieht schonmal 74 EA für den Aufbau des BHPs... Nicht schlecht!

Klingt gut, stimmt aber nicht. Du musst die Stärke der jeweiligen LG natürlich noch durch den "Ausfallfaktor" teilen, sprich: Von 38/36 alarmierten Kräften erscheinen 38-x/36-y.

Geschrieben von Philipp WefringhausDazu kommen etwa 20 (!) HA, die ihr aus der Alarmbereitschaft zieht.

Siehe oben. Die SEG hat eine Sollstärke von 150 Beamten. Davon sind natürlich einige eh im Dienst, einige sind krank, auf Lehrgängen oder sonstwie nicht verfügbar. Sprich: Auch hier gilt: Von 150 Alarmierten kommen 150-z.

Geschrieben von Philipp Wefringhausaber dafür habt ihr ja die zwei LGs die sich ausgiebig um die Technik kümmern.

Fast. Die beiden LG´s kennen zwar die Technik und unterstützen auch, sind aber eigentlich als interne Träger vorgesehen. Die Technik wird die Kräfte der BF aufgebaut (MANV-Zug mit CD-ELW, HLF, WLF, GKTW, 1/2/9=12), diese sind sofort abmarschbereit.

Geschrieben von Philipp WefringhausIm örtlichem Einsatz ein klarer Vorteil, wobei im überörtlichen Einsatz ich mir ein nach- und nach- Eintrudeln von Fahrzeugen eher als Störend empfinden würde,

Der MANV-Zug fährt natürlich geschlossen, weitere Kräfte in sinnvollen Paketen. Nur halt nicht alle zusammen im Verband.

Geschrieben von Philipp WefringhausSchöne Sache, warum haben die T2er mehr an Material, als sie eigentlich bräuchten? Denn würden sie mehr brauchen, sprich wären sie stärker verletzt würden sie ja in den T1-Bereich gesichtet werden. Bei uns sieht man ja einen klaren Unterschied zwischen T1 und T2 an Austattung (s.u.). Oder wird bei euch garnicht mehr zwischen T1 und T2 unterschieden? Sprich wer nicht mehr laufen kann, also nicht im GKTW landet, kommt ins Zelt?

Genau! Wir folgen dabei der Überlegung, dass an den (erweiterten) Patientenablagen ja schon eine qualifizierte Inaugenscheinnahme (Mutige sprechen auch dort schlicht von Sichtung) stattfindet, d.h. die Patienten werden dem BHP nicht in zufälliger Reihenfolge, sondern in gewissem Umfang auch schon nach Dringlichkeit zugeführt (was nicht heißt, dass später noch Patienten höherer Dringlichkeit gefunden/befreit werden, die dann noch "zwischen den Grünen" eintrudeln, oder Grüne spontan den Status wechseln).
Wenn wir aber unterstellen, dass die PatAbl die Patienten nach Dringlichkeit anliefern, dann werden zuerst (nur) rote Patienten am BHP ankommen. Bei getrennten Behandlungsbereichen heißt das überspitzt: Das Rote Zelt/der rote Bereich läuft voll, und im gelben Zelt/gelben Bereich hat man den Finger in der Nase. Wenn der rote Bereich voll ist, kommt der nächste rote Patient in den gelben Bereich (oder lassen wir den liegen á la "nein, tut mir leid, die BusinessClass ist voll, jetzt erst die Ecomony-Patienten"?). Dort trifft er nach den landläufigen Modellen aber auf eine verminderte medizinische Versorgungsqualität.
Wir hatten schon immer die Bereiche rot und gelb medizintechnisch gleich ausgestattet, weil es einfacher auszubilden und aufzubauen ist (man muss natürlich mehr Technik haben, aber die haben wir halt). Dadurch haben wir die Möglichkeit, ankommende rote Patienten so auf beide Bereiche zu verteilen, dass die Belastung der Bereiche ausgewogen ist (meinentwegen immer abwechselnd einen nach links, einen nach rechts). Man kann dann auch Personal flexibel hin und herschieben, wenn es denn sein muss, oder in jeden Bereich den einen oder anderen Gelben dazulegen, wenn die Versorgung der Roten es zulässt.
Frecherweise behaupten wir auch noch, dass wir nur das abbilden, was in der Praxis eh geschieht. Bei den letzten MANV-Übungen außerhalb von DUS, die ich verfolgt habe, blieb auch kein Roter liegen, sondern die landeten im Gelb-Bereich (bei beiden gab es eine Vorsichtungoderwasauchimmer in einer erw. Patientenablage), nachdem der Rotbereich voll war.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen641319
Datum23.08.2010 17:00139599 x gelesen
Ich möchte hier noch einmal den Beteiligten aus Düsseldorf für die Informationen danken.

Der beschriebene BHP passt gut auf die Infrastruktur einer Großstadt und auch auf dem Land könnte man sich davon eine Scheibe abschneiden. Das der BHP in Blöcken von ca. Zuggröße anrückt ist bei anderen BF auch so und halte ich auch für sinnvoll.

Gruß
Ingo


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AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW641320
Datum23.08.2010 17:01139644 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Felde, Handeloh Ich möchte hier noch einmal den Beteiligten aus Düsseldorf für die Informationen danken.

Dito!


Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen641323
Datum23.08.2010 17:34139616 x gelesen
Geschrieben von Dennis Ednerin Menschenleben ist eben mehr wert als ein abgebranntes Gebäude

Es soll Leute geben, die bevor sie das bestätigen, zunächst einmal den nach dem Wert des Objektes fragen würden.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen641337
Datum23.08.2010 19:32139633 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtHintergrund der Frage:

Ist hier genauso. Wir machen allderings auch ziemlich detaillierte zeitabhängige Verfügbarkeitsanalysen um festzustellen, mit welcher Wahrscheinlichkieit wir zu welcher Tageszeit wieviele RTW zur Verfügung haben und wie lang die ÜMANV-S-Komponenten der Nachbarn wohl brauchen. Das MANV-Konzept baisert dann auf einer Zahl nahe dem statistischen Worst-Case.


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen641338
Datum23.08.2010 19:41139801 x gelesen
Ich weiß nicht warum, aber hier entsteht ein völlig falscher Eindruck. Wer seinen einzigen BHP vorgeplant zur LoPa (SB) schickt, macht IMNSHO schon gehörigst was falsch. Denn der einzige BHP dient dem Schutz des einzigen RD-Bereichs. Wenn wir Einheiten verschicken (z.B. 2 PTZ zur LoPa), dann sind das konzeptkonform Einsatzmittel aus dem Sonderbedarf oder aus dem Katatstrophenschutz. Und erst wenn es gar nicht anders geht, aus dem Regel-RD (z. B. ÜMANV-S wegen der Zeit). Dann wird der Regel-RD aber aufgefüllt (z. B. durch dienstfreies BF-Personal auf techn. Reservefahrzeugen oder durch Fahrzeuge der HiO). Im Akutfall schicken wir natürlich unseren "schnellen" BHP 50 mit den zugehörigen Einheiten auch überörtlich weg, und die fehlen uns dann vor Ort (allerdings keine RTW und KTW!). Auch da haben wir aber Kompensationsstrategien, z.B. einen zweiten BHP-50, den die HiO gemeinsam stellen. Den würden wir auch für vorgeplante Entsendungen nehmen, sofern er nicht in D benötigt wird (z.B: wegen besonderer Lagen wie eigene Großveranstaltungen). Er war z. B. zur Trauerfeier am 31.7. in DU.
Die vorgeplante Entsendung von Fahrzeugen des Regel-RD ist ausgeschlossen, da diese Fahrzeuge ein definiertes Schutzniveau gewährleisten, zu dessen Unterschreitung es bei vorgeplanten Lagen keinen Grund gibt. Das hat uns zur WM mächtig Prügel beschert, ist aber unsere feste Meinung.


Gruß

A.

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen641347
Datum23.08.2010 20:55139694 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamDie vorgeplante Entsendung von Fahrzeugen des Regel-RD ist ausgeschlossen, da diese Fahrzeuge ein definiertes Schutzniveau gewährleisten, zu dessen Unterschreitung es bei vorgeplanten Lagen keinen Grund gibt.

Wird das irgendwo anders gesehen?

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW641349
Datum23.08.2010 21:09139595 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeGeschrieben von Andreas Bräutigam"Die vorgeplante Entsendung von Fahrzeugen des Regel-RD ist ausgeschlossen, da diese Fahrzeuge ein definiertes Schutzniveau gewährleisten, zu dessen Unterschreitung es bei vorgeplanten Lagen keinen Grund gibt. "

Wird das irgendwo anders gesehen?


Nein, zu vor geplanten Ereignissen gibt es nur Sonderbedarf ect.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg641352
Datum23.08.2010 21:44139660 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeGeschrieben von Andreas Bräutigam"Die vorgeplante Entsendung von Fahrzeugen des Regel-RD ist ausgeschlossen, da diese Fahrzeuge ein definiertes Schutzniveau gewährleisten, zu dessen Unterschreitung es bei vorgeplanten Lagen keinen Grund gibt. "
Geschrieben von Ingo zum FeldeWird das irgendwo anders gesehen?

Hallo,

oder man beschickt ganz gezielt die Veranstaltungen nicht oder nur ungenügend oder ohne Fahrzeuge und kalkuliert so den Regel-RD mit ein ...

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS641396
Datum24.08.2010 09:49139679 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferder Knackpunkt liegt nicht auf der pauschalen Bezeichnung "Kommunaler Rettungsdienst", sondern ob es sich beim "Kommunalen Rettungsdienst" um FA mD + RA/RS-Ausbildung handelt.

Ich meinte damit eher den durch einen Landkreis direkt wahrgenommenen Rettungsdienst mit eigenen Wachen, Fahrzeugen und Personal. Also ohne FM mD.

Grüße,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

"Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
Thomas Morus

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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW642918
Datum01.09.2010 11:44139996 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamÜberörtlich bieten wir einen BHP für 50 Betroffene nach dem rheinischen ÜMANV-Konzept an. Wer auf eine lupenreine BHP-B 50 NRW besteht, muss ggf. woanders fragen oder warten.

Solange euer "BHP 50" nicht die LEistungsfähigkeit der BHP-B 50 NRW hat, mehr Personal als dort als maximum veranschlagt hat, mehr Fahrzeuge hat oder mehr Stellfläche benötigt und dabei auch noch die 8h Autarken Betrieb schafft i[davon gehe ich im übrigen aus] ist doch alles i.O. (Und erlass konform)


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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW642920
Datum01.09.2010 11:53139603 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt LEistungsfähigkeit der BHP-B 50 NRW

Hat er die? Ich denk mal, dass D deutlich weniger Personal und ggf. auch Material (Anders Fahrzeugkonzept) mitführt.

Wie definiert man einen Mindeststandart in diesem Fall? Irgendwie 50 Pat. versorgen oder mit dem Personal-/Materialansatz wie das NRW-Konzept?


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642923
Datum01.09.2010 12:16139536 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertWie definiert man einen Mindeststandart in diesem Fall?

50 Patienten
in der Verteilung wie beschreiben
innerhalb einer Stunde Versorgen können

Damit wäre die Leistungsfähigkeit IMO beschrieben.

Geschrieben von Steffi Hubertoder mit dem Personal-/Materialansatz wie das NRW-Konzept?

Weniger Material dürfte den Versorgungsstandart nach unten ziehen,
mehr Material will auch zur ES transportiert werden und sprengt dann idR die höchst Zahl an Kfz..


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW642924
Datum01.09.2010 12:20139804 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleffoder mit dem Personal-/Materialansatz wie das NRW-Konzept?


Weniger Material dürfte den Versorgungsstandart nach unten ziehen,
mehr Material will auch zur ES transportiert werden und sprengt dann idR die höchst Zahl an Kfz..


Mir gehts erstmal darum zu fragen, ob ich 50 Personen mit 135 Personen nach NRW-Konzept oder ob ich dies auch mit -sagen mir mal - 50 Helfern schaffen darf/kann.

Die in der Tat zweitranigie Fragestellung wäre dann, ob ich diese mit dem Material eines selbstgestrickten GW Rett, GRTW oder was auch immer hinkriege oder ob meine Patienten Anspruch auf die Versorgungsqualität mit zwei EE, einem AB MANV, RTW/KTW/GW-San etc. haben.


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AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW642928
Datum01.09.2010 12:53139701 x gelesen
Geschrieben von Steffi Hubert, Langenfeld Mir gehts erstmal darum zu fragen, ob ich 50 Personen mit 135 Personen nach NRW-Konzept oder ob ich dies auch mit -sagen mir mal - 50 Helfern schaffen darf/kann.
Das schöne ist ja in Düsseldorf der GKTW. Damit sparst du dir den kompletten T3-Bereich, indem du einfach die 20 (nach dem Konzept geplanten, grünen) Patienten da reinbringst und sie durch 3-4 Mann versorgen lässt. Das IM sieht für den grünen Bereich ja 1 ZF, 1 NA, 2 RA und 4 RH vor. Gut, ein Doc und eine Führungskraft ist nie verkehrt, schon alleine wegen evtl. Medikamentengabe. Wenn der GKTW von vorne herein ordentlich ausgebaut/vorbereitet ist, wovon ich ja mal ausgehe, dann könnte man hier das ganze schonmal (theoretisch gesehen) auf 1 ZF, 1 NA, sowie 1 RA und 1 RH. Sonst wirds auch zu voll im Bus. Hier haben wir schonmal 4 Leute gespart!
Und der Bärenanteil an Helfern macht ja sowieso der BHP-interne Patiententransport (1 GF, 50 Helfer), sowie der Aufbau (1 GF, 14 Helfer), sprich das Aufgabengebiet rund um "Schlepp und Schlör" aus. Dadurch, dass die Düsseldorfer ausrüstungstechnisch nicht mehr zwischen T1 und T2 unterscheiden, sondern den T2-Bereich ebenfalls als T1-Bereich laufen lassen, dürfte auch schonmal ein wesentlicher Teil des Patiententransports wegfallen. Somit hast du höchstens die Strecke von Patientenablage=>Zwischenstop Triage => Zelt und GKTW => Zelt, falls sich ein Zustand mal verschlechtert haben sollte. Das Nadelöhr ist ja hier die Triage wo der LNA eine bestimmet Zeit (etwa 30sec) braucht, um zu Sichten. 6 Tragetrupps reichen hier denk ich völlig aus! Heist, es sind hier wiederum 26 Helfer eingespart. Sind schonmal insgesamt 30 Helfer.
Aufbauen muss man ja auch nicht so viel, dank des GKTWs
Ausserdem benutzt die FW Düsseldorf auf dem AB-Rett Airshelter, welche ebenfalls mit weniger als 15 Mann aufzubauen sind, da nicht so viel Personal an den Stangengerüstzelten gebunden wird. Steht das Zelt, sind nur noch die Böcke aufzubauen und das Material zur Patientenversorgung. Die Trage bringen die Patienten ja mit. Neun Mann tuns hier auch (wie das Konzept beweist mit dem einem LF!). Schon wieder 5 Mann gespart!
Mittlerweile sind wir bei 35 gesparten Einsatzkräften, also einer gesparten Einsatzeinheit!

Ob man es mit weniger Helfern DARF - Nunja, ich denke mal wenn das Konzept stimmt - Ja!

Wenn ich Denkfehler hatte - bitte korigieren ;)


Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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AutorHolg8er 8S., Geilenkirchen / Nordrhein-Westfalen643025
Datum02.09.2010 13:18139784 x gelesen
Hallo!
Geschrieben von ---Christian Fischer--- Also ich habe ja noch "Kriegsmedizin" gelernt. Und da war die Kategorie IV auch dafür da, die Überlastung der sanitätsdienstlichen Ressourcen ab HVpl an aufwärte durch eine große Zahl von Fällen die eine hohe Ressourcenbindung haben zu verhindern. Sonst hilfst Du zwar einem IVer irgend wie zu überleben, verhinderst aber dadurch, dass gleichzeitig zehn "echte" Ier voll wiederhergestellt werden können.


Was man bei der Diskussion um TK IV auch nicht vergessen sollte ist die Tatsache das es auch die Möglichkeit gibt Patienten von TK IV wieder nach TK I "zurückzustufen" wenn sich die Versorgungssituation verbessert hat.

Holger S.


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW643036
Datum02.09.2010 18:15139416 x gelesen
Geschrieben von Holger SontopskiWas man bei der Diskussion um TK IV auch nicht vergessen sollte ist die Tatsache das es auch die Möglichkeit gibt Patienten von TK IV wieder nach TK I "zurückzustufen" wenn sich die Versorgungssituation verbessert hat.

Sichtungsergebnisse sind keine statischen Ergebnisse,
Patienten verändern im Einsatzverlauf durchaus ihre SK.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorHolg8er 8S., Geilenkirchen / Nordrhein-Westfalen643037
Datum02.09.2010 18:23139450 x gelesen
Hallo Michael!
Geschrieben von Michael RoleffSichtungsergebnisse sind keine statischen Ergebnisse,
Patienten verändern im Einsatzverlauf durchaus ihre SK.


Ja, ohne Frage, aber gerade im Hinblick auf TK IV scheint das oft vergessen zu werden, sozusagen einmal TK IV immer IV, bis zum bitteren Ende...

Entscheidend ist die aktuelle Versorgungslage just in dem Moment der Triage des Patienten. Die Frage lautet kann ich jetzt Personal binden um eventuell dieses Menschenleben zu retten, oder nicht.
Immer wenn diese Frage mit Nein beantwortet werden muss (so schlimm es auch ist) -> TK IV

Wenn dann z.B. doch nicht soviele TK Ier aus der Estelle kommen wie zunächst befürchtet/gedacht und Kapazitäten frei werden, muss man für jeden der TK IVer diese Frage neu stellen.
Das meinte ich damit.

Holger


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW643038
Datum02.09.2010 18:24139556 x gelesen
Wir sprechen im zivilen Bereich von Sichtungsklasse, Traige ist da eher dem Militär zugesprochen.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorHolg8er 8S., Geilenkirchen / Nordrhein-Westfalen643041
Datum02.09.2010 18:39139567 x gelesen
Meinetwegen, auch SK du hast doch verstanden was ich meine *kopschüttel*


Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung wieder!

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW643048
Datum02.09.2010 19:20139476 x gelesen
Geschrieben von Holger SontopskiMeinetwegen, auch SK

schau dir die einschlägigen Erlasse aus NRW an, dort ist immer von SK die Rede.

Geschrieben von Holger Sontopski*kopschüttel*

Wen wir hier diskutieren dann bitte auch mit den richtigen Begriffen.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen643065
Datum03.09.2010 00:52139367 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
Wen wir hier diskutieren dann bitte auch mit den richtigen Begriffen.


Entspann dich mal.

Ich glaube, dass alle kapiert haben, worum es geht.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorPhil8ipp8 W.8, Münster / NRW847890
Datum30.03.2019 22:462769 x gelesen
Eine recht interessante Frage zum Konzept "BHP-B 50 NRW":

Der dort eingesetzte OrgL-RD in der Führungsstaffel hat genau welche Aufgaben nach Konzept? Wie wird es bei euch vor Ort in den Einheiten gelebt?
Im Konzept wird unter "3.3.1 Führung" ja auch etwas diffus formuliert: Dort soll es einen Führungsassistenten geben, der zum OrgL-RD qualifiziert ist; In der Übersichtsgrafik am Ende stehen jedoch zwei Funktionen, einmal die des OrgL-RD und einmal die des FüAss. Also zwei einzelne Funktionen.

Welchen Vorteil hat das Dreier-Gespann (VF, LNA, OrgL) in der Führung des BHP's? Den Verbandführer (verantwortlicher takt. Führer) und den LNA (~ "Oberarzt") verstehe ich vollkommen. Nur eben nicht die Funktion des OrgL.
Mir scheint die Bezeichnung dieser Funktion auch etwas irreführend.

Kann mich jemand aufklären was es mit dem OrgL-RD im BHP auf sich hat?

Vielen Dank!

Selig der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.

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AutorFran8k S8., Schwerte / NRW847891
Datum31.03.2019 07:182429 x gelesen
In meiner "alten" BHP-B 50 NRW wurde der OrgL RD beim Ausgang mit eingesetzt, um die abzufahrenden Patienten den Kliniken zuzuordnen. Der OrgL sollte in seinem Bereich und mit Hilfe der Leitstelle wissen, welche Kliniken wie viele Patienten aktuell versorgen können und damit das Ziel festlegen. Das kann ja vorher nicht erfolgen.

Gruß Frank

ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder

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AutorTim 8L., Wuppertal / Nordrhein-Westfalen847894
Datum31.03.2019 12:092295 x gelesen
Geschrieben von Frank S.Der OrgL sollte in seinem Bereich und mit Hilfe der Leitstelle wissen, welche Kliniken wie viele Patienten aktuell versorgen können und damit das Ziel festlegen. Das kann ja vorher nicht erfolgen.

Ist das durch den OrgL wirklich leistbar? Und ist es 2019 überhaupt notwendig die Versorgungskapazitäten der eigenen und evtl. der benachbarten Gebietskörperschaften zu kennen? Soweit ich das mitbekomme etablieren sich Ticketsysteme, die die Klinikzuweisung anhand vorher abgefragter Kapazitäten ermöglichen, doch mittlerweile flächendeckend, oder? Das führt in der Konsequenz imho auch dazu, dass hochqualifiziertes Personal (VF, ZF, OrgL) für die Aufgabe "Klinikzuweisung" nicht mehr "verbraten" werden muss und anderweitig eingesetzt werden kann. Ein entsprechend geschulter GF kann mit einem (aktuellen) Ticketsatz diese ehemals aufwändige Aufgabe im Prinzip alleine erledigen.

Meine Beiträge geben ausschließlich meine private Meinung wieder.

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AutorPhil8ipp8 W.8, Münster / NRW847922
Datum01.04.2019 12:032065 x gelesen
Geschrieben von Schemme, Frank In meiner "alten" BHP-B 50 NRW wurde der OrgL RD beim Ausgang mit eingesetzt, um die abzufahrenden Patienten den Kliniken zuzuordnen. Der OrgL sollte in seinem Bereich und mit Hilfe der Leitstelle wissen, welche Kliniken wie viele Patienten aktuell versorgen können und damit das Ziel festlegen. Das kann ja vorher nicht erfolgen.

Transportorganisation also. Mhm, schwierig. Dann möchten beim Einsatz mehrerer BHPs (parallel) die jeweiligen OrgL auf die knappe Ressource Transportmittel / den Bereitstellungsraum für Rettungsmittel zugreifen. Oder aber die Ladezone am Ausgang des BHPs wird einfach mit fremden Fahrzeugen beschickt, ohne das eine wirkliche Kontrolle greift.
Zudem könnten die Patienten in dem BHP des Kreis X auch nur in KH des Kreis X transportiert werden, da derjenige OrgL nur mit Hilfe der eigenen Leitstelle / den eigenen Tickets arbeiten kann.
Also irgendwo ein Fehler im System. Oder sehe ich das falsch?

Geschrieben von Luhmann, Tim Ist das durch den OrgL wirklich leistbar? Und ist es 2019 überhaupt notwendig die Versorgungskapazitäten der eigenen und evtl. der benachbarten Gebietskörperschaften zu kennen? Soweit ich das mitbekomme etablieren sich Ticketsysteme, die die Klinikzuweisung anhand vorher abgefragter Kapazitäten ermöglichen, doch mittlerweile flächendeckend, oder?

Vor allem macht es auch wenig Sinn, da im Vorfeld durch die Patientenablage ggf. schon überörtliche KHs angefahren werden und durch diese dann Schockräume / spezielle Betten geblockt werden. Sinnvoll wäre hier definitv ein Live-Verteilungssystem wie IVENA. Ticket-Systeme oder gar IG NRW können da einfach nicht (mehr) mithalten.

Selig der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen847928
Datum01.04.2019 13:212040 x gelesen
Geschrieben von Philipp W.beim Einsatz mehrerer BHPs (parallel)

Mehrere BHP parallel? das dürfte doch heute wo BHP nur bei >> 50 Patienten gelb/rot aufgebaut werden sollten doch nur selten passieren.


Das ändert nichts an dem Problem der KH Zuweisung wenn es - z.B. durch eine räumliche Trennung - mehr als eine Ladezone gibt.
Gilt in NRW noch immer das Prinzip das ein BHP nur in den heimatlichen Bereich transportieren lässt? Auch bei der Verwendung von Ticket-Systemen oder eine (Ineva)-Live Zuweisung brauche ich natürlich jemanden mit lokalem Wissen. Ein regionales Traumazentrum kann ggf. einen blutenden Patienten versorgen aber kein SHT. Da nützt es nicht das da steht das Krankenhaus A kann ein rotes Ticket aufnehmen.

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AutorPhil8ipp8 W.8, Münster / NRW847944
Datum02.04.2019 11:331930 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Felde Mehrere BHP parallel? das dürfte doch heute wo BHP nur bei >> 50 Patienten gelb/rot aufgebaut werden sollten doch nur selten passieren. Das ändert nichts an dem Problem der KH Zuweisung wenn es - z.B. durch eine räumliche Trennung - mehr als eine Ladezone gibt.
Ja, da hast du Recht. Mir ist sowieso kein wirklicher BHP 50 bekannt, der spontan (ungeplant) in Betrieb genommen wurde.
Aber selbst wenn man auch nur einen BHP einrichtet, hat man schon mindestens zwei Ladezonen. Einmal die der Patientenablage und einmal die des BHP's.

Geschrieben von Ingo zum Felde Gilt in NRW noch immer das Prinzip das ein BHP nur in den heimatlichen Bereich transportieren lässt?
Das Prinzip wird bei den PTZs gerne genutzt, ist aber bei den BHPs oftmals nicht haltbar. Gerade in ländlichen Kreisen fehlen die Fachabteilungen für das traumatologische Patientenklientel.

Selig der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg847946
Datum02.04.2019 11:411818 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Philipp W.

Mir ist sowieso kein wirklicher BHP 50 bekannt, der spontan (ungeplant) in Betrieb genommen wurde.

Das wäre auch meine Frage, wie oft und wo wurden BHP 50 ( u.ä. Einrichtungen anderer BL ) wirklich schon spontan, beispielsweise bei großen Unglücksfällen, gem. dem BHP 50 Konzept eingerichtet und betrieben ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW847947
Datum02.04.2019 11:552002 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Das wäre auch meine Frage, wie oft und wo wurden BHP 50 ( u.ä. Einrichtungen anderer BL ) wirklich schon spontan, beispielsweise bei großen Unglücksfällen, gem. dem BHP 50 Konzept eingerichtet und betrieben ?


keine Ahnung, aber gerade im ländlichen Raum stellt ein (Schul-)Bus- oder Zugunfall das System der schnell auf die Probe... Das was in Köln oder Düsseldorf wegen der Klinik- und RTW-/NA-Dichte noch ganz gut funktioniert, ist da mangels Masse schon nicht möglich....

Kann ja jeder mal selbst überlegen, wie sowas bei ihm aussähe... > 20 Verletzte im Umland von Paderborn
https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/verletzte-busunfall-lichtenau-kreis-paderborn-viele-opfer-sind-schueler-12070536.html

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg847950
Datum02.04.2019 12:402034 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

aber gerade im ländlichen Raum stellt ein (Schul-)Bus- oder Zugunfall das System der schnell auf die Probe..

Sie auch " Hier " ein Beispiel kürzlich in unserem Landkreis.
Dass aber schulmäßig ein BHP 50 aufgebaut wird ist eher selten; meist wird mit mehr oder weniger " Strukturierten Patientenablagen " gearbeitet.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW848572
Datum26.04.2019 13:021830 x gelesen
Geschrieben von Philipp W.Der dort eingesetzte OrgL-RD in der Führungsstaffel hat genau welche Aufgaben nach Konzept? Wie wird es bei euch vor Ort in den Einheiten gelebt?


Hat gedauert aber nun sitzt einer hier der es wissen sollte, Zitat;

Orgl und LNA bilden eine Einheit. Führung UEA Medizinische Rettung.
Einteilung und Führung von untergeordenten EA´s . Eingangssichtung SK1-Zelt, SK2 Zelt ect. ,

Dem Einsatzleiter untergeordnet.

LNA verantwortlich und weisungsbefugt gegenüber allen ärzlichen und nichtärztlichen ( Rettungskräfte ) Personal.

Landeskonzept BHP 50 NRW.


Ich hoffe er konnte helfen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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 17.08.2010 15:38 Stef7fi 7H., Langenfeld
 17.08.2010 16:45 Matt7hia7s O7., Waldems
 17.08.2010 16:48 Maik7 Z.7, Naumburg
 17.08.2010 23:45 Stef7fi 7H., Langenfeld
 18.08.2010 04:32 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.08.2010 14:08 Stef7fi 7H., Langenfeld
 18.08.2010 14:13 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.08.2010 15:09 Stef7fi 7H., Langenfeld
 18.08.2010 15:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.08.2010 15:36 Stef7fi 7H., Langenfeld
 18.08.2010 15:40 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.08.2010 15:57 Stef7fi 7H., Langenfeld
 18.08.2010 16:00 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.08.2010 16:33 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
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 18.08.2010 16:39 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 19.08.2010 06:50 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 18.08.2010 17:05 Stef7fi 7H., Langenfeld
 18.08.2010 17:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 21.08.2010 14:49 Chri7sti7an 7F., Wernau
 18.08.2010 17:15 Marc7 S.7, Borken
 18.08.2010 17:59 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.08.2010 20:00 Stef7fi 7H., Langenfeld
 18.08.2010 22:18 Ingo7 z.7, Handeloh
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 19.08.2010 19:46 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.08.2010 22:47 Thor7ste7n H7., Hilden
 18.08.2010 22:51 Tors7ten7 S.7, Bochum
 19.08.2010 00:36 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 19.08.2010 19:04 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
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 19.08.2010 19:23 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
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 19.08.2010 21:24 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 19.08.2010 22:29 ., jetzt Dortmund
 20.08.2010 09:08 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 20.08.2010 18:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2010 00:27 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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 19.08.2010 21:22 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 19.08.2010 21:46 Ingo7 z.7, Handeloh
 19.08.2010 21:38 Marc7 S.7, Borken
 19.08.2010 21:55 Ingo7 z.7, Handeloh
 19.08.2010 22:10 Marc7 S.7, Borken
 19.08.2010 22:35 ., jetzt Dortmund
 20.08.2010 00:38 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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 20.08.2010 08:45 ., Wüstenrot
 20.08.2010 10:55 Marc7 S.7, Borken
 20.08.2010 11:08 ., Wüstenrot
 20.08.2010 11:35 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 23.08.2010 16:25 Denn7is 7E., Menden
 23.08.2010 17:34 ., Bad Hersfeld
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 20.08.2010 19:48 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 20.08.2010 21:03 Ingo7 z.7, Handeloh
 20.08.2010 23:43 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 21.08.2010 13:17 Ingo7 z.7, Handeloh
 21.08.2010 14:08 Sven7 H.7, Ibbenbüren
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 22.08.2010 12:38 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
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 22.08.2010 13:51 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
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 21.08.2010 00:51 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 21.08.2010 11:54 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 20.08.2010 23:36 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 21.08.2010 00:48 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 21.08.2010 02:04 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
 21.08.2010 07:25 ., Wüstenrot
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 22.08.2010 01:12 Mark7us 7R., Höhenrain
 19.08.2010 21:52 Marc7 S.7, Borken
 19.08.2010 06:55 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
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 18.08.2010 09:41 Thom7as 7E., Nettetal
 18.08.2010 10:33 Phil7ipp7 L.7, Köln
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 18.08.2010 13:45 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.08.2010 11:40 ., Ergolding
 18.08.2010 13:02 ., jetzt Dortmund
 18.08.2010 13:48 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.08.2010 13:16 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 18.08.2010 13:50 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 21.08.2010 14:05 Chri7sti7an 7F., Wernau
 22.08.2010 01:34 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 22.08.2010 23:51 Denn7is 7E., Menden
 22.08.2010 23:57 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
 02.09.2010 13:18 Holg7er 7S., Geilenkirchen
 02.09.2010 18:15 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 02.09.2010 18:23 Holg7er 7S., Geilenkirchen
 02.09.2010 18:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 02.09.2010 18:39 Holg7er 7S., Geilenkirchen
 02.09.2010 19:20 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 03.09.2010 00:52 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 18.08.2010 08:50 Stef7fi 7H., Langenfeld
 20.08.2010 09:33 Stef7fi 7H., Langenfeld
 20.08.2010 10:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2010 10:52 Stef7fi 7H., Langenfeld
 20.08.2010 11:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2010 15:01 Stef7fi 7H., Langenfeld
 20.08.2010 18:08 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2010 18:23 ., jetzt Dortmund
 20.08.2010 18:27 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2010 18:28 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 20.08.2010 18:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2010 19:01 ., jetzt Dortmund
 20.08.2010 19:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2010 19:19 ., jetzt Dortmund
 21.08.2010 14:21 Chri7sti7an 7F., Wernau
 22.08.2010 01:18 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 22.08.2010 10:40 Chri7sti7an 7F., Wernau
 22.08.2010 12:34 ., jetzt Dortmund
 22.08.2010 19:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 22.08.2010 19:59 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
 22.08.2010 22:14 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 24.08.2010 09:49 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
 22.08.2010 22:05 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 22.08.2010 22:22 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 22.08.2010 22:45 ., München
 22.08.2010 22:59 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 22.08.2010 23:45 ., München
 23.08.2010 09:10 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 23.08.2010 11:08 Pete7r L7., Frankenberg
 23.08.2010 14:20 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 23.08.2010 16:05 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
 23.08.2010 16:40 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 23.08.2010 17:00 Ingo7 z.7, Handeloh
 23.08.2010 17:01 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
 23.08.2010 09:56 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 23.08.2010 09:57 Stef7fi 7H., Langenfeld
 23.08.2010 13:49 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 01.09.2010 11:44 ., jetzt Dortmund
 01.09.2010 11:53 Stef7fi 7H., Langenfeld
 01.09.2010 12:16 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 01.09.2010 12:20 Stef7fi 7H., Langenfeld
 01.09.2010 12:53 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
 20.08.2010 17:41 Ingo7 z.7, Handeloh
 20.08.2010 17:57 Mark7us 7R., Höhenrain
 20.08.2010 18:04 Mark7us 7H., Auerbach
 20.08.2010 18:18 Mark7us 7R., Höhenrain
 21.08.2010 14:23 Chri7sti7an 7F., Wernau
 21.08.2010 14:32 Mark7us 7R., Höhenrain
 21.08.2010 14:53 Chri7sti7an 7F., Wernau
 21.08.2010 15:05 Mark7us 7R., Höhenrain
 21.08.2010 15:13 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
 21.08.2010 21:06 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
 21.08.2010 21:20 Mark7us 7R., Höhenrain
 21.08.2010 22:50 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
 21.08.2010 23:30 Mark7us 7R., Höhenrain
 22.08.2010 12:41 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 22.08.2010 12:48 ., jetzt Dortmund
 22.08.2010 01:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 20.08.2010 18:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2010 18:19 ., jetzt Dortmund
 20.08.2010 18:25 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2010 19:12 ., jetzt Dortmund
 21.08.2010 08:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 23.08.2010 19:32 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 20.08.2010 21:05 Stef7fi 7H., Langenfeld
 23.08.2010 19:41 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 23.08.2010 20:55 Ingo7 z.7, Handeloh
 23.08.2010 21:09 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 23.08.2010 21:44 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 20.08.2010 19:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2010 19:05 ., jetzt Dortmund
 20.08.2010 21:07 Ingo7 z.7, Handeloh
 22.08.2010 01:28 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 20.08.2010 23:16 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 20.08.2010 17:32 Ingo7 z.7, Handeloh
 20.08.2010 21:10 Stef7fi 7H., Langenfeld
 21.08.2010 13:22 Ingo7 z.7, Handeloh
 21.08.2010 14:30 Chri7sti7an 7F., Wernau
 21.08.2010 15:53 Stef7fi 7H., Langenfeld
 21.08.2010 16:11 Chri7sti7an 7F., Wernau
 22.08.2010 12:55 ., jetzt Dortmund
 22.08.2010 15:06 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 30.03.2019 22:46 Phil7ipp7 W.7, Münster
 31.03.2019 07:18 Fran7k S7., Schwerte
 31.03.2019 12:09 Tim 7L., Wuppertal
 01.04.2019 12:03 Phil7ipp7 W.7, Münster
 01.04.2019 13:21 Ingo7 z.7, Handeloh
 02.04.2019 11:33 Phil7ipp7 W.7, Münster
 02.04.2019 11:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 02.04.2019 11:55 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 02.04.2019 12:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 26.04.2019 13:02 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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