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ThemaPV-Anlagen im Kfz-Bau10 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen644209
Datum13.09.2010 22:203686 x gelesen
PV-Anlagen auf Gebäuden sind ja in aller Feuerwehrmunde. PV-Anlagen auf Kraftfahrzeugen, hier ein Lkw-Aufbau, war mir neu.

Hat sich da schon einmal der ein oder andere mit beschäftigt oder Erfahrungen gesammelt? In diesem Fall ging es um Spannungen im Bereich 12/24V und 230V.





Einsatzbericht


MfG Thomas

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Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

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Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung.

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern644215
Datum13.09.2010 22:352205 x gelesen
Servus,

hat heutzutage der größere Teil der Wohnmobile drauf.
Bei denen hast du aber von Haus aus das Problem, dass die Fahrzeugbatterien i.d.R. mit den Versorgungsbatterien des Aufbaus nichts zu tun haben. In Verbindung mit festeingebauten Wechselrichtern musst du dort immer mit 230 V und/oder 12/24 v rechnen.
I.d.R hast du bei diesen Fahrzeugen allerdings auch keinen Innenangriff ;-)


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorAlex8and8er 8F., Bochum / NRW644218
Datum13.09.2010 22:412128 x gelesen
Hi!
Schau mal in ein paar Tagen, nochmal hier rein. Ich hab frührer zwar selber an WoMo und WoWa geschraubt, auch im Innenausbau. Muss aber gestehen, dass ich mich damit nie beschäftigt habe, weil ich bei den verbauten Materialien immer davon ausgegangen bin, dass die Dinger zu 99% schon in Vollbrand stehen wenn wir ankommen.

Aber ich hab noch Kontakt zur damaligen Firma und werde mich mal ein wenig schlau machen. Erstmal denke ich wird da aber auch nicht viel anderes möglich sein als bei Hausanlagen. In sofern Abstände beachten und hoffen dass alles gut wird. :(

MkG. Alex


Wir verbinden Einsatzkräfte... http://www.iuk-bochum.de

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional644224
Datum13.09.2010 23:512114 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Thomas WeegePV-Anlagen auf Kraftfahrzeugen, hier ein Lkw-Aufbau, war mir neu.

Hat sich da schon einmal der ein oder andere mit beschäftigt oder Erfahrungen gesammelt?


Beschäftigt ja, im Rahmen eines anstehend Campingbus-Ausbaus. Sind in der Regel 12V-Anlagen, auch mit eher niedrigen Ampere-Zahlen.
Im Bereich Fahrzeuge sind die Teile m.E. eher harmlos, da ist mein B2B-Lader kritischer.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen644230
Datum14.09.2010 06:242075 x gelesen
Ich glaub im Brandfall dürfte die PV-Anlage in den meisten Fällen, zumindest bei WoMos, kaum eine Rolle spielen, weil wegen Vollbrand. Aber bei Unfällen könnte es dann doch wieder interessant werden. Die Kabelverlegung dürfte ebenso unbekannt sein, wie in Gebäuden.


MfG Thomas

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen644258
Datum14.09.2010 10:081980 x gelesen
Die Module die dort verwendet werden, sind durchaus auch die, wie sie auf Dächern Verwendung finden. Allerdings sind es nur wenige und meist parallel verschlaltet. D.h. die Spannung ist im Bereich zw. 14 und 21 Volt (bei Ladereglern 12V). Im LKW könnten auch 24V Laderegler zur Anwendung kommen. Dann ist die Modulspannung zw. 26 u. 36 Volt.
Weiterhin können Spannungswandler/Wechselrichter zum Einsatz kommen, die aus der Batteriespannung 230V erzeugen. Hier sollte man schon etwas vorsichter sein. Da diese Wandler aber auch im Leerlauf relativ viel Energie verbrauchen, sind sie u.U. mit einem Schalter bzw. einer Trennmöglichkeit versehen, also abschaltbar.
Nicht unterschätzen würde ich die Gefahr, die von den Batterien ausgeht, denn bei diesen kleinen mobilen PV-Anlagen braucht man größere Speicherkapazitäten.
Alles in Allem ist es aber wie bei jedem Einsatz dieser Art: Verscheidene Gefahren erforden gründliche Erkundung und entsprechende Maßnahmen.
Gruß
Ulrich Wolf


Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer)
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Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen644329
Datum14.09.2010 18:141786 x gelesen
Geschrieben von Ulrich WolfDa diese Wandler aber auch im Leerlauf relativ viel Energie verbrauchen, sind sie u.U. mit einem Schalter bzw. einer Trennmöglichkeit versehen, also abschaltbar.

Hab nix zum Abschalten gefunden, der Fahrer wußte auch von nix.

Geschrieben von Ulrich WolfAlles in Allem ist es aber wie bei jedem Einsatz dieser Art: Verscheidene Gefahren erforden gründliche Erkundung und entsprechende Maßnahmen.

Wer das begriffen hat, der ist ganz weit vorne dabei!!!


MfG Thomas

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen644366
Datum14.09.2010 21:151775 x gelesen
Geschrieben von Thomas WeegeHab nix zum Abschalten gefunden, der Fahrer wußte auch von nix.

Ja, ist möglich.
Auf dem Bild 7 in dem Einsatzbericht sieht man den Wandler (mit der schwarzen Schuko-Steckdose). Da aber dort kein Stecker steckt, ist wahrscheinlich kein 230V im Fahrzeug.
Evtl. könnte man die 12/24V Leitung am Wandler trennen...(Fachkraft)
Solange aber nichts beschädigt ist oder brennt, braucht man u.U. da gar nicht tätig werden.
Gruß
Ulrich Wolf


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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen644367
Datum14.09.2010 21:191733 x gelesen
Wir haben alles gelassen wie es ist. Das Modul abgeklebt und fertig.


MfG Thomas

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AutorMark8us 8H., Siegen / NRW644397
Datum14.09.2010 23:181673 x gelesen
Geschrieben von Thomas WeegeWir haben alles gelassen wie es ist. Das Modul abgeklebt und fertig.

Gebracht haben dürfe es wenig. Der Wechselrichter versorgt sich weiter aus den Batterien, die häufig mehrere 100Ah Kapazität haben.
Gefahr von den Leitungen zwischen Modul und PV-Laderegler: gering, Kurzschlussstrom nur geringfügig über dem Nenn-Betriebsstrom. Spannung wie oben schon geschrieben bei 24V Bordnetz bis ca 36V.
Leitungen zwischen PV-Laderegler und Batterie: Gleiche Gefährdung wie bei allen anderen 24V Leitungen im Bordnetz auch, Spannung mit etwa 24V relativ harmlos aber beim Kurzschluss kann es mal ganz ordentlich knallen.
Gleiches gilt für die Leitung zwischen Batterie und Wechselrichter, die Spannung ist relativ harmlos, aber ein Kurzschluss kann schon unangenehme Folgen haben. Man kann nur hoffen dass die Sicherungen passend dimensioniert sind und schnell genug auslösen. Da sehe ich den Anschluss des Wechselrichters am kritischsten, weil hier häufig hohe Leistungen gefordert werden mit entsprechend höhen Strömen bei der niedrigen Spannung.

230V Netz vom Wechselrichter: Gleiche Gefährdung wie beim "normalen" 230V Netz, eine Solaranlage ist allerdings kein Hinweis darauf ob ein Wechselrichter verbaut ist. Mit einem Wechselrichter würde ich bei Wohnmobilen und LKWs immer rechnen, auch in PKW nimmt die Verbreitung zu. Natürlich längst nicht immer fest eingebaut sondern Teilweise auch als mobiles Gerät für die 12/24V Steckdosen im Fahrzeug.

mfg. Markus


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 13.09.2010 22:20 Thom7as 7W., Norden
 13.09.2010 22:35 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 14.09.2010 06:24 Thom7as 7W., Norden
 13.09.2010 22:41 ., Bochum
 13.09.2010 23:51 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 14.09.2010 10:08 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 14.09.2010 18:14 Thom7as 7W., Norden
 14.09.2010 21:15 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 14.09.2010 21:19 Thom7as 7W., Norden
 14.09.2010 23:18 Mark7us 7H., Siegen
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