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ThemaRegale, Prüfpflicht30 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW648808
Datum12.10.2010 14:2613299 x gelesen
Hallo,

ohne im Detail zu wissen, was genau da drin steht (die Norm bestellen wir gerade):
Wer setzt die Prüfpflicht für die Regale (z.B. auf Feuerwachen, in Gerätehäusern, in formalen Lägern etc.) wie um?
http://www.verband-lb.de/regalinspektion.php

Vortrag zur DIN EN 15635


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW648809
Datum12.10.2010 14:3010702 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoVortrag zur DIN EN 15635

der bezieht sich ausdrücklich auf den Entwurf der o.a. DIN (von 2007), ich weiß nicht, ob sich zum Entwurf was in der aktuellen Norm geändert hat, der Link soll nur als grober Anhalt zum Inhalt gelten!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW648810
Datum12.10.2010 14:4010597 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoWer setzt die Prüfpflicht für die Regale (z.B. auf Feuerwachen, in Gerätehäusern, in formalen Lägern etc.) wie um?

Mir drängt sich der Gedanke auf, dass Du verzweifelt nach Aufgaben für Deine unterbeschäftigten Mitarbeiter suchst...:-)

Die Regale auf älteren Feuerwachen haben längst begrabene Kollegen vor Urzeiten mal zusammen gescheißt. Trotzdem (oder deswegen?) ist noch keins zusammengebrochen...

Neuere werden meist überdimensioniert gekauft...

Passiert in diesem Bereich so viel bei der FW?

Muß man zwanghaft nach Regularien suchen?

Fragende Grüsse...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW648812
Datum12.10.2010 14:4310330 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerDie Regale auf älteren Feuerwachen haben längst begrabene Kollegen vor Urzeiten mal zusammen gescheißt. Trotzdem (oder deswegen?) ist noch keins zusammengebrochen...

Neuere werden meist überdimensioniert gekauft...

Passiert in diesem Bereich so viel bei der FW?

Muß man zwanghaft nach Regularien suchen?


Wollte ich auch gerade schon schrieben, man müsste wahrscheinlich eher fragen wer bei der Feuerwehr so etwas überhaupt prüft? Sinnvoll würde ich es allerdings schon finden bevor mal was zusammenbricht.


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern648814
Datum12.10.2010 14:4510182 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Dietmar ReimerMuß man zwanghaft nach Regularien suchen?

Wenns die aber schon vorher gibt, dann sollten sich wohl mindestens die öffentlichen Einrichtungen dran halten.


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP648815
Datum12.10.2010 14:5210225 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerDie Regale auf älteren Feuerwachen haben längst begrabene Kollegen vor Urzeiten mal zusammen gescheißt.Igitt, woanders sind die wenigstens aus Stahl ;-)


Geschrieben von Dietmar ReimerPassiert in diesem Bereich so viel bei der FW?Es ist ja keine reine DIN-Norm.

Ich musste eben spontan an den durch einen (Hoch)Regaleinsturz verursachten tödlichen THW-Einsatzunfall denken, den es vor zwei oder drei Jahren bei Halle gegeben hat.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW648816
Datum12.10.2010 14:5610514 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerMuß man zwanghaft nach Regularien suchen?

Nein, man erhält Post dazu... und es gehört zu meinen Aufgaben, mich darum zu kümmern, damit nicht hinterher einer den Kopf dafür hinhalten muss (direkt oder übertragen). Ausserdem gehöre ich so lustigen Gremien wie dem AK Technik an, der u.a. für andere Feuerwehren dann Empfehlungen herausgeben soll, wenns notwendig ist, weil nicht alle alles lesen können...

Den Kopf in den Sand zu stecken, mag eine "bewährte" Fw-Methode sein, sie ist aber selten auf Dauer erfolgversprechend, weil früher oder später die Luft da "sehr dünn" wird....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sto8ph 8S., Neuenbürg / Württ / Baden-Württemberg648826
Datum12.10.2010 15:3210290 x gelesen
Für eine qualifizierte Inspektion ist es zwingend erforderlich, dass der Inspekteur Zugang zu der statischen Regalberechnung hat. Die im Verband für Lagertechnik und Betriebseinrichtungen vertretenen führenden Regalhersteller haben gemeinsam eine Schulung entwickelt, um eine optimale Qualifikation der Lagerinspekteure zu gewährleisten.

Sieht für mich aus wie wenn da jemand eine zusätzliche Verdienstmöglichkeit gefunden hätte.

Was soll ein sog. Regalinspekteur können, was eine "normale" Sicherheitsfachkraft nicht kann?

Die statische Berechnung hat bereits der Hersteller durchführen müssen.
Die muss er auch bestätigen (können).

Gründe für Beanstandungen:

- Träger/Stütze verformt -> Austausch
- Träger/Stütze korrodiert -> Austausch

Fertig!

Eine Überlastung des Regals kann, wenn überhaupt, immer nur punktuell am Prüfungstag festgestellt werden. Allerdings bezweifle ich, dass der Regalinspekteur sämtliche Paletten aus dem Lager zum Wiegen entnimmt.
Am Tag darauf kommt dann Staplerfahrer Klaus und packt 10 Paletten nasse Sandsäcke in Regal -> so what?

Wahrscheinlich denke ich hier aber zu "undeutsch"


Gruß
Christoph

Everybody's Darling is everybody's Depp!!!! (F.J. Strauss)

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW648829
Datum12.10.2010 15:4910218 x gelesen
Bereits geringfügige Beschädigungen können die Tragfähigkeit der Regale verringern. Instabile Regalsysteme stellen eine außerordentliche Gefahr für Menschen, Maschinen sowie die gelagerten Produkte dar.

Mit diesem Satz ist eigentlich alles Klar. Weil die Hersteller immer billigere Regale gebaut haben werden die immer empfindlicher. Ein einziger Klatsch mit dem Stapler reicht um das ganze Regal in Trümmer zu legen.

Früher wurden Regale aus zölligem Material selbst gebaut, und wenn da mal eine Stütze weg ist dann machte das halt auch nix.

Ich habe das bei mir (Industrie) so gelöst, das ich eine Abnahme mit einem Sachverständigen zusammen mit meinen Schlossern gemacht habe und danach einen Fragenkatalog entwickelt habe. Den gehen die Schlosser Täglich/ Wöchentlich/ Monatlich durch.

Bei Abnahme und Monatlicher Prüfung wird das Regal leer Gemacht.

Das ist ja das Tolle an der Betriebssicherheitsverordnung. Du kannst machen was du wilst, solange du es gut Begründen kannst.

Übrigens: ich hoffe die Regale sind unter 1,8m hoch. Darüber müssen Sprinkler rein. Auch wenn nur Stahlplatten gelagert werden.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW648831
Datum12.10.2010 15:5510306 x gelesen
Geschrieben von Harald SchramkeÜbrigens: ich hoffe die Regale sind unter 1,8m hoch. Darüber müssen Sprinkler rein. Auch wenn nur Stahlplatten gelagert werden.

wo steht das denn nun wieder?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW648832
Datum12.10.2010 15:5810147 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinowo steht das denn nun wieder?

Würde mich auch interessieren, weil ich kenne/kannte Regale die sogar 25m hoch waren und keine Sprinkler haben.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW648833
Datum12.10.2010 16:0610100 x gelesen
Da musst du den VDS und deine Brandschutzversicherung fragen. Wenn ich diesen Ordner noch einmal anfasse bekomme ich garantiert Herzrasen.

Spaß beiseite, Ich bin leider nicht mehr in diesem Job, dann könnte ich nachschauen. Es war allerdings eine VDS Richtlinie der wir uns mit der Feuerversicherung unterworfen haben. Alle anderen Feuerversicherungen haben allerdings keine Verbesserung gebracht.

Um den Spaß komplett zu machen: Regalanlagen ab einer bestimmten Größe sind Bauanzeigepflichtig. Wer jetzt an Riesenregale denkt - nein, die sind Baugenehmigungspflichtig. Aber auch kleinere Regale können halt Bauanzeigepflichtig sein.


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AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW648834
Datum12.10.2010 16:1510616 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinowo steht das denn nun wieder?

Hallo,

Möglicherweise im Brandschutzkonzept der Halle, welches als Bestandteil der Baugenehmigung erstellt wurde? Wenn die Sprinkleranlage nur für Lagerhöhen von 1,8m ausgerechnet wurde, muss ich alle 1,8m eine Sprinklerebene haben, oder?

Pauschal ist das sicher nicht so! Wir haben Regale mit und ohne Ebenensprinklerung im Betrieb. Das hängt von der verwendeten Sprinkleranlage ab.

In einem Lager mit verfahrbarem Palettenregal von fast 14m Höhe, reicht eine entsprechende Deckensprinklerung, sofern die Anlage passend berechnet wurde. In einem anderen Lager haben wir in einem 11m-Regal jede zweite Ebene gesprinklert.

Nach meinem Kennniststand muss das Regal 1x jährlich durch eine sachkundige Person geprüft werden. In einem Betriebsbuch müssen dann noch wöchentliche Sichtkontrollen des Regalwartes dokumentiert werden. So zumindest die mündliche Auskunft unseres DEKRA-Beraters. Details müsste ich nachlesen.

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg648840
Datum12.10.2010 16:4510203 x gelesen
Moin,

ich hab' für unsere Einheiten / Verbände in BaWü einen Newsletter zum Thema gemacht (hier, Juni 2010, abgestimmt mit unserer Unfallkasse)
Allerdings haben bei uns nur die Wenigsten Regalanlagen, die mit Flurförderzeugen bestückt werden oder in deren unmittelbarem Wirkungsbereich liegen.

Die DIN EN 15635 enthält faktisch die gleichen Aussagen wie die BGR 234, festgelegt werden zusätzlich noch die Kriterien für Verformungen an den Regalen und Vorschläge für "Belastungsangaben / Betriebshinweise.

Der Rest ist Sache der entsprechenden Gefährdungsbeurteilung.


Beste Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein: www.helferportal.org

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg648842
Datum12.10.2010 16:569975 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerPassiert in diesem Bereich so viel bei der FW?

Weiss man's?
Die Unfallkassen führen jedenfalls keine entsprechend detaillierte Statistik, ist nicht deren Aufgabe ...

Das Zauberwort heisst Prävention - also tätig werden bevor etwas passiert und mögliche Unfälle und auch Beinaheunfälle verhindern.

Fängt bei Regalen mit einem geeigneten Lagerkonzept und geeigneten Regalen an, geht über geeignete Hilfsmittel für die Ein- und Auslagerung und hört bei der Mitarbeiterschulung, u.a. auch in Ergonomie auf.
Und ein Teil dieser Präventionsarbeit ist nunmal auch die Arbeitsmittelprüfung.
Und wo hast du jetzt dein Problem (außer dem "haben wir noch nie gebraucht!")?


Beste Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein: www.helferportal.org

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg648844
Datum12.10.2010 17:169975 x gelesen
Für Baden-Württemberg kann ich das sagen:
Richtlinie über den baulichen Brandschutz im Industriebau (Industriebaurichtlinie -IndBauRL)

Allerdings sind hier im Ländle erst ab Lagerguthöhen (Oberkante Lagergut) von mehr als 7,5 m selbsttätige Feuerlöschanlagen gefordert.


Beste Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein: www.helferportal.org

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW648846
Datum12.10.2010 17:4510146 x gelesen
Geschrieben von Udo Burkhardich hab' für unsere Einheiten / Verbände in BaWü einen Newsletter zum Thema gemacht (hier, Juni 2010, abgestimmt mit unserer Unfallkasse)

Respekt...!
Gut gemachte Infos.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg648854
Datum12.10.2010 19:359903 x gelesen
Danke.


Beste Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein: www.helferportal.org

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW648896
Datum13.10.2010 02:169816 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Udo BurkhardDie Unfallkassen führen jedenfalls keine entsprechend detaillierte Statistik, ist nicht deren Aufgabe ...

Und gerade bei Berufsfeuerwehren sind sie m.E. auch nicht zuständig und können somit auch nichts erfahren...

Geschrieben von Udo BurkhardDas Zauberwort heisst Prävention - also tätig werden bevor etwas passiert und mögliche Unfälle und auch Beinaheunfälle verhindern.

Dazu braucht es allerdings keine Norm, keine jährliche Überprüfung und Doku, sondern nur einen wachsamen Blick der Mitarbeiter. Klappte bisher ganz gut, oder werden regelmäßig Kollegen unter Regalen begraben...

Geschrieben von Udo BurkhardFängt bei Regalen mit einem geeigneten Lagerkonzept und geeigneten Regalen an, geht über geeignete Hilfsmittel für die Ein- und Auslagerung und hört bei der Mitarbeiterschulung, u.a. auch in Ergonomie auf.

Macht vermutlich Sinn bei Industriebetrieben mit zig Metern Regalfluchten, oder Hochregallagern, die kein Mensch überblicken kann.
Hört sich für mich eher nach Arbeitsbeschaffungsprogramm an, wenn ich an die typische Feuerwache mit entsprechend überschaubarer Lagerhaltung denke...Eine Feuerwache ist mit Industriebetrieben nicht zu vergleichen, zumindest nach meiner Erfahrung, und somit entfallen viele Risikofaktoren, die in der Industrie vorhanden sind. Sicherheitsgedanken sind auf der Wache präsenter, oft aus Bequemlichkeit :-)) und es fehlt der wirtschaftliche Druck.

Geschrieben von Udo BurkhardUnd wo hast du jetzt dein Problem (außer dem "haben wir noch nie gebraucht!")?

Das "haben wir noch nie gebraucht" ist zunächst mal eine gute Einstellung, um zu beurteilen ob eine Verkomlizierung des Lebens überhaupt Sinn macht. Sicher muß man offen für Verbesserungen sein. Aber es sollte schon im Rahmen einer Analyse der Gefährdungssituation einen Sicherheitsgewinn bringen, und nicht nur ein mehr an Prüfung und Verwaltung (der Prüfergebnisse).

Nicht dass ich denken würde, man könne eine Lawine aufhalten, aber widerwillig darf man ruhig sein...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg648900
Datum13.10.2010 07:209668 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerUnd gerade bei Berufsfeuerwehren sind sie m.E. auch nicht zuständig und können somit auch nichts erfahren... Soweit richtig. Aber egal ob Berufswehr oder Freiwillig - es ist Sache und Aufgabe des Unternehmers / Arbeitgebers, Unfälle und Beinaheunfälle zu erfassen, auszuwerten und diese Ergebnisse in die Gefährdungsbeurteilung einfließen zu lassen.

Prävention:
Geschrieben von Dietmar ReimerDazu braucht es allerdings keine Norm, keine jährliche Überprüfung und Doku, sondern nur einen wachsamen Blick der Mitarbeiter. Klappte bisher ganz gut, oder werden regelmäßig Kollegen unter Regalen begraben... Wie war das nochmal mit dem GMV ... ;)
Wenn das immer so gut funktionieren würde, dürfte es keine Unfälle durch "menschliches Versagen", sprich also Dummheit, Ignoranz, Gleichgültigkeit, Improvisation, ... geben.
Und genau deshalb sind normative oder gesetzliche Vorgaben sinnvoll, das Rad muss nicht jedesmal neu erfunden werden.

Lagerkonzept und mehr:
Geschrieben von Dietmar ReimerMacht vermutlich Sinn bei Industriebetrieben mit zig Metern Regalfluchten, oder Hochregallagern, die kein Mensch überblicken kann.
Hört sich für mich eher nach Arbeitsbeschaffungsprogramm an, wenn ich an die typische Feuerwache mit entsprechend überschaubarer Lagerhaltung denke...Eine Feuerwache ist mit Industriebetrieben nicht zu vergleichen, ... und somit entfallen viele Risikofaktoren, die in der Industrie vorhanden sind.
Sicher?
Geh doch mal in die Wachen in deiner Umgebung, schau dir die Lager an, was da alles rumsteht , wie die Sachen wo gelagert sind ...
Der Mensch ist nunmal faul und das gute alte Motto "gucken, nachdenken, handeln" wird - egal ob im Beruf oder im Ehrenamt - oftmals auf das letzte Drittel reduziert. Die Gründe dafür sind genauso vielfältig wie die Mitarbeiter.
Der Arbeitsschutz mit seinen gesetzlichen und normativen Anforderungen ist nunmal ein Kompromiss zwischen dem Schutz des Menschen und (manchmal vermeintlichen) wirtschaftlichen Erfordernissen und Interessen.
Natürlich kann und darf ich als Verantwortlicher vereinfachen. Aber diese Vereinfachung besteht nicht darin, planlos irgendwas wegzulassen ... du musst schon sorgfältig planen, agieren und überwachen, wenn du mit der Vereinfachung tatsächlich eine langfristige Verbesserung und Sicherheitserhöhung erreichen willst.

Geschrieben von Dietmar ReimerAber es sollte schon im Rahmen einer Analyse der Gefährdungssituation einen Sicherheitsgewinn bringen, und nicht nur ein mehr an Prüfung und Verwaltung (der Prüfergebnisse). Genau das ist der Punkt.
Die Gefährdungsbeurteilung gibt uns ein Instrument an die Hand, mit dem wir unsere Maßnahmen bedarfsgenau festlegen können, sollen und müssen.
Aber um diese Punktlandung machen zu können - ohne auf eine teure Überprotektion oder weitaus schlimmer Unterprotektion hinauszulaufen - muss ich über die dafür notwendigen Kenntnisse verfügen. Und die muss ich mir nunmal beschaffen oder einkaufen.

Das "Bauchgefühl", das "Ist noch nie was passiert", das "haben wir noch nie gebraucht" - hilft dir im Schadenfall nunmal leider nicht aus der (Rechts-)Klemme.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW648901
Datum13.10.2010 07:259912 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerDazu braucht es allerdings keine Norm, keine jährliche Überprüfung und Doku, sondern nur einen wachsamen Blick der Mitarbeiter. Klappte bisher ganz gut, oder werden regelmäßig Kollegen unter Regalen begraben...

1. die Norm gibts schon...
2. damit ist die Prüfnorm vermutlich gesetzt (wie gesagt, ich muss die erst noch im Detail lesen)
3. Was berechtigt den öffentlichen Dienst, Dinge die arbeitssicherheitsrechtlich o.ä. an Unternehmen gestellt werden, zu ignorieren?
4. wachsame Mitarbeiter gibts gute und sehr gute....
5. Die Weitergabe von Unfall-/Schadensinfos gerade aus Feuerwehrkreisen (gern auch nur auf die Berufsfeuerwehren begrenzt) funktioniert so gut, dass Du das Fehlen von Schäden/Unfällen so vermuten kannst?
6. Ich nehme stark an, Dir kanns "wurscht" sein, weil Du in keinem Fall im Visier ständest, höchstens als Unfallverursacher...


Geschrieben von Dietmar ReimerMacht vermutlich Sinn bei Industriebetrieben mit zig Metern Regalfluchten, oder Hochregallagern, die kein Mensch überblicken kann.
Hört sich für mich eher nach Arbeitsbeschaffungsprogramm an, wenn ich an die typische Feuerwache mit entsprechend überschaubarer Lagerhaltung denke...Eine Feuerwache ist mit Industriebetrieben nicht zu vergleichen, zumindest nach meiner Erfahrung, und somit entfallen viele Risikofaktoren, die in der Industrie vorhanden sind. Sicherheitsgedanken sind auf der Wache präsenter, oft aus Bequemlichkeit :-)) und es fehlt der wirtschaftliche Druck.


Das eine sind lange Regalfluchten und automatische Beschickung (hat m.W. keine Feuerwehr).
Das andere sind zu schwache, zu enge Regale mit "merkwürdiger" Beschickung. Davon hab ich bei Feuerwehrs schon mehr als genug geschehen. Wenn dann noch irgendwann der Stapler hinzu kommt, der "neu" dann größer als "alt" ist, dann würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass da "Sicherheitsgedanken" gelebt werden, Grund: Nicht-Wissen/-Erkennen, aber auch Bequemlichkeit (wie Du so schön schreibst, weil ein Erkennen würde ggf. eine komplette Umräum-/-bauaktion bedeuten).


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg648904
Datum13.10.2010 07:419690 x gelesen
Geschrieben von Christoph SchönthalerSieht für mich aus wie wenn da jemand eine zusätzliche Verdienstmöglichkeit gefunden hätte. Was soll ein sog. Regalinspekteur können, was eine "normale" Sicherheitsfachkraft nicht kann?

Der Knackpunkt ist dieser kleine Absatz in der BGR 234:
Sachkundiger ist, wer auf Grund seiner fachlichen Ausbildung und Erfahrung .... soweit vertraut ist, dass er den arbeitssicheren Zustand des Arbeitsmittels beurteilen kann.
Diese Anforderungen erfüllen z.B. die einschlägig ausgebildeten und erfahrenen Monteure der Hersteller und Wartungsfirmen sowie entsprechend ausgebildetes betriebszugehöriges Personal.

Das die Regal-Hersteller aufgrund dieser Aussage mit ihren "Sachkundigen-Schulungen" möglicherweise wirtschaftliche Interessen verfolgen, oder du dir diese "Sachkunde" mit dem Regalinspekteur einkaufen kannst, ist in meinen Augen absolut legitim.

Letztendlich wird im Schadenfall ein Gericht entscheiden, ob die Kenntnisse des "Kontrolleurs" ausreichend waren.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW648937
Datum13.10.2010 11:059645 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolino1. die Norm gibts schon...
2. damit ist die Prüfnorm vermutlich gesetzt (wie gesagt, ich muss die erst noch im Detail lesen)


Ich sag ja: die Lawine rollt... obs Sinn macht, oder nicht...

Geschrieben von Ulrich Cimolino3. Was berechtigt den öffentlichen Dienst, Dinge die arbeitssicherheitsrechtlich o.ä. an Unternehmen gestellt werden, zu ignorieren?

Der Begriff Gefährdungsanalyse wird doch so gern verwandt. Wenn eine Gefährdung in einem Betrieb nicht besteht, in einem anderen sehr wohl, müssen doch wieder beide gleich behandelt werden? Dann kann man sich die ganze Analysiererei sparen und macht so wie immer ...

Geschrieben von Ulrich Cimolino4. wachsame Mitarbeiter gibts gute und sehr gute.... Na da sind wir uns ja einig...:-)

Geschrieben von Ulrich Cimolino5. Die Weitergabe von Unfall-/Schadensinfos gerade aus Feuerwehrkreisen (gern auch nur auf die Berufsfeuerwehren begrenzt) funktioniert so gut, dass Du das Fehlen von Schäden/Unfällen so vermuten kannst?

Kann ich, bis zum Beweis des Gegenteils... Das ist m.E. der einzig sinnvolle Ansatz: Die Unfälle/Vorkommnisse müssten ausgetauscht werden, damit alle davon profitieren können, weil sonst treibt man einen riesen Aufwand um einer Gefahr zu begegnen, die es so bei der FW nicht gibt...

Geschrieben von Ulrich Cimolino6. Ich nehme stark an, Dir kanns "wurscht" sein, weil Du in keinem Fall im Visier ständest, höchstens als Unfallverursacher...

Im Regalbereich eher nicht, aber wohl bei höher angesiedelten Aktionen, vornehmlich mit Seilen...:-)
Sicher sieht man einige Dinge enger, wenns um die eigene Haut geht, aber leider führt das oft zu einem Overkill an Aufwand, mit dem Ergebnis, dass bestimmte Aufgaben/Arbeiten/Übungen gar nicht durchführbar sind, nur weil niemand sich traut, eine nicht, oder nur marginal vorhandene Gefahr auch so zu behandeln... Diese Tendenz gibt es insbesondere im öffentlichen Dienst, eben weil der wirtschaftliche Druck fehlt...

Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn dann noch irgendwann der Stapler hinzu kommt, der "neu" dann größer als "alt" ist, dann würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass da "Sicherheitsgedanken" gelebt werden,

Mir stellt sich die Frage, ob man immer so tun muss als sei eine FW ein Industriebetrieb, oder gehts nicht auch eine Nummer kleiner, vielleicht durch eine Beschränkung auf das wesentliche. Das ist schon wieder fast philosophisch, aber Technik birgt Risiken, wenn man nicht ständig damit umgeht. Muß es immer sofort der Stapler sein, oder kann man auch noch was von Hand abladen? Nur als Beispiel...oder vielleicht kann der benachbarte Industriebetrieb ja auch einen Stapler vorbeischicken, wenn zwei Mal im Jahr die Notwendigkeit besteht...

Geschrieben von Ulrich CimolinoGrund: Nicht-Wissen/-Erkennen, aber auch Bequemlichkeit (wie Du so schön schreibst, weil ein Erkennen würde ggf. eine komplette Umräum-/-bauaktion bedeuten).

Meist ist es andersrum: um eine vermeintliche Gefahr zu beseitigen wird ein riesiger Aufwand betrieben, weil einfach der Kostendruck nicht da ist, wie in der Wirtschaft...

Aber wie gesagt, wir schaffen es, uns das Leben selbst schwer zu machen...

Dafür gibts auch Beispiele aus der Wirtschaft. Da werden Aufträge von Großunternehmen an Kaskaden von Subunternehmen weitergereicht, damit man sich nicht mit Sicherheitsaspekten herumplagen muß, und am Ende bauen rumänische Leiharbeiter Gerüste aus Paletten und heben einen Stapler mit dem anderen an...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW648943
Datum13.10.2010 11:089548 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerIm Regalbereich eher nicht, aber wohl bei höher angesiedelten Aktionen, vornehmlich mit Seilen...:-)

gutes Beispiel: Wieviel Geräte der Höhensicherung/-rettung haben in D bisher im Einsatz bzw. in der Übung versagt? Warum akzeptiert man da dann recht strenge Prüfnormen? (Ob das dann alle machen ist ein anderes Thema...)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW648952
Datum13.10.2010 11:269728 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerDafür gibts auch Beispiele aus der Wirtschaft. Da werden Aufträge von Großunternehmen an Kaskaden von Subunternehmen weitergereicht, damit man sich nicht mit Sicherheitsaspekten herumplagen muß, und am Ende bauen rumänische Leiharbeiter Gerüste aus Paletten und heben einen Stapler mit dem anderen an...

Dann geh mal auf einschlägige Sicherheitsunterweisungen, da wird dir dann erklärt das du für den rumänischen SUBSUB genauso verantwortlich bist wie für den eigenen Mitarbeiter.
Und ich könnte dir ehemalige Werkshallen zeigen, die jetzt als Konsequenz aus so einer Nichtverantwortung leer stehen.

Gruß

Thomas


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW649094
Datum14.10.2010 00:029559 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinogutes Beispiel: Wieviel Geräte der Höhensicherung/-rettung haben in D bisher im Einsatz bzw. in der Übung versagt? Warum akzeptiert man da dann recht strenge Prüfnormen?

Die Feuerwehren haben da kaum zu klagen, erstens wegen der Redundanz durch das zweite Seilsystem, aber auch im Unterschied zum Industrieklettern wegen der ganz anderen Herangehensweise. Weit mehr (Beinahe-)Unfälle passieren beim Sportklettern. Von diesen Erfahrungen profitieren die Höhenretter aber auch. Nicht zuletzt wegen der zentralen Ausbildungsstelle, die sich Mühe gibt Informationen zu verbreiten...Und das nicht erst seit dem Leistungsvergleich in Berlin...;-)

Das Problem bei der Seilklettertechnik ist oft das Versagen eines Gerätes aufgrund von Fehlbedienung oder Verwendung eines ungeeigneten Gerätes, bzw. unzureichender Erfahrung/Einweisung. Das kann man mit Gerätekontrollen allein sicher nicht verhindern. Trotzdem werden sie gemacht. Wesentlich wichtiger ist hier die Übung mit dem Gerät...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW649095
Datum14.10.2010 00:119546 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannDann geh mal auf einschlägige Sicherheitsunterweisungen, da wird dir dann erklärt das du für den rumänischen SUBSUB genauso verantwortlich bist wie für den eigenen Mitarbeiter.

Mir brauchst Du das nicht zu erklären, ich beschäftige keine Subunternehmen...:-) Dafür konnte ich schon so manche Szene beobachten, die Deine Erklärung nicht ganz nachvollziehbar erscheinen läßt, ...vermutlich weil nichts schlimmes passiert ist.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW649115
Datum14.10.2010 09:159415 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerMir brauchst Du das nicht zu erklären, ich beschäftige keine Subunternehmen...:-) Dafür konnte ich schon so manche Szene beobachten, die Deine Erklärung nicht ganz nachvollziehbar erscheinen läßt, ...vermutlich weil nichts schlimmes passiert ist.

Nun die Erkenntnis setzt sich in der Privatwirtschaft erst langsam durch, weil sich die Rechtslage noch nicht so lange geändert hat.

Gruß

Thomas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW654317
Datum16.11.2010 14:269542 x gelesen
Geschrieben von Udo Burkhardich hab' für unsere Einheiten / Verbände in BaWü einen Newsletter zum Thema gemacht (hier, Juni 2010, abgestimmt mit unserer Unfallkasse)

hat sich die Adresse geändert?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg654331
Datum16.11.2010 16:409383 x gelesen
Moin,
aufgrund von internen Umstrukturierungen sind die Newsletter vorerst nicht mehr online.
Bei Bedarf bitte PM oder PN melden. Danke.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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 12.10.2010 14:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 12.10.2010 14:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 12.10.2010 14:40 Diet7mar7 R.7, Essen
 12.10.2010 14:43 Denn7is 7E., Menden
 12.10.2010 14:45 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 12.10.2010 14:52 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 12.10.2010 14:56 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 12.10.2010 15:32 Chri7sto7ph 7S., Neuenbürg / Württ
 13.10.2010 07:41 Udo 7B., Aichhalden
 12.10.2010 16:56 Udo 7B., Aichhalden
 13.10.2010 02:16 Diet7mar7 R.7, Essen
 13.10.2010 07:20 Udo 7B., Aichhalden
 13.10.2010 07:25 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.10.2010 11:05 Diet7mar7 R.7, Essen
 13.10.2010 11:08 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.10.2010 00:02 Diet7mar7 R.7, Essen
 13.10.2010 11:26 Thom7as 7E., Nettetal
 14.10.2010 00:11 Diet7mar7 R.7, Essen
 14.10.2010 09:15 Thom7as 7E., Nettetal
 12.10.2010 15:49 Hara7ld 7S., Köln
 12.10.2010 15:55 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 12.10.2010 15:58 Thom7as 7E., Nettetal
 12.10.2010 16:06 Hara7ld 7S., Köln
 12.10.2010 16:15 Cars7ten7 G.7, Dormagen
 12.10.2010 17:16 Udo 7B., Aichhalden
 12.10.2010 16:45 Udo 7B., Aichhalden
 12.10.2010 17:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 12.10.2010 19:35 Udo 7B., Aichhalden
 16.11.2010 14:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.11.2010 16:40 Udo 7B., Aichhalden
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