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| Thema | Polizei irgendwann unter 112 erreichbar? | 10 Beträge | |||
| Rubrik | Sonstiges | ||||
| Infos: | |||||
| Autor | Maxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern | 665684 | |||
| Datum | 05.02.2011 15:46 | 4758 x gelesen | |||
| Mahlzeit, gibt es eigentlich seitens der Polizei irgendwelche Pläne irgendwann mal offiziell auf die 112 umzusteigen? Von wegen Europa und so ... Gruss aus London Maximilian | |||||
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| Autor | Joch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg | 665686 | |||
| Datum | 05.02.2011 15:55 | 3326 x gelesen | |||
| Salü Geschrieben von Maximilian Ruppaner gibt es eigentlich seitens der Polizei irgendwelche Pläne irgendwann mal offiziell auf die 112 umzusteigen? Von wegen Europa und so ... Wozu? Geschrieben von http://ec.europa.eu/information_society/activities/112/how/index_en.htm A specially trained operator will answer your call. Depending on the national organization of emergency services, the operator will either deal with the request directly or transfer you to the most appropriate emergency service (such as ambulance, fire brigade or police). Soweit ich das richtig verstanden habe hat der Euronotruf nur zum Ziel, dass europaweit über die 112 ein Notruf entgegen genommen wird und nicht, dass auch sofort der richtige Ansprechpartner dran ist. Jochen Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung. | |||||
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| Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 665687 | |||
| Datum | 05.02.2011 15:57 | 3184 x gelesen | |||
Geschrieben von Jochen Petzinger...und nicht, dass auch sofort der richtige Ansprechpartner dran ist.Was bei der Vielzahl an Ansprechpartnern auch schlicht nicht möglich ist. Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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| Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 665688 | |||
| Datum | 05.02.2011 16:04 | 3233 x gelesen | |||
| Hallo, ich denke, dass da schon längst verschiedene, gedankliche Planspiele stattgefunden haben, die man bei Bedarf/Gelegenheit nur aus der Schublade holen muss und gegebenfalls auf die tollen Verbesserungen durch bunte Leitstellen verweisen wird ...... Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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| Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 665689 | |||
| Datum | 05.02.2011 16:10 | 3149 x gelesen | |||
| Stellt sich nur die Frage, welche Organisation dann die Notrufe betreut ;-) Ich denke da an Bayern, wo bis vor kurzem der Feuerwehrnotruf noch bei der Polizei aufgelaufen ist. An bunte Leitstellen glaube ich nicht, da die Doppelfunktionalität der Polizei und das Recht sich nicht selbst belasten zu müssen dann für rechtliche Konflikte sorgen kann oder könnte! Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!" | |||||
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| Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 665699 | |||
| Datum | 05.02.2011 17:48 | 3018 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen RinghoferStellt sich nur die Frage, welche Organisation dann die Notrufe betreut ;-) Ich denke da an Bayern, wo bis vor kurzem der Feuerwehrnotruf noch bei der Polizei aufgelaufen ist. Hallo, das ist das beste Beispiel wie einfach so etwas praktiziert werden kann:-) Geschrieben von Jürgen Ringhofer An bunte Leitstellen glaube ich nicht, da die Doppelfunktionalität der Polizei und das Recht sich nicht selbst belasten zu müssen dann für rechtliche Konflikte sorgen kann oder könnte! Das kann sein, aber es ist ja legitim die eigene Stellung zu stärken und wie es sich dort zeigt, ist die Polizei der FW (meist) um Meilen voraus .... Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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| Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 665703 | |||
| Datum | 05.02.2011 18:06 | 2911 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard PfeifferHallo, Deshalb habe ich es ja geschrieben! Wobei sich bislang niemand über die Problematik der "Ich muss mich selbst nicht Belasten" Theorie interessiert hat und da sieht der Gesetzgeber bestimmt die verfassungsrechtlichen Bedenken. Das "Nemur Tenetur" Prinzip ist eben recht hoch angesiedelt. Die Polizei hat sicherlich Bereiche die klar besser erledigt werden wie bei der Feuerwehrs! Spontan fällt mir da bei größeren Lagen folgendes ein: - Pressearbeit (bei reinen Gefahrenabwehrlagen) - Öffentlichkeitsarbeit (da ist die Feuerwehr m. E. mies) - Kräftesammelstellen u.s.w. Mir fällt aber im Umkehrschluss auch sehr viel ein, was die Feuerwehr meilenweit besser macht als die Polizei. Im Bereich der Notrufe denke ich, dass hier die Polizeibeamten iin den Leitstellen wirklich gut sind und auch entsprechend gut für den Bereich der Feuerwehr als Alarmierungszentrale eingesetzt werden könnten (so wie es viele viele Jahre in Bayern war und Bayern steht ja heute noch). Im Bereich der Rettung hätte ich aber Bedenken! Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!" | |||||
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| Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 665707 | |||
| Datum | 05.02.2011 18:21 | 2885 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen RinghoferSpontan fällt mir da bei größeren Lagen folgendes ein: Hallo, gerade im Stabs/Führungsbereich trennen Welten, wobei man zur Entschuldigung der Feuerwehr sagen muss, dass so etwas, wie z.B. der NATO-Gipfel, nur mit ausreichenden, hauptberuflichen Kräften zu lösen ist. Gerade da wurde mir wieder mal so richtig klar, was Profis und Laien trennt und es ohne professionelle, hauptberufliche Stabs- und Führungsarbeit nie funktionieren kann und der IST-Zustand FW keinesfalls zukunftsfähig ist ...... zumindest für Lagen mit solchem Umfang. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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| Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 665708 | |||
| Datum | 05.02.2011 18:31 | 2856 x gelesen | |||
| Wobei man unterscheiden muss! planbare Lagen wie der NATO Gipfel sind natürlich deutlich besser zu handeln wie ad hoc Lagen. Die Stabsarbeit gem. PDV 100 ist aber wirklich gut! Von der Theorie her ist die Stabsarbeit der Feuerwehr aber nicht einmal so weit weg. Es fehlen eben oftmals nur die Planunterlagen die im Vorfeld zu erstellen sind! Die Polizei schult heute eben so, dass auch bei ad hoc Lagen schon in der ersten Einsatzphase so gegliedert wird, dass die zweite Phase darauf aufbauen kann. Das ist bei Feuerwehrs noch defintiv nicht der Fall. Bis zur absoluten Perfektion treiben es da dei §4 Behörden in NRW. Die leisten sich dort in den Ballungszentren 6 ständige Stäbe die nichts anderes machen als Großlagen zu führen und zu üben. Das ist echt geil! Können wir uns in BW wohl aber nicht leisten ;-) Warum würde jetzt aber wieder ins politische abdriften und das will ich nicht! Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!" | |||||
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| Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 665709 | |||
| Datum | 05.02.2011 18:43 | 2900 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen RinghoferBis zur absoluten Perfektion treiben es da dei §4 Behörden in NRW. Die leisten sich dort in den Ballungszentren 6 ständige Stäbe die nichts anderes machen als Großlagen zu führen und zu üben. Das ist echt geil! Hallo, ich halte das für notwendig und richtig und sie zeigen auch, dass sie es können! Als bestes, beeindruckendes Beispiel möge man die Luftbilder vom Archiveinsturz in Köln und der Amoklage in Winnenden vergleichen. Wenn man diese Bilder sieht, braucht man nicht mehr über die unterschiedliche Abarbeitung reden .... Geschrieben von Jürgen Ringhofer Können wir uns in BW wohl aber nicht leisten ;-) Ich halt mich auch raus:-)) Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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