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ThemaAusbildung vs Realität: Bilder der Möglichkeiten der Bandschlinge29 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW666818
Datum12.02.2011 18:2911808 x gelesen
Geschrieben von Johannes MartinHast du jemals in deinem Leben versucht eine Feuerwehr-Axt mit einem Doppelten-Ankerstich einzubinden, sodass diese mit eine Leine angeho0ben werden kann? Das ist hier nichts anderes ;) Sollte eigentlich jeder Feuerwehrmann im Schlaf beherrschen.

Hast Du je in Deinem Leben gesehen, wie FA im echten Einsatz versuchen, tatsächlich (!) Geräte mit Seilen irgendwo hoch zu ziehen?
Wieviele Varianten sind Dir dabei aufgefallen und welche davon entsprachen dem Gelehrten?

Der Durchschnitts-FA in der FF hat ca. 10 - 40 echte Übungsstunden im Jahr zur Verfügung. Über deren Inhalte und Ernsthaftigkeit können wir jetzt lange philophieren, das Problem ist nur, dass die Realität nicht das ist, was man von diversen Trainern gern als Standard aufgetischt bekommt. (Das gilt so für ALLE Bereiche!)

Ich versuche Dinge so zu beschreiben, dass der Standard-FA bzw. dessen Führungskraft eine realistische Chance hat, das
- zu lernen,
- zu behalten und
- im Einsatz auch anwenden zu können, wenn sowieso alles anders ist, wie man erwartet hat.

Ich weiß auch, dass das ganz viele Spezialisten für unzureichend finden. Allerdings haben die in Diskussionen zu den Problemen mit der Realität am Schluß auch keine echte Lösung mehr, wenn es eben nicht möglich ist, jährlich auch nur 1 h saubere Ausbildung zu "dem" (egal welchem) Thema an alle (!) im Team einer Fw vermitteln zu können.

Ergo:
- Reduziert die Varianten!
- Nutzt nur das, was auch wirklich von der Mehrzahl (das sind schon nicht mehr alle...!) verstanden und angewendet werden kann - und will!
- Mehr Technik heißt nicht automatisch besseres Ergebnis!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen666819
Datum12.02.2011 18:358508 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDer Durchschnitts-FA in der FF hat ca. 10 - 40 echte Übungsstunden im Jahr zur Verfügung. Über deren Inhalte und Ernsthaftigkeit können wir jetzt lange philophieren, (...)


Wobei man sich dann immer fragen muß warum diese Zahl <40 ist. Vermutlich entweder weil man diese Fortbilungsstunden gar nicht erst anbietet oder weil der FA diese gar nicht erst besucht. In beiden Fällen ist meines Erachtens das Problem bei den verantwortlichen Führungskräften zu suchen. Würden die Führungskräfte ihren Pflichten nachkommen, so wäre es schon mal möglich die als Mindeststandard geforderte Quantität zu erreichen.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorJoha8nne8s M8., Marburg / Hessen666822
Datum12.02.2011 19:028184 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoIch versuche Dinge so zu beschreiben, dass der Standard-FA bzw. dessen Führungskraft eine realistische Chance hat, das
- zu lernen,
- zu behalten und
- im Einsatz auch anwenden zu können, wenn sowieso alles anders ist, wie man erwartet hat.


Dass in der Realität vieles anders läuft, als in der Ausbildung erwünscht ist durchaus klar. Das liegt wahrscheinlich daran, dass verschiedene Lehemeinungen existieren. Ich habe noch nie erlebt, dass in unterschiedlichen Lehrgängen z.B. gewisse Knoten immer gleich geprobt werden, sodass das nur zu Unsicherheiten führen kann. In diesem Fall gebe ich dir recht, dass eben viele Wiederholungen und die einfache Anwendung in einem Einsatz unter Stress zu einem Erfolg führen.

Insofern kann es nur von Vorteil sein, wenn nur eine Lehrmeinung angeboten wird, die noch dazu einfach umzusetzen ist.

Letzendlich sollte aber jeder die Variante anwenden, welche für einen selbst am angenehmsten ist. ...,sodass unter Nullsicht das anlegen der Bandschlinge problemlos verläuft.

Geschrieben von Ulrich CimolinoMehr Technik heißt nicht automatisch besseres Ergebnis!

Ja und Nein. Das mehr Technik durchaus zu keinem besseren Ergebnis führt mag oft vorkommen, aber deshalb darf man doch nicht nur auf das "alt-bewährte" zurückgreifen und neue Technik verweigern! Folglich sollte man doch wenigstens ein offenes Ohr für neue Varianten haben und diese wenigstens mal ausprobieren. Wenn man die Vor- und Nachteile der neuen Variante kennt, kann immernoch entschieden werden, ob die Variante eine gute Alternative ist, oder nicht!


MkG
Johannes

Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr.

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AutorMark8 F.8, Wartenberg / Hessen666823
Datum12.02.2011 19:248181 x gelesen
Hallo Marc,

nur was sollen die verantwortlichen Führungskräfte machen,

-wenn ausreichend Ausbildungsstunden in entsprechender Qualität angeboten werden?
-ein Großteil der Mannschaft die Ausbildung nicht besucht?
-es dadurch ein Defizit in der Ausbildung der einzelnen gibt?

Mögliche Antworten

1. Kammeraden zu mehr Ausbildung ermahnen/motivieren
2. Kammeraden Anmahnen
3. Kammeraden ausschließen

Die Führungskraft ist ihrer Pflicht vollkommen nachgekommen.

Wenn dann aber nur noch 1/4 der Mannschaft im Dienst wäre, was dann?

Führungskraft ohne Leute zum Führen, ergo keine Führungskraft mehr erforderlich.

Das sind doch die wahren Gründe, warum so oft keiner das Thema ernsthaft aufgreift/aufgreifen möchte.

Das ist oft ein ganz ganz heißes Eisen. Da brauchts auch ein wenig Fingerspitzengefühl.

Ich möchte nicht wissen wie viele Feuerwehrleute nur noch auf dem Papier (wenn überhaupt) die nötige Aus- und Fortbildung absolviert haben.

Gruß

Mark

Natürlich ist das nur meine Meinung!


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen666825
Datum12.02.2011 19:368067 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWobei man sich dann immer fragen muß warum diese Zahl <40 ist. Vermutlich entweder weil man diese Fortbilungsstunden gar nicht erst anbietet oder weil der FA diese gar nicht erst besucht.

Ich denke hierbei sind sich beinah alle mal einig....

Geschrieben von Marc DickeyIn beiden Fällen ist meines Erachtens das Problem bei den verantwortlichen Führungskräften zu suchen. Würden die Führungskräfte ihren Pflichten nachkommen, so wäre es schon mal möglich die als Mindeststandard geforderte Quantität zu erreichen.

Oder sie wären keine Führungskräfte mehr etc.
Das muss ich dir aber gewiss nicht erzählen(ich weiß das selbst, ebenfalls leider) und du weißt auch das UC vollkommen recht hat.
Oder man müßte ehrlicherweise über Sinn oder Unsinn von Feuerwehren diskutieren. Und genau würden wir uns wieder im Kreis drehen. Ich habe ganz sicher eine ebenso extremistische Meinung wie du, nur leider werden wir damit die Probs in D nicht lösen. Und deshalb nehme ich mal UC eher resignierende Ansicht als Optimum.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland666857
Datum13.02.2011 08:227915 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Johannes MartinDass in der Realität vieles anders läuft, als in der Ausbildung erwünscht ist durchaus klar. Das liegt wahrscheinlich daran, dass verschiedene Lehemeinungen existieren. Ich habe noch nie erlebt, dass in unterschiedlichen Lehrgängen z.B. gewisse Knoten immer gleich geprobt werden, sodass das nur zu Unsicherheiten führen kann. In diesem Fall gebe ich dir recht, dass eben viele Wiederholungen und die einfache Anwendung in einem Einsatz unter Stress zu einem Erfolg führen.


Nicht immer.
Um beim hübschen Thema Knoten zu bleiben: Zu 80% habe ich das was ich brauche mit 18 lange vor meiner Feuerwehrzeit auf einer DLRG-Strandwache von einem Segler gelernt. Merkwürdigerweise kann ich einen Palsteck immer noch, bei Bedarf auch hinter dem Rücken- Viele Fw-Kollegen dagegen scheinen den Jahr für Jahr aus neue zu lernen und rezitieren dabei regelmäßig wieder irgendwelche grenzdebilen Baum-Teich-Schlange-Verse.

Es reicht auch es einmal zu zeigen-wenn es auf vernünftige Weise geschieht.

Lehrmeinung war im Regelfall dieses Baum-Teich-Schlange-Gelalle.

Als weiteres Beispiel für eine optimierte Ausbildung nenne ich da mal den Wernauer HSR-Drill, in einem halben Tag zu lernen und absolut handhabungssicher :-)

Die gezeigte Variante Bandschlinge würde ich ebenfalls nie so erstellen, sondern zunächst die Variante Bandschlinge von Achselhöhle zu Achselhöhle vor der Brust herstellen, dann die Schlaufe vor der Brust nach oben / hinten über den Kopf ziehen, die "Zugschlaufe" durchstechen, strammziehen und fertig.

Geschrieben von Johannes MartinLetzendlich sollte aber jeder die Variante anwenden, welche für einen selbst am angenehmsten ist. ...,sodass unter Nullsicht das anlegen der Bandschlinge problemlos verläuft.


Eben.

Geschrieben von Johannes MartinDas mehr Technik durchaus zu keinem besseren Ergebnis führt mag oft vorkommen, aber deshalb darf man doch nicht nur auf das "alt-bewährte" zurückgreifen und neue Technik verweigern! Folglich sollte man doch wenigstens ein offenes Ohr für neue Varianten haben und diese wenigstens mal ausprobieren. Wenn man die Vor- und Nachteile der neuen Variante kennt, kann immernoch entschieden werden, ob die Variante eine gute Alternative ist, oder nicht!

Sehe ich genauso. Die mir bekannten Wehren setzen z. B. Schläuche zum Wassertransport ein, auch mir erscheint dieses Verfahren trotz seines innovativen Charakters praktisch.
Wenn keiner Jan van der Heydens Erfindung ausprobiert hätte...

Allerdings finde ich auch eine gute Recherche vor Beschaffungen wichtig.
Wenn mich ich recht entsinne, sind die Versuche dass HD-Löschsysteme nichts bringen über 50 Jahre alt. Wie viele Wehre haben derartige Produkte erworben, nach 2 fehlgeschlagenen Einsatzanwendungen dann noch bis zum Fahrzeugwechsel verschämt "für besondere Einsatzlagen" herumgefahren und dann klammheimlich in eine dunkles Magazin gestopft oder verkauft?

In der Tat alles nicht so einfach...


Gruß aus dem Saarland

Jo



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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz666859
Datum13.02.2011 08:587936 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc Dickey
Vermutlich entweder weil man diese Fortbilungsstunden gar nicht erst anbietet oder weil der FA diese gar nicht erst besucht. In beiden Fällen ist meines Erachtens das Problem bei den verantwortlichen Führungskräften zu suchen.

DAS sehe ich jetzt aber doch anders.
Im Fall des zu geringem Angebot gebe ich dir Recht! Aber wenn man massiv was anbietet und es kommen nur wenig Leute, die restlichen machen aber ihre Mindestausbildung mit, was willst du da machen? Du kannst die Leute ja nicht zur zusätzlichen Ausbildung zwingen.....

Und mehr wie Angebote machen und Gespräche führen geht halt nunmal nicht......

Gruss
Ralf


Besucht unsere ganz neue Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de ES LOHNT SICH!!!!


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen666862
Datum13.02.2011 09:307805 x gelesen
Morchen

Geschrieben von Ralf RötterAber wenn man massiv was anbietet und es kommen nur wenig Leute, die restlichen machen aber ihre Mindestausbildung mit, was willst du da machen? Du kannst die Leute ja nicht zur zusätzlichen Ausbildung zwingen.....

Und mehr wie Angebote machen und Gespräche führen geht halt nunmal nicht......


Sehe ich ein bissl anders.
Man kann für seine Feuerwehr sehr wohl Mindeststandarts setzen. Ob die Mannschaft dies dann allerdings ebenso sieht oder mit den Füßen abstimmt.....:-(.
Es wäre an der Zeit das gewisse Mindestanforderungen ein klein wenig an die Realität angepasst werden! Anscheinend funktioniert dies ja trotz Ehrenamt bei nem anderen Verein hervorragend.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland666863
Datum13.02.2011 09:377952 x gelesen
Geschrieben von Ralf RötterDAS sehe ich jetzt aber doch anders.
Im Fall des zu geringem Angebot gebe ich dir Recht! Aber wenn man massiv was anbietet und es kommen nur wenig Leute, die restlichen machen aber ihre Mindestausbildung mit, was willst du da machen? Du kannst die Leute ja nicht zur zusätzlichen Ausbildung zwingen.....

Und mehr wie Angebote machen und Gespräche führen geht halt nunmal nicht......


Doch.

Ich muss die Qualität der Ausbildung kritisch prüfen und ggf. mal etwas daran ändern.

Wenn im "hochmotiverten Zeitraum" zwischen 18 und 25 womöglich noch frischgebackene AGT dem Dienst fernbleiben, dann sollte ich mich doch mal fragen, ob die Ausbildung ggf. so schlecht ist, dass die FA systematisch vergrault werden.

Jeder Dienst muss so gut sein, dass die die nicht da waren und Erzählungen hören was gemacht wurde sich ärgern, nicht dabei gewesen zu sein.

Wenn das nicht so ist, dann hilft nur die unbequeme Schwachstellenanalyse:

Wie werden die Inhalte vermittelt?

Gibt es ein gutes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis?

Fördert und fordert das Angebot die FA der verschiedenen Ausbildungsstufen gleichermaßen?

Ist das Angebot abwechselungsreich genug?

Ganz wichtig: Haben die FA Vertrauen zum Ausbilder? Kompetenz allgemein, Didaktische Befähigung, Einsatzerfahrung, menschliche Reife, Gefühl Ernst genommen zu werden und sicher zu sein?

Wann durften sich die FA zum letzten Mal beim Dienst ein Thema wünschen, das aus ihrer Sicht mal dringend wäre ?

Und nicht zuletzt: Wird die Ausbildung im LZ überhaupt als zentrale Aufgabe angesehen? Lässt man die FA, die Ihre Freizeit dafür Opfern erst einmal 30 Minuten herumstehen während Führung & Ausbildung mal überlegen, wer denn mal was machen könnnte...Wasserentnahmestelle offenes Gewässer hat man dieses Jahr ja erst 6 Mal gemacht...

Das immer nur die Böse sind die nicht kommen ist genau so großer Blödsinn wie: "Das machen wir so weil wir es schon immer so gemacht haben."

Ich habe klare Ansprüche an mich entwickelt, wenn ich ausbilde.
Ob ich denen jedes Mal gerecht werde, kann ich nicht beurteilen.
Ich weiß aber sicher dass nie etwas sinnvolles dabei herauskommen kann wenn ich Ausbildung als "Pflichtaufgabe" mache und nicht als Jemand, der sich des Vertrauensgeschenkes und der Zeit würdig erweisen möchte, die die Teilnehmer in die Unterrichte mitbringen.


Gruß aus dem Saarland

Jo



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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP666865
Datum13.02.2011 09:427798 x gelesen
Im großen und ganzen kann man dem zustimmen, jedoch bei einer Frage kapitulier ich:
Geschrieben von Josef Mäschle Fördert und fordert das Angebot die FA der verschiedenen Ausbildungsstufen gleichermaßen?Das klappt so gut wie nie. Man hat die unterschiedlichen Ausbildungsstufen, darin unterscheiden sich die Leute noch in der "persönlichen Fortbildung", dann kommen Leute von außerhalb die wieder anders vorgebildet sind...
Man kann versuchen, möglichst viele FA annähernd gleich zu fordern/fördern, aber es wird niemals ein "gleichermaßen" dabei rauskommen.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP666866
Datum13.02.2011 09:447817 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino - Nutzt nur das, was auch wirklich von der Mehrzahl (das sind schon nicht mehr alle...!) verstanden und angewendet werden kann - und will!Wenn man unter dem Aspekt mal DV's und Lehrgangsinhalte überfliegt, fällt schon einiges weg.

Ergo: Die FW-Ausbildung ist schon lange fernab der Realität?


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern666870
Datum13.02.2011 09:517755 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppDas klappt so gut wie nie. Man hat die unterschiedlichen Ausbildungsstufen, darin unterscheiden sich die Leute noch in der "persönlichen Fortbildung", dann kommen Leute von außerhalb die wieder anders vorgebildet sind...
Man kann versuchen, möglichst viele FA annähernd gleich zu fordern/fördern, aber es wird niemals ein "gleichermaßen" dabei rauskommen.


Man kann es aber zumindest versuchen; Stichwort hierzu Differenzierung

Das lässt sich auch auch im Bereich der Feuerwehr umsetzten, nicht bei allen und jedem Thema, aber bestimmt immer wieder mal...


Grüße
Magnus

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen666871
Datum13.02.2011 09:527721 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppMan kann versuchen, möglichst viele FA annähernd gleich zu fordern/fördern, aber es wird niemals ein "gleichermaßen" dabei rauskommen.

In integrierten Gesamtschule versucht man das doch seit Jahren - manche meinen sogar erfolgreich. Warum sollten dann die dazugehörigen Methoden der Verkursung bzw. der Binnendifferenzierung nicht auch auf den Feuerwehrbereich umsetzbar sein?

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland666872
Datum13.02.2011 09:547738 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppMan kann versuchen, möglichst viele FA annähernd gleich zu fordern/fördern, aber es wird niemals ein "gleichermaßen" dabei rauskommen.


Ich glaube wir meinen das Gleiche, aber ich versuche es mal am Praxisbeispiel:

Wir üben suchen & retten.

Wie haben:

-nicht AGT

-Erfahrne AGT

-unerfahrene AGT

1 Übungsdurchgang, nicht AGT bauen Löschangriff und Leiter auf. AGT erfahren und unerfahren gemischt gehen rein und suchen und retten. Simulierter Eigenunfall, Sitrupp aus erfahrenen AGT übernimmt Suchen, sichern Luft und Transport raus.

Dann das Ganze nochmal einmal schnell in Einsatzgeschwindigkeit mit Manöverkritik. Wichtig: Die nicht-AGT werden mit reingenommen und sehen auch, was drinnen lief.

Dann nochmal vernebelt.

Damit hätten alle das Wissen dass sie haben angewendet, möglichst etwas Neues dazugelernt und wurden (angenehm) gefordert.

Ausblick: nächstes Mal läuft die Übung mit Reanimationsbereitschaft am Objektausgang, übergebene Puppe wird wie im Kurs vor 6 Wochen reanimiert, folgt saubere Übergabe an Rettungsdienst.

So klarer?


Gruß aus dem Saarland

Jo



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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen666874
Datum13.02.2011 10:027897 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzMan kann für seine Feuerwehr sehr wohl Mindeststandarts setzen. Ob die Mannschaft dies dann allerdings ebenso sieht oder mit den Füßen abstimmt.....:-(.

Wenn aber der Mannschaft schon allgemeine Mindeststandards (z.B. der in der FwDV 2 angegebenen Mindestfortbildungsumfang) zu viel sind - das Problem nicht an fehlender Qualität sondern an der Quantität liegt - dann sollte man sich darüber freuen wenn dieses Personal mit Füßen abstimmt. Erspart einem nämlich die Mühe ihnen selber Beine zu machen.

MkG
Marc


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen666876
Datum13.02.2011 10:087735 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWenn aber der Mannschaft schon allgemeine Mindeststandards (z.B. der in der FwDV 2 angegebenen Mindestfortbildungsumfang) zu viel sind - das Problem nicht an fehlender Qualität sondern an der Quantität liegt - dann sollte man sich darüber freuen wenn dieses Personal mit Füßen abstimmt. Erspart einem nämlich die Mühe ihnen selber Beine zu machen.

Ich hab grad gelacht und meiner LAG laut vorgelesen.....
Ich wußte doch das wir dies gleich sehen.

Ist leider scheinbar eher nicht "Mehrheitsfähig".....

Peter


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW666878
Datum13.02.2011 10:218246 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWenn aber der Mannschaft schon allgemeine Mindeststandards (z.B. der in der FwDV 2 angegebenen Mindestfortbildungsumfang) zu viel sind

Back to reality:
Somewhere over the rainbow gibts Gerüchte von Erzählungen eines denkbaren Landkreises in einem möglichen Flächenstaat, dass es möglicherweise so sein könnte, dass der Untergang des Abendlandes (vulgo Ehrenamt) bevorstünde, weil ein KBM fordert, dass möglichst vor Beginn des AGT-Lehrgang das Sprechfunkerzeugnis vorzulegen ist (davon dass der Rest der Fwén das für die anderen FA offensichtlich für überhaupt nicht nötig hält sieht man daran, dass die Diskussion öffentlich nur in Verbindung mit dem AGT-Lehrgang geführt wird).
Ergo schicken im Märchenland die zuständigen Wehrführer die jungen AGT-Anwärter weder auf den einen, noch auf den anderen Lehrgang und warten darauf, wer den Kampf gewinnt.
By the way: natürlich musste man ein hübsches neues Löschfahrzeug haben und Hofnarren haben mir geschildert, dass die Gesamtzahl (!) der verfügbaren AGT aktuell knapp reicht, die vorhandenen und auf Fahrzeug verlasteten PA einmal zu besetzen...

Die reale Fw-Welt findet nicht in diesem Forum statt, sondern sie ist draußen. Jede Veränderung (und seien es nur minimale!) braucht bei der Fw
- 10 Jahre bis man drüber reden darf
- 10 Jahre bis es Mainstream wird
- 10 Jahre bis es überall grob angekommen ist...
Könnte ja mal überlegen, wo die eine oder andere Diskussion aus den letzten Jahren faktisch derzeit ist...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen666879
Datum13.02.2011 10:447821 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDie reale Fw-Welt findet nicht in diesem Forum statt, sondern sie ist draußen. Jede Veränderung (und seien es nur minimale!) braucht bei der Fw
- 10 Jahre bis man drüber reden darf
- 10 Jahre bis es Mainstream wird
- 10 Jahre bis es überall grob angekommen ist...
Könnte ja mal überlegen, wo die eine oder andere Diskussion aus den letzten Jahren faktisch derzeit ist...


Ich wage diese Zahlen in Frage zu stellen - zumindest punktuell. Wie lange gibt es diese 40 Stunden Geschichte schon? Sie stand ja nur schon in der FwDV 2/1. Und ich behaupte mal, daß man darüber vielerorts noch nicht mal sprechen darf ohne standrechtlich erschossen zu werden.

Aber ist dieser Gesamtzustand wirklich erhaltenswert?

MkG
Marc


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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen666880
Datum13.02.2011 11:017850 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyAber ist dieser Gesamtzustand wirklich erhaltenswert?

Nein!

(Wobei du hier scheinbar wirlkich den Falschen angehst-er verträgt das aber scheinbar recht gut ;-)-. Er geht nur nur in Pension ohne viel erreicht zu haben.....)
Und doch vllt. mehr als wir alle denken.....

Peter


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AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg666919
Datum13.02.2011 15:127741 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino..., dass möglichst vor Beginn des AGT-Lehrgang das Sprechfunkerzeugnis vorzulegen ist.

Siehe hier unter 2.4.5:
Verwaltungsvorschrift Feuerwehrausbildung BaWü


Gruß
Olaf

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz666952
Datum13.02.2011 19:217489 x gelesen
Geschrieben von Josef Mäschle
Ich muss die Qualität der Ausbildung kritisch prüfen und ggf. mal etwas daran ändern.

Genau das haben wir jetzt für 2011 gemacht und zusammen mit einem komplett neuen Führungskonzept umgesetzt. Und hoffen jetzt natürlich, das es angenommen wird.....

Geschrieben von Josef Mäschle
Lässt man die FA, die Ihre Freizeit dafür Opfern erst einmal 30 Minuten herumstehen während Führung & Ausbildung mal überlegen, wer denn mal was machen könnnte...Wasserentnahmestelle offenes Gewässer hat man dieses Jahr ja erst 6 Mal gemacht...

Nunja, bei uns ist es so geregelt, das wir alle 14 Tage eine Ausbildung gemäß Dienstplan machen, wo auch genau drauf steht, was von wem geamcht wird.

Ab diesem Jahr haben wir jetzt für die Mittwochs zwischen diesen Terminen eine Art internen Dienstplan erstellt, in dem alle Themen aufgeführt sind zusammen mit den Ausbildern. Dieser Dienstplan ist aber nur allen Ausbildern bekannt, die Mannschaft weiß halt nur, das es etwas organisiertes gibt ab 19 Uhr.
Bis letztens Jahr hatten wir zwar auch zwischendurch Ausbildung, aber ungeplant und recht spontan. Mit dem neuen Plan sind wir auch auf Wünsche der Mannschaft eingegangen.

Jetzt wollen wir mal hoffen, das die Mannschaft es annimmt.......


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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz666953
Datum13.02.2011 19:257741 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Back to reality:
Somewhere over the rainbow gibts Gerüchte von Erzählungen eines denkbaren Landkreises in einem möglichen Flächenstaat, dass es möglicherweise so sein könnte, dass der Untergang des Abendlandes (vulgo Ehrenamt) bevorstünde, weil ein KBM fordert, dass möglichst vor Beginn des AGT-Lehrgang das Sprechfunkerzeugnis vorzulegen ist (davon dass der Rest der Fwén das für die anderen FA offensichtlich für überhaupt nicht nötig hält sieht man daran, dass die Diskussion öffentlich nur in Verbindung mit dem AGT-Lehrgang geführt wird).
Ergo schicken im Märchenland die zuständigen Wehrführer die jungen AGT-Anwärter weder auf den einen, noch auf den anderen Lehrgang und warten darauf, wer den Kampf gewinnt.
By the way: natürlich musste man ein hübsches neues Löschfahrzeug haben und Hofnarren haben mir geschildert, dass die Gesamtzahl (!) der verfügbaren AGT aktuell knapp reicht, die vorhandenen und auf Fahrzeug verlasteten PA einmal zu besetzen...


Das ist aber nicht wahr, oder?

Also, bei uns im Landkreis kommt unmittelbar nach der Grundausbildung direkt der Sprechfunkerlehrgang. Und den sollen alle besuchen......

Gruss
Ralf


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen666958
Datum13.02.2011 19:487509 x gelesen
Geschrieben von Ralf RötterDas ist aber nicht wahr, oder?

Ohne den Einzelfall zu kennen würde dessen Wahrheitsgehalt ganz allgemein nicht anzweifeln wollen.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern666964
Datum13.02.2011 20:217457 x gelesen
mir geht es ähnlich.....
den bootsschein mit 18 gemacht, knoten gelernt, nie wieder vergessen....

den teich-schlange gedöns und die immer neu lernenden fw´ler kommen mir auch seeeehr bekannt vor....

ich habe selten soooooo gelacht......



wenn es nur nicht so traurig wäre...


In Treue fest!

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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland666965
Datum13.02.2011 20:317531 x gelesen
Geschrieben von Greiner Markusden teich-schlange gedöns und die immer neu lernenden fw´ler kommen mir auch seeeehr bekannt vor....

ich habe selten soooooo gelacht......


Interessanterweise beherrschen auch alle Leute im Freizeitkletterbereich die Knoten an die sie sich dranhängen müssen hervorragend....vielleicht verwenden wir einfach die falschen Motivationstechniken ;-)

Ich weiß schon warum ich für single-Rope im Rettungssektor bin...


Gruß aus dem Saarland

Jo



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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW666975
Datum13.02.2011 21:447376 x gelesen
Geschrieben von Greiner Markusmir geht es ähnlich.....
den bootsschein mit 18 gemacht, knoten gelernt, nie wieder vergessen....


Bei mir ist es umgedreht, in der JF die Knoten gelernt, die ich beim Bootsführerschein brauchte :-)

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorBern8d M8., Bottrop-Feldhausen / Nordrhein Westfalen666996
Datum14.02.2011 01:077283 x gelesen
Das Problem bei einer inneren Differenzierung ist zumeist die fehlende Diagnostik. Also die Frage wie hoch eigentlich die Leistungsfähigkeit einzelner FA ist.

In dem Beispiel die Frage wie man zwischen erfahrenen und unerfahrenen FA unterscheidet. Wobei ich das Beispiel nicht zerreißen will, das ist eine gute Möglichkeit der Differenzierung. Bei Knoten und Stichen wird es schon schwieriger in drei Gruppen zu unterteilen.


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 667003
Datum14.02.2011 06:577314 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino- Reduziert die Varianten!
- Nutzt nur das, was auch wirklich von der Mehrzahl (das sind schon nicht mehr alle...!) verstanden und angewendet werden kann - und will!
- Mehr Technik heißt nicht automatisch besseres Ergebnis!


Geb ich dir voll und ganz recht.

Nur reicht es nicht vor Ort praxisbezogene Ausbildung zu machen wenn vorher in der Ausbildung oder der JF vom 100ster bis ins tausendstel der Inhalt der FWDV gelehrt wird. (Übrigens, einen behelfsmäßigen Ringmonitor DARF man nicht mit HSR und S-Rohr bauen weil nicht in der Vorschrift)

Wenn man was ändern will muss man an den Vorschriften ansetzen. Die müssen entschlackt, aktualisert und ggf ergänzt werden.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP667005
Datum14.02.2011 07:087489 x gelesen
Geschrieben von Florian Besch wenn vorher in der Ausbildung oder der JF vom 100ster bis ins tausendstel der Inhalt der FWDV gelehrt wird. Wenn man wenigstens ausbilden würde, was bzw. wie es darin steht.

Geschrieben von Florian Besch Wenn man was ändern will muss man an den Vorschriften ansetzen. Die müssen entschlackt, aktualisert und ggf ergänzt werden.Absolut.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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 12.02.2011 18:12 ., Marburg Bilder der Möglichkeiten der Bandschlinge
 12.02.2011 18:29 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 12.02.2011 18:35 ., Bad Hersfeld
 12.02.2011 19:24 Mark7 F.7, Wartenberg
 12.02.2011 19:36 Pete7r L7., Frankenberg
 13.02.2011 08:58 Ralf7 R.7, Kirchen
 13.02.2011 09:30 Pete7r L7., Frankenberg
 13.02.2011 10:02 ., Bad Hersfeld
 13.02.2011 10:08 Pete7r L7., Frankenberg
 13.02.2011 10:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.02.2011 10:44 ., Bad Hersfeld
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 13.02.2011 09:54 Jose7f M7., Dillingen / Saar
 14.02.2011 01:07 Bern7d M7., Bottrop-Feldhausen
 13.02.2011 19:21 Ralf7 R.7, Kirchen
 12.02.2011 19:02 ., Marburg
 13.02.2011 08:22 Jose7f M7., Dillingen / Saar
 13.02.2011 20:21 Mark7us 7G., Kochel am See
 13.02.2011 20:31 Jose7f M7., Dillingen / Saar
 13.02.2011 21:44 Thom7as 7E., Nettetal
 13.02.2011 09:44 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 14.02.2011 06:57 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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