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Thema | elektronische Gesundheitskarte - Lesegeräte auf Rettungswagen | 5 Beträge | |||
Rubrik | Rettungsdienst | ||||
Autor | Paff8enh8olz8 K.8, Süplingen / Sachsen-Anhalt | 668672 | |||
Datum | 23.02.2011 10:26 | 3783 x gelesen | |||
Hallo, demnächst soll ja wohl die elektronische Gesundheitskarte eingeführt werden, die dann die bisherige Krankenversichertenkarte ablösen wird. Auf dieser elektronischen Gesundheitskarte - eGK genannt - gibt es die Möglichkeit, einen Notfalldatensatz zu hinterlegen. Ist es geplant, Lesegeräte für die eGK auf Rettungswagen zu installieren, um die eGK und den Notfalldatensatz auszulesen? Gibt es dahingehend schon feste Planungen oder auch Abstimmungen ggf. mit anderen Institutionen oder Kostenträgern? Bei der Fragestellung geht es nicht um den relevanten Wert der Daten - also ob vor Behandlung erst die Karte gesucht und gelesen bzw. dann den darin enthaltenen Informationen blind vertraut werden kann / soll, sondern lediglich um die Vorhaltung der entsprechenden Technik im Fahrzeug. Danke für jedwede diesbezügliche Information. Beste Grüße Klaus | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 668692 | |||
Datum | 23.02.2011 13:39 | 2288 x gelesen | |||
Moin, zumindest bietet die Firma Corpuls schon seit einigen Jahren Lesegeräte an den EKG-Einheiten 08/16 und m.W. auch an den neuern Modellen an. Das würde dann sicher sinn machen. Wenn es jemand (Krankenkassen) bezahlt... "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | Alex8and8er 8O., Kaarst / NRW | 669236 | |||
Datum | 26.02.2011 18:06 | 2390 x gelesen | |||
Hallo zusammen, zwar OT - aber nur zum Verständnis: Einige Praxisverwaltungsprogramme (PVS) können bereits mit entsprechenden eGK Lesern arbeiten. In einigen Testgebieten von Deutschland ist die eGK bereits in der Nutzung. Dazu kommt verschiedene Arten des Abgleichs, (RollOut) nämlich passiv oder online mit den Krankenkassen. Grundsätzlich kann man - so wie jetzt auch mit der "normalen KkK" die Daten des Versicherten auslesen. Das macht auch die Firma Corpuls so mit Ihren Lesegeräten. Bei den eGK Lesegeräten müssen sogenannte RFID-Karten oder der Heilberufsausweiß zusätzlich auf-/ eingelegt werden, damit man den geschützen Bereich (Diagnosen, Anamnesen, usw.) auslesen kann. Dies ist als Sicherheit gedacht, damit die Privatsphäre geschützt ist. Alle Ärzte erhalten in Zukunft einen HBA (Heilberufsausweiß) über ihre zuständige Ärztekammer ausgehändigt. Scheidet ein Arzt aus, so muss der HBA zurückgegeben werden. Für den Bereich der späteren "Online" Rezepte ist auf dem Chip ein extra Speicherplatz, dieser kann durch die Praxis direkt beschrieben werden, nur der HBA wird zur digitalen Unterschrift benötigt. Auslesen sollen dann bestimmte Berufsgruppen können. (Ich denke mal Krankenhaus, Apotheker usw.) Ob und wie sich in Zukunft das mit uns als Rettungsdienst / Notarztdienst verhält ist abzuwarten. Aber ich vermute mal, dass wir keinen HBA bekommen werden und fest auf dem Fahrzeug / am Gerät wird es vermutlich auch keinen Sinn machen. Gruß Alexander | |||||
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Autor | Dani8el 8K., Düren / NRW | 669246 | |||
Datum | 26.02.2011 18:28 | 1907 x gelesen | |||
Hallo, dafür soll dann ein entsprechender Notfalldatensatz auf der Karte hinterlegt werden, der auch ohne HBA ausgelesen werden kann. Die Frage ist halt, in welcher Ausbaustufe dieser integriert wird. Nach dem jetzigen Stand wir es wohl so sein, das die eGK die gleichen Funktionen haben wird wie auch die jetzige KVK. Also ohne Notfallsatz. Aber lassen wir uns mal überraschen..... | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 669314 | |||
Datum | 26.02.2011 23:30 | 2024 x gelesen | |||
Hallo, als Baden-Württemberger lacht man sich da schief und buckelig, lehnen doch die Kostenträger die notwendige Hard- und Software ab:-)))))))) Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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