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ThemaPatiententransport zw. Verletztenablage und BHP / Verletztensammelstel69 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern680991
Datum15.05.2011 19:4624111 x gelesen
Hallo zusammen,

in Sachen MANV-Planung hätte ich da mal ein paar Fragen an Euch:

1.
Wer übernimmt bei Euch denn im (Groß-)Schadensfall den Transport der Verletzten zwischen der Verletztenablage und der Verletztensammelstelle bzw. dem BHP? Ich persönlich kenne das so (oder meine zumindest, es so zu kennen...), dass das bis zur Verletztenablage eine Aufgabe der Feuerwehr ist, und ab der Verletztenablage die HiOrgs übernehmen...

2.
Welcher Kräfteansatz ist nach Euren Konzepten hierfür - also für den Patiententransport ab der Verletztenablage - vorgesehen? Werden diese Kräfte gezielt in der AAO vorgesehen (mit der Erstalarmierung MANV), oder werden diese Kräfte bei Bedarf nachgefordert/ nachalarmiert?

3.
Wer übernimmt bei Euch die Logistik (Strom, Beleuchtung, Wasser) auf dem BHP? Sind das ausschließlich T+S-Einheiten der HiOrgs, oder übernimmt diese Aufgabe bei Euch die Feuerwehr?

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!

Gruß aus dem Süden
Markus


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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland680994
Datum15.05.2011 20:0021226 x gelesen
Hallo!

Als Durchschnitt über die letzten 3 Feuerwehren:

1. Fw ebenfalls nur bis zur Verletztenablage, solange die technische Rettung noch läuft. Später ggf. Unterstützung RD nach Wunsch und Absprache bei Weitertransport etc.

2. Kein gezielter Kräfteansatz, Erstalarmierung in der Kategorie 1.Weltuntergangsalarm oder Nachalarmierung bis genug da sind. Zwangsläufig werden die Ersteintreffenden Kräfte beim MANV fast immer im Missverhältnis zur Patientenzahl stehen, dementsprechend muss die Einsatzleitung das balancieren. Klassischer Ansatz: Alle Nicht-AGT werden für solche Aufgaben genutzt, Personal mit höherer SAN / RD Ausbildung wird zur Patientenbetreuung abgestellt.

3. Unterschiedlich. In NRW waren es Technik-Gruppen der FW, in Süddeutschland machen das üblicherweise die Technikgruppen der HiOrgs. Teilt sich nach meinen Erfahrungen also etwa auf wie die Organisation des Rettungsdienstes über Feuerwehr oder HiOrgs gemäß der Einrichtung durch die Aliierten in den jeweiligen Zonen nach dem 2. WK.


Gruß aus dem Saarland

Jo



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AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW681002
Datum15.05.2011 20:2821140 x gelesen
Ganz frisch: Fotos aus dem Verfügungsraum der heutigen Meisterfeier in Dortmund.

Der eine oder andere aus Dortmund kann Dir bestimmt hier mehr dazu sagen, ich mache nur Fotos. ;-)


Meine HP: OT112.de Neu: jetzt auch mit Newsfeed.

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW681016
Datum15.05.2011 21:3421248 x gelesen
Geschrieben von Markus Reichart3.
Wer übernimmt bei Euch die Logistik (Strom, Beleuchtung, Wasser) auf dem BHP? Sind das ausschließlich T+S-Einheiten der HiOrgs, oder übernimmt diese Aufgabe bei Euch die Feuerwehr?


Bei uns wird der Part vom Roten Kreuz und dem THW gemeinsam war genommen
Sind Kräfte von uns übrig übernehmen sie aber auch Betreuungsaufgaben
Angefordert wird GKW2 mit Aggregat 30KV Besatzung 0/1/5

Gunnar


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern681027
Datum15.05.2011 23:0020798 x gelesen
Geschrieben von Gunnar Kreidl
Angefordert wird GKW2 mit Aggregat 30KV Besatzung 0/1/5
Seid Ihr dann automatisch in der Erstalarmierung mit dabei, oder werdet Ihr dazu gezielt an-/ nachgefordert?

Markus


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AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW681033
Datum15.05.2011 23:1820868 x gelesen
Bei uns übernehmen die HiOrgs den internen Patiententransport. Es kann mal sein das die Feuerwehr mal nen bischen mithilft, aber eigentlich machen das das Rote Kreuz, die Malteser, etc.
Der Kräfteansatz? Im BHP-50 - Einsatz sind dafür die zwei EEs zuständig. Ich meine die Betreuungsgruppen die ja auch auf den Betreuungsänhängern Tragen haben. Bin mir aber nicht ganz sicher, habe unser BHP-50 Konzept grad nicht zur Hand! Im "nicht-BHP50-Einsatz" wird halt nachgefordet/geschaut ob ich irgendwo Helfer abzwacken kann...
Die Logistik/Infrastruktur machen bei uns die TeSi-Einheiten, wobei im BHP50-Einsatz die FF die den AB-MANV hat, für die Technik/Infrastruktur da ist, also alles aufbaut/betreibt. Die haben dann beschriftete, orangene Warnwesten an und kümmern sich dann um das Ganze. Die TeSi-Einheiten unterstützen dann mit deren Personal und Material vom Änhänger. Eine TeSi-Einheit ist übrigens fest im Bereich "Totenablage" eingebunden.

Ich hoffe dir ein bischen geholfen zu haben!


Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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AutorMark8us 8H., Siegen / NRW681037
Datum15.05.2011 23:3921197 x gelesen
Geschrieben von Markus Reichart3. Wer übernimmt bei Euch die Logistik (Strom, Beleuchtung, Wasser) auf dem BHP? Sind das ausschließlich T+S-Einheiten der HiOrgs, oder übernimmt diese Aufgabe bei Euch die Feuerwehr?

Für den BHP des Kreises Siegen-Wittgenstein (der heute in Dortmund war):
Die Aufgaben Licht, Strom und Kommunikation werden vom THW übernommen.
Der Licht/Strom-Teil von nah am Ortsverband wohnenden Helfern der Fachgruppen Elektroversorgung und Beleuchtung, der Kommunikations-Teil (Awitel=digitales Feldtelefon zwischen den Zelten und zum ELW) von dem Fernmelde-Trupp der Fachgruppe Führung und Kommunikation.

Die Fahrzeuge setzen sich aus dem MLW III der FGr E und dem 50kVA Aggregat der 2. Bergungsgruppe zusammen. Für die Kommunikation fährt zusätzlich der FmKW der FGr FK mit.

Wenn noch Fragen sind, beantworte ich diese gerne. Die Fahrzeuge sind (ganz aktuell von heute) auf ot112.de zu sehen. (Seite 3 ab Bild 116431)

mfg. Markus


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg681038
Datum15.05.2011 23:5321112 x gelesen
Hallo,

bei uns ist das so:

- Die FRW 5 fährt mit KdoW, Löschzug, AB-MANV (BHP 50)
- Gleichzeitig werden 3 bestimmte FF-Abteilungen alarmiert
- Weiterhin ist die FW 1 im Aufbau und technischem Betrieb des BHP ausgebildet.

Mit diesen Kräften wird der BHP aufgebaut.

- Der BHP wird mit den RS/RA der BF der Betrieb aufnehmen
- Die BF stellt den Technischen Leiter BHP
- Die BF stellt den Organisatorischen Leiter BHP
- Der ersteintreffende LNA stellt den Ärztlichen Leiter RD
- Die Kollegen der 3 FF-Abteilungen stellen Trägertrupps und Versorgungstrupps für die Patientenablage

Dies ist die "Grundformation" die rund um die Uhr, also auch Werktags um 11.00 Uhr, funktionieren wird. Danach wird, je nach Eintreffen von Kräften der FW und der HiOrg erweitert, ausgebaut oder abgelöst.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW681042
Datum16.05.2011 07:0620703 x gelesen
Geschrieben von Markus ReichartSeid Ihr dann automatisch in der Erstalarmierung mit dabei, oder werdet Ihr dazu gezielt an-/ nachgefordert?

Markus



Wir sind automatisch mit dabei wenn der zweite BHP 25 des Landkreises angefordert wird
Ebenso der Nachbarortsverband mit seiner Fachgruppe Logistik Verpflegung


Gunnar


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen681045
Datum16.05.2011 08:0820645 x gelesen
Moin,

für Hessen modellhaft zu

1. ÜMANV-T-Komponente, ggf. auch ÜMANV-S-Komponente

2. Keine festgelegten außer die Rahmenwerte zu 1. kommt auf die Stufe der Ü-MANV-Alarmierung und die größe der Verletztenablage an.

3. Im Idealfall besteht die B-Komponente aus Kräften der Sanitäts- und Betreuungszüge eines Landkreises. Hierbei kommt dem Techniktrupp des BtZ derzeit nahezu die komplette Versorgungsaufgabe zu. Mit Zulauf des neuen GW-San in dei SanZüge sollte sich das teilweise ändern können.

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorPhil8ipp8 E.8, Augsburg / Bayern681049
Datum16.05.2011 08:5820853 x gelesen
Hallo Markus,

Zu 1.) Bis zum abgesprochenen Übergabepunkt rettet die Feuerwehr, das THW oder die Polizei (Hotzone). Ab der Verletztenablage (Warmzone) hast du dann drei Transportkreisläufe. Einer direkt in die KHs landgebunden. Das übernehmen die RTWs (längere Strecken, Beatmungsgerät und Medis notwendig). Der zweite zum Hubschrauberlandeplatz (BR Luft). Das übernehmen die KTWs (kurze Strecke, Beatmungsbeutel ausreichend). Der dritte zum Behandlungsplatz (Coldzone). Das können auch KTWs übernehmen.
Ob man das mit Fahrzeugen oder Tragetrupps macht, hängt von den örtlichen Gegebenheiten und den Entfernungen ab. Prinzipiell sollte aber beachtet werden, dass Tragetrupps entweder aus vier Einsatzkräften bestehen oder mit Fahrtragen (wenn Untergrund es zulässt) ausgerüstet sind, da diese Tätigkeit sehr anstrengend ist. Hierfür eignet sich prinzipiell jeder Angehörige der BOS. Je nach Schwerpunkt der Einsatzlage können das sowohl Feuerwehr, THW, HiOrgs (auch mal an Bergwacht und Wasserrettung denken) oder Polizei sein.
Die Verletztensammelstelle ist zumindest in Bayern ein Starnberg-spezifisches Element, deswegen kann ich dir hierzu nichts sagen.

Zu 2.) Den Grundsätzlichen Ansatz hast du in der Alarmierungsbekanntmachung unter den Stichwörtern MANV1 (10-25) und MANV2 (25-50). Hierbei sollte grundsätzlich für jeden Patienten ein Transportmittel vorgesehen sein. Alles weitere muß entweder zeitnah lageabhängig nachgefordert oder bei bestimmten Alarmstichworten gleich dazualarmiert werden.

Zu 3.) Grundsätzlich hat jede SEG ähnlich einem LF eine technische Grundausstattung (Aggregat, Kabeltrommel, Verteiler, Scheinwerfer) dabei. Für größere Technische Unterstützung steht der Fachdienst Technik und Sicherheit zur Verfügung. Wo dieser örtlich nicht zur Verfügung steht, wird auf Einheiten der Feuerwehr oder des THW zurückgegriffen.
Einen Sonderfall stellt hier der AB San dar. Dieser steht bei der BF und kommt immer mit technischem Betriebspersonal in Form von 2 LFs.


Grüße aus Augsburg

ESCHE

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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW681126
Datum16.05.2011 17:3120733 x gelesen
Hallo,

zu 1.: Die Rettung und den Transport zur Patientenablage übernehmen die Einsatzkräfte, die zur Gefahrenabwehr vor Ort sind, also Feuewehr, Rettungsdienst, THW, Sanitätsdienst, Polizei des Betroffenen Kreises. Die betreiben auch die Patientenablage.
Ein BHP soll in NRW eigentlich immer überörtlich, d.h. aus dem Nachbarkreis, alarmiert werden. Der bringt dann sein eigenes Personal (40-50 Helfer) für den internen Transport mit. Da die beiden Einsatzeinheiten, selbst mir evtl. verhandenen Reserven und Fahrzeugkapazitäten, soviel Personal nicht zusammenbekommen (Wir sind eine sehr kleine "Großstadt".), werden bei uns automatisch drei Löschgruppen der FF für diesen Job alarmiert.
Damit ist wohl auch Punkt 2 klar. Wir, d.h. die FF, sind in der AAO direkt eingebunden.

zu 3.: Die Logistik übernehmen die TeS-Einheiten der EE´s, die Stromversorgung kommt aber zentral vom THW. Die sind mit einer Beleuchtungsgruppe Typ A ebenfalls direkt mit eingebunden.

Grüße aus dem ausnahmsweise mal verregneten NRW,

Jens


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681127
Datum16.05.2011 17:3120502 x gelesen
Geschrieben von Josef Mäschle3. Unterschiedlich. In NRW waren es Technik-Gruppen der FW,

das entspricht weder der Erlass-Lage von NRW noch der Erfahrung in der Masse von NRW


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681132
Datum16.05.2011 17:3620673 x gelesen
Geschrieben von Philipp WefringhausBei uns übernehmen die HiOrgs den internen Patiententransport.

auf dem BHP ?
zw. PA und BHP ?

Geschrieben von Philipp WefringhausDer Kräfteansatz? Im BHP-50 - Einsatz sind dafür die zwei EEs zuständig.

Für den Transport von 50 liegenden Patienten zw. PA und BHP sicherlich nicht.

Geschrieben von Philipp WefringhausDie Logistik/Infrastruktur machen bei uns die TeSi-Einheiten,

Was ja auch ureigene Aufgabe dieser Einheiten ist.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681140
Datum16.05.2011 17:4420683 x gelesen
Geschrieben von Markus Reichart1.
Wer übernimmt bei Euch denn im (Groß-)Schadensfall den Transport der Verletzten zwischen der Verletztenablage und der Verletztensammelstelle bzw. dem BHP? Ich persönlich kenne das so (oder meine zumindest, es so zu kennen...), dass das bis zur Verletztenablage eine Aufgabe der Feuerwehr ist, und ab der Verletztenablage die HiOrgs übernehmen...


I.d.R. werden dafür Trägertrupps benötigt (4 Helfer pro Trage). Die größere Helfermasse hat die FW deshalb wird man auch i.d.R. darauf zurückgreifen.

Geschrieben von Markus Reichart2.
Welcher Kräfteansatz ist nach Euren Konzepten hierfür - also für den Patiententransport ab der Verletztenablage - vorgesehen? Werden diese Kräfte gezielt in der AAO vorgesehen (mit der Erstalarmierung MANV), oder werden diese Kräfte bei Bedarf nachgefordert/ nachalarmiert?


Da die Trageleistung in einer Abhängigkeit von der Transportstrecke PA-BHP ist, kann man dies nciht für alle Situaationen beantworten, unter 3 vollbesetzten LF macht es aber i.d.R: keinen Sinn.

Geschrieben von Markus Reichart3.
Wer übernimmt bei Euch die Logistik (Strom, Beleuchtung, Wasser) auf dem BHP?


Primär weil auch dafür vorgesehen die T&S.
Aber vielfach durch Kräfte des THW / FW unterstützt.
Beim Stichwort Wasser bitte an die Trinkwasser VO denken.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681196
Datum17.05.2011 07:5020753 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDa die Trageleistung in einer Abhängigkeit von der Transportstrecke PA-BHP ist, kann man dies nciht für alle Situaationen beantworten, unter 3 vollbesetzten LF macht es aber i.d.R: keinen Sinn. Nicht nur abhängig von der Transportstrecke, auch von den eingesetzten Transportmitteln.
Tragenfahrgerät ist einfacher als Trage ist einfacher als Tragetuch - je einfacher, desto höher ist die Transportleistung des einzelnen Trupps anzusetzen.
Ich denke, das du mit deinen 3 LF, also im Prinzip 6 (4er)Tragetrupps im Regelfall im absoluten Minimalbereich bist.
Außerdem brauchst du ja auch noch Personal für den Transport innerhalb des BHP.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681197
Datum17.05.2011 07:5920554 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Markus Reichart"3. Wer übernimmt bei Euch die Logistik (Strom, Beleuchtung, Wasser) auf dem BHP?"

Primär weil auch dafür vorgesehen die T&S.
Aber vielfach durch Kräfte des THW / FW unterstützt.


Bitte nicht nur an die Versorgung, sondern auch an die Entsorgung denken!

Nicht nur die Helfer müssen mal Pipi, auch die Patienten.
Ebenso ist ein angepasstes Abfallkonzept sehr sinnvoll - einfach nur Mülltüte kann Ärger geben.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg681217
Datum17.05.2011 10:3820391 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardBitte nicht nur an die Versorgung, sondern auch an die Entsorgung denken!

Hallo,

das ist schon klar, wird aber in der "Erstschlagphase" nachrangig sein. Feste Müllbehälter in ein Fahrzeugkonzept zu integrieren ist nicht einfach, könnte man aus meiner Sicht höchstens mit den nach dem Aufbau nicht mehr gebrauchten Lagerungs/Transportboxen realisieren.

Geschrieben von Udo BurkhardNicht nur die Helfer müssen mal Pipi, auch die Patienten.
Ebenso ist ein angepasstes Abfallkonzept sehr sinnvoll - einfach nur Mülltüte kann Ärger geben.


Wir haben neben unseren Hygieneboxen/Ständer Halterungen für blaue Müllsäcke. Wenn der Betrieb mal läuft und es tatsächlich zu erheblichen Mengen von Abfall kommt ist es auch kein Problem neben dem BHP einen AB-Mulde abzustellen.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681242
Datum17.05.2011 12:0820418 x gelesen
Nachrangig sicherlich, aber dennoch mit hoher Priorität - Erfahrungsgemäß suchen die Ersten nach spätestens einer Dreiviertelstunde bis Stunde eine Möglichkeit sich zu erleichtern ...

Die Müllsammlung vom BHP (BaWü) kenne ich - nur leider werden häufig Säcke mit unzureichender Stärke eingesetzt, 60µm sollten es schon mindestens sein (Abfallschlüssel 18 01 04).
Oft genug landen aber auch spitzige Sachen im Müllsack, die dort nichts zu suchen haben, dafür braucht es dann schon feste Behälter (Abfallschlüssel 18 01 01).
Auch für Restmedikamente sollte ein separater Abfallbehälter da sein (Abfallschlüssel 18 01 09).

Kann durchaus Aufwand bedeuten - es sei denn, die zuständige Behörde lässt ein "vereinfachtes Verfahren" (alles in einen Sack) zu.

Ach so, um meinem Ruf gerecht zu werden ... ;)
derjenige, der die vollen Müllsäcke austauscht, sollte speziell dafür über geeignete Schutzkleidung (ideal Einwegschürze) und Schutzhandschuhe mit ausreichendem Schnittschutz verfügen.
Und nein, nicht die üblichen Einsatzhandschuhe, sondern welche nur für diese Tätigkeit.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg681290
Datum17.05.2011 15:3220390 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardOft genug landen aber auch spitzige Sachen im Müllsack, die dort nichts zu suchen haben, dafür braucht es dann schon feste Behälter (Abfallschlüssel 18 01 01).
Auch für Restmedikamente sollte ein separater Abfallbehälter da sein (Abfallschlüssel 18 01 09).


Hallo,

wir haben bei jedem einzelnen "Patientenversorgungssystem" die üblichen Behälter für Kanülen und sonstige gefährliche Gegenstände. Diese Boxen landen dann in verschlossenem Zustand im blauen Müllsack.

Geschrieben von Udo Burkhardund Schutzhandschuhe mit ausreichendem Schnittschutz verfügen.
Und nein, nicht die üblichen Einsatzhandschuhe, sondern welche nur für diese Tätigkeit.


Ich gestehe, - Schnittschutzhandschuhe zur Müllentsorgung haben wir auf dem BHP nicht.

Geschrieben von Udo BurkhardAch so, um meinem Ruf gerecht zu werden ... ;)

Mach ruhig weiter so! Manchmal kratze ich mich schon am Hinterkopf und frage mich, wie das Umsetzen in der Praxis funktionieren soll, aber nachdenken schadet ja in keinem Bereich:-)

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681297
Datum17.05.2011 17:0620418 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferwir haben bei jedem einzelnen "Patientenversorgungssystem" die üblichen Behälter für Kanülen und sonstige gefährliche Gegenstände. Diese Boxen landen dann in verschlossenem Zustand im blauen Müllsack.
Wenn es so funktioniert, bestens ... :)
Leider ist die Realität oft genug nur eine schlechtere Möglichkeit von vielen.

Schnittschutzhandschuhe:
für die Tätigkeit dürften Schnittschutzhandschuhe Level 1 (z.B. Polytrix (R) ausreichend sein, der Helfer matscht damit ja nicht in Scherben herum (darunter ggf. ein Paar Einweghandschuhe als Nässeschutz), Die Schnittschutzhandschuhe als Einweg ansehen, zwecks Hygiene. 5, 6 Paar der Schnittschutzhandschuhe zusammen mit 'nem Bund konfektioniertem Rödeldraht und dem Drillapparat (zum Verschluss der Säcke) zusammen in der Kiste mit den Müllsackrollen, und schon ist alles vor Ort und du musst nur noch jemanden rauspicken, der den Müllmann macht.


Geschrieben von Gerhard PfeifferManchmal kratze ich mich schon am Hinterkopf und frage mich, wie das Umsetzen in der Praxis funktionieren soll,
Normalerweise kommen von mir ja auch Tipps für eine mögliche Umsetzung ...
Aber ich komm auch mal gerne gegen Fahrtkostenerstattung, Kaffee und ein paar Schnittchen vorbei (gilt nur innerhalb BaWü) ... :)


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681324
Datum17.05.2011 20:3620338 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardGeschrieben von Michael Roleff"Da die Trageleistung in einer Abhängigkeit von der Transportstrecke PA-BHP ist, kann man dies nciht für alle Situaationen beantworten, unter 3 vollbesetzten LF macht es aber i.d.R: keinen Sinn."

Geschrieben von Udo BurkhardIch denke, das du mit deinen 3 LF, also im Prinzip 6 (4er)Tragetrupps im Regelfall im absoluten Minimalbereich bist.

Genau


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681326
Datum17.05.2011 20:3720235 x gelesen
In Köln fährt das der AB-Toilette des MHD mit im Tross
die BF Bonn hat einen anhänger mit Dixi .........


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681328
Datum17.05.2011 20:3920273 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferWir haben neben unseren Hygieneboxen/Ständer Halterungen für blaue Müllsäcke. Wenn der Betrieb mal läuft und es tatsächlich zu erheblichen Mengen von Abfall kommt ist es auch kein Problem neben dem BHP einen AB-Mulde abzustellen.

es soll auch die Option geben den Entsorger dafür "alarmieren" zu lassen.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681330
Datum17.05.2011 20:4120183 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardOft genug landen aber auch spitzige Sachen im Müllsack, die dort nichts zu suchen haben, dafür braucht es dann schon feste Behälter (Abfallschlüssel 18 01 01).

dann ist aber vorher etwas grundsätzlich falsch gelaufen,
dafür werden die entsprechenden Abwurfbehältnisse verwendet.

Geschrieben von Udo Burkhardderjenige, der die vollen Müllsäcke austauscht, sollte speziell dafür über geeignete Schutzkleidung (ideal Einwegschürze) und Schutzhandschuhe mit ausreichendem Schnittschutz verfügen.

aber nur wenn der Fehler wie oben beschrieben passiert, ansonsten kann davon keine Schnittgefahr ausgehen.....


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681332
Datum17.05.2011 20:4420328 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardGeschrieben von Gerhard Pfeiffer"wir haben bei jedem einzelnen "Patientenversorgungssystem" die üblichen Behälter für Kanülen und sonstige gefährliche Gegenstände. Diese Boxen landen dann in verschlossenem Zustand im blauen Müllsack."
Wenn es so funktioniert, bestens ... :)
Leider ist die Realität oft genug nur eine schlechtere Möglichkeit von vielen.


Neben jedem Versorgungsset ist bei uns in jeder Einheit die was spitzes enthält (übrigens TRGB 250 konform) ein entsprechender Abwurf vorhanden.
Und die werden auch sachgerecht benutzt, warum ist das bei euch nicht so ?
Ausbildungsdefizit ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg681346
Datum17.05.2011 22:4120338 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Udo Burkhard"Geschrieben von Gerhard Pfeiffer"wir haben bei jedem einzelnen "Patientenversorgungssystem" die üblichen Behälter für Kanülen und sonstige gefährliche Gegenstände. Diese Boxen landen dann in verschlossenem Zustand im blauen Müllsack."
Wenn es so funktioniert, bestens ... :)
Leider ist die Realität oft genug nur eine schlechtere Möglichkeit von vielen."
Geschrieben von Michael RoleffNeben jedem Versorgungsset ist bei uns in jeder Einheit die was spitzes enthält (übrigens TRGB 250 konform) ein entsprechender Abwurf vorhanden.
Und die werden auch sachgerecht benutzt, warum ist das bei euch nicht so ?
Ausbildungsdefizit ?


Hallo Michael,

meinst Du jetzt mich? Ich habe doch geschrieben, dass diese Abwurfbehälter bei jedem Patienten vorhanden sind und in verschlossenem Zustand entsorgt werden. Nachschub ist für den BHP durch unseren AB-Medizintechnik gewährleistet. Wo wird von Dir ein Defizit gesehen?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg681347
Datum17.05.2011 22:4520256 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardAber ich komm auch mal gerne gegen Fahrtkostenerstattung, Kaffee und ein paar Schnittchen vorbei (gilt nur innerhalb BaWü) ... :)

Hallo Udo,

ich gehe in den nächsten Tagen in Status 6 und werde mich dann auch hier vom Forum verabschieden. Ich werde aber mal Deine Adresse an meinen Nachfolger weitergeben. Vielleicht ergibt sich dann mal die Möglichkeit für einen Unterricht o.ä.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681357
Datum18.05.2011 07:3620280 x gelesen
Ich rede nicht von "uns".
Ich rede von der Realität, die ich in der Vergangenheit öfters erleben "durfte".
Das hat nicht unbedingt etwas mit Ausbildungsdefiziten zu tun, teils ist es einfach nur der fehlende "Drill", die fehlende Gewohnheit, bestimmte Handgriffe auf eine "sichere" Art und Weise zu erledigen.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681358
Datum18.05.2011 07:4220091 x gelesen
Wenn du sicherstellen kannst, das tatsächlich nur Müll im Sack landet, der da auch hin gehört ....
Du weisst, der Teufel ist ein Eichhörnchen ...

Schutzhandschuhe und ggf. eine Schutzschürze als Kontaminationsschutz sind jedenfalls durchaus sinnvoll.
Und nicht nur dann, wenn einer "versehentlich" die Nierenschale samt Flüssiginhalt in den Sack geworfen hat.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681359
Datum18.05.2011 07:4420130 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleffübrigens TRGB 250 konform

ups muss natürlich TRBA 250 heißen ;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681360
Datum18.05.2011 07:4920192 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardIch rede nicht von "uns".
Ich rede von der Realität, die ich in der Vergangenheit öfters erleben "durfte".


Nochmals,

wenn man Produkte gemäß TRBA 250 benutzt und entsprechende Abwurfbehältnisse bereitstellt, ist Organisatorisch sichergestellt, das es zu keiner Stichverletzung durch Med.-Produkte kommen kann.
Mir ist auch bewusst, das aus Kostengründen gerne auf günstiger Varianten zurückgegriffen wird.
Nur da läuft dann IMO in der Beschaffung etwas grundlegend falsch!


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681361
Datum18.05.2011 07:5220150 x gelesen
Auf jeden Fall, wenn es sich um einen planbaren Einsatz handelt.

Aber beim BHP-Alarm nachts um halb eins sind in der Regel keine Versorger, Entsorger, Dixi-Aufsteller oder ähnliche Serviceangebote verfügbar, du hast je nach Gegend sogar Probleme, um diese Uhrzeit Behördenvertreter zu erreichen.
Die direkte Rufnummer nützt auch nichts, wenn der Ansprechpartner nicht rangeht oder rangeht, aber mangels erreichbarem Personal nicht agieren kann.

Dann kann eine KISS-Option im Ärmel "Gold wert sein".


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681362
Datum18.05.2011 07:5820161 x gelesen
Du unterschätzt den Einfallsreichtum, wenn es z.B. darum geht, an den gewohnten Bluttropfen für das BZ-Messgerät ran zu kommen ....

oder das hier:
Unfall auf Autobahn im nördlicheren Deutschland. RA legt Zugang, lässt Mandrin fallen.
Ich frag nach Abwurfbehälter.
Er (Zitat): "Wofür, die sind doch sicher!"


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681363
Datum18.05.2011 08:0020135 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardAber beim BHP-Alarm nachts um halb eins sind in der Regel keine Versorger, Entsorger,

es soll tatsächlich Rufberetschaften bei Bauhof oder AWB geben die auch dann erreichbar sind....

Geschrieben von Udo Burkharddu hast je nach Gegend sogar Probleme, um diese Uhrzeit Behördenvertreter zu erreichen.

Mag sein, ich bin da sicherlich eher verwöhnt von unseren Strukturen.....

Geschrieben von Udo BurkhardDie direkte Rufnummer nützt auch nichts, wenn der Ansprechpartner nicht rangeht oder rangeht, aber mangels erreichbarem Personal nicht agieren kann.

Das ist IMO originäre Aufgabe der Einsatzvorbereitung und der LTS dafür zu sorgen das das bei kommt was benötigt wird. Und wenn ich mir die Alarmierungsketten hier aus der Ecke für MANV so ansehe, rollt da eh so ziemlich alles an ;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681364
Datum18.05.2011 08:0520193 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardDu unterschätzt den Einfallsreichtum, wenn es z.B. darum geht, an den gewohnten Bluttropfen für das BZ-Messgerät ran zu kommen ....

Auch da gibt es bei uns schon seit Jahren nur TRBA 250 konforme Lösungen.
Nochmals, wenn man bei der Materialbeschaffung darauf achtet, nur sicherer Material zu beschaffen,
nimmt man dem Personal einen großen Teil der Fehlermöglichkeiten!


Geschrieben von Udo BurkhardRA legt Zugang, lässt Mandrin fallen.
Ich frag nach Abwurfbehälter.
Er (Zitat): "Wofür, die sind doch sicher!"


Das würde hier in der Region bei bekannt werden ein nettes Gespräch mit dem ÄLRD .............


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681365
Datum18.05.2011 08:0920094 x gelesen
Du kannst den Großraum Köln nicht unbedingt mit dem tiefsten Schwarzwald oder einigen Gegenden um Winterberg oder im Westerwald vergleichen ... *G*


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681366
Datum18.05.2011 08:1320103 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardDu kannst den Großraum Köln nicht unbedingt mit dem tiefsten Schwarzwald oder einigen Gegenden um Winterberg oder im Westerwald vergleichen ... *G*

Naja das bester Beispiel ist da IMO Kreis Euskirchen auch da wird es sehr übersichtlich was HA Einsatzkräfte angeht, oder der Oberbergische Kreis.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681367
Datum18.05.2011 08:1520159 x gelesen
Ich weiss, welche Systeme der "Markt" hergibt.
Der Faktor "Mensch" spielt aber eine nicht unerhebliche Rolle - und das bekommst du nicht unbedingt mit Dienstanweisungen und arbeitsrechtlichen Maßnahmen in den Griff.

Aber da unterhalten wir uns mal beim nächsten Treffen ....


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681368
Datum18.05.2011 08:2520196 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardIch weiss, welche Systeme der "Markt" hergibt.

dummerweise werden die anderen aber immer noch verkauft............

Geschrieben von Udo BurkhardDer Faktor "Mensch" spielt aber eine nicht unerhebliche Rolle - und das bekommst du nicht unbedingt mit Dienstanweisungen und arbeitsrechtlichen Maßnahmen in den Griff.

Drum führe ihn nicht in Versuchung.

Sprich gib dem Menschen nur sicheres Material und die Fehlerquote sinkt automatisch ;)
Und Drill bzw. Aufsicht führt dazu das die Lust auf "Experimente" deutlich singt......

Geschrieben von Udo BurkhardAber da unterhalten wir uns mal beim nächsten Treffen ....

gerne


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681379
Datum18.05.2011 11:0020172 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffSprich gib dem Menschen nur sicheres Material und die Fehlerquote sinkt automatisch ;)
Nicht unbedingt ... der Mensch wird nur kreativer in der Umgehung der Sicherheitseinrichtungen und ein 100% sicheres System wird es nie geben.

Lösung kann dann nur
Und Drill bzw. Aufsicht führt dazu das die Lust auf "Experimente" deutlich singt......
sein.

Aber wem sag ich das ... ;)


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern681487
Datum18.05.2011 22:4819987 x gelesen
Hallo Gerhard,

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
bei uns ist das so:

- Die FRW 5 fährt mit KdoW, Löschzug, AB-MANV (BHP 50)
- Gleichzeitig werden 3 bestimmte FF-Abteilungen alarmiert
- Weiterhin ist die FW 1 im Aufbau und technischem Betrieb des BHP ausgebildet.

Mit diesen Kräften wird der BHP aufgebaut.

da habt Ihr natürlich den Vorteil, dass Ihr sofort (jede Menge *g*) hauptamtliches Personal in den Einsatz werfen könnt. Das wird so in ländlichen Gegenden nicht unbedingt funktionieren... wobei Ihr sicherlich den Vorteil habt, dass eben

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
Dies ist die "Grundformation" die rund um die Uhr, also auch Werktags um 11.00 Uhr, funktionieren wird. Danach wird, je nach Eintreffen von Kräften der FW und der HiOrg erweitert, ausgebaut oder abgelöst.
dieser Standard quasi rund um die Uhr zur Verfügung steht, und damit - im Gegensatz zu rein bzw. überwiegend ehrenamtlich getragenen Konzepten - eine feste Planungsgröße darstellt.

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
- Die Kollegen der 3 FF-Abteilungen stellen Trägertrupps und Versorgungstrupps für die Patientenablage
Der Ansatz ist für mich durchaus interessant, danke für diese Info!

Gruß
Markus


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern681490
Datum18.05.2011 22:5820144 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Jens Clever
zu 1.: Die Rettung und den Transport zur Patientenablage übernehmen die Einsatzkräfte, die zur Gefahrenabwehr vor Ort sind, also Feuewehr, Rettungsdienst, THW, Sanitätsdienst, Polizei des Betroffenen Kreises. Die betreiben auch die Patientenablage.
so kenne ich das eben derzeit eigentlich auch.

Geschrieben von Jens Clever
Ein BHP soll in NRW eigentlich immer überörtlich, d.h. aus dem Nachbarkreis, alarmiert werden. Der bringt dann sein eigenes Personal (40-50 Helfer) für den internen Transport mit.
Bei uns wird seitens der HiOrgs mit dem eigenen BHP 50 geplant... und ggf. einer zusätzlichen Verletztensammelstelle. Deswegen soll ja auch generell den vollständigen Transport der Verletzten (egal wo, außer der Transport der Patienen zu den Rettungsmitteln) die Feuerwehr - oder evtl. auch das THW übernehmen. Wenn ein BHP aus den Bezirkskontingenten alarmiert wird, bringt der grds. sein eigenes Personal für den Patiententransport mit. Die Frage ist halt nur, wann der dann tatsächlich bei uns aufschlagen würde...

Geschrieben von Jens Clever
Da die beiden Einsatzeinheiten, selbst mir evtl. verhandenen Reserven und Fahrzeugkapazitäten, soviel Personal nicht zusammenbekommen (Wir sind eine sehr kleine "Großstadt".), werden bei uns automatisch drei Löschgruppen der FF für diesen Job alarmiert.
Ja, macht irgendwo Sinn, vor allem, wenn das im Vorfeld alles entsprechend abgeklärt ist.

Mal eine ergänzende Frage hierzu: welche Gesamtstärke hat denn Euer BHP?

Gruß
Markus


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern681494
Datum18.05.2011 23:0420150 x gelesen
Hallo Michael,

Geschrieben von Michael Roleff
I.d.R. werden dafür Trägertrupps benötigt (4 Helfer pro Trage). Die größere Helfermasse hat die FW deshalb wird man auch i.d.R. darauf zurückgreifen.
sind die bei Euch fest eingeplant, oder werden die im Einsatzfall entsprechend angefordert?

Geschrieben von Michael Roleff
Da die Trageleistung in einer Abhängigkeit von der Transportstrecke PA-BHP ist, kann man dies nciht für alle Situaationen beantworten, unter 3 vollbesetzten LF macht es aber i.d.R: keinen Sinn.
Bei uns wären hierfür 4 Löschfahrzeuge im Gespräch... würde also primär mal reichen. Aber ergänzend hierzu: ich meine mal gelesen zu haben, dass es Auswertungen gibt, über welche Strecken ein (4er) Trägertrupp einen (oder dann eben auch mehrere) Verletzte(n) tatsächlich transportieren kann, bevor er ausgetauscht werden muss. Sind hierzu Daten/ Fakten bekannt?

Geschrieben von Michael Roleff
Primär weil auch dafür vorgesehen die T&S.
Aber vielfach durch Kräfte des THW / FW unterstützt.

Macht Sinn. Bezüglich der Stromversorgung: was wird hier den bei Euch so leistungsmäßig eingebunden für die Versorgung des BHP (inkl. Beleuchtung, Heizung etc. - also für den worst case-Verbrauch)?

Geschrieben von Michael Roleff
Beim Stichwort Wasser bitte an die Trinkwasser VO denken.
Ist schin klar... komme ja mehr oder weniger aus diesem Bereich :-)

Gruß vom Starnberger See
Markus


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern681496
Datum18.05.2011 23:0720002 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
In Köln fährt das der AB-Toilette des MHD mit im Tross
die BF Bonn hat einen anhänger mit Dixi .........

Wir hatten vor Jahren bei einer Massenkarambolage mal diesbzüglich Unterstützung der BF München. Dort haben sie 4 Dixies auf einem Absetzbehälter. Soll ein zeimlich breites Grinsen bei einigen Einsatzkräften gegeben haben :-)

Gruß
Markus


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern681497
Datum18.05.2011 23:0820039 x gelesen
Geschrieben von Markus Haastert
Wenn noch Fragen sind, beantworte ich diese gerne.
Schön. Dann habe ich gleich noch eine: welche Regel-Stärke hat denn Euer BHP, wenn er ausrückt?

Gruß
Markus


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681507
Datum19.05.2011 03:0220163 x gelesen
Geschrieben von Markus ReichartGeschrieben von Michael Roleff
"I.d.R. werden dafür Trägertrupps benötigt (4 Helfer pro Trage). Die größere Helfermasse hat die FW deshalb wird man auch i.d.R. darauf zurückgreifen."
sind die bei Euch fest eingeplant, oder werden die im Einsatzfall entsprechend angefordert?


Sind in der AAO fest eingebunden bei MANV.

Geschrieben von Markus ReichartGeschrieben von Michael Roleff
"Da die Trageleistung in einer Abhängigkeit von der Transportstrecke PA-BHP ist, kann man dies nciht für alle Situaationen beantworten, unter 3 vollbesetzten LF macht es aber i.d.R: keinen Sinn."
Bei uns wären hierfür 4 Löschfahrzeuge im Gespräch... würde also primär mal reichen.


Sofern auch besetzt ;)

Geschrieben von Markus ReichartAber ergänzend hierzu: ich meine mal gelesen zu haben, dass es Auswertungen gibt, über welche Strecken ein (4er) Trägertrupp einen (oder dann eben auch mehrere) Verletzte(n) tatsächlich transportieren kann, bevor er ausgetauscht werden muss. Sind hierzu Daten/ Fakten bekannt?

1 Patient bindet 4 FA mit einer Trage
10m werden in 2 Minuten zurückgelegt

Bei der Vorgabe 30 Patienten in 30 Minuten zu bewegen setzt man folgende Kräfte an:
Entfernung - Kräfteansatz
10m - 8 FA
20m - 16 FA
30m - 24 FA
40m - 32 FA
50m - 40 FA
60m - 48 FA

=> Kurze Wege zw. Patientenablage und BHP !

Geschrieben von Markus ReichartGeschrieben von Michael Roleff
"Primär weil auch dafür vorgesehen die T&S.
Aber vielfach durch Kräfte des THW / FW unterstützt."
Macht Sinn.


Für den BHP sind 2 GW-San und 2 Te&SI-Anhänger der EE fest vorgesehen.
Also 4x 5 kva = 20 kva verfügbar. Damit kann man schon einiges erreichen ;)
Geheizt wird ja mit Öl bzw. Gas der Strom dient nur zur Steuerung/Luftbewegung.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681508
Datum19.05.2011 03:3420029 x gelesen
Geschrieben von Markus ReichartDann habe ich gleich noch eine: welche Regel-Stärke hat denn Euer BHP, wenn er ausrückt?

lt. Erlass darf die Personalstärke des BHP in NRW zw. 135 und 150 Funktionen schwanken ;)
Die Zahl der Fahrzeuge darf die Zahl 40 nicht übersteigen.

Erlass


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681509
Datum19.05.2011 07:0520025 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff10m werden in 2 Minuten zurückgelegt
Bei der Vorgabe 30 Patienten in 30 Minuten zu bewegen setzt man folgende Kräfte an:
Entfernung - Kräfteansatz ...

Quellennachweis?


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681523
Datum19.05.2011 08:3219951 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardQuellennachweis?

original ppt der BF Köln ;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg681528
Datum19.05.2011 09:0519939 x gelesen
Danke.

Als Anhaltswerte durchaus brauchbar.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW681534
Datum19.05.2011 09:2619954 x gelesen
Hallo Markus im Hohenlohe Kreis sieht das so aus

zweimal BHP 25 , zwei Einsatzeinheiten


Führungsgruppe Zugführer / Arzt / Stelv Zugführer / Sprechfunker
Fahrzeug MTW mit 4 und 2m Funk

Sanitätseinheit 1 Gruppenführer 4 San Helfer
Fahrzeug Arzt Trupp wagen
KTW4 2 San Helfer
KTW2 2 San Helfer

Als Technik Fahrzeug und Platzhalter für GW Technik ein umgebaute Ladebordwand 7,5t
4 San Helfer Technik


Betreuungseinheit

Fahrzeug GWSAN
1 Gruppenführer 4 San Helfer

KTW 2
2 San Helfer
KTW 2
2 san Helfer

1 Feldküche


Gruppe Technik und Sicherheit
3,5 t Doka mit 6 Sitzplätzen
1 Gruppenführer 3 San Helfer


Ergänzt wird das Rote Kreuz wenn die zweite Einsatzeinheit alarmiert wird durch den THW Ortsverband Pfedelbach mit GKW2 und 30kva Aggregat
1 Gruppenführer 5 Helfer

Und durch den Ortsverband Künzelsau mit der Fachgruppe Logistik Verpflegung

Gunnar Kreidl


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern681684
Datum20.05.2011 00:3120007 x gelesen
Servus Michael,

Geschrieben von Michael Roleff
Sofern auch besetzt ;)
na, ich hoffe doch :-)

Geschrieben von Michael Roleff
1 Patient bindet 4 FA mit einer Trage
10m werden in 2 Minuten zurückgelegt

Bei der Vorgabe 30 Patienten in 30 Minuten zu bewegen setzt man folgende Kräfte an:
Entfernung - Kräfteansatz
10m - 8 FA
20m - 16 FA
30m - 24 FA
40m - 32 FA
50m - 40 FA
60m - 48 FA

=> Kurze Wege zw. Patientenablage und BHP !

Ah, ja. Danke, genau sowas habe ich gesucht!

Geschrieben von Michael Roleff
Also 4x 5 kva = 20 kva verfügbar. Damit kann man schon einiges erreichen ;)
Schön, dann liegen wir mit unseren 30 kVA auch nicht so daneben... auch wenn es "nur" von einem NSA kommt.

Gruß
Markus


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681708
Datum20.05.2011 08:4419898 x gelesen
Geschrieben von Markus ReichartSchön, dann liegen wir mit unseren 30 kVA auch nicht so daneben... auch wenn es "nur" von einem NSA kommt.

Achtung einige Typen der Pustezelte (z.b. auf dem GW-San (NRW) 1. Generation) fallen in Sekunden zusammen wenn der Strom wegbleibt !

Große Aggregate verführen meist dazu viel Beleuchtung aufbauen zu wollen => Bis zur Systemüberlastung.
Das sollte aber die Bedienungsmannschaft der NEA vorher erkennen;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern681829
Datum20.05.2011 22:1019884 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
Achtung einige Typen der Pustezelte (z.b. auf dem GW-San (NRW) 1. Generation) fallen in Sekunden zusammen wenn der Strom wegbleibt !
Ist bei uns nicht ganz so relevant, weil am BHP derzeit eigentlich ausschließlich Stangenzelte verwendet werden. Die im Landkreis vorhandenen SEZ (vorrangig bei der Feuerwehr) werden mit Pressluft (aus Flaschen) gefüllt, und benötigen kein permanentes Gebläse.

Geschrieben von Michael Roleff
Große Aggregate verführen meist dazu viel Beleuchtung aufbauen zu wollen => Bis zur Systemüberlastung.
Stimmt schon, da muss man evtl. aufpassen... aber dafür sind sie - zumindest unsere - richtig schön leise. Da wird das Arbeiten gleich richtig angenehm.

Geschrieben von Michael Roleff
Das sollte aber die Bedienungsmannschaft der NEA vorher erkennen;)
Na, ich hoffe doch :-)

Gruß
Markus


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AutorMark8us 8H., Siegen / NRW681830
Datum20.05.2011 22:1219951 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffAchtung einige Typen der Pustezelte (z.b. auf dem GW-San (NRW) 1. Generation) fallen in Sekunden zusammen wenn der Strom wegbleibt !

Richtig, jedenfalls so schnell, dass man keine Zeit mehr hat das 5er auszupacken, wenn die Stromversorgung vom "Großmoppel" ausfällt. Daher weise ich die Kameraden von den GW-San bei MANV-Übungen auch regelmäßig darauf hin, dass sie ihr 5er Betriebsbereit aufstellen, damit sie dieses bei Ausfall der 50kVA NEA ausreichend schnell in Betrieb nehmen können.

Geschrieben von Michael RoleffGroße Aggregate verführen meist dazu viel Beleuchtung aufbauen zu wollen => Bis zur Systemüberlastung.
Das sollte aber die Bedienungsmannschaft der NEA vorher erkennen;)

Wenn die Bedienmannschaft das vorher nicht erkennt, hat sie grundlegend was falsch gemacht.

Bei der Loveparade 2008 in Dortmund haben wir (Kreis Si-Wi) ja den BHP50 betrieben, da merkt man erstmal wieviel "mehr" Licht man im Realeinsatz gegenüber Übungen braucht. Plötzlich muß auch der Weg zu den Toiletten (Hier: feste WCs auf dem Schulgelände) hell sein, der An-/Abfahrtbereich für die RTWs war in dem Fall auch unbeleuchtet und so weiter.... Wir waren hinterher bei der Gesamtauslastung der NEA bei ca 35kW, davon entfielen 15kW auf den Lastwiderstand zur Heizung eines zusätzlichen Zeltes und die restlichen 20kW auf die Lüfter der Zeltheizungen (4 Stück Dieselbetrieben, 2x AB-MANV, 2x GW-San), die zwei Dauergebläsezelte der GW-San und natürlich der Haupt-Anteil für die Beleuchtung (2x Powermoon, Lichtmast 50er, ca 8-10x1000W Halogen).

mfg. Markus


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg681832
Datum20.05.2011 23:0819882 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffGroße Aggregate verführen meist dazu viel Beleuchtung aufbauen zu wollen => Bis zur Systemüberlastung.
Das sollte aber die Bedienungsmannschaft der NEA vorher erkennen;)


Hallo,

das kann man relativ narrensicher machen, wenn

- die Kabel nach Farben und Beschriftung für das jeweilige "Einsatzstück" vorgegeben sind

- die Beleuchtungsmittel nach Standort vorgegeben und somit immer gleich sind

- die Aufbautrupps von ihren detailierten Aufbauvorgaben nicht abweichen dürfen

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorMark8us 8H., Siegen / NRW681833
Datum20.05.2011 23:4119846 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferdas kann man relativ narrensicher machen, wenn
- die Kabel nach Farben und Beschriftung für das jeweilige "Einsatzstück" vorgegeben sind
- die Beleuchtungsmittel nach Standort vorgegeben und somit immer gleich sind
- die Aufbautrupps von ihren detailierten Aufbauvorgaben nicht abweichen dürfen


Damit nimmst du dir aber jegliche Flexibilität, was den Aufbau des BHP angeht. Je nach vorhandener Fläche kann der tatsächliche Aufbau doch deutlich vom "Grundraster" abweichen.
Bei mehreren Einzel-Aggregaten mag das noch gehen, aber je mehr man Richtung Zentrale Stromversorgung aus einem Aggregat geht, desto größer wird das Netz und um so schwieriger wird es, das "universell" vorzuplanen. Machbar ist das sicherlich, aber mit den Energieverteilersätzen die zu den Großggregaten gehören, stelle ich es mir schwierig vor.
Da hilft nur der der Einsatz von Fachpersonal, das dann in der Lage ist das Netz entsprechend zu dimensionieren und Überlastung von NEA oder Netz-Abschnitten rechtzeitig zu erkennen.

mfg. Markus


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg681835
Datum21.05.2011 00:1120290 x gelesen
Geschrieben von Markus HaastertDamit nimmst du dir aber jegliche Flexibilität, was den Aufbau des BHP angeht. Je nach vorhandener Fläche kann der tatsächliche Aufbau doch deutlich vom "Grundraster" abweichen.

Hallo,

das stimmt nicht. Wir können die Zelte "beliebig" stellen und haben dies bei vielen Übungen unter Beweis gestellt.

Geschrieben von Markus HaastertBei mehreren Einzel-Aggregaten mag das noch gehen, aber je mehr man Richtung Zentrale Stromversorgung aus einem Aggregat geht, desto größer wird das Netz und um so schwieriger wird es, das "universell" vorzuplanen. Machbar ist das sicherlich, aber mit den Energieverteilersätzen die zu den Großggregaten gehören, stelle ich es mir schwierig vor.

Wir versorgen unseren BHP 50 mit 1 Stromversorger, allerdings mit genauen, vorher festgeletgen Vorgaben zu Verbrauchern und Versorgung.

Geschrieben von Markus HaastertDa hilft nur der der Einsatz von Fachpersonal, das dann in der Lage ist das Netz entsprechend zu dimensionieren und Überlastung von NEA oder Netz-Abschnitten rechtzeitig zu erkennen.

Wo soll denn dieses Fachpersonal herkommen, das innerhalb einer Minute rund um die Uhr sicher abrücken kann?

Wir vertreten die Auffassung, dass alle eingewiesenen Personen nach unserem narrensicheren Aufbausystem arbeiten können. Wir haben unser System getestet und bei ungeübten Personen (alles Angehörige der BF oder FF die teilweise das Gerät zum ersten Mal sahen) stand der BHP 50 nach ca. 40 Minuten, der Rekord lag bei den Vorbereitungen zur Fußball-WM bei einem eingespielten Team bei 16 Minuten (Aufbaubereich bestimmt, AB MANV vom WLF abgesattelt).

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681843
Datum21.05.2011 04:3519984 x gelesen
Geschrieben von Markus HaastertGeschrieben von Michael Roleff"Achtung einige Typen der Pustezelte (z.b. auf dem GW-San (NRW) 1. Generation) fallen in Sekunden zusammen wenn der Strom wegbleibt !"

Richtig, jedenfalls so schnell, dass man keine Zeit mehr hat das 5er auszupacken, wenn die Stromversorgung vom "Großmoppel" ausfällt. Daher weise ich die Kameraden von den GW-San bei MANV-Übungen auch regelmäßig darauf hin, dass sie ihr 5er Betriebsbereit aufstellen, damit sie dieses bei Ausfall der 50kVA NEA ausreichend schnell in Betrieb nehmen können.


Da muss dann ein Maschinist schon ausschließlich neben dem Moppel stehen und auch die Einspeisung. sofort möglich sein. IMO ist für diese Zelte eine parallele Einspeisung erforderlich.

Geschrieben von Markus Haastertdavon entfielen 15kW auf den Lastwiderstand zur Heizung eines zusätzlichen Zeltes

Das ist der Lastwiederstand wie er zu den NEA dazugehört, jedoch keine klassische Heizung eines BHP.

Geschrieben von Markus Haastertdie restlichen 20kW auf die Lüfter der Zeltheizungen (4 Stück Dieselbetrieben, 2x AB-MANV, 2x GW-San), die zwei Dauergebläsezelte der GW-San und natürlich der Haupt-Anteil für die Beleuchtung (2x Powermoon, Lichtmast 50er, ca 8-10x1000W Halogen).

Damit sind dann >> 50% der 20 kw für Beleuchtung drauf gegangen.
Genau das meinte ich damit ;)

Geschrieben von Markus Haastertdie Lüfter der Zeltheizungen

IMO zwar im Winter das wichtigste, aber in der Energiebilanz eher zu vernachlässigen....


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW681844
Datum21.05.2011 04:3719807 x gelesen
Geschrieben von Markus Reichartaber dafür sind sie - zumindest unsere - richtig schön leise. Da wird das Arbeiten gleich richtig angenehm.

Es geht auch mit dem 5er, man muss nur die Kabellänge ausnutzen ;)

Geschrieben von Markus ReichartGeschrieben von Michael Roleff
"Das sollte aber die Bedienungsmannschaft der NEA vorher erkennen;)"
Na, ich hoffe doch :-)


Da kann man auch überrascht werden ....


mit freundlichen Grüßen

Michael

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"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern681870
Datum21.05.2011 12:1219809 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
Es geht auch mit dem 5er, man muss nur die Kabellänge ausnutzen ;)
Das artet ja richtig in Sport aus... *g*

Geschrieben von Michael Roleff
Da kann man auch überrascht werden ....
Hoffentlich nicht... :-)

Gruß
Markus


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AutorMark8us 8H., Siegen / NRW681973
Datum22.05.2011 01:5019903 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferdas stimmt nicht. Wir können die Zelte "beliebig" stellen und haben dies bei vielen Übungen unter Beweis gestellt.

Mit einem entsprechend ausgelegtem Energieverteilersatz ist das sicher möglich, die Zelte beliebig zu stellen. Mit dem Material was mir für die Großaggregate zur Verfügung steht, ist es schwierig das ganze nach einem vorher festgelegten Plan aufzubauen, weil eben die Flexibilität fehlt.

Geschrieben von Gerhard PfeifferWo soll denn dieses Fachpersonal herkommen, das innerhalb einer Minute rund um die Uhr sicher abrücken kann?
Wir vertreten die Auffassung, dass alle eingewiesenen Personen nach unserem narrensicheren Aufbausystem arbeiten können.


Das Fachpersonal kann man durch entsprechende Ausbildung "erzeugen". Wenn man allerdings den Anspruch hat dass jede BF/FF das ganze aufbauen kann ohne das da vorher entsprechende Ausbildung durchgeführt wurde, geht das natürlich nicht. Dann braucht es einen auf die Anwendung abgestimmten Energieverteilersatz, der so flexibel ausgelegt ist dass man damit in allen Situationen zurecht kommt.

Wenn man die Mittel hat, da in einen entsprechenden Energieverteilersatz zu investieren sicher eine schöne Lösung.

Wenn man auf das zurückgreifen will/muß was "da ist", dann muß man halt Kompromisse machen. Bei fester Kennzeichung in der Flexibilität oder bei "flexiblem Aufbau" hat man halt mehr Aufwand bei der Ausbildung der Kräfte.

mfg. Markus


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AutorMark8us 8H., Siegen / NRW681974
Datum22.05.2011 02:2119831 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDa muss dann ein Maschinist schon ausschließlich neben dem Moppel stehen und auch die Einspeisung. sofort möglich sein. IMO ist für diese Zelte eine parallele Einspeisung erforderlich.
Dann kenne ich vermutlich GW-San der 2. Generation. Weil sooo schnell brechen die nicht zusammen.
Dass man für die Dauergebläsezelte eigentlich eine USV bräuchte, alternativ nen E-Start Moppel mit automatischem Anlauf bei Netzausfall und automatischer Umschaltung sehe ich aber auch so.
Pläne mit für eine "zentrale" Notstromversorgung mit dem 8kVA E-Start vom AB-MANV hatte ich mal, wurden aber nicht weiterverfolgt.

Einfacher uns besser als solche elektro-technischen Lösungen wären allerdings vermutlich mechanische Rückschlagklappen in den Zeltgebläsen. Das dürfte das zusammenfallen doch auch deutlich verlangsamen, oder?

Geschrieben von Michael RoleffDas ist der Lastwiederstand wie er zu den NEA dazugehört, jedoch keine klassische Heizung eines BHP.
Richtig, allerdings hat ein BHP ja mehr als die 4 Zelte von AB-MANV und den GW-San. Und die "im Bestand" vorhandenen Zelte haben halt nicht zwingend eine Zeltheizung. Da ist der Lastwiderstand eine sinnvolle Ergänzung.

mfg. Markus


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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW682201
Datum23.05.2011 17:2619672 x gelesen
Hallo,

bei uns in NRW ist seit einigen Jahren per Erlass geregelt, dass jeder HVB, also jeder Kreis und jede kreisfreie Stadt, eine BHP50-Bereitschaft in Stärke von 135-150 Helfern mit max. 40 Fahrzeugen zur überörtlichen Hilfe stellen muss. (Zusammen mit anderen Komponenten.)
Dafür hat das Land auch die entsprechenden Einsatzmittel (AB-MANV, ELW-2, GW-SAN25, KTW, BetrKombi, Anh-Betr und Anh-TuS) für alle Körperschaften beschafft.
Diese Bereitschaften sollen spätestens 60 min nach einer Alarmierung vom Sammelpunkt abrücken können und max. 30 min später am Einsatzort im Nachbarkreis sein. Alarmmaßig wird versucht, nach ca. 30 min abzurücken, was während der normalen Arbeitszeit aber wohl eher nicht zu machen ist.

Wir haben also eine Gesamtstärke von 135 bis 150 Personen, von denen 40 bis 50 nur für den "internen" Transport da sind.

Wir als FF sind erst seit einem Monat offiziell dabei und ich bin schon auf die erste Aufbauübung in diesem Jahr, pünktlich vor der Frauen-Fussball-WM, Anfang Juni gespannt.
Der Umkehrschluß der Landesausstattung ist nämlich, dass die Kommunen sich verpflichten müssen, dieses Gerät (mit Personal) auf Anforderung zur Verfügung zu stellen. Deshalb ist bei uns von der Bezirksregierung für die WM-Spiele ganz offiziell erhöhte Alarmbereitschaft für jeweils bestimmte Einheiten (PTZ10, BHP50, BTP500, FW-Bereitschaft) angeordnet worden.

Gruß,
Jens


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AutorDani8el 8R., Ulm / Baden-Württemberg685344
Datum15.06.2011 15:4319309 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferWir vertreten die Auffassung, dass alle eingewiesenen Personen nach unserem narrensicheren Aufbausystem arbeiten können. Wir haben unser System getestet und bei ungeübten Personen (alles Angehörige der BF oder FF die teilweise das Gerät zum ersten Mal sahen) stand der BHP 50 nach ca. 40 Minuten, der Rekord lag bei den Vorbereitungen zur Fußball-WM bei einem eingespielten Team bei 16 Minuten (Aufbaubereich bestimmt, AB MANV vom WLF abgesattelt).

Hallo Gerhard,

wie ist denn euer Personalansatz (mindest/optimal) für den Aufbau des BHP?

Grüße
Daniel


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AutorKay 8S., Seester / Schleswig-Holstein685355
Datum15.06.2011 16:2619208 x gelesen
Dazu verweise ich nochmal auf diesen Beitrag:




MkG
Kay


-Alle Beiträge geben ausschließlich meine eigene Meinung und nicht die meiner Wehr wieder-

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AutorKay 8S., Seester / Schleswig-Holstein685356
Datum15.06.2011 16:2719194 x gelesen
Neuer Versuch:

http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=636312


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Kay


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg685359
Datum15.06.2011 16:5319496 x gelesen
Geschrieben von Daniel Ruoppwie ist denn euer Personalansatz (mindest/optimal) für den Aufbau des BHP?

Hallo,

die Erstalarmierung LZ + WLF AB-MANV der FRW 5 und 3 FF-Abteilungen.

Also KdoW (2 FA), HLF A (4 FA), DLAK (2 FA), HLF B (4 FA), WLF AB-MANV (2 FA). Zusätzlich was dann je nach Tag und Zeit von den 3 FF-Abteilungen kommt.

Der Aufbau des BHP erfolgt in klar festgelegten, truppweisen Abschnitten. Der ZF ist "Technischer Leiter Behandlungsplatz" und gibt jedem Trupp ein Blatt mit genauer Arbeitsanweisung (die Abgabe der Blätter erfolgt in einer festgelegten Reihenfolge), sind diese Arbeiten erledigt, gibt der Trupp dieses Blatt wieder beim TLB ab und bekommt das nächste Blatt mit einer Arbeitsanweisung.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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 15.05.2011 19:46 Mark7us 7R., Höhenrain
 15.05.2011 20:00 Jose7f M7., Dillingen / Saar
 16.05.2011 17:31 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 15.05.2011 20:28 Olaf7 T.7, Dortmund
 15.05.2011 21:34 ., Wüstenrot
 15.05.2011 23:00 Mark7us 7R., Höhenrain
 16.05.2011 07:06 ., Wüstenrot
 15.05.2011 23:18 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
 16.05.2011 17:36 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 15.05.2011 23:39 Mark7us 7H., Siegen
 18.05.2011 23:08 Mark7us 7R., Höhenrain
 19.05.2011 03:34 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 19.05.2011 09:26 ., Wüstenrot
 15.05.2011 23:53 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 18.05.2011 22:48 Mark7us 7R., Höhenrain
 16.05.2011 08:08 Matt7hia7s O7., Waldems
 16.05.2011 08:58 Phil7ipp7 E.7, Augsburg
 16.05.2011 17:31 Jens7 C.7, Remscheid
 18.05.2011 22:58 Mark7us 7R., Höhenrain
 23.05.2011 17:26 Jens7 C.7, Remscheid
 16.05.2011 17:44 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 17.05.2011 07:50 Udo 7B., Aichhalden
 17.05.2011 20:36 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 17.05.2011 07:59 Udo 7B., Aichhalden
 17.05.2011 10:38 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 17.05.2011 12:08 Udo 7B., Aichhalden
 17.05.2011 15:32 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 17.05.2011 17:06 Udo 7B., Aichhalden
 17.05.2011 20:44 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 17.05.2011 22:41 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 18.05.2011 07:36 Udo 7B., Aichhalden
 18.05.2011 07:49 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.05.2011 07:58 Udo 7B., Aichhalden
 18.05.2011 08:05 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.05.2011 08:15 Udo 7B., Aichhalden
 18.05.2011 08:25 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.05.2011 11:00 Udo 7B., Aichhalden
 18.05.2011 07:44 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 17.05.2011 22:45 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 17.05.2011 20:41 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.05.2011 07:42 Udo 7B., Aichhalden
 17.05.2011 20:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.05.2011 07:52 Udo 7B., Aichhalden
 18.05.2011 08:00 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.05.2011 08:09 Udo 7B., Aichhalden
 18.05.2011 08:13 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 17.05.2011 20:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.05.2011 23:07 Mark7us 7R., Höhenrain
 18.05.2011 23:04 Mark7us 7R., Höhenrain
 19.05.2011 03:02 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 19.05.2011 07:05 Udo 7B., Aichhalden
 19.05.2011 08:32 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 19.05.2011 09:05 Udo 7B., Aichhalden
 20.05.2011 00:31 Mark7us 7R., Höhenrain
 20.05.2011 08:44 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 20.05.2011 22:10 Mark7us 7R., Höhenrain
 21.05.2011 04:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 21.05.2011 12:12 Mark7us 7R., Höhenrain
 20.05.2011 22:12 Mark7us 7H., Siegen
 21.05.2011 04:35 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 22.05.2011 02:21 Mark7us 7H., Siegen
 20.05.2011 23:08 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 20.05.2011 23:41 Mark7us 7H., Siegen
 21.05.2011 00:11 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 22.05.2011 01:50 Mark7us 7H., Siegen
 15.06.2011 15:43 Dani7el 7R., Ulm
 15.06.2011 16:53 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 15.06.2011 16:26 Kay 7S., Seester
 15.06.2011 16:27 Kay 7S., Seester
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