News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Selbstgebauter CEE Stecker-Kupplung-Adapter | 46 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Autor | Mich8ael8 F.8, Riedenburg / Bayern | 682082 | |||
Datum | 23.05.2011 08:47 | 20298 x gelesen | |||
Hallo Leute, ist ein selbstgebauter Adapter mit 16 Ampere CEE- Stecker auf 240V Schukostecker bei der Feuerwehr zulässig. Gedacht als zusätzliche Steckmöglichkeit, wenn alle 240 V Steckdosen am Stromerzeuger belegt sind. Welche Vorschriften nach DIN, VDE, GUVV usw. müssen eingehalten werden? Gruß Michael | |||||
| |||||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 682083 | |||
Datum | 23.05.2011 08:56 | 17564 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Michael Ferstl CEE- Stecker auf 240V Schukostecker Wohl kaum? Oder meintest Schuko-Kupplung? Geschrieben von Michael Ferstl Welche Vorschriften nach DIN, VDE, GUVV usw. müssen eingehalten werden? Willst 'ne lange Liste oder eine GMV-Antwort? Gruß, Thorben | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 F.8, Riedenburg / Bayern | 682084 | |||
Datum | 23.05.2011 09:07 | 17423 x gelesen | |||
Hi, Richtig meine natürlich Kupplung. Stecker auf Stecker ist ja blöd. Lange Liste oder GMV, hauptsache eine Antwort :-)) Gruß Michael P.S. kann ich den ersten Thread nochmal ändern? | |||||
| |||||
Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 682085 | |||
Datum | 23.05.2011 09:14 | 17397 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael FerstlLange Liste oder GMV, hauptsache eine Antwort :-)) Hm, mir fällt zunächst mal auf, dass man die Zuordnung der Phasen prüfen sollte. Bei einigen tragbaren Stromerzeugern sind nämlich alle Steckdosen an den gleichen Außenleiter angeschlossen. Dann wäre es günstig, bei dem Adapter eine andere Phase zu verwenden. Geschrieben von Michael Ferstl P.S. kann ich den ersten Thread nochmal ändern? Die Funktion hätten sich etliche User schon gewünscht, gibt es aber (zum Glück) nicht. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
| |||||
Autor | Stef8an 8H., Wolfenbüttel / Niedersachsen | 682089 | |||
Datum | 23.05.2011 09:40 | 16903 x gelesen | |||
Hallo Michael, wieso bauen, kaufen ist "in" :-) Link Die Frage nach der Zulässigkeit müsste man nochmal überprüfen (insbesondere für die Feuerwehr). Die Schuko-Kupplung sollte auf jeden Fall durch die "Feuerwehr-Kupplung" ersetzt werden. Auf welche Phase dann geschaltet werden soll, müsste einer von den Generator-Experten bewerten... Mir stellt sich nur die Frage, in wie fern wirklich vier einzelne Anschlüsse am Generator genutzt werden müssen. Es gibt ja schließlich auch das Verteilerstück. Gruß Stefan ------------------------------------------------------------ | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 682090 | |||
Datum | 23.05.2011 09:57 | 16807 x gelesen | |||
Zu Deinen Fragen kann ich Dir keine Antwort geben. Aber zu kaufen gibt es das auch: KLICK Gruß Michael | |||||
| |||||
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 682122 | |||
Datum | 23.05.2011 12:48 | 16697 x gelesen | |||
Von Adaptern im Eigenbau würde ich die Finger lassen ... der Eigenbauer und derjenige der den Betrieb zulässt, haften vollumfänglich persönlich für alle entstehenden Schäden. Wie schon im Thread gesagt, es gibt Adapter zu kaufen, die nach allen Regeln der europäischen und innerstaatlichen Rechts-Kunst zugelassen sind. Achso, was du privat in deinem Bastelkeller für dich persönlich machst, interessiert meist niemanden. Lesetipp zum Thema Haftung: "Verantwortung im Arbeitsschutz" Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
| |||||
Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 682130 | |||
Datum | 23.05.2011 13:35 | 16880 x gelesen | |||
Hallo, dazu kommt noch bei den alten 5kVA Moppel eine ungleichmäßige Lastverteilung auf die Außenleiter. Der L1 kann bis zu 3 KVA ab, L2 und L3 nur jeweils 1kVA. Das kann einem bei Drehstromverbrauchern ganz schön zu gerauften Haare verhelfen,.... Gruß Philip | |||||
| |||||
Autor | Klau8s D8., Wunstorf / Niedersachsen | 682155 | |||
Datum | 23.05.2011 15:35 | 16671 x gelesen | |||
Hallo, wenn du die VDE-Vorschriften beachtest, wüsste ich nicht was gegen einen Eigenbau sprechen sollte. Natürlich muss das Teil dann, wie jede Kabeltrommel und jede Lampe auch, geprüft werden. Der Gerätewart sollte wissen wer das macht. Jedoch macht das nach meiner Erfahrung meist keinen Sinn: Wenn du als Privatmensch irgendwo die Teile kaufst und ein bisschen auf Qualität achtest, geht das Problem schon los: Der Baumarkt sch... genügt wohl kaum deinen Anforderungen. Ausserdem wird das so teuer, dass du es fertig kaufen kannst. Ich würde also auch dazu raten etwas fertiges zu kaufen, ggf gleich mit FI. Wenn es spezieller sein soll, frag den örtlichen Elektrobetrieb! Wenn die der Feuerwehr das zum Einkaufspreis bauen ist das mit Sicherheit billiger, als wenn du im Baumarkt shoppen gehst. Meist kostet Markenware im Grosshandel weniger als die Hälfte wie NoName im Baumarkt. Damit ist dann sogar "reguläres" bauen lassen bezahlbar. | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 682164 | |||
Datum | 23.05.2011 16:02 | 16514 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus DrewsVDE-Vorschriften Es ist noch einiges mehr zu beachten, als "nur" die VDE! Wie Thorben so schön geschrieben hat: Eine lange Liste... Der Selbstbauer haftet für "sein" Produkt! Also: Finger weg vom Eigenbau und im Fachhandel das einkaufen, was den Anforderungen u. Vorschriften der Feuerwehr enstpricht. Ebenfalls auch nicht die Prüfung für elektrische Betriebsmittel (BGV A3) vergessen! Gruß UW Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer) - Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt! http://pvsafety.wordpress.com - Sicherheit im Feuerwehreinsatz | |||||
| |||||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 682210 | |||
Datum | 23.05.2011 17:59 | 16383 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Uwe Stegemann Hm, mir fällt zunächst mal auf, dass man die Zuordnung der Phasen prüfen sollte. Bei einigen tragbaren Stromerzeugern sind nämlich alle Steckdosen an den gleichen Außenleiter angeschlossen. Richtig! - aber nicht nur bei Einigen, eigentlich bei Allen! Weil ja 1~ mind. 3,7 kVA bringen muß (230V x 16A). Geschrieben von Uwe Stegemann Dann wäre es günstig, bei dem Adapter eine andere Phase zu verwenden. Das ist kein so guter Gedanke, weil die Regelung des Generators nicht jeden Außenleiter einzeln Regeln kann. Damit wird bei hoher Last am "verstärkten" Strang die Spannung an den Anderen rel. hoch. Und für empfindliche Verbraucher (elektronische Vorschaltgeräte, Netzteile, Ladegeräte...) ein "Glücksspiel" bis zum Durchschlagen der Varistoren... (einfach mal 3 Voltmeter an die 3 Außenleiter gegen den Sternpunkt und unterschieliche Belastung anlegen) mkg hwk | |||||
| |||||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 682213 | |||
Datum | 23.05.2011 18:11 | 16381 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Philip Koch dazu kommt noch bei den alten 5kVA Moppel eine ungleichmäßige Lastverteilung auf die Außenleiter. Der L1 kann bis zu 3 KVA ab, L2 und L3 nur jeweils 1kVA. Also die Last ist Außen, die kennt der "Moppel" erst mal gar nicht. Und (richtig wären 3,7kVA): 3 x 3,7 kVA sind ca. 11kVA. Das haben nur die Besten und dort m.M. nach hat die "verstärkte" Phase dann >20A (also auch nicht "gleich"). Also liegt es nicht am "alten"... Das kann einem bei Drehstromverbrauchern ganz schön zu gerauften Haare verhelfen,.... 5kVA symmetrisch sind garantiert, wer soll sich da "Raufen"? Das Problem liegt wo anders. mkg hwk | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8H., Siegen / NRW | 682222 | |||
Datum | 23.05.2011 19:49 | 16322 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner Kögler Richtig! - aber nicht nur bei Einigen, eigentlich bei Allen Weil ja 1~ mind. 3,7 kA bringen muß (230V x 16A) hallo, nenne bir bitte einen Hersteller/Typ bei dem das so ist. Gehört habe ich das auch schon, aber leider noch nie einen DIN Stromerzeuger gefunden bei dem das wirklich so ist. Nachgemessen habe ich bei mindestens 4 unterschiedlichen Aggregate-Typen zwischen 5 und 13 kVA und immer hatte ich unterschiedliche Außenleiter anliegen. Gruß Markus | |||||
| |||||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 682225 | |||
Datum | 23.05.2011 20:20 | 16242 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Haastert nenne bir bitte einen Hersteller/Typ bei dem das so ist. Gehört habe ich das auch schon, aber leider noch nie einen DIN Stromerzeuger gefunden bei dem das wirklich so ist. Einen? - Alle! Einphasig 3,7kVA verlangt die DIN 14685. Wenn es denn thermisch oder mechanisch möglich wäre, das allen Außenleitern zuzumuten bräuchte man entspr. Motoren und Generatoren und natürlich das erforderliche Gewicht (oder einfach gesagt, es gäbe nur noch > 11kVA). Nachgemessen habe ich bei mindestens 4 unterschiedlichen Aggregate-Typen zwischen 5 und 13 kVA und immer hatte ich unterschiedliche Außenleiter anliegen. Interessant, ich habe nämlich das Gleiche versucht und bin in allen Fällen zu einem anderen Ergebnis gelangt. Und ein mir vorliegender Schaltplan eines (älteren) Bosch 8kVA lässt das definitiv auch erkennen. mkg hwk | |||||
| |||||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 682245 | |||
Datum | 23.05.2011 22:15 | 16185 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Hanswerner Kögler Einen? - Alle! Ich nehme mal ganz stark an, dass Markus Phasenvergleiche korrekt durchführen kann ;o) Geschrieben von Hanswerner Kögler Wenn es denn thermisch oder mechanisch möglich wäre, das allen Außenleitern zuzumutenMuss ja nicht allen Außenleitern zugleich sein. Ggf. reicht was in der 8...10er Klasse, solange nicht alle Phasen zugleich ausgelastet werden. Geschrieben von Hanswerner Kögler bräuchte man entspr. Motoren und Generatoren und natürlich das erforderliche Gewicht Wenn da vor 50 Jahren 5kVA bei Gewicht x gingen, ist mit besserem Isoliermatieral vielleicht auch 20°C mehr an der Wicklung, folglich mehr Leistung drin bei gleichem Generator bzw gleiche Leistung bei weniger Gewicht. Motor kann ja ein kleiner bleiben, er soll ja in Summe nur 5 kVA können, nur halt nicht mehr auf eine bestimmte Phase hinsichtlich der 3,7 kVA-Belastbarkeit festgelegt. Geschrieben von Hanswerner Kögler (oder einfach gesagt, es gäbe nur noch > 11kVA). Mehraufwand Sonderwicklung (inklusiv Sondernutung. So richtig schön asymmetrisch das Ganze...) vs. 'ne 8er...10er Synchronmaschine von der Stange? Gruß, Thorben | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682255 | |||
Datum | 23.05.2011 23:03 | 16937 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Haastert nenne bir bitte einen Hersteller/Typ bei dem das so ist. Gehört habe ich das auch schon, aber leider noch nie einen DIN Stromerzeuger gefunden bei dem das wirklich so ist. Nachgemessen habe ich bei mindestens 4 unterschiedlichen Aggregate-Typen zwischen 5 und 13 kVA und immer hatte ich unterschiedliche Außenleiter anliegen. Mir liegt hier vor die Bedienungsanleitung für die Knurz/Kirsch-Stromerzeuger D+E 5 BSAF und D+E 8 BAF. (müsste von 1982 sein) Diese gibt bei _beiden_ Modellen die einphasige Belastbarkeit (auf L1) mit 21,6 A an (also 5kVA). Deswegen rate ich ja immer zur Vorsicht, wenn bei der Beladung eines LF "lieber ein 8kVA als ein 5kVA-Stromerzeuger, weil da mehr geht!" vorgesehen wird. Würde man tatsächlich von diesen beiden Modellen das größere wählen, hätte man beim LF (Drehstrom-Verbraucher gibts da keine...) keinen Vorteil erkauft! Die Schaltbilder im Anhang der BA verwundern mich aber: da sind beim 8kVA Gerät alle Wechselstrom-Dosen auf L1, während beim 5er die Dosen auf die drei Phasen verteilt sind?! Praktisch kenne ich von einem 7,5kVA-Einbaugerät die Verdrahtung aller Schuko-Dosen auf L1, ebenfalls bei den hier recht üblichen Drehstrom-Kabeltrommeln und mindestens einem 5kVA-Stromerzeuger (dessen Bezeichnung ich aber nicht griffbereit habe). Gruß, Henning | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 682256 | |||
Datum | 23.05.2011 23:14 | 16216 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus DrewsIch würde also auch dazu raten etwas fertiges zu kaufen, ggf gleich mit FI. Für die vorgesehene Verwendung ? welche Art von FI funktioniert mit dem Moppel ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8H., Siegen / NRW | 682257 | |||
Datum | 23.05.2011 23:28 | 16034 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerInteressant, ich habe nämlich das Gleiche versucht und in allen Fällen zu einem anderen Ergebnis gelangt. In der Tat Interessant. Einzige Erklärung die ich dafür im Moment habe, ist dass es bei mir Moppel aus der blau-Fraktion waren. Evtl. liegt es daran. Kann Uwe hier vielleich was dazu sagen, ob er blaue Moppel kennt, bei denen alle Schuko's auf L1 liegen? Werde bei nächster Gelegenheit mal am 8kVA vom AB-MANV (das einzige nicht-blaue mit dem ich regelmäßig zu tun hab) nachmessen. Noch verwirrender wird das ganze, wenn man weis, dass auf den Typenschildern der 8kVA für 1~Last nur 5kVA angegeben sind. Das wäre ja eigentlich ein eindeutiges Indiz für einen verstärkt ausgeführten L1. Wie ist es dann aber zu erklären, dass ich 400V zwischen zwei Schuko-Steckdosen messe? Erstmalig aufgefallen ist mir das ganze übrigens bei einem alten Bosch 5kVA. Gruß Markus | |||||
| |||||
Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 682259 | |||
Datum | 23.05.2011 23:48 | 16051 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Deswegen rate ich ja immer zur Vorsicht, wenn bei der Beladung eines LF "lieber ein 8kVA als ein 5kVA-Stromerzeuger, weil da mehr geht!" vorgesehen wird. Würde man tatsächlich von diesen beiden Modellen das größere wählen, hätte man beim LF (Drehstrom-Verbraucher gibts da keine...) keinen Vorteil erkauft! ... meine Rede seit 1995 ! Damals wurde hier auch der 8 kVA nur beschafft, weil es (damals) den 5 kVA nicht mit E-Start gab. In der Regel hat (fast ?) alles bei den DIN-Stromerzeugern unter 11 kVA nur eine 1~ Belastung von 18,x ... 23,x A (4 - 5,5 kVA). Die 13 kVA zumindest von Geko/Eisemann können dann 3* 16A einphasig ... Gruß Gerhard | |||||
| |||||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 682277 | |||
Datum | 24.05.2011 08:23 | 16084 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Michael Roleff welche Art von FI funktioniert mit dem Moppel ? Jeder, Ausnahme PRCD-S, der sich ggf. nicht zuschalten lässt. Ob dir die Funktion dann was nützt ist eien andere Frage. Insbesondere "ein zentraler FI und alles dahinter ist geschütuzt" wie im häuslichen Netz gilt in erdfreien Netzen nicht... Gruß, Thorben | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 682279 | |||
Datum | 24.05.2011 08:50 | 15994 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlOb dir die Funktion dann was nützt ist eien andere Frage. Insbesondere "ein zentraler FI und alles dahinter ist geschütuzt" wie im häuslichen Netz gilt in erdfreien Netzen nicht... genau ;) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
| |||||
Autor | Lars8 W.8, Osnabrück / Niedersachsen | 682320 | |||
Datum | 24.05.2011 12:51 | 15877 x gelesen | |||
Zumindest beim Eisemann BSKA 6.5 sind die drei Schukosteckdosen auch auf verschiedene Außenleiter geschaltet. (Macht auch mehr Sinn...) Grüße | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682344 | |||
Datum | 24.05.2011 14:14 | 15990 x gelesen | |||
Mahlzeit, Geschrieben von Thorben Gruhl Geschrieben von Michael Roleff Vor allem habe ich dann eine zusätzliche Variante von Personenschutzschaltern im "Gepäck". Als Folge besteht das Risiko, dass für die Stromentnahme aus einem Fremdnetz der falsche Personenschutzschalter genutzt wird. Mit einem eigentlich überflüssigen Teil eine neue Fehlerquelle schaffen -> keine gute Idee! Gruß, Henning | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder? | 682349 | |||
Datum | 24.05.2011 14:42 | 16009 x gelesen | |||
Lass Dir doch von nem örtlichen Elektro-Fuzzl nen Adapter bauen, am besten von dem, der eh die jährliche Prüfung der E-Geräte vornimmt. Wir haben so einen Stecker am neuen LF-Moppel, zur Verteilung der Aufbau-Steckdosen. (Hydraulik-Aggregat, Strom-Schnellangriffshaspel etc). Grüße aus der Nachbarschaft, Michl http://www.feuerwehr-saal.de Tue einem Hund 3 Minuten Gutes und er wird es Dir 3 Jahre danken. Tue einer Katze 3 Jahre Gutes, sie hat es nach 3 Minuten vergessen. "Katzen haben Personal" | |||||
| |||||
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 682411 | |||
Datum | 24.05.2011 18:44 | 15908 x gelesen | |||
Das werde ich sicherlich nicht. Weil der kleine Handwerker mit Sicherheit für sein Eigenbauprodukt mangels kenntnissen kein Konformitätsbewertungsverfahren durchführen wird und somit auch keine Konformität erklären wird. Und ich (als Verantwortlicher) habe absolut keinen Bock, bei einem Unfall oder Schaden mit meinem Privatvermögen zu haften und/oder in den Bau zu wandern. Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 682434 | |||
Datum | 24.05.2011 19:39 | 15871 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Udo Burkhard Weil der kleine Handwerker mit Sicherheit für sein Eigenbauprodukt mangels kenntnissen kein Konformitätsbewertungsverfahren durchführen wird und somit auch keine Konformität erklären wird. Und da kommen wir wieder zurück zur Realität. Anstatt einen Elektromeister aus Qualitätskomponenten (qualitativ hochwertiger Stecker und Kupplung, geeignetes Kabel, jeweils von Markenhersteller) sowas nach allen Regeln seiner Tätigkeit zusammenbauen zu lassen (ist ja im Prinzip handwerklich nichts anderes, als wenn er irgendwo bei Reparaturen ein neues Kabel bzw. einen neuen Stecker dranmontiert), nehmen wir aus rechtlichen Gründen ein fertiges Billig-Importprodukt aus dem fernen Osten mit fragwürdiger Sicherheit, vielleicht noch unsachgemäß zusammenmontiert. Das hat aber dann die nötigen Papiere (ob man im Fall der Fälle jemanden rechtlich belangen kann, steht auf einem anderen Blatt) und man ist wenigstens rechtlich auf der sicheren Seite. Stellt sich halt die Frage, was einem in solch einem Fall wichtiger ist: Funktionierendes und sicheres Gerät oder rechtliche Absicherung... Dass man nicht ohne die nötigen Kenntnisse sowas mal schnell eben zusammenfrickelt, setze ich als bekannt voraus. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 682454 | |||
Datum | 24.05.2011 20:43 | 15903 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorben Gruhl Ich nehme mal ganz stark an, dass Markus Phasenvergleiche korrekt durchführen kann ;o) Gut, dann schnall ich das wohl nicht? Hier mal was zum Guggen... Muss ja nicht allen Außenleitern zugleich sein. Ggf. reicht was in der 8...10er Klasse, solange nicht alle Phasen zugleich ausgelastet werden. Die DIN fordert für 1~ mind. 3,7kVA. Da es m.W. keine "priviligierten Steckdosenkennzeichnung" gibt, muss es eine verstärkte Phase geben, oder eben alle haben das drauf. Bei letzteren sollte der Gen. dann auch 3 x 3,7kVA Gesamtleistung (3~) haben? Wenn da vor 50 Jahren 5kVA bei Gewicht x gingen, ist mit besserem Isoliermatieral vielleicht auch 20°C mehr an der Wicklung, folglich mehr Leistung drin bei gleichem Generator bzw gleiche Leistung bei weniger Gewicht. Natürlich kann man mit mehr K(elvin) aus gleicher Masse/Volumen etwas mehr herausholen, aber dafür muß man deutlich mehr "hineinstecken". Der eta geht mit dem Widerstand nach unten und die Motoren haben auch ein Limit. Wirklich mehr geht durch Kühlen! (was aber eher den Großgeneratoren vorbehalten ist (Wasser/Stickstoff usw). Mehraufwand Sonderwicklung (inklusiv Sondernutung. So richtig schön asymmetrisch das Ganze...) vs. 'ne 8er...10er Synchronmaschine von der Stange? Wieso denn das? Eine symetrische Maschine mit >11kVA deckt die 3,7kVA/Leiter ab und Punkt? (Nutung ist gar kein Problem, da gestanzt. Nur alle Phasen verstärkt fordert mehr Kupfer und schwächt das Eisen. Zick-Zack-Wicklung zum Schieflastausgleich würde natürlich teuer) Ich habe auch die Schaltung des E. BSKA13EV. Hier sind die Steckdosen wirklich auf L1...L3 verteilt, was ja bei der Leistung auch kein Problem vermuten lässt. Aber beim E. BSKA6,5 komm ich ins "Schleudern": hier sind nach Stromlaufplan die Steckdosen auch verteilt, aber in der Leiterbezeichnung haben alle 1~ den L3??? Bisher messen konnte ich nur B. und sie hatten wirklich die Schaltung wie oben (zum guggen). Was bisher offensichtlich keinen hier Sorge bereitet, ist die Frage der Spannungsregelung bei Schieflast, also deutliche Überspannung an kleiner Last, bei einer hochbelasteten verstärkten Phase. Hats noch keiner versucht, oder gibt es da weitere Geheimnisse? mkg hwk | |||||
| |||||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 682466 | |||
Datum | 24.05.2011 21:14 | 15766 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Haastert Werde bei nächster Gelegenheit mal am 8kVA vom AB-MANV (das einzige nicht-blaue mit dem ich regelmäßig zu tun hab) nachmessen. Ja das solltest Du tun und uns wissen lassen... ... denn in Unkenntnis macht man die meisten Fehler... Wie ist es dann aber zu erklären, dass ich 400V zwischen zwei Schuko-Steckdosen messe? Im Leerlauf? mkg hwk | |||||
| |||||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 682473 | |||
Datum | 24.05.2011 21:21 | 15755 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Winter Zumindest beim Eisemann BSKA 6.5 sind die drei Schukosteckdosen auch auf verschiedene Außenleiter geschaltet. (Macht auch mehr Sinn...) Es wäre nur sinnig zu hinterfragen, welche der 3 "Schukodosen" mind. die gef. 3,7kVA bringt. Weil alle 3 die Gesamtleistung etwas überfordern würden? mkg hwk | |||||
| |||||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 682480 | |||
Datum | 24.05.2011 21:32 | 15827 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerGut, dann schnall ich das wohl nicht?Bei dir nehm ich ebenso an, dass du Pläne lesen oder es praktisch ausmessen kannst. :o) Aber das widerspricht sich ja nicht, wenn Markus Belege für drei einzelne Phasen findet. Ist halt beides im Umlauf... Geschrieben von Hanswerner Kögler
Ja. Geschrieben von Hanswerner Kögler Bei letzteren sollte der Gen. dann auch 3 x 3,7kVA Gesamtleistung (3~) haben? Och, Metall ist 'nen guter Wärmeleiter... Da kann ich mir schon vorstellen, dass 'nen meinetwegen 10 kVA-Generator statt 3 x 14 A auch 1 x 21 A noch packt... Geschrieben von Hanswerner Kögler Wieso denn das? Eine symetrische Maschine mit >11kVA deckt die 3,7kVA/Leiter ab und Punkt? Ja, aber du wolltest 'nen 8er Moppel doch kleiner und leichter haben als 'nen 13er? Ich vermute hingegen, dass da entweder vollwertige 11 kVA und mehr an Generator drinstecken, oder man durch Ausschluss der gleichzeitigen Belastung mit gezielter 1~-Überlast bei kleineren Generatoren auskommt. Denn Geschrieben von Hanswerner Kögler (Nutung ist gar kein Problem, da gestanzt. erfordert wieder ein Stanzwerkzeug mehr, eine Konstruktion der Blechform mehr, eine Lagerhaltung mehr, noch dazu unsymetrischer Aufbau der Nutverteilung usw. usf. Dass Markus dort 3~-Verteilung misst, deutet da IMHO doch eher auf Stangenware der 9-11 kVA-Klasse statt Sonderkonstruktion mit verstärkter Wicklung. Geschrieben von Hanswerner Kögler Was bisher offensichtlich keinen hier Sorge bereitet, ist die Frage der Spannungsregelung bei Schieflast, also deutliche Überspannung an kleiner Last, bei einer hochbelasteten verstärkten Phase. Hats noch keiner versucht, Bislang nicht. Auftrag an Markus *g*. Sollte aber prinzipiell so auftreten, ist nur die Frage, ob es wirklich kritische Werte erreicht, oder der Generator vorher abregelt. Gruß, Thorben | |||||
| |||||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 682484 | |||
Datum | 24.05.2011 21:35 | 15784 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Hanswerner Kögler Im Leerlauf?auch unbelaset sollten sie keine 400V auswerfen. DIN 6280-10 und so... Gruß, Thorben | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8H., Siegen / NRW | 682492 | |||
Datum | 24.05.2011 21:52 | 15810 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerJa das solltest Du tun und uns wissen lassen... Also bei den blauen 8kVA (Eisemann BSKA8) garantiere ich dir, dass die auf drei Außenleiter verteilt sind. Du darfst gerne zum Nachmessen vorbei kommen. Bei dem nicht-blauen Endress 8kVA vom AB-MANV könnte ich mir vorstellen, dass dort alle Schuko-Steckdosen auf L1 liegen, sofern meine Vermutung zutifft, dass die Verteilung auf Außenleiter eine THW-Spezialität ist. Wobei das von Lars Winter ja eigentlich schon wiederlegt wurde. Ich tendiere im Moment eher zu Eisemann-Spezialität, evtl nimmt man dort die DIN nicht so genau.... Geschrieben von Hanswerner Kögler Im Leerlauf? Wenn du es genauer wissen willst: Zwischen L und N um die 240V im Leerlauf, zwische zwei Schuko-Steckdosen entsprechend mehr, gut 400V. Genauen Messwert habe ich nicht mehr im Kopf, und ob ich damals (bei der Messung, ob alle auf der gleichen Phase oder nicht) nen Duspol oder das Multimeter verwendet habe, weis ich nicht mehr. Aber auch ein Duspol sollte bei 240 oder 245V die 400V-LED noch aus lassen. mfg. Markus | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8H., Siegen / NRW | 682495 | |||
Datum | 24.05.2011 22:02 | 15839 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerWas bisher offensichtlich keinen hier Sorge bereitet, ist die Frage der Spannungsregelung bei Schieflast, also deutliche Überspannung an kleiner Last, bei einer hochbelasteten verstärkten Phase. Hats noch keiner versucht, oder gibt es da weitere Geheimnisse? Auch das habe ich schon gemessen, und dabei folgendes festgestellt: Bei modernen 8kVA Moppeln steigt die Spannung an den unbelasteten Außenleitern um ca 2-5V, wenn an einem Außenleiter 2kW Halogen angeschlossen werden. Der belastete Außenleiter bricht geringfügig ein. Die genauen Werte kann ich dir im Moment nicht liefern, weil ich es so genau nicht im Kopf habe und die Prüfprotokolle im Ortsverband liegen. Auch bei dieser Messung fällt übrigens auf, dass die drei Schuko-Steckdosen bei den von mir geprüften Aggregaten auf unterschiedlichen Außenleitern liegen. Zu älteren 5kVA Moppeln habe ich im Moment keine Messwerte, allerdings ist hier der Einbruch des belasteten Außenleiters deutlich höher. mfg. Markus | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 F.8, Riedenburg / Bayern | 682542 | |||
Datum | 25.05.2011 10:42 | 16090 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Mehrl Lass Dir doch von nem örtlichen Elektro-Fuzzl nen Adapter bauen, am besten von dem, der eh die jährliche Prüfung der E-Geräte vornimmt. Wir haben so einen Stecker am neuen LF-Moppel, zur Verteilung der Aufbau-Steckdosen. (Hydraulik-Aggregat, Strom-Schnellangriffshaspel etc). Bauen könnt ich es selber (sogar mit Zulassung) und leider bin ich auch der, der sowas jährlich prüfen muß. Mir geht es mehr darum, ob so ein Eigenbau im Feuerwehrbereich zulässig ist. Darf ich jederzeit, wenn schon alle 240V Steckdosen belegt sind zusätzliche 240V an den 400v Steckdosen abgreifen? Wie sieht das mit der Belastung aus? Wie sieht das mit den Kabellängen aus ( 4 oder mehr Leitungstrommeln möglich)? Wie schon geschrieben, kann man kompakte Stecker-Adapter kaufen, sogar mit eingebauter Sicherung. VDE-konform ist so ein Eigenbau-Adapter IMHO nicht. Gruß Michael | |||||
| |||||
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 682543 | |||
Datum | 25.05.2011 10:58 | 15941 x gelesen | |||
Ebenfalls willkommen in der Realität. Zu deiner Frage: Beides, sowohl das funktionierende Gerät als auch die rechtliche Absicherung sind gleichermaßen (über-)lebensnotwendig. Ich bestreite nicht, das eine Elektrofachkraft aus Einzelkomponenten ein qualitativ hochwertiges Produkt zusammenbauen kann - als Privatmann nutze ich derartige Angebote für rein private Zwecke durchaus (schließlich hat man so etwas Ähnliches mal gelernt). Aber als Verantwortlicher in einer Organisation kann ich mir diesen "Luxus" eben aus Haftungsgründen nicht leisten. Wie geschrieben, ich habe keine Lust, bei einem Unfall oder Schaden mit meinem persönlichen Vermögen zu haften und - bei einem Personenschaden - in den Bau zu wandern. Zu meiner Verantwortung in der Organisation gehört es auch, Geräte zu beschaffen, die unseren Anforderungen in Verwendungsfähigkeit, Robustheit und Sicherheit genügen - und davon sind Eigenbauprodukte weit entfernt. Bei einem gekauften Gerät mit CE-Konformität darf ich aufgrund der Vermutungswirkung davon ausgehen, das dieses Gerät dem "Stand der Technik" entspricht. Bei einem Eigenbaugerät muss ich im Schadenfall nachweisen(!), das dem so ist ... ein derartiges Gutachten könnte ziemlich schwierig und vor allem sehr kostenintensiv werden. Aber ich werde auch nicht unbedingt Angebote vom Discounter oder Baumarkt nutzen, bei denen oft genug kaum jemand weiss oder nachvollziehen werden kann, wo und wer die Teile letztendlich gefertigt hat. Ich bitte dich, dich in einer ruhigen Stunde mal intensiv mit meinem Lesetipp "Verantwortung im Arbeitsschutz" zu beschäftigen. Ebenfalls interessant in diesem Zusammenhang der Film "Schwarzer Freitag" der SUVA (ist jetzt auch unter arbeitsschutzfilm.de zu finden) Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
| |||||
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 682545 | |||
Datum | 25.05.2011 11:17 | 15887 x gelesen | |||
Ich habe Michael W. hier schon etwas dazu geschrieben. Der Knackpunkt ist nunmal die haftungsrechtliche Seite. Wenn du jemanden hast, der den Einsatz des Eigenbaugerätes verantworten will und mit seinem Privatvermögen (und bei Personenschäden mit seiner Freiheit) dafür haften will .... ... allerdings solltest du dann auch sicherstellen, das derjenige im Schadenfall nicht ins Ausland abtaucht ... ;) Du kannst natürlich auch selbst ein Konformitätsbewertungsverfahren durchführen oder durchführen lassen ... nur ob sich dann der Eigenbau noch lohnt, wage ich zu bezweifeln. Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
| |||||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 682578 | |||
Datum | 25.05.2011 13:13 | 15849 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Udo Burkhard Wenn du jemanden hast, der den Einsatz des Eigenbaugerätes verantworten will und mit seinem Privatvermögen (und bei Personenschäden mit seiner Freiheit) dafür haften will .... Wer haftet denn für den Betrieb von bekanntermaßen nicht die normativ geforderten Schutzmaßnahmen einhaltenden Stromerzeugern?... Geschrieben von Udo Burkhard Du kannst natürlich auch selbst ein Konformitätsbewertungsverfahren durchführen oder durchführen lassen ... nur ob sich dann der Eigenbau noch lohnt, wage ich zu bezweifeln. Und deine Elektroinstalaltion zuhause kommt aus dem Ikea-Katalog und braucht vom Elektriker nur noc hauseinandergefaltet werden oder wie kommt sie Zustande? Gruß, Thorben | |||||
| |||||
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 682601 | |||
Datum | 25.05.2011 15:01 | 15761 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlWer haftet denn für den Betrieb von bekanntermaßen nicht die normativ geforderten Schutzmaßnahmen einhaltenden Stromerzeugern?... Eine interessante Frage ... wobei, wie definierst du hier "bekanntermaßen"? Eins ist klar, setzt ein Unternehmer ein Gerät ein oder ordnet dessen Betrieb an, obwohl er z.B. durch eine bestehende Prüfpflicht weiss, das dieses Gerät nicht sicher ist, haftet er auch. Geschrieben von Thorben Gruhl Und deine Elektroinstalaltion zuhause kommt aus dem Ikea-Katalog und braucht vom Elektriker nur noc hauseinandergefaltet werden oder wie kommt sie Zustande?Meine privat genutzte ortsfeste Elektroinstallation steht nicht zu Debatte ... zumal mein Vermieter als Betreiber dafür verantwortlich ist. Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
| |||||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 682609 | |||
Datum | 25.05.2011 16:05 | 15674 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Udo Burkhard Meine privat genutzte ortsfeste Elektroinstallation steht nicht zu Debatte ... zumal mein Vermieter als Betreiber dafür verantwortlich ist. Aber dessen Wald und Wiesen-Elektriker baut jeden Tag eine zwei- bis dreistellige Zahl einzelner Betriebsmittel zusammen. Wo ist nun der Unterschied zum CEE-Schuko-Verteiler? Gruß, Thorben | |||||
| |||||
Autor | Andr8eas8 F.8, Gusterath / Rheinland-Pfalz | 682615 | |||
Datum | 25.05.2011 17:05 | 15653 x gelesen | |||
Hallo, auch dort gibtb es keine Unterschied mehr der Errichter einer Elektrounterverteilung ist auch heute schon Verpflichtet Unterverteiler nit dem CE Zeichen zu versehen und mit entsprechender Konformitätsbestätigung auzuliefern. Das hat dazu geführt das viel Elektriker sich die Unterverteiler fertig bestückt und verdrahtet leifern lassen. | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 682621 | |||
Datum | 25.05.2011 17:36 | 15663 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Udo Burkhard Zu meiner Verantwortung in der Organisation gehört es auch, Geräte zu beschaffen, die unseren Anforderungen in Verwendungsfähigkeit, Robustheit und Sicherheit genügen - und davon sind Eigenbauprodukte weit entfernt. Wo ist der Qualitätsunterschied, wenn ich einen 400/230V-Adapter, bestehend aus 400V-Stecker, 230V-Stecker sowie Kabel als fertiges Produkt einkaufe oder aus den gleichen Komponenten (die es durchaus auch einzeln gibt) selbst zusammenbaue? Dass es einen rechtlichen Unterschied gibt, ist mir klar. Aber das selbstgebaute würde in diesem Fall einem käuflich in gleicher Art erwerbbaren Produkt entsprechen. Geschrieben von Udo Burkhard Bei einem gekauften Gerät mit CE-Konformität darf ich aufgrund der Vermutungswirkung davon ausgehen, das dieses Gerät dem "Stand der Technik" entspricht. Rein rechtlich gesehen ist das so, genügend Beispiele zeigen aber, dass man sich da heutzutage nicht mehr sicher sein kann. Klar, man ist die Verantwortung losgeworden bzw. sie liegt beim Hersteller, aber der Sicherheit ist damit nicht geholfen. Fassen wir also kurz zusammen: Es geht hier rein um die rechtliche Absicherung, Hauptsache man findet irgendjemanden, den man im Fall der Fälle belangen kann. Der Grundgedanke selbst spielt dabei keine Rolle mehr. Hauptsache man selbst ist nicht der Verantwortliche. Daher: Am besten auch ein externes Unternehmen mit der jährlichen Prüfung beauftragen. Wird in der Industrie auch immer so gemacht. Die sind komischerweise immer billiger als interne (entsprechend ausgebildete und geschulte Fachkräfte) und übernehmen auch noch die Verantwortung... Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 682632 | |||
Datum | 25.05.2011 18:09 | 15808 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Andreas Forster
Ja, bekannt. Wovon selbst die Konformitätserklärung IIRC nur vorweisbar sein muss. Und was hat der Eli damit gewonnen, wenn er an den fertigen Schrank seine Leitungen anschließt? Nicht wirklich viel... Und wer plant die Verteilung? Bei überschaubaren vorhaben etwa auch er selbst?von möglichen Kostenvorteilen durch halbautomatische Bstückung abgesehen nützt ihm das zukaufen da viel weniger als er denkt... Wer als Elektriker (hü) nicht 7(Davon 3x identische Steckdosen) völlig passive Komponenten zzgl Befestigungs-/Verdrahtungskleinteile zusammensetzen und dafür geradestehen kann, sollte sich schleunigst einen anderen Job suchen. Gruß, Thorben | |||||
| |||||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 682646 | |||
Datum | 25.05.2011 19:37 | 15870 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorben Gruhl Aber das widerspricht sich ja nicht, wenn Markus Belege für drei einzelne Phasen findet. Ist halt beides im Umlauf... Sag ich ja auch nicht. Wundert mich nur, warum keiner das besonders bewirbt, weil es wirklich gut ist. Och, Metall ist 'nen guter Wärmeleiter... Da kann ich mir schon vorstellen, dass 'nen meinetwegen 10 kVA-Generator statt 3 x 14 A auch 1 x 21 A noch packt... Na ja, für die Wärmeabführung durch übliche Luftkühlung muß das Eisen die Hauptlast tragen, das Kupfer erzeugt sie bloß. Ich vermute hingegen, dass da entweder vollwertige 11 kVA und mehr an Generator drinstecken, oder man durch Ausschluss der gleichzeitigen Belastung mit gezielter 1~-Überlast bei kleineren Generatoren auskommt. Ich glaube auch das mehr im Generator möglich wäre, aber der Antriebsmotor das Limit setzt. Er muß ja auch die (Synchron)Drehzahl halten können. Dass Markus dort 3~-Verteilung misst, deutet da IMHO doch eher auf Stangenware der 9-11 kVA-Klasse statt Sonderkonstruktion mit verstärkter Wicklung. Das ist richtig und wäre sogar vernünftig! Ich muß sowas nur noch mal unter die Finger kriegen... mkg hwk | |||||
| |||||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 682647 | |||
Datum | 25.05.2011 20:12 | 15847 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Haastert Auch das habe ich schon gemessen, und dabei folgendes festgestellt: Bei modernen 8kVA Moppeln steigt die Spannung an den unbelasteten Außenleitern um ca 2-5V, wenn an einem Außenleiter 2kW Halogen angeschlossen werden. Der belastete Außenleiter bricht geringfügig ein. Das ist interessant und werde ich auch nicht anzweifeln. Nur habe ich auch mal den Versuch mit einem 5,5kVA, B&S-4T Baujahr 1996 gemacht um die Wirkung bei Belastung aller Außenleiter zu erfahren. Also hier waren alle 3 Stechdosen 1~ auf einem Leiter. Deshalb ein: Meßadapter zwischgeschaltet, welcher Spannungs-, Strom, (theoretisch auch Leistungs- und Leistungsfaktormessung) ermöglicht. Hier ist mir aufgefallen, das bei max. Außenleiterbelastung an den 1~ Steckdosen, die anderen bis 260V eff. liefen. Das ist für evtl. Verbraucher dort gefährlich! Auch eine leerlaufende TP4 (cos phi <0,4) war nicht gerade günstig. Ich habe das damals auf die Generatorregelung geschoben da die ja in einfacher Ausführung nur die Summenlast abbilden kann. Wenn "Bessere", "Neue" oder "Stärkere" so gut ausgeregelt werden, wie Du beschreibst ist das Problem eigentlich gelöst!? Ich hoffe das auch mal feststellen zu können (weil es sehr wichtig ist für eine angedachte Verwendung der "Feuerwehr-DIN-Stromerzeuger" als Notstromeinspeisung). Auch bei dieser Messung fällt übrigens auf, dass die drei Schuko-Steckdosen bei den von mir geprüften Aggregaten auf unterschiedlichen Außenleitern liegen. Ich glaub es ja (mittlerweile) ;-) mkg hwk | |||||
| |||||
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 682701 | |||
Datum | 26.05.2011 08:11 | 15617 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichDass es einen rechtlichen Unterschied gibt, ist mir klar. Aber das selbstgebaute würde in diesem Fall einem käuflich in gleicher Art erwerbbaren Produkt entsprechen.Es fehlt die Konformitätsbewertung und die CE-Kennzeichnung. Zugegeben, ich weiss auch, das unsere Gesetzesmacher in Bezug auf die CE- Konformität und Kennzeichnung einige Sachen produziert hat, die selbst für Fachleute nicht unbedingt nachvollziehbar sind. Aber damit müssen wir leben. Achso, Ich hab mal ein wenig recherchiert ... Die Komponenten bekomme ich tatsächlich einzeln im einschlägigen Fachhandel. Interessant, die einzelnen Komponenten liegen zusammen preislich (Liste) nur unwesentlich unter den Kosten für einen fertigen Energiewürfel in IP68-Ausführung (Liste). Betriebswirtschaftlich also eher uninteressant. Geschrieben von Michael Weyrich Am besten auch ein externes Unternehmen mit der jährlichen Prüfung beauftragen. Wird in der Industrie auch immer so gemacht. Die sind komischerweise immer billiger als interne (entsprechend ausgebildete und geschulte Fachkräfte) und übernehmen auch noch die Verantwortung...Rechne doch mal ganz einfach alle Kosten zusammen, die entstehen, wenn du z.B. den E-Check in einem Betrieb durch eigene Kräfte machen lässt. Und das setzt du dann in Relation zu externen Kosten. Geschrieben von Michael Weyrich Fassen wir also kurz zusammen: Es geht hier rein um die rechtliche Absicherung, Hauptsache man findet irgendjemanden, den man im Fall der Fälle belangen kann. Der Grundgedanke selbst spielt dabei keine Rolle mehr. Hauptsache man selbst ist nicht der Verantwortliche.Es geht letztendlich immer um die abschließende Haftung. Aber bitte, ähm, auf welchen Grundgedanken spielst du an? Bitte nicht auf die alte Leier "Wir machen das ehrenamtlich". Auch Ehrenamtlichkeit schützt nicht vor den finanziellen Folgen eines Unfalles, erst nicht nicht, wenn es um zivilrechtliche Forderungen (Schmerzensgeld, Unfallfolgekosten, ...) geht. Nur kurz nebenbei noch zwei Kleinigkeiten: Mein Vater hat Sondermaschinen geplant und bauen lassen. Absolut nichts von der Stange. Von daher kenne ich die Kosten, die ein Konformitätsbewertungsverfahren verursacht. Ich kenne auch die Kosten für die notwendige Betriebshaftpflicht. Und ich weiss auch, was für eine Kostenlawine ein Unfall mit Personenschaden auslösen kann (zum Glück für uns konnten wir nachweisen, das die Anlage vom Betreiber ohne Rücksprache verändert worden war). Ich kenne auch Leute aus dem Ehrenamt, die sich mit Eigenbauaktionen und den daraus resultierenden Folgekosten nach einem Unfall mit Personenschaden für den Rest ihres Lebens (damals Mitte 30) ins Abseits geschossen haben. Job weg, Haus weg, Familie weg ... Sozialhilfe. Und jahrelang nachts nicht mehr richtig schlafen können - bis zur Kurzschlusshandlung (Siegtalbrücke). Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 682808 | |||
Datum | 26.05.2011 18:04 | 15588 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Udo Burkhard Achso, Mag sein, es sei denn, man hat die Einzelteile sowieso gerade noch greifbar, sind ja keine so selten eingesetzten Teile. Klar, umsonst sind die auch dann nicht. Geschrieben von Udo Burkhard Rechne doch mal ganz einfach alle Kosten zusammen, die entstehen, wenn du z.B. den E-Check in einem Betrieb durch eigene Kräfte machen lässt. Und das setzt du dann in Relation zu externen Kosten. Ich bin eher aus dem Bereich der Technik und kein Kaufmann oder Betriebswirt. Allerdings habe auch ich inzwischen gelernt, dass man alles in die eine oder andere Richtung gut- oder schlechtrechnen kann, wie man's eben gerne hätte. Geschrieben von Udo Burkhard Es geht letztendlich immer um die abschließende Haftung. Auf die vielbesungende Leier "Wir machen das ehrenamtlich und dürfen daher alles" spiele ich bestimmt nicht an, da bin ich der letzte, der sowas sagt. Aber wenn jeder das Risiko in jedem Fall ausschließen willst, darfst du auch in der FW gar nichts mehr machen. Denn auch wenn du an anderer Stelle Fehler machst, kann dir genau das passieren, was du für diesen Fall hier schilderst. Und das kann dir im Feuerwehrdienst an vielen Stellen passieren, an einigen Stellen sogar deutlich leichter, als ein regelkonform gefertigter Adapter ohne Prüfzertifikat eine Gefahr für Leib und Leben darstellen wird. Geschrieben von Udo Burkhard Nur kurz nebenbei noch zwei Kleinigkeiten: Auch nebenbei: Ich arbeite als Entwicklungsingenieur im Sondermaschinenbau. Die Thematik ist mir also nicht unbekannt. Ein Restrisiko bleibt immer und überall. Gruß, Michael | |||||
| |||||
|