News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Wasserversorgung mit Güllefässern war: EHEC: Breitet sich aus | 13 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 683419 | |||
Datum | 31.05.2011 14:49 | 5751 x gelesen | |||
Also sollte man in seinen Alarm- und Einsatzplänen schon frühzeitig Wasserentnahmestellen erkunden und Einheiten einplanen die das mittels TS machen. Und aus eigener Erfahrung: Am besten jedem eingeplanten Gülllefass sein eigenes Adapterstück Gülle - Storz mitgeben, sonst gibt es lange Gesichter. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
| |||||
Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 683422 | |||
Datum | 31.05.2011 14:56 | 3885 x gelesen | |||
Und genau deshalb keine Güllefässer in der Wasserversorgung einsetzbar Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
| |||||
Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 683426 | |||
Datum | 31.05.2011 15:06 | 3794 x gelesen | |||
Was ist EHEC? EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli) sind eine besondere Art von Darmbakterien. Sie produzieren Zellgifte (Shigatoxine bzw. Verotoxine) und können dadurch beim Menschen schwere Erkrankungen auslösen. Gefährdet sind in der Regel vor allem Säuglinge, Kleinkinder, ältere und abwehrgeschwächte Menschen. EHEC kommen natürlicherweise im Verdauungstrakt von Wiederkäuern vor, zum Beispiel bei Rindern, Schafen und Ziegen, ohne dass diese selbst erkranken. Die Tiere scheiden die Bakterien mit dem Kot aus. Da EHEC relativ unempfindlich sind, können sie in der Umwelt, im Boden und im Wasser wochenlang überleben. Quelle:Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Als Folge hiervon haben alle Fässer, die zum Transport von Gülle dienen kein Platz in der Planung für Wasserversorgungen. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 683429 | |||
Datum | 31.05.2011 15:15 | 3841 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit LamadeAls Folge hiervon haben alle Fässer, die zum Transport von Gülle dienen kein Platz in der Planung für Wasserversorgungen. Solange das und insbesondere das noch der Standard ist würde ich mir da keine Sorgen machen. Du sollst mit dem Zeug löschen und es nicht trinken! Vergleiche hierzu auch meine Anfrage hier zu Gülle als Gefahrstoff, den Mancher der mich damals -abseits des Forums- als Trottel hingestellt hat nun vielleicht anders sieht. Vergleiche dazu auch die Hinweise in meinem Blog zu Güllefässer in der Löschwasserversorgung. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
| |||||
Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 683430 | |||
Datum | 31.05.2011 15:41 | 3721 x gelesen | |||
Nur solange solche Dinge vorkommen Trinkwasserversorgung sollte man das im Hinterkopf haben, damit die Desinfektion auch gründlich durchgeführt wird, auch da die Verkeimung sich entgegen der Strömung entwickeln kann und so auch wenn man das belastete Wasser "nur" über die Pumpe fördert die Verkeimung dennoch auf den Tank des Fahrzeuges übergreifen kann. Deshalb Vorsicht!! Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 683432 | |||
Datum | 31.05.2011 15:53 | 3551 x gelesen | |||
Wieso ziehst du aus meinen Ausführungen genau diesen Schluss? Mit Wasserversorgung meine ich die reine Versorgung mit Löschwasser. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 683433 | |||
Datum | 31.05.2011 15:54 | 3569 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit LamadeNur solange solche Dinge vorkommen Trinkwasserversorgung... ...sollten sich die Verantwortlichen fragen, ob sie eigentlich wissen, was sie da tun und gegebenfalls auch mit ihrem Privatvermögen für derlei Unsinn haften möchten. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
| |||||
Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 683449 | |||
Datum | 31.05.2011 17:25 | 3447 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael LinkenbachUnd aus eigener Erfahrung: Am besten jedem eingeplanten Gülllefass sein eigenes Adapterstück Gülle - Storz mitgeben, sonst gibt es lange Gesichter. Wobei das im Vorfeld geplant sein muss, es gibt nämlich verschiedene Anschlüsse an den Güllefässern.... Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
| |||||
Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 683454 | |||
Datum | 31.05.2011 18:20 | 3324 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Markus Weber Solange das und insbesondere das so kenne ich das aber auch. Vor einigen Jahren hatten wir einen ähnlichen Einsatz, da sind die Kameraden aber ohne Atemschutz in der Güller umhergetollt.;-( Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 683455 | |||
Datum | 31.05.2011 18:27 | 3269 x gelesen | |||
Wenn ich jedem Fass seinen "eigenen" Adapter mitgebe setzt das vorherige Planung voraus. Wir planen jetzt für "unser" Güllefass zwei Adapter ein. Eins bleibt beim Fass und eins bei der Feuerwehr. Der Teufel steckt ja bekanntlich im Details... Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
| |||||
Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 683473 | |||
Datum | 31.05.2011 21:33 | 3229 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael LinkenbachMit Wasserversorgung meine ich die reine Versorgung mit Löschwasser. Eben, das gilt übrigens auch für die Tanks der Löschfahrzeuge. Die sind zwar(jedenfalls neuere Modelle) trinkwassertauglich, aber selbst die Hersteller warnen davor das Wasser als Trinkwasser zu benutzen. Warum sonst steht am Hygienebord "kein Trinkwasser" ? Die Geschichte mit den Güllefässern ist an sich nicht neu, war im Osten früher auf Grund der wenigen Modellvarianten(eigentlich gab es nur eines was den Titel verdient hat) auch einfacher. Da passte ein Adapter für alle:-) Allerdings waren damals nicht so viele gefährliche Erreger unterwegs wie Heute. Gruß Olf | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 683474 | |||
Datum | 31.05.2011 21:38 | 3141 x gelesen | |||
Geschrieben von Olf RichterAllerdings waren damals nicht so viele gefährliche Erreger unterwegs wie Heute. Nun ja... Vielleicht hat es auch eher keinen interessiert!? Wobei sicherlich manche Dinge (multiresistene Stämme) hausgemacht sind... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 683498 | |||
Datum | 01.06.2011 02:36 | 3120 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutWobei sicherlich manche Dinge (multiresistene Stämme) hausgemacht sind... Auch davon hatten die Deutschen auf der anderen Seite des Zauns genug. Wenn ich die Geschichten von meinem Praktikumsbetrieb in Thüringen so Revue passieren lasse wundert das auch nicht. Der Bestand (800 Kühe + 500 Jungtiere) war übrigens mit Paratuberkulose durchseucht. Vermutlich seit DDR-Zeiten. Nur hat es damals eben keiner untersucht. Para-TB steht immer noch im Verdacht Morbus Crohn auszulösen und wird u.a. mittels Schmierinfektion über Kot übertragen. Geschieht auch schon während der Geburt. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
| |||||
|