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ThemaLöschfahrzeug der FF Kammer (Traunstein) überschlägt sich40 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Meldung auf chiemgau24.de (mit Video)
  • Passauer Neue Presse
  • Meldung auf salzburg24.at
  •  
    AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg683891
    Datum05.06.2011 09:3627852 x gelesen
    Moin!

    Passauer Neue Presse

    salzburg24.at


    Gruß
    Olaf

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern683910
    Datum05.06.2011 11:4320652 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Olaf Sebastian
    Passauer Neue Presse

    salzburg24.at

    siehe auch hier über die Seiten den Münchner Merkurs.

    Gruß
    Markus


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW683923
    Datum05.06.2011 12:2921016 x gelesen
    Hallo,

    verunglückt ist ein LF 8/6 mit Straßenantrieb http://feuerwehr-kammer.de.tl/LF-8-s-6.htm von dem ich vermute, dass es bis ca. 7,5 t gewogen hat.

    Eigentlich eine recht einfach zu beherrschende Fahrzeugkategorie, vergleicht man die mit Allradfahrzeugen bzw. größeren Tanks (beides gibts auch mit 7,5 t....
    Ohne zu wissen, warum er aufs Bankett gekommen ist (Angabe der Polizei), wer gefahren ist, was der für eine Ausbildung/ErFAHRung hatte, nur fürs Protokoll: Das ist die Fahrzeugkategorie für den "Feuerwehrführerschein"....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü683925
    Datum05.06.2011 12:3320427 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinower gefahren ist, was der für eine Ausbildung/ErFAHRung hatte

    Laut der Polizistin in dem einen Video : 20 Jahre alt......


    Gruß Andi


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    AutorKlau8s D8., Nürnberg / Franken, neben Bayern :o)683927
    Datum05.06.2011 12:5320651 x gelesen
    Guten Tag.

    Zunächst allen Beteiligten alles Gute und gute Besserung denen, die verletzt sind.

    Zum anderen Thema (ich habe ja darauf gewartet):

    Es ist wurscht, ob der Fahrer 20 oder 50 war... es geht nichts über ErFAHRung. Da gibts nichts dran zu rütteln (danke für diese Schreibweise, find ich gut! :o)

    Außerdem muß er mit 20 dann wohl zu den Ersten des neuen Feuerwehrführerscheins Führerscheins für Rettungskräfte gehören. Oder hatte er gar schon einen LKW-Schein?

    Allerdings erinnere ich mich an mehrere in diesem Forum beschriebene VU - und jedesmal stellte ich mir grinsend die Frage:
    Hat der Fahrer (besonders bei KFZ unter 3,5 to oder über 7,5 to) wohl den richtigen Führerschein gehabt? Dann wäre der Unfall wohl sicher vermieden worden, hm?

    Ein sonnigen Tag wünsch ich euch fürderhin mit einem Schmunzeln im Gesicht... :o)


    Liebe Grüße

    Klaus

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683933
    Datum05.06.2011 14:4120581 x gelesen
    Geschrieben von Klaus DüdderDann wäre der Unfall wohl sicher vermieden worden, hm?


    Nein, aber der Unterschied zwischen dem und dem ist jetzt nicht so schwer zu begreifen, dass man sich die Probleme jetzt nicht herleiten könnte. Was im Übrigen ganz Allgemein gilt.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen683934
    Datum05.06.2011 14:5920265 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberNein, aber der Unterschied zwischen dem und dem ist jetzt nicht so schwer zu begreifen, dass man sich die Probleme jetzt nicht herleiten könnte. Was im Übrigen ganz Allgemein gilt.


    ... was - um in der gleichen Fahrzeugkategorie zu bleiben - aber auch hinsichtlich des Fahr- und Kippverhaltens auch zwischen einen MB 815 (als mögliches C1-Fahrschulfzg.) und einem MB U 1300 L (als mögliches Einsatzfahrzeug) gilt.

    ... dito zwischen besagten Golf und einem Sprinter hoch lang mit 3,5t ...

    Wo fangen wir nun an, und wo hören wir auf ?

    Das Problem mit der Fahrpraxis auf Großfahrzeugen werden wir im Bereich der Fw (insbesondere - aber nicht nur - bei der FF) immer haben. Wo soll der Ma, in dessen Fw es z.B. nur ein Großfahrzeug gibt (das meistens auch noch der Erstangreifer (ggf. auch einziges LF) ist, - lange Bewegungsfahrten außerhalb des Ortes sich also verbieten) die Fahrpraxis herbekommen ?

    Gruß
    Gerhard


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683935
    Datum05.06.2011 15:0519743 x gelesen
    Abseits der aktuellen Diskussion, wenn ich mir anschaue welche Laufleistung meine Oldtimer in >> 25 Jahren Einsatzdienst gesammelt haben und wie viele km ich alleine letzten Monat damit unterwegs war, wundert mich fehlende Fahrpraxis in der breiten Masse nicht wirklich.

    Andererseits, 1.000km in einem Monat pro Fahrzeug und keine techn. Ausfälle widerlegen imo auch die Allgemeine Aussage, das man FW nicht über große Distanzen verlegen kann.

    Oder sind die alten Fahrzeuge doch zuverlässiger wie die neuen ?.....


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen683936
    Datum05.06.2011 15:2819765 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    wundert mich fehlende Fahrpraxis in der breiten Masse nicht wirklich.
    Gibt´s da eigentlich eine Vorgabe, wie viele Kilometer ein Maschinist in einem bestimmten Zeitraum fahren soll/muß?

    Geschrieben von Michael Roleff
    Oder sind die alten Fahrzeuge doch zuverlässiger wie die neuen ?.....
    Sprichst Du auf die Reparaturanfälligkeit an? Ansonsten wenn ich den Vergleich zwischen einem alten und neuen Fahrzeug ziehe, dann fahre ich doch lieber mit dem Neueren...
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    Und das sage ich aus meinen Erfahrungen aus einem Fahrsicherheitstraining heraus....


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen683937
    Datum05.06.2011 15:3019700 x gelesen
    Geschrieben von Lars Tiedemann
    Gibt´s da eigentlich eine Vorgabe, wie viele Kilometer ein Maschinist in einem bestimmten Zeitraum fahren soll/muß?


    Ich kenne zumindest keine. Wenn ich da aus dem Bauch sinnvolle Kilometerleistungen festlegen müßte, würde jedoch unmöglich werden ein Fahrzeug nach 20-25 Jahren mit < 20 TKM auszusondern.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683938
    Datum05.06.2011 15:3319645 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannGeschrieben von Michael Roleff
    "Oder sind die alten Fahrzeuge doch zuverlässiger wie die neuen ?....."
    Sprichst Du auf die Reparaturanfälligkeit an?


    Jepp, weil IMO die neuen gefühlt öfters in der Werkstatt sind wie meine alten........


    Geschrieben von Lars TiedemannAnsonsten wenn ich den Vergleich zwischen einem alten und neuen Fahrzeug ziehe, dann fahre ich doch lieber mit dem Neueren...
    ....
    Und das sage ich aus meinen Erfahrungen aus einem Fahrsicherheitstraining heraus....


    Sicherlich sind neue Fahrzeuge mit mehr Sicherheitsfeatures ausgerüstet.
    Wenn ich mir aber mal die gesamte FW-Oldtimerbereich so anschaue sind mir adhock nur zwei Unfälle bekannt, wo Fahrzeuge verunfallt sind.
    Bei Fahrzeugen auf Bewegungsfahrt gab es im gleichen Zeitraum durchaus deutlich mehr Unfälle.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen683939
    Datum05.06.2011 15:3519515 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey
    Ich kenne zumindest keine. Wenn ich da aus dem Bauch sinnvolle Kilometerleistungen festlegen müßte, würde jedoch unmöglich werden ein Fahrzeug nach 20-25 Jahren mit < 20 TKM auszusondern.


    Oh das Gejammer in den Verwaltungen hör ich jetzt schon....diese Spritkosten.....
    Ordentliches Fahrertraining mit monatlich mindestens mal so 25 km pro maschinist durch Ortslagen,Autobahn.....da käme was zusammen.
    Wir verbinden das oft mit Fahrten zum FTZ oder halt Extraausbildung.....

    BR Jens


    Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich!

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen683940
    Datum05.06.2011 15:3519455 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWenn ich mir aber mal die gesamte FW-Oldtimerbereich so anschaue sind mir adhock nur zwei Unfälle bekannt, wo Fahrzeuge verunfallt sind.
    Bei Fahrzeugen auf Bewegungsfahrt gab es im gleichen Zeitraum durchaus deutlich mehr Unfälle.


    Interessant wird es dann beim Vergleich der Kilometerleistung.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683941
    Datum05.06.2011 15:3619592 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIch kenne zumindest keine. Wenn ich da aus dem Bauch sinnvolle Kilometerleistungen festlegen müßte, würde jedoch unmöglich werden ein Fahrzeug nach 20-25 Jahren mit < 20 TKM auszusondern.

    Vergleich das doch einfach mal mit den Vorgaben des Bundes zu KS/ZS-Fahrzeugen
    da wird von 600km/Jahr ausgegangen..........
    Und Wie man da bei einer Sinnvollen und geforderten 2(3) fach Besetzung dann zu einer Fahrpraxis kommen soll.......


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683942
    Datum05.06.2011 15:3919444 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyGeschrieben von Michael Roleff"Wenn ich mir aber mal die gesamte FW-Oldtimerbereich so anschaue sind mir adhock nur zwei Unfälle bekannt, wo Fahrzeuge verunfallt sind.
    Bei Fahrzeugen auf Bewegungsfahrt gab es im gleichen Zeitraum durchaus deutlich mehr Unfälle."

    Interessant wird es dann beim Vergleich der Kilometerleistung.


    Oldtimer-treffen sind meist nicht um die Ecke.
    Und Einige (z.B. Solingen, Wuppertal ect.) fahren nicht nur mit einem Fahrzeuge zu solchen Treffen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen683943
    Datum05.06.2011 15:4019539 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffVergleich das doch einfach mal mit den Vorgaben des Bundes zu KS/ZS-Fahrzeugen
    da wird von 600km/Jahr ausgegangen..........


    Ich glaub die Abteilung, die die 600 km festgelegt hat hat allenfalls die technische Seite zu betrachten gehabt, nicht den Bereich Ausbildung.

    Aber selbst 200-300 km pro Jahr erreicht manch Fw-Maschinist nicht.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen683944
    Datum05.06.2011 15:4119316 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffOldtimer-treffen sind meist nicht um die Ecke.
    Und Einige (z.B. Solingen, Wuppertal ect.) fahren nicht nur mit einem Fahrzeuge zu solchen Treffen.


    Davon bin ich fest ausgegangen.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen683945
    Datum05.06.2011 16:0019355 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    Jepp, weil IMO die neuen gefühlt öfters in der Werkstatt sind wie meine alten........
    Mag vielleicht auch daran liegen, daß bei alten Fahrzeugen kein Fehlerspeicher ausgelesen werden muß und man auch die Anzeige "Service!" nicht zurück setzen muß.... :-)

    Geschrieben von Michael Roleff
    Sicherlich sind neue Fahrzeuge mit mehr Sicherheitsfeatures ausgerüstet.
    Wenn ich mir aber mal die gesamte FW-Oldtimerbereich so anschaue sind mir adhock nur zwei Unfälle bekannt, wo Fahrzeuge verunfallt sind.
    Bei Fahrzeugen auf Bewegungsfahrt gab es im gleichen Zeitraum durchaus deutlich mehr Unfälle.

    ...weil die Oldtimer geschont und nicht mehr so viel bewegt werden? Gar nicht weit weg von hier ist noch ein TLF aus dem Jahr 1950 im Dienst. Wird aber gehütet wie ein Augapfel und darf m.W. (zurecht) auch nicht jeder fahren.
    Wobei die Folgen/Auswirkungen bei einem Unfall mit einem neueren Fahrzeug mutmaßlich glimpflicher sind, so denn Sicherheitsgurte etc. auch genutzt werden...


    Gruß
    Lars

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683946
    Datum05.06.2011 16:1019313 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannMag vielleicht auch daran liegen, daß bei alten Fahrzeugen kein Fehlerspeicher ausgelesen werden muß und man auch die Anzeige "Service!" nicht zurück setzen muß.... :-)

    Stimmt die ach so tolle Elektronik kann bei einem Oldtimer nicht ausfallen, er hat schlicht keine gg

    Geschrieben von Lars Tiedemannweil die Oldtimer geschont und nicht mehr so viel bewegt werden?

    Ich kenne durchaus Oldtimer die laufen mehr KM im Jahr wie Einsatzfahrzeuge im Einsatzdienst........

    Geschrieben von Lars Tiedemannund darf m.W. (zurecht) auch nicht jeder fahren.

    Ich erinnere mich noch an meinen beruflichen Einstieg, als ich Mitte der 90er auf einem Eckhauber eingewiesen wurde, der damals noch im 1. Abmarsch einer WF stand.

    Ohne Einweisung insbesondere bei unsynchronisierten Getrieben hat ein heutiger C-FE-Inhaber keine Chance so ein Fahrzeuge zu bewegen....

    Geschrieben von Lars TiedemannWobei die Folgen/Auswirkungen bei einem Unfall mit einem neueren Fahrzeug mutmaßlich glimpflicher sind, so denn Sicherheitsgurte etc. auch genutzt werden...

    Wenn dem (Nutzung Sicherheitsgurte) immer so wäre.........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern683948
    Datum05.06.2011 16:3219258 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffIch kenne durchaus Oldtimer die laufen mehr KM im Jahr wie Einsatzfahrzeuge im Einsatzdienst........
    Ich kenne genügend Einsatzfahzeuge im Einsatzdienst, mit denen du problemlos auf Oldtimertreffen fahren könntest...

    Und damit meine ich nicht die TSA, die hier noch haufenweise herumstehen. Damit meine ich z.B. unser LF8, das nächstes Jahr 30 wird (vielleicht sollten wir uns ein H-Kennzeichen holen...), oder auch das Fahrzeug drei Orte weiter, das man hier in den beiden Videos sieht: FW-Magazin 6/11, Bonus-Inhalte
    Und es gibt noch einige mehr...


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683949
    Datum05.06.2011 16:3419214 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherIch kenne genügend Einsatzfahzeuge im Einsatzdienst, mit denen du problemlos auf Oldtimertreffen fahren könntest...

    Auch solche Fahrzeuge kenne ich ;)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683950
    Datum05.06.2011 17:2719468 x gelesen
    Wollen wir diese Diskussion nun ein weiteres mal führen? Ich war in einer Wehr in der ein LF8 auf U1300L stand, ja das wurde damals von 3er Maschinisten gefahren. Wenn man davon absieht, dass ein Maschinist beim Ausparken die komplette Seite des 5er BMW eines benachbarten SBM aufgeschlitzt hat (Vorbaupumpe), dann ist da nichts passiert.

    Ich fahre beruflich auch Fahrzeuge, die etwas anders funktionieren als ein LKW. Auch an Stellen wo der überwiegende Teil hier maximal zu Fuß hinkommt.

    Fakt ist und bleibt, dass gerade die Feuerwehrleute, die in der Fläche die geringste "Laufleistung" im Jahr haben, mit einer Schmalspur"ausbildung" auf die Menschheit losgelassen werden. Der Handwerksbursch oder Bauernsohn, der jeden Tag derartige Fahrzeuge bewegt -und zwar ohne Stress, ohne 8 Mann im Auto die zur Eile mahnen, ohne das man 3min vorher noch geschlafen hat- aber weiterhin eine richtige Ausbildung benötigt.

    Wer das als besonderen Verdienst unseres Verbandes ansieht, der hat den Schlag nicht gehört. Und ich wünsche wirklich (!) jedem, der sich heute über diese Ausbildungsverschlechterung freut, dass er sich nicht irgendwann fragen muss "wäre das mit einer richtigen Ausbildung auch passiert?". Wenn du nachts alleine in deinem Bett liegst kommt es nämlich nicht unbedingt darauf an, was der Staatsanwalt sagt. Die verantwortliche Führungskraft muss es auch vor sich und im schlimmsten Fall vor den Hinterbliebenen verantworten können.

    Und das alles für poplige vierstellige Beträge, die man vermeintlich einspart! Alsdo ich verstehe es nicht, kannst es mir aber gerne erklären.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW683951
    Datum05.06.2011 18:2519522 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyAber selbst 200-300 km pro Jahr erreicht manch Fw-Maschinist nicht.

    Das liegt zu oft noch viel zu weit drunter... (vgl. die Diskussion um die DL-Maschinisten)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY683953
    Datum05.06.2011 18:3519158 x gelesen
    Servus,

    das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
    Wenn ich nicht selbst privat oder geschäftlich einen LKW gefahren hätte, dann wäre ich im Jahr, nur für die Feuerwehr, auf ca. 100 - 150 km gekommen. Und so geht´s wahrscheinlich den meisten Kameraden.
    Bei uns gibt´s schon Ausbildungspläne für die Bewegungsfahrten, aber leider ist das etwas zu wenig. Was ich gut finde, ist die Anordnung, dass die diversen Anhänger mitgeführt werden sollen, damit man sich auch an diese gewöhnt.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern683954
    Datum05.06.2011 19:3218992 x gelesen
    Servus Michael,

    Geschrieben von Michael Roleff
    Ich erinnere mich noch an meinen beruflichen Einstieg, als ich Mitte der 90er auf einem Eckhauber eingewiesen wurde, der damals noch im 1. Abmarsch einer WF stand.

    Ohne Einweisung insbesondere bei unsynchronisierten Getrieben hat ein heutiger C-FE-Inhaber keine Chance so ein Fahrzeuge zu bewegen....

    das kann ich so bestätigen. Nachdem ich meinen "2er" gemacht habe, durfte ich auch mit unserem TLF fahren - einem Magirus Eckhauber! Tolles Fahrzeug, hatte aber so seine Eigenheiten, z.B. das Ausbrechen nach rechts bei schärferen Bremsungen. Wir haben damals wirklich tolle Einweisungsfahrten bekommen, daher war das dann auch alles kein Problem.

    Und erst das Schalten im Berg bei Kurvenfahrten und Beachtung der Vorfahrt... *schwärm*

    Gruß
    Markus


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz683955
    Datum05.06.2011 19:5318784 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus ReichartTolles Fahrzeug, hatte aber so seine Eigenheiten, z.B. das Ausbrechen nach rechts bei schärferen Bremsungen. Wir haben damals wirklich tolle Einweisungsfahrten bekommen, daher war das dann auch alles kein Problem.

    Da wäre eine Reparatur der Bremsanlage zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eher angebracht gewesen. Auch bei alten Trommelbremsen brechen Fahrzeuge im Normalfall nicht nach einer Seite aus, korrekte Funktion der Bremsanlage vorausgesetzt.

    Gruß,
    Michael


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz683956
    Datum05.06.2011 19:5919129 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberFakt ist und bleibt, dass gerade die Feuerwehrleute, die in der Fläche die geringste "Laufleistung" im Jahr haben, mit einer Schmalspur"ausbildung" auf die Menschheit losgelassen werden. Der Handwerksbursch oder Bauernsohn, der jeden Tag derartige Fahrzeuge bewegt -und zwar ohne Stress, ohne 8 Mann im Auto die zur Eile mahnen, ohne das man 3min vorher noch geschlafen hat- aber weiterhin eine richtige Ausbildung benötigt.

    Wie bescheuert die Führerscheinausbildung in Deutschland ist, sieht man doch am Beispiel der Klasse T. Da dürfen 16jährige mit Schmalspurausbildung mehr als 40t schwere und überbreite Geschosse mit immerhin Tempo 40 fahren, aber wenn sie 18 werden müssen sie für 'nen etwas größeren Anhänger hinterm Golf neben dem normalen Autoschein noch einen Extra-Schein machen.

    Auch bei den derzeitigen Führerscheinklassen wird es mit oder ohne Feuerwehrführerschein immer wieder grenzwertige Fahrzeuge geben. Ein 4,75t-Kleintransporter unterscheidet sich von seinem 3,5t-Pendant weniger, als der 3,5t-Transporter vom PKW. Hier müßte man eher überdenken, ob alleine das zul. Gesamtgewicht als Kriterium für Führerscheinklassenunterscheidung das Mittel der Wahl ist. Schon früher wurden teilweise 12-Tonner-LKW auf 7,5t abgelastet, um sie mit dem alten 3er bei eingeschränkter Zuladungsmöglichkeit fahren zu dürfen. Dadurch wurde aber aus dem LKW kein anderes Fahrzeug.

    Gruß,
    Michael


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683965
    Datum05.06.2011 21:4519078 x gelesen
    Geschrieben von Michael Weyrich Wie bescheuert die Führerscheinausbildung in Deutschland ist, sieht man doch am Beispiel der Klasse T. Da dürfen 16jährige mit Schmalspurausbildung mehr als 40t schwere und überbreite Geschosse mit immerhin Tempo 40 fahren, aber wenn sie 18 werden müssen sie für 'nen etwas größeren Anhänger hinterm Golf neben dem normalen Autoschein noch einen Extra-Schein machen.

    Das ist korrekt. Ich hätte letztens meine kleine Schwester auch fast mit einem 1500kg Autohänger am PKW losgeschickt. FE Kl. B und T. Sie stößt zwar einen Zweiachser rückwärts, da würde selbst Franz Meersdonk respektvoll schauen, aber ein leeres Tandem-Hängerchen, dass wie von selbst nachläuft is nicht.

    Dieser Fall unterscheidet sich aber von unserem darin, dass meine Schwester eine ordentliche Ausbildung im Hängerfahren genossen hat. Inklusive Aufbau Ein- und Zweikreisbremsanlage. Bei Feuerwehrs hat der Schöler auf einem Golf gelernt und fährt nun einen MB 815, einen Unimog oder einen 5t-Sprinter lang-hoch.

    Geschrieben von Michael WeyrichAuch bei den derzeitigen Führerscheinklassen wird es mit oder ohne Feuerwehrführerschein immer wieder grenzwertige Fahrzeuge geben.

    Natürlich. Das ist allerdings ein Argument die Ausbildung zu verbessern, nicht sie zu verwässern.

    Geschrieben von Michael WeyrichEin 4,75t-Kleintransporter unterscheidet sich von seinem 3,5t-Pendant weniger, als der 3,5t-Transporter vom PKW.

    Wenn wir bei der Feuerwehr bleiben wird es aber eher ein MB 815 sein als ein 5t-Sprinter. Im Übrigen zeigt dieses Argument nur, dass wir auch bei der Ausbildung für MTW/ELW noch Potential nach oben haben, nicht dass man die Ausbildung verwässern sollte.

    Geschrieben von Michael WeyrichHier müßte man eher überdenken, ob alleine das zul. Gesamtgewicht als Kriterium für Führerscheinklassenunterscheidung das Mittel der Wahl ist. Schon früher wurden teilweise 12-Tonner-LKW auf 7,5t abgelastet, um sie mit dem alten 3er bei eingeschränkter Zuladungsmöglichkeit fahren zu dürfen. Dadurch wurde aber aus dem LKW kein anderes Fahrzeug.

    Das sollte man überdenken, richtig. Ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass wir die Ausbildung verbessern sollten - nicht verwässern. Hab ich imo weiter oben schon angemerkt.

    In JEDEM Bereich wird man hier virtuell gesteinigt, wenn man keine ordentliche Ausbildung betreibt. Nur nicht bei der FE - dem Bereich bei dem nachweislich immer noch die meisten FA verletzt werden und sterben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es gefährlicher ist mit einer Jeans eine Leiter hochzusteigen und eine Katze vom Dach zu holen (mache ich seit ich 6 bin auch mal in kurzen Hosen), als nachts um 3 mit einem vollbesetzen LF, winterlichen Straßenverhältnissen und einer durchschnittlichen Fahrpraxis <100km/a unter Sondersignalen durch die Lande zu gondeln.

    Aber hauptsache jeder darf mal fahren und die Gemeinde spart den Gegenwert von ca. 8 (!) Straßenschildern ohne Pfosten und Märchensteuer. Nur um das mal ins Verhältnis zu setzen.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW683967
    Datum05.06.2011 21:5418985 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberAber hauptsache jeder darf mal fahren und die Gemeinde spart den Gegenwert von ca. 8 (!) Straßenschildern ohne Pfosten und Märchensteuer. Nur um das mal ins Verhältnis zu setzen.

    genialer Vergleich und regt hoffentlich einige zum Nachdenken an...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen683970
    Datum05.06.2011 22:0018862 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinogenialer Vergleich und regt hoffentlich einige zum Nachdenken an...

    Nur ist zu befürchten, dass davon wiederum einige sagen werden "Hätte nicht gedacht, dass ein bißchen bedrucktes Blech soo teuer ist."


    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683971
    Datum05.06.2011 22:0818957 x gelesen
    Geschrieben von Uwe Stegemann Nur ist zu befürchten, dass davon wiederum einige sagen werden "Hätte nicht gedacht, dass ein bißchen bedrucktes Blech soo teuer ist."

    Naja, wenn man den Bauhof-Trupp rechnet der das Schildchen einbetoniert und den Unimog mit dem das Schild zu seinem Bestimmungsort fährt dürfte jedes Straßenschild teurer sein als ein C-Führerschein.

    Hat irgendwer in letzter Zeit mal eines umgefahren? Mir war so, als würden Kommunen da vierstellige Beträge für verlangen. Gleiches Spielchen könnte man auch mit 10m Hecke für den kommunalen Kindergarten, 1m Leitplanke oder der Aufwandsentschädigung für Gemeinderäte spielen (in Stuttgart liegt der bei ungefähr einem C-Führerschein pro Gemeinderat und Monat...).

    Ist aber wie bei allem anderen eine Sache der Wehrführung: wenn der Chef dem Bürgermeister klar verständlich macht, dass die Führerscheine sicherheitsrelevant sind und er sich den Schuh mit der Schnellbleiche nicht anzieht, dann bekommen wir auch ordentliche Ausbildung. Nur will das die Feuerwehr ja gar nicht, sondern setzt sich noch voller Begeisterung diesem nicht zu unterschätzenden privaten (!) Haftungsrisiko aus.

    Siehe auch Überhosen, Aluschüssel, etc. pp. Wenn wir das wirklich wollen bekommen wir das. Ich kenne zumindest keinen Bauhof ohne Schnittschutzhosen oder Führerscheine.

    Wir wollen das genau so haben. Das ist unser Problem.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen683975
    Datum05.06.2011 22:4818712 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberWir wollen das genau so haben. Das ist unser Problem.

    In genau dem Satz sehe ich das eigentliche Hauptproblem.

    Ich habe den Verdacht, dass einige Feuerwehr-Chefs (als blauer Wichtel kenne ich weder die exakten Bezeichnungen, noch Zuständigkeitsbereiche) nicht nach oben hin melden können "Wenn wir keine Führerscheine bekommen, dann sind wir nicht mehr einsatzbereit.", weil ihre Standorte nicht zwingend erforderlich sind. (Nächste Wehr 2,5km weiter?) Wer zu kräftig auf Investitionsbedarf hinweist, riskiert vielleicht die Schließung des Standortes.

    Außerdem wären da noch die Feuerwehren bzw. Standorte, die gerne ein etwas größeres Auto haben möchten, als erforderlich / vorgesehen. Wie sind denn wohl die Chancen in Zeiten knapper Kassen, parallel zu einer laufenden Beschaffung gleichzeitig noch Führerscheine durchzusetzen? Was wird wohl der geneigte Feuerwehr-Häuptling sagen, wenn der Bürgermeister ihm anbietet "Natürlich kannst Du fünf Führerscheine bezahlt bekommen dieses Jahr, nur muss die Ersatzbeschaffung von [Platzhalter für rotes Dienstfahrzeug] dann auf nächstes Jahr verschoben werden."

    Wenn ich dann noch beobachte, wie viele Fahrzeuge über Fördervereine und Eigeninitiative kostenneutral beschafft werden, dann müsste ich - in die Rolle eines Bürgermeisters oder hohen Verwaltungsbeamten versetzt - doch denken, dass da noch sehr viel Sparpotenzial vorhanden ist.

    Geschrieben von Markus WeberIch kenne zumindest keinen Bauhof ohne Schnittschutzhosen oder Führerscheine.
    Kennst Du einen Bauhofmitarbeiter, der sich mit der Aussage "der Standort wird mit dem nächstgrößeren Standort zusammengelegt" ernsthaft erschrecken lässt?


    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz683976
    Datum05.06.2011 23:0818816 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberDieser Fall unterscheidet sich aber von unserem darin, dass meine Schwester eine ordentliche Ausbildung im Hängerfahren genossen hat. Inklusive Aufbau Ein- und Zweikreisbremsanlage. Bei Feuerwehrs hat der Schöler auf einem Golf gelernt und fährt nun einen MB 815, einen Unimog oder einen 5t-Sprinter lang-hoch.

    Aber auch Klasse T ist doch nur das Ergebnis guter Lobbyarbeit. Gilt nur für Landwirtschaft, also zweckgebunden. Wo ist der Unterschied, ob ich den Traktor mit Anhänger für die Landwirtschaft oder für andere Zwecke einsetze? Der fährt sich doch gleich? Der Klasse 3-Altinhaber, der noch nie sowas gefahren ist und auch nicht speziell geschult wurde, kann sich dazu diese Klasse auch noch schenken lassen.

    Geschrieben von Markus WeberWenn wir bei der Feuerwehr bleiben wird es aber eher ein MB 815 sein als ein 5t-Sprinter. Im Übrigen zeigt dieses Argument nur, dass wir auch bei der Ausbildung für MTW/ELW noch Potential nach oben haben, nicht dass man die Ausbildung verwässern sollte.

    Sehe ich nicht so. Neue KLF und TSF, also die meistgenutzten Fahrzeuge kleiner dörflicher Feuerwehren, sind als Neufahrzeuge meist über den 3,5t. Die fallen genau in den Bereich der ersten Stufe des FW-Führerscheins. Nicht überall steht bei jeder kleinen Wehr schon ein LF8 oder ähnliches auf 7,5-Tonner.

    Geschrieben von Markus WeberIn JEDEM Bereich wird man hier virtuell gesteinigt, wenn man keine ordentliche Ausbildung betreibt. Nur nicht bei der FE - dem Bereich bei dem nachweislich immer noch die meisten FA verletzt werden und sterben.

    Warum? Die Steinigung in Sachen Führerschein erfolgt doch hier genauso. Da wird Fahrpraxis von mehr km pro Maschinist im Jahr gefordert als die meisten Feuerwehrfahrzeuge überhaupt im Jahr gefahren werden. Da werden Sicherheitstrainings für alle gefordert, auch Fahrsimulatoren, was zumindest in der Fläche überhaupt nicht realistisch sein kann.

    Geschrieben von Markus WeberAber hauptsache jeder darf mal fahren und die Gemeinde spart den Gegenwert von ca. 8 (!) Straßenschildern ohne Pfosten und Märchensteuer. Nur um das mal ins Verhältnis zu setzen.

    Tja, die Gegenrechnung wird aber nicht gemacht. Wenn man dann die Neupreise für Feuerwehrfahrzeuge sieht und sie dann ins Verhältnis zu den Führerscheinkosten setzt, so kostet die Führerscheinausbildung eines Fahrers meist nur ca. 1% des Fahrzeugneuwertes. Selbst bei 10 Fahrern kann man die Summe oft dadurch wieder reinholen, dass man unnötigen Schnickschnack beim Fahrzeug wegläßt. Macht aber keiner...

    Gruß,
    Michael


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683985
    Datum06.06.2011 08:2118902 x gelesen
    Geschrieben von Michael WeyrichGilt nur für Landwirtschaft, also zweckgebunden. Wo ist der Unterschied, ob ich den Traktor mit Anhänger für die Landwirtschaft oder für andere Zwecke einsetze?

    Nein, weil die Klasse T z.B. keine Ausbildung am EG-Kontrollgerät und für Lenkzeiten vorsieht. Außerdem geht man für Klasse T davon aus, dass der Schlepper hauptsächlich NICHT im öffentlichen Straßenverkehr bewegt wird.

    Geschrieben von Michael WeyrichDer Klasse 3-Altinhaber, der noch nie sowas gefahren ist und auch nicht speziell geschult wurde, kann sich dazu diese Klasse auch noch schenken lassen.

    Gleiches gilt für Klasse C1E, das Problem löst sich aber biologisch. Finde ich nicht gut, ist nun aber mal so. Bei uns kommt jedenfalls keiner auf die Straße der sich den Führerschein schenken lies. Schließlich bewegt er den Gegenwert einer ordentlichen Eigentumswohnung, und wir Schwaben haben eine relativ starke Bindung zu unserem Geld.

    Was ich nicht ganz verstehe: auf was willst du raus? Stört es dich, dass Feuerwehrleute dieselbe Ausbildung durchlaufen sollen, wie der Handwerksbursch? Das Problem habe ich doch in anderen Posts eindringlich beschrieben.

    Geschrieben von Michael WeyrichSehe ich nicht so. Neue KLF und TSF, also die meistgenutzten Fahrzeuge kleiner dörflicher Feuerwehren, sind als Neufahrzeuge meist über den 3,5t. Die fallen genau in den Bereich der ersten Stufe des FW-Führerscheins. Nicht überall steht bei jeder kleinen Wehr schon ein LF8 oder ähnliches auf 7,5-Tonner.

    Erste Seite Bildersuche nach TSF-W
    Erste Seite Bildersuche nach TSF

    Das sind also die Autos, die man fahren kann, weil man mal auf einem 1er BMW Fahrschule gemacht hat. Warum kann das der Feuerwehrmann, nicht aber der Handwerksbursch? Sollten wir angesichts der Unfälle in der Vergangenheit nicht ein mehr statt weniger Ausbildung fordern? Nochmal: wo ist dein Problem?

    Geschrieben von Michael WeyrichWarum? Die Steinigung in Sachen Führerschein erfolgt doch hier genauso. Da wird Fahrpraxis von mehr km pro Maschinist im Jahr gefordert als die meisten Feuerwehrfahrzeuge überhaupt im Jahr gefahren werden.

    Deshalb können wir uns also den Führerschein auch gleich noch schenken, wenn wir uns schon einig sind, dass die Weiterbildung in der Fläche NICHT klappt? Seltsame Einstellung!

    Geschrieben von Michael WeyrichDa werden Sicherheitstrainings für alle gefordert

    Schon mal eines mitgemacht? Meine Wehr arbeitet mit der Verkehrsfachschule Markdorf zusammen. Die machen das für jeden der es möchte, und es bringt verdammt viel. Man kann da auch als Ausbilder viel rausziehen und (wie wir) dann selbstständig auf einer verlassenen Straße im Industriegebiet weiter trainieren. Gehört zu einer guten Ausbildung/Fortbildung.

    Geschrieben von Michael Weyrichauch Fahrsimulatoren, was zumindest in der Fläche überhaupt nicht realistisch sein kann.

    Darum lassen wir den ordentlichen Erwerb des Führerscheins auch gleich weg, oder wie darf ich das jetzt verstehen?

    Geschrieben von Michael WeyrichTja, die Gegenrechnung wird aber nicht gemacht. Wenn man dann die Neupreise für Feuerwehrfahrzeuge sieht und sie dann ins Verhältnis zu den Führerscheinkosten setzt, so kostet die Führerscheinausbildung eines Fahrers meist nur ca. 1% des Fahrzeugneuwertes. Selbst bei 10 Fahrern kann man die Summe oft dadurch wieder reinholen, dass man unnötigen Schnickschnack beim Fahrzeug wegläßt.

    Richtig.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorDani8el 8W., Iserlohn / NRW684026
    Datum06.06.2011 16:3218349 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Klaus D Außerdem muß er mit 20 dann wohl zu den Ersten des neuen Feuerwehrführerscheins Führerscheins für Rettungskräfte gehören. Oder hatte er gar schon einen LKW-Schein?
    das würde ich so nicht pauschalisieren. Auch ich hatte mit Anfang 20 schon meinen Vollwertigen C/CE Führerschein in der Tasche!

    Gruß
    Daniel


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz684048
    Datum06.06.2011 18:0518504 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberNein, weil die Klasse T z.B. keine Ausbildung am EG-Kontrollgerät und für Lenkzeiten vorsieht. Außerdem geht man für Klasse T davon aus, dass der Schlepper hauptsächlich NICHT im öffentlichen Straßenverkehr bewegt wird.

    Für die Feuerwehr braucht man auch kein Kontrollgerät. Und um ein Fahrzeug NICHT im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen, braucht man auch keine Fahrerlaubnis. Also wohl kaum eine Begründung für Klasse T. Die Landwirtschaft hat da eine Ausnahme von Anfang an durchgesetzt über die sich kein Mensch aufregt und die jeder anscheinend als gut und richtig empfindet. Wer das für richtig hält, darf auch nicht gegen den FW-Führerschein meckern. Warum darf ein Bauer ein Fahrzeug fahren, für das ein Handwerker eine deutlich erweiterte Fahrerlaubnis braucht? Warum darf ein 16jähriger hier Fahrzeuge steuern, für die man sonst mindestens 18 sein muss? Etwa weil für die Landwirtschaft sowieso tausende Ausnahmen an jeder Ecke gelten? Dann kann's auch welche für Feuerwehren geben...

    Geschrieben von Markus WeberBei uns kommt jedenfalls keiner auf die Straße der sich den Führerschein schenken lies. Schließlich bewegt er den Gegenwert einer ordentlichen Eigentumswohnung, und wir Schwaben haben eine relativ starke Bindung zu unserem Geld.

    Also wird bei euch in C1 aus altem 3er umgeschrieben und C1 regulär als C1 erworben unterschieden? Ziemlicher Blödsinn. Ich kenn Leute, die haben den alten 3er und fahren besser einen 7,5Tonner als andere, die den CE regulär gemacht haben. Wenn schon, dann Einzelfallentscheidung nach Testfahrt.

    Geschrieben von Markus WeberErste Seite Bildersuche nach TSF-W
    Erste Seite Bildersuche nach TSF


    Erstens sprach ich nicht vom TSF-W sondern bewußt nur von TSF, da die Anzahl der kleinen Norm-TSF-W (bis max. 5t) eher gering ist. Zweitens zeigen deine verlinkten Bilder nur wenige Fahrzeuge nach Norm (zumindest bei den TSF-W). Nur weil jemand TSF-W an ein Fahrzeug schreibt, ist es noch lange keins. Nach Norm geht ein TSF-W bis max. 6,3t zul. GG, ich seh hier überwiegend 7.5-Tonner

    Geschrieben von Markus WeberDas sind also die Autos, die man fahren kann, weil man mal auf einem 1er BMW Fahrschule gemacht hat. Warum kann das der Feuerwehrmann, nicht aber der Handwerksbursch? Sollten wir angesichts der Unfälle in der Vergangenheit nicht ein mehr statt weniger Ausbildung fordern? Nochmal: wo ist dein Problem?

    Wer einen Führerschein auf dem 1er BMW (oder einem anderen PKW) macht, kann auch damit nicht ein 3,5t-MTF fahren. Er darf es aber. Nochmal: Die Unterscheidungskriterien der FS-Klassen sind einfach Blödsinn. Daran ändern wir aber nix. Und ich sehe immer noch keinen Zusammenhang zwischen der passenden Führerscheinklasse und der Unfallhäufigkeit. Ich wüßte auch nicht, was ich in der Fahrschule gelernt habe, was Unfälle während einer Einsatzfahrt verhindern sollte.

    Geschrieben von Markus WeberDeshalb können wir uns also den Führerschein auch gleich noch schenken, wenn wir uns schon einig sind, dass die Weiterbildung in der Fläche NICHT klappt? Seltsame Einstellung!

    Ich wüßte nicht, wo ich das geschrieben haben soll.

    Gruß,
    Michael


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern684065
    Datum06.06.2011 18:5818366 x gelesen
    Hallo,

    ich würde mal nicht so spekulieren... denn

    Geschrieben von Klaus Düdder
    Außerdem muß er mit 20 dann wohl zu den Ersten des neuen Feuerwehrführerscheins Führerscheins für Rettungskräfte gehören. Oder hatte er gar schon einen LKW-Schein?
    der "neue Feuerwehr-Führerschein" ist zwar an sich beschlossene Sache, aber es gibt - zumindest in Bayern - noch keine länderrechtliche Umsetzung des Ganzen. Daher wird der betroffene FM wohl einen regulären C1(E)- oder C(E)-Führerschein haben.

    Gruß
    Markus


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    AutorKlau8s D8., Nürnberg / Franken, neben Bayern :o)684074
    Datum06.06.2011 19:4518333 x gelesen
    Geschrieben von Markus R. ich würde mal nicht so spekulieren... [...]

    Hallo und guten abend!

    Markus, auch Du bist einem Forenphänomen aufgesessen (ich spekuliere jetzt mal: Unbeabsichtigt?).
    Du zitierst lediglich den Dir passenden Teil einer Aussage.

    Mein Satz geht nämlich weiter; er endet in der Frage, ob der Fahrer den FS CE bereits besaß.

    Insofern ist es keine Spekulation, wie Du sicher erkennen wirst, sondern eine Provokation meinerseits, denn:

    Ich habe nur auf die Aussage gewartet, daß möglicherweise der FS Klasse CE vorliegt. Warum ist das wichtig? Wenn es so wäre, hätte dieser Fahrer seine Ausbildung auf einem größeren KFZ gemacht und damit wäre jedweder Hinweis auf den Führerschein für Rettungskräfte an dieser Stelle völlig überflüssig - lediglich der Wunsch nach Fahrpraxis bleibt bestehen.

    Und hier - das gebe ich zu - ist es allgemeine Spekulation, denn erst wenn man weiß, welchen Führerschein der Fahrer hatte, dann kann man nach Ursachen des Unfalles suchen. Derer solls nämlich trotz richtiger Führerscheine dennoch geben. ;o)

    Und dazu - man glaube es kaum - soll es, wie man munkelt, ausgebildete Gutachter geben.

    Im Übrigen stimme ich Michael W. zu - die FS-Klasse allein vom Gewicht abhängig zu machen, ist nicht wirklich nachvollziehbar; manch Landwirtssohn fährt den großen Ackerschlepper incl. 2 Anhänger mit 40 km/h sicherer als manch CE-Besitzer seinen LKW... besonders wenn der Fahrer keine ausreichende Fahrpraxis besitzt...

    Horrido! Ich wünsche noch einen schönen Abend. :o)


    Liebe Grüße

    Klaus

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg684113
    Datum07.06.2011 00:0118501 x gelesen
    Geschrieben von Michael Weyrich Und um ein Fahrzeug NICHT im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen, braucht man auch keine Fahrerlaubnis.

    Eben doch, außer du machst einen Zaun mit Schildern um jeden Acker. Andernfalls ist das öffentlicher Verkehrsraum...

    Geschrieben von Michael WeyrichDie Landwirtschaft hat da eine Ausnahme von Anfang an durchgesetzt über die sich kein Mensch aufregt und die jeder anscheinend als gut und richtig empfindet.

    Ich habe mit 23 am 29. Juli den 2er gemacht. Am ersten August hätte ich mir den 3er auf T umschreiben lassen können. Bin ich jetzt blöd, weil ich 2000DM umsonst ausgegeben habe oder gibt es auch da Menschen die das nicht richtig finden? Mich zum Beispiel? 2000DM waren für mich damals ziemlich genau 22 Monatsmieten. Warm. Nur ist das hier nicht das Thema, und du kommst mir immer mehr wie der kleine wütende Junge vor, der mit dem Fuß auf den Boden stampft weil der Peter auch Cola trinken darf...

    Geschrieben von Michael Weyrich
    Also wird bei euch in C1 aus altem 3er umgeschrieben und C1 regulär als C1 erworben unterschieden? Ziemlicher Blödsinn. Ich kenn Leute, die haben den alten 3er und fahren besser einen 7,5Tonner als andere, die den CE regulär gemacht haben. Wenn schon, dann Einzelfallentscheidung nach Testfahrt.


    Nein zeitintensive innerbetriebliche Fahrerschulung, die bei Null anfängt. Bei Großmaschinen zusätzliche Fahrerschulungen beim Hersteller, je nach Maschine bis zu 2 Wochen. Leider bisher noch keine Fahrsicherheitstrainings, da es hier in der Gegend nicht angeboten wird.

    Das hat damit zu tun, dass wir mit Fahrzeugen die meiste Zeit Sachen machen, die man in der Fahrschule nicht lernt. Unaufmerksamkeiten kosten bei uns schnell mal vierstellige, fünfstellige oder sechstellige Beträge. Alleine eine Stunde Standzeit des Feldhäckslers kosten 200 Euro. Ohne das der Fahrer entlohnt ist und die 3-6 Fahrer in der Silagekette, die ebenfalls warten. Ohne Ersatzteile, Monteur und dadurch anfallende Überstunden.

    Was hat das aber bitte mit unserem Thema zu tun? Glaubst du, so wie ich mich hier für die ordentliche Ausbildung einsetze, schalte ich dann den PC ab und setzte den nächstbesten dahergelaufenen 16jährigen auf einen 40t-Zug? Auf dem Betrieb geht es um das Geld meiner Familie, und darum dass man im Zweifelsfall fragen muss "hätte ich es verhindern können?"

    Geschrieben von Michael Weyrich
    Erstens sprach ich nicht vom TSF-W sondern bewußt nur von TSF, da die Anzahl der kleinen Norm-TSF-W (bis max. 5t) eher gering ist. Zweitens zeigen deine verlinkten Bilder nur wenige Fahrzeuge nach Norm (zumindest bei den TSF-W). Nur weil jemand TSF-W an ein Fahrzeug schreibt, ist es noch lange keins. Nach Norm geht ein TSF-W bis max. 6,3t zul. GG, ich seh hier überwiegend 7.5-Tonner


    Richtig, und die FE geht bis 7,5t. Ich hab dich schon ein paar mal gefragt ohne eine Antwort zu bekommen: wo ist das Problem dabei, wenn wir -wenn schon nicht die bestmögliche- so doch zumindest die übliche Ausbildung für unsere Fahrer fordern?

    Klar freut das gerade die jungen Kameraden, wenn sie auch mal fahren dürfen - so lange ist das bei mir auch noch nicht her. Allerdings sollte zumindest der Chef über genügend Hirn verfügen um zu wissen auf was er sich da einlässt. Wer hilft den dem jungen Kamerad, wenn er wirklich mal einen tot fährt seine Zweifel und Ängste zu verarbeiten? Der Deutsche Feuerwehrverband? Die IMK? Die Stadt?

    Geschrieben von Michael WeyrichDie Unterscheidungskriterien der FS-Klassen sind einfach Blödsinn.

    Ja, das hatte ich oben schon zustimmend beantwortet.

    Geschrieben von Michael WeyrichDaran ändern wir aber nix.

    Richtig.

    Geschrieben von Michael WeyrichUnd ich sehe immer noch keinen Zusammenhang zwischen der passenden Führerscheinklasse und der Unfallhäufigkeit. Ich wüßte auch nicht, was ich in der Fahrschule gelernt habe, was Unfälle während einer Einsatzfahrt verhindern sollte.

    Ich habe dich schon ein paar mal gefragt, was die 3,5t-Grenze, was Traktoren und all der andere Klamauk um den wir hier diskutieren mit der Kernfrage zu tun hat: Was hat das alles mit der Frage zu tun, ob wir nicht die bestmögliche Ausbildung fordern sollen? Wenn ich allerdings lese, dass du einen signifikanten Zusammenhang zwischen Fahrausbildung und Unfallhäufig pauschal abstreitest, und statt auch für den 3,5t MTF eine bessere Ausbildung zu fordern genau das Gegenteil einforderst, dann hat sich die Frage erledigt.

    Die Chancen stehen gut, damit gut durchs Leben zu kommen. Ich wünsche dir von ganzem Herzen das es klappt - den wenn es passiert ist, dann ist es zu spät. Menschen lassen sich von dem ersparten Geld jedenfalls nicht wiederbeleben.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz684294
    Datum07.06.2011 19:4018217 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberEben doch, außer du machst einen Zaun mit Schildern um jeden Acker. Andernfalls ist das öffentlicher Verkehrsraum...

    Du widersprichst dir gerade selbst. Du schriebst doch, dass diese Fahrzeuge überwiegend nicht im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden...

    Geschrieben von Markus WeberIch habe mit 23 am 29. Juli den 2er gemacht. Am ersten August hätte ich mir den 3er auf T umschreiben lassen können. Bin ich jetzt blöd, weil ich 2000DM umsonst ausgegeben habe oder gibt es auch da Menschen die das nicht richtig finden? Mich zum Beispiel? 2000DM waren für mich damals ziemlich genau 22 Monatsmieten. Warm. Nur ist das hier nicht das Thema, und du kommst mir immer mehr wie der kleine wütende Junge vor, der mit dem Fuß auf den Boden stampft weil der Peter auch Cola trinken darf...

    Entschuldigung, ich verstehe jetzt nicht, was du wie gemacht hast. Hast du jetzt den 2er oder Klasse T gemacht? Was hat das mit Juli und August zu tun? Ich stampfe auch nicht auf dem Boden rum.

    Geschrieben von Markus WeberNein zeitintensive innerbetriebliche Fahrerschulung, die bei Null anfängt. Bei Großmaschinen zusätzliche Fahrerschulungen beim Hersteller, je nach Maschine bis zu 2 Wochen. Leider bisher noch keine Fahrsicherheitstrainings, da es hier in der Gegend nicht angeboten wird.

    Das hat damit zu tun, dass wir mit Fahrzeugen die meiste Zeit Sachen machen, die man in der Fahrschule nicht lernt. Unaufmerksamkeiten kosten bei uns schnell mal vierstellige, fünfstellige oder sechstellige Beträge. Alleine eine Stunde Standzeit des Feldhäckslers kosten 200 Euro. Ohne das der Fahrer entlohnt ist und die 3-6 Fahrer in der Silagekette, die ebenfalls warten. Ohne Ersatzteile, Monteur und dadurch anfallende Überstunden.

    Was hat das aber bitte mit unserem Thema zu tun? Glaubst du, so wie ich mich hier für die ordentliche Ausbildung einsetze, schalte ich dann den PC ab und setzte den nächstbesten dahergelaufenen 16jährigen auf einen 40t-Zug? Auf dem Betrieb geht es um das Geld meiner Familie, und darum dass man im Zweifelsfall fragen muss "hätte ich es verhindern können?"


    Schön, dass das in deinem Betrieb (bzw. dem Betrieb wo du arbeitest) so läuft. Ist aber sicher nicht immer so, ich kenn auch (Klein-)Betriebe, wo 16jährige direkt auf den 40t-Zug gesetzt werden, sind ja schließlich schon jahrelang mit Papa mit- und auch schon mal schwarz gefahren. Nur weil in einem Betrieb sorgfältige Aus- und Weiterbildung gemacht wird, muss es bei anderen nicht auch so sein. Um dann aber wieder zur Feuerwehr zurückzukommen: Hier wird immer unterstellt, dass beim Feuerwehrführerschein eben gerade keine sorgfältige Aus- und Weiterbildung erfolgt. Warum? Du schreibst doch, dass es in der Landwirtschaft auch funktioniert, warum sollte das bei der Feuerwehr nicht funktionieren? Fakt ist aber doch wohl eher, dass es in beiden Branchen teilweise funktioniert (bzw. funktionieren wird), teilweise aber auch nicht. Falls das noch nicht klar geworden ist: Ich bin weder ein großer Befürworter des FW-FS noch stehe ich komplett ablehnend gegenüber. Ich kann mir vorstellen, dass der FW-FS bei entsprechend organisierter Aus- und Weiterbildung funktioniert und damit auch genauso viel oder wenig "Verkehrsgefährdung" anderer verbunden ist wie bei anderen Führerscheinen auch.

    Geschrieben von Markus WeberRichtig, und die FE geht bis 7,5t. Ich hab dich schon ein paar mal gefragt ohne eine Antwort zu bekommen: wo ist das Problem dabei, wenn wir -wenn schon nicht die bestmögliche- so doch zumindest die übliche Ausbildung für unsere Fahrer fordern?

    Mit "üblicher Ausbildung" meinst du also die reguläre Fahrschulausbildung: Theorie stures ausweniglernen von Prüfungsbogenfragen und "absitzen" der Zeit (so läuft's doch in den meisten Fahrschulen), Praxis mit Fahrerei unter 150%iger Einhaltung aller Regeln meist mit wenig Bezug zur tagtäglichen Fahrpraxis. Einzig beim CE-Schein war's bei mir so, dass ein Fahrlehrer auch mal Tips zur täglichen Fahrpraxis gegeben hat, beim PKW- und Motorradschein sowie auch beim C (ohne E, dafür hatte ich zuvor einen anderen Fahrlehrer) ging's immer nur um sture Regelkonformität und Absolvieren der Grundfahraufgaben nach Lehrbuch (waren verschiedene Fahrschulen). Fahrphysik und Sicherheit waren da Fremdwörter. Man lernt, das Fahrzeug zu steuern und Regeln einzuhalten, aber nicht das Fahrzeug zu fahren.

    Geschrieben von Markus WeberWenn ich allerdings lese, dass du einen signifikanten Zusammenhang zwischen Fahrausbildung und Unfallhäufig pauschal abstreitest, und statt auch für den 3,5t MTF eine bessere Ausbildung zu fordern genau das Gegenteil einforderst, dann hat sich die Frage erledigt.

    Ich wüßte nicht, wo ich das Gegenteil eingefordert habe. Ich sage aber, dass qualifizierte Ausbildung auch in der Wehr selbst stattfinden kann, wenn es richtig gemacht wird. Vielleicht sogar besser mit Bezug auf die Feuerwehr als in einer Fahrschule.

    Gruß,
    Michael


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