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ThemaFeuerwehrschutzanzug =!= HuPF 1/4118 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
Infos:
  • Merkblatt der UK RLP zum Thema PSA
  •  
    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684141
    Datum07.06.2011 10:5881539 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino"Geschrieben von Bernhard Deimann: Wobei nicht wenige Feuerwehren wieder zur Erkenntnis kommen, bzw. der GMV obsiegt, dass nur noch die alleinige Beschaffung von Schutzkleidung z.B. nach HuPF 1 + 4 für das Alltagsgeschäft nicht gerade das Gelbe vom Ei ist und sich eine leichte Schutzkleidung zusätzlich beschaffen."

    JEDER FA benötigt einen Feuerwehrschutzanzug.
    HuPF 1 und 4 ist was anderes und dem NICHT gleich zu setzen.



    Gibt es dafür eigentlich einen schriftlichen Beleg über die UVV Feuerwehr hinaus?

    Die Verbandsgemeinde Lambrecht als Träger meiner Feuerwehreinheit hat jahrelang zwar HuPF 1 - Jacken ausgegeben aber diese mit HuPF 2 - Hosen kombiniert. Eine Entscheidung aus den 90iger Jahren des letzten Jahrhunderts, das berühmte "Wärmefenster" läßt wahrscheinlich grüßen. Inzwischen werden an die Atemschutzgeräteträger immerhin auch HuPF 4b - Hosen ausgegeben aber weiterhin für ALLE Feuerwehrleute die relativ gesehen teuren Überjacken beschafft, dafür gar keine leichten Jacken.

    Wahrscheinlich könnte man mit dem gespartem Geld, wenn man nur die Atemschutzgeräteträger mit HuPF 1 - Jacken austattet alle Feuerwehrleute mit HuPF 3 - Jacken zusätzlich ausstatten. Allerdings gibt es auf oberster Führungsebene bzw. Verwaltungsebene dazu wohl keine Bestrebungen.

    Wenn es dazu aber eine klare und quasi verbindliche Aussagen seitens GUV oder ähnlichem gibt, daß eine Ausgabe von HuPF 1 - Jacken an alle Einsatzkräfte nicht die Forderung nach "Feuerwehrschutzanzug" (§12 Abs. 1 "Persönliche Schutzausrüstung" aus GUV-V C 53) UND "Feuerwehrschutzkleidung gegen erhöhte thermische Einwirkungen" (§12 Abs.2 "Spezielle persönliche Schutzausrüstung" aus GUV-V C53) gleichzeitig erfüllen kann, wäre das eine starke Argumentationshilfe um hier die Beschaffung zu verändern.

    Die Argumentation über GMV ist müßig, man muß leider immer mit Vorschriften und ähnlichem argumentieren um sich durchzusetzen, gerade in Zeiten leerer Kassen. Wobei gerade das finanzielle Argument eigentlich ziehen müsste, vielleicht bei einer wohl irgendwann anstehenden Neubeschaffung der Jacken da diese ihre maximale Lebensdauer mit ~12+ Jahren (genau weiß ich es gerade nicht) doch erreicht haben. Bisher gab es da kein Umdenken, gerade vor ein paar Wochen wurde eine geringe Anzahl neuer Überjacken beschafft. Allerdings für aus der Jugendfeuerwehr neu hinzugekommene Einsatzkräfte die am Anfang ihrer Ausbildung stehen und teilweise noch minderjährig sind.


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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684143
    Datum07.06.2011 11:0277152 x gelesen
    Mir fällt gerade auf, daß das in der vollkommen falschen Kategorie "Einsatz" ist, eigentlich gehört es ja zu "pers. Ausrüstung". Allerdings habe ich gerade zum 1.Mal die Funktion "Thread abspalten" genutzt und anscheinend verbleibt das Thema dann in der alten Kategorie. Habe zumindest keine Möglichkeit gesehen, es einer neuen Kategorie zuzuordnen.


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen684144
    Datum07.06.2011 11:0576997 x gelesen
    Ich habe zum dem Thema vor kurzem eine Petition eingereicht, die zum Ziel hat das zu ändern, ist leider noch nicht bis zur Mitzeichnung gelangt, wenn es überhaupt so weit kommt, bisher habe ich noch keine Nachricht darüber außer dem Eingang.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684161
    Datum07.06.2011 12:1577275 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Steffen Wenz:
    Gibt es dafür eigentlich einen schriftlichen Beleg über die UVV Feuerwehr hinaus?
    Ja, für Niedersachsen z.B. das Info-Blatt "Persönliche Schutzausrüstung" (PDF), wird Dir in Rheinland-Pfalz nur nicht unbedingt weiterhelfen.


    Wahrscheinlich könnte man mit dem gespartem Geld, wenn man nur die Atemschutzgeräteträger mit HuPF 1 - Jacken austattet alle Feuerwehrleute mit HuPF 3 - Jacken zusätzlich ausstatten. Allerdings gibt es auf oberster Führungsebene bzw. Verwaltungsebene dazu wohl keine Bestrebungen.
    Das mach mal, wird Dir unter den Nicht-AGT-Kameraden wahrscheinlich viele Freunde und Zustimmung auf breiter Basis einbringen...

    Denn unter anderem wäre dann im Winter wieder frieren angesagt; und ja, ich weiß um die (Kosten-) Problematik Wetter- Kälteschutz vs. HuPF 1, erstens gibt es aber, jedenfalls soweit mit bekannt, nichts ausschließlich für den Wetterschutz Optimiertes und zweitens wäre vernünftiger, richtig guter Wetter- / Kälteschutz auch kaum günstiger als HuPF 1 zu bekommen, siehe diverse Diskussionen dazu hier im Forum.

    Ich mein ja nur so...

    HuPF 3 - ohne 7 m² Reflexmaterial - ist nicht besonders teuer, argumentativ sollte sich das schon allein mit der geringeren Abnutzung der "teuren" Jacken begründen lassen. Wenn nicht, abwägen - siehe oben.


    Gruß

    Daniel


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen684183
    Datum07.06.2011 13:4877412 x gelesen
    Moin :

    Geschrieben von Daniel Ruhland Denn unter anderem wäre dann im Winter wieder frieren angesagt; und ja, ich weiß um die (Kosten-) Problematik Wetter- Kälteschutz vs. HuPF 1, erstens gibt es aber, jedenfalls soweit mit bekannt, nichts ausschließlich für den Wetterschutz Optimiertes und zweitens wäre vernünftiger, richtig guter Wetter- / Kälteschutz auch kaum günstiger als HuPF 1 zu bekommen, siehe diverse Diskussionen dazu hier im Forum.

    Sorry wenn ich das so sage, aber das ist so nicht richtig. Ich bin nun schon einige Zeit am Wandern mit Zelten, auch bei Minsusgraden und Schnee. Aus der einen Seite mag ich dadurch evtl. auch abgehärteter sein, aber dennoch kommt es bei mir auf eine gut abgestimmte Ausrüstung an, die mich warmhält und unter der sich der Schweiß nicht sammelt. Ja, für uns outdoorleute gibt es Jacken für 500€ und mehr, aber die sind nicht nötig und auch bei mir im Schrank nicht zu finden. Das ist eher eine Frage des Materials und des Kleidungskozepts (Zwiebelprinzip).

    Wichtig ist, daß die Jacken aus Material sind, welches sich nicht selber abdichtet. Baumwolle quillt auf und dichtet das Gewebe so ab, daß keine Ableitung von Wasser nach außen statt findet. Also ist Baumwolle schon mal nicht geeignet. Viskose ist nichts anderes, nur daß es aus Holz hergestellt wird, auch ungeeignet. Nylon und andere Kunstfasern nehmen kein Wasser auf und lassen Wasserdampf durch, sind dabei aber sehr robust und auch wasserdicht zu imprägnieren (ohne die Dampfdurchlässigkeit zu behindern). Diese Jacken bieten also einen guten Schutz vor mechanischer Beanspruchung ohne den FA im eigenen Saft zu garen.

    Sollte es dann kälter sein ist es kein Problem in diese Jacken eine Fleecejacke einzuknöpfen. Das Fleece isoliert gegen Wärme, nimmt den Schweiß von der am Körper getragenen Wäsche gut auf und verdampft den Wasseranteil durch die Körperwärme, ohne seine Luftdurchlässigkeit zu verlieren (weil aus Polyester, Baumwolle kann das nicht).

    Auf der Haut wird Unterwäsche aus Mikrofaser getragen, welche den Schweiß einfach nur vom Körper weg leitet und ihn dadurch trocken hält.

    Von der klassischen Baumwolle bin ich auch im Alltag weg und habe es noch keinen Tag bereut. Auch ökologisch und energetisch ist Kunstfaser umweltverträglicher, weil bei der Baumwollverarbeitung und Anbau sehr , sehr viel chemie eingesetzt wird. Außerdem gibt es schon Kleidung aus Recyclingmaterial. Baumwollanteile in der Obersten Schicht sind bis 20% ohne besondere Nachteile möglich, dienen aber nur dem Käuferempfinden, nicht in Plastik rum zu rennen.

    Einziger Nachteil: Kunstfaser ist i.d.R. nicht feuerfest, was im THL-Einsatz und ohne direkten Feuerkontakt aber eh vernachlässigt werden kann.

    Ein Kompletter Satz Oberbekleidung kostet bei gutem Wetter- und Kälteschutz etwa 50€, allerdings ohne Reflexmaterial, ein Satz Unterwäsche etwa 8€ für das T-Shirt, 6 € Unterhose und im Winter etwa 15€ für den Long John

    Die natürliche Alternative, die fast noch besser funktioniert ist Wolle, diese ist dann auch feuerfest. Unsere alten Jacken z.B. waren aus Wolle. Nachteil ist hier der Preis.

    Ihr seht also, gute Einsatzkleidung muss nicht teuer sein und kann einen sehr guten Wetterschutz besitzen.

    Was übriges absoluter Unsinn ist, sind Goretexmembranen oder andere Gewebe dieser Klasse. Die wirken nur bei Temperatur- und Feuchtigkeitsgefälle. Sobald eine Goretexjacke nass ist, wirkt die Membran eh nicht mehr (weil die Luftfeuchte auf der Jacke so hoch ist, daß kein Gefälle zu stande kommen kann). Bei warmen Wetterlagen und ggf auch noch hoher Luftfeuchte auch nicht. Und selbst unter guten Bedinungen ist die Membran nur begrenzt Dampfdurchlässig.Hier kann also bestimmt noch gespart werden. Auch müssen membrantextilien regelmäßig gewaschen werden um die Membran von Ablagerungen (Salze aus dem Schweiß) zu befreien, weil sie sonst verstopft. Wie oft steckt ihr eigentlich eure Feuerwehrstiefel in die Waschmaschiene ? Ein guter, gepflegter Lederstiefel ist hier wesentlich besser und kostet deutlich weniger.

    Ihr sehr also, daß gute Kleidung nicht viel kosten muss und trotzdem den Zweck oft besser erfüllt.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen684186
    Datum07.06.2011 13:5676830 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandDenn unter anderem wäre dann im Winter wieder frieren angesagt; und ja, ich weiß um die (Kosten-) Problematik Wetter- Kälteschutz vs. HuPF 1, erstens gibt es aber, jedenfalls soweit mit bekannt, nichts ausschließlich für den Wetterschutz Optimiertes und zweitens wäre vernünftiger, richtig guter Wetter- / Kälteschutz auch kaum günstiger als HuPF 1 zu bekommen, siehe diverse Diskussionen dazu hier im Forum.

    Nicht unbedingt. Wenn die alten Überjacken "12+x Jahre" auf dem Buckel haben, können die immer noch gute Dienste bei kalter Witterung leisten. Also mein Vorschlag: Nur AGT mit Überjacken neu ausrüsten und das gesparte Geld in dünne Jacken investieren (1x HuPF1 = 3x HuPF3 ?). Die alten Jacken bekommen die Nicht-AGT dann für den Winter etc.
    Damit könntest du durchaus auf viel Freunde und Zustimmung stoßen, denn die müssen jetzt im Sommer weniger schwitzen ;)

    Gruß
    Alex


    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen684192
    Datum07.06.2011 14:1376602 x gelesen
    Moin,

    uns selbst wenn die dünnen Jacken generell zusätzlich beschafft werden. Es geht ja auch darum, daß man sich die Überjacken ( über der Jacke ;-) ) nicht krampfhaft bei Hilfeleistungen und Übungsdiensten verschleissen muss. Da ist dann der Jammer groß, wenn eine ganze Abteilung die teuren Dinger auf nem VU verheizt hat, es eine normale Einsatzjacke aber auch getan hätte. Auch ist die Reinigung der Überjacken wesentlich teurer. Daß man da schon schlicht über den Unterhalt und Ausfallersatz einiges sparen kann(wird), so weit rechnen die meisten erstmal nicht.

    Das ganze hat also auch durchaus einen wirtschaftlichen Vorteil.

    Und nach den Preisen die ich so kenne : 3 sehr gute jacken kosten so viel wie eine Überjacke mit Basisausstattung Wer entsprechend einkauft kann also durchaus zu noch extremeren Verhältnissen kommen.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684195
    Datum07.06.2011 14:2376656 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Alexander Weiß:
    Damit könntest du durchaus auf viel Freunde und Zustimmung stoßen, denn die müssen jetzt im Sommer weniger schwitzen ;)
    Ja, mach mal (ich nicht, ist auch gar nicht meine Aufgabe)! Und dann kannst Du ja mal berichten, wie groß die Zustimmung bei denen, die (gar) keinen "richtige Einsatzjacke" mehr oder abgelegte Jacken bekommen haben, ist / war. Viel Spaß dabei.


    Gruß

    Daniel


    PS: Bei den Temperaturen im Moment ziehe ich die Joppe, ob dick oder dünn (hat bei uns jeder), übrigens zum Teil einfach komplett aus... und schwitze trotzdem noch.


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern684199
    Datum07.06.2011 14:3176798 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterWichtig ist, daß die Jacken aus Material sind, welches sich nicht selber abdichtet. Baumwolle quillt auf und dichtet das Gewebe so ab, daß keine Ableitung von Wasser nach außen statt findet.

    Baumwolle ist und wird nicht dicht, aber sie saugt sich voll.


    Geschrieben von Lutz RichterNylon und andere Kunstfasern nehmen kein Wasser auf und lassen Wasserdampf durch, sind dabei aber sehr robust und auch wasserdicht zu imprägnieren (ohne die Dampfdurchlässigkeit zu behindern). Diese Jacken bieten also einen guten Schutz vor mechanischer Beanspruchung ohne den FA im eigenen Saft zu garen.

    Glaubst du das wirklich? Ich wette mit dir deine FA werfen dir eine Nylonjacke hinterher weil sie darin im eigenen Saft garen.


    Geschrieben von Lutz RichterSollte es dann kälter sein ist es kein Problem in diese Jacken eine Fleecejacke einzuknöpfen. Das Fleece isoliert gegen Wärme, nimmt den Schweiß von der am Körper getragenen Wäsche gut auf und verdampft den Wasseranteil durch die Körperwärme, ohne seine Luftdurchlässigkeit zu verlieren (weil aus Polyester, Baumwolle kann das nicht).

    Aha, mit Nylon außen rum? Im Leben nicht.


    Geschrieben von Lutz RichterEinziger Nachteil: Kunstfaser ist i.d.R. nicht feuerfest, was im THL-Einsatz und ohne direkten Feuerkontakt aber eh vernachlässigt werden kann.

    Das kann ich bei einem Feuerwehreinsatz überhaupt nicht vernachlässigen und wäre ein fataler Fehler in der Gefährdungsbeurteilung.


    Geschrieben von Lutz RichterEin Kompletter Satz Oberbekleidung kostet bei gutem Wetter- und Kälteschutz etwa 50€,

    Das ist dann Billigschrott.


    Geschrieben von Lutz RichterWas übriges absoluter Unsinn ist, sind Goretexmembranen oder andere Gewebe dieser Klasse. Die wirken nur bei Temperatur- und Feuchtigkeitsgefälle.

    Und deine Nylonjacke?


    Geschrieben von Lutz RichterAuch müssen membrantextilien regelmäßig gewaschen werden

    Das muß jede Bekleidung!


    Geschrieben von Lutz RichterWas übriges absoluter Unsinn ist, sind Goretexmembranen oder andere Gewebe dieser Klasse

    Aha, und wenn ich guten Wetterschutz brauche? Bitte komm mir nicht mit deinem Nylongelumpe von oben .......


    Geschrieben von Lutz RichterEin guter, gepflegter Lederstiefel ist hier wesentlich besser und kostet deutlich weniger.

    Und ist immer dicht? Ganz dicht?


    Geschrieben von Lutz RichterIhr sehr also, daß gute Kleidung nicht viel kosten muss und trotzdem den Zweck oft besser erfüllt.

    Gute Ware kostet Geld.


    Gruß
    CS





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern684200
    Datum07.06.2011 14:3576411 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland: Bei den Temperaturen im Moment ziehe ich die Joppe, ob dick oder dünn (hat bei uns jeder), übrigens zum Teil einfach komplett aus... und schwitze trotzdem noch.

    Das ist auch der einzig richtige Weg.

    Da der Mensch am Oberkörper eh deutlich mehr schwitzt als an den Beinen ist es erstmal wichtig die Jacke runter zu nehmen, das kann man lageabhängig befehlen.
    Da ist es dann auch ziemlich wurscht ob man eine dickere Überhose oder eine dünnere Arbeitshose anhat, die empfindet man gar nicht so stark.

    Wer aber auf die Idee kommt den Leuten Ihre Überjacke wegzunehmen der hat spätestens im Winter ganz viele Freunde. Und eine vernünftige Wetterschutzjacke kommt preislich auch schon fast an die FW-Überjacken ran, also insofern ist das Sparpotential begrenzt.


    Gruß
    CS





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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684201
    Datum07.06.2011 14:3576568 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandJa, für Niedersachsen z.B. das Info-Blatt "Persönliche Schutzausrüstung" (PDF), wird Dir in Rheinland-Pfalz nur nicht unbedingt weiterhelfen.


    Da wäre jetzt wieder die Frage, inwiefern solche "Kommentierungen" der Vorschriften zwischen den Bundesländern übertragbar sind. Immerhin gibt es nur eine UVV Feuerwehren! Habe aber mal eine E-Mail an die FUK RLP geschrieben, werde wohl noch eine zweite schreiben mit dem Verweis auf dieses Schreiben aus Niedersachsen und ob die hier vertretene Meinung auf RLP übertragbar ist bzw. wenn "Njet" bitte mit Begründung.

    Habe ich schonmal erwähnt, daß ich den Föderalismus hasse???

    ===

    An alle anderen:
    Danke für die Ratschläge zur Argumentation aber wie gesagt, mit GMV kommt man leider nicht weit. Vielleicht mache ich mir aber mal die Mühe einer Beispielrechnung für die gesamte Verbandsgemeinde nach Katalogpreisen. Das sollte eigentlich auch den "Wenn wir nicht müssen machen wir es nicht" - Paragraphenreitern eingängig sein, immerhin wird permanent darauf verwiesen wie wenig Geld doch da ist und das überall wo möglich gespart werden muss.


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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684204
    Datum07.06.2011 14:4276437 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerWer aber auf die Idee kommt den Leuten Ihre Überjacke wegzunehmen der hat spätestens im Winter ganz viele Freunde. Und eine vernünftige Wetterschutzjacke kommt preislich auch schon fast an die FW-Überjacken ran, also insofern ist das Sparpotential begrenzt.


    Der Ansatz die "alten" Jacken von den Atemschutzgeräteträgern an die "Nicht-AGT" weiterzugeben ist allerdings durchaus eine brauchbare Idee und würde immer noch durch die Ersparnis an neuen Überjacken eine Beschaffung von leichten Jacken zumindest teilweise aufwiegen. Müsste man immer konkret durchrechnen aber die 50%-Quote bei AGT knacken wir definitiv nicht!

    Daß da dann nicht jeder glücklich ist mit abgelegten Sachen ausgestattet zu werden mag sein aber man muss es eben vernünftig erklären. Aktuell ist es so, daß sich viele auf privatem Wege eine leichte Jacke beschafft haben weil man im Hochsommer unter einer HuPF 1 - Jacke sich vorkommt wie ein Fisch im Dampfgarer!!!


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern684205
    Datum07.06.2011 14:4376356 x gelesen
    Geschrieben von Steffen WenzDer Ansatz die "alten" Jacken von den Atemschutzgeräteträgern an die "Nicht-AGT" weiterzugeben ist allerdings durchaus eine brauchbare Idee und würde immer noch durch die Ersparnis an neuen Überjacken eine Beschaffung von leichten Jacken zumindest teilweise aufwiegen. Müsste man immer konkret durchrechnen aber die 50%-Quote bei AGT knacken wir definitiv nicht!

    Das ist ne Variante die ich nicht ausschließen würde, aber eben die Überjacken ganz abschaffen geht nur mit einem Ersatz der gleichwertigen Wetterschutz bietet. Gibts natürlich, schraubt aber erstmal die Kosten eher höher.


    Gruß
    CS





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    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen684206
    Datum07.06.2011 14:4576404 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandJa, mach mal (ich nicht, ist auch gar nicht meine Aufgabe)! Und dann kannst Du ja mal berichten, wie groß die Zustimmung bei denen, die (gar) keinen "richtige Einsatzjacke" mehr oder abgelegte Jacken bekommen haben, ist / war. Viel Spaß dabei.

    Hab ich schon ;) Also das verlangen nach den dünnen Jacken ist durchaus gegeben und die Leute die schon eine haben (Umstellung noch nicht ganz komplett), sind durchaus sehr zufrieden damit. Natürlich gibt es Leute, die es stört, wenn ihre "Winterjacke" schon leichte Gebrauchsspuren hat, aber Hauptsache sie hält warm, wenn man sie bei der geringeren Zahl Wintereinsätze mal braucht. Und wenn man früher einen kompletten Bestand FSK für alle hatte, bleiben da auch noch sehr brauchbare übrig Garnituren.

    Gruß
    Alex


    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional684207
    Datum07.06.2011 14:4776718 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Lutz RichterEinziger Nachteil: Kunstfaser ist i.d.R. nicht feuerfest, was im THL-Einsatz und ohne direkten Feuerkontakt aber eh vernachlässigt werden kann.

    Mal abgesehen davon, dass es genug feuer-/flammfeste Kunstfasern gibt (Nomex ist so eine) ist Flammfestigkeit wie auch Hitzebeständigkeit ein absolutes Must-have. Nicht nur wegen evt. Funkenflug, sondern auch wg. Wärmestrahlung. Ich muss wohl hier niemandem erklären, welche Wärmestrahlung ein brennender Palettenstapel hat und es wäre IMHO absolut unverantwortlich, wenn ein Schlauchtrupp in 30 m Entfernung gefahr läuft, dass ihm die Jacke wegschmilzt.

    Geschrieben von Lutz RichterEin Kompletter Satz Oberbekleidung kostet bei gutem Wetter- und Kälteschutz etwa 50€,

    Ja, Billigkram und der ist dann nicht flammfest. Ein guter Satz Oberbekleidung (Jacke und Hose), Wetter- und Flammfest (EN ISO 11612) ist m.E. unter 300 € nicht machbar.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684208
    Datum07.06.2011 14:4776536 x gelesen
    Hallo,

    Ja, für uns outdoorleute gibt es Jacken für 500€ und mehr, aber die sind nicht nötig und auch bei mir im Schrank nicht zu finden. Das ist eher eine Frage des Materials und des Kleidungskozepts (Zwiebelprinzip).
    Ich weiß zwar nicht, ob ich ein ausgesprochener Outdoormensch bin, aber solch ein Jacke trage ich privat auch. Zwar nicht für 500 Euro, aber doch im Originalpreis (habe sie etwas günstiger bekommen) schon fast / durchaus im Bereich einer HuPF 1 Jacke (inkl. Fleece-Innenjacke). War es mir wert, zumal ich bereits die Vorgängerjacke oft, gern und auch relativ lange (die Jacke war am Schluß einfach "fertig") genutz habe.


    Ein Kompletter Satz Oberbekleidung kostet bei gutem Wetter- und Kälteschutz etwa 50€, allerdings ohne Reflexmaterial, ein Satz Unterwäsche etwa 8€ für das T-Shirt, 6 € Unterhose und im Winter etwa 15€ für den Long John
    Mal ganz abgesehen davon, daß Funktionsunterwäsche bei Feuerwehr-Einsatz bzw. -schutzkleidung ausfällt: Wo gibt es das bzw. noch viel interessanter - wo gibt es das als Feuerwehreinsatzkleidung?

    Wenn es das gäbe, hätte ich nicht auf die diversen Diskussionen zum Thema verwiesen bzw. darauf, daß zuverlässiger Wetter- / Kälteschutz schnell in preisliche Regionen von HuPf 1 kommt. Für 40 - 50 Euro gibt es aktuell HuPF 3 aus Baumwolle, Wetterschutz ist hier kaum drin und Kälteschutz, etwa durch ein Fleece-Innenjacke, gibt es auch nicht umsonst dazu, ganz im Gegenteil.


    Ihr seht also, gute Einsatzkleidung muss nicht teuer sein und kann einen sehr guten Wetterschutz besitzen.
    Zeig sie mir am Markt, dann können wir weitersehen.


    Was übriges absoluter Unsinn ist, sind Goretexmembranen oder andere Gewebe dieser Klasse.
    Hmm, habe ich mich also, siehe oben, (privat) böse linken lassen (und dienstlich der Beschaffer auch)... Na ja, dafür werde ich aber nicht (mehr) naß.


    Gruß

    Daniel


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP684210
    Datum07.06.2011 14:4976433 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandHuPF 3 - ohne 7 m² Reflexmaterial - Das geht ja mal gar nicht, wo wir doch hier in RLP so scharf drauf sind, dass wir auf unsere HuPF 3 extra gelbe Koller pappen, damit kein cm² fehlt...
    ;-)


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen684213
    Datum07.06.2011 15:0176498 x gelesen
    Moin Christian,

    ich habe halt mit meinem "Billigschrott" ganz gute Erfahrungen gemacht. Er hält mich warm und trocken.
    Geschrieben von Christian SchorerGeschrieben von Lutz Richter"Was übriges absoluter Unsinn ist, sind Goretexmembranen oder andere Gewebe dieser Klasse. Die wirken nur bei Temperatur- und Feuchtigkeitsgefälle. "

    Und deine Nylonjacke?


    Hat das gleiche Problem für 150€ weniger. Dafür ist sie bei Trockenheit, also als Windschutz, wesentlich dampfdurchlässiger als Goretex.

    Geschrieben von Christian SchorerGeschrieben von Lutz Richter"Ein guter, gepflegter Lederstiefel ist hier wesentlich besser und kostet deutlich weniger."

    Und ist immer dicht? Ganz dicht?


    Bei guter Pflege : Ja. Und für die Deichverteidigung habe ich noch meine Gummistiefel, die sind unter Wasser genauso "atmungsaktiv" wie Goretex ;-).

    Geschrieben von Lutz Richter"Einziger Nachteil: Kunstfaser ist i.d.R. nicht feuerfest, was im THL-Einsatz und ohne direkten Feuerkontakt aber eh vernachlässigt werden kann."

    Das kann ich bei einem Feuerwehreinsatz überhaupt nicht vernachlässigen und wäre ein fataler Fehler in der Gefährdungsbeurteilung.

    Ok, lasse ich gelten. Wie ist eigentlich die Dampfdurchlässigkeit von Nomex/Viskose und wie klein darf der Viskoseanteil sein ?

    Ich weis, daß teilweise richtige Glaubeskriege zwischen Baumwollfans und Kunstfaserliebhabern geführt werden. Ich komme mit der Kunstfaser sehr gut zurecht und ich schwitze leider sehr viel. Wärend ich mit Baumwolle immer nur klatschnass (und damit kalt) war und auch geblieben bin, geht die Feuchtigkeit aus der Kunstfaser sehr schnell wieder raus. Und ich bin warm und trocken. Aus Wetterschutzgründen würde ich zu nichts anderem greifen wollen, aus Brandschützerischen Überlegungen würde ich zu Wolle greifen und wenn ich es einfach billig haben möchte ohne Wetterschutz, dann zu Baumwolle.

    Was gibt es denn sonst für Kunstfasern, die ähnlichen Schutz bieten wie (Baum-)Wolle oder Nomex (und etwas günstiger sind) ?


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional684214
    Datum07.06.2011 15:1076529 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Lutz RichterWas gibt es denn sonst für Kunstfasern, die ähnlichen Schutz bieten wie (Baum-)Wolle oder Nomex (und etwas günstiger sind) ?

    ??? Schutz gegen was?
    Baumwolle brennt prima, muss also flammfest imprägniert werden. Nomex ist inhärent flammfest, folglich ganz was anderes.
    Alternativen gibts jeweils einiges, für Nomex z.B. Conex, Kermel, PBI, PBO etc. Ist aber bei vergleichbaren Eigenschaften selten billiger.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen684218
    Datum07.06.2011 15:2876388 x gelesen
    Oh, ich glaube, da muss ich was richtig stellen:

    Kein direkter Feuerkontakt ist für mich: TEL, Wasserförderung, Atemschutzgerätewart an der E-Stelle, halt alles was am Fahrzeug stehen bleibt und definitiv nicht zum Angriff eingesetzt wird. Alle anderen werden aber sowieso nicht um die Überjacke drum herum kommen, da sind auch die dünnen Baumwolljacken nix.

    Ich denke daß ich da mit meiner Kunstfaser für die Jacke aber doch wieder zurück rudern werde, wenn es keine Kunstfaser gibt die entsprechende Eigenschaften bez. Flammhemmung/Selbstverlöschung hat. Auch bei der THL VU muss ich ja mit dem Schlimmsten rechnen, also auch damit, daß das Fahrzeug anfängt zu brennen. Bleibt also Wolle.

    Ich will hier auch nicht sagen, daß die Baumwolljacken nur schlecht sind, mit den Abstrichen beim Wetterschutz. Ich wünschte auch, daß wir sie hätten.

    Warum ist man eigentlich damals von der Wolle wieder weg gekommen ?


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen684220
    Datum07.06.2011 15:3276303 x gelesen
    Ich gehe mal davon aus, daß es nicht möglich ist, Kunstfaser flammfest zu imprägnieren und dabei die Dampfdurchlässigkeit zu erhalten, oder ?


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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW684223
    Datum07.06.2011 15:4276228 x gelesen
    ...weil Wolle technisch "veraltet" war und von Kunstfasern überholt wurde?
    Die Kunstfasern haben übrigens alle noch den Vorteil, das ich sie problemlos pflegen (waschen, trocknen....) kann.

    Wie ChristianP. schon schrieb, eine dieser Kunstfasern ist z.B. Nomex.

    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW684225
    Datum07.06.2011 15:5476319 x gelesen
    Hallo Steffen,

    erstmal muss jeder Fm. gemäß der UVV Feuerwehren mit einem Feuerwehrschutzanzug ausgestattet werden. Was alles dazu gehört und was erweiterte Ausrüstung ist, wird ja ganz anschaulich gezeigt.
    Erweiterte Ausrüstung ist z.B. eine Überjacke - dies ist eine besondere Jacke zum Schutz des Trägers vor besonderen Gefahren (Stichflamme) und nicht zum Schutz vor den gewöhnlichen Gefahren des Feuerwehrdienstes. Alternativ statten wir ja auch nicht jeden Fm. mit einem hitzeschutzanzug aus.
    Sicherlich muss jeder Fm. einen Fw. Schutzanzug sowie eine Wetterschutzjacke (m.M. nach eine normale Überjacke!) haben.
    Im Zweifel kann man ja mal den Beschaffer im Hochsommer seinen Rasen im Skianzug mähen lassen und leichte technische Arbeiten damit verrichten lassen. Dann wird er schon merken, wie unsinnig es ist nur Überjacken zu kaufen.

    Gruß
    Christian
    PS: Im Rahmen der Fürsorgepflicht ist es doch auch erforderlich, jeden Fm. vor den spezifischen Gefahren zu schützen - ohne ihn dabei vermeidbarer weiterer Gefahren (hier z.B. Hitzerschöpfung etc.) auszusetzen.


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW684228
    Datum07.06.2011 16:0776186 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterIhr sehr also, daß gute Kleidung nicht viel kosten muss und trotzdem den Zweck oft besser erfüllt.

    Mit Verlaub, ich bin froh das du für meine Kleidung nicht zuständig bist.
    Die einzig richtige Aussage betrifft Funktion der wasserdichten Membran, von dir wurde hier ein Produkt der Firma Gore benannt.
    Um durchlässig für Wasserdampf zu sein bedarf es Wasserdampf welcher sich Zwangsweise nur bei Temp.-unterschieden bilden kann. Da auch Firmen in der 7.Klasse Physik aufgepasst haben und Unterschiede im Wetterbericht erkennen haben sie für fast jedes Regenwetter die passende "Gore-tex Jacke" im Handel.
    Für die FW scheint es leider zu teuer zu sein je eine "Gore-Tex EN469 Hochsommer - Frühjahr/Herbst und Winterjacke" zu stellen.

    Übrigens hätte ich für den Winterdienst gerne die Bezugsmöglichkeit für Kompletter Satz Oberbekleidung ..Wetter- und Kälteschutz etwa 50€.
    Derzeit zahle ich weit mehr als das Dreifache pro Satz EN 342 u. 343 :-(


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684230
    Datum07.06.2011 16:1176210 x gelesen
    Geschrieben von Christian TrachternachIm Zweifel kann man ja mal den Beschaffer im Hochsommer seinen Rasen im Skianzug mähen lassen und leichte technische Arbeiten damit verrichten lassen. Dann wird er schon merken, wie unsinnig es ist nur Überjacken zu kaufen.

    Womit wir wieder beim GMV wären. Streichen!!! So bitter das auch ist...

    Solange ich das nicht schwarz auf weiß auf den Tisch legen kann von einer öffentlichen Stelle aus RLP (vielleicht hilft auch das aus Niedersachen), ist das ähnlich sinnvoll wie die Beschäftigung von Don Quichote...


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen684232
    Datum07.06.2011 16:1276230 x gelesen
    Moin Daniel,

    Geschrieben von Daniel Ruhland

    "Was übriges absoluter Unsinn ist, sind Goretexmembranen oder andere Gewebe dieser Klasse."
    Hmm, habe ich mich also, siehe oben, (privat) böse linken lassen (und dienstlich der Beschaffer auch)... Na ja, dafür werde ich aber nicht (mehr) naß.


    Also nach meinen Erfahrungen würde ich für den privaten Bereich auf jeden Fall sagen : Ja. Im Rettungsdienstbereich auch. Feuerwehr ist da anders, weil hier ja keine Wetterschutzimprägnierung aufgebracht werden kann( i.d.R. harzhaltig).

    Es ist auch immer die Frage, was ich mit der Jacke machen will. Selbst das Winterwandern ist mit den Lagen Funktionsunterwäsche, Fleece und wenn notwendig Softshelljacke kein Problem. Goretex hat seine Vorteile darin, daß es nicht nur Wasserabweisend ist ( was in 90% aller Fälle ausreicht) sondern definitiv Wasserdicht. Ist das drüberliegende Gewebe aber feucht, dann wird auch kein Wasserdampf mehr nach außen geleitet, weil das Konzentrationsgefälle fehlt. Erst wenn die Außenschicht wieder trocken ist "funktioniert" die Jacke wieder. Die Frage ist nun, ob die Jacke, z.B. duch Fleece, die Feuchtigkeit erstmal zwischen Körper und Membrane zwischenspeichern kann. Alles kann auch eine Jacke ohne Membrane, nur, daß irgendwann einfach mal Schluss ist mit Wasserabweisen, und dann kommt es eben doch durch. Aber dafür braucht es schon einen ganz schönen Dauerplatzregen, den ich mit meiner Jacke noch nicht erlebt habe.

    Hardshelljacken würde ich dann vorziehen, wenn ich dauerhaft bei schlechtem, kühlem Wetter unterwegs bin und mich im Zweifelsfall nicht unterstellen kann. Hier müsste ich persönlich aber auch wieder aufpassen, weil Rucksäcke meiner Kategorie (30kg) die Membranen sehr leiden lassen. Ich würde also immer zu einer guten Softshell als zu einer mittelmäßigen Hardshell greifen. Die wirklich guten kosten aber auch schon etwas.

    Mein Geheimniss ist aber auch, daß ich englische Marken kaufe, die hier längst nicht so bekannt sind aber in England den gleichen Stellenwert einnehmen wie hier Jack Wolfskin.

    Gruß

    Lutz


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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW684233
    Datum07.06.2011 16:1576156 x gelesen
    Na ja, zum einen steht es ja (OK, nicht wortwörtlich) in der UVV Feuerwehr drin, zum anderen wird Dir sicherlich (bei geschickter Fragestellung) die Antwort deiner FUK weiterhelfen.

    Also, viel Erfolg!

    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen684235
    Datum07.06.2011 16:1976165 x gelesen
    naja, bei uns outdoorern ist Wolle (speziell Merinowolle die nicht kratzt) noch eine der Fasern schlecht hin.


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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684236
    Datum07.06.2011 16:2276171 x gelesen
    Geschrieben von Christian Trachternach(bei geschickter Fragestellung)

    Vorschläge oder Ansätze?

    Bin da etwas vorgeprägt, was den Umgang mit "Bürokraten" betrifft und neige zu einer sehr direkten Vorgehensweise. ;-)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP684244
    Datum07.06.2011 16:5576098 x gelesen
    Geschrieben von Christian Trachternacherstmal muss jeder Fm. gemäß der UVV Feuerwehren mit einem Feuerwehrschutzanzug ausgestattet werden. Was alles dazu gehört und was erweiterte Ausrüstung ist, wird ja ganz anschaulich gezeigt.In der GUV-V C53 steht zum "Feuerwehrschutzanzug" der allesundnixsagende Satz: "Diese Forderung ist z.B. erfüllt, wenn die universelle Feuerwehrschutzkleidung den landesrechtlichen Regelungen entspricht."
    Klar kommt die "echte Überbekleidung" dann im Absatz 2 als spezielle "persönliche Schutzausrüstung", aber wer sagt denn, dass die nicht abwärtskombatibel zur "universellen Feuerwehrschutzkleidung den landesrechtlichen Regelungen entsprechend" ist?

    Und was machen die, deren "landesrechtliche Regelung" auch nichts weiter als ein weiterer Verweis ist, bis dass irgendwann alle Regelungen mehr oder weniger aufeinander verweisen, aber leider alle nix mehr wirklich regeln? Wobei uns in RLP ja wenigstens grundsätzlich zu den 4 Nummern des § 12 Abs. 1 GUV-V C53 noch eine Nr. 5 per Feuerwehrverordnung (dort § 4 Abs. 1) zusteht, nämlich ein, Vorhang auf, "Wetterschutz (Nässeschutz, Kälteschutz, Kopfbedeckung)" - wer hat den, was ist das?

    So anschaulich ist das ganze also auch wieder nur, wenn man will.

    Übrigens: der "Wetterschutz" in unserer FwVO ist erst seit letztem Jahr so da drin, vorher lautete die Regelung, und da schließt sich dann doch wieder ein anschaulicher Kreis, wie folgt: "Überjacke und Kopfbedeckung, die gegen besondere Witterungseinflüsse schützen". Das dann plötzlich alle Feuerwehrmenschen in RLP in HuPF-Überjacken rumliefen, war womöglich auch nicht Sinn dieser Formulierung, allerdings hat man auch recht wenig Anstalten gemacht, diese im Rahmen der Sonderförderung in der Erstbeschaffungswelle auf die AGT zu beschränken (oder auch nur mal auf Wehren, die überhaupt AGT hatten).
    Zum "Feuerwehrschutzanzug" gehörte bis zum letzten Sommer per Verordnung in RLP übrigens "Jacke, Hose und Pullover oder Weste" - diese Definition dürfte sich auch von anderen unterscheiden.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW684261
    Datum07.06.2011 18:1976105 x gelesen
    ...Dann hilft nur noch argumentieren, begründen, und wieder von vorn - steter Tropfen hölt den Stein.
    Und die Schiene mit der Fürsorgepflicht finde ich persönlich ganz gut und nicht weit hergeholt.


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional684275
    Datum07.06.2011 18:4276329 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Lutz RichterIch gehe mal davon aus, daß es nicht möglich ist, Kunstfaser flammfest zu imprägnieren und dabei die Dampfdurchlässigkeit zu erhalten, oder ?

    Man kann alles flammfest imprägnieren. Ich sehe aber keinen Sinn darin, solange es inhärent flammfeste Kunstfasern gibt.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen684280
    Datum07.06.2011 18:5976177 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierMan kann alles flammfest imprägnieren. Ich sehe aber keinen Sinn darin, solange es inhärent flammfeste Kunstfasern gibt.


    Und es noch dazu entsprechend weitergehende Entwicklungs- und Forschungsprojekte gab/gibt, die sich damit beschäftigen...

    Nanofila (erstes und zweites von oben).
    Die Ergebnisse könnte man, so man will auch auf "normale" Fäden übertragen.

    Aber im Moment finde ich "Lumitex" ganz witzig. Dann brauchts keine Rückenschilder und Kennzeichnungswesten mehr, der, der am hellsten leuchten ist der EL, der zweithellste dann AL etc pp... ;-)


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional684282
    Datum07.06.2011 19:0376373 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Lutz RichterKein direkter Feuerkontakt ist für mich: TEL, Wasserförderung, Atemschutzgerätewart an der E-Stelle, halt alles was am Fahrzeug stehen bleibt und definitiv nicht zum Angriff eingesetzt wird. Alle anderen werden aber sowieso nicht um die Überjacke drum herum kommen,

    Das sehe ich anders. Mehrlagige Überbekleidung, z.B. nach EN 469 Lst. 2 oder HuPF 1/4 ist bei den meisten Einsatzlagen der deutschen Feuerwehren ein technischer overkill, weil das Isolationsvermögen zu hoch bzw. die Gefahr durch Hitze nicht (in entsprechender Intensität) gegeben ist.
    Nach deiner Argumentation muss man für jeden Stoppelackerbrand im Hochsommer einer Überjacke tragen. Der ganze Thread hier dreht sich darum, dass dies eben nicht sinnvoll ist. Die Lösung kann aber keine Wetterschutzjacke aus'm Baumarkt sein, die schon dann anfängt zu brennen, wenn ein Flämmchen nur böse guckt.
    Jetzt könnte man für die gerade genannte Lage (Flächenbrandbekämpfung im Freien) eine PSA tragen, die dafür gedacht ist. Das wäre dann alles wo EN 15614 draufsteht, denn das ist die entsprechende Norm für Schutzkleidung für die Brandbekämpfung im freien Gelände. Das bringt aber nur bedingt was, weil EN 15614 eigentlich leichte, im Regelfall einlagige Bekleidung vorsieht. Jedwede Form eines Wetterschutzes ist in EN 15614 nicht vorgesehen, dementsprechend gibt es auch keine Anforderungen an die Wasserdichtigkeit. Einfach eine Nässesperre und ein rausnehmbares Innenfutter reintüdeln geht aber auch nicht, weil man dann die Anforderungen an den Wasserdampfdurchgangswiderstand (bei EN 15614 <10, bei EN 469 bis zu <30 in der Lst. 2, da sind Welten dazwischen) nicht schafft.
    Ergo bleibt als Ausweg eigentlich nur noch eine EN 469 Lst. 1, was aber
    1. kaum billiger als eine Lst. 2 und
    2. auch nicht deutlich schlechter und somit weiter technischer overkill ist,
    oder aber eine ordentliche Wetterschutzkleidung auf Basis der EN ISO 11612, weil Flammfestigkeit m.E. zwingendes Kriterium bei Flächen-/Mülleimerbränden etc. ist.
    Und wenn man EN ISO 11612 kennt weiß man, dass ein solcher Anzug für 50 € niemals machbar ist.
    Beispiel: Du hast weiter oben eine austrennbare Fleece-Innenjacke erwähnt, was m.E. eine sinnvolle Sache ist. Ein Fleece mit ca. 300 g/m² Flächengewicht, wie es in normaler Bekleidung verwendet wird kostet - je nach Qualität - so grob 5 € / Laufmeter. Hat aber den unschönen Nachteil, dass es bei Beflammung brennt und schmilzt, was sich im Zweifelsfall auf der Haut nicht so gut macht. Ein FR-Fleece, dass die Anforderungen der EN ISO 11612 erfüllt, kann man so grobn mit dem dreifachen Preis kalkulieren, wenns zusätzlich noch antistatisch und in Warnfarbe sei soll grob mit dem vierfachen. Im Endeffekt wird alleine das FR-Fleece für eine Jacke schon alleine kostenmäßig bei 22-25 € liegen. Wohlgemerkt: Nur das notwendige Material, so wie es auf der Rolle ist. Da ist noch nichts konfektioniert und es ist nur das Fleece der Jacke innen. Der ganze Rest kommt dann noch dazu.

    Geschrieben von Lutz RichterIch denke daß ich da mit meiner Kunstfaser für die Jacke aber doch wieder zurück rudern werde, wenn es keine Kunstfaser gibt die entsprechende Eigenschaften bez. Flammhemmung/Selbstverlöschung hat.

    Es gibt mehr als genug Kunstfasern zur Auswahl, je nachdem was man für Anforderungen stellt. Wenns einfach nur flammhemmend sein soll kann man beispielsweise ein Trevira CS nehmen, das gibts tausendfach in Rettungsdienstjacken.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional684284
    Datum07.06.2011 19:1076166 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian FleschhutUnd es noch dazu entsprechend weitergehende Entwicklungs- und Forschungsprojekte gab/gibt, die sich damit beschäftigen

    Ja, kenne ich, war neulich auf der TechTextil auch wieder ganz groß. M.E. ganz nette Ideen, aber teilweise meilenweit von der Realität entfernt. Da blinkts ganz lustig und es wird irgendwas gemessen - ob das Sinn macht oder nicht -, aber die Kosten, insbesondere aber die Folgekosten und den gewaltigen Aufwand scheint man total zu übersehen.
    Hatte neulich mal ein interessantes Gespräch dazu mit jemandem, der das total interessant fand. Nachdem ich ein paar Einwände vorgebracht hatte fand er es nicht mehr so interessant.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW684291
    Datum07.06.2011 19:2776078 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDas sehe ich anders. Mehrlagige Überbekleidung, z.B. nach EN 469 Lst. 2 oder HuPF 1/4 ist bei den meisten Einsatzlagen der deutschen Feuerwehren ein technischer overkill, weil das Isolationsvermögen zu hoch bzw. die Gefahr durch Hitze nicht (in entsprechender Intensität) gegeben ist.

    Christian, du als "PSA-Papst" hier im Forum:
    Wie stark unterscheiden sich eigentlich die Anforderungen bezüglich der mechanischen Stabilität wie Schnittfestigkeit und Weiterreisfähigkeit zwischen Rettungsdienst-Hosen (Die passende Norm kenne ich leidern icht aus dem Kopf) und HuPF2-Hosen?

    Ich habe bei Verkehrsunfällen bislang zwei Rettungsdiensthosen aufgerissen.
    (Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen hat man als innerer Retter durchaus genug gelegenheit zu sowas. Vor allem beim Einsteigen in den PKW.)
    Da verspreche ich mir von einer HuPF4-Hose doch mehr Schutzwirkung.
    (auch wenn es schade um die teurer Hose ist, wenn sie an einer Kante aufgerissen ist. Aber solange mein Bein darunter heile ist, habe ich persönlich da ebend kein Problem mit :-))


    Manuel


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional684297
    Datum07.06.2011 19:4376094 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Manuel SchmidtWie stark unterscheiden sich eigentlich die Anforderungen bezüglich der mechanischen Stabilität wie Schnittfestigkeit und Weiterreisfähigkeit zwischen Rettungsdienst-Hosen (Die passende Norm kenne ich leidern icht aus dem Kopf) und HuPF2-Hosen?

    HuPF Teil 2 8/99: Mindestens 800 N
    HuPF Teil 2 11/10: Mindestens 600 N

    Bei Rettungsdiensthosen ist mir keine Anforderung diesbzgl. bekannt.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW684318
    Datum07.06.2011 20:4876217 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierHuPF Teil 2 8/99: Mindestens 800 N
    HuPF Teil 2 11/10: Mindestens 600 N


    Könntest du, wenn es keine Mühe macht, einen ungefähren Vergleich zwischen HuPF2 und HuPF4 bezüglich Weiterreisfestigkeit und "schnittschutz" ziehen?
    (Für mich würde eine Aussage wie "praktisch gleich" im übrigen schon reichen)

    Geschrieben von Christi@n PannierBei Rettungsdiensthosen ist mir keine Anforderung diesbzgl. bekannt.
    Das überrascht mich jetzt ehrlich gesagt.

    Eine Norminative Anforderung an die mechanische Schutzwirkung hätte ich da jetzt schon erwartet...

    Danke schonmal

    Manuel


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP684325
    Datum07.06.2011 21:0976034 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtVergleich zwischen HuPF2 und HuPF4 bezüglich Weiterreisfestigkeit und "schnittschutz"Reißfestigkeit (mind. 800 N) und Weiterreißfestigkeit (mind. 30 N) sind bei Hupf 2 und 4 gleich.

    vgl.
    http://feuerwehr.de/download/T299HUPF.DOC
    http://feuerwehr.de/download/T499HUPF.DOC


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen684373
    Datum08.06.2011 01:1476234 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDa blinkts ganz lustig und es wird irgendwas gemessen - ob das Sinn macht oder nicht -, aber die Kosten, insbesondere aber die Folgekosten und den gewaltigen Aufwand scheint man total zu übersehen.

    Nennen wir es mal schwierig... (ich darf die Projekte bei uns betreuen)
    Angeblich gibt es den Markt, im Moment durch den Labormaßstab schlichtweg unbezahlbar, Ende des Jahres sollte man mehr wissen...


    Viele Grüße

    Christian

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    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional684374
    Datum08.06.2011 01:5576118 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian FleschhutNennen wir es mal schwierig... (ich darf die Projekte bei uns betreuen)
    Angeblich gibt es den Markt, im Moment durch den Labormaßstab schlichtweg unbezahlbar, Ende des Jahres sollte man mehr wissen...


    Der casus knacktus - und das scheinen einige im Eifer des Gefechts glatt zu übersehen - ist, daß mit der Integration von bestimmter Sensorik u.U. ganz neue Dinge entstehen. Da gibts z.B. Prototypen von Feuerwehr- Schutzanzügen, die Puls und Körpertemperatur messen. Mal abgesehen davon, dass sich mir der Sinn dessen (noch) nicht erschließt (wird das Übermittelt, wenn ja an wen, was macht diese Person mit diesen Informationen, was qualifiziert sie u.U. aufgrund dieser Daten irgendwelche Schlüsse zu ziehen, vor allem aber: was bringt diese Information in diesem Moment wirklich?) hat man aber bereits durch die Messung der Körpertemperatur die PSA "Feuerwehr-Schutzanzug" so nebenbei zum Medizinprodukt gemacht. Stichwort Medizinprodukte-Betreiberverordnung, Medizinproduktebuch, Messtechnische Kontrollen, etc.
    Da tritt dann bei einigen ganz schnell erste Ernüchterung ein...


    MkG,
    Christi@n

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg684379
    Datum08.06.2011 07:5276169 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Alexander WeißNicht unbedingt. Wenn die alten Überjacken "12+x Jahre" auf dem Buckel haben, können die immer noch gute Dienste bei kalter Witterung leisten. Also mein Vorschlag: Nur AGT mit Überjacken neu ausrüsten und das gesparte Geld in dünne Jacken investieren (1x HuPF1 = 3x HuPF3 ?). Die alten Jacken bekommen die Nicht-AGT dann für den Winter etc.
    Damit könntest du durchaus auf viel Freunde und Zustimmung stoßen, denn die müssen jetzt im Sommer weniger schwitzen ;)


    Damit könnten wir das Problem bekommen, dass wir FA erster und zweiter Klasse haben (zumindest "gefühlt").
    Der bessere Vorschlag wäre, dass die Gemeinde/ Stadt sich an Ihre Vorsorgepflicht hält, und allen FA einheitliche, für alle Einsatzzwecke und Witterungen geeignete Bekleidung zur Verfügung stellt um damit die Gesundheit der FA zu erhalten.
    Dafür müsste die Feuerwehr evtl. an anderer Stelle Einsparpotential nutzen (z.B. Einsatzkleidung nur für wirklich aktive FA, Uniform abschaffen, Spielmannszug abschaffen/ in Verein ausgliedern, zweiten MTW der vom Musikzug/ Altersmannschaft genutzt wird abschaffen, bei der Beschaffung des nächsten Fahrzeugs auf die CAFS-Anlage verzichten, ... to be continued).
    Nicht immer ist die Gemeinde/ Stadt schuld, wenn eine Feuerwehr ungenügende oder unvollständige PSA hat. Eine Feuerwehr muss heutzutage bei größeren Beschaffungen auch von sich aus Einsparpotential (evtl. an anderer Stelle) suchen und die Beschaffung begründen. Es kommt eben auch darauf an, wie die Prioritäten innerhalb einer Wehr gesetzt werden.

    Gruß Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684387
    Datum08.06.2011 08:4275890 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppUnd was machen die, deren "landesrechtliche Regelung" auch nichts weiter als ein weiterer Verweis ist, bis dass irgendwann alle Regelungen mehr oder weniger aufeinander verweisen, aber leider alle nix mehr wirklich regeln?


    Das ist so ziemlich das nervigste, was in den ganzen Vorschriften stattfindet. Das ständige Verweisen auf weitere Vorschriften und Regelungen welche dann aber genausowenig eine klare Aussage treffen. Anscheinend hat man in Deutschland nicht mehr den Mut oder den Willen dazu, eine Regelung zu treffen ohne sich mehrfach abzusichern!


    Geschrieben von Sebastian Kruppo anschaulich ist das ganze also auch wieder nur, wenn man will.

    Was die Anschaulichkeit betrifft bin ich sehr gespannt auf die Kommentierung der neuen Feuerwehrverordnung. Leider scheint es hierzu noch nichts umfangreiches zu geben, obwohl sie ja schon fast ein Jahr in Kraft ist und zuvor lange genug in "Bearbeitung" war,


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen684392
    Datum08.06.2011 09:4276031 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten HermesDamit könnten wir das Problem bekommen, dass wir FA erster und zweiter Klasse haben (zumindest "gefühlt").

    Schön, dann hatten wir eine "6-Klassen" Feuerwehr und es hat auch keinen gestört...
    Oder tauscht ihr eure Kleidung immer komplett auf einmal aus?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW684396
    Datum08.06.2011 09:4976048 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDa gibts z.B. Prototypen von Feuerwehr- Schutzanzügen, die Puls und Körpertemperatur messen. Mal abgesehen davon, dass sich mir der Sinn dessen (noch) nicht erschließt (wird das Übermittelt, wenn ja an wen, was macht diese Person mit diesen Informationen, was qualifiziert sie u.U. aufgrund dieser Daten irgendwelche Schlüsse zu ziehen, vor allem aber: was bringt diese Information in diesem Moment wirklich?)

    da die Daten aus diversen Versuchen bekannt sind, würde das bei ernsthafter Anwendung üblicher Maßstäbe zum Abbruch fast jeden Einsatzes führen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW684397
    Datum08.06.2011 09:5075948 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten HermesDamit könnten wir das Problem bekommen, dass wir FA erster und zweiter Klasse haben (zumindest "gefühlt").

    komisch, bei anderen Sonderschutzkleidungen (Taucheranzug, Wärmestrahlenschutzkleidung, CSA usw.) gibts die Diskussion nicht?
    Warum hat die Feuerwehr selbst (!) damit also überhaupt erst angefangen?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg684398
    Datum08.06.2011 09:5275943 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Christian FleschhutSchön, dann hatten wir eine "6-Klassen" Feuerwehr und es hat auch keinen gestört...
    Oder tauscht ihr eure Kleidung immer komplett auf einmal aus?


    Es ist ein Unterschied, ob ich noch ein "Altes" Modell der PSA habe, und weiß, dass ich mit der nächsten/ übernächsten Lieferung neune Bekleidung bekomme, oder ob ich weiß, dass ich immer die "fertigen"/ defekten Klamotten von anderen Leuten bekomme.
    Ich beziehe es darauf, wenn bestimmte FA immer nur neue Bekleidung bekommen und bestimmte FA nur gebrauchte.

    Ansonsten: Defekte Schutzkleidung gehört ausgemustert.
    Falls Geld ein Problem ist sind die Gemeinde/ Stadt und die Feuerwehrführung in der Pflicht entsprechende Lösungen zu finden, dass alle aktiven FA vernünftig ausgerüstet sind.

    Gruß Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684399
    Datum08.06.2011 09:5275917 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten HermesDamit könnten wir das Problem bekommen, dass wir FA erster und zweiter Klasse haben (zumindest "gefühlt").
    Das lässt sich heutzutage m.E. sowieso nicht mehr vermeiden. Die Schutzkleidung eines AGT unterscheidet sich automatisch schon von der eines Nicht-AGTs. Gerade bei der Einsatz-PSA finde ich das Uniformitätsargument doch sehr kindisch.
    Ich sehe absolut kein Problem darin, wenn Nicht-AGT die abgelegten HuPF-1-Jacken als Winter-Wetterschutzjacke erhalten, das muss man denen nur vernünftig erklären, dann sollte jeder erwachsene Mensch Verständnis dafür haben.
    Praktizieren wir seit der Neubeschaffung von Schutzkleidung mit den Jacken, bei unseren neuen Heros smart ebenso- die AGTs haben Hollandtücher, die Nicht-AGTs haben normale Nomex-Tücher.
    Und es funktioniert!


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen684400
    Datum08.06.2011 09:5375824 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinokomisch, bei anderen Sonderschutzkleidungen (Taucheranzug, Wärmestrahlenschutzkleidung, CSA usw.) gibts die Diskussion nicht?

    Die gleiche Argumentation, die hier funktioniert, würde auch bei Hupf 1/4 funktionieren, wenn man denn argumentieren möchte.
    Bei uns gibts die üblichen Frotzeleien, aber sonst kommen alle damit zurecht, dass die AGT nunmal was anderes haben als der Rest.


    Viele Grüße

    Christian

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    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional684401
    Datum08.06.2011 10:0075894 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoda die Daten aus diversen Versuchen bekannt sind, würde das bei ernsthafter Anwendung üblicher Maßstäbe zum Abbruch fast jeden Einsatzes führen...

    Was dazu führt, dass vermutlich nicht abgebrochen wird. Was im Falle eines Unfalls straf- wie haftungsrechtlich bestimmt sehr interessant wird, weil die kritischen Daten ja übermittelt, ggf. sogar gespeichert wurden.
    Letzteres übrigens auch interessant vor dem Hintergrund der Datenschutzgesetze und ggf. Mitbestimmung durch die Personalvertretungen.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen684410
    Datum08.06.2011 10:5675867 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten HermesEs ist ein Unterschied, ob ich noch ein "Altes" Modell der PSA habe, und weiß, dass ich mit der nächsten/ übernächsten Lieferung neune Bekleidung bekomme, oder ob ich weiß, dass ich immer die "fertigen"/ defekten Klamotten von anderen Leuten bekomme.

    naja, den Feuerwehrschutzanzug hat ja noch jeder.
    Es geht hier rein um die alten Überjacken als Kälte/Nässeschutz. Und da gibts bei uns seit Jahren keine persönlichen mehr, da hängen sowohl ausgediente Überjacken als auch die alten Wetterschutzjacken in einem zentralen Spind und können dort eben entnommen werden (wer möchte).
    Als Nässeschutz mittlerweile so gut wie nicht mehr, da hat sich rausgestellt, dass der Schulterkoller und die Hupf 3 so schlecht nicht sind, Kälteschutz ist ne Sache, zum einen ist die Hupf 3 Jacke he schon mal besser als die alten Baumwollkittel, zum anderen ist es hier (zum Glück) relativ selten und zu guter Letzt, wie schon geschrieben, sind a noch Jacken vorhanden, wenn auch nicht persönlich zugeteilt.
    Von daher ist das Befinden sicherlich anders, als wenn da nur gebrauchte Kleidung abgegeben wird.
    Aber auch da, war das in kleinen Wehren nicht unüblich.
    Mein erster Satz Einsatzkleidung war auch ein gebrauchter...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern684412
    Datum08.06.2011 11:0275921 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutEs geht hier rein um die alten Überjacken als Kälte/Nässeschutz. Und da gibts bei uns seit Jahren keine persönlichen mehr, da hängen sowohl ausgediente Überjacken als auch die alten Wetterschutzjacken in einem zentralen Spind und können dort eben entnommen werden (wer möchte).

    Ob so eine Poollösung so toll ist in dem Bereich aus Schmutz und Hygienegründen möchte ich doch stark bezweifeln, es sei den es wird jedes mal gewaschen.
    Ich kenne sowas im Bereich Spezialbekleidung Bootsbesatzung, das ist aber ein enges Feld, auf wenige Personen begrenzt.



    Geschrieben von Christian FleschhutAls Nässeschutz mittlerweile so gut wie nicht mehr, da hat sich rausgestellt, dass der Schulterkoller und die Hupf 3 so schlecht nicht sind,

    Das kann ich nicht nachvollziehen, entweder regnet es bei euch nicht oder ihr geht dann nicht raus. :-)


    Gruß
    CS





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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg684413
    Datum08.06.2011 11:0475879 x gelesen
    Guten Tag

    interessant in diesem Zusammenhang eine z.Zt. in BaWü hier statfindende Diskussion über einen Dienstanzug (TOP 3) mit "Gefährdungsbeurteilung":

    "Der Dienstanzug kann auch im Werkstatt- und
    Einsatzdienst getragen werden, soweit keine
    besonderen Gefährdungen bestehen, aus denen
    besondere Anforderungen an die Kleidung resultieren
    (geringfügige handwerkliche Tätigkeiten ohne besondere
    Gefährdungen). Zum Beispiel:
    – kleinere technische Hilfeleistungen
    – Tragehilfen
    – Gerätewartungen und –prüfungen
    Besondere Gefährdungen bestehen insbesondere bei
    allen Brandeinsätzen – hier bietet der Dienstanzug
    keinen ausreichenden Schutz."


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684418
    Datum08.06.2011 11:4675911 x gelesen
    Geschrieben von Daniel MetzgerDie Schutzkleidung eines AGT unterscheidet sich automatisch schon von der eines Nicht-AGTs.

    Tut sie eben oft nicht, wie ich oben beschrieben habe. Und zumindest für RLP ist meine Feuerwehr da wohl kein Einzelfall, daß nur noch HuPF 1 - Jacken ausgegeben werden an ALLE.

    Für mich war der Beitrag von Ulrich Cimolino in dem er geschrieben hat, daß eben eindeutig HuPF 1 + 4 eigentlich nicht den Feuerwehrschutzanzug nach UVV darstellt der Auslöser, daß ich versuche diese Aussage (die ich für vollkommen korrekt halte) auch irgendwo schriftlich von entsprechenden Stellen zu finden. Die FUK Niedersachsen sieht es ja z.B. genauso und veröffentlicht es auch.

    Die reine Ausstattung mit HuPF 1 ist eigentlich wider jegliches logische Denken und da vor kurzem sogar neue Jacken für minderjährige Neumitglieder beschafft wurden/werden, während AGT weiterhin die 12+ Jahre alten Jacken tragen, versuche ich da zumindest mal eine Grundlage für einen "Antrag von unten" zu finden.

    Die ganze Diskussion ist ja ganz nett, ich sehe das 4-gliedrige System HuPF auch als sehr praktisch an. Aber das hilft zumindest mir in meinem Anliegen nicht weiter.


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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684419
    Datum08.06.2011 11:4975800 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten HermesDefekte Schutzkleidung gehört ausgemustert.

    Nein, nicht zwingend.

    Denn nur weil eine HuPF 1 - Jacke aufgrund ihres Alters als nicht mehr voll funktionsfähig für den Innenangriff anzusehen ist, heißt das noch lange nicht, daß sie nicht auch noch vor Regen schützt und warm hält! Das sind eigentlich nur Sekundärfunktionen aber als "Wetterschutz" stellt sie dann immer noch ein ausreichend funktionsfähiges Bauteil im Rahmen der PSA dar.


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684425
    Datum08.06.2011 12:0475791 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Steffen Wenz:
    Die FUK Niedersachsen sieht es ja z.B. genauso und veröffentlicht es auch.
    Moment. Die FUK Niedersachsen veröffentlicht ihre Info-Blätter immer bezogen auf ihren Zuständigkeitsbereich -> eben Niedersachsen. Und dort ist es gemäß FwVO, übereinstimmend mit der UVV Feuerwehren, so, daß jeder FA einen Schutzanzug haben muß. Vorher hatte sich z.B. in der DienstbekleidungsVO eine Ungenauigkeit eingeschlichen, derzufolge eigentlich jeder FA in Nds. zusätzlich eine Überjacke gebraucht / bekommen hätte, worauf die FUK in ihrem alten Info-Blatt auch hinwies (und auch darauf, jedenfalls auf Nachfrage, daß das nicht auf ihrem Mist gewachsen ist). Wenn Standard HuPF 3 oder höherwertig, -> HuPF 1, wäre, würde die FUK daher wohl darauf auch so hinweisen.


    Gruß

    Daniel


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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684426
    Datum08.06.2011 12:1075806 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandMoment. Die FUK Niedersachsen veröffentlicht ihre Info-Blätter immer bezogen auf ihren Zuständigkeitsbereich -> eben Niedersachsen.

    Dem wollte ich nicht widersprechen.
    Aber Grundlage ist ja auch die UVV Feuerwehren welche "gottseidank" immerhin einheitlich ist und nicht in 16 Versionen vorliegt. Alleine daraus läßt sich ja eigentlich ableiten, daß Grundlage erstmal der Schutzanzug ist.

    Auch die Empfehlung zur PSA der GUV sieht einen Schutzanzug vor und darauf aufbauend dann weitere PSA nach Bedarf, z.B. erhöhte thermische Schutzwirkung.

    Leider habe ich bisher eine ähnlich klar formulierte Aussage speziell für RLP nicht gefunden obwohl auch hier die FwVO einen Schutzanzug UND thermische Schutzkleidung vorsieht. Vielleicht steht man hier trotzdem auf dem Standpunkt, daß eine Jacke beides abdecken kann. Was ich aber für unsinnig halten würde.


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684427
    Datum08.06.2011 12:1075749 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Steffen Wenz:
    Denn nur weil eine HuPF 1 - Jacke aufgrund ihres Alters als nicht mehr voll funktionsfähig für den Innenangriff anzusehen ist, heißt das noch lange nicht, daß sie nicht auch noch vor Regen schützt und warm hält! Das sind eigentlich nur Sekundärfunktionen aber als "Wetterschutz" stellt sie dann immer noch ein ausreichend funktionsfähiges Bauteil im Rahmen der PSA dar.
    Mal eine Frage: Wie sieht denn - konkret - eine Jacke aus, die nicht mehr als "voll funktionsfähig für den Innenangriff anzusehen ist"? Welche "Primärfunktionen" werden nicht mehr erfüllt, wenn die "Sekundärfunktionen" Wetter- und Kälteschutz noch "ausreichend funktionieren"? Da bin ich jetzt echt gespannt.


    Gruß

    Daniel


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen684428
    Datum08.06.2011 12:1075712 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerOb so eine Poollösung so toll ist in dem Bereich aus Schmutz und Hygienegründen möchte ich doch stark bezweifeln, es sei den es wird jedes mal gewaschen.
    Ich kenne sowas im Bereich Spezialbekleidung Bootsbesatzung, das ist aber ein enges Feld, auf wenige Personen begrenzt.


    poollösung ist nie das Optimum, aber bei so seltener Benutzung IMHO machbar.
    Bisher wurde danach auch immer die Jacke gewaschen...

    Geschrieben von Christian SchorerDas kann ich nicht nachvollziehen, entweder regnet es bei euch nicht oder ihr geht dann nicht raus. :-)

    Es regnet auch bei uns, wir gehen auch raus, der Schulterkoller lässt trotzdem kein Regen im Schulterbereich durch ;-)


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen684432
    Datum08.06.2011 12:1675877 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandMal eine Frage: Wie sieht denn - konkret - eine Jacke aus, die nicht mehr als "voll funktionsfähig für den Innenangriff anzusehen ist"? Welche "Primärfunktionen" werden nicht mehr erfüllt, wenn die "Sekundärfunktionen" Wetter- und Kälteschutz noch "ausreichend funktionieren"? Da bin ich jetzt echt gespannt.

    Im Zweifel ist es das reine Alter, ansonsten z.B. sichtbare Verfärbungen am Oberstoff (die muss nicht zwingend von einer Hitzebeaufschlagung kommen)...

    Wenn die Kleidung mal so aussieht dann wird sie eher nicht mehr ausgegeben ;-)
    Ist übrigens ein Bild nach dem die Kleidung einem entsprechenden test unterzugeb wurde, ob sie noch die Anforderungen erfüllt.

    Rein formal mag die Kleidung auch noch die Anforderungen erfüllen, allerdings ist eine 15 Jahre alte EInsatzjacke offen gesagt nicht mehr unbedingt zeitgemäß für den Innenangriff, vergleicht man mal die ersten Überjakcen und Überhosen hier (Schutzanzug Hessen) mit der aktuell beschafften (Texport), dann merkt man schon den Unterschied, für gelegentliches Tragen aber durchaus OK.


    Viele Grüße

    Christian

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    besucht die Feuerwehr Steinbach


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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684433
    Datum08.06.2011 12:1875881 x gelesen
    Geschrieben von Steffen WenzLeider habe ich bisher eine ähnlich klar formulierte Aussage speziell für RLP nicht gefunden obwohl auch hier die FwVO einen Schutzanzug UND thermische Schutzkleidung vorsieht.
    Was aber nicht weiter tragisch ist, weil die Vorschriftenlage IMHO eindeutig ist. Personal, dass Innenangriffe durchführt, also pauschal alle AGT, müssen mit Schutzkleidung der Schutzstufe 2 ausgestattet werden. Personal, dass nicht thermisch beaufschlagt wird braucht nur Schutzstufe 1.
    Dazu gibt es ein Merkblatt des GUV wo das gegenübergestellt wird.


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684435
    Datum08.06.2011 12:2475775 x gelesen
    Geschrieben von Daniel MetzgerPersonal, dass Innenangriffe durchführt, also pauschal alle AGT, müssen mit Schutzkleidung der Schutzstufe 2 ausgestattet werden.

    Muss dieses Personal auch zusätzlich Schutzstufe 1 bekommen? Das ist doch der Knackpunkt. Ob wir jetzt rein von den Begriffen her über EN 469 Stufe 1 und 2 sprechen oder über HuPF 3 und HuPF 1 ist ja egal.

    Mir geht es darum: Habe ich als Atemschutzgeräteträger einen Anspruch nach "Vorschriftenlage" auf eine leichte Jacke neben meiner schweren Jacke die mir aufgrund der "erhöhten thermischen Gefährdung" im Innenangriff zusteht? Oder deckt diese schwere Jacke, da sie ja quasi die Anforderungen der "Standard-PSA" übererfüllt dies mit ab?


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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684436
    Datum08.06.2011 12:2975828 x gelesen
    Geschrieben von Steffen WenzTut sie eben oft nicht, wie ich oben beschrieben habe. Und zumindest für RLP ist meine Feuerwehr da wohl kein Einzelfall, daß nur noch HuPF 1 - Jacken ausgegeben werden an ALLE.
    Wie ich grad eben geschrieben habe ist die Vorschriftenlage dazu recht eindeutig.
    Wie steht denn dein Wehrleiter & Wehrführer zu seiner Sorgfaltspflicht? Kippt euch im Sommer mal einer um, weil er- mangels Alternative- in der HuPF-1-Jacke steckend nen Kreislaufkollaps bekommt, was haben die Kollegen dann zu ihrer Verteidigung zu sagen?

    Geschrieben von Steffen WenzDie reine Ausstattung mit HuPF 1 ist eigentlich wider jegliches logische Denken und da vor kurzem sogar neue Jacken für minderjährige Neumitglieder beschafft wurden/werden, während AGT weiterhin die 12+ Jahre alten Jacken tragen, versuche ich da zumindest mal eine Grundlage für einen "Antrag von unten" zu finden.
    Regen sich die AGT dann wenigstens auch auf? Weil das ist für mich ein no-go. Wenn, dann EN469 Kl.2 Jacken für die AGT und die alten HuPF-1- Jacken für die Jungspunde. Alles andere ist indiskutabel!
    Als Grundlage nimm dir das Merkblatt vom GUV, im Zweifelsfalle ruf in Andernach an, die schreiben gerne nette Mails- auch an Bürgermeister.


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen684437
    Datum08.06.2011 12:3275662 x gelesen
    Geschrieben von Steffen WenzHabe ich als Atemschutzgeräteträger einen Anspruch nach "Vorschriftenlage" auf eine leichte Jacke neben meiner schweren Jacke die mir aufgrund der "erhöhten thermischen Gefährdung" im Innenangriff zusteht? Oder deckt diese schwere Jacke, da sie ja quasi die Anforderungen der "Standard-PSA" übererfüllt dies mit ab?

    Im Grundsatz müßtest du wohl auch Anspruch auf die "leichte" Ausführung haben. PSA wird nun mal im Grundsatz als Belastung angesehen und da der Innenangriff nun auch nicht die primäre und vor allem anteilig deutlich überwiegende Tätigkeit ist, gilt es den FA adäquat und belastungsarm auszustatten.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684438
    Datum08.06.2011 12:3575704 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandMal eine Frage: Wie sieht denn - konkret - eine Jacke aus, die nicht mehr als "voll funktionsfähig für den Innenangriff anzusehen ist"?

    - Verfärbung der oberen Schicht --> Muß die Funktion nicht beeinträchtigen aber will man das Risiko eingehen?
    - Älter als xy Jahre --> Muß man im Einzelfall prüfen.
    - Mechanische Beschädigungen --> Grob reperabel aber mögliche Schwachstelle bei Beflammung
    - Kontakt mit (chemischen) Flüssigkeiten diverser Art --> Reinigung möglich aber Beeinträchtigung der Schutzwirkung unklar
    - Insgesamt verschlissen ohne jedoch bereits Löcher zu haben --> "Innenangriff" eck man öfters an als "draußen".
    ...

    Ansonsten siehe z.B. auch die Antwort von Christian Fleschhuth.


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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684439
    Datum08.06.2011 12:3675796 x gelesen
    Geschrieben von Steffen WenzMuss dieses Personal auch zusätzlich Schutzstufe 1 bekommen? Das ist doch der Knackpunkt. Ob wir jetzt rein von den Begriffen her über EN 469 Stufe 1 und 2 sprechen oder über HuPF 3 und HuPF 1 ist ja egal.
    HuPF 2&3 ist laut der FwVO & FwDV1 pauschal Mindestausrüstung.
    Geschrieben von Steffen WenzMir geht es darum: Habe ich als Atemschutzgeräteträger einen Anspruch nach "Vorschriftenlage" auf eine leichte Jacke neben meiner schweren Jacke die mir aufgrund der "erhöhten thermischen Gefährdung" im Innenangriff zusteht? Oder deckt diese schwere Jacke, da sie ja quasi die Anforderungen der "Standard-PSA" übererfüllt dies mit ab?
    Ja, weil die leichte Jacke & Hose Mindestausrüstung ist, die jedem FA zur Verfügung zu stellen ist. Steht so schwarz auf weis in der FwVO & FwDV1.
    Natürlich deckt die höherwertige HuPF1-Jacke die Anforderungen der HuPF2-Jacke mit ab.


    MfG
    Daniel

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684440
    Datum08.06.2011 12:3675659 x gelesen
    Hallo,

    Und in RLP kommt noch dies hinzu,

    Zitat Sebastian Krupp aus einem Beitrag weiter unten:
    Wobei uns in RLP ja wenigstens grundsätzlich zu den 4 Nummern des § 12 Abs. 1 GUV-V C53 noch eine Nr. 5 per Feuerwehrverordnung (dort § 4 Abs. 1) zusteht, nämlich ein, Vorhang auf, "Wetterschutz (Nässeschutz, Kälteschutz, Kopfbedeckung)" - wer hat den, was ist das?
    Wetter und Kälteschutz, womit wir wieder bei der HuPF 1 wären ( !? wie gechrieben - wer eine günstigere taugliche Lösung hat, melden!). Und da die Übererfüllung einer Anforderung eigentlich i.d.R. kein Problem darstellt denke ich, daß die Anforderung "Schutzanzug" damit durchaus abgegolten sein könnte.


    Gruß

    Daniel


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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684442
    Datum08.06.2011 12:3975684 x gelesen
    Geschrieben von Daniel MetzgerRegen sich die AGT dann wenigstens auch auf?

    Was meinst du, warum ich hier auf den Beitrag von UC gesprungen bin wie die Katze auf die Maus??? :-D


    Geschrieben von Daniel MetzgerAls Grundlage nimm dir das Merkblatt vom GUV, im Zweifelsfalle ruf in Andernach an, die schreiben gerne nette Mails- auch an Bürgermeister.

    Welches Merkblatt meinst du jetzt konkret?
    Habe mich erstmal per E-Mail an die UK gewandt.


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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684446
    Datum08.06.2011 12:4375644 x gelesen
    Geschrieben von Steffen WenzWas meinst du, warum ich hier auf den Beitrag von UC gesprungen bin wie die Katze auf die Maus??? :-D
    Sorry, aber dazu bräucht es keinen Beitrag von UC. Das geht gegen jeden GMV!

    Geschrieben von Steffen WenzWelches Merkblatt meinst du jetzt konkret?
    Siehe Threadcontainer.


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW684448
    Datum08.06.2011 12:4575606 x gelesen
    Geschrieben von Steffen WenzDenn nur weil eine HuPF 1 - Jacke aufgrund ihres Alters als nicht mehr voll funktionsfähig für den Innenangriff anzusehen ist, heißt das noch lange nicht, daß sie nicht auch noch vor Regen schützt und warm hält!

    Nun da habe ich andere Erfahrungen. Meine HUPF 1 Jacke ist nach Regeneinsätzen nicht mehr IA tauglich.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684450
    Datum08.06.2011 12:4775631 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Steffen Wenz:
    - Verfärbung der oberen Schicht --> Muß die Funktion nicht beeinträchtigen aber will man das Risiko eingehen?
    Ist die Jacke dann dort noch dicht, funktioniert die Membran noch (nasse, feuchte Unterbekleidung bei Minustemperaturen)?


    - Älter als xy Jahre --> Muß man im Einzelfall prüfen.
    Ist die Jacke dann dort noch dicht, funktioniert die Membran noch (nasse, feuchte Unterbekleidung bei Minustemperaturen)?


    - Mechanische Beschädigungen --> Grob reperabel aber mögliche Schwachstelle bei Beflammung
    Dort garantiert nicht mehr dicht, Membran beschädigt (nasse, feuchte Unterbekleidung bei Minustemperaturen)?


    - Kontakt mit (chemischen) Flüssigkeiten diverser Art --> Reinigung möglich aber Beeinträchtigung der Schutzwirkung unklar
    Sofortige Aussonderung, als PSA drinnen und draußen nicht mehr geeignet!


    - Insgesamt verschlissen ohne jedoch bereits Löcher zu haben --> "Innenangriff" eck man öfters an als "draußen".
    Verschlissen, "fertig" -> Aussonderung; ansonsten wird sich da jeder drüber freuen, der so was auftragen darf...


    Gruß

    Daniel


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684455
    Datum08.06.2011 13:0775850 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Christian Fleschhut:
    Im Zweifel ist es das reine Alter, ansonsten z.B. sichtbare Verfärbungen am Oberstoff (die muss nicht zwingend von einer Hitzebeaufschlagung kommen)...
    Ist die Jacke dann - dort - noch dicht, funktioniert die Membran noch (nasse, feuchte Unterbekleidung bei Minustemperaturen)? [sorry, ich wiederhole mich... ;-) ]


    Wenn die Kleidung mal so aussieht dann wird sie eher nicht mehr ausgegeben ;-)
    Na da bin ich beruhigt...! ;-)

    Ist übrigens ein Bild nach dem die Kleidung einem entsprechenden test unterzugeb wurde, ob sie noch die Anforderungen erfüllt.
    Habt ihr einen entsprechenden Test auch mal hinsichtlich der Dichtigkeit durchgeführt? (und / oder übrigens, nach den gleichen Kriterien, mal mit einer niegelnagelneuen Jacke...?)


    Rein formal mag die Kleidung auch noch die Anforderungen erfüllen, allerdings ist eine 15 Jahre alte EInsatzjacke offen gesagt nicht mehr unbedingt zeitgemäß für den Innenangriff
    Was heißt "nicht mehr zeitgemäß für den IA"? Etwas unbequem(er) (siehe folgend), oder funktioniert nicht mehr richtig? Eine 15 (!) Jahre alte Jacke wird auch hinsichtlich der Dichtigkeit, abgewetztes Innenfutter, Verschleiß allgemein nicht mehr so der Bringer sein.


    vergleicht man mal die ersten Überjakcen und Überhosen hier (Schutzanzug Hessen) mit der aktuell beschafften (Texport), dann merkt man schon den Unterschied
    Na ja, das ist ja wieder ein anderes Thema. Klar, daß sich hier was getan hat, und ich weiß zwar nicht, von wem die Hessen-Jacken waren, aber Texport ist ja auch qualitativ hochwertigeren und teureren Segment unterwegs.


    für gelegentliches Tragen aber durchaus OK.
    Na ja, siehe oben. M.E. gehört verschlissene PSA grundsätzlich schlicht ausgemustert. In der Praxis, das will ich jedoch gerne zugestehen, wird es zwischen Schwarz und Weiß durchaus einen Bereich geben, in dem ältere Jacken weitergegeben werden können (z.B., wenn man den AGT - neue - Jacken geben möchte, die einfach eine bessere Beweglichkeit bieten / die letzten Jahre Weiterentwicklung in der PSA wiederspiegeln, o.ä.).


    Gruß

    Daniel


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684460
    Datum08.06.2011 13:1475579 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Daniel Metzger:
    Wie steht denn dein Wehrleiter & Wehrführer zu seiner Sorgfaltspflicht? Kippt euch im Sommer mal einer um, weil er- mangels Alternative- in der HuPF-1-Jacke steckend nen Kreislaufkollaps bekommt, was haben die Kollegen dann zu ihrer Verteidigung zu sagen?
    Wie sieht es im IA aus, da soll es ja mitunter noch wärmer sein?
    Ich schwitze bei 30°C auch in meiner dünnen Jacke; ausziehen (je nach Lage) soll da ein probates Mittel sein?


    Gruß

    Daniel


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684462
    Datum08.06.2011 13:1875785 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Daniel Metzger:
    Ja, weil die leichte Jacke & Hose Mindestausrüstung ist, die jedem FA zur Verfügung zu stellen ist. Steht so schwarz auf weis in der FwVO & FwDV1.
    Natürlich deckt die höherwertige HuPF1-Jacke die Anforderungen der HuPF2-Jacke mit ab.

    ? Widersprichst Du Dir da nicht grade selbst? Geht es jetzt nicht mehr darum, dünne / HuPF 3 -Jacken als Grundausstattung für alle durchzusetzen (wegen Umkippen im Sommer und so)?


    Gruß

    Daniel


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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684463
    Datum08.06.2011 13:2875498 x gelesen
    Geschrieben von Daniel MetzgerSorry, aber dazu bräucht es keinen Beitrag von UC. Das geht gegen jeden GMV!

    Prinzipiell ja... bisher hab ich es halt hingenommen da wie gesagt mit GMV man leider nicht durchdringt. Aber nachdem ich vor kurzem mitbekommen habe, daß einige neue Jacken beschafft wurden aber diese noch nicht mal an AGT gehen sondern an neue Feuerwehrangehörige (U18) hatte ich das Thema halt wieder "auf dem Schirm".

    Der Beitrag war da nur der Auslöser, mal hier im Forum nachzufragen.


    Geschrieben von Daniel MetzgerSiehe Threadcontainer.

    Hatte ich übersehen.


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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684467
    Datum08.06.2011 14:0375684 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland? Widersprichst Du Dir da nicht grade selbst?
    Doch. Ist es aber nicht so, dass eine höherwertige Schutzstufe die Geringerwertige mit einschließt? Ich kann da nix für...

    Geschrieben von Daniel RuhlandGeht es jetzt nicht mehr darum, dünne / HuPF 3 -Jacken als Grundausstattung für alle durchzusetzen (wegen Umkippen im Sommer und so)?
    Doch doch, dem TO schon. Hab ihm doch ne explizite Frage zu den Schutzstufen beantwortet, oder nicht?!


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen684468
    Datum08.06.2011 14:0975655 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandHabt ihr einen entsprechenden Test auch mal hinsichtlich der Dichtigkeit durchgeführt? (und / oder übrigens, nach den gleichen Kriterien, mal mit einer niegelnagelneuen Jacke...?)


    Jepp.

    Geschrieben von Daniel RuhlandWas heißt "nicht mehr zeitgemäß für den IA"? Etwas unbequem(er) (siehe folgend), oder funktioniert nicht mehr richtig? Eine 15 (!) Jahre alte Jacke wird auch hinsichtlich der Dichtigkeit, abgewetztes Innenfutter, Verschleiß allgemein nicht mehr so der Bringer sein.

    Ersteres.

    Geschrieben von Daniel Ruhlandvon wem die Hessen-Jacken waren

    Feuchter, Albatros und IIRC Bristol, also auch nix sooo schlechtes...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684469
    Datum08.06.2011 14:1075552 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandWie sieht es im IA aus, da soll es ja mitunter noch wärmer sein?
    Da lässt sich das nicht vermeiden! Deshalb geht nichts über leisungsstarke EN469-Klamotten.

    Geschrieben von Daniel RuhlandIch schwitze bei 30°C auch in meiner dünnen Jacke; ausziehen (je nach Lage) soll da ein probates Mittel sein?
    So ist das nunmal als Feuerwehrmann...
    Gegen ausziehen hab ich generell nichts. :-)
    Die Gefahr eines Wärmestaus ist in der HuPF1 um einiges höher als in der HuPF2 oder sogar in den orangenen Baumwolleinsatzjacken, darüber brauchen wir auch nicht diskutieren.
    Und um dem generell vorzubeugen muss man eben angepasste PSA tragen, und die besteht eben nicht pauschal aus HuPF1-Jacke.


    MfG
    Daniel

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    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684470
    Datum08.06.2011 14:1375571 x gelesen
    Geschrieben von Daniel MetzgerDoch. Ist es aber nicht so, dass eine höherwertige Schutzstufe die Geringerwertige mit einschließt? Ich kann da nix für...

    Jetzt bin ich doch gerade etwas verwirrt.

    Meine Frage hat darauf abgezielt, daß es zwei verschiedene Interpretationsmöglichkeiten gibt:

    A) 1x Jacke "leicht" + 1 x Jacke "schwer" => Jeder bekommt die Standardausrüstung und wer Bedarf hat die Zusatzusrüstung.

    B) 1x Jacke "schwer" => Da die Zusatzausrüstung die Anforderungen der Standardausrüstung übererfüllt, hat man auch nach Vorschrift kein Anrecht auf zwei Jacken.

    Daß der GMV natürlich sagt, daß Variante A) die zu favorisierende ist, unstrittig. Aber es geht mir eben auch darum, was nach UVV bzw. weiteren Veröffentlichungen GUV / UK mindestens erforderlich ist.


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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684471
    Datum08.06.2011 14:1675560 x gelesen
    Geschrieben von Steffen WenzJetzt bin ich doch gerade etwas verwirrt.

    Meine Frage hat darauf abgezielt, daß es zwei verschiedene Interpretationsmöglichkeiten gibt:

    Ah ok, sorry.

    Geschrieben von Steffen WenzA) 1x Jacke "leicht" + 1 x Jacke "schwer" => Jeder bekommt die Standardausrüstung und wer Bedarf hat die Zusatzusrüstung.
    Absolut richtig.

    Geschrieben von Steffen WenzB) 1x Jacke "schwer" => Da die Zusatzausrüstung die Anforderungen der Standardausrüstung übererfüllt, hat man auch nach Vorschrift kein Anrecht auf zwei Jacken.
    Nein, weil Interpretation A richtig ist. Die schwere Jacke übererfüllt die Anforderungen der leichten, befreit deinen Träger aber nicht dir eine leichte Jacke zu stellen. Steht weiter oben ja schon.

    Geschrieben von Steffen WenzDaß der GMV natürlich sagt, daß Variante A) die zu favorisierende ist, unstrittig. Aber es geht mir eben auch darum, was nach UVV bzw. weiteren Veröffentlichungen GUV / UK mindestens erforderlich ist.
    Hab ich dir schon geschrieben.

    Sorry, wenn´s dadurch Verwirrung gab.


    MfG
    Daniel

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    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz684477
    Datum08.06.2011 14:2875583 x gelesen
    Geschrieben von Daniel MetzgerSorry, wenn´s dadurch Verwirrung gab.

    War ja auch nicht eindeutig formuliert von mir, das muss ich zugeben. Kann aber mal vorkommen bei einer schriftlichen Diskussion, im persönlichen Gespräch merkt man meistens schneller wenn man aneinander vorbeiredet.

    Werde mal noch auf die Antwort der UK warten bzw. wenn sich bis Anfang nächster Woche nichts tut mal anrufen.

    Ob ich damit dann durchdringen werde bleibt abzuwarten. Aber da vor 2 Jahren auch genug Geld da war, um für ~200 Mann neue Ausgehuniformen zu kaufen sollte es auch möglich sein, sich hier an geltende Vorschriften (UVV + neue FwVO) zu halten.

    Vor allem da auf absehbare Zeit ja auch neue Überjacken angeschafft werden müssen, dann macht man hoffentlich nicht den Fehler und beschafft wieder für alle Feuerwehrleute HuPF 1 - Jacken.


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684485
    Datum08.06.2011 14:3675609 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Daniel Metzger.
    Nein, weil Interpretation A richtig ist. Die schwere Jacke übererfüllt die Anforderungen der leichten, befreit deinen Träger aber nicht dir eine leichte Jacke zu stellen. Steht weiter oben ja schon.
    Warum nicht? Du schreibst doch selbst zwei Beiträge weiter oben:

    Doch. Ist es aber nicht so, dass eine höherwertige Schutzstufe die Geringerwertige mit einschließt? Ich kann da nix für...
    Anforderung (RLP): 1. Schutzanzug, 2. Wetter- / Kälteschutz.

    Beide Kriterien sind erfüllt wenn man davon ausgeht, daß die höherwertige die geringwertigere Schutzstufe mit einschließt.


    Gruß

    Daniel


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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684488
    Datum08.06.2011 14:4075412 x gelesen
    Geschrieben von Steffen WenzWar ja auch nicht eindeutig formuliert von mir, das muss ich zugeben. Kann aber mal vorkommen bei einer schriftlichen Diskussion, im persönlichen Gespräch merkt man meistens schneller wenn man aneinander vorbeiredet.
    Wir sind alle nur Menschen.

    Geschrieben von Steffen WenzWerde mal noch auf die Antwort der UK warten bzw. wenn sich bis Anfang nächster Woche nichts tut mal anrufen.
    Geht i.d.R. recht schnell.

    Geschrieben von Steffen WenzOb ich damit dann durchdringen werde bleibt abzuwarten.
    Schwieriges Unterfangen, wenn man feststehende Meinungen und Auffassungen durchdringen will. Das dauert meistens eine Weile.


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684490
    Datum08.06.2011 14:4575599 x gelesen
    Werter Namensvetter,

    das eine ist Vorschriftenlage, das andere ist dem HuPF-Stufensystem geschuldet.

    Geschrieben von Daniel RuhlandAnforderung (RLP): 1. Schutzanzug, 2. Wetter- / Kälteschutz.

    Beide Kriterien sind erfüllt wenn man davon ausgeht, daß die höherwertige die geringwertigere Schutzstufe mit einschließt.

    Jawohl, die Anforderungen der HuPF2-Jacke sind auch (teilweise) Anforderungen an HuPF1-Jacken. Diese Tatsache (beide Jacken erfüllen die Grundanforderungen) befreit den Träger der Feuerwehr aber nicht jedem FA nur die höherwertige Jacke zu stellen (Vorschriftenlage)!
    Jetzt klar?


    MfG
    Daniel

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    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684503
    Datum08.06.2011 15:2175703 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Daniel Metzger:
    Jetzt klar?
    Nee.


    Diese Tatsache (beide Jacken erfüllen die Grundanforderungen) befreit den Träger der Feuerwehr aber nicht jedem FA nur die höherwertige Jacke zu stellen (Vorschriftenlage)!
    Macht er doch! Jeder FA hat - sogar - die höherwertige Jacke. Und da diese die Anforderungen an die "minderwertigere" HuPF 3 übererfüllt, ist der Vorschriftenlage - "mind. HuPF 3, oder besser" - völlig genüge getan.


    Gruß

    Daniel


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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684504
    Datum08.06.2011 15:2475630 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandMacht er doch! Jeder FA hat - sogar - die höherwertige Jacke. Und da diese die Anforderungen an die "minderwertigere" HuPF 3 übererfüllt, ist der Vorschriftenlage - "mind. HuPF 3, oder besser" - völlig genüge getan.
    Nee.
    Die FwDV1 sagt ganz klar aus, dass jeder FA mal grundsätzlich mit dem Feuerwehrschutzanzug auszurüsten ist. In RLP eben in der Form HuPF 2&3. Ist man dann AGT hat der Träger dem FA eine HuPF1 zur Verfügung zu stellen. Da steht dann aber nix davon, dass die leichte Jacke dann einzuziehen ist, weil die HuPF1 ja die Anforderungen der leichten übertrifft.


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen684509
    Datum08.06.2011 15:3975445 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Christian FleschhutDie gleiche Argumentation, die hier funktioniert, würde auch bei Hupf 1/4 funktionieren, wenn man denn argumentieren möchte.Eben. Hier wurde bei der Einführung erläutert, wieso das jetzt so ist, und es gab keine Beschwerden in puncto "2-Klassen-Wehr". Die kamen eher, weil nicht alle gleichzeitig die "neuen dünnen" Jacken bekommen konnten, da konnte es kaum schnell genug gehen ;o)

    Geschrieben von Christian FleschhutBei uns gibts die üblichen Frotzeleien, aber sonst kommen alle damit zurecht, dass die AGT nunmal was anderes haben als der Rest.Zumal der gemeine Dünnejackenträger dann beim PKW-Brand bei 30°C gerne mal zurückfrotzelt, wenn sich die Herren AGT dann den Arsch abschwitzen... ausgleichende Gerechtigkeit.

    Gruß
    Sebastian


    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684516
    Datum08.06.2011 15:5175567 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Daniel Metzger:
    Die FwDV1 sagt ganz klar aus, dass jeder FA mal grundsätzlich mit dem Feuerwehrschutzanzug auszurüsten ist.
    Da habe ich doch grade mal in die FwDV 1 gesehen und was steht da: "2.1 Mindestschutzausrüstung - 1. Feuerwehrschutzanzug [...]" und direkt darunter kommen Bilder "Kombinationsbeispiele für den Feuerwehrschutzanzug", deren zweites und drittes Bild FA in HuPF 1 zeigen... autsch.


    In RLP eben in der Form HuPF 2&3.
    Wo steht das? Ich denke, nachdem was ich hier so gelesen habe, RLP bezieht sich auf die UVV Feuerwehren mit dem Zusatz "Wetterschutz (Nässeschutz, Kälteschutz, Kopfbedeckung)", und die UVV selbst sagt "Diese Forderung ist z.B. erfüllt, wenn die universelle Feuerwehrschutzkleidung den landesrechtlichen Regelungen entspricht"? Ich lese da nirgends HuPF 2 & 3, sondern ganz im Gegenteil, wenn ich mich zusätzlich auf die FwDV 1 beziehe, "Forderung erfüllt, wenn HuPF 2 & 3 (das ist - grundsätzlich - das Mindeste), HuPF 1 & 2 oder HuPF 1 & 4 vorhanden ist."


    Gruß

    Daniel


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg684523
    Datum08.06.2011 17:1075311 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWas dazu führt, dass vermutlich nicht abgebrochen wird. Was im Falle eines Unfalls straf- wie haftungsrechtlich bestimmt sehr interessant wird, weil die kritischen Daten ja übermittelt, ggf. sogar gespeichert wurden.
    Letzteres übrigens auch interessant vor dem Hintergrund der Datenschutzgesetze und ggf. Mitbestimmung durch die Personalvertretungen.


    Hallo,

    das würde mit Sicherheit dazu führen, dass es keinen legalen Innenangrif mehr geben wird:-))

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW684526
    Datum08.06.2011 17:3475459 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWas dazu führt, dass vermutlich nicht abgebrochen wird. Was im Falle eines Unfalls straf- wie haftungsrechtlich bestimmt sehr interessant wird, weil die kritischen Daten ja übermittelt, ggf. sogar gespeichert wurden.

    Die Frage ist ja doch eher: Wann wird es kritisch?!

    Ich keine eine Atemschutzübungesstrecke, wo bei überschreitung des Pulses von 190-Lebensalter die Übung abgebrochen werden soll.
    Das ist ein Pulsbereich den andere je nach aktuellem Training beim Marathon über mehrere Stunden haben.
    Alle diese "Faustformeln" für die "maximale Herzfrequenz" sind schon aus sportphysiologischer Sicht schwachsinn.
    Unter dem Gesichtspunkt "Ab wann wird der hohe Puls zu gefährlich?" ist das erst recht nicht zu gebrauchen.

    Ein Gesundes Herz hat einen "Drehzahlbegrenzer". Ein vrgeschädigtes Herz macht ggf. schon bei weitaus geringeren Herzfrequenzen probleme.
    Gab es denn nochmal einen Todesfall bei einer HF-überwachten Übung? Wie hoch war denn da die HF kurz vor dem Herzstillstand?
    Problematisch sind Herzrythmusstörungen. Eine Anzeige aller "Der FM A hat jetzt mehr als 0,5 Extrasystolen pro Minute" wäre hilfreich. Aber welche Pulsüberwachungsysteme können das?


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg684553
    Datum08.06.2011 20:0575585 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandDenn unter anderem wäre dann im Winter wieder frieren angesagt; und ja, ich weiß um die (Kosten-) Problematik Wetter- Kälteschutz vs. HuPF 1, erstens gibt es aber, jedenfalls soweit mit bekannt, nichts ausschließlich für den Wetterschutz Optimiertes und zweitens wäre vernünftiger, richtig guter Wetter- / Kälteschutz auch kaum günstiger als HuPF 1 zu bekommen, siehe diverse Diskussionen dazu hier im Forum.


    Nach diversen Marktbetrachtungen da mit das mit "nur schwere Einsatzjacken" Problem auch bekannt ist bin ich zu dem Schluß gekommen, dass das Problem ganzheitlich zu neutralen Kosten nicht zu lösen ist.

    HuPF 1 ist die Jacke für den BRandeinsatz mit Stichflammegefahr - das ist gemeinhin der AGT. Sonst sollte dort wo diese Gefahr besteht keiner sein. Der hat dann auch HuPF Teil 4 zu tragen.

    Es ist auch kein Problem, als jeder Nicht AGTler oder nicht als AGT eingesetzter FM beim Brandeinsatz oder jeder FM bei anderen Lagen mit HuPF Teil 2 + 3 gut ausgestattet ist. Bei gutem und warmem Wetter.

    Kalt könnte man notfalls noch auffangen, wenn man jedem FM den guten alten Bundeswherpullover gibt. Und für die Beine die lange Unterhose dazu.

    Aber sobald es naß wird ist man mit dem Latein schnell am Ende.

    Wenn man eine Kleidung (vor allem Jacke) will die schwer entflammbar ist, witterungsschutz bietet und was den Kä#lteschutz betrifft variabel ist (Sommer/ Winter), dann ist man preislich geschätzt bei 150€. Da ist dann zu einer billigen HuPF 1 nicht mehr so wahnsinnig viel Unterschied, zumal das dann eben für alle "on top" kommen würde.


    Und je länger ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, desto klarer wurde mir, dass die Gundidde der EInsatzjacke 90/ Einsatzjacke Niedersachsen nicht so ganz blöd war.

    Die war
    - Schwer entflammbar
    - hatte eine Membrane
    - hatte ein ausknöpfbares Futter

    d.h. variabler Kälteschutz, Schutz vor Nässe, Schutz vor Wärmestrahlung und Funkenflug.
    Und (damals ) als Jacke für den IA als AGT ausreichend.

    Ich habe heute noch eine alte Einsatzjacke 90 im Spind hängen, damit ich im Sommer (wenn ich nicht als AGT nterwegs bin) nicht zwingend in der Brage Europ 2000 unterwegs sein muß. In der Übergangszeit dann wahlweise mit Futter.


    Das Problem war, dass die Jacke 90 nicht nur eine Anforderungsnorm war, sondern auch eine Ausführungsnorm (so heißt das glaube ich, wenn nein, bitte um Korrektue). d.h. es war alles genau vorgeschrieben, auch der Schnitt. Mit dem Ergebnis, dass die Hersteller keine Chance hatten, frühzeitig erkannte Schwachstellen zu beseitigen (fehlende Ärmelbündchen, Trichterkragen der Schutt eingesammelt hat, Loch im geschlossenen Kragen im Bereich Kehlkopf, unvorteilhafter schnitt (Arme hoch = Jacke rutscht hoch...), innen liegende Taschen,...
    Hätte man das frei gegeben, hätte man ggf. was zukunftsfähiges daraus entwickeln können.


    Denn irgend wie scheint die dt. Feuerwehrlandschaft mit PSA die im Spind hängt ein Problem zu haben. Scheinbar wird dem FM nur zugetraut verschiedene spezielle PSA zu verwenden, wenn diese auf Einsatzfahrzeugen mitgefühhrt wird (wie PA, CSA, Absturzsicheurng,... also alles Low-Tech Kram oder nicht?).

    Sobald der selbe FM aber zwischen zwei verschiedenen Jacken/ Hosen/ Helen/ Handschuhen (also so richtige High-Tech Ausrüstung) entscheiden können muß die in seinem Spind hängen ist er damit regelmäßig überfordert. Diese Überforderung kann man ihm offensichtlich nur dadurch nehmen, dass man ihm nur möglich wenig bis gar keine Auswahl läßt. --> Vegetationsbrandbekämpfung in HuPF 1/4...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP684559
    Datum08.06.2011 20:1475407 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDenn irgend wie scheint die dt. Feuerwehrlandschaft mit PSA die im Spind hängt ein Problem zu haben. Scheinbar wird dem FM nur zugetraut verschiedene spezielle PSA zu verwenden, wenn diese auf Einsatzfahrzeugen mitgefühhrt wird (wie PA, CSA, Absturzsicheurng,... also alles Low-Tech Kram oder nicht?).

    Sobald der selbe FM aber zwischen zwei verschiedenen Jacken/ Hosen/ Helen/ Handschuhen (also so richtige High-Tech Ausrüstung) entscheiden können muß die in seinem Spind hängen ist er damit regelmäßig überfordert.
    Na, wer übernimmt heute die Konstruktion des altbekannten Fallbeispieles, wo die arme Hupf2/3-Truppe auf der Rückfahrt von dem Flächenbrand am Kurz-vor-Bumm-Zimmerbrand im Mehrfamilienhaus vorbeikommt und mangels Kleidung nicht mal mehr den Goldfisch retten kann... ;-)


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684601
    Datum08.06.2011 23:3775402 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandDa habe ich doch grade mal in die FwDV 1 gesehen und was steht da: "2.1 Mindestschutzausrüstung - 1. Feuerwehrschutzanzug [...]" und direkt darunter kommen Bilder "Kombinationsbeispiele für den Feuerwehrschutzanzug", deren zweites und drittes Bild FA in HuPF 1 zeigen... autsch.
    Deshalb ist immernoch jeder FA mit dem Feuerwehrschutzanzug auszurüsten, welcher natürlich wild kombiniert werden kann. Hab ich ja nirgendwo bestritten.

    Geschrieben von Daniel RuhlandWo steht das?
    Das ist, bzw. war die Mindestausrüstung als Schutzanzug. Mittlerweile ist wohl auch Kleidung anderer Klassifizierungen unterwegs. Alles andere ist Kombinationsmöglichkeit. Steht doch in der DV1, der GUV-Broschüre usw.

    Geschrieben von Daniel RuhlandRLP bezieht sich auf die UVV Feuerwehren mit dem Zusatz "Wetterschutz (Nässeschutz, Kälteschutz, Kopfbedeckung)", und die UVV selbst sagt "Diese Forderung ist z.B. erfüllt, wenn die universelle Feuerwehrschutzkleidung den landesrechtlichen Regelungen entspricht"? Ich lese da nirgends HuPF 2 & 3, sondern ganz im Gegenteil, wenn ich mich zusätzlich auf die FwDV 1 beziehe, "Forderung erfüllt, wenn HuPF 2 & 3 (das ist - grundsätzlich - das Mindeste), HuPF 1 & 2 oder HuPF 1 & 4 vorhanden ist."
    Natürlich sagt die UK das, weil die Schutzkleidung eben getragen wird. Der wär´s auch wurscht, wenn Krankenhauskittel die Anforderungen erfüllen würde, denn somit ist die Unfallseite abgedeckt und der GUV hat seine Schuldigkeit getan.


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW684628
    Datum09.06.2011 08:5375425 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppNa, wer übernimmt heute die Konstruktion des altbekannten Fallbeispieles, wo die arme Hupf2/3-Truppe auf der Rückfahrt von dem Flächenbrand am Kurz-vor-Bumm-Zimmerbrand im Mehrfamilienhaus vorbeikommt und mangels Kleidung nicht mal mehr den Goldfisch retten kann... ;-)

    Also wenn unsere HUPF 1/4 Truppe ohne HUPF1/4 am Mann ausrückt, dann ist zumindestens HUPF 1/4 auf dem Auto dabei. Ob wir dann den Goldfisch retten, ist aber eine andere Frage. :-)

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW684650
    Datum09.06.2011 11:1975417 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIm Grundsatz müßtest du wohl auch Anspruch auf die "leichte" Ausführung haben. PSA wird nun mal im Grundsatz als Belastung angesehen und da der Innenangriff nun auch nicht die primäre und vor allem anteilig deutlich überwiegende Tätigkeit ist, gilt es den FA adäquat und belastungsarm auszustatten.

    UVV Fw § 12....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen684675
    Datum09.06.2011 14:3075388 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    UVV Fw § 12...

    Insbesondere:

    Durchführungsanweisungen

    Zu § 12 Abs. 2
    und
    Zu § 12.


    H3.


    Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung
    und nicht die anderer !

    Nach Rechtschreibreformen 1876- 2006 alles richtig !

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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern684685
    Datum09.06.2011 16:3975425 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Daniel RuhlandUnd da die Übererfüllung einer Anforderung eigentlich i.d.R. kein Problem darstellt denke ich, daß die Anforderung "Schutzanzug" damit durchaus abgegolten sein könnte.

    Übererfüllung nicht, aber PSA muss grundsätzlich Schutz gegenüber der zu verhütenden Gefährdung bieten, ohne selbst eine größere Gefährdung mit sich zu bringen...

    Und genau das ist bei HuPf 1 bei 39,4 °C im Schatten brennender Baumwipfel der Fall...


    mkG
    Adrian Ridder

    Take Care, Be Careful, Stay Safe!

    deutscher Teil von firetactics.com

    atemschutzunfaelle.eu

    "Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
    offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
    Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
    auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
    dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
    Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP684705
    Datum09.06.2011 19:3775266 x gelesen
    Geschrieben von Henry BartuschInsbesondere:
    Durchführungsanweisungen
    Zu § 12 Abs. 2
    und
    Zu § 12.
    Und genau da findet man dann das "universelle"...


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW684708
    Datum09.06.2011 19:4275269 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppUnd genau da findet man dann das "universelle"...

    ja, für Ausbildung, Einsatz (THL, Brand im Freien) usw.

    das was NICHT damit gemeint ist, ist das was extra unter 12 (2) zu den speziellen (!) Gefahren aufgeführt ist...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen684718
    Datum09.06.2011 20:4275225 x gelesen
    Geschrieben von Henry Bartusch
    Insbesondere:
    Durchführungsanweisungen
    Zu § 12 Abs. 2
    und
    Zu § 12.
    Geschrieben von Sebastian Krupp, Grafschaft
    Und genau da findet man dann das "universelle"...

    Dort steht:

    Zu § 12: Der Unternehmer ist nach § 4 der UVV "Allgemeine Vor-
    schriften" (GUV 0.1) verpflichtet, geeignete persönliche Schutzausrü-
    stungen zur Abwehr möglicher Unfall- oder Gesundheitsgefahren zur
    Verfügung zu stellen und diese in ordnungsgemäßen Zustand zu
    halten.

    ...


    Zu den Gesundheitsgefahren zähle ich auch:

    - Schutz vor Kälte/ Nässe = Erkältungskrankheiten = Entsprechende Überjacke
    - Schutz vor Hitzestau/ Kreislaufkollaps = Entsprechend leichte Jacke

    Also auch für die AGT´S mit ihren Überjacken und Hosen eine leichte Einsatzjacke.


    H3.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP684721
    Datum09.06.2011 20:4775228 x gelesen
    Geschrieben von Henry BartuschSchutz vor Hitzestau/ Kreislaufkollaps = Entsprechend leichte Jacke... oder keine Tätigkeiten, die dort mit Jacke geleistet werden müssen


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684750
    Datum10.06.2011 00:0375362 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Adrian Ridder:
    Und genau das ist bei HuPf 1 bei 39,4 °C im Schatten brennender Baumwipfel der Fall...
    Das ist bei HuPF 3 und 39,4 °C genau so der Fall!

    -> Ohne derlei Unfug könnte man solche Diskussionen sogar ernsthaft führen...


    Gruß

    Daniel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW684760
    Datum10.06.2011 09:3875337 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandDas ist bei HuPF 3 und 39,4 °C genau so der Fall!

    -> Ohne derlei Unfug könnte man solche Diskussionen sogar ernsthaft führen...


    dann nimm 5 - 10 Grad weniger...
    Es geht doch ums Prinzip!
    HuPF 1/4 war und ist von der Grundanlage der Schutzwirkung nie dafür gedacht gewesen, stundenlang im Freien arbeiten zu müssen!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW684761
    Datum10.06.2011 09:4675222 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoHuPF 1/4 war und ist von der Grundanlage der Schutzwirkung nie dafür gedacht gewesen, stundenlang im Freien arbeiten zu müssen!

    Leider lesen zuviele das "U" in HUPF als universell und glauben deshalb die eine Garnitur reicht. Das ab und zu mal der RTW für die Feuerwehr selbst fahren muß, wird billigend in Kauf genommen.

    Gruß

    Thomas


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern684764
    Datum10.06.2011 09:5175224 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandDas ist bei HuPF 3 und 39,4 °C genau so der Fall!

    zum einen dachte ich, das Stilmittel der leichten Übertreibung wäre durch die brennenden Baumwipfel deutlich geworden...muss ich demnächst wohl deutlicher kennzeichnen, damit man zwischen meinem ganzen Unfug vielleicht auch ab und zu ein paar nützliche Infos leichter finden kann...

    Und nein, das ist definitiv nicht "genauso" der Fall! Zwischen der physiologischen Belastung z.B. bei der Vegetationsbrandbekämpfung oder beim THL-Einsatz im Hochsommer durch das Tragen von Feuerschutzkleidung im Vergleich mit "leichter" Schutzkleidung gegen mechanische Einwirkungen liegen Größenordnungen...

    Ich seh gerade nicht das Problem, dass du scheinbar mit gefährdungsangepasster PSA hast?


    mkG
    Adrian Ridder

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    atemschutzunfaelle.eu

    "Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
    offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
    Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
    auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
    dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
    Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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    AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen684786
    Datum10.06.2011 12:5575152 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmann
    Leider lesen zuviele das "U" in HUPF als universell und glauben deshalb die eine Garnitur reicht. Das ab und zu mal der RTW für die Feuerwehr selbst fahren muß, wird billigend in Kauf genommen.

    Konsequent Unfallberichte schreiben, bzw. schreiben lassen.

    Sollte ausreichen um leichte Schutzkleidung zu bekommen.


    H3.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP684787
    Datum10.06.2011 13:2175115 x gelesen
    Wieviele Unfälle gibt es denn wegen Hupf 1 statt 3?
    Und wieviele von denen können nicht mit "Zieh's doch einfach aus." gekontert werden?


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz684789
    Datum10.06.2011 13:2875104 x gelesen
    Geschrieben von Adrian RidderIch seh gerade nicht das Problem, dass du scheinbar mit gefährdungsangepasster PSA hast?
    Ich auch nicht. Und da man das von Daniel Ruhland eigentlich auch nicht gewohnt ist, denke ich dass nur um des diskutieren Willens diskutiert wurde...
    Verbesser mich, wenn es nicht so ist lieber Namensvetter!


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen684791
    Datum10.06.2011 13:3175041 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Krupp
    Wieviele Unfälle gibt es denn wegen Hupf 1 statt 3?

    Wieviele Unfälle wegen Kreislaufkollaps werden den tatsächlich gemeldet ?

    Geschrieben von Sebastian Krupp
    Und wieviele von denen können nicht mit "Zieh's doch einfach aus." gekontert werden?

    Eben.

    Aber nur Hemdsärmelig bei TH oder Funkenflug, usw. ... .


    H3.


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW684793
    Datum10.06.2011 13:5075070 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppUnd wieviele von denen können nicht mit "Zieh's doch einfach aus." gekontert werden?

    Na ja es soll ja Einsatzleiter geben, die bestehen auf HUPF 1 bei der Ölspur, weil die schicken Streifen ja genug Warnwirkung haben sollen. :-)

    Gruß

    Thomas


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    AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen684798
    Datum10.06.2011 14:1274976 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmann
    Na ja es soll ja Einsatzleiter geben, die bestehen auf HUPF 1 bei der Ölspur, weil die schicken Streifen ja genug Warnwirkung haben sollen. :-)

    Schon ein Paar Tage her...

    Feuerwehr- Wettbewerbe, ca. 25- 28°C im Schatten, sonnig,
    Und ein Gruppenführer einer Stützpunktwehr im AGT- Jacke HuPF 1,
    mit hochrotem Kopf...
    ( Lag nicht an der Wettbewerbsleistung ).

    Aber die Gruppe hatte leichte Einsatzjacken an.


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen684800
    Datum10.06.2011 15:0075048 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas EdelmannAlso wenn unsere HUPF 1/4 Truppe ohne HUPF1/4 am Mann ausrückt, dann ist zumindestens HUPF 1/4 auf dem Auto dabei.

    ... ihr scheint andere Autos (oder weniger Besatzung) zu haben.

    Ein TSF/TSF-W auf IVECO Daily ist schon hinten für 4 Feuerwehrleute eng - wüßte auf Anhieb nicht wo da 4* Jacke+Überhose hin sollten .... gleiches gilt für ein beliebiges LF (hü) mit 1:8 - ja wir rücken nachts durchaus noch 1:7 oder gar 1:8 aus ...

    Gruß
    Gerhard


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    AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW684805
    Datum10.06.2011 15:1475514 x gelesen
    Auch wenn das nicht ganz ideal ist: Bei den meisten Fahrzeugen ist irgendwo im Aufbau genug Platz für die Überbekleidung der Besatzung. Wenn man sich da nicht gerade die Kiste mit der Motorsäge aussucht - Öl lässt grüssen - kann man die Sachen in der Regel über Kisten oder Geräte quetschen. Bei älteren Fahrzeugen bietet sich oft der GR an, da da auf der Pumpe meist Platz ist.

    Aus eigener Erfahrung, bei uns (LF 8/6 von Magirus auf Iveco 75E14;www.feuerwehr-bergischborn.de) geht das und das Fahrzeug ist beladen bis Unterkannte Oberlippe.
    Es hat aber vor ein paar Wochen zu komischen Szenen mitten im Dorf geführt, als der Zug zu einer TH-Übung rausfuhr und nach 200 m auf der Hauptstraße der BMA-Alarm in der Gegenrichtung einlief:
    Mit allen drei Autos am Straßenrand anhalten, auf dem Gehweg um- bzw. anziehen und dann Wenden in drei Zügen mit Blaulicht.
    Einige Passanten und Anwohner haben schon komisch geguckt.

    Gruß,
    Jens


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen684812
    Datum10.06.2011 16:1475079 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens CleverAuch wenn das nicht ganz ideal ist: Bei den meisten Fahrzeugen ist irgendwo im Aufbau genug Platz für die Überbekleidung der Besatzung.

    ... machen wir ja nach Möglichkeit auch so (zumindest bei den Trupp-Fzg.).
    Aber da:
    LF 16/12
    oder da:
    (T)LF 16/25
    noch entsprechenden Platz zu finden ist ein sportliches Unterfangen ...

    Gruß
    Gerhard


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    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen684815
    Datum10.06.2011 16:1974908 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutFeuchter, Albatros und IIRC Bristol, also auch nix sooo schlechtes...

    ..., Sächsische Schutzkleidung, ...


    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen684818
    Datum10.06.2011 16:3274998 x gelesen
    Das sehe ich etwas differenzierter. Habe ich zum Beispiel einen Teildefekt an der Membran, ist die Jacke beschädigt und keiner will die Verantwortung dafür übernehmen einen FA damit in den IA zu schicken, was auch so richtig ist, da die Membran ein Teil des Gesamtsystems ist.
    Mit einer guten Imprägnierung ist die Jacke aber möglicherweise noch uneingeschränkt als Wetterschutz nutzbar. Es soll ja auch Jacken ganz ohne Membran geben... ;)

    Ein anderer Punkt sind kleine mechanische Defekte. Die Reparatur beim Fachmann mit kompletter Öffnung der Jacke etc. kostet mehr, als ihr Zeitwert beträgt, ergo unrentabel. Aber beim Schneider um die Ecke oder in meiner eigenen Nähmaschine bekomme ich das noch günstig hin. Da ich aber kein Nomexgarn habe und natürlich nicht an einer Feuerschutzkleidung rumdoktorn will, bleibt halt nur noch eine Wetterschutzjacke übrig.

    Zum Thema Zweiklassen-Feuerwehr: Wir leben nunmal in einer "Zwei-bis-X-Klassen-Feuerwehr". Der eine hat nen Punkt am Helm, der andere einen Streifen, der eine darf sich keine Schnittschutzkleidung anziehen, der andere darf nicht funken, der eine darf Zugänge in Menschen stecken, der andere kommt nichmal eine Steckleiter hoch... und so weiter und so fort... Wir haben nunmal alle unterschiedliche Leistungsmerkmale und mal ehrlich, dem Menschen, dem wir helfen, ist es egal wie wir rumlaufen, hauptsache wir sind optimal geschützt, um unsere Arbeit machen zu können.

    Gruß
    Alex


    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW684830
    Datum10.06.2011 17:2474953 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard BayerEin TSF/TSF-W auf IVECO Daily ist schon hinten für 4 Feuerwehrleute eng - wüßte auf Anhieb nicht wo da 4* Jacke+Überhose hin sollten .... gleiches gilt für ein beliebiges LF (hü) mit 1:8 - ja wir rücken nachts durchaus noch 1:7 oder gar 1:8 aus ...

    Das schaffen wir nachts auch, aber unter Tags ist leider genug Platz bzw. dann HUPF 1/4 nötig.
    Und bei TH wäre 1/8 immer noch auf LF und RW verteilt.

    Gruß
    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen684864
    Datum10.06.2011 20:0175111 x gelesen
    Geschrieben von Jens CleverAuch wenn das nicht ganz ideal ist: Bei den meisten Fahrzeugen ist irgendwo im Aufbau genug Platz für die Überbekleidung der Besatzung. Wenn man sich da nicht gerade die Kiste mit der Motorsäge aussucht - Öl lässt grüssen - kann man die Sachen in der Regel über Kisten oder Geräte quetschen. Bei älteren Fahrzeugen bietet sich oft der GR an, da da auf der Pumpe meist Platz ist.


    Klar, es geht immer irgendwie, ist die Frage, ob das überhaupt praktikabel ist. Von ideal gar nicht zu sprechen.

    Wir kriegen auch die Überbekleidung von AT und WT auf unser TSF. Das ist dann aber imEinsatz schwierig, regelmäßig wird es hier gemacht, wenn es um BSD geht, der wird hier in Hupf 2 + Poloshirt gemacht, der Rest dann im Fahrzeug verteilt. Beim GF und beim Maschinisten gehts noch, ab dann ist Organisation gefragt.
    Bei uns heißt das dann, dass der AT seine Klamotten im Mannschaftsraum hat (der dann so aussieht - die Helme sind natürlich nur da, wenn das Fahrzeug steht...), der WT hat seine K
    Kleidung dann im GR auf der TS liegen. Das ganze im EInstazfall vernünftig zu verlasten... Ich weiß nicht.
    Dann lieber umgekehrt. Hupf 1/4 an, den Rest mitnehmen. Der lag dann auch schonmal einfach auf dem Boden, da störts wenig ;-)

    Geschrieben von Jens CleverMit allen drei Autos am Straßenrand anhalten, auf dem Gehweg um- bzw. anziehen und dann Wenden in drei Zügen mit Blaulicht.

    Highlight für mich bisher (aber nicht von anderen bemerkt): Alarm TH während einer Brandangriffsübung - Ablegen der PA auf der Anfahrt... Hat man auch nicht so oft... AGT rein, Verriegelung zu und los gehts ;-)


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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     05.06.2011 18:27 Ulri7ch 7C., Düsseldorf Grenzübergreifender Grossbrand im Amtsvenn in Gronau/Enschede
     07.06.2011 10:58 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     07.06.2011 11:02 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     07.06.2011 11:05 ., Frankfurt
     07.06.2011 12:15 Dani7el 7R., Peine
     07.06.2011 13:48 Lutz7 R.7, Weener
     07.06.2011 14:31 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     07.06.2011 15:01 Lutz7 R.7, Weener
     07.06.2011 15:10 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     07.06.2011 15:32 Lutz7 R.7, Weener
     07.06.2011 18:42 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     07.06.2011 18:59 Chri7sti7an 7F., Fürth
     07.06.2011 19:10 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     08.06.2011 01:14 Chri7sti7an 7F., Fürth
     08.06.2011 01:55 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     08.06.2011 09:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     08.06.2011 10:00 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     08.06.2011 17:10 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     08.06.2011 17:34 ., Dortmund
     07.06.2011 14:47 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     07.06.2011 15:28 Lutz7 R.7, Weener
     07.06.2011 15:42 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen/ Fw. Herten
     07.06.2011 16:19 Lutz7 R.7, Weener
     07.06.2011 19:03 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     07.06.2011 19:27 ., Dortmund
     07.06.2011 19:43 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     07.06.2011 20:48 ., Dortmund
     07.06.2011 21:09 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     07.06.2011 14:47 Dani7el 7R., Peine
     07.06.2011 16:12 Lutz7 R.7, Weener
     07.06.2011 16:07 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     07.06.2011 13:56 Alex7and7er 7W., Linden
     07.06.2011 14:13 Lutz7 R.7, Weener
     07.06.2011 14:23 Dani7el 7R., Peine
     07.06.2011 14:35 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     07.06.2011 14:42 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     07.06.2011 14:43 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
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     08.06.2011 07:52 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     08.06.2011 09:42 Chri7sti7an 7F., Fürth
     08.06.2011 09:52 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     08.06.2011 10:56 Chri7sti7an 7F., Fürth
     08.06.2011 11:02 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
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     08.06.2011 14:09 Chri7sti7an 7F., Fürth
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     08.06.2011 12:47 Dani7el 7R., Peine
     10.06.2011 16:32 Alex7and7er 7W., Linden
     08.06.2011 12:45 Thom7as 7E., Nettetal
     08.06.2011 09:50 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     08.06.2011 15:39 Seba7sti7an 7W., Linden
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     08.06.2011 11:46 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     08.06.2011 12:04 Dani7el 7R., Peine
     08.06.2011 12:10 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     08.06.2011 12:18 Dani7el 7M., Jockgrim
     08.06.2011 12:24 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     08.06.2011 12:32 ., Bad Hersfeld
     09.06.2011 11:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     09.06.2011 19:37 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     09.06.2011 20:42 ., Obernkirchen
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     08.06.2011 12:36 Dani7el 7M., Jockgrim
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     08.06.2011 14:45 Dani7el 7M., Jockgrim
     08.06.2011 15:21 Dani7el 7R., Peine
     08.06.2011 15:24 Dani7el 7M., Jockgrim
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     08.06.2011 23:37 Dani7el 7M., Jockgrim
     08.06.2011 12:36 Dani7el 7R., Peine
     09.06.2011 16:39 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
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     07.06.2011 16:11 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     07.06.2011 16:15 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen/ Fw. Herten
     07.06.2011 16:22 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     07.06.2011 16:55 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     08.06.2011 08:42 Stef7fen7 W.7, Elmstein
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     08.06.2011 20:05 Chri7sti7an 7F., Wernau
     08.06.2011 20:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.06.2011 08:53 Thom7as 7E., Nettetal
     10.06.2011 15:00 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     10.06.2011 15:14 Jens7 C.7, Remscheid
     10.06.2011 16:14 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     10.06.2011 20:01 Chri7sti7an 7F., Fürth
     10.06.2011 17:24 Thom7as 7E., Nettetal
     08.06.2011 11:04 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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