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Thema | Eigentumsschutz war: Feuer vernichtet Fahrzeughalle des THW | 13 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 686425 | |||
Datum | 26.06.2011 23:14 | 5240 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningDer Bundesbehörde ist es sicherlich relativ egal, wenn eine von vielen Stationen zerstört ist, weil man auf Einbruchschutz verzichtet hat. Wieder gelernt dass das ein Bundesproblem ist. Interessant ist es wie viele Unterkünfte ich für 1 Million € sichern kann. Davon an. Spätestens die kommunale Feuerwehr, die deutlich weniger Wege und Aufwand hat sollte nach Syke 1 + 2 begriffen haben das ein Feuerwehrgerätehaus durchaus auch ein Ort sein kann wo auch mal was passieren kann. Im Moment scheint in Nordthüringen wieder mal eine Einbruchserie in Feuerwehrgerätehäuser zu laufen. Auf meiner letzten Tour durchs Land habe ich Gerätehäuser gesehen die man mit der IKEA Family Card knacken können. Auch das ein oder andere kommunale Gebäude wird gerne auf höchstem Niveau abgesichert. Nur im Gerätehaus, da darfs gerne mal etwas weniger sein. Dabei gibt es eine Menge Maßnahmen die wenig kosten und viel bringen. Und dann haben wir noch nicht nicht über den vorbeugenden Brandschutz gesprochen. Aber der Schuster hat meistens die schlechtesten Schuhe. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 686428 | |||
Datum | 26.06.2011 23:37 | 3377 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschWieder gelernt dass das ein Bundesproblem ist. Interessant ist es wie viele Unterkünfte ich für 1 Million € sichern kann. Ich persönlich habe die Meinung, dass das Abschließen einer Versicherung für den Bund oder ein Bundesland nicht wirklich sinnvoll ist. Der Grund ist recht einfach: Die Versicherung legt den Schaden doch nur auf alle Zahler um und nimmt zusätzlich etwas Zuschlag für ihre Verwaltung und für ihren Gewinn. Wenn der Bund nun einfach keine Versicherung abschließt und die Schäden aus eigener Tasche zahlt, dann hat er zumindest die Verwaltungskosten und den Gewinnanteil gespart. Wenn ich alle zehn Jahre eine THW-Unterkunft abbrennen lasse und neu ausstatte, dann habe ich vermutlich noch einiges an Geld gespart - schließlich wird die Versicherungsprämie nicht gerade billig sein. Unabhängig davon kann ich natürlich die Kosten durch eine Verbesserung des Brandschutzes drücken. Und das gilt in beiden Fällen: Wenn ich versichert bin, bekomme ich bei Verbesserung des Brandschutzes Rabatte bei der Prämie. Bin ich unversichert, so brennt halt nur alle fünfzehn oder zwanzig Jahre eine THW-Unterkunft ab und muss ersetzt werden. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 686431 | |||
Datum | 26.06.2011 23:47 | 3190 x gelesen | |||
Servus, ich glaube du hast da was falsch verstanden. Es ging Florian nicht um das versichern, sondern ums sichern Also vorbeugende (technische) Lösungen, z.B. BMA, EMA, Fenstergitter, usw Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 686432 | |||
Datum | 26.06.2011 23:50 | 3202 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe Stegemann
Mit der Million war weniger der Abschluss einer Versicherung als die adäquate bauliche Sicherung der Unterkünfte gemeint. (Gitter vor dem Fenster, Sicherheitstüren, Zäune) Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung | |||||
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Autor | Jan 8S., Calberlah / Niedersachsen | 686433 | |||
Datum | 26.06.2011 23:51 | 3196 x gelesen | |||
nur das sich der bund selbsversichert | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 686466 | |||
Datum | 27.06.2011 08:18 | 3231 x gelesen | |||
Mit derartigen Sicherungen hälst du nur diejenigen draußen, die "mal eben" mehr oder weniger aus Langeweile einsteigen wollen. Diejenigen, die aus anderen Gründen einsteigen (gezielter Diebstahl, gezielte Zerstörung) hälst du mit derartigen Sicherungen nicht oder nur unwesentlich auf. Die Frage ist letztendlich, welchen Aufwand du für welches Restrisiko treiben willst ... Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 686522 | |||
Datum | 27.06.2011 18:48 | 2970 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo BurkhardMit derartigen Sicherungen hälst du nur diejenigen draußen, die "mal eben" mehr oder weniger aus Langeweile einsteigen wollen. Die letzte Frage ist die Grundlegende Frage der gesamten Sicherheitspolitik eines unternehmens. Wieviel Aufwand ist einem eventuellen Eindringlich das möglicherweise zu erbeutende Objekt (das sind in Unternehmen auch Daten) Wert? Die eigenen Sicherungsmaßnahmen müssen also einen Aufwand erzeugen, der höher ist. Die meisten Einbrecher sind aber doch 'nur' "Profis mit kleinem Gerät". Mit Einbruchhemmenden Türen, Einbruchhemmenden Fenstern und einbruchhemmenden Toren(!) hält man fast, leider ja nicht alle, alle draußen. Der Schutz sehr vieler FF-Gerätehäuser, wenn nur die mir bekannten in die Bewertung einbeziehe, entspricht nicht den Sicherungsmaßnahmen, die die Polizei für ein normales Wohnhaus empfiehlt. Und dieser Standard ist IMO nicht zuviel verlangt oder überzeugen. Die Truppe, die nach Oceans-Manier irgendwo einsteigt ist ja doch eher selten. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 686605 | |||
Datum | 27.06.2011 23:21 | 2977 x gelesen | |||
Der Großteil ist darauf aus SCHNELL einzubrechen und den Moppel, die MKS die Bierkasse u das ein oder andere Gimmick (Ziehfix) mitzunehmen. Den komme ich mit Standard Maßnahmen relativ gut bei. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 686852 | |||
Datum | 29.06.2011 22:26 | 2822 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtMit Einbruchhemmenden Türen, Einbruchhemmenden Fenstern und einbruchhemmenden Toren(!) hält man fast, leider ja nicht alle, alle draußen. Naja, wenn die Hütte etwas außerhalb liegt braucht es das leider nicht. Meinen damiligen Praktikumsbetrieb hat es besonders böse erwischt, gleich drei mal. Der dritte Einbruch war besonders dreist. Schlupftür am Sektionaltor der Schlepperhalle aufgebrochen, dann mit dem Schlepper durch das geschlossene Sektionaltor der Garage raus und zum geschlossenen Sektionaltor der Werkstatt rein. Von dort mit dem Schneidbrenner die Tür zum Bürogebäude geöffnet und versucht mittels Schneidbrenner den Safe zu öffnen. Was offenbar nicht gelang. Also ein Drahtseil um den Safe und zum Fenster raus, Schlepper ran. Safe durch Innenwand und Fenster im 1. OG rausgezogen und halbe Wand eingerissen. Der Safe war weg, das Diebesgut belief sich auf ein paar Tausend Deutschmark. Schaden: ein Traktor Totalschaden, ein Giebel Bürogebäude, Wasserschaden Büro durch abgerissene Wasserrohre im Laufe der Aktion, eine Innenwand Büro, 2x Sektionaltor 7x5m,... Seitdem haben die Gebäude auch auf Druck der Versicherung eine EMA, die bei einem Wachschutz aufläuft. Die kommen dann ein paar Minuten später mit gezogener Waffe (!), wenn der dusselige Praktikant vergisst die Anlage auszuschalten vor er ins Büro geht. Mit Einbrechern ist seitdem (10 Jahre) Ruhe. Gerade bei Objekten ausserhalb gehört neben einem technischen Schutz gegen Gelegenheitsdiebe eine EMA rein. V.a. in östlichen Bundesländern treiben Banden ihr Unwesen, die über einbruchhemmende Fenster nur lachen. Siehe oben. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Sven8 K.8, Hamburg / Hamburg | 691042 | |||
Datum | 03.08.2011 22:27 | 2728 x gelesen | |||
Moinsen, Geschrieben von Florian Besch Interessant ist es wie viele Unterkünfte ich für 1 Million sichern kann. Wir hatten heute einen Polizeibeamten des LKA im Feuerwehrhaus, der uns beraten hat, da es vor kurzem bei uns einen Einbruchsversuch gab. Es sind nicht einmal die großen Summen erforderlich, um den Schutz des Objektes deutlich zu steigern, da viele Einbrecher nur über einen begrenzten Zeitraum versuchen, ins Objekt einzubrechen. Ich bin mir auch sehr sicher, dass ein Verwaltungsbeamter deutlich eher auf das Schreiben der Pol als auf das eines Wehrführers reagiert. Interessant dürfte sowas insbesondere für Neubauten sein. Ich bin mir sehr sicher, dass dieser Service in allen Gegenden Deutschlands angeboten wird. Mit freundlichen und privaten Grüßen Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 691065 | |||
Datum | 04.08.2011 09:17 | 2539 x gelesen | |||
Servus, wir hatten vor einigen Jahren Probleme mit Sachbeschädigungen und Graffitti am und um unser Gerätehaus. Wir von der FF sprachen den Bürgermeister daraufhin auf eine Videoüberwachung an. Er erteilte uns den Auftrag, rauszufinden was das kostet. Wir ließen uns daraufhin von 5 Firmen beraten und ein Angebot erstellen. Mit dem gingen wir zum BGM und dem Gemeinderat. In der Sitzung war dann die ersate Frage der Gemeinderäte: "Was kostet das, wie hoch sind die Schäden?". Was glaubst du jetzt, was installiert wurde? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 691070 | |||
Datum | 04.08.2011 10:11 | 2447 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastner"Was kostet das, wie hoch sind die Schäden?" Eine vollkommen legitime Frage, die ich auch gestellt hätte! Wir hatten hier 2004 einen Einbruch ins Gerätehaus mit einem relativ übersichtlichen Schaden (keine Ausrüstung, nur Bargeld + die Schäden am Gebäude selbst - Fenster / Türen), dennoch wurden bei uns dann danach unverzüglich die ebenerdig zugänglichen Fenster gesichert. Hier ist der potentielle Schaden natürlich relativ hoch, was dann wieder die Investition (die höher war als der Schaden damals!) rechtfertigt... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 691072 | |||
Datum | 04.08.2011 10:25 | 2411 x gelesen | |||
Servus, es kostet natürlich nichts, wenn ich die Schäden durch Vandalismus etc. ignoriere.;-( Mittlerweile werden halt die Lampen im Außenbereich nicht mehr repariert und der "Maler" der Gemeinde hat über die Kunstwerke drübergepinselt. So kann man auch Kosten sparen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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