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ThemaFührungskräfte mit systemischem Ansatz37 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
  • Allgemeines zum systemischen Ansatz
  •  
    AutorMarc8 K.8, Münster / NRW693603
    Datum22.08.2011 13:5412755 x gelesen
    Hallo Forum

    auf der Suche nach Personen die mit einem systemischen Ansatz arbeiten, möchte ich mich an dieses Forum wenden.
    Ich suche systemische Berater, die mit / oder als Führungskräften der Feuerwehr oder anderen Hilfsorganisationen, nach dem systemischen Ansatz arbeiten. Dies in ihren Führungsalltag integrieren, diesen sich zu Nutze machen um Führungskräfte zu entwickeln oder die Organisation nach einem ganzheitlichen Ansatz aufstellen.


    Als Basisquali gilt:
    Systemischer Berater oder
    Psychodrama oder
    Supervisor oder
    Coach

    Ziel ist es Einsatzmöglichkeiten und Erfahrungen auszutauschen.

    Gerne bin ich bereit, näher Angaben hierzu zu machen und freue mich über Spuren oder Hinweise in diesem Forum.


    Mit kollegialen Grüßen

    Marc Krieger

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW693608
    Datum22.08.2011 14:1910138 x gelesen
    Geschrieben von Marc KriegerPsychodrama

    der ist gut... ;-)

    Ganz im Ernst... was soll das werden?
    Ein Aufruf an die, die die das zu können glauben, damit man gemeinsam ein Beratungsunternehmen auf die Beine stellt (oder ein bestehendes unterstützt), oder die Bitte um Hilfe für eine konkrete Feuerwehr?

    Meiner Erfahrung nach haben die Feuerwehren (und nicht nur die) eher (echte, aber oft auch nur vermeintliche) Probleme mit
    - ihrer Stellung in der Gemeinde
    - ihrer Akzeptanz bei der Politik
    - Kommunikation der Entscheidungen (das ist nur EIN Punkt in der ganzen Kette - und mit Sicherheit nicht der, den man alleinig bearbeiten müsste!)
    - echten oder vermeintlichen Führern
    v.a. aber mit
    - Sauberen Entscheidungswegen und konsequenten Entscheidungen auf Basis sachorientierter Erwägungen (funktioniert das, ist der Rest nämlich einfach, funktioniert das nicht, ist der Rest früher oder später ein instabiles Kartenhaus!)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 K.8, Münster / NRW693618
    Datum22.08.2011 15:149615 x gelesen
    herzlichen Dank für deine Nachricht. Für mich geht es um die Fragestellung, wer nach diesem Ansatz arbeitet. Wer hierzu Erfahrungen hat und sich vorstellen kann, das solche Ansätze in der Feuerwehr erfolg haben.

    Es geht um eine gewisse Grundeinstellung, die man als Führungskraft zu den Mitarbeitern hat.
    Als systemisch arbeitender konzentriert man sich nicht nur auf Problemlösungen, die
    das Klientensystem möglichst selbst finden soll, sondern vor allem auf die kollektiven
    dysfunktionalen Muster, Paradoxien und Blockaden, d.h. man arbeitet an den
    Wahrnehmungsweisen, den Denkmustern und den Wertvorstellungen, letztlich eben
    an der Haltung des Klientensystems. Somit kann das System verändert werden durch die unterschiedlichen Sichtweisen und es können schneller Lösungen gefunden werden.

    Eine andere Methode zum Beispiel für Wachabteilungen:
    Das Netzwerk interaktiver Beziehungen, in denen Menschen leben, ist der Ansatzpunkt der triadischen Methode: Rollen werden in Beziehungen entwickelt und gestaltet. Die Positionen der einzelnen Individuen in lebensgeschichtlich erfahrenen und aktuellen Netzwerken, ihre Rollengestaltung einerseits und die emotionalen Strukturen von Gruppen andererseits werden in ihrer Wechselwirkung analysiert und bearbeitet.


    Für die Methodenklärung. Beide Verfarhen finden Anwendung in der Organisationsberatung aber auch in anderen Kontexten.

    Es geht hierbei nicht um den Aufbau einer Beraterfirma, sondern um Personen die in einer solchen Arbeit erfahrungen haben und ggf bereit sind hierzu auszutauschen. Bei Bedarf gerne per PN.

    Ich nehme in diesem Forum immer wieder war, dass es anscheinend im persönlichen Umgang schwächen im System gibt. Die Intention ist es, über diese Systeme und deren möglichen Ansatzpunkte, systemzusammenhänge auf der Basis des Systemischen Ansatzes zu diskutieren.


    Mit kollegialen Grüßen

    Marc Krieger

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 693626
    Datum22.08.2011 16:009194 x gelesen
    systemisch, kollektiven dysfunktionalen Muster, Paradoxien, Klientensystems, Netzwerk interaktiver Beziehungen, triadischen Methode, Rollengestaltung, emotionalen Strukturen, Wechselwirkung

    Bingo!

    ;-)


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    AutorPatr8ick8 S.8, Offenbach / Hessen693627
    Datum22.08.2011 16:228608 x gelesen
    mal eine ganz einfache Frage an dich sei mir an dieser Stelle gestattet! Bist du aktives Mitglied einer FF oder von Berufswegen Feuerwehrmann (gleich ob BF oder WF)?


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW693630
    Datum22.08.2011 16:478546 x gelesen
    Geschrieben von Marc KriegerEs geht um eine gewisse Grundeinstellung, die man als Führungskraft zu den Mitarbeitern hat.
    Als systemisch arbeitender konzentriert man sich nicht nur auf Problemlösungen, die
    das Klientensystem möglichst selbst finden soll, sondern vor allem auf die kollektiven
    dysfunktionalen Muster, Paradoxien und Blockaden, d.h. man arbeitet an den
    Wahrnehmungsweisen, den Denkmustern und den Wertvorstellungen, letztlich eben
    an der Haltung des Klientensystems. Somit kann das System verändert werden durch die unterschiedlichen Sichtweisen und es können schneller Lösungen gefunden werden.


    Da etwa 99,9% der Feuerwehrleute bei solchen Sätzen rote Pusteln kriegen, wirst du wohl kaum Resonanz erhalten.
    Bei Gelegenheit lasse ich mir das alles mal von meiner Frau erklären.

    Gruß
    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW693631
    Datum22.08.2011 16:488866 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersensystemisch, kollektiven dysfunktionalen Muster, Paradoxien, Klientensystems, Netzwerk interaktiver Beziehungen, triadischen Methode, Rollengestaltung, emotionalen Strukturen, Wechselwirkung

    Bingo!


    Könnte man zu einem Bullshit Bingo verarbeiten:-)

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein693635
    Datum22.08.2011 16:598729 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Marc KriegerEs geht um eine gewisse Grundeinstellung, die man als Führungskraft zu den Mitarbeitern hat.
    Als systemisch arbeitender konzentriert man sich nicht nur auf Problemlösungen, die
    das Klientensystem möglichst selbst finden soll, sondern vor allem auf die kollektiven
    dysfunktionalen Muster, Paradoxien und Blockaden, d.h. man arbeitet an den
    Wahrnehmungsweisen, den Denkmustern und den Wertvorstellungen, letztlich eben
    an der Haltung des Klientensystems.

    will jetzt mal nicht den Guttenberg aufmachen aber: Geschrieben von Roswita Königswieser, Martin Hillebrand Als systemische Berater konzentrieren wir uns ja nicht nur auf Problemlösungen, die
    das Klientensystem möglichst selbst finden soll, sondern vor allem auf die kollektiven
    dysfunktionalen Muster, Paradoxien und Blockaden, d.h. wir arbeiten an den
    Wahrnehmungsweisen, den Denkmustern und den Wertvorstellungen, letztlich eben
    an der Haltung des Klientensystems (Vgl.: Königswieser, 2004).


    Ich habe in Soziologie/Pädagogik auch ein bisschen was aus dem Bereich gehört, musste aber zu meinen Unterlagen greifen um mir grob klar zu machen was du willst.

    Tipp: Erkläre es nochmal mit der weniger als der Hälfte der Fachtermini. Zudem habe ich immer noch nicht verstanden was du genau von den Usern willst...


    MkG Torben

    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorMarc8 K.8, Münster / NRW693643
    Datum22.08.2011 17:318526 x gelesen
    Sorry ist in der schnelle geschehen und nicht beabsichtigt.


    Mit kollegialen Grüßen

    Marc Krieger

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen693645
    Datum22.08.2011 17:428849 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Thomas EdelmannKönnte man zu einem Bullshit Bingo verarbeiten:-)

    Interessant. Da wird auf der einen Seite hier im Forum nach wissenschaftlichen Ansätzen geschrieben und dann kommt mal einer und fragt nach Erfahrungen zwecks Kontaktaufnahme zum Austausch und die Sache wird ins Lächerliche gezogen. Herzlichen Glückwunsch Feuerwehrforum.

    Natürlich ist die Fragestellung etwas befremdlich klingend. Aber muss man die Sache gleich niederreden? Wenn man etwas nicht versteht, schadet es manchmal nicht, einfach abzuwarten, ob sich eine verständliche Diskussion daraus entwickelt :-) Wenn nicht: Thread ignorieren.

    Die auf die Schnelle gefundene Beschreibung des systemischen Ansatzes klingt zumindest gar nicht mal soooo feuerwehrfremd :-)

    In der Hoffnung, im weiteren Diskussionsverlauf erleuchtet zu werden...

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 693650
    Datum22.08.2011 17:538772 x gelesen
    Hi!

    Ich habe sie nicht niedergeredet, sondern auch den von dir angedeuteten Kritikansatz bezüglich der Befremdlichkeit in übertriebener Form verkürzt und scherzhaft dargestellt.

    Es würde mich freuen, wenn es zu einem intensiven Austausch von Meinungen und Erfahrungen kommt.

    Falls nicht, sollte man sich überlegen, ob man die Fragestellung auch verständlich formulieren kann. Erstaunlicherweise gibt es Autoren z.b. aus den USA, die ähnliche Zusammenhänge ganz ohne Fremdworte beschreiben - Brunacini, Halton, etc.

    Viele Grüße,
    Jan


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW693653
    Datum22.08.2011 17:598814 x gelesen
    Geschrieben von Ingo Horn dann kommt mal einer und fragt nach Erfahrungen zwecks Kontaktaufnahme zum Austausch und die Sache wird ins Lächerliche gezogen. Herzlichen Glückwunsch Feuerwehrforum.

    das bildet aber hier (leider) nur das (und nach meinem Eindruck eher freundlich zurückhaltend, als "feuerwehrlike-hardcore") wieder, was wohl die Masse zu dem Thema denken dürfte...

    Die Kunst besteht bei sowas zunächst schon mal darin, überhaupt das Interesse positiv am Thema zu wecken, nicht gleich zu verschrecken und dann zu erreichen, dass zugehört wird.

    Für wie wahrscheinlich hältst Du das, dass das (wenn der Vorsatz erfüllt ist) für das Thema im Ansatz gelingt, für
    - Deine Fw
    - Deinen Landkreis
    - Deinen Fw-Verband
    - die Feuerwehr an sich?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 K.8, Münster / NRW693656
    Datum22.08.2011 18:068645 x gelesen
    Ein Ansatz ist der Konstruktivismus. Ich werde versuchen es an dem Beispiel von Verwaltung und Feuerwehr deutlich zu machen.
    Ein Leiter der Wehr hat Probleme mit der Verwaltung und kommt in seiner Aufgabe nicht weiter. Nun gibt es 2 Möglichkeiten:
    1. Das Sytem alleine ist das Problem oder
    2. Das eigene Erleben des Systems wird zu Barriere.

    Die daraus resultierenden Probleme sind die Gleichen nur der Lösungsansatz ist ein anderer. In dem das eigene Erleben, durch sytemische Ansätze, verändert wird, gibt es eine neue Lösung.

    Einen Gedanken weiter: wird dieses mehrmals durchlaufen, so kann sich eine Methodenvielfalt einstellen.

    Es gibt verschiedene Verfahren hierzu. Entweder wird ein Verfahren genommen, dass über den Kopf gesteuert wird oder ein Verfahren dass das emotionale Erleben verändert.

    Vielleicht wird es so verständlicher.


    Mit kollegialen Grüßen

    Marc Krieger

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen693658
    Datum22.08.2011 18:138473 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoFür wie wahrscheinlich hältst Du das, dass das (wenn der Vorsatz erfüllt ist) für das Thema im Ansatz gelingt, für
    - Deine Fw
    - Deinen Landkreis
    - Deinen Fw-Verband
    - die Feuerwehr an sich?


    Und nun mal systemisch gefragt: Zu welchem Zweck wird dieses Ignoriert ?


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW693659
    Datum22.08.2011 18:168374 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornInteressant. Da wird auf der einen Seite hier im Forum nach wissenschaftlichen Ansätzen geschrieben und dann kommt mal einer und fragt nach Erfahrungen zwecks Kontaktaufnahme zum Austausch und die Sache wird ins Lächerliche gezogen. Herzlichen Glückwunsch Feuerwehrforum.

    Ich hab mal irgendwann gelernt das Kommunikation aus Senden und Empfangen besteht, das letztere ist dem größten Teil der Forumnauten nicht möglich. Das haben J.S. und ich in überspitzter Form dargestellt.

    Geschrieben von Ingo HornNatürlich ist die Fragestellung etwas befremdlich klingend. Aber muss man die Sache gleich niederreden? Wenn man etwas nicht versteht, schadet es manchmal nicht, einfach abzuwarten, ob sich eine verständliche Diskussion daraus entwickelt :-)

    Wie gesagt, ich laß mir das von meiner Frau erklären, die ist da nähmlich Fachfrau.

    Und ansonsten bin ich bei Beratern die mit Fachchinesisch um sich werfen etwas vorsichtig.

    Gruß
    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMarc8 K.8, Münster / NRW693660
    Datum22.08.2011 18:208561 x gelesen
    Ein weiteres Beispiel kann die Methode von Moreno sein: hier gibt es einen Hauptdarsteller und "seinen Schatten" sowie eine Bühne auf der Gespielt wird. Der Hauptdarsteller kann beispielsweise eine Fragestellung aus dem Bereich eigener Konfliktsituation oder Bsp Planspiel / Einsatzsituation darstellen. Durch einen bestimmten Ablauf, evtl Beratungen mit dem "Schatten" können Situationen " durchlebt" werden und andere Handlungsstrategien trainiert werden. Zusätzlich werden Rückmeldungen eingespielt.

    Hier ist das aktive Erleben der Szene wichtig.


    Mit kollegialen Grüßen

    Marc Krieger

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW693663
    Datum22.08.2011 18:378280 x gelesen
    Hallo Marc!

    Sprich/Schreib doch einfach mal in feuerwehrverständlicher Art und Weise.
    Vielleicht findet sich dann mehr Zuspruch zu deiner Frage hier. Was nützt die "vom kreativismus geprägte Idee ein System" zu verändern oder zu besprechen wenn es die Mitspieler nicht verstehen bzw. verstehen wollen da die Fragestellung zu komplex gestaltet ist?

    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorMarc8 K.8, Münster / NRW693666
    Datum22.08.2011 18:408418 x gelesen
    Ich möchte nochmal auf den Eingang hinweisen:
    Personen die nach diesem Ansatz arbeiten! Fk oder externe Berater. Die Ausbildung, die dazu führen kann, dass eine Fk dies als Organisationsansatz nimmt, nennt sich systematischer Berater.

    Ich bitte auch darum, dies von der Führung an der Einsatzstelle zu trennen. Bei diesem Ansatz geht es um Innendienst. Beispielsweise bei der vielen Anzahl der freiwilligen Fk kann es ja sein, dass jemand dies hauptberuflich als Berater mächt und in seine Feuerwehr mit einflechtet. Ebenfalls können eine Person sein die als Manager in Altenheimen arbeitet und zusätzlich in der Fw ist. Hierbei lässt er dann diese Ansätze einfließen.

    Ich würde mich freuen wenn wir die Ansätze und deren Umsetzungsmöglichkeiten diskutieren könnten und der Kreativität Raum geben können. Genau das ist es, was Feuerwehr im Einsatz ausmacht und im Innendienst?


    Mit kollegialen Grüßen

    Marc Krieger

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW693669
    Datum22.08.2011 18:508281 x gelesen
    Geschrieben von Marc KriegerIch bitte auch darum, dies von der Führung an der Einsatzstelle zu trennen.

    Das war mir schon klar.

    Geschrieben von Marc KriegerBei diesem Ansatz geht es um Innendienst. Beispielsweise bei der vielen Anzahl der freiwilligen Fk kann es ja sein, dass jemand dies hauptberuflich als Berater mächt und in seine Feuerwehr mit einflechtet. Ebenfalls können eine Person sein die als Manager in Altenheimen arbeitet und zusätzlich in der Fw ist. Hierbei lässt er dann diese Ansätze einfließen.

    Warst du schonmal auf Gremiensitzungen in einer FF? Da kann es dir passieren das schon das schöne denglische Wort Basics genutzt wird um einen Angriff auf dich zu starten, alle weitere Facharbeit ist ab diesem Moment gestorben.

    Gremienarbeit in einer Feuerwehr oftmals nur dann erfolgreich, wenn man es schafft das NIveau soweit herunter zu schrauben, dass keiner unter der Latte durchtauchen kann.

    Gruß
    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen693671
    Datum22.08.2011 19:058353 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Jan SüdmersenIch habe sie nicht niedergeredet

    Ich habe ja auch explizit "Bullshitbingo" zitiert

    Geschrieben von Jan SüdmersenEs würde mich freuen, wenn es zu einem intensiven Austausch von Meinungen und Erfahrungen kommt.

    Falls nicht, sollte man sich überlegen, ob man die Fragestellung auch verständlich formulieren kann. Erstaunlicherweise gibt es Autoren z.b. aus den USA, die ähnliche Zusammenhänge ganz ohne Fremdworte beschreiben - Brunacini, Halton, etc.


    Auf diesen Weg hatte ich gehofft. Vielleicht wirds ja auch noch was. Ist halt ein komplexes Thema. Obs feuerwehrtauglich ist... keine Ahnung...


    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen693672
    Datum22.08.2011 19:088336 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Kunst besteht bei sowas zunächst schon mal darin, überhaupt das Interesse positiv am Thema zu wecken, nicht gleich zu verschrecken und dann zu erreichen, dass zugehört wird.

    Für wie wahrscheinlich hältst Du das, dass das (wenn der Vorsatz erfüllt ist) für das Thema im Ansatz gelingt, für
    - Deine Fw
    - Deinen Landkreis
    - Deinen Fw-Verband
    - die Feuerwehr an sich?


    Keine Ahnung. Ich finde es interessant, dass es Leute gibt, die genau die Möglichkeiten des Einsatzes des Themas in den von Dir benannten Bereichen untersuchen. Vielleicht kommt ja Marc nach Auswertung von eventuellen Erfahrungswerten zu dem Ergebnis "feuerwehruntauglich"...

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen693675
    Datum22.08.2011 19:388357 x gelesen
    Moin,

    wärend meiner Managementschule haben wir einige Grundsätze der Systemischen Analyse und Problemlösung behandelt. Ich sehe weniger das Problem, daß es evtl. nicht feuerwehrtauglich ist. Ich kann mir aber schon vorstellen, daß es auf "gewisse Vorbehalte" stößt, sich diesem Thema zu nähern. Alleine dieser Umstand wäre mir eine Systemische Analyse wert.

    Eigentlich ist dieses Thema recht einfach: Ich sehe nicht mehr Probleme und wie die betroffenen Personen damit umgehen. Ich versuche das System zu verstehen, und die Störung als solche zu lokalisieren. Dann werde ich das System so Beeinflussen, daß der Prozess im System reibungslos funktioniert und das Ziel ereicht wird. Oft ist dabei schon die Lösung deswegen einfacher, weil man versteht, wie das System funktioniert und welche Folgen sich daraus ergeben. Da man sich dabei nicht auf die Fehler des Einzelnen konzentriert, sondern die Interaktionen zwischen den Untersystemen betrachtet, wird einem oft klar, warum es zur "Fehlfunktion" im System kommt, ohne daß die Personen als solches angegriffen werden. Im Zweifelsfalle hilft es zumindest zu akzeptieren, daß es zu Problemen kommt, wenn Systeme grundsätzlich gegeneinander gerichtet sind.

    Das ist nun wirklich sehr vereinfacht dargestellt, und beschreibt das, was ich verstanden habe. Sollte ich auf dem Holzweg sein, bitte ich um Korrektur.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen693676
    Datum22.08.2011 19:578370 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterEigentlich ist dieses Thema recht einfach: Ich sehe nicht mehr Probleme und wie die betroffenen Personen damit umgehen. Ich versuche das System zu verstehen, und die Störung als solche zu lokalisieren. Dann werde ich das System so Beeinflussen, daß der Prozess im System reibungslos funktioniert und das Ziel ereicht wird. Oft ist dabei schon die Lösung deswegen einfacher, weil man versteht, wie das System funktioniert und welche Folgen sich daraus ergeben. Da man sich dabei nicht auf die Fehler des Einzelnen konzentriert, sondern die Interaktionen zwischen den Untersystemen betrachtet, wird einem oft klar, warum es zur "Fehlfunktion" im System kommt, ohne daß die Personen als solches angegriffen werden. Im Zweifelsfalle hilft es zumindest zu akzeptieren, daß es zu Problemen kommt, wenn Systeme grundsätzlich gegeneinander gerichtet sind.

    Wobei dann die Lokalisierung der ursächlichen Störung und der Versuch diese zu beeinflussen, nicht selten dazu führen wird eine weitere Störung im System aufzudecken: "Haben wir schon immer so gemacht."

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 K.8, Münster / NRW693678
    Datum22.08.2011 20:498178 x gelesen
    Hallo zusammen,

    ich habe bemerkt, dass Verwirrungen entstanden sind bezüglich meiner Zugehörigkeit zur Feuerwehr. Ich verfüge über Erfahrungen im Bereich freiwilliger und Berufsfeuerwehr. Als Landesbeamter setze ich mich intensiv mit Führungsgrundsätzen / Führungsverhalten und Reflexion auseinander. Im Zuge dessen, bin ich auf diese Ansätze gestoßen und wollte sie mit euch diskutieren.

    Allerdings habe ich hier feststellen müssen, dass eine Auseinandersetzung auf meine Art und Weise, wie ich sie für richtig und angemessen halte, hier nicht möglich ist.

    Ich bitte daher alle wirklichen Interessenten um eine persönliche Nachricht.
    Falls Interesse besteht, werde ich dann gerne andere Formulierungen benutzen.


    Mit kollegialen Grüßen

    Marc Krieger

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen693679
    Datum22.08.2011 20:538275 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey"Haben wir schon immer so gemacht."

    MkG
    Marc


    Das ist schon mal löblich. Erst recht wenn man diesen Vorgang regelmäßig durchführt und nicht erst dann, wenn es schon zu einem handfesten Problem gekommen ist, wird sich die Qualität der Arbeit und die Zufriedenheit in der Wehr merklich verbessern. Instrumente wie Kollegiale Beratung, Teambesprechung usw. ist dabei nicht nur recht kostengünstig sondern auch leicht zu organisieren.

    Schwer könnte es werden, wenn durch die oft sehr hirachischen Strukturen bei der Feuerwehr auf einmal auch der kleine Feuerwehrmann Fragen stellen darf oder seine Sichtweise einbringen soll. Vielen dürfte dieses Vorgehen ungewohnt sein, sowohl von seiten der Mannschaft, wie auch des "Managements" (ich vermeide hier bewusst die Bezeichnung "Führung" ).

    Grundsätzlich habe ich durchaus das Gefühl, daß es Versuche gibt, diese Strukturen aufzubrechen. Ich kann mir aber vorstellen, daß man duch gezielte Schulungen an den Landesfeuerwehrschulen diesen Prozess noch optimieren kann, indem man den Führungskräften so entsprechende Werkzeuge mit an die Hand gibt.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland693700
    Datum22.08.2011 23:027969 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Marc KriegerIch würde mich freuen wenn wir die Ansätze und deren Umsetzungsmöglichkeiten diskutieren könnten und der Kreativität Raum geben können. Genau das ist es, was Feuerwehr im Einsatz ausmacht und im Innendienst?


    Ich bin ein neugieriger Mensch. Ich habe schon an systemischen Aufstellungen teilgenommen, besitze eine GFK-CD und habe auch systemische Beratierinnen im Freundeskreis.

    Ähnlich wie verschiedenen Kommunikationstechniken für verschiedene Rahmenhandlungen ist der systemische Ansatz auch für mich ein Konzept, dass nur funktioniert, wenn die Ausgangsbedingungen passen.

    Die erste Bedingung für ein funktionierenden Netzwerk wäre aus meiner Sicht, dass sich alle in dieser Art und Weise vernetzen möchten.

    Als Arbeitshypothese gehe ich nun mal davon aus, dass es (ähnlich wie beim Bewältigen stressreicher Ereignisse) 50% Angucker und 50% Verdränger gibt.

    Damit kann die Sache aus meiner Sicht schon im Ansatz nicht klappen, da für voraussichtlich mindestens die Hälfte der potentiellen Netzwerksteilnehmer das Einbinden nicht "attraktiv" ist.

    Abgesehen ist der systemische Ansatz teilweise auch höchst umstritten.

    Derzeitig kann ich mir auch im "Innenverhältnis" der Feuerwehr ebenso wie bei Militär und Pol Gefahrenabwehr nicht so recht vorstellen, dass dieser Ansatz funktioniert, das Zielpublikum muss komplett und freiwillig mitmachen.

    Genau da rasseln mitunter Welten aufeinander: Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einer sonst ganz realistischen Psychologin vor Jahren, als sie mich fragte wie wir dass denn machen wenn wir bei schlimmen Einsatzerlebnissen erstmal weinen müssten. Ich erklärte ihr, dass es dem im Auto eingeklemmten Patienten, dessen Kreislauf vielleicht noch 5 Minuten stabil bleibt, nicht wirklich hilft, wenn die Hälfte der Mannschaft dann mal für eine halbe Stunde ausfällt, weil sie erst mal auf ihr inneres Kind hört und dessen Bedürfnisse stillt... Mein Ansatz dass erstmalauf später zu schieben solange noch Arbeit da ist und dann mal zu gucken ob es überhaupt noch ein Problem ist erschien ihr dann aus der Sicht des Endverbrauchers nd der Einsatzkraft doch das bessere Konzept.

    Insofern: Nein, ich kenne keine Wehren die das bewusst anwenden und kann mir nach meinen Vorstellungen von der Funktion und dem Wesen der Feuerwehr nicht wirklich vorstellen. Bei aller Aufgeschlossenheit nicht...


    Gruß aus dem Saarland

    Jo



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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland693702
    Datum22.08.2011 23:057937 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lutz RichterSchwer könnte es werden, wenn durch die oft sehr hirachischen Strukturen bei der Feuerwehr auf einmal auch der kleine Feuerwehrmann Fragen stellen darf oder seine Sichtweise einbringen soll. Vielen dürfte dieses Vorgehen ungewohnt sein, sowohl von seiten der Mannschaft, wie auch des "Managements" (ich vermeide hier bewusst die Bezeichnung "Führung" ). ein Problem, das auch viele Unternehmen haben -

    Geschrieben von Lutz RichterGrundsätzlich habe ich durchaus das Gefühl, daß es Versuche gibt, diese Strukturen aufzubrechen. Ich kann mir aber vorstellen, daß man duch gezielte Schulungen an den Landesfeuerwehrschulen diesen Prozess noch optimieren kann, indem man den Führungskräften so entsprechende Werkzeuge mit an die Hand gibt. ja, aber:

    - welchen Ansatz sollte man verfolgen? (gibt ja durchaus gleichwertige Alternativen, welche ist denn nun für FA geeignet, die halt keine akademische Ausbildung haben)
    - gibt es EINEN Ansatz, der für alle Probleme geeignet ist (FFW, FFW mit HA, WF, BF, dann 16 Brandschutzgesetze etc.)
    - welchen Zeitansatz kann/ sollte man für eine Schulung ansetzen?

    Alleine die Reaktion auf den Eröffnungsbeitrag zeigt doch eine gewisse Ablehnung, die ich auch in Teilen verstehen kann, mir hat dieser Ansatz auch nichts gesagt und so schnell kann man den auch nicht "verstehen".
    Eine Diskussion über diesen Ansatz wäre bestimmt akademisch interessant, ob es dann auch zu einem Mehrwert in der Fläche (also eine pragmatische Umsetzbarkeit der Ideen, Lösungsansätze und Strukturen) kommt, bezweifle ich doch.
    Ich kenne in meinem Umfeld keine Feuerwehr-Führung, die so strukturiert nach diesem Ansatz arbeitet, zumal es auch Systemprobleme gibt, die hingenommen werden müssen (da andere diese Strukturen verantworten/ gestalten/ entwerfen o.ä.). Ich halte mich da an die Ideen von Scholz zur Strategischen Organisation, falls ich mal größere Probleme analysieren muss, hat im Beruf bisher immer gut funktioniert, bei Feuerwehrs bin ich halt nicht in der Position, um Veränderungen herbeizuführen.

    so denn,
    wünsche frohes diskutieren,
    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen693712
    Datum22.08.2011 23:497986 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterIch kann mir aber vorstellen, daß man duch gezielte Schulungen an den Landesfeuerwehrschulen diesen Prozess noch optimieren kann, indem man den Führungskräften so entsprechende Werkzeuge mit an die Hand gibt.

    Ein Ansatz genau dazu wurde soeben in einem so genannten Fachforum im Keim erstickt...


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 693717
    Datum23.08.2011 02:247951 x gelesen
    Geschrieben von Marc KriegerHier ist das aktive Erleben der Szene wichtig.

    Sicherlich ist das ganze eine sehr interessante Sache und KÖNNTE Feuerwehrs auch weiterbringen.
    Wenn es einer versteht. Zauberformel auch hier "Erklär es mir wie einem Zehnjährigen".

    Ich kenne eine Menge Feuerwehrangehörige die würden dich schlicht und ergreifend fragen ob du einen an der Waffel hast wenn du anfängst was von Schatten zu erzählen die auf der Bühne gespielt werden.

    Wenn ich dem Hund Medizin geben will die Ihm nicht passt, aber hilft kommt die Tablette in die Leberwurst.

    Beispiel:
    Die 6 Denkhüte
    Wenn ich morgen zu gestandenen Feuerwehrangehörigen gehe und denen was erzähle von Denkhüte machen die zu. Also muss ich das Ganze feuerwehrtauglich machen.
    Dann werden aus den Denkhüten Kennzeichnungswesten und der erste Schritt - die Aktzeptanz - haben wir gelöst.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 693718
    Datum23.08.2011 02:287813 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Richter
    Schwer könnte es werden, wenn durch die oft sehr hirachischen Strukturen bei der Feuerwehr auf einmal auch der kleine Feuerwehrmann Fragen stellen darf oder seine Sichtweise einbringen soll.


    Wesentlich interessanter wird es wenn "El Präsidente" auf einmal nicht mehr per se Recht hat. Oder ans Tageslicht kommt das eine Führungskraft und Ihr Verhalten das Problem ist.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 693719
    Datum23.08.2011 02:357890 x gelesen
    Geschrieben von Marc Krieger
    Ich bitte auch darum, dies von der Führung an der Einsatzstelle zu trennen. Bei diesem Ansatz geht es um Innendienst.


    Das ist klar.

    Geschrieben von Marc KriegerBeispielsweise bei der vielen Anzahl der freiwilligen Fk kann es ja sein, dass jemand dies hauptberuflich als Berater mächt und in seine Feuerwehr mit einflechtet. Ebenfalls können eine Person sein die als Manager in Altenheimen arbeitet und zusätzlich in der Fw ist. Hierbei lässt er dann diese Ansätze einfließen

    So er denn mit seinem Wissen in der Feuerwehr aktzeptiert wird wäre es denkbar das er die Chance hat das mit einzubringen.

    Wenn aber die Führungskräfte unter, neben oder über ihm im Beruf nicht mal selbst entscheiden dürfen welche Seite des Hofes sie unter Aufsicht kehren wird er auf verlorenem Posten stehen und ganz schnell das Niveau ganz weit runterfahren.

    Und das, wage ich zu behaupten, wird in 30% der deutschen Feuerwehren der Fall sein..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland693723
    Datum23.08.2011 06:567853 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschIch kenne eine Menge Feuerwehrangehörige die würden dich schlicht und ergreifend fragen ob du einen an der Waffel hast wenn du anfängst was von Schatten zu erzählen die auf der Bühne gespielt werden.

    Ich würde das jetzt nicht auf Feuerwehrangehörige einschränken wollen...


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW693732
    Datum23.08.2011 08:357919 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Richter
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Für wie wahrscheinlich hältst Du das, dass das (wenn der Vorsatz erfüllt ist) für das Thema im Ansatz gelingt, für
    - Deine Fw
    - Deinen Landkreis
    - Deinen Fw-Verband
    - die Feuerwehr an sich?

    Und nun mal systemisch gefragt: Zu welchem Zweck wird dieses Ignoriert ?


    ?
    Wie passt die Frage zu meiner?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW693733
    Datum23.08.2011 08:458015 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamEin Ansatz genau dazu wurde soeben in einem so genannten Fachforum im Keim erstickt...

    wenn moderne Ansätze hier nicht überleben, überleben sie "draußen" erst recht nicht...

    Im Gegensatz zur normalen Feuerwehr (IRL) lesen und schreiben hier nämlich v.a. überdurchschnittlich
    - engagierte
    - motivierte
    - neugierige
    - nicht-unbedingt-mainstreamanhängige
    Einsatzkräfte
    unterschiedlicher Organisationen.

    Trifft so ein Ansatz hier schon auf Verständnisprobleme, sehe ich absolut keine Chance auf eine realistische Verwirklichung bei so vielen Feuerwehren, dass eine methodische Schulung solcher Ideen an LFS Sinn machen würde. (Würde man das so anbieten, wäre selbige LFS und die Lehrkräfte, die das so machen würden, das Gespött diverser Feuerwehrgruppen IRL. Ich erinnere an viele andere Ideen, die praxisbezogener waren und die am Akzeptanzproblem scheiterten.)

    Das schließt nicht aus, dass es einige wenige Feuerwehren bzw. deren obere Führungskräfte geben kann, die so (weiter) arbeiten bzw. ihr bisheriges Verhalten in Frage stellen wollen.
    Die können sich ja an den Fragesteller wenden.
    Sollte was daraus werden, wäre ich auf die Ergebnisse positiv gespannt.
    Allerdings müssen wir wohl akzeptieren (weil verändern ist den wenigsten möglich), dass selbst dann eine Übertragung auf die Masse problembehaftet, jahrzehntedauernd und frustrierend wäre...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8an 8O., München / Bayern693766
    Datum23.08.2011 14:517647 x gelesen
    Vielen Dank fürs Übersetzen!! Jetzt habe ich auch endlich kapiert, was gewünscht ist (und oute mich hiermit als Dummy)...


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    AutorOlli8 K.8, Worms-Pfeddersheim / Rheinland-Pfalz693771
    Datum23.08.2011 15:347754 x gelesen
    Geschrieben von Marc KriegerEine andere Methode zum Beispiel für Wachabteilungen:
    Das Netzwerk interaktiver Beziehungen, in denen Menschen leben, ist der Ansatzpunkt der triadischen Methode: Rollen werden in Beziehungen entwickelt und gestaltet. Die Positionen der einzelnen Individuen in lebensgeschichtlich erfahrenen und aktuellen Netzwerken, ihre Rollengestaltung einerseits und die emotionalen Strukturen von Gruppen andererseits werden in ihrer Wechselwirkung analysiert und bearbeitet.


    Wow,
    gerade komplett erschlagen von deinem Text, versuche gerade zu begreifen, was hier die Mitteilung sein soll, ohne 2 Stunden zu überlegen wie ich das auf meiner Wachabteilung anwenden/zum verstehen bringen/ oder auf sonster Art zum Umsetzen bringen soll.
    Mache ich vielleicht hier einen Denkfehler ?, lass mich gerne eines besseren belehren !


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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG693809
    Datum23.08.2011 22:357669 x gelesen
    Hallo Olli

    Es ist etwas eine andere Sprache.....

    Ich kenne das gut aus meine Job, war eine länger Zeit für Informatikschulung bei unseren Verkäufern zuständig.
    Wenn ich nach meinem Job gefragt wurde, war meine Antwort:
    Ich bin Übersetzter. Ich übersetzt aus der Verkaufssprache in die Informatiksprache und umgekehrt.

    Leider wird dies mit immer mehr Technik/Informatik etc. wohl immer stärker zu nehmen. Es fehlt oft der Allrounder wie in der Feuerwehr.....


    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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     22.08.2011 13:54 Marc7 K.7, Münster
     22.08.2011 14:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     22.08.2011 15:14 Marc7 K.7, Münster
     22.08.2011 16:00 Jan 7S., Wallenhorst
     22.08.2011 16:48 Thom7as 7E., Nettetal
     22.08.2011 17:42 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     22.08.2011 17:53 Jan 7S., Wallenhorst
     22.08.2011 18:06 Marc7 K.7, Münster
     22.08.2011 19:05 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     22.08.2011 17:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     22.08.2011 18:13 Lutz7 R.7, Weener
     23.08.2011 08:35 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     22.08.2011 18:20 Marc7 K.7, Münster
     22.08.2011 18:37 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen/ Fw. Herten
     23.08.2011 02:24 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     23.08.2011 06:56 Fran7k R7., Eppelborn
     22.08.2011 19:08 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     22.08.2011 19:38 Lutz7 R.7, Weener
     22.08.2011 19:57 ., Bad Hersfeld
     22.08.2011 20:49 Marc7 K.7, Münster
     22.08.2011 20:53 Lutz7 R.7, Weener
     22.08.2011 23:05 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
     22.08.2011 23:49 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     23.08.2011 08:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     23.08.2011 02:28 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     23.08.2011 14:51 Stef7an 7O., München
     22.08.2011 18:16 Thom7as 7E., Nettetal
     22.08.2011 18:40 Marc7 K.7, Münster
     22.08.2011 18:50 Thom7as 7E., Nettetal
     22.08.2011 23:02 Jose7f M7., Dillingen / Saar
     23.08.2011 02:35 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     22.08.2011 16:22 Patr7ick7 S.7, Offenbach
     22.08.2011 16:47 Thom7as 7E., Nettetal
     22.08.2011 16:59 ., Kiel
     22.08.2011 17:31 Marc7 K.7, Münster
     23.08.2011 15:34 ., Worms-Pfeddersheim
     23.08.2011 22:35 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
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