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Thema | G26.3-Untersuchung / Lungenfunktion | 25 Beträge | |||
Rubrik | Atemschutz | ||||
Autor | Seba8sti8an 8S., Gochsheim / Bayern | 695638 | |||
Datum | 09.09.2011 21:02 | 12636 x gelesen | |||
Abend, kann mir jemand von euch, der vielleicht etwas medizinisches Wissen hat, sagen, welche Funktion dieser 1-Sekunden-Wert bei der Lungenfunktion hat? Also wo man tief luft holen muss um dann so viel wie möglich auf einmal auszuatmen. Mit freundlichen Grüßen, Sebastian Saar | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 695639 | |||
Datum | 09.09.2011 21:04 | 10557 x gelesen | |||
ganz grob: Max. Lungenvolumen und Lungenelastitizät können bestimmt werden. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Gochsheim / Bayern | 695641 | |||
Datum | 09.09.2011 21:19 | 9959 x gelesen | |||
Hi, schon mal danke für die Antwort. Vll. auch eine Idee, was für Auswirkungen es hat, wenn man eben nicht den geforderten Wert hat und trotzdem Atemschutz aufhat? Oder warum dieser Wert so wichtig ist? | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 695642 | |||
Datum | 09.09.2011 21:24 | 9692 x gelesen | |||
sorry, bin kein Arbeitsmediziner Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Ergolding / Bayern | 695643 | |||
Datum | 09.09.2011 21:32 | 9557 x gelesen | |||
Ohne es genau zu wissen: dir geht schneller die Puste aus?! Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-) | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W | 695650 | |||
Datum | 09.09.2011 23:03 | 9494 x gelesen | |||
Allein den geforderten Wert bei der Lungenfunktion nicht zu erreichen bedeutet noch nicht die G 26 nicht zu bestehen. Es kann einen Hinweiß geben wo das Problem ist. Und es kann Gelegenheit dazu geben das abklären zu lassen. Dabei kann z.B eine Asthma Erkrankung erkannt werden die bisher nicht bekannt war. Oder andere Lungenprobleme. Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis! Andreas Leutwein | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Gochsheim / Bayern | 695653 | |||
Datum | 09.09.2011 23:10 | 9252 x gelesen | |||
Hi, Ja das ist mir schon klar. Die Entscheidung trifft ja immer der Mediziner, ob er das "Risiko" eingeht oder eben nicht. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 695657 | |||
Datum | 09.09.2011 23:35 | 9443 x gelesen | |||
Moin, bisschen off topic, aber weil ich da auch einmal schön reingefallen bin hierzu ein Hinweis: Geschrieben von Sebastian Saar dieser 1-Sekunden-WertMir wurde auch gesagt: "Tief einatmen, dann schnell eine möglichst große Menge raus". Man geht also davon aus, dass im Gegensatz zum Test des Lungenvolumens hier irgendwie die maximale Geschwindigkeit o.ä. gemessen wird. Hab ich so gemacht, und gerade so eben die Grenzlinie auf dem Display erreicht. Wenn man aber (wie beim Volumentest) nach dem schnellen Ausatmen die Lunge noch ganz "leerquetscht", egal wie langsam, hebt sich komischerweise der Wert noch deutlich. Was jetzt genau gemessen wird ist mir bis heute nicht ganz klar, aber mit der obigen Vorgehensweise hatte ich nie wieder Probleme mit dem Grenzwert. Gruß, Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel) | |||||
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Autor | Anne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen | 695689 | |||
Datum | 10.09.2011 12:15 | 9238 x gelesen | |||
Wie und was wird bei einem Lungenfunktionstest überhaupt gemessen? Ich habe regelmäßig Probleme mit diesem Test, weil ich mit dem vorgegeben Ein- und Ausatemrhythmus nicht klarkomme. Da hab ich noch nicht fertig ausgeatmet und soll schon wieder Luft holen :-S Ich betreibe Schwimmtraining im Bereich des Leistungssports und bekomme da immer genügend Luft, um Leistung zu bringen. Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem... | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Langgöns / Hessen | 695690 | |||
Datum | 10.09.2011 12:47 | 9335 x gelesen | |||
Hallo, die Einsekundenkapazität (FEV1=forciertes expiratorisches Volumen in einer Sekunde) ist ein Paramater welcher im Rahmen der Lungenfunktionsprüfung erhoben wird. Die Normwerte sind geschlechts- und alterabhängig von EKGS vorgegeben. Er misst welches Volumen man unter Anstrengung max. in einer Sekunde ausatmen kann. Werte unter 75% des Normwertes weisen auf eine obstruktive (einengende) Lungenerkrankung wie z.B Asthma oder chron. Bronchitis/COPD hin. Der Wert ist sehr stark von der Mitarbeit und der Tagesform abhängig und sollte daher mehrfach erhoben werden bevor man überhaupt eine Aussage treffen kann. Gruß Thomas Alles nur meine persönliche Meinung Gruß Thomas Besucht uns unter www.feuerwehr-niederkleen.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Recklinghausen / NRW | 695691 | |||
Datum | 10.09.2011 12:55 | 8937 x gelesen | |||
Man ermittelt damit einfach ob Ventilationsstörungen vorliegen. Also sprich: ist die Dehnbarkeit der Lunge ok oder gibt es dort Defizite. Ist das Lungenvolumen ok oder nicht, ob ein Strömungswiderstand besteht oder eben nicht, dass alles lässt sich anhand der Kurve bestimmen. @ Anette, da gibt es eigentlich kein Rhythmus nach den Grundlagen der BG. Dort wird vorgeschrieben, Einatmen so viel es geht, dann alles raus bis nichts mehr geht und dann wieder einatmen, dass in einem dreier Rhythmus den du bestimmtes. Ich glaube da ist der Arbeitsmediziner etwas zu ehrgeizigen. Denn auch Du unter PA bestimmst, wann und wie Du atmest. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Gochsheim / Bayern | 695704 | |||
Datum | 10.09.2011 15:12 | 8746 x gelesen | |||
Hallo Thomas, danke für diese Erklärung. | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 695710 | |||
Datum | 10.09.2011 20:13 | 10482 x gelesen | |||
Geschrieben von Annette StollWie und was wird bei einem Lungenfunktionstest überhaupt gemessen? Ganz ohne Fachausdrücke: Wie elastisch die Lunge ist. Die Elastizität nimmt im Laufe des Lebens ab. Also quasi eine Bestimmung des biologischen Alters. Mancher Raucher hat eine Lungenfunktion (Testwerte) eines 80jährigen. Man misst ja z.B., wie viel Volumen in Ruhe mit einem Atemzug bewegt wird. Bei zu geringen Mengen muss man skeptisch sein: Das deutet schon auf verminderte Leistungsfähigkeit hin (Lunge so elastisch wie ein altes Gummiband?) - unter Belastung könnte das übel enden. Ausserdem könnte sich so auch chronisch Kohlendioxyd sammeln, weil die Lunge gar nicht mehr komplett entleert wird. Auch die Berechnung des Restvolumens zeigt mir Hinweise auf verbleibende Luft: Jeder Mensch hat ein Restvolumen Luft in der max Ausatmung, aber ist dieses im Lungenfunktionstest sehr hoch, weiß ich, dass ich mit defektem Gewebe (Emphysemblasen) rechnen muss. Zu den Gefahren: Eine "ausgelutschte" Lunge (Emphysemlunge) kann unter erhöhtem Atemwegsdruck lädieren und zu einem Pneumothorax führen. D.h. Luft sammelt sich im Spalt zwischen Lunge und Rippen, die Lunge kollabiert und die Atmung ist extrem erschwert. (Oder es wird sogar lebensbedrohlich). Zu Deinem Konflikt mit dem Gerät: Nimm's leicht und sag es dem Mediziner vorher. Er sollte Dir mal die Funktion seines Gerätes erklären. Rein anamnestisch (doch ein Fachwort) wirkst Du sehr gesund. PS Über die Gefahren der Überdruckbeatmung und Emphysemlunge im Atemschutz kann ich nichts sagen, mir sind die Druckwerte nicht geläufig. Vielleicht kann hier jemand aus dem Forum weiterhelfen. Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Neckargemünd / Baden-Württemberg | 695712 | |||
Datum | 10.09.2011 22:21 | 8785 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Frank Eisenblaetter Ganz ohne Fachausdrücke Geschrieben von Frank Eisenblaetter Emphysemblasen Geschrieben von Frank Eisenblaetter lädieren Geschrieben von Frank Eisenblaetter Pneumothorax *g* Gruss, Daniel Hecker FF Neckargemünd
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 695714 | |||
Datum | 10.09.2011 22:34 | 8743 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Hecker*g* Du mußt aber trotzdem zugeben, dass es für einen Arzt sehr deutsch und verständlich ausgedrückt ist ;-) Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Neckargemünd / Baden-Württemberg | 695715 | |||
Datum | 10.09.2011 23:16 | 8668 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerDu mußt aber trotzdem zugeben, dass es für einen Arzt sehr deutsch und verständlich ausgedrückt ist ;-) Ich kann nicht klagen. Hab alles verstanden ;) Gruss, Daniel Hecker FF Neckargemünd
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 695726 | |||
Datum | 11.09.2011 08:58 | 8551 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel HeckerEmphysemblasen, Pneumothorax, lädieren... Ich hab's versucht. Ich habe es WIRKLICH versucht. Mehr ging nicht. Also für die stillen Mitleser und die Verwirrten: Eine Emphysemlunge ist eine kranke Lunge, die nicht mehr wie ein Schwamm aussieht, sondern es haben sich die kleinen Lungenbläschen (das sind die Löcher im Schwamm) soweit ausgeleiert, dass sie sehr groß oder teilweise geplatzt sind. So sind dann die fürs Auge unsichtbaren und kleinen Lungenbläschen zu grossen deutlichen Blasen / Löchern geworden. Im normalen Röntgenbild durchaus sichtbar - im Lungenfunktionstest auffällig durch zu viel verbleibende Luft bei maximaler Ausatmung. (Erhöhtes Restvolumen). Übrigens kann natürlich auch der (hoffentlich noch) elastische knöcherne Brustkorb steif werden und damit die Lungenelastizität beeinflussen: Ist das gleiche, als ob man einen 93jähren auf's Trampolin stellt oder eine 20jährige Turnerin auf ein Holzbrett: Das Resultat sieht von außen betrachtet etwa gleich schlecht aus, wenn beide springen sollen. Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven. | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 695748 | |||
Datum | 11.09.2011 14:51 | 8567 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank EisenblaetterPS Über die Gefahren der Überdruckbeatmung und Emphysemlunge im Atemschutz kann ich nichts sagen, mir sind die Druckwerte nicht geläufig. Vielleicht kann hier jemand aus dem Forum weiterhelfen. Überdruck bei ÜD-Atemschutzgeräten liegt so bei etwa 5mbar. (Mag je nach Gerät aber etwas mehr oder weniger sein). BTW: hat schonmal jemand versucht einem Asthma-Patienten im akuten Anfall einen ÜD-PA als CPAP-Gerät zu 'verkaufen'? :-) (naja, 5cmH2O ist dafür vermutlich etwas wenig) | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 695758 | |||
Datum | 11.09.2011 19:00 | 8425 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtÜberdruck bei ÜD-Atemschutzgeräten liegt so bei etwa 5mbar. (Mag je nach Gerät aber etwas mehr oder weniger sein). Das wird eine Perforation nicht verbessern. Geschrieben von Manuel Schmidt BTW: hat schonmal jemand versucht einem Asthma-Patienten im akuten Anfall einen ÜD-PA als CPAP-Gerät zu 'verkaufen'? :-) Ich habe gerade eine Dräger Einweisung in einen Maskenrespirator (Carina) gehabt: Also die haben extra Nasenmasken, weil nicht jeder Patient im akuten Anfall die Monster CPAP Masken toleriert. Ich würde die Dinger ehrlich gesagt nicht mal ohne Anfall aushalten. Bei dem Weichmacher Geruch ... Dann doch lieber eine gute alte AGT Ausrüstung. Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven. | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 695759 | |||
Datum | 11.09.2011 19:17 | 9334 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank EisenblaetterDas wird eine Perforation nicht verbessern. Ohne Frage. die 5mbar kommen ja zum physiologischen Peep noch hinzu. Geschrieben von Frank Eisenblaetter Ich habe gerade eine Dräger Einweisung in einen Maskenrespirator (Carina) gehabt: Also die haben extra Nasenmasken, weil nicht jeder Patient im akuten Anfall die Monster CPAP Masken toleriert. Ich würde die Dinger ehrlich gesagt nicht mal ohne Anfall aushalten. Bei dem Weichmacher Geruch ... Dann doch lieber eine gute alte AGT Ausrüstung. Die neue NEF-DIN fordert ja, IMO vollkommen zurecht, die Möglichkeit zur nicht-invasiven-Beatmung (NIV). Ich kenne gerade CPAP nur von der Übergabe von der ITS: Asthma-Patient kommt, gerade noch aus dem letzten Loch pfeifend, und gerade noch ohne Tubus lebend auf der Intensivstation an. Bis man dann sein Protokoll fertig geschrieben hat, kann der Patient wieder mit einem reden, dank Maske oder einem "Helm" mit CPAP-ASB über dem Gesicht. Alles ohne Narkose+Intubation und dem im RD fast ausschlieslich zur Verfügung stehendem IPPV... Wo wir schon abseits der G26.3 und bei der präklinischen Intubation von Asthma-Patienten sind: Klar ist: wer ohne Tubus nicht überlebt, der bekommt den Tubus. Wer ohne Tubus überlebt, bekommt keinen (chronische Asthma-Patienten brauchen nach einer Intubation i.d.R. ziemlich lange, um sie von der Maschine los zubekommen). Macht es für die DAuer am Beatmungsgerät einen Unterschied, ob man den Patienten, "komplett abschießen" muss, um in mit IPPV zu beatmen, oder ob man die Narkose so flach wie möglich gestaltet und mit Adaptieren Beatmungsmustern (SIMV+ASB mit PEEP, CPAP+ASB, ...) arbeitet? Mit Oxylog3000 und seit neuerem auch Medumat-Transport stehen ja 'richtige' Beatmungsgeräte für den RD zur Verfügung, die deutlich mehr als IPPV können. Verbreitet sind sie aber ebensowenig, wie Rettungsdienstler die sich damit auskennen (IMO muss man nicht nur die Knöpfe am Gerät bedienen können, sondern zumindest einigermaßen wissen, was man damit im Patienten tut). Für die üblichen Notfallnarkosen sind die sicherlich ok, da die Narkose aufgrund der Grunderkrankung ausreichend tief gehalten werden muss. Aber so eine Kombination aus "Nur IPPV auf den RTW", "mehr auf jedem NEF" wäre IMO schon was feines für den Patienten... | |||||
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Autor | Anne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen | 695871 | |||
Datum | 12.09.2011 23:05 | 8354 x gelesen | |||
Besten Dank Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem... | |||||
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Autor | Gunn8ar 8F., Altefähr / M-V | 696552 | |||
Datum | 19.09.2011 15:23 | 8201 x gelesen | |||
Lieber Kamerad, vielen Dank für Ihre / Deine sehr verständliche Erläuterung des Sinns der Funktionsmessung / Lunge bei der G 26,3-Untersuchung. Bisher hatte ich deren Bedeutung auch nie so richtig verstanden, sondern einfach darauf vertraut, dass der Arzt nichts tut, was sinnlos ist. Jetzt aber doch noch eine Frage: Kann man gegen eine Abnahme der Lungenelastizität aktiv etwas tun, z.B. Sport o.ä. (dass Rauchen generell ungünstig ist, ist aus Ihrem / Deinem Text schon deutlich)? Eine Antwort auf diese Frage wäre für mich als Ausbilder / AGT interessant. | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 697238 | |||
Datum | 27.09.2011 12:36 | 8099 x gelesen | |||
Geschrieben von Gunnar FischerKann man gegen eine Abnahme der Lungenelastizität aktiv etwas tun, z.B. Sport Jetzt komme ich ins Schwitzen. Sprechen wir vom normalen 20jährigen, bleiben wohl keine Möglichkeiten. Da aber die (Lungen)-Elastizität sich aus 2 Bestandteilen - nämlich knöcherner Brustkorb UND weiche, schaumige Lunge zusammensetzt, kann man etwas tun: Durch Sport bleibt der knöcherne Brustkorb auf jeden Fall elastischer. D.h. ein sportlicher 50jähriger fühlt sich beim Drücken/Zusammenpressen des Brustkorbes deutlich elastischer an als ein Normalmensch in diesem Alter. G26... Fähigkeit vorausgesetzt. Wie immer und immer wieder überall beschrieben: Regelmäßige Bewegung nützt! Man könnte auch Dehnungsübungen für Schulter/Schlüsselbein/Brustbein Gelenke (ich habe nicht Klavikula/Sternum geschrieben!) in die AGT Übungen einfliessen lassen und die Kameraden vergleichen: Es SOLLTEN ja alle gleiche Dehnleistung vollbringen können... man wird aber schnell seine schwarzen Schafe finden. (Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.) Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven. | |||||
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Autor | Gunn8ar 8F., Altefähr / M-V | 697293 | |||
Datum | 27.09.2011 21:32 | 7898 x gelesen | |||
Guten Tag Frank, vielen Dank für Deine Antwort. Es spricht nur für die Qualität Deiner Antwort, wenn Du eingestehst etwas "ins Schwitzen" zu kommen. Wie ich an den Angaben in Deinem Beitrag sehen konnte, lebst Du in Schweden. Daher besonders herzliche Grüße aus einer ehemaligen schwedischen Provinz (Vorpommern war von 1648 bis 1815 offizell Teil Schwedens). | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 697296 | |||
Datum | 27.09.2011 21:36 | 7949 x gelesen | |||
Danke für die Grüße - älteste Uni Schwedens: Greifswald! (oder so ähnlich). Bin aber gerade im Urlaub in D und plane die Rückfähre. Kiel, Rostock, Trave oder Landweg? Ein bisschen Angst habe ich ja doch immer vor Schiffsbränden. Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven. | |||||
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