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ThemaMann springt aus 9. Stock in Sprungretter - tot67 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • RBB Abendschau "Toter bei Brand in Friedrichsfelde"
  • Artikel bei Spiegel Online
  •  
    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen703910
    Datum24.11.2011 10:1536417 x gelesen
    Zeitungsbericht

    Ich weiß, es ist die BILD Zeitung.

    Wer von euch hat Erfahrungen damit, Personen mit dem Sprungretter aus großer Höhe zu retten?
    Wir haben einen Sprungretter, aber ich habe diesen im Einsatzfall zum Glück noch nicht nutzen müssen.


    Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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    AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen703923
    Datum24.11.2011 11:0730047 x gelesen
    Zwar nicht zum Thema Sprungretter, aber eine ähnliche Lage hatten wir auf dem GF-Lehrgang:

    Person auf dem Balkon vom Feuer abgeschnitten, DL nicht vor Ort bzw. zu hoch dafür. Empfehlung des Ausbilders bei der Nachbesprechung war:
    Person auf dem Balkon durch zureden (Megaphon?) möglichst beruhigen und die Person von unten mit B-Rohr oder Werfer kühlen, bis der Angriffstrupp sich durch die Wohnung zu der Person vorgearbeitet hat.

    Hat so etwas schon einmal in der Praxis funktioniert? Hat das jemand in der Ausbildung auch schon einmal gehört?


    Grüße aus Lüneburg,

    Lars

    Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

    www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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    AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg703924
    Datum24.11.2011 11:0727947 x gelesen
    Ja, Bild...

    Ich frag mich bloß die ganze Zeit, ob es da nicht doch ne andere Lösung (DLK 37, schneller Innenangriff) gab...

    (um den Gedanken zu verdrängen, der aufgebaute Sprungretter hätte die Person zum Sprung animiert...)

    nachdenkliche Grüße, Carsten


    Ach ja : Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine private Meinung dar !

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    AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern703926
    Datum24.11.2011 11:1929240 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lars K.Empfehlung des Ausbilders bei der Nachbesprechung war:
    Person auf dem Balkon durch zureden (Megaphon?) möglichst beruhigen und die Person von unten mit B-Rohr oder Werfer kühlen, bis der Angriffstrupp sich durch die Wohnung zu der Person vorgearbeitet hat.


    Theoretisch hört sich das ja nicht schlecht an, bzgl. der Komplianz der zu Rettenden Person habe ich allerdings bedenken, dass das wirklich funktioniert.


    Grüße
    Magnus

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    AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland703927
    Datum24.11.2011 11:2127558 x gelesen
    - Die DLK 37 steht in Marzahn. Möglich das diese auf Anfahrt war.

    - Wie schnell ist ein Innenangriff im 9. Stock eines Hochhauses möglich? Du musst erstmal das Material und das Personal dort hoch bekommen. Den Angriff hast du dann aber immer noch nicht aufgebaut. Das dauert viel zu lange.

    - Wie viele Möglichkeiten bleiben einem, wenn die Flammen wahrscheinlich schon der Person im Rücken hängen und deine Haare langsam wegbrutzeln?

    - Ich vermute jetzt einfach mal, die Berliner Feuerwehr weiß ungefähr was sie macht und hat auch keine bessere Möglichkeit mehr gesehen. Wie verzweifelt muss man schon sein, um einen Sprungretter bei einem Gebäudebrand in Stellung zu bringen? Da gehört mMn. schon eine gewisse Grenz-Situation (oder "Close call situation" wie der Amerikaner sagt) dazu.


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    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen703928
    Datum24.11.2011 11:2228921 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Lars K. DL nicht vor Ort bzw. zu hoch dafür

    Zumindest wenn das Objekt zu hoch ist für die Leiter, könnte es auch durchaus mit der Wurfhöhe des Strahlrohrs eng werden, oder? Fast senkrecht nach oben habe ich leider noch nie versucht.

    Gruß
    Alex


    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz703929
    Datum24.11.2011 11:2427493 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Carsten G.der aufgebaute Sprungretter hätte die Person zum Sprung animiert...

    Den Gedanken hatte ich auch schon - und ich hab mir die Frage gestellt, ob ich den Sprungretter auch hingestellt hätte.

    Anfangs --> NEIN

    Nach einigen Gedanken dann --> Wohl doch.

    Gesprungen wäre die Person bei Feuer wohl auch ohne Sprungretter (siehe WTC).
    MIT Sprungretter hätte die Person zumindest eine Chance.

    Kommt ja auch darauf an, wo und wie die Person in den SpR "aufgeschlagen" ist.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg703930
    Datum24.11.2011 11:3127456 x gelesen
    naja, dass die DLK 37 (übrigens extra für die hohen "Platten" in der Gegend angeschafft) alarmiert wurde, setze ich mal einfach voraus.
    Mal abgesehen, dass so ein Fz auch mal "in Repa" sein könnte.

    Zum Thema Innenangriff:
    die Häuser sind mit Sicherheit mit Steigleitungen (ggf. sogar "naß") ausgestattet, sooo lange wird`s nicht brauchen, da einzugreifen und die Kameraden der dort zuständigen Wachen werden über sehr gute Ortskenntnisse und auch spezielle Einsatzerfahrung verfügen...

    Wie angedeutet -aber nur durch genaue Lagedarstellung genau erklärbar- bleibt die Frage, ob es wirklich die "Ultima Ratio" war, das SP 16 aufzubauen.

    Gruß, Carsten


    Ach ja : Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine private Meinung dar !

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    AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland703932
    Datum24.11.2011 11:4727187 x gelesen
    Geschrieben von ---Carsten Groth--- die Häuser sind mit Sicherheit mit Steigleitungen (ggf. sogar "naß") ausgestattet, sooo lange wird`s nicht brauchen, da einzugreifen und die Kameraden der dort zuständigen Wachen werden über sehr gute Ortskenntnisse und auch spezielle Einsatzerfahrung verfügen...

    Das ist ja korrekt so und auch gut und schön. Dennoch musst du dein Personal und Material erst mal in den 9. Stock bekommen und noch immer den Angriff ab Steigleitung aufbauen. Wenn "einem der Arsch brennt", weiß ich nicht ob ich da drauf warten kann.
    Wie gesagt gehe ich hier wirklich von einer Extremsituation aus, andernfalls würde doch wirklich niemand jemandem vom 9. Stock in ein Polster springen lassen.


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    AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen703933
    Datum24.11.2011 12:0228339 x gelesen
    Geschrieben von Alexander W.mit der Wurfhöhe des Strahlrohrs eng werden, oder? Fast senkrecht nach oben habe ich leider noch nie versucht.

    Beim 9. Stock wäre vermutlich nur noch ein Werfereinsatz möglich. Ein B-Rohr mit dem dafür erforderlichen Druck noch zu halten, halte ich für relativ unmöglich.

    Aber mir wäre die Option, die Person etwas "grob" mit dem Werfer zu kühlen alle mal lieber, als ihn nachher tot am Boden liegen zu haben...

    Wenn die Person trotzdem springt, hätte man wenigstens alles mögliche versucht. Das SP16 würde ich parallel, möglichst erst einmal außerhalb des Sichtfeldes, als Ultima Ratio auch aufbauen lassen!


    Grüße aus Lüneburg,

    Lars

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt703934
    Datum24.11.2011 12:0526975 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Gesprungen wäre die Person bei Feuer wohl auch ohne Sprungretter (siehe WTC).
    MIT Sprungretter hätte die Person zumindest eine Chance.

    Den Gedanken hatte ich auch schon. Wenn der Arsch Blasen wirft, springt der. Ob mit oder ohne Sprungretter...


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorMart8in 8H., Vechelde/Wahle / Niedersachsen703935
    Datum24.11.2011 12:0628237 x gelesen
    Moin,


    Geschrieben von Lars K.
    Person auf dem Balkon vom Feuer abgeschnitten, DL nicht vor Ort bzw. zu hoch dafür. Empfehlung des Ausbilders bei der Nachbesprechung war:
    Person auf dem Balkon durch zureden (Megaphon?) möglichst beruhigen und die Person von unten mit B-Rohr oder Werfer kühlen, bis der Angriffstrupp sich durch die Wohnung zu der Person vorgearbeitet hat.


    War meine Prüfungslage (FF) in Celle ;-) - Person stand im 4. OG.
    Mein Fehler war nur das ich die Nutzung der Steigleitung (trocken) befohlen habe ;-)

    Gruß
    Martin


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    AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen703936
    Datum24.11.2011 12:1227963 x gelesen
    Geschrieben von Martin H.War meine Prüfungslage (FF) in Celle ;-) - Person stand im 4. OG.
    Genau da habe ich das auch gelernt! War aber zum Glück nicht als GF dran...

    Geschrieben von Martin H.Mein Fehler war nur das ich die Nutzung der Steigleitung (trocken) befohlen habe ;-)
    Das sieht auch jeder Hofausbilder anders: Der eine will unbedingt, dass die Steigleitung benutzt wird, der nächste hält gart nichts von der Steigleitung.

    Was war die Begründung, dass Du sie nicht benutzen solltest?


    Grüße aus Lüneburg,

    Lars

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    AutorMart8in 8H., Vechelde/Wahle / Niedersachsen703937
    Datum24.11.2011 12:2727836 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lars K.
    Genau da habe ich das auch gelernt! War aber zum Glück nicht als GF dran...
    Naja, die Lage war eigentlich ok.
    ME: Betreuung der Person
    AT: MR mit 1. Rohr
    WT: schnell als Sicherheitstrupp ausgerüstet, danach SP in Stellung gebracht und Wasserversorgung aufbaut (Hydrant war fast neben dem Fahrzeug)
    ST: Person mittels B-Rohr abschirmt

    Geschrieben von Lars K.
    Das sieht auch jeder Hofausbilder anders: Der eine will unbedingt, dass die Steigleitung benutzt wird, der nächste hält gart nichts von der Steigleitung.

    Was war die Begründung, dass Du sie nicht benutzen solltest?

    Ich bin das Risiko eingegangen das irgendwo im Turm ein Niederschraubventil nicht ganz zu bzw. aufgedreht ist und dort nach der Einspeisung Wasser austritt. Ich hatte ja kein Personal zur Kontrolle mehr frei - es war auch kein Passant, Pol oder sonst wer vor Ort.
    Anmerkung war das in solch einer Situation die Vornahme durchs Treppenauge mittels STK schneller geht.

    War aber ne echt tolle Hoftruppe und man hat noch so einiges mitgenommen ;-)

    Gruß
    Martin


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg703938
    Datum24.11.2011 12:2827213 x gelesen
    Moinsen,

    Geschrieben von Lars K.Person auf dem Balkon durch zureden (Megaphon?) möglichst beruhigen und die Person von unten mit B-Rohr oder Werfer kühlen, bis der Angriffstrupp sich durch die Wohnung zu der Person vorgearbeitet hat.

    Gott bewahre vor so einer Situation. Aber:

    Ab und an liest man über Lagen in denen fast angeleitert wurde und die Person trotzdem gesprungen ist. Ursache soll es sein, dass die Scherzen durch die Flammen so stark wurden und der Mensch sich dann reflexartig dorthin bewegt, wo es kälter ist. Das ist in dem Fall dann gleichbedeutend mit dem Sprung.

    Sprich, irgendwann bringt auch das beruhigende Einwirken nix mehr.


    Mit freundlichen und privaten Grüßen

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen703941
    Datum24.11.2011 12:3527522 x gelesen
    Geschrieben von Martin H.Ich bin das Risiko eingegangen das irgendwo im Turm ein Niederschraubventil nicht ganz zu bzw. aufgedreht ist und dort nach der Einspeisung Wasser austritt. Ich hatte ja kein Personal zur Kontrolle mehr frei - es war auch kein Passant, Pol oder sonst wer vor Ort.
    Anmerkung war das in solch einer Situation die Vornahme durchs Treppenauge mittels STK schneller geht.


    kann aber recht schwierig werden ab einer gewissen Höhe, wenn der AT zusätzlich zum STK und der anderen Ausrüstung noch eine PFPN mitschleppen muss, ist also immer Lageabhängig.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorMart8in 8H., Vechelde/Wahle / Niedersachsen703943
    Datum24.11.2011 12:3927029 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.
    kann aber recht schwierig werden ab einer gewissen Höhe, wenn der AT zusätzlich zum STK und der anderen Ausrüstung noch eine PFPN mitschleppen muss, ist also immer Lageabhängig.

    Ganz klar, der Ausbilder hat auch klargestellt das es kein Allheilmittel ist und es hier gerade passt (4.OG, Treppenraum gut zugänglich, usw.).


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    AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen703944
    Datum24.11.2011 12:4227046 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.wenn der AT zusätzlich zum STK und der anderen Ausrüstung noch eine PFPN mitschleppen muss,
    Also die habe ich noch nie als Option für den AT im Haus gesehen! Was bitte soll der AT mit eine Pumpe im Gebäude?

    Ich hoffe doch sehr, dass bei Gebäuden der Größenordnung wo so etwas rein rechnerisch erforderlich ist entsprechende Maßnahmen vorher umgesetzt werden.


    Grüße aus Lüneburg,

    Lars

    Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

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    AutorTim 8K., Berlin / Berlin703957
    Datum24.11.2011 13:2826992 x gelesen
    Vom Beritt her ist der Bereich dem 6400 (LHF, DLK) und 6500 (LHF) zu zuordnen. Für das 3. LHF (Feuer Hochhaus) gibt es die Möglichkeit 2er FF's oder eines BF Fahrzeuges von 6100. Das vierte LHF (Stichwort Personen- o. Menschenrettung) läuft analog zum dritten - alles natürlich vom Idealfall abgeleitet (sprich: kein anderer Einsatz).

    Dass die DLK 37 von 6100 mit fuhr halte ich für unwahrscheinlich, da eigentlich 6400 DLK-Beritt (DLK 23/12). Hinzu kommt, dass die Parksituation in den Neubaugebieten oftmals so eng ist, sodass ein effektives Instellung-Bringen der DLK 37 oft sehr schwer fällt oder ganz unmöglich ist. Bzw. selbst das erreichen der Einsatzstellen kann mitunter selbst für eine herkömmliche DLK sehr schwierig sein. Wenn mich nicht alles täuscht ist früher mal noch der Teleskopmast bei Feuer Hochhaus mitgefahren, dass wird aber bereits eine ganze Weile nicht mehr praktiziert.

    Bei Interesse für Einsatzinfos für diesen speziellen Fall hilft evtl. die Anfrage an die offizielle Pressestelle der Berliner Feuerwehr.


    Mein Beitrag, meine Meinung.

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    AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg703959
    Datum24.11.2011 13:3726650 x gelesen
    Kam grad raus...
    http://www.berliner-feuerwehr.de/2312.html?&cHash=906db54d46d6e3e4694d55470ac9a074&tx_ttnews[tt_news]=1423

    Steht nichts von DLK 37 (und erst recht nicht von der "Aufstellproblematik"...)

    Gruß, C.


    Ach ja : Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine private Meinung dar !

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    AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland703963
    Datum24.11.2011 13:4926382 x gelesen
    Und hier eigtl. auch noch mal die Bestätigung, das es einfach nicht mehr ging:

    Geschrieben von ---Berliner Feuerwehr--- Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte in seiner Wohnung, sprang der Mieter, mit starken Verbrennungen, von seinem Balkon in das Sprungpolster[...]

    Einsatzbericht der Berliner Feuerwehr


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen703966
    Datum24.11.2011 14:2626394 x gelesen
    Geschrieben von Lars K.Ich hoffe doch sehr, dass bei Gebäuden der Größenordnung wo so etwas rein rechnerisch erforderlich ist entsprechende Maßnahmen vorher umgesetzt werden.


    Japp genau in der Steigleitung, wenn ich die aber nicht verwenden darf nach Maßgabe des Ausbilders oder aus irgendwelchen Gründen nicht verwenden kann brauche ich ab einer gewissen Gebäudehöhe eben eine Verstärkerpumpe.

    Meine Antwort bezog sich nur auf den Fall von Martin, und wir dürfen nicht vergessen dass der Druckverlust aufgrund der größeren Weglänge und der höheren Reibung im Schlauch größer ist als die Reibung in und die Weglänge der Steigleitung hier stellt sich die Frage erreiche ich die verbaute Verstärkerpumpe mit genügend Druck um sie zu verwenden andernfall bleibt mir nur die schwierige und möglichst zu vermeidende Situation eine PFPN mitzunehmen


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg703969
    Datum24.11.2011 14:4226465 x gelesen
    Moinsen,

    Geschrieben von Carsten G.(und erst recht nicht von der "Aufstellproblematik"...)

    gewisse Dinge darf man in den meisten urbanen Gegenden als normal betrachten. Entsprechend findet es keine besondere Erwähnung im Einsatzbereicht.


    Mit freundlichen und privaten Grüßen

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin703970
    Datum24.11.2011 14:4826350 x gelesen
    Geschrieben von Sven K.gewisse Dinge darf man in den meisten urbanen Gegenden als normal betrachten. Entsprechend findet es keine besondere Erwähnung im Einsatzbereicht.
    Korrekt.


    Gruß
    O.

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    AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg703972
    Datum24.11.2011 15:1126320 x gelesen
    Geschrieben von ---Sven K.--- gewisse Dinge darf man in den meisten urbanen Gegenden als normal betrachten. Entsprechend findet es keine besondere Erwähnung im Einsatzbereicht.


    Na der "normale Wahnsinn" vielleicht nicht aber gravierende Auswirkungen (Unmöglichkeit DLK in Stellung zu bringen wegen zugeparkter FW-Zufahrt UND dadurch...) werden schon mal erwähnt...


    Alles in Allem ne tragische Situation !

    Gruß, Carsten


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    AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland704022
    Datum24.11.2011 23:0625994 x gelesen
    Laut dem Bericht des rbb ist die Person nicht Mittig auf dem Sprungpolster aufgekommen sondern im Randbereich. Mehr dazu HIER.


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü704034
    Datum25.11.2011 06:2426033 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Eric E.Mehr dazu HIER.

    Sehr gutes Interview finde ich. Was mich allerdings etwas irritiert ist die Aussage das Sprungretter mit größerer theoretischer(!!) Rettungshöhe nicht zugelassen sind/wären in Deutschland. Meines Wissens haben (hatten?) zumindest mehrere BF, aus dem Stegreif Frankfurt und Stuttgart, die Esser-Polster mit 60m-Höhenangabe in Gebrauch.


    Gruß Andi


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg704041
    Datum25.11.2011 10:0025708 x gelesen
    Oder ihr ...
    feuerwehr.de/forum


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg704163
    Datum25.11.2011 20:3625893 x gelesen
    Geschrieben von Lars K.Hat so etwas schon einmal in der Praxis funktioniert? Hat das jemand in der Ausbildung auch schon einmal gehört?


    Halte ich für ziemlich fragwürdig. Gut, grundsätzlich ist es "nur" eine Riegelstellung. Die Frage ist, ob ich da überhaupt sinnvoll wirken kann. Auf einem Balkon kann es noch halbwegs gehen. Aber in einem Fenster ist das schon vorbei.
    Und im Zweifel springt jeder. Ob mit Sprungretter oder ohne. Der Hinweis auf die Twin Towers kam ja schon.

    Wir haben mal bei einer Schauübung den SP16 an seiner Höhengrenze eingesetzt und eine Puppe hineingeworfen. Beim Blick von oben wird die Aufsprungfläche = Zielgebiet ganz schön klein und schwer zu treffen...


    Im Ergebnis kommt dann in solchen Objekten wie hier betroffen schlicht der "Normatote" durch. d.h. die Maßnahmen des baulichen Brandschutzes haben das Ziel, dass alle die außerhalb der Brandwohnung sind überleben können. Die Bewohner der BRandwohnung hingegen haben, wenn sie es nicht selbst zum ersten und zweiten baulichen Rettungsweg kommen (oftmals) keine Chance darauf von uns über Leitern etc. gerettet zu werden. Das selbe gilt ja beim normalen Mehrfamilienhaus, wenn es die Person nicht mehr an das Fenster schafft, das baurechtlich für den zweiten Rettungsweg durch die Feuewehr mittels ihrer Leiters vorgesehen ist.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg704247
    Datum26.11.2011 13:0425182 x gelesen
    Dazu kommt, dass sich durch das Öffnen der Wohnungstür die Situation für eine Person am Fenster/Balkon noch einmal schlagartig verschlechtern kann. Und an der Wohnung bedeutet für den Angriffstrupp noch lange nicht beim "Kunden", wenn der schon am Fenster durch Rauch und Hitze stark bedrängt wird.

    Gefühlsmäßig ist da die Chance mit dem "nach oben ausgereizten" Sprungretter noch größer als bei einer solchen Rettungsaktion.

    Und ja, so traurig das ist - gegen "Normtote" oder den statistischen Verlierer kann auch die beste Feuerwehr nicht immer was machen.
    Das hätte derjenige im Vorfeld höchstens selbst können, z.B. mit einem Rauchmelder.


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    AutorJan 8A., Wilster / Schleswig-Holstein704279
    Datum26.11.2011 17:4624916 x gelesen
    Hallo,

    falls vorhanden, könnte man auch noch versuchen über die darunter oder darüber liegende Wohnung eine Hakenleiter zur Rettung einzusetzen.

    Gruß Jan


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen704282
    Datum26.11.2011 17:4924898 x gelesen
    Geschrieben von Jan A.falls vorhanden, könnte man auch noch versuchen über die darunter oder darüber liegende Wohnung eine Hakenleiter zur Rettung einzusetzen.


    Hi!

    Du weisst wie lang eine Hakenleiter ist? Schonmal versucht die über einen Treppenraum oder einen Fahrstuhl bis in den 9. Stock zu bekommen? Wenn Hakenleiter in das 9. OG, dann vom untersten Balkon...


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorChri8sti8an 8H., Karlsruhe / Baden-Württemberg704283
    Datum26.11.2011 17:5124620 x gelesen
    Welches Megaphon?


    Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

    Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

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    AutorJan 8A., Wilster / Schleswig-Holstein704285
    Datum26.11.2011 18:0024722 x gelesen
    Hallo,

    ja weiß ich. 4,40m. Ist sicherlich für die meisten Treppenhäuser zu lang, geb ich zu. Ich würds trotzdem mal probieren. Vielleicht klappts ja durch das Treppenauge. Ansonsten natürlich von ganz unten starten, da hast Du recht.

    Gruß Jan


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg704286
    Datum26.11.2011 18:0924871 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Jan A.Ich würds trotzdem mal probieren. Vielleicht klappts ja durch das Treppenauge.

    Zumindest eine zusätzliche Option, je nach örtlichen Voraussetzungen. Ggf. kann man sie auch einbinden und außen hochziehen.

    Hast das mal jemand live getestet?


    Mit freundlichen und privaten Grüßen

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen704287
    Datum26.11.2011 18:1324746 x gelesen
    Geschrieben von Jan A.Ist sicherlich für die meisten Treppenhäuser zu lang, geb ich zu. Ich würds trotzdem mal probieren. Vielleicht klappts ja durch das Treppenauge. Ansonsten natürlich von ganz unten starten, da hast Du recht.


    Wenn Du nicht einen wirklich aussergewöhnlich hohen Treppenraum hast, Altbau z.B., dann kannst Du es vergessen. In einem Plattenbau dürfte das doch ziemlich klar sein. Treppenauge? Das müsste schon recht breit sein, in einem Plattenbau auch wohl eher mehr die Ausnahme als die Regel.

    Zeitaufwand für eine Vornahme über einen fiktional großen Treppenraum oder Treppenauge, oder beginnen im EG zum 9.OG: Bis Du im neunten OG bist, ist der Einsatz gelaufen und die Fahrzeuge schon wieder auf dem Nachhauseweg.

    Wir haben Hakenleitern auf den Löschfahrzeugen und benutzen die auch ziemlich häufig. Aber bei so einer Einsatzlage absolut nicht Mittel der Wahl.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen704289
    Datum26.11.2011 18:2424509 x gelesen
    Weiss jemand wie lange die Zeitspanne zwischen Eintreffen der Feuerwehr und Sprung der Person war? Wenn die unter der eben einfach benötigten Entwicklungszeit für die Massnahmen der Feuerwehr war, ist es müssig darüber zu diskutieren welche Option denn nun besser gewesen wäre.

    Man muss es eben akzeptieren: Wir können nicht immer jeden retten. Punkt, aus.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz704290
    Datum26.11.2011 18:2624631 x gelesen
    Geschrieben von Daniel H.
    Wir haben Hakenleitern auf den Löschfahrzeugen und benutzen die auch ziemlich häufig. Aber bei so einer Einsatzlage absolut nicht Mittel der Wahl.

    Ist das wirklich so?

    Ich kenne die eigentlich nur von den Wettkämpfen, habe noch nie eine tatsächlich gesehen......

    Wofür und bis zu welcher Höhe setzt ihr die Leiter ein?

    Gruss
    Ralf

    P.S.: Wird das auch bei anderen freiwilligen Feuerwehren (auch auf dem Land) geübt bzw. eine Hakenleiter vorgehalten?


    Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen704294
    Datum26.11.2011 18:3324789 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.P.S.: Wird das auch bei anderen freiwilligen Feuerwehren (auch auf dem Land) geübt bzw. eine Hakenleiter vorgehalten?


    Keine FF, BF...

    Geschrieben von Ralf R.Ist das wirklich so?

    Ja, auf jedem HTLF und jedem HLF eine, immer 2 auf dem Löschzug dabei und zwei auf den Reservefahrzeugen.

    Geschrieben von Ralf R.Wofür und bis zu welcher Höhe setzt ihr die Leiter ein?

    Türöffnungen, Zugang bei Brandbekämpfungen, Hilfeleistungen, etc. Eben da, wo sie notwendig ist aufgrund der Aufstellsituation (Bodenbeschaffenheit, enge Hinterhöfe) oder sie eben das bestgeeignetste Rettungsmittel ist (z.B. Schrägeinstieg).
    Die Höhe ist nur durch den Zeitdruck begrenzt. Wie oben schon geschrieben, um schnell ins neunte OG zur Personenrettung bei einem derartigen Brand wie in Berlin zu kommen, ist sie nicht das Mittel der Wahl. Je mehr Zeit man auf dem Weg nach oben hat, desto höher kann man sie eben einsetzen. Und dann kann ich sie auch mal einbinden und mit ihr vom Balkon unterhalb nach oben steigen.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorTim 8K., Berlin / Berlin704302
    Datum26.11.2011 19:0224730 x gelesen
    Ohne es getestet zu haben (wir führen hier auf den LHF keine mit) - dürfte so nicht möglich sein, zumindest nicht in den Ost-Platten. Gibt von den Treppenhäusern i.d.R. 2 verschiedene Varianten. Entweder sehr eng oder mit einem großen Treppenauge. Die mit den großen Treppenaugen sind aber zwischendurch auf einzelnen Etagen auch vergittert, sodass es unmöglich ist da irgendwas hochzuziehen (außer man zirkelt die Leiter dann an den Stellen über die Treppe irgendwie durch).

    Falls man es dann doch schaffen sollte, dann kommen immer noch die relativ engen Flure und Eingangsbereiche, wo sich über 4m nicht einfach mal durchlenken.


    Mein Beitrag, meine Meinung.

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    AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW704365
    Datum27.11.2011 12:2224588 x gelesen
    Eine andere Alternative, zumindest für die Länge, wäre eine Multifunktionsleiter. Die ist eingeklappt kurz genug (ca. 1,60 m?) für jeden Treppenraum und hat zwei Haken dran, um sie in ein Balkongeländer zu hängen. Sie ist auch breit und stabil genug, um einen Ungeübten darauf absteigen zu lassen, bei einer Hakenleiter wäre ich da skeptisch.
    Die Nachteile sind natürlich auch klar:
    - Die Haken funktionieren nur an dafür geeigneten Geländern, nicht an Fenstern.
    - Die Leiter ist ziemlich schwer, d.h. man braucht mindestens zwei Mann um die von unten hoch zu schieben.
    - Man kann nur schlecht kontrollieren, ob die Haken richtig sitzen.

    Einen Versuch wäre es aber sicher wert.


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    AutorGeor8g H8., Klingenthal / Sachsen704370
    Datum27.11.2011 13:4424393 x gelesen
    Geschrieben von ---Daniel Hermann--- Die Höhe ist nur durch den Zeitdruck begrenzt.

    Wenn man nicht einen von DENEN auf dem HLF hat, ist die Hakenleiter fürs 9.OG sicherlich keine Option.Grad in Bezug auf die Bodenbeschaffenkeit hat Sie aber nen gewissen Charme. Ich bin grad am Grübeln...aber auf deutscher Seite der Grenze fällt mir hier in der Umgebung gar kein Fahrzeug mit Hakenleiter ein.


    ---Hier könnte dein Zitat stehen---

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    AutorAndr8é V8., Braunschweig / Niedersachsen704371
    Datum27.11.2011 13:4824966 x gelesen
    Während meiner Ausbildung (BF) hatte ich einen Einsatz mit einem Sprungretter, der mir in bleibender Erinnerung ist.

    Es war gegen Mitternacht und entsprechend dunkel. Wir sind als zusätzliches LF zu einem Suizidversuch hinzugezogen worden. Ich war der GF. Der Mann befand sich auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses und durch ein Mansardenfenster wurde bereits Kontakt mit ihm aufgenommen. Der Mann rannte währenddessen immer auf der zur Straße geneigten Dachhälfte hin und her. Die Vorderseite des Gebäudes wurde mit dem Lichtmast des anderen LF ausgeleuchtet. Vor dem Haus war bereits der Sprungretter des anderen LF aufgebaut. Die Rückseite konnte nur zu Fuß erreicht werden. Der Hinterhof war entsprechend dunkel.

    Der Einsatzleiter erklärte mir damals, dass er einen Sprung nicht mehr erwarten würde. Dafür wären sie schon zu lange vor Ort.
    Entweder der Betroffene springt sofort oder er lässt es. Im letzteren Fall ginge es ihm dann nur um Aufmerksamkeit. Einen Sprung zur Rückseite des Gebäudes hielt er für nahezu ausgeschlossen.

    Ich erhielt jetzt den Auftrag einen Sprungretter auf der Rückseite in Stellung zu bringen und den Hinterhof auszuleuchten. Da die Besatzung eines HLF (BF) begrenzt ist, habe ich mit einem Kollegen den Sprungretter vorgenommen, während die verbleibenden Kollegen das Licht vorbereitet haben.

    Während wir an der Stirnseite des Gebäudes (außerhalb der Sicht des Betroffenen) den Sprungretter vorbereitet haben, war es noch dunkel. Der Aufbau der Beleuchtung ist eben langsamer als die Vorbereitung des Sprungretters.

    Noch im Dunkeln zogen wir zu zweit den Sprungretter um die Gebäudeecke auf den Hinterhof. In dem Moment als wir zogen, zischte etwas an meinem Ohr vorbei und knallte in den Sprungretter. Der Typ war wider erwarten über den Dachfirst ins Dunkle gelaufen und auf den dunklen Hinterhof gesprungen. Wahrscheinlich ging er davon aus, dass sich dort kein Sprungretter befand.

    Sein Oberkörper war auf dem Sprungretter, während seine Bein mit dem Oberschenke auf den Luftkammern aufschlugen. Das Knie und der Rest der Beine befand sich zwischen meinem Kollegen und mir. Wenige Zentimeter nach links oder rechts und er wäre genau auf einen von uns gesprungen.

    Das war schon ein interessantes und lehrreiches Gefühl. Er hatte sich übrigens nur die beiden Oberschenkelknochen gebrochen.


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    AutorAndr8é V8., Braunschweig / Niedersachsen704372
    Datum27.11.2011 13:5524238 x gelesen
    Aus 60m Höhe in einen Sprungretter (auch 60m Variante) zu Springen ist ehrlich gesagt Selbstmord. Bei 60m spielen Drift, Sprunggenauigkeit und das Flugverhalten der Person eine entscheidende Rolle.

    Und bei einem ungeübten Springer ist das alles Glückssache.


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü704374
    Datum27.11.2011 14:0024342 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von André V.Der Einsatzleiter erklärte mir damals, dass er einen Sprung nicht mehr erwarten würde. Dafür wären sie schon zu lange vor Ort.
    Entweder der Betroffene springt sofort oder er lässt es. Im letzteren Fall ginge es ihm dann nur um Aufmerksamkeit.


    Also arg viel Ahnung hatte besagter EL was das angeht wohl nicht.....sorry, aber das ist so ziemlich die dümmste (und unzutreffendste) Aussage die man diesbezüglich machen kann.


    Gruß Andi


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg704377
    Datum27.11.2011 14:2124330 x gelesen
    Geschrieben von Andreas R.

    Also arg viel Ahnung hatte besagter EL was das angeht wohl nicht.....sorry, aber das ist so ziemlich die dümmste (und unzutreffendste) Aussage die man diesbezüglich machen kann.
    Hatten wir es vorhin nicht noch von der FührungskräfteFORTbildung ...? ;-)
    Deswegen den Kunden immer beobachten und wenn es räumlich nicht anders geht durch mehrere Beobachter.

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorAndr8é V8., Braunschweig / Niedersachsen704383
    Datum27.11.2011 15:0324441 x gelesen
    Eine interessante Aussage hast Du auf Grundlage meiner wenigen Sätze getroffen. Du darfst nicht vergessen, dass der Einsatz während meiner Ausbildung war. Da sind zwischenzeitlich das eine oder andere Jahr ins Land gegangen. Einen detailierten minutiösen und wortgenauen Bericht darfst Du da nicht erwarten. Aber dennoch möchte ich es mit deiner Erlaubnis nicht so stehen lassen.

    In seine Einschätzung sind neben seiner bisherigen Erfahrung, das Verhalten des Betroffenen, der Gesprächsverlauf mit dem Betroffen, die Situation vor Ort usw. eingegangen. Und wie gesagt ("...erwarten würde..."), es war seine Lageeinschätzung. Das er mit der Vornahme des zweiten Sprungretters und der Ausleuchtung des Hinterhofes dennoch einen Sprung einkalkulierte, hast Du übersehen.

    Aber fassen wir doch mal zusammen. Zum Zeitpunkt des Sprunges waren auf der Vorder- und Rückseite des Gebäudes jeweils ein Sprungretter aufgebaut bzw. der Aufbau nahezu abgeschlossen. Auch bestand ein kontinuierlicher Kontakt mit dem Betroffen, mit dem Ziel ihn von seiner Tat abzubringen. Eine gute Ausleuchtung der gesamten Einsatzstelle war in Vorbereitung bzw. für den vorderen Bereich bereits abgeschlossen.

    Da Du seine Lageeinschätzung als die "ziemlich dümmste" Aussage einstufst, erlaubst Du mir bitte die folgenden Fragen. Die auf Grundlage seiner Einschätzung getroffen Maßnahmen kannst Du ja meiner Schilderung entnehmen. Die Qualität der Gespächsführung können wir mit dem zeitlichen Abstand sicherlich nicht beurteilen.


    Was hättest Du an seiner Stelle gemacht?
    Wie wäre deine Lageeinschätzung und welche Maßnahmen hättest Du daraus abgeleitet? 7
    Worin hätten sich deine Maßnahmen von seinen Maßnahmen unterschieden?

    Für Fragen stehe ich gerne bereit, sofern sie fair vorgetragen werden.


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü704384
    Datum27.11.2011 15:1624300 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von André V.Da Du seine Lageeinschätzung als die "ziemlich dümmste" Aussage einstufst, erlaubst Du mir bitte die folgenden Fragen. Die auf Grundlage seiner Einschätzung getroffen Maßnahmen kannst Du ja meiner Schilderung entnehmen. Die Qualität der Gespächsführung können wir mit dem zeitlichen Abstand sicherlich nicht beurteilen.


    Was hättest Du an seiner Stelle gemacht?
    Wie wäre deine Lageeinschätzung und welche Maßnahmen hättest Du daraus abgeleitet? 7
    Worin hätten sich deine Maßnahmen von seinen Maßnahmen unterschieden?


    Ich hätte auf jeden Fall nicht den Eindruck bei Dir erweckt "Der kommt nicht mehr geflogen"
    Die Lageeinschätzung wäre gewesen: Solange der auf dem Dach ist solange ist er ein potentieller Springer. Und solang geh ich NIE davon aus das der nicht mehr springt (oder ausrutscht!)
    Die Maßnahmen waren soweit ich das sehe(n kann) in Ordnung. Aber die Einstellung war sagen wir mal..mutig....
    Das Problem ist ja nicht das er die falschen Maßnahmen ergriffen hat, aber mit solchen Aussagen erzeuge ich eben zum einen bei den eingesetzten Kräften eine "Scheinsicherheit" und unter Umständen diese bei späteren Fällen eben davon ausgehen : Der war noch oben als wir kamen, also bleibt er da auch.


    Gruß Andi


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    AutorChri8sti8an 8G., Berlin / Berlin704390
    Datum 27.11.2011 16:5627697 x gelesen
    Um die entstandenen Diskussionen mit Fakten zu versorgen, folgende Aussagen:

    17-geschossiges freistehendes Wohn-Hochhaus mit einem innenliegendem (Sicherheits-)Treppenraum und 2 Aufzügen. Erreichbarkeit der Etagen vom Treppenraum über außen liegenden Sicherheitsbalkon. Je Etage 15 Wohneinheiten.

    Zuständige Feuerwache: 6500 Karlshorst.
    Die ersten Kräfte wurden bereits mit dem Stichwort "Feuer Personenrettung 3 Staffeln" alarmiert, es wurden 3 LHF, 1 DLK, 1 ELW-C, 1 NEF, 1 RTW entsandt.

    1.) Die ersten Kräfte hatten nahezu optimale Bedingungen für das Erreichen der Brandetage und waren entsprechend schnell oben.
    2.) Vom Treppenraum / Sicherheitsbalkon ging ein T-förmiger Flur ab, an deren hintersten Ende die Brandwohnung lag. Dieser Flur war bereits stark verraucht.
    3.) Noch auf dem Anmarsch durch den verrauchten Flur, kam die Meldung, dass die Person gesprungen sei.
    4.) Im Gebäude ist eine Steigleitung-trocken vorhanden, die sofort (ohne weitere Kontrollmaßnahmen) nutzbar war.
    5.) Nach Erreichen der (im Vollbrand) stehenden Wohnung konnte der Brand innerhalb weniger Minuten unter Kontrolle gebracht werden.

    -> Ein schnelleres Erreichen der Person in der Wohung war gar nicht möglich.


    Die Person auf dem Balkon konnte nicht gesehen werden. Es waren lediglich Hilferufe bzw. Wimmern zu hören. Flammen und Rauch behinderten die freie Sicht.

    6.) Abstand Straße - Balkon ca. 15 m
    7.) Rettungshöhe ca. 21,0 m
    8.) Großer Baum zwischen möglicher Aufstellfläche DLK und Balkon

    -> Eine Anleiterung mittels DLK war nicht möglich.


    Die auf der FW Marzahn vorhandene DLK 37 ist gemäß AAO nicht standardmäßig bei Bränden in Hochhäusern vorgesehen. In diesem Fall wäre sie im 5. Abmarsch gewesen und entsprechend spät eingetroffen.
    Eine stadtweite Alarmierung macht aufgrund der z.T. weiten Anmarschwege und nur verhältnismäßig geringen Vergrößerung der maximalen Rettungshöhe m.E. keinen Sinn. Sinnvoller ist die Stationierung im "Hochhausbezirk" Marzahn (so wie es ja auch letztlich gemacht wurde).
    Ist die DLK im Einsatz oder in der Werkstatt, steht sie eh nicht zur Verfügung. Reservefahrzeug ist immer eine "normale" DLK 23/12.
    Der darüber hinaus vorhandene Teleskopmast 50 ist in Charlottenburg-Nord stationiert und benötigt sehr große Aufstellflächen, mit sehr großen Traglasten sowie Zufahrtstraßen mit entspechenden Größen und Traglasten. Ein Einsatz des TM 50 ist längst nicht überall möglich.

    -> Ein anderes Einsatzmittel war nicht sinnvoll, nutzbar oder zeitnah verfügbar.


    9.) Die Aufstellfläche des Sprungpolsters war durch Bepflanzungen und Zäune begrenzt.
    10.) Laut Augenzeugen ist die Person nicht gesprungen, sondern hat sich eher mit letzter Kraft über die Balkonbrüstung gehievt und fallen gelassen.
    11.) Der Fall war nicht geradlinig sondern wurde ca. in Höhe des 4. OG abgelenkt.
    12.) Resultierend daraus war das Auftreffen auf das Sprungpolster nicht optimal.

    -> Die Person hatte zu diesem Zeitpunkt bereits lebensbedrohliche Verbrennungen erlitten und hätte den Brand vermutlich nicht überlebt. Unabahängig davon, wie man sie gerettet hätte.
    Auch wenn mit der Fallhöhe die maximale Rettungshöhe überschritten wurde, hätte eine springende Person wohl deutlich bessere Überlebenschancen, als bei einem Aufprall auf den Beton.


    13.) Eine Hakenleiter ist bei der Höhenrettung (FW Marzahn) und maximal auf alten LHF vorhanden.
    14.) Was hätte man nach Erreichen des Balkones mittels Hakenleiter machen wollen? Personenrettung? Nicht mit den Verletzungen. Brandbekämpfung? Mit welchem Schlauch?

    -> Ein alternatives Rettungsgerät war nicht vorhanden bzw. zweckmäßig.


    Im Verlaufe des Einsatzes wurden die Brandetage und die darüber liegenden Etagen kontrolliert. Mittels Hausdurchsage wurden zu Beginn des Einsatzes die Mieter aufgefordert in den Wohnungen zu bleiben und das Eintreffen der Einsatzkräfte abzuwarten.
    Die Hausflure verfügten über Rauchmelder.

    Mfg Christian


    Oben gemachte Ausführungen spiegeln ausschließlich meine eigene und persönliche Meinung wieder. Diese hat nichts mit meiner Dienststellung, meinem Arbeitgeber bzw. Dienstherren oder ähnlichem zu tun.

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü704391
    Datum27.11.2011 17:0524589 x gelesen
    Hallo,

    zum einen vielen Dank für den ausführlichen Bericht, der bei mir allerdings eine Frage aufwirft, ist dieser Kräfteansatz:
    Geschrieben von Christian G.Die ersten Kräfte wurden bereits mit dem Stichwort "Feuer Personenrettung 3 Staffeln" alarmiert, es wurden 3 LHF, 1 DLK, 1 ELW-C, 1 NEF, 1 RTW entsandt.
    bei "Menschenleben in Gefahr" normal in Berlin ?
    Im Vergleich zu anderen Städten erscheint mir das dann eher "mager", üblich sind ja bei den meisten 2 komplette Züge + Sonderfahrzeuge.

    Gruß Andi


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin704393
    Datum27.11.2011 17:2424284 x gelesen
    Danke, Chris.


    Gruß
    O.

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    AutorChri8sti8an 8G., Berlin / Berlin704394
    Datum27.11.2011 17:2924532 x gelesen
    Darüber kann man diskutieren, aber da gibts hier ein paar mehr Unterscheidungen:

    Standard-Feuer ("Feuer 2 Staffeln"):
    2 LHF, 1 DLK, 1 RTW
    1. St: Brandbekämpfung
    2. St: Kontrolle / Belüftung

    Standard-Feuer mit 1-2 Personen in Gefahr ("Feuer Personenrettung 3 Staffeln"):
    3 LHF, 1 DLK, 1 ELW-C, 1 NEF, 1 RTW
    1. St.: Brandbekämpfung
    2. St.: Personenrettung
    3. St.: Kontrolle / Belüftung

    Ich denke 1 komplette Staffel, die "nur" die Person retten soll, ist wohl ganz ok. Zumal das nur die Standard-Alarmierung ist. Bei besonderen Lagen oder Erkenntnissen kann die Leitstelle auch mehr Kräfte bzw. Sonder-EM disponieren (F 4 St; +Höhenrettung etc. ..). Der EL bzw. StF kann natürlich auch nachalarmieren ;-)

    Bei mehreren Personen in akuter Gefahr ("Menschenrettung"):
    5 LHF, 3 DLK, 3 RTW, 1 NEF, 1 ELW-C, 1 ELW-B, diverse SoFa
    Wobei dieses Stichwort immer in Verbindung mit/ab F 2 St. zu verwenden ist.

    Personen in Gefahr meint nicht alle übrigen Hausbewohner, sondern i.d.R. nur die P in der Brandwohnung.


    Oben gemachte Ausführungen spiegeln ausschließlich meine eigene und persönliche Meinung wieder. Diese hat nichts mit meiner Dienststellung, meinem Arbeitgeber bzw. Dienstherren oder ähnlichem zu tun.

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    AutorAndr8é V8., Braunschweig / Niedersachsen704395
    Datum27.11.2011 17:4224075 x gelesen
    Im Zuge eines Einsatzes muss doch ein Lageeinschätzung erfolgen. Auf Basis dieser Lageeinschätzung entscheidet sich doch die Einsatztaktik.

    Beim Anrücken der ersten Einsatzkräfte muss von einer sehr hohen Sprungwahrscheinlichkeit ausgegangen werden, da die Informationslage zu diesem Zeitpunkt spärlich ist.

    Im weiteren Einsatzverlauf kann die Lageschätzung durchaus ergeben, dass die Wahrscheinlichkeit eines Sprunges gering ist. Eine derartige Lageeinschätzung wird sicherlich nicht dazu führen, dass Sicherungsmaßnahmen unterlassen werden oder das ein Sprung gänzlich ausgeschlossen ist. Dennoch ist sie ein Indiz dafür, dass die getroffen Maßnahmen Erfolg zeigen und man darauf aufbauen kann.

    Stellt man im weiteren Einsatzverlauf fest, dass die Wahrscheinlichkeit eines Sprunges weiterhin sehr hoch ist, so müssen daraus Konsequenzen gezogen werden. In diesem Fall sind die getroffen Maßnahmen zu überprüfen und eine Taktikänderung kann erforderlich sein.

    Dabei spielt die Kommunikation zwischen dem Einsatzleiter und dem Gruppenführer eine wichtige Rolle. Die Kommunikation muss ehrlich und transparent sein. Der Einsatzleiter kann dem Gruppenführer doch keine falsche Lageeinschätzung geben, nur damit dieser nicht in eine Scheinsicherheit verfällt. Eine derartige Kommunikation zeugt doch von Misstrauen in die Motivation, Leistungsfähigkeit und den Ausbildungsstand des unterstellten Mitarbeiters, der ja selbst eine wichtige Führungsrolle einnimmt. Abgesehen davon ist die Kommunikation nicht einseitig. Es kann durchaus sein, dass der GF eine andere Einschätzung der Lage hat. Der dann notwendige Austausch gelingt doch nur bei einer ehrlichen Kommunikation.

    In den seither vergangenen Jahren war ich an mehreren ähnlichen Lagen beteiligt. Niemand der einen Sprungretter unter einer sich auf dem Dach oder in einer ähnlichen Lage befindenden Person in Stellung bringt, schließt einen Sprung aus. Auch wenn man mit anderen Aufgaben an der Einsatzstelle betraut ist, so weiß man doch, dass man einen Sprung erst ausschließen kann, wenn sich der Betroffene in einem wirklich "sicheren Raum" befindet. Da gibt es einfach keine Scheinsicherheit.


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü704396
    Datum27.11.2011 17:4224459 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian G.Ich denke 1 komplette Staffel, die "nur" die Person retten soll, ist wohl ganz ok.

    Unbenommen..;-)

    Geschrieben von Christian G.Bei mehreren Personen in akuter Gefahr ("Menschenrettung"):
    5 LHF, 3 DLK, 3 RTW, 1 NEF, 1 ELW-C, 1 ELW-B, diverse SoFa


    Löst das bei den LS-Disponenten nicht einen gewissen..."Stress" (besseres Wort fällt mir nicht ein) aus ? Weil aus dem in dem Fall sicherlich mehr als aufgeregtem Anrufer rauszubekommen ob da jetzt einer oder mehrere drin sind ist sicherlich nicht leicht.
    Der Kräfteansatz in dem Fall "mehrere Personen" entspricht ja den von mir erwähnten 2 Zügen bzw. eher mehr (3.DLK).
    Das Berlin bisher jedes Feuer ausbekommen hat weiß ich...;-)

    Gruß Andi


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü704397
    Datum27.11.2011 17:5223892 x gelesen
    Hi,


    Geschrieben von André V.Im Zuge eines Einsatzes muss doch ein Lageeinschätzung erfolgen. Auf Basis dieser Lageeinschätzung entscheidet sich doch die Einsatztaktik

    Habe und werde ich nicht bestreiten.

    Geschrieben von André V.Beim Anrücken der ersten Einsatzkräfte muss von einer sehr hohen Sprungwahrscheinlichkeit ausgegangen werden, da die Informationslage zu diesem Zeitpunkt spärlich ist.

    Vollkommen einer Meinung.

    Geschrieben von André V.Im weiteren Einsatzverlauf kann die Lageschätzung durchaus ergeben, dass die Wahrscheinlichkeit eines Sprunges gering ist. Eine derartige Lageeinschätzung wird sicherlich nicht dazu führen, dass Sicherungsmaßnahmen unterlassen werden oder das ein Sprung gänzlich ausgeschlossen ist.

    Da liegt mein Kritikpunkt. Ich halte es für einen EL (SB) zu 99% unmöglich abzuschätzen ob und was "der da oben" wirklich vorhat.Von daher gibt da nur eine Wahrscheinlichkeit und zwar solang bis er "sicher" ist.


    Geschrieben von André V.Dabei spielt die Kommunikation zwischen dem Einsatzleiter und dem Gruppenführer eine wichtige Rolle. Die Kommunikation muss ehrlich und transparent sein. Der Einsatzleiter kann dem Gruppenführer doch keine falsche Lageeinschätzung geben, nur damit dieser nicht in eine Scheinsicherheit verfällt.

    Siehe einen Absatz weiter oben....


    Gruß Andi


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    AutorChri8sti8an 8G., Berlin / Berlin704399
    Datum27.11.2011 17:5924435 x gelesen
    Wenn nicht ganz ausgeschlossen werden kann bzw Anzeichen vorhanden sind, dass Personen in der Brandwohnung sind/sein könnten, wird eher das höhere Stichwort verwendet (Statt F 2 St. dann eher F PR 3 St.).

    Die Jungs in der Leitstelle sind schon ganz gut und können gut auf den Anrufer einwirken und die entsprechenden Infos herausbekommen. Aber Ausnahmen gibts natürlich immer wieder. Zur Not bleibt dann nur die Erkundung vor Ort inkl. Nachalarmierung oder Abbestellen von Einsatzkräften.


    Oben gemachte Ausführungen spiegeln ausschließlich meine eigene und persönliche Meinung wieder. Diese hat nichts mit meiner Dienststellung, meinem Arbeitgeber bzw. Dienstherren oder ähnlichem zu tun.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY704416
    Datum27.11.2011 20:0523755 x gelesen
    Servus Jörg,

    Geschrieben von Jörg A.Deswegen den Kunden immer beobachten und.........

    es tut mir leid, aber die Wortwahl "Kunde" finde ich gerade in diesem Zusammenhang mehr als fragwürdig.;-(
    Da gäbe es bestimmt was anderes.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg704421
    Datum27.11.2011 20:4623995 x gelesen
    Danke, für die klare Darstellung der Lage, Lageentwicklung und Maßnahmen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorTim 8K., Berlin / Berlin704422
    Datum27.11.2011 20:5623985 x gelesen
    Ergänzend erwähnen könnte man noch, dass in Berlin bei Hochhäusern generell auch eine 3 Staffel anrückt, auch bei Meldungen die einem F 2 Staffeln entsprechen. Stichwort lautet dann "Feuer 3 Staffeln Hochhaus" (3x LHF, 1x DLK, 1x ELW 1 C-Dienst, 1x RTW).


    Mein Beitrag, meine Meinung.

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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW704432
    Datum27.11.2011 22:3223629 x gelesen
    Geschrieben von André V.Aus 60m Höhe in einen Sprungretter (auch 60m Variante) zu Springen ist ehrlich gesagt Selbstmord.

    Das hier sind 54 Meter, aus dem Korb eines Teleskopmasten. Da möchte ich nicht freiwillig springen.


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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW704436
    Datum27.11.2011 23:4423457 x gelesen
    Geschrieben von Georg H.Wenn man nicht einen von DENEN auf dem HLF hat, ist die Hakenleiter fürs 9.OG sicherlich keine Option.

    Selbst wenn, was aber macht Spiderman mit der nun erreichten (schwerstverbrannten) Person auf dem Balkon: richtig, ein dummes Gesicht...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorGern8ot 8Z., Gratkorn / Steiermark704463
    Datum28.11.2011 09:1623495 x gelesen
    Ja - hatten wir schon im Einsatz: Trupp aufs Flachdach - Hakenleiter mit Leiter hinauf gezogen, und ins 4. OG auf den Balkon abgestiegen.

    Bei der BF Wien gibt es (in der Ausbildung) die Einsatzart "Hakenleiter über Schiebleiter, vor!", welche aus Mittel der letzten Wahl gilt. Ein FA klettert mit der geschulterten Hakenleiter auf die Schiebleiter und von der Leiterspritze weiter im Hakenleitergang.
    Ob dieses Verfahren jemals zur Anwendung gekommen ist, ist mir nicht bekannt. Fakt ist jedoch, dass die BF Wien Grundausbildung morgens mit einem täglichen Hakenleitergang beginnt :-)


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen704464
    Datum28.11.2011 09:2123451 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Gernot Z.Ob dieses Verfahren jemals zur Anwendung gekommen ist, ist mir nicht bekannt. Fakt ist jedoch, dass die BF Wien Grundausbildung morgens mit einem täglichen Hakenleitergang beginnt :-)

    m.W. gab es so etwas in der Art vor einiger Zeit mal in einem Hinterhof in Wiesbaden. Ich meine, dass es dazu auch ein Fotodokument gibt und schaue mal zuhause nach, heute abend.


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen704480
    Datum28.11.2011 11:0423482 x gelesen
    Hallo Annette,

    die Bad Homburger feuerwehr hat im März ein größer dimensioniertes Gerät in betrieb genommen.
    http://www.bad-homburg.de/site_d.asp?nid=1116&uid=0&sid=0.114986710&SessionID=&CID=4&NewsId=3266&ShowAll=0&ID=

    In Langen hatten wir in diesem Sommer ein Feuer ähnlicher art, bei dem die Feuerwehr ein Appartement, das wegen einer brennenden Friteuse in Vollbrand geriet, ablöschte. Eine der anwesenden hat sich dabei über die Brüstung schwer verbrannt selbst in einem letzen Kraftakt auf den Nachbarbalkon gerettet, die andere mit verbrennungen der Hände über die Haustür inn den Flur. Das Appartment war so hoch, dass der TM nicht rankam - auch wegen der Umfahrt - und ein Sprungpolster keinen Sinn machte.
    Die anrückenden Kräfte konnten die Dame auf dem Balkon schreien hören, weil das Gebäude von der Rückseite der Feuerwache mit brennender Wohnung aus sichtbar war.

    Gruß
    Ralf


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    AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen704481
    Datum28.11.2011 11:0523323 x gelesen
    Kann mich auch an so einen Einsatzbericht + Bilder erinnern, war das aber nicht die BF München?


    >

    "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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    AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen704482
    Datum28.11.2011 11:0723259 x gelesen
    Ok, sorry, hätte doch vorher googlen sollen. Es war in Wiesbaden, mit der Schiebleiter + Hakenleiter.


    >

    "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin704495
    Datum28.11.2011 12:4323371 x gelesen
    Hallo Andreas,

    Geschrieben von Andreas R.
    Löst das bei den LS-Disponenten nicht einen gewissen..."Stress" (besseres Wort fällt mir nicht ein) aus ? Weil aus dem in dem Fall sicherlich mehr als aufgeregtem Anrufer rauszubekommen ob da jetzt einer oder mehrere drin sind ist sicherlich nicht leicht.


    löst es nicht, da "MENSCHENRETTUNG" nur von der Einsatzstelle gegeben wird.

    Das Protokoll (69 im FPDS) für Gebäudebrände sieht die Frage nach eingeschlossenen Personen vor, wird diese bejaht, fährt "F PERSONENRETTUNG 3 ST".

    Gruß
    Sebastian


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     24.11.2011 10:15 Anne7tte7 S.7, Griesheim
     24.11.2011 11:07 ., Lüneburg
     24.11.2011 11:19 Magn7us 7H., Pöttmes
     24.11.2011 11:22 Alex7and7er 7W., Linden
     24.11.2011 12:02 ., Lüneburg
     24.11.2011 12:06 Mart7in 7H., Vechelde/Wahle
     24.11.2011 12:12 ., Lüneburg
     24.11.2011 12:27 Mart7in 7H., Vechelde/Wahle
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     24.11.2011 12:39 Mart7in 7H., Vechelde/Wahle
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     24.11.2011 13:28 Tim 7K., Berlin
     24.11.2011 13:37 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel)
     24.11.2011 14:42 Sven7 K.7, Hamburg
     24.11.2011 14:48 ., Berlin
     24.11.2011 15:11 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel)
     24.11.2011 14:26 ., Frankfurt
     24.11.2011 12:28 Sven7 K.7, Hamburg
     25.11.2011 20:36 Chri7sti7an 7F., Wernau
     26.11.2011 13:04 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     26.11.2011 17:46 Jan 7A., Wilster
     26.11.2011 17:49 Dani7el 7H., Schriesheim
     26.11.2011 18:00 Jan 7A., Wilster
     26.11.2011 18:09 Sven7 K.7, Hamburg
     26.11.2011 19:02 Tim 7K., Berlin
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     28.11.2011 09:21 Matt7hia7s O7., Waldems
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     28.11.2011 11:07 Tilm7an 7M., Bensheim-Wilmshausen
     26.11.2011 18:13 Dani7el 7H., Schriesheim
     26.11.2011 18:26 Ralf7 R.7, Kirchen
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     27.11.2011 13:44 Geor7g H7., Klingenthal
     27.11.2011 23:44 Diet7mar7 R.7, Essen
     26.11.2011 17:51 Chri7sti7an 7H., Karlsruhe
     24.11.2011 11:07 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel)
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     24.11.2011 11:31 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel)
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     26.11.2011 18:24 Dani7el 7H., Schriesheim
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     25.11.2011 06:24 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     25.11.2011 10:00 ., Stuttgart
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     27.11.2011 17:42 Andr7é V7., Braunschweig
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