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ThemaErfahrung Trageversuche30 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
Infos:
  • Neue Schutzkleidung FF Kl. Nordende - Planung und Beschaffung
  •  
    Autorstep8han8 L.8, Emmerich / NRW706424
    Datum13.12.2011 17:4110571 x gelesen
    Moin Leute,

    wir Informieren uns gerade über Trageversuche, habt ihr Erfahrungen oder Richtwerte wie lange oder auf welche Art und Weise, diese Trageversuche angeboten werden etc.?
    So zum Beispiel von Li.Ap.?


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    AutorMark8us 8W., Linkenheim-Hochstetten / Baden-Württemberg706433
    Datum13.12.2011 19:137854 x gelesen
    Hi,

    das wie und wie lange müsst ihr mit dem Vertreter der entsprechenden Firma ausmachen. Mancher erlaubt sogar einen Test in einem Container.

    Gruß
    Markus


    "Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir da nicht so sicher." Albert Einstein

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    AutorChri8sti8an 8R., Kelsterbach / Hessen706455
    Datum13.12.2011 21:477293 x gelesen
    Hallo!

    Ihr solltet versuchen die Kleidung auf jeden Fall im Einsatzdienst tragen zu dürfen. Diese sollten auf jeden Fall durch mehrere Leute, zumindest die an dem Projekt Kleidung bei euch betraut sind einmal getragen worden sein.

    Wie oben bereits erwähnt, genaueres müsst ihr mit dem lokalen Vertreter besprechen.


    Gruß Christian


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen706466
    Datum14.12.2011 01:097189 x gelesen
    Geschrieben von ste. L.wir Informieren uns gerade über Trageversuche, habt ihr Erfahrungen oder Richtwerte wie lange oder auf welche Art und Weise, diese Trageversuche angeboten werden etc.?
    So zum Beispiel von Li.Ap.?


    Von jedem Anbieter, der für euch in Frage kommt einfach ein paar Sätze beschaffen. Dann könnt ihr damit machen, was ihr wollt, könnt die Trageversuche so lange machen wie ihr wollt etc. pp.
    Macht vielleicht mehr Sinn...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8B., Regensburg / Bayern706467
    Datum14.12.2011 01:507065 x gelesen
    Schont aber nicht gerade den Geldbeutel.

    Die Trageversuche der BF Regensburg gingen meines Wissens nach über ein halbes bis dreiviertel Jahr. Da waren pro Wachabteilung 3 Sätze vom V-Force in PBI Matrix von Lion Apparel in der Probephase, welche auch für alle Einsätze inkl. Innenangriff getestet wurden. Ob die allerdings gekauft oder nur zum "Ausprobieren" ausgeliehen waren weiß ich nicht. Vielleicht willst du dich mal an den Herrn unter Bekleidung und PSA wenden.


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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt706469
    Datum14.12.2011 02:376804 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Von jedem Anbieter, der für euch in Frage kommt einfach ein paar Sätze beschaffen. Dann könnt ihr damit machen, was ihr wollt, könnt die Trageversuche so lange machen wie ihr wollt etc. pp.
    M.E. ist das im Durchschnitt bei deutschen Feuerwehren nicht umsetzbar, weil die Kosten für die Versuche leicht mal 10% der Kosten für die spätere Beschaffung überschreiten. Außerdem sind stellenweise die Einsatzzahlen zu gering, als dass man da in annehmbarer Zeit verwertbare Ergebnisse bekommen würde.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken706470
    Datum14.12.2011 06:326719 x gelesen
    Ich weiss gar nicht, ob ein ausgedehnter Trageversuch, gerade bei einer FF wirklich viel Sinn macht. Denn um wirklich belastbare Resultate zu bekommen, müsste man ja schon ein Produkt sehr lange testen, und selbst dann ist noch nicht gesagt, dass jede Einsatzart in der entsprechenden Kombination mit dabei war.
    Auch so entscheidende Dinge wie die Sicherheit kann man nur bedingt testen.

    Ich würde es für sinnvoller halten, sich intensiv mit Feuerwehren zu unterhalten, die das entsprechende Produkt schon seit längerer Zeit im Einsatzdienst haben. Wenn sie ehrlich sind, dann sagen sie auch das was ihnen erst nach der Beschaffung aufgefallen ist (z.B. evtl. Änderungen/Probleme nach mehreren Wäschen o.ä).

    Tomy


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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS706471
    Datum14.12.2011 07:156590 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Linus D.M.E. ist das im Durchschnitt bei deutschen Feuerwehren nicht umsetzbar, weil die Kosten für die Versuche leicht mal 10% der Kosten für die spätere Beschaffung überschreiten.

    Ich finde es ja witzig, dass andererseits genau das von den Herstellern verlangt wird.

    Grüße,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    Autorstep8han8 L.8, Em. / NRW706475
    Datum14.12.2011 09:006697 x gelesen
    Danke erst mal für die ganzen Antworten.
    Also wir sehen das so, dass ein Trageversuch notwendig ist. Der Markt ist voll von verschiedener hochwertiger PSA und wenn man selbst an seine eigenen Anforderungen herausfinden möchte, ob diese geeignet ist, muss man schon einen Trageversuch verschiedener Hersteller und Produkte durchführen. Nur wie schon gesagt ist ein Zeitraum von einigen Wochen definitiv zu wenig um Sie auf Herz und Nieren zu testen. Und eine Anschaffung auch von jeweils nur 3 Anzügen aber von verschiedenen Herstellern überschreitet einfach das Budget im Verhältnis Kosten und Nutzen.
    Hat denn von euch schon einer einen Trageversuch mitgemacht?


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP706476
    Datum14.12.2011 09:086769 x gelesen
    Hallo Stephan Liske, Emmerich, Offenbar haben Außerirdische dein Profil bearbeitet und entgegen der hier geltenden Regeln den Namen und den Wohnort lustig abgekürzt. Mach das doch bitte bei Gelegenheit wieder rückgängig und melde diesen Vorfall sicherheitshalber dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, vielleicht hilft das weitere Profiländerungen zu verhindern.
    Danke.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.706477
    Datum14.12.2011 09:126588 x gelesen
    Geschrieben von stephan L.Hat denn von euch schon einer einen Trageversuch mitgemacht?
    Von dem Dir genannten Hersteller Lion ist mir zumindest noch vor ein paar Jahren bekannt, dass er eine Testpool an Kleidung hatte. Inwieweit das heute noch der Fall ist, einfach mal den zuständigen ADM befragen. Ansonsten sitzt in Kleve ja eine Firma die Trainings in Boxmeer anbietet und ebenfalls Produkte von Lion verwendet. Vielleicht einfach mal mit denen Kontakt aufnehmen.

    Zu meiner Erfahrung Trageversuch:
    In diesem Jahr stand die Beschaffung neuer Überjacken an. Im Herbst letzten Jahres hat sich eine Arbeitsgruppe mit den Grundanfroderungen auseinandergesetzt, dann wurden Hersteller eingeladen und Produkte vorgestellt, am Ende hatten wir von zwei Herstellern Musterjacken bekommen. Diese wurden im normalen Dienstalltag und in der AT-Übungsstrecke getragen. Flash-Over fand jedoch nicht statt. Danach hat man sich für ein Modell entschieden.

    Handschuhe standen auch noch an. Sowohl TH, als auch Brand. Auch hier zuerst Marktübersicht durch Recherche und dann wurden von den in Frage kommenden Modellen Muster gekauft und getestet. Je nach Hersteller gibt es da auch Musterangebote.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP706478
    Datum14.12.2011 09:136537 x gelesen
    Feuerwehren haben 2 Chancen:
    Kaufen ohne Test: Dann hören/lesen sie hinterher "Tja, hättet ihr halt testen sollen"
    Test vor Kauf: "Was verlangt ihr von dem Hersteller" oder "Was gebt ihr für Steuergelder nur für Tests aus"

    In 90% der Fälle würde es eh niemandem auffallen, wenn man einfach von der Stange kauft. Da ist solche Testerei "luxuriöser Quatsch".


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.706480
    Datum14.12.2011 09:236537 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K."Was verlangt ihr von dem Hersteller"
    Naja, ein bischen Selbstreflexion wäre ja schon ganz gut. Wenn nämlich eine Wehr den Wahnsinnsbedarf von 10 Garnituren Überbekleidung hat, von vier Herstellern Trageversuche mit PBI/Titan für umsonst fordert und dann nachher aus dem Katalog Restbestände HuPF 1 und HuPF 4a bestellt weil alles andere ja viel zu teuer ist, kann man schon verstehen, dass die Hersteller da etwas zurückhaltender sind.


    Gruß
    Christian Bergmann
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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern706486
    Datum14.12.2011 10:226457 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.M.E. ist das im Durchschnitt bei deutschen Feuerwehren nicht umsetzbar, weil die Kosten für die Versuche leicht mal 10% der Kosten für die spätere Beschaffung überschreiten. Außerdem sind stellenweise die Einsatzzahlen zu gering, als dass man da in annehmbarer Zeit verwertbare Ergebnisse bekommen würde.

    Aber vom Hersteller will man einen möglichst kostenlosen Tragetest? Das ganze dann am besten von 5 verschiedenen, bei einem Bedarf von 10 Jacken braucht man dann die Hälfte gar nicht kaufen.
    Wie stellt ihr euch das eigentlich kaufmännisch und kalkulatorisch vor?


    Gruß
    CS





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern706487
    Datum14.12.2011 10:236445 x gelesen
    Geschrieben von Christian B.Wenn nämlich eine Wehr den Wahnsinnsbedarf von 10 Garnituren Überbekleidung hat, von vier Herstellern Trageversuche mit PBI/Titan für umsonst fordert und dann nachher aus dem Katalog Restbestände HuPF 1 und HuPF 4a bestellt weil alles andere ja viel zu teuer ist, kann man schon verstehen, dass die Hersteller da etwas zurückhaltender sind.

    Genau das ist die Praxis, gepaart damit das dann von FF Pusemuckeldorf am besten 3 verschiedene Personen sich mehrfach an die gleichen Anbieter wenden. Und dann wundert sich die FF wenn sie von den Herstellern nicht ernst genommen wird.

    Zumal wie wird ein Tragetest bewertet? Das ist oft das nächste Problem.


    Gruß
    CS





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern706489
    Datum14.12.2011 10:266425 x gelesen
    Geschrieben von stephan L.Also wir sehen das so, dass ein Trageversuch notwendig ist. Der Markt ist voll von verschiedener hochwertiger PSA und wenn man selbst an seine eigenen Anforderungen herausfinden möchte, ob diese geeignet ist, muss man schon einen Trageversuch verschiedener Hersteller und Produkte durchführen. Nur wie schon gesagt ist ein Zeitraum von einigen Wochen definitiv zu wenig um Sie auf Herz und Nieren zu testen.

    Und das sollen euch die Hersteller sponsern?


    Geschrieben von stephan L.Und eine Anschaffung auch von jeweils nur 3 Anzügen aber von verschiedenen Herstellern überschreitet einfach das Budget im Verhältnis Kosten und Nutzen.

    Dann überleg das doch mal von der anderen Seite, warum sollte es sich für Händler/Hersteller lohnen wenn der Anwender gar nicht weiß was er will nur am besten überall mal was haben will?


    Gruß
    CS





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    AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern706495
    Datum14.12.2011 11:366655 x gelesen
    Genauso haben wir es auch gemacht. Nachdem unsere Einsatzzahlen zu gering sind, um über einen kurzen Zeitraum gesehen aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen, haben wir uns bei verschiedenen Nachbarwehren nach Erfahrungswerten erkundigt. Dann einen Mustersatz beschafft, um die Größen zu testen und ein erstes Tragegefühl zu bekommen. Dann wurde bestellt.


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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt706496
    Datum14.12.2011 11:586658 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Aber vom Hersteller will man einen möglichst kostenlosen Tragetest? Das ganze dann am besten von 5 verschiedenen, bei einem Bedarf von 10 Jacken braucht man dann die Hälfte gar nicht kaufen.
    Wenn ich einen Bedarf von 10 Gernituren habe, darf ich (wenn ich mal von 10% "Testkosten" ausgehe, was u.U. schon relativ viel ist) nur eine Garnitur beschaffen. Davon hab ich gar nicht gesprochen. Sogar bei 40-60 Garnituren gehen dann eben "nur" 4-6 zum testen. "Von jedem in Frage kommenden Hersteller ein paar Sätze kaufen und testen" ist da m.E. nicht drin.

    Es läuft leider darauf hinaus, dass mehr oder weniger blind beschafft wird. :-(

    Geschrieben von Christian S.Wie stellt ihr euch das eigentlich kaufmännisch und kalkulatorisch vor?
    Was schlägst du denn vor, wie man das ganze löst?


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP706497
    Datum14.12.2011 12:066531 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Was schlägst du denn vor, wie man das ganze löst?Einfach Sätze nach DIN/EN/Schlagmichtot beschaffen und damit leben, dass diese Klamotten für die 200 Floriansjünger von Hinterobertupfingen schlichtweg ausreichend sind, auch wenn sie nicht alle 110-%-Gimmicks haben, die die Feuerwehr Riesengroßehauptstadt mit 5000 PSA-Trägern in ihrem Test als unverzichtbar erkoren hat?


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern706498
    Datum14.12.2011 12:086641 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Sogar bei 40-60 Garnituren gehen dann eben "nur" 4-6 zum testen.

    Ja, aber das muß der anwender kaufen und die Kosten tragen. sowas kann keiner in seiner Kalkulation berücksichtigen.


    Geschrieben von Linus D.Was schlägst du denn vor, wie man das ganze löst?

    -Sauberes Pflichtenheft.
    -Waren ansehen.
    -sich von mehreren Herstellern beraten lassen.
    -Tragetestartikel von dem ausgesuchten Artikel kaufen.
    -Wenn dann alles paßt Serie kaufen.


    Geschrieben von Linus D.Es läuft leider darauf hinaus, dass mehr oder weniger blind beschafft wird. :-(

    Meistens wird der Anwender davon gar nicht viel merken wenn man obige Hausaufgaben gemacht hat, weil es dann in der Regel paßt.

    Ich verstehe nur nicht eure Erwartungshaltung an die Hersteller.


    Gruß
    CS





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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH706500
    Datum14.12.2011 12:176548 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Einfach Sätze nach DIN/EN/Schlagmichtot beschaffen und damit leben, dass diese Klamotten für die 200 Floriansjünger von Hinterobertupfingen schlichtweg ausreichend sind

    Ja, haben wir gemacht. Und warum sind denn nach 3-4 Jahren bei <10 Einsätzen und ca. 40 Übungen pro Jahr sämtliche Klettverschlüsse defekt? Ich weiss, wer billig kauft, kauft zwei mal.

    Aber EN469 sagt nichts über die Qualität der Ware aus. Und darum kann ich nicht einfach nach "DIN/EN/Schlamichtot" beschaffen.

    Den Vorschlag von C.S. dürfte der einzige realistische sein.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.706501
    Datum14.12.2011 12:246526 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Es läuft leider darauf hinaus, dass mehr oder weniger blind beschafft wird. :-(
    Was wird denn nicht blind beschafft?
    - Bekommt man AbStuSi vom Hersteller zur Probe?
    - Werden PA und Masken auch nicht einfach von dem Hersteller beschafft den man schon immer hatte?
    - Kriegt man eine PFPN für einen Monat hingestellt um zu testen?
    - Ebenso bei Fahrzeugen? Stellt IVECO; MAN, Mercedes, Scania, Volvo, ... jeder Feuerwehr erst mal ein Fahrgestell zur Probe?
    - Ebenso die Aufbauhersteller?
    - Bei Rettungssätzen gibt es auch "nur" Produktvorführungen.
    - Bei Motorsägen ebenfalls, außer man hat vielleicht gute Kontakte zum örtlichen Händler.

    Bei keinem der o.g. Artikel stellt ein Hersteller mal eben sein Produkt zu einem Test zur Verfügung. Maximal sind Vorführungen drin. Komischerweise ist das da aber auch kein Problem. Bloss bei Schutzbekleidung.


    Gruß
    Christian Bergmann
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    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder?706506
    Datum14.12.2011 12:406521 x gelesen
    Naja wenn Die nur die Hälfte kosten ist das doch ok für 8 Jahre Tragezeit.
    Alternativ würd ich den Damen und Herren die Funktion eines Klettverschluss erklären..
    Was ist denn defekt am Klettverschluss?


    http://www.feuerwehr-saal.de
    Tue einem Hund 3 Minuten Gutes und er wird es Dir 3 Jahre danken. Tue einer Katze 3 Jahre Gutes, sie hat es nach 3 Minuten vergessen. "Katzen haben Personal"

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    AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder?706507
    Datum14.12.2011 12:416467 x gelesen
    Mann kann doch auch (Fach-)Messen besuchen und sich das Material ansehen, sich austauschen mit Nachbar-Wehren etc.


    http://www.feuerwehr-saal.de
    Tue einem Hund 3 Minuten Gutes und er wird es Dir 3 Jahre danken. Tue einer Katze 3 Jahre Gutes, sie hat es nach 3 Minuten vergessen. "Katzen haben Personal"

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH706519
    Datum14.12.2011 14:146153 x gelesen
    Geschrieben von Michael M.Was ist denn defekt am Klettverschluss?

    Die Hacken lösen sich auf, nach ca. einem Jahr waren gewisse Kletts nicht mehr funktionsfähig. Nach 4 Jahren löst sich beim letzten funktionsfähigen Klett die Vernähung mit dem Stoff.

    Geschrieben von Michael M.Alternativ würd ich den Damen und Herren die Funktion eines Klettverschluss erklären..

    Dann erklär mir mal bitte die Funktion eines Klettverschlusses...


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    Autorstep8han8 L.8, Emmerich / NRW706520
    Datum14.12.2011 14:326208 x gelesen
    Also man kann hier Stunden über den Sinn oder Unsinn eines Trageversuchs diskutieren.Dies kann jede Feuerwehr individuell mit den Herstellern ausmachen. Grundsatz dieses Themas war es zu wissen, ob schon einfach Erfahrungen mit Trageversuchen gemacht worden sind. Um sich über diese Erfahrungen in dem Zeitraum auszutauschen.


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen706526
    Datum14.12.2011 16:076178 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Was schlägst du denn vor, wie man das ganze löst?


    Vernünftig mit dem Thema beschäftigen.
    Zum ersten überhauptmal eine Bestandsaufnahme der aktuellen Kleidung.
    was ist gut / was ist schlecht...
    Anfragen an Hersteller, Auswahl der in Frage kommenden Hersteller, dann Beschaffung entsprechender Kleidung.

    Hier bei uns ging das soweit, dass hier sogar komplette PSA-Sätze "verheizt" wurden, um erstmal festzustellen, ob es unmittelbaren Bedarf gibt, oder die Erneuerung im Rahmen der normalen Ersatzbeschaffungen erfolgen kann.

    Die Auswertung der Herstelleranfragen führt bei uns übringens nur noch zu 3 Herstellern, die in Frage kamen. Da wurden dann jeweils verschiedene Größen beschafft.

    Allerdings waren hier die objektiven Kriterien von allen erfüllt, somit ging es im Tragetest letztlich nur noch um subjektives...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW706529
    Datum14.12.2011 16:506137 x gelesen
    ...natürlich haben hier schon viele Erfahrungen mit Trageversuchen gemacht.
    Aber was willst Du wissen? War die Testzeit ausreichend, wieviele Einsätze habt ihr mit den Testsachen mitgemacht ........?
    Am sinnvollsten ist es, sich mal hinzusetzen, zu überlegen was will ich - dann übers Internet oder die Nachbarwehren hersteller ausfindig machen, die das oder so etwas ähnliches im Angebot haben. Dann, nach Rücksprache mit den entsprechenden Firmen Musterartikel zur Ansicht bestellen oder einen termin mit dem zuständigen Aussendiestler machen. Der kann auch zu der PSA was sagen.
    Das was euren Vorstellungen am besten entspricht kauft ihr euch dann - somit könnt ihr damit machen was ihr wollt und seid hinterher von anderen Firmen nicht angreifbar- und probiert es so aus, wie ihr wollt. Oder aber ihr denkt, das die Ware so gut ist wie sie angepriesen wurde.
    Wenn es dann um die Beschaffung geht, müsst ihr sowieso gucken, ob ihr das bekommt, was ihr wolltet.........
    PS: Ein Test kann dir nach 4 Wochen zeigen, das die PSA total toll ist und nach anderthalb Jahren Tragezeit merkt man, das doch die Reflexstreifen abfallen oder so......

    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW706531
    Datum14.12.2011 18:076226 x gelesen
    Geschrieben von stephan L.Grundsatz dieses Themas war es zu wissen, ob schon einfach Erfahrungen mit Trageversuchen gemacht worden sind. Um sich über diese Erfahrungen in dem Zeitraum auszutauschen.

    Ich werd zum Thema "Trageversuch" mal ein paar rein handwerkliche Dinge zu einem Trageversuch ansich beschreiben:

    die Verschiedenen Produkte müssen von den gleichen Leuten getragen werden. Trageversuche bei denen die eine Hälfte dies, die andere das trägt taugen bei relativ geringen Personenzahlen (sagen wir mal insgesamt 10, für den gewissenhaften Statistiker braucht es deutlich mehr) nicht für einen Vergleich.

    Unterschiedliche Leute mit unterschiedlichen Produkten anfangen lassen.
    Der Eindruck vom ersten und vom letzten Testprodukt ist meist am größten.

    Nicht nur nach schlechten, sondern auch nach guten Dingen fragen.
    (WAs an Produkt A gut ist, fällt an Produkt B gar nicht auf, weil es es da nicht gibt)

    Aufschreiben!
    Erinnerungen helfen nicht beim Auswerten.

    Die PSA durchaus auch in 'extremen' Situationen testen.
    Die Schutzwirkung wird schon passen. Immerhin ist die Schutzkleidung "nach norm" (nach welcher man jetzt genau beschafft sollte man schon wissen) und ob sie die Normanforderungen erfüllt kann man ohne Laborbedingungen eh nicht rausfinden.
    Es ist ein Trageversuch. Es geht um's Tragen. Das muss man sich verinnerlichen.

    Kombination mit vorhandener Schutzausrüstung (Handschuhe, Gesichts und Nackenschutz, PA (Funkgerätetaschen die genau da sind, wo beim PA der Schultergurt herläuft sind beispielsweise ziemlich unangenehm) prüfen.

    Soviel erstmal dazu.
    Ansonsten:
    Hersteller werden nur dann kostenlos Schutzkleidung für einen Trageversuch zur Verfügung stellen, wenn es um große Stückzahlen geht und man das Risiko daher eingehen kann/muss.
    Wenn es nur um Anprobe geht.
    Schutzkleidung die nach einem trageversuch zurück kommt ist halt "auf".

    Wenn man nach HuPF beschafft, und es einem hauptsächlich um einzelne Detaillösungen geht, und man sich nach gewissenhaft erstelltem Pflichtenheft (man könnte auch sagen dass man sich Gedanken darüber macht, was die Klamotten haben oder nicht haben sollen und das mal aufschreibt damit man es nicht vergisst) nicht traut, eine komplette Ausstattung zu kaufen:
    Der kann ja 1/2, 1/3 kaufen und dann nach einem JAhr den Rest bei jemand anderem kaufen.
    Gerade bei nicht-HuPF-Kleidung besonders aufpassen: denn nicht jede EN469 Jacke passt zu jeder EN469Hose...


    Manuel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW706536
    Datum14.12.2011 18:376521 x gelesen
    Geschrieben von stephan L.wir Informieren uns gerade über Trageversuche,

    Schön, aber zu was genau?
    PSA allgemein oder speziell?
    STK
    uvm?


    Geschrieben von stephan L.habt ihr Erfahrungen oder Richtwerte wie lange oder auf welche Art und Weise, diese Trageversuche angeboten werden etc.?

    I.d.R. völlig unterschiedlich, wobei man die selten "umsonst" bekommt, schon gar nicht, wenns hinterher um relativ geringe Stückzahlen geht (ausser das wird direkt "eingepreist" oder vorher so "besprochen", dass eh alles fix ist...)

    Ansonsten gibts zu dem Thema ein paar Veröffentlichungen. Ich kann auch mal den Kontakt zu dem ehem. Studenten herstellen, der unsere begleitet hat und nun an einem Buch zum Thema PSA sitzt... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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     13.12.2011 17:41 ., Emmerich
     13.12.2011 19:13 Mark7us 7W., Linkenheim-Hochstetten
     13.12.2011 21:47 Chri7sti7an 7R., Kelsterbach
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     14.12.2011 10:22 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     14.12.2011 11:58 ., Thierstein und Magdeburg
     14.12.2011 12:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     14.12.2011 12:17 Davi7d J7., Kaiserstuhl
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     14.12.2011 14:14 Davi7d J7., Kaiserstuhl
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     14.12.2011 12:24 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     14.12.2011 16:07 Chri7sti7an 7F., Fürth
     14.12.2011 09:00 ., Em.
     14.12.2011 09:08 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     14.12.2011 09:12 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     14.12.2011 10:26 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     14.12.2011 12:41 Mich7ael7 M.7, Saal a.d. Donau
     14.12.2011 14:32 ., Emmerich
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