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ThemaAngebot Schüler AG 'Feuerwehr': hier InfSchG7 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.707190
Datum20.12.2011 09:184170 x gelesen
Hallo Forum,
wir haben uns mal mit dem Thema Schüler-AG im Rahmen der Ganztagsbetreuung der Schulen auseinandergesetzt. Unter anderem schließen die Betreuungskräfte ja einen Kooperationsvertrag. Dort steht unter anderem aufgeführt:
Für die Einhaltung der Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) in der jeweils geltenden Fassung ist
der Kooperationspartner verantwortlich (§§ 35, 43 IfSG, BGBl. 2000, S. 1045 ff.).


Näheres dazu, gibt es dazu in dieser Publikation des Landes Hessen (PDF ab Seite 11). Es handelt sich offensichtlich um eine Belehrung, bei der die Bediensteten oder Betreuer bei Verdachtsfällen sensibilisiert werden sollen. Aber muss man vorab ein Untersuchung durchführen lassen, um zum Beispiel die dort aufgeführten Krankheiten auszuschließen. Denn nicht jede verläuft ja beim Erwachsenen oder beim Menschen gleich schlimm.

Keine Sorge, parallel laufen noch weitere Kontakte in Richtung Schulleitung und Gesundheitsamt. Ich wollte jedoch auch mal hier nachfragen. Und schon einmal Danke für die Hilfe.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen707193
Datum20.12.2011 10:242201 x gelesen
Lass dir ein Gesundheitszeugnis vom Gesundheitsamt ausstellen.

Beim größten Teil der aufgeführten Krankheiten hätte man sowieso besseres zu tun als in die Schule oder Betreuungsstätte zu schlappen


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW707204
Datum20.12.2011 13:501891 x gelesen
Geschrieben von Gerrit L.Beim größten Teil der aufgeführten Krankheiten hätte man sowieso besseres zu tun als in die Schule oder Betreuungsstätte zu schlappen
Da muss ich Einspruch erheben. Das geht und wie. Da werden Kinder mit Masern in Schule und Kindergarten geschickt und die Betreuer werden angemacht, wenn sie auf entsprechende Zeugnisse bestehen.
Um das Kompetent machen zu können werden die Betreuer in die Grunsätzlichen Krankheitsverläufe eingewiesen.
Damit die Eltern denen keinen Humbug erzählen können.


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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland707205
Datum20.12.2011 13:511848 x gelesen
Geschrieben von Christian B.Aber muss man vorab ein Untersuchung durchführen lassen, um zum Beispiel die dort aufgeführten Krankheiten auszuschließen.

Servus Christian. Ich kann Dich beruhigen: Sicher kann man nicht alle der o.g. Krankheiten mal eben durch eine Untersuchung ausschliessen. Es geht nur um die Früherkennung von Kardinalssymptomen.
Du / Ihr müsst quasi folgendes unterscheiden:

- Der Schutz der Kinder z.B. vor Windpocken, Hepatitis (Leberentzündung) Typ A, Hirnhautentzündung (Meningitis) usw. KANN !!! mit einigen der beschriebenen Symptomen (Krankheitszeichen) einhergehen. Ihr müsst der Bildungsstätte, sozusagen aber den Eltern, versichern, dass Ihr verstanden habt, dass Ihr Euch von Kindern fern haltet, wenn Ihr solche Zeichen feststellt. (Oder eh schon wisst, dass Ihr gerade daran erkrankt seid). (Windpocken oder Gürtelrose passt hier wohl am besten).
Ein Beispiel:
D.h. einer bildet aus, abends haben alle Fieber und Halsschmerzen, inklusive Ausbilder und die Kinder haben einen positiven Streptokokken Abstrich. Pech gehabt für alle.

Hingegen: Einer bildet mit Fieber, Halsschmerzen und stinkendem Atem aus. Abends haben alle Kinder Fieber und Halsschmerzen: Pech gehabt für die Ausbildungsstelle und Riesenärger wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.

Sollte Euch das alles zu hohes Medizin sein, dann doch besser erst einen Fortbildungsabend mit z.B. dem Dorf-Allgemeinarzt (oder so) machen, der die ganze Sache erklärt. Danach erst unterschreiben. Nicht blind einfach unterzeichnen und nicht wissen, worum es geht. Viel Spass mit den Kindern.


Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen707206
Datum20.12.2011 13:591824 x gelesen
Das was ich sagte bezog sich auf die Betreuer, natürlich weiß ich dass auch Kinder mit eindeutigen, Syptomen in die Schule / Kindergarten geschickt werden.

Das bedeutet dann jedesmal eine Meldung ans Gesundheitsamt durch die Betreuer, meine Schwester hat damit genug Ärger, ich kann mir nur nicht vorstellen, dass jeand der an Pest oder hämorraghischem Fieber sprich Ebola oder mMarburg Virus etc sich noch in eine Betreuungsanstalt schleppt um Kinder zu unterrichten


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.707207
Datum20.12.2011 14:001861 x gelesen
Hallo Frank,
danke für Deine Antwort.

Geschrieben von Frank E.Sollte Euch das alles zu hohes Medizin sein, dann doch besser erst einen Fortbildungsabend mit z.B. dem Dorf-Allgemeinarzt (oder so) machen, der die ganze Sache erklärt. Danach erst unterschreiben. Nicht blind einfach unterzeichnen und nicht wissen, worum es geht.

Ich habe heute noch eine schriftliche Anfrage an des Gesundheitsamt geschickt, worauf man sich telefonisch bei mir gemeldet hat. Aussage der Mitarbeiterin. "Solange nichts mit Lebensmitteln gemacht wird, sei das für uns nicht relevant."

Fand ich etwas komisch, da ich so in dem IfSG (so übrigens die richtige Abkürzung und nicht wie im Titel) nichts explizit auf Lebensmittel finden kann. Ich warte mal auf die hoffentlich noch schriftlich eintreffende Stellungnahme.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland707215
Datum20.12.2011 15:001813 x gelesen
Geschrieben von Christian B.Fand ich etwas komisch, da ich so in dem IfSG (so übrigens die richtige Abkürzung und nicht wie im Titel) nichts explizit auf Lebensmittel finden kann. Ich warte mal auf die hoffentlich noch schriftlich eintreffende Stellungnahme.

Bei Lebensmitteln ist die Gefahr der Verbreitung natürlich noch größer, gerade in Bezug Hepatitis A oder Dauerausschei(ss)der von Salmonellen. Windpocken spielen da keine Rolle.
Man kann aber eigentlich froh sein, dass es eine Regelung für Euch gibt - die einzuhalten ist nicht schwer. Die Vorgaben sind gut erklärt (fieser Atem, Halsschmerzen, Fieber: "Ich bilde heut' keine Kinder aus".)
Nur solltet Ihr nicht in Panik verfallen, denn:
Irgendwann werden wir alle krank und das ist normal und gehört zum Leben dazu. Und so wie es Routine ist, dass man sich im Auto anschnallt, so muss es halt auch Routine sein, bei z.B. Windpocken / Gürtelrose oder dem guten schwedischen "Halsfluss" (ich liebe diese Beschreibung) die Ausbildung ausfallen zu lassen. Die Kinder werden vielleicht sowieso krank - aber man schreibt sich die Schuld nicht auf die eigene Fahne.
Und nur darum geht es letztlich.


Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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 20.12.2011 09:18 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
 20.12.2011 10:24 ., Frankfurt
 20.12.2011 13:50 Hara7ld 7S., Köln
 20.12.2011 13:59 ., Frankfurt
 20.12.2011 13:51 ., Viskafors
 20.12.2011 14:00 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
 20.12.2011 15:00 ., Viskafors
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