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ThemaJob aufgeben für RA-Ausbildung25 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorPete8r M8., Zetel / Niedersachsen715485
Datum24.02.2012 20:3510762 x gelesen
Hallo,

könnt ihr mir bei einer wichtigen Lebenswegentescheidung mit Pro und Contra-Meinungen helfen?

Also ich habe einen festen Job, bei dem ich sehr gut verdiene, ich gehe am Wochenende oftmals ehrenamtlich beim RD arbeiten.

Nun meine Frage: wie steht ihr dazu meinen Job aufzugeben und dafür eine dreijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten zu beginnen?

Viele Dank


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen715487
Datum24.02.2012 20:458134 x gelesen
Geschrieben von Peter M.Also ich habe einen festen Job, bei dem ich sehr gut verdiene, ich gehe am Wochenende oftmals ehrenamtlich beim RD arbeiten.

Nun meine Frage: wie steht ihr dazu meinen Job aufzugeben und dafür eine dreijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten zu beginnen?



Wenn du mit "gut verdiene" meinst, daß du weitaus mehr verdienst wie der von einer Leihfirma beschäftigte Lagerhelfer der bei einem der unzähligen Groß- oder Versandhändler tätig ist - dann laß es!

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorKevi8n E8., Lahnstein / RLP715489
Datum24.02.2012 21:057918 x gelesen
Versuch es doch über die Abendschule. Ich denke mal, das du ja schon RettSan bist, wenn du schon ehrenamtlich fährst.
Das ganze dauert dann zwar etwas, aber du müsstest deinen Job nicht aufgeben.


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW715490
Datum24.02.2012 21:107872 x gelesen
Hallo Peter,

wenn Du einen gut bezahlten job hast behalte ihn und fahr weiterhin am WE ehrenamtlich.
Solltest Du aber sehr gute Chancen haben eine Stelle als RA bei dir (oder wo immer du auch gerne arbeiten möchtest) zu bekommen - vielleicht sogar schon in der Ausbildung und somit vielleicht auch schon während der Ausbildung bezahlt - und der spätere Verdienst als RA inkl. der Belastung bis ins hohe Rentenalter stört dich nicht bzw. reizt dich trotzdem, dann kündige und beginne die Ausbildung.
Du allein kannst das nur für dich entscheiden - aber einen sicheren?, gut bezahlten Job einfach so kündigen und dann was neues machen - das muss man sich trauen und man muss auch später mit allen Konsequenzen leben.
Die Arbeit als RA ist oftmals ganz schön, manchmal dramatisch/traurig, aber sehr oft auch nervig (sicher abhängig von der Region in der man fährt), da man oft auch als Taxi oder KTW oder oder oder missbraucht wird. Sicherlich werden dir aber die Facetten des Rd. schon vertraut sein.
Bedenke aber auch, wie die Aufstiegschancen im Rd, sind, wie groß ist die Chance das 67. Lebensjahr im Beruf zu erreichen, wie stehen Technik, Abrechnung, Leitstelle......) zu wechseln. Wie ist die Perspektive in deinem jetzigen Beruf.......?
Alles in allem keine leichte Entscheidung :-(

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorTors8ten8 C.8, Oranienburg / Brandenburg715491
Datum24.02.2012 21:137367 x gelesen
Hallo,

ich glaube, der Markt ist mit frischen RA übersättigt.
Es ist die Frage, ob Du hinterher überhaupt nen Job bekommst und wirklichen RD fährst oder ob Du "nur" als Krankentransporteur "Oma Kasubke" zum Onkel Doktor karrst. Wenn Du denn in so einen Job noch reinkommst. Wobei der Verdienst wohl auch nicht so doll sein soll und man u. U. einer Nebentätigkeit nachgehen muss, um über die Runden zu kommen.

Sicher ist es ein Berufsabschluss, sofern er denn geschafft wird.

Ich würde es wohl unter den Voraussetzungen nicht machen.


Mit freundlichstem Gruß
Torsten

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AutorNico8 K.8, röllbach / bayern715492
Datum24.02.2012 21:147841 x gelesen
Das Geld ist die eine Seite, aber man sollte das machen wozu man Lust hat.

Was nützt es einem viel Kohle zu verdienen, aber unzufrieden zu sein.


Man bedenke das die heutige Generation u30 bis ans lebensende arbeiten muss(oder noch darüber hinaus)


Alles was ich hier schreibe ist und bleibt meine eigene Meinung!

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AutorKars8ten8 K.8, Senden / NRW715500
Datum24.02.2012 21:587333 x gelesen
Und was möchtest du dann nach der Ausbildung machen?

So wie Christian schon geschrieben hat.
Wenn du jetzt schon eine Zusage hast, dass du nach der Ausbildung einen festen Job hast würde ich mal drüber nachdenken.

Bedenke dabei bitte..... jede Nacht für ----eingewachsene Fußnägel rausfahren, Kopfschmerzen, Handschmerzen und der ganze andere Müll.
Alles was Nachts krank wird.

Nix mit Aktion, jede Nacht nen Klemmi, dickes Feuer .... nee nee die nächsten 30 -40 Jahre das oben beschriebene.


Ich würde es nicht machen

Gruß


Karsten


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AutorMark8us 8G., Hövelhof / NRW715503
Datum24.02.2012 22:487162 x gelesen
Hallo,

schön das Du dich für die Ausbildung entschieden hast.... Aber es wird nicht besser in der Szene... Arbeit machen die unter dem Tarif bezahlt wird, RA arbeiten zu RS Konditionen, schlechte Führungskräfte, wenn du Pech hast schlechtes Material, wenn es doof läuft gefrustete Kollegen...

Ich hab dieses Schauspiel in der Summe 20 Jahre hinter mir, ich würde es nicht noch mal machen.

Es lebe die freie Wirtschaft... Der öffentliche Dienst mündet stellenweise in eine Sackgasse....


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen715504
Datum24.02.2012 22:577161 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Peter M.:
Also ich habe einen festen Job, bei dem ich sehr gut verdiene
  • Verdienst von irgendwas zwischen 1200 (auch schlimmeres hat man schon gehört...) und 2500 Euro im Monat - brutto
  • Schichtdienst, 24/7, Mo. - So und feiertags
  • Arbeitszeit (im Durchschnitt) 48 h pro Woche (auch schlimmeres hat man schon gehört...)
  • kaum Aufstiegschancen
  • das Damoklesschwert der Ausschreibung (wo das alles hinführt, wird man erst noch sehen)
  • das Verhältnis derer, die wirklich einen RTW brauchen, zu denen, die ein Rettungsmittel

    • wegen Lapalien rufen
    • wundersame spontan-Heilungen vom RD erwarten
    • sich aufregen, daß es "so lange gedauert hat"
    • aus reiner "Vorsicht" anrufen
    • auf "Verdacht" anrufen
    • einer gewissen, inzwischen um sich greifenden "Vollkaskomentalität" nachhängen: Die Polizei ist für Verbrechen, Unfälle und allg. Ärgernisse zuständig, die Feuerwehr etwas wie ein 24/7 h "Hausmeisterservice", der RD für alles andere da...
    • erkannt haben, daß ein RTW billiger als ein Taxi ist (und schneller da)...
    • usw. usf.

    nimmt - jedenfalls meinem Eindruck nach - immer mehr zu
  • auch und / oder vor allem Krankentransport gehört zum Berufsbild (!)
  • körperlich anstrengend, verschleißend
  • "Blaulichtfahren" verliert ziemlich schnell bzw. spätestens irgendwann seinen Reiz und nervt ggf. dann auch...
Nun meine Frage: wie steht ihr dazu meinen Job aufzugeben und dafür eine dreijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten zu beginnen?
Würde ich vor diesen Hintergründen nicht zu raten.

Nicht das wir uns falsch verstehen, es gibt natürlich auch viele Aspekte, die für den Beruf sprechen! Und ich möchte hier auch gar nicht ins allgemeine Jammern und Nölen verfallen, und vielleicht werden sich auch künftig sogar einige (Rahmen-) Bedingugen verbessern (Stichwort Fachkräftemangel usw. und anderes). Unter den aktuellen Bedingugen würde ich dazu aber nicht raten, erst recht nicht bei "einem festen Job mit sehr gutem Verdienst" (ich weiß, Geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt... ;-) ).


Gruß

Daniel


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AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW715505
Datum24.02.2012 23:007346 x gelesen
Meine Meinung...Lass es, ich habe es ähnlich gemacht nur halt nicht mit einem Job sondern mit dem Studium und RD ist eine feine Sache und es macht auch Spaß aber wenn du einen festen Vertrag hast, mit einem guten Einkommen mach es nicht. Dann würde ich dir eher die Abendkurse empfehlen oder wenn die Möglichkeit besteht ein sog. Sabbatjahr einzulegen aber ganz kündigen für eine RA Ausbildung ohne sichere Zukunft. Nein!


___________________________________________________
***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen715506
Datum24.02.2012 23:067322 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Christian T.:
Alles in allem keine leichte Entscheidung :-(
Tatsächlich?

Habe mir grade Mühe gegeben, objektiv zu antworten, obwohl ich den leichten Verdacht habe, daß hier irgendwas etwas trollig ist... Da du ja auch vom Fach bist: Kann man dazu unter den aktuellen Bedingungen tatsächlich dazu raten, außerhalb des öD, sprich HiOrgs + Privat? Erst recht unter der angegebenen Vorbedingung "fester, gut bezahlter Job"? "Keine leichte Entscheidung" - also ich weiß nicht...


Gruß

Daniel


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AutorVolk8er 8M., Neroth / RLP715556
Datum25.02.2012 14:167051 x gelesen
Eigentlich ist das ne ganz Leichte Entscheidung, behalte deinen Job um Geld zu verdiene und geh am Wochende deinen "Hobby" RD nach. Von Action und dem Gefühl geholfen zu haben wird man nämlich nicht satt...und der Verdienst im RD im Verhältnis zu Arbeit ist ehrlich gesagt mit dem dem Begriff "unterbezahlt" noch stark schön geredet. Weiss nicht genau wie sich das von einer BF unterscheidet, aber denke bei einer BF wird der Verdienst doch noch um einiges Höher sein.

Also Denk an später und Bleib bei deinem Job.


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AutorPete8r M8., Zetel / Niedersachsen715857
Datum27.02.2012 16:486668 x gelesen
Irgendwie bekomm ich gerade den Eindruck, dass ihr eine etwas negative Einstellung zum Beruf habt.
Sollte man nicht eigentlich versuchen, zu arbeiten um auch spaß daran zu haben und nicht nur zu arbeiten um Geld zu verdienen?


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AutorJan 8S., Unna / NRW715863
Datum27.02.2012 17:016516 x gelesen
Negative Einstellung ? Vielleicht... Hauptsächlich aber Erfahrung......

Ich hab es andersrum gemacht erst RA und dann was anderes.

Alle paar Wochen mal nebei fahren ist auch ok.

Aber einen "gut" bezahlten Job aufgeben würd ich niemals.


MEINE Meinung hat mit der meiner Feuerwehr nix zu tun.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW715864
Datum27.02.2012 17:036493 x gelesen
Gerade Lebenswege sind Mist.

Also mache es.

Die Chancen:
- Endlich mal bezahlt dem Hobby fröhnen
- Genau das zu tun, was du schon immer wolltest.
(Ich gehe mal davon aus, das du bereits weist was auf dich zukommt.)
- Vieleicht eine Kombination aus beiden Jobs Finden

Die Nachteile:
- Kommst du noch mal zurück in den alten Job?
- Bist du dafür zu alt, Kinder im Anmarsch?
- Wenig Geld, wenig Ehr.
- Bei zukünftigen Personalchefs bist du ein rotes Tuch! (Das erlebe ich gerade selbst)

Alternativ ist studieren auch ganz schön, Gesellschaftlich anerkannt und meist nur wenig Mehraufwand.


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AutorLars8 B8., Weinstadt / Baden-Württemberg715936
Datum27.02.2012 21:306394 x gelesen
hallo zusammen,

Geschrieben von Peter M.Irgendwie bekomm ich gerade den Eindruck, dass ihr eine etwas negative Einstellung zum Beruf habt.

Nicht zum Beruf an sich, sondern zu den Umständen, unter dem man in dem Beruf derzeit meistens arbeiten muss.

Meine Erfahrung nach mehr als 22 Jahren RA im Hauptberuf:

- Eine Ausbildung selber zu bezahlen (bei uns hier in der Gegend Standart) ist aus meiner Sicht ein Unding:
- Es ist ein Sackgassenberuf, wirkliches aufsteigen/fortkommen ist nur sehr begrenzt möglich und platzmäßig sehr limitiert.
- Je nach deinem Alter Rente mit 67 und im Prinzip keine Alternativen in dem Beruf bei den entsprechnden Alterswehwechen weil von seiten des Arbeitgebers selten Möglichkeiten bestehen, ohne deutliche Lohnkürzungen in andere Bereiche zu wechseln (Wenn überhaupt möglich).
- Die Arbeitsbelastung ist, wie hier häufig beschrieben, deutlich gestiegen, eine entsprechende Anpassung z.B. der wöchentlichen Arbeitszeit hat wenn überhaupt nur sehr begrenzt stattgefunden.
- Sparzwänge machen sich immer deutlicher bemerkbar: Einsparungen bei Material (Fahrzeugen usw.) bei steigenden Ansprüchen an die Leistungen der Versorgung --> zunehmende Frustgefahr.
- Das Ansehendes Berufsstandes ist in der Bevölkerung nicht wirklich gestiegen, das Anspruchsdenken an den Rettungsdienst dafür um so mehr (Hausarztersatz, usw., .....)
- Die Bezahlung ist nicht der renner, insbesondere bei den HiO's. Als junger RA ist schwierig, eine Familie in bestimmeten Gegenden vernünftig zu versorgen

Fortsetzung (kann) folgen.

Das heißt jetzt aber nicht, das mir der Beruf keinen Spaß macht, im Gegenteil. Sobald ich mit meinem Kollegen auf dem RTW sitze und zu zweit mit ihm "Menschenleben rette" <-- *Achtung Ironie* kann ich mir kein schöneren Beruf vorstellen und das erleichtert mir vieles, was ich so erlebe, positives wie negatives.

Aber denoch kann ich schon länger keinem RA-Interessenten ruhigen Gewissens raten, diesen Beruf auf Dauer zu ergreifen oder dafür eine andere "sichere" Zukunft sausen zu lassen.

Deshalb überlege dir wirklich gut, wie du dir deine Zukunft vorstellst. Die Entscheidung musst dann du ganz alleine treffen.


Viele Grüße

Lars
_______________________________________________

Alle Texte von mir in diesem Forum sind meine eigene private Meinung und stehen in keinerlei Zusammenhang mit meiner beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit.

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü715937
Datum27.02.2012 21:366407 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Lars B.Je nach deinem Alter Rente mit 67 und im Prinzip keine Alternativen in dem Beruf bei den entsprechnden Alterswehwechen weil von seiten des Arbeitgebers selten Möglichkeiten bestehen, ohne deutliche Lohnkürzungen in andere Bereiche zu wechseln (Wenn überhaupt möglich).

Na solange must du doch da gar nicht arbeiten, inzwischen ist es ja Masche nur noch Zeitverträge abzuschließen mit dementsprechender Entlohnung, die nächsten warten ja schon....
*Ironieaus*


Gruß Andi


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AutorLars8 B8., Weinstadt / Baden-Württemberg716028
Datum28.02.2012 16:456341 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Andreas R.Na solange must du doch da gar nicht arbeiten, inzwischen ist es ja Masche nur noch Zeitverträge abzuschließen mit dementsprechender Entlohnung, die nächsten warten ja schon....
*Ironieaus*


ja früher hat man uns auch damit gedroht ;-)

Jetzt werden sogar die Stellen im Krankentransport von Anfang an unbefristet ausgeschrieben. Das mit den Schlange stehenden RA's ist also auch nicht mehr so.
Man hat also gute Chancen sofort eine Stelle zu kriegen, da die derzeitigen RA's in andere Jobs abwandern *grins*


Viele Grüße

Lars
_______________________________________________

Alle Texte von mir in diesem Forum sind meine eigene private Meinung und stehen in keinerlei Zusammenhang mit meiner beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit.

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AutorFran8k S8., München / Bayern716209
Datum29.02.2012 14:196205 x gelesen
Hallo Peter,

nach vielen Tipps mal ein paar Fragen:

Was ist der Beweggrund für Dich über einen Wechsel nachzudenken?
Wie sieht der Plan für die Zeit nach der Ausbildung aus - Was ist dein Ziel?

Sollte Dein Ziel sein, mit der RA Ausbildung zu eine WF oder BF zu gehen, ist der Weg bestimmt nicht der schlechteste.

Gruß
Frank


Meine persönliche Meinung!
Wer Fehler im Text findet, darf diese gerne behalten!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg716212
Datum29.02.2012 14:386169 x gelesen
Geschrieben von Frank S.Sollte Dein Ziel sein, mit der RA Ausbildung zu eine WF oder BF zu gehen, ist der Weg bestimmt nicht der schlechteste.

Na ja. Und wenns dann mit der BF-Karriere mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% nichts wird (Sporttest, schriftlicher Test, Amtsarzt,...) dann steht man mit gekündigtem Job und einer (u.U. sogar selbst finanzierten) Ausbildung da mit der dam dann (Stand heute) nicht wirklich viel verdienen kann.

Und demnächst wird die Bundeswehr ihrer erste Generation SanFw (RettAss) als Regelausbildung nach Ablauf ihrer Pflichtdienstzeit auf den zivilen Arbeitsmarkt entlassen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716216
Datum29.02.2012 15:266009 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Peter M.:
Irgendwie bekomm ich gerade den Eindruck, dass ihr eine etwas negative Einstellung zum Beruf habt.
Nein, nicht zum Beruf, sondern zu den Rahmenbedingungen!

Ein so generelles, einmütiges "Soll ich zur BF gehen? - Nein, laß es mal lieber bleiben!" würde es hier z.B. weit weniger geben (auch wenn dort nicht alles Gold ist, was glänzt - bloß keine neue Diskussion zu dem Thema...). Beim RD fängt es schon mit der fehlenden Lobby (und Organisation) an. Z.B. aktuell, Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst - was meinst Du wohl, was davon beim RD ankommen wird...?


Sollte man nicht eigentlich versuchen, zu arbeiten um auch spaß daran zu haben und nicht nur zu arbeiten um Geld zu verdienen?
Ich sitze ehrlich gesagt grade vor dem Satz und frage mich, ob Du wirklich so naiv bist? Ja, sicherlich, "Spaß haben" bei der Arbeit ist toll. Aber das Leben ist kein Ponyhof, nicht den ganzen Tag "Fun". Spätestens dann, wenn Du vor der Aufgabe stehst, mit manchem RD-Gehalt eine Familie gründen und / oder ernähren zu wollen, oder ein Haus zu bauen, für die Altersversorgung etwas zurückzulegen, überhaupt eine berufliche Perspektive zu haben usw. usf., hat der "Spaß" sehr schnell ein Ende!

Und noch mal: RD ist nicht toll den ganzen Tag mit Blaulicht durch die Gegend fahren und die spannendsten Sachen erleben, den ganzen Tag "Action". Das (Klischee) nutzt sich wirklich sehr schnell ab!

Aber, Fazit:

Geschrieben von Peter M.:
Also ich habe einen festen Job, bei dem ich sehr gut verdiene, ich gehe am Wochenende oftmals ehrenamtlich beim RD arbeiten.
Wenn Du das wirklich unbedingt gegen einen unsicheren Job, bei dem Du nicht gut verdienst und am Wochenende regelmäßig arbeiten mußt, erintauschen willst, dann: Go ahead! Reisende soll man nicht aufhalten.


Gruß

Daniel


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW716222
Datum29.02.2012 16:065980 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Nein, nicht zum Beruf, sondern zu den Rahmenbedingungen!

Wieso sollten die sich in einem Beruf, wo heutzutage fast jeder seine Ausbildung sehr gerne selber (oder Papi) bezahlt, auch ändern?

Gruß

Dirk


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716228
Datum29.02.2012 16:445968 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk B.:
Wieso sollten die sich in einem Beruf, wo heutzutage fast jeder seine Ausbildung sehr gerne selber (oder Papi) bezahlt, auch ändern?
Jepp, und dann ein Weilchen oder ein paar Jahre, bis zum Medizinstudium, dem erfolgreich absolvierten Einstellungstest bei der BF o.ä., im RD "jobbt" und über die Kohle (mehr als vorher Taschengeld) eigentlich ganz erfreut ist... (muß man halt viel für arbeiten und die Klappe halten; und an den Perspektiven ist man eh nicht interessiert, ist ja nur ein Job für den Übergang...).

Andererseits: Wie ein anderer Kollege schon schrieb - so schlecht sieht es vielleicht gar nicht aus, resp. umgekehrt: So leicht ist es inzwischen gar nicht mehr, die Stellen überhaupt noch zu besetzen, vor allem mit wenigstens einigermaßen brauchbaren Leuten...

Wir werden sehen!


Gruß

Daniel


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW716230
Datum29.02.2012 16:555994 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Jepp, und dann ein Weilchen oder ein paar Jahre, bis zum Medizinstudium, dem erfolgreich absolvierten Einstellungstest bei der BF o.ä., im RD "jobbt

Na das wäre ja noch der Idealfall und man könnte am Schluss sagen "Jau alles richtig gemacht", nur inzwischen fehlt bei den meisten leider auch dieser "PlanB".

Geschrieben von Daniel R.So leicht ist es inzwischen gar nicht mehr, die Stellen überhaupt noch zu besetzen, vor allem mit wenigstens einigermaßen brauchbaren Leuten...

Na ja Quantität halt und mit genug Geld besteht nun mal (fast) jeder, irgendwann ;-).

Gruß

Dirk


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AutorMike8 A.8, Osnabrück / Niedersachsen717770
Datum13.03.2012 10:075865 x gelesen
Hallo Peter,
denke bitte bei Deinen Überlegungen auch an die Zeit wo der Körper es nicht mehr zulässt Patienten so ohne weiteres von A nach B zu transportieren. Dann wird überlegt, was mache ich nun? Die Alternativen sind oft als Hilfspfleger in Krankenhäusern anzuheuern da die Rettass.-Quali mehr nicht zulässt. Da sieht es mit dem Verdienst sehr mager aus;-(

Grüße


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 24.02.2012 20:35 Pete7r M7., Zetel
 24.02.2012 20:45 ., Bad Hersfeld
 24.02.2012 21:05 Kevi7n E7., Lahnstein
 24.02.2012 21:14 Nico7 K.7, röllbach
 24.02.2012 21:10 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen/ Fw. Herten
 24.02.2012 23:06 Dani7el 7R., Peine
 24.02.2012 21:13 ., Oranienburg
 24.02.2012 21:58 Kars7ten7 K.7, Senden
 24.02.2012 22:48 Mark7us 7G., Hövelhof
 24.02.2012 22:57 Dani7el 7R., Peine
 24.02.2012 23:00 Juli7an 7B., Siegen
 25.02.2012 14:16 ., Neroth
 27.02.2012 16:48 Pete7r M7., Zetel
 27.02.2012 17:01 Jan 7S., Unna
 27.02.2012 17:03 Hara7ld 7S., Köln
 27.02.2012 21:30 Lars7 B7., Weinstadt
 27.02.2012 21:36 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 28.02.2012 16:45 Lars7 B7., Weinstadt
 29.02.2012 15:26 Dani7el 7R., Peine
 29.02.2012 16:06 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 29.02.2012 16:44 Dani7el 7R., Peine
 29.02.2012 16:55 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 29.02.2012 14:19 Fran7k S7., München
 29.02.2012 14:38 Chri7sti7an 7F., Wernau
 13.03.2012 10:07 ., Osnabrück
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