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ThemaFahrberechtigungen für Einsatzfahrzeuge - zivile Erweiterung?211 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715400
Datum24.02.2012 07:40143061 x gelesen
Da es mittlerweile einige Länder umgesetzt haben, einige auch schon die Ausdehnung bis 7,5, möchte ich mal in die Runde fragen: Ist schon irgendwer über die Stelle gestolpert, wo steht, dass die Fahrberechtigung nach einem Zeitraum auch für normale Fahrzeuge genutzt werden kann?
Propagiert wird/wurde das doch öfter, nur lese ich überall noch immer nur von "Einsatzfahrzeugen".


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorAndr8eas8 F.8, Gifhorn / Niedersachsen715402
Datum24.02.2012 07:54137867 x gelesen
Schönen guten Morgen,

eine Umschreibung bzw. Erweiterung auf zivil ist nicht mehr vorgesehen.

Gruß
A. Franke


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen715410
Datum24.02.2012 09:14137656 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Andreas F.eine Umschreibung bzw. Erweiterung auf zivil ist nicht mehr vorgesehen.


War das nicht eines der entscheidenden Argumente, insbesondere aus Bayern und Nds, warum man den Fw-FS uuuunbedingt bräuchte, um Leute zum Übertritt aus der JF zu motivieren (Ob es sinnvoll ist gerade die Fahranfänger ohne LKW-Ausbildung auf die Menschheit loszulassen ist ne andere Frage)?
Das Ergebnis ist nun also das exakte Gegenteil, nämlich das deutlich weniger Leute vom LKW-Führerschein profitieren?!

Was bleibt? Reine Kostenreduzierung bei den Kommunen zu Lasten der Sicherheit im Straßenverkehr und eine elende Propagandaschlacht, wie toll man sich doch um die Fw gekümmert habe (wobei nun der FA keinen einzigen Vorteil mehr hat). Ganz tolle Nummer.


Gruß,
Thorben


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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY715427
Datum24.02.2012 12:15136875 x gelesen
Immer das selbe Gejammer wenn es um dieses Thema geht. Ihr müsst diese Regelung in eurer Wehr ja nicht umsetzen. Das letzte Wort ob diese Person Fahren darf oder nicht hat der Kommandant. Bei uns heißt es NEIN.

Rein Intresse halber. Darf ich mit dem FW Führerschein einen Hänger ziehen. z.B. VSA oder Schlauchhänger (6t. LF und 750kg VSA).


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AutorAndr8eas8 F.8, Gifhorn / Niedersachsen715428
Datum24.02.2012 12:29136700 x gelesen
In Niedersachsen ist das Fahren mit einem Anhänger nach der neuen Verordnung zulässig. Es gilt auch rückwirkend für die ersten Fahrerlaubnisse bis 4,75t.
Nach Aussage des Niedersächsischen Innenministerium legt der Träger das Brandschutzes für sich fest, welcher Anhänger als Einsatzfahrzeug gilt.
Es können also in Zukunft viele Betreuer der Jugendfeuerwehren den MTW mit einem "niedlichen" 1,5t Anhänger fahren ohne überhaupt im Besitz der Erweiterung E zu sein.
Die "Krönung" kommt nun: bei der Einweisung und auch der sogenannten Prüfung muss ich keinen Anhänger ziehen.

Gruss
Andreas Franke


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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW715429
Datum24.02.2012 12:31136371 x gelesen
Mal ne Frage am Rande,

Gilt der ominöse Führerschein denn auch bei Fahrten ohne direkten FW Bezug? z.B.

- Der Gemeindeteich soll ausgepumpt werden
- Das Fz muss in die Werkstatt
- Das Fz gehört einem Dritten


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg715430
Datum24.02.2012 12:40136617 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Andreas F.viele Betreuer der Jugendfeuerwehren den MTW mit einem "niedlichen" 1,5t Anhänger

und den MTW voller Kinder und Jugendlicher. Herzlichen Glückwunsch kann ich da nur sagen. Gott sei dank ist Nds. "weit" weg.

Hier in HH muss jeder Feuerwehrangehöriger, der ein Dienstfahrzeug fahren will "abfahren", sprich unter den Augen eines der "Feuerwehr-Fahrlehrer" eine erneute Prüfung ablegen. Zusätzlich werden Fahrsicherheitstrainings angeboten und man spielt wohl mit dem Gedanken einen Simulator anzuschaffen...

Wo ein Wille ist...


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorAndr8eas8 F.8, Gifhorn / Niedersachsen715431
Datum24.02.2012 12:41136220 x gelesen
Wenn ich die Fahrten mit Ausbildung bzw. Schulung begründen kann, würden zumindest die ersten beiden Dinge gehen.
Das letzte ist schwieriger da es heißt Einsatzfahrzeuge.

Gruß
A. Franke


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen715432
Datum24.02.2012 12:45136127 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Gilt der ominöse Führerschein denn auch bei Fahrten ohne direkten FW Bezug? z.B.

- Der Gemeindeteich soll ausgepumpt werden
- Das Fz muss in die Werkstatt
- Das Fz gehört einem Dritten


Zumindest ist nichts gegenteiliges bekannt.(Mir) Schließlich berechtigt der Schein zum Führen eines solche Fahrzeuges, der direkte Zweck ist nicht hinterlegt. Das gilt auch für Feuerwehrfahrzeuge Dritter.

Eine zivile Erweiterung ist jedenfalls nicht mehr vogesehen, aber für in Stein gemeißelt würde ich das nicht sehen.

Der Heilig zweckt die Mittel...oder so.


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen715433
Datum24.02.2012 12:48136492 x gelesen
Geschrieben von Sven K.Zusätzlich werden Fahrsicherheitstrainings angeboten und man spielt wohl mit dem Gedanken einen Simulator anzuschaffen...


Gibts dazu schon Näheres? Wir hatten den Gedanken auch, aber die Anlagen, welche Sinn machen sind sehr kostspielig, sowohl in der Anschaffung, als auch in der Unterhaltung. Dazu kommt, dass man auf solch einem Gerät ofter üben muss um richtig klar zu kommen, außerdem verträgt das Ganze nicht jeder...


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern715434
Datum24.02.2012 12:54136474 x gelesen
Hallo,


in Bayern wird sich in Sachen Fahrsimulator in den nächsten Jahren was tun, bin mir sicher das da dann auch Details (die ich nicht kenne) öffentlich gemacht werden.
Aber sorry, ich vergaß, wir sind ja das Deppenbundesland (hab ich hier vorhin so in etwa gelesen) ........


Gruß
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein715436
Datum24.02.2012 12:56136595 x gelesen
Geschrieben von Sven K.und den MTW voller Kinder und Jugendlicher. Herzlichen Glückwunsch kann ich da nur sagen. Gott sei dank ist Nds. "weit" weg.

ja und?

Das ist Quasi die alte klasse 3 Regelung...

Ist XX Jahre doch gut gegangen!

BTW ich hab Klasse 2 aber seit gefühlt 10 Jahren nicht mehr aufm Bock gesessen und nu?

Dürfen dürfte ich


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen715438
Datum24.02.2012 12:59136429 x gelesen
Geschrieben von René H.BTW ich hab Klasse 2 aber seit gefühlt 10 Jahren nicht mehr aufm Bock gesessen und nu?

Dürfen dürfte ich


natürlich dürftest Du dürfen...noch. Kommerziell ist mit sowas 2014 Schluss.


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg715439
Datum24.02.2012 13:10136502 x gelesen
Moin,

Geschrieben von René H.Das ist Quasi die alte klasse 3 Regelung...

Dieses Argument ist unlogisch

Diese Regelung besteht seit 1999 nicht mehr. Dieser Murksführerschein ist somit eine Sonderregelung und das trotz eine vier- bis achtfachen Unfallrisikos je nachdem welches Unfallereignis man bei der Alarmfahrt annimmt. Also? Aus welchem vernünftigem Grund sollte man die Ausnahme gewähren?

Geschrieben von René H.BTW ich hab Klasse 2 aber seit gefühlt 10 Jahren nicht mehr aufm Bock gesessen und nu?

Dürfen dürfte ich


Jeder vernünftige Vorgesetzte würde dich erstmal wieder ein paar Bewegungsfahrten machen lassen, bevor du wieder offiziell alleine fährst.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg715440
Datum24.02.2012 13:11136495 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Olf R.Gibts dazu schon Näheres? Wir hatten den Gedanken auch,

keine Ahnung. Das war zumindest die Aussage beim Fahrsicherheitstraining letztes Jahr.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg715445
Datum24.02.2012 13:39136678 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian S.Aber sorry, ich vergaß, wir sind ja das Deppenbundesland (hab ich hier vorhin so in etwa gelesen) ........

eigentlich betrifft euch das Führerscheinproblem bei den ganzen TSA doch kaum! ;-)


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein715456
Datum24.02.2012 16:16136625 x gelesen
Geschrieben von Sven K.eder vernünftige Vorgesetzte würde dich erstmal wieder ein paar Bewegungsfahrten machen lassen, bevor du wieder offiziell alleine fährst.

Zum Glück bin ich meiner eigener Boss....

Allerdings würde ich in der Tat "langsam" anfangen...

Geschrieben von Sven K.
Dieses Argument ist unlogisch

Diese Regelung besteht seit 1999 nicht mehr. Dieser Murksführerschein ist somit eine Sonderregelung und das trotz eine vier- bis achtfachen Unfallrisikos je nachdem welches Unfallereignis man bei der Alarmfahrt annimmt. Also? Aus welchem vernünftigem Grund sollte man die Ausnahme gewähren?


Ich hab das Argument für die E Führerscheine eh nie verstanden.

Siehe mein LKW Lappen, gemacht in der Lehrzeit und danach nicht mehr gebraucht.
Wenn jetzt einer weil er genug Geld hat BE mit 18 macht, wer sagt denn das er regelmäßig mit Anhänger fährt und in Übung bleibt?

IMHO ist die ganze Regelung nur gut um mehr Umsätze bei den Schulen und Prüforganisationen zu generieren!

2 Pflichtstunden "Anhänger fahren" hätten es bei der Klasse 3 auch getan!


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern715458
Datum24.02.2012 16:24136684 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Sascha H
q>Rein Intresse halber. Darf ich mit dem FW Führerschein einen Hänger ziehen. z.B. VSA oder Schlauchhänger (6t. LF und 750kg VSA).
kurz und bündig: ja.

Gruß
Markus


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AutorChri8sti8an 8B., Regensburg / Bayern715459
Datum24.02.2012 17:09136159 x gelesen
Geschrieben von Markus R.Geschrieben von Sascha H
q>Rein Intresse halber. Darf ich mit dem FW Führerschein einen Hänger ziehen. z.B. VSA oder Schlauchhänger (6t. LF und 750kg VSA).
kurz und bündig: ja.

Gruß
Markus


Du dürftest sogar mit deinem 6-Tonnen-LF (falls lt. FZG-schein erlaubt) einen 1,5to-Anhänger damit ziehen.


Gruß,

Christian

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY715463
Datum24.02.2012 17:31136185 x gelesen
Servus,

als ich 1986 seinem 2er Führerschein machte, war der noch ohne irgendwelchen Anhänger. Ich fuhr da auf einem aufgelasteten 7,5 tonner, fuhr bei der Prüfung rückwärts um eine Kurve und an eine Rampe. Das war´s dann.
Als ich mich dann, etliche Jahre später, mit einen 18-tonner mit 3-achs Tieflader (großer Bagger drauf) in Erlangen verfuhr und dann im abendlichen Berufsverkehr nicht mehr vorwärts und rückwärts kam, wußte ich, dass ich nicht LKW fahren kann. Ich fuhr dann darauf folgenden Samstag auf den Festplatz unserer Kreisstadt, machte mir mit Hütchen Hindernisse und übte und übte und..... Bis ich das dann irgendwann mal konnte.;-)


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein715469
Datum24.02.2012 18:31135693 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Ich fuhr dann darauf folgenden Samstag auf den Festplatz unserer Kreisstadt, machte mir mit Hütchen Hindernisse und übte und übte und..... Bis ich das dann irgendwann mal konnte.;-)

Ich glaube wir verstehen uns.. :D


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern715471
Datum24.02.2012 18:49135734 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Christian B.
Du dürftest sogar mit deinem 6-Tonnen-LF (falls lt. FZG-schein erlaubt) einen 1,5to-Anhänger damit ziehen.
ja, dürfte ich. Nur will ich den eigentlich gar nicht ziehen - und selbst wenn wäre es mir persönlich auch egal, weil ich deutlich mehr fahren darf als mit dem Feuerwehrführerschein :-)

Gruß
Markus


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AutorHans8 M.8, Waldenhofen / Bayern715472
Datum24.02.2012 18:55136112 x gelesen
Soviel ich weiß, war es NIE vorgesehen, den Feuerwehr-Führerschein für den zivilen Einsatz umzuschreiben.

Ich persönlich finde ihn eine gute Sache, so werden zum einen die Feuerwehren unterstützt, die Gemeinden entlastet und die junge Generation hat auch wieder einen Anreiz gefunden, bei der Feuerwehr zu bleiben.

Verstehe auch die Aufregung um die Sicherheit nicht, bisher durften ja alle, die vor 1999 den Führerschein gemacht hatten, Fahrzeuge bis 7,5 to. OHNE eine extra Prüfung fahren! Jetzt bestimmt zum einen der Kommandant (der seine Leute sehr gut kennt) und dann prüft ja auch noch ein richtiger Fahrlehrer den Feuerwehrmann, ob er überhaupt in der Lage ist, das Fahrzeug zu fahren. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Fahrlehrer nur aus Gefallen an der Feuerwehr jemanden den Schein ausstellt, der nicht wirklich mit dem Fahrzeug umgehen kann!

Klar kann auch ein Feuerwehr-Interner Ausbilder die Prüfung abnehmen, aber ich glaube in vielen Landkreisen wird das an eine Fahrschule abgegeben.

Für die Gemeinden ist es auch eine Erleichterung, da sie sonst jedes Jahr etliche Tausend Euro für komplette LKW-Führerscheine ausgeben müssten. Und wo dafür dann wieder gespart wird, ist ja auch klar!

Und einen jungen, engagierten Feuerwehrmann kann ich doch mit dem Führerschein u. dann noch der Maschinisten-Ausbildung, durch die der er dann auch eine gewisse Verantwortung übertragen bekommt, leichter bei der Stange halten, als wenn ich ihn ewig als Wassertruppmann o. ähnliches einsetze.


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern715473
Datum24.02.2012 18:56135874 x gelesen
Servus Christian,

Geschrieben von Christian S.
in Bayern wird sich in Sachen Fahrsimulator in den nächsten Jahren was tun
das von der VKB initiierte Projekt startet in 2013. Dann ist der erste Simulator "on the road". Es war mal im Gespräch, dass es noch einen zweiten geben soll... davon habe ich aber zwischenzeitlich nichts mehr gehört. Vielleicht erfahren wir kommendes Wochenende näheres!

Geschrieben von Christian S.
bin mir sicher das da dann auch Details (die ich nicht kenne) öffentlich gemacht werden.
Stand da nicht schon mal was in Florian kommen, im Bericht von der letztjährigen Klausurtagung? Ansonsten werden demnächst sicherlich die ein oder anderen Infos dazu veröffentlicht werden. Und falls nicht: für Deine persönliche Information kennst Du ja ein paar gewöhnlich gut unterrichtete Kreise :-)))

Geschrieben von Christian S.
Aber sorry, ich vergaß, wir sind ja das Deppenbundesland (hab ich hier vorhin so in etwa gelesen) ........
Jaja, immer auf uns Bayern rumhacken, aber in den eigenen Ländern sieht es nicht sehr viel anders aus, was den Feuerwehrführerschein betrifft... und diesbezüglich bringen sie dort zumindest (fast) nichts vergleichbares auf den Weg. *g*

Gruß
Markus


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern715474
Datum24.02.2012 19:01135764 x gelesen
Servus Hans,

Geschrieben von Hans M.
Klar kann auch ein Feuerwehr-Interner Ausbilder die Prüfung abnehmen, aber ich glaube in vielen Landkreisen wird das an eine Fahrschule abgegeben.
bei uns geht der Trend hin zur Prüfungsabnahme durch einen Fahrlehrer, wir haben hier schon die Zusage der Fahrlehrerschaft, dass sie uns (bzw. unsere Gemeinden) hierbei unterstützen. Es gibt sogar das Angebot, dass die Fahrlehrer die komplette Ausbildung (erweitert um ein paar Punkte wie Abfahrtskontrolle, Gefahrenbremsung) durchführen würden.

Geschrieben von Hans M.
und dann prüft ja auch noch ein richtiger Fahrlehrer den Feuerwehrmann, ob er überhaupt in der Lage ist, das Fahrzeug zu fahren. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Fahrlehrer nur aus Gefallen an der Feuerwehr jemanden den Schein ausstellt, der nicht wirklich mit dem Fahrzeug umgehen kann!
Aber wie gesagt, das setzt voraus, dass die Kommunen und die Feuerwehren dies auch so wollen. Bei einer Prüfungsabnahme durch einen geeigneten "Feuerwehr-Prüfer" sehe ich diesbezüglich das ein oder andere Problem auf uns zukommen...

Gruß
Markus


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715476
Datum24.02.2012 19:05135747 x gelesen
Geschrieben von Hans M.Soviel ich weiß, war es NIE vorgesehen, den Feuerwehr-Führerschein für den zivilen Einsatz umzuschreiben.Da haben u.a. die Verbände Propaganda mit gemacht.

Geschrieben von Hans M.Ich persönlich finde ihn eine gute Sache, so werden zum einen die Feuerwehren unterstützt, die Gemeinden entlastet und die junge Generation hat auch wieder einen Anreiz gefunden, bei der Feuerwehr zu bleiben.Wo ist denn der Anreiz für die Jugend? Wenn sie wirklich nur das eine rote Auto durch die Gegend fahren dürfen, beim Auszug daheim aber den Möbeltransporter auf gleichem Fahrgestell nicht?
So eine Jugend möchte ich hier auch haben. Aber nicht zuviele davon, sonst muss ich noch Lenkräder an die anderen Plätze einbauen lassen. Denn was bei der Führerscheinstory gerne vergessen wird: das durchschnittliche deutsche Feuerwehrfahrzeug hat davon genau 1.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen715479
Datum24.02.2012 19:09135871 x gelesen
Geschrieben von Hans M.Ich persönlich finde ihn eine gute Sache, so werden zum einen die Feuerwehren unterstützt, die Gemeinden entlastet und die junge Generation hat auch wieder einen Anreiz gefunden, bei der Feuerwehr zu bleiben.

Die armen Gemeinden. Würden sie anderweitig (auch im Feuerwehrbereich) sinnvoll wirtschaften, so würden die Kosten für den einen oder anderen Führerschein nicht wehtun. Und mit einem richtigen Führerschein hätte man schon seit jahren die Leute locken können. Wobei ich ja der Ansicht bin, daß dies zwar nicht geschadet hätte, es aber auch nicht ein primärer Werbegrund werden dürfte.


Geschrieben von Hans M.Verstehe auch die Aufregung um die Sicherheit nicht, bisher durften ja alle, die vor 1999 den Führerschein gemacht hatten, Fahrzeuge bis 7,5 to. OHNE eine extra Prüfung fahren!

Toll, bis vor rund 105 Jahren brauchte man in Teilen Deutschlands überhaupt keine Fahrerlaubnis und auch danach war vieles viel einfacher wie heute. Ich kann dieses beschissene Argument nicht mehr hören!
Es gab eine Reihe guter und sinnvoller Gründe für diese Änderungen.

Aber wenn wir doch gerade mal dabei sind. Wollen wir nicht auch noch die Bundesländer entlasten und richten einfach jeden lebenslänglich Verurteilten der Einfachheit halber gleich nach der Verhandlung hin. Spart eine Menge Geld. Es gab Zeiten, da hat man die Todesstrafe für weitaus geringere Vergehen eingesetzt und mit der Vollstreckung auch nicht Jahrelang gewartet. Ging doch damals auch - warum nicht heute? Und wenn man die anderen in finstere, unbeheizte Löcher sperrt und ihnen nur Wasser und verschimmeltes Brot gibt kann man gleich nochmals sparen. Vor allem weil viele das Ende ihrer Haftstrafe gar nicht erst erleben. Das System hat doch Jahrhunderte gut funktioniert. Einige Länder nutzen es sogar noch heute. Immer diese neumodische Quatsch!

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg715480
Datum24.02.2012 19:14136001 x gelesen
Geschrieben von Hans M.Soviel ich weiß, war es NIE vorgesehen, den Feuerwehr-Führerschein für den zivilen Einsatz umzuschreiben.


Doch, wurde am Anfang so verkauft. Von wegen Förderung des Ehrenamtes.


Geschrieben von Hans M.Ich persönlich finde ihn eine gute Sache, so werden zum einen die Feuerwehren unterstützt,

"Die Feuerwehren" als jemanden der was davon hat gibt es nicht. Feuerwehr = rechtlich unselbständige Einrichtung der Gemeinde.


Geschrieben von Hans M.die Gemeinden entlastet

Und wer entlastet den örtlichen Zimmereibetrieb der einen 6t Pritsche/ Plane hat und einen Stift, der den nicht mehr fahren darf?
Und warum muß man die Gemeinde ausgerechnet bei einer Rechtsvorschrift entlasten, die für den Rest der Bürger ganz hart gilt? Da könnte ich mir spontan andere Möglichkeiten vorstellen, eine Kommune zu entlasten...


Geschrieben von Hans M.n entlastet und die junge Generation hat auch wieder einen Anreiz gefunden, bei der Feuerwehr zu bleiben.

Du meinst also, dass jemand der auch nur durchschnittlich intelligent ist davon begeistert ist, dass er ohne eine solde Ausbildung und ohne die selbe Prüfung die der Stift des Zimmereibetriebs (s.o.) machen muß nachts um 3 Uhr alarmmäßig einen EInsatz fahren muß und wenn was schief geht dafür persönlich gerade steht?
Davon begeistert kann nur sein, wer nicht genügend Hirnzellen zwischen den Ohren hat.

Anreiz wäre, wenn die Gemeinde einfach die richtige FE Klasse C (ja, C, nicht nur C1) zu 100% sponsorn würde. Davon hätte der jungen Mensch nämlich im Zweifel wirklich was.


Geschrieben von Hans M.Verstehe auch die Aufregung um die Sicherheit nicht, bisher durften ja alle, die vor 1999 den Führerschein gemacht hatten, Fahrzeuge bis 7,5 to. OHNE eine extra Prüfung fahren!

Früher hat man auch Hexen verbrannt. Hat sich auch bewährt. Nur weil man da früher eine sinnlose Regelung gehabt hat muß man diese ja nicht bis zum jüngsten Gericht fortsetzen.
Nebenbei. Vor 1990 hat im Beitrittsgebiet schon immer das gegolten was jetzt in der gesamten Republik gilt. Und bei der Bundeswehr auch schon immer. In sofern war da das zivile Westdeutschland eher die unsinnige Ausnahme.


Geschrieben von Hans M.Jetzt bestimmt zum einen der Kommandant (der seine Leute sehr gut kennt)

Du menst die selben Kommandanten die bisher ggf. Leute die zu blöd sind ein Loch in den Schnee zu pissen auf GrFü-Lehrgang auf die LFS schicken (nur weil schon Papa und Opa Gruppenführer waren)? Dein Vertrauen ins feuerwehrinterne Ausbildungssystem möchte ich haben...


Geschrieben von Hans M.Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Fahrlehrer nur aus Gefallen an der Feuerwehr jemanden den Schein ausstellt, der nicht wirklich mit dem Fahrzeug umgehen kann!

Wenn er zu viele durchfallen läßt nimmt man einen anderen. Wetten?


Geschrieben von Hans M.Für die Gemeinden ist es auch eine Erleichterung, da sie sonst jedes Jahr etliche Tausend Euro für komplette LKW-Führerscheine ausgeben müssten.

Wenn man ein Fahrzeug für einen sechsstelligen Betrag kaufen kann, dann kann man auch pro Fahrzeug alle 2-3 Jahre eine FE Klasse C finanzieren. Das muß reichen um immer genügend Fahrer zu haben. Nebenbei. Das muß meine Feuerwehr seit in den 1950ern das erste Großfahrzeug kam. Hier mußten immer Fahrer Klasse 2/ C vorgehalten werden. Und ich darf Dir was verraten: Die Stadt ist nicht abgebrannt...


Geschrieben von Hans M.Und wo dafür dann wieder gespart wird, ist ja auch klar!


Ist es das? Ich glaube nicht.


Geschrieben von Hans M.Und einen jungen, engagierten Feuerwehrmann kann ich doch mit dem Führerschein u. dann noch der Maschinisten-Ausbildung, durch die der er dann auch eine gewisse Verantwortung übertragen bekommt, leichter bei der Stange halten, als wenn ich ihn ewig als Wassertruppmann o. ähnliches einsetze.


Man braucht pro Fahrzeug einen GrFü und einen Fahrer. Diese muß ich ausbilden.
Und (s.o.) die Motivation wäre noch viel größer, wenn man den Leuten denen man es zutraut und die die entsprechende Verfügbarkeit haben einfach die richtige Ausbildung Klasse C zukommen läßt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein715481
Datum24.02.2012 19:21135629 x gelesen
Geschrieben von Marc D.Es gab eine Reihe guter und sinnvoller Gründe für diese Änderungen.

Hauptgrund war doch wohl das Führerscheinsystem "Euro-Kompatibel" zu machen.

Weil das System ab 99 entspricht zu 100% dem was zb die Dänen xx Jahre früher schon hatten.

Und damit der deutsche Michel das frist wurden die Statistiken entsprechend geschrieben....

Anderer Scheinwahnsinn

Sportbootführerschein, früher gabs nur einen, dann Binnen/See mit Einschränkungen, dann mußte der Bootsführer SRC und UBI machen wenn Seefunk an Bord ist, früher langte ein "Funker" mit Schein an Bord, jetzt Grenze auf 15PS rauf und "lockerung" das Schiffsführer und Funker nicht mehr die selbe Person sein müssen.

Logik dahinter!? Die suchen viele verzweifelt!

Das Scheinumwesen kann man nicht begründen nur mit einem ist halt so, den brauch ich halt hinnehmen.

Wozu brauche ich Astronavigation um ein 6,3m "Schleppboot" im Küstenbereich zu führen!?


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AutorHans8 M.8, Waldenhofen / Bayern715495
Datum24.02.2012 21:22135923 x gelesen
Und wenn mann den richtigen CE Führerschein hat muss man wohl bei einem Unfall nicht gerade stehn, oder wie? Also das Argument zählt ja wohl überhaupt nicht!

Ich weiß ja, dass es einige schwarze Schafe bei den Feuerwehren gibt, auch Kommandanten eingenommen, aber jeder normal denkende Kommandant wird sich das doch wohl gut überlegen, wen er den Führerschein machen lässt.

Und wg. dem Geld für die Kommunen. Stellt euch vor, eine Stadt/Gemeinde hat z.B. insgesamt 5 Feuerwehren. Jede Wehr hat mind. ein LF8 bis 7,5 to oder schwerer. Jede Wehr hat ca. 30-40 Aktive. Momentan hat jede Wehr noch zwischen 5-10 Mann, die das Fahrzeug fahren dürfen UND wollen! 20 Mann sind 30 oder jünger (dürfen das Auto also nicht fahren) und der Rest will oder kann das Auto nicht fahren.

Die 5-10 Mann werden in den nächsten 5-6 Jahren in Ruhestand gehen. Also bedeutet dass, die Wehren brauchen neue Fahrer. Um in den nächsten Jahren die jungen Fahrer auszubilden könnte man z.B. jedes Jahr aus jeder Wehr einen Fahrer ausbilden. Bei geschätzten 4000,- Euro für den Führerschein macht das pro Jahr ca. 20.000,- Euro (wobei ja da irgendwann noch Folgekosten für Schulungen, Gesundheitsüberprüfungen etc. anfallen). Und jetzt mal ehrlich, bei der heutigen Verschuldung der vielen Gemeinden ist das glaub ich mehr als schwierig, das durchzusetzen! Zumal vielleicht auch Schul- o. Kindergartensanierungen, Straßensanierungen etc. anstehen, was vielleicht für viele auch wichtiger ist als die Feuerwehr!


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg715497
Datum24.02.2012 21:39135878 x gelesen
Geschrieben von Hans M.Und wenn mann den richtigen CE Führerschein hat muss man wohl bei einem Unfall nicht gerade stehn, oder wie?

Dann hat er wenigstens die selbe Ausbildung genossen wie jeder andere der einF ahzeig >3,5t fährt. Und das vielleicht sogar jeden Tag, der in Ruhe und ausgeschlafen morgens zu Arbeit kommt, das Fahrzeug in Ruhe übernimmt, in Ruhe losfährt,...

So speist man die jungen FM mit einer Schmalspur"ausbildung" ab und feiert sich dafür auch noch.



Geschrieben von Hans M.Ich weiß ja, dass es einige schwarze Schafe bei den Feuerwehren gibt, auch Kommandanten eingenommen, aber jeder normal denkende Kommandant wird sich das doch wohl gut überlegen, wen er den Führerschein machen lässt.

Wenns das Ding jetzt quasi als Wurfware gibt - nein...


Geschrieben von Hans M.Jede Wehr hat mind. ein LF8 bis 7,5 to oder schwerer. Jede Wehr hat ca. 30-40 Aktive. Momentan hat jede Wehr noch zwischen 5-10 Mann, die das Fahrzeug fahren dürfen UND wollen! 20 Mann sind 30 oder jünger (dürfen das Auto also nicht fahren) und der Rest will oder kann das Auto nicht fahren.

Wenn die Wehren alle 5 notwendig sind, dann muß die Gemeinde das wohl bezahlen.


Geschrieben von Hans M.20 Mann sind 30 oder jünger (dürfen das Auto also nicht fahren) und der Rest will oder kann das Auto nicht fahren.

dann hat man in den letzten 10 Jahren schon gepennt (Stadtverwaltung und Feuerwehrführung) und sich auf die Altfälle verlassen.


Geschrieben von Hans M.Bei geschätzten 4000,- Euro für den Führerschein macht das pro Jahr ca. 20.000,- Euro

4.000 für eine FE Klasse C? Ich mach bei Euch eine Fahrschule auf... Für 1.500 bekommt man da schon viel...


Geschrieben von Hans M. (wobei ja da irgendwann noch Folgekosten für Schulungen, Gesundheitsüberprüfungen etc. anfallen).

Schulungen: Keine. Gesundheit: Alle 5 Jahre, ja. Wenn man das schlau macht legt man das mit der G26 zusammen, dann sind schon mal 70% des Untersuchungsumfanges abgedeckt.



Geschrieben von Hans M. Und jetzt mal ehrlich, bei der heutigen Verschuldung der vielen Gemeinden ist das glaub ich mehr als schwierig, das durchzusetzen! Zumal vielleicht auch Schul- o. Kindergartensanierungen, Straßensanierungen etc. anstehen, was vielleicht für viele auch wichtiger ist als die Feuerwehr!


Schlechte Finanzplanung ist kein Grund dafür, Vorschriften (die für jeden anderen der sich nicht die Gesetze so hinbiegen kann wie er will) auzuhöhlen die auch ein Stück weit mit Sicherheit zu tun haben...

Und nochmal: Feuerwehr ist kein Selbstzweck. Wir sind eine Pflichtaufgabe der Kommune. Wir machen das nur, weil es ein Gesetz gibt, das man uns haben muß. Ich habe kein Problem, wenn das Gesetz geändert wird (und zwar für alle Gemeinden) und man von den 5 Feuerwehren in Deinem Beispiel 3 abschaffen kann (das spart dann zur Abwechslung mal richtig Kohle).


Und ja, Ausbildung kostet Geld (das ist noch nicht überall angekommen). Und eben auch die Führerscheinausbildung kann man finanzieren. Wir haben 4 Fahrzeuge >7,5t da stehen. Und die dafür notwendigen Fahrer werden zu 100% auf Kosten der Kommune ausgebildet. Und unser Kämerer hat auch keine Druckerpresse für Euroscheine im Keller des Rathauses versteckt.

Das Problem in manchen Kommunen (nämlich in denen mit Fahrzeugen <7,5t) ist nur, dass sie "früher" nie etwas für die Ausbildung ihrer Fahrer bei der Feuerwehr bezahlen mußten.
Da die Ursprünge der Regelung allerdings nunmehr nahezu 20! Jahre alt ist (ja, es ist seit deutlich vor 1999 bekannt dass diese Regelung wegfällt) ist es schlicht Dummheit oder Unfähigkeit, wenn man es in diesen 20 Jahren nicht geschafft hat bei der Gemeinde die entsprechenden Möglichkeiten für eine ganz normale Fahrerausbildung für seine Feuerwehr zu schaffen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt715498
Datum24.02.2012 21:42135656 x gelesen
Geschrieben von Hans M.Und wenn mann den richtigen CE Führerschein hat muss man wohl bei einem Unfall nicht gerade stehn, oder wie? Also das Argument zählt ja wohl überhaupt nicht!
Aber bisher hatte der Fahrer wenigstens einen ordentlichen Führerschein. Jetzt tauchen viele Fragen auf, auf die sich ein Opferanwalt freudig stürzen wird. War die Ausbildung schlechter, als eine ordentliche LKW-Ausbildung? Wer war dafür verantwortlich? Der Ausbilder? Der Prüfer? Der LdF? Der Fahrer? Alle zusammen?
Noch viel lustiger wird es, wenn auf einer Ausbildungs- oder Prüfungsfahrt etwas passiert...

Geschrieben von Hans M.Momentan hat jede Wehr noch zwischen 5-10 Mann, die das Fahrzeug fahren dürfen UND wollen!
Aufs Wollen kommt es nicht wirklich an. Ich will auch alles mögliche von meiner Gemeinde. Tja. Pech gehabt. Gibts halt nicht.

Geschrieben von Hans M.Die 5-10 Mann werden in den nächsten 5-6 Jahren in Ruhestand gehen.
In deinem Beispiel investiert die Gemeinde in 4-5 Scheine pro Wehr, vergeben an die Leute, die tagesalarmsicher sind und wahrscheinlich auch noch einige Jahre bei der FW bleiben.
Macht 20-25 Scheine, die Reichen dann für die nächsten 20-25 Jahre.

Alternativ alle zwei Jahre einen Schein pro Wehr an oben genannte Leute, über eine Zeit von 10 Jahren. Dann ist es kein so großer Brocken.

Was noch dazu kommt: Wie viele der LF 8 werden demnächst durch ein LF10/6 ersetzt, das dann 12 Tonnen wiegt, wofür man dann ohnehin einen großen LKW-Schein braucht?

Aber das alles hatten wir hier schon x-fach!


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen715499
Datum24.02.2012 21:43135684 x gelesen
Geschrieben von Hans M.Und wg. dem Geld für die Kommunen. Stellt euch vor, eine Stadt/Gemeinde hat z.B. insgesamt 5 Feuerwehren. Jede Wehr hat mind. ein LF8 bis 7,5 to oder schwerer. Jede Wehr hat ca. 30-40 Aktive.

Zunächst wäre sicher der reale Bedarf an Standorten und Fahrzeugen zu prüfen. Aber das lassen wir mal außen vor.

Wir reden also von 5 Fahrzeugen mit insgesamt 45 Sitzplätzen und einer Gesamtzahl von etwa 180 zur Verfügung stehenden FA. So betrachtet dürften dafür also 30 Kraftfahrer gut und gerne ausreichen. Läuft also letztlich auf Kosten von ca. 3000 p.a. für die Nauausbildung heraus.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen715513
Datum25.02.2012 00:13135896 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Andreas F.:
In Niedersachsen ist das Fahren mit einem Anhänger nach der neuen Verordnung zulässig. [...]
Es können also in Zukunft viele Betreuer der Jugendfeuerwehren den MTW mit einem "niedlichen" 1,5t Anhänger fahren ohne überhaupt im Besitz der Erweiterung E zu sein.
Die "Krönung" kommt nun: bei der Einweisung und auch der sogenannten Prüfung muss ich keinen Anhänger ziehen.

Nicht in Zukuft! Das konnten, nicht nur in Niedersachsen, sondern in der ganzen Bundesrepublik, fast ein Jahrzehnt sogar inkl. der östlichen Bundesländer, etwa 50 Jahre lang bis 1999 (? - wenn ich mich recht erinnere) alle, auch die Betreuer der Jugendfeuerwehren, die einen ganz normalen FS Klasse 3 gemacht habe! Jeder durfte mit Anhänger fahren, keiner mußte eine Einweisung oder gar Prüfung hinter sich bringen. Jeder durfte den Anhänger an einen MTW hängen, ja sogar an Zugfahrzeuge bis 7,5 t, und der Anhänger durfte auch noch das 1,5 -fache des Zugfahrzeugs wiegen (= Gesamtzuggewicht 18,75 t!), und was soll ich Dir sagen: Die Welt ist nicht untergegangen, sie drehte sich weiter und existiert tatsächlich bis heute!

Ich bin ja an sich auch kein Freund der FW-Führerschein Ausnahmeregelung, aber ich kann das Lamentieren darüber einfach langesam nicht mehr (hören) lesen... Sorry. Und im Übrigen: Den FW-Führerschein gibt es inzwischen schon eine ganze Weile, die hier ausgemalten völlig unvermeintlichen Szenarien - massenhaft in Straßengräben liegende TSF, dann auch TSF-W und alte LF 8 - sind bislang trotzdem nicht eingetreten?! Und nun?


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen715514
Datum25.02.2012 00:31135823 x gelesen
Hallo,

IMHO ist die ganze Regelung nur gut um mehr Umsätze bei den Schulen und Prüforganisationen zu generieren!

2 Pflichtstunden "Anhänger fahren" hätten es bei der Klasse 3 auch getan!

Da ist viel Wahres dran, auch wenn manche das hier anders sehen mögen.

Dieses konstante Rumlamentieren hier, vor allem in seiner Schärfe ("Gott sei dank ist Nds. "weit" weg.", "Bayern ist an allem Schuld (die Deppen)", "Murksführerschein", "wenn dann der erste Ausbilder, Prüfer, LdF, Fahrer, alle zusammen vorm Kadi steht..." etc. etc. usw. usf. blubb und bla....), bringt mich langsam echt in Opposition. Wo waren denn vor gar nicht allzu vielen Jahren die ganzen klassischen LF 8 in den Straßengräben, wo die sehr oft wenn nicht weit überwiegend von Klasse 3 -Fahrern gesteuerten RTW auf "Düsseldorfer" und T2 (Vario) -Daimler? Und was ist aktuell, wie viele Maschinisten steuern noch mit dem alten Klasse 3 regelmäßig TSF, TSF-W, LF 8, sogar nicht selten LF 8/6 oder RTW, ohne daß sie signifikant auch nur irgendwie auffallen würden? Meine Güte...


Gruß

Daniel


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715515
Datum25.02.2012 00:43135706 x gelesen
Geschrieben von Christian F.4.000 für eine FE Klasse C? Ich mach bei Euch eine Fahrschule auf... Für 1.500 bekommt man da schon viel...

FS Kl. C/CE im Jahr 2011 2500 und das ohne! Mengenrabatt. (Nur C bequem für 1200) Wenn man da noch was denkt und sich mit anderen Wehren zusammenschließt um jedes Jahr 5 Leute zu schicken, wirds noch besser. die Fahrschulen freuen sich, weil die leute die auf Arbeitsagentur kosten den Schein plus Berufskraftquali plus ADR plus Staplerschein machen rapide weniger geworden sind in den letzen 2 Jahren.

Geschrieben von Christian F.Wenn man das schlau macht legt man das mit der G26 zusammen, dann sind schon mal 70% des Untersuchungsumfanges abgedeckt.


Richtig je nach Arzt 17-22 für den Sehtest plus räumliches sehen.

Der wirkliche Witz bei der ganzen Sache ist aber der: Selbst von dem großen richtigen Führerschein profitiert heut keiner mehr, weil eben mal für 400 /Monat plus Fahrpraxis (was auch ein Faktor ist der heute fehlt) in der Spedition oder mit dem Baukipper ist eben nicht mehr. Der junge FM der heute C bekommt fährt bei der Feuerwehr und nirgends sonst. Aber dafür hat er ihn dann auch bekommen bzw. hat ihn zu bekommen. Sonst bleiben die Fahrzeuge eben stehen. Ich frag mich ob eine Firma eine CNC Fräse kauft, und dann keinen Mitarbeiter so schult das er die auch Bedienen kann.


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen715516
Datum25.02.2012 00:56135607 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Linus D.:
Aber bisher hatte der Fahrer wenigstens einen ordentlichen Führerschein.
Nee! Bzw. ja! Bei Fahrzeugen bis 7,5 t hatte der Fahrer früher immer und in den letzten Jahren überwiegend einen ganz ordentlichen Führerschein der Klasse 3!


Jetzt tauchen viele Fragen auf, auf die sich ein Opferanwalt freudig stürzen wird.
Ja, kann er ja mal machen / versuchen:

War die Ausbildung schlechter, als eine ordentliche LKW-Ausbildung?
Beim Klasse 3 Führerschein war es exakt gar keine Ausbildung auf LKW, und es gab auch keine Kinkerlitzchen wie mit einem Klaufix-Anhänger am Fahrschul Golf um den Block fahren und mal rückwärts um die Ecke. Und jetzt?


Wer war dafür verantwortlich? Der Ausbilder? Der Prüfer? Der LdF? Der Fahrer? Alle zusammen?
Der Bundeverkehrsminsister, in der alten Verwaltungsvorschrift oder dem Erlaß zum Führerschein.


Noch viel lustiger wird es, wenn auf einer Ausbildungs- oder Prüfungsfahrt etwas passiert...
Da hatten wir es früher besser: Die gab es mal einfach nicht.



Aufs Wollen kommt es nicht wirklich an. Ich will auch alles mögliche von meiner Gemeinde. Tja. Pech gehabt. Gibts halt nicht.
Hmm??? Wenn ich die Karre nicht fahren will, weil ich es mir nicht zutraue oder vielleicht auch einfach keine Lust dazu habe, mache ich es nicht, sondern lasse es bleiben. Da kann sich die Gemeinde oder sonstwer auf den Kopf stellen!


In deinem Beispiel investiert die Gemeinde in 4-5 Scheine pro Wehr, vergeben an die Leute, die tagesalarmsicher sind und wahrscheinlich auch noch einige Jahre bei der FW bleiben.
30 bis 40 Mann und davon 4 bis 5 Maschinisten - da wird das LF 8 absehbar mehr als ein Mal in der Halle stehen bleiben...


Was noch dazu kommt: Wie viele der LF 8 werden demnächst durch ein LF10/6 ersetzt, das dann 12 Tonnen wiegt, wofür man dann ohnehin einen großen LKW-Schein braucht?
Oder vielleicht eher doch durch TSF-W / StLF < 7,5 t.... ~ 150.000 vs 250.000 Euro bzw. x 5 750.000 vs. 1.25 Mio. Euro?


Aber das alles hatten wir hier schon x-fach!
Eben! Manches wird dadurch nicht besser (der FW-FS - den man durchaus nicht sinnig oder toll finden muß), vieles anderes aber auch nicht richtiger oder dramatischer.... Vor allem auch nicht durch altkluges Schwarzmalen mit Opferanwälten, Gerichten, Verantwortlichen innerhalb der FW usw. usf. Wie war das noch mal: Welcher Fahrlehrer oder Prüfer ist bitte für etwaige Unfälle seiner Schützlinge nach dem Absolvieren der Ausbildung und Prüfung verantwortlich? Gilt der Führerschein, der ordnunggemäß und gesetzmäßig erteilt wurde, oder vielleicht etwa nicht??? DAS hatten wir auch schon alles x-mal!



Gruß

Daniel


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern715517
Datum25.02.2012 01:16135447 x gelesen
Geschrieben von Michael K.Richtig je nach Arzt 17-22 für den Sehtest plus räumliches sehen.
Das ist bei uns in der G26 enthalten.


Audiatur et altera pars.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt715518
Datum25.02.2012 01:23135756 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Beim Klasse 3 Führerschein war es exakt gar keine Ausbildung auf LKW, und es gab auch keine Kinkerlitzchen wie mit einem Klaufix-Anhänger am Fahrschul Golf um den Block fahren und mal rückwärts um die Ecke. Und jetzt?
Jetzt interessiert das keinen mehr, weil es nicht um die Altfälle geht, sondern um diejenigen, die keinen 3er gemacht haben, sondern Klasse B.

Geschrieben von Daniel R.Welcher Fahrlehrer oder Prüfer ist bitte für etwaige Unfälle seiner Schützlinge nach dem Absolvieren der Ausbildung und Prüfung verantwortlich?
Er ist Fahrzeugführer und kann bei entsprechenden Situationen eingreifen. Das dürfte ja bei "Schulung am Standort" nicht der Fall sein.

BTW: In meinem Lkr. werden bisher noch keine "Feuerwehr-Führerscheine" absolviert. Und ich glaube da sind wir nicht die einzigen.

Naja. Mir ist es egal, was die Feuerwehren im einzelnen machen. Ich weiß nämlich, dass ich persönlich niemals diesen Pseudo-Schein machen werde. Als Führungskraft würde ich dafür auch nicht den Kopf dafür hinhalten. Bin ich froh, dass unser LF 8/6 0,5t zu schwer ist und damit fast 8t hat. Da kommt die Diskussion nicht auf und ich komme nicht eines Tages in die Situation, entscheiden zu müssen, ob ich jetzt wirklich einsteigen will.

Zum Thema Anhänger: Ich habe nur den B-Schein. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Anhängern und würde damit auch definitiv nicht fahren. (Auch nicht bis 750kg) Wäre mir zu heikel. Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass das nicht einfach so erlaubt ist. (Alternative wäre, dass es immer im B-Schein behandelt wird. Wird es aber momentan nicht.)


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern715519
Datum25.02.2012 01:39135666 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Ich habe nur den B-Schein. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Anhängern und würde damit auch definitiv nicht fahren. (Auch nicht bis 750kg)
Du darfst sogar noch schwerere Hänger fahren. Realistisch betrachtet darf man Hänger bis ca. 1400kg mit Klasse B fahren(Annahme: Leergewicht PKW 1401kg, zulässige Gesamtmasse 2099kg).


Audiatur et altera pars.

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen715520
Datum25.02.2012 01:58135698 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Linus D.:

Jetzt interessiert das keinen mehr, weil es nicht um die Altfälle geht, sondern um diejenigen, die keinen 3er gemacht haben, sondern Klasse B.

Natürlich interessiert das! Hier werden immer was weiß ich nicht wie dramatische, vor allem juristische Szenarien an die Wand gemalt. Was ist denn dann wohl, wenn der Unfall einem alten Klasse 3 -Fahrer - und so unheimlich alt müssen die übrigens auch noch gar nicht sein - passiert? Das Ding was nicht paßt wird von der Weltuntergangsfraktion regelmäßig einfach vom Tisch gewischt, dabei sollte es weitaus mehr FA geben, die noch mit altem FS Klasse 3 Feuerwehrfahrzeuge bis 7,5 t bewegen, als mit dem neuen FW-FS!


Er ist Fahrzeugführer und kann bei entsprechenden Situationen eingreifen. Das dürfte ja bei "Schulung am Standort" nicht der Fall sein.
Genau lesen, ich schrieb:

"Welcher Fahrlehrer oder Prüfer ist bitte für etwaige Unfälle seiner Schützlinge nach dem Absolvieren der Ausbildung und Prüfung verantwortlich?"
Richtig, keiner! Aber bei der Feuerwehr soll das plötzlich der Fall sein??


Zum Thema Anhänger: Ich habe nur den B-Schein. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Anhängern und würde damit auch definitiv nicht fahren. (Auch nicht bis 750kg) Wäre mir zu heikel. Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass das nicht einfach so erlaubt ist. (Alternative wäre, dass es immer im B-Schein behandelt wird. Wird es aber momentan nicht.)
Tja, da waren wir wohl früher etwas "mutiger"... Irgendwann war mal die Gelegenheit, der Anlaß da, mit einem Anhänger zu fahren, das wurde dann zunächst vorsichtig ausprobiert und als man dann gesehen hat, daß das kein Hexenwerk ist, wurde dann einfach gefahren. Rückwärts mit mehr oder weniger großem Erfolg - das ist Übungssache, aber ansonsten in aller Regel, ohne daß in der ersten Kurve Verkehrsschilder und dergleichen abgeräumt wurden und ohne das Gespann nach den ersten zwei Kilometern im Graben zu versenken. Stark gesunkene bzw. veränderte Zahlen der Unfälle von Gespannen wären mir, trotz der zusätzlichen Ausbildung, übrigens auch nicht bekannt.

Na ja, wir waren da vielleicht auch einfach noch etwas anders - vielleicht so wie die noch Älteren als ich, die sogar noch einfach draußen gespielt haben usw. Ach ja, und wir sind auch noch in Autos > 3,5 t mit Klasse 3 -Fahrern mitgefahren, wenn es denn Not tat. Hat man sich eigentlich relativ wenig Gedanken drüber gemacht.


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen715521
Datum25.02.2012 02:07135405 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Adolf H.:
Du darfst sogar noch schwerere Hänger fahren. Realistisch betrachtet darf man Hänger bis ca. 1400kg mit Klasse B fahren(Annahme: Leergewicht PKW 1401kg, zulässige Gesamtmasse 2099kg).
Da steigt doch irgendwo sowieso schon irgendwie lange keiner mehr durch. Da bin ich echt froh, daß mich das (global - CE) nicht interessieren muß.


Gruß

Daniel


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg715522
Datum25.02.2012 02:17135701 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Hans M.und die junge Generation hat auch wieder einen Anreiz gefunden, bei der Feuerwehr zu bleiben.
Und einen jungen, engagierten Feuerwehrmann kann ich doch mit dem Führerschein u. dann noch der Maschinisten-Ausbildung, durch die der er dann auch eine gewisse Verantwortung übertragen bekommt, leichter bei der Stange halten, als wenn ich ihn ewig als Wassertruppmann o. ähnliches einsetze.
Und was meinst du wie der junge Feuerwehrangehörige durch einen richtigen Führerschein wie z.B. den C1 oder C motiviert wird. Den kann er dann im Gegensatz zum dem "Feuerwehrführerschein" auch anderweitig privat nutzen.

Wenn es also um die Motivation geht ist der Feuerwehrführerschein eine Fehlentwicklung ...


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt715523
Datum25.02.2012 02:52135338 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Was ist denn dann wohl, wenn der Unfall einem alten Klasse 3 -Fahrer - und so unheimlich alt müssen die übrigens auch noch gar nicht sein - passiert?
Dann hatte der einen Führerschein, auf dem hinter C1 ein Datum steht. Dass das in der Sache vielleicht keinen Unterschied macht, ist mir klar. Juristisch allerdings schon. Mir ist dir ganze FW-FS-Sache momentan noch viel zu schwammig!

Geschrieben von Daniel R."Welcher Fahrlehrer oder Prüfer ist bitte für etwaige Unfälle seiner Schützlinge nach dem Absolvieren der Ausbildung und Prüfung verantwortlich?"

Richtig, keiner! Aber bei der Feuerwehr soll das plötzlich der Fall sein??

Aber er hat dafür eine Ausbildung gemacht und wurde nicht gefragt, ob er denn das vielleicht machen will...
Wenn man das mit einer Fahrschule in Kooperation macht, tritt das Problem natürlich nicht so leicht auf, allerdings fürchte ich, dass das nicht überall gemacht werden wird.

Geschrieben von Daniel R.vielleicht so wie die noch Älteren als ich, die sogar noch einfach draußen gespielt haben
Oh das habe ich. Nicht zu knapp. In einem kleinen Dorf im Wald kam man da als Kind der frühen Neunziger auch noch nicht herum. ;-)


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY715525
Datum25.02.2012 07:55135532 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Hans M.Für die Gemeinden ist es auch eine Erleichterung, da sie sonst jedes Jahr etliche Tausend Euro für komplette LKW-Führerscheine ausgeben müssten. Und wo dafür dann wieder gespart wird, ist ja auch klar!

Für wen macht denn der gemeine FM(SB) seinen Führerschein Klasse C(E)? Meistens doch nur für die Gemeinde, damit er die vorhandenen Fahrzeuge fahren darf oder kann. Warum sollte diese Person auch nich Geld dafür nausgeben, wenn er den Führerschein sonst nicht nutzen kann? Nicht mal mehr Samstags darf er "schwarz" bei einem Bauunternehmer sich was dazu verdienen. Also totel umsonst, der "Lappen", Es ist ganz klar Sache der Gemeinde, für die nötigen Führerscheine zu sorgen.
Heute morgen habe ich erst gelesen, dass eine Gemeinde unseres Landkreises einen Zuschuss von 1.000 zum Erwerb des Scheins gibt. Das ist doch schon mal ein Anfang, wenn auch ein ganz kleiner.
Und wenn dann die Gemeinde meint, im Gegenzug an der Ausrüstung der Feuerwehr zu sparen, dann schneidet sie sich doch ins eigene Fleisch. Wer ist nochmal zuständig für den Brandschutz? Jawohl, die Gemeinde. Und wenn der BGM mit seinem Gemeinderat meint, es reicht ein sprichwörtlicher Leiterwagen, auf den die örtliche FF ihre Gerätschaften packt, dann haben die Kameraden das so hinzunehmen. So ähnlich habe ich das mal unserem BGM gesagt, als die Ersatzbeschaffung eine alten TLF nicht getätigt wurde. Der hat damals nur die Achseln gezuckt und mir war´s auch recht.;-)


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715528
Datum25.02.2012 08:32135870 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Nicht in Zukuft! Das konnten, nicht nur in Niedersachsen, sondern in der ganzen Bundesrepublik, fast ein Jahrzehnt sogar inkl. der östlichen Bundesländer, etwa 50 Jahre lang bis 1999 (? - wenn ich mich recht erinnere) alle, auch die Betreuer der Jugendfeuerwehren, die einen ganz normalen FS Klasse 3 gemacht habe! Jeder durfte mit Anhänger fahren, keiner mußte eine Einweisung oder gar Prüfung hinter sich bringen. Jeder durfte den Anhänger an einen MTW hängen, ja sogar an Zugfahrzeuge bis 7,5 t, und der Anhänger durfte auch noch das 1,5 -fache des Zugfahrzeugs wiegen (= Gesamtzuggewicht 18,75 t!), und was soll ich Dir sagen: Die Welt ist nicht untergegangen, sie drehte sich weiter und existiert tatsächlich bis heute!

Zum n-ten Mal: das hat man aber für alle anderen geändert.
(Wie in der zig Jahre alten Geschichte des Führerscheins für mehrere Klassen immer mal wieder.)


Geschrieben von Daniel R.Übrigen: Den FW-Führerschein gibt es inzwischen schon eine ganze Weile, die hier ausgemalten völlig unvermeintlichen Szenarien - massenhaft in Straßengräben liegende TSF, dann auch TSF-W und alte LF 8 - sind bislang trotzdem nicht eingetreten?! Und nun?

1. Wie viele Feuerwehrführerscheine wurden bisher tatsächlich ausgestellt und wirklich von Fw genutzt?
2. Wie viele km fahren die Kollegen im Jahr?
3. woher weißt Du, dass es noch keinen Unfall damit gab, wo doch eines klar ist. Die sowas haben/nutzen, haben überhaupt kein Interesse, im Unfallfall das zu kommunizieren, weder grundsätzlich, noch aus Haftungsgründen im Einzelfall!

Es gilt das von CiFi n-fach erläuterte:
Sparen tut nicht die "Feuerwehr" und es wird nicht das "Ehrenamt" unterstützt.
Sparen tut die Gemeinde (die für die Unterhaltung einer leistungsfähigen Feuerwehr in jedem Bundesland gesetzlich verantwortlich ist!), verantworten tun die Fw-Führerscheine aber die in den jeweiligen Regelungen genannten Einsatzkräfte selbst - und zwar in einer ganz anderen Art und Weise wie beim normalen Führerschein.

Hat in NRW nach langer Diskussion aufgrund recht einhelliger Meinung der beteiligten Fachleute von BF UND FF zu folgender Lösung geführt:
http://www.derwesten.de/region/nrw-gibt-geld-fuer-feuerwehr-fuehrerschein-id6124260.html

Der Führerschein ist ein "echter" - er ist voll zivil nutzbar und damit dann auch eine echte Förderung des Ehrenamtes!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern715529
Datum25.02.2012 08:48135656 x gelesen
Hallo,

ich habe da jetzt nur Zahlen für den "kleinen" Feuerwehrführerschein:

Geschrieben von Ulrich C.
1. Wie viele Feuerwehrführerscheine wurden bisher tatsächlich ausgestellt und wirklich von Fw genutzt?
Abfrage für Oberbayern für das Jahr 2010: etwas mehr als 100 "Feuerwehrführerscheine" wurden ausgegeben, davon der weitaus größte Teil (deutlich mehr als 90 %) an Hilfsorganisationen!

Zumindest bei den Feuerwehren war das also nicht der Bringer...

Gruß
Markus


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715530
Datum25.02.2012 08:50135784 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Geschrieben von Daniel R.
Nicht in Zukuft! Das konnten, nicht nur in Niedersachsen, sondern in der ganzen Bundesrepublik, fast ein Jahrzehnt sogar inkl. der östlichen Bundesländer, etwa 50 Jahre lang bis 1999 (? - wenn ich mich recht erinnere) alle, auch die Betreuer der Jugendfeuerwehren, die einen ganz normalen FS Klasse 3 gemacht habe! Jeder durfte mit Anhänger fahren, keiner mußte eine Einweisung oder gar Prüfung hinter sich bringen. Jeder durfte den Anhänger an einen MTW hängen, ja sogar an Zugfahrzeuge bis 7,5 t, und der Anhänger durfte auch noch das 1,5 -fache des Zugfahrzeugs wiegen (= Gesamtzuggewicht 18,75 t!), und was soll ich Dir sagen: Die Welt ist nicht untergegangen, sie drehte sich weiter und existiert tatsächlich bis heute!


Zum n-ten Mal: das hat man aber für alle anderen geändert.
(Wie in der zig Jahre alten Geschichte des Führerscheins für mehrere Klassen immer mal wieder.)


Ich habe in der Vergangenheit auch andere Vergleiche gebracht, ich mache das gern nochmal, weil interessant ist, dass es dazu so gut wie KEINE Reaktion gab....

Atemschutzgerätewartung und -trägerausbildung:
Wurde für die Industrie und die Gefahrenabwehr in den letzten 50 Jahren massiv mit mehr Forderungen und Auflagen aufwändiger. Fw setzt da sogar mehr drauf (mittlerweile und nach der sehr guten und v.a. öffentlichen Auswertung eines Dienstunfalls).
Es verlangt merkwürdigerweise keiner, für die Förderung des Ehrenamtes auf die Ausbildung zu verzichten, statt dessen eine feuerwehrbezogene Selbsteinweisung von wenigen Stunden zu setzen. (Dass viel zu oft immer noch keine regelrechte Wartung/Prüfung bzw. v.a. Aus- und Fortbildung vorhanden ist, wird allenfalls stillschweigend hingenommen bzw. eher ignoriert, nicht aber mit Forderungen nach Abschaffungen/Erleichterungen der Regeln verbunden. - Ausnahme: es gibt immer noch zu viele, die die G 26 für eine Gängelei halten und das auch so äußern....)

Kettensägenausbildung:
Wo bliebt die Welle des Aufstandes, als die Grundlagen dafür verändert wurden?
(Natürlich weiß ich auch, dass viele einfach trotzdem "machen".)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715531
Datum25.02.2012 09:01135753 x gelesen
Geschrieben von Markus R.Abfrage für Oberbayern für das Jahr 2010: etwas mehr als 100 "Feuerwehrführerscheine" wurden ausgegeben, davon der weitaus größte Teil (deutlich mehr als 90 %) an Hilfsorganisationen!

Zumindest bei den Feuerwehren war das also nicht der Bringer...


schon bei einer Tagung der Feuerwehrunfallkassen vor ca. 2 Jahren kam klar heraus, dass der Führerschein eigentlich HiOrg- oder RD-Führerschein heißen müsste...

Fw hat sich da gut vor den Karren spannen lassen, wirtschaftliche Nutznießer sind hier auch nicht die Gemeinden, sondern die HiOrgs bzw. deren Fahrer (soweit die den Führerschein bisher sonst selbst zahlen müssten).

Und auch hier zum wiederholten Male:
Ein Düsseldorfer T2 hatte früher ungefähr dieses Aussehen. Die Motorleistung bewegte sich bei den meisten dieser Fahrzeuge für über 20 Jahre bei irgendwas zwischen 85 und 100 PS:
http://alt.truckenmueller.org/8/83/2731/2731.htm
http://alt.truckenmueller.org/8/83/2320/2320.htm
http://alt.truckenmueller.org/8/83/20083/20083.htm
http://alt.truckenmueller.org/8/83/2543/2543.htm
http://alt.truckenmueller.org/8/83/2089/2089.htm

Seit einigen Jahren werden andere Fahrgestelle und Motoren verwendet. Die Regelmotorisierung der RTW ging über ca. 120 PS und dürfte bei nun so irgendwas zwischen 150 und 190 PS und geringerem Gesamtgewicht angekommen sein.

Natürlich bestehen wir dafür auf dem offiziellen Führerschein und natürlich gibts zusätzlich ein angepasstes Sicherheitstraining!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715532
Datum25.02.2012 09:47135663 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus R.Abfrage für Oberbayern für das Jahr 2010: etwas mehr als 100 "Feuerwehrführerscheine" wurden ausgegeben, davon der weitaus größte Teil (deutlich mehr als 90 %) an Hilfsorganisationen!

Zumindest bei den Feuerwehren war das also nicht der Bringer...


Warum wohl? Weil es erstmal noch nicht viele Fahrzeuge gibt, die den FW-Führerschein überhaupt benötigen. TSF mit den inzwischen erlaubten 4t oder KLF, die mit Ausnahmeregelung über 3,5t (auch bis ca. 4t wiegen) dürften erst sehr wenige vorhanden sein, ältere Fahrzeuge lagen bei Feuerwehren seltenst in diesem Gewichtsbereich. Die Erweiterung bis 7,5t ist zumindest in RLP noch nicht Verordnungsmäßig umgesetzt, wenn auch gesetzmäßig schon durch, so dass da bisher noch keine Ausbildung stattfinden konnte.

Bei unser VG wäre die Zahl für 2010 auch noch "0", da schlichtweg keine passenden Fahrzeuge vorhanden waren. Seit Anschaffung zweier auf 4t aufgelasteten KLF wurden aber auch in diesen Teileinheiten ein paar Fahrer ausgebildet.

Gruß,
Michael


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715533
Datum25.02.2012 10:08135456 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Seit Anschaffung zweier auf 4t aufgelasteten KLF wurden aber auch in diesen Teileinheiten ein paar Fahrer ausgebildet.Wieso beschafft man diese Kisten noch?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW715535
Datum25.02.2012 10:30135521 x gelesen
Geschrieben von Hans M.Ich weiß ja, dass es einige schwarze Schafe bei den Feuerwehren gibt, auch Kommandanten eingenommen, aber jeder normal denkende Kommandant wird sich das doch wohl gut überlegen, wen er den Führerschein machen lässt.

Da gibt es manche Städte und Gemeinden die haben einen Abfragebogen für so etwas wie z.B.
Student ja / nein?,
festes Einkommen ja / nein?,
fester Wohnsitz (sprich eigene Wohnung) ja / nein?,
fertige Grundausbildung ja / nein ?
besondere Aufgaben in der Wehr / dem Zug ja / nein ?
usw.
Erfüllt man das kann man sich Hoffnung machen und ein gutes Zusprechen der örtlichen Führung darf auch nicht fehlen :-)

Geschrieben von Hans M.Stellt euch vor, eine Stadt/Gemeinde hat z.B. insgesamt 5 Feuerwehren. Jede Wehr hat mind. ein LF8 bis 7,5 to oder schwerer. Jede Wehr hat ca. 30-40 Aktive. Momentan hat jede Wehr noch zwischen 5-10 Mann, die das Fahrzeug fahren dürfen UND wollen! 20 Mann sind 30 oder jünger (dürfen das Auto also nicht fahren) und der Rest will oder kann das Auto nicht fahren.

Was hat das mit WOLLEN zu tun ? Wer einen gültigen Schein hat MUSS, meiner Meinung nach, auch im Einsatzfall dieses "Auto" fahren. Stell dir mal vor du hast ein Einsatz 10 Leute sind da und davon können fahren wollen aber nicht?! Uh ich glaube das könnte Ärger geben. Jeder halbwegs mitdenkende Kamerad müsste eigentlich wissen wie es um die FE steht und sich dann mal selbst motivieren so ein Auto zu fahren. Wenn man sich unsicher ist, dann halt in der Geschwindigkeit "piano" aber Hauptsache die Kiste kommt an. Bei solchen Aussagen von älteren Kameraden geht mir die Hutschnur hoch...

Geschrieben von Hans M.Um in den nächsten Jahren die jungen Fahrer auszubilden könnte man z.B. jedes Jahr aus jeder Wehr einen Fahrer ausbilden. Bei geschätzten 4000,- Euro für den Führerschein macht das pro Jahr ca. 20.000,- Euro (wobei ja da irgendwann noch Folgekosten für Schulungen, Gesundheitsüberprüfungen etc. anfallen).

4000 ? Respekt. Machen die C und D zur selben Zeit? Ich habe meine FE dieses Jahr für C1/C gemacht und bei guter Fahrweise und wenigen Fahrstunden sind es max. knapp 2500 gewesen, also mit Gebühren, Gesundheitszeugnissen, Passbildern, Prüfungen, Material usw.

Geschrieben von Hans M.Und jetzt mal ehrlich, bei der heutigen Verschuldung der vielen Gemeinden ist das glaub ich mehr als schwierig, das durchzusetzen!
Jap und da kann man dann nur sagen, dass die Gemeinde einiges verschlafen hat bzw. 2 Führerscheine im Jahr, in den nächsten 5-10 Jahren sind 10-20 Lappen. Alle auf einmal wird natürlich teuer aber auch dann kann man noch sparen wie z.B. Kooperationsverträge mit einer Fahrschule, ein Feuerwehrfahrzeug mit einer Pedalanlage ausrüsten (sowas macht sich bei der Menge der Fahrstunden und der Kosten für ein LKW schon bemerkbar). Habt ihr noch Dienstanzüge bzw wollte demnächst neue anschaffen? EInfach mal fragen ob man das nicht nach hinten schieben kann oder sonstige Beschaffungen erst einmal zurückschrauben. Wenn man will geht alles.

Geschrieben von Hans M.Zumal vielleicht auch Schul- o. Kindergartensanierungen, Straßensanierungen etc. anstehen, was vielleicht für viele auch wichtiger ist als die Feuerwehr!


FSHG § 1 ? Was nützen einem gute Schulen und Kindergärten wenn die Feuerwehr nicht mehr ausrücken kann?! Am Ende, egal wie es ausgeht, einer muss immer zurückstellen aber man kann es mit einem guten Kommando auch ein wenig beeinflussen, man muss halt nur am Ball bleiben :-)


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***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715537
Datum25.02.2012 10:41135360 x gelesen
Das mit dem Pflichtaufgabenwink ist nicht so einfach, wie es immer scheint. Hier in RLP hat man z.B. die Förderung von Sport und Spiel tlw. als gesetzliche Pflichtaufgabe. Da hast du nicht nur Kindergärten, Schulen und Straßen, die finanziert werden wollen, da winkt auch der kleinste Sportverein direkt mit den Pflichtaufgabenfähnchen, wenn die was haben wollen.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein715538
Datum25.02.2012 10:44135397 x gelesen
Geschrieben von Julian B.
Was hat das mit WOLLEN zu tun ? Wer einen gültigen Schein hat MUSS, meiner Meinung nach, auch im Einsatzfall dieses "Auto" fahren.


Nö, definitv nö!

Die Entscheidungskette ob jemand ein Fahrzeug führt

1. darf er Rechtlich!? Führerschein etc
1b. darf er medizinisch
2. darf er fachlich (entscheidung des Vorgesetzen)
3. fühlt er sich dazu in der Lage!?

Und Entscheidung Nr 3 kann und muß nur derjenige selber treffen. Das kann "tagesform" abhängig sein.


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AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW715539
Datum25.02.2012 10:45135339 x gelesen
Jugendarbeit ? Jugendfeuerwehr ? Auch die wollen ab und an eine Übung mit großem Gerät machen. Natürlich ist das dann am Ende wieder davon abhängig welche Kommune was wie sieht aber das Argument Sicherheit sollte eigentlich immer ein wenig mehr ziehen als Brot und Spiele und zur Not muss man dann auch mal ein Kompromiss eingehen und vielleicht sagen, dass wir den 5ten Wassersauger / Powermoon usw vielleicht dieses Jahr noch nicht brauchen, dafür aber Geld für Führerscheine *g*


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715540
Datum25.02.2012 10:46135344 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Wieso beschafft man diese Kisten noch?

weil sie erstens schon ca. 2003 beantragt wurden, die Beschaffung sich dann aber bis Anfang 2011 zog und sie zweitens in der Variante mit 4t durchaus noch ein wenig Reserve haben. Außer der etwas kleineren Pumpe kann ich keine Nachteile gegenüber dem TSF erkennen, dafür sind eben noch 400l Wasser dabei. Aber Diskussionen für und wider KLF wurden hier ja schon genug geführt, das brauchen wir jetzt nicht neu aufzurollen. Führerscheinmäßig gilt für neue TSF das gleiche, da die mit 3,5t auch keine bzw. sehr wenig Reserve bieten oder erst gar nicht mehr baubar sind.

Gruß,
Michael


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715541
Datum25.02.2012 10:48135314 x gelesen
Achtung, böse Frage: Ist die Jugendarbeit der Feuerwehr/Jugendfeuerwehr eine Pflichtaufgabe?


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AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW715542
Datum25.02.2012 10:50135263 x gelesen
zu 1. Bin ich von ausgegangen, dass in meinem "Bsp." die Voraussetzungen vor liegen :-)
zu 1b. Schon klar aber wenn er krank ist bzw. durch eine Krankheit eingeschränkt, was macht er dann bei der Feuerwehr? Speziell auf den Fahrbetrieb ausgelegte "Krankheiten" sind nicht unbedingt die Regel, oder ?
zu 2. Ok das könnte eine Knackpunkt sein aber dafür kann man min 1x im Jahr eine Fahrerbelehrung machen und auch Fahrtraining, was bei der FFW leider immer noch nicht die Regel ist.
zu 3. Gut aber wenn 8 /10 Leute einen C Schein haben und nicht fahren wollen, weil sie sich nicht in der Lage fühlen, können sie dann auch ein Einsatz vernünftig abarbeiten ?

Man kann immer eine Ausrede finden, nur sollte man dann am Ende, wenn es Ärger gibt bzw. Fragen die gute beantworten können.


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***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


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AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW715543
Datum25.02.2012 10:53135180 x gelesen
Kann man sehen wie man will :-)
Theoretisch gehört sie zu DER Feuerwehr, oder ? Was dann ja auch § 1 mit einschließen würde. Aber da ja immer öfter über die Demographie gejammert wird, würde sich die Gemeinde / Stadt ein Bärendienst erweisen wenn die Jugendarbeit nicht "anerkannt" würde.


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715544
Datum25.02.2012 11:02135294 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Linus D.Aber bisher hatte der Fahrer wenigstens einen ordentlichen Führerschein. Jetzt tauchen viele Fragen auf, auf die sich ein Opferanwalt freudig stürzen wird. War die Ausbildung schlechter, als eine ordentliche LKW-Ausbildung? Wer war dafür verantwortlich? Der Ausbilder? Der Prüfer? Der LdF? Der Fahrer? Alle zusammen?

Es gibt Gesetze, die diesen Feuerwehrführerschein ermöglichen. Es gibt Verordnungen, die die Umsetzung regeln. Mir wäre jetzt auch kein Fall bekannt, in dem ein Opferanwalt die rechtmäßige Ausbildung eines Fahranfängers mit regulärem Führerschein in Frage gestellt hätte (obwohl es da bei manchen Fahrschulen durchaus Gründe gäbe) oder etwa die Führerscheinklasseneinteilung (auch da gäbe es Gründe). Von daher wird in der Richtung sicherlich nichts kommen. Mir ist auch nicht bekannt, dass sowas z.B. mit durchaus vergleichbaren Führerscheininhabern der Klasse T (da gab's auch schon schwere Unfälle mit großen landw. Gespannen, für die außerhalb der Landwirtschaft Klasse CE benötigt würde) passiert wäre. Einziger Unterschied dabei ist, dass man Klasse T als reguläre, nationale Klasse eingeführt hat. Wäre es tatsächlich ein Unterschied, wenn man nun die Klassen "F1" und "F" auf dem Führerschein stehen hätte? Wohl kaum, da rechtlich ohne Bewandtnis.

Geschrieben von Linus D.Noch viel lustiger wird es, wenn auf einer Ausbildungs- oder Prüfungsfahrt etwas passiert...

Ist nichts anderes als in jeder Fahrschule. Und komm mir jetzt nicht damit, dass der Fahrlehrer bzw. Feuerwehrfahrlehrer nicht eingreifen kann. Das kann er bei Klasse T auch nicht, da sind die Prüfungsfahrzeuge noch größer, schwerer und unhandlicher und die Fahrer haben größtenteils noch keinerlei Fahrpraxis auf irgendwas motorgetriebenem mit mehr als 2 Rädern.

Gruß,
Michael


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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü715545
Datum25.02.2012 11:08135226 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Julian B.zu 1b. Schon klar aber wenn er krank ist bzw. durch eine Krankheit eingeschränkt, was macht er dann bei der Feuerwehr? Speziell auf den Fahrbetrieb ausgelegte "Krankheiten" sind nicht unbedingt die Regel, oder ?
zu 2. Ok das könnte eine Knackpunkt sein aber dafür kann man min 1x im Jahr eine Fahrerbelehrung machen und auch Fahrtraining, was bei der FFW leider immer noch nicht die Regel ist.
zu 3. Gut aber wenn 8 /10 Leute einen C Schein haben und nicht fahren wollen, weil sie sich nicht in der Lage fühlen, können sie dann auch ein Einsatz vernünftig abarbeiten ?


Bei mir war das zum Beispiel bei der JUH eine Mischung aus 1b und 3. Wir hatten einen ATW und einen LKW der ein ehemaliges THW-Fahrzeug vom I-Dienst war, beide auf Mercedes T2, also eigentlich das gleiche Auto.
Ich schiele allerdings seit Geburt, d.h. ich kann nicht dreidimensional sehen. Dadurch ergibt sich eben das Problem das ich Entfernungen schlecht einschätzen kann. Beim normalen PKW fällt das nicht großartig auf weil man sich eben daran "gewöhnt" wie man seitlich an anderen Autos oder ähnlichem vorbeifährt, ebenso mit dem "geraden" ATW, bei dem ich ja auch das vordere rechte Eck nehmen konnte. Bei dem I-Trupp T2 ging das eben nicht, weil dessen Pritsche steht ja hinten über die Außenkante der Kabine nochmal grob 15-20cm über->keine Chance für mich das sicher(!) einzuschätzen bzw. zu Wissen wo da noch gut war oder ein Aussenspiegel fällig.

Gruß Andi


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715546
Datum25.02.2012 11:10135408 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Linus D.Zum Thema Anhänger: Ich habe nur den B-Schein. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Anhängern und würde damit auch definitiv nicht fahren. (Auch nicht bis 750kg) Wäre mir zu heikel. Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass das nicht einfach so erlaubt ist. (Alternative wäre, dass es immer im B-Schein behandelt wird. Wird es aber momentan nicht.)

Gerade beim B-Schein hat sich doch die Wohnwagenlobby durchgesetzt. Ich habe einige Anhängererfahrung hinter PKW und kann nur sagen, dass die aktuelle B-Regelung mit das schwachsinnigste an den Führerscheinregelungen überhaupt ist. Statt hier knallhart bei 750kg zu begrenzen (was noch irgendwo Sinn gemacht hätte), hat man diese bescheuerte Regelung eingeführt, dass das zul. GG des Anhängers max. dem Leergewicht des Zugfahrzeuges entsprechen darf, wenn die zul. GG insgesamt bei max. 3,5t liegen. Damit dürfen die meisten Wohnwagen (zul. GG mal angenommen max. 1,5t) noch mitgenommen werden, wenn das Zugfahrzeug 1,5t leer wiegt und 2t zul. GG hat. Gerade da hat man aber die mitunter am kritischsten fahrbaren PKW-Gespanne überhaupt, dagegen fährt sich ein 3,5-Tonner mit 1,5t-Planenanhänger üblicher Abmaße kinderleicht.

Was lernen wir daraus? Nicht alle gesetzlichen Regelungen machen Sinn. Kann jetzt jeder auch so auf den FW-Führerschein anwenden, wie er's gerne hätte...

Gruß,
Michael


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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt715547
Datum25.02.2012 11:40135422 x gelesen
Geschrieben von Michael W.hat man diese bescheuerte Regelung eingeführt, dass das zul. GG des Anhängers max. dem Leergewicht des Zugfahrzeuges entsprechen darf, wenn die zul. GG insgesamt bei max. 3,5t liegen.
Da stimme ich dir zu. Das ist wirklich Unsinn. Zumal das nach meinem Dafürhalten kein Schüler damals in der Fahrschule wirklich verstanden hat. (Oder wenn, dann nur nach intensivem widerholtem Lesen des Satzes.) Mich eingeschlossen.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715548
Datum25.02.2012 12:27135215 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Linus D.Zumal das nach meinem Dafürhalten kein Schüler damals in der Fahrschule wirklich verstanden hat. (Oder wenn, dann nur nach intensivem widerholtem Lesen des Satzes.) Mich eingeschlossen.

Eben. Die meisten Führerschein-Neulinge, die ich befragt habe, wußten auch nicht, was sie dürfen oder was nicht. Einige meinten, dass sie nur bis 750kg dürften, andere meinten, bis 3,5t insgesamt wäre kein Problem. Auch war vielen nicht klar, das das zul. GG zählt, da gingen ein paar vom tatsächlichen Gewicht aus. Ansonsten bleibt noch die nicht minder unsinnige, weil mindestens genauso schwachsinnige C1E-Regelung zu erwähnen.

Daher meine Meinung: Der Feuerwehrführerschein ist zwar eine Sonderregelung, solche Konstrukte gibt es aber auch etwas anders verpackt schon für andere Branchen (Landwirtschaft, Klasse T und L), außerdem gibt es noch weitere sinnlose Konstrukte bei den Führerscheinklassen. Daher ist der FW-Führerschein sicher nicht das sinnloseste, was es gibt und in einigen Bereichen schon sinnvoll. Sinnvoller wäre aber eine vernünftige und realitätsgerechte Klasseneinteilung bei den Führerscheinklassen insgesamt. Die wiederum nur am zul. Gesamtgewicht eines Fahrzeuges festzumachen, ist genauso Blödsinn.

Gruß,
Michael


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715549
Datum25.02.2012 12:36135199 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Eben. Die meisten Führerschein-Neulinge, die ich befragt habe, wußten auch nicht, was sie dürfen oder was nicht. Einige meinten, dass sie nur bis 750kg dürften, andere meinten, bis 3,5t insgesamt wäre kein Problem. Auch war vielen nicht klar, das das zul. GG zählt, da gingen ein paar vom tatsächlichen Gewicht aus.Als Inhaber von B und BE wurde mir mal gesagt, im Falle einer Kontrolle bzw. eines Unfalles müsste ich genau angeben können, ob ich das Gespann nun mit B oder BE bewegt hätte. Ist da was dran, oder kann mir das dann erstmal egal sein, sofern BE nicht überschritten wird?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715558
Datum25.02.2012 14:26135227 x gelesen
Man darf mit einem FS Kl. B sogar 4,25t bewegen (noch), nämlich ein 3,5t PKW plus 750kg Anhänger, weiß nur keiner.
Die C1E Regelung ist halt Bestandschutz, wird sich aber mit der Zeit von selber lösen. Lustig ist es immer wenn alte 3er Fahrer, die schon immer den 1,5t Hänger an einem 7,5t gezogen haben, und sogar 18,75t dürfen dann den C bekommen. Und einfach nicht verstehn wollen/können das sie an den 12t LKW keine 1,5t ranhängen dürfen, obwohl sie schon mit deutlich größeren Hängern dürfen.

Die Klassen sind teilweise blödsinnig. Nächstes Jahr gibts einige Änderungen, ab da gibts die Anhängergewichtsding dann nicht mehr, sondern bis 3,5t darf man dann alles Fahren (Wohnwagenlobby) dafür darf der B Inhaber nicht mehr bis 4,25t wie oben beschrieben. LKW wieder ab 21 Jahren, Bus ab 24 Jahren, und noch ein paar Kleinigkeiten.

Ich perönlich würde die Gewichtsgrenzen ganz wegnehmen, und eine Unterscheidung zwischen Luft und nicht Luftgebremst machen. Bloß weil der Sprinter 500kg mehr wiegt ändert sich nicht viel im Fahrverhalten, wenn ich aber einen 6t Vario mit Luft gebremst habe ist das ne ganz andere Nummer.
Der C1 wird ohnehin mittelfristig verchwinden/verändert, weil die 7,5t Grenze technisch überholt ist.

Also:
B -> PKW und Gespanne bis 3,5t, hydraulisch gebremst
C -> LKW
CE -> LKW mit Hänger

einfach und logisch, im Endeffekt wie mit Klasse 2 und 3 nur das die 3 nicht bis 7,5t dürfen.
Und die, die beruflich oder Privat in dem Bereich zwischen 3,5t und so 12t rumdümpeln müssen dann halt einen LKW Schein machen. Was aus sicher nicht dumm ist, und die Straßen nicht unsicherer machen wird, und bitte nicht wieder die alte Geschichte, früher lagen auch nicht die 7,5t im Graben.


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg715560
Datum25.02.2012 14:38135159 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael K.Nächstes Jahr gibts einige Änderungen, ab da gibts die Anhängergewichtsding dann nicht mehr, sondern bis 3,5t darf man dann alles Fahren (Wohnwagenlobby) dafür darf der B Inhaber nicht mehr bis 4,25t wie oben beschrieben. LKW wieder ab 21 Jahren, Bus ab 24 Jahren, und noch ein paar Kleinigkeiten.

hast du dazu Quellen?


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715561
Datum25.02.2012 14:46135054 x gelesen
zu der "Wohnwagenlobby" nicht.
Der Rest steht hier


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715562
Datum25.02.2012 14:59135170 x gelesen
Geschrieben von Michael K.dafür darf der B Inhaber nicht mehr bis 4,25t wie oben beschrieben.

doch darf er weiterhin, hab da was verwechselt.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen715563
Datum25.02.2012 15:01134936 x gelesen
Geschrieben von Michael K.doch darf er weiterhin, hab da was verwechselt.


der der neu macht nur nach separater Schulung... Oder hab ich da was flasch verstanden!?


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715566
Datum25.02.2012 16:10135082 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael K.Man darf mit einem FS Kl. B sogar 4,25t bewegen (noch), nämlich ein 3,5t PKW plus 750kg Anhänger, weiß nur keiner.

Stimmt. Aber eben nur bei Anhängern bis 750kg. Die dürfen immer, sonst ist bei 3,5t zul. GG des Gespanns schluß.

Geschrieben von Michael K.Die C1E Regelung ist halt Bestandschutz, wird sich aber mit der Zeit von selber lösen.

Nö. Eine solche C1E-Klasse gab es früher nicht, kann also kein Bestandsschutz sein. Früher gab es eine Achsbeschränkung bei Klasse 3, daraus resultierte bei zulassungspflichtigen Anhängern (andere wurden nicht mitgerechnet) ein maximales Gespanngewicht, fahrerlaubnisrechtlich gab es gar keine Gewichtsgrenze für den Anhänger beim 3er. Das C1E-Konstrukt kann also kein Bestandsschutz sein, da es sowas früher ncht gab. Bestandsschutz ist die beschränkte CE-Klasse (Kennz. 79...), die aus dem alten 3er resultiert und nur bei Umschreibung dieser Klasse eingetragen wird. C1E kann heute noch jeder machen, der es will.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715567
Datum25.02.2012 16:14134924 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Als Inhaber von B und BE wurde mir mal gesagt, im Falle einer Kontrolle bzw. eines Unfalles müsste ich genau angeben können, ob ich das Gespann nun mit B oder BE bewegt hätte. Ist da was dran, oder kann mir das dann erstmal egal sein, sofern BE nicht überschritten wird?

Nach welchem Vergehen solltest du ein Bußgeld bekommen, wenn du das nicht weißt? Sofern du BE hast, kann dir hinter einem Fahrzeug mit max. 3,5t zul. Gesamtgewicht derzeit egal sein, was hintendran hängt, solange du andere Vorschriften nicht verletzt (zul. Anhängelast usw.). Im Extremfall kann das schon relativ viel sein, was geht, wenn das vornedran kein PKW sondern eine Zugmaschine ist. Da können auch bei BE leicht Anhängelasten von mehr als 10t möglich sein, völlig legal, gern auch per Druckluft gebremst! (Und das wird auch in keiner Fahrschule geübt)

Gruß,
Michael


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen715573
Datum25.02.2012 16:43135062 x gelesen
Ich lese da, das die 4,25to Regelung sogar noch ausgeweitet wird durch Kl B mit Schlüsselzahl 96. Hier ist nur eine 7 std. Unterweisung durch eine Fahrschule notwendig.

Außerdem können jetzt B/BE, C1/C1E, C/CE in einer und nicht wie bisher in zwei Prüfungen gemacht werden.

Für C1 ist immer noch ein 5.5to Fahrschulfahrzeug vorgeschrieben. Für die EU Richtlinie würden 4 to reichen.

Das hätte den C1 -für alle- deutlich billiger gemacht.

Gruß
Ingo


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715576
Datum25.02.2012 17:03134829 x gelesen
Kleine Anekdote am Rande: Geschrieben von Ingo z.Außerdem können jetzt B/BE, C1/C1E, C/CE in einer und nicht wie bisher in zwei Prüfungen gemacht werden.BE bestand, als ich den machte, alleine schon aus 2 Prüfungen: 1x fahren, 1x anhängen. Macht nach Adam Riese natürlich 2x Prüfungsgebühren.
Ich hängte wunderbar, geradezu perfekt an, und bestand diese Prüfung. Ich fuhr wunderbar, bis ich einen wunderbaren Schmalspur-Weinbergstraktor vor mir hatte. Das Stöhnen des Prüfers interpretierte ich so, dass er für vorteilhaft hielt, diesen bei Gelegenheit zu überholen. Ich überholte also diesen verdammten wunderbaren Schmalspur-Weinbergstraktor, und der Prüfer brauchte mehrere Versuche, um meinem Fahrlehrer und mir zu erklären, dass ich nun durch diese Prüfung falle, weil ich bei dem Abschluss des vorschriftsmäßigen Überholmanövers mit dem Rad des Anhängers (und seltsamerweise nur mit diesem) über die durchgezogene Linie der beginnenden Abbiegespur gerollt sein sollte.
Dieser Prüfer steht heute noch auf meiner Liste der 50 blödsten Menschen, die ich in meinem Leben bisher traf.
Also durfte ich diese Prüfung wiederholen. Mit einem anderem Prüfer, der saß schon im Auto, den Anhänger mussten wir aber erst noch holen. Wir kommen zum Parkplatz des Anhängers, der Prüfer schaut ernst auf sein Blatt Papier, steigt aus, und hängt mir den Anhänger an, und steigt wieder ein mit dem Hinweis "Losfahren, bitte".
Auf meine Frage, ob wir nicht die Blinker, Lichter und den ganzen vorschriftsmäßigen Kram testen sollten, sagte er: Ach nö. Das haben sie doch schon meinem ollen Kollegen bewiesen, dass sie das können...


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715577
Datum25.02.2012 17:05134875 x gelesen
Ich dachte du meinst diese 79er Regelung. Naja die C1E ist Blödsinn, wurde aber "notwendig" weil es ja den 3er bis 7,5t nicht mehr gibt und anders wie meine Idee, nur noch ein LKW Schein wie früher wohl zu wenig war. UNd man wollte wohl nicht das man für einen Sprinter mit Hänger bei dem Landschaftsgärtner ums Eck ein LKW Schein nötig wurde. So gesehn ja Blödsinn, ein LKW Schein reicht.

Geschrieben von Michael W.fahrerlaubnisrechtlich gab es gar keine Gewichtsgrenze für den Anhänger beim 3er

Ja schon, aber faktisch halt 1,5fach also dann doch irgendwie begrenzt

Geschrieben von Michael W.C1E kann heute noch jeder machen, der es will.

Jeder der Rechnen kann wird dann CE machen


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715578
Datum25.02.2012 17:08134760 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.Außerdem können jetzt B/BE, C1/C1E, C/CE in einer und nicht wie bisher in zwei Prüfungen gemacht werden.

Hab ich leider nicht gefunden, steht wo? aknn ich mir auch nicht vorstellen, das der TÜV da mitmacht. Sinn würde es machen, wenn ich morgen mit CE durch den Kreisel komm dann heute auch mit C


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715579
Datum25.02.2012 17:12134893 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.Ich lese da, das die 4,25to Regelung sogar noch ausgeweitet wird durch Kl B mit Schlüsselzahl 96. Hier ist nur eine 7 std. Unterweisung durch eine Fahrschule notwendig.

Bisher war das unter bestimmten Vorraussetzungen ohne Unterweisung möglich mit Klasse B


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern715580
Datum25.02.2012 17:16134722 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Michael W.
Weil es erstmal noch nicht viele Fahrzeuge gibt, die den FW-Führerschein überhaupt benötigen. TSF mit den inzwischen erlaubten 4t oder KLF, die mit Ausnahmeregelung über 3,5t (auch bis ca. 4t wiegen) dürften erst sehr wenige vorhanden sein, ältere Fahrzeuge lagen bei Feuerwehren seltenst in diesem Gewichtsbereich.
das war aber bereits im Vorhinein klar. Insoweit war das Ergebnis für mich auch keine Überraschung.

Gruß
Markus


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen715581
Datum25.02.2012 17:40134757 x gelesen
Geschrieben von Michael K.Bisher war das unter bestimmten Vorraussetzungen ohne Unterweisung möglich mit Klasse B


Nicht mit 2,5 to Zugfahrzeug und 1,75to Anhänger


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715585
Datum25.02.2012 18:15134942 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael K.UNd man wollte wohl nicht das man für einen Sprinter mit Hänger bei dem Landschaftsgärtner ums Eck ein LKW Schein nötig wurde.

Genau den brauchst du aber ganz schnell: Sprinter mit 2to leer, 4,5t zul. GG, Anhänger mit 2,5t zul. GG. Schon reicht C1E nicht mehr, du brauchst selbst für dieses Mini-Gespann den vollen CE!

Geschrieben von Michael K.Ja schon, aber faktisch halt 1,5fach also dann doch irgendwie begrenzt

Nur durch die Anzahl maximal möglicher Achsen des Gespanns bzw. in diesem Zusammenhang bei zweiachsigem Zugfahrzeug eben durch die maximale Achslast einer zulässigen Tandemachse unter 1m Achsabstand. Bei zulassungsfreien Anhängern sogar völlig ohne Begrenzung.

Gruß,
Michael


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen715594
Datum25.02.2012 19:20134995 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus R.Abfrage für Oberbayern für das Jahr 2010: etwas mehr als 100 "Feuerwehrführerscheine" wurden ausgegeben, davon der weitaus größte Teil (deutlich mehr als 90 %) an Hilfsorganisationen!

Zumindest bei den Feuerwehren war das also nicht der Bringer...


Geschrieben von Ulrich C.schon bei einer Tagung der Feuerwehrunfallkassen vor ca. 2 Jahren kam klar heraus, dass der Führerschein eigentlich HiOrg- oder RD-Führerschein heißen müsste...

... warum wohl ? Das einzige was es bisher im größeren Umfang im Bereich 3,5 ... 4,75t gibt sind: KTW-B und BtKombis (o.ä.) des KatS. Und die sind eben "weiss".
Bis vor der Gültigkeit dieser Regelung (d.h bis 2011 !) wurde sich ja bei roten Autos bemüht die krampfhaft bei 3,5t zu halten (TSF mit Frontantrieb u.ä. und 0 kg Nutzlastreserve bei Normbeladung/Besatzung).

Gruß
Gerhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715595
Datum25.02.2012 19:23134997 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.Bis vor der Gültigkeit dieser Regelung (d.h bis 2011 !) wurde sich ja bei roten Autos bemüht die krampfhaft bei 3,5t zu halten (TSF mit Frontantrieb u.ä. und 0 kg Nutzlastreserve bei Normbeladung/Besatzung).

ja, weils für die Aufgaben darüber auch passende genormte Autos seit vielen Jahren gibt und ein TSF halt kein RW-H-TLF ist... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r M8., Wien / Wien715601
Datum25.02.2012 20:11134816 x gelesen
Für den C1-Sprinter mit 2,5t-Anhänger reicht C1E aber? War in der EU-Systematik die letzten Jahre auch schon so..


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AutorPete8r M8., Wien / Wien715603
Datum25.02.2012 20:22134656 x gelesen
D'Accord, aber der gelegentliche BE-Fahrer mit dem leeren 1500 kg PkW (zul GG 2000 kg) und einem 1800kg-Hänger dran hat's auch lustig, und viele "E zu B"-Kurse haben durchaus Schnellbleiche-Charakter (leider). Bin mit viel derartiger Gespann-Erfahrung auch schon "dumm angesprochen" worden, weil ich Gespanne mit unglücklichen Parametern 60-70 km/h je nach Fahrbahnzustand und keinen Deut mehr gefahren bin


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715614
Datum25.02.2012 21:08134827 x gelesen
Jo, sag ich ja, ein LKW Führerschein und wer mehr als 3,5t will macht den, so wie früher halt jeder der mehr als 7,5t brauchte den 2 machen musste. So gesehen sind C1 oder C1E sind ziemlich sinnlos.

Geschrieben von Michael W.Nur durch die Anzahl maximal möglicher Achsen des Gespanns bzw. in diesem Zusammenhang bei zweiachsigem Zugfahrzeug eben durch die maximale Achslast einer zulässigen Tandemachse unter 1m Achsabstand. Bei zulassungsfreien Anhängern sogar völlig ohne Begrenzung.


Durchgehende Bremsanlage Anhängelast max 1,5mal Masse Zugfahrzeug also maximales Zuggesamtgewicht bei 7,5t Zugmaschine (nicht Landwirtschaftlich) 18,75t max. Hängergewicht 11,25t. Das hat nix mit der Fahrerlaubnisklasse zu tun, das hat was mit den zulässigen Massen zu tun. Wenn ich 7,5t Zugfahrzeug fahren darf (Klasse 3) kann ich maximal 11,25t ziehn weil ich mehr nicht Anhängen darf an einen 7,5t. Also ist die Hängergröße begrenzt


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715616
Datum25.02.2012 21:43134770 x gelesen
Das Problem in diesem Sonderfall ist das in der Klasse C1E, die Gesamtmasse des Hängers nicht größer sein darf als die Leermasse des Zugfahrzeugs. Ja in dem genannten Fall brauche ich tatsächlich CE, aber da kan man ja organisatorisch Vorbeugen und beim Kauf entweder einen 2t Hänger kaufen oder einen Sprinter mit 2,5t Leermasse. Und wenn es diese Kombi sein muss, dann muss halt der passende FS her sonst ist das Fahren ohne Fahrerlaubnis.


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715642
Datum26.02.2012 10:35134663 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.ja, weils für die Aufgaben darüber auch passende genormte Autos seit vielen Jahren gibt und ein TSF halt kein RW-H-TLF ist... ;-)

Auch wenn man auf dem TSF nur minimale (sinnvolle!) Zusatzbeladung plazieren will, ohne jetzt gleich mit Stromerzeuger, Beleuchtungssatz oder gar irgendwelcher TH-Ausstattung zu kommen (die da in der Tat nicht draufgehört) wird es mit 3,5t verdammt eng. Beim KLF (über Sinn und Unsinn des Fahrzeugs will ich jetzt hier nicht streiten, da kann man in der Tat geteilter Meinung sein) sieht's noch knapper aus, das war aber eigentlich schon bei Einführung dieses Fahrzeugtyps klar.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715644
Datum26.02.2012 10:42134668 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael K.Durchgehende Bremsanlage Anhängelast max 1,5mal Masse Zugfahrzeug also maximales Zuggesamtgewicht bei 7,5t Zugmaschine (nicht Landwirtschaftlich) 18,75t max. Hängergewicht 11,25t.

Falsch. Das mit der 1,5fachen Masse gilt für LKW, nicht jedoch für Zugmaschinen (auch nicht-landwirtschaftliche). Bei denen ist die zul. Anhängelast lediglich von der Motorleistung abhängig (siehe StVZO). Mein Unimog 406 hat bei 3,5t leer und 5,8t zul. GG z.B. eine Anhängelast von 22t!

Geschrieben von Michael K.Wenn ich 7,5t Zugfahrzeug fahren darf (Klasse 3) kann ich maximal 11,25t ziehn weil ich mehr nicht Anhängen darf an einen 7,5t. Also ist die Hängergröße begrenzt

Allerdings nicht durch die Fahrerlaubnisklasse sondern durch andere Vorschriften. Sofern du eine Ausnahmegenehmigung von der StVZO für die Achslasten eines Anhängers bekämst (kann es in Sonderfällen durchaus geben) und dann eine Zugmaschine anstatt eines LKW nimmst (z.B. einen Unimog mit 7,5t zul. GG, gibt es relativ viele davon), darfst du auch mehr mit Klasse 3 fahren. Desweiteren ist die Anhängergröße unbegrenzt, wenn es sich um zulassungsfreie Anhänger handelt (z.B. Landwirtschaft, Schausteller, Arbeitsgeräte), da die bei der alten Klasse 3 nicht mitzählten, bei den neuen Klassen schon.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715648
Datum26.02.2012 11:11134771 x gelesen
Ja, an meinen Kramer BJ 56 kann ich auch theoretisch 7t dranhängen bei etwa 900kg Eigengewicht. Ob ich da natürlich will und dann damit einen Hang hinunterfahren, ist was ganz anderes.

Ich ging aber hier, nachdem es ja um einen LKW FS ging, vom Normalfall LKW und nicht von Sonderregelungen aus.
Und ich sagte ja das es weniger ein Klassen als mehr ein Zulassungsproblem ist. Mit Sondergenehmigung kann in Deutschland auch ein Schaufelradbagger die Autobahn queren, und der fahrer braucht überhaupt gar keinen amtliche Führerschein.
Ich wollte auf den normalfall raus, wenn wir jetzt noch mit "landwirtschaftlich" Anfangen , fängt halb Deutschland an zu weinen, weil hunderte historische Schlepper entweder ohne "landwirtschaftliche Nutzung "grün" Zugelassen sind. Oder aber "schwarz" dann kann aber CE notwendig sein weil keine "Landwirtschaftliche Zugmaschine" mehr, dann aber gern mit Hänger und Folgekennzeichen. Wenn Polizei und Finazamt sich mal im Mai vor so ein Trekkertreffen stellen würden, wäre da die Hölle los.
Aber auch da gilt, es gibt für alles eine Sondergenehmigung. Wie erkläte mir ein Fahrleher: "Landwirtschaft darf alles, aber nicht jeder ist landwirtschaft auch wenn des viele glauben"


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715652
Datum26.02.2012 11:58134741 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael K.Ja, an meinen Kramer BJ 56 kann ich auch theoretisch 7t dranhängen bei etwa 900kg Eigengewicht. Ob ich da natürlich will und dann damit einen Hang hinunterfahren, ist was ganz anderes.

Mit dem Unimog kein Problem, da 2-Leiter-Druckluftbremse ;-)

Geschrieben von Michael K.Ich ging aber hier, nachdem es ja um einen LKW FS ging, vom Normalfall LKW und nicht von Sonderregelungen aus.

Auch eine Zugmaschine ist ein Normalfall.

Geschrieben von Michael K.Ich wollte auf den normalfall raus, wenn wir jetzt noch mit "landwirtschaftlich" Anfangen , fängt halb Deutschland an zu weinen, weil hunderte historische Schlepper entweder ohne "landwirtschaftliche Nutzung "grün" Zugelassen sind. Oder aber "schwarz" dann kann aber CE notwendig sein weil keine "Landwirtschaftliche Zugmaschine" mehr, dann aber gern mit Hänger und Folgekennzeichen. Wenn Polizei und Finazamt sich mal im Mai vor so ein Trekkertreffen stellen würden, wäre da die Hölle los.
Aber auch da gilt, es gibt für alles eine Sondergenehmigung. Wie erkläte mir ein Fahrleher: "Landwirtschaft darf alles, aber nicht jeder ist landwirtschaft auch wenn des viele glauben"


So ist es. Komischerweise ist aber aufgrund der landwirtschaftlichen Sonderregelungen, die von Führerscheinregelungen über Ausnahmen bei der Zulassung sowie letztenendes auch noch viel "Augen zudrücken" der Polizei auch nicht gleich der Weltuntergang angesagt. Beim Feuerwehrführerschein aber irgendwie anscheinend schon.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715659
Datum26.02.2012 12:59134689 x gelesen
Bei der Landwirtschaft ist es halt so, das zum einen nicht die Geschwindigkeiten gefahren werden. Und, auch wenn der 60 Jahre alte Schlepper am Sonntag eigentlich nicht da so mit diesem Führerschein fahren dürfte, der fährt mit 19,25km/h auf dem Feldweg. Das TSF-W fährt nachts um drei bei Eis und Schnee unter Streß und mit höhere Geschwindigkeit. Der Junglandwirt mit Sondergenhemigung ab 15 Jahren, hat erstens die letzten 10 Jahre Fahrpraxis gesammelt und mehr Angst vor seinem Vater wenn er was am John Deere kaputt macht als vor der Polizei, die wissen also in der Regel was sie tun. Wobei ich anfang September nicht unbedingt so ein Gespann mit 2 Hängern auf diverse Massen überprüfen möchte.
Ich halte den Feuerwehrführerschien für Blödsinn, weil:
Es kaum Fahrzeuge bei der FW gibt, die er abdeckt.
Er Probleme nur nach hinten verschiebt. Die FW die jetzt damit asukommt, braucht in 10 Jahren bei einem Neufahrzeug möglicherweise ohnehin den C Schein, dann aber plötzlich 15 Stück, was deutlich schwieriger wird als jedes Jahr einen, und leider sind FF´s nicht zwangsläufig so weit vorrauschauend was hier noch unterstütz wird.
Er die Individuelle Ausbildung noch mehr vermindert weil dann plötzlich mehr Leute fahren dürfen anstatt die weniger Fahrer (denoch ausreichend genug) besser aus-, und fortzubilden. warum kein verpflichtender Lehrgang "Fahrer" auf Kreisebene, mit Fahrsicherheitstraining plus mindest Fahrzeiten/Strecken pro Fahrzeug aufs jahr gesehen. Im Fahrzeugmarkt ist ein RW1 VW/MAN drinne der in 25 Jahren 3800km gesammelt hat, das sind 150km/Jahr wenn darauf mehr als 2 Fahrer eingewiesen waren, dann sind die leute meinem Geschmack nach zu wenig gefahren. mAl abgesehn davon das es dem Fahrzeug auch gut tun würde mal 80km am Stück zu fahren.
Und das alles (oder so ähnlich) dann sollen sie von mir aus den FW FS machen, wird je eh keum verwendet, und den 3,7t KTW-B sollen sie von mir aus fahren der fährt sich eh wie ein 3,5t Sprinter.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen715668
Datum26.02.2012 14:38134669 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael K.Ich halte den Feuerwehrführerschien für Blödsinn, weil:
Es kaum Fahrzeuge bei der FW gibt, die er abdeckt.


... nun ja ...

Der "Kleine" (=4,75t) deckt in HE alle TSF-Neubeschaffungen ab - so es beim TSF oder KLF bleibt (damit sind sind 30% der hess. Feuerwehrstandorte ausgerüstet).

Der "Große" (=7,5t) deckt jetzt schon weitere 35% der Standorte ab an denen heute schon TSF-W und LF 8 (alt) stehen. LF 8/6 und STLF 10 noch nicht mal berücksichtigt.

Macht perspekivisch also > 60% aller Feuerwehren in HE (= 1500 Standorte) ...

Gruß
Gerhard


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen715669
Datum26.02.2012 14:46134520 x gelesen
Geschrieben von Michael K.und den 3,7t KTW-B sollen sie von mir aus fahren der fährt sich eh wie ein 3,5t Sprinter.

Hattest du nicht irgendwo geschrieben für alles über 3,5 to sollte man einen "C" machen?
Könnte es sein dass du dir widersprichst?

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715670
Datum26.02.2012 14:53134660 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.(damit sind sind 30% der hess. Feuerwehrstandorte ausgerüstet)

Und diese Standorte haben "nur" diese Fahrzeuge, oder teilweise neben dem KLF noch ein LF 16 oder ähnliches und damit ohnehin Führerscheine


Geschrieben von Gerhard B.35% der Standorte ab an denen heute schon TSF-W und LF 8 (alt) stehen

Und werden alle auch in den nächsten 20 Jahren nur Fahrzeuge haben bis 7,5t? Wenn ich das LF 8 ersetzen muss, und gehn wir mal davon aus ich will wieder eine Gruppe bewegen, dann LF10/6 und das wird mit 7,5t nicht immer Funktionieren.

Und sind wir ehrlich die Zahlen wie der Führerschein angenommen wird, gibt meiner Einschätzung (und der vieler anderer) ja recht.
Ich habe da jetzt nicht den Überblick, gibts in HE schon den Führerschein, also eingeführt? Wenn ja, wie lange. Dann sollte es ein Jahr nach der Einführung ja schon mal min 1000 FW-Scheine geben, bei 1500 Wehren die den unbedingt brauchen. Brauchen, weil ja die letzten 13 jahre keiner mehr Klasse 3 haben kann also grob gesagt keiner FA unter 31 ein Fahrzeug fahren darf, von Leuten die ihn mitbringen/beruflich haben abgesehen.


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715671
Datum26.02.2012 14:59134341 x gelesen
Grundsätzlich favorisiere ich eine Unterscheidung auf technischer ebene wie z.B. in Kanada (Air Brake/non Air Brake). Also kann man gerne drüber streiten ob die Grenze bei 3,5t oder 3,7 oder 4,25 oder von mir aus auch 4,1258745t. Mal ehrlich jetzt jammern alle rum wenn sie wegen 200kg eine großen Schein brauchen, wie war das früher, wenn ein Auto 7,8t wog (gab ja vllt. aus irgeneinem Grund) man hat einfach die Grenze verschoben, passiert. Die Frage bei dem KTW B ist sowieso, hätte man nicht auch noch 3,5t hinbekommen? Ich habe nie gesagt ab 3,5t braucht man C ich habe lediglich die bisherig vorgegebenen 3,5t für mein Beispiel gewählt.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen715673
Datum26.02.2012 15:00134603 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael K.Und diese Standorte haben "nur" diese Fahrzeuge, oder teilweise neben dem KLF noch ein LF 16 oder ähnliches und damit ohnehin Führerscheine

... also in meinem Landkreis (noch irgendwo in meiner Erinnerung) wüßte ich keinen TSF-Standort, der noch ein weiteres größeres Fahrzeug besitzt (mag sein, dass es das irgendwo gibt, dürfte aber eher die große Ausnahme sein).
Bei KLFs fallen mir zwei Standorte in HE ein, die das Fahrzeug wg. enger Altstadt zusätzlich zu Großfahrzeugen besitzen ...

Gruß
Gerhard


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715678
Datum26.02.2012 15:16134322 x gelesen
Hier gings mal um die zivile Erweiterung, jetzt sind wir wieder bei der alten Diskussion, wir werden die Lager kaum zusammenbringen. Ich sag wer ein Fahrzeug führen will/muss braucht die gesetzlich vorgeschriebe Fahrerlaubnis für die betreffende Klasse, und die Gemeinde muss die bezahlen sofern notwednig für die Feuerwehr, im Bereich Atemschutz oder sonstiger PSA oder sonst irgendwo gibts auch keine Sonderregelungen bloß um Geld zu sparen. Meine Meinung, jeder darf seine haben ich hab halt die.

Gruß
Michael


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen715685
Datum26.02.2012 16:25134323 x gelesen
Geschrieben von Michael K.Und diese Standorte haben "nur" diese Fahrzeuge, oder teilweise neben dem KLF noch ein LF 16 oder ähnliches und damit ohnehin Führerscheine

ich schätze mal zu über 90% steht da noch max. ein weiteres B-Fahrzeug (MZF; MTW)

Geschrieben von Michael K.Und werden alle auch in den nächsten 20 Jahren nur Fahrzeuge haben bis 7,5t? Wenn ich das LF 8 ersetzen muss, und gehn wir mal davon aus ich will wieder eine Gruppe bewegen, dann LF10/6 und das wird mit 7,5t nicht immer Funktionieren.

In Hessen eh nicht, weil da in diesem Segment vorrangig Allradfahrzeuge gefördert werden. Und die neuen LF 10/6 passen mit Sicherheit nicht in die alten Gerätehäuser, daher doch wieder "nur" TSF-W...

Allerdings bin ich grundsätzlich auch der Meinung, dass das Land da sinnvollere Lösungen hätte beschließen können, z.B. Kooperationsverträge mit Fahrschulen etc. pp. Die Fahrer von Hessen mobil werden ja auch irgendwo ausgebildet...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Nds715690
Datum26.02.2012 17:30134344 x gelesen
Geschrieben von Michael K.Ich halte den Feuerwehrführerschien für Blödsinn, weil:
Es kaum Fahrzeuge bei der FW gibt, die er abdeckt.


Welchen Feuerwehrführerschein meinst du? Bei dem mit 4,25T gebe ich dir recht,bei dem mit 7,49 T nicht. Da gibt es in NDS noch ganz viele Einsatzfahrzeuge die sich innerhalb der 7,49 T Grenze bewegen.

Wo du recht hast: Ausreichende Übungsfahrten mit den betreffenden Einsatzfahzeugen sind unabdingbar, dies gilt aber auch für Fahrer der Klasse 2/ C/ CE die nicht grade von Berufswegen die meiste Zeit ihres Lebens auf dem "Bock" verbringen.

Gruß, Lüke


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715693
Datum26.02.2012 18:03134533 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael K.Bei der Landwirtschaft ist es halt so, das zum einen nicht die Geschwindigkeiten gefahren werden.

Traktoren bei Klasse T mit zugelassenen Anhängern bis 40 (bei Fahrern zwischen 16 und 18) oder bis 60km/h, stellenweise sind das 40t-Gespanne!Geschrieben von Michael K.

Und, auch wenn der 60 Jahre alte Schlepper am Sonntag eigentlich nicht da so mit diesem Führerschein fahren dürfte, der fährt mit 19,25km/h auf dem Feldweg. Das TSF-W fährt nachts um drei bei Eis und Schnee unter Streß und mit höhere Geschwindigkeit.


Sowohl das eine ist der seltene Extremfall als auch der andere, wenn man das auf kleine Feuerwehren mit wenigen Einsätzen im Jahr bezieht. Da wird der km-Anteil an Übungen wesentlich größer sein als an Einsätzen. Und den Anteil der "Nachts um 3 bei Eis und Schnee"-Einsätze wird nochmal geringer sein.

Geschrieben von Michael K.Der Junglandwirt mit Sondergenhemigung ab 15 Jahren, hat erstens die letzten 10 Jahre Fahrpraxis gesammelt und mehr Angst vor seinem Vater wenn er was am John Deere kaputt macht als vor der Polizei, die wissen also in der Regel was sie tun.

Ach so. Die wissen was sie tun und die Feuerwehrler sind alles hirnlose Idioten? Nur weil der 15jährige schon 10 Jahre lang auf'm Hof schwarzfährt, ist das alles halb so schlimm. Und nur, weil Vattern schon mit dem selbstgedengelten Anhänger hinterm Traktor ohne funktionierende Bremsen fährt und jahrzehntelang nix passiert ist, weiß ja Sohnemann auch was er tut? Ich kenn da zu viele schlechte Beispiele aus der Landwirtschaft als das ich das so unterschreiben würde.

Geschrieben von Michael K.Ich halte den Feuerwehrführerschien für Blödsinn, weil:
Es kaum Fahrzeuge bei der FW gibt, die er abdeckt.


Stimmt so nicht. Derzeit mag die erste Stufe (bis 4,75t) noch wenig abdecken, aber zukünftig werden auch immer mehr MTF/ELW/GW-L1 neben den TSF/KLF in diese Klasse fallen.
In der 2. Stufe (bis 7,5t) gibt es auch derzeit schon recht viele Fahrzeuge, auch Altfahrzeuge. (TSF-W, MLF bzw. StLF10/6, alte LF8, LF8/6, TLF8/18 usw.).

Geschrieben von Michael K.Er Probleme nur nach hinten verschiebt. Die FW die jetzt damit asukommt, braucht in 10 Jahren bei einem Neufahrzeug möglicherweise ohnehin den C Schein, dann aber plötzlich 15 Stück, was deutlich schwieriger wird als jedes Jahr einen, und leider sind FF´s nicht zwangsläufig so weit vorrauschauend was hier noch unterstütz wird.

Warum? Wenn bisher ein LF8 da war, ist's vielleicht in Zukunft ein TSF-W oder MLF. Muss nicht unbedingt ein 12t-LF10/6 werden.

Geschrieben von Michael K.Er die Individuelle Ausbildung noch mehr vermindert weil dann plötzlich mehr Leute fahren dürfen anstatt die weniger Fahrer (denoch ausreichend genug) besser aus-, und fortzubilden. warum kein verpflichtender Lehrgang "Fahrer" auf Kreisebene, mit Fahrsicherheitstraining plus mindest Fahrzeiten/Strecken pro Fahrzeug aufs jahr gesehen. Im Fahrzeugmarkt ist ein RW1 VW/MAN drinne der in 25 Jahren 3800km gesammelt hat, das sind 150km/Jahr wenn darauf mehr als 2 Fahrer eingewiesen waren, dann sind die leute meinem Geschmack nach zu wenig gefahren. mAl abgesehn davon das es dem Fahrzeug auch gut tun würde mal 80km am Stück zu fahren.

Und das wird besser, wenn der Führerschein auf einem 40t-Fahrschulzug gemacht wird und anschließend auf das FW-Fahrzeug umgestiegen wird? Wohl kaum. Da ist es vielleicht besser, wenn auch die Ausbildung schon auf dem Fahrzeug läuft.

Geschrieben von Michael K.Und das alles (oder so ähnlich) dann sollen sie von mir aus den FW FS machen, wird je eh keum verwendet, und den 3,7t KTW-B sollen sie von mir aus fahren der fährt sich eh wie ein 3,5t Sprinter.

Eben. Und meinst du, der 4,5t-Sprinter fährt sich viel anders als der 3,5t-Sprinter? Verglichen mit dem Unterschied zwischen Golf und 3,5t-Sprinter wohl kaum.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715695
Datum26.02.2012 18:13134491 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael K.Und diese Standorte haben "nur" diese Fahrzeuge, oder teilweise neben dem KLF noch ein LF 16 oder ähnliches und damit ohnehin Führerscheine

Welche Wehr sollte neben einem KLF noch ein LF16 vorhalten? Das dürfte bei den vielen kleinen ländlichen Ortsfeuerwehren wohl eher selten der Fall sein.

Geschrieben von Michael K.Wenn ja, wie lange. Dann sollte es ein Jahr nach der Einführung ja schon mal min 1000 FW-Scheine geben, bei 1500 Wehren die den unbedingt brauchen.

Entweder willst du es nicht verstehen oder verstehst du es wirklich nicht. Die gesetzlichen Grundlagen wurden bundesweit geschaffen. Dann folgte die Umsetzung der Länder, die das machen wollen, per Verordnung. Erst danach, da dann erst feststand, wie das umzusetzen ist, konnte man sich bei den Feuerwehren überhaupt mal Gedanken machen, ob und wie man das macht. In RLP z.B. ist die 1. Stufe komplett umgesetzt (das ist die bis 4,75t, da gibt es aber noch wenig Fahrzeuge dazu), die 2. Stufe noch in der Umsetzung. Beispiel aus unserer Verbandsgemeinde: 2 KLF waren in Beschaffung und konnten mit entsprechender Erlaubnis des Landes auf 4t aufgelastet werden, nachdem klar war, dass der FW-FS kommt. Nachdem die Durchführung der Ausbildung geregelt war, konnten die ersten FW-FS absolviert werden, erstmal nur in den beiden Einheiten, die auch solche Fahrzeuge haben. Weitere folgen aber sicher.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715700
Datum26.02.2012 18:46134584 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Die wissen was sie tun und die Feuerwehrler sind alles hirnlose Idioten?

Geschrieben von Michael W.Ich kenn da zu viele schlechte Beispiele aus der Landwirtschaft als das ich das so unterschreiben würde

Tausche Feuerwehrler und Landwirstchaft. Es gibt da und da Idioten und ich kenn da zu viele schlechte Beispiele aus der Feuerwehr.

Geschrieben von Michael W.aber zukünftig werden auch immer mehr MTF/ELW/GW-L1 neben den TSF/KLF in diese Klasse fallen

Richtig, wir haben aber nicht den Führerschein weil diese Art von Autos schwerer sein müssen, sondern die Autos werden jetzt schwerer, und damit teurer, mit noch mehr nutzlosem Gerümpel drin (Ich kenn da ELW´s mit Lüfter, Hdraulischem Schneidgerät usw.) weil dieser Führerschein es kostengünstig ermöglicht.

Geschrieben von Michael W.Warum? Wenn bisher ein LF8 da war, ist's vielleicht in Zukunft ein TSF-W oder MLF. Muss nicht unbedingt ein 12t-LF10/6 werden

Naja wenn ich bisher ein Fahrzeug wie ein LF8 gebraucht habe, aufgrund irgendeiner seiner spezifikationen, brauch ich die vllt. später nochmal, sonst war des Fahrzeug bisher zu groß oder an der falschen Stelle stationiert. Das es nicht unbedingt ein 12t 10/6 sein muss da bin ich bei dir aber leider wird die entwicklung dahin laufen, sowohl technisch als auch weil wir selber es ja immer höher, größer, schneller brauchen.

Geschrieben von Michael W.Und das wird besser, wenn der Führerschein auf einem 40t-Fahrschulzug gemacht wird und anschließend auf das FW-Fahrzeug umgestiegen wird? Wohl kaum. Da ist es vielleicht besser, wenn auch die Ausbildung schon auf dem Fahrzeug läuft.

Lieber lerne ich mit 40t und fahre dann 12t als ich lerne auf 1,5t und fahre dann 12t

Geschrieben von Michael W.Und meinst du, der 4,5t-Sprinter fährt sich viel anders als der 3,5t-Sprinter? Verglichen mit dem Unterschied zwischen Golf und 3,5t-Sprinter wohl kaum.


Nö, hättest du meine bisherigen Beiträge aufmerksam gelesen, bin ich für was ganz anderes und der meinung das jemand der 3,5t Sprinter fahren kann auch 4,5t Sprinter fahren kann.

Ich bin einfach gegen eine Extrawurst für Feuerwehren, weil wir dann morgen die G26 abschaffen und übermorgen? Ich wills mir gar nciht ausdenken. Und kannst du wirklcih ausschliesen das es so läuft, womit auch immer?


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715701
Datum26.02.2012 18:57134508 x gelesen
Und weil das ein Gesetzt ist ist es sinnvoll und vernüftig und richtig usw?

Weißt du warum der Bund das am Ende durchgewunken hat? (Meine Meinung!), weil er Katschutz kärren beschaft hat die plötzlich 3,7t gewogen haben und wenn du für die Kisten in einheiten die bisher nur Sprinter bis 3,5t hatten dann hätte er pro Fahrzeug min. 5 Führerscheine Zahlen müssen. Die Feuerwehren gings dem Bund da primär nicht die sind Kommunal. Dann sind die Verbände auf den Zug aufgesprungen weil es halt eine Super Werbung ist, wenn man den Leuten verspricht kostenlos LKW fahren zu dürfen. Das ist alles.

Ich hab nie gesagt das die Leute schlechter Fahren, oder das es gefährlicher ist. Ich bin nur der Meinung die Feuerwehr braucht keine Extrawurst wenn die Verantwortlichen bisher ihrer Verantwortung nachkamen hat des auch immer und überall funktionert. Setzt eure Kommune 1 Euro jobber als Kindergärtner ein, weil die billiger sind?


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen715702
Datum26.02.2012 19:03134545 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael K.Lieber lerne ich mit 40t und fahre dann 12t als ich lerne auf 1,5t und fahre dann 12t

... von 12 t ist nicht die Rede (4,75t bzw. 7,5t).

"Gelernt" wird - im Rahmen der Unterweisung für die Fw-Fahrberechtigung - auch auf einem Fahrzeug der passenden Gewichtskategorie.

Der Führerschein sagt auch m.E. nur aus, dass man ein derartiges Fahrzeug fahren darf, nicht dass man es kann. Hierzu sind die Unterweisungen am Objekt (=konkretes Einsatzfahrzeug) viel wichtiger.

Es unterscheidet sich in der Klasse B nämlich ein VW Golf im Fahrverhalten u.ä. ganz erheblich von einem VW T5 - oder gar einem MB Sprinter 4*4.
Das gleiche gilt in C1 zwischen einem Iveco Daily 50C18 und einem Unimog U1300 ...
Aber auch in C ist ein MB 1833 als Straßen-Lkw ist im Fahren was anderes als z.B. ein Iveco 150W30 auf Single-Bereifung u.ä....

Gruß
Gerhard


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715705
Datum26.02.2012 19:08134344 x gelesen
Ja richtig, zwischen einem Smart und einem 3,5t Sprinter langer Radstand, Hochdach, da liegen Welten. Da muss man dann mit dem speziellen Fahrzeug Erfahrungen sammeln. Hab ich ja gesagt: zwingende, nachvollziehbare Aus und Fortbildung, Sicherheitstrainings, mindest Fahrzeiten/Strecken pro Jahr usw.

Ich sag ja nur das wir (die Feuerwehr) keine Sonderlösung brauchen wenn jedes andere Gewerbe und jeder andere Mensch in Deutschland einfach den passenden Führerschein machen muss. Mehr sage ich doch gar nicht.


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz715706
Datum26.02.2012 19:08134238 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael K.Tausche Feuerwehrler und Landwirstchaft. Es gibt da und da Idioten und ich kenn da zu viele schlechte Beispiele aus der Feuerwehr.

Stimmt. Sowohl die einen wie die anderen gibt's überall...

Geschrieben von Michael K.Richtig, wir haben aber nicht den Führerschein weil diese Art von Autos schwerer sein müssen, sondern die Autos werden jetzt schwerer, und damit teurer, mit noch mehr nutzlosem Gerümpel drin (Ich kenn da ELW´s mit Lüfter, Hdraulischem Schneidgerät usw.) weil dieser Führerschein es kostengünstig ermöglicht.

Diese sinnlosen Hochrüstungen meine ich nicht. Früher konnte man ein z.B. ein TSF problemlos auf einem Transit oder LT31 mit etwa 3,2t zul. GG aufbauen und hatte noch etwa 200kg Reserve bei Normbeladung inkl. 4PA und Normbesatzung. Durch veränderte Sicherheitsstandards, Abgasvorschriften usw. ist es heute schon schwierig bis unmöglich, das gleiche Fahrzeug mit gleicher Beladung auf 3,5t unterzubringen. Früher ging ja selbst mal noch ein LF8/6 mit 7,5t, heute ist schon das MLF mit weniger Beladung und 3 Mann weniger Besatzung teilweise da ein Problem, je nach Fahrgestell.

Geschrieben von Michael K.Naja wenn ich bisher ein Fahrzeug wie ein LF8 gebraucht habe, aufgrund irgendeiner seiner spezifikationen, brauch ich die vllt. später nochmal, sonst war des Fahrzeug bisher zu groß oder an der falschen Stelle stationiert. Das es nicht unbedingt ein 12t 10/6 sein muss da bin ich bei dir aber leider wird die entwicklung dahin laufen, sowohl technisch als auch weil wir selber es ja immer höher, größer, schneller brauchen.

Vergleiche den Einsatzwert eines 80er Jahre LF8 mit einem aktuellen TSF-W. Wenn man nicht gerade die 2. Pumpe braucht (die auf einem LF10/6 ja auch nur noch optional wäre) steht das TSF-W dem LF8 in nichts nach. Auf die 3 Mann Besatzung auf dem Fahrzeug kann ich bei kleinen Ortswehren verzichten, die kommen auch anders an die E-Stelle (wie die teilweise sowieso nachrückenden anderen Kameraden auch).

Geschrieben von Michael K.Lieber lerne ich mit 40t und fahre dann 12t als ich lerne auf 1,5t und fahre dann 12t

Meinen LKW-Führerschein (Klasse C) hab ich auf einem MB 1113er Hauber gemacht (ausgemusterter Feuerwehr-RW2). Zum LKW, den ich danach beim CE hatte (MB SK1735 mit 2-Achs-Anhänger) war das ein Riesenunterschied. Der Unterschied eines 7,5-Tonners, den ich dank altem 3er vorher schon fahren durfte, zum 1113er (war auf 12t aufgelastet), war nicht sonderlich groß.

Gruß,
Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715712
Datum26.02.2012 19:16134726 x gelesen
Geschrieben von Michael K.Richtig, wir haben aber nicht den Führerschein weil diese Art von Autos schwerer sein müssen, sondern die Autos werden jetzt schwerer, und damit teurer, mit noch mehr nutzlosem Gerümpel drin (Ich kenn da ELW´s mit Lüfter, Hdraulischem Schneidgerät usw.) weil dieser Führerschein es kostengünstig ermöglicht.

somewhere over the rainbow hat in einem Flächenland ein KB? sinngemäß als Ersatz für ein TSF, 3,5 t ein TSF mit ?? t empfohlen mit ungefähr folgender Beladung
- keine PA (weil kann die Fw eh nicht)
- dafür mit Stromerzeuger und
- weitere Zusatzbeladung "mini-TH"
weil das jetzt ja künftig mit dem Führerschein alles kein Problem mehr wäre..

Noch Fragen?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen715714
Datum26.02.2012 19:16134364 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael K.Und weil das ein Gesetzt ist ist es sinnvoll und vernüftig und richtig usw?

... viele gesetzliche Regelungen sind nur deshalb da, weil ein (beschränkter) Kreis daraus irgendeinen Nutzen hat. Im Führerscheinrecht ist z.B. das die ganze Kl. T und die Regelungen zu Anhängern > 750 kg hinter Pkw ...
Blöde Frage: warum fordere ich von einen Berufsfeuerwehrmann eine zweijährige Ausbildung, den Angehörigen der FF lasse ich auf das gleiche Feuer mit ca. 2 Monaten Ausbildung los ?

... was sinnvoll oder vernünftig ist ist relativ. Aus Sicht des Bundes (ZS), der Länder (KatS) und der kommunalen Seite (Fw) ist das Gesetz durchaus sinnvoll - es spart Kosten. Wenn dadurch keine wesentlichen Folgen (= Schäden) entstehen - was ich, schon aufgrund der Tatsache dass Schäden in den meisten Fällen nicht einer mangelnden Führerscheinausbildung rechtssicher zugerechnet werden können - prophezeihe, ist das sogar auch Sicht von Otto-Normalverbraucher vernünftig ...

Gruß
Gerhard


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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY715716
Datum26.02.2012 19:19134438 x gelesen
Geschrieben von Michael K.Ich bin einfach gegen eine Extrawurst für Feuerwehren

Keine Extrawurst? Dann führen wir morgen die Fahrerkarte für FW-Fahrzeuge ein. Sowie die Ausbildung zum Berufskraftfahrer. So wie es normale Unternehmen auch muss.


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg715717
Datum26.02.2012 19:22134304 x gelesen
Was habe ich hier nur wieder losgetreten. Schau mal wie viele Gewerke, Gruppen und sostwer keine Fahrerkarte braucht. Die Feuerwehr hat ihren Sinn in der Tätigkeit an der Einsatzstelle, Anfahrt ist notwendig zu deren Ausübung und um Material und Werkzeug heranzuführen, wir brauchen keine andere Ausnahme als jeder Handwerker


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715718
Datum26.02.2012 19:24134544 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Ich habe in der Vergangenheit auch andere Vergleiche gebracht, ich mache das gern nochmal, weil interessant ist, dass es dazu so gut wie KEINE Reaktion gab....

und auch jetzt wieder

Ich frage mich, ob das jetzt eher traurig oder peinlich ist...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz715729
Datum26.02.2012 20:15134648 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.
somewhere over the rainbow hat in einem Flächenland ein KB? sinngemäß als Ersatz für ein TSF, 3,5 t ein TSF mit ?? t empfohlen mit ungefähr folgender Beladung
- keine PA (weil kann die Fw eh nicht)
- dafür mit Stromerzeuger und
- weitere Zusatzbeladung "mini-TH"
weil das jetzt ja künftig mit dem Führerschein alles kein Problem mehr wäre..


Das ist nicht wahr, oder?

Wenn doch "Kopf auf Tisch knall"


Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt715735
Datum26.02.2012 20:32134328 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Das ist nicht wahr, oder?

Wenn doch "Kopf auf Tisch knall"

TSF ohne PA sind in Bayern allerdings schon länger möglich. Finde ich nicht gut, aber immerhin besser, als zwangsweise PA zu verladen, die dann dahingammeln. [1] Strom kann man m.E. schon machen, Mini-THL nicht. Die gibt es für mein Dafürhalten nicht. Entweder ganz oder gar nicht.

Aber mal ehrlich: Dass sowas jetzt kommt, war doch jedem klar, oder?

[1] Die Diskussion Feuerwehr ohne Atemschutz - Bayern - Struktur - Notwendigkeit einer Feuerwehr brauchen wir nicht wieder führen. Die meisten hier dürften die zur Genüge kennen.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715737
Datum26.02.2012 20:43134345 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Das ist nicht wahr, oder?

doch - und kam vorauseilend in Erwartung noch vor Verabschiedung des Fw-Führerscheins!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715738
Datum26.02.2012 20:44134513 x gelesen
Geschrieben von Linus D.TSF ohne PA sind in Bayern allerdings schon länger möglich. Finde ich nicht gut, aber immerhin besser, als zwangsweise PA zu verladen, die dann dahingammeln. [1] Strom kann man m.E. schon machen, Mini-THL nicht. Die gibt es für mein Dafürhalten nicht. Entweder ganz oder gar nicht.

andere würden bei dem Ort somewhere over the rainbow mindestens nach einem TSF-W rufen... (Aufgrund der Lage, aufgrund des Verkehrs, aufgrund der Entfernung zu anderen usw.)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg715741
Datum26.02.2012 21:02134390 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Ulrich C.- weitere Zusatzbeladung "mini-TH"

was darf man sich darunter konkret vorstellen? Gerade bei langen Anfahrtswegen für die "richtige TH-Wehr" gibt es in meinen Augen sinnvolle Ergänzungen für ein TSF/ TSF-W.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg715743
Datum26.02.2012 21:05134433 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Sven K.was darf man sich darunter konkret vorstellen? Gerade bei langen Anfahrtswegen für die "richtige TH-Wehr" gibt es in meinen Augen sinnvolle Ergänzungen für ein TSF/ TSF-W.

auf die Schnelle einige Dinge die mir da einfallen:

erweiterte Sanitätsausstattung
Unterbaumaterial
Glasmanagement

fällt jemand sonst noch was Sinnvolles ein?


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715745
Datum26.02.2012 21:17134297 x gelesen
Geschrieben von Sven K.was darf man sich darunter konkret vorstellen? Gerade bei langen Anfahrtswegen für die "richtige TH-Wehr" gibt es in meinen Augen sinnvolle Ergänzungen für ein TSF/ TSF-W.

im Detail weiß ich das auch nicht, aber Du kannst Dir ja ausrechnen, was als Gewichtsreserve ohne PA bei so einem Fzg bleibt...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715750
Datum26.02.2012 21:41134243 x gelesen
Geschrieben von Sven K.was darf man sich darunter konkret vorstellen?Vielleicht das?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen715753
Datum26.02.2012 21:51134384 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Und was ist aktuell, wie viele Maschinisten steuern noch mit dem alten Klasse 3 regelmäßig TSF, TSF-W, LF 8, sogar nicht selten LF 8/6 oder RTW, ohne daß sie signifikant auch nur irgendwie auffallen würden? Meine Güte...


Moin!

Hö, hier wurden damals sogar LF 8 schwer auf U 1300L, sowie TLF 8-W auf U 1300L von Maschinisten mit der alten Klasse drei unfallfrei bewegt (huiii, richtige LKW!!!).....beim TSF-W ist das auch heute noch so. Allerdings lassen wir unsere Maschinisten seit zehn Jahren den C-Schein machen damit die auf der sicheren Seite sind. Für den Feuerwehrführerschein kann ich mich bei Fahrzeugen größer als TSF bzw. TSF-W über 6,5t auch nicht so richtig begeistern. Mich würde interessieren, wie der Feuerwehrführerschein in der Niedersächsischen Fläche so in Anspruch genommen wird?

Gruß,

Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen715755
Datum26.02.2012 21:59134300 x gelesen
Geschrieben von Carsten K.Für den Feuerwehrführerschein kann ich mich bei Fahrzeugen größer als TSF bzw. TSF-W über 6,5t auch nicht so richtig begeistern.

Der Daily ist ja bekanntermaßen auch mit 3,5 t erhältlich. Und auf den ersten Blick nicht vom 6,5 t zu unterscheiden... Ob das jetzt so der riesen Unterschied ist...

und klar, du hast auch 7,5 t, da machts nen Unterschied, das sind aber eigentlich schon wieder Altlasten...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein715757
Datum26.02.2012 22:01134392 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Der Daily ist ja bekanntermaßen auch mit 3,5 t erhältlich. Und auf den ersten Blick nicht vom 6,5 t zu unterscheiden... Ob das jetzt so der riesen Unterschied ist...

den Unterschied merkst du beim fahren nicht!

Ist halt ein Kastenwagen!


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen715759
Datum26.02.2012 22:05134325 x gelesen
Geschrieben von René H.den Unterschied merkst du beim fahren nicht!


Eben...

Geschrieben von René H.Ist halt ein Kastenwagen!

Und das ist das Hauptproblem...

Wir haben in der Firma einen älteren Renault Master stehen.
Lang / hoch. 2,8 t, den darf jeder fahren. So oft ist bzw. war er auch in der Werkstatt... Lustigerweise i.d.R. dann, wenn den jemand mit altem Klasse 3 Führerschein gefahren hatte ;-)

Von daher machts keinen Unterschied, ob der Sprinter / Crafter / Daily 7 sonstwas 2,8, 3,5 oder 5 oder mehr Tonnen hat, das Problem ist schlicht und ergreifend nicht das Gewicht, sondern die Abmaße, die sich aber lustigerweise nicht wirklich unterscheiden...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein715760
Datum26.02.2012 22:15134178 x gelesen
Geschrieben von Christian F.das Problem ist schlicht und ergreifend nicht das Gewicht, sondern die Abmaße, die sich aber lustigerweise nicht wirklich unterscheiden...


ich hab ja nu LKW-Schlosser gelernt.

Alte Klasse 3 mit 21 oder 22 dann Klasse 2

Von meinem Frontera in kleinere Autos alles ok.
Kastenwagen also größer kein Ding
Eurocargo, da mußte man sich dran gewöhnen, der war ein "echter" LKW.
Umsteig vom Cargo auf größer? Das spielte dann keine Rolle mehr.

Das Gewöhnungsbedürftige war der Frontlenker + Druckluftbremse!
Und voll integrierte Womos, die waren der Horror auch unter 3,5t, total unübersichtlich, total verbaut


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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen715764
Datum26.02.2012 22:24134158 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Der Daily ist ja bekanntermaßen auch mit 3,5 t erhältlich. Und auf den ersten Blick nicht vom 6,5 t zu unterscheiden... Ob das jetzt so der riesen Unterschied ist...

und klar, du hast auch 7,5 t, da machts nen Unterschied, das sind aber eigentlich schon wieder Altlasten...


Ums mal aus meiner Sicht zu beschreiben und auf "damals" zurückzukommen:
Als ich Anfang der neunziger amtlich beglaubigt mit einem Klasse drei Führerschein bestückt auf die Menschheit losgelassen wurde, hat sich keine S.. darum gekümmert ,ob ich jemals zuvor irgend etwas anderes als meinen Kadettilac gefahren habe. In der Firma (Zimmerei) kam ich sofort auf den Ford Transit und den L 300, danach gings nahtlos auf den LT 45 und nach einem Jahr (!) Fahrpraxis auf den MB 814 mit Nachläufer und wenn ein Dachstuhl drauf lag locker 12 t Gesamtgewicht. Es gab hier nie Probleme, denn ich habe mir das Fahren zugetraut und einfach geübt. Die Übung kam recht schnell und ich bin dann auch in meiner alten Feuerwehr recht schnell zum Maschinistenlehrgang gekommen. Danach wurde das LF 8 auf MAN/VW mit 7,49t und auch das TLF auf U1550L sicher durch die Gegend bewegt. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass die Klasse drei Fahrer schlechter mit den Fahrzeugen unterwegs waren als die echten LKW-Fahrer, Unfälle hat es hier nie gegeben (außer vielleicht mal Spiegel ab oder Rücklicht kaputt). Was aus meiner Sicht am wichtigsten ist: Wie steht es mit der geistigen Reife der Fahrer? Wie wirkt der Gruppenführer auf den Fahrstil ein? Wie oft werden die jungen Fahrer denn wirklich hinter das Steuer gelassen oder sind die nur als Notnagel gedacht, falls die "Starfahrer" mal ausfallen sollten? Was heute auf jeden Fall besser ist (zumindest hier): Es wird seitens des KFV Fahrsicherheitstraining angeboten und durchgeführt. Die Kurse sind immer rappelvoll und wir werden keinen Weltuntergang erleben wenn Maschinisten von TSF und TSF-W bis 6,5t (die mit den alten LF 8 vergleichbar sind) mit FS B und Feuerwehrerweiterung unterwegs sind.

Gruß,
Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY715772
Datum26.02.2012 23:01134214 x gelesen
Servus,

naja, das geht ja noch. Ich kenne ein TSF (ohne W), da mußten unbedingt 4 Kanister mit Schaummittel noch aufs Fahrzeug Was das bringen soll erschliest sich mir bis heute noch nicht Soweit ich weiß, wurde das Schaummittel auch bis heute mangels Einsätzen noch nicht benutzt.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern715804
Datum27.02.2012 09:02134452 x gelesen
Geschrieben von Markus R.das von der VKB initiierte Projekt startet in 2013. Dann ist der erste Simulator "on the road". Es war mal im Gespräch, dass es noch einen zweiten geben soll... davon habe ich aber zwischenzeitlich nichts mehr gehört. Vielleicht erfahren wir kommendes Wochenende näheres!

Ich denke auch das dann genügend Infos online sein werden wenn die Sache ins Rollen kommt. ein zweiter wäre in jedem Fall eine feine Sache um das ganze flächendeckend umzusetzen.
Danke noch für den Terminvorschlag am kommenden WE aber mein Zeitfenster ist schon total dicht, Idee war aber gut.


Geschrieben von Markus R.Stand da nicht schon mal was in Florian kommen, im Bericht von der letztjährigen Klausurtagung?

Ich meine ja, aber bin da zu faul zum suchen.


Geschrieben von Markus R.Und falls nicht: für Deine persönliche Information kennst Du ja ein paar gewöhnlich gut unterrichtete Kreise :-)))

Jopp. :-)


Geschrieben von Markus R.Jaja, immer auf uns Bayern rumhacken, aber in den eigenen Ländern sieht es nicht sehr viel anders aus, was den Feuerwehrführerschein betrifft... und diesbezüglich bringen sie dort zumindest (fast) nichts vergleichbares auf den Weg. *g*

Jopp, der FW-Führerschein ist ja das eine, die umsetzung das andere. Es wird letztlich keine Feuerwehr dazu gezwungen, und lustig ist schon das aus den Ländern am meisten geblökt wird die ihn auch einführen ...........
Ich bin aber ehrlich gesagt auch froh das wir bald keinen 7,5 Tonner mehr haben, kommt schon keiner in Versuchung. :-)


Gruß
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Nds715993
Datum28.02.2012 11:35134371 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Ich bin aber ehrlich gesagt auch froh das wir bald keinen 7,5 Tonner mehr haben, kommt schon keiner in Versuchung. :-)

Heißt das für dich, dass alle die unzähligen alten Klasse 3 Fahrer die LKW oder Einsatzfahrzeuge bis 7,5 tonnen bewegt haben und noch bewegen, permanente Risikofaktoren waren oder sind?
Ich bin tausende von Kilometer mit verschiedenen Fahrzeugen dieser Art gefahren, nicht mal eine Schramme gab es zu melden!
Ich finde, alle die diesen "Feuerwehrführerschein" so vehement verdammen, machen es sich zu einfach. Ich bin der Meinung dass die Voraussetzung für ein sicheres Bewegen der Einsatzfahrzeuge (egal ob 7,5t, 16t oder mehr) viele Übungs- und Bewegungsfahrten mit diesen sind, dazu zählt auch ein Fahrsicherheitstraining.

Gruß Lüke


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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Nds715994
Datum28.02.2012 11:43134257 x gelesen
Geschrieben von Lüke F.Geschrieben von Christian S.
Ich bin aber ehrlich gesagt auch froh das wir bald keinen 7,5 Tonner mehr haben, kommt schon keiner in Versuchung. :-)


Heißt das für dich, dass alle die unzähligen alten Klasse 3 Fahrer die LKW oder Einsatzfahrzeuge bis 7,5 tonnen bewegt haben und noch bewegen, permanente Risikofaktoren waren oder sind?
Hat ich in dem Zusammenhang noch vergessen: Gab es nicht in der letzten Zeit viele schwere Unfälle mit großen Einsatzfahrzeugen die nur mit einem "richtigen Führerschein" (C oder CE) gefahren wurden???
Das macht mich bei dieser ganzen Diskussion ein wenig nachdenklich!

Gruß, Lüke


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen715999
Datum28.02.2012 11:53134176 x gelesen
Geschrieben von Lüke F.Ich finde, alle die diesen "Feuerwehrführerschein" so vehement verdammen, machen es sich zu einfach.

Das trifft wohl eher auf den Gesetzgeber und die Kommunen zu...

Geschrieben von Lüke F.Ich bin der Meinung dass die Voraussetzung für ein sicheres Bewegen der Einsatzfahrzeuge (egal ob 7,5t, 16t oder mehr) viele Übungs- und Bewegungsfahrten mit diesen sind, dazu zählt auch ein Fahrsicherheitstraining.

Das macht mich nun wieder nachdenklich, wäre es bei dem Aufwand nicht einfach besser gleich einen regulären Führerschein zu erwerben?


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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen716001
Datum28.02.2012 11:57134072 x gelesen
Hallo Olf,

Geschrieben von Olf R.einfach besser gleich einen regulären Führerschein zu erwerben

na klar ist das besser, aber das besagt noch lange nicht das derjenige auch das Fahrzeug sicher beherrscht.

Daher gilt:

Geschrieben von Lüke F."Ich bin der Meinung dass die Voraussetzung für ein sicheres Bewegen der Einsatzfahrzeuge (egal ob 7,5t, 16t oder mehr) viele Übungs- und Bewegungsfahrten mit diesen sind, dazu zählt auch ein Fahrsicherheitstraining. "

BR Jens


Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg716002
Datum28.02.2012 11:58134182 x gelesen
Moin folks,

Geschrieben von Lüke F.Hat ich in dem Zusammenhang noch vergessen: Gab es nicht in der letzten Zeit viele schwere Unfälle mit großen Einsatzfahrzeugen die nur mit einem "richtigen Führerschein" (C oder CE) gefahren wurden???

ich wiederhole mein Argument gerne, da es bisher nicht widerlegt wurde:

Wir haben 2012 und nicht mehr 1999. Und bis vor einigen Monaten hatten wir eine andere Gesetzgebung, was die Fahrerlaubnisverordnung betrifft. Auf der anderen Seite haben wir auf den Einsatzfahrten ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko (siehe Unterlagen von Prof. Müller etc.) und jetzt reicht ausgerechnet für diese Fahrer eine geringere FahrERSTausbildung?

Kann mir das bitte mal jemand erklären? Wer profitiert denn bitte davon?

Die Fahrer/ Maschinisten? Nein, ganz im Gegenteil.
Die Führungskräfte? Auch nicht!
Die Kommunen, die das Ehrenamt NOCH billiger bekommen? Bingo...

Ich werde bei dem Thema zugegeben sehr schnell emotional. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Ohne eine Statistik zu haben, sterben Feuerwehrleute im Einsatz in erster Linie aus zwei Gründen: Sie fahren sich tot oder sterben an Herz-Kreislaufschwäche.

Sicherlich mag es bei den Einsatzfahrten Unterschiede zwischen der Stadt und dem Land geben. Hier ist die Einsatzfahrt bei 99% der Einsätze der gefährlichste Teil des ganzen Einsatzes. Entsprechend muss ein grundsätzliches Umdenken in der Ausbildung einsetzen.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Nds716004
Datum28.02.2012 12:05134181 x gelesen
Geschrieben von Olf R.Das trifft wohl eher auf den Gesetzgeber und die Kommunen zu...

Das verstehe ich nun wieder garnicht, der Gesetzgeber hat doch für die Einführung dieses Feuerwehrführerscheines gesorgt!
Ich sprach den Personenkreis an, der sich hier im Forum dagegen einsetzt.

Geschrieben von Olf R.Das macht mich nun wieder nachdenklich, wäre es bei dem Aufwand nicht einfach besser gleich einen regulären Führerschein zu erwerben?

Bitte aufmerksam lesen, ich schrieb für "Alle" ist es wichtig mit den Fahrzeugen die sie bewegen Bewegungs- und Übungsfahrten zu machen, auch die mit einem "echten Führerschein" und in allen Gewichtsklassen!

Gruß Lüke


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen716005
Datum28.02.2012 12:09133963 x gelesen
Geschrieben von Jens N.Geschrieben von Olf R."einfach besser gleich einen regulären Führerschein zu erwerben"

na klar ist das besser, aber das besagt noch lange nicht das derjenige auch das Fahrzeug sicher beherrscht.


Auch wenn wir jetzt wieder in Richtung Haarspalterei abdriften. Natürlich ist es nie sicher das ein Inhaber eines regulären Führerscheines das/die Fahrzeuge besser beherrscht als Jemand mit der Sparvariante, daraus aber den Schluss zu ziehen man könne dann gleich auf mehr Ausbildung verzichten, ist in meinen Augen falsch.

Geschrieben von Jens N.Daher gilt:

"Geschrieben von Lüke F."Ich bin der Meinung dass die Voraussetzung für ein sicheres Bewegen der Einsatzfahrzeuge (egal ob 7,5t, 16t oder mehr) viele Übungs- und Bewegungsfahrten mit diesen sind, dazu zählt auch ein Fahrsicherheitstraining. ""


Das ist in soweit richtig, das es für alle Fahrzeugführer gilt und notwendig ist, gleich welche Qualifikation sie besitzen.


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen716006
Datum28.02.2012 12:11133925 x gelesen
Geschrieben von Lüke F.Das verstehe ich nun wieder garnicht, der Gesetzgeber hat doch für die Einführung dieses Feuerwehrführerscheines gesorgt!

eben!!!

Geschrieben von Lüke F.Ich sprach den Personenkreis an, der sich hier im Forum dagegen einsetzt.


Zu dem gehöre ich auch!

Geschrieben von Lüke F.Bitte aufmerksam lesen, ich schrieb für "Alle" ist es wichtig mit den Fahrzeugen die sie bewegen Bewegungs- und Übungsfahrten zu machen, auch die mit einem "echten Führerschein" und in allen Gewichtsklassen!


dito ;-)


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg716010
Datum28.02.2012 12:35134070 x gelesen
Geschrieben von Lüke F.Heißt das für dich, dass alle die unzähligen alten Klasse 3 Fahrer die LKW oder Einsatzfahrzeuge bis 7,5 tonnen bewegt haben und noch bewegen, permanente Risikofaktoren waren oder sind?


Sagen wir es sorum.

Ich hätte keinen dauerhaften Bestandsschutz für Klasse 3 (alt) >3,5t gegeben. Sondern einen vorübergehenden mit der Möglichkeit, innerhalb von fünf Jahren schulungslos zur Prüfung (Theorie und Praxis) anzutreten und den alten Status zu behalten. Wer das nicht tut wäre bei mir nach den fünf Jahren auf die neue Klasse B zurück gefallen.

Die, die also viel 7,5t mit Klasse 3 gefahren sind hätten damit ja hoffentlich kein Problem gehabt die prüfungsleistung auch nachzuweisen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Nds716011
Datum28.02.2012 12:41134168 x gelesen
Geschrieben von Sven K.Wir haben 2012 und nicht mehr 1999. Und bis vor einigen Monaten hatten wir eine andere Gesetzgebung, was die Fahrerlaubnisverordnung betrifft. Auf der anderen Seite haben wir auf den Einsatzfahrten ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko (siehe Unterlagen von Prof. Müller etc.) und jetzt reicht ausgerechnet für diese Fahrer eine geringere FahrERSTausbildung?

Was machen wir denn mit den Kameraden die bis 1999 die alte Klasse 3 erworben haben und jetzt immer noch Einsatzfahrzeuge fahren, und das sind grade in NDS noch sehr viele.
Rein theoretisch scheiden die Letzten mit diesem Führerschein erst 2042 aus dem aktiven Dienst aus. Bis dahin fahren sie mit einer Null Ausbildung auf Einsatzfahrzeugen.
Wenn ich dann sehe, dass die Kandidaten für den Feuerwehrführerschein z.B. an einer praktischen Tagesschulung an der FTZ teilnehmen, muß ich doch feststellen dass diese Kameraden mehr Ausbildung erhalten wie die mit der alten Klasse 3.

Wenn wir den Feuerwehrführerschein jetzt also als nicht vertretbares Risiko betrachten, müssten wir doch auch allen Klasse 3 Fahrern die Erlaubnis zum Führen der Einsatzfahrzeuge entziehen.

Ich wäre mal gespannt auf die Reaktion im Forum wenn der Feuerwehrführerschein auf einmal auch privat genutzt werden könnte, ob sie dann auch noch alle dagegen wettern würden ?????

Gruß Lüke


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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen716012
Datum28.02.2012 12:42133906 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Ich hätte keinen dauerhaften Bestandsschutz für Klasse 3 (alt) >3,5t gegeben. Sondern einen vorübergehenden mit der Möglichkeit, innerhalb von fünf Jahren schulungslos zur Prüfung (Theorie und Praxis) anzutreten und den alten Status zu behalten. Wer das nicht tut wäre bei mir nach den fünf Jahren auf die neue Klasse B zurück gefallen.

*Ironie an*

Christian for President

*Ironie aus*

BR Jens


Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen716013
Datum28.02.2012 12:56133862 x gelesen
Hallo Lüke,

Geschrieben von Lüke F.ob sie dann auch noch alle dagegen wettern würden ?????

sei dir sicher, die, die dagegen wettern haben fast alle den "richtigen" Schein in der Tasche. und da sie oftmals auch beruflich die "großen" fahren, wissen sie wovon sie reden....

Geschrieben von Lüke F.Was machen wir denn mit den Kameraden die bis 1999 die alte Klasse 3 erworben haben und jetzt immer noch Einsatzfahrzeuge fahren, und das sind grade in NDS noch sehr viele.

Ja, ja, die Überalterung der Bevölkerung... ;-))

Geschrieben von Lüke F.Rein theoretisch scheiden die Letzten mit diesem Führerschein erst 2042 aus dem aktiven Dienst aus

Keine Angst, für die lässt sich unsere Regierung auch noch was einfallen....

BR Jens


Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg716014
Datum28.02.2012 12:56134128 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Lüke F.Bis dahin fahren sie mit einer Null Ausbildung auf Einsatzfahrzeugen.

es würde der Diskussion sehr gut tun, wenn man einmal zwischen Erstausbildung und Fortbildung unterscheidet.

Ich war selbst ein Kandidat, der als einer der letzten Fahrschüler den alten Klasse 3 Führerschein gemacht hat und dann mehr oder minder ins kalte Wasser geschmissen wurde auf einem LF 8 MB 814 mit auf dem Paier 7,49 t und "klasse" Fahreigenschaften. Und jetzt bleiben wir mal realistisch, wie es in vielen Wehren abläuft. So oder so ähnlich...

Die Fortbildung der Fahrer muss durchgeführt werden, ganz egal unter welchen Bedingungen er seinen Führerschein erworben hat. Das ist aber letztendlich eine andere Thematik.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Nds716015
Datum28.02.2012 13:08134085 x gelesen
Geschrieben von Sven K.LF 8 MB 814 mit auf dem Paier 7,49 t und "klasse" Fahreigenschaften

An dieser Tatsache ändert sich auch wohl nichts, egal mit welchem Führerschein du dieses Fahrzeug fährst.

Gruß Lüke


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg716018
Datum28.02.2012 13:19133979 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Lüke F.An dieser Tatsache ändert sich auch wohl nichts, egal mit welchem Führerschein du dieses Fahrzeug fährst.


richtig, die Fahreigenschaften bleiben unverändert. Allerdings ist es glaube ich schon ein Unterschied, ob man vorher in der Fahrschule an die Ausmaße und die Eigenschaften eines LKW gewöhnt wurde oder mit einem Golf 3 durch Buxtehude geschüsselt ist.

Mal ganz davon abgesehen, dass du nur einen kleinen Punkt des Postings eingegangen bist. ;-)


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorJoha8nne8s K8., Sömmerda / Thüringen716021
Datum28.02.2012 14:38134099 x gelesen
Erwartest du wirklich, dass jemand offen diesem Vergleich widerspricht?


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg716022
Datum28.02.2012 14:49133870 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich C.und auch jetzt wieder

Ich frage mich, ob das jetzt eher traurig oder peinlich ist...


Ich nehme nicht wiederlegte Argumente immer eher als Bestätigung.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW716023
Datum28.02.2012 14:49134069 x gelesen
Geschrieben von Johannes K.Erwartest du wirklich, dass jemand offen diesem Vergleich widerspricht?

Ich erwarte, dass man sich dazu äußert, v.a. wenn man sonst alles Mögliche zu "Erfahrung", "problemlos", "hat bisher auch geklappt" o.ä. von sich gibt...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJoha8nne8s K8., Sömmerda / Thüringen716027
Datum28.02.2012 16:16134043 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Ich erwarte, dass man sich dazu äußert, v.a. wenn man sonst alles Mögliche zu "Erfahrung", "problemlos", "hat bisher auch geklappt" o.ä. von sich gibt...

Das Problem wäre vermutlich das Gleiche. Lange Jahre wird nix passieren. Dann passiert was, wird aber auf den fehlenden Selbsterhaltungstrieb des FM(SB) abgeschoben (selber Schuld, wenn der mit 4 Bypässen noch in den IA geht). Erst wenn man feststellt, dass jährlich 20 Feuerwehrleute unter PA ums Leben kommen, weil körperliche Mängel unerkannt geblieben sind, kommt man darauf, dass es doch mal so ne komische ärztliche Untersuchung gab.

Bei der Führerscheindiskussion tritt dies noch verschärft auf. Äußerst selten werden sehr junge FM(SB) zu Maschnisten ausgebildet. Ein paar Jahre Fahrpraxis auf PKW kann eigentlich jeder angehende Maschinist aufweisen. Diese sollten auch ausreichen, um ein Fahrzeug unter normalen Bedingungen durch den örtlichen Verkehr zu lenken. Auch ich hab zu Studienzeiten mich ohne C Führerschein im Nebenjob ans Steuer von einem Atego gesetzt, um ihn zum Waschplatz zu bewegen (Betriebsgelände)....und es klappte ohne Schäden an Fahrzeug und Hauswand. Mit dem Klasse 3 Führerschein hätte ich das sogar auf der Straße gedurft. Für die sichere Beherrschung des Fahrzeuges hätte es sicher nicht gereicht, wie der gelegentliche Eingriff meines Fahrlehrers zu Beginn meiner LKW-Fahrausbildung eindrucksvoll bewies (Daher meine dringende Befürwortung für Fahrschulfahrzeuge auch für Feuerwehrführerscheine).

Lange Jahre wird bei der FW-Pusemuckel nix passieren, wenn Fritzchen mit dem FW-Führerschein um die Ecke fährt, auch mit Alarm. Wenn dann doch der Fall eintritt ist zwar das Geschrei groß. Wir werden es aber nicht mitbekommen, weil Fritzchen ja in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, die Presse also keinen Grund hat, den FW-Führerschein besoders zu erwähnen. Falls sie überhaupt solche Details mitbekommt. Erst wenn pro Jahr 20 FW-Leute unter FW-Führerscheinen ums Leben kommen, wird ein Umdenken stattfinden. Angesichts der Nutzungshäufigkeit Gott sei Dank ein utopischer Wert. Aber wollen wir die Gesetze der Wahrscheinlichkeit rausfordern, wenn es eine Praxiserprobte Alternative gibt?


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg716029
Datum28.02.2012 16:52133950 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Johannes K.Lange Jahre wird bei der FW-Pusemuckel nix passieren, wenn Fritzchen mit dem FW-Führerschein um die Ecke fährt, auch mit Alarm. Wenn dann doch der Fall eintritt ist zwar das Geschrei groß.

nochmal: Es muss zwischen dem Erwerb des Führerscheins und der Fortbildung unterschieden werden. Alles andere ergibt nur wenig Sinn.

Mir ist ein Fahrer mit dem Feuerwehrführerschein lieber, der regelmäßig fährt und Fahrsicherheitstrainings besucht, als ein Maschinist, der irgendwann mal den C/ CE-Lappen gemacht hat und sich dann nur zufällig auf den "Bock" verirrt.

Allerdings fehlt mir ehrlich gesagt der Glaube, dass das Thema "Einsatzfahrten" jetzt flächendeckend in die Ausbildungpläne aufgenommen wird. Und Fahrsicherheitstraings gibt es bis jetzt doch auch nur punktuell.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716030
Datum28.02.2012 17:07133719 x gelesen
Geschrieben von Lüke F.Was machen wir denn mit den Kameraden die bis 1999 die alte Klasse 3 erworben haben und jetzt immer noch Einsatzfahrzeuge fahren, und das sind grade in NDS noch sehr viele.
Rein theoretisch scheiden die Letzten mit diesem Führerschein erst 2042 aus dem aktiven Dienst aus. Bis dahin fahren sie mit einer Null Ausbildung auf Einsatzfahrzeugen.
Wenn ich dann sehe, dass die Kandidaten für den Feuerwehrführerschein z.B. an einer praktischen Tagesschulung an der FTZ teilnehmen, muß ich doch feststellen dass diese Kameraden mehr Ausbildung erhalten wie die mit der alten Klasse 3.
Die alten Klasse-3-Fahrer haben womöglich seit Jahren Fahrerfahrung in dieser Fahrzeuggrößenordnung, da sie die eben auch privat nutzen können. Der "Feuerwehrführerschein"-Inhaber hat dazu keine Chance. Insofern:
Geschrieben von Lüke F.Ich wäre mal gespannt auf die Reaktion im Forum wenn der Feuerwehrführerschein auf einmal auch privat genutzt werden könnte, ob sie dann auch noch alle dagegen wettern würden ?Ich würde darin dann immerhin eine Verbesserung sehen. Um im Straßenverkehr zu bleiben: Das wäre ein repariertes Schlagloch, von dem der Geisterfahrer profitiert ;-)

Es glaubt doch nicht ernsthaft einer daran, dass die Kilometerleistungen der entsprechenden Fahrzeuge zunehmen, weil sich die "Nur-diese-Kutsche-Fahrdürfer" ihre Fahrerfahrung zusammenfahren?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716031
Datum28.02.2012 17:28133795 x gelesen
hallo,

geschrieben von Jürgen M@yer:
fällt jemand sonst noch was Sinnvolles ein?
Ja, z.B.Dinge, die mit dem Einsatz beim (schweren) Verkehrsunfall mit (mehr oder weniger) eingeklemmter Person gar nichts zu tun haben, gemeinhin aber trotzdem unter dem Oberbegriff "THL" subsummiert werden:

Stromerzeuger +
- Tauchpumpe und
- Licht

- Motorkettensäge (nebst Zubehör)
- Bügelsäge
- Bolzenschneider
- Vorhammer
- Schaufel
- Spaten
- Gräpe
- Besen
- Handwerkzeug


Gruß

Daniel


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AutorPete8r M8., Wien / Wien716032
Datum28.02.2012 17:37133730 x gelesen
..beim Bremsen schon.
Ein 6t-Fahrzeug im hügeligen Gelände wie einen PkW fahren bringt Fading, und der LkW-FAhrer weiß das hoffentlich.


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AutorPete8r M8., Wien / Wien716034
Datum28.02.2012 17:45133715 x gelesen
Und noch lieber ist mir der Fahrer mit entsprechender Grundausbildung UND regelmäßiger Weiterbildung. Wenn ich die LkW-Grundschulung im Fahrsicherheitstraining nachholen muss, wird wenig Fahrsicherheitstraining übrig bleiben.

--Polemikmodus ein--
Offensichtlich bin ich absolut ungeeignet, LkW zu fahren, in den ersten Stunden am LkW nach 8 Jahren PkW und rd. 120.000 km Praxis war mein Fahrlehrer auch nicht erbaut..
--Polemikmodus aus--


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716037
Datum28.02.2012 18:04133828 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Michael Kohout:
Ich halte den Feuerwehrführerschien für Blödsinn, weil:
Es kaum Fahrzeuge bei der FW gibt, die er abdeckt.

Aha. Nur mal so auf die Schnelle: Allein bei uns in der Kommune deckt er 22 von insgesamt 34 Fahrzeugen ab (16 Kleinfahrzeuge bis 3,5 t, 6 größere Fahrzeuge 3,5 bis 7,5 t, 12 Großfahrzeuge > 7,5 t). Diese These sollte daher wohl widerlegt sein.


Und diese Standorte haben "nur" diese Fahrzeuge, oder teilweise neben dem KLF noch ein LF 16 oder ähnliches und damit ohnehin Führerscheine
Mag es in BaWü oftmals geben, in anderen Bundesländern ist sowas eher (sehr) selten. Hier verfügen z.B. nur 4 von 14 Ortsfeuerwehren über Fahrzeuge > 7,5 t zGM.


Und werden alle auch in den nächsten 20 Jahren nur Fahrzeuge haben bis 7,5t? Wenn ich das LF 8 ersetzen muss, und gehn wir mal davon aus ich will wieder eine Gruppe bewegen, dann LF10/6 und das wird mit 7,5t nicht immer Funktionieren.
Nach Konzept sind hier für 5 von 14 Orstwehren LF vorgesehen, die anderen 9 Ortsfeuerwehren verfügen über TSF bzw. TSF-W. Wenn ich andere Gemeinde im Kreis sehe, werden hier LF 8 zum Teil durch TSF-W resp. StLF bis 7,5 t ersetzt, das LF 10 ist für viele zu groß, teuer und schwer geworden, vorgenannte Fahrzeuge dafür heute ähnlich leistungsfähig wie alte LF 8.


Gruß

Daniel


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716038
Datum28.02.2012 18:07133897 x gelesen
Geschrieben von Michael K. Und diese Standorte haben "nur" diese Fahrzeuge, oder teilweise neben dem KLF noch ein LF 16 oder ähnliches und damit ohnehin FührerscheineWer stellt eigentlich ein KLF und ein LF16 gemeinsam an einen Standort? Interessante Mischung.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg716039
Datum28.02.2012 18:13133914 x gelesen
Das war ein Beispiel, hier gibts die ein oder andere Wehr die ein TSF hat und daneben ein LF 10/6 mit 12t. Vielleicht weil Gemeinden wachsen? Aber das TSF BJ 1992 noch nciht wegschmeißen wollen?


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AutorPete8r M8., Wien / Wien716040
Datum28.02.2012 18:17133857 x gelesen
..wobei die Forderung hzGG Hänger < Leergerwicht Zugfahrzeug ja nach oben verlinkter Novelle entfällt, oder hab' ich was falsch verstanden?

off topic: Ist schon kurios, dass diese Forderung bei C1E bestanden hat, nicht aber bei BE


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg716041
Datum28.02.2012 18:20133877 x gelesen
Aha nur mal noch etwas schneller:

Geschrieben von Daniel R.16 Kleinfahrzeuge bis 3,5 t

kein FW Führerschein notwendig

Geschrieben von Daniel R.6 größere Fahrzeuge 3,5 bis 7,5 t

hier einfach "zivile" Fahrerlaubnis zur Verfügung stellen, oder eben nun den Fw FS, knapp 18% in eurer Kommune

Geschrieben von Daniel R.12 Großfahrzeuge > 7,5 t


dafür brauchen wir (noch) eh den zivilen Führerschein.

Was wäre eigentlich wenn es die 7,5t regel beim 3 nie gegeben hätte? Man hat die Verordnung geändert. Gäbe es den "3" noch würden wir die selbe Diskussion führen weil, seit Jahren viele Fahrzeuge nicht mehr mit 7,5t darstellbar sind. Dann würden wir für die LF 10/6 Fraktion für einen Feuerwehrführerschein, fordern der ohne Prüfung bis 10t und mit Prüfung bis 12,5t geht? Sag mir das es nicht so wäre.


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg716042
Datum28.02.2012 18:24133895 x gelesen
Bei Klasse B entfällt diese Regelung, d.h. der Neuinhaber Klasse B darf jetzt mit einem Fahrzeug der Klasse B entweder immer 750kg ziehen, oder das Gesamtzuggewicht max. 3,5t hier entfällt die regelung zulässiges Gesamtgewicht muss kleiner sein als Leergewicht Zugfahrzeug bei maximal 3,5t Gesamtzuggewicht.

Klasse C1E bleibt weiterhin mit dieser beschränkung, also für das in dem Beispile genannte Gespann ist nach wie vor Klasse CE von nöten. (In Deutschland, bei euch vermutlich auch aber da weiß ich es net sicher)


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg716043
Datum28.02.2012 18:29133737 x gelesen
Blödsinn was da schreibe, fällt in allen fällen weg sry. Ich verwechsel immer alte und neue Regelungen weil ich beide im Kopf immer verwurschtel :-)


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AutorPete8r M8., Wien / Wien716057
Datum28.02.2012 19:02133603 x gelesen
..steht bei uns auch (noch?) im FSG, interessanter Weise aber nicht in der EU-Führerscheinrichtlinie. Ich versteh'es auch nicht, aber die Suche nach dem logischen Hintergrund ist vwahrscheinlich unser Fehler.

Google auf diverse EuU-Seiten hat auch etwas interessantes gebracht: Die Kommission wollte E für alle Hänger über 750 kg, die Lobbies haben bei PkW "freie Gewichtsaufteilung bis 4,25t erreicht, nicht aber bei Wonhmobilen, dort bleiben die 3,5t auf Wunsch des Rates (und das Parlament wolle offenbar "wählerfreundlich" sein, also alles aufmachen)


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen716069
Datum28.02.2012 19:35133790 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Wer stellt eigentlich ein KLF und ein LF16 gemeinsam an einen Standort?

Z.B. Städte mit sehr enger Altstadt!?


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716070
Datum28.02.2012 19:37133781 x gelesen
Ja, solche Fälle gibt es sicher. Das sind dann aber auch die klassischen Fälle, wo genügend Führerscheine zu erwarten sind.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen716071
Datum28.02.2012 19:39133576 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Ja, solche Fälle gibt es sicher. Das sind dann aber auch die klassischen Fälle, wo genügend Führerscheine zu erwarten sind.


Und genau um die geht es hier nicht, die hat nur Michael in einem Beitrag mal zur Sprache gebracht.
es sind viel eher die vielen anderen, hier im LK sicherlich auch die Mehrzahl...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716072
Datum28.02.2012 19:41133549 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Sven K.:
ich wiederhole mein Argument gerne, da es bisher nicht widerlegt wurde:

Wir haben 2012 und nicht mehr 1999. [...]

Aber Sven! "Wir haben 2012 und nicht 1999" ist doch kein Argument, sondern allenfalls eine schlichte Feststellung. Da gibt es insofern nichts dran zu "widerlegen"!

Und bis vor einigen Monaten hatten wir eine andere Gesetzgebung, was die Fahrerlaubnisverordnung betrifft.
Ja, und? Bis 1999 hatte wir eine andere Gesetzgebung, seit dem haben wir eine andere (die übrigens zwischendurch auch - ich denke mal mehrfach - geändert wurde; und dies nicht immer grade sinnvoll...) und demnächst, siehe weiter unten im Thread, haben wir schon wieder eine geänderte Gesetzgebung. Und wenn ich mir da übrigens so einiges durchlese und den Stuss zu verstehen zu versuche, kommt mir spontan nur ein "Wilkommen im Land der Bekloppten und Bescheuerten!" in den Sinn. Schon wieder irgendwelche neuen Fahrerlaubnisklassen (AM, A1, A2, A-Schlagmichtod), Ausnahmen mit Schlüsselzahl, der komplette Unfug mit den Anhängern, separate Prüfungen (dazu gleich noch mehr...) für jeden Pups was die Klasseneinteilung angeht usw. usf. Was war das doch noch schön und übersichtlich, als wir noch die Klassen 1 - 5 (wars glaub ich) hatten und in jeder exakt eine Prüfung abgelegt wurde...

Auf der anderen Seite haben wir auf den Einsatzfahrten ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko (siehe Unterlagen von Prof. Müller etc.) und jetzt reicht ausgerechnet für diese Fahrer eine geringere FahrERSTausbildung?
1. Das gesteigerte Unfallrisiko ist kaum von der Hand zu weisen. 2. Was Prof. Müller alles so veröffentlich, ist auch nicht völlig frei von jedem Zweifel - ich habe da schon Dinge gelesen, die ich so kaum teilen würde (was bei mir als Laien zwar nicht von Belang ist - andere Rechtsgelehrte allerdings wohl auch nicht...) und aus dieser Ecke kam auch die Frage nach den etwaigen juristischen Konsequenzen, über die seit dem hier zwar einiges hypothetisch konstruiert wird, die allerdings so weder praktisch noch theoretisch "bewiesen" wären. 3. Geringere FahrERSTausbildung - die gab es früher gar nicht, da wurde jeder mit bis zu 7,5 t in den Straßenverkehr gelassen! Und was ist passiert? Das ist übrigens ein Argument, nicht "gibts seit 1999 nicht mehr, also tun wir so, als ob es sowas nie gab", sorry.


Kann mir das bitte mal jemand erklären? Wer profitiert denn bitte davon?
Mal was anderes: Wer profitiert denn davon, daß man inzwischen anscheinend für jeden Einzel-Unterschein eine separate Prüfung ablegen muß? C und CE zwei Prüfungen (ist das tatsächlich so?), was für ein kompletter Blödsinn - wie schrieb hier jemand so schön: Wer mit dem Hänger durch den Kreisel kommt, wird das wohl auch grade noch so ohne hinbekommen... Wer profitiert also davon? Richtig, die Prüforganisationen! Respekt, erfolgreiche Lobbyarbeit. Und wer profitiert von der ganzen, erheblich erweiterten Pflicht-Fahrausbildung? Achso, die Fahrschulen (-lehrer)! Auch Respekt.


Ich werde bei dem Thema zugegeben sehr schnell emotional.
Ja, merkt man. Es kann aber nicht sein, wie ein Kind wütend auf den Boden zu stampfen und auszurufen: "Es kann nicht sein, was nicht sein darf...!" Oder so zu tun, als hätte es vor 1999 nie was gegeben. Tut mir leid, so kommen mir die verhärteten Fronten in der Diskussion inzwischen mitunter vor! (Und das, diese Vehemenz der Wetterei gegen den FW-FS führt inzwischen dazu, daß ich hier pro etwas diskutiere, das meine Sache an sich gar nicht ist! Ich finde den FW-FS an sich auch nicht so prickelnd, störe mich aber an der inzwischen doch recht "emotionalen" und daher über Strecken aus meiner Sicht daher leicht unsachlichen Diskussion hier - im Forum - darüber. Nein, der Feuerwehrführerschein bedeutet nicht den Untergang des Abendlandes...! Auch wenn sich das hier mitunter so liest).

Und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Ohne eine Statistik zu haben, sterben Feuerwehrleute im Einsatz in erster Linie aus zwei Gründen: Sie fahren sich tot oder sterben an Herz-Kreislaufschwäche.
Das möchte ich grundsätzlich, ebenfalls ohne Satistik, nicht bestreiten.

Hier ist die Einsatzfahrt bei 99% der Einsätze der gefährlichste Teil des ganzen Einsatzes.
So, und jetzt sind wir hier angelangt:

1. Das mag in HH so sein (da im dichten Stadtverkehr die Möglichkeiten zu Überschreitungen auf der Anfahrt weit weniger gegeben sind). Wenn ich aber auf die Republik gesehen den gefährlichsten Teil definieren sollte, wäre das unter Garantie die Anfahrt zum Gerätehaus! Wie oft liest man hier von auf dem Weg dorthin verunglückten FA, zum Teil auch mit leider tödlichem Ausgang?! Welche Möglichkeiten haben wir, dem (zusätzlich noch, zu allen Belehrungen, guten Ratschlägen, disziplinarischen Drohungen usw.) zu begegnen?

2. Meinem Eindruck nach der größere Teil der Unfälle auf Einsatzfahrten mit Einsatzfahrzeugen, außerhalb des Bereiches Rettungsdienst, ereignet sich dann wiederum mit Großfahrzeugen über 7,5 t. Das mag logischer Weise damit zusammenhängen, daß diese Fahrzeuge vorzugsweise häufiger im städtischen Bereich mit mehr Verkehr vorkommen (und nicht mitten in der verkehrsarmen Pampa), nicht von der Hand zu weisen ist trotzdem, daß alle die mit diesen Fahrzeugen unterwegs sind, regelmäßig einen "echten C-Schein", früher so wie heute, haben müssen. Und nun?

Diskutieren wir uns hier also wirklich an den echten Problemen die Köpfe heiß, oder sollte man nicht vielleicht besser vor allem an einem ganz anderen Punkt, der Anfahrt mit dem Privat-Pkw, angreifen? Ist das hier nicht etwas eine Scheindiskussion, die am eigentlichen Thema haarscharf vorbei geht?


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716080
Datum28.02.2012 19:51133617 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Sebastian K.:
Wer stellt eigentlich ein KLF und ein LF16 gemeinsam an einen Standort? Interessante Mischung.

Geschrieben von Michael K.:
Das war ein Beispiel, hier gibts die ein oder andere Wehr die ein TSF hat und daneben ein LF 10/6 mit 12t. Vielleicht weil Gemeinden wachsen? Aber das TSF BJ 1992 noch nciht wegschmeißen wollen?
Hatte ich vorher ja schon angemerkt: Als Bundesländer, in denen solche Kombinationen häufiger anzutreffen sind oder in denen TSF mitunter durch LF 10/6 (12t) ersatzbeschafft werden, fallen mir eigentlich nur Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein ein. In anderen Ländern - Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz - wird man solche Kombinationen / Sprünge eher selten antreffen.


Gruß

Daniel


PS: Ausnahmen bestätigen natürlich auch dort bzw. hier die Regel, Stichwort Altstadt usw.


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716083
Datum28.02.2012 20:21133673 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Michael K.:
kein FW Führerschein notwendig
Touche, stimmt!

Das "Problem" ist halt, daß wenn hypothetisch die 6 aktuell noch unter "Kleinfahrzeuge bis 3,5 t" gelisteten TSF gegen TSF-W oder auch nur aktuelle TSF (> 3,5 t) ersatzbeschafft würden, sich die Zahl der "Fahrzeuge zwischen 3,5 und 7,5 t" auf 12 und die Zahl der Ortsfeuerwehren mit Fahrzeugen bis 7,5 t auf 10 von 14 erhöhen würde.

Auf etwas mehr als 70% der Ortsfeuerwehren trifft der FW-FS also zu, was sich auch mit den in der Diskussion genannten ca. 60% aller Wehren in Hessen völlig deckt. "Es gibt keine Feuerwehrfahrzeuge (und erst recht Standorte), auf die die neue Regelung zuträfe" ist folglich nicht richtiger geworden.


Was wäre eigentlich wenn es die 7,5t regel beim 3 nie gegeben hätte?
Hat es aber... ;-)

Man hat die Verordnung geändert. Gäbe es den "3" noch würden wir die selbe Diskussion führen weil, seit Jahren viele Fahrzeuge nicht mehr mit 7,5t darstellbar sind. Dann würden wir für die LF 10/6 Fraktion für einen Feuerwehrführerschein, fordern der ohne Prüfung bis 10t und mit Prüfung bis 12,5t geht?
Beiß Dich doch nicht so am LF 8, das jetzt zum 12 t LF 10 mutiert, so fest! Der Urahn des LF 16, das SLG / LF 15, hatte ein zGG von 7.150 bis 7.250 kg, die ersten LF 15/LF 16 der Nachkriegsproduktion aus den 50er Jahren blieben auch noch unterhalb der 7.500 kg-Grenze. Beim Sprung dieser Gattung über die 7,5 t hat jedenfalls niemand nach einem FW-FS gerufen. Das LF 8 (alt) hangelte sich schon lange an den 7,5 t lang, mindestens in den (alten) Allrad-Varianten. Und die Ahnnahme, daß LF 8 (alt) regelmäßig durch LF 10, und gleich mit 12 t, ersetzt würden, ist auch nur eine Annhame (deinerseits). Die TSF-W und StLF -Fraktion hält sich nach wie vor an die 7,5 t -Grenze, und übrigens wären Fahrzeuge analog den alten LF 8 oder StLF / TSF-W mit Gruppenbesatzung bis 7,5 t auch (weiterhin - als Ersatzbeschaffung) realisierbar (wenn man nur wollte), vgl. die österreichischen LF-A und KLF (heißen sie glaube ich) z.B. auf Daily, wie unter anderem auf der IS 2010 ausgestellt.

Sag mir das es nicht so wäre.
Kann ich nicht. Früher hat man diese Grenze jedenfalls akzeptiert, und nun ist sie auch wieder da (?).


Gruß

Daniel


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg716086
Datum28.02.2012 20:42133715 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Beim Sprung dieser Gattung über die 7,5 t hat jedenfalls niemand nach einem FW-FS gerufen

Ja richtig und weil jetzt die TSF Fraktion den Sprung über die 3,5t grenze macht rufen sie jetzt alle.

Geschrieben von Daniel R.TSF-W und StLF -Fraktion hält sich nach wie vor an die 7,5 t -Grenze, und übrigens wären Fahrzeuge analog den alten LF 8 oder StLF / TSF-W mit Gruppenbesatzung bis 7,5 t auch (weiterhin - als Ersatzbeschaffung) realisierbar (wenn man nur wollte)

1. wen ich ein Löschgruppenfahrzeug will, mit einer besatzung von 9 FA, einer Steckleiter, und einer TS, also abhängig von Wasser, THL etc. taktisch gleichwertig LF8, und das auf dem lande, also nicht Stadt, weil da ist es ja so gefährlich und auf dem Lande net, dann als bitte mit Allrad (bitte darüber keine Diskussion, Feuerwerhautos müssen ankommen bei Schnee oder auch 50cm Wasser auf der Straße, wenn die Stadt Münchne z.B Straßenfahrgestelle kauft ist das was anderes, StLF ist bei kleinen FF bei denen es das einizge Fahrzeug ist auch blödsinnig, weil ich mit einer Gruppenkabine auch 1/5 fahren kann aber anderrsum net, und der preis ist jetzt net des Argument) dann wird des Fahrzeug in Zukunft eher weniger 7,5t oder weniger wiegen.

2. man will aber nicht und ich habe es schonmal gesagt, der FW FS kommt und wird auch genutzt,d.h. kein Mensch beschasfft mehr ein TSF mit 3,5t, weil er es nicht mehr tun braucht

Geschrieben von Daniel R.Früher hat man diese Grenze jedenfalls akzeptiert

Ja und heute verschieben wir sie einfach. Es hat sich halt weiterentwickelt sowohl die Fahrzeuge als auch die Fahrerlaubnisklassen, ob das eine oder das andere sinnvoll ist oder nciht sei dahingestellt, nur wir weigern uns das zu akzeptieren und hüpfen auf Sonderlösungen rum. Ich sag es nochmal mir ist des egal, ich glaub auch nicht das es deshalbn mehr UNfälle geben wird oder die Leute schlechter oder besser fahren. Es ist nur schlicht net notwendig, wenn sich die Gemeinde um die vernüftige Ausbildung ihrer FA kümmern würden.


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716113
Datum28.02.2012 22:03133719 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Michael K.:
Ja richtig und weil jetzt die TSF Fraktion den Sprung über die 3,5t grenze macht rufen sie jetzt alle.

Weil es in der Bundesrepublik 50 jahre lang was gab? Ach ja, genau, den FS Klasse 3 mit der Grenze 7,5 t...


1. wen ich ein Löschgruppenfahrzeug will, mit einer besatzung von 9 FA, einer Steckleiter, und einer TS, also abhängig von Wasser, THL etc. taktisch gleichwertig LF8, [...] dann wird des Fahrzeug in Zukunft eher weniger 7,5t oder weniger wiegen.
Ginge auf dem Daily, exakt so wie er auf der Interschutz stand, sogar mit Allrad. Preisfrage: Warum bestellts keiner?

Und zum Thema Allrad: Hatten all die LF 8 auf Mercedes-Benz 409 oder 613 (das waren die sog. Düsseldorfer), auf 609, 711, 714 oder 814 D (T2, später "Vario"), auf dem 809 / 813 (LP) und 814 (LN2), auf Magirus-Deutz Gamma X / Zeta und Iveco 60-9 bis 75-16 A oder den VW-MAN Allradantrieb? Nicht? Und wie sah und sieht es eigentlich bei TSF und TSF-W aus? Ach so: Und wie viele DL und DLK gab es überhaupt jemals bei dt. Feuerwehren mit Allrad (die dürften an zwei Händen anzuzählen sein)? Man kann sich auf den Standpunkt stellen, daß ein Feuerwehrfahrzeug aus den von Dir angeführten Gründen - die sind gut, richtig und nachvollziehbar - Allrad zu haben hat. Man kann allerdings auch abwägen, wann man es bei vielen Fahrzeugen realistisch auch tatsächlich mal braucht. Ich stehe daher inzwischen etwas auf dem Standpunkt, daß auch bei vielen größeren Löschfahrzeugen Allrad durchaus verzichtbar wäre (ein gesunder Mix Allrad - Straße vorausgesetzt), bin aber hier noch nicht endgültig zu einer einzig wahren Ansicht gelangt.

Staffel LF: Ob 9 oder 6 ist bei vielen Wehren relativ egal (stell eine MTW dazu dann sind es auch bei einem StLF schon 15, 16 Mennecken Kapazität, und im Ortsbereich kommen ansonsten halt viele zu Fuß nach), 7,5 oder 8,6 t hingegen nicht.


2. man will aber nicht und ich habe es schonmal gesagt, der FW FS kommt und wird auch genutzt,d.h. kein Mensch beschasfft mehr ein TSF mit 3,5t, weil er es nicht mehr tun braucht
Nee, nicht Ursache und Wirkung verwechseln: TSF sind heute nicht schwerer als 3,5 t, "weil der FW-FS kommt", sondern weil es technisch schlicht nicht mehr anders geht! (analog RTW mit 3,8 t (und mehr natürlich); die Zeiten von LT 35 oder gar 31 sind längst vorbei!)


nur wir weigern uns das zu akzeptieren und hüpfen auf Sonderlösungen rum
Ja, nur wir? Was ist mit den Handwerkern ohne Fahrerkarte? Der kompletten Landwirtschaft? Der Wohnwagen-Klientel?

Ich sag es nochmal mir ist des egal,
Das merkt man...

ich glaub auch nicht das es deshalbn mehr UNfälle geben wird oder die Leute schlechter oder besser fahren.
Wo ist dann eigentlich Dein Problem?

Es ist nur schlicht net notwendig, wenn sich die Gemeinde um die vernüftige Ausbildung ihrer FA kümmern würden.
Aha, dann geht es hier also - nur - ums Prinzip?!? "Die Gemeinden haben sich eben zu kümmern" greift übrigens auch irgendwo zu kurz. Viele Kommunen sind defakto schlicht pleite, längst leiden auch die berühmten Pflichtaufgaben - Kindergärten, Schulen mit undichten Dächern, abblätternder Farbe und veralteten Heizungsanlagen sind z.B. auch nicht so toll - und damit nicht zuletzt auch die Feuerwehren. Der FW-FS könnte, wie wir hier festgestellt haben, längerfristig für 60 bis 70% der Standorte greifen, und jetzt kommst Du und sagst: "Die haben sich zu kümmern! Mir doch egal wo die Mittel dafür herkommen, da gehts mir schlicht ums Prinzip...!" Tja, also ich weiß nicht? Irgendwie werde ich so langsam zum tatsächlichen Anhänger der Regelungen...


Gruß

Daniel


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern716176
Datum29.02.2012 08:25133523 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Hatte ich vorher ja schon angemerkt: Als Bundesländer, in denen solche Kombinationen häufiger anzutreffen sind oder in denen TSF mitunter durch LF 10/6 (12t) ersatzbeschafft werden, fallen mir eigentlich nur Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein ein. In anderen Ländern - Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz - wird man solche Kombinationen / Sprünge eher selten antreffen.

Nuja, auch in Bayern ist TSF + LF 16 / LF 10 auch gar nicht so selten im ländlichen Bereich, da wird das TSF dann als Ergänzung für die Wasserversorgung des LF gesehen/genommen. Halte ich bei entsprechender Gemeindegröße noch lang nicht für das blödste.


Gruß
Christian





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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz716177
Datum29.02.2012 08:34133656 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel R.Beim Sprung dieser Gattung über die 7,5 t hat jedenfalls niemand nach einem FW-FS gerufen.

Könnte mitunter auch daran liegen, dass zu damaligen Zeiten der Anteil derer, die im Rahmen ihres Bundeswehr-Grundwehrdienstes den 2er FS machten durften, relativ hoch lag (wenn ich mich so bei den Altkameraden umschaue, ist das ein nicht unwesentlicher Faktor, der in den letzten Jahren auch weggefallen ist). Somit war auch der Bedarf an Führerscheinen, gerade in Verbindung mit sowieso oft höherer Personalstärke auf den Fahrzeugstand bezogen, nicht so hoch wie heute.

Gruß,
Michael


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern716179
Datum29.02.2012 08:42133687 x gelesen
Geschrieben von Lüke F.Heißt das für dich, dass alle die unzähligen alten Klasse 3 Fahrer die LKW oder Einsatzfahrzeuge bis 7,5 tonnen bewegt haben und noch bewegen, permanente Risikofaktoren waren oder sind?

Nö, hab ich das geschrieben? Ich hab übrigens selber einen FS Klasse 3 (fahre damit aber keine 7,5 Tonner).
Ich bin aber der Meinung wenn wir uns Fahrzeuge für mehrere hunderttausend Euro in die Halle stellen dann sollten die Fahrer die das bewegen und dabei auch eine nicht unerhebliche Zahl unserer Leute transportieren eine gescheite Ausbildung haben. Und die besteht nunmal aus dem entsprechenden ordentlichen und vollständigem Führerschein, laufenden Bewegungsfahrten und Übungen und dazu wenns geht Sicherheitstraining. Und genau das letztere wird bei uns auch gemacht, dauert zwar bis alle durch sind aber ich denke wir sind weiter wie viele andere.
Und da ich weiß das die kommunale Verlockung da wäre Geld (in meinen Augen am falschen Fleck) zu sparen (wo ist die nicht vorhanden?) bin ich froh das wir bald keinen 7,5 Tonner mehr haben sondern das wir unsere Leute vernünftig ausbilden lassen müssen.
Natürlich verstehe ich die Verlockung für den FW-FS, ich fürchte aber das es dann oft eine Schnellbleiche wird und dann wirklich mies ausgebildete Leute auf den Verkehr losgelassen werden. Und das finde ich traurig.


Gruß
Christian





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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg716183
Datum29.02.2012 09:54133684 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Aha, dann geht es hier also - nur - ums Prinzip?!? "Die Gemeinden haben sich eben zu kümmern" greift übrigens auch irgendwo zu kurz. Viele Kommunen sind defakto schlicht pleite, längst leiden auch die berühmten Pflichtaufgaben - Kindergärten, Schulen mit undichten Dächern, abblätternder Farbe und veralteten Heizungsanlagen sind z.B. auch nicht so toll - und damit nicht zuletzt auch die Feuerwehren. Der FW-FS könnte, wie wir hier festgestellt haben, längerfristig für 60 bis 70% der Standorte greifen, und jetzt kommst Du und sagst: "Die haben sich zu kümmern! Mir doch egal wo die Mittel dafür herkommen, da gehts mir schlicht ums Prinzip...!"

Geld sparen: Das Geld kann nciht so knapp sei wenn ich mir ansehe was in allen! Fahrzeugklassen so ausgeliefert wird, größer, höher, schneller weiter, Winden so unsinnig sie sein mögen, riesige Wassertanks, und THL (reicht ja Schere und Spreizer). Ein Konzept, Ausbildung, Unterbaumaterial usw. geht net, aber ja wir müssen sparen, und mit einem Auto das größer ist als das der Nachbarwehr kann man halt besser und plastischer Angeben als mit Vernunft, sei es egal auf welcher Ebene. Dir ist Klar wen ich mir auf einem TSF-W den TH Satz spare und lieber die Grundlagen mache, mit der die Staffel ohnehin erstmnal beschäftigt ist und die Nachbarwehr kommen lasse die einen RW und ein HLF hat und die auch entsprechende erfahrung mit den Geräten hat, dann spare ich mir sagen wir mal weils einfach zum rechnen ist 10000, also kann ich 10 Führerscheine Klasse C dafür bekommen. Wen ich mir mühe gebe
Ihr wollt Geld sparen? Baut ein TSF-W, Ein LF/HLF 10/6, dito mit 20/16, einen RW1!!!!!, einen RW 2, eine Drehleiter, und die werden gebaut jeweils 100 Stück und dann noch genau die Fahrzeuge vom Land bezuschusst die Gemeinden würden wenn das richtig kommuniziert würde, nix anderes Kaufen weil günstig. Scheiß auf örtlichen Bedarf, den gibts nämlcih net, nicht bei Standardfahrzeugen. Und du sparst Geld und zwar richtig viel Geld. Für das Geld zahlst du jedem FA den FS, und wenn du dann noch Standorte zusammenlegt und mal von dem Schützenvereinstum weg gehst und Standorte die de facto ohnhin nicht einsetzbar sind (zu wenig Personal, kein Atemschutz) abschaffst und sinnvoll zusammenlegst und du sparst wieder Geld. Jammern tun se alle wenn se kein geld haben, aber dann am Füherschein sparen der bei einer vernüftigen Planung mit 1500 pro Jahr zu buche schlägt um einen Fuhrpark zu bewegen der alleine an Unterhalt das zigfache kostet? (FS C1 geht für unter 1000 C geht für 1200, im Schnit ein FS pro Jahr reicht eigentlich aus, bis zu ner ganz passablen Wehrgröße) Was kostet ein LF Kat? Da kaufen Feuerwehren ein dazu fast äquivalentes 10/6 für zig tausende mehr, aber dann keine 1500, um im Jahr 1,5 Führerscheine zu ermöglichen?
Es geht ums Prinzip, Uli hat es geagt hat und ich habs auch schon erwähnt, es wird weitergehn, wir werden bei Untersuchungen anderen Ausbildungen und an der Ausrüstung sparen. Ein Führerschien C1 kostet so viel wie eine komplette Aurüstung eines FA so mit Stiefel Überhose usw. Als die Überhosen gefordert wurden, haben auch alle rumgejammert oh je des kostet so viel.
Und auch beim Thema FS wird weitergehn, ich warte täglich drauf das ein FW FS gefordert wird der unbegrenzt ist. Der Vorschlag wird kommen..


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz716185
Datum29.02.2012 10:03133594 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian S.Ich bin aber der Meinung wenn wir uns Fahrzeuge für mehrere hunderttausend Euro in die Halle stellen dann sollten die Fahrer die das bewegen und dabei auch eine nicht unerhebliche Zahl unserer Leute transportieren eine gescheite Ausbildung haben.

Soweit ok.

Geschrieben von Christian S.Und die besteht nunmal aus dem entsprechenden ordentlichen und vollständigem Führerschein, laufenden Bewegungsfahrten und Übungen und dazu wenns geht Sicherheitstraining.

Auch erstmal ok. Allerdings ist der "vollständige Führerschein" bei den aufgezählten Dingen das, wobei man das wenigste lernt. Das verkehrsgerechte Verhalten, insbesondere das Einhalten jeglicher Verkehrsregeln, steht doch bei allen Führerscheinausbildungen an allererster Stelle. Fahrzeugbeherrschung ist doch wenn überhaupt nur ein kleiner, meist auch heute noch stiefmütterlich behandelter Punkt der Führerscheinausbildung, quer durch alle Klassen, auch wenn da in den letzten Jahren ein paar Dinge hinzukamen. Die laufenden Bewegungsfahrten und Übungen sowie auch Sicherheitstrainings wären da viel wichtiger. Schön, wenn's sowas bei euch gibt, bundesweit ist das aber noch lange nicht der Fall. Gilt übrigens quer durch alle Klassen, bei vielen Feuerwehren haben die Maschinisten, auch bei ordentlicher Klasse C-Ausbildung doch außerhalb der Feuerwehr überhaupt keine Gelegenheit, LKW-Fahrerfahrung zu sammeln. In dieser mangelnden Fahrpraxis liegt doch das eigentliche Problem, nicht darin, ob man nun im Rahmen einer C1/C-Ausbildung 10 Fahrstunden oder im Rahmen des FW-Führerscheins nur 5 absolviert hat. Ich habe genügend frisch ausgebildete Klasse C-Inhaber gesehen, "richtig" fahren konnten die auch erst nach einigen Stunden Fahrpraxis zusätzlich. Den "vollständigen" Führerschein hatten sie aber alle problemlos bestanden.

Gruß,
Michael


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern716189
Datum29.02.2012 10:56133534 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Auch erstmal ok. Allerdings ist der "vollständige Führerschein" bei den aufgezählten Dingen das, wobei man das wenigste lernt.

Ich habe seit 16 Jahren keinen Führerschein mehr gemacht, aber ich dachte das ist eine solide Grundausbildung die natürlich auch die Theorie umfasst?


Geschrieben von Michael W. Die laufenden Bewegungsfahrten und Übungen sowie auch Sicherheitstrainings wären da viel wichtiger. Schön, wenn's sowas bei euch gibt, bundesweit ist das aber noch lange nicht der Fall.

Ist mir durchaus auch klar und ich wollte uns damit nicht als "Leuchtturm" darstellen, wir haben da sicherlich auch unsere Ecken wo wir besser werden müssen gerade was Bewegungsfahrten betrifft, aber die dinge werden und müssen angegangen werden. Und gerade deshalb nutzt es nix auf die böse EU zu schimpfen und Erleichterungen zu fordern sondern man sollte im Gegenteil mit der gleichen Energie versuchen die Ausbildung zu verbessern. So sehe ich das jedenfalls.


Viele Grüße
Christian





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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz716191
Datum29.02.2012 11:19133482 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian S.Ich habe seit 16 Jahren keinen Führerschein mehr gemacht, aber ich dachte das ist eine solide Grundausbildung die natürlich auch die Theorie umfasst?

Mein letzter war C/CE-Ausbildung im Jahre 2004, also noch nicht so lange her. Die Ausbildung erfolgte wie sich's nach den zugehörigen Ausbildungsvorschriften gehört, "fahren" lernte man bestenfalls bei der CE-Ausbildung. Bei Klasse C haben selbst B-Vorbesitzer (da machten auch ein paar mit) max. 10 Fahrstunden gebraucht, um problemlos die Prüfung zu schaffen. Und bei der Praxis in der C-Ausbildung ging's in keiner Minute um Fahrzeugbeherrschung oder ähnliches. Bestenfalls ein paar Tips zum Bremsen mit einem LKW gab's da mal und zur energiesparenden Fahrweise (vor allem letzteres ist auf Einsatzfahrten eher nicht anwendbar).

Geschrieben von Christian S.Ist mir durchaus auch klar und ich wollte uns damit nicht als "Leuchtturm" darstellen, wir haben da sicherlich auch unsere Ecken wo wir besser werden müssen gerade was Bewegungsfahrten betrifft, aber die dinge werden und müssen angegangen werden. Und gerade deshalb nutzt es nix auf die böse EU zu schimpfen und Erleichterungen zu fordern sondern man sollte im Gegenteil mit der gleichen Energie versuchen die Ausbildung zu verbessern. So sehe ich das jedenfalls.

Da gäbe es aber massiv andere Stellen, auch im Bezug auf das Fahren mit Einsatzfahrzeugen, die wesentlich mehr bringen würden als Proteste gegen einen 4,75t- bzw. 7,5t-FW-FS. Denn meist sind ausreichende Bewegungsfahrten und/oder Sicherheitstrainings eben gerade noch nicht geregelt. Da bringt auch ein vor 20 Jahren gemachter Klasse 2/C-Führerschein keinerlei Vorteile gegenüber einem nach den Verordnungen regulär durchgeführter FW-FS für die jeweilige Fahrzeugklasse.

Gruß,
Michael


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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Nds716194
Datum29.02.2012 12:12133555 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Geschrieben von Daniel R.
Beim Sprung dieser Gattung über die 7,5 t hat jedenfalls niemand nach einem FW-FS gerufen.


Könnte mitunter auch daran liegen, dass zu damaligen Zeiten der Anteil derer, die im Rahmen ihres Bundeswehr-Grundwehrdienstes den 2er FS machten durften, relativ hoch lag (wenn ich mich so bei den Altkameraden umschaue, ist das ein nicht unwesentlicher Faktor, der in den letzten Jahren auch weggefallen ist). Somit war auch der Bedarf an Führerscheinen, gerade in Verbindung mit sowieso oft höherer Personalstärke auf den Fahrzeugstand bezogen, nicht so hoch wie heute.


Liegt es nicht eher daran, dass es vor 1999 nie eine andere Regelung in Deutschland gab wie die mit Klasse 3 bis 7,49 tonnen und alles darüber mit Klasse 2.
Hat eigentlich in dieser Zeit irgend jemand auf "Sicherheitsrisiken" beim Führen von Kraftfahrzeugen bis 7,49 t mit der Führerscheinklasse 3 hingewiesen?
Mir ist jedenfalls nichts in dieser Richtung bekannt. Oder liegt es daran, dass es in dieser Zeit noch keine Foren gab??

Die riesen Zahl der Führerscheininhaber Klasse 3 hat damals nie eine Ausbildung auf einem LKW gemacht, also nicht anders als die heutigen B Inhaber.

Gruß, Lüke


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg716197
Datum29.02.2012 13:02133681 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Lüke F.Hat eigentlich in dieser Zeit irgend jemand auf "Sicherheitsrisiken" beim Führen von Kraftfahrzeugen bis 7,49 t mit der Führerscheinklasse 3 hingewiesen?

Gegenfrage: Hältst du es tatsächlich für sinnvoll, dass man die Fahrausbildung auf einem Golf III machen durfte und danach einen 7,5 t LKW fahren durfte?


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen716198
Datum29.02.2012 13:22133547 x gelesen
Geschrieben von Sven K.Gegenfrage: Hältst du es tatsächlich für sinnvoll, dass man die Fahrausbildung auf einem Golf III machen durfte und danach einen 7,5 t LKW fahren durfte?

Nun hat man eventuell auch erkannt, dass dies nicht sinnvoll ist und es geändert. Gut nur für zukünftige Generationen, aber immerhin...

Plötzlich ist das aber gar nicht mehr sooo schlimm, wenn man mit einer Schmalspurausbildung 7,5to fährt.

Die Diskussion, die dahin geht, dass Erwerber regulärer Führerscheine auch nicht wirklich in der Lage sind derartige Fahrzeuge von Anfang an zu fahren wie jemand der das schon länger tut istin meinen Augen ohnehin falsch, weil durch den Erwerb des Führerscheines nun mal die grundlage für jedes weitere Handeln gelegt wird und die ist bei umfassenderer Ausbildung besser... Das hat auch nix mit Fortbildung und dergleichen mehr zu tun, die ist immer nötig.


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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Nds716199
Datum29.02.2012 13:23133565 x gelesen
Geschrieben von Sven K.Gegenfrage: Hältst du es tatsächlich für sinnvoll, dass man die Fahrausbildung auf einem Golf III machen durfte und danach einen 7,5 t LKW fahren durfte?
Der Gesetzgeber hat doch die Grenzen festgelegt, ich konnte in meinem Fall sehr gut damit leben.

Gruß Lüke


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AutorKlau8s S8., München / Bayern716201
Datum29.02.2012 13:33133334 x gelesen
Geschrieben von Olf R.. Das hat auch nix mit Fortbildung und dergleichen mehr zu tun, die ist immer nötig.

Deswegen ist der Führerschein ja auch eine Bestätigung das man fahren darf und nicht das man kann.......:-)



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz716203
Datum29.02.2012 13:42133383 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüke F.Liegt es nicht eher daran, dass es vor 1999 nie eine andere Regelung in Deutschland gab wie die mit Klasse 3 bis 7,49 tonnen und alles darüber mit Klasse 2.

Kann auch sein, muss ja nicht nur einen Grund geben. Im übrigen ging Klasse 3 bis einschließlich 7,5t und nicht nur bis 7,49t.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz716206
Datum29.02.2012 13:50133388 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Olf R.Nun hat man eventuell auch erkannt, dass dies nicht sinnvoll ist und es geändert. Gut nur für zukünftige Generationen, aber immerhin...

Der Grund ist mir nicht bekannt. Könnte auch sein, dass man im Rahmen der EU sich einfach anderen Ländern angeglichen hat, die schon jahrelang die 3,5t-Grenze hatten?

Geschrieben von Olf R.Plötzlich ist das aber gar nicht mehr sooo schlimm, wenn man mit einer Schmalspurausbildung 7,5to fährt.

Wenn die Ausbildung so gemacht wird, wie sie es soll, ist sie kaum schmalspuriger als der reguläre Führerschein. Dafür können aber von Feuerwehren noch Dinge in die Ausbildung eingebracht werden, von denen man in der Fahrschule sicherlich nichts hört.

Geschrieben von Olf R.Die Diskussion, die dahin geht, dass Erwerber regulärer Führerscheine auch nicht wirklich in der Lage sind derartige Fahrzeuge von Anfang an zu fahren wie jemand der das schon länger tut istin meinen Augen ohnehin falsch, weil durch den Erwerb des Führerscheines nun mal die grundlage für jedes weitere Handeln gelegt wird und die ist bei umfassenderer Ausbildung besser...

Die reguläre Führerscheinausbildung, so gut oder schlecht sie auch ist, ist eine gesetzlich geregelte Grundlage zum "fahren dürfen" der entsprechenden Fahrzeugkategorie. Der FW-FS ist eine andere gesetzlich geregelte Grundlage zum "fahren dürfen". Damit schaffen beide Varianten die Grundlage zum "dürfen", die zum "können" kommt danach...

Sind wir doch mal ehrlich: Die übliche Führerschein-Theorieausbildung (egal welcher Klasse) besteht doch bei mindestens 80% der FS-Bewerber aus stupidem Auswendiglernen von einem Pool von Ankreuzantworten nach absitzen einer bestimmten Zahl von Theoriestunden, bei denen sich mit allem beschäftigt wird außer dem zuhören dessen, was der Ausbilder da vorne so von sich gibt. Im praktischen Bereich ist das wichtigste, dass alle Verkehrsregeln zu 100% befolgt werden, ob der Fahrer sein Fahrzeug beherrscht, ist zweitrangig und wird kaum beachtet.

Gruß,
Michael


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg716210
Datum29.02.2012 14:36133505 x gelesen
Geschrieben von Lüke F.Liegt es nicht eher daran, dass es vor 1999 nie eine andere Regelung in Deutschland gab wie die mit Klasse 3 bis 7,49 tonnen und alles darüber mit Klasse 2.

Was so schlicht falsch ist.

1. Beitrittsgebiet (ugs. Ex-DDR)
Warum man dort bei 3,5t die Grenze gezogen hat, keine Ahnung. Auch da hätte man ja viel Ausbildungszeit sparen können...


2. Bundeswehr. Jeder Gediente MKF Rad (mehrspurig) hat die FE Klasse B, C7,5, C, oder D gemacht. Wie heute zivil auch. Und die BW hätte sich auch jede Menge Ausbildungskosten sparen können und keine MKF C7,5 ausbilden, denn die hatten ja zivil die Klasse 3 (alt). Nur hat wahrscheinlich auch die Bundeswehr erkannt, dass jemand der auf VW Golf geschult wurde nur sehr bedingt einen 2t gl (ugs. Unimog) führen kann.

Achj ja. Bei der BW hat man sogar als Inhaber der FE Klasse 3 die Ausbildung B (kurz) Umfang IIRC 1 Woche machen müssen, da die BW niemanden ans Steuer läßt, den sie nicht selbst geprüft hat und dem sie vorher noch ein paar "szenetypische" Kenntnisse (Fahrbefehl, Einweisertätigkeit, Führungszeichen, Verkehrsvorschriften BW,....) beigebracht und auch nochmal selbst geprüft hat.

Und auch mit FE der BW in der Hand durftest Du genau einen Fahrzeugtyp bewegen. Nämlich den, auf dem Du geschult wurdest. Für jeden weiteren Fahrzeugtyp war eine gesonderte Einweisung (Technik, Wartung, Sicherheit, Bedienung,...) mit Einweisungsfahrt(en) und anschließender Überprüfungsfahrt durch prüfer oder Fahrlehrer erforderlich. Und für besonderee Fahrzeuge gab es noch besondere Einweisungen (z.B. Geländefahrtausbildung, Blailichteinweisung,...).

So stelle ich mir eigentlich einen Feuerwehrführerschein vor. d.h. Mindestvoraussetzung die zivile Fahrtausbildung und amtliche Prüfung. Und dann noch oben drauf einen zusätzlichen Ausbildungsblock. Das wäre wirklich was für die Sicherheit....


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg716211
Datum29.02.2012 14:37133331 x gelesen
Der Gesetzgeber hat die Grenzen neu festgelegt, und offensichtlich kann heute nicht mehr jeder damit leben, genau darum geht es


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz716213
Datum29.02.2012 14:57133417 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian F.2. Bundeswehr. Jeder Gediente MKF Rad (mehrspurig) hat die FE Klasse B, C7,5, C, oder D gemacht. Wie heute zivil auch. Und die BW hätte sich auch jede Menge Ausbildungskosten sparen können und keine MKF C7,5 ausbilden, denn die hatten ja zivil die Klasse 3 (alt). Nur hat wahrscheinlich auch die Bundeswehr erkannt, dass jemand der auf VW Golf geschult wurde nur sehr bedingt einen 2t gl (ugs. Unimog) führen kann.

Früher brauchte man bei jeder Bundesbehörde einen separaten Führerschein. Das ging sogar so weit, dass es dabei auch für die Ausbildung dazu teilweise völlig egal war, ob man einen privat gemachten FS hatte und dass dieser erstmal nur für die jeweilige Behörde galt, immerhin aber für den Zivilgebrauch umgeschrieben werden konnte. Frag doch mal bei diesen (ehemaligen) Behörden (z.B. auch Bahn, Post usw.), ob die das immer noch so machen oder warum sie sich denn inzwischen damit begnügen, wenn einer die entsprechende Fahrerlaubnis vorweisen kann. Mir ist übrigens nicht bekannt, dass z.B. die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Bahn- oder Postfahrzeugen seitdem markant angestiegen wären.

Geschrieben von Christian F.So stelle ich mir eigentlich einen Feuerwehrführerschein vor. d.h. Mindestvoraussetzung die zivile Fahrtausbildung und amtliche Prüfung. Und dann noch oben drauf einen zusätzlichen Ausbildungsblock. Das wäre wirklich was für die Sicherheit....

Ist doch wie damals. Der zivile Schein war bei der BW auch keine Voraussetzung...

Gruß,
Michael


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716225
Datum29.02.2012 16:17133577 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Michael K.:
Geld sparen: Das Geld kann nciht so knapp sei wenn ich mir ansehe was in allen! Fahrzeugklassen so ausgeliefert wird, größer, höher, schneller weiter, Winden so unsinnig sie sein mögen, riesige Wassertanks [...]
Meine Güte... Ja wenn das bei Euch so ist, dann versuch halt was dagegen zu machen! Ich kann aber für die Zustände nichts, die bei Euch offensichtlich vorherrschen. Jedes LF 8 (alt) durch ein LF 10 mit 12 t ersetzen, höher, schneller, weiter, ich brauch das größere Auto als die Nachbarwehr gibt es hier kaum bzw. nicht, schon seit langem nicht mehr!


Dir ist Klar wen ich mir auf einem TSF-W den TH Satz spare
Hat auf einem TSF-W nie nicht was zu suchen! (Außer vlt. in ganz, ganz wenigen Ausnahmefällen; bin ja kein Dogmatiker...)


Ihr wollt Geld sparen? Baut ein TSF-W, Ein LF/HLF 10/6, dito mit 20/16, einen RW1!!!!!, einen RW 2, eine Drehleiter, und die werden gebaut jeweils 100 Stück und dann noch genau die Fahrzeuge vom Land bezuschusst die Gemeinden würden wenn das richtig kommuniziert würde, nix anderes Kaufen weil günstig.
Ach Gottchen, jetzt kommt die Leier wieder... Gibt es inzwischen zig Diskussionen zu hier im Forum. Aber Vorschlag: Mach es, initiere es bei Dir in BaWü und wir (der Rest) werden dann sehen, ob plötzlich alles gut wird.


Scheiß auf örtlichen Bedarf, den gibts nämlcih net, nicht bei Standardfahrzeugen. Und du sparst Geld und zwar richtig viel Geld.
Nicht? Die einen haben eine Straßenbahn (und brauchen zusätzliches Material dafür) - hat man bei uns noch nie gesehen. Die nächsten sind zu 98% im städtischen Bereich auf festen Straßen unterwegs und brauchen möglichst schmale, kurze, wendige (Straßen-) Fahrzeuge - die anderen wirken auf dem Land, dort ist Allrad, am besten einzelbereift, unabdingbar. Und nicht zuletzt: Beide kaufen nach Norm, die einen aber mit allen Optionen, nur bewährte Ausrüstungsgegenstände und packen z.B. auch schon mal ein HFuG mehr aufs Auto, die anderen ordern nur das Nötigste, so billig wie möglich.


und wenn du dann noch Standorte zusammenlegt und mal von dem Schützenvereinstum weg gehst und Standorte die de facto ohnhin nicht einsetzbar sind (zu wenig Personal, kein Atemschutz) abschaffst und sinnvoll zusammenlegst und du sparst wieder Geld.
Jo! Wurde hier auch schon x-mal mit allen möglichen Aspekten hoch und runter diskutiert... Aber wie würde man hier im Norden sagen: Dann man tau! Starte doch mal den Versuch, viel Spaß dabei übrigens... (ist nicht alles so einfach, nur schwarz und weiß).


Es geht ums Prinzip, Uli hat es geagt hat und ich habs auch schon erwähnt, es wird weitergehn, wir werden bei Untersuchungen anderen Ausbildungen und an der Ausrüstung sparen.
Nö, haben wir z.B. keinerlei Probleme mit.


Und auch beim Thema FS wird weitergehn, ich warte täglich drauf das ein FW FS gefordert wird der unbegrenzt ist. Der Vorschlag wird kommen..
Denke ich nicht.

Und zuletzt: Gut, daß Dich die Sache so gar nicht aufregt, Du keine steigenden Unfallzahlen befürchtest und sie Dir eigentlich völlig egal ist, wie Du im Vorposting geschrieben hast. Merkt man... ;-)


Gruß

Daniel


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg716229
Datum29.02.2012 16:45133572 x gelesen
Eigentlich regt mich nur auf, das Leute mir Dinge vorwerfen, und indem sie mir etwas vorwerfen, genau das tun was sie mir vorwerfen. Z.B schwarz-weiß sehen. Ich darf ja wohl ne Meinung haben, aber hier wird man solange verteufelt bis man die Klappe hält. Oder sich einfach nicht mehr beteiligt. Ich habe hier lange mitgelesen, hab mich mal angemeldet, und nichts bis wenige geschrieben, und wenn man dann so z.B. hier an sich nur einen fachlichen Beitrag zum Thema Fahrerlaubnisverordnung, dann endet es wieder so, wie immer. Gestern wieder die Diskussion zum Thema Winde. Ich hab mir zuerst Gedacht sagst am besten gar nix, dann dacht ich mir so ein Forum lebt ja vom mitmachen, hab was geschrieben und auch wenn der, der gefragt hat es vllt. net wusste, es ist hier schon zigmal durchgekaut worden, wie die Füherscheingeschichte auch. UNd ich habe subjektiv das Gefühl das dieses Fachforum immer weniger sachlich wird weil sich gerade die Fachleute auch immer mehr zurückziehen weil es ihnen einfach auch zu blöd wird. Ich kann weder die Feuerwhrfahrzeuge oder deren Verteilung in ganz Deutschland kenne ich kenne sie in meiner Umgebung, aber hier wie woanders sind es die selben PKWs die Verunglücken und die gleichen Häuser die brennen. Und die Tatsache das ich der Meinung bin das der FW FS keine gefährdung darstellt kann ich ja trotzdem der Meinung sein, das er nicht Zielführend ist weil das eigentliche Problem das dem Zugrunde liegt ein ganz anderes ist. Autos werden im schnitt schwerer und teuer, das denkt ich mir auch nicht aus. Wenn ihr gar keine Probleme habt, dan super, vllt ist es so oder ihr erkennt sie nicht, ich weiß es nicht. Bei "uns" werden aber auch mal LF8 durch ein HLF 20/16 ersetzt, aber ich bin mir ganz sicher das es immer notwendig ist. Ach ja der "Rest" hat z.T. den FS auch nicht eingeführt. Da gibts wohl Länder die bezuschussen lieber richtige Füherscheine, solche Idioten.... Oder aber wir schaffen den Föderalismus ab, beim THW braucht kein Schwein einen Sonderführerschein im gegenteil, die brauchen noch was zum schein dazu, und oh wunder oh wunder der GKW in BW und SH hat die gleiche Beladung, welcher von beiden ist für den jeweiligen OV jetzt völlig Nutzlos? Ach ja GKW die mitten in Städten stehen haben auch Allrad. Und damit ist für mich diese Thema jetzt erledigt, weil hier weiter oben schon mal schrieb das wir uns im Kreis drehen, aber ich bin wieder schwach geworden. tut mir leid


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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg716293
Datum01.03.2012 08:23133685 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüke F.Ich wäre mal gespannt auf die Reaktion im Forum wenn der Feuerwehrführerschein auf einmal auch privat genutzt werden könnte, ob sie dann auch noch alle dagegen wettern würden ?????

Dann wäre ich erst recht dagegen.
Es wird hier unterstellt, dass man gegen eine Sache ist, solange man keinen persönlichen Vorteil daraus ziehen kann. Das finde ich nicht die feine Art.

Gruss Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz716303
Datum01.03.2012 09:09133298 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüke F.Ich wäre mal gespannt auf die Reaktion im Forum wenn der Feuerwehrführerschein auf einmal auch privat genutzt werden könnte...

DAS wird kommen - so sicher, wie der FW-FS kam !
Stichwort: Förderung des Ehrenamtes, kostet nix und kommt gut rüber.
Und die Forderungen dazu kommen aus der FW selbst.

Geschrieben von Lüke F.Reaktion im Forum wenn der Feuerwehrführerschein

Ich fürchte mich vor den Reaktionen in diesem Forum, wenn der erste schwere Unfall mit einem FW-Fzg, gesteuert von einem FW-FSler passiert.
In der Haut deses "armen Kerls", egal wie groß seine Schuld an dem Unfall ist, will ich nicht stecken.

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716308
Datum01.03.2012 10:00133432 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Es wird hier unterstellt, dass man gegen eine Sache ist, solange man keinen persönlichen Vorteil daraus ziehen kann.Das wäre eben nicht nur ein persönlicher Vorteil (und ich hätte auch absolut kein Problem damit, wenn jemand aus dem Ehrenamt wegen diesem einen persönlichen Vorteil erhält!). Der Einsatzfahrberechtigte könnte dann immerhin einfacher Fahrerfahrung sammeln, und es könnte als Anreiz im Sinne der Mitgliederwerbung dienen.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg716311
Datum01.03.2012 10:47133446 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Sebastian K.Das wäre eben nicht nur ein persönlicher Vorteil (und ich hätte auch absolut kein Problem damit, wenn jemand aus dem Ehrenamt wegen diesem einen persönlichen Vorteil erhält!). Der Einsatzfahrberechtigte könnte dann immerhin einfacher Fahrerfahrung sammeln, und es könnte als Anreiz im Sinne der Mitgliederwerbung dienen.

Um wieviel grösser wäre der Anreiz zur Mitgliederwerbung, wenn die Leute einen "richtigen" Führerschein bezahlt bekämen und auch nutzen könnten. Die Tonnagebegrenzung des "alten 3er" spielt in der freien Wirtschaft/ Berufsleben fast keine Rolle mehr.

Gruss Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz716312
Datum01.03.2012 10:56133168 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorsten H.Die Tonnagebegrenzung des "alten 3er" spielt in der freien Wirtschaft/ Berufsleben fast keine Rolle mehr.

Das mag für den Bereich der Berufskraftfahrer zutreffen. Aber gerade im Bereich des Handwerks sind insbesondere viele mit Kleintransportern und LKW über 3,5 bis 7,5t zul. GG unterwegs. Nicht immer nur an die 7,5t-LKW denken, die werden eher weniger. Aber im unteren Bereich wird's immer mehr. Da die Kleintransporter auch im Leergewicht immer schwerer werden, rutscht da alles eine Kategorie nach oben. Die Kleinbuskategorie (z.B. VW-Transporter, MB Vito) liegt heute in dem Bereich, wo vor 20 Jahren noch der Sprinter-Vorgänger in seiner kleinsten Tonnageklasse beheimatet war (ca. 2,8t), die typischen Kleintransporter fangen mit brauchbarer Nutzlast heute statt bei 2,8t erst bei 3,5t zul. GG an.

Gruß,
Michael


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716313
Datum01.03.2012 11:06133188 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Die Tonnagebegrenzung des "alten 3er" spielt in der freien Wirtschaft/ Berufsleben fast keine Rolle mehr.Gerade im Handwerk wird die Überschreitung von 3,5to, aber noch <7,5 to, interessant. Die spielen mit den gleichen Fahrgestellen, die sie genauso beladen wollen, wie die Feuerwehren mit ihren TSF's oder die RTW's der HiOrgs. Und die könnten dann den Führerschein auch beruflich nutzen, da es fürs Handwerk eine Ausnahmeregelung im BKrFQG gibt.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg716314
Datum01.03.2012 11:08133274 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Thorsten H.Um wieviel grösser wäre der Anreiz zur Mitgliederwerbung, wenn die Leute einen "richtigen" Führerschein bezahlt bekämen und auch nutzen könnten. Die Tonnagebegrenzung des "alten 3er" spielt in der freien Wirtschaft/ Berufsleben fast keine Rolle mehr.

meine Worte: 'Fahrberechtigungen für Einsatzfahrzeuge - zivile Erweiterung?' von Jürgen M@yer

das Ganze dann noch gut "vermarktet" und mittels guter Öffentlichtkeitsarbeit bekannt gemacht könnte sicherlich den einen oder anderen Interessenten hinterm Ofen hervor locken.


MkG Jürgen Mayer

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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Nds716315
Datum01.03.2012 11:11133410 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Um wieviel grösser wäre der Anreiz zur Mitgliederwerbung, wenn die Leute einen "richtigen" Führerschein bezahlt bekämen und auch nutzen könnten. Die Tonnagebegrenzung des "alten 3er" spielt in der freien Wirtschaft/ Berufsleben fast keine Rolle mehr.

Hallo Forum,

hat sich das nicht so und so erledigt wegen der in Zukunft (Termin??) erforderlichen Berufskraftfahrerausbildung???

Gruß Lüke


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg716317
Datum01.03.2012 11:16133499 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Lüke F.hat sich das nicht so und so erledigt wegen der in Zukunft (Termin??) erforderlichen Berufskraftfahrerausbildung???

Nur teilweise. Im klassischen Speditionsgewerbe nützt dir der "nackte" Führerschein in absehbarer Zeit nicht mehr viel.

Aber:

Geschrieben von Sebastian K.Gerade im Handwerk wird die Überschreitung von 3,5to, aber noch <7,5 to, interessant. Die spielen mit den gleichen Fahrgestellen, die sie genauso beladen wollen, wie die Feuerwehren mit ihren TSF's oder die RTW's der HiOrgs. Und die könnten dann den Führerschein auch beruflich nutzen, da es fürs Handwerk eine Ausnahmeregelung im BKrFQG gibt.

Da gibt es schon noch Bereiche in denen ein richtiger Führerschein sinnvoll genutzt werden kann ...


MkG Jürgen Mayer

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716318
Datum01.03.2012 11:17133210 x gelesen
Geschrieben von Lüke F. hat sich das nicht so und so erledigt wegen der in Zukunft (Termin??) erforderlichen Berufskraftfahrerausbildung???Für's Handwerk gibt es dort, wie auch für die FW, eine Ausnahmeregelung.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW716319
Datum01.03.2012 11:17133224 x gelesen
Geschrieben von Lüke F.hat sich das nicht so und so erledigt wegen der in Zukunft (Termin??) erforderlichen Berufskraftfahrerausbildung?
Das gilt eben für Berufskraftfahrer, also dort wo mit dem Transport Geld verdient wird.
Nicht für Handwerker oder Baubetriebe oder selbstfahrende Arbeitsmaschinen im Handwerk.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716320
Datum01.03.2012 11:20133387 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Nur teilweise. Im klassischen Speditionsgewerbe nützt dir der "nackte" Führerschein in absehbarer Zeit nicht mehr viel. Um den Bogen mal zu spannen: Da nützt auch der Führerscheininhaber i.d.R. der Feuerwehr zu den interessanten Zeiten weniger. Denn der ist dann am Berufskraftfahren, gerne auch weiter weg. Der Handwerker, der seinen 3,5-7,49 Pritschen- oder Kastenwagen vorm Arbeitsort stehen hat, könnte da schneller mal anreisen, wenn es bei ihm piept.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg716321
Datum01.03.2012 11:22133436 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Der Handwerker, der seinen 3,5-7,49 Pritschen- oder Kastenwagen vorm Arbeitsort stehen hat, könnte da schneller mal anreisen, wenn es bei ihm piept.

richtig - das ist die interessante Zielgruppe die man unter anderem auch über den Führerschein motivieren kann.

Der Handwerksmeister dem sein Geselle auch gleich einen Führerschein "mitbringt" fällt es dann sicherlich auch leichter im Alarmfall mal auf ihn zu verzichten.

Frei nach dem Motto: "eine Hand wäscht die Andere"


MkG Jürgen Mayer

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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Nds716324
Datum01.03.2012 11:25133185 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.
Nur teilweise. Im klassischen Speditionsgewerbe nützt dir der "nackte" Führerschein in absehbarer Zeit nicht mehr viel.


Gehört nicht auch der Fahrer eines Baustoffmarktes dazu der seine verkauften Waren auf der Baustelle anliefert und den man eigentlich nicht zum Speditionsgewerbe zählt.
Wie ist es mit den Fahrern der Müllentsorgung etc. ??

Gruß Lüke


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716326
Datum01.03.2012 11:28133438 x gelesen
So langsam entwickelt sich das Thema doch noch in eine Richtung, die ich im Hinterkopf hatte, als ich die Ausgangsfrage stellte. Manchmal brauch halt alles seine Zeit...


Dann sollten diejenigen, die sich die Fahrberechtigung für Einsatzfahrzeuge ausgedacht haben, doch nochmal überlegen, ob man mit den Regeln, die jetzt in die Welt gepflanzt wurden, wirklich schon zufrieden sein kann (und, ich kenn euch ja, damit meine ich nicht die Erweiterung auf das komplette Alphabet der Führerscheinklassen inkl. Panzer, Hubschrauber und U-Boot, sondern nur die weiteren Möglichkeiten im jetzt bestehenden Gewichtssektor).


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg716328
Datum01.03.2012 11:33133271 x gelesen
Ich wollte ja nichts mehr schreiben, aber ich in zu schwach, aber ich habe schon an andere Stelle vorgeschlagen, zur Förderung des Ehrenamts:

-Normaler Füherschein für die enstsprechende Klasse
-Erstausbildung für Fahrer auf Kreisebene, in Theorie und Praxis, dazu eine "Fahrerkarte" ähnlich Atemschutzheft auf der Fahrzeuge eingetragen sind auf die die Person eingewiesen ist und auf der die Pflichtkilometer/Zeiten an Fahrten mit dem entsprechenden Fahrzeug pro Jahr festgehalten werden. Diese ermöglichen eine ähnliche Regelung wie die Regelung BKrFQG bis 2009, d.h. diese Ausbildung entspricht bzw wird als Grundqualifikation annerkannt (ich weiß man kann mir jetzt unterstellen ich wäre aus Prinzip gegen den FW FS und hier unterstütze ich eine erleichterung für FA, aber hier häten wir dan wirklich mal ein super Werbeangebot und die entsprechende Ausbildung muss dan so gestaltet sein das man das guten Gewissens verteten kann und natürlich muss auch geregelt werden ob und wie lange das gilt, nicht das die Leute zu FW kommen den schein machen und dann wieder gehen, und man bedekne es gibt keine Verpflichtung im Kats. mehr!)
-Regelmäßige Fortbildungen, die in Umfang und Qualität den Fortbildungsblöcken im BKrFQG entsprechend oder entsprechend annerkannt werden können. Z.B. Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit oder Ladungssicherung könnten direkt übernommen werden (letzteres im Bezug auf teilweise Abenteuerlich beladnen GW-T/GW-L), schaffung Feuerwehrspezifischer Module, z.B Gefahrgut muss die Feuerwehr die den Abgepumpten Sprit im GW-L von der Straße wegkarrt eigentlich das Fz kennzeichnen der Fahrer einen ADR Schein haben? Oder Signalfahrten, mit Simulatorbesuch. DIe Fortbildung sind natürlich auch in Zeitlichem Umfang als auch ihrer Qualität so, das man sich nicht schämen muss im Vergleich zu normaln Fortbildungen im Rahmen des BKrFQG.

Klar das ist nur eine fixe Idee und in den feinheiten müsste man da sicher noch etwas tun, aber davon hätten die Leute was und die Feuerwehren auch. Bei sagen wir z.B. nach 10 Jahren als Fahrer in der FW darf man ihn auch behalten wenn man Austritt, solange man natürlich die entsprechenden zivilen Fortbildung weitermacht. UNd dann könnten die Leute auch wenn sie denn wollen Fahrpraxis sammeln als aushilfe oder auf 400 Basis, in diversen Sparten.


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716346
Datum01.03.2012 15:31133391 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Thorsten Hermes:
Die Tonnagebegrenzung des "alten 3er" spielt in der freien Wirtschaft/ Berufsleben fast keine Rolle mehr.
Mal losgelöst von der restlichen Diskussion: Ist das tatsächlich so?

Das Handwerk wurde hier schon erwähnt. Auch ein gar nicht geringer Teil des Verteilerverkehrs läuft immer noch mit 7,5-Tonnern. Post, UPS, DPD usw. - Transporter 3,5 - 7,5 t. Und auch sonst: Das Segment der Transporter in dieser Gewichtsklasse war schon immer stark (früher Paradebeispiel der Opel Blitz oder "Düsseldorfer" von Daimler), heute tummeln sich meinem Eindruck nach eher - noch - mehr, als weniger, Fahrzeuge in dieser Klasse. Nicht zuletzt: Was ist mit den Autovermietungen? Auch dort gibt es den klassischen 7,5-Tonner noch recht häufig?


Gruß

Daniel


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen716347
Datum01.03.2012 15:36133357 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel R.geschrieben von Thorsten Hermes:
"Die Tonnagebegrenzung des "alten 3er" spielt in der freien Wirtschaft/ Berufsleben fast keine Rolle mehr."

Mal losgelöst von der restlichen Diskussion: Ist das tatsächlich so?


... mir flatterte heute ein Prospekt eines Möbelhauses ins Haus. Außer dass die Möbel verkaufen wollen suchen die auch Facharbeiter - und werben damit, dass sie diesen den "C1"bezahlen. "Da wo das Möbel wohnt" scheint also die 7,5t doch noch eine wirtschaftliche Rolle zu spielen ...

Gruß
Gerhard


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen716351
Datum01.03.2012 16:58133134 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B. "Da wo das Möbel wohnt" scheint also die 7,5t doch noch eine wirtschaftliche Rolle zu spielen ...


Ja Möbel mit Werkzeug, da geht der 7,5t auch gerade noch... Außerdem verhindert man so, daß der Nutzer irgendwas sinnvolles mit dem Lappen anfangen kann...


Grüße

Lüder Pott

...nur weil es juristisch akzeptabel ist, muß es lange noch nicht moralisch in Ordnung sein...

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716353
Datum01.03.2012 17:00133163 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Michael K.:
Eigentlich regt mich nur auf, das Leute mir Dinge vorwerfen, und indem sie mir etwas vorwerfen, genau das tun was sie mir vorwerfen.
Wie meinen?


Z.B schwarz-weiß sehen. Ich darf ja wohl ne Meinung haben, aber hier wird man solange verteufelt bis man die Klappe hält. Oder sich einfach nicht mehr beteiligt.
Hey, moment! Klar darfst Du Deine Meinung haben. Du mußt anderen aber auch zugestehen, daß sie eine andere Sicht der Dinge haben und Dir dann Kontra geben. Das hat nichts mit "Klappe halten" oder damit, daß sich jemand nicht mehr beteiligen soll, zu tun.


es ist hier schon zigmal durchgekaut worden, wie die Füherscheingeschichte auch.
Schönes Beispiel! Denn z.B. hier, bei diesem Thema, habe ich den Eindruck, daß vielleicht viele "da draußen" den FW-FS vielleicht nicht besonders toll finden und damit besonders glücklich sind, andereseits aber damit leben und das Beste draus machen. Der hier im / vom Forums-Mainstream skizzierte Weltuntergang und die überwiegende Ablehnung der Regelungen entspricht schlicht nicht dem "echten Feuerwehrleben da draußen", und das ist nicht nur bei diesem Thema der Fall!


aber hier wie woanders sind es die selben PKWs die Verunglücken und die gleichen Häuser die brennen.
Aber es macht schon einen erheblichen Unterschied, ob ein PKW z.B. in niedersächsisch Sibirien oder mitten im Ruhrgebiet verunglückt (bzgl. dessen, was dann da wie und wann kommt) oder ob eine Haus auf der Zugspitze oder der Hallig Hooge steht! Soll heißen: Die Einstellung "bei uns ist alles völlig anders als sonst, die berühmten "örtlichen Gegebenheiten", und deswegen brauchen wir uns an nichts zu halten, was sonst (überall) anderswo gilt!" ist hier genau so wenig zielführend wie die Aussage "es gibt keine örtlichen Gegebenheiten, brennt alles gleich" - weil auch dies so verkürzt schlicht nicht zutrifft!


Oder aber wir schaffen den Föderalismus ab, beim THW braucht kein Schwein einen Sonderführerschein im gegenteil, die brauchen noch was zum schein dazu, und oh wunder oh wunder der GKW in BW und SH hat die gleiche Beladung, welcher von beiden ist für den jeweiligen OV jetzt völlig Nutzlos? Ach ja GKW die mitten in Städten stehen haben auch Allrad.
1. Schlägt in die gleiche Kerbe wie der zuvor zitierte Absatz, wird aber unsachlich. Kein GKW ist für den jeweiligen OV nutzlos, aber hast Du Dir veilleicht mal angeschaut, wofür die Dinger eingesetzt werden (sollen), und wie oft, und wo? Klar haben die GKW in Städten auch Allrad, aber im Gegensatz zum LHF der Berliner Feuerwehr in Mitte fahren sie auch nicht mehrfach am Tag raus, ausschließlich im Innenstadtbereich, mit dem eventuell entsprechenden Verkehrschaos sowie dem "vielleicht" geringfügig anderen, grundsätzlichen Anforderungsprofil? Und da wird man ja eventuell schon mal fragen dürfen, ob solch ein HLF dann unbedingt Allrad braucht, oder ob etwas geringere Abmessungen, als bei GKW, beim LHF nicht vielleicht von Vorteil sind? Oder ob der - bundeseinheitliche - GKW z.B. Autogleiter braucht, wie oft - die beim LHF offensichtlich nicht so unnützlich sind (da sie m.W. seit Jahren zur Beladung gehören; wir haben z.B. hingegen keine)?

2. Auch noch so ein Forums-Lieblingsthema: Wir schaffen den Föderalismus ab und alles wird prima und gut...! Abgesehen davon, daß das keiner ernsthaft will und es daher nun mal die (politische) Rahmenbedingung ist, konnte noch keiner beim Fabulieren über die "Abschaffung des Föderalismus" hier hinreichend darlegen oder gar beweisen, daß sich damit plötzlich alle "Probleme" in Luft auflösen würden!


Und ich habe subjektiv das Gefühl das dieses Fachforum immer weniger sachlich wird weil sich gerade die Fachleute auch immer mehr zurückziehen weil es ihnen einfach auch zu blöd wird.
Der letzte Punkt (im Posting weiter vorne genannt), der mich dazu veranlaßte, zu überlegen, das hier in ein separates Thema abzuspalten. Nicht zuletzt da er ja impliziert, daß das Fachforum verflacht und sich die Fachleute ja wegen solch stumpfsinniger Ignoranten wie mir zurückziehen, die einfach die reine Lehre des Forums nicht unkommentiert hinnehmen wollen.

Dazu (nochmal): Das echte Feuerwehrleben draußen sieht mitunter "etwas" anders aus, als besagte "reine Lehren" des Forums resp. anders, als es der Mainstream hier mitunter sieht (und schreibt). Ich kenne (persönlich) etliche Fachleute, die aus diesen, und diversen anderen Gründen, hier nicht schreiben. Ich kenne etliche, die "das Forum" aus diesem Grund belächeln - was hier Mainstream ist, klafft mit "draußen" manchmal weit auseinander. Und ich kenne manche, die sich deswegen hier auch mehr oder minder zurückgezogen haben, oder Diskussionen wie diese meiden. Mal aufgefallen, daß diese Diskussion, mit ihren vielen, vielen Beiträgen (wie immer, wenn es um das Thema geht, mit dem gleichen O-Ton...) in manchen parallel verlaufenden Threads auch sogar hier im Forum schon humorig kommentiert wurde...?

Also, mal einen Gang zurückschalten. Meiner Ansicht nach ist das Forum nach wie vor eine gute Basis für den Austausch vieler nützlicher Informationenen und zur Diskussion diversen Themen. Auf der anderen Seite ist vieles, was hier akademisch auseinandergenommen wird, aber auch nicht das, was draußen im Alltagsgeschäft wirklich das größte Problem ist.


Gruß

Daniel


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen716354
Datum01.03.2012 17:04133163 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Was ist mit den Autovermietungen? Auch dort gibt es den klassischen 7,5-Tonner noch recht häufig?

Der wird aber eher für den älteren Privatnutzer vorgehalten. Gewerbe mietet lieber 12 t.


Geschrieben von Daniel R.Auch ein gar nicht geringer Teil des Verteilerverkehrs läuft immer noch mit 7,5-Tonnern.
Stückgut geht immer mehr in Richtung 12 t, mancher Hersteller hat gar kein 8 tonner mehr im Programm.

Geschrieben von Daniel R.Post, UPS, DPD usw. - Transporter 3,5 - 7,5 t.

3,5t mit überdimensioniertem Volumen und Einzelbereifung hinten = überlanger Sprinter.
3,5 t mit Alu-Paketaufbau und Ducato-Fahrgestell.

Der klassische UPS-LKW auf Düsseldorfer Reihe wird auch weniger...


Grüße

Lüder Pott

...nur weil es juristisch akzeptabel ist, muß es lange noch nicht moralisch in Ordnung sein...

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg716437
Datum02.03.2012 07:54133245 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian K.So langsam entwickelt sich das Thema doch noch in eine Richtung, die ich im Hinterkopf hatte, als ich die Ausgangsfrage stellte. Manchmal brauch halt alles seine Zeit...

Langsam bin ich soweit, dass ich hoffe, der sogenannte "FW-Führerschein" wird bis mindestens 15 tonnen erweitert und ist automatisch privat nutzbar.
Spätestens dann wird von verschiedenen Seiten dagegen geklagt werden und der ganze Unsinn wird höchstrichterlich (von der EU) gekippt und verschwindet dort wo er hingehört, als lustige Anekdote in den Geschichtsbüchern.

Gruss Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg716438
Datum02.03.2012 08:01133080 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Ulrich C.Es gilt das von CiFi n-fach erläuterte:
Sparen tut nicht die "Feuerwehr" und es wird nicht das "Ehrenamt" unterstützt.
Sparen tut die Gemeinde (die für die Unterhaltung einer leistungsfähigen Feuerwehr in jedem Bundesland gesetzlich verantwortlich ist!), verantworten tun die Fw-Führerscheine aber die in den jeweiligen Regelungen genannten Einsatzkräfte selbst - und zwar in einer ganz anderen Art und Weise wie beim normalen Führerschein.

Hat in NRW nach langer Diskussion aufgrund recht einhelliger Meinung der beteiligten Fachleute von BF UND FF zu folgender Lösung geführt:
http://www.derwesten.de/region/nrw-gibt-geld-fuer-feuerwehr-fuehrerschein-id6124260.html

Der Führerschein ist ein "echter" - er ist voll zivil nutzbar und damit dann auch eine echte Förderung des Ehrenamtes!


Genau so ist es. Von einem "echten" Führerschein haben viele Ehrenamtliche mehr, als von diese "Konstruktion".
In Baden-Württemberg wurde von offizieller Seite (ich glaube es war jemand von der LFS) auf einer Versammlung dringend empfohlen diesen Führerschein nicht zu nutzen, sondern lieber einen richtigen zu machen.

Gruss Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg716442
Datum02.03.2012 08:13133113 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Ulrich C.Ich habe in der Vergangenheit auch andere Vergleiche gebracht, ich mache das gern nochmal, weil interessant ist, dass es dazu so gut wie KEINE Reaktion gab....

Die Sache ist doch recht Einfach:
Beim Führerschein riskiere ich trotz rotem Auto, wenn ich ohne eine gültige Fahrerlaubnis die Jugendfeuerwehr oder den Spielmannszug von A nach B fahre, könnte mich die Polizei kontrollieren und ich könnte auch Probleme mit meinem echten Führerschein bekommen. Also will ich den "FW-Führerschein" um auf der sicheren Seite zu sein. Ausserdem werden die wenigsten Führungskräfte jemanden ohne Fürherschein fahren lassen.

Wenn ich ohne Belastungsübung in den Innnenangriff gehe oder ohne Ausbildung mit der Kettensäge rumschneide, interessiert es ja keinen, solange mein Wehrführer da zustimmt (oder einfach nichts dagegen unternimmt), ist es mir doch egal. So etwas wird wohl in manchen (etlichen?) Feuerwehren eher geduldet. Und passiert ist ja eh noch nie was....

Die Statistik wäre schon interessant wieviele AGT in de einen ordnungsgemässen Atemschutznachweis führen und die vorgeschriebene Unterweisung, Belastungsübung und Einsatzübung tatsächlich durchführen. Ebenso wieviele FA einen "Kettensägenlehrgang" haben.

Gruss Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz716455
Datum02.03.2012 09:16133086 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorsten H.dass ich hoffe, der sogenannte "FW-Führerschein" wird bis mindestens 15 tonnen erweitert

Das wird kommen, Stimmen aus der FEUERWEHR selbst gibt es schon genügend. Mitgliederschwund und Schuldenbremse werden hier die Taufpaten sein.
Es dauert noch, bis sich Politik bewegt. Aber spätestens in 3 - 4 Jahren wird es soweit sein (vorausgesetzt, dass beim FW-FS bis 7,5 t keine schweren Unfälle passieren.
Dann hat sich dieser bestens bewährt und kann entsprechend "aufgestockt" werden.

Geschrieben von Thorsten H.und ist automatisch privat nutzbar.

Und auch das wird kommen, zur Förderung des Ehrenamtes.

Wetten dass...

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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 24.02.2012 07:40 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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 28.02.2012 13:08 Lüke7 F.7, Ochtersum
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 01.03.2012 11:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
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 01.03.2012 11:17 ., Haan / Rhld
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 01.03.2012 17:04 Lüde7r P7., Kelkheim
 01.03.2012 09:09 Thom7as 7K., Hermeskeil
 28.02.2012 19:41 Dani7el 7R., Peine
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 28.02.2012 12:09 Olf 7R., Hilbersdorf
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 29.02.2012 11:19 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 24.02.2012 13:11 Sven7 K.7, Hamburg
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 24.02.2012 12:59 Olf 7R., Hilbersdorf
 24.02.2012 13:10 Sven7 K.7, Hamburg
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 24.02.2012 18:31 ., Flensburg
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 26.02.2012 22:05 Chri7sti7an 7F., Fürth
 26.02.2012 22:15 ., Flensburg
 28.02.2012 17:37 Pete7r M7., Wien
 26.02.2012 22:24 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 25.02.2012 00:13 Dani7el 7R., Peine
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 26.02.2012 19:24 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 28.02.2012 14:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 28.02.2012 16:52 Sven7 K.7, Hamburg
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 28.02.2012 14:49 Sven7 K.7, Hamburg
 02.03.2012 08:13 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 02.03.2012 08:01 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 24.02.2012 16:24 Mark7us 7R., Höhenrain
 24.02.2012 17:09 Chri7sti7an 7B., Regensburg
 24.02.2012 18:49 Mark7us 7R., Höhenrain
 24.02.2012 18:55 Hans7 M.7, Waldenhofen
 24.02.2012 19:01 Mark7us 7R., Höhenrain
 24.02.2012 19:05 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 24.02.2012 19:09 ., Bad Hersfeld
 24.02.2012 19:21 ., Flensburg
 24.02.2012 19:14 Chri7sti7an 7F., Wernau
 24.02.2012 21:22 Hans7 M.7, Waldenhofen
 24.02.2012 21:39 Chri7sti7an 7F., Wernau
 25.02.2012 00:43 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 25.02.2012 01:16 Adol7f H7., Rosenheim
 24.02.2012 21:42 ., Thierstein und Magdeburg
 25.02.2012 00:56 Dani7el 7R., Peine
 25.02.2012 01:23 ., Thierstein und Magdeburg
 25.02.2012 01:39 Adol7f H7., Rosenheim
 25.02.2012 02:07 Dani7el 7R., Peine
 25.02.2012 01:58 Dani7el 7R., Peine
 25.02.2012 02:52 ., Thierstein und Magdeburg
 25.02.2012 11:10 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.02.2012 11:40 ., Thierstein und Magdeburg
 25.02.2012 12:27 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.02.2012 12:36 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 25.02.2012 16:14 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.02.2012 14:26 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 25.02.2012 14:38 Jürg7en 7M., Weinstadt
 25.02.2012 14:46 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 25.02.2012 16:43 Ingo7 z.7, Handeloh
 25.02.2012 17:03 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 25.02.2012 17:08 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 25.02.2012 17:12 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 25.02.2012 17:40 Ingo7 z.7, Handeloh
 25.02.2012 14:59 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 25.02.2012 15:01 Chri7sti7an 7F., Fürth
 25.02.2012 16:10 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.02.2012 17:05 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 25.02.2012 18:15 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.02.2012 20:11 Pete7r M7., Wien
 25.02.2012 21:43 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 28.02.2012 18:17 Pete7r M7., Wien
 28.02.2012 18:24 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 28.02.2012 18:29 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 28.02.2012 19:02 Pete7r M7., Wien
 25.02.2012 21:08 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 26.02.2012 10:42 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.02.2012 11:11 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 26.02.2012 11:58 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.02.2012 12:59 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 26.02.2012 14:38 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 26.02.2012 14:53 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 26.02.2012 15:00 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 26.02.2012 15:16 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 26.02.2012 16:25 Chri7sti7an 7F., Fürth
 26.02.2012 18:13 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.02.2012 18:57 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 26.02.2012 19:16 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 28.02.2012 18:04 Dani7el 7R., Peine
 28.02.2012 18:20 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 28.02.2012 20:21 Dani7el 7R., Peine
 28.02.2012 20:42 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 28.02.2012 22:03 Dani7el 7R., Peine
 29.02.2012 09:54 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 29.02.2012 16:17 Dani7el 7R., Peine
 29.02.2012 16:45 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 01.03.2012 17:00 Dani7el 7R., Peine
 29.02.2012 08:34 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 29.02.2012 12:12 Lüke7 F.7, Ochtersum
 29.02.2012 13:02 Sven7 K.7, Hamburg
 29.02.2012 13:22 Olf 7R., Hilbersdorf
 29.02.2012 13:33 ., München
 29.02.2012 13:50 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
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 28.02.2012 18:07 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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 26.02.2012 14:46 Ingo7 z.7, Handeloh
 26.02.2012 14:59 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 26.02.2012 17:30 Lüke7 F.7, Ochtersum
 26.02.2012 18:03 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.02.2012 18:46 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 26.02.2012 19:03 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 26.02.2012 19:08 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 26.02.2012 19:08 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.02.2012 19:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.02.2012 20:15 Ralf7 R.7, Kirchen
 26.02.2012 20:32 ., Thierstein und Magdeburg
 26.02.2012 20:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.02.2012 23:01 Anto7n K7., Mühlhausen
 26.02.2012 20:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.02.2012 21:02 Sven7 K.7, Hamburg
 26.02.2012 21:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
 28.02.2012 17:28 Dani7el 7R., Peine
 26.02.2012 21:17 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.02.2012 21:41 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 26.02.2012 19:19 Sasc7ha 7H., Zusmarshausen
 26.02.2012 19:22 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 25.02.2012 20:22 Pete7r M7., Wien
 25.02.2012 11:02 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 24.02.2012 21:43 ., Bad Hersfeld
 25.02.2012 10:30 Juli7an 7B., Siegen
 25.02.2012 10:41 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 25.02.2012 10:45 Juli7an 7B., Siegen
 25.02.2012 10:48 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 25.02.2012 10:53 Juli7an 7B., Siegen
 25.02.2012 10:44 ., Flensburg
 25.02.2012 10:50 Juli7an 7B., Siegen
 25.02.2012 11:08 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 25.02.2012 02:17 Jürg7en 7M., Weinstadt
 25.02.2012 07:55 Anto7n K7., Mühlhausen
 24.02.2012 12:31 Hara7ld 7S., Köln
 24.02.2012 12:41 Andr7eas7 F.7, Gifhorn
 24.02.2012 12:45 Olf 7R., Hilbersdorf
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