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ThemaSicherheitstrupp-Bereitschaftsdienst EA bei Einsätzen HA8 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP721828
Datum16.04.2012 12:066955 x gelesen
Brandschutzbedarfsplan der Stadt Gronau:
Zur Verbesserung der Hilfsfristen stehen seit 2006 zwei PKW zur Verfügung, die im Rahmen eines dienstplanmässigen Bereitschaftsdienstes besetzt werden. Diese zwei Feuerwehrleute fahren direkt zur Einsatzstelle und bilden dort den Sicherungstrupp.

Die zwei Fahrzeuge: Bereitschaftsdienstfahrzeug I und Bereitschaftsdienstfahrzeug II

Scheinbar fährt die FF in dem Fall trotzdem auf normalem Weg an, nur die beiden für den SiTr sparen sich den Weg übers Gerätehaus.


...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz721830
Datum16.04.2012 12:134571 x gelesen
Tach,
Du weißt schon, dass der 1. April rum ist und man ansonsten mit sowas keine Witze macht...
Soll das heißen, das ein Löschfahrzeug, sobald 2 Agt drin sitzen rausfährt und dann drauf hofft, dass die 2 Karren quasi zeitgleich da sind um den Si-Tr zu stellen???


Natürlich alles m e i n e Meinung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP721833
Datum16.04.2012 12:274498 x gelesen
Geschrieben von Markus B.Soll das heißen, das ein Löschfahrzeug, sobald 2 Agt drin sitzen rausfährt und dann drauf hofft, dass die 2 Karren quasi zeitgleich da sind um den Si-Tr zu stellen???Das 1. LF wird mit hauptamtlichen Kräften besetzt, und man geht "planmäßig" davon aus, dass da kein SiTr dabei ist, und dass aufgrund der Hilfsfristen auch keine Zeit bleibt, auf die ersten beiden FF-AGT zu warten.

Eine ähnliche Lösung gibt es schon länger in Aschaffenburg, dort fährt das HA, und die ersten AGT der FF sollen dann nicht mit einem LF anreisen, sondern damit. Den Weg der FFler zur Wache spart man sich in Gronau.


...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz721836
Datum16.04.2012 12:364279 x gelesen
Bei der Aschaffenburger Lösung weiß ich wenigstens, dass der Trupp "zusammen" im Fahrzeug kommt, aber das Gronauer Ding verlangt ja, dass 2 Autos aus 2 Richtungen mit Leuten zur E-Stelle kommen, die sich dann immer noch vor Ort ausrüsten müssen. Dann kann ich auch an die Wache fahren und mich, notfalls mit so´nem Sicherheitstruppbringmobil, hinfahren lassen.


Natürlich alles m e i n e Meinung.

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern721837
Datum16.04.2012 12:404396 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Sebastian K."Soll das heißen, das ein Löschfahrzeug, sobald 2 Agt drin sitzen rausfährt und dann drauf hofft, dass die 2 Karren quasi zeitgleich da sind um den Si-Tr zu stellen???"Das 1. LF wird mit hauptamtlichen Kräften besetzt, und man geht "planmäßig" davon aus, dass da kein SiTr dabei ist, und dass aufgrund der Hilfsfristen auch keine Zeit bleibt, auf die ersten beiden FF-AGT zu warten.

Eine ähnliche Lösung gibt es schon länger in Aschaffenburg, dort fährt das HA, und die ersten AGT der FF sollen dann nicht mit einem LF anreisen, sondern damit. Den Weg der FFler zur Wache spart man sich in Gronau.


also an anderer Stelle wird immer über die Liberalisierung der Vorschriften und den Mangel an "harten" Vorgaben diskutiert... nun sag mal keiner, dass Feuerwehrs nicht auf "innovative" Lösungsansätze kommen. Mal ganz ohne inhaltliche Wertung .


atemschutzunfaelle.eu LIVE 2011 - Infos zum Programm, Anmeldung ab sofort möglich

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW721841
Datum16.04.2012 12:584426 x gelesen
Geschrieben von Adrian R.also an anderer Stelle wird immer über die Liberalisierung der Vorschriften und den Mangel an "harten" Vorgaben diskutiert... nun sag mal keiner, dass Feuerwehrs nicht auf "innovative" Lösungsansätze kommen.

jetzt sollten wir mal philosophieren, welche Probleme "Liberalisierung" im Bereich der Gefahrenabwehr schon mit sich gebracht haben....

Ich möchte nicht AT in einem LF sein, wenn ich nicht weiß, wann - bzw. ob überhaupt - ein SiTr gestellt werden kann...

Den Vortrag zu dem Thema hab ich vor ca. 15 Jahren mal den HA-Fw gehalten...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern721843
Datum16.04.2012 13:214390 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Ulrich C.Ich möchte nicht AT in einem LF sein, wenn ich nicht weiß, wann - bzw. ob überhaupt - ein SiTr gestellt werden kann...

du weißt, dass ich auch kein Amtsleiter sein möchte, der so eine Verfahrensweise angeordnet hat...

Geschrieben von Ulrich C.jetzt sollten wir mal philosophieren, welche Probleme "Liberalisierung" im Bereich der Gefahrenabwehr schon mit sich gebracht haben....

unbestritten, für mich war es gerade nur ein sehr augenscheinlicher Kontrast, dass sich Feuerwehren überall da, wo Vorschriften nur noch Schutzziele enthalten (z.B. im ganzen ASi-Bereich), extrem schwer tun, den Ihnen eingräumten Spielrum zu nutzen und ggf. neue Alternativen auch unter Nutzung der gewonnen Spielräume zu schaffen, und andererseits dort, wo ganz präskriptive, einfach "nur" umzusetzende Vorgaben bestehen, mit Gewalt versucht wird, alternative Lösungen umzusetzen...


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!


deutscher Teil von firetactics.com

atemschutzunfaelle.eu

"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW721883
Datum16.04.2012 21:113395 x gelesen
Geschrieben von Adrian R.ür mich war es gerade nur ein sehr augenscheinlicher Kontrast, dass sich Feuerwehren überall da, wo Vorschriften nur noch Schutzziele enthalten (z.B. im ganzen ASi-Bereich), extrem schwer tun, den Ihnen eingräumten Spielrum zu nutzen und ggf. neue Alternativen auch unter Nutzung der gewonnen Spielräume zu schaffen, und andererseits dort, wo ganz präskriptive, einfach "nur" umzusetzende Vorgaben bestehen, mit Gewalt versucht wird, alternative Lösungen umzusetzen.

Wieso?
Da sind wir schlicht wieder bei dem, wie man sich als Fw darstellt/verkauft...

Es ist zum Haare raufen, wie viele sich immer noch 1950... ff befinden...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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 16.04.2012 12:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 16.04.2012 12:13 Mark7us 7B., Steinebach
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