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Thema | Tagesverfügbarkeit | 16 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 722440 | |||
Datum | 22.04.2012 16:02 | 9376 x gelesen | |||
Hallo, Link aufs Fw-Magazin, verfolgt mal die Angaben in der aktuellen Umfrage und tragt ggf. selbst dazu bei, dass die Datenbasis größer wird! http://www.feuerwehrmagazin.de/ Aktuell beschreiben 82 % eine mehr oder weniger deutliche Verschlechterung der Verfügbarkeit. 53 % sogar eine "deutliche Verschlechterung".... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 722442 | |||
Datum | 22.04.2012 16:18 | 5322 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Aktuell beschreiben 82 % eine mehr oder weniger deutliche Verschlechterung der Verfügbarkeit. 53 % sogar eine "deutliche Verschlechterung".... Ja Uli was erwartest du denn?? Gerade im "ländlichen" Bereich: zurückgehende Mitgliederzahlen bei FF und JF, Überalterung der Bevölkerung(und FW Männer), immer mehr Berufspendler die Tagsüber weg vom Wohnort arbeiten usw.... Hauptsache wir beschäftigen uns damit, wie wir Migranten in die Feuerwehr bekommen.. BR Jens Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 722443 | |||
Datum | 22.04.2012 16:59 | 4867 x gelesen | |||
Ich weiß nicht so recht, was ich schreiben soll. Wir haben eher das Problem, dass sich außerhalb der Dienstzeiten der ha Staffel die Ausrückezeiten deutlich verschlechtert haben. Allerdings hat sich eben die Tagalarmzeit durch die ha Kräfte deutlich verbessert, auch im ehrenamtlichen Bereich. Denn jetzt werden für die regelmäßigen Kleineinsätze und die oft anfallenden BMA-Fehlalarme in kleineren Objekten keine EA-Kräfte mehr alarmiert, was die Motivation doch deutlich erhöht, wenn unter Tags doch mal der Melder geht. Würde man aber diese Änderung mit den ha-Kräften nicht berücksichtigen, würde das Ganze bei uns wohl auch dem allgemeinen Trend folgen. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 722444 | |||
Datum | 22.04.2012 17:00 | 5254 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens N.
Meine Erwartungen habe ich n-fach beschrieben - und auch deshalb das Seminar am HdT neu ab 2011 mit begleitet. Jetzt gehts darum, mehr "Fleisch" an "Gefühle" zu bekommen, die Umfrage des FwM ist eines von mehreren Mitteln, das Thema - auf eine etwas sachlichere Basis durch ein paar Zahlen zu stellen - und Aufmerksamkeit zu wecken... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 722445 | |||
Datum | 22.04.2012 17:01 | 4978 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf H.Wir haben eher das Problem, dass sich außerhalb der Dienstzeiten der ha Staffel die Ausrückezeiten deutlich verschlechtert haben. Allerdings hat sich eben die Tagalarmzeit durch die ha Kräfte deutlich verbessert, auch im ehrenamtlichen Bereich. Denn jetzt werden für die regelmäßigen Kleineinsätze und die oft anfallenden BMA-Fehlalarme in kleineren Objekten keine EA-Kräfte mehr alarmiert, was die Motivation doch deutlich erhöht, wenn unter Tags doch mal der Melder geht. Würde man aber diese Änderung mit den ha-Kräften nicht berücksichtigen, würde das Ganze bei uns wohl auch dem allgemeinen Trend folgen. Interessantes Statement, weil das eigentlich das genaue Gegenteil von dem ist, was man sonst so als Angst vom Ehrenamt richtig Teil-Hauptamtliche zu hören bekommt.. Habt Ihr da Zahlen zu? (Vorher/Nachher) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 722452 | |||
Datum | 22.04.2012 18:10 | 4723 x gelesen | |||
Dazu brauchst Du nur mal überlegen, wieviele denn heutzutage noch an dem Ort arbeiten, an dem sie wohnen. Damit meine ich bei größeren Orten auch den Ortsteil und damit nahe zur FF. Es nützt ja nichts, wenn ich zwar im selben Ort arbeite aber 10 Minuten oder mehr bei Alarm bis zum Gerätehaus benötige. Teilweise kann man das durch Schichtarbeiter auffangen. Aber in den seltensten Fällen ist das ausreichend. Das ist das Hauptproblem, denke ich. In vielen Wehren hast Du am Wochenende noch mehr als genug Leute. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 722458 | |||
Datum | 22.04.2012 18:59 | 4510 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Adolf H. "Wir haben eher das Problem, dass sich außerhalb der Dienstzeiten der ha Staffel die Ausrückezeiten deutlich verschlechtert haben. Allerdings hat sich eben die Tagalarmzeit durch die ha Kräfte deutlich verbessert, auch im ehrenamtlichen Bereich. Denn jetzt werden für die regelmäßigen Kleineinsätze und die oft anfallenden BMA-Fehlalarme in kleineren Objekten keine EA-Kräfte mehr alarmiert, was die Motivation doch deutlich erhöht, wenn unter Tags doch mal der Melder geht. Würde man aber diese Änderung mit den ha-Kräften nicht berücksichtigen, würde das Ganze bei uns wohl auch dem allgemeinen Trend folgen." Geschrieben von Ulrich C. Interessantes Statement, weil das eigentlich das genaue Gegenteil von dem ist, was man sonst so als Angst vom Ehrenamt richtig Teil-Hauptamtliche zu hören bekommt.. Ja? Ich weiß nicht, aber wenn tagsüber die HA (unterstützt von den EA) ausrücken und das gut geht! ist das doch Normal, weil personell gut untersetzt. Was macht aber ein HA wenn der Alarm außerhalb seiner Dienstzeit passiert? Hier sehe ich evtl. schon die Möglichkeit zu unterschwelligen, sich langsam entwickelnden Reibungspunkten zum EA (schließlich macht der EA das auch in seiner Freizeit...?). mkg hwk | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen | 722459 | |||
Datum | 22.04.2012 19:11 | 4431 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Andreas K.Dazu brauchst Du nur mal überlegen, wieviele denn heutzutage noch an dem Ort arbeiten, an dem sie wohnen. Damit meine ich bei größeren Orten auch den Ortsteil und damit nahe zur FF. Es nützt ja nichts, wenn ich zwar im selben Ort arbeite aber 10 Minuten oder mehr bei Alarm bis zum Gerätehaus benötige. Moin, die Konsequenz heißt dann Alarmierungsverbund, auch über Gemeindegrenzen hinweg. Wird hier seit einem halben Jahr so praktiziert. Diejenigen, die noch bis zu 15 Minuten nach der Alarmierung (ab B2) am Feuerwehrhaus eintreffen und sich einsatzbereit melden, stehen ja immerhin noch bei Bedarf als Ablösung oder für Logistikaufgaben zur Verfügung. Aber es wird insgesamt eher schlechter als besser, das kann man vielerorts schon seit langem beobachten. Nur muss mal aufgehört werden die Situation schön reden zu wollen. Fakt ist nun mal, dass viele Standorte zwischen 06.00 Uhr und 18.00 Uhr werktags nicht einsatzbereit sind. Carsten Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 722472 | |||
Datum | 22.04.2012 19:59 | 4249 x gelesen | |||
..als WF müßte ich anklicken "gleichgeblieben", weil ja tagsüber - während der normaöen Arbeitszeiten - wir gut bestzt sind. Doch Nachts sähe es bei uns schlechter aus. Grudn viele WF-Angehörigen wohnen deutlich außerhalb eines 10 Minuten Radius um die Feuerwache. Die nächtliche Eintreffproblematik der WF-Angehörigen haben wir aber durch unsere Kooperation mit der FF ausgeglichen. Dafür übernehmen wir tagsüber praktisch die Einätze der FF. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Mich8ael8 K.8, Waldachtal / BaWü | 722487 | |||
Datum | 22.04.2012 21:21 | 4220 x gelesen | |||
Also ich hab für "deutlich verbessert" abgestimmt ... Aber dies geht daraus hervor, dass wir seit September 2011 vier Orstteilfeuerwehren und alle Fahrzeuge in einem neuen Feuerwehrhaus zusammengezogen haben. Erstes Fahrzeug verlässt ca. 5 Minuten nach Alarm das Feuerwehrhaus, voll besetzt wie es sein muss. Beim letzen Brandeinsatz ist Fahrzeug Nr. 5 ebenfalls voll besetzt nach 12 Minuten abgerückt. Früher kamen die Fahrzeuge teilweise nicht mal auf 1/5 und kamen sternförmig an die Einsatzstelle. Jetzt sind alle Funktionen gebündelt und mann kan zentral "arbeiten". MkG Michael Krüger Feuerwehr Waldachtal www.feuerwehr-waldachtal.de Meine persönliche Meinung .... | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 722496 | |||
Datum | 22.04.2012 21:58 | 4212 x gelesen | |||
Es ist so, dass sich die Einsatzzahlen in den letzten Jahren deutlich erhöht haben. Ein schweres Laster sind dabei die viel zu häufigen BMA-Alarme. Durch die ha Kräfte können diese Einsätze mit Ausnahme der Anlagen mit größerem Gefährdungspotential, de facto das städtische Klinikum und vereinzelt Altenheime, tagsüber alleine abgearbeitet werden, sofern es sich um einen Fehlalarm oder Kleinbrand handelt. Außerdem müssen keine Kräfte alarmiert werden, wenn es nur um die DL geht. Dadurch erhöht sich in dieser Zeit selbstverständlich die Ausrückbereitschaft der EA-Kameraden, da im Alarmfall von einer wirklichen Notlage ausgegangen werden kann. Somit kommt es nicht zu der in einem anderen Thread angesprochenen Situation, dass der Chef seinen Angestellten in der Arbeitszeit eine Ölspur kehren sieht. Dadurch kann man dann auch davon ausgehen, dass die Arbeitgeber ihre Angestellten eher freistellen, wenn es zu einem Einsatz kommt. Nachts fehlt dieser Puffer, weshalb es hier teilweise zu langen Ausrückezeiten kommt, wenn die Durchsage wieder eine subjektiv unnötige Störung der Nachtruhe vermuten lässt. Geschrieben von Ulrich C. Habt Ihr da Zahlen zu? (Vorher/Nachher) Nein, Zahlen habe ich keine. Das sind rein subjektiv beobachtete Umstände, die aber auch viele Kameraden so feststellen konnten. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 722497 | |||
Datum | 22.04.2012 22:01 | 4332 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner K.Was macht aber ein HA wenn der Alarm außerhalb seiner Dienstzeit passiert? Ausrücken. Unsere HA-Kräfte haben eine Residenzpflicht und sind Mitglieder der FF. Außerhalb der Dienstzeiten sind sie somit ganz normale Kameraden. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 722565 | |||
Datum | 23.04.2012 21:23 | 3572 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Adolf H. Ausrücken. Unsere HA-Kräfte haben eine Residenzpflicht und sind Mitglieder der FF. Außerhalb der Dienstzeiten sind sie somit ganz normale Kameraden. Das wäre dann, wie wir immer so gerne sagen: "im grünen Bereich" ;-) (nö echt super, wenn das so akzeptiert und gehandhabt wird! (weil ich das auch schon ganz anders gehört habe...)) mkg hwk | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 722567 | |||
Datum | 23.04.2012 21:31 | 3764 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Link aufs Fw-Magazin, verfolgt mal die Angaben in der aktuellen Umfrage und tragt ggf. selbst dazu bei, dass die Datenbasis größer wird! die Teilnehmerzahl hat sich seit der Nennung hier m.E. erhöht... Geschrieben von Ulrich C. Aktuell beschreiben 82 % eine mehr oder weniger deutliche Verschlechterung der Verfügbarkeit. 53 % sogar eine "deutliche Verschlechterung".... hat sich aber an den "schlechten Zahlen" nichts daran getan, nur bei den anderen Zahlen gibts leichte Verschiebungen.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 722604 | |||
Datum | 24.04.2012 08:25 | 3504 x gelesen | |||
Geschrieben von Carsten K.die Konsequenz heißt dann Alarmierungsverbund, auch über Gemeindegrenzen hinweg. Wird hier seit einem halben Jahr so praktiziert. Meinst Du, das man tagsüber in der FF am Arbeitsort mitfährt? Wie läuft das mit der Ausbildung? Für eine gute Zusammenarbeit empfiehlt es sich doch auch hier bei der Ausbildung mitzumachen. Das ist eine Mehrbelastung, die nicht jeder auf sich nehmen will oder kann. Geschrieben von Carsten K. Diejenigen, die noch bis zu 15 Minuten nach der Alarmierung (ab B2) am Feuerwehrhaus eintreffen und sich einsatzbereit melden, stehen ja immerhin noch bei Bedarf als Ablösung oder für Logistikaufgaben zur Verfügung. Das ist klar, aber in wieviel % der Einsätze und womit, wenn das einzige Fahrzeug schon an der EST ist? Geschrieben von Carsten K. Fakt ist nun mal, dass viele Standorte zwischen 06.00 Uhr und 18.00 Uhr werktags nicht einsatzbereit sind. Habe ich nie bestritten. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen | 722645 | |||
Datum | 24.04.2012 11:17 | 3358 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas K.Meinst Du, das man tagsüber in der FF am Arbeitsort mitfährt? Moin! Nein, ich meine die gleichzeitige Erstalarmierung der Wehr einer Nachbarkommune ab einer bestimmten Alarmstufe (hier ab B2/H2Y), wenn die ermittelte Tagesverfügbarkeit auf Dauer nicht ausreichend ist. Abbestellen ist ja einfacher als Nachalarmieren und kostbare Zeit verlieren. Die Doppelmitgliedschaft in zwei Wehren wird hier begrüßt und gefördert. Natürlich muss das jeder selbst wissen ob er den Mehraufwand bewerkstelligen kann. Kommt halt auch darauf an was die jeweiligen Wehren für Fahrzeuge und Aufgaben haben. Geschrieben von Andreas K. Das ist klar, aber in wieviel % der Einsätze und womit, wenn das einzige Fahrzeug schon an der EST ist? Das ist von Standort zu Standort unterschiedlich zu regeln. Kommt ja auch drauf an wie viel Nachrücker so im Durchschnitt kommen und welche Einsätze so übers Jahr verteilt so anfallen. Wenn das einzige Fahrzeug am Standort nicht mehr da ist, muss man wohl oder übel eine Fahrgemeinschaft bilden (Privat-PKW?). In ländlichen Regionen sieht man das öfters. Geschrieben von Andreas K. Habe ich nie bestritten. Habe ich das behauptet? Sorry! :-) Gruß, Carsten Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-) | |||||
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