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| Thema | Windrad abgebrannt | 11 Beträge | |||
| Rubrik | Einsatz | ||||
| Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 728409 | |||
| Datum | 20.06.2012 11:44 | 6569 x gelesen | |||
| Hallo, interessanter Bericht, der einige der Probleme gut beschreibt... http://burgenland.orf.at/news/stories/2522510/ Vgl. dazu auch die Bilder mit dem "Trümmerhaufen" in 90 m Höhe... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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| Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 728430 | |||
| Datum | 20.06.2012 15:45 | 4073 x gelesen | |||
| Nun ist das ja nicht das erste Mal das so eine Anlage abbrennt. Welche Probleme meinst Du in dem Zusammenhang, die nicht schon bekannt wären? Außer weiträumig absperren und abwarten geht da eh nix, oder hast Du dazu neue Ideen wie stionäre Löschanlagen etc. ? | |||||
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| Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 728434 | |||
| Datum | 20.06.2012 16:08 | 3919 x gelesen | |||
| Die Risiken eines Windrades in unmittelbarer Nähe einer unserer Baustellen beschäftigt mich derzeit dienstlich. Im Hinterkopf habe ich die Empfehlung im Umkreis von 500m im Falle eines Falles abzusperren. Doch wo finde ich diese Empfehlung aus dem Feuerwehrumfeld in schriftlicher Form? ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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| Autor | Marc8o K8., Itzehoe / Schleswig-Holstein | 728435 | |||
| Datum | 20.06.2012 16:12 | 3841 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Die Risiken eines Windrades in unmittelbarer Nähe einer unserer Baustellen beschäftigt mich derzeit dienstlich. Zum Beispiel dort: http://www.lfv-bayern.de/cms/downloads/einsatz/DFV-Fachempfehlung_Einsatzstrategien_an_Windenergieanlagen.pdf Beste Grüße Marco http://lzg.kfv-steinburg.de/ | |||||
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| Autor | Thom8as 8W., Norden / Niedersachsen | 728457 | |||
| Datum | 20.06.2012 18:34 | 3522 x gelesen | |||
| In diesem Fall hat man nochmal Glück gehabt, die Rotorblätter sind zwar angebrannt, aber nicht vollständig in Brand geraten und abgestürzt. Beim Brand der Rotorblätter wäre die Rauchentwicklung um ein Vielfaches größer gewesen. Da sind die 400 Liter Getriebeöl wohl ein geringeres Übel. Je nach Standort des Windparks und den vorherrschenden Wetterbedingungen wäre die massive Rauchentwicklung zum Problem geworden. MfG Thomas ------------------------------------------------------------------------ Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit! Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen! --------------------------------------------------------------------------- Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung. Meine Homepage ICQ-Nummer: 436-445-709 | |||||
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| Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 728458 | |||
| Datum | 20.06.2012 18:53 | 3710 x gelesen | |||
Geschrieben von Olf R.Welche Probleme meinst Du in dem Zusammenhang, die nicht schon bekannt wären? Außer weiträumig absperren und abwarten geht da eh nix, oder hast Du dazu neue Ideen wie stionäre Löschanlagen etc. ? Keine wirklich "neuen" Probleme, aber plakative Darstellung auch mit den Bildern, um mal den Abbrand und die Trümmerproblematik zu sehen, auch wenn die Anlage auf den ersten Blick und aus der Ferne noch gar nicht so schlimm aussehen mag.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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| Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 728459 | |||
| Datum | 20.06.2012 18:59 | 3558 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Ulrich C. die Trümmerproblematik zu sehen Wäre es diesbezüglich nicht sinnvoll für diese Dinger eine BMA vorzuschreiben ? In dem erwähnten 500m-Umkreis befindet sich ja oftmals auch Wohnbebauung und der Brand bei dieser Anlage wurde ja ,wie im Artikel erwähnt, zufällig durch einen FA entdeckt. Was passiert in Fall eines nächtlichen Brandes ohne BMA ? Im Zweifel merken es die Anwohner dann wenn das eine Rotorblatt zum Fenster reinkommt. Gruß Andi | |||||
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| Autor | Stef8fen8 H.8, Esens / Niedersachsen | 728460 | |||
| Datum | 20.06.2012 19:30 | 3468 x gelesen | |||
| Meines Wissens nach gibt es mindestens einen Hersteller solcher Anlagen, der die bestehenden auch überwacht und im Problemfall (wenn per Fernwartung möglich) eingreifen kann. Würde unter Umständen da Brände nicht auch in der Überwachung auftauen, so dass der Hersteller da ggfls. was unternehmen kann ? Gruß Steffen | |||||
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| Autor | Thom8as 8W., Norden / Niedersachsen | 728469 | |||
| Datum | 20.06.2012 20:41 | 3277 x gelesen | |||
| Im Brandfall sollte die BMA bzw. eine Löschanlage automatisch in die Anlagensteuerung eingreifen und die WEA zum Stillstand bringen. Des Weiteren sind alle Schaltschranklüfter auszuschalten. In dem mir bekannten Fall wird so verfahren. Alles andere macht auch keinen Sinn. MfG Thomas ------------------------------------------------------------------------ Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit! Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen! --------------------------------------------------------------------------- Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung. Meine Homepage ICQ-Nummer: 436-445-709 | |||||
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| Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 728496 | |||
| Datum | 20.06.2012 23:14 | 3107 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.interessanter Bericht, der einige der Probleme gut beschreibt... Ja und bei uns stellt man die Teil immer öfter in Wälder der Gefahrenklasse A1. 500 m absperren und da nicht löschen können kann da schon mal lustig werden. Für mich gehören da automatische Löschanlagen rein. Aber ich verstehe ja auch nicht warum der Strom aus den Dingern so teuer ist, im Vergleich zu den Anstrengungen die wir machen müssen um aus Braunkohle Strom zu machen. Es ist halt noch nicht wirklich was passiert. Oder sehen die Grünen die Gefahr einfach nicht? Ach ne die sind ja mit den AKW´s gut ausgelastet. Mit verwirrten Grüßen Ralf Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Eine Statistik ist für Beamte das Selbe, wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne: Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung... | |||||
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| Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 728501 | |||
| Datum | 20.06.2012 23:41 | 3177 x gelesen | |||
| Servus Andreas, Geschrieben von Andreas R. In dem erwähnten 500m-Umkreis befindet sich ja oftmals auch Wohnbebauung neue Anlagen bei uns im Landkreis werden min. 1000 m Abstand zur Wohnbebauung haben, wurde so über die Bauleitplanung in den aktuellen Verfahren festgelegt. Ist aber spezifisch so nur für unseren Landkreis geregelt, und hatte letztlich auch keine Brandschutzgründe als Grundlage der Entscheidung. Gruß Markus | |||||
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