alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

xxx

Sortierung umschalten zurück

ThemaUnterschriftenaktion gegen die Abwertung des eigenen Berufsstandes15 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorMath8ias8 D.8, Gattikon / Zürich731224
Datum20.07.2012 15:52   10824 x gelesen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

hiermit möchte ich Sie auf eine Unterschriftensammlung aufmerksam machen, die vor ca. 36 Stunden gestartet wurde und in der Zwischenzeit bereits fast 1'000 Unterzeichner auf Seiten des Rettungsfachpersonals, der Notärzte und der Ärztlichen Leiter aus allen Bundesländern gewinnen konnte.

Auszug aus der Petition:

"In Stellungnahmen zum Referentenentwurf des Notfallsanitätergesetzes sprechen sich ärztliche Organisationen gegen Teile des Ausbildungszieles der künftigen Notfallsanitäter aus. Seitens der Ärzteverbände wird befürchtet, dass durch die vorgesehenen Kompetenzen für Notfallsanitäter eine Abkehr vom hierzulande etablierten Notarztsystem resultieren würde und es dadurch zu einer Gefährdung der Patienten und einer Verschlechterung des Systems insgesamt kommen werde.

Diese Aussagen erscheinen aus unserer Sicht in erster Linie standespolitisch motiviert.

Die in den Stellungnahmen plakativ aufgeführten Extrembeispiele notfallmedizinischer Maßnahmen sind weder Inhalt noch Ziel des Referentenentwurfs.
Weiter ist eine Abschaffung des Notarztsystems weder durch den Referentenentwurf noch das Rettungsfachpersonal intendiert. Durch die Beibehaltung des Notarztsystems bei gleichzeitiger Verbesserung der Ausbildung des Rettungsfachpersonals wird die Patientenversorgung in Zukunft weiter optimiert und keinesfalls verschlechtert.

In diesem Sinne wünschen wir uns künftig einen konstruktiven Dialog zwischen den beteiligten Verbänden, wie er in der täglichen Praxis auf Arbeitsebene seit jeher gelebt wird."



Link zur Petition:

http://openpetition.de/petition/online/braunwalder-erklaerung-zur-diskussion-um-den-referentenentwurf-fuer-das-notfallsanitaetergesetz


Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!


Mit besten Grüßen,

Mathias Duschl

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMatt8hia8s W8., Densbüren / AG731460
Datum22.07.2012 21:147821 x gelesen
gibt es nach 2 Tagen noch keine Meinung zu dem Thema?
sind doch auch genügend Retter hier!
Grüsse

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW731471
Datum22.07.2012 22:327943 x gelesen
Geschrieben von Matthias W.gibt es nach 2 Tagen noch keine Meinung zu dem Thema?
sind doch auch genügend Retter hier!


wozu?

Die Meinungen sind doch eh gefestigt....

Die Folgen werden aber evtl. ganz andere sein....

Ich freue mich schon auf die danach kommenden Streitigkeiten zur Bezahlung der RD-Besatzungen (auch in der Ausbildung), noch mehr Diskussionen auch in den HiOrgs dazu wer wo wie eingesetzt (und bezahlt wird), zur Ausweitung diverser Indikationskataloge, zum weiteren Ausdünnen des Notarztdienstes gerade auf dem Land (vermutlich ist das einer der Gründe, warum man das überhaupt seitens der Politik macht, weil sie dort schlicht keine Ärzte mehr finden, die das für das Geld machen wollen).

In anderen Ländern wäre das ja schon fast ein Bachelor, mal sehen, wann hier der erste drauf kommt, den Bologna-Prozess auch hier anzusetzen...

Frage mich, ob das Jahr Ausbildungszeit wirklich soviel mehr an Qualität bringt - bzw. ob man die nicht über ganz andere Dinge kontrollieren und verbessern müsste/sollte/könnte.

Aber ich hab ja davon wenig Ahnung, bin ja bei der Fw und von früher nur RH....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s S8., München / Bayern731475
Datum22.07.2012 22:447776 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.mal sehen, wann hier der erste drauf kommt, den Bologna-Prozess auch hier anzusetzen...

Frage mich, ob das Jahr Ausbildungszeit wirklich soviel mehr an Qualität bringt - bzw. ob man die nicht über ganz andere Dinge kontrollieren und verbessern müsste/sollte/könnte.


wen das erfüllt wird:Die Zielvorgabe der deutschen Umsetzung des Bologna-Prozesses beträgt, dass Studierenden im Jahr 1.800 Arbeitsstunden für ihr Studium aufzuwenden haben. Diese Arbeitsbelastung ergibt sich daraus, dass Studierende 40 Stunden pro Woche für ihr Studium aufwenden sollen und dies in 45 Wochen das Jahres, d. h. es werden etwa 6 Wochen Urlaub pro Jahr zugestanden, hinzu kommen akkumuliert die gesetzlichen Feiertage.[10] Daraus folgt, dass pro Semester 30 Leistungspunkte (LP) zu erwerben sind und dass pro Leistungspunkt von einem durchschnittlichen Studenten 30 Arbeitsstunden aufgewendet werden, die sich auf Präsenzzeiten, Prüfungszeiten, Selbststudium und Praktika aufteilen. Da das ECTS in der Regel so umgesetzt wird, dass Teilnoten durch studienbegleitende Modulprüfungen und gewichtet nach zugeordneten Leistungspunkten erworben werden, verteilt sich die Prüfungsbelastung gegenüber früheren Diplom- und Magisterstudiengängen mit ihren Zwischen- und Abschlussprüfungen deutlich anders und wird oft als höher wahrgenommen.

Bei der Berechnung des Workloads wird davon ausgegangen, dass Studierende weder erwerbstätig sind (jobben oder als Werkstudenten arbeiten) noch erhebliche Zeitanteile für gesellschaftliches, politisches oder familiäres Engagement aufwenden. Gegenüber früheren Diplom- oder Magisterstudiengängen, in denen lediglich die oft freiwilligen Präsenzzeiten von 20 bis 30 Semesterwochenstunden ausgewiesen wurden, die zum Teil nicht prüfungs- oder endnotenrelevant waren, wurde durch den Bologna-Prozess in vielen Studiengängen die Arbeitsbelastung oder zumindest der Leistungsdruck erhöht.

Geschrieben von Ulrich C.Aber ich hab ja davon wenig Ahnung, bin ja bei der Fw und von früher nur RH....

Stimmt deine Graduierung ist ja noch aus der Steinzeit :-)


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

Blackberry Pin:2820CBA7
http://www.facebook.com/gordon.gollob

Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg731482
Datum22.07.2012 23:27   7848 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.Gegenüber früheren Diplom- oder Magisterstudiengängen, in denen lediglich die oft freiwilligen Präsenzzeiten von 20 bis 30 Semesterwochenstunden ausgewiesen wurden,...


Was für Dinger? Ich hatte keine einzige Präsenzveranstaltung und ich hatte genügend Vorlesungen, da war ich bei der ersten und der letzten veranstaltung - oder gar nicht. Das universitäre Studium zeichnete sich (früher) ja gerade dadurch aus, dass es eigentlich egal war wie man das Wissen und die Fähigkeiten erworben hat die dann beurteilt/ geprüft wurden.

Und ja, ich könnte mir durchaus einen Bachelor Rettungsmedizin vorstellen. Das wäre dann die konsequnte Fortsetzung dessen, dass heute

a) viele Tätigkeiten die früher ein Lehrberuf waren auf Berufsakademien (die m.E. mit Studium oder akademischer Tätigkeit nichts zu tun haben) ausgebildet werden. Und dies, weil man Anforerungen an die Berufe nicht weiter entwickelt hat. das was heute ein Absolvent der BWL einer BA macht sollte Standard eines kaufmännischen Lehrberufs sein. Dies ist aber nicht der Fall weil

b) heute jeder "Depp" einen möglichst hohen Schulabschluß bekommt. Mir kann doch keiner erzählen, dass die Schüler heute im Schnitt intelligenter sind als früher und dass deshalb abiturquoten von 30%/40% und mehr realistisch sind. da wurden einfach alle Schulabschlüsse so leicht gemacht und nach unten nivelliert, dass es noch für jeden was reicht. Nur kann der dann nachher nix...



Dazu kommt, dass die anderen europäischen Staaten mit Bologna erfolgreich unser dt. Hochschulsystem ruiniert haben und damit unsere Konkurrenzfähigkeit geschwächt haben. Denn man daarf nicht vergessen, dass es in den meisten europäischen Staaten sowas wie unsere duale Berufsausbildung nicht gibt. Dort bist Du entweder angelernte Hilfskraft oder warst auf einer "Hochschule", woebi "Hochschule" dort in vielen Fällen das produziert, was bei uns die duale Berufsausbilung amcht, ggf. noch ergänzt um Meister und Techniker. Und auf dem weg sind wir jetzt auch. Ich warte auf den "Bachelor Raumpflegetechnik" (früher als Putzfrau bekannt...)

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s S8., München / Bayern731484
Datum22.07.2012 23:407571 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Was für Dinger? Ich hatte keine einzige Präsenzveranstaltung und ich hatte genügend Vorlesungen, da war ich bei der ersten und der letzten veranstaltung

Ja das steht doch freiwillig,du warst freiwillig bei der ersten und der letzten.

Geschrieben von Christian F.Und ja, ich könnte mir durchaus einen Bachelor Rettungsmedizin vorstellen. Das wäre dann die konsequnte Fortsetzung dessen, dass heute


Da sind wir wider bei den Kosten, wenn du es alles selber zahlen musst bist du ein Enthusiast,ansonstem,wenns keine Kohle gibt kannst du den Bufdis wieder wie ganz früher durchs Hand auflegen akkreditieren.

Geschrieben von Christian F.b) heute jeder "Depp" einen möglichst hohen Schulabschluß bekommt. Mir kann doch keiner erzählen, dass die Schüler heute im Schnitt intelligenter sind als früher und dass deshalb abiturquoten von 30%/40% und mehr realistisch sind. da wurden einfach alle Schulabschlüsse so leicht gemacht und nach unten nivelliert, dass es noch für jeden was reicht. Nur kann der dann nachher nix...



Mach dich nicht älter wie du bist :-)

Geschrieben von Christian F.Dazu kommt, dass die anderen europäischen Staaten mit Bologna erfolgreich unser dt. Hochschulsystem ruiniert haben und damit unsere Konkurrenzfähigkeit geschwächt haben. Denn man daarf nicht vergessen, dass es in den meisten europäischen Staaten sowas wie unsere duale Berufsausbildung nicht gibt.

Richtig und dank der dualen berufsausbildung siech mir die Möglichkeit bot,trotz vergangenem nicht ausreichendem Schulabschluss zu studieren ,zwar erst mit 50 und nur den Bachelor und nur an einer fachhochschule :-)


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

Blackberry Pin:2820CBA7
http://www.facebook.com/gordon.gollob

Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW731485
Datum22.07.2012 23:457503 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Klaus S.Geschrieben von Ulrich C.Aber ich hab ja davon wenig Ahnung, bin ja bei der Fw und von früher nur RH....

Stimmt deine Graduierung ist ja noch aus der Steinzeit :-)


Jetzt tust du ihm aber Unrecht:

Eine Gesamthochschule ist für konservative Kreise doch vermutlich immer noch modernes sozialistisches Teufelszeug :-))

Gruß,
Henning

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg731559
Datum23.07.2012 14:54   7445 x gelesen
Hallo zusammen,

völlig OT. aber ich muss hier meinen senf dazu geben, weil gesagt werden muss, was mal dringend gesagt werden muss.

Geschrieben von Christian F.Was für Dinger? Ich hatte keine einzige Präsenzveranstaltung und ich hatte genügend Vorlesungen, da war ich bei der ersten und der letzten veranstaltung - oder gar nicht. Das universitäre Studium zeichnete sich (früher) ja gerade dadurch aus, dass es eigentlich egal war wie man das Wissen und die Fähigkeiten erworben hat die dann beurteilt/ geprüft wurden.

Genau! Und ich bin froh, ein solches Studium (bei dem das Möglich war) absolviert zu haben. wir haben im Studium Eigenverantwortung und "Lernen" gelernt. Abgerechnet wurde meistens erst bei den Prüfungen. Es war uns (zu einem grossen Teil) selbst überlassen, wie wir das Ziel erreichten. Die heutigen Studiengänge sind meistens eine Fortsetzung der Schule auf (evtl. höherem) Niveau. Hat aber mit dem ursprünglichen Sinn eines Studiums IMO nichts mehr zu tun.
Aber wir müssen ja alles aus den anderen Ländern kopieren.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMatt8hia8s W8., Densbüren / AG731572
Datum23.07.2012 17:537242 x gelesen
"In anderen Ländern wäre das ja schon fast ein Bachelor, mal sehen, wann hier der erste drauf kommt, den Bologna-Prozess auch hier anzusetzen..."

In der Schweiz ist es eine 5B Qualifikationsstufe ("fast B.Sc.") und da gibt es sogar auch Notärzte
(teilweise Anästhesiepfleger als Ersatz).
In UK, AUS, CAN oder NL sind die Ausbildungen auch anders ausgelegt, ein wenig abschauen darf man da schon.

"Frage mich, ob das Jahr Ausbildungszeit wirklich soviel mehr an Qualität bringt - bzw. ob man die nicht über ganz andere Dinge kontrollieren und verbessern müsste/sollte/könnte."

QM fängt nicht bei der Ausbildungszeit an, da gibt es noch andere Marker, angefangen bei der Notrufannahme... aber das ist eine Ganz andere Diskusion.

Aber muss denn wirklich zu jeder Schmerztherapie, jedem Schlaganfall, ggf. auch zum ACS (Telemetrie) einen Notarzt senden?
Ist die Ressource Notarzt nicht viel zu kostbar? Reutlingen, Marburg oder Kreis MKK machen es uns doch vor, wie es geht und das schon seit Jahren (erstgenannte)!

Aber Retter als "Gefahr für die Patienten zu beschreiben ist einfach keine sachliche Grundlage, darum geht es in dem o.g. Aufruf.

Freundlichen Gruss
MW

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland732757
Datum30.07.2012 16:027305 x gelesen
Geschrieben von Matthias W.gibt es nach 2 Tagen noch keine Meinung zu dem Thema?
sind doch auch genügend Retter hier!


Ja, es sind sicher genügend Retter hier. Aber warum sollte man eine Petition unterzeichnen, die eine sehr fragwürdige Funktion hat.
Hier werden Unterschriften in der Bevölkerung gesammelt, um Politikern klar zu machen, dass man sich unfair behandelt fühlt.
So etwas kommt vor und das muss man wohl oder übel mit eigenen Argumenten selbst lösen oder drüber stehen. Oder man hält sich aus Diskussionen einfach heraus.
Und was erwartet man hier als Petitionserfolg? Dass ein Staatssekretär sagt: "Ja, das war jetzt so nicht in Ordnung."? Was die deutsche Politik interessiert, haben wir ja in letzter Zeit im Bundestag gesehen. Daher halte ich diese Petition für Strom und Zeitverschwendung.

Richtig konstruktiv wäre es gewesen, hätte man gleiche Energie für eine Liste mit ALLEN Tätigkeiten verwendet, die man als Notfallsanitäter gedenkt, erlaubt zu bekommen. Fakten schaffen!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW732764
Datum30.07.2012 16:59   7215 x gelesen
Geschrieben von Frank E.Ja, es sind sicher genügend Retter hier. Aber warum sollte man eine Petition unterzeichnen, die eine sehr fragwürdige Funktion hat.
Hier werden Unterschriften in der Bevölkerung gesammelt, um Politikern klar zu machen, dass man sich unfair behandelt fühlt.
So etwas kommt vor und das muss man wohl oder übel mit eigenen Argumenten selbst lösen oder drüber stehen. Oder man hält sich aus Diskussionen einfach heraus.
Und was erwartet man hier als Petitionserfolg? Dass ein Staatssekretär sagt: "Ja, das war jetzt so nicht in Ordnung."? Was die deutsche Politik interessiert, haben wir ja in letzter Zeit im Bundestag gesehen. Daher halte ich diese Petition für Strom und Zeitverschwendung.


Ich stimmte dir im Grundsatz her durchaus zu.
Man kann beim Lesen der einen oder anderen Stellungnahme einer ärztlichen Organisation durchaus den Eindruck bekommen, dass es für alle Patienten total gefährlich wäre, wenn sie ohne Notarzt versorgt würden. Nicht nur, dass sie nicht so gut versorgt würden, sondern dass man ohne Notarzt sogar gefährlich falsch behandelt werden würde.
Manche Stellungnahmen des nicht-ärztlichen Rettungsdienstpersonales konnte aber auch den Eindruck erwecken "wir brauchen keine Notärzte".
In den letzten Jahren erscheint mir aber inzwishcen der notwendige Mittelweg einzukehren. Ein Mittelweg, der "an der Basis", sozusagen am Patienten, schon lange stattfindet.


Geschrieben von Frank E.Richtig konstruktiv wäre es gewesen, hätte man gleiche Energie für eine Liste mit ALLEN Tätigkeiten verwendet, die man als Notfallsanitäter gedenkt, erlaubt zu bekommen. Fakten schaffen!
Ich habe darüber jetzt mehrere Minuten nachgedacht und halte eine feste, abschliesende Liste für nicht zielführend.
"Was unmittelbar notwendig ist und was man kann" entspricht ja, stark vereinfacht, der aktuellen Rechtslage.
Das "was man kann" muss ja dennoch definiert werden.

Je nach Örtlichkeit mag sich das "was unmittelbar notwendig ist" deutlich anders sehen.
Es gibt gegenden, da ist "ASS-Gabe" durch den Notarzt beim akuten Coronarsyndrom vollkommen ausreichend.
Wenn der Arzt regelmäßig 20 Minuten nach dem Rettungsassistenten beim Patienten (oder andersherum) ist, soll je nach Studie die frühzeitige ASS-Gabe eine verbesserung des Outcomes bewirken. (Ausbildung? Abfrage nach allergien Ulkus, gezielte klinische Untersuchung ob nicht doch hinweise auf eine Aortendissektion gibt)
Anderer Klassiker ist die Zielzuweisung eines Schlaganfallpatienten. Je nach Notarzt-Verfügbarkeit kann man es sich nicht leisten, zu jedem Schlaganfall eienn Notarzt zu schicken, nur damit er entscheidet: "In ein Krankenhaus mit Lysemöglichkeit oder nicht." Anderswo werden die Rettungsassistenten entsprechend dazu ausgebildet. Dabei ist es grade in Gebieten mit weniger Notärzten schwieriger, da es dort meist weniger Neurologien mit Lysemöglichkeit gibt und man daher nicht jeden Schlaganfallpatienten dorthin fahren kann...

Geschrieben von Frank E.Richtig konstruktiv wäre es gewesen, hätte man gleiche Energie für eine Liste mit ALLEN Tätigkeiten verwendet, die man als Notfallsanitäter gedenkt, erlaubt zu bekommen. Fakten schaffen!
Ich möchte kurz, nicht abschliesend, ein paar Dinge nennen die ich persönlich zusätzlich zum jetzigen für wichtig halte (dass die Ausbildung dazu dazu gehört setze ich voraus):
Venöser Zugang
intera ossärer Zugang als Notfallalternative (erwähnte ich schon Übung für den venösen Zugang?)
"Sichtung" (man darf es ja nicht Sichtung nennen, aber etwas ähnliches nach SChema für den RettAss ist IMO zwingend notwendig)
Magensonde (zum besseren Aspirationsschutz durch Druckentlastung in Verbindung mti dem Larynxtubus)
Ob "Kardioversion bei bewußtlosigkeit aber noch mit etwas Auswurfleistung" jetzt neu ist, oder nch unter "Reanimation" fällt kann man jetzt diskutieren.

Vieles was einem noch so auf Anhieb einfällt, liegt im Bereich der Medikamente:
Analgesie!
effektive Krampfdurchbrechung
Reanimations-Medikamente nach gültigen Leitlinien
Ergänzende Medikamente beim akuter Lungenobstruktion (Kortison, Atrovent)
Allergische Reaktionen. Nicht jede schlimme, generalisierte allergische Reaktion ist glücklicherweise so schlimm, dass man Adrenalin braucht (und ob die teilweise gelehrte Empfehlung "1000ml VEL, dann 0,1mg Adrenalin i.v., dann wieder 1000ml VEL" dann das beste ist ist wieder eine andere Frage)
ggf. etwas für schwere, kreislaufwirksame Bradykardie (aber das ginge ja auch mit Strom und etwas Analgesie)


Im übrigen halte ich "Training unter kontrollierten Bedingungen" für das wichstigste bei einer neuen Ausbildung.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland732850
Datum31.07.2012 07:387127 x gelesen
Hallo Manuel. Ich stimme Dir voll und ganz zu. Was ich denke:

Geschrieben von Manuel S.Venöser Zugang / Analgesie nach lokalen Vorgaben Muss!
Geschrieben von Manuel S.intera ossärer Zugang als Notfallalternative Logischerweise dann auch!
Geschrieben von Manuel S.Ergänzende Medikamente beim akuter Lungenobstruktion (Kortison, Atrovent) -> Wir lassen hier im Auto inhalieren mit sehr gutem Effekt! -> Sollte man nach Deutschland übernehmen. Sonst auch Betamethason Tabletten mit sehr gutem Effekt.
Geschrieben von Manuel S.Allergische Reaktionen. -> Adrenalin intramuskulär! Das machen wir als "Bei Bedarf" Anordnung und die Schwestern erledigen das selbstständig.
Geschrieben von Manuel S.schwere, kreislaufwirksame Bradykardie -> ICH würde Atropin erlauben - wobei ja öfter ein höhergradiger AV Block die Ursache ist und damit die Therapie effektlos. Aber auch ohne Nebenwirkungen.
Geschrieben von Manuel S.ASS-Gabe" -> Kopfschmerztabletten müssen gegeben werden dürfen
Geschrieben von Manuel S. gezielte klinische Untersuchung ob nicht doch hinweise auf eine Aortendissektion gibt ->Typ A hat sofortige OP Indikation, B behandelt man primär konservativ -> Antikoagulantien möglich. Die Operation ist so blutig, wiederum aber weniger blutendes Fettgewebe als bei Bauch oder Hüft OP's. Eine ASS ist da sowieso wurscht. Im Moment wird ja das Aufladen von Clopidogrel durch z.B. Brillique abgelöst. Warten wir mal den Nutzen ab. Ich denke aber, Clopidogrel sollte man zurückhalten, bis das EKG von einem erfahrenen EKG Befunder gesehen wurde. Telemedizin Indikation!
Geschrieben von Manuel S.Anderer Klassiker ist die Zielzuweisung eines Schlaganfallpatienten Absolut. Einführung einer klaren Richtlinie mit NIH Score, eventuell modifiziert. Kontraindikationen (unsere sind eine Seite lang) und schriftlicher Dokumentation. Hier 3 Seiten DIN A4! -> Dann hat man ein ungefähres Bild, ob Indikation zur Lyse besteht, oder nicht. Da werden früher oder später auch die Notfallsanitäter nicht drum herum kommen. Also könnte man es gleich mit lehren.

- Was ich nicht lehren würde ist die Thorax Drainage. Was einer wissenschaftlichen Diskussion bedarf, ist die Entlastung bei "schwerem" Spannungspneu. Hier könnte man z.B. den anatomischen Raum (welchen ICR und bis wieviel cm parasternal) vorgeben -> Trifft der Sanitäter hat er alles richtig gemacht. Trifft er nicht und der Patient (oder ein Erbe) klagt, steht er natürlich genau so vor Gericht wie jeder Arzt. Plus die 30 Jahre Verjährungsfrist bei Behandlungsfehlern. D.h. bis 30 Jahre nach der Pension oder akitver Tätigkeit sollte man seine Berufshaftpflicht selbst fortführen. Dann tritt nämlich nicht mehr die des (damaligen) Arbeitgebers ein.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW732873
Datum31.07.2012 10:317199 x gelesen
Geschrieben von Frank E.Geschrieben von Manuel S.
> > Ergänzende Medikamente beim akuter Lungenobstruktion (Kortison, Atrovent) -> Wir lassen hier im Auto inhalieren mit sehr gutem Effekt! -> Sollte man nach Deutschland übernehmen. Sonst auch Betamethason Tabletten mit sehr gutem Effekt.

Grade das akut verschlechterte, chronische Asthma ist ja ein häufiger Grund für Rettungsdiensteinsätze. Regelmäßig sind die Kompensationsmöglichkeiten der älteren Patienten durch andere Vorerkrankungen auch sehr begrenzt.
Inzwischen gibt's in allen mir persönlich bekannen Rettungsdienstbereichen Salbutamol über eine Inhalationsmaske, was schon eine deutliche Verbesserung gegenüber Dosieraerosolen gebracht hat.
Atrovent führt durch den anderen Wirkungsansatz zu eine deutlich stärkeren Wirkung und findet sich sehr häufig als Dauer- oder Bedarfsmedikament neben dem Inhalationsgerät des Patienten.
Kortison hat augenscheinlich ebenso einen hohen Stellenwert beim akuten Asthma-Anfall oder der generalisierten, allergischen Reaktion, bei in der Notfallmedizin guter Nutzen/Risiko-Abwägung.

Geschrieben von Frank E.Geschrieben von Manuel S.
> > Allergische Reaktionen.
-> Adrenalin intramuskulär! Das machen wir als "Bei Bedarf" Anordnung und die Schwestern erledigen das selbstständig.

Adrenalin i.m. entspricht ja auch der Empfehlung des europäischen Rates für Wiederbelebung.
Die intramuskuläre Gabe hat noch einen anderen, großen Vorteil: Es geht relativ schnell, auch bei bereits vorhandemer "Hautschwellung" die einen venösen Zugang erschwert.
Die Methode um sich selbst als Laie eine entsprechende Adrenalin-Dosis i.m. zu verabreichen gibt's als "Anapen" auf Rezept in der Apotheke...

Geschrieben von Frank E.Geschrieben von Manuel S.
> > schwere, kreislaufwirksame Bradykardie
-> ICH würde Atropin erlauben - wobei ja öfter ein höhergradiger AV Block die Ursache ist und damit die Therapie effektlos. Aber auch ohne Nebenwirkungen.

Als nächste Eskalationsstufe könnte man ja durchaus, in Kombination mit Analgesie, über externes Pacing nachdenken...
Kurz zum Hintergrund: Es geht mir hier nicht um einen langsamen Herzschlag, der noch genug Blutdruck zu stande bringt um das Gehirn zu versorgen. Wenn das Herz aber s langsam schlägt, dass selbst im liegen nicht mehr genug Blut im Gehirn ankommt, ist "abwarten, bis der Patient endlich Reanimationspflichtig wird und man was machen darf" sicherlich nicht Positiv für den Patienten.

Geschrieben von Frank E.Geschrieben von Manuel S.Anderer Klassiker ist die Zielzuweisung eines Schlaganfallpatienten Absolut. Einführung einer klaren Richtlinie mit NIH Score, eventuell modifiziert. Kontraindikationen (unsere sind eine Seite lang) und schriftlicher Dokumentation. Hier 3 Seiten DIN A4! -> Dann hat man ein ungefähres Bild, ob Indikation zur Lyse besteht, oder nicht. Da werden früher oder später auch die Notfallsanitäter nicht drum herum kommen. Also könnte man es gleich mit lehren.
Hier könnte man es für den Notfallsanitäter sogar etwas einfacher machen.
Im Rettungsdienst geht's IMO eher darum, die Patienten herauszufiltern, die kein Fall für eine Lysetherapie sind.
Wenn man ein Krankenhaus mit maximaler, neurologischer Versorgung um's Eck hat, kann man dort vom Grundsatz her alle Patienten erstmal hin bringen. Ist der Patient kein Fall für die Stroke-Unit, landet er auf der internistischen Normalstation oder im KTW.
Interessant wird es in Bereichen, in denen man zur Auswahl hat:
- Krankenhaus ohne Neurologie
- Krankenhaus mit Neurologie, guter Akut-Therapie auch auf einer Überwachungsstation aber ohne Lysemöglichkeit
- Krankenhaus mit Neurologie, Stroke-Unit mit Lyse-Möglichkeit
- Krankenhaus mit Neurologie, Stroke-Unit mit Lysemöglichkeit und weiteren, invasiven Möglichkeiten
von oben nach unten mit zunehmender Entfernung und daher auch öfter's "voll"...
IMO so wichtig und gleichzeitig nicht so unkompliziert. Wenn die dafür notwendige Checkliste halt 3 A4-Seiten lang ist, dann findet sich dafür auf dem RTW sicherlich noch Platz.

Geschrieben von Frank E.- Was ich nicht lehren würde ist die Thorax Drainage. Was einer wissenschaftlichen Diskussion bedarf, ist die Entlastung bei "schwerem" Spannungspneu. Hier könnte man z.B. den anatomischen Raum (welchen ICR und bis wieviel cm parasternal) vorgeben -> Trifft der Sanitäter hat er alles richtig gemacht. Trifft er nicht und der Patient (oder ein Erbe) klagt, steht er natürlich genau so vor Gericht wie jeder Arzt.
Ich hatte es absichtlich nicht erwähnt, da diese Maßnahme ja durchaus in vielen Bereichen kontrovers diskutiert wird.
Von der handwerklichen Ausführung gibt's im Rettungsdienst sicherlich komplizierteres.
Die Indikationsstellung "scherer Spannungspneu" ist IMO der knackpunkt. Lange genug warten, ob nicht vielleicht doch rechtzeitig ein Arzt kommt, aber nicht zu lange warten bis der Patient einen Kreislaufstillstand hat.
Im Strafrecht ist die Argumentation "hätte ich nix gemacht, wäre der Patient auf jeden Fall gestorben!" mit eine der besten, die man zur rechtfertigung haben kann. (Zum Zivilrecht gleich etwas).
Die Entlastungspunktion eines Spannungspneu wird gelegentlich auch als Alternative für die Ärzteschaft in kurzen nebensätzen diskutiert. Während der Notarzt im RTW eine Thoraxdrainage legt, passiert ansonsten mit dem Patienten faktisch nix, da das komplette Team nur mit dieser Thoraxdrainage beschäftigt ist. Der Notarzt hat keine optimalen Bedingungen für die Durchführung. Nicht zuletzt ein ungeübtes Team ("Was braucher als nächstes" "Was willer? wie sieht das aus? Das letzte mal hatte ich das Set [nicht überall gibt's fertig zusammengepackte set's mit allem] vor zig JAhren in der Hand...").
Die Argumentation, die Lage zunächst vorrübergehend zu stabilisieren, um dann die definitive Therapie im Schockraum des Krankenhauses durchzuführen (und sei es da dann durch den Notarzt...) während gleichzeitig durch andere bereits mit weiteren Maßnahmen am Patienten begonnen wird, hat durchaus eine gewisse Logik...

Geschrieben von Frank E.Plus die 30 Jahre Verjährungsfrist bei Behandlungsfehlern. D.h. bis 30 Jahre nach der Pension oder akitver Tätigkeit sollte man seine Berufshaftpflicht selbst fortführen. Dann tritt nämlich nicht mehr die des (damaligen) Arbeitgebers ein.
D.h. bei euch ärzten ist für die Zahlungspflicht nicht der Zeitpunkt der Ursache, sondern der Zeitpunkt der Forderung maßgeblich?
Bei der Amtshaftung ist es AFAIK anders.
Im übrigen geht eine Berufshaftpflichtversicherung für nicht-ärztliches Rettungsdienstpesonal soweit ich das erfragten konnte nur über Gewerkschaften u.ä. mit den dortigen "Einheitstarifen", die i.d.R. eine geringere Deckungssumme für Personenschäden haben, als man es etwa von der eigenen KFZ-Haftpflichtversicherung her kennt...


Man möge mir auf der einen Seite die teilweise nicht ganz korrekten Begriffe verzeihen Ich wollte nach den vorhergegangenen Diskussionen zu Fachbegriffen diesen Beitrag möglichst frei von medizinischen Fachbegriffen halten.
Gleichzeitig entschuldige ich mich dafür, dass es mir sicherlich nicht ganz gelungen ist.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland732894
Datum31.07.2012 12:076954 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.D.h. bei euch Ärzten ist für die Zahlungspflicht nicht der Zeitpunkt der Ursache, sondern der Zeitpunkt der Forderung maßgeblich?
Bei der Amtshaftung ist es AFAIK anders

Will sagen: Es könnte mir passieren, dass ich in 25 Jahren auf Schadensersatz verklagt werde, weil ich (hypothetisch) vor 3 Jahren ein Röntgen Bild falsch beurteilt habe und der Patient humpelt und seinen Beruf nur unzureichend ausüben konnte. Für den Verdienstausfall könnte er mich dann als Rentner noch zur Kasse beten. Und es gibt Kollegen, die hat so etwas mit 80 erreicht: Ersatzforderungen in 6-stelliger Höhe (Hüftuntersuchungen am Säugling).
Geschrieben von Manuel S.Der Notarzt hat keine optimalen Bedingungen für die Durchführung. Nicht zuletzt ein ungeübtes Team ("Was braucher als nächstes" "Was willer? wie sieht das aus? Das letzte mal hatte ich das Set [nicht überall gibt's fertig zusammengepackte set's mit allem] vor zig JAhren in der Hand...")
Kenne ich aus ALLEN Situationen - klinisch und vorklinisch. Ist eine reine Sache der persönlichen Einstellung zur Sache - so wie m.E. ein schlechter FA nicht weiss, wo was auf seinem Fahrzeug liegt.
Geschrieben von Manuel S.Adreanalin Spritze: Anapen
Leider eine viel zu kurze Nadel! Mach mal ein Ultraschall der Stichregion, messe Tiefe bis Muskel, rechne die Hosendicke dazu, dann wirst Du den Schwachpunkt des Produkts, nicht der Methode feststellen. An der Substanz gibt's nichts zu meckern. Aber das ist off topic und sollte nur ein Hinweis für eventuelle Anwendungen sein. (Ich bin einfach zu kritisch, ich weiss...)
Geschrieben von Manuel S.Hier könnte man es für den Notfallsanitäter sogar etwas einfacher machen.
Im Rettungsdienst geht's IMO eher darum, die Patienten herauszufiltern, die kein Fall für eine Lysetherapie sind. Wenn man ein Krankenhaus mit maximaler, neurologischer Versorgung um's Eck hat, kann man dort vom Grundsatz her alle Patienten erstmal hin bringen.

Und der Neurologe schaut, beurteilt, sagt ja oder nein und schickt eventuell weiter. Darauf werden wir wohl in Zukunft hinarbeiten. Ob's die Patienten (oder das Personal) wollen oder nicht.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMatt8hia8s W8., Densbüren / AG733335
Datum05.08.2012 12:246911 x gelesen
biher haben uns auch Personen/Kollegen aus

Australien
Luxemburg
Österreich
Schweiz
Belgien
Estland
Frankreich
Großbritannien
Irland
Kanada
Portugal
Schweden
USA

unterstützt.
Darunter auch ÄLRD, NA, Pflegekräfte

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 20.07.2012 15:52 Math7ias7 D.7, Gattikon
 22.07.2012 21:14 Matt7hia7s W7., Densbüren
 22.07.2012 22:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 22.07.2012 22:44 ., München
 22.07.2012 23:27 Chri7sti7an 7F., Wernau
 22.07.2012 23:40 ., München
 23.07.2012 14:54 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 22.07.2012 23:45 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 23.07.2012 17:53 Matt7hia7s W7., Densbüren
 30.07.2012 16:02 ., Viskafors
 30.07.2012 16:59 ., Dortmund
 31.07.2012 07:38 ., Viskafors
 31.07.2012 10:31 ., Dortmund
 31.07.2012 12:07 ., Viskafors
 05.08.2012 12:24 Matt7hia7s W7., Densbüren
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt