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Thema | Leichte 4x4-LKW | 47 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 731835 | |||
Datum | 25.07.2012 12:58 | 38091 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan K.Diese Aussage ist sehr pauschal. Nur ein kleines Beispiel (mit nem Tanker kann ich in meiner FF leider nicht dienen, die verlinkten Fahrzeuge sind voll beladen, aber nicht überladen) -> LF 8/6, zGG 9500 kg, Wer würde Dir heute noch so etwas verkaufen? Iveco jedenfalls nicht. Das einzige in Frage kommende Fahrzeug dieses Gewichts wird vom Hersteller streng geheimgehalten, das muß man schon wissen, daß es den längeren Radstand gibt, die Broschüre verrät es jedenfalls nicht. Nach Norm ist kein 10/6 mehr vorgesehen, sondern nur noch ein LF10 mit 1200 Litern Wasser, das kannst Du damit nicht darstellen. Die Gewichtsverteilung wird ohnehin mindestens grenzwertig sein. Dann gibt es einen Atego 10,5-Tonner mit 4 Tonnen Vorderachse und 7 Tonnen Hinterachse. Ich kann nicht ausschließen, daß andere Achsen als Bückware für die AF-Version erhältlich sind, aber in den Broschüren, die ich habe, findet sich nichts. Das nächstkleinste Auto ist ein Iveco mit 11,5t, Vorderachse 5,2t, Hinterachse 7,1t. Wenn Du den als 11-Tonner aufbaust, könntest Du gerade noch hinkommen. Geschrieben von Jan K. ergäbe bei 6t auf der HA nur 3,5 auf der VA (wäre also wohl unfahrbar) Ich denke, daß eine Menge Feuerwehrfahrzeuge genau diese Gewichtsverteilung haben. Fahrbar ist vieles. Geschrieben von Jan K. sowie SW2000-FPV, zGG 5500kg, Das könntest Du mit dem hier, oder Bremach, oder Daily 4x4 probieren, meines Wissens gehört aber doch heutzutage das SW2000-Modul auf einen GW-L2? Ich koppele diesen Teil mal aus, und sehe mir den Rest Deiner Nachricht später an. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 731839 | |||
Datum | 25.07.2012 13:04 | 34674 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. Ich denke, daß eine Menge Feuerwehrfahrzeuge genau diese Gewichtsverteilung haben. Fahrbar ist vieles. Diese Gewichtsverteilung ist wohl eher üblich bei Zwillingsbereifung, es sei denn, wir sprechen von Spezialfahrzeugen mit Singlebereifung rundum. Beispiel: Unser MB Hauber LAF911B (TLF8/18 mit 2600l-Tank, Bj. 1982) hat ein zul. GG von 8990kg original, aufgelastet auf 9300kg, max. VA-Last 3,4t, max. HA-Last 6,1t. Die Achslasten liegen auch etwa in dem Bereich und sind so für dieses Fahrgestell ab Werk vorgesehen. Läßt sich sehr gut fahren, zumindest die Achslasten sind kein Problem. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 731842 | |||
Datum | 25.07.2012 13:08 | 34401 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Diese Gewichtsverteilung ist wohl eher üblich bei Zwillingsbereifung, es sei denn, wir sprechen von Spezialfahrzeugen mit Singlebereifung rundum. Bei Zwillingsbereifung: Selbstverständlich. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 731862 | |||
Datum | 25.07.2012 17:14 | 34506 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.aufgelastet auf 9300kg, max. VA-Last 3,4t, max. HA-Last 6,1t. Die Achslasten liegen auch etwa in dem Bereich und sind so für dieses Fahrgestell ab Werk vorgesehen. Läßt sich sehr gut fahren, zumindest die Achslasten sind kein Problem. naja.... bei der Gewichtsverteilung kommts je nach Fahrzeug, Federn, Reifen, und Bodenwellen, ggf. schnell zu merkwürdigen Reaktionen.... somewhere over the rainbow landeten Fahrzeuge nach Kurven in Gräben... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 731868 | |||
Datum | 25.07.2012 18:11 | 34003 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das nächstkleinste Auto ist ein Iveco mit 11,5t, Vorderachse 5,2t, Hinterachse 7,1t. Wenn Du den als 11-Tonner aufbaust, könntest Du gerade noch hinkommen. Auf dem Typenschild am Rahmen steht auch 11,5t, ist ein 11E185. Aber fördermittelbedingt abgelastet. Es ist also darstellbar. Geschrieben von mir sowie SW2000-FPV, zGG 5500kg Geschrieben von Hans-Joachim Z. Das könntest Du mit dem hier, oder Bremach, oder Daily 4x4 probieren, meines Wissens gehört aber doch heutzutage das SW2000-Modul auf einen GW-L2? Die 5,5to sind sicherlich heute nicht mehr zu halten, das Fahrgestell ist Bj. ca. 1982, und bei einem neuen Auto würden mir so nette Details wie Gurte, Servolenkung, Scheibenbremsen, (abschaltbares!) ABS, 100PS Mehrleistung (besser 50PS Mehrleistung und Automatik) schon gefallen. Allerdings wären für so eine Art Fahrzeug auch 7,5t vollkommen ausreichend, und bei entsprechender Mehrleistung und Bereifung würden auch 9,5t bestimmt nicht zur Geländeuntauglichkeit führen. Insofern wären für ein neues Fahrgestell bei gleichschwerem Aufbau 1,8t mehr Masse möglich (die fehlenden 0,2t rechne ich für eine weitere PFPN da die FPV oder eine FPH/M wohl kaum darstellbar sein wird -zumindest nicht zu Gewicht einer PFPN-, wenn doch ist eine weitere PFPN zudem flexibler). Ein gescheiter GW-L2 tuts auch wenn man ihn richtig belädt ;-) Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 731927 | |||
Datum | 25.07.2012 22:27 | 33871 x gelesen | |||
Die feinen Abstufungen gibt es in den Baukästen der Hersteller nicht mehr - die 9,5t Version ist meist ein abgespecktes 12t-Fahrzeug, mit entsprechend mäßiger Nutzlast. Das soll nicht heißen, dass mit entsprechender Bereifung nicht ein geländetaugliches Fahrzeug herauskommt, aber das geht in der 12-14t Kategorie mit 14.00 R 20 auch. Die spannende Frage für mich ist: Warum gehen wir wirklich über 7,5t? | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 731946 | |||
Datum | 26.07.2012 02:27 | 33586 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan K.Die 5,5to sind sicherlich heute nicht mehr zu halten, das Fahrgestell ist Bj. ca. 1982, Was wog der LO denn als Chassis ohne Aufbau? Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 731950 | |||
Datum | 26.07.2012 07:33 | 33385 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Hans-Joachim Z. Was wog der LO denn als Chassis ohne Aufbau? Das reine Chassis für den Allrader/Benzinmotor (ohne FPV/Abbau-Verdichter, ohne Pritsche, ohne Winde) dürfte bei rund 2,7t liegen (+/-0,1t). Der LO war das germanische Äquivalent zum GAS 66, und der "Gegner" wäre sozusagen der Unimog 406 U84 gewesen ;-) Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 731951 | |||
Datum | 26.07.2012 07:46 | 33399 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Peter M. Die spannende Frage für mich ist: Warum gehen wir wirklich über 7,5t? Spannende Gegenfrage: Warum nicht? Ich gebe ja zu das meine 6t/Achse bissel willkürlich gewählt sind, aber m.E. das "ökonomisch sinnvolle" Maß angeben, am besten wären natürlich Gleisketten, da hat die deutsche Wirtschaft schon mal 70t mit 800g/cm² (rund 0,8bar, und das ohne Druckregelanlage) über den Boden schweben lassen. ;-) Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 731955 | |||
Datum | 26.07.2012 08:25 | 33317 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. naja.... bei der Gewichtsverteilung kommts je nach Fahrzeug, Federn, Reifen, und Bodenwellen, ggf. schnell zu merkwürdigen Reaktionen.... ist bis auf die Erhöhung des zGG von 8990 auf 9300kg der Auslieferungszustand, LAF911B (Allrad, Zwillingsreifen). Ab Werk gab's das Fahrgestell auch noch mit 6.400kg HA-Last bei unveränderter VA-Last und zGG von 9.500kg bei verstärkten HA-Federn. Da wir nur die normalen Federn drin haben, wollte man uns keine Freigabe für 9.500kg zul. GG seitens Daimler geben. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 731958 | |||
Datum | 26.07.2012 08:38 | 33215 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jan K. Der LO war das germanische Äquivalent zum GAS 66, und der "Gegner" wäre sozusagen der Unimog 406 U84 gewesen ;-) Nicht ganz: Vergleichbar als Benziner wäre der U404 gewesen, im Dieselbereich der U416 (im Prinzip längere Variante des 406 mit 2,9 oder später auch 3,4m Radstand im Vergleich zu 2,38m beim 406). Der ging dann auch von Anfangs 90 über 100, 110 oder 125PS. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 731959 | |||
Datum | 26.07.2012 08:43 | 33341 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan K.Das reine Chassis für den Allrader/Benzinmotor (ohne FPV/Abbau-Verdichter, ohne Pritsche, ohne Winde) dürfte bei rund 2,7t liegen (+/-0,1t). Wieso soll es dann schwierig sein, gleichwertigen Ersatz zu finden? Der Bremach T-Rex wiegt 2,6t, Daily 4x4 ebenso, der ZK Traker ist noch ein bißchen leichter. Das alles mit leistungsfähigen EuroV- oder EEV-Dieselmotoren und moderner Sicherheitsausstattung. Alle Fahrzeuge sind hecklastig ausgeführt, haben aber alle mindestens die gleiche Vorderachslast wie der LO, und man muß sie ja nicht vollladen. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 731961 | |||
Datum | 26.07.2012 08:54 | 33219 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Michael W. Nicht ganz: Vergleichbar als Benziner wäre der U404 gewesen,....Ich war davon ausgegangen das sich das NATO-Militär Mitte der 60er schon dem Diesel zugewandt hatte (bis ins kalte Russland wären die eh nich gekommen ...lach) Geschrieben von Michael W. (im Prinzip längere Variante des 406 mit 2,9 oder später auch 3,4m Radstand im Vergleich zu 2,38m beim 406Stimmt, der LO dürfte 3m haben, der GAS ist etwas gestreckter, vlt. passen da 3,4m. Ich wollte mehr auf die Optik hinaus, also noch das runde Fahrehäuschen im Gegensatz zur U1300L-Kabine. Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 731964 | |||
Datum | 26.07.2012 09:13 | 33371 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Jan K. am besten wären natürlich Gleisketten, diese Diskussion gab´s so ähnlich schon in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Herausgekommen sind dann die hervorragenden Halbketten-Zugmaschinen. Aber bedingt durch ihre Konstruktion (ölgeschmierte Kettenlaufwerke) waren sie zwar sehr geländetauglich, aber auch sehr teuer. Und die Nutzlast war auch sehr gering. So hatte das größte Modell, der Famo F3 zwar 18 to Zugkraft (3 Stück konnten einen Tiger bergen) aber nur 2,8 to Nutzlast. Wenn so etwas gewünscht wird, könnte ja man mal bei unserem Forumsbauern Markus W. nachfragen. Der arbeitet bei einer Firma, die Gleiskettenantriebe für Traktoren herstellt. Vielleicht gibt´s ja sowas auch für LKW.;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 731966 | |||
Datum | 26.07.2012 09:22 | 33152 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Vielleicht gibt´s ja sowas auch für LKW.;-) Ja klar, schon lange. Gruß CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 731967 | |||
Datum | 26.07.2012 09:23 | 33054 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jan K. Ich war davon ausgegangen das sich das NATO-Militär Mitte der 60er schon dem Diesel zugewandt hatte (bis ins kalte Russland wären die eh nich gekommen ...lach) Nö, da wurden in der kleinen Gewichtsklasse noch die 404er Benziner beschafft, die wurden erst Mitte/Ende der 70er durch die 1300L nach und nach abgelöst. Geschrieben von Jan K. Stimmt, der LO dürfte 3m haben, der GAS ist etwas gestreckter, vlt. passen da 3,4m. Ich wollte mehr auf die Optik hinaus, also noch das runde Fahrehäuschen im Gegensatz zur U1300L-Kabine. Kabine ist bei 406/416 gleich, auch beim 404er gab es eine Version mit der Kabine des 406/416 ab Anfang der 70er, dann auch wahlweise mit stärkerem Benzinmotor (110 statt 82PS), wurde vor allem bei Feuerwehren eingesetzt. Der 404er hatte auch 2,9m Radstand wie der 416er, Pritschen-/Aufbaulänge 3m. Die 3,4m-Variante des 416 war sehr selten und erst ab Mitte der 70er verfügbar. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 731971 | |||
Datum | 26.07.2012 09:36 | 33419 x gelesen | |||
Billige Halbkettenlösungen gibts in Brasilien schon länger. Es gab auch mal die Lösung einer simplen Gummikette über den beiden Hinterachsen eines 3-Achsers. (Scammel) http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=sT5uZYRzKEc Im Falle von Einzelradbremsen dürfte das Ding fast über die Hochachse wenden womit das Thema Wendekreis auch abgearbeitet sein dürfte. | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 731976 | |||
Datum | 26.07.2012 09:43 | 33707 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wieso soll es dann schwierig sein, gleichwertigen Ersatz zu finden? Der Bremach T-Rex wiegt 2,6t, Daily 4x4 ebenso, der ZK Traker ist noch ein bißchen leichter. Das alles mit leistungsfähigen EuroV- oder EEV-Dieselmotoren und moderner Sicherheitsausstattung. Sorry, aber für mich sind das Extrem-Exoten ohne jegliche Erfahrungswerte, eh man sich die Teile antut, würde ich 2 andere Möglichkeiten in Erwägung ziehen: Fall 1 ... Geld spielt nicht die große Rolle: Tatra T 815-7 4x4 ... wenn ich nur 2t Nutzlast (das wäre in etwa das was ein SW2000-Äquivalent so mit sich rumschleppt) benötige bleib ich locker unter 12t, wenn ich mehr draufpacke (bis 9,5t!), geht noch viel, aber nicht mehr überall hin; m.E. "Der GW-L2" wenn die "Entscheider" in einer F sich "diszipliniert verhalten können" MB Unimog U3000/U4000 ... gewichtsmäßig gilt das Obige nicht ganz so extrem, bietet eine "andere Geländegängigkeit" (nicht unbedingt besser, nur anders) wie der Tatra , dafür ist das Werkstattnetz dichter und der Preis wahrscheinlich deutlich höher ;-) Fall 2 ... Geld spielt eine gewisse Rolle 2x Multicar M27 C langer Radstand (oder eine andere Muli-Baureihe, hab mir jetzt einfach den rausgeguckt) .... bewährt, geländegängig, leicht, in (fast) jeder Urwaldschmiede zu reparieren, und verhältnismäßig Preiswert.... 2 "kleine" Fahrzeuge sind flexibler wie 1 "Großes" So gesehen: Es gibt bestimmt auch wunderbare Allrader in Indien, China, .... aber Alternativen sind das m.E. keine! Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 731979 | |||
Datum | 26.07.2012 09:46 | 33340 x gelesen | |||
Warum in die Ferne schweifen. Die Franzosen sind wesentlich öfter mit Waldbränden konfrontiert und haben da was sehr Interessantes. http://www.acmat.fr/images/BROCHURES/tdn-tde-436-ccf-p.pdf | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 731988 | |||
Datum | 26.07.2012 10:01 | 33321 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jan K. MB Unimog U3000/U4000 gibt's nur noch als U4000/U5000, der U3000 ist der Euro 5 zum Opfer gefallen (war aber sowieso fast baugleich zum U4000, eher eine Typenbezeichnung für ein abgelastetes Fahrgestell). Gruß, Michael | |||||
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Autor | Andr8é P8., Schönwalde (BAR) <-> Magdeburg / Brandenburg | 731995 | |||
Datum | 26.07.2012 10:18 | 33387 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan K.Sorry, aber für mich sind das Extrem-Exoten ohne jegliche Erfahrungswerte, Erfahrungswerte wird es da schon geben. Auf meine Frage bezüglich Erfahrungswerten mit einem Bremach Brick als TSF-W antwortete mir der Wehrführer gestern: Im Prinzip ein feines Fahrzeug, wir kommen damit überall hin. Nur meine Leute bekomm ich damit nicht alle weg. Und den T-Rex gibt es ja nun auch (sogar zweimal) als Einsatzfahrzeuge in Deutschland. Ja, ich bin einer von den Verrückten, die häufig mit einer Kamera rumrennen: www.bos-fahrzeuge.info Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 732001 | |||
Datum | 26.07.2012 10:30 | 33404 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von André P. Erfahrungswerte wird es da schon geben. Auf meine Frage bezüglich Erfahrungswerten mit einem Bremach Brick als TSF-W antwortete mir der Wehrführer gestern: Die Aussagekraft dieser Antwort tendient gegen null. Es passen exakt so viele Leute in das Fahrzeug wie in jedes andere TSF-W auch. Problem dabei ist, dass das Fahrzeug ein Kleinserienmodell ist bzw. vom Aufbau her ein Einzelstück. Das bedeutet, dass Ersatzteilprobleme schon vorprogrammiert sind, auch die Wahrscheinlichkeit von konstruktiven Mängeln ist da deutlich höher als bei Fahrzeugen, die schon tausende Male produziert und jahrelang im Einsatz sind. Ähnliche Ersatzteilprobleme gab es schon bei anderen Exoten (ist mir z.B. auch vom speziellen Antriebsstrang des alten Ford Transit Allrad bekannt, wobei hier die Allradversion auch ein Spezialumbau war, der aber z.B. bei vielen SW1000 zum Einsatz kam, für 'nen normalen alten Transit läßt sich, wenn auch nicht bei Ford, noch fast alles an Teilen auftreiben). Gruß, Michael | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 732022 | |||
Datum | 26.07.2012 11:47 | 33390 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan K.Sorry, aber für mich sind das Extrem-Exoten ohne jegliche Erfahrungswerte Dafür gibt es doch die Leute, die damit nach Afrika oder Asien fahren, oder das Auto nach Südamerika für die Andentour verschiffen? Der Trick beim Bremach ist doch, daß man ihn gerade noch in einen ISO-Container bugsieren kann. Diese Leute würde ich fragen, die quälen ihre Autos mehr als jede Feuerwehr. Bei ZK Veicoli gebe ich Dir Recht, das ist ein Exot ohne solche Erfahrungswerte. Geschrieben von Jan K. 2x Multicar M27 C langer Radstand (oder eine andere Muli-Baureihe, hab mir jetzt einfach den rausgeguckt) .... bewährt, geländegängig, Mit dem Multicar gibt es dank der militarisierten Variante in der Tat eine Menge Erfahrungen im Gelände. Bloß halt wenig positive. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 732026 | |||
Datum | 26.07.2012 11:59 | 33292 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Problem dabei ist, dass das Fahrzeug ein Kleinserienmodell ist bzw. vom Aufbau her ein Einzelstück. Das bedeutet, dass Ersatzteilprobleme schon vorprogrammiert sind, auch die Wahrscheinlichkeit von konstruktiven Mängeln ist da deutlich höher als bei Fahrzeugen, die schon tausende Male produziert und jahrelang im Einsatz sind. Die ersten Bremachs, die nach Deutschland kamen, sind ja inzwischen älter als ein Feuerwehrfahrzeugleben. Sind damit denn Ersatzteilprobleme bekannt? Ist keine rhetorische Frage, ich weiß es wirklich nicht. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Tobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern | 732031 | |||
Datum | 26.07.2012 12:20 | 33312 x gelesen | |||
Servus Forum, Geschrieben von André P. Und den T-Rex gibt es ja nun auch (sogar zweimal) als Einsatzfahrzeuge in Deutschland. Sogar dreimal, zweimal in Obermaiselstein, einmal in (Garmisch-) Partenkirchen (Seite 28). Grüße aus den Alpen Tobias | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 732096 | |||
Datum | 26.07.2012 15:25 | 33155 x gelesen | |||
Tach! Geschrieben von Reiner H. Die Franzosen sind wesentlich öfter mit Waldbränden konfrontiert und haben da was sehr Interessantes. Was ich aus der Link so "rauslesen" kann (mein Französisch ist in Schrift und Wort mehr als mangelhaft ;-) ) sieht ja nicht schlecht aus, was ich mich frage ist, wieso verschenkt man Platz und "Sicht" mit einem Haubenfahrerhaus? Des Weiteren ist der für mich als (Ost-)Deutscher auch ein Exot, das kann der Tatra aber westlich des "grünen Bandes" auch sein. Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 732100 | |||
Datum | 26.07.2012 15:29 | 33117 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.gibt's nur noch als U4000/U5000, der U3000 ist der Euro 5 zum Opfer gefallen (war aber sowieso fast baugleich zum U4000, eher eine Typenbezeichnung für ein abgelastetes Fahrgestell). Dann streiche U3000! Der U5000 müsste ja die Gewichtskategorie des Tatra erreichen, da ist dann der Tscheche sicher für die hü-FW die deutlich bessere, weil grobschlächtigere und "leidensfähigere" Wahl. Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 732107 | |||
Datum | 26.07.2012 15:53 | 33372 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Dafür gibt es doch die Leute, die damit nach Afrika oder Asien fahren, oder das Auto nach Südamerika für die Andentour verschiffen? Der Trick beim Bremach ist doch, daß man ihn gerade noch in einen ISO-Container bugsieren kann. Das (insbesondere die Container-Verlastbarkeit) geht mir Maschinist einer dt. FW auch glatt am A.... vorbei! Geschrieben von Hans-Joachim Z. Diese Leute würde ich fragen, die quälen ihre Autos mehr als jede Feuerwehr.Ich glaube nicht das die die Autos quälen, die werden mit ihren Autos nämlich nur das machen was die Autos auch können. Der Ungeübte (hier oft der Ma(SB)) macht Autos im Gelände kaputt, weil er nicht weiß was geht und was nicht! Geschrieben von Hans-Joachim Z. Mit dem Multicar gibt es dank der militarisierten Variante in der Tat eine Menge Erfahrungen im Gelände. Bloß halt wenig positive.Lass mich raten, du bist aus der 3-Mächte-Zone von Berlin. Wenn ich einen M30 mit Panzerung etc. überlaste und mit reichlich 1,60 Spur nen Aufzug von über 2,20 gebe (möcht nich wissen in welcher Höhe der Schwerpunkt liegt) ist logisch das das in die Hose geht. Desweiteren würde ich die Erprobung durchführen bevor ich ein Fz. in Dienst stelle, und das nicht meine Kameraden in Afghanistan machen lassen. Außerdem lädt das Fz. m.E. regelrecht dazu ein als "Kompaniehure" Verwendung zu finden, so das Quer durch alle Dienstgrade (also nicht nur die Krönung der Soldaten, sprich Portepee-Unteroffiziere, sonderen auch andere niedere Lebensformen, vom Schütze übern Uffz, Leutnant bis zum Major) darauf rumgeritten wird. Die idR. in den neueren BL zigtausendfach bei Bauhöfen, Forst- und Landwirtschaftsunternehmen, privat. etc. verwendeten Mulis werden m.E. wenig beklagt. Und bei der Geländegängigkeit kommts m.E. darauf an was man bestellt. Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 732113 | |||
Datum | 26.07.2012 16:09 | 32920 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan K.Die idR. in den neueren BL zigtausendfach bei Bauhöfen, Forst- und Landwirtschaftsunternehmen, privat. etc. verwendeten Mulis werden m.E. wenig beklagt. Als kommunaler Geräteträger ist das ein prima Fahrzeug, keine Frage. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 732144 | |||
Datum | 26.07.2012 17:46 | 32868 x gelesen | |||
Ich hatte 2010 die Gelegenheit in Koprivnice auf dem Testgelände verschiedenen Tatra (auch den CAS 30 auf 815//) genauer unter die Lupe zu nehmen und auch zu fahren. Ist ne andere Welt. Interessant ist vor allem, dass tatra auch einen "kleinen" 3-Achser bis 14 t im Programm hat. Das Fahrzeug hat Portalachsen, Motor von Renault und Getriebe von ZF. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 732150 | |||
Datum | 26.07.2012 18:01 | 33092 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die ersten Bremachs, die nach Deutschland kamen, sind ja inzwischen älter als ein Feuerwehrfahrzeugleben. Sind damit denn Ersatzteilprobleme bekannt? Und wenn da keine bekannt sind, heißt das noch lange nicht, dass es für die feuerwehrfahrzeuge nicht doch Probleme gibt. Da hast du die Probleme selbst bei ansonsten Großserienfahrgestellen, weil eben doch Teile Spezialanfertigungen sind 7 waren. Das kann der Auspuff sein, der Kotflügel oder auch gerne mal eine Achse... und dann viel spaß bei der Suche... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 732159 | |||
Datum | 26.07.2012 18:54 | 33157 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Und wenn da keine bekannt sind, heißt das noch lange nicht, dass es für die feuerwehrfahrzeuge nicht doch Probleme gibt. Ich sags doch: Kaufen->mit der Rolle rötlich drüberstreichen->alle Ersatzteile aus einer Hand in 400km Entfernung ;-) Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 732160 | |||
Datum | 26.07.2012 19:12 | 32896 x gelesen | |||
Zur Exotenfrage ein paar ketzerische Thesen: Was unterscheidet den Kabinenumbau durch den Feuerwehraufbauer auf einem "Exoten" vom Kabinenumbau durch den Feuerwehraufbauer auf einem "(Groß-)Serienfahrzeug"? Nichts - außer dass die Aufbauten des Exoten vermutlich einfacher sind und der Karosseriespengler in 20 Jahren die Handarbeitslösung in Handarbeit einfach reparieren kann. Was macht den Exoten eigentlich zum Exoten? Die Motoren sind Serie, ev. in der CAN-Bus-armen Version. Getriebe: ZF. Rahmen: Braver Stahlbau. Verteilergetriebe bei den Allradlern: Ok, da ist Nachfertigen allenfalls teuer, aber dafür sind die Lager Normteile. Ich will da nicht in das vermeintliche "Großserienteil" reinsehen.. Achsen Zukaufteile oder auch einfacher Stahlbau. Ich habe an "nobody has been fired for buying IBM" bis vor einiger Zeit auch geglaubt. Und dann ein Projekt eines "Weltkonzerns" erlebt: Schritt 1 - wir kaufen uns ein. Schritt 2 - wir gewinnen eine große Ausschreibung, Pilotprojekt, Wiederholungspotenzial in Europa: hoch. Schritt 3 - es gibt seltsame Lieferschwierigkeiten. Schritt 4 - "aufrund einer strategischen Entscheidung ziehen wir uns zurück", nach nicht einmal 2 Jahren. DANN einen Mittelständler finden, der das Projekt auffängt war "lustig" Ford muss ich aus persönlicher Betroffenheit kommentieren: Ja, wenn ich die Teile anderswo herbekomme, überlebt das Fahrzeug. Und wenn ich fahrzeugspezifische Teile nicht bekomme? Schon erlebt, der Autoverwerter war die Rettung per Zufallstreffer. 10 Jahre nach Produktionsende ist dort Feierabend. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 732163 | |||
Datum | 26.07.2012 19:22 | 32984 x gelesen | |||
Ad Mungo: Im Lufttransport sind die schon niedriger, das Problem des Geräteträgers ist das Frontlenker-Konzept. Das Fahrzeug wird auch "eingeklappt" zu hoch, wenn die Radgröße zum Gewicht passen würde, und wenn ich das zivile Fahrzeug nicht radikal umbaue kann ich aus demselben Grund eben nicht beliebig Geländefähigkeit bestellen. Abgesehen davon: Wenn ich auf die Versionen runterbreche.. ab wann ist der Exotenstatus erreicht? Ad Fernreisende: Dass die auf ihr Fahrzeug besonders gut aufpassen ist Theorie - auch dort sitzt das größte Problem hinter dem Lenkrad. LkW im gelände ist etwas anderes als Landrover oder gar Suzuki durch die Schottergrube jagen. | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 732167 | |||
Datum | 26.07.2012 19:59 | 32859 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Ad Mungo: Im Lufttransport sind die schon niedriger, das Problem des Geräteträgers ist das Frontlenker-Konzept. Das Fahrzeug wird auch "eingeklappt" zu hoch, wenn die Radgröße zum Gewicht passen würde, und wenn ich das zivile Fahrzeug nicht radikal umbaue kann ich aus demselben Grund eben nicht beliebig Geländefähigkeit bestellen.Mungo ist ja auch nich das Ziel, wenn ich ein FW-Fz. brauch was gegen Minen und Handfeuerwaffenbeschuss resistent ist, beginn ich Bienen zu züchten oder Briefmarken zu sammeln ;-) Das ich mit dem Muli nicht über Abschnitte kommen kann, die ein 5,5-Tonner "überfährt", ist klar, aber ich komm ggf. "drumherum". Es gab mal in einer Zeitschrift einen schönen Vergleichstest zwischen Panda 4x4 und HMMWV, nur bei wenigen Teilbereichen konnte der "Profi" seine Professionalität im deutschen Geländealltag ausspielen, oft ist ihm der Panda einfach "um die Ohren" gefahren. Die größten Probleme dürften m.E. auch nicht Geröllfelder sein, sondern "schlecht tragfähiger, weniger adhäsiver Untergründe" (sprich nasse Wiese). Geschrieben von Peter M. Abgesehen davon: Wenn ich auf die Versionen runterbreche.. ab wann ist der Exotenstatus erreicht? Für mich: wenn keine oder kaum Erfahrungen (zumindest in meinem Einsatzbereich)mit dem Fahrzeug, dem Hersteller oder dem "Konzept" vorliegen. Die Anzahl der gebauten Einheiten ist da eher zweitrangig. Geschrieben von Peter M. Ad Fernreisende: Dass die auf ihr Fahrzeug besonders gut aufpassen ist Theorie - auch dort sitzt das größte Problem hinter dem Lenkrad. LkW im gelände ist etwas anderes als Landrover oder gar Suzuki durch die Schottergrube jagen. Also ich frage mich schon immer, wo kriegst du Hilfe her wenn was passiert, egal wo (auf der Jagd, beim Fahren, ....) und je bescheidener die Situation aussieht umso vorsichtiger agiere ich dann. Ich denke das bewegt Fernreisende in Hintertumbktu auch bissel. Wenn ich aber weiß "der RW ist über Funk erreichbar und ich krieg nicht mal nasse Stiefel falls der Fluss etwas tiefer ist", was denkst du wie viele Maschinisten ihren Beifahrer zur Tiefenermittlung vorschicken bzw. wie viele "beifahrende Führungskräfte" ausreichende Wattiefe befehlen um trockene Füße zu behalten ;-) Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 732173 | |||
Datum | 26.07.2012 20:25 | 32920 x gelesen | |||
...du meintest diese Version. Muss man nich streichen. wird schon rot geliefert. http://fotoarchiv-kunkel.startbilder.de/name/einzelbild/number/161209/kategorie/Veranstaltungen~Tatra-Treffen+in+Seehausen~2011.09.10.html | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 732180 | |||
Datum | 26.07.2012 21:07 | 32862 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan K.Ich sags doch: Vorsicht... Auch der MB 1017FA sieht zwar ähnlich aus wie der 1017A, hat aber andere Achsbauteile... Und der militärische 1017A meine ich auch nochmal andere... Auch wenn die Fahrgestelle gleich aussehen, heißt das noch lange nicht, dass die gleichen teile verbaut sind.... Vgl. die Unimogs mit "schnellen" und "langsamen" Achsen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 732185 | |||
Datum | 26.07.2012 21:15 | 32800 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Auch wenn die Fahrgestelle gleich aussehen, heißt das noch lange nicht, dass die gleichen teile verbaut sind.... Selbst bei gleicher Typenreihe (FM110D7FA) nicht immer gegeben :( mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 732315 | |||
Datum | 27.07.2012 09:02 | 32994 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Reiner H. ...du meintest diese Version. Muss man nich streichen. wird schon rot geliefert. Nein, ich meinte den! Irgendwann, in einem anderen Tread war der Ausgangspunkt für dieses Thema mal eine LO-Pritsche, die als SW2000-FPV ausgestattet wurde. Und genau so ähnlich wöllte das ich wieder haben. Vieles wäre eh flexibler, preiswerter, einfacher wenn sich Feuerwehr´s mal von "Geräteräumen", Klappen, Türen, Einschüben, Absenkungen trennen würden und wieder alles was tragbar ist in/auf Koffer/Plane-Spriegel unterbringen würden. Ein weiterer positiver Effekt dürften (wenn überhaupt benötigt) wieder Front-/Vorbaupumpen sein. Der zeitliche Nachteil der Entladung "über Innen" ist m.E. im Verhältnis zur "Rundum-Entnahme" und der Wahrscheinlichkeit das diese Sekunden helfen "was zu Reißen" vernachlässigbar. Wenn ich einen CAS gemeint hätte, hätte ich das verlinkt. Aber beim ersten, groben Durchzählen hat der schon mal eine Achse zu viel für einen 4x4 ;-) Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 735469 | |||
Datum | 23.08.2012 22:07 | 32867 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Wenn so etwas gewünscht wird, könnte ja man mal bei unserem Forumsbauern Markus W. nachfragen. Der arbeitet bei einer Firma, die Gleiskettenantriebe für Traktoren herstellt. Vielleicht gibt´s ja sowas auch für LKW.;-) Hallo Anton! Seilwinde, Monitor und Abrollbehälter hat ja heute jeder: (Video rechts!) Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 735471 | |||
Datum | 23.08.2012 22:21 | 32680 x gelesen | |||
Danke Markus, so etwas, aber nicht ganz so groß, habe ich mir vorgestellt. Kannst du sagen, was der LKW dann für einen Bodendruck hat? Evtl. auch Kettenantrieb auf der HA, so wie Halbkettenzugmaschinen der Wehrmacht. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 735477 | |||
Datum | 23.08.2012 23:15 | 32562 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.so etwas, aber nicht ganz so groß, habe ich mir vorgestellt. Kannst du sagen, was der LKW dann für einen Bodendruck hat? Servus Anton, ich habe das Fahrzeug vor meinem Hotel in Flevoland (.nl) stehen sehen. Ich habe ein paar Fotos gemacht, aber leider nur das Telefon zur Hand. Mann kann nichts darauf erkennen, außer dem Webseiten-Aufkleber auf der Seitentür. Meine Firma (bzw. eine der Töchter für deren Vertrieb ich in D Verantwortlich bin) baut derzeit nur Dreiecks-Laufwerke. Wir gehen direkt auf die Hinterachse. Aus diesem Grund eignet sich das nicht für LKW im Straßenbetrieb. Dumper auf Raupen als "Bergziege" wäre z.B. eine Option. Mit Halbkettenfahrzeugen arbeiten wir bei selbstfahrenden Erntemaschinen wie diesem Halbketten-Mähdrescher. Vergrößerung der Aufstandfläche bei unserem System auf das ca. 8fache ggü. Bereifung mit selber Breite (und dass sind in diesem Bereich dann auch gerne mal 800/70 R 32 oder so. Bei dem LKW mit den absenkbaren Tracks ist die Vergrößerung marginal, aber ich denke es geht hier eher um die Stollen der Raupen. Das Problem mit LKW-Reifen ist ja, dass sie in den feuchten Wiesen da oben sofort zuschmieren. Das Ding stand vor einem Hotel auf -5m NN., die Karnikel da oben bauen keine Höhlen, weil da sofort die Nordsee kommt (wirklich!). Prinzipiell ist es technisch möglich so etwas zu bauen. ABER: - erheblicher Nutzlastverlust - ehrheblich verändertes (Straßen-)fahrverhalten - erhebliche (!) Mehrkosten, weil de facto reiner Prototypenbau im LKW-Bereich - erhebliche Probleme das Eingetragen zu bekommen (beim Stichwort 80km/h bekommt der TÜV-Onkel ordentlich Puls!) Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 735522 | |||
Datum | 24.08.2012 12:35 | 32722 x gelesen | |||
Gibt's durchaus für die Verwendung am LkW, aber wie angesprochen verdoppelt sich die "Herzinfarktrate der Zulassungsstellen" pro 10 km/h. Auf die Schnelle hab' ich nur dieses Standbild gefunden, da gab es früher noch ein paar Bilder vom Fahrversuch. Je nach Lagerung der Rollen ist der Bösuchungswinkel mehr oder weniger begrenzt, nach meinem Wissensstand hat Bremach damals mit zwei Herstellern getestet. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 735526 | |||
Datum | 24.08.2012 12:56 | 32481 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.dieses Standbild gefunden... Der wird mit dem gezeigten Kettensystem aber deutlich besser...oder nicht?! Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 735573 | |||
Datum | 24.08.2012 18:35 | 32349 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Auf die Schnelle hab' ich nur dieses Standbild gefunden, da gab es früher noch ein paar Bilder vom Fahrversuch. Das gezeigte Fahrwerk ist von der Firma Soucy, die vom Quad bis zum LKW alles auf Raupen stellt. Deren System ist ähnlich zu unserem, nur dass die Hauptlast über eine Schelle auf dem Achstrichter bzw. dem Rahmen aufgenommen wird. Soucy ist unser direkter Wettbewerber, neben landwirtschaftlichen Nfz arbeiten sie im Bereich Militär (da kommen sie her), teilweise werden wohl auch solche Sonderlösungen produziert. Leider ist deren Website derzeit down. Wir reden hier über 80-120k plus Steuer bei Vmax 40km/h, plus ca. 3000.- bis der TÜV sein Bapperl geklebt hat - wenn er es denn tut. Nur als Warnung, bevor jetzt jemand zu träumen beginnt. Freigaben vom Fahrgestellhersteller gibts dafür natürlich nicht. Soetwas lohnt nur für Leute die das wirklich brauchen, die wissen was sie tun, und die damit überwiegend nicht auf der Straße unterwegs sein wollen. (Wobei das auch geht, hier zum Beispiel aus unserem Hause). Ach ja: bei dem LKW tippe ich mal auf runde 2 Tonnen für die Tracks, eher mehr... Für Feuerwehrs scheidet das imo schon wegen der zGM aus. Bei dem Claas Xerion aus dem Video mit 13 Tonnen Leergewicht und 18 Tonnen zGM fällt das weder anteilig so hoch ins Gewicht noch sind die Nutzlastreserven derart eingeschränkt wie im Feuerwehrbereich. Und jenseits der Straße (also ohne Nummernschild) fallen dann sowieso alle Schranken. 15-18 Tonnen auf einer Mähdreschervorderachse geht schon bei vollem Korntank... Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 735667 | |||
Datum | 25.08.2012 14:18 | 32066 x gelesen | |||
Kommt auf System und Anpassung an. Wenn ich damit durch schwers Gelände will ist das etwas anderes als Bodendruck am relativ ebenen Acker absenken oder Überschnee-Tauglichkeit zu schaffen. S. auch zweite Antwort | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 735668 | |||
Datum | 25.08.2012 14:25 | 32051 x gelesen | |||
Richtig erkannt. Es gab auch einen zweiten Hersteller von jenseits des großen Teiches mit einem leichteren, dennoch NATO-abgenommenem System. Aus dem konkreten Projekt heraus gibt es eine (oder zwei?) Herstellerfreigaben, der nordamerikanische Anbieter war auch signifikant günstiger. Richtig ist: Straßenzulassung erfordert Einzelabnahme, die 40 km/h kommen gut hin. Die Anmerkung "für Leute,..die wissen was sie tun" bekommt ein ganz dickes Plus - auf Feuerwehrs umgelegt ist das vermutlich ein (als Zahl, nicht als unbestimmter Artkel) Schlauchwagen für einen bestimmten Forst, der auch unmittelbar daneben steht. | |||||
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