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ThemaFlughafen BER. - keine rettungsdienstliche Versorgung geplant74 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg749836
Datum08.01.2013 23:1922754 x gelesen
Hallo zusammen,

nachdem man ja schon einiges vom neuen Flughafen BER (Berlin Brandenburg) gehört hat, sind wohl doch noch Überraschungen drin...

MDR Bericht zur Sendung FAKT

Laut Berichterstalltung in der Sendung FAKT ist keinerlei rettungsdienstliche Versorgung geplant. Weder mit Rettungsdienstfahrzeugen, noch mit einem Arzt.
Ein zuständiger Mitarbeiter des Landratsamtes sass mit unglücklicher Miene am Tisch und erklärte `es gäbe dann (nach Aussagen der Betreibergesellschaft) einen Raum mit Telefon über den man sich dann Hilfe holen könnte...`

Hört sich irgendwie (nicht) spassig an. Es wurde auch eine Anfahrt der nächstgelegenen Rettungswache (glaub es war eine vom ASB) zum Flughafengelände gezeigt, gefahren auf Sicherheit und ohne SoSi -- 18 Minuten bis zur Pforte!!
Ich weiss ja nicht....ist schon der erste April...?


Gruß aus dem Nordschwarzwald
(wo der Notarzt auch ne Weile braucht -- ca 18 Minuten bei 20km Entfernung), aber vermutlich schneller bei mir zuhause ist als am neuen Flugfhafen den ich beruflich sicher hin und wieder mal besuchen werde)

Uli Weigold

Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen749837
Datum08.01.2013 23:3618579 x gelesen
Da scheint jemand im Rahmen der ganzen Genehmigungsverfahren gepennt zu haben.

Entweder wurden keine entsprechenden Vorgaben gemacht oder sie konnten evtl. mangels gesetzlicher Grundlage nicht gemacht werden. Da wird dann der zuständige Träger des RD seine Gedanken machen müssen. Gleiches gilt im Bereich Brandschutz (AB). Hat aber im gewissen Rahmen wohl noch Zeit. ;-)

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorFran8k N8., Duisburg / NRW749838
Datum09.01.2013 00:1518234 x gelesen
Wie verhält sich das denn mit den international geltenden ICAO Vorgaben ?
Ist es nicht so , dass die ICAO , abhängig der jeweiligen Flughafen Kategorie , medical and ambulance services on the airport vorschreibt ???

Was würde passieren , wenn nach einer ICAO Prüfung hier noch weitere Mängel festgestellt werden ?

In welche Kategorie würde den BER tatsächlich eingestuft werden ???

Mit fliegerischen Grüßen
Frank

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg749840
Datum09.01.2013 01:2917953 x gelesen
Geschrieben von Uli W.Es wurde auch eine Anfahrt der nächstgelegenen Rettungswache (glaub es war eine vom ASB) zum Flughafengelände gezeigt, gefahren auf Sicherheit und ohne SoSi -- 18 Minuten bis zur Pforte!!
Ne nicht der ASB im Landkreis Dahme-Spreewald fahren die JUH´s den Rettungsdienst. Die 18 min erscheinen mir ziemlich viel, GoogleMaps zeigt mit was von 7 km und 9 min an was mir ehrlich gesagt sinniger erscheint. Da sind selbst Schulzendorf mit 13 min und Königs Wusterhausen mit 15 min sind nicht so weit entfernt.

Was mir an der ganzen Sache so bitter aufstößt ist das der Flughafen ja eigentlich schon lange in Betrieb sein sollte. Warum kommt man damit erst jetzt hinter den Ofen vor. Das um so mehr als ich den Dr. Mieck erst kürzlich bei einer Ausbildung als auch in Organisations-Fragen sehr kompetenten Mediziner kennengelernt habe. Denn das es dort kein medizinisches Personal geben soll erscheint auch mir mehr wie merkwürdig. Ist da bei der Flughafenfeuerwehr gar nichts vorhanden? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Den Bereitschaft zur Ausbildung zum RS ist dort Einstellungsvoraussetzung.

Oder geht es nur um Ärzte, da ist ja in den letzten Jahren wohl auch auf Flughäfen wie FRA massiv zurückgefahren worden, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

Aber auf BER einzuschlagen scheint ja derzeit in Deutschland so ein wenig Volkssport zu sein, vorzugsweise von Leuten die von solch einem Bauvorhaben nicht den blassesten Schimmer haben (das geht jetzt ausdrücklich nicht an dich Uli, eher an die "kompetenten" Medien). Im Zentrum Berlins ist die Tage erst ein 32-stöckiges 5-Sterne-Luxushotel mit einjähriger Verspätung eröffnet worden und keinen interessierts, naja ist ja auch privat gebaut worden.

Gruß Ralf

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW749842
Datum09.01.2013 02:3417904 x gelesen
Geschrieben von Frank N.In welche Kategorie würde den BER tatsächlich eingestuft werden ???

Sportflugplatz?

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749844
Datum09.01.2013 07:3217681 x gelesen
Geschrieben von Frank N..In welche Kategorie würde den BER tatsächlich eingestuft werden ???Geschrieben von Harald S.Sportflugplatz? Danke für den tollen fachlich hoch wertvollen Beitrag. Aber auch ein Sportflugplatz hat eine Kategorie, die nummerisch zwischen 1 und 10 eingestuft wird. Hängt nicht von der Größe des Flughafens ab.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorOliv8er 8S., Münster / NRW749847
Datum09.01.2013 08:2117588 x gelesen
Bei einem kurzen Blick in den Anhang 14 des Chicagoer Abkommens konnte ich nur eine Aussage über die empfohlene Anzahl Löschfahrzeuge (rescue and fire fighting vehicles) und Löschmittelmengen finden. Die Dokumente beschäftigen sich mehr mit Brandbekämpfung und techinscher Rettung als mit medizinischen Notfällen.

Nachlesen kann man die Dokumente hier:
Anhänge zur Konvention der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO)

Interessant dind hier besonders:
ICAO Annex 14, Aerodromes, Volume I - Aerodrome Design and Operations
ICAO Doc 9137: Airport Services Manual, Part 1 - Rescue and Fire Fighting
ICAO Doc 9137: Airport Services Manual, Part 7 - Airport Emergency Planning

Zur Flughafenkategorie:
Die ICAO bietet diverse Einstufungmöglichkeiten. Für die Größe eines Flughafens lassen sich gut der Aerodrome Reference Code (ICAO Annex 14, Aerodromes, Volume I, Chapter 1.7) und die Rescue Fire-Fighting Category (Airport Services Manual, Part 1, Chapter 2.1) betrachten. Ersterer beschreibt die Länge von Start- und Landebahn und die maximale Größe der Flugzeuge, die dort landen können. Letzterer beschränkt sich auf die Größe der Flugzeuge. Passagierzahlen kommen nicht vor.

Grüße

Oliver

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW749849
Datum09.01.2013 08:4417339 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf H.Aber auf BER einzuschlagen scheint ja derzeit in Deutschland so ein wenig Volkssport zu sein, vorzugsweise von Leuten die von solch einem Bauvorhaben nicht den blassesten Schimmer haben (das geht jetzt ausdrücklich nicht an dich Uli, eher an die "kompetenten" Medien). Im Zentrum Berlins ist die Tage erst ein 32-stöckiges 5-Sterne-Luxushotel mit einjähriger Verspätung eröffnet worden und keinen interessierts, naja ist ja auch privat gebaut worden.

Da liegt der Unterschied. Das Hotel wird aus privater Hand bezahlt und der Steuerzahler hat damit nichts zu tun. Mich stört es allgemein das in letzter Zeit viele öffentliche Projekte extrem viel teurer werden. Das man so große Projekte nicht auf den Euro genau planen kann ist mir klar. Aber wieso werden öffentliche Projekte des öfteren um den Faktor 2 bis 4 teurer?

Mit kameradschaftlichem Gruß

Axel Urban

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen749850
Datum09.01.2013 08:5017174 x gelesen
Geschrieben von Axel U.Aber wieso werden öffentliche Projekte des öfteren um den Faktor 2 bis 4 teurer?

Ich würde mich nicht wundern, wenn die vorgeschriebenen Ausschreibungsverfahren und die langen Zeiten zwischen Planung und Realisation da nicht einen Teil zu beitragen.

MkG
Marc

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749851
Datum09.01.2013 08:5517267 x gelesen
Geschrieben von Oliver S.Zur Flughafenkategorie: Diese ICAO ist nicht aktuell. In Kurzform. Die meisten deutschen Verkehrsflugplätze sind in Crash Cat 9 eingestuft; alle die den A 380 erwarten, in Crash Cat 10.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorFran8k R8., Zossen / Brandenburg749852
Datum09.01.2013 08:5617147 x gelesen
Dass es auf dem Flughafen keine rettungsdienstliche Erstversorgung gibt, kann ich mir nur sehr schwerlich vorstellen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, fahren momentan die Kameraden der Flughafenfeuerwehr auch den Rettungsdienst auf dem gesamten Flughafengelaende und uebergeben den Patienten an der Pforte an einen externen Rettungsdienst. So ist es glaub ich zurzeit zumindest in Tegel umgesetzt. Und da ja eigentlich ein Grossteil der Strukturen der Berliner Flughafenfeuerwehr von Tegel nach Schoenefeld uebernommen wird, kann ich mir gut vorstellen, dass es am BER aehnlich ablaufen wird.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY749853
Datum09.01.2013 09:0917184 x gelesen
Servus,

da BER in der gleichen Kategorie wie Frankfurt oder München "mitspielen" will, würde ich diese beiden Flughäfen meiner Betrachtung zu Grunde legen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen749855
Datum09.01.2013 09:1417045 x gelesen
Geschrieben von Frank R.uebergeben den Patienten an der Pforte an einen externen Rettungsdienst.
Wenn dem so wäre, wäre es maximal bescheuert und würde jetzt schon Fragen über die Kompetenz der Verantwortlichen aufwerfen...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749856
Datum09.01.2013 09:2216870 x gelesen
Geschrieben von Frank R..uebergeben den Patienten an der Pforte an einen externen Rettungsdienst.Geschrieben von Lüder P.Wenn dem so wäre, wäre es maximal bescheuert und würde jetzt schon Fragen über die Kompetenz der Verantwortlichen aufwerfen...Bei uns auf dem militärischen Flugplatz ist das so. Erstversorgung im RTW / Medical Squadron und dann Übergabe an zivilen Rettungsdienst. Meist am Medical Squadron, seltener an der Einsatzstelle / Pforte.

Gruß Hubert

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen749857
Datum09.01.2013 09:2316880 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Wenn dem so wäre, wäre es maximal bescheuert und würde jetzt schon Fragen über die Kompetenz der Verantwortlichen aufwerfen...

Nunja, kann dir im Grunde überall dort so passieren, wo der betriebliche Rettungsdienst keine Transporterlaubnis außerhalb des Werksgeländes erhält (oder diese gar nicht anstrebt).

MkG
Marc

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen749858
Datum09.01.2013 09:2416892 x gelesen
Geschrieben von Hubert K.Bei uns auf dem militärischen Flugplatz ist das so. Erstversorgung im RTW / Medical Squadron und dann Übergabe an zivilen Rettungsdienst. Meist am Medical Squadron, seltener an der Einsatzstelle / Pforte.

Und das beweist, daß das eine kompetent sinnvolle und Organisationsform ist?

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen749860
Datum09.01.2013 09:3016824 x gelesen
Geschrieben von Marc D.wo der betriebliche Rettungsdienst keine Transporterlaubnis außerhalb des Werksgeländes erhält (oder diese gar nicht anstrebt).

Ja, ist aber kein Zeichen von Kompetenz oder stringenter Organisationsform.

Jedes Umlagern oder übergeben von Patienten kostet Zeit und stellt eine Fehlerquelle dar.

Wir reden ja auch nicht über eine Lagerhalle mit 5 Mitarbeitern, sondern über einen Verkehrsflughafen mit jährlichen Besucherzahlen in Mio. Bereich.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Düsseldorf / NRW749861
Datum09.01.2013 09:3316872 x gelesen
Zumindest heute stellt der Flughafenbetreiber nach Eigendarstellung den Rettungsdienst sicher. Auf der Bilderseite des Flughafens werden in Schönefeld drei RTW, für TXL zwei gezeigt. Der Flughafen kennt auch ein Gebührenverzeichnis für solche Leistungen.

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749862
Datum09.01.2013 09:3816820 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Und das beweist, daß das eine kompetent sinnvolle und Organisationsform ist? Habe ich nicht behauptet, sondern bestätigt, das sowas möglich ist. Und wahrscheinlich häufiger als Viele denken.
Mag verschiedene Gründe haben.
- Anzahl der zur Verfügung stehenden Rettungsmittel
- Qualifikation des verfügbaren Rettungsdienstpersonals
- ständige Anwesenheistpflicht eines Rettungsmittels
- keine aktuelle Information über Bettennachweis der naheliegenden Krankenhäuser
- keine Zulassung zum Transport im öffentlichen Bereich
- gibt sicher noch mehr Gründe

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin749864
Datum09.01.2013 10:0716955 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Lüder P.Wenn dem so wäre, wäre es maximal bescheuert und würde jetzt schon Fragen über die Kompetenz der Verantwortlichen aufwerfen...

Das kommt davon, wenn man einen solchen Flughafen in die Hände eines Landkreises mit 71 Einwohnern je km² legt...

In TXL (Berliner Hoheitsgebiet) darf die Flughafenfeuerwehr selbstverständlich auch mit ihren RTWs ins KH transportieren.

Gruß
Sebastian

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen749870
Datum09.01.2013 11:2016544 x gelesen
Geschrieben von Lüder P. Ja, ist aber kein Zeichen von Kompetenz oder stringenter Organisationsform.

Nö, hängt meistens an den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben und den Bereichsplänen.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern749871
Datum09.01.2013 11:2016765 x gelesen
Hallo Marc

Ich stelle jetzt mal als jemand, der auf ausführender Seite täglich mit diesen Dingen zu tun hat, folgende These in den Raum.

Erstens werden häufig bei Planung und Grundlagenermittlung die Hausaufgaben nicht gemacht.
Zweitens wird die Fachkompetenz diverser Planungsbüros nicht gerade höher.
Drittens gibt es z. Zt auf dem Bausektor bei manchen Firmen eine etwas seltsame Preispolitik (aber das ist wahrscheinlich auch in anderen Branchen so).
Viertens bewirkt das Vergabeverfahren, dass definitv in der Realität der billigste Bieter den Zuschlag erhält, dass über nachträgliche Berechnungen, Rechtsmittesl etc. versucht wird, den Preis aufzubessern.
tbc

Und was man auch nicht vergessen sollte, dass manche Objekte politisch gewollt sind, aber bei Angabe der tatsächlich zu erwartenden Kosten nicht genehmigt (von wem auch immer) würden.
Also werden Kostenschätzungen niedrig gehalten und dann im Zuge der Ausführung immer wieder angepasst.

mkg

WErner

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 749873
Datum09.01.2013 12:2716597 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von werner n.Und was man auch nicht vergessen sollte, dass manche Objekte politisch gewollt sind, aber bei Angabe der tatsächlich zu erwartenden Kosten nicht genehmigt (von wem auch immer) würden.
Also werden Kostenschätzungen niedrig gehalten und dann im Zuge der Ausführung immer wieder angepasst.


Hmmm... da spukt mir ein Satz im Kopf herum...

"Eine arglistige Täuschung ist also in der Regel dann gegeben, wenn der Täuschende weiß und will, dass der Getäuschte durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Abgabe einer Willenserklärung im Bürgerlichen Recht oder zum Erlass eines Verwaltungsakts im Verwaltungsrecht veranlasst wird, was bei Durchschau der Täuschung nicht geschehen wäre."

Tja, good old Germany.

Vielleich sollten alle Verantwortlichen mal mit ihrem Privatvermögen zur Rechenschaft gezogen werden? Und das nicht nur in diesem Fall. ;-)

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW749874
Datum09.01.2013 13:5116315 x gelesen
Hallo,

Wenn das Terminal so gebaut worden wäre, wie geplant, genehmigt und auch angefangen, würden wir heut enicht drüber sprechen.

Wer vor einigen Wochen den Bericht im Stern (Spiegel?) gelesen hat, was in dem Objekt danach durch den Aufsichtsrat alles geändert wurde, dann wundert einen nichts.

Mich wundert schon lange, dass in Berlin keiner den Arsch inner Hose hat, diesen eitlen, aroganten usw. Möchtegernpolitiker an die Luft zu setzen.

Gruß


PS: Sorry, wird offtopic.

Zum Thema: Es soll auch andere Flughäfen in Deutschland geben, da fährt ein RTW mit zwei Sanis zur Hilfe.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW749875
Datum09.01.2013 14:2216242 x gelesen
Hallo Werner,

vor 15 Jahren hast du für die Gebäudeausstattung ein Planungsbüro mit zwei, drei Ansprechpartnern gehabt. Heute wird die Technik, die Vorschriften immer Komplexer. Da haste dann mittlerweile 3,4 "Planungsbüro" dich sich um Elektro kümmern, 2,3 für Sanitär, ein bis zwei für Heizung usw.

Dazu mischt dann bei solchen Prestigeobjekten noch die großen der Branchen (Siemens, ABB usw.) mit, die das ja dann hinterher gerne als Referenzobjekt sehen.

So was kann heute gut funktionieren, wenn an der Schnittstelle Kompetenz und Erfahrung sitzt. Die wirst du im Hochbauamt der Stadt Berlin für so ein Objekt nicht finden. Dir wirst du auf dem freien Markt auch nicht mal ebend einkaufen können.

In so fern wird es auch in Zukunft immer schwieriger solche Projekte zu stemmen, die Kostenmässig, Zeitmässig und auch von der Technik her immer weiter aus dem Ruder laufen. Und das nicht nur unter Beteiligung von BUnd, Land und Kommune. ThyssenKrupps Abenteuer auf der anderen Seite des großen Teichs ist doch genau so ein Beispiel.

Gruß

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern749876
Datum09.01.2013 14:3216192 x gelesen
Hallo Martin,

Da kann ich Dir nur zustimmen.

Genau die Probleme kenne ich mittlerweile von nahezu jeder 2. Baustelle.

Baubegleitende Planung ist das eine Stichwort, Vereinfachung durch das schnelle Verschicken von Daten das zweite.
Nur dass durch die heutige Schnelligkeit beim Datenverschicken (und wenns sein muss passiert das dreimal am Tag, bevor überhaupt jemand darüber nachdenkt was er da gerade verschickt und in 10 min wieder ändert) es auch mit sich bringt, dassw man oft die Datenflut gar nicht mehr in alle Richtungen prüfen kann.


In punkto Kompetenz traust Du Dich aber jetzt Dinge sagen, für die ich mich richtig fürchten würde, auch wenn sie leider Gottes der Wahrheit entsprechen.

Und viele Probleme liegen leider auch darin begraben, dass viele Kaufleute mit wenig technischem Sachverstand weitreichende Entscheidungen treffen (So jetzt warte ich auf Prügel).

mkg

WErner

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW749877
Datum09.01.2013 14:4816145 x gelesen
Hallo Werner,

Ich mache den Leuten, die dort in die Verantwortung kommen (Oder gedrängt werden?) keinen Vorwurf. Ist doch wie bei Feuerwehrs. Da wewrden Leute GF; ZF oder noch höher.... finden das auch toll und geben ihr bestes und eigentlich reicht gerade bis zum TF.

Ansonsten kann man über vieles, was man über BER liest doch nur schmunzeln. Wenn es nicht unsere Steuergelder wären, die da gerade Schubkarrenweise im Terminal versenkt werden.....

Gruß

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749878
Datum09.01.2013 14:5516146 x gelesen
Geschrieben von Thomas R.Der Flughafen kennt auch ein Gebührenverzeichnis für solche Leistungen.Ich frage mich, wie BMA Einsätze abgerechnet werden. Okay Fehalarme sind klar. Aber Auslösen durch Raucher, Handwerker oder andere "Vergehen", die gebührenpflichtig sein könnten.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749881
Datum09.01.2013 15:0516151 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Ansonsten kann man über vieles, was man über BER liest doch nur schmunzeln. Wenn es nicht unsere Steuergelder wären, die da gerade Schubkarrenweise im Terminal versenkt werden.....Ich weiß nicht ob wir das alles so glauben sollen. Habe das Gefühl, das man viele Mängel unter dem Deckmantel Brandschutz versteckt. So gibt es sicher viele nicht funktionierende Dinge, die nicht mit dem Brandschutz zu tun haben.
Spätestens seit Düsseldorf kann man aber mit dem Thema "Brandschutz" auf Verständnis hoffen und von anderen Dinge anlenken.
Es geht doch generell nur über die Frage, wer schuld ist. Ob Wowereit oder Platzeck, ob rer Techniker ode wer auch immer. Hat denn jemand schon mal irgendwo in der Presse gelesen, welche Mängel im Brandschutz die Eröffnung vezögern?

Gruß Hubert

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749884
Datum09.01.2013 15:1816082 x gelesen
Geschrieben von Hubert K.Es geht doch generell nur über die Frage, wer schuld ist. Ob Wowereit oder Platzeck, ob rer Techniker ode wer auch immer. Hat denn jemand schon mal irgendwo in der Presse gelesen, welche Mängel im Brandschutz die Eröffnung vezögern?

Ja das finde ich auch seltsamm, ich habe in den 90 igern für Bosch und Siemens große Brandmeldeanlagen montiert und Programmiert. Und so ein Murks hätte den Projektverantwortlichen dort sehr schnell stutzig werdne lassen. Ich bin etwas erstaunt das Siemens so tut als es völlig unerwartet ist das jetzt alles in die Hosen geht. Siemens ist das Generalunternehmen für den Brandschutz. Und die haben keinen fähigen Projektverantwortlichen das glaube ich in hundert kalten Winter nicht . Da läuft seit langen schon viel mehr schief als nur ein unfähiger Aufsichtsrat

Gunnar

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749886
Datum09.01.2013 15:2715967 x gelesen
Geschrieben von Gunnar K.Ja das finde ich auch seltsamm, ich habe in den 90 igern für Bosch und Siemens große Brandmeldeanlagen montiert und Programmiert. Ich nehme an. das Du den Begriff "Brandschutzmaßnahmen" mit Brandmeldeanlagen gleichsetzt. Okay, das ist Deine persönliche Interpretation. Was ist mit Feuerwehrpersonal? Was ist mit Feuerwehrfahrzeugen? Was ist mit Gebäude für die Feuerwehr? Stellflächen und Ausrückezeiten? Was ist mit dem vorbeugenden Brandschutz? Fehlen Brandwände? Oder sind Kabeldurchführungen nicht korrekt verschlossen worden? Was ist mit der Funktechnik Feuerwehr- Tower? Das alles können wirkliche "Brandschutzmaßnahmen" sein. Aber es erklärt keiner woran es hängt, das diese Brandschutzmaßnahmen die Eröffnung verzögert.

Gruß Hubert

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW749887
Datum09.01.2013 15:2815959 x gelesen
Hallo Hubert,

ich beziehe das gar nicht alleine auf den Brandschutz. Hauptvorwurf ist, dass dort Dinge ge- und verbaut wurden, die nicht genehmigt ware. Auch im Brandschutz. Über die zu kurzen Rolltreppen usw. will ich ja gar nicht sprechen.

Bei so einem Projekt hat NIE einer alleine Schuld. Da gibt es viele Komponenten (z.B. überforderter GF, überforderte Planer, Überforderteer AR usw.) die zum Scheitern führen können.

Ander sehe ich es in der politischen Verantwortung. Wowereit und Platzeck wollten sich für dieses Denkmal feiern lassen, haben als Aufsichtsrat (Der ja genau das tun sollen: Aufsicht über die GF ) IHre Aufgabe nicht so erfüllt, wie man das erwarten konnte.

Man hat schon vor einiger Zeit Berichte gelesen, dass dort in der Ausführungsplanung vieles im Argen liegt (Berichter über einen Raum, in dem auf div, Tischen hunderte Pläne ausgebreitet lagen und keiner wusste, was wirklich aktuell ist usw.) Spätestens dann sollte ein Aufsichtsrat aktiv werden.

Gruß
Martin

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW749888
Datum09.01.2013 15:3015967 x gelesen
Hallo Gunnar,

das Siemens der 90er hat nur leider mit dem Siemens in 2012 in manchen Teilen nicht mehr viel Gemein.

Es geht ja nicht nur um die Brandmeldeanlage. Auch Lüftungsanlagen, MAterialauswahl usw. stimmen nicht.

Gruß

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW749889
Datum09.01.2013 15:3315937 x gelesen
Hallo Hubert,

es geht vor allem um das:
Geschrieben von Hubert K.
Oder sind Kabeldurchführungen nicht korrekt verschlossen worden?

und das
Geschrieben von Hubert K.
Was ist mit dem vorbeugenden Brandschutz?

und das
Geschrieben von Hubert K.

Fehlende Brandwände?

usw.

Auch war zu lesen, dass die Kommunkation der einzelnen System (BMA, Leittechnik usw.) noch nicht einwandfrei funktioner. So gab es diesen Filmbeitrag (HAbe ihn gestern abend noch gesehen) in dem gezeigt wurde, dass bei einer Verrauchung durch ein Feuer genau all das passiert ist, was nicht passieren sollte (Verteilung des Rauchs in abgehängten Decken usw.)

Gruß

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749890
Datum09.01.2013 15:3715882 x gelesen
Geschrieben von Martin D.ich beziehe das gar nicht alleine auf den Brandschutz. Halo Martin, Du warst auch gar nicht gemeint. Aber die breite Bevölkerung wird durch Tageszeitungen, überörtliche Zeitschriften, Fernseh, Radio und Internet darüber informiert, das die Eröffnung aus brandschutztechnischen Gründen frühestens 2012 erfolgen kann. Und dann werden Schuldige gesucht oder bereits vorgestellt.
Bei vielen anderen Geschehnissen in der Welt werden aber Gründe genannt. Witterung, Fahrlässigkeit, technische Probleme, bauliche Mängel usw. Also verschiedene Hintergrundinformationen.,
Aber die Brandschutzmängel werden nirgendwo auch nur annährend genannt. Spricht einerseits für das blinde Vertrauen das die Bevölkerung in uns setzt, uns glaubt und Verständnis zeigt. Andererseits macht es mich auch stutzig und nachdenklich warum nicht genannt wird wo die Probleme liegen.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz749891
Datum09.01.2013 15:3715986 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hubert K.Hat denn jemand schon mal irgendwo in der Presse gelesen, welche Mängel im Brandschutz die Eröffnung vezögern?

Klar:
Berliner Morgenpost
Es geht um die Entrauchung----> im Artikel runterscrollen.

Gruß, Marc Vidmayer

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749893
Datum09.01.2013 15:4516032 x gelesen
Geschrieben von Marc V.Berliner Morgenpost
Es geht um die Entrauchung----> im Artikel runterscrollen.
Okay, Danke Dir. Aber mal ehrlich, da stecken keine richtigen Fakten drin. Was ist eine weltweit einmalige Brandschutzanlage? Eine BMA mit riesig vielen Linien? Und der Sammelbegriff von fehlender Kabelabschottung ist sehr allgemein.
Und hängt die Inbetriebnahme von der Entrauchung ab? Das müsste doch mittlerweile machbar sein. Kann der gesamte Flughafen wegen der mangelhaften Eintrauchung nicht in Betrieb benommen werden? Oder nur Teile? Terminals? Frachtbereich? Und falsch gepflanzte Bäume sind sicher sehr ärgerlich, aber meines Erachtens kein Brandschutzmangel.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749900
Datum09.01.2013 16:4915870 x gelesen
Nein das nicht aber ich habe 5 jahre auf Großen Baustellen im Bereich BMA gearbeitet um zu wissen das Brandschotte , Vernetzung der Klima , Lüftungs BMA und EMA Anlagen nicht gerade eine Erfindung des BER ist. Und ich wundere mich wer so etwas plant , genehmigt und ausführt


Ganz ab zu sehen von Deinen aufgeführten Punkten, noch viel ärgert mich das keiner für dieses Debakel wirklich die Verantwortung übernimmt

Gunnar

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AutorPete8r M8., Wien / Wien749903
Datum09.01.2013 17:0615808 x gelesen
Ich hab VIE erlebt, die schlicht unnötigen Peinlichkeiten haben mE zwei Ursachen:

1. Planerauswahl
Den tollen Architektenwettbewerb gewinnt jemand ohne Flughafenerfahrung. Führt zu: Evakuierungsplänen auf Rollfeld, Brandabschnitte per Glaswand und so netten Dingen. Ober unbedingt die Bahntrasse im Vollbetrieb umbauen, mit dem Terminal 20m weiter abrücken geht ja nicht - war da eine Bahnlinie? Schaut aber alles toll aus, bringt Licht nach innen, usw...

2. Projektsteuerung
Heute sitzt der Pojektsteuerer mit dem Laptop im Büro und ist nicht draußen. Dann passiert etwa das: Detailplanung fehlt, der ("Kraftstrom"-)Elektriker ist zufällig der erste, der sich in der Zwischendecke austobt - hat Platz, braucht ein paar cm mehr. Der Installateur kommt danach, macht dasselbe.. ja, die Zugänglichkeiten sind wirklich toll, vermutlich braucht er wirklich mehr Platz als von einem Theoretiker frisch von der Uni zugedacht. Dann kommt ein anderer Elekriker für Signalisierungstechnik, Netzwerk, BMA usw. Und der HKLS-Mensch als Letzter bringt die vorbereiteten Luftkanäle nimmer unter. Viel Spaß...

Grüsse
Peter

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AutorJens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein749905
Datum09.01.2013 17:3915884 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Wenn dem so wäre, wäre es maximal bescheuert und würde jetzt schon Fragen über die Kompetenz der Verantwortlichen aufwerfen...

Hallo,

was ist an dieser Verfahrensweise "maximal bescheuert?

Ein Flughafen ist zum einen ein Sicherheitsbereich, in dem sich niemand aufhalten darf, der nicht vor dem Betreten kontrolliert wurde. Das betrifft grundsätzlich auch Kräfte eines externen Rettungsdienstes und seine Fahrzeuge.
Zum anderen ist ein Flughafen ein Gefahrenbereich, der nur von "Befugten" auf festgelegten Zwangswegen befahren werden darf. Außerhalb dieser Zwangswege braucht es ein "Follow-me-Fahrzeug", der externe Kräfte an die Einsatzstelle führt.
I. d. R. sind die Kräfte der Werkfeuerwehr, auch die ihres Rettungsdienstes, in die Besonderheiten des Flughafenbetriebes eingewiesen. Nach meiner Ansicht wäre es "maximal bescheuert", wenn diese wertfollen Einsatzkräfte mit so etwas Banalem wie die Beförderung einer Person in ein Krankenhaus beschäftigt werden müßten.

Gruß Jens

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AutorStef8an 8S., Göttingen / Niedersachsen749906
Datum09.01.2013 17:4215773 x gelesen
Hallo in die Runde!

Geschrieben von Hubert K.Was ist eine weltweit einmalige Brandschutzanlage?

Es gab zu dem Thema aktuell eine Sondersendung des rbb, die dort über die Homepage verfügbar ist. Darin ist als Alleinstellungsmerkmal dieser Entrauchungsanlage genannt, dass anfallender Rauch aus Gründen der architektonischen Harmonie nicht über das Dach abgeführt werden soll, sondern von der Entrauchungsanlage durch die Untergeschosse irgend wo anders hin geführt wird ...

Grüße aus dem Leinetal!
Stefan

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW749907
Datum09.01.2013 17:4515672 x gelesen
Holla....

Danke für den Hinweis. Werde mir das heute abend mal schauen.

Wenn dem so ist, wäre es wieder ein Eintrag wert in meinem schlauen Büchlein "Ein Teil der Architekten sind grenzwertig"...... :-/

Gruß


PS: Bevor jetzt der ein oder andere meckert. Ich habe nichts gegen Architekten und Ingenieur. Der großte Teil macht klasse Arbeit und alles ist gut. Aber ein kleiner Teil (Wie in fast jedem Berufszweig) hat einfach ein an der Meise.... oft leider die, die noch nie in der Praxis waren.

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen749908
Datum09.01.2013 17:4915816 x gelesen
...schon weiter oben geschrieben...jedes Übergeben/Umlagern des Patienten ist fehleranfällig und unsinnig.
Außerdem muß es zeitlich exakt passen. Da wartet notfalls der Betriebs-RTW am Tor auf einen FremdRTW oder umgekehrt.


Geschrieben von Jens O.Außerhalb dieser Zwangswege braucht es ein "Follow-me-Fahrzeug", der externe Kräfte an die Einsatzstelle führt.

Ja und? In der allergrößten Not begleitet "Follow me" externe RTW an Flugzeug. Aber das ist eine ganz andere Konstellation.

Geschrieben von Jens O.wenn diese wertfollen Einsatzkräfte mit so etwas Banalem wie die Beförderung einer Person in ein Krankenhaus beschäftigt werden müßten.

Ich erwarte von einem Flughafen, der sich ja auch mit MANV 500 beschäftigen muß, daß genügend RTW vorhanden sind um das Tagesgeschäft zu fahren, notfalls auch man die Fläche zu verlassen und trotzdem außreichend Sicherheit vorzuhalten.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen749909
Datum09.01.2013 17:5015757 x gelesen
Geschrieben von Stefan S.architektonischen Harmonie nicht über das Dach abgeführt werden soll, sondern von der Entrauchungsanlage durch die Untergeschosse irgend wo anders hin geführt wird ...

Schön auch wenn es brennt...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW749910
Datum09.01.2013 17:5815775 x gelesen
Hallo Lüder,

und das kann aktuell welcher Flughafen in D?

Gruß

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AutorJens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein749912
Datum09.01.2013 18:0515807 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Ich erwarte von einem Flughafen, der sich ja auch mit MANV 500 beschäftigen muß, daß genügend RTW vorhanden sind um das Tagesgeschäft zu fahren, notfalls auch man die Fläche zu verlassen und trotzdem außreichend Sicherheit vorzuhalten.

Hallo Lüder,

erwarten kannst du persönlich natürlich viel, aber vielleicht solltest du dich erst mal mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb eines Flughafens beschäftigen. Die Werkfeuerwehr des Flughafens Hamburg - sicherlich im Vergleich zu Frankfurt oder irgendwann mal Berlin ein "Provinzflugplatz" - hat genau 2 RTW, von denen einer fest besetzt ist. Die dort drauf sitzenden Kollegen zählen übrigens zur Sollstärke der Feuerwehr gemäß Aufstellungsbescheid, so daß -rein theoretisch - der Flugbetrieb eingestellt werden müßte, wenn dieser RTW mal eben weg ist, weil er in der Stadt herumfährt.

Gruß Jens

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin749914
Datum09.01.2013 18:1715845 x gelesen
Geschrieben von Jens O.Die dort drauf sitzenden Kollegen zählen übrigens zur Sollstärke der Feuerwehr gemäß Aufstellungsbescheid, so daß -rein theoretisch - der Flugbetrieb eingestellt werden müßte, wenn dieser RTW mal eben weg ist, weil er in der Stadt herumfährt.
Kann ich so für Schönefeld (SXF/BER) bestätigen.

Gruß
OS

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen749916
Datum09.01.2013 18:2915747 x gelesen
Geschrieben von Jens O.Die Werkfeuerwehr des Flughafens Hamburg - sicherlich im Vergleich zu Frankfurt oder irgendwann mal Berlin ein "Provinzflugplatz" - hat genau 2 RTW, von denen einer fest besetzt ist. Die dort drauf sitzenden Kollegen zählen übrigens zur Sollstärke der Feuerwehr gemäß Aufstellungsbescheid, so daß -rein theoretisch - der Flugbetrieb eingestellt werden müßte, wenn dieser RTW mal eben weg ist, weil er in der Stadt herumfährt

Armut...

Ich hoffe, daß man dort regelmäßig den Flugbetrieb einstellt. Denn ein schwerverletzter PAx oder Mitarbeiter sollte doch einen Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben.

Wir verteidigen also eine medizinisch drittklassige Lösung, weil man einen Wirtschaftsunternehmen nicht belasten möchte?

Ich müßte also als schwerverletzter Patient mit Polytrauma hinnehmen, daß ich mehrfach umgeladen werden muß?

Wenn ich das zusammenfasse...fehlt Kompetenz. Entweder bei der Politik, bei der Aufsichtsbehöred oder beim Beteiber selbst.

Grüße

Lüder Pott


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen749917
Datum09.01.2013 18:3115753 x gelesen
Gucke ich nicht weit...FRA.

Ich schrieb "sich mit MANV 500 beschäftigen muß", d.h. für mich, daß es dauerhaft mehr Kompetenz/Mittel als einen RA, ein paar Feuerwehrsanitäter und einen RTW geben muß. Dementsprechend muß es möglich sein erkrankte und verletzte Personen vor Ort sofort und richtig zu behandeln und dann unverzüglich ins passende Krankenhaus zu bringen. D.h. auch daß an solch einem Flughafen mit Sicherheit ein odere mehere NEF stehen müssen...


Von der anderen Seite betrachtet: Wenn eine privatwirtschaftliche Firma so viel verdient, erwarte ich, daß diese Firma die Sicherheitsanforderungen auf ihrem Gelände deutlich erfüllt, eher übererfüllt und der Steuerzahler dort nicht noch RTW und Feuerwehr bezahlen muß.

Ich wundere mich, daß Umlagern so locker als medizinisch akzeptabel gilt.

Grüße

Lüder Pott


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen749919
Datum09.01.2013 18:4015713 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Ich müßte also als schwerverletzter Patient mit Polytrauma hinnehmen, daß ich mehrfach umgeladen werden muß?

Ja. Denn ein Betrieblicher Rettungsdienst ist letztlich nur so was wie ein betrieblicher Ersthelfer auf hohem Niveau. Da gibt es in allen RDG die mir bekannt sind erstmal keine Transporterlaubnis.

Übrigens: Wenn HiOrg A einen großen SanDienst macht, so in der Größenordnung mit RTW und so, kommt (zumindest in Hessen) nicht umhin einen RTW zum Abtransport zu bestellen, da es sich nicht um einen Regel-RTW handelt. Die LtSt kann einen Transport erlauben sofern kein Regelfahrzeug vorhanden ist und der RTW den öffentlichen Vorgaben entspricht. Eine Abrechnung der Fahrt ist dann jedoch nur möglich wenn die HiOrg A im besagten RD-Bereich im Bereichsplan ist und nicht z.B. die HiOrg B.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg749920
Datum09.01.2013 18:4615901 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Aber auf BER einzuschlagen scheint ja derzeit in Deutschland so ein wenig Volkssport zu sein, vorzugsweise von Leuten die von solch einem Bauvorhaben nicht den blassesten Schimmer haben (das geht jetzt ausdrücklich nicht an dich Uli, eher an die "kompetenten" Medien). Im Zentrum Berlins ist die Tage erst ein 32-stöckiges 5-Sterne-Luxushotel mit einjähriger Verspätung eröffnet worden und keinen interessierts, naja ist ja auch privat gebaut worden.

Sorry. Das ist aber Äpfel mit Birnen...
Erstens geht es darum, dass der Steuerzahler alles zahlen muss (also über den Länderfinanzausgleich vor allem die "Südländer").
Zweitens werden wir von Politikern und Projektleitern ganz bewusst an der Nase herumgeführt.
Dritten wurden scheinbar Auflagen zum Brandschutz aus der Genehmigung bewusst ignoriert. Aber scheinbar ist "Düsseldorf" zu lange her....

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt749927
Datum09.01.2013 19:3815661 x gelesen
Geschrieben von Peter M.in der Zwischendecke austobt - hat Platz
Das war ja wohl eines der großen Probleme. Da war eben kein Platz, weil die Zwischendecke teilweise 60% kleiner war, als eigentlich bei solchen Objekten üblich. (40cm statt 1m)

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW749942
Datum09.01.2013 21:5515600 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.
Erstens geht es darum, dass der Steuerzahler alles zahlen muss (also über den Länderfinanzausgleich vor allem die "Südländer").


Jetzt geht das wieder los, ich kanns nicht mehr hören.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW749946
Datum09.01.2013 22:2115596 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Ich wundere mich, daß Umlagern so locker als medizinisch akzeptabel gilt.

Tja nun, ...
"Was soll man machen?"

Sicherlich ist die Umlagerung ein Punkt in der Notfallversorgung, der besondere Aufmerksamkeit bedarf und eine Übergabe eines Patienten von einem Versorgungsteam zu einem anderen ist untersuchterweise ein Punkt, bei dem vieles schief gehen kann [1]

Dennoch gilt zum einen:
Umlagern geht schonend und ist kein Hexenwerk (besser nur eine Vakuum-Matratze oder eine Schaufeltrage mitnehmen als den ganzen RTW) und ist, genauso wie die
Patientenübergabe tägliches Geschäft im Rettungsdienst.

Zum anderen, wie u.a. auch schon von "Marc D." erwähnt:
"Was soll man machen?"
Ich weiß nicht, wie es an einzelnen Flughäfen konkret ausschaut, aber:
Für Patiententransporte im öffentlichen Raum wird eine Genehmigung benötigt, die für einen "werkseigenen Rettungsdienst" je nach örtlicher Genehmigungsbehörde und Krankenkassen [2] mal recht einfach (Mittel nach Rettungsdienstgesetz, Transport beginnt auf Werksgelände), über diverse Schwierigskeitsgrade bis gar nicht zu erlangen ist [3].

Geschrieben von Lüder P.Von der anderen Seite betrachtet: Wenn eine privatwirtschaftliche Firma so viel verdient, erwarte ich, daß diese Firma die Sicherheitsanforderungen auf ihrem Gelände deutlich erfüllt, eher übererfüllt und der Steuerzahler dort nicht noch RTW und Feuerwehr bezahlen muß.
Der Fraport ist da meines Wissens sehr gut aufgestellt.
Erwarten kann man aber erstmal nur das, was als Auflage erteilt wurde...


Geschrieben von Lüder P.Ich wundere mich, daß Umlagern so locker als medizinisch akzeptabel gilt.
Ich möchte eine Umlagerung immer vermeiden. Oft geht es halt nicht anders:
RTW-Trage->Notaufnahmeliege
Notaufnahmeliege->Röntgentisch
RTW-Trage->Hubschraubertrage

Und wenn der "Werks-REttungsdienst" eben nicht außerhalb transportieren darf, dann halt auch da...
ob man das gut findet oder nicht, ist halt was anders...


Grüße

Manuel


[1]
Die Schnittstelle "REttungsteam / Aufnahmeteam" ist in den letzten Jahren aus verschiedenen ,wissenschaftlichen Gesichtspunkten untersucht worden.
[2]
Wenn zwar von öffentlicher Seite die Genehmigung erteilt wird, die Krankenkassen aber sagen "Schön, wenn ihr transportiert, aber da ihr kein Fahrzeug der Regelvorhaltung seit bezahlen wir Transporte durch euch nicht" mag sich das Engagement des Werksbetreiber für Transporte nach außerhalb sicherlich reduzieren.
[3]
Marc berichtete ja z.B. von Sanitätsdiensten.
Auflagen der Ordnungsbehörde die Sinngemäß "Rettungsmittel nach dem jeweiligen Rettungsdienstgesetz" für den Einsatz auf- bzw. an dem Veranstaltungsgelände fordern (und sei es nur, weil es sich leichter "einen RTW" fordert, wie "Besatzung und ausstattung eines RTW in einem Sanitätsraum oder vergleichbarem"), gleichzeitig aber die Regel-Rettungsdienst-Vorhaltung bereits im Vorfeld für die erwarteten Transporte vom Veranstaltungsgelände zu den jeweiligen Krankenhäusern erhöht wird....
Man muss es nicht für gut halten, dass für den öffentlichen RD aufgrund einer Veranstaltung erhöhte Vorhaltekosten entstehen, und der Veranstalter dafür nicht aufkommen muss, man muss es auch nicht verstehen, ist aber in vielen Gegenden nicht nur "erlaubt" sondern nur so rechtskonform...

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen749948
Datum09.01.2013 22:3815411 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.
Geschrieben von Stefan S."architektonischen Harmonie nicht über das Dach abgeführt werden soll, sondern von der Entrauchungsanlage durch die Untergeschosse irgend wo anders hin geführt wird ..."

Schön auch wenn es brennt...

Ja, vielleicht hätten die mal jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt... ;-) Nein, mal Scherz beiseite.

Ohne die Details zu kennen, hört sich das so an als ob man da entgegen der natürlichen Belüftung und der Thermik arbeiten würde. Ich wäre von vorne herein skeptisch, ob das so funktionieren kann.

Während des Forums-Treffens im Juli 2012 in Korntal-Münchingen haben wir uns auch das Mercedes Benz-Museum in Stuttgart angesehen und auch Informationen über deren Entrauchungs-Konzept erhalten. Nebenbei hat man damit einen Weltrekord erreicht: Der größte künstliche Tornado der Welt

Die können zwar noch keinen Bahnhof im Ländle, aber Entrauchung mittels künstlichem Tornado. Und den Rauch noch oben abzuführen (allein schon wegen der Thermik) klingt mehr als logisch.

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg749955
Datum10.01.2013 01:4915281 x gelesen
Geschrieben von Gunnar K.Ich bin etwas erstaunt das Siemens so tut als es völlig unerwartet ist das jetzt alles in die Hosen geht. Siemens ist das Generalunternehmen für den Brandschutz. Und die haben keinen fähigen Projektverantwortlichen das glaube ich in hundert kalten Winter nicht
Da muss ich dir leider sagen das ich es bei einem Kraftwerksbau genau so erlebt habe. In die Besprechnung rein mit im Hinterkopf "SIEMENS Weltunternehmen", rausgekommen ziemlich abgeklärt. Die Unternehmen stellen bei so großen Bauvorhaben gern auch mal Leute ein weil sie so viele Fachkräfte nicht ad hoc am Start haben. Da ist selbst ein fähiger Projektleiter manchmal überfordert.

Geschrieben von Gunnar K.Da läuft seit langen schon viel mehr schief als nur ein unfähiger Aufsichtsrat
Nicht nur da liegt vermutlich der Hund begraben.

Gruß Ralf

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg749956
Datum10.01.2013 02:2615519 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Erstens geht es darum, dass der Steuerzahler alles zahlen muss
Wenn dir das wichtig ist dann schau mal ins Schwarzbuch, das ist bei Leibe kein Problem was in BER erfunden wurde.

Geschrieben von Thorsten H.Zweitens werden wir von Politikern und Projektleitern ganz bewusst an der Nase herumgeführt.
Das ist ja nun etwas was wir alle schon seit Urzeiten erleben, oder hast du schon mal einen ehrlichen Politiker gesehen? Als Lehrstoff empfehle ich dir Volker Pispers.

Geschrieben von Thorsten H.also über den Länderfinanzausgleich vor allem die "Südländer
Tut das echt noch Not? Soll ich mich jetzt echt darüber auslassen das ein als Erwerbsunfähiger, knapp über der Sozialhilfe, mit einem 50 cm Röhrenfernseher die selbe GEZ bezahlt wie ein Beamtenhaushalt mit 5 Kinder und unter anderm einem 80 Zoll Flatscreen an der Wand. Der Beispiele könnt ich gerne noch mehr aufzählen. Sorry dieses Land ist nicht gerecht. Das nennt sich nun mal Solidargemeinschaft. Ich glaube aber wir sollten so was einfach lassen.

Beste Grüße Ralf

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg749957
Datum10.01.2013 02:5715465 x gelesen
Geschrieben von Sebastian R.Das kommt davon, wenn man einen solchen Flughafen in die Hände eines Landkreises mit 71 Einwohnern je km² legt...
Bist du ernsthaft der Meinung das es Berlin besser bewerckstelligt hätte. Also ich war in Berlin auch schon an einigen Projekten im vorbeugenden und baulichen Brandschutz beteiligt. Sorry aber was ich da erlebt habe war teilweise auch schon Sockenschuß. Kompetenz hat auch nicht nur im entferntesten was mit der Bevölkerungsdichte zu tun. Gerade im Umland von Berlin gibt es einige äußerst anspruchvolle Bauvorhaben, die auf Grund ihrer Brisanz in Bln. nicht möglich wären. Die dann aber im Umland kompetent umgesetzt wurden.

Geschrieben von Sebastian R.In TXL (Berliner Hoheitsgebiet) darf die Flughafenfeuerwehr selbstverständlich auch mit ihren RTWs ins KH transportieren.
Dazu wurde ja hier schon ausführlich auf das für und wieder eingegangen. Ich denke das es bei medizinischer Notwendigkeit auch einen Weg gibt das RTW´s der WF auch zu einem KH fahren können. Ich kann ja mal in der zuständigen Leitstelle nachfragen, aber wie ich dir Leute kenne werden sie immer einen Weg finden der im Sinn des Patienten ist.

Um noch mal auf deine obrige Aussage zurück zu kommen. Sorry aber ehrlich es wundert mich nicht das ein Großteil meiner Freunde euch für überhebliche Buletten hält. Warum wohl hat der Großteil der Brandenburger der Länderfusion nicht zugestimmt, die Schulden von Berlin waren es jedenfalls nicht. Ich habe das große Glück auch andere Berliner zu kennen und eigentlich mag ich die Stadt auch sehr gern aber manchmal habe ich in meiner Argumentation schon echte Probleme.

In dem Sinne beste Grüße Ralf

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg749959
Datum10.01.2013 03:2315302 x gelesen
Geschrieben von Hubert K.Kann der gesamte Flughafen wegen der mangelhaften Eintrauchung nicht in Betrieb benommen werden?

Nein 07L/25R ist ja schon im Betrieb so weit ich weis und auch die 07R/25L sowie das Vorfeld und selbst die Rollwege Alpha bis Victor sollen nicht von der problematischen Entrauchung betroffen sein.

Gruß Ralf


grrr aber das musste mal sein ..... sorry

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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin749965
Datum10.01.2013 08:3315382 x gelesen
Lieber Ralf,

Geschrieben von Ralf H.Bist du ernsthaft der Meinung das es Berlin besser bewerckstelligt hätte. Also ich war in Berlin auch schon an einigen Projekten im vorbeugenden und baulichen Brandschutz beteiligt.

ja, der Meinung bin ich! Es ging bei meinem Post weder um vorbeugenden noch um baulichen Brandschutz, sondern um die rettungsdienstliche Versorgung!

Falls du da anderer Auffassung bist, kannst du dir ja mal vom LK LDS oder auch gern von der LtS Lausitz erklären, was es so an Planungen zum Thema MANV, Seuchenfall, Sanitätsflughafen, zuständige BF etc. so gibt...

Geschrieben von Ralf H.Dazu wurde ja hier schon ausführlich auf das für und wieder eingegangen. Ich denke das es bei medizinischer Notwendigkeit auch einen Weg gibt das RTW´s der WF auch zu einem KH fahren können. Ich kann ja mal in der zuständigen Leitstelle nachfragen, aber wie ich dir Leute kenne werden sie immer einen Weg finden der im Sinn des Patienten ist.
Schön, dass du mit der LtS Lausitz gute Erfahrungen gemacht hast, die hab ich auch schon gemacht.
Fakt ist nunmal, dass es da keinen Weg gibt, weil es nach meinem derzeitigen Kenntnisstand einfach nicht gewollt ist!

Geschrieben von Ralf H.Sorry aber ehrlich es wundert mich nicht das ein Großteil meiner Freunde euch für überhebliche Buletten hält. Warum wohl hat der Großteil der Brandenburger der Länderfusion nicht zugestimmt, die Schulden von Berlin waren es jedenfalls nicht.
Sorry, aber das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, aber ich habe arbeitsbedingt gewisse Einblicke, die mich doch erheblich an der Kompetenz im LK LDS zweifeln lassen!

Gruß
Sebastian

P.S.: Keine Sorge, die Länderfusion will ich auch nicht, weniger aus finanziellen, mehr aus soziologisch-politischen Gründen nicht!

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749970
Datum10.01.2013 09:0815337 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Nein 07L/25R ist ja schon im Betrieb so weit ich weis und auch die 07R/25L sowie das Vorfeld und selbst die Rollwege Alpha bis Victor sollen nicht von der problematischen Entrauchung betroffen sein.Geschrieben von Ralf H.grrr aber das musste mal sein ..... sorry Warum Sorry? Wenn es Fakten sind, dann ist es doch okay. Stellt sich aber immer noch die Frage, was nicht in Betrieb gehen kann oder was muß fertig sein, damit der Flughafen in Betrieb gehen kann. Es wird wohl kaum darauf gewartet, das die Bäume umgepflanzt werden, es sei denn, die stehen auf der Startbahn :-)

Gruß Hubert

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Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg750037
Datum10.01.2013 21:3415237 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Ralf H.Wenn dir das wichtig ist dann schau mal ins Schwarzbuch, das ist bei Leibe kein Problem was in BER erfunden wurde.

Also, Du hattest folgendes geschrieben.

Geschrieben von Ralf H.Aber auf BER einzuschlagen scheint ja derzeit in Deutschland so ein wenig Volkssport zu sein, vorzugsweise von Leuten die von solch einem Bauvorhaben nicht den blassesten Schimmer haben (das geht jetzt ausdrücklich nicht an dich Uli, eher an die "kompetenten" Medien). Im Zentrum Berlins ist die Tage erst ein 32-stöckiges 5-Sterne-Luxushotel mit einjähriger Verspätung eröffnet worden und keinen interessierts, naja ist ja auch privat gebaut worden.

Daraufhin wollte ich nur anmerken, dass mich der Flughafen im Gegensatz zu dem privat gebauten Hotel aus den genannten Gründen dann doch eher interessiert. Und das woanders auch Steuern verschwendet werden, heisst für mich auch nicht, das man dies für "BER" dann auch einfach machen kann.

Geschrieben von Ralf H.Sorry dieses Land ist nicht gerecht. Das nennt sich nun mal Solidargemeinschaft. Ich glaube aber wir sollten so was einfach lassen.
Ich habe mich nicht darüber beschwert. Ich wollte blos verdeutlichen, dass ich durchaus einen Grund habe, mir über die ausufernden Kosten Gedanken zu machen, weil es mich eben auch betrifft.

Gruss Thorsten
P.S. über eine Antwort zur Brandschutzproblematik hätte ich mich mehr gefreut. Das ist nämlich der Hautpgrund für mich "auf BER einzuschlagen".

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen750058
Datum11.01.2013 09:5014986 x gelesen
...muß noch was nachschieben...

BER soll 27 Mio Paxe durchnudeln, das sind 74.000 am Tag + Angestellte.

Eine Stadt mit rund 80.000 Einwohnern sollte schon mit einem funktionsfähigen Rd ausgestattet sein. Bei uns wären das grob 3-4 RTw und 1 NEF.

First Responder oder Schulsanitätsdienst ist da wohl fehl am Platze...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen750299
Datum13.01.2013 21:0915067 x gelesen
Geschrieben von ---Lüder P--- Ich erwarte von einem Flughafen, der sich ja auch mit MANV 500 beschäftigen muß, daß genügend RTW vorhanden sind um das Tagesgeschäft zu fahren, notfalls auch man die Fläche zu verlassen und trotzdem außreichend Sicherheit vorzuhalten.

Kann derzeit in Deutschland KEIN Flughafen! Am ehesten würde es Frankfurt können, da bei der Fraport der Rettungsdienst von der Feuerwehr getrennt ist... Die haben aber auch nur insgesamt 9 Rettungsdienstfahrzeuge, von denen bestimmt nicht alle dauerhaft besetzt sind.

Da BER von den Passagierzahlen ja wohl in etwa in einer Liga mit Frankfurt spielen soll, nehmen wir auch mal die Zahl der Rettungsmittel von dort an. Unterschied aber: Frankfurt hat eine eigene Flughafenklinik, die es nach derzeitigem Stand in BER nicht geben soll.

Wenn also von den sagen wir mal vier dauerhaft besetzten RTW's zwei auf Transport in ein Berliner Krankenhaus sind, stehen diese für die nächsten 50-60 Minuten nicht zur Verfügung.
Angenommen genau DANN passiert dieser von dir prognostizierte MANV500, dann ist der RD sicher NICHT in der Lage, den in irgend einer Art und Weise abzuarbeiten.
Und falls du drauf hinaus willst, dass der RD dann eben genau deshalb zusätzlich zu den "Regel"-RTW's auch noch zwei dauerhaft besetzte Reserve-RTW's haben sollte, dann muss ich mich ernsthaft fragen, ob du dich schon einmal mit der Frage der Wirtschaftlichkeit auseinander gesetzt hast. Denn eine solche Vorhaltung von Rettungsmitteln und vor allem Besatzungen ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern wird nirgends auf der Welt praktiziert.
Deshalb ist es im Sinne der Versorgungssicherheit durchaus sinnvoll, den Patienten an einen öffentlichen Regel-RTW zu übergeben.
Möglichkeit zwei wäre natürlich, den Besatzungen der nächsten Regel-Wache eine Flughafenausbildung zu verpassen (fahren, etc...), und dann bei Verlassen des Werksgelände eines Flughafen-RTW's einen Regel-RTW als "Wachbesetzung" zu alarmieren. Aber wie das dann abgerechnet werden soll möchte ich gerne mal wissen.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt750301
Datum13.01.2013 21:4514976 x gelesen
Geschrieben von Felix H.Angenommen genau DANN passiert dieser von dir prognostizierte MANV500, dann ist der RD sicher NICHT in der Lage, den in irgend einer Art und Weise abzuarbeiten.
Und das ginge mit zwei RTW mehr? Wow...
Es geht nur darum, dass die Firma Mittel vorhält, die für den Regelbrtrieb den Rettungsdienst sicherstellen. Einfach das, was eine Stadt mit 80.000 EW so bräuchte. Für alles was darüber hinausgeht, braucht man dann eben Hilfe von außen. Wie jede andere Stadt auch.

Geschrieben von Felix H.eine eigene Flughafenklinik, die es nach derzeitigem Stand in BER nicht geben soll.
Wurde die vielleicht vergessen? ;-)

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen750302
Datum13.01.2013 21:5714988 x gelesen
Geschrieben von ---Linus D--- Und das ginge mit zwei RTW mehr? Wow...
Nein, das ginge natürlich auch dann nicht, da war meine Argumentation wohl etwas unklar...
Es ging mir vor allem darum, auf die Wirtschaftlichkeit hinauszukommen. Für den Betreiber des Flughafens ist es nicht wirtschaftlich, sich beispielsweise acht RTW's zu halten, von denen zwei nur als Reserve aufgrund von Transporten benötigt werden. Der Betreiber hält sich dann lieber sechs (durchaus eine mögliche Zahl für die Stadt mit 80.000 Einwohnern, in der die Transportzeit bis zum KH aber auch nur 15 Minuten beträgt und das Fahrzeug ab da nach mehr oder minder kurzen Maßnahmen einsatzklar ist und nicht erst noch 15 Minuten Rückfahrzeit hat) Rettungsmittel, und greift bei dringendem Transport auf den Regel-RD außerhalb des Flughafens zurück.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen750304
Datum13.01.2013 22:4014858 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.
Eine Stadt mit rund 80.000 Einwohnern sollte schon mit einem funktionsfähigen Rd ausgestattet sein. Bei uns wären das grob 3-4 RTw und 1 NEF.


Nun denn, dann sollten die aber auch von denjenigen dahingestellt und bezahlt werden, die das für diese Städte auch tun.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Düsseldorf / NRW750305
Datum13.01.2013 23:1114870 x gelesen
Geschrieben von Felix H.durchaus eine mögliche Zahl für die Stadt mit 80.000 Einwohnern, in der die Transportzeit bis zum KH aber auch nur 15 Minuten beträgt und das Fahrzeug ab da nach mehr oder minder kurzen Maßnahmen einsatzklar ist und nicht erst noch 15 Minuten Rückfahrzeit hat)

Die bliebe natürlich bei BER, die nächsten Krankenäuser sind aber tatsächlich - einfache Fahrt - in 10-15 min, mit Sondersignal kürzer, erreichbar (Krankenhaus Hedwigshöhe unter 10 min, Kreiskrankenhaus Königs Wusterhausen unter 15 min, Vivantes Neukölln [dann schon in einer anderen Liga] auch).

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg750307
Datum14.01.2013 04:4814785 x gelesen
Dann rechnen wird dein Beispiel mal weiter.
Geschrieben von Lüder P.BER soll 27 Mio Paxe durchnudeln, das sind 74.000 am Tag + Angestellte.
Zeige mir bitter die Stadt wo die Bevölkerung alle 4 Stunden ausgewechselt wird.

Wenn wir also mal annehmen das genausoviele Paxe ankommen wie abfliegen dann sind das in beide Richtungen ca. 40.000. Die ankommenden halten sich so ca. 2 h im Airport auf. Bei einem Betriebszeitraum von ca. 16 h/d werden ca. 5.000 PAX gleichzeitig anwesend sein. Bei den Abreisenen gehe ich mal von einer Aufenhaltsdauer von ca. 4 h aus und komme so auf 10.000 Anwesende.

Selbst wenn ich Ungenauigkeiten und erhöhtes Aufkommen mit betrachte bin ich dann bei ca. 20.000. Das ist bei uns üblicherweise die Größe an Städten wo ich max. 2 RTW und 1 NEF antreffe. Dort finde ich aber auch Sachen die auf einem Flughafen schlicht weg nicht da sind. Wie z.B. prod. Gewerbe mit seinen Unfallquellen, ein gewachsene Infrastruktur die nicht nach den neuen Sicherheitsstandarts entworfen wurde und auch Alten- und Pflegeheime oder die Klientel von der Parkbank sind auf einem Airport nicht in der Größenordnung anzutreffen.

Geschrieben von Lüder P.First Responder oder Schulsanitätsdienst ist da wohl fehl am Platze...
Ich weiß nicht wie FR ausgebildet sein müssen aber einen FM(SB) mit mind RS-Ausbildung mit einem Schulsanitäter gleichzusetzten ist schon frech.

Gruß Ralf

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorJens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein750309
Datum14.01.2013 06:3514903 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Ralf H.und komme so auf 10.000 Anwesende.

Der Rettungsdienst eines Flughafens ist, wie ich oben schrieb, nur für den Sicherheits- und Gefahrenbereich notwendig, weil dieser Bereich aus schon erwähnten Gründen für den öffentlichen Rettungsdienst nicht zeitgerecht erreichbar ist. Ein großer Teil der anwesenden Menschen hält sich aber im öffentlich zugänglichen Teil des Flughafens af. Für dieser Bereich. der einen großen Teil der Abfertigungsräume, des Frachtzentrums und der Flughafenverwaltung umfaßt, ist normalerweise der öffentliche Rettungsdienst zuständig.
Einkaufs-, Verwaltungs- und Logistikzentren - und nichts anderes ist ein Flughafen, wenn man sich den Flugbetrieb wegdenkt - werden in jeder Stadt von der kommunalen Feuerwehr und vom öffentlichen Rettungsdienst "bedient"!

Gruß Jens

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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin750669
Datum16.01.2013 14:2314641 x gelesen
Hallo Ralf,

ich bin ein wenig verwundert, dass du hier erstmal "'ne dicke Lippe riskierst" -wie der Berliner sagt-, dann aber nach der Konfrontation mit Fakten (hier besser offenen Fragen) plötzlich überhaupt nichts mehr kommt?
Wie kann das sein?

Gruß
Sebastian

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen750953
Datum18.01.2013 23:1814502 x gelesen
Geschrieben von Felix H.Frankfurt hat eine eigene Flughafenklinik, die es nach derzeitigem Stand in BER nicht geben soll.

Die Flughafenklinik kennt aber keine echte stationäre Aufnahme und ist eher bei leichten Fällen eine Zwischenstation. Sie ist also mehr eine große ärztliche Praxis mit NEF und RTW-Station.

Schwere Fälle werden direkt aus dem Gelände heraus in ein öffentliches Krankenhaus transportiert...

Warum plant manin BER nicht eine ärztliche Praxis am Flughafen? Arbeit wird es geben...

Geschrieben von Felix H.Angenommen genau DANN passiert dieser von dir prognostizierte MANV500, dann ist der RD sicher NICHT in der Lage, den in irgend einer Art und Weise abzuarbeiten.
Die 2 RTw sind beim MANV 500 wurst, das schrieb ich auch schon...
Aber ein Flughafen sollte eine Abteilung besitzen, die sich mit dem medizinischen Teil eines MANV 500 auskennt und die Grundlagen stemmen kann. D.h. man braucht sowieso Fachkräfte zu dem Thema, die auch bei Bedarf greifbar sind. Das spricht für eine starke Fluhghafenfeuerwehr und einen kompetenten Flughafenrettungsdienst.

Geschrieben von Felix H.Deshalb ist es im Sinne der Versorgungssicherheit durchaus sinnvoll, den Patienten an einen öffentlichen Regel-RTW zu übergeben

Nochmal: Weil uns als Steuerzahler die Wirtschaftlichkeit einer privatwirtschaftlichen Firma wichtig ist, möchten wir die medizisch ungünstige Umlagerung uns schön reden?

Geschrieben von Felix H.Möglichkeit zwei wäre natürlich, den Besatzungen der nächsten Regel-Wache eine Flughafenausbildung zu verpassen (fahren, etc...), und dann bei Verlassen des Werksgelände eines Flughafen-RTW's einen Regel-RTW als "Wachbesetzung" zu alarmieren. Aber wie das dann abgerechnet werden soll möchte ich gerne mal wissen.
Und warum verlange ich dann nicht einfach, daß der Flughafen ausreichend RTW vorhält?
Also soll lieber der Steuerzahler die Sonderausbildung zahlen?

Also stellen wir fest:

Umlagern ist kein ernsthaftes Problem und kann beliebig oft durchgeführt werden. Kostet auch keine Zeit.

Wirtschaftliche Betrachtungen sind weit wichtiger als alles andere.

Privatwirtschaftliche Unternehmen dürfen auf keinen Fall mit Pflichten belastet werden.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin751577
Datum24.01.2013 16:0914499 x gelesen
Dazu: http://www.berlin.de/special/gesundheit-und-beauty/nachrichten/2910724-211-tack-notfallrettung-amflughafen-gesicher.html

Gruß
OS

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AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg751584
Datum24.01.2013 16:3214566 x gelesen
Hallo Oliver,

tja - damit wird teilweise bestätigt was ich im Eröffnungs-Thread geschrieben habe (zuständig ist die naheliegende Rettungswache Schönefeld = derzeit 1xRTW, 1xNAW)
JUH Rettungswache Schönefeld

Und wenn´s beim BER und nur halb so zugeht wie auf anderen Flughafen dieser Republik dann wird der gelbe RTW aus dem obigen Link bald ziemlich viele Kilometer auf dem Tacho sammeln ;-)

Dass die Flughafenfeuerwehr ebenfalls mitwirkt -> OK. Aber das kann dann nur ausgewiesenes Personal machen gehe ich von aus. Denn die "Feuerwehrleute" müssen doch für ihre ureigenen Aufgaben bereitstehen (...innerhalb 3 Minuten jeden Punkt des Flughafen für Feuerlöschzwecke erreichen und so). Oder sehe ich das falsch...?

Was weder im Fernsehen noch sonstwo bisher als Frage aufgetaucht ist - in Frankfurt z.B. gibt es ja auch eine eigene Flughafenklinik mit Notaufnahme etc.die kleinere Dinge gleich selbst erledigt. Im Interview sagte der Notaufnahme-Leiter einer ansonsten dem Flughafen nahegelegenen Klink, dass sie keinesfalls die Kapazität hätten (weder peronell noch baulich) alle im Flughafen Franfurt anfallenden Notfallpatienten zu versorgen.
Hatte sich das bei der nächstgelegenen Schönefelder Klinik schonmal einer angeschaut...?


Gruss aus dem (fast flughafenfreien) Nordschwarzwald
Uli Weigold

Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-)

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 08.01.2013 23:19 Uli 7W., Sulz-Hopfau
 08.01.2013 23:36 ., Bad Hersfeld
 09.01.2013 00:15 Fran7k N7., Duisburg
 09.01.2013 02:34 Hara7ld 7S., Köln
 09.01.2013 07:32 Hube7rt 7K., Erkelenz
 09.01.2013 08:21 Oliv7er 7S., Münster
 09.01.2013 08:55 Hube7rt 7K., Erkelenz
 09.01.2013 09:09 Anto7n K7., Mühlhausen
 09.01.2013 01:29 Ralf7 H.7, Drebkau
 09.01.2013 08:44 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
 09.01.2013 08:50 ., Bad Hersfeld
 09.01.2013 11:20 wern7er 7n., reischach
 09.01.2013 12:27 Jako7b T7., Bischheim
 09.01.2013 13:51 ., Dinslaken
 09.01.2013 14:22 ., Dinslaken
 09.01.2013 14:32 wern7er 7n., reischach
 09.01.2013 14:48 ., Dinslaken
 09.01.2013 15:05 Hube7rt 7K., Erkelenz
 09.01.2013 15:18 ., Wüstenrot
 09.01.2013 15:27 Hube7rt 7K., Erkelenz
 09.01.2013 15:33 ., Dinslaken
 09.01.2013 16:49 ., Wüstenrot
 09.01.2013 15:30 ., Dinslaken
 10.01.2013 01:49 Ralf7 H.7, Drebkau
 09.01.2013 15:28 ., Dinslaken
 09.01.2013 15:37 Hube7rt 7K., Erkelenz
 09.01.2013 15:37 ., Speyer
 09.01.2013 15:45 Hube7rt 7K., Erkelenz
 09.01.2013 17:42 Stef7an 7S., Göttingen
 09.01.2013 17:45 ., Dinslaken
 09.01.2013 17:50 Lüde7r P7., Kelkheim
 09.01.2013 22:38 Lars7 T.7, Oerel
 10.01.2013 03:23 Ralf7 H.7, Drebkau
 10.01.2013 09:08 Hube7rt 7K., Erkelenz
 09.01.2013 17:06 Pete7r M7., Wien
 09.01.2013 19:38 ., Thierstein und Magdeburg
 09.01.2013 08:56 Fran7k R7., Zossen
 09.01.2013 09:14 Lüde7r P7., Kelkheim
 09.01.2013 09:22 Hube7rt 7K., Erkelenz
 09.01.2013 09:24 Lüde7r P7., Kelkheim
 09.01.2013 09:33 Dr. 7Dr.7 Th7oma7s R7., Düsseldorf
 09.01.2013 14:55 Hube7rt 7K., Erkelenz
 09.01.2013 09:38 Hube7rt 7K., Erkelenz
 09.01.2013 09:23 ., Bad Hersfeld
 09.01.2013 09:30 Lüde7r P7., Kelkheim
 09.01.2013 11:20 ., Bad Hersfeld
 09.01.2013 10:07 Seba7sti7an 7R., Berlin
 10.01.2013 02:57 Ralf7 H.7, Drebkau
 10.01.2013 08:33 Seba7sti7an 7R., Berlin
 16.01.2013 14:23 Seba7sti7an 7R., Berlin
 09.01.2013 17:39 Jens7 O.7, Heide
 09.01.2013 17:49 Lüde7r P7., Kelkheim
 09.01.2013 17:58 ., Dinslaken
 09.01.2013 18:05 Jens7 O.7, Heide
 09.01.2013 18:17 ., Berlin
 09.01.2013 18:29 Lüde7r P7., Kelkheim
 09.01.2013 18:40 ., Bad Hersfeld
 09.01.2013 18:31 Lüde7r P7., Kelkheim
 09.01.2013 22:21 ., Dortmund
 11.01.2013 09:50 Lüde7r P7., Kelkheim
 13.01.2013 22:40 ., Bad Hersfeld
 14.01.2013 04:48 Ralf7 H.7, Drebkau
 14.01.2013 06:35 Jens7 O.7, Heide
 13.01.2013 21:09 Feli7x H7., Denkte
 13.01.2013 21:45 ., Thierstein und Magdeburg
 13.01.2013 21:57 Feli7x H7., Denkte
 13.01.2013 23:11 Dr. 7Dr.7 Th7oma7s R7., Düsseldorf
 18.01.2013 23:18 Lüde7r P7., Kelkheim
 09.01.2013 18:46 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 09.01.2013 21:55 ., Haan / Rhld
 10.01.2013 02:26 Ralf7 H.7, Drebkau
 10.01.2013 21:34 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 24.01.2013 16:09 ., Berlin
 24.01.2013 16:32 Uli 7W., Sulz-Hopfau
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