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ThemaSelbsthilfegruppe106 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen755675
Datum07.03.2013 10:3845856 x gelesen
Hallo Kameraden,

als Vorsitzender des Fördervereins bin ich mittlerweile der einzig Verbliebene, der sich aktiv für unsere Feuerwehr einsetzt. Mit konkreten Vorstellungen und Plänen für die Zukunft. Alle anderen Mitglieder der Einsatzabteilung bzw. des Fördervereins sind Mitläufer oder noch schlimmer Der-guten-alten-Zeit-Nachtrauernde ohne eigenen Antrieb.

Ich bin nun an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiter weiß. Unfähig meine Ideen zu realisieren muss ich hilflos zusehen, wie sich der Zustand der Feuerwehr unaufhaltsam verschlechtert.

Dies ist ein Versuch, Menschen zu finden, denen es ähnlich geht, zwecks Erfahrungsaustausch. Einfach mal mit jemandem reden, der einen auf Anhieb versteht.


LG.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern755696
Datum07.03.2013 13:0739113 x gelesen
Kannst mich mal per pn anschreiben. Man müßte genauer wissen um was es geht. Dabei müssen nicht alle Detials gleich öffentlich bretitgetreten werden.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen755706
Datum07.03.2013 14:0839065 x gelesen
Es geht nicht um das Breittreten von Details, sondern um ganz allgemeine Dinge.

Ein Beispiel. Letztens war ich als Ratgeber zur Krisensitzung der Einsatzabteilung mit eingeladen. Das Treffen wurde organisiert, um jeden Einzelnen nach seinem persönlichen Engagement zu befragen. Alle wollten weiterhin aktiv mitmachen. Ziel erreicht, Ende der Veranstaltung nach 15 min. Details zur Verbesserung der Situation bei der nächsten Beratung ... irgendwann.

Mein Gott, diese Arbeitsweise! Es ist die komplette Mannschaft versammelt, was selten genug vorkommt, da kann man doch gleich die Probleme besprechen und Lösungsvorschläge erarbeiten, gerade wo alle so motiviert sind. Was habe ich geredet...

Dann kam es endlich zur Diskussion. Aber diese drehte sich immer und immer wieder lediglich darum, dass einstimmig festgestellt wurde, etwas verändern zu müssen. Kein einziger konkreter Vorschlag, nur allgemeines Geplänkel. Aber alle Vorschläge von mir wurden abgelehnt. Nach anderthalb Stunden wurde sich dann endlich auf eine Verfahrensweise geeinigt.

Ich könnte platzen! Jedes mal nehme ich mir vor, nicht zu sehr einzugreifen, selber machen lassen, Eigenverantwortung übernehmen. Und jedes mal würden die nach Hause gehen, ohne etwas erreicht zu haben, wenn ich mich dann nicht doch einmischen würde.

Ich möchte einfach nur mal mit jemandem reden, der das auch kennt. Ich finde für mich persönlich keine Linie, damit umzugehen. Wenn ich nur an diese Situation denke, gehe ich innerlich ab wie eine V1. Und es nicht an mich heranlassen, ganz ohne Leidenschaft, ist auch unbefriedigend.

Solche Dinge sind schwer zu beschreiben. Keine Ahnung, ob ich mit meinem Anliegen überhaupt verstanden werde.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW755707
Datum07.03.2013 14:1838166 x gelesen
Hallo Martin,

ohne das man jetzt Detail kennt, halte ich es für schwer aus der Ferne was zu beurteilen.

Da ich (auch beruflich bedingt) jemand bin, der kurze, schnelle Entscheidungswege mag und auch gewohnt ist, habe auch ich mir ab und an den Kopf eingeschlagen, weil ich die Wand nicht wahr haben wollte.

Allgemein gesagt: Man muss aufpaussen, was man verändern will und in welchem Zeitraum. Zu viele oder zu große Ideen kann die Masse in der schnelle selten umsetzen. Des weiteren ist oft der Weg der kleinen Schritte, der erfolgreichere.

Gruß

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP755709
Datum07.03.2013 14:4038592 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Ein Beispiel. Letztens war ich als Ratgeber zur Krisensitzung der Einsatzabteilung mit eingeladen.D.h. du bist keine aktive Einsatzkraft, "nur" im Förderverein tätig?

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen755711
Datum07.03.2013 14:4538021 x gelesen
In den vergangen Jahren habe ich meine innere Einstellung immer wieder nach unten korrigieren müssen. Also noch mehr Geduld, noch kleinere Schritte, keine ganzen Wände sondern niedrige Sockelmauern usw...

Aber irgendwann ist Schluss, dann geht nichts mehr. An diesem Punkt sind wir jetzt. Wenn sich in Bälde nichts ändert, ist unserer Feuerwehr am Jahresende Geschichte.

Darf man denn den Menschen gar nichts mehr zumuten? Gerade im heutigen Zeitalter der unbegrenzten Hilfsmittel, wo niemand mehr etwas selbst machen muss, fallen die einfachsten Dinge unendlich schwer.

Und beurteilt werden soll hier schon gar nichts. Ich will doch einfach nur mal fachsimpeln und meine geschundene Seele streicheln lassen. ;-)

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern755712
Datum07.03.2013 14:4938464 x gelesen
Hallo Martin,

ich kenne Deine FF nicht. Deswegen muß ich mich erst an die Situation in Deiner FF herantasten. Im zweiten schritt versuchen zu versethen warum es jetzt so ist und dann eventuell (!) im dritten Schritt Dir Vorschläge zur Veränderung der Situation zu machen.

Gnaz simpel: ich kenne die Eckwerte der FF nicht. Ich habe keine Ahnung wie es früher war und wo im konkreten Detail es jetzt für Dich zu Haareausraufen ist. Da wäre abzuklären ob die Probleme aus dem persönlichen Umfeld der Kameraden her "gespeist werden". oder ob es kommunale Randbedingungen gibt, die zu der für Dich unbefriedegenden Situation geführt haben.

Gruß
Volker

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen755718
Datum07.03.2013 15:5838326 x gelesen
Zur Zeit bin ich aus beruflichen Gründen keine aktive Einsatzkraft. Ich war es und werde es (irgendwann) auch wieder sein.

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen755812
Datum08.03.2013 09:4138035 x gelesen
Vielen Dank für die Anteilnahme, aber ich brauche keine Vorschläge zur Veränderung der Situation. Ich versuche seit Jahren etwas zu verändern, an der Situation, an mir persönlich und an meiner Einstellung, aber es gibt von niemandem Hilfe. Entweder wir schaffen das selbst oder gar nicht.

Warum ich hier Hilfe suche, ist nicht die Situation an sich, sondern vielmehr der Umgang mit ihr. Da tue ich mich schwer. Soll ich aufgeben? Oder weitermachen? Wider besseren Wissens, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach doch nicht klappen wird.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern755822
Datum08.03.2013 11:1237637 x gelesen
Die Fragestellung ist m.E. etwas differenzierter zu betarchten.

Zuerst die Frage wie sind die Ausgangsbedigungen im Ort?
Dann die Frage wie ist es letztendlich zur heutigen Situation gekommen (sehr aufwendige Fragestellung)?
Danach die Bewertung ob noch eine Chance bestehen könnte oder ob realistsicherweise nur noch die "Beerdigung" möglich ist. Wenn man zum Ergebnis kommt "Weitermachen" dann Deine Situation ob Du den Aufwand leisten kannst. Ist das Ergebnis der Prognose negativ, dann lautet der Rat - gib auf.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen755824
Datum08.03.2013 11:33   38242 x gelesen
Hallo Martin,

von außen ist es schwer die Situation angemessen zu beurteilen. Aber wenn ich mir anschaue wie du hier schreibst solltest du dir wirklich überlegen ob es den ganzen Kampf wert ist. Spätestens wenn du merkst, dass deine Gesundheit darunter leidet, für mich sieht es so aus als ob du dich durch die ganze Geschichte bereits im Anfangsstadium eines Burn out Syndroms befindest. Das oftmals durch derartige Hilflosigkeit trotz des Versuchs etwas zu verbessern getriggert wird.

Manchmal ist es einfach besser aufzuhören und du musst für dich selbst entscheiden wann der Punkt erreicht ist. Wenn du dich entscheidest den Kampf fortzuführen setze dir kleine realistische, erreichbare Ziele und fange nicht gleich an in Utopien zu denken.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP755839
Datum08.03.2013 14:2437561 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Soll ich aufgeben?Ja.

Diese vielleicht harten 2 Buchstaben beruhen auf
- den spärlichen Informationen hier, wie deinem derzeitigen Mitgliedsstatus,
- der Einsatzzahl/-art der Wehr lt. Homepage,
- der Angabe in der Chronik (Homepage), dass noch im Jahre 2011 wie im Feuerwehrmittelalter Diskussionen und Abstimmungen über Zusammenbarbeiten mit Nachbarwehren nötig waren und
- der Feuerwehrlandschaft drumherum.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland755957
Datum09.03.2013 21:3637361 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Und beurteilt werden soll hier schon gar nichts. Ich will doch einfach nur mal fachsimpeln und meine geschundene Seele streicheln lassen. ;-)
Hallo, alsoooo::

Fachsimpeln wird hier im Forum wohl funktionieren, die geschundene Seele wird sich aber nicht streicheln lassen. Dafür wirst Du hier mit der Realität konfrontiert und die sieht so aus:
- Du hast Dir irgendwas in Deiner Wehr in den Kopf gesetzt und bekommst es nicht umgesetzt. Wie Du schreibst, wird es in Abstimmungen nicht mal ansatzweise bedacht.
- Du bist nicht aktiv, hast aber einen fast kompletten Haufen Aktiver letztlich gegen Dich.
- Du bist in Deiner Situation so verzweifelt, dass Du Dich schon an die Öffentlichkeit wendest - ob Dein Name / Ort nun real ist oder nicht, ist zweitrangig. Anscheinend nicht mal im nahen Freundeskreis Gleichgesinnte.

Ein Psychologe würde jetzt versuchen, Dich selbst auf Deine Antwort bzw. Problemlösung zu bringen.
Ich sage Dir: Trete aus der Wehr aus.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 756118
Datum11.03.2013 07:2637121 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Soll ich aufgeben? Oder weitermachen? Wider besseren Wissens, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach doch nicht klappen wird.

Polytraumen reanimiert man nicht. Wenn das alles so sich darstellt wie von dir geschildert würde ich ein Ei darüber schlagen und mir eine Baustelle suchen wo ich was verändern kann.

Das THW soll nett sein.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756158
Datum11.03.2013 13:1737025 x gelesen
Psychologie hin oder her, hier gehts ums Herz. Diese Feuerwehr ist meine Familie. Seit meiner Kindheit bin ich da aktiv. Ich kenne die Leute sehr gut und bin mit ihnen befreundet. Aber in der Sache kommen wir momentan eben auf keinen gemeinsamen Nenner.

Und dann diese Arbeitsweise. Das ist, was mich eigentlich stört. Da gibt es keinen roten Faden, wo man hin will. Aber auch wenn mir der derzeitige Führungsstil missfällt, werde ich doch letzendlich den jeweiligen Ortsbrandmeister unterstützen. Ich finde das ganz wichtig in einer Demokratie, dass man seine Meinung klar und deutlich äußert, aber nicht komplett gegen die eigenen Leute arbeitet. Dass man trotz aller Meinungsverschiedenheiten gemeinsam an einem Strang zieht.

Deshalb kommt ein Austritt absolut nicht in Frage. Dann würde ich die Kameraden und auch die Bürger im Stich lassen. Das ist gegen meine Überzeugung.

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756161
Datum11.03.2013 13:3337068 x gelesen
Oh Gott nein, so schlimm ist es nicht. Ich habe kein Burn-out. Ich sprudele vor Ideen. Aber ich scheine eine andere Sprache zu sprechen und eine andere Denkweise zu haben. Und ich schaffe es einfach nicht, die anderen mitzureißen. Auf die Dauer ist das frustrierend. Und durch meinen persönlichen Bezug dazu tut das weh.

Es ist wie mit den Kindern, die manchmal ihre Eltern verletzen, obwohl sie sie doch lieb haben, und umgekehrt.

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756162
Datum11.03.2013 13:4236992 x gelesen
Da muss ich jetzt mal nachhaken: Zusammenarbeit mit Nachbarwehren.

Wie ist das gemeint? Ist eine solche Zusammenarbeit heutzutage nicht mehr zeitgemäß? Oder ist es die Diskussion darüber, also sollte die Zusammenarbeit über die Köpfe der Mitglieder hinweg erfolgen?

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP756171
Datum11.03.2013 14:3236866 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Oder ist es die Diskussion darüber, also sollte die Zusammenarbeit über die Köpfe der Mitglieder hinweg erfolgen?So ist es.
Ich mach doch keine Umfrage oder Diskussion zur Zusammenarbeit mit anderen Wehren in direkter Nachbarschaft. Das ist völliger Quark. Das ist zeitgemäßes Arbeiten, und basta.
Oder was genau/wie wurde da diskutiert?

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756181
Datum11.03.2013 15:3836859 x gelesen
Nun, das kam so. Zum Anfang des Jahres musste die Einsatzbereitschaft wochenabends und wochenends (wochentags bestand sie schon seit Jahren nicht mehr) aufgrund Unterschreitung der Mindesteinsatzstärke gemäß Feuerwehr-Organisationsverordnung abgemeldet werden (die Sollstärke wurde schon seit Jahren nicht erreicht). Daraufhin fand eine Krisensitzung mit den zehn verbliebenen Mitgliedern der Einsatzabteilung statt, bei der über Maßnahmen zur Verbesserung der Situation diskutiert wurde.

Unsere Gemeinde ist zwar Teil einer Verwaltungsgemeinschaft (VG), verwaltungsrechtlich aber trotzdem eigenständig. Die Schaffung von kommunalen Verbänden, also die Zusammenlegung von Feuerwehren, Kindergärten, Bauhöfen usw., welche von der VG angeregt wurde, wurde von den Gemeinderäten der Mitgliedsgemeinden abgelehnt. Somit obliegt es in der Verantwortung der Feuerwehren selbst, sich zusammenzuschließen / zusammenzuarbeiten oder nicht.

In unserer Feuerwehr herrscht traditionell ein demokratischer Führungsstil, was ich persönlich trotz aller damit verbundenen Schwierigkeiten als angenehm empfinde. Und so wurde halt auch eine mögliche interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) besprochen.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern756205
Datum11.03.2013 17:3736777 x gelesen
Was Du bisher in anderen Antworten geschrieben hast führt mich tendentiell zu den Ansichten:

1) Heute ist nicht mehr die gute alte Zeit
2) Wir wissen nur es kommst nichts voran
3) Du schreibst es sei über vieles diskutiert worden aber nichts davon umgesetzt worden. ja was war denn das ?=> "Butter bei die Fische"
4) Wenn die FF nicht in die Hufe kommt dann ist sie tot
5) Du kannst noch so wie wild auf ein totes Pferd einprügeln - es steht nicht mehr auf
6) Ist die Restmannschaft gegen Dich?

Konsequenz: Entweder einer der o.g. Punkte trifft nicht zu dann kannst Du eventuell weitermachen. Oder es triftt alles zu, dann hast Du vergessen vor 2 Jahren vom totkranken Pferd zu steigen.

Der ärztliche Rat von Frank E ist sehr ernst gemeint - hör' auf. Wenn die Rest FF nicht in die Hufe kommt rettest Du sie nicht mehr. Und Du kannst auch nicht als one-man-Brandschutztruppe Deinen Ort beschützen. Und diese Kameradschaft bringt dann auch für Dich nichts mehr.

Zur Not kauf' Dir einen alten TSA, resauriere ihn funktionsfähig. Dann kannst Du in FF-Nostalgie privat schwärmen und im Ernstfall eventuell Dein Haus in Selbsthilfe selber von außen "naß machen" wenn es keine FF mehr gibt.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz756252
Datum11.03.2013 20:3936713 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L.
Zur Not kauf' Dir einen alten TSA, resauriere ihn funktionsfähig. Dann kannst Du in FF-Nostalgie privat schwärmen und im Ernstfall eventuell Dein Haus in Selbsthilfe selber von außen "naß machen" wenn es keine FF mehr gibt.

Entweder das, oder werde doch einfach in einer engagierten Nachbarwehr aktiv, für eure Wehr sehe ich, allerdings ausschließlich auf deiner Schilderung beruhend, keine Zukunft, sorry.

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP756256
Datum11.03.2013 21:1536738 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Unsere Gemeinde ist zwar Teil einer Verwaltungsgemeinschaft (VG), verwaltungsrechtlich aber trotzdem eigenständig. Die Schaffung von kommunalen Verbänden, also die Zusammenlegung von Feuerwehren, Kindergärten, Bauhöfen usw., welche von der VG angeregt wurde, wurde von den Gemeinderäten der Mitgliedsgemeinden abgelehnt. Somit obliegt es in der Verantwortung der Feuerwehren selbst, sich zusammenzuschließen / zusammenzuarbeiten oder nicht.Angesichts eurer Gemeindegrößen kann ich da kein Verständnis entgegenbringen.
Und selbst "Gemeindeverbänden" stehe ich mehr als kritisch gegenüber. Ich lebe hier in einer vor knapp 40 Jahren schon als solche gegründeten verbandsfreien Gemeinde, die aus 11 Orten (!) besteht, die anderswo allesamt eigenständige Gemeinden sein könnten. Und man merkt, welche Probleme andere haben, und wie das dann bei "uns" ausschaut. Und einen Mangel an Demokratie empfindet hier keiner.
Sowas gehört zusammengelegt, wenn nicht von unten, dann halt von oben.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorMarc8us 8M., Wernigerode/ OT Reddeber / ST756429
Datum13.03.2013 11:4036710 x gelesen
Hallo Martin,

das was du hier schilderst ist doch in vielen Feuerwehren bundesweit der Fall, nur zu wenige sprechen darüber.

Dennoch finde ich deine Einstellung scheinheilig. Selbst bist du nicht aktiv, da beruflich zu stark eingebunden. Das musst du aber den anderen Kameraden dann auch zugestehen. In der Folge gibt es keine Einsatzabteilung mehr - somit folgt die Schließung oder Zusammenlegung - Ende. Man kann nicht von anderen fordern, was man selbst nicht zu leisten im Stande oder gewillt ist - da nützen auch gute Vorschläge wenig.

Die Beiträge in diesem Forum sind meine rein private Meinung!

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756538
Datum14.03.2013 13:1536951 x gelesen
Nun, du kannst es nicht wissen.

Erstens mache ich niemandem zum Vorwurf, wenn er aus beruflichen (oder anderen) Gründen keine Zeit für die Feuerwehr hat. Das steht hier auch nirgendwo.

Zweitens gehe ich trotzdem mit gutem Beispiel voran. Momentan wohne ich aus beruflichen Gründen 150 km von meinem Heimatort entfernt. Und von hier aus unterstütze ich die Feuerwehr so gut ich kann. Schriftkram wie Protokolle, Einladungen, Lehrgangsanmeldungen, Pressemitteilungen, Bestellungen, Pflege der Internetseite und und und kann man auch aus der Ferne erledigen. Per Internet, E-Mail, Telefon und Fax lässt sich eine Menge erledigen. Und morgen ist wieder eine Sitzung der Feuerwehrleitung, da fahre ich extra hin. Auch ich habe eine 40 h Woche, eine Familie mit kleinen Kindern und weitere private Projekte.

Also zumindest von dieser Seite her lasse ich mir keinen Vorwurf machen.

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz756589
Datum14.03.2013 19:4136614 x gelesen
Hallo,

nur zu meinem Verständnis:

Geschrieben von Martin B.
Schriftkram wie Protokolle, Einladungen, Lehrgangsanmeldungen, Pressemitteilungen, Bestellungen, Pflege der Internetseite und und und kann man auch aus der Ferne erledigen.
Du bist in der Wehr nicht aktiv tätig, übernimmst aber die Lehrgangsmeldungen und Bestellungen?
Mit dem Rest könnte ich mich ja mit viel viel Wohlwollen evtl. noch anfreunden...

Geschrieben von Martin B.
Und morgen ist wieder eine Sitzung der Feuerwehrleitung, da fahre ich extra hin. Auch ich habe eine 40 h Woche, eine Familie mit kleinen Kindern und weitere private Projekte.
Du bist in der Wehr nicht aktiv und fährst 150 km (anscheinend einfache Fahrt), um an einer Sitzung der Feuerwehrleitung, wo du meines Erachtens eigentlich als Nicht-Aktiver erstmal nichts zu suchen hast, teil?

Sorry, bei allem Engagement, aber das finde ich, in Kombination mit deinen bisherigen Posts hier, nun sehr, nunja, sagem wir mal seltsam.

Gruss
Ralf

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP756593
Datum14.03.2013 19:5136979 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Pflege der Internetseite und und und kann man auch aus der Ferne erledigen.
letzte Änderung: 29.09.2011

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP756594
Datum14.03.2013 19:5236602 x gelesen
Geschrieben von Ralf R. Sorry, bei allem Engagement, aber das finde ich, in Kombination mit deinen bisherigen Posts hier, nun sehr, nunja, sagem wir mal seltsam.Dito.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 756610
Datum15.03.2013 06:2236474 x gelesen
Mh..

Ich überlege mir gerade

a) wieviel du mit deinem Engagement dort bewirken könntest wo es erwünscht ist und es unmittelbar greifen könnte.

b) Ich mir die Frage stelle wie es sich u.a. aus Datenschutzgründen damit vereinbaren lässt wenn du den ganzen Schriftkram für die Wehr erledigst.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 756614
Datum15.03.2013 07:3236539 x gelesen
Hallo!

Du hast eine PN von mir.
Ich hab Dir da in "ultrakurzform" meine Erfahrungen geschildert.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern756619
Datum15.03.2013 08:3436395 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Du bist in der Wehr nicht aktiv tätig, übernimmst aber die Lehrgangsmeldungen und Bestellungen?
Mit dem Rest könnte ich mich ja mit viel viel Wohlwollen evtl. noch anfreunden...


Wo liegt das Problem? Wenn damit Aktive entlastet werden warum nicht? Das ist doch das was wir hier oft fordern, Entlastung der Aktiven durch andere die nicht mehr können. Ist doch schön, dann können die sich um wichtigeres kümmern, z.B. Führungskräftefortbildungen und ähnliches.


Geschrieben von Ralf R.Du bist in der Wehr nicht aktiv und fährst 150 km (anscheinend einfache Fahrt), um an einer Sitzung der Feuerwehrleitung, wo du meines Erachtens eigentlich als Nicht-Aktiver erstmal nichts zu suchen hast, teil?

Woher kennst du die dortige Satzung/Zusammensetzung?


Zugegeben in Zusammenhang mit der konkreten Wehr mag man das ein wenig Seltsam finden, aber grundsätzlich das so anzuzweifeln versteh ich nicht.


Geschrieben von Ralf R.Sorry, bei allem Engagement, aber das finde ich, in Kombination mit deinen bisherigen Posts hier, nun sehr, nunja, sagem wir mal seltsam.

Mag sein, aber in manchen Wehren wäre man froh man hätte Leute die sich derartig einbringen. Deshalb wäre ich mit Vorverurteilungen vorsichtig.


Gruß
Christian




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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756662
Datum15.03.2013 12:0336443 x gelesen
Selbstverständlich treten hier Verständnisfragen auf. Die Situation ist schließlich kompliziert und es ist schwer in ein paar Zeilen genau die Infos zu geben, die von Bedeutung sind.

Meine Inaktivität bezieht sich auf die Tätigkeit in der Einsatzabteilung, also Ausbildung, Übung und Einsätze.

Als Vorsitzender des Fördervereins nehme ich natürlich an den Leitungssitzungen teil. Da die Leute im Verein und in der Feuerwehr fast die selben sind, finden die Beratungen auch zusammen statt. Mangels Personal müssen einige Leute mehrere Funktionen übernehmen, ich beispielsweise zusätzlich die des Schriftführers / Pressesprechers.

Ansonsten helfe ich, wo ich kann. Wenn der gerade amtierende Ortsbrandmeister keinen PC hat, erledige ich einige administrative Aufgaben für ihn. Sonst würde es niemand machen. Dann wäre die Feuerwehr tot.

In kleinen Feuerwehren ist es nun mal so, dass es keine streng geregelten Organisationsstrukturen gibt, mit extra Abteilungen für Personal, Einkauf usw., da hängt alles an einer Person.

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756666
Datum15.03.2013 12:1836460 x gelesen
Ich freue mich, dass es auf mein angesprochenes Problem zahlreiche Reaktionen gibt und dass sich tiefgreifend damit auseinandergesetzt wird. Das meine ich absolut ernst. Dafür nehme ich gerne in Kauf, dass ich meine Zeit mit nebensächlichen Rechtfertigungen verbringe, die zur Sache nichts beitragen. Aber ich habe mich nun mal für die Öffentlichkeit entschieden, Namen und Herkunft regelgerecht angegeben und trage selbstverständlich auch die Konsequenzen.

Also, die Pflege der Internetseite erfolgt zur Zeit offline. Als Webmaster kümmert man sich ja nicht nur um die Inhalte, sondern auch um die Programmierung. Wie zu lesen ist mache ich dies von Hand ohne Hilfsprogramme. In letzter Zeit gab es Änderungen am HTML-Standard, den ich nach und nach einpflege. Bei dem Umfang der Internetseite und meiner knapp bemessenen Zeit dauert das eben eine Weile.

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen756667
Datum15.03.2013 12:1936416 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Als Vorsitzender des Fördervereins nehme ich natürlich an den Leitungssitzungen teil. Da die Leute im Verein und in der Feuerwehr fast die selben sind, finden die Beratungen auch zusammen statt. Mangels Personal müssen einige Leute mehrere Funktionen übernehmen, ich beispielsweise zusätzlich die des Schriftführers / Pressesprechers.


Hmm finde ich schwierig, mit der Entfernung deines Wohnorts zum Ort der Feuerwehr, meiner Ansicht nach sollte zumindest der Pressesprecher schnell erreichbar sein im Falle einer größeren Schadenslage o. ä. im übrigen sollte er auch über Einsatzerfahrung und mindestens GF Ausbildung verfügen um genügend Hintergrundwissen zu besitzen. Es hilft dem EL überhaupt nicht, wenn die Presse ihn mit Fragen bestürmt auf den 150km entfernten Pressesprecher zu verweisen.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756677
Datum15.03.2013 12:3636378 x gelesen
Tja, dies ist so ein typischer Unterschied kleine Feuerwehr zu großer Feuerwehr. =)

In unserem kleinen Dorf beläuft sich die Pressearbeit pro Jahr, überspitzt dargestellt, auf das Schreiben eines Artikels über das Osterfeuer für das örtliche Amtsblatt (die Dorfzeitung). Und diese Zeitung wird von der Hälfte der Haushalte ungelesen in die blaue Tonne befördert.

Ach, was würde ich mich freuen, wenn sich die Presse für unsere Feuerwehr interessieren würde, noch dazu vor Ort im direkten Gespräch. Unsere Partnerfeuerwehr kommt aus Frankfurt, ich weiß wie du es meinst, aber das trifft hier absolut nicht zu. Nebenbei bemerkt verfüge ich über beide für das Hintergrundwissen erforderlichen Qualifikationen. ;-)

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen756678
Datum15.03.2013 12:3936338 x gelesen
Geschrieben von Martin B. Unsere Partnerfeuerwehr kommt aus Frankfurt, ich weiß wie du es meinst, aber das trifft hier absolut nicht zu.

oh welche denn?

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 756746
Datum16.03.2013 05:5236352 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Mangels Personal müssen einige Leute mehrere Funktionen übernehmen, ich beispielsweise zusätzlich die des Schriftführers / Pressesprechers.Geschrieben von Martin B.Dann wäre die Feuerwehr tot.

Merkste watt?

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP756747
Datum16.03.2013 07:1336575 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Dafür nehme ich gerne in Kauf, dass ich meine Zeit mit nebensächlichen Rechtfertigungen verbringe, die zur Sache nichts beitragen.Aus den bisherigen Schilderungen schließe ich, dass deine Wehr (u.a.) ein Nachwuchsproblem hat. Würde es jetzt einen Jugendlichen geben, der sich mal ein bisschen über euch informieren will, wo würde die heutige Jugend ganz schnell nachschauen?
Und da findet er dann über mehr als das komplette letzte Jahr: nix. Hättet ihr keine Homepage, würde er sich vielleicht eher andere Informationsquellen suchen, aber wenn er diese mal gefunden hat, schließt er daraus auf den Zustand eurer Wehr.
Dazu kommt (aus eigener Erfahrung): Viele Besucher auf der Homepage einer Wehr sind deren Mitglieder selber. Unsere wird derzeit auch nicht aktuell gehalten, und Rückfragen wieso weshalb wann kommen nur aus den eigenen Reihen. Mal angenommen, es wäre in den letzten fast anderthalb Jahren was interessantes passiert, und ein noch restmotivierter eurer Wehr sucht das mehrmals auf "seiner" Außendarstellung vergeblich, was passiert mit seinem Feuerwehrinteresse?

Geschrieben von Martin B.Also, die Pflege der Internetseite erfolgt zur Zeit offline. Als Webmaster kümmert man sich ja nicht nur um die Inhalte, sondern auch um die Programmierung. Wie zu lesen ist mache ich dies von Hand ohne Hilfsprogramme. In letzter Zeit gab es Änderungen am HTML-Standard, den ich nach und nach einpflege.Wo wir beim Thema Nebensächlichkeiten wären...

Geschrieben von Martin B.Da die Leute im Verein und in der Feuerwehr fast die selben sind, finden die Beratungen auch zusammen statt.Auch so kann man interessierte Neumitglieder vergraulen.



Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 756764
Datum16.03.2013 11:27   36508 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Sebastian K.Auch so kann man interessierte Neumitglieder vergraulen.

Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung verpufft auch immer dann Wirkungslos, wenn die Querelen, Streitereien und Eifersüchteleien zwischen "Verein" und "aktiver Wehr" bewusst oder unbewusst (auch gezielt?) in die Öffentlichkeit gebracht und somit Ortsgespräch werden.

Das kennen wir ja. Aus einer Mücke wird ein Elefant.

Wer will sich das in seiner Freizeit antun?

In dem Zusammenhang finde ich einen kleinen Vers sehr passend:

Nur kein Ehrenamt

Willst Du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!

Wieviel Mühen, Sorgen, Plagen
wieviel Ärger musst Du tragen;
gibst viel Geld aus, opferst Zeit -
und der Lohn? Undankbarkeit!

Ohne Amt lebst Du so friedlich
und so ruhig und so gemütlich,
Du sparst Kraft und Geld und Zeit,
wirst geachtet weit und breit.

So ein Amt bringt niemals Ehre,
denn der Klatschsucht scharfe Schere
schneidet boshaft Dir, schnipp-schnapp,
Deine Ehre vielfach ab.

Willst du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!

Selbst Dein Ruf geht Dir verloren,
wirst beschmutzt vor Tür und Toren,
und es macht ihn Oberfaul
jedes ungewaschene Maul!

Drum, so rat ich Dir im Treuen:
willst Du Weib (Mann) und Kind erfreuen,
soll Dein Kopf Dir nicht mehr brummen,
laß das Amt doch andren Dummen.

Nur wenn es zwischen "Verein" und "Aktiver Wehr" reibungslos läuft macht es Sinn eine gute Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung zu betreiben.
Und wenn dafür der eine oder andere gehen muss, dann ist es eben so. Denn im Vordergrund sollte immer die aktive Wehr stehen! Fördervereine deren zweck es ist, sich selbst zu erhalten braucht kein Mensch.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP756783
Datum16.03.2013 18:4536175 x gelesen
Genau so sieht es aus!

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756802
Datum16.03.2013 23:0436461 x gelesen
Geschrieben von Florian B. Merkste watt?

...verdammt, nein.

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756803
Datum16.03.2013 23:5536150 x gelesen
Erstens bin ich selbst nicht damit zufrieden, dass sich die Überarbeitung der Seite so lange hinzieht. Aber es gibt Dringlicheres.

Zweitens halte ich es für Unsinn, dass das Interesse eines Feuerwehrangehörigen von der Aktualität der Internetseite abhängt.

Drittens habe ich die Internetseite einerseits zur Unterstützung der Jugendausbildung und andererseits als Informationssammlung gegen das Vergessen erschaffen. Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung sind da nur positive Nebeneffekte. Nun kann man sich wahrlich darüber streiten, um wieviel größer der Einfluss einer aktuellen Seite auf die Feuerwehrarbeit ist. Wenn ich mich mit Leuten über unsere Seite unterhalte, dann wünschen sie sich mehr Bilder und weniger Text. Die wollen nur gucken, nicht lesen. Von daher hat die Seite sowieso schon mal schlechte Karten.

Viertens ist es oberflächlich, vom Zustand der Internetseite auf den Zustand der Feuerwehr zu schließen. Umgekehrt könnte man bei einer top gepflegten Seite auch zu dem Schluss kommen, dass da mehr getrommelt wird als alles andere. Hey, mit solcherlei Dingen kann man sich ja richtig wissenschaftlich beschäftigen...

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP756810
Datum17.03.2013 09:1036143 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Viertens ist es oberflächlich, vom Zustand der Internetseite auf den Zustand der Feuerwehr zu schließen. Das aus der Homepage ersichtliche + deine Angaben hier sind alles, was wir zur Betrachtung haben.
Auch wenns dir nicht passt, die einzige vernünftige Anregung für eure "Wehr" ist wahrscheinlich diese hier. Oder es ist doch noch alles ganz anders, aber nur du hier weißt es, dann macht die "Selbsthilfegruppe" wenig Sinn. Wie auch immer, ich bin hier raus...

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen756826
Datum17.03.2013 12:2636096 x gelesen
Geschrieben von Martin B....verdammt, nein.
Eine Feuerwehr, in der wegen Personalmangels schon Funktionen in mehrfacher Personalunion besetzt werden müssen IST de facto tot. Das wollte Florian wohl darstellen.

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz756836
Datum17.03.2013 14:36   36348 x gelesen
Hallo Martin,

ich glaube, das was du suchst, können wir dir hier leider nicht bieten.

Du suchtest anscheinend eine Gesprächsrunde bzw. Leute, die dich uneingeschränkt in deiner Haltung bestärken können.

Nach den hier vorliegenden Angaben sieht es aber wohl eher so aus, als wenn deine Feuerwehr (sorry für die deutlichen Worte) ein recht hoffnungsloser Fall ist in Sachen Sicherstellung des Brandschutzes.

Wie bereits schonmal erwähnt, habe ich durchaus Respekt für dein Engagement, finde es aber ziemlich schade, das du soviel Energie in ein, allem Anschein nach, hoffnungslosen Fall legst.

Ich würde dir daher empfehlen, evtl. nochmal die ganze Diskussion in Ruhe durchzuarbeiten und mal zu überlegen, ob in vielen Posts nicht vielleicht eine, wenn auch für dich unangenehme Wahrheit liegen könnte.

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen756868
Datum17.03.2013 20:3836009 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Nach den hier vorliegenden Angaben sieht es aber wohl eher so aus, als wenn deine Feuerwehr (sorry für die deutlichen Worte) ein recht hoffnungsloser Fall ist in Sachen Sicherstellung des Brandschutzes.

Ich fürchte ich muss Ralf hier zustimmen.

Auch wenn ich es schlimm finde, wenn ganze Feuerwehren oder auch Abteilungswehren aufgelöst werden müssen, da ich selbst aus einer Abteilungswehr eines 500 EW Dorfs stamme. Aber ich habe auch große Zweifel, dass in deinem Fall der Kampf aussichtsreich ist. Du solltest dir wirklich überlegen ob du deine positive Energie und deinen Kampfgeist, wovon du ja offensichtlich eine Menge hast weiterhin in einem aussichtslosen Kampf verbrennst. Oder ob du sie nicht in anderen Projekten sinnvoller einsetzen könntest, wo man es auch zu schätzen weiß und froh um jede aktive helfende Hand ist.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz756869
Datum17.03.2013 20:5735942 x gelesen
Hallo Gerrit,

Geschrieben von Gerrit L.
da ich selbst aus einer Abteilungswehr eines 500 EW Dorfs stamme

Genauso geht es mir auch, bevor ich in unserer Stützpunktwehr aktiv geworden bin, wegen neuem Wohnort, war ich auch in der TSF-Wehr meines Geburtsortes, auch ungefähr 500 EW.

Ist aber manchmal auch von Vorteil, da man da manche Sachen rund um kleine Wehren auch ein bißchen anders sieht wie jemand, der nur eine "große" Wehr kennt.

Aber wie gesagt, gerade deshalb tut es mir im konkreten Fall besonders leid.

Gruss
Ralf

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen756875
Datum17.03.2013 21:5935965 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Ist aber manchmal auch von Vorteil, da man da manche Sachen rund um kleine Wehren auch ein bißchen anders sieht wie jemand, der nur eine "große" Wehr kennt.

Das sicherlich... Da kennt man auch mal andere Einsatzoptionen ;-)

Geschrieben von Ralf R.Aber wie gesagt, gerade deshalb tut es mir im konkreten Fall besonders leid.

Lieber ein ende mit Schrecken....

Auch wenn es sicherlich schade ist, irgendwann ist einfach eine Anzahl von Einsatzkräften unterschritten, ab der es keinen Sinn mehr macht....
Dann kann man noch versuchen was zu retten, in dem man mit dem Personal bei anderen Wehren mitmacht und versucht wieder Personal zu rekrutieren, spätestens wenn aber dann die nächste (größere) Beschaffung ansteht ist die Frage, was man macht...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 756885
Datum18.03.2013 07:2236132 x gelesen
Vor allem dann wenn der einzige Motor des ganzen Ladens 150 km entfernt ist.

Es ist vielleicht im ersten Moment schwer das Ganz zu akzeptieren, hinterher kommt dann um so schneller die Erkenntnis "Warum hab ich mir das angetan?".

Wenn das alles so ist wie von dir geschildert dann hat es keinen Sinn. Die Frage wird über kurz oder lang nicht sein ob diese FW zumacht sondern wann.

Alle Energie, die Du rein steckst um das Unvermeidliche zu verschieben ist nutzlos!

Klingt hart, ist aber so.

Mein Vorschlag mit dem THW war durchaus Ernst gemeint. Erfurt sollte für dich der nächste OV sein. Die küssen dir, als Bauingenieur, die Füße!

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen756894
Datum18.03.2013 08:2435910 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Es ist vielleicht im ersten Moment schwer das Ganz zu akzeptieren, hinterher kommt dann um so schneller die Erkenntnis "Warum hab ich mir das angetan?".

Wenn das alles so ist wie von dir geschildert dann hat es keinen Sinn. Die Frage wird über kurz oder lang nicht sein ob diese FW zumacht sondern wann.


Gerade heute morgen in der Zeitung gelesen:

In einer Gemeinde in der Nähe gibt es 3 Ortsteilwehren.
1 davon hat Personalprobleme. Die Wehr ist jetzt aus dem Alarmplan genommen, im April gibts eine Bürgerversammlung, wenn sich da nicht genügend Mitstreiter finden, wird die Wehr geschlossen.
Punkt aus....

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756921
Datum18.03.2013 14:3536054 x gelesen
Geschrieben von Ralf R. Du suchtest anscheinend eine Gesprächsrunde bzw. Leute, die dich uneingeschränkt in deiner Haltung bestärken können.

Nein, absolut nicht. Ich suche eine Gesprächsrunde, in der ich mich mit Leuten über ähnliche Erfahrungen austauschen kann.

Geschrieben von Ralf R. ...die ganze Diskussion in Ruhe durchzuarbeiten und mal zu überlegen, ob in vielen Posts nicht vielleicht eine, wenn auch für dich unangenehme Wahrheit liegen könnte.

Selbstverständlich sehe ich diese Wahrheit und sie ist nicht unangenehm. Ich liebe Kritik und mag es, wenn man mir offen ins Gesicht sagt, wie es ist. Deshalb haben einige Leute regelrecht Angst vor mir, dass ich Dinge aussprechen könnte, die in ihren Augen Tabu sind. Durch die Kommentare hier erhalte ich einen Blick auf mich selbst, was sonst nicht möglich wäre. Das hilft mir, die gesamte Situation noch einmal zu reflektieren. Dafür danke ich allen, die sich hier aktiv beteiligt haben, auch mit privaten Nachrichten.

Nun ist es aber so, dass ich keine Ratschläge zur Rettung der Feuerwehr suche, wie sie hier fast ausschließlich gegeben wurden. Das hilft mir nicht weiter. Ich weiß selbst, wie das zu bewerkstelligen wäre. Vielmehr suche ich Antworten über den Umgang mit der Situation, also meine innere Einstellung. Diese Feuerwehr ist meine Familie. Was sagt man einem Vater, dessen Sohn auf die schiefe Bahn geraten ist. Soll er von ihm ablassen und sich eine neue Familie suchen? Oder soll er die Hoffnung nicht aufgeben, ihn weiter lieben und alles zu seiner Rettung versuchen?

"Na dann geh doch zum THW." Klar, könnte ich machen. Da bringe ich mich ein, schließe neue Freundschaften und genieße das unmittelbar einsetzende Erfolgserlebnis. Das wäre dann ein Job. Aber in DIESER Feuerwehr steckt mein Herzblut (und das der anderen Kameraden übrigens auch, nur die sind mit der neuen Situation überfordert und stecken den Kopf in den Sand). In den Jahren nach der Wende wurde gemeinsam viel aufgebaut. Das gilt es zu verteidigen. Aufgeben, nur weil es mal nicht so gut läuft?

Mir ist bewusst, dass dieser Fall hoffnungslos erscheint. Eben deshalb habe ich mich ja für diesen Schritt hier entschieden. Ich hätte gerne eine offene Diskussion darüber gehabt, dass ich in Zeiten der ehrenamtlichen Bürgermeister kombiniert mit leeren Kassen nicht der einzige bin, der für eine Sache kämpft, die eigentlich eine hoheitliche Aufgabe ist. Oder vielleicht doch? Ein Exot. Leider trauen sich aber nicht alle offen über die Probleme ihrer Feuerwehr zu sprechen, wie ich aus privaten Nachrichten herausgelesen habe. Ich kann das verstehen, finde es aber trotzdem schade. Wäre da nicht ein Chatraum statt eines Forums das geeignetere Mittel der Wahl?

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen756925
Datum18.03.2013 16:0235788 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Nun ist es aber so, dass ich keine Ratschläge zur Rettung der Feuerwehr suche, wie sie hier fast ausschließlich gegeben wurden. Das hilft mir nicht weiter. Ich weiß selbst, wie das zu bewerkstelligen wäre. Vielmehr suche ich Antworten über den Umgang mit der Situation, also meine innere Einstellung. Diese Feuerwehr ist meine Familie. Was sagt man einem Vater, dessen Sohn auf die schiefe Bahn geraten ist. Soll er von ihm ablassen und sich eine neue Familie suchen? Oder soll er die Hoffnung nicht aufgeben, ihn weiter lieben und alles zu seiner Rettung versuchen?

Ich könnte dir jetzt natürlich zur Lektüre das Gleichnis vom verlorenen Sohn oder das Buch Hiob anvertrauen, aber ich denke mal eine religiöse Begründung wird dir nicht weiterhelfen.

Im Endeffekt musst du wirklich dir ein Ultimatum setzen bis zu welchem Zeitpunkt eine Änderung der Situation eintreten soll (aber nicht den Sankt Nimmerleinstag als Datum wählen) . Wenn sich bis dahin nichts geändert hat sei hart zu dir selbst und geh' nach dem Motto "Macht euren Dreck alleene". Auch wenn es hart klingt.

Was den Chat angeht, den gibt es auch hier, führt ein bißchen ein Schattendasein so weit ich weiß.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW756926
Datum18.03.2013 16:1136065 x gelesen
Das Tote Pferd

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756928
Datum18.03.2013 16:5936000 x gelesen
Aber hallo, das ist doch mal ein sachdienlicher Hinweis! =)

Die Geschichte mit den Kopfschmerzen. Da ist doch die Frage, wie man erkennt, dass die Ursache des Problems bei einem selbst liegt? Das könnte ja auch bei mir so sein. Hinterher ist man natürlich immer schlauer. Hätte, könnte, wäre ... gibt es ein Rezept, rechtzeitig zu erkennen, das Pferd zu wechseln, bevor es tot ist?

Ich saß auf dem Pferd der radikalen Neuerungsvorschläge. Damit habe ich nichts erreicht. Vor kurzem habe ich gewechselt und reite momentan das Pferd zur Erarbeitung der radikalen Neuerung mit anschließender Präsentation. Also nicht die gemeinsame Lösungssuche, sondern eine alleinige, von der es danach die anderen zu überzeugen gilt. Meine Hoffnung ist, dass ein fertiges duftendes Gericht die Entscheidung, was man essen soll, gegenüber einer faden Speisekarte wesentlich erleichtert.

Wie erkennt man nun den nahenden Tod des Pferdes, bevor Ressourcen verschwendet werden?

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen756930
Datum18.03.2013 17:1335763 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Wie erkennt man nun den nahenden Tod des Pferdes, bevor Ressourcen verschwendet werden?

nuja es fällt um und stellt das Schnaufen ein *ggg* Sorry der musste sein

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorPete8r A8., Ohrdruf / Thüringen756937
Datum18.03.2013 17:5635756 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Wie erkennt man nun den nahenden Tod des Pferdes, bevor Ressourcen verschwendet werden?

Es dreht sich im Kreis, ist orientierungslos, wird kein Ziel mehr erreichen und wird entkräftet umfallen....

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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH756939
Datum18.03.2013 18:0335930 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Wie erkennt man nun den nahenden Tod des Pferdes, bevor Ressourcen verschwendet werden?

Frag mal deine Frau/Freundin oder gute Freunde, die nicht mit im Thema drinn hängen.

Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW756940
Datum18.03.2013 18:0735971 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Wie erkennt man nun den nahenden Tod des Pferdes, bevor Ressourcen verschwendet werden?

Geschrieben von Martin B.Nun, das kam so. Zum Anfang des Jahres musste die Einsatzbereitschaft wochenabends und wochenends (wochentags bestand sie schon seit Jahren nicht mehr) aufgrund Unterschreitung der Mindesteinsatzstärke gemäß Feuerwehr-Organisationsverordnung abgemeldet werden (die Sollstärke wurde schon seit Jahren nicht erreicht).

Die Feuerwehr ist abgemeldet = Tod ?

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP756941
Datum18.03.2013 18:1835763 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Wie erkennt man nun den nahenden Tod des Pferdes, bevor Ressourcen verschwendet werden?

Geschrieben von Martin B.Nun, das kam so. Zum Anfang des Jahres musste die Einsatzbereitschaft wochenabends und wochenends (wochentags bestand sie schon seit Jahren nicht mehr) aufgrund Unterschreitung der Mindesteinsatzstärke gemäß Feuerwehr-Organisationsverordnung abgemeldet werden (die Sollstärke wurde schon seit Jahren nicht erreicht). Daraufhin fand eine Krisensitzung mit den zehn verbliebenen Mitgliedern der Einsatzabteilung statt, bei der über Maßnahmen zur Verbesserung der Situation diskutiert wurde.


Wenn der Gaul noch nicht in die Lasagne geritten wurde, weiß ich es auch nicht...

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756948
Datum18.03.2013 21:5835715 x gelesen
Geschrieben von Michael R. Die Feuerwehr ist abgemeldet = Tod ?

Nein, denn erstens erfolgte die Abmeldung nur vorübergehend und zweitens bezieht sie sich lediglich auf die Fernauslösung durch die Rettungsleitstelle in Erfurt.

Seitens der Gemeinde sowie des Landkreises gibt es keinen Plan B, falls so ein Fall eintritt. So haben wir jetzt bis Jahresende Zeit, um Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Bis dahin wird geprüft, in welcher Form die Einsatzbereitschaft aus rechtlicher Sicht überhaupt sichergestellt werden kann, falls wir nicht wieder auf die Beine kommen. Und danach kommt das Wichtigste, denn die praktische Umsetzung wird nicht einfacher, da mehr oder weniger auch die größeren Feuerwehren von diesem Problem betroffen sind, und nicht so ohne weiteres die Einsatzbereitschaft einer anderen Feuerwehr mit übernehmen können.

Von daher ist auch die Gemeinde gewillt, eine Feuerwehr im angemessenen Rahmen zu betreiben, solange in einer sinnvollen Form zumindest bestimmte Einsätze noch bewältigt werden können. Dies könnte anderen Feuerwehren die Übernahme der Einsatzbereitschaft nur in Teilen erleichtern.

Meinem Verständnis nach wäre der Gaul tot, wenn man dies so hinnehmen würde. Dies tue ich aber nicht. In den monatlichen Beratungen der Ortsbrandmeister unseres Stützpunktbereiches ist immer mehr abzusehen, dass unser Fall in naher Zukunft nicht der einzige bleiben wird. Die Zeiten ändern sich und die Menschen müssen das Leben entsprechend anpassen. Wir sind hier alle bei der Feuerwehr. Das kann man doch nicht wie eine Modeerscheinung abtun, die plötzlich nicht mehr in ist. Vielmehr müsste doch das bisherige Konzept der Freiwilligen Feuerwehren, welches früher gut funktionierte, nun an die gegebenen Umstände angepasst werden. Und fängt dieses Umdenken nicht in den Köpfen der Feuerwehrleute an, die es in die Welt hinaustragen? Das sollte es, finde ich, und dafür setze ich mich in meiner Gemeinde ein.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen756949
Datum18.03.2013 22:0135680 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Nein, denn erstens erfolgte die Abmeldung nur vorübergehend und zweitens bezieht sie sich lediglich auf die Fernauslösung durch die Rettungsleitstelle in Erfurt.

Ähm, für welchen Alarmierungsweg gilt die Abmeldung denn nicht und warum?

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP756952
Datum18.03.2013 22:3735611 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Und fängt dieses Umdenken nicht in den Köpfen der Feuerwehrleute an, die es in die Welt hinaustragen? Es fängt schon viel früher an, bei den Verwaltungsstrukturen z.B. Siehe weiter oben.
Bei solcher Kleinstaaterei unter dem Deckmantel der "Demokratie" kann man heutzutage diverse Konzepte und Aufgaben nicht mehr bezahlbar und personell leistbar wahrnehmen. Demokratie geht auch in größeren Strukturen. Und dann klappts auch mit dem Nachbarn, beim Löschen und vielen anderen Dingen.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756954
Datum18.03.2013 22:3935686 x gelesen
Geschrieben von Daniel H. Ähm, für welchen Alarmierungsweg gilt die Abmeldung denn nicht...

Die Alarmierung kann auch per Feuermelder am Gerätehaus, per Telefon oder durch Klingeln an der Haustür eines Feuerwehrangehörigen (das passiert tatsächlich ab und zu) vorgenommen werden.

Geschrieben von Daniel H. ...und warum?

Die Feuerwehr wurde ja nicht aufgelöst. Es sind einsatzfähige Leute vor Ort, die zumindest einen Einsatz beginnen und bei Bedarf Kräfte und/oder Mittel nachfordern können. Somit sind wir zum Ausrücken verpflichtet. Nur macht eine Funkauslösung der Sirene wenig Sinn, wenn von vornherein die Abdeckung aller Einsatzarten (konkretes Problem sind die GF und AGT) nicht sichergestellt ist.

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756955
Datum18.03.2013 22:5135805 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K. Es fängt schon viel früher an, bei den Verwaltungsstrukturen...

Aber was, wenn die Verantwortlichen in diesen Strukturen untätig oder überfordert sind?

Geschrieben von Sebastian K. ...kann man heutzutage diverse Konzepte und Aufgaben nicht mehr bezahlbar und personell leistbar wahrnehmen. Demokratie geht auch in größeren Strukturen...

Deshalb müssten im Rahmen der größeren Strukturen neue Konzepte entwickelt werden. Wenn die Politik aber versagt, müssen die Bürger aktiv werden, oder es verbessert sich nichts.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen756956
Datum18.03.2013 22:5435504 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Nur macht eine Funkauslösung der Sirene wenig Sinn, wenn von vornherein die Abdeckung aller Einsatzarten (konkretes Problem sind die GF und AGT) nicht sichergestellt ist.

Dann solltet ihr den Mitbürgern vermutlich auch mitteilen, daß es sinnvoller ist gleich die 112 zu wählen als zu versuchen vor Ort jemanden aus der Wehr zu finden und zu hoffen, daß dieser was ausrichten kann.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen756957
Datum18.03.2013 22:5535607 x gelesen
Geschrieben von Martin B. Wenn die Politik aber versagt, müssen die Bürger aktiv werden, oder es verbessert sich nichts.

Ah... deshalb habt ihr so gute personelle Reserven.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756959
Datum18.03.2013 23:1735712 x gelesen
Genau, denn gerade deswegen kämpfe ich ja gegen die Resignation an, welche letztendlich auch aus der Arbeitsweise der Politik resultiert. Was ist daran verwerflich?

Die meisten Menschen zeigen Verständnis, wenn sie Einbußen wegen Streik zwecks Lohnerhöhung hinnehmen müssen. Ich setzte mich dafür ein, mehr ehrenamtlich tätig sein zu dürfen, zum Wohle aller, und stoße auf Unverständnis...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen756960
Datum18.03.2013 23:3035487 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Was ist daran verwerflich?

Grundsätzlich erstmal nichts... ABER die brauchen da keinen, der sich aus 150km Entfernung Verwaltungstechnisch auslebt, sondern aktive Feuerwehrangehörige. Aber offenkundig mangelt es an diesen.

Geschrieben von Martin B.Genau, denn gerade deswegen kämpfe ich ja gegen die Resignation an, welche letztendlich auch aus der Arbeitsweise der Politik resultiert.

Wenn die Politik in einem solchen Fall richtig funktionieren würde, wären Gemeinden dieser Größenordnung ganz und gar nicht mehr selbständig und wären statt in Verwaltungsgemeinschaften in -ich glaub ihr nennt es so- Einheitsgemeinden organisiert und würden (nehmen wir mal das Gebiet besagter VG) maximal 5 Standorte unterhalten. Wie viele sind es jetzt?


Geschrieben von Martin B.Die meisten Menschen zeigen Verständnis, wenn sie Einbußen wegen Streik zwecks Lohnerhöhung hinnehmen müssen.

Ah... das sind unter anderem auch die Leute, die sich dann wundern, daß ihr Unternehmen nach dem Streik entweder gleich pleite ist oder, daß nach dem Streik und den Lohnerhöhungen dann entweder Arbeitsplätze ins Ausland verlegt werden oder man sich zumindest überlegt wie man vor Ort Arbeitsplätze einsparen kann. Ja, ich hab davon gehört. Nein, ich gehöre nicht dazu.


Geschrieben von Martin B. Ich setzte mich dafür ein, mehr ehrenamtlich tätig sein zu dürfen, zum Wohle aller, und stoße auf Unverständnis...

Ja, das sollte dir irgendwie zu denken geben. Insbesondere dann wenn schon brancheninterne Leute deswegen den Kopf schütteln.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH756962
Datum18.03.2013 23:5335590 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Nur macht eine Funkauslösung der Sirene wenig Sinn, wenn von vornherein die Abdeckung aller Einsatzarten (konkretes Problem sind die GF und AGT) nicht sichergestellt ist.

Gibt es "Bewerber" die GF werden wollen?

Wenn nicht, dann ist das Pferd tot...

Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen756963
Datum19.03.2013 00:0035499 x gelesen
Geschrieben von David J. Wenn nicht, dann ist das Pferd tot...

Das ist tot... der GF wäre so als würde man für den halbverwesten Kadaver noch neues Zaumzeug beschaffen.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg756965
Datum19.03.2013 02:4035580 x gelesen
Hallo Martin,

ich verfolge den Thread schon eine Weile und eigentlich hate ich von Anfang an ja nie die Erwartung das es eine Lösung geben wird, okay die Hoffnung stribt zuletzt.

Ganz am Anfang kam mir das Gelassenheitsgebet schon mal in den Sinn. Das kam mir das erste Mal unter als ich vor 30 Jahren in deinem schönen Bundesland, in Eisenach, ein Quartier mit eisernen Betten zugewiesen bekam. Hat mir in all den Jahren gute Dienste geleistet.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756966
Datum19.03.2013 04:5235504 x gelesen
Geschrieben von Marc D. Wenn die Politik in einem solchen Fall richtig funktionieren würde, wären Gemeinden dieser Größenordnung ganz und gar nicht mehr selbständig und wären statt in Verwaltungsgemeinschaften in -ich glaub ihr nennt es so- Einheitsgemeinden organisiert und würden (nehmen wir mal das Gebiet besagter VG) maximal 5 Standorte unterhalten. Wie viele sind es jetzt?

Ja, Einheits- oder Verbandsgemeinde, was wäre ich froh, wenn es dieses geben würde. Mit festen Regeln, an die sich jeder halten kann, selbst wenn es weniger Standorte wären. Das wäre z. B. ein neuer Weg. Dieser wird aber von den einzelnen Mitgliedsgemeinden abgelehnt, obwohl die VG selbst es schon gerne machen würde oder zumindest in einer ähnlichen Form. Aber da dies nicht der Fall ist, müssen die Feuerwehren untereinander auf eigene Faust kooperieren.

Ziel ist doch, die ordentliche Einsatzbereit in unserer Gemeinde wiederherzustellen, im optimalen Fall durch die Feuerwehr selbst, aber auch nur eine Mitwirkung der verbliebenen Kameraden wäre nicht schlecht. Das bisher investierte Geld in Ausbildung und Ausrüstung sollte doch wertgeschätzt werden und nicht einfach abgeschrieben, wie bei einer Schließung.

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen756970
Datum19.03.2013 07:1935529 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Ja, Einheits- oder Verbandsgemeinde, was wäre ich froh, wenn es dieses geben würde. Mit festen Regeln, an die sich jeder halten kann, selbst wenn es weniger Standorte wären. Das wäre z. B. ein neuer Weg. Dieser wird aber von den einzelnen Mitgliedsgemeinden abgelehnt, obwohl die VG selbst es schon gerne machen würde oder zumindest in einer ähnlichen Form. Aber da dies nicht der Fall ist, müssen die Feuerwehren untereinander auf eigene Faust kooperieren.


Wenn ich mir die VG Straußfurt so anschaue frage ich mich ob die ganze Verwaltungsgemeinschaft Lebensfähig ist, 8 eigenständige Gemeinden mit zusammen etwas über 7000 EW, Tendenz fallend????

Einwohnerzahl von Wundersleben von knapp 800 (2002) auf 680 im Jahre 2013 gesunken. Ich glaube, da hat mehr die ganze Gemeinde ein Problem und nicht nur die Feuerwehr. Meiner Ansicht nach täte hier eine Gebietsreform dringend Not

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756974
Datum19.03.2013 09:2035593 x gelesen
Wie man hört, ist eine Gebietsreform in Arbeit. Das kann aber noch Jahre dauern, ehe es zu einer Umsetzung kommt.

Hier im Osten gibt es alle paar Jahre eine Gebietsreform. Landkreise schließen sich zusammen oder trennen sich, um in anderer Konstellation wieder zusammenzufinden. Auf die Feuerwehren hatte dies wenig Einfluss meiner Einschätzung nach, bleiben doch die Ortschaften die selben. Ich kenne mich aber zu wenig aus, um darüber fundierte Aussagen zu treffen.

Ich bin skeptisch, ob eine Gebietsreform allein die flächendeckenden Probleme der kleinen Freiwilligen Feuerwehren lösen kann. Ohne aktives Zutun von wem auch immer wird da nicht viel positives passieren. Oder es gibt etwas komplett anderes, einen radikalen Schnitt, ohne Rücksicht auf bestehende Strukturen. Wie auch immer, alles Spekulation.

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756975
Datum19.03.2013 09:3835545 x gelesen
Gerade habe ich bei einem Mitglied hier eine interessante Fußzeile gelesen:

Nutze deine Fähigkeiten, verlasse dich nicht auf Zuständigkeiten.

Das passt ganz gut zu dem Thema, welches hier angesprochen wurde, dass nicht die Feuerwehrleute für die Garantie des Brandschutzes verantwortlich sind, sondern die Gemeindeverwaltung per Gesetz. Die Feuerwehren sollen sich eigentlich um die Umsetzung des Brandschutzes kümmern.

Nur so als Randbemerkung...

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen756977
Datum19.03.2013 09:4235378 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Oder es gibt etwas komplett anderes, einen radikalen Schnitt, ohne Rücksicht auf bestehende Strukturen. Wie auch immer, alles Spekulation.

Ja muss von oben kommen und zwar radikal, wie es in den 60er 70er Jahren in Westdeutschland passiert ist und das sage ich als jemand der aus der Ortschaft in Ba-Wü kommt, die den längsten Weg durch die Gerichte gegangen ist um die Eingemeindung zu verhindern.

Wie bitteschön soll eine Gemeinde mit 349 oder 680 Einwohnern eine größere Anschaffung z.B. neues Löschfahrzeug stemmen, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gemeinden dort so finanzstark sind. Eine Finanzierung, die auf mehr Schultern verteilt ist ist einfacher zu stemmen.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken756978
Datum19.03.2013 09:4335566 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Ich bin skeptisch, ob eine Gebietsreform allein die flächendeckenden Probleme der kleinen Freiwilligen Feuerwehren lösen kann.

Das kann sie, wenn man die entsprechenden Voraussetzungen schafft. Also keine Bestandsgarantie für jede einzelne FF festschreibt wie es z B bei uns in Bayern der Fall ist.

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AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken756979
Datum19.03.2013 09:4635395 x gelesen
Geschrieben von Gerrit L.Wie bitteschön soll eine Gemeinde mit 349 oder 680 Einwohnern eine größere Anschaffung z.B. neues Löschfahrzeug stemmen, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gemeinden dort so finanzstark sind. Eine Finanzierung, die auf mehr Schultern verteilt ist ist einfacher zu stemmen.

Naja Gerrit, ich kenn genug Beispiele, wo das geht, und die betrffenden Gemeinden sind entweder gering oder garnicht verschuldet :-)
Und wenn du mal nach NRW schaust: die Gebrietsreform wurde dort am radikalsten durchgeführt, hat aber die höchstverschuldesten Kommunen in D. Aber das hat eher andere Gründe...

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY756982
Datum19.03.2013 10:0635688 x gelesen
Servus Bernd,

Geschrieben von Bernd S.Also keine Bestandsgarantie für jede einzelne FF festschreibt wie es z B bei uns in Bayern der Fall ist.

du weißt aber schon, warum das geschehen ist? Und daran kranken einige Gemeinden im schönen Freistaat.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken756983
Datum19.03.2013 10:1335516 x gelesen
Servus Anton,

Geschrieben von Anton K.du weißt aber schon, warum das geschehen ist? Und daran kranken einige Gemeinden im schönen Freistaat.

Weil man den aufgelösten Kommunen noch eine öffentliche Einrichtung erhalten und bei den Landtagswahlen nicht zu sehr abgewatscht werden wollte :-))

Und ob die Gemeinden an zuviel Feuerwehr kranken? Ich glaub, das hat meist andere Gründe...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern756986
Datum19.03.2013 10:3135560 x gelesen
Fähigkeiten ????? Wie Du kannst tote Pferede wieder lebendig machen? ;-)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756987
Datum19.03.2013 10:5435427 x gelesen
Bei uns kranken die Gemeinden daran, dass in den frühen 1990er Jahren unbedingt alles schick gemacht wurde. Also in kürzester Zeit alle Straßen neu, einschl. Kanalisation, Beleuchtung usw. Da wurden ohne Sinn und Verstand mit der Brechstange Kredite aufgenommen, für die wir heute noch abzahlen. Unser Ort hatte 400 Einwohner. Dann wurde ein sog. Gewerbegebiet aus dem Boden gestampft, mit gefühlt nur 1 % Gewerbefläche und 99 % Wohnfläche. Die Grundstücke wurden voll erschlossen zu einem Schleuderpreis angeboten. Nun hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. Und in Zeiten der knappen Kassen werden Erschließungsgebühren nachgefordert, paradoxerweise von allen Einwohnern. Das gibt natürlich Widerstand. Das Dorf ist gespalten, Zuzügler gegen Alteingesessene. Vorausschauende Leute, die das Elend damals schon kommen sahen, wurden aus dem Gemeinderat gemobbt. Unschöne Sachen sind da passiert.

In der VG gibt es nur eine einzige Gemeinde, die finanzielle Überschüsse erwirtschaftet. Dies ist auch die einzige Gemeinde, die sich mit dem Straßenausbau und der Neuerschließung Zeit gelassen hat.

Geschrieben von Bernd S. Und ob die Gemeinden an zuviel Feuerwehr kranken? Ich glaub, das hat meist andere Gründe...

Ich glaube es auch nicht. Im Vergleich zu anderen Posten fallen die Kosten für den Brandschutz eher gering aus. Zumal eine funktionierende Feuerwehr neben dem Brandschutz ja auch andere Aufgaben übernimmt, die mit Geld allein nicht aufzuwiegen sind.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP756989
Datum19.03.2013 12:0335323 x gelesen
Geschrieben von Gerrit L. Wenn ich mir die VG Straußfurt so anschaue frage ich mich ob die ganze Verwaltungsgemeinschaft Lebensfähig ist, 8 eigenständige Gemeinden mit zusammen etwas über 7000 EW, Tendenz fallend???? In RLP hat man es im Rahmen der laufenden Verwaltungsreform per Landesgesetz so formuliert:

"Eine ausreichende Leistungsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Verwaltungskraft haben i.d.R.
- verbandsfreie Gemeinden mit mindestens 10.000 Ew. und
- Verbandsgemeinden mit mind. 12.000 Ew."


Eine richtige Reform ist das ganze hier zwar leider auch nicht, weil man die Ortsgemeinde innerhalb der Verbandsgemeinden überhaupt nicht anpackt, aber es ist immerhin ein Anhaltspunkt.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP756990
Datum19.03.2013 12:1335321 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Zumal eine funktionierende Feuerwehr neben dem Brandschutz ja auch andere Aufgaben übernimmt, die mit Geld allein nicht aufzuwiegen sind.Vermutlich die, die anderswo z.B. von so einer Bürgervereinigung übernommen werden, ganz ohne nebenbei ein bisschen Brandschutz vorzutäuschen, oder zu singen, oder Sport zu treiben... Einfach nur Traditionspflege und Dorfzusammenhalt.

Geschrieben von Martin B.Im Vergleich zu anderen Posten fallen die Kosten für den Brandschutz eher gering aus.Der Unterhalt schon, wenn man auf einem gewissen Level stehen bleibt (z.B. PSA - vollständig, aktuell?).
Und plötzlich will der TÜV den Oldtimer nicht mehr fahren lassen, oder der Oldtimer will von selbst nicht mehr. Neues TSF ~ 50.000 EUR, selbst ein TSA steht im gfd-Katalog ohne jede Beladung, aber mit Betriebserlaubnis/Abnahme bei 14.000 EUR. Das Gerätehaus will saniert werden usw...
Selbst bei doppischer Buchführung ist dieser Betrag dann nicht da, wenn man ihn braucht.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen756992
Datum19.03.2013 12:2935292 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Vermutlich die, die anderswo z.B. von so einer Bürgervereinigung übernommen werden, ganz ohne nebenbei ein bisschen Brandschutz vorzutäuschen, oder zu singen, oder Sport zu treiben... Einfach nur Traditionspflege und Dorfzusammenhalt.


Diese Dinge sind in den Feuerwehren kleiner Ortschaften, wie in jedem anderen Verein auch implizit vorhanden, solange sie aber nur ein Nebenschauplatz sind ist alles in Ordnung. Wenn sie aber zum eigentlichen Sinn und Zweck der Feuerwehr werden kann ich das deutlich günstiger haben.

Der Wagen ist auch rot ;-)

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756993
Datum19.03.2013 12:3535278 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K. Eine richtige Reform ist das ganze hier zwar leider auch nicht, weil man die Ortsgemeinde innerhalb der Verbandsgemeinden überhaupt nicht anpackt, aber es ist immerhin ein Anhaltspunkt.

Genau das ist es, was ich nachfolgend zum Ausdruck bringen wollte.

Geschrieben von Martin B. Hier im Osten gibt es alle paar Jahre eine Gebietsreform. Landkreise schließen sich zusammen oder trennen sich, um in anderer Konstellation wieder zusammenzufinden. Auf die Feuerwehren hatte dies wenig Einfluss meiner Einschätzung nach, bleiben doch die Ortschaften die selben.

Die Formulierung von Sebastian ist allerdings besser gelungen. =)

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756995
Datum19.03.2013 13:2035375 x gelesen
Selbstverständlich übernimmt die Bürgervereinigung auch die Brandschutzerziehung im örtlichen Kindergarten und Hort. Und die Kinder, welche nur begrenzte Zeit in der Jugendfeuerwehr der Bürgervereinigung waren, lernten etwas, das ihnen im späteren Leben von Vorteil war.

Auch möchte ich bemerken, dass bezüglich der Rechtssicherheit den Feuerwehren oft keine andere Wahl bleibt, als einen Verein zu gründen, wenn es um Finanzen oder Versicherungen geht.

Ohne Frage gibt es auch Schattenfeuerwehren, die nur dem Papier nach bestehen, und die die gleichen Vergünstigungen (Aufwandsentschädigung, Rentenansprüche usw.) erhalten wie engagierte Feuerwehrleute. Aber ist diese Häme wirklich angebracht? Ein bisschen Brandschutz vortäuschen, das trifft mich schon.

Was die Kosten für den Brandschutz angeht, so meinte ich schon die Gesamtkosten. Wenn eine Feuerwehr will, kann sie schon in erheblichem Umfang die Gemeinde unterstützen. Z. B. wie bei uns, indem die Aufwandsentschädigung der Feuerwehrleitung zu 100 % in die Vereinskasse fließt und anschließend im Sinne des örtlichen Brandschutzes wieder reinvestiert wird. Und ich meine keine Vereinsfeiern oder Ausstattung der Vereinsräume. Auch kann man bauliche Tätigkeiten am Gerätehaus in Eigenleistung durchführen und Fahrzeuge gibt es auch gebraucht. Also man kann die Gemeinde durchaus unterstützen. Kostensparender ist tatsächlich nur eine Schließung, das ist wohl wahr.

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen756997
Datum19.03.2013 13:2835343 x gelesen
Ach was, der Klepper lebt? Das muss aus Versehen passiert sein! ;-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW756999
Datum19.03.2013 13:3135373 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Ohne Frage gibt es auch Schattenfeuerwehren, die nur dem Papier nach bestehen, und die die gleichen Vergünstigungen (Aufwandsentschädigung, Rentenansprüche usw.) erhalten wie engagierte Feuerwehrleute. Aber ist diese Häme wirklich angebracht? Ein bisschen Brandschutz vortäuschen, das trifft mich schon.



Geschrieben von Martin B.Nun, das kam so. Zum Anfang des Jahres musste die Einsatzbereitschaft wochenabends und wochenends (wochentags bestand sie schon seit Jahren nicht mehr) aufgrund Unterschreitung der Mindesteinsatzstärke gemäß Feuerwehr-Organisationsverordnung abgemeldet werden (die Sollstärke wurde schon seit Jahren nicht erreicht). .


Tod bleibt Tod

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP757000
Datum19.03.2013 13:3935285 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Selbstverständlich übernimmt die Bürgervereinigung auch die Brandschutzerziehung im örtlichen Kindergarten und Hort. Wie oft kommt das in eurer Gemeinde vor? Wieviele Leute braucht man dafür, wie sind die ausgebildet?
Arbeitet ihr da in der VG zusammen?

Geschrieben von Martin B.Und die Kinder, welche nur begrenzte Zeit in der Jugendfeuerwehr der Bürgervereinigung waren, lernten etwas, das ihnen im späteren Leben von Vorteil war.Wie schaffen bloß die Kids, die nie in einer JF waren, das spätere Leben?
Arbeitet ihr wenigstens im JF-Bereich in eurer VG zusammen?

Geschrieben von Martin B.Ohne Frage gibt es auch Schattenfeuerwehren, die nur dem Papier nach bestehen, und die die gleichen Vergünstigungen (Aufwandsentschädigung, Rentenansprüche usw.) erhalten wie engagierte Feuerwehrleute. Aber ist diese Häme wirklich angebracht? Ein bisschen Brandschutz vortäuschen, das trifft mich schon.Die Angaben, in welchen Zeiträumen deine "Feuerwehr" wie stark zur Verfügung steht, hast du selbst gebracht. Einen anderen Schluss lassen die nicht zu.

Geschrieben von Martin B.Wenn eine Feuerwehr will, kann sie schon in erheblichem Umfang die Gemeinde unterstützen. Z. B. wie bei uns, indem die Aufwandsentschädigung der Feuerwehrleitung zu 100 % in die Vereinskasse fließt und anschließend im Sinne des örtlichen Brandschutzes wieder reinvestiert wird.Ganz ehrlich: Ich werde als Wehrführer eines 500-Ew-Ortes mit meiner Aufwandsentschädigung nicht reich. Aber angesichts des Arbeitsaufwandes, der Verantwortung und auch tlw. des Ärgers würde ich den Teufel tun, und ohne diese Entschädigung dieses Amt ausführen.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW757001
Datum19.03.2013 13:4135406 x gelesen
Geschrieben von Martin B. Ich habe kein Burn-out. Ich sprudele vor Ideen. Aber ich scheine eine andere Sprache zu sprechen und eine andere Denkweise zu haben. Und ich schaffe es einfach nicht, die anderen mitzureißen.

Tote Pferde kann man nicht reiten...

Geschrieben von Martin B.Auf die Dauer ist das frustrierend. Und durch meinen persönlichen Bezug dazu tut das weh.

Der Verlust von etwas das man mag tut immer weh....

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen757136
Datum20.03.2013 14:2535180 x gelesen
Die Bemerkungen zur Bürgervereinigung waren eher allgemein gedacht. Es ist aber tatsächlich so, dass wir mit anderen Jugendfeuerwehren zusammenarbeiten. Das ist aber stark von den Personalien abhängig und so ändert sich das lustig hin und her. Und es gibt darüber keinerlei schriftliche Vereinbarungen. Ansonsten wird in der VG in keinem Bereich zusammengearbeitet.

Was das gesellschaftlich anerkannte (regional unterschiedliche) Bild des Dorffeuerwehrmannes als Trinker und Brauchtumskarnevalisten angeht, ist es schon ein Unterschied, ob man jahrzehntelang aktiv nichts tut, was freilich wiederum erst durch das aktive Nichtstun der Gemeindeverwaltung möglich ist, oder ob man auf seine Probleme aufmerksam macht, dafür Prügel kassiert, da die Gemeinde jetzt gezwungenermaßen aktiv werden muss, und trotzdem noch die Situation zu retten versucht. Klar, nach außen geben beide Herangehensweisen das selbe Bild ab.

Naja, Strich drunter. Über dieses Thema lässt sich unendlich streiten und es gibt ebenso viele Meinungen wie unterschiedliche Menschen. Genau wie bei der Einstellung zum Ehrenamt selbst. Die einen machen es nur wegen des Geldes und den anderen ist es eine Herzensangelegenheit. ;-) Was nicht heißt, dass letztere die besseren Menschen wären. Da möchte ich mich nicht falsch verstanden wissen!

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757168
Datum20.03.2013 17:5635402 x gelesen
...als eigenständige Feuerwehr mausetot. Ob es bestenfalls noch zu einer Löschgruppe lang???

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen763863
Datum04.06.2013 10:56   35161 x gelesen
Hallo Kameraden,

in der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Mein ursprüngliches Ziel, mit "Leidensgenossen" in Kontakt zu treten, ist zwar gescheitert, aber:

1. Ich habe mir die Hinweise hier bezüglich Öffentlichkeitsarbeit zu Herzen genommen und die umfassende Überarbeitung unserer Internetseite endlich abgeschlossen. Sie ist nun wieder aktuell online, pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum. Weiterhin werde ich nun regelmäßig einen Bericht im örtlichen Amtsblatt veröffentlichen, was sich im vergangenen Quartal in unserer Feuerwehr getan hat.

2. Ein Mitarbeiter des Landratsamtes Sömmerda hat sich als Reaktion auf diesen Forumsbeitrag bei mir gemeldet und seine Unterstützung angeboten.

3. In Zusammenarbeit des Landratsamtes und der Verwaltungsgemeinschaft wurde eine Zweckvereinbarung erarbeitet, welche zur Zeit in den Gemeinderäten und Feuerwehren derzeit dreier Gemeinden diskutiert wird.

4. Bei den wenigen verbliebenen Mitgliedern unserer Einsatzabteilung gibt es so etwas wie eine Aufbruchstimmung, verbunden zwar mit Angst vor dem, was da unbekanntes auf uns zukommt, aber auch mit Neugier und Hunger auf bessere Zeiten.

Aus derzeitiger Sicht denke ich, dass der umstrittene und in den eigenen Reihen hart kritisierte Schritt an die Öffentlichkeit, mit der Empfehlung zur Abmeldung der Einsatzbereitschaft sozusagen die Hosen herunterzulassen, der richtige war. Dadurch ist ein Stein ins Rollen gekommen, dass sich nun sogar auch andere Feuerwehren im Stützpunktbereich zuzugeben trauen, in einer ähnlichen Situation zu sein. Und dadurch, dass darüber offen geredet wird, ohne Was-nicht-sein-darf-das-nicht-sein-kann-Denken, werden auch die Behörden zum Handeln gezwungen. Dies vermochten vorherige nicht öffentliche Bemühungen nicht anzustoßen.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW763886
Datum04.06.2013 14:2734502 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Aus derzeitiger Sicht denke ich, dass der umstrittene und in den eigenen Reihen hart kritisierte Schritt an die Öffentlichkeit, mit der Empfehlung zur Abmeldung der Einsatzbereitschaft sozusagen die Hosen herunterzulassen, der richtige war. Dadurch ist ein Stein ins Rollen gekommen, dass sich nun sogar auch andere Feuerwehren im Stützpunktbereich zuzugeben trauen, in einer ähnlichen Situation zu sein. Und dadurch, dass darüber offen geredet wird, ohne Was-nicht-sein-darf-das-nicht-sein-kann-Denken, werden auch die Behörden zum Handeln gezwungen. Dies vermochten vorherige nicht öffentliche Bemühungen nicht anzustoßen.

Meinen Respekt für den Weg - und meine Anerkennung dafür, das so (nun auch mit den Folgen) weiter zu kommunizieren.

Wäre für eine gelegentliche Info zur weiteren Entwicklung dankbar.

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen763896
Datum04.06.2013 16:18   34316 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C. ...und meine Anerkennung dafür, das so (nun auch mit den Folgen) weiter zu kommunizieren.

Ich unterstelle allen, die hier mitreden, ein ehrliches Interesse. So haben sie auch ein Recht zu erfahren, ob und wie es weitergeht.

Denjenigen in ähnlicher Situation, die nur mitlesen, hoffe ich ein gutes bzw. je nach Standpunkt auch ein schlechtes Vorbild zu sein, als Motivation hier mitzumachen bzw. als abschreckende Bestätigung des bisherigen Schweigens.

Also, ich werde weiter berichten!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 763953
Datum05.06.2013 06:1034207 x gelesen
Geschrieben von Martin B.die umfassende Überarbeitung

die - entschuldige die Ehrlichkeit - immer noch in den Augen weh tut. Ausserdem ist bei der Ausstattung eine 404 Fehler..

Geschrieben von Martin B.
2. Ein Mitarbeiter des Landratsamtes Sömmerda hat sich als Reaktion auf diesen Forumsbeitrag bei mir gemeldet und seine Unterstützung angeboten.


Aha. Bist du eigentlich mittlerweile wieder Mitglied der Feuerwehr und in irgendeiner Weise von der Führung vor Ort legitimier das zu machen was du da so machst?

Geschrieben von Martin B. 3. In Zusammenarbeit des Landratsamtes und der Verwaltungsgemeinschaft wurde eine Zweckvereinbarung erarbeitet, welche zur Zeit in den Gemeinderäten und Feuerwehren derzeit dreier Gemeinden diskutiert wird.

Inhalt der Zweckvereinbarung?

Geschrieben von Martin B.
4. Bei den wenigen verbliebenen Mitgliedern unserer Einsatzabteilung gibt es so etwas wie eine Aufbruchstimmung, verbunden zwar mit Angst vor dem, was da unbekanntes auf uns zukommt, aber auch mit Neugier und Hunger auf bessere Zeiten.


Wenigstens was. Noch ist Polen nicht verloren!

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen764084
Datum05.06.2013 22:2034026 x gelesen
Geschrieben von Florian B. die - entschuldige die Ehrlichkeit - immer noch in den Augen weh tut. Ausserdem ist bei der Ausstattung eine 404 Fehler..

Ich mag Ehrlichkeit! Tut mir leid wegen der Augen. Könnte es sein, dass du den Kontrast zu hoch eingestellt hast? ;-) Sicher meinst du die farbliche Gestaltung, ist halt Geschmackssache. Du hättest mal die allererste Version sehen sollen, dann wärst du jetzt voll des Lobes.

Was die Überarbeitung betrifft, ist die 404 bei der Ausstattung nicht der einzige Fehler. Das wird auch immer so bleiben, da ich ständig dran rumbastele. Mittlerweile ist es ein Hobby geworden und ich habe neben der vielen Arbeit auch viel Freude daran. Die Gestaltung ist jetzt außer bei der Seitenaufteilung (noch Frames) konsequent in CSS umgesetzt, das war vorher ein Mischmasch. Weiterhin wurde die Übersichtlichkeit verbessert und der Programmcode und die Dateienanzahl verkleinert. Beispielsweise waren die Verweissymbole vorher Bilder, nun sind es Schriftzeichen.


Geschrieben von Florian B. Aha. Bist du eigentlich mittlerweile wieder Mitglied der Feuerwehr und in irgendeiner Weise von der Führung vor Ort legitimier das zu machen was du da so machst?

Erstens war ich immer Mitglied dieser Feuerwehr. Zweitens ist das, "was ich da so mache" (diese Formulierung klingt irgendwie abwertend), mit der Führung abgestimmt, und darüber hinaus eigentlich mit allen anderen Mitgliedern auch.


Geschrieben von Florian B. Inhalt der Zweckvereinbarung?

Die Zweckvereinbarung trifft im Wesentlichen zwei Kernaussagen:
1. Die beteiligten Feuerwehren schließen sich zu einer gemeinschaftlichen Feuerwehr zusammen, wobei eine Gemeinde Feuerwehrstützpunkt ist.
2. Die Gemeinde des Feuerwehrstützpunktes trägt alle Kosten, wobei die anderen Gemeinden Kostenersatz leisten.
Dies steckt sozusagen den Rahmen ab. Die Details sind separat zu regeln (Satzung, Alarm- und Ausrückeordnung usw.). In unserer Region ist dies Neuland. Manches ist noch unklar, so die spätere Organisationsform oder die Bezeichnung der Feuerwehr(en).


Geschrieben von Florian B. Wenigstens was. Noch ist Polen nicht verloren!

Noch nicht, aber wir stehen erst am Anfang eines langen Weges. Ich schätze, dass sich der ganze Prozess noch weit bis ins Jahr 2014 hineinziehen wird.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP764099
Datum06.06.2013 06:5633907 x gelesen
Geschrieben von Florian B. Aha. Bist du eigentlich mittlerweile wieder Mitglied der Feuerwehr und in irgendeiner Weise von der Führung vor Ort legitimier das zu machen was du da so machst?Mal angenommen, es wäre nicht so: Und?

Würde ein einfach so interessierter Bürger den Zustand "seiner" Wehr kritisch hinterfragen, und Aufsichtsbehörden (sich selbst) einschalten, würde selbst in diesem Forum hier doch im Leben niemand nach einer "Legitimation" fragen...

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 764220
Datum07.06.2013 07:2434087 x gelesen
Geschrieben von Martin B.Ich mag Ehrlichkeit! Tut mir leid wegen der Augen. Könnte es sein, dass du den Kontrast zu hoch eingestellt hast? ;-) Sicher meinst du die farbliche Gestaltung, ist halt Geschmackssache.

Die Farben gehen noch, da wäre das blau und das grün etwas unharmonisch. Ich meine eher den Rest. Es sind die vielen anderen Sachen die die Seite. Eine Sache ist dieser "Selfhtml.ev." Button mitten im Menü. Die anderen Sachen schreib ich dir gerne mal bei Gelegenheit raus..

Geschrieben von Martin B.
Erstens war ich immer Mitglied dieser Feuerwehr.


Du hattest irgendwann geschrieben das du kein aktives Mitglied der Feuerwehr mehr bist. Such ich dir gerne raus.

Geschrieben von Martin B.Die Zweckvereinbarung

klingt nett. Ist aber, wie vorraus gesagt das Ende der FF Wundersleben in der jetzigen Form.

Geschrieben von Martin B.Ich schätze, dass sich der ganze Prozess noch weit bis ins Jahr 2014 hineinziehen wird.

Optimist :-)

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen764242
Datum07.06.2013 09:4934167 x gelesen
Geschrieben von Florian B. ...Eine Sache ist dieser "Selfhtml.ev." Button mitten im Menü. Die anderen Sachen schreib ich dir gerne mal bei Gelegenheit raus..

Manchmal werden einem Dinge erst bewusst, wenn man mit anderen darüber redet. Das ist ja auch in unserer Feuerwehr ein Problem, diese Teilnahmslosigkeit. Deshalb freue ich mich, wenn sich jemand mit der Seite beschäftigt. Für konstruktive Kritik bin ich immer zu haben.

Der Selfhtml-Button ist historisch gewachsen, das Menü wurde erweitert und der Button blieb dort, wo er jetzt ist. Ursprünglich war er als Platzhalter für die ausklappbaren Untermenüs gedacht. Jetzt darauf angesprochen, frage ich mich selber, warum mir da nichts besseres eingefallen ist. Inhaltlich gehört er eigentlich zum Impressum, wo die anderen W3C-Sachen stehen.

Das erste Menü war reines HTML. Erst später habe ich auf CSS umgestellt. Wenn man sich mit etwas neuem beschäftigt, baut man eben erst mal das alte nach.


Geschrieben von Florian B. Du hattest irgendwann geschrieben das du kein aktives Mitglied der Feuerwehr mehr bist. Such ich dir gerne raus.

Ich weiß, was ich schrieb. Aber auch Inaktive sind Mitglieder, solange sie nicht austreten. Verlieren wir uns nicht in Spitzfindigkeiten, wir wissen beide was gemeint ist.


Geschrieben von Florian B. ...Ist aber, wie vorraus gesagt das Ende der FF Wundersleben in der jetzigen Form.

Das ist aber die einzige Überlebenschance. Es wird etwas neues entstehen, in das das alte integriert wird, ohne es komplett zu zerstören. Das war ja die größte Schwierigkeit, die eigenen Leute davon zu überzeugen. Und da findet ja jetzt auch ein Umdenken statt, wenn auch gezwungenermaßen.

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen773152
Datum18.09.2013 16:3632306 x gelesen
Hallo zusammen,

drei Monate sind vergangen und es wird Zeit für den nächsten Zwischenbericht.

Kurz und knapp:

Der rollende Stein vom Juni walzt mittlerweile schwerfällig vor sich hin, immerhin bewegt er sich aber noch. ;-)

Im Detail:

Die Zweckvereinbarung wurde von unserem Gemeinderat nach reger Diskussion und Anhörung der Feuerwehr angenommen und beschlossen. Allerdings liegt das Projekt seitens der Hauptgemeinde schon wieder auf Eis. Dort hat die Feuerwehr eine Handvoll neuer Einsatzkräfte und somit momentan keine Schwierigkeiten mit der Einsatzbereitschaft, weshalb das Interesse an einer Zusammenarbeit wieder erloschen ist. Und da innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft jede Gemeinde eigenständig ist, gibt es wieder mal niemanden "von oben", der sich der Sache im Sinne einer langfristigen Regelung annimmt. Wahrscheinlich hat Florian B. recht:

Geschrieben von Martin B. "Ich schätze, dass sich der ganze Prozess noch weit bis ins Jahr 2014 hineinziehen wird."


Optimist :-)


Aber auch in unserer Feuerwehr hat sich etwas getan. Die Aufbruchstimmung unter den Kameraden ist noch vorhanden und es wird jede Woche geübt und ausgebildet, auf niedrigem Niveau zwar aber immerhin finden überhaupt wieder regelmäßige Aktivitäten statt. Mit eingebunden sind auch zwei neue Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr, welche im Oktober den Grundlehrgang (Kreisausbildung) besuchen. Eine weitere Kameradin wird im November zum Atemschutzgeräteträger ausgebildet.

Der kommissarische Ortsbrandmeister versucht seiner Aufgabe neben Auswärtstätigkeit und Familie so gut als möglich gerecht zu werden. Meiner Meinung nach ist die Arbeitsweise an sich (Methodik) unter aller Sau, aber in dieser Situation ist das Ergebnis wichtig und an der Art und Weise kann man später feilen.

Leider ist die Arbeit der Jugendfeuerwehr fast gänzlich eingebrochen, da der ebenfalls kommissarische Jugendfeuerwehrwart keinerlei eigene Motivation entwickelt und sozusagen lediglich seinen Namen für den Erhalt der Sache hergibt. Hier muss dringend nach einer neuen Lösung gesucht werden, was wohl meine nächste Aufgabe sein wird. Denn ohne Nachwuchs gibt es keine Hoffnung für die Zukunft.

Es bleibt also spanned...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern773155
Datum18.09.2013 17:0432060 x gelesen
...na Gott sei Dank geht es überhaupt ein bischen voran...

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen774905
Datum15.10.2013 14:4531912 x gelesen
Zu meiner Freude hat sich die Verwaltungsgemeinschaft doch gekümmert. Es liegt nun eine von der Kommunalaufsicht genehmigte Zweckvereinbarung vor, einschl. eines Beschlussvorschlages. Diesen gilt es jetzt "nur" noch umzusetzen.

-------------------------
Der Korrektheit halber zur Verwirrungsvermeidung bei der mitdenkenden Leserschaft:

In meinem vorherigen Beitrag habe ich mich ungenau ausgedrückt.

Geschrieben von Martin B. Die Zweckvereinbarung wurde von unserem Gemeinderat ... angenommen und beschlossen.
Beschlossen wurde hier lediglich, zu gegebener Zeit eine Zweckvereinbarung zu beschließen, also eher eine Absichtserklärung.
-------------------------

Nun ist es an der Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen.

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen778658
Datum10.12.2013 10:2931459 x gelesen
Nun ist es amtlich: die derzeit betroffenen drei Gemeinden sind dem Beschlussvorschlag der Kommunalaufsicht gefolgt und haben die Zweckvereinbarung unterzeichnet.

Somit beginnt 2014 die eigentliche Arbeit: die Erarbeitung einer Alarm- und Ausrückeordnung sowie die Harmonisierung der Feuerwehrsatzungen.

Ich bin sehr gespannt, wie sich die vereinbarten Ziele im Detail umsetzen lassen, und werde weiter berichten.

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen787071
Datum16.04.2014 13:5930812 x gelesen
Hallo in die Runde, es gibt gute Neuigkeiten zu berichten!

Am 1. April ist unsere Zweckvereinbarung offiziell in Kraft getreten. Diese vereint nun die Feuerwehren von derzeit vier Gemeinden zur FFw Straußfurt, wobei die Struktur der Feuerwehr Wundersleben erhalten bleibt. Die Feuerwehren der beiden anderen "Außenstellen" sind schon viele Jahre tot, evt. werden die vereinzelt verbliebenen Kameraden nach Straußfurt angegliedert. Eine gemeinsame Satzung befindet sich in der Bearbeitung, ein erster Entwurf wurde am vergangenen Wochenende diskutiert. Gemäß der vorläufigen Alarm- und Ausrückeordnung besteht endlich auch in Wundersleben wieder eine 24/7-Einsatzbereitschaft.

Sicher wird es noch eine Weile dauern, bis alle Details geregelt sind. Da wir im Landkreis Sömmerda die ersten sind, sind auch die Verwaltungen unerfahren. Dementsprechend langsam wird sich vorgetastet und die gesammelten Erfahrungen fließen in den ganzen Prozess dynamisch ein. Erfreulicherweise sind die Bemühungen auf jeder Seite erkennbar und mit dem Fortschreiten des Projektes und den klarer werdenden Einzelheiten verschwinden nach und nach auch die zweifelnden Stimmen.

Gern bin ich zum Informationsaustausch bereit, sollten sich diesbezügliche Fragen bei anderen reforminteressierten Kameraden auftun. ;-)

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen805805
Datum18.03.2015 09:2728027 x gelesen
Nach einem knappen Jahr nun mein nächster Bericht.

Die gute Nachricht: Die Freiwillige Feuerwehr Wundersleben gibt es noch.
Die schlechte Nachricht: Am Sachstand hat sich seit Inkrafttreten der Zweckvereinbarung nichts geändert.

Im April 2014 trat die Zweckvereinbarung in Kraft. Außer den allgemeinen Aussagen, dass die Feuerwehr Wundersleben in die Feuerwehr Straußfurt zu integrieren ist, die bestehenden Satzungen anzupassen sind und die Gemeinde Straußfurt die Kosten zu tragen hat (und durch die Gemeinde Wundersleben pauschal zu entschädigen ist), wurden keine wesentlichen konkreten Regelungen getroffen. Der Entwurf einer gemeinsamen Satzung liegt seit Monaten vor.
Völlig ungeklärt sind die Organisationsstruktur, die konkrete Finanzierung sowie die Umsetzung der inoffiziell vorliegenden Alarm- und Ausrückeordnung. Die Jahreshauptversammlungen finden demnächst getrennt statt, über Finanzmittel entscheidet der OrtsBM aus Straußfurt ad hoc, gemeinsame Ausbildung / Übungen finden nur sporadisch statt.
Der im Vorfeld zugesicherte Umgang auf gleicher Augenhöhe ist mittlerweile hinfällig. So erfolgt bei Alarm in Wundersleben automatisch die Alarmierung in Straußfurt, nicht aber umgekehrt. Und die Finanzierung der "Außenstelle Wundersleben" erfolgt unter Vorbehalt, sei doch die Feuerwehr Straußfurt alleinig in der Lage die Zweckvereinbarung zu erfüllen. Dies alles an sich ist ja nicht schlimm, wäre da nicht der fade Beigeschmack des Wortbruchs. Soviel zum technokratischen Teil.

Nun zur zwischenmenschlichen Ebene. Die Kommunikation zwischen den Führungskräften beider Wehren ist gestört. Ich persönlich, als sozusagen "freier Mitarbeiter", der Aufgaben der Wehrleitung wahrnimmt, habe gar keine direkte Kontaktmöglichkeit, da der OrtsBM Straußfurt meine Position nicht anerkennt (obwohl dies sonst überall Konsens ist). Der OrtsBM Wundersleben, der nicht zwischen die Fronten geraten will und alles hinnimmt, hat mir zur "Beruhigung der Lage" kritische Zwischenrufe "untersagt". Beide Bürgermeister, als eigentliche Dienstherren, tragen zur besseren Zusammenarbeit nichts bei. Für den Gemeinderat Wundersleben ist das Thema Feuerwehr erledigt, man bezahlt die Pauschale, also hat sich Straußfurt zu kümmern. Einzig neben mir setzt sich der Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft für ein Zusammenwachsen der Wehren ein, leider hat er aber keine Handhabe und kann somit nur an die Vernunft appellieren...

[Ich beende hier meine Ausführungen zur Darlegung der Missstände.]

Im Ergebnis stelle ich fest, dass die Umsetzung der Zweckvereinbarung schlampig erfolgt. Auf dem Papier wurde zwar etwas neues geschaffen, aber in der Praxis ändert sich nichts. Für mich ist somit eine Chance vertan, trotz Personal- und Geldmangel eine Verbesserung zu erreichen und sich auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten. Gerade im Hinblick auf die früher oder später bevorstehende Gemeindestrukturreform (siehe Sachsen-Anhalt), die über einigen Köpfen wie ein Damoklesschwert schwebt, hätte man hier negativen Entwicklungen (wie Standortschließungen) frühzeitig und vorbildlich entgegenwirken können.

Ich selbst möchte nicht nur passiv mitmachen, sondern aktiv mitgestalten. Deshalb werde ich zum Jahresende meine Mitarbeit in der Wehrleitung und meinen Vorsitz im Förderverein aufgeben. Diese Entscheidung ist mir unendlich schwergefallen. Da ich aber jüngst den Rückhalt in den eigenen Reihen verliere, ist mir mein Herzblut zu schade für eine verlorene Sache zu kämpfen.
Der Zeitpunkt ist günstig. Mein Sohn wird im Januar sechs, da kann ich zusammen mit ihm zum THW gehen, und somit den mittlerweile zwei Jahre alten Rat von Florian B. umsetzen. ;-)

Zum Schluss noch ein Wunsch. Die Kolumne des Kameraden Südmersen im Feuerwehrmagazin 04/2014 sprach mir aus der Seele: Querdenken fördern. Ich wünsche mir mehr Liberalismus in der Organisationsstruktur der Feuerwehren. In meiner eigenen Feuerwehr bin ich damit gescheitert. Trotzdem war es der richtige Weg! =)

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 07.03.2013 10:38 Mart7in 7B., Wundersleben
 07.03.2013 13:07 Volk7er 7L., Erlangen
 07.03.2013 14:08 Mart7in 7B., Wundersleben
 07.03.2013 14:40 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 07.03.2013 15:58 Mart7in 7B., Wundersleben
 07.03.2013 14:49 Volk7er 7L., Erlangen
 08.03.2013 09:41 Mart7in 7B., Wundersleben
 08.03.2013 11:12 Volk7er 7L., Erlangen
 08.03.2013 11:33 ., Frankfurt
 11.03.2013 13:33 Mart7in 7B., Wundersleben
 19.03.2013 13:41 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 08.03.2013 14:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 11.03.2013 13:42 Mart7in 7B., Wundersleben
 11.03.2013 14:32 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 11.03.2013 15:38 Mart7in 7B., Wundersleben
 11.03.2013 21:15 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 11.03.2013 07:26 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 07.03.2013 14:18 ., Dinslaken
 07.03.2013 14:45 Mart7in 7B., Wundersleben
 09.03.2013 21:36 ., Viskafors
 11.03.2013 13:17 Mart7in 7B., Wundersleben
 11.03.2013 17:37 Volk7er 7L., Erlangen
 11.03.2013 20:39 Ralf7 R.7, Kirchen
 13.03.2013 11:40 ., Wernigerode/ OT Reddeber
 14.03.2013 13:15 Mart7in 7B., Wundersleben
 14.03.2013 19:41 Ralf7 R.7, Kirchen
 14.03.2013 19:52 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 15.03.2013 08:34 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 15.03.2013 12:03 Mart7in 7B., Wundersleben
 15.03.2013 12:19 ., Frankfurt
 15.03.2013 12:36 Mart7in 7B., Wundersleben
 15.03.2013 12:39 ., Frankfurt
 16.03.2013 05:52 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 16.03.2013 23:04 Mart7in 7B., Wundersleben
 17.03.2013 12:26 Feli7x H7., Denkte
 18.03.2013 07:22 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 18.03.2013 08:24 Chri7sti7an 7F., Fürth
 14.03.2013 19:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 15.03.2013 12:18 Mart7in 7B., Wundersleben
 16.03.2013 07:13 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 16.03.2013 11:27 Jako7b T7., Bischheim
 16.03.2013 18:45 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 16.03.2013 23:55 Mart7in 7B., Wundersleben
 17.03.2013 09:10 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 15.03.2013 06:22 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 15.03.2013 07:32 Jako7b T7., Bischheim
 17.03.2013 14:36 Ralf7 R.7, Kirchen
 17.03.2013 20:38 ., Frankfurt
 17.03.2013 20:57 Ralf7 R.7, Kirchen
 17.03.2013 21:59 Chri7sti7an 7F., Fürth
 18.03.2013 14:35 Mart7in 7B., Wundersleben
 18.03.2013 16:02 ., Frankfurt
 18.03.2013 16:11 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.03.2013 16:59 Mart7in 7B., Wundersleben
 18.03.2013 17:13 ., Frankfurt
 18.03.2013 17:56 Pete7r A7., Ohrdruf
 18.03.2013 18:03 Davi7d J7., Kaiserstuhl
 18.03.2013 18:07 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.03.2013 21:58 Mart7in 7B., Wundersleben
 18.03.2013 22:01 Dani7el 7H., Schriesheim
 18.03.2013 22:39 Mart7in 7B., Wundersleben
 18.03.2013 22:54 ., Bad Hersfeld
 18.03.2013 23:53 Davi7d J7., Kaiserstuhl
 19.03.2013 00:00 ., Bad Hersfeld
 18.03.2013 22:37 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 18.03.2013 22:51 Mart7in 7B., Wundersleben
 18.03.2013 22:55 ., Bad Hersfeld
 18.03.2013 23:17 Mart7in 7B., Wundersleben
 18.03.2013 23:30 ., Bad Hersfeld
 19.03.2013 04:52 Mart7in 7B., Wundersleben
 19.03.2013 07:19 ., Frankfurt
 19.03.2013 09:20 Mart7in 7B., Wundersleben
 19.03.2013 09:42 ., Frankfurt
 19.03.2013 09:46 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
 19.03.2013 09:43 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
 19.03.2013 10:06 Anto7n K7., Mühlhausen
 19.03.2013 10:13 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
 19.03.2013 10:54 Mart7in 7B., Wundersleben
 19.03.2013 12:13 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 19.03.2013 12:29 ., Frankfurt
 19.03.2013 13:20 Mart7in 7B., Wundersleben
 19.03.2013 13:31 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 20.03.2013 17:56 Volk7er 7L., Erlangen
 19.03.2013 13:39 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 20.03.2013 14:25 Mart7in 7B., Wundersleben
 19.03.2013 12:03 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 19.03.2013 12:35 Mart7in 7B., Wundersleben
 18.03.2013 18:18 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 19.03.2013 02:40 Ralf7 H.7, Drebkau
 19.03.2013 09:38 Mart7in 7B., Wundersleben
 19.03.2013 10:31 Volk7er 7L., Erlangen
 19.03.2013 13:28 Mart7in 7B., Wundersleben
 04.06.2013 10:56 Mart7in 7B., Wundersleben
 04.06.2013 14:27 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 04.06.2013 16:18 Mart7in 7B., Wundersleben
 05.06.2013 06:10 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 05.06.2013 22:20 Mart7in 7B., Wundersleben
 07.06.2013 07:24 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 07.06.2013 09:49 Mart7in 7B., Wundersleben
 06.06.2013 06:56 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 18.09.2013 16:36 Mart7in 7B., Wundersleben
 18.09.2013 17:04 Volk7er 7L., Erlangen
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