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Thema | Digi-Funk RLP wird billiger, Zeitplan wird eingehalten, Alles im Griff | 21 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 755888 | |||
Datum | 08.03.2013 20:12 | 9508 x gelesen | |||
Hallo, ich poste diesen Link mal ohne Wertung, da ich mich im Digi-Funk zu wenig auskenne. Aus unserer FW kann ich berichten, dass wir 4-m-analog eigentlich nur noch zur Alarmierung und zur Heranführung der Einsätzkräfte sowie zur Kommunikation mit der ILS nutzen. Alles andere "läuft" über Digi-Funk (DMO - ESt + TMO - FEZ). 2-m-FuG sind seit ca. 1 Jahr "ausgemustert". Die Funkausleuchtung ist wesentlich besser als bei 4-Meter, die Sprachqualität auch. Wie leistungsfähig der Digi-Funk tatsächlich ist, werden wir aber sicher erst nach der ersten Flächenlage (z.B. Mosel-Hochwasser) wissen. MfG, Thomas Dies ist ausschließlich meine private Meinung Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient Finanzen --> Stadt/Gde ----- Personal --> Bürgerschaft | |||||
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Autor | Sasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz | 755893 | |||
Datum | 08.03.2013 21:55 | 6717 x gelesen | |||
Hi, auch aus meinem Job weiß ich: Wenn jemand meldet, dass ein Plan eingehalten wird, muss man immer hinterfragen, von welchem Plan er spricht: Dem ursprünglichen Ausgangsplan von vor einem Jahr, oder die 101. Anpassung, die man vor 3 Tagen erst durchgesprochen hat... Also zumindest beim Terminplan gab es definitiv Verschiebungen. :) Was mir bei dem Thema einfällt: Im letzten Feuerwehrmagazin stand drin, dass die BF Bremen bei der Einführung des Digifunk den Ersatz des 4m-Band-Funkverkehrs verschoben hat, aber im Einsatzstellenfunk schon eine Zeit lang auf Digital umgestellt hat. Gibt es hier Kameraden aus Bremen, die mal ein Feedback geben können? Es wird ja schon viele Einsätze mit den neuen Geräten gegeben haben... Danke und Gruß Sascha Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung da. Diese ist nicht stellvertretend für meine Feuerwehreinheit oder Gemeinde. | |||||
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Autor | Marc8ell8 K.8, Tellingstedt OT Rederstall / Schleswig-Holstein | 755901 | |||
Datum | 09.03.2013 07:54 | 6462 x gelesen | |||
Hmm, Zeitplan eingehalten,Kosten gesenkt und das ganze funktioniert? Wer hatte da die Oberaufsicht Chuck Norris? Mal schaun wie lange es bei uns hier oben noch dauert. | |||||
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Autor | Flor8ian8 M.8, Höhfr. / | 756076 | |||
Datum | 10.03.2013 18:31 | 6220 x gelesen | |||
Hallo, wie weit sind denn die Arbeiten im Abschnitt 19? Kann der erweiterte Probebetrieb am 22.4 wie geplant losgehen? Wer hat im Abschnitt 19 schon Tetra-Geräte verbaut? Gruß Florian Besucht uns im Internet Freiwillige Feuerwehr Höhfröschen | |||||
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Autor | Denn8is 8K., Grolsheim / Rheinland PFalz | 756096 | |||
Datum | 10.03.2013 21:47 | 6220 x gelesen | |||
Hallo in der VG Sprendlingen sind alle MRT in den Autos drin,sowie die HRT Halterungen verbaut und seit den ersten Modul C Schulungen ,wird geübt und getestet mit den HRT . dann schau mal bei Kreuznach112.de, wenn ich das Video von heute morgen aus Mainz richtig sehe,hat der EL der BF Mainz ein Sepura Gerät umhängen. Gruß | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 758890 | |||
Datum | 07.04.2013 23:51 | 6084 x gelesen | |||
Kopie aus unserer tageszeitung(Trierischer Volksfreund )von letzter Woche: Der Digitalfunk mache die Kommunikation der Feuerwehren, der Rettungsdienste und der Polizei störungsfrei und abhörsicher, meldet das Mainzer Innenministerium und feiert die neue Technik. Die Feuerwehren feiern nicht mit. Von Trier bis Bitburg berichten sie über Störungen, Ausfälle und Anpassungsprobleme. Podcast Fotostrecke Oberbrandmeister Christian Zimmermann von der Berufsfeuerwehr Trier mit dem neuen Digital-Funkgerät (re.) und dem analogen Funkgerät (li). Foto: Friedemann VetterDer Berufsfeuerwehrmann aus Trier bittet darum, seinen Namen nicht zu nennen. Ich fürchte, dass mir sonst Repressalien vonseiten der Stadtverwaltung drohen. Der Brandbekämpfer berichtet, dass die einzige Berufsfeuerwehr der Region gewaltigen Ärger mit dem Digitalfunk hat, und zwar auf allen Ebenen. Handfunkgeräte können unter Atemschutz nicht sicher betrieben werden und schalten sich von selbst ab. Digitalfunkgeräte für die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr seien noch gar nicht installiert worden, da die vielen technischen Probleme noch nicht gelöst sind. Der Bitburger Wehrleiter Manfred Burbach spricht von großen Anpassungsproblemen. Um uns in der neuen Digitaltechnik zu schulen, hat das Land eine Lernplattform im Internet bereitgestellt. Vor allem die älteren Kollegen kommen damit nicht klar. Die Stadt Trier als Trägerin der Berufsfeuerwehr räumt die Probleme ein. Die Feuerwehr Trier hat einen guten Ausstattungsstand mit analogen Funkgeräten, mit denen eine sehr gute Verständigung auch für Einsatzkräfte mit schwerer Atemschutzausrüstung möglich ist, sagt Ralf Frühauf vom Presseamt der Stadt Trier. Die Verständigung mit den digitalen Handfunksprechgeräten ist deutlich schlechter. Offenbar haben die Feuerwehrleute versehentlich und ohne es zu merken immer wieder die Sendersperre ausgelöst und waren danach per Funk nicht mehr zu erreichen. Eine inakzeptable Situation im Einsatz. Frühauf: Dieses Problem konnte durch eine geänderte Programmierung abgestellt werden. Aber eine Fehlbedienung werde weiterhin nicht ausgeschlossen. Das muss beim Atemschutzeinsatz als hoch kritisch angesehen werden. Die Fahrzeuge der Feuerwehr Trier seien zu einem großen Teil mit digitalen Funkgeräten ausgestattet. Aber: Auf den Alarmfahrten gibt es Probleme mit der Verständigung, räumt der Sprecher der Stadtverwaltung ein. Das dickste Problem mit dem Digitalfunk hat die integrierte Leitstelle. Diese Trierer Zentrale ist zuständig für alle Feuerwehren und den Rettungsdienst in der Stadt Trier und den Landkreisen Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und dem Vulkaneifelkreis. Aus der Leitstelle Trier kann zurzeit noch nicht digital gefunkt werden, da es Probleme mit der Pegelanpassung gibt, sagt Ralf Frühauf. Digital erreichbar sei die Zentrale ebenfalls nicht, die Technik sei wegen der Probleme abgeschaltet worden. Eine digitale Version des alten und funktionierenden analogen Funkmeldesystems FMS sei bundesweit nicht vor 2015 zu erwarten. Das Innenministerium in Mainz weist den Vorwurf zurück, Minister Roger Lewentz (SPD) habe den Erfolgszug des Digitalfunks zu früh verkündet. Man habe am 13. März keineswegs den Start des digitalen Funkbetriebs, sondern den Abschluss des Netzaufbaus gefeiert. Die aus Trier gemeldeten Probleme können bei der Umsetzung eines komplexen Großprojekts wie dem Digitalfunk durchaus auftreten, sagt Ministeriumssprecher Christoph Gehring. Nach seiner Darstellung haben die Organisationen des öffentlich-rechtlichen Rettungsdiensts erklärt, dass sie 2014 mit dem Digitalfunk starten werden. Die Kommunen, die für die Feuerwehren zuständig sind, haben bisher erst in Teilen Beschlüsse zur Umstellung auf den Digitalfunk gefasst. Das mag auch damit zu tun haben, dass die integrierte Leitstelle in Trier noch nicht voll in das Digitalfunknetz eingebunden ist. Lesen Sie auch unseren Kommentar zum Thema Powered by TaboolaVideos, die Sie auch interessieren könnten 00:5300:53Autofahrer bei Unfall schwer verletzt01:2301:23Argentinier feiern ihren Papst02:2702:27Wer ist Papst Franziskus? Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 758906 | |||
Datum | 08.04.2013 09:31 | 5564 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Volker C. Der Bitburger Wehrleiter Manfred Burbach spricht von großen Anpassungsproblemen. Um uns in der neuen Digitaltechnik zu schulen, hat das Land eine Lernplattform im Internet bereitgestellt. Vor allem die älteren Kollegen kommen damit nicht klar. Das läßt sich leicht umgehen, Alternative ist eine Präsenzschulung durch entsprechende Ausbilder. Wird bei uns so gehandhabt für alle die, denen die Online-Schulung aus welchen Gründen auch immer nicht gefällt. Geschrieben von Volker C. Offenbar haben die Feuerwehrleute versehentlich und ohne es zu merken immer wieder die Sendersperre ausgelöst und waren danach per Funk nicht mehr zu erreichen. Eine inakzeptable Situation im Einsatz. Frühauf: Das Problem hatten wir schon im Analogfunk in ähnlicher Form. Vor allem unter CSA kam es schonmal vor, dass man am guten noch gar nicht so alten FuG10a den Kanal verdrehte. Da gab's keine Tastensperre. Bei neueren Analoggeräten sollte man aber unter PA/CSA ebenfalls die Tastensperre nach einmaliger korrekter Einstellung reinmachen, sonst hat man da ähnliche Probleme. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wunstorf / Niedersachsen | 758919 | |||
Datum | 08.04.2013 11:46 | 5540 x gelesen | |||
Moin! Ich war vor gut 3 wochen an der NABK Loy zum GFII, dort habe ich zum aller ersten mal mit dem digital Funk zu kommunizieren versucht! Meine meinung: unbrauchbar! Im guten alten 2 meter Band kann ich drücken, und dann gleich sprechen, nicht im digital Funk, da muss Ich 2 sekunden warten ehe das Signal kommt, dass man endlich sprechen kann, das zieht das gespräch künstlich in die länge wenn überhaupt alles ankommt. Diese eigenschaft (war im DMO) ist im Atemschutz einsatz fast schon gefährlich! Desweiteren hat man immer wieder andere Gruppen auf "unserem " Kanal gehört, oder wir den Ausbilder nicht mehr, weil sich Irgendein Funkgerät verstellt hatte. Bei einem ehemaligen arbeitgeber hatten wir die gleichen Funkgeräte, jede Schichtgruppe hatte seinen Kanal, und die Schichtleiter und koordinatoren konnten alle Kanäle hören und haben dann auch beim senden alle anderen Kanäle unterdrückt, wenn man auf seinem kanal ein gespräch hatte, und der Schichtleiter gefunkt hatte, auf dem sogenannten "Main" Kanal, haben alle geräte auf diesem kanal gefunkt, so lange die leitung offen war, also musste man wieder 3-4 sekunden warten bis die "Leitung" abgebrochen war und man konnte sich wieder in seinem Kanal unterhalten. Sowas konnte schonmal 10-15 minuten dauern, dass 4 Gruppen, auf einmal auf einem Kanal waren, und nicht mehr auf 4. Hat schonmal fast einen Unfall gegeben, als beim Flugzeug in dei Halle schleppen ein kollege vor einem hindernis warnen wollte, aber der schichtleiteer das Gespräch im Keim erstickt hatte, weil er eine ganz andere gruppe sprechen wollte. sowas an einer Einsatzstelle ist in meinen Augen Grob Fahrlässig! Aber was soll man machen, nimmt die öffentliche Hand etwas in Angriff, ist Hopfen und malz verloren, meistens auch noch viel Geld.... | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 758924 | |||
Datum | 08.04.2013 12:22 | 5403 x gelesen | |||
Hallo Christian, Geschrieben von Christian F. Meine meinung: unbrauchbar! Das ist reine Gewöhnungssache....Und der ein oder andere sollte die 1,2 Sekunden nutzen und über das, was er von sich geben mag, nachdenken. Geschrieben von Christian F. Bei einem ehemaligen arbeitgeber hatten wir die gleichen Funkgeräte, jede Schichtgruppe hatte seinen Kanal, und die Schichtleiter und koordinatoren konnten alle Kanäle hören und haben dann auch beim senden alle anderen Kanäle unterdrückt, wenn man auf seinem kanal ein gespräch hatte, und der Schichtleiter gefunkt hatte, auf dem sogenannten "Main" Kanal, haben alle geräte auf diesem kanal gefunkt, so lange die leitung offen war, also musste man wieder 3-4 sekunden warten bis die "Leitung" abgebrochen war und man konnte sich wieder in seinem Kanal unterhalten. Sowas konnte schonmal 10-15 minuten dauern, dass 4 Gruppen, auf einmal auf einem Kanal waren, und nicht mehr auf 4. Hat schonmal fast einen Unfall gegeben, als beim Flugzeug in dei Halle schleppen ein kollege vor einem hindernis warnen wollte, aber der schichtleiteer das Gespräch im Keim erstickt hatte, weil er eine ganz andere gruppe sprechen wollte. Was hat das mit Tetra zu tun? gruß PS. Geschrieben von Christian F. Aber was soll man machen, nimmt die öffentliche Hand etwas in Angriff, ist Hopfen und malz verloren, meistens auch noch viel Geld.... Naja, man kann sich den Gegebenheiten stellen oder der Vergangenheit nachtrauern. Ich bin fest davon überzeugt, dass uns allen Tetra auf lange Sicht nach vorne bringen kann. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758925 | |||
Datum | 08.04.2013 12:22 | 5339 x gelesen | |||
Sorry, aber der Beitrag ist wieder sowas von polemisch.... Geschrieben von Christian F. Im guten alten 2 meter Band kann ich drücken, und dann gleich sprechen, nicht im digital Funk, da muss Ich 2 sekunden warten ehe das Signal kommt 2 Sekunden!? Wie funkst denn du? Wenn man nicht wartet, dann kommt "nur" "rian Musterhausen 47/11 Angriffstrupp von Florian Musterhausen 47/11 Fahrzeugführer" an, vielleicht, wer schnell spricht, nur Musterhausen etc. pp. Aber 2 Sekunden sind eine verdammt lange Zeit, wenn man sich das mal bewusst macht... Geschrieben von Christian F. Desweiteren hat man immer wieder andere Gruppen auf "unserem " Kanal gehört, oder wir den Ausbilder nicht mehr, weil sich Irgendein Funkgerät verstellt hatte. Und das hast du im 2m Band nicht? Mach dir doch nichts vor! Bei der Umschulung waren die beiden Lehrgangsgruppen in benachbarten Gruppen unterwegs, gestört hat sich nichts. Wäre z.B. bei Kanal 53 und 55 ganz anders gewesen.... Geschrieben von Christian F. sowas an einer Einsatzstelle ist in meinen Augen Grob Fahrlässig! Beschäftige dich mit dem Thema Digitalfunk bei den BOS. Das ist sinnvoller als solche Parolen von sich zu geben... Sorry, der letzte Satz war vielleicht etwas deutlich, aber der musste sein. Nicht alles was hinkt ist nämlich ein Vergleich... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 758930 | |||
Datum | 08.04.2013 13:25 | 5251 x gelesen | |||
Hallo, Was hat dein Beitrag mit der Situation oder den angesprochenen Problemen in RLP zu tun? Vermutlich nichts. Geschrieben von Christian F. Im guten alten 2 meter Band kann ich drücken, und dann gleich sprechen, nicht im digital Funk, da muss Ich 2 sekunden warten ehe das Signal kommt, dass man endlich sprechen kann, das zieht das gespräch künstlich in die länge wenn überhaupt alles ankommt. Diese eigenschaft (war im DMO) ist im Atemschutz einsatz fast schon gefährlich! Die Wartezeit dauert ca. 0,3 Sekunden. Mit dem Handy kannst du aber telefonieren? Da hast du auch einen Zeitverzug, den merken aber die meisten gar nicht. Geschrieben von Christian F. Desweiteren hat man immer wieder andere Gruppen auf "unserem " Kanal gehört, oder wir den Ausbilder nicht mehr, weil sich Irgendein Funkgerät verstellt hatte. Im DMO hören andere Geräte in Reichweite, die die gleiche der derzeit nur wenigen verfügbaren Gruppen dich auch. Ist aber im Analogfunk nicht anders, wer den gleichen Kanal wählt, hört mit und kann mitsprechen. Wenn du am Analogfunkgerät den Kanal verstellst, kannst du auch nicht mehr mit dem Ausbilder funken... Geschrieben von Christian F. Bei einem ehemaligen arbeitgeber hatten wir die gleichen Funkgeräte,... Aha. Ihr hattet also BOS-Digitalfunkgeräte? Glaub ich kaum, auch hört es sich nicht nach Tetra als Funkstandard an, denn das was du da noch schilderst, passt überhaupt nicht zu einem Tetrasystem. Ein Scan- oder Mehrkanalbetrieb, wie du ihn hier beschreibst, ist übrigens in den BOS-Geräten nicht einprogrammiert. Geschrieben von Christian F. Aber was soll man machen, nimmt die öffentliche Hand etwas in Angriff, ist Hopfen und malz verloren, meistens auch noch viel Geld.... Man hätte einfach die n Besserwisser fragen sollen, die nun alles so viel schneller und besser können. Leider hätte das n+x Lösungsvorschläge gegeben, von denen wahrscheinlich n+x-wenige erst gar nicht technisch realisierbar gewesen wären. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 758931 | |||
Datum | 08.04.2013 13:25 | 5136 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.Und der ein oder andere sollte die 1,2 Sekunden nutzen und über das, was er von sich geben mag, nachdenken. Oh ja, manchmal kann man nicht zuhören.... SCNR Jens Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 758940 | |||
Datum | 08.04.2013 15:22 | 5159 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Alternative ist eine Präsenzschulung durch entsprechende Ausbilder Wäre eine möglichkeit. Nicht vergesse darf man aber, das im LK Bit die Internetversorgung so ist, das man,wenn mans denn überhaupt hat, während des Seitensaufbaus mal schnell zwischendurch die Kühe melken kann. Einiges liegt wohl auch am wollen. Bei uns sind die Module scon seit Sommer 2011 fertig ausgebildet. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 758942 | |||
Datum | 08.04.2013 15:26 | 5124 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Im guten alten 2 meter Band kann ich drücken, und dann gleich sprechen Lehrsatz unserer Ausbilder: 2Meter: Denken- Drücken-Sprechen Digital: Drücken-Denken-Sprechen. Auch die Polizei hier ist , in privaten Gesprächen, alles andere als begeistert vom Digitalfunk und der Landesaustattung Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 758946 | |||
Datum | 08.04.2013 16:08 | 5019 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Volker C. Wäre eine möglichkeit. Nicht vergesse darf man aber, das im LK Bit die Internetversorgung so ist, das man,wenn mans denn überhaupt hat, während des Seitensaufbaus mal schnell zwischendurch die Kühe melken kann. Es gibt auch eine CD für die Offline-Ausbildung. Alles kein Problem. Geschrieben von Volker C. Bei uns sind die Module scon seit Sommer 2011 fertig ausgebildet. Wir sind inzwischen auch fast komplett durch, allerdings beginnt ja bei uns auch erst jetzt der Probebetrieb (Cluster 19). Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 758950 | |||
Datum | 08.04.2013 16:44 | 5043 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Martin D. Naja, man kann sich den Gegebenheiten stellen oder der Vergangenheit nachtrauern. Ich bin fest davon überzeugt, dass uns allen Tetra auf lange Sicht nach vorne bringen kann. Das man sich den Gegebenheiten stellen muss, dem stimme ich zu. (Das man dazu aber keine Kritik übern darf, nein.) Allzulange sollte man auch nicht zurückblicken, aber: Alle nach vorne bringen? Das bezweifle ich stark. Die Landkreise und Feuerwehren die in den letzten Jahrzehnten schon viel Geld in eine ordentliche Funkinfrastruktur und ordentliche Technik im analogen Bereich ausgegeben haben, wird der Digitalfunk auf absehbare Zeit keine Vorteile bringen. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 758957 | |||
Datum | 08.04.2013 18:59 | 5063 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Eine digitale Version des alten und funktionierenden analogen Funkmeldesystems FMS sei bundesweit nicht vor 2015 zu erwarten. Ist das so? Da hier noch alles analog ist kann ich dazu nichts sagen. Gruß Ingo | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 758968 | |||
Datum | 08.04.2013 20:50 | 4852 x gelesen | |||
Da die Leitstelle wohl noch nicht umgerüstet ist und ich von Fahrzeugfunkgeräten auch noch nix gesehen habe, gehe ich mal davon aus, das das Realistisch ist.(Ob diese in Funkwerkstatt eingelagert sind, kann ich nicht sagen) Die HRT waren auf Fahrzeugen instaliert, die 2m kamen runter(letzter Herbst) . Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 758980 | |||
Datum | 08.04.2013 21:28 | 5045 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Wäre eine möglichkeit. Nicht vergesse darf man aber, das im LK Bit die Internetversorgung so ist, das man,wenn mans denn überhaupt hat, während des Seitensaufbaus mal schnell zwischendurch die Kühe melken kann.Gerade deshalb sind die Präsenzschulungen in meinen Augen der bessere Weg. Man rennt niemandem hinterher, der seine Module irgendwann mal daheim machen will, sondern macht das im normalen Übungsdienst oder als festen Ausbildungstermin. Wenn man das ganze dann in der Offline-Version macht, ist auch die Internetverbindung (und Hard-/Softwareausstattung der einzelnen Privatrechner) egal. Wir haben für die Schulungen hier teilweise die Büros und einen Schulungsraum einer örtlichen Firma nutzen dürfen. Internetverbindung ok, diverse zeitgemäße Rechner, so hatte man immer eine Vielzahl von Teilnehmern unterbringen können, die zwar einerseits alle relativ alleine die Schulung absolvieren konnten, und wenn dann doch mal Hilfestellungen/Diskussionen nötig waren, war man schnell bei anderen. Und schon ausgebildete haben das dann auch nochmal als "Aufsicht" und Helfer begleitet. Vielleicht ist diese Variante auch für den ein oder anderen eine Idee. Man könnte ja auch einfach mal das Rathaus kapern ;-) Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 758982 | |||
Datum | 08.04.2013 21:38 | 4946 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo z.Ist das so?Man muss dazu sagen, dass FMS derzeit in RLP nicht wirklich flächendeckend angewandt wird. Insofern ist der Druck, das im digitalen auch abzubilden, leider offenbar nicht so groß, dass das ganze die Priorität bekommt, die es verdient... In weiten Teilen, und jetzt werd ich mal wieder böse, wird in RLP einfach nicht die analoge BOS-Welt von 2013 ins digitale überführt, sondern die aus den 70ern/80ern. FMS, Funkkonzepte, Kanaltrennungen, ausreichende Geräte,... Dann gibt es die Lager derjenigen, die von den Möglichkeiten der neuen digitalen Welt begeistert sind, und möglichst viel möglichst viel umsetzen wollen, sowie das derjenigen, die darin die Lösung diverser Probleme sehen, die man jahrelang ignoriert hat, was natürlich mangels des systematischen/konzeptionellen Unterbaus auch nur in die Hose gehen kann. Beides führt dann schnell zur Ansicht "Digitalfunk = Alles Mist", weil Erwartungen nicht erfüllt werden, die gar nicht erfüllt werden können. Im Fachjargon wird dann daraus "technische Probleme". Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 760603 | |||
Datum | 25.04.2013 21:40 | 4678 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Aha. Ihr hattet also BOS-Digitalfunkgeräte? Glaub ich kaum, auch hört es sich nicht nach Tetra als Funkstandard an, denn das was du da noch schilderst, passt überhaupt nicht zu einem Tetrasystem. Ein Scan- oder Mehrkanalbetrieb, wie du ihn hier beschreibst, ist übrigens in den BOS-Geräten nicht einprogrammiert. Unsere BOS Geräte haben das alle, die überwachen teilweise acht Gruppen parallel. Gehen tut das also grundsätzlich. | |||||
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