Feuerwehr-Forum

Versicherungstechnisch wird der Herzinfarkt wohl nicht als Dienstunfall anerkannt werden. Da braucht man nur die vergleichbaren Urteile zum anerkannten Dienstunfall aus dem Beamtenrecht heranziehen. Vorschäden u.s.w. Der Einsatz dürfte da max. der Auslöser gewesen sein!

Eigentlich schade! Ist aber so!

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Autor

Flor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern

763746

Datum

03.06.2013 09:04

3075 x gelesen

Geschrieben von Jens K.Eigentlich schade! Ist aber so!

Hallo Jens,

ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob wir das im Ehrenamt wirklich wollen, bzw. ob wir bereit sind auch mit den Konsequenzen eines höheren Verischerungsschutzes zu leben? In vielen Feuerwehren besteht das Aufnahmeritual und der Gesundheits-Check aus einem feuchten Händedruck.

Christian Fischer hat dazu mal ein paar interessante Zeilen in einem anderen Post geschrieben, evtl. kann er das ja verlinken, habs leider nicht mehr gefunden.

Schöne Grüße

Florian

Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de

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Autor

Volk8er 8L., Erlangen / Bayern

763748

Datum

03.06.2013 09:20

2872 x gelesen

Rein statistisch werden wir in den Reihen der Kameraden von Feuerwehr, THW, Rettungsdienst eine Reihe von Kameraden/innen haben, die an (unerkannten?) Grunderkranken leiden, bzw. deren Gesundheitszustand angeschlagen ist und die als Risikopatienten gelten müssten.

Dieses Risiko kann dann leider auch beim Einsatz dahin gehend akut werden, dass so ein tragischer Fall eintritt - leider. Ob es zu diesem Todesfall auch ohne den Einstz gekommen wäre vermag wohl niemand zu sagen.

Auf jeden Fall mein Beileid an die Angehörigen - die haben Ehemann und Vater verloren. Egal ob er im Einsatz war oder nicht.

Schlimm wäre jetzt noch, wenn wieder das Geschachere um Versicherungsleistungen losgehen würde.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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Autor

Anto8n K8., Mühlhausen / BY

763751

Datum

03.06.2013 09:50

2804 x gelesen

Servus,

Geschrieben von Florian F.In vielen Feuerwehren besteht das Aufnahmeritual und der Gesundheits-Check aus einem feuchten Händedruck.

das kann ich vollinhaltlich bestätigen, denn bei mir war´s genau so. Und bei allen anderen Kameraden auch. Die erste Untersuchung gab´s dann mal für die Atemschutzträger mit der G 26.3.
Wenn ich mir mal die Durchsnittsfeuerwehrler so anschaue, die jetzt nicht regelmäßig die G 26.3 Untersuchung machen, dann denke, müßten die meisten aufhören, weil sie gesundheitlich nicht taugen für den Feuerwehrdienst. Aber wer macht das, wer würde die Kameraden zum Arzt schicken?
Ich weiß ja nicht, ob das dann der Fürsorgepflicht es AG gegenüber seinen Kräften widerspricht. Ich denke schon. Aber da würde man im wahrsten Sinne des Wortes in ein Wespennest stechen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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Autor

Step8han8 R.8, Querfurt/OS / Sachsen-Anhalt

764165

Datum

06.06.2013 16:43

2360 x gelesen

noch ein Toter (ziviler) Helfer im Hochwassereinsatz (Barby/ST)

volksstimme.de/

auch tragisch:
Bereits am Mittwoch sei eine Frau (Jahrgang 1946) in Aderstedt (Salzlandkreis) während einer Evakuierung kollabiert und verstorben.

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02.06.2013 19:29 Uli 7W., Sulz-Hopfau

02.06.2013 21:30 Chri7sti7an 7F., Wernau

02.06.2013 21:50 Jens7 K.7, Stuttgart

03.06.2013 09:04 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)

03.06.2013 09:20 Volk7er 7L., Erlangen

03.06.2013 09:50 Anto7n K7., Mühlhausen

06.06.2013 16:43 Step7han7 R.7, Querfurt/OS

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