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ThemaDarf man eigentlich eine Notbeleuchtung selbst bauen?27 Beträge
Rubrikvorbeug. Brandschutz
Infos:
  • Sonderbauverordnung NRW
  •  
    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW767325
    Datum14.07.2013 12:558889 x gelesen
    Tya, das ist schon die ganze Frage, aber gerne noch etwas präziser:
    Ich benötige für einen Vereinsraum eine Not- und Fluchtegbeleuchtung. Nun möchten wir natürlich etwas günstiges und etwas außergewöhnliches. Abgesehen davon sind mir die Notbeleuchtungen mit Akku aufgrund der Wartungskosten ein Dorn im Auge.
    Nun habe ich ja schon in so manche Stromversorgung hineingeschaut und finde, das das kein Hexenwerk und auch problemlos so für kleines Geld baubar ist. Die Schilder könnte man natürlich dann auch nett gestalten gestalten (Es bleibt natürlich bei Grün ,-) und der Größe).

    Nun finde ich natürlich viele Normen und Vorgaben aber keine Baumusterprüfung oder ähnliches. Aber vieleicht habe ich etwas übersehen. Wenn Nötig, dann ist die Antwort NRW.

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen767327
    Datum14.07.2013 13:206521 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Ich benötige für einen Vereinsraum eine Not- und Fluchtegbeleuchtung.
    Du hast geklärt, dass Du für das Objekt eine Rettungswegkennzeichnung und eine Sicherheitsbeleuchtung benötigst?
    -
    Geschrieben von Harald S.Nun möchten wir natürlich etwas günstiges und etwas außergewöhnliches.
    Güntiges gibt es auf dem Markt, allerdings wegen der engen Grenzen der Normen u Vorschriften geht außergewöhnlich eher nicht. Neben der Farbe und Größe gibt es weitere Bedingungen an Leuchten für die Rettungswegkennzeichnung.
    -
    Geschrieben von Harald S.Abgesehen davon sind mir die Notbeleuchtungen mit Akku aufgrund der Wartungskosten ein Dorn im Auge.
    Inzwischen sind solche Leuchten, weil z.b. mit LED bestückt, recht wartungsfrei und auch die vorgeschriebenen Tests lassen sich je nach Hersteller und Typ fast automatisieren.
    -
    Geschrieben von Harald S.das kein Hexenwerk und auch problemlos so für kleines Geld baubar ist.
    Wenn Du als Dir Hersteller alle Pflichten, die damit verbunden sind, ans Bein binden willst, kannst Du alles selber bauen. Nur das mit dem klenen Geld funktioniert dann nicht mehr :-)
    Schau erstmal genau, was Du für das Objekt genau benötigst und dann lass Dich mal von einer Fachfirma beraten. Alles andere funktioniert gar nicht.
    Gruß
    UW

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW767331
    Datum14.07.2013 14:225972 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Inzwischen sind solche Leuchten, weil z.b. mit LED bestückt, recht wartungsfrei und auch die vorgeschriebenen Tests lassen sich je nach Hersteller und Typ fast automatisieren.

    Genau das habe ich auch gedacht und bin vor 5-6 Jahren mal so richtig vom Hocker gefallen. Da war das der Unterschied zwischen 60/ und 700/Stück.

    Und wenn du nicht Funktionskontrolle usw. dauernd Händisch machen (nund Dokumentieren willst. Dann bist du heute bestimmt nicht billiger. Oder sieht es inzwischen besser aus.

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen767334
    Datum14.07.2013 15:595910 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Ich benötige für einen Vereinsraum eine Not- und Fluchtegbeleuchtung.

    Ich gehe davon aus, dass "jemand" das Vorhandensein dieser Anlage fordert. Hat dieser "jemand" (k)eine Zusatzangabe gemacht? Ich hätte jetzt die Erwartung, dass wenn diese Einrichtung von "jemandem" gefordert wird, dass dann auch gesagt wird "Fluchtwegbeleuchtung gemäß Norm xy".

    Geschrieben von Harald S.Abgesehen davon sind mir die Notbeleuchtungen mit Akku aufgrund der Wartungskosten ein Dorn im Auge.

    Hm, so lange kein Energiespeicher vorhanden ist bedeutet das dann aber den Ausfall der Anlage bei Stromausfall im Gebäude.

    Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Frage(stellung) als ganzes nicht wirklich verstehe, muss irgendwie an meinem begrenzten geistigen Horizont liegen ...

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW767335
    Datum14.07.2013 16:405811 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Frage(stellung) als ganzes nicht wirklich verstehe, muss irgendwie an meinem begrenzten geistigen Horizont liegen ...

    Ne, eher, das mir Warm ist;-)

    Geschrieben von Uwe S.Ich gehe davon aus, dass "jemand" das Vorhandensein dieser Anlage fordert.

    Nein, Gott sei dank noch nicht. Aber da wir einige Räume ohne Tageslicht und mit Besucherverkehr (Dunkelkammer) haben wollen, ist diese sinnvoll.

    Geschrieben von Uwe S.Hm, so lange kein Energiespeicher vorhanden ist bedeutet das dann aber den Ausfall der Anlage bei Stromausfall im Gebäude.

    Mein Fehler. Ich wollte zum Ausdruck bringen, das ich eine Zentrale Energiespeicherung bevorzuge . Auch wenn mir da sofort ein Stein am Seil und Generator im Steam Punk Look vorschwebt, wird es dennoch ein Akku werden. Aber nur einer, und die Logik schreit über den normalen Server und Hupe Alarm, wenn ein Fehler festgestellt wird.
    Wenn ich in jeder Lampe einen Akku habe muss ich Täglich/wöchentlich die Lampen ablaufen und auf die LED schauen. Monatlich mal in 4m Höhe drauf drücken und Quartalsweise Auslösen, und schauen das die Mindesbrenndauer erreicht bleibt. Da hab nicht nur ich keinen Bock zu, sondern die meisten Nutzer. Daher wird das auch gerne vergessen, und dann kann ich mir auch ein schönes Bild an die Wand hängen. Die Akkus/Elektronik ist nämlich auch regelmäßig kaputt.

    Normen kann man Einhalten. Und wenn ich mir die Dinger anschaue, mit denen ich zu tun hatte, war es eine schlichte Unverschämtheit, was die Hersteller dafür haben wollten.

    Obwohl, die Steam Punk Geschichte werd ich noch mal überdenken. Feuer-Dampf-Dampfmaschine-Generator... Wenn es dann brennt macht es pft...pft...pft und die Notbeleuchtung leuchtet ;-)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW767336
    Datum14.07.2013 16:475554 x gelesen
    Hallo Harald,

    über welche Stückzahl reden wir denn eventuell?

    Gruß

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW767339
    Datum14.07.2013 17:045608 x gelesen
    8-10 Lichtquellen werden es schnell werden. Zwei Ausgänge, ein 300-400m² großer Saal. Einige Nebenräume mit Küche, Chillarea, Werkstatt, Seminarraum, (Sieb)druckwerkstatt mit Dunkelkammer, Lagerraum. Dazu noch Toiletten ohne Fenster. Wir haben nur eine Fensterfront, der Raum ist allerdings recht Tief. Dazu kommt, das wir Umlaufende Maschinen haben (Bohrmaschine/ Fräsmaschine) bei denen ein Lichtausfall unschön werden kann. Natürlich wollen wir auch mal eine Party schmeißen, oder eine Ausstellung veranstalten.
    Mir braucht also niemand zu sagen das es sinvoll ist, sondern wie kriegen wir es am günstigsten, weil Geld ist natürlich nicht da.

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen767341
    Datum14.07.2013 17:185517 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Aber da wir einige Räume ohne Tageslicht und mit Besucherverkehr (Dunkelkammer) haben wollen, ist diese sinnvoll.

    Also, jemand will in die Sicherheit investieren - obwohl er es gar nicht muss. Das gibt erst mal einen virtuellen Daumen hoch von mir.

    Geschrieben von Harald S.Wenn ich in jeder Lampe einen Akku habe muss ich Täglich/wöchentlich die Lampen ablaufen und auf die LED schauen. Monatlich mal in 4m Höhe drauf drücken und Quartalsweise Auslösen, und schauen das die Mindesbrenndauer erreicht bleibt. Da hab nicht nur ich keinen Bock zu, sondern die meisten Nutzer.

    Nun ja, wenn ihr ein fertiges Industrieprodukt einbauen wollt und es gegenüber einer/einem Dritten als Vorhandensein einer sicheren Notbeleuchtung "verkaufen" wollt, dann müsst ihr euch natürlich auch an die vom Hersteller vorgeschriebenen Wartungen halten. Wenn ihr aber die Anlage nur aus eigenem Wunsch heraus montiert, wer sagt dann, dass die nominell vierwöchige Wartung wirklich auch alle vier Wochen gemacht werden muss? Man könnte - gerade wenn man Erfahrungen über die Ausfallwarscheinlichtkeit hat - vielleicht überlegen, ob man die Wartungsintervalle nicht doch verdoppeln oder vervierfachen kann.

    Aber mal ganz generell gefragt: Wie viele Räume (einschließlich benötigter Fluchtwege/Flure) müssen denn ausgestattet werden? Und was ist der Preis, den es kosten darf?

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen767343
    Datum14.07.2013 17:445570 x gelesen
    So, ich hab mal eine bekannt Suchmaschine ausprobiert und bin auf das hier gestoßen:

    Notlicht

    Das Ding sieht halbwegs brauchbar aus. Wäre das so in etwa vorstellbar?

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg767353
    Datum14.07.2013 23:435338 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Wenn ich in jeder Lampe einen Akku habe muss ich Täglich/wöchentlich die Lampen ablaufen und auf die LED schauen. Monatlich mal in 4m Höhe drauf drücken und Quartalsweise Auslösen, und schauen das die Mindesbrenndauer erreicht bleibt.

    Hmm. Du must dokumentieren, dass Du das gemacht hast. Ob Du das wirklich machst.... ;)

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW767354
    Datum15.07.2013 00:285127 x gelesen
    Ja, ähnliche habe sogar schon mal verbaut. Habe die dann zwei Jahre Später rausgeschmissen und dafür CEAG eingebaut. Das Problem sind bei allen, egal ob billig oder teuer, die Netzteile. Die brennen durch und der Akku wird tiefentladen. Damit ist das Gerät Schrott.

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen767355
    Datum15.07.2013 00:485098 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.ein 300-400m² großer Saal

    Und du bist dir sicher, dass du das ganze Gedöns nicht brauchst?

    Ich würde die Sonderbauverordnung anders interpretieren aber nun gut ich bin kein Baurechtsexperte.

    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- 1. Versammlungsstätten mit Versammlungsräumen, die einzeln mehr als 200 Besucherinnen und Besucher fassen.

    1. für Sitzplätze an Tischen:
    Ein Besucher je m² Grundfläche des Versammlungsraumes,
    2. für Sitzplätze in Reihen und für Stehplätze:
    Zwei Besucher je m² Grundfläche des Versammlungsraumes,
    3. für Stehplätze auf Stufenreihen:
    Zwei Besucher je laufendem Meter Stufenreihe,
    4. bei Ausstellungsräumen:
    Ein Besucher je m² Grundfläche des Versammlungsraumes.


    Mit der berechnungsgrundlage käme man auf eine Zahl zwischen 300 und 800 möglichen Besuchern.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen767357
    Datum15.07.2013 07:424963 x gelesen
    Würde ich auch so interpretieren..
    Aber das wird sicher die Baubehörde vorgegeben haben.

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen767358
    Datum15.07.2013 07:454981 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Das Problem sind bei allen, egal ob billig oder teuer, die Netzteile
    Schon mal bei den (Marken)herstellern reklamiert?
    Bisher waren die Leuchtmittel eher die wartungsintensiveren Bauteile, dann die Akkus..
    Das Netzteile sterben wäre mir neu, wobei das natürlich auch möglich ist. Aber innerhalb von 2 Jahren?

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen767359
    Datum15.07.2013 07:505017 x gelesen
    Du musst generell zwischen Sicherheitsbeleuchtung und beleuchteter Rettungswegkennzeichnung (die mit dem laufenden Männchen drauf) unterscheiden. Aber alles was Du machen musst, gibt der genehmige Plan der Baubehörde her. Übrigens ist es egal, ob ein Raum Fenster hat oser nicht. Nachts ist es bei Stromausfall in allen Räumen dunkel.
    Wenn Du Maschinen hast, dürfte sogar noch zusätzlich die Arbeitsstättenrichtlinie zu beachten sein. Also alles nicht so einfach und eben mal durch einen Eigenbau zu erledigen.
    Gruß
    UW

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW767360
    Datum15.07.2013 08:124941 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Geschrieben von Harald S."Das Problem sind bei allen, egal ob billig oder teuer, die Netzteile"
    Schon mal bei den (Marken)herstellern reklamiert?
    Bisher waren die Leuchtmittel eher die wartungsintensiveren Bauteile, dann die Akkus..
    Das Netzteile sterben wäre mir neu, wobei das natürlich auch möglich ist. Aber innerhalb von 2 Jahren?


    Ja, habe ich. Das letzte mal halt vor etwa 5 Jahren. "Ist normal, 75 bitte" war die Antwort eines Premium Herstellers. Bei den Vernetzten sah es schon viel besser aus, und mit der Zentralanlage hatte ich in 10 Jahren keine Probleme außer Leuchtmittel. Am Eindruckvollsten war eine Werkhalle, die ich fünf Jahre nach dem Bau übernahm. Von den 200 C... Leuchten war genau eine zu Retten. Wenigstens passten die Bohrlöcher.
    Mit ordentlicher Dokumentation hätte ich was machen können aber ohne...

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW767361
    Datum15.07.2013 08:194971 x gelesen
    Moin Harald,

    da wir auch die ein oder andere Anlage errichtet und/oder in Betreuung haben, kann ich das mit den Netzteilen eher weniger nachvollziehen. Aber es gibt ja nix, was es nicht gibt :)

    Geschrieben von Harald S.
    die ich fünf Jahre nach dem Bau übernahm. Von den 200 C... Leuchten war genau eine zu Retten

    Die Dinger haben nun mal nen Wartungsaufwand. Und wenn da nichts gemacht wird, kann das Teuer werden. Wobei der Ausfall sicherlich in der von dir beschriebenen Halle sehr hoch ist.

    Gruß
    Martin

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW767363
    Datum15.07.2013 08:224908 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Aber alles was Du machen musst, gibt der genehmige Plan der Baubehörde her.

    Den es zur Zeit nicht gibt und vorläufig nicht geben wird. Leider nicht meine Entscheidung.

    Das heißt aber nicht, das ich nicht in die Richtung "Das brauchen wir wenn es Auffliegt" agieren kann.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW767364
    Datum15.07.2013 08:264930 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Die Dinger haben nun mal nen Wartungsaufwand. Und wenn da nichts gemacht wird, kann das Teuer werden. Wobei der Ausfall sicherlich in der von dir beschriebenen Halle sehr hoch ist.

    Naja, eine 16m hohe Halle, mit Temperaturen von 60-70°C an der Decke. Da sterben die Teile dem Vernehmen meines Nachfolgers heute noch wie die Fliegen. Ähnliches höre ich aber von einigen Kollegen aus Büros, Diskos und Schwimmbäder.

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen767367
    Datum15.07.2013 08:354961 x gelesen
    Nun, das sind Bedingungen, mit denen Leuchten u Elektrinik eher weniger gut zurechtkommen!
    Klassischer Fall von: falsches Produkt für die .
    Hier muss man möglicherweise Sonderleuchten mit separatem Ladeteil u Akku einsetzen oder eben eine Zentral- oder Gruppenbatterieanlage.

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt767368
    Datum15.07.2013 08:374887 x gelesen
    Für solche Umgebungstemperaturen sind elektronische/elektrische Bauteile selten ausgelegt. Das verkürzt dann enorm die Lebensdauer. Es ist also vorstellbar, das da die Netzteile früher sterben.
    Im Bereich Steuerungstechnik und Schaltanlagen gibt es Geräte für erweiterte Temperaturbereiche. Die halten mehr aus. Ob es sowas auch in diesem Bereicht gibt, weiß ich allerdings nicht.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW767369
    Datum15.07.2013 08:384992 x gelesen
    Moin,

    da würde ich Ulrich gerne zustimmen würden. Nicht alles, was Fachplaner, Elektriker und Konsorten an die Wand schrauben, ist für den Einsatzfall auch gedacht.

    Genau so wenig halte ich die Aussage für falsch, dass Einzelbatterieanlagen Schrott und Zentralbatterieanlagen das Beste sind. Kommt immer auf den Anwendungsfall an.

    Des weiteren auch einfach mal schauen, was wo verbaut wurde. Nicht selten ist das "bewusst" ausgeschriebene nicht das, was hinterher tatsächlich zum Einsatz kommt.


    Gruß
    Martin

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 767573
    Datum17.07.2013 07:185032 x gelesen
    10.2 Sicherheitsbeleuchtung Zum vorbeugenden Brandschutz gehören auch Planung und Installation einer Sicher- heitsbeleuchtung. Sicherheitsbeleuchtung ist nach der Unfallverhütungsvorschrift Grundsätze der Prävention (GUV-V A 1) und der Arbeitsstättenverordnung eine Notbeleuchtung, die bei Störung der Stromversorgung der allgemeinen Beleuchtung Rettungswege, Räume und Arbeitsplätze während der betrieblich erforderlichen Zeiten mit einer vorgegebenen Mindestbeleuchtungs- stärke beleuchtet und rechtzeitig wirksam wird. Einzelheiten für die Planung und Installation der Sicherheitsbeleuchtung können DIN VDE 0108 Errichten und Betreiben von Starkstromanlagen in baulichen Anlagen für Menschenansammlungen sowie von Sicher- heitsbeleuchtung in Arbeitsstätten und DIN EN 1838 Innenraumbeleuchtung mit künstlichem Licht; Notbeleuchtung entnommen werden

    Quelle GUV I 560, gestern bei der gute Nacht Lektüre gefunden.

    Da du Geld sparen willst: hast du dir mal ein Angebot von einem Handwerker erstellen lassen? So hat man nämlich die ganzen Baugruppen zur Hand fürs selber machen.

    Vielleicht kann man mit dem Handwerker auch sprechen: er stellt das Material, ihr verbaut es, er schliesst an und nimmt die Anlage ab.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW767629
    Datum17.07.2013 10:374900 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Da du Geld sparen willst: hast du dir mal ein Angebot von einem Handwerker erstellen lassen? So hat man nämlich die ganzen Baugruppen zur Hand fürs selber machen.

    Vielleicht kann man mit dem Handwerker auch sprechen: er stellt das Material, ihr verbaut es, er schliest an und nimmt die Anlage ab.

    Das nicht so ganz bei meinen Ausführungen durchgekommen. Da ich von Hause aus Elektriker bin, werde ich die elektrischen Anlagen wohl selbst abnehmen. Ich habe sowohl Notbeleuchtungen schon montiert, geplant als auch betrieben. Wenn auch bis vor einigen Jahren.
    Das Ganze ist im Grunde ein Baukasten, leicht zusammengesteckt und immer Funktionsfähig. Soweit die Theorie der Verkäufer.
    Jetzt habe ich ein Projekt an der Backe, bei dem kein Geld da ist. Daher sind Kreative Lösungen gefragt. Außerdem sind wir ja auch ein Kunstprojekt, bei den Design eine nicht ganz kleine Rolle spielt. Daher die beiden Gründe für die Fragestellung. Zum einen die Zulässigkeit meine eigene Stromversorgung zu bauen, zum anderen die Schilder selbst zu gestalten. Die DIN ist da ja recht großzügig.
    Einzelleuchten, die ja teilweise sehr günstig zu haben sind (die oben verlinkten habe ich in ähnlicher Form bei einem Chinahändler gefunden) sind aufgrund der Deckenhöhe und des Wartungsaufwandes einfach unpraktisch. Insbesondere weil ich genau weiß wer es später machen muss.
    An die GUV hatte ich allerdings noch gar nicht gedacht, weil diese bei uns einfach nicht zutrifft, genauso wie die ArbeitsstättenVO. Wir haben halt keine Arbeitnehmer. Zum anderen ist es auch nicht so, das die Augen fest verschlossen sind und die vernünftigen Vorschriften nicht trotzdem Umsetzen.
    Nochmal. Es geht nicht darum um die Ausgabe herum zu kommen oder irgendwas hin zu frickeln. Vielmehr darum, die Aufgabe kreativ zu lösen. Daher die Frage nach verpflichtenden Baumusterabnahmen. Die Norm lässt sich zumindest im Part der Energiespeicherung mit ganz kleinem Geld locker übertreffen.

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen767634
    Datum17.07.2013 12:534716 x gelesen
    Hier ist glaube ich eine gute Zusammenfassung von Sachen, die Du als Leuchtenhersteller alles beachten musst. Ob das abschließend ist, kann ich nicht sagen. Auch für jede Designleuchte aus Deiner Schmiede wirst Du eine Lichttechnische Messung im Labor machen müssen.
    -
    Kurzum: Vergiss es einfach... So zumindest meine Meinung zu Deiner Frage.
    Gruß
    UW

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg767635
    Datum17.07.2013 13:084728 x gelesen
    Schon mal überlegt, ob Du in einem Sanierungs-/ Abbruchobjekt an weite Teile des Materials für Umsonst herankommst? Denn solche Dinge werden i.d.R. vor der Abbruch nicht gesondert ausgebaut.

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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW767645
    Datum17.07.2013 13:474677 x gelesen
    Nicht?

    Also hier die Hütten sind mom. blanker denn jeh....

    Davon ab ist die Frage, ob das "ausgebaute" dann in der Inbetriebnahme günstiger ist, wie eine neu zu errichtende Anlage.

    Gruß

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