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ThemaUnimog, neue Geräteträgerserie ab 201391 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
Infos:
  • U 20 für die Tessiner Feuerwehren (BOS-Fahrzeuge.de)
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW769202
    Datum03.08.2013 17:5156765 x gelesen
    Hallo,

    hab mir mal gerade die technischen Daten der neuen Geräteträgerserien angesehen...
    Der U20 läuft 2013 aus. Der ab 2013 neu gelieferte Unimog Geräteträger (U 216 bis U 530) wird der Nachfolger des U20 und U 300 500.

    Unabhängig von der Frage bzw. Feststellung, dass der U 4023 bzw. 5023 für allgemeine KatS-Anwendungen besser wäre, gibts den Geräteträger mit geringeren Abmessungen und Gewichten (bis 10 t) bzw. höheren (bis 16,5) und damit ggf. möglichen Verwendungen...

    Der U 216/218 ist in Gewichten bis 10 t lieferbar und kann damit vermutlich auch als Basis für geländegängige und kompakte TLF (2000) genutzt werden, die nächst größeren U 318 und U 423, 427, 430 könnten ggf. auch zum TLF 3000 und die U 527 und 530 ggf. auch zum TLF 4000 aufgebaut werden.

    Gibts da ggf. schon Umsetzungen bzw. Planungen?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz769204
    Datum03.08.2013 17:5946012 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.Unabhängig von der Frage bzw. Feststellung, dass der U 4023 bzw. 5023 für allgemeine KatS-Anwendungen besser wäre, gibts den Geräteträger mit geringeren Abmessungen und Gewichten (bis 10 t) bzw. höheren (bis 16,5) und damit ggf. möglichen Verwendungen...

    Eben. Entweder richtig (dann U4023/5023) oder gleich vor allem bei den höheren Gewichtsklassen, wo es entsprechende Alternativen gibt, auf geländegängige LKW ausweichen und jede Menge Geld sparen. Denn mehr als entsprechend aufgebaute geländegängige LKW können die U216 bis U530 auch nicht. Dafür haben sie einige Eigenschaften, die eben speziell für kommunale Geräteträger ausgelegt sind, für Feuerwehrfahrzeuge aber unnötig und vor allem unnötig teuer sind.

    Geschrieben von Ulrich C.Gibts da ggf. schon Umsetzungen bzw. Planungen?

    Vermutlich genau solche Krückenlösungen wie sie bisher auf U20 (der ja bestenfalls im Bezug auf Abmaße und Gewichte noch eine Alternative war, da es in der Kategorie zuletzt kaum vernünftige Allrad-LKW gab) oder auf U300-U500 aufgebaut wurden und von der viele dachten, weil da "Unimog" draufsteht, seien sie super im Gelände...

    Gruß,
    Michael

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    AutorStef8an 8R., Goslar / NDS769205
    Datum03.08.2013 18:0644592 x gelesen
    Die Fa. Schlingmann plant derzeit ein TLF 2000 auf U216/218 als Vorführer

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW769210
    Datum03.08.2013 18:1945598 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.
    Vermutlich genau solche Krückenlösungen wie sie bisher auf U20 (der ja bestenfalls im Bezug auf Abmaße und Gewichte noch eine Alternative war


    und genau deshalb ja soooo schlecht nicht verkauft wurde....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz769214
    Datum03.08.2013 18:4545097 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.und genau deshalb ja soooo schlecht nicht verkauft wurde....

    wie viele wurden davon als Feuerwehrfahrzeug bisher gebaut?

    Ein besonders gutes Beispiel ist ja wohl das MLF für die FF Bad Honnef. Erst verlängert man den Radstand, da das Fahrgestell eigentlich zu kurz ist, erhält dann ein Fahrzeug, das alles andere als geländegängig ist, dafür aber sicherlich fast doppelt so teuer als ein handelsübliches Straßen-MLF. Inzwischen läuft das Fahrzeug anscheinend wieder beim Hersteller als Vorführfahrzeug. Von solchen "Krückenlösungen" fernab jeder Sinnhaftigkeit spreche ich.
    Andererseits gibt es auch von den älteren Unimog-Baureihen vor allem in den letzten Jahren der Bauzeit genügend Beispiele, wie man eigentlich hochgeländegängige Fahrzeuge durch Auflastung bis ans Limit und tiefgezogene Geräteräume ihrer Geländegängigkeit beraubt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorStef8an 8R., Goslar / NDS769215
    Datum03.08.2013 18:5244556 x gelesen
    Sehe ich genauso. Leider gibt es die Bezuschussung seitens der Forst wie nach dem Heidebrand 1975 nicht mehr. Die TLF 8W auf den 1300er Unimog sind einfach geländegängig und extrem wendig. Die Forst sollte wieder solche Fahrzeuge wie z.B. ein TLF 2000 auf U4023 o.ä. stark bezuschussen. Aber es ist wie bei allem so, bevor nichts passiert wird nichts gemacht. Ich bin gespannt wie die großen TLF mit tiefgezogenen Aufbau in den Wald kommen und einen Waldbrand bekämpfen können...

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW769221
    Datum03.08.2013 19:3644316 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Dafür haben sie einige Eigenschaften, die eben speziell für kommunale Geräteträger ausgelegt sind, für Feuerwehrfahrzeuge aber unnötig und vor allem unnötig teuer sind.


    Sehe ich auch so.
    Wozu einen Geräteträger kaufen wenn man einen "Laster" braucht ?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen769232
    Datum03.08.2013 21:2744285 x gelesen
    Geschrieben von Stefan R.Ich bin gespannt wie die großen TLF mit tiefgezogenen Aufbau in den Wald kommen und einen Waldbrand bekämpfen können...

    Thema Unimog, neue Geräteträgerserie ab 2013


    ...genau das habe ich gestern beim durchfahren eines Waldgebietes bei uns auch gedacht. Mit unserem zugegeben etwas größerem TLF 2000 (9,5 t) ging es noch. Größere Fahrzeuge hätten da keine Chance gehabt. Ich hab meine Leute schon darauf vorbereitet, dass es in Zukunft doch öfters zu Fuß zum Feuer gehen wird.

    CK

    Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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    AutorBent8-Ne8ele8s P8., Niebüll / Schleswig-Holstein769243
    Datum03.08.2013 23:0944541 x gelesen
    Im Grunde genommen nur der Nachfolger von dem hier: Ich bin ein Link


    Grüße

    Bent

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW769249
    Datum04.08.2013 09:3844653 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.wie viele wurden davon als Feuerwehrfahrzeug bisher gebaut?


    schätze mal auf ca. 50 - 100... (vermutlich mehr als für auch nur grob vergleichbare Fahrgestelle)



    Geschrieben von Michael W.Ein besonders gutes Beispiel ist ja wohl das MLF für die FF Bad Honnef. Erst verlängert man den Radstand, da das Fahrgestell eigentlich zu kurz ist, erhält dann ein Fahrzeug, das alles andere als geländegängig ist, dafür aber sicherlich fast doppelt so teuer als ein handelsübliches Straßen-MLF. Inzwischen läuft das Fahrzeug anscheinend wieder beim Hersteller als Vorführfahrzeug. Von solchen "Krückenlösungen" fernab jeder Sinnhaftigkeit spreche ich.

    da kann aber der Unimog nix für.... Krückenlösungen kenne ich für fast alle Fahrgestelle (Allrad und auch Straße...)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW769250
    Datum04.08.2013 09:3944261 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Geschrieben von Michael W.
    Dafür haben sie einige Eigenschaften, die eben speziell für kommunale Geräteträger ausgelegt sind, für Feuerwehrfahrzeuge aber unnötig und vor allem unnötig teuer sind.


    Sehe ich auch so.
    Wozu einen Geräteträger kaufen wenn man einen "Laster" braucht ?



    Weil selbst der "Laster" (U x023 als Nachfolger der x000) um einiges größer/länger ist - und ggf. das in einigen Regionen ein Problem sein kann....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz769253
    Datum04.08.2013 10:0143892 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.schätze mal auf ca. 50 - 100... (vermutlich mehr als für auch nur grob vergleichbare Fahrgestelle)

    würde ich eher auf 25-50 schätzen, hab aber keine Grundlage dafür. Da wird's dann auch interessant mit der Ersatzteilversorgung, insbesondere wenn's um Teile für's Fahrerhaus geht. Zwar ist das ein Großserienfahrerhaus aus Brasilien, wurde aber in Deutschland nur für die wenigen U20 verbaut (auch im kommunalen Bereich sprechen wir da nicht von Riesenstückzahlen), entweder werden dann in einigen Jahren die Teile nicht mehr lieferbar sein oder sehr teuer werden. Die Ersatzteilpolitik von MB hat sich da leider in den letzten Jahren deutlich gewandelt.

    Geschrieben von Ulrich C.da kann aber der Unimog nix für.... Krückenlösungen kenne ich für fast alle Fahrgestelle (Allrad und auch Straße...)

    Ja, liegt meist an denen, die sowas bestellen bzw. ausschreiben oder die sich sowas von irgendwem aufschwatzen lassen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW769255
    Datum04.08.2013 10:0644002 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.würde ich eher auf 25-50 schätzen, hab aber keine Grundlage dafür.

    allein in die Schweiz wurde eine Serie von 15 mit Rosenbaueraufbauten erkauft...,
    http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/81015/15-Unimog-U-20-fuer-die-Tessiner-Feuerwehr

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz769256
    Datum04.08.2013 10:1443814 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.Weil selbst der "Laster" (U x023 als Nachfolger der x000) um einiges größer/länger ist - und ggf. das in einigen Regionen ein Problem sein kann....

    Laut derzeitigen Angaben gibt es den U4023/5023 nur mit dem langen Radstand von 3850mm, die 3250mm-Variante (wie schon beim U1300L vorhanden ) ist aktuell leider nicht mehr aufgeführt. Das Fahrerhaus ist ein paar cm länger (bisher so aber schon als SA lieferbar), bei gleicher Aufbaulänge dürfte der U4023/5023 also etwa 12cm länger sein als der U4000/U5000, sofern man auch da die 3850mm-Radstand genommen hätte. Vielleicht kommt ja der U4023 auch nochmal mit 3250mm-Radstand. Das wäre eigentlich wieder das ideale TLF-Fahrgestell für ein TLF2000.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz769257
    Datum04.08.2013 10:1643550 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.allein in die Schweiz wurde eine Serie von 15 mit Rosenbaueraufbauten erkauft...,

    stimmt, jetzt erinnere ich mich, gab ja einige Berichte darüber. Sind dir weitere Großabnehmer bekannt? Sonst kenne ich aber nur Einzelstücke. Dann würde ich doch eher in Richtung der 50 schätzen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz769259
    Datum04.08.2013 11:0743570 x gelesen
    naja, wenn ich mich recht entsinne gab es da auch noch eine Zentralbeschaffung in Kroatien...

    Grüße
    Stefan

    "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr
    AG Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Rettungsdienst

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern769272
    Datum04.08.2013 13:3143390 x gelesen
    Geschrieben von Stefan J.naja, wenn ich mich recht entsinne gab es da auch noch eine Zentralbeschaffung in Kroatien...

    Korrekt, ich halte Michaels Zahlen auch eher für zu niedrig.


    Gruß
    Christian




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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW769294
    Datum04.08.2013 17:3644274 x gelesen
    Ein vernünftiges TLF 2000 kann im Moment eigentlich nur so aussehen (hoffentlich gibt es den kurzen Radstand auch wieder):
    TLF 2000
    2300 Liter - 220.000 (das ist so viel wie man für ein einfach ausgerüstetes TLF 3000 mit leicht über 3.000 Liter auf MAN TGM 4x4 mit 365/80 R 20 (ja, die Reifen sind viel zu klein, vorallem bei der Achslastverteilung beim TGM, aber bei 3,30m Höhe ist halt Schluss ...) auch braucht)

    Die Diskussionen ob ein U 4023 als TLF 2000 dafür zu teuer ist, sind überflüssig, es gibt im Moment keine Alternativen und ich glaube kaum das irgendein Hersteller in das kleine Marktsegment geht. Bremach bastelt gerade an einem 7.5 Tonner 4x4 T-Rex, vielleicht schafft der auch 2.000 Liter. Entweder ich zahle die 40.000.- für den Unimog mehr oder ich habe ein LF 20/20 und fahre mit dem genauso weit wie mit einem günstigst angeschafften 4x4 LKW mit 2,5m Breite. Oder stelle 4 Euro Gitterboxen Fässer auf einen GW-T und eine TS dazu - kostet fast gar nichts und kann auch auf geschotterten Wegen fahren - oder hänge ein Güllefass an den GW-T.

    Es stellt sich dann die Frage ob man lieber 2.000 Liter im Vegetationsbrand schnell an der Front hat oder 3.000 Liter erst 5 bis 15 Minuten später mit Schläuchen. Ich bin ganz klar für die 2.000 Liter 5 Minuten früher. Bis die leer sind, können die anderen Kräfte dann die Logistik aufbauen - wenn es dann noch nötig ist.

    Beim U 4023 kann ich aus der Dachluke rausstrahlen und nur ein Teil des Oberkörpers ist im Freien. Beim TGM als TLF 3000 ist eine Dachluke nur mit hohem Aufpreis möglich und ich muss auf dem Koffer stehen. Der Koffer ist 3,2 hoch, der Feuerwehrmann 2m mit Helm. Das sind 5,2m. Die meisten Waldwege sind von den Langholzlastern so einigermaßen für 4m befahrbar. Aber nicht für 5,2m.

    Ein Kompromiss aus Wasservolumen, Wendigkeit und Geländefähigkeit wäre ein TLF 3000 auf einem U5023.

    Die Ulmer hatten ein schönes TLF 3000 Vorführer auf ihrem Fahrgestell mit vernünftiger Reifendimension und trotzdem unter 3,3m, wenn nicht die Vorderachse mit der 50:50 Verteilung Probleme hätte. (Probleme mit ausgelieferten Fahrzeugen in Mannheim) Irgendwo gibt es eine Empfehlung dass das TLF 3000 beladen 50:50 haben soll. Das kann auch der TGM wegen der VA nicht. Der U 5023 kann es, ist angeblich zu teuer und dann wird die Empfehlung mit der 50:50% Achslast auch wieder aufgeweicht. Geschützte Bremsleitungen, empfiehlt auch die Norm - ist das nächste Thema, beim U kein großer Aufpreis bei den LKWs auch ein größerer Posten.

    Ich bleibe dabei, wenn man ins Gesträuch abseits der geschotterten Wege will, ist das TLF 2000 in den Mittelgebirgen ideal. Wenn ich das brauche geht an dem Unimog 4023 im Moment nichts vorbei, wenn ich Wasser auf dem Schotterweg brauche wo auch der Stammholzlaster fährt, geht auch was Zwillingebreiftes auf günstigem LKW 4x4 oder ein Fass auf dem GW-T als Zusatz zu den LFs. Wenn ich weg vom breiten Schotter muss, wird es halt etwas teurer.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern769327
    Datum05.08.2013 08:3343142 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Korrekt, ich halte Michaels Zahlen auch eher für zu niedrig.

    Inzwischen auch noch den Hinweis auf eine kleinere Stückzahl in Frankreich von verschiedenen Aufbauherstellern bekommen, sowie ein Fahrzeug in Bulgarien.
    Und dazu kommen 8 Stück für Israel, das läppert sich also schon.


    Gruß
    Christian




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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern771937
    Datum31.08.2013 22:2543096 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Inzwischen auch noch den Hinweis auf eine kleinere Stückzahl in Frankreich von verschiedenen Aufbauherstellern bekommen, sowie ein Fahrzeug in Bulgarien.
    Und dazu kommen 8 Stück für Israel, das läppert sich also schon.


    Kofler Fahrzeugbau hat auch mindestens 5 Stück für verschiedene Feuerwehren in Italien und der Schweiz gebaut, es sind also mehr als man denkt in Umlauf.
    Interessant finde ich bei Kofler aber auch die relativ Hohe Stückzahl auf Bucher.


    Gruß
    Christian




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    AutorFlor8ian8 K.8, St. Johann - Bleichstetten / Baden-Württemberg771953
    Datum01.09.2013 18:2442826 x gelesen
    Guten Abend,

    Interessant wäre es im Besonderen, wann das erste "Feuerwehr"-WLF auf Unimog verkauft wird!? Oder weiß jemand ob schon einer in Rot verkauft wurde?

    Gruß Florian

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW771954
    Datum01.09.2013 18:3442480 x gelesen
    Geschrieben von Florian K.Interessant wäre es im Besonderen, wann das erste "Feuerwehr"-WLF auf Unimog verkauft wird!? Oder weiß jemand ob schon einer in Rot verkauft wurde?


    10sek für Google sagt;
    http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/74737/Mercedes-Benz_Unimog_U_20_-_Meyer_-_WLF/photo/112112

    gibt es sogar "ab Werk"

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorFlor8ian8 K.8, St. Johann - Bleichstetten / Baden-Württemberg771955
    Datum01.09.2013 18:4542583 x gelesen
    Entschuldigung, da sollte stehen :"U400" . Desweiteren scheint mir der U20 das "City-System" zu haben. Den U 400 gibts mit "normaler" Hakenhöhen. Kann also vom Prinzip mit den großen Mitspielen ;)

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    AutorErik8 R.8, Hellwege / Niedersachsen773525
    Datum24.09.2013 09:3842337 x gelesen
    Moin!

    Wir stehen auch vor dem Thema Neubeschaffung TLF und es gibt unterschiedliche Auffassungen.
    Unterschiedliche Auffassungen sind zunächst mal gut!
    Man muß in der ganzen Diskussion nur aufpassen, daß man das Thema nicht aus dem Auge läßt.

    Ein Unimog-Fahrgestell kostet in der Anschaffung de facto zwischen 30.000,-- und 40.000,-- Euro mehr als ein gewöhnliches 4x4-Chassis auf Basis MAN oder MB. Natürlich sind diese Fahrzeuge nicht so geländegängig, wie ein Unimog - sonst wäre das Geschäftsmodell Unimog schon vom Markt verschwunden.

    Ich denke, man muß schlicht und einfach mal die eigene Brandlast betrachten und sich dann überlegen, ob es noch zeitgemäß ist, mit einem Fahrzeug auf jeden Fall bis vor jeden Brandherd fahren zu wollen. Das ists nämlich, was ich ablehne.
    Wenn die Geländegängigkeit eines Fahrzeugs dazu führt, daß die eigenen Truppen in unübersichtliche und womöglich gefährliche Einsatzlagen fahren oder geschickt werden, daß ist das Thema nicht nur weit verfehlt, sondern dann wirds dünn!

    Außerdem wird man, bedingt durch die limitierten Zulademöglichkeiten beim Unimog, nicht alles das verladen können, was ein anderer Aufbau aufnehmen kann - und damit schränkt sich automatisch der Fahrzeugzweck ein.

    Ich fände es besser und richtiger, wenn der Bund als größter Waldeigner, entsprechende Fahrzeuge mit optimaler Ausstattung vorhalten würde und die Ortsfeuerwehren sich um ihre ganz gewöhnliche Brandlast kümmern könnten. Dann bleibt man mit den Kosten da, wo die Kosten entstehen und mit der Aufgabenteilung da, wo auch die Herausforderungen lauern.

    Im Falle eines Waldbrands würden dann ohnehin alle Kräfte zusammenarbeiten.
    Aber wie oft hat eine Ortsfeuerwehr denn schon einen Waldbrand...?

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz773526
    Datum24.09.2013 09:4442307 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Erik R.Ein Unimog-Fahrgestell kostet in der Anschaffung de facto zwischen 30.000,-- und 40.000,-- Euro mehr als ein gewöhnliches 4x4-Chassis auf Basis MAN oder MB. Natürlich sind diese Fahrzeuge nicht so geländegängig, wie ein Unimog - sonst wäre das Geschäftsmodell Unimog schon vom Markt verschwunden.

    Auch hier wieder der Hinweis:
    Extrem geländegängig sind nur die x0000er (bzw. ab Euro 6 die x023er)-Modelle, also die Variante mit dem schon seit Jahrzehnten bekannten Fahrerhaus. Die Modelle mit dem brasilianischen Fahrerhaus (U20) oder der Kunststoffkabine sind Allrad-Geräteträger und nicht geländegängiger als andere handelsübliche Allrad-LKW, die in Radstand, Gewicht und Überhängen in deren Nähe liegen, auch. Wird leider heutzutage oft vergessen, wie man an einigen Unimog-Feuerwehrfahrzeugen sieht. Da wird immer noch Unimog für alle Modelle mit extrem geländegängig gleichgesetzt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen773527
    Datum24.09.2013 10:0442474 x gelesen
    Das von Schlingmann auf dem U20 gebaute TLF 2000 wurde hier für die Ortsfeuerwehr Husbäke jetzt in Dienst gestellt. Es dient als Ersatz für ein TLF 8/W welches wir in seiner hochgeländegängigen Form seit 1979 nie wirklich ausgereizt haben. Die Erkenntisse die wir aus den Jahren gezogen haben waren für uns vor allem:

    - Allrad, jedoch keine Hochgeländefähigkeit nötig.
    - möglichst wendig
    - kleines TLF mit geringen Abmessungen
    - möglichst wenig Gewicht

    Wir haben in unserem Bereich einge Torfabbaugebiete, Moore und Wälder. Das Fahrzeug sollte die Möglichkeit bieten die Forstwege (sind recht gut ausgebaut in dem betreffenden Gebiet) und die Wege in den Torfabbaugebieten und Mooren befahren zu können. Da ist oft das Problem auf den Wegen gar nicht der Untergrund sondern der Platz. Auch beim evtl. Wenden. Es machte für uns keinen Sinn hochgeländefähig zu sein und dabei hohes Gewicht mitzubringen. Ganz ab von den Kosten.
    Wir haben dann nach einer passenden Lösung gesucht die wirtschaftlich für uns ist. Der U20 passte da ganz gut ins Konzept.
    Es war eigentlich vorgesehen, die bei uns in der Gemeinde vorhandenen TLF 8, dann jeweils durch ein TLF 2000 auf U20 zu ersetzen und in der Schwerpunktwehr ein TLF 4000 (Ersatz für TLF 16/25) zu stationieren. Da der U20 ausläuft, was uns bei der Abholung bein Schlingmann schon mitgeteilt wurde, kann ich mir für unsere Belange hier schon sehr gut vorstellen eben den Nachfolger U216 oder U218 dann als zukünftiges Fahrgestell für die TLF 2000 in unserer Gemeinde zu nutzen.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz773528
    Datum24.09.2013 10:2742176 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dirk G.Das von Schlingmann auf dem U20 gebaute TLF 2000 wurde hier für die Ortsfeuerwehr Husbäke jetzt in Dienst gestellt. Es dient als Ersatz für ein TLF 8/W welches wir in seiner hochgeländegängigen Form seit 1979 nie wirklich ausgereizt haben. Die Erkenntisse die wir aus den Jahren gezogen haben waren für uns vor allem:

    - Allrad, jedoch keine Hochgeländefähigkeit nötig.
    - möglichst wendig
    - kleines TLF mit geringen Abmessungen
    - möglichst wenig Gewicht


    Bisher gab's mit den fast gleichen Außenabmessungen, lediglich etwas höherem Gewicht, des bisherigen U1300L noch den U4000. Aber auch der U20 liegt vom Gewicht deutlich höher.

    Leider ist bei den Euro6-Modellen auch die 3250mm-Radstandsvariante beim U4023 entfallen. Die 3850mm sind schon wieder eine ganz andere Hausnummer und für viele bisherige Anwendungen einfach zu viel.

    Gruß,
    Michael

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    AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen773529
    Datum24.09.2013 11:0242103 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.
    Bisher gab's mit den fast gleichen Außenabmessungen, lediglich etwas höherem Gewicht, des bisherigen U1300L noch den U4000. Aber auch der U20 liegt vom Gewicht deutlich höher.

    Leider ist bei den Euro6-Modellen auch die 3250mm-Radstandsvariante beim U4023 entfallen. Die 3850mm sind schon wieder eine ganz andere Hausnummer und für viele bisherige Anwendungen einfach zu viel.


    Ja. Der U20 war für uns eigentlich ideal, zumal er eben die Wirtschaftlichkeit bot. Der U4000 wäre nochmal knapp 20.000 Euro teurer gewesen ca. Er kann sicherlich mehr, aber diese mehr haben wir in der Vergangenheit nie genutzt.

    Für die Zukunft wird es so sein, dass der U216 bzw. U218 ,mit kurzem Radstand verfügbar ist und dann eben den U20 ersetzt. Die Belange der einzelenen Bereiche sind doch eben unterschiedlich und das was U216/18 bieten wird, reicht bei uns aus.

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg773532
    Datum24.09.2013 11:2441931 x gelesen
    Geschrieben von Erik R.der Bund als größter Waldeigner Sorry aber das ist gelinde gesagt Unsinn, siehe Wem gehört der Wald?

    Geschrieben von Erik R.Aber wie oft hat eine Ortsfeuerwehr denn schon einen Waldbrand...?
    Nicht jede Ortswehr muss für alles gerüstet sein, dafür gibt es Gefahrenabwehrpläne wo den einzelen Ortswehren bestimmte Aufgaben zugeordnet werden. Als Beispiel schau dir mal an wie das z.B. in der Stadt Spremberg in den Ortswehren (dort als Standorte bezeichnet) geregelt ist.

    Geschrieben von Erik R.Im Falle eines Waldbrands würden dann ohnehin alle Kräfte zusammenarbeiten.
    So soll es sein. Wir haben z.B. eine kreisweite AAO-Wald. Da rollen in der Regel im ersten Abmarsch bestimmte Fahrzeuge aus 3 Amtsbereichen, nicht jedoch jede Ortswehr aus dem betroffenen Amt. Nur die örtlich zuständige Wehr wegen der Ortskenntnis und noch 1 oder 2 TSF-, TSF-W- oder LF8-Wehren zum Aufbau von Wasserentnahmestellen. Das ist sicher unserer Taktik geschuldet und kann woanders anders gehandhabt werden.

    Daher muss auch nicht jede Ortswehr ein hoch geländegängiges Fahrzeug haben. Die Wehren welche aber da in einen Wald müssen der schwer zu befahren ist müssen entsprechend ausgestattet sein.

    Wen man den Waldbesitzern Aufgaben im Sinn des Waldbrandschutz zuteilt da das sie die Waldwege in Schuss halten und entsprechende Wasserentnahmestellen einrichten. Wir haben Waldbesitzer die das verstanden haben, manche haben es auf die harte Art gelernt.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen773535
    Datum24.09.2013 11:3542032 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Die Modelle mit dem brasilianischen Fahrerhaus (U20) oder der Kunststoffkabine sind Allrad-Geräteträger und nicht geländegängiger als andere handelsübliche Allrad-LKW, die in Radstand, Gewicht und Überhängen in deren Nähe liegen, auch. Wird leider heutzutage oft vergessen, wie man an einigen Unimog-Feuerwehrfahrzeugen sieht.

    Welche Alternativen, die eben ähnlich den Abmessungen in den technischen Werten (Gewicht) des U20 sind, gibt es denn da? Hast du Beispiele? Könnte ja durchaus für unser Konzept hier vor Ort interessant sein.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz773537
    Datum24.09.2013 11:4542083 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dirk G.Welche Alternativen, die eben ähnlich den Abmessungen in den technischen Werten (Gewicht) des U20 sind, gibt es denn da? Hast du Beispiele? Könnte ja durchaus für unser Konzept hier vor Ort interessant sein.

    Den neuen Euro6-Atego gibt es als Allrad zumindest mal noch mit 10,5t zul. GG, 2,3m Breite, 3,26m Radstand. Sollte entsprechend ausgestattet (Sperren und Einzelbereifung) ähnlich geländegängig wie ein U20 und nicht so viel größer sein. Dürfte in Sachen Wendigkeit einem U1300L mit 3,25m Radstand und ebenfalls ca. 2,3m Breite recht nahe kommen (allerdings sicherlich nicht in der Geländegängigkeit). So weit ich weiß, bietet Iveco in der Klasse auch noch Allradler an, MAN erst ab ca. 13t (um mal bei den großen Herstellern zu bleiben).

    Gruß,
    Michael

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    AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen773539
    Datum24.09.2013 12:0242230 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Den neuen Euro6-Atego gibt es als Allrad zumindest mal noch mit 10,5t zul. GG, 2,3m Breite, 3,26m Radstand. Sollte entsprechend ausgestattet (Sperren und Einzelbereifung) ähnlich geländegängig wie ein U20 und nicht so viel größer sein. Dürfte in Sachen Wendigkeit einem U1300L mit 3,25m Radstand und ebenfalls ca. 2,3m Breite recht nahe kommen (allerdings sicherlich nicht in der Geländegängigkeit). So weit ich weiß, bietet Iveco in der Klasse auch noch Allradler an, MAN erst ab ca. 13t (um mal bei den großen Herstellern zu bleiben).

    Ok, hab jetzt mal ne Runde geschaut im Netz. Iveco wusste ich schon, der hat als Allrader ein Maximum von 5,5t. Das dürfte für ein TLF 2000 eng werden. Da liegt das Fahrgestell dann aber auch schon bei fast 70.000.

    Aber der Atego könnte dan ne Alternative sein, den werd ich mir mal näher ansehen.

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    AutorStef8an 8R., Goslar / NDS773544
    Datum24.09.2013 14:4642008 x gelesen
    Auf diesen Fahrgestell (U216) plant derzeit die Fa. Schlingmann ein Vorführfahrzeug als TLF 2000. Evtl. als Ersatzbeschaffung interessant um Geld zu sparen...

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    AutorStef8an 8R., Goslar / NDS773545
    Datum24.09.2013 14:4941587 x gelesen
    Der Atego dürfte auch preislich je nach Angebot um bzw. unter 70.000,- liegen. Welchen Iveco meinst du? Daily Allrad? Schade das die Zeiten der Bezuschussung vorallem durch die Landesforsten vorbei sind. Auch im Harz verschwinden langsam so alle TLF 8W auf Unimog und werden meist durch TLF 3000 ersetzt. Diese haben natürlich Allradantrieb aber natürlich nicht die Geländefähigkeit wobei bei allen Fahrzeugen auch auf Singlebereifung und Sperren verzichtet wird. Ich denke diese Beschaffungsstrategie wird sich nochmal rächen...

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz773550
    Datum24.09.2013 15:4441849 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dirk G.Ok, hab jetzt mal ne Runde geschaut im Netz. Iveco wusste ich schon, der hat als Allrader ein Maximum von 5,5t. Das dürfte für ein TLF 2000 eng werden. Da liegt das Fahrgestell dann aber auch schon bei fast 70.000.

    Ich meinte nicht den Daily-Allrad sondern eine Nummer größer, EuroCargo, den gab's m.W. so um die 10 oder 11t mit Allrad und Single-Bereifung.

    Ich schon ein wenig größer und breiter als der U20, aber durchaus in den Außenmaßen ähnlich wie der U1300L.

    Gruß,
    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW773716
    Datum27.09.2013 20:5442224 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Der U 216/218 ist in Gewichten bis 10 t lieferbar

    Heute den neuen U 5023 und U 218 (also jeweils in Euro VI) etc. erstmals live gesehen.

    Der erste ist so geländegängig und watfähig wie eh und je, soll auch wieder ab Werk mit geschützten Leitungen gebaut werden und hat zusätzlich noch einen Motornebenantrieb, der zweite kann m.E. durchaus den U20 ersetzen, er ist zwar etwas teurer, kaum größer, hat aber deutlich bessere Geleändeeigenschaften (allein schon durch den Wegfall des Lenkgetriebe"problems" an der VA) sowie viel mehr Platz.

    Fazit: Im Vergleich zum U 5000 kann ich noch keinen Nachteil erkennen...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW773717
    Datum27.09.2013 21:1641566 x gelesen
    Geschrieben von Dirk G.Es war eigentlich vorgesehen, die bei uns in der Gemeinde vorhandenen TLF 8, dann jeweils durch ein TLF 2000 auf U20 zu ersetzen und in der Schwerpunktwehr ein TLF 4000 (Ersatz für TLF 16/25) zu stationieren. Da der U20 ausläuft, was uns bei der Abholung bein Schlingmann schon mitgeteilt wurde, kann ich mir für unsere Belange hier schon sehr gut vorstellen eben den Nachfolger U216 oder U218 dann als zukünftiges Fahrgestell für die TLF 2000 in unserer Gemeinde zu nutzen.

    Scheint auch von Größenordnung her ein vernünftiger Ersatz für alte TLF 8/18 usw zu sein. Wenn ich daran denke, dass es auch Feuerwehren gibt, die als Ersatz dafür (also TLF 8/18 mit 1800 Liter Wasser) was auf U 5000 mit 4000 Litern anschaffen und sich dann wundern, das sie nicht mehr durch die örtlichen Waldwege passen...

    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorMark8us 8H., Siegen / NRW773718
    Datum27.09.2013 22:0941668 x gelesen
    Geschrieben von Michael W. Ich meinte nicht den Daily-Allrad sondern eine Nummer größer, EuroCargo, den gab's m.W. so um die 10 oder 11t mit Allrad und Single-Bereifung.
    Den Eurocargo gibt oder gab es als 10,5t Allrad-Single, hier zwei Beispiele in Blau:
    einmal ohne Facelift
    und einmal mit Facelift

    Gruß Markus

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen773719
    Datum27.09.2013 22:2041603 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Ich meinte nicht den Daily-Allrad sondern eine Nummer größer, EuroCargo, den gab's m.W. so um die 10 oder 11t mit Allrad und Single-Bereifung.


    Bundeswehr
    Dort aber nicht als Erstaz für den 2-Tonner (U1300), sondern für den 5-Tonner (1017 oder 110-17)

    Waren aber wohl auch schnell wieder aus dem Fuhrpark verschwunden und wurden ich meine schon 2008 oder 2009 wieder verkauft.

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz773760
    Datum28.09.2013 18:2341936 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.Fazit: Im Vergleich zum U 5000 kann ich noch keinen Nachteil erkennen...

    Der 5023 gegenüber dem 5000 dürfte sich nicht viel geben und nehmen. Aber beim 4000er ist der 3250mm-Radstand aus dem Programm geflogen, der ist anscheinend nur noch mit 3850mm lieferbar. Kompakt ist was anderes.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin789634
    Datum04.06.2014 12:0640914 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Vielleicht kommt ja der U4023 auch nochmal mit 3250mm-Radstand. Das wäre eigentlich wieder das ideale TLF-Fahrgestell für ein TLF2000.

    Das wird wohl nicht mehr möglich sein in sinnvoller Weise. Die "Motorhaube" enthält leider nicht mehr den Motor, weshalb sich die Gewichtsverteilung bei Euro6 deutlich verschlechtert.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin789636
    Datum04.06.2014 12:2940553 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Die Modelle mit dem brasilianischen Fahrerhaus (U20) oder der Kunststoffkabine sind Allrad-Geräteträger und nicht geländegängiger als andere handelsübliche Allrad-LKW, die in Radstand, Gewicht und Überhängen in deren Nähe liegen, auch.

    Das ist so nicht ganz richtig.

    Richtig ist: Sie sind weniger geländegängig als die anderen, vor allem der vordere Böschungswinkel ist ein Problem (soll aber bei den neuen besser sein?)

    Aber sie haben ebenfalls die Schraubenfederung, die dem Fahrzeug eine bessere Verschränkung erlaubt, und sie haben ebenfalls Portalachsen. Nutzt man die Portalachsen für Reifendruckregelung, fährt dieses Auto noch, wenn Du schon längst zu Fuß gehst (oder herumstehst und Luft abläßt). Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten: Wenn zum Ausrückebereich eine Bruchlandschaft oder dergleichen gehört, also leicht mooriges Gelände, dann ist ein Geräteträger-Unimog mit Reifendruckregelung mehr wert als ein hochgeländegängiger ohne.

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW789638
    Datum04.06.2014 12:4240428 x gelesen
    Da hast Du Recht, der Geräteträger Unimog mit Reifendruckregelung ist im leicht moorigen Gelände sicher besser als der hochgeländegängige ohne Reifendruckregelanlage - aber der Geräteträger ist auch gegen Feindkontakt untenrum nicht so gut geschützt.
    Es hängt natürlich auch von der Reifengröße ab, die müsste zum Vergleichen gleich sein. Aber wer gibt über 110.000.- für einen hochgeländegängigen Unimog aus und lässt die relativ günstige Regelanlage weg?
    Mich würde sowieso mal interessieren warum manche Feuerwehren im Ausland ein TLF auf U500 kaufen und nicht auf U5000 ???

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin789639
    Datum04.06.2014 13:0340467 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Es hängt natürlich auch von der Reifengröße ab, die müsste zum Vergleichen gleich sein. Aber wer gibt über 110.000.- für einen hochgeländegängigen Unimog aus und lässt die relativ günstige Regelanlage weg?

    Die Bundesrepublik Deutschland?

    Das Land Niedersachsen?

    Das Land Nordrhein-Westfalen?


    Als das Amtsvenn brannte, sind - so berichtete die Presse - auch die Unimog steckengeblieben, und zwar nicht offroad, sondern auch auf den Wegen. Was bei Straßen-Druck in den Reifen nicht anders zu erwarten ist.

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW789650
    Datum04.06.2014 15:1240011 x gelesen
    Es gibt auch Ventilausdreher ...

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz789661
    Datum04.06.2014 16:0740006 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das wird wohl nicht mehr möglich sein in sinnvoller Weise. Die "Motorhaube" enthält leider nicht mehr den Motor, weshalb sich die Gewichtsverteilung bei Euro6 deutlich verschlechtert.

    Das liegt aber weniger an der anderen Einbauposition des Motors, denn die Geräteträger gibt es auch weiterhin mit einem kürzeren Radstand. Die Einbauposition des Motors ist da auch weiter hinten.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin789711
    Datum04.06.2014 18:4639997 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Das liegt aber weniger an der anderen Einbauposition des Motors, denn die Geräteträger gibt es auch weiterhin mit einem kürzeren Radstand. Die Einbauposition des Motors ist da auch weiter hinten.


    Du glaubst jetzt aber nicht ernsthaft, daß Du eine gute halbe Tonne von einer Position vor der Vorderachse auf eine Position deutlich hinter der Vorderachse schieben kannst, und danach die gleiche Gewichtsverteilung hast?

    Beim Geräteträger ist das in Ordnung so, da geht das Konzept davon aus, daß sich vor der Stoßstange ein Schneepflug, ein Großmähgerät, ein Leitpfostenwäscher oder wasauchimmer befinden könnte.

    Du hast aber insoweit Recht, als daß es beim Aufbau eines Feuerwehrfahrzeugs dann natürlich die gleichen Probleme gibt. Den Geräteträger-Unimog bei kurzem Radstand vernünftig auszubalancieren, wird nur möglich sein, wenn man entweder die Pumpe in altbewährter Weise vorn anbringt (allerdings liefert die serienmäßige Version der Frontzapfwelle die falsche Drehzahl), oder den Tank weit nach vorn schiebt.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz789717
    Datum04.06.2014 19:2039943 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Du glaubst jetzt aber nicht ernsthaft, daß Du eine gute halbe Tonne von einer Position vor der Vorderachse auf eine Position deutlich hinter der Vorderachse schieben kannst, und danach die gleiche Gewichtsverteilung hast?

    Die Gewichtsprobleme vieler Feuerwehrfahrzeuge sind doch sowieso hausgemacht. Man nimmt ein kleinstmögliches Fahrgestell, packt so viel wie irgend möglich drauf, am besten auch noch unter Ausnutzung der 110%-Tragfähigkeitsgrenze für Reifen von Feuerwehrfahrzeugen und wundert sich dann, dass von der Geländefähigkeit des Fahrgestells nichts mehr übrig bleibt.

    Problem des langen Radstandes ist ein anderes: In der kleinen Klasse (unter 10t, kompakt für z.B. Waldbrandeinsätze) gibt es jetzt auch keinen wirklich geländegängigen Unimog mehr. Auch mit Reifendruckregelanlage zähle ich die kommunalen Geräteträger nicht wirklich hinzu. Ich weiß auch nicht, ob es da die Reifendruckregelanlage schon in der kleinen Baureihe ab Werk gibt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin789775
    Datum05.06.2014 08:3640056 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Die Gewichtsprobleme vieler Feuerwehrfahrzeuge sind doch sowieso hausgemacht. Man nimmt ein kleinstmögliches Fahrgestell, packt so viel wie irgend möglich drauf, am besten auch noch unter Ausnutzung der 110%-Tragfähigkeitsgrenze für Reifen von Feuerwehrfahrzeugen und wundert sich dann, dass von der Geländefähigkeit des Fahrgestells nichts mehr übrig bleibt.

    Völlig einverstanden.


    Geschrieben von Michael W.Problem des langen Radstandes ist ein anderes: In der kleinen Klasse (unter 10t, kompakt für z.B. Waldbrandeinsätze) gibt es jetzt auch keinen wirklich geländegängigen Unimog mehr.

    Richtig. Das liegt aber daran, daß man einen 4023 mit kurzem Radstand normalerweise (also für kommerziellen oder militärischen Betrieb) nicht mehr so aufbauen kann, daß eine vernünftige Gewichtsverteilung herauskommt. Okay, vielleicht noch mit einem schweren Ladekran hinter der Kabine, aber sonst geht das einfach nicht.


    Meines Erachtens wäre es besser gewesen, die Anpassung an Euro6 so durchzuführen, daß man beim hochgeländegängigen Unimog den 3l Fiat/Iveco/Daimler-Weltmotor einbaut. Der hätte vermutlich trotz (relativ zu älteren 3l) vergrößertem Kühler gepaßt, und Unimog-Fahrer wären vor nicht allzu langer Zeit froh gewesen, 185 PS zu haben.

    Dann hätte man immer noch eine vernünftige Gewichtsverteilung. Aber Daimler hat sich halt anders entschieden, und bei der jetzigen kranken Gewichtsverteilung denke ich nicht, daß Du noch einmal einen kurzen Radstand bekommen wirst.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz789778
    Datum05.06.2014 08:5240118 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Meines Erachtens wäre es besser gewesen, die Anpassung an Euro6 so durchzuführen, daß man beim hochgeländegängigen Unimog den 3l Fiat/Iveco/Daimler-Weltmotor einbaut. Der hätte vermutlich trotz (relativ zu älteren 3l) vergrößertem Kühler gepaßt, und Unimog-Fahrer wären vor nicht allzu langer Zeit froh gewesen, 185 PS zu haben.

    Vor nicht allzu langer Zeit bewegte man sich da auch noch in Gewichtsklassen, wo 185PS ausreichten. Leider sind die Fahrzeuge inzwischen aber so schwer, dass du damit hoffnungslos untermotorisiert wärst. Sehe ich übrigens auch beim bisherigen U20 mit 156 oder 177PS bei teilweise 9,3t so. Zeitgemäß ist das nicht mehr.

    Problem war wohl einfach, dass man den Motor mit allen derzeit nötigen Teilen einfach nicht mehr in den doch beengten Motorraum der Unimog-Kabine (die im übrigen Anfang der 70er Jahre entwickelt wurde) nicht mehr reinbekommt. Für die Entwicklung einer neuen Kabine für die hochgeländegängigen Fahrzeuge ist wohl die Stückzahl doch etwas gering, als dass sich das rechnen würde. Außerdem kann man so wohl mehr Gleichteile mit den Geräteträgern verwenden, wo auch der Motor an ähnlicher Stelle eingebaut ist.

    Gruß,
    Michael

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    AutorErik8 R.8, Hellwege / Niedersachsen793332
    Datum07.08.2014 17:0940120 x gelesen
    Moin!

    Wir stehen ebenfalls vor der Beschaffung eines TLF2000 und es stand auch lange
    ein Unimog auf dem Feld. Gegenwärtig werden die Karten aber neu gemischt.

    Ich sage es frei Heraus: Ich bin und bleibe ein überzeugter Gegner des Unimog-Fahrgestells als TLF-Trägerfahrzeug! Ja, ich habe gute Gründe für meine Ablehnung:

    - Das Unimog-Chassis ist, im Vergleich zu einem gewöhnlichen 4x4-Chassis mit Singlebereifung viel teurer! Wer bis zu 30.000,-- Euro mehr für sein Unimog-Chassis ausgeben will, sollte sich nicht wundern, wenn er nicht mehr ganz viel Zusatzausrüstung bekommt.....oder aus dem Budget fliegt!

    - Durch das enorm hohe Chassis verschafft man sich zwar eine optimale Geländegänigkeit. Aber, Hand aufs herz, wer von uns lebt in sooo schwierigen Bodenverhältnissen, daß er diese volle Bodenfreiheit als Kaufargument heranziehen will.

    - Durch eben diese hohe Bodenfreiheit geht viel Platz nach oben hin verloren - Platz, den man eigentlich in einem kleinen und kompakten Fahrzeug ohnehin zu wenig hat. Und: Diese TLF-Fahrzeuge sollen normalerweise immer möglichst nicht zu hoch sein, um ihrem Einsatzzweck zu genügen. Und hier wird schon unter dem Fahrzeug der Platz verschwendet.

    - In einer Unimog-Kabine wirst du nie genug Platz finden, um den beiden Truppleuten das Ausrüsten mit Atemschutz schon während der Fahrt zu ermöglichen. In einer MAN- oder MB-Kabine klappt das.

    - Anstelle viel mehr geld fürs Chassis auszugeben, würde ich mich auf jeden Fall für einen Frontwerfer entscheiden. Große Löschwirkung schon auf der Anfahrt und im Waldbrandeinsatz kann man damit Vieles schaffen, ohne seine Jungs aus dem Auto schmeissen oder gar auf dem Fahrzeugdach rumschaukeln zu müssen.

    Schönen, friedlichen Tag noch!

    Erik

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü793333
    Datum07.08.2014 17:27   39968 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Erik R. In einer Unimog-Kabine wirst du nie genug Platz finden, um den beiden Truppleuten das Ausrüsten mit Atemschutz schon während der Fahrt zu ermöglichen. In einer MAN- oder MB-Kabine klappt das.

    Mal davon abgesehen das ein gewisser Unimog von einer gewissen Firma Mercedes-Benz gebaut wird will ich glaube ich nicht wissen warum man sich in der Truppkabine eines Tanklöschfahrzeuges unbedingt während der Fahrt mit PA ausrüsten sollte...


    Gruß Andi

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW793335
    Datum07.08.2014 17:3539868 x gelesen
    Geschrieben von Erik R.- Das Unimog-Chassis ist, im Vergleich zu einem gewöhnlichen 4x4-Chassis mit Singlebereifung viel teurer! Wer bis zu 30.000,-- Euro mehr für sein Unimog-Chassis ausgeben will, sollte sich nicht wundern, wenn er nicht mehr ganz viel Zusatzausrüstung bekommt.....oder aus dem Budget fliegt!

    je nachdem wie man das Fzg auslegt, kanns aber das n-fache im Gelände...


    Geschrieben von Erik R.- Durch das enorm hohe Chassis verschafft man sich zwar eine optimale Geländegänigkeit.

    "optional"?


    Geschrieben von Erik R.Aber, Hand aufs herz, wer von uns lebt in sooo schwierigen Bodenverhältnissen, daß er diese volle Bodenfreiheit als Kaufargument heranziehen will.

    Jeder der mit den Dingern als TLF analog den alten TLF 8W irgendwie in Feld, Wald und Wiese will...

    Ansonsten vielleicht erst mal definieren WAS das Fzg eigentlich konkret können soll, ein TLF ist nach dt. Norm KEIN Erstangriffsfahrzeug, sondern ein Unterstützungsfahrzeug mit speziellen Aufgaben... (ja ich weiß, das sehen viele "Praktiker" anders. die Autos dazu kenn ich auch...)

    Geschrieben von Erik R.- In einer Unimog-Kabine wirst du nie genug Platz finden, um den beiden Truppleuten das Ausrüsten mit Atemschutz schon während der Fahrt zu ermöglichen. In einer MAN- oder MB-Kabine klappt das.

    Unsinn!
    Das Ausrüsten eines Trupps IN einer Truppkabine mit PA kann und muss immer scheitern, erst recht auf singlebereiften Allradfahrgestellen. Ansonsten gleich ein (H)LF kaufen!


    Geschrieben von Erik R.- Anstelle viel mehr geld fürs Chassis auszugeben, würde ich mich auf jeden Fall für einen Frontwerfer entscheiden. Große Löschwirkung schon auf der Anfahrt und im Waldbrandeinsatz kann man damit Vieles schaffen, ohne seine Jungs aus dem Auto schmeissen oder gar auf dem Fahrzeugdach rumschaukeln zu müssen.

    Langsam frag ich mich, ob der Post wirklich ernst gemeint ist, oder einfach nur eine kleine Provokation, um mal richtig "Drive" ins Forum zu bekommen...

    Schon mal versucht in der Fahrt einen ferngesteuerten Werfer zu bedienen?
    Für welche Waldbrandlagen willst Du den Frontwerfer konkret nutzen?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern793336
    Datum07.08.2014 17:3539539 x gelesen
    Geschrieben von Erik R.- In einer Unimog-Kabine wirst du nie genug Platz finden, um den beiden Truppleuten das Ausrüsten mit Atemschutz schon während der Fahrt zu ermöglichen. In einer MAN- oder MB-Kabine klappt das.

    Öhem, wozu braucht man das in einer TLF Kabine? Maske und Filter haben sicher sogar 3 Stück in einer Unimog Kabine Platz.


    Gruß
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg793337
    Datum07.08.2014 17:4139698 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Andreas R.will ich glaube ich nicht wissen warum man sich in der Truppkabine eines Tanklöschfahrzeuges unbedingt während der Fahrt mit PA ausrüsten sollte...
    Missbrauch eines Trupp-TLF als Erstangreifer?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü793338
    Datum07.08.2014 17:4639703 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Geschrieben von Andreas R.
    will ich glaube ich nicht wissen warum man sich in der Truppkabine eines Tanklöschfahrzeuges unbedingt während der Fahrt mit PA ausrüsten sollte...

    Missbrauch eines Trupp-TLF als Erstangreifer?


    Ich sagte ich will es nicht wissen....;-)

    Gruß Andi

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg793339
    Datum07.08.2014 17:5739536 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Andreas R.Ich sagte ich will es nicht wissen....;-)

    richtig - vor Missbrauch werden oft die Augen geschlossen :-(

    *duck & renn*

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMart8in 8M., Delmenhorst / Niedersachsen793344
    Datum07.08.2014 18:2239436 x gelesen
    Man sollte sich dann mal das Konzept der W- TLF der Bundeswehr auf den Truppenübungsplätzen ansehen!!! Irgendwie muss sich das ja bewährt haben mit den TLF 8/W

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen793348
    Datum07.08.2014 19:1539512 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Erik R.:
    Ich sage es frei Heraus: Ich bin und bleibe ein überzeugter Gegner des Unimog-Fahrgestells als TLF-Trägerfahrzeug! Ja, ich habe gute Gründe für meine Ablehnung:
    Oke. Da mag es ja tatsächlich auch (besagte) gute Gründe für geben.


    - Das Unimog-Chassis ist, im Vergleich zu einem gewöhnlichen 4x4-Chassis mit Singlebereifung viel teurer! Wer bis zu 30.000,-- Euro mehr für sein Unimog-Chassis ausgeben will,
    Jipp, ist teuer / teurer.

    sollte sich nicht wundern, wenn er nicht mehr ganz viel Zusatzausrüstung bekommt.....oder aus dem Budget fliegt!
    Ach, wenn ich so etwas wieder lese... Schätze mal, das wird nicht nur in Nds eine weit verbreitete Sichtweise, Mentalität sein: "dann sparen wir da und dort etwas ein, dann können wir hier und dort noch..." Geht dann mitunter bis zur Beschaffung von MTW, weil ja beim HLF "was über geblieben" ist, oder wird für Sachen ausgegeben, "die man schon immer mal haben wollte" (und die dann noch unter Umständen irgendwo auf neue Auto gequetscht werden, ob das nun Sinn macht, oder...). Das ist aber absolut nicht der Sinn der Sache! Wird ein Fahrzeug wider erwarten günstiger, als es in der Finanzplanung eingestellt war, wird es eben günstiger - für die Kommune. Wird es andersherum teurer (im Rahmen der begründeten Notwendigkeiten), wird es eben teurer und die Kommune muß in den sauren Apfel beißen - Nachtragshaushalt.


    - Durch eben diese hohe Bodenfreiheit geht viel Platz nach oben hin verloren
    Unterscheidet sich diese Bodenfreiheit tatsächlich so erheblich? Einzelbereifte Standardfahrgestelle haben auch eine hohe Bodenfreiheit.

    Platz, den man eigentlich in einem kleinen und kompakten Fahrzeug ohnehin zu wenig hat.
    Nee, siehe wieder Punkt 1, man hat in diesen Fahrzeugen in der Regel nicht zu wenig Platz! Man hat den Platz / Raum, den man benötigt, um die Ausrüstung nach Norm unterzubringen, und regelmäßig noch etwas mehr, für etwas (!) Zusatzbeladung. - Ich habe schon oft zum Beispiel TLF 8/18 aus den 80er / 90er Jahren gesehen, als auch dort Aufbauten mit fünf Rolläden rundum, und (dadurch) relativ viel Freiraum im Aufbau, üblich waren, in die zusätzlich - man verzeihe mir - ein Schwachsinn reingemüllt (!) worden war, dass es bei mir übers harmlosen Augenbrauen hochziehen und wundern deutlich hinweg ging...


    - In einer Unimog-Kabine wirst du nie genug Platz finden, um den beiden Truppleuten das Ausrüsten mit Atemschutz schon während der Fahrt zu ermöglichen.
    Wozu auch?

    In einer MAN- oder MB-Kabine klappt das.
    Zwei nebeneinander, zuzüglich Fahrer daneben? Ehm. Nein. Irgendwie nicht wirklich schön. Und auch hier: Wozu, warum?


    - Anstelle viel mehr geld fürs Chassis auszugeben, würde ich mich auf jeden Fall für einen Frontwerfer entscheiden. Große Löschwirkung schon auf der Anfahrt
    Ja nee, ist klar... Zu viel Youtube Flughafenfeuerwehr XYZ gesehen, oder Fraktion "wenn ich mal im Lotto gewinne, würde ich unserer Wehr ein Panther 8x8 kaufen..."?

    und im Waldbrandeinsatz kann man damit Vieles schaffen, ohne seine Jungs aus dem Auto schmeissen oder gar auf dem Fahrzeugdach rumschaukeln zu müssen.
    "Mit dem TLF in den Wald und schon auf der Anfahrt große Löschwirkung, ohne überhaupt auch nur auszusteigen" - das sehen die, die sich mit Waldbrand etwas auskennen, irgendwie wohl ein bißchen anders. Jedenfalls nach dem, was man so dazu liest.


    Fazit: Es mag gute Gründe gegen einen Unimog als Fahrgestell für ein TLF-W geben. Auf- oder Ausgeführt hast Du diese hier aber leider nicht.


    Gruß

    Daniel

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz793351
    Datum07.08.2014 20:1139204 x gelesen
    Hallo,

    nur dazu:

    Geschrieben von Daniel R.Unterscheidet sich diese Bodenfreiheit tatsächlich so erheblich? Einzelbereifte Standardfahrgestelle haben auch eine hohe Bodenfreiheit.

    Ja, durch Portalachsensind da mindestens nochmal 15-20cm mehr Bodenfreiheit unter den Differentialen als bei anderen Allrad-Fahrzeugen mit gleicher Reifengröße. Kommt aber natürlich auch auf den Unimog-Typ an. Nimmt man den Geräteträger, als die Uxxx-Serie mit der großen Frontscheibe oder den U20, der nun nicht mehr gebaut wird, so bringt die hohe Bodenfreiheit unter den Differentialen nicht viel. weil andere Anbauteile z.B. den Böschungswinkel einschränken. Noch immer haben die meisten die Aufteilung der Unimog-Baureihen in Allrad-Geräteträger und hochgeländegängige Fahrzeuge nur wenig realisiert. Für hochgeländegängige Fahrzeuge ist weder ein U20 noch ein Uxxx das richtige, da muss ein U40xx oder U50xx her.

    Zu den anderen Punkten wurde schon alles notwendige geschrieben.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW793353
    Datum07.08.2014 20:3439350 x gelesen
    Geschrieben von Erik R.Ich bin und bleibe ein überzeugter Gegner des Unimog-Fahrgestells als TLF-Trägerfahrzeug!

    Kann ich verstehen und akzeptieren.
    Der Mog spielt seine Geländefähigkeit dann aus wenn ein 0815 Fahrer zum ersten mal die Unterhose wechseln muss, in Landstrichen wo die Wasserwaage auf der Straße geeicht wird also eher selten bis nie zwingend notwendig.



    Das Unimog-Chassis ist, im Vergleich zu einem gewöhnlichen 4x4-Chassis mit Singlebereifung viel teurer!
    Für mich besteht der Unterschied darin das ein 0815-Mog-Fahrer da fährt wo sein "MAN-Ich" bereits Schläuche ausrollt.

    Leider wird die Ausbildung im harten Gelände immer noch....ignoriert, resp. aus Kostengründen so weit an die "Straße" verlegt das man diese auch gleich streichen kann
    ....nein, bei Sonnenschein einen unbefestigten Feldweg entlang zu fahren und als Krönung auf der Weide zu wenden ist nicht zwingend Off-Road, oder anders;
    Die Runde dreht der Bauer jeden Abend mit seinem Golf.
    (UC, ja es gibt löbliche Ausnahmen ;) )

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien793359
    Datum07.08.2014 21:2239193 x gelesen
    Der (wesentliche) Sinn des TLF2000 ist wohl das kompakte Fahrzeug, das wirklich überall hinkommt, und da ist die Benchmark richtigerweise das alte TLF8(W). Wir können jetzt trefflich diskutieren, ob ich in diesem Sinn mehr als 7,5t zusammenbringen darf (nein, tun wir hier nicht, dazu gibt's etliche Threads), aber die Notwendigkeit der Geländegängigkeit in Frage stellen sollten wir nicht. Ja, die kostet Geld und ja, die erfordert Fahrerschulung; und nein, das wird kein (H)TLF als Erstangreifer.

    Grüsse
    Peter

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW793365
    Datum07.08.2014 22:3239514 x gelesen
    In Hamburg könnte man auch die Wasserwaage kallibrieren - trotzdem haben die Kollegen 7 Stück GW-T auf U5000 - warum nur?

    Wegen der Geamthöhe über dem Fahrerhaus zwischen dem hochgeländegängigen Unimog ( 40xx und 50xx) und z.B. TGM 4x4 ist es so, dass der Unimog in der Gesamthöhe deutlich niedriger ist, bei gleicher oder sogar leicht größeren Reifen. Das kommt u.a. daher, weil Du beim Unimog hinter der Vorderachse sitzt, beim TGM auf der Achse. Man könnte also das TLF auf dem hochgeländegängigen Unimog in der Gesamthöhe niedriger bauen als auf dem TGM und trotzdem alle Normteile und Waldbrandbeladung rein bekommen.

    Auf dem Unimog 4000 wurden schon schöne TLF 2000 mit 2300 Liter Wasser realisiert. (google mal)Radstand 3,2m. Die sind echte Nachfolger des TLF 8W. Leider gibt es mit der Euro 6 diesen kurzen Radstand nicht mehr und meiner Meinung nach wird es dann mit Radstand 3,85m für ein wendiges TLF 2000 ungeeignet. Das ist echt zum Kotzen, auch für andere Anwendungen, nicht nur bei der Feuerwehr.

    Eine leichte und recht geländegängige Basis für ein Norm TLF 2000 ist für mich zur Zeit nur noch der "neue" Bremach T-Rex aus Italien mit 7,5 Tonnen Gesamtgewicht mit 335/8? R 20 Reifen.
    http://www.bremach.it/fire/


    Ruf mal bei Erich Christ in Österreich an, der ist der Importeur dazu.
    http://www.allrad-christ.com/

    Oder ihr dürft noch Euro5 zulassen, dann bekommst Du vielleicht noch einen U4000 mit kurzem Radstand.

    btw: Lentner hatte vor ein paar Wochen noch 2 unverplante U20 auf dem Hof stehen, die wären wendiger als der U4000 aber sonst im Gelände nicht so gut.

    Einen 4x4 Atego oder 4x4 TGM für ein TLF 2000 zu nehmen ist m.M. nach Unsinn. Die sind viel zu groß für nur 2000 Liter Wasser. Da müsste man dann gleich auf ein TLF 3000 gehen, wenn man schon so große Autos auf engen Wegen bewegen will. Und auch da geht es dann weiter. Wenn Du es schaffst auf den TGM 365/85 R 20 Michelin XZL drauf zu bekommen (Radhäuser der Aufbauer, Auslegeung des Hilfsrahmens für den Wassertank etc- Gesamthöhe - Norm etc) gehen auch 4000 Liter auf dem TLF 3000.

    Als das TLF 2000 (damals noch TLF 10/20) im Normentwurf war, war die maximale Breite 2,3Meter. Bei der Normung war es dann doch wieder 2,5 Meter, das war keine glückliche Entscheidung.

    Normalerweise sollte es für die fachgerechte Überholung mit Garantie von TLF8 (W) bei den Herstellern einen Zuschuss wie bei Neufahrzeugen geben, denn das was die Industrie für (zivile) Fahrgestelle produziert entwickelt sich immer weiter von dem weg was die Feuerwehr im Gelände braucht.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793371
    Datum08.08.2014 00:3839890 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Auf dem Unimog 4000 wurden schon schöne TLF 2000 mit 2300 Liter Wasser realisiert. (google mal)Radstand 3,2m.

    Dein Vorschlag für einen Google-Term?


    Geschrieben von Lorenz R.Eine leichte und recht geländegängige Basis für ein Norm TLF 2000 ist für mich zur Zeit nur noch der "neue" Bremach T-Rex aus Italien mit 7,5 Tonnen Gesamtgewicht mit 335/8? R 20 Reifen.
    http://www.bremach.it/fire/

    Ruf mal bei Erich Christ in Österreich an, der ist der Importeur dazu.
    http://www.allrad-christ.com/


    Der 7,5-Tonner wird seit fast 10 Jahren regelmäßig angekündigt. Bisher sind weder bei Bremach Italien, noch bei Bremach Österreich, noch bei Allrad Christ irgendwelche vernünftigen Unterlagen zum 7,5-Tonner aufgetaucht. Ich gehe deshalb von Prototyp-Status aus. Wenn es so etwas tatsächlich gäbe, dann könnte das das beste TLF2000-Fahrgestell sein, ja. (Kann ja in jeder Iveco-Werkstatt gewartet werden.)
    ...wenn ... hätte ... könnte ...

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793374
    Datum08.08.2014 02:0039295 x gelesen
    Geschrieben von Erik R.Das Unimog-Chassis ist, im Vergleich zu einem gewöhnlichen 4x4-Chassis mit Singlebereifung viel teurer!

    Stimmt.

    Man kann aber auch so etwas kaufen wie die Pfungstädter dieses Jahr. Ein TLF 3000 paßt ohne weiteres auf 3200mm Radstand.


    Wobei sich Iveco das mit dem Auspuff noch einmal überlegen sollte. In Frankreich könnten sie das so nicht verkaufen.

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen793390
    Datum08.08.2014 10:0439002 x gelesen
    Produktionsstart

    Gruß Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz793397
    Datum08.08.2014 11:1639479 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lorenz R.Auf dem Unimog 4000 wurden schon schöne TLF 2000 mit 2300 Liter Wasser realisiert. (google mal)Radstand 3,2m.

    Radstand war 3,25m, nicht 3,2m. Bei 2300l bist du da aber auch schon deutlich über 7,5t. Dürfte vermutlich in der Gegend von 9t liegen.

    Geschrieben von Lorenz R.Eine leichte und recht geländegängige Basis für ein Norm TLF 2000 ist für mich zur Zeit nur noch der "neue" Bremach T-Rex aus Italien mit 7,5 Tonnen Gesamtgewicht mit 335/8? R 20 Reifen.

    Für mich gilt da das gleiche wie beim Unimog: 335/80R20 sind für einen 7,5-Tonner im Gelände zu schmal. Mindestens 365/80R20 sollten's schon sein, beim U4000 war das wie auch schon beim 1300L problemlos möglich, sogar auf den Serienfelgen.

    Geschrieben von Lorenz R.Einen 4x4 Atego oder 4x4 TGM für ein TLF 2000 zu nehmen ist m.M. nach Unsinn.

    Da solltest du schon genauer werden. Den Atego gab es die ganze Zeit auch mit 9,x oder 10t als Allradfahrgestell. Das macht schon noch Sinn. Den TG-L gibt's nicht als Allrad, den TG-M erst ab 13t, was für ein TLF2000 natürlich zu viel ist. Iveco hat aber auch noch was in der 9-10t-Klasse mit Allrad im Programm. Aber da die meisten ja immer mehr und schwerer wollen, ist es das gefundene Argument, dass man lieber gleich ein TLF3000 beschafft.

    Geschrieben von Lorenz R.Als das TLF 2000 (damals noch TLF 10/20) im Normentwurf war, war die maximale Breite 2,3Meter. Bei der Normung war es dann doch wieder 2,5 Meter, das war keine glückliche Entscheidung.

    Kommt drauf an. Was nützt dir eine Norm, wenn sowas keiner bauen kann oder bestenfalls ein Fahrgestellhersteller sowas anbietet? Die Beschaffungen werden gegen Null tendieren.

    Geschrieben von Lorenz R.Normalerweise sollte es für die fachgerechte Überholung mit Garantie von TLF8 (W) bei den Herstellern einen Zuschuss wie bei Neufahrzeugen geben, denn das was die Industrie für (zivile) Fahrgestelle produziert entwickelt sich immer weiter von dem weg was die Feuerwehr im Gelände braucht.

    Ein gut erhaltenes/überholtes TLF8/18 bzw. TLF8-W auf U1300L (Baureihe 435) oder besser noch auf dem Nachfolger U1350L (Baureihe 437, leider selten), motorisiert mit der stärkeren 168PS-Turbo-Variante, ist auch heute noch kaum schlagbar, vor allem im Gelände. Wer solch ein Fahrzeug aussondert und durch ein "normales" Allrad-TLF (oder eines auf U20) ersetzt, hat die wahren Fähigkeiten des Unimog dieser Baureihe wahrscheinlich nie kennengelernt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW793398
    Datum08.08.2014 11:4439250 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Ein gut erhaltenes/überholtes TLF8/18 bzw. TLF8-W auf U1300L (Baureihe 435) oder besser noch auf dem Nachfolger U1350L (Baureihe 437, leider selten), motorisiert mit der stärkeren 168PS-Turbo-Variante, ist auch heute noch kaum schlagbar, vor allem im Gelände. Wer solch ein Fahrzeug aussondert und durch ein "normales" Allrad-TLF (oder eines auf U20) ersetzt, hat die wahren Fähigkeiten des Unimog dieser Baureihe wahrscheinlich nie kennengelernt.


    und die, die das kennen und schätzen investieren heute mehr denn je in das Refurbishment, das - wie zu erwarten war - angesichts der immer gestiegenen Preis vs meist gesunkenen Haushaltsmittel + zunehmender Komplexizität und technischer Probleme (auch beim Unimog wie manche beklagen!) für die Aufbaufirmen und natürlich die Träger immer wichtiger wird...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793400
    Datum08.08.2014 12:0938780 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.und die, die das kennen und schätzen investieren heute mehr denn je in das Refurbishment

    Selbst wenn die Kabine durchgerostet ist: Die 4000-Kabine paßte nach wie vor für den 1300L. Ob das bei der 4023-Kabine auch so sein wird, weiß ich nicht. Eventuell sputen...

    Das hier ist ein 1400.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793402
    Datum08.08.2014 12:2638667 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Für mich gilt da das gleiche wie beim Unimog: 335/80R20 sind für einen 7,5-Tonner im Gelände zu schmal.

    Die Breite ist doch nur für die Straße interessant? Auf weichem Geläuf interessiert die Aufstandsfläche. Dafür brauchst Du einen hohen Reifen, der auch bei Traktor-Luftdruck nicht durchschlägt.


    Geschrieben von Michael W.Da solltest du schon genauer werden. Den Atego gab es die ganze Zeit auch mit 9,x oder 10t als Allradfahrgestell.

    Gibt es immer noch, aber jetzt passen zwei Deiner Meinungen nicht zusammen.

    Für den Atego gibt es als Maximalbereifung 365/85 R 20. Bei einem Gelände-Reifendruck von 1,5 bar und 20 km/h sind 5000 bis 5500 kg pro Achse möglich, laut Michelin. Paßt also gerade so. Beim 335/80 sind es dagegen 4250kg pro Achse. Beim 7,5-Tonner also ordentlich Reserve.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz793407
    Datum08.08.2014 13:0938500 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Selbst wenn die Kabine durchgerostet ist: Die 4000-Kabine paßte nach wie vor für den 1300L

    Ja, kann man verwenden, sind auch einige aus Fahrgestellumbauten für's Militär im Angebot. Es gibt Händler, die die Kabinen mit Türen, Scheiben, Haube und Kühlergrill als "Umbauset" anbieten. Aber so rostig, dass man gleich eine komplette Kabine neu braucht, sind die Feuerwehrmogs meist ja zum Glück nicht.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ob das bei der 4023-Kabine auch so sein wird, weiß ich nicht.

    Nein. Die Bodengruppe ist aufgrund des nach hinten verlegten Motors komplett anders.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Eventuell sputen...

    Eine 4000er Kabine als Neuteil bei MB zu bestellen, wird ein teurer Spaß. Sowas macht nur Sinn, wenn man die Kabine als Umbauteil quasi neu von einem Händler beziehen kann.

    Gruß,
    Michael

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien793409
    Datum08.08.2014 13:1638686 x gelesen
    ooch, da gibt es noch andere Widersprüche: Der hochgelobte U1300 mit 7,5t steht auf.. erraten, 12.5 R 20 MPT, und das ist der 335/85R20 in neuer Nomenklatur. Nach den auten US-Untersuchungen geht Durchmesser etwa doppelt so stark in die "Geländetauglichkeit" ein wie die Breite.

    Grüsse
    Peter

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793410
    Datum08.08.2014 13:2538515 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.ooch, da gibt es noch andere Widersprüche: Der hochgelobte U1300 mit 7,5t steht auf.. erraten, 12.5 R 20 MPT, und das ist der 335/85R20 in neuer Nomenklatur.

    335/80 R20.

    Das hatte er aber erwähnt, und völlig korrekt ebenfalls erwähnt, daß man beim Unimog 1300 auch 365/80 montieren konnte. (Was 5 cm mehr Durchmesser ergibt.)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz793412
    Datum08.08.2014 13:3038503 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Für den Atego gibt es als Maximalbereifung 365/85 R 20. Bei einem Gelände-Reifendruck von 1,5 bar und 20 km/h sind 5000 bis 5500 kg pro Achse möglich, laut Michelin. Paßt also gerade so. Beim 335/80 sind es dagegen 4250kg pro Achse. Beim 7,5-Tonner also ordentlich Reserve.

    Ich schrieb vom 335/80R20 und vom 365/80R20, beides MPT-Reifen für die Felgengröße 11x20. Der 365/85R20 ist ein anderer Reifen und benötigt eine andere Felge. Kann auch sein, dass der nochmal andere Lastwerte hat. Wird aber bei Unimog in der 9-10t-Klasse verbaut.

    Bleiben wir beim XZL in 335/80R20 bzw. 365/80R20, ersterer hat Lastindex 141K, letzterer 152K. Auch bei niedrigem Druck ist der 335/80R20 logischerweise weniger belastbar als der 365/80R20. Wo du die Werte gefunden hast, dass der größere Reifen weniger belastbar ist, weiß ich nicht. Ist jedenfalls beim Michelin XZL nicht so. Meines Wissens bei Conti MPT81 auch nicht.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die Breite ist doch nur für die Straße interessant? Auf weichem Geläuf interessiert die Aufstandsfläche. Dafür brauchst Du einen hohen Reifen, der auch bei Traktor-Luftdruck nicht durchschlägt.

    Wenn ich die gleichen Reifentypen nehme, hat der größere von beiden (hier der 365/80R20 im Vergleich zum 335/80R20) auch die größere Aufstandsfläche. Außerdem in dem Fall auch noch die höhere Tragfähigkeit, somit kann ich u.U. den Luftdruck bei gleicher Tragfähigkeit beim größeren Reifen noch ein Stück erniedrigen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793419
    Datum08.08.2014 14:0038375 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Wenn ich die gleichen Reifentypen nehme, hat der größere von beiden (hier der 365/80R20 im Vergleich zum 335/80R20) auch die größere Aufstandsfläche.


    Sofern das nicht durch die Karkassenkonstruktion hervorgerufen wird: Nein, selbstverständlich nicht.

    Die Aufstandsfläche ergibt sich durch
    - Last auf dem Reifen.
    - Luftdruck.

    Actio = Reactio.

    Die Breite des Reifens ist dafür egal, sofern sie nicht für eine Karkassenkonstruktion genutzt werden kann, die die Aufstandsfläche vergrößert.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793442
    Datum08.08.2014 17:4238821 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Bleiben wir beim XZL in 335/80R20 bzw. 365/80R20, ersterer hat Lastindex 141K, letzterer 152K. Auch bei niedrigem Druck ist der 335/80R20 logischerweise weniger belastbar als der 365/80R20. Wo du die Werte gefunden hast, dass der größere Reifen weniger belastbar ist, weiß ich nicht. Ist jedenfalls beim Michelin XZL nicht so.


    Jetzt geht einiges durcheinander. Ich wies darauf hin, daß die Maximalbereifung eines 10-Tonner-Atego geringere Reserven hat als ein 335/80 auf dem Unimog 1300, also 7,5t.

    Ich denke, ich sollte daraus eine übersichtliche Tabelle basteln. Ich gebe zu, daß mein Beitrag sich nicht durch supergute Verständlichkeit auszeichnete.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793456
    Datum08.08.2014 19:4838387 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich denke, ich sollte daraus eine übersichtliche Tabelle basteln.
    Done.

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW793464
    Datum08.08.2014 20:4038230 x gelesen
    Ja dieser Iveco ist die bessere Alternative für ein TLF 3000 was wirklich geländefähig (die Österreicher nennen das "wegefähig" - das trifft es eigentlich besser) sein soll, wenn man nicht das Geld für einen Unimog 50xx ausgeben möchte. Der Iveco hat eine niedrigeres Fahrerhaus als der TGM und kann daher die 395/85 R20 Reifen aufziehen und bleibt trotzdem in der Normhöhe. Außerdem gibt es ihn als 6 Gang manuell oder mit Allison.
    Der Iveco hat auch Außenplanetenachsen (nicht Portale) wie der MAN (schlanke Diffs, gute Bodenfreiheit). Der Atego hat nur normale Achsen und daher sehr große Differentialgehäuse.

    Iveco hatte allerdings große Probleme mit der Haltbarkeit der Vorderachsen an den kurzen TLF 3000 (Radstand war noch kürzer als das Pfungstädter), da würde ich mich vorher erkundigen ob das erledigt ist. Die Mannheimer Kameraden sollten das wissen.

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW793465
    Datum08.08.2014 21:0038150 x gelesen
    Das Problem ist halt, dass viele Nebenwege in den Mittelgebirgen immer ungepflegter und zugwachsener werden weil es immer weniger Bauern gibt, die die unrentablen Wiesen pflegen. Das Zuwachsen der Wege kümmert sich nicht darum ob die Norm 2,5m hat oder nicht, die sind einfach schmal.
    Ich hatte das hier schon mal verlinkt:
    http://www.teamsaurer.star-notenschreibpapiere.com/uploads/Image/Feuerwehrfahrzeuge/TLF%20Hohlweg_neu_web.pdf
    Breiter als maximal 2,10m darf ein TLF2000 im Mittelgebirge nicht sein.


    Wenn ich als Wehr darüber nachdenke ein TLF2000 zu beschaffen, will ich doch was wirklich Kompaktes was weiter kommt als z.B. ein LF10 Allrad. Somit ist klar, dass es auf ein teureres Fahrgestell wie Bremach oder Unimog hinausläuft.

    Haben wir hier Alles schon zigmal durchgekaut. Selbst das Bremachfahrgestell als 6,8 Tonner kostet genauso viel wie ein TGM 4x4 14 Tonner. Der TGM ist als TLF 3000 verwendbar. Was nimmt jetzt der Erbsenzähler? Klar das TLF 3000 zum gleichen Preis und die Schläuche dürfen noch mehr ausgerollt werden.

    Es ist halt auch eine Frage der Vegetationsbrandtaktik in den Mittelgebirgen (nicht in den neuen Bundesländern in den Kiefernwäldern, das ist ein anderes Thema) von normalen größeren freiwilligen Feuerwehren. Normalerweise werden die versuchen bergauf das Feuer einzufangen und einen normalen Löschangriff vortragen, mit Verteiler etc. .Das TLF bringt das Wasser zu den LFs, die die Wege blockieren für einTLF was vielleicht im Erstschlag viel schneller und effektiver wäre. Warum muss dann überhaupt einTLF geländegängiger als ein LF sein, wenn es keinen Erstschlag macht und nur Wasser im Kreis fährt?

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien793470
    Datum08.08.2014 21:2138417 x gelesen
    1. Thx, und sorry für den Tippfehler in der Flankenhöhe (die MPT's sind für mich im Hinterkopf noch immer die zölligen, die Pilote mit Buchstaben versehen.. ist einfach für ein Gewohnheitstier klarer zu unterscheiden)

    2. wollten wir wissen, wie beweglich eine bestimmte Reifendimension bei bestimmter Belastung ist. Wenn wir uns den Differentialgleichungen zum Abbilden von Bodenmechanik und Luftreifen ersparen, aber dennoch halbegs wissenschaftlich sauber bleiben wollen, werfe ich den aktuellen Stand der Diskussion ein (sorry, in English):

    ethesis.helsinki.fi/julkaisut/maa/mvaro/publications/31/appendix5.pdf
    und
    ftp://bsesrv214.bse.vt.edu/Hop/Other_papers/Clarification%20of%20vehicle%20cone%20index.pdf

    Grüsse
    Peter

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz793557
    Datum11.08.2014 08:4138321 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Jetzt geht einiges durcheinander. Ich wies darauf hin, daß die Maximalbereifung eines 10-Tonner-Atego geringere Reserven hat als ein 335/80 auf dem Unimog 1300, also 7,5t.

    Entschuldigung, mein Fehler. Nach nochmaligem Lesen ist mir's aufgefallen.

    Was mich immer wieder wundert, ist eben folgendes: Der U1300L (und teilweise seine Nachfolger) hat bei 7,5t zul. GG 12,5R20 bzw. heutzutage die Nachfolgegröße 335/80R20 als Serienreifen verbaut. Problemlos passen normalerweise auf die gleichen Felgen und waren ab Werk auch lieferbar die 14,5R20 bzw. 365/80R20. Im zivilen Bereich (Geländefahrer, Allrad-Wohnmobile usw.) stellen 95% beim ersten Wechsel auf diese Größe um, wenn es nicht gerade auf ein paar Euro ankommt und man die Fahrzeuge aus Kostengründen mit billigen Altbundeswehrreifen ausrüstet. Dazu kommt noch, dass teilweise bei Feuerwehren die Fahrgestellgrenzen deutlich weiter ausgenutzt werden und teilweise selbst deutlich schwerere Unimog, teilweise auch Ausnutzung der vollen Reifentragfähigkeit und teilweise sogar unter Nutzung der 110%-Regel für Feuerwehrfahrzeuge gefahren werden, man sich dann aber wundert, warum die Kiste im erstem matschigen Weg stecken bleibt. Gut, davon, dass man in schlechtem Gelände mit Straßenluftdruck nicht weiterkommt, hat der hü Fw-Maschinist ja auch leider häufig noch nichts gehört.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793871
    Datum16.08.2014 20:2038356 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Im zivilen Bereich (Geländefahrer, Allrad-Wohnmobile usw.) stellen 95% beim ersten Wechsel auf diese Größe um, wenn es nicht gerade auf ein paar Euro ankommt und man die Fahrzeuge aus Kostengründen mit billigen Altbundeswehrreifen ausrüstet.

    Klar. Damit bekommt man 1,10m statt 1,04m Durchmesser, womit er in unebenem Gelände besser rollt, und 3cm mehr Bodenfreiheit. Mir fällt aber gerade auf, daß dieser Reifen beim 7,5-Tonner so gering belastet ist, daß Michelin nicht einmal eine Straßendruck-Empfehlung hat dafür! Langsamfahrt in Sand oder Schlamm gibt der Hersteller mit 1,1 bar an (für 4t Achslast). Angemessener Wert für ein Afrika-Wohnmobil, gleichzeitig kommt man aber in den Bereich, wo sich ohne Vorkehrungen der Reifen auf der Felge drehen kann. Den kleineren Reifen darf man bei 4t Achslast mit 1,4 bar fahren, das ist doch völlig okay.


    Geschrieben von Michael W.Dazu kommt noch, dass teilweise bei Feuerwehren die Fahrgestellgrenzen deutlich weiter ausgenutzt werden

    Beim TLF8 (W) wohl eher nicht, der 7,5t-Grenze wegen. Außerdem ist die Vorstellung, daß kommerzielle Fahrzeuge weniger wiegen könnten als Feuerwehrfahrzeuge, ziemlich weltfremd. Kommerzieller Betrieb von LKW sieht so aus. Okay, das ist ein Extrembeispiel, aber die höheren Lasten für Feuerwehrfahrzeuge sind doch nur deshalb möglich, weil man Euch unterstellt, in der Nähe der zGM zu bleiben, während für den kommerziellen Bereich beträchtliche Reserven erforderlich sind.


    Geschrieben von Michael W.und teilweise selbst deutlich schwerere Unimog, teilweise auch Ausnutzung der vollen Reifentragfähigkeit und teilweise sogar unter Nutzung der 110%-Regel für Feuerwehrfahrzeuge gefahren werden, man sich dann aber wundert, warum die Kiste im erstem matschigen Weg stecken bleibt.

    Das aber betrifft doch nicht die alten TLF8 (W), sondern deren Nachfolger! Um jetzt mal ein beliebiges Beispiel rauszugreifen ... ... ...
    Google-Bildsuche nach "bos-fahrzeuge.info tgm ersetzt tlf8" ... ... ... Garlstorf. Die Gegend kenne ich, schön sandig, Waldwege oft nicht rennradtauglich. Das hier ist das alte Fahrzeug, das hier ist das neue.

    Langsamfahrt im Sand mit dem alten TLF8 mit 1,4 bar, beim neuen 13t-"StLF" sind es 2,4 bar minimal, das 1,7fache, wobei die Tendenz zum Eingraben in weichem Boden stark proportional zum Druck ist (sofern die Reifenprofile ähnlich geländetauglich sind). Und Garlstorf ist keineswegs ein Extrembeispiel, da sind immerhin noch richtige Geländereifen drauf, da findet man noch ganz andere Nachfolger des TLF8 (W).


    Geschrieben von Michael W.Gut, davon, dass man in schlechtem Gelände mit Straßenluftdruck nicht weiterkommt, hat der hü Fw-Maschinist ja auch leider häufig noch nichts gehört.

    Woher denn auch, wenn es nicht ausgebildet wurde? Für den normalen Autofahrer gehört das in die Kategorie überflüssigen Wissens. Als ich ein kleiner Junge war, gab es noch relativ viele einspurige Sträßchen ohne festen Belag, oder Sommerwege, aber so um 1980 herum war dann fast alles asphaltiert, was der normale Autofahrer so fährt. Solange Eure Maschinisten ihren Führerschein beim Bund gemacht haben, ja, da haben sie das natürlich gelernt, aber das ist auch Vergangenheit.

    Bei wie vielen Fahrzeugen ist eigentlich irgendwo angeschrieben, wie weit man den Druck absenken darf? Der Maschinist im Einsatz kann ja schlecht erst einmal auf eine Achslastwaage fahren, dann das technische Handbuch von Michelin aus dem Internet herunterladen, die Tabellen suchen ...

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW793898
    Datum17.08.2014 16:0138157 x gelesen
    Wenn der Reifen wegen zu wenig Luftdruck wandert ist das schlecht.
    Es helfen dann natürlich Beadlock Felgen am Zuverlässigsten. Hutchinson ist der führende Hersteller dafür.
    Auf die Felge zwischen die beiden Reifenflanken kommt ein Gummiring der je nach Reifengröße und Typ! genau ausgesucht werden muss und kann. Dann wird bei dieser 2 teiligen Felge das äußere Felgenhorn draufgeschraubt und der Reifen mit den Felgenhörnern und dem Gummiring (dem Beadlock) verschraubt.

    http://www.hutchinson-truckwheels.de/facts/

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz793901
    Datum17.08.2014 16:2738156 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Mir fällt aber gerade auf, daß dieser Reifen beim 7,5-Tonner so gering belastet ist, daß Michelin nicht einmal eine Straßendruck-Empfehlung hat dafür! Langsamfahrt in Sand oder Schlamm gibt der Hersteller mit 1,1 bar an (für 4t Achslast).

    Dann solltest du dir mal die passenden Dokumente für den Reifen vom Hersteller besorgen. Mir liegen welche vor, die von 1400 bis 3550kg Radlast die Drücke für Maximalgeschwindigkeiten von 10 bis 110km/h angeben. Für 1900kg Radlast sind da bei max. 110km/h 2,9bar angegeben. Bei Sand bis 20km/h kann man hier auf 1bar runtergehen, da rutscht i.A. noch nix durch.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793911
    Datum17.08.2014 21:1237866 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Wenn der Reifen wegen zu wenig Luftdruck wandert ist das schlecht.
    Es helfen dann natürlich Beadlock Felgen am Zuverlässigsten.


    Kennst Du irgendein Feuerwehrfahrzeug, vom alten TLF 8 (W) jetzt mal abgesehen, mit dem man in diesen Bereich hineinkommen könnte? Der Unimog 1300L erlaubte halt relativ große Reifen im Verhältnis zum Gesamtgewicht.

    Wenn ich ein übliches LF oder TLF betrachte, dann hat das ungefähr 13t. Spiele ich jetzt den Optimisten, dann ist das Gewicht nahezu perfekt verteilt, 6t vorne, 7t hinten. (Ich muß mich aber anstrengen, um so optimistisch zu sein.) Bei 7t Achslast erlaubt Dir Michelin auf MAN 1,6 bar Minimum bei perfekter Reifenwahl (14R20), und 2,3-2,4 bar für den Atego (mit 365/85 R 20, mehr kann der Atego nicht). Beides ist weit davon entfernt, eine Beadlock-Felge zu benötigen.

    Und wenn Du es richtig schön geländegängig haben willst, und einen 4023 kaufst, dann hat der heutzutage 6t Hinterachslast. Größter Reifen neben dem Ackerschlepper-XM ist 365/85 R20, da bist Du bei 1,8 bar Minimum. Ebenfalls weit entfernt von Beadlock-Felgen.


    Bei abgelasteten Privatmobilen ist das natürlich anders, aber ich sehe nicht, daß irgendein heute in Dienst gestelltes Feuerwehrfahrzeug solche Felgen benötigen könnte.

    Die Geländegängigkeit eines TLF 8(W) mit den von Michael vorgeschlagenen größeren Reifen, die wird von einem deutschen Feuerwehr-Radfahrzeug nie wieder erreicht werden.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793912
    Datum17.08.2014 21:2438039 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Dann solltest du dir mal die passenden Dokumente für den Reifen vom Hersteller besorgen.

    Gerade nachgesehen: Wenn ich mir heute die "technische Broschüre" bei lkw.michelin.de hole, steht da auch nicht mehr drin.

    Du wirst aber sicher Recht haben, daß es bei Michelin als Bückware detailliertere Informationen gibt.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz793922
    Datum18.08.2014 09:1137734 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Und wenn Du es richtig schön geländegängig haben willst, und einen 4023 kaufst, dann hat der heutzutage 6t Hinterachslast. Größter Reifen neben dem Ackerschlepper-XM ist 365/85 R20, da bist Du bei 1,8 bar Minimum. Ebenfalls weit entfernt von Beadlock-Felgen.

    Da sollten auch XML in der Größe 395/85R20 problemlos möglich sein. Beim XM47 sogar noch deutlich breiter.

    Gruß,
    Michael

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW793939
    Datum18.08.2014 13:4537627 x gelesen
    @ Beadlockfelgen / Luftdruck
    Ihr habt es geschafft, ich habe jetzt auch meine Michelintabellen im Regal gesucht, obwohl das Ganze ziemlich theorethisch ist. :-)

    Beim 365/85 R 20 XZL und 6 Tonnen Achslast komme ich im Tiefsand/ Schlamm bis 20 km/h auf 1,8 bar. Es stimmt, da brauche ich keine Angst haben, dass der Reifen runterspringt. Wenn es im Sand ernst wird und ich nur ein paar Minuten aus einem Trichter oder sowas raus muss, würde ich mich aber eher auf mein Bauchgefühl beim Luftablassen verlassen, je mehr Aufstandsfläche desto besser.
    Wenn es um Pistenluftdruck geht, wenn ich lange mit 40 - 70 km/h über Geröllpisten donner, dann schaue ich ab und zu auch mal in die Tabelle als Anhaltspunkt. Manche LKW Fahrer in der Wüste messen mit IR die Temperatur des Reifens und gehen auf der Piste mit dem Druck so weit hoch dass es passt. Bei leeren KATs ist das ungefähr 2,5 bar (kalt) mit 16R20. Damit komme ich aber im Sand nicht weit.

    Die Bundeswehr hat in Afghn die Erfahrung gemacht, dass die Michelin Reifen von der Karkasse her deutlich stabiler sind als Conti.

    Ich bin in der Sand Sahara Achslasten von bis zu 8 Tonnen und Michelin 16R20 XZL gewöhnt und da macht es bei einer Achslast von ca. 6 Tonnen (VA unbeladen) einen sehr großen Unterschied ob man 1,3 oder 0,8 bar drin hat. (Ein Freund hat mit seinem KAT SX Versuche gemacht und Farbe auf die 16 R20 geschmiert - unbeladen ist der Pritschen 6x6 erst so bei 1,2 bar dazu übergangen mehr Aufstandsfläche zu haben)

    Mit 0,8 geht der LKW wie ein Schlauchboot über die Dünen und wenn man dann aber scharf Einschlagen muss und sich in kleinen Dünen wie in Tunesien einem Bruchteil einer Sekunde entscheiden muss ob geradeaus, links oder rechts kann es an der Vorderachse dann die Reifen sehr leicht runterziehen. Wir fahren im Moment noch mit Trilex Felgen und Schlauch aber hatten das letzte Mal 4 Platten weil das Ventil am Schlauch abreisst.
    Man muss auch darauf achten, dass bei diesen Reifengrößen warm und kalt gemessener Luftdruck große Unterschiede macht.


    Hier noch eine Tabelle (ohne Gewähr von mir). Nicht nur wegen der Beadlockfelgen - man sieht dort auch mögliche Reifengrößen:
    http://www.hutchinson-truckwheels.de/katalog/
    Interessant auch, dass laut dieser Tabelle die U1300/4000 6 Loch Felgen/Achsen haben und der U 4023 8 Loch Felgen.
    DEr U5000 / 5023 hat 10 Loch wie alle anderen schweren LKWs.

    Die Fa. Hellgeth ist sehr kompetent was Reifen, Räder und Unimogs und 4x4 LKWs betrifft.
    Die Beadlockfelgen haben auch sehr hohe Traglasten und sind sehr stabil, das ist auch ein Vorteil.


    Hier noch ein Bild von unserem Gemeinschaftsstand auf der Abenteuer Allrad Messe - da seht Ihr einen U4000 mit 395/85 R20 XZL, 2 . Bild von unten: http://www.lorenz-offroad.de/neuigkeiten/17
    Ich bin übrigens für die Puch Autos zuständig, nicht für Unimogs. - daher ist das hier auch keine Schleichwerbung für mich selbst.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793977
    Datum18.08.2014 21:1237618 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Da sollten auch XML in der Größe 395/85R20 problemlos möglich sein. Beim XM47 sogar noch deutlich breiter.


    Größter Reifen für den U 4023 laut Daimler-Prospekt: 425/75 R20. Damit bist Du bei einem Durchmesser von 1152 (laut Michelin beim XM47).

    Der XZL 365/85 R20 hat einen Durchmesser von 1144. ETRTO-Normmaß für die Größe ist 1166.
    Der XZL 395/85 R20 hat einen Durchmesser von 1187. ETRTO-Normmaß 1220.


    Ich halte es nicht für ausgeschlossen, für den etwas untergroßen XZL 395/85 den Segen von Daimler und TÜV zu bekommen, eventuell aber mit Auflage "keine Gleitschutzketten".

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz793990
    Datum19.08.2014 08:0537509 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Größter Reifen für den U 4023 laut Daimler-Prospekt

    Bei der Vielfalt an Sonderausstattungen für Unimog kannst du den Prospekt bestenfalls als groben Richtwert betrachten. War schon früher so und ist heute in dem Bereich nicht viel anders.
    Da es keine Fabrikat- oder Typbindungen bei Reifen mehr gibt, gibt es entweder eine Freigabe für die Größe 395/85R20 oder nicht, allerdings sicher nicht auf einen bestimmten Reifenhersteller bezogen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg800549
    Datum18.12.2014 17:2036940 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Ulrich C.

    dass der U 4023 bzw. 5023 für allgemeine KatS-Anwendungen besser wäre,


    Siehe z.B.:

    -> THW " Daimler spendet drei Unimog an das Technische Hilfswerk "

    Drei neue Unimog-Fahrzeuge der neuesten Euro VI-Generation stocken seit gestern den Fuhrpark des Technischen Hilfswerks auf. [....] Bei den Fahrzeugen handelt es sich um hochgeländegängige Unimog U 5023 der neuesten Euro VI-Generation. Sie kommen in den Fachgruppen Wasserschaden/ Pumpen und Logistik der Ortsverbände Laaber (Bayern), Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) und Bautzen (Sachsen) zum Einsatz.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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