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| Thema | Erfahrungswerte Crash Recovery System | 6 Beträge | |||
| Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
| Autor | Mari8o S8., Oer-Erkenschwick / NRW | 777008 | |||
| Datum | 12.11.2013 11:42 | 4930 x gelesen | |||
| Ich bin auf der Suche nach Erfahrungswerten mit der Software Crash Recovery System, da wir dieses System demnächst anschaffen wollen. Es wird höchstwahrscheinlich die Standartversion mit Kennzeichenabfrage (CRS Standard RDW Edition) werden. Wer auch immer welche Version nutzt, ich bin für alle Infos dankbar. Gruß Mario Alles was ich schreibe ist meine Meinung! | |||||
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| Autor | Klau8s K8., Twistringen / Niedersachsen | 777033 | |||
| Datum | 12.11.2013 20:02 | 3572 x gelesen | |||
| Hallo Mario, wir haben in meiner Freiwilligen Feuerwehr das System auf einen gebrauchten Thougbook, das ehemals im Militäreinsatz war und gebraucht gekauft wurde seit ca. 2 ½ Jahren im Einsatz. Das System läuft ohne Probleme auch auf diesen 800 Mhz Rechner mit XP. Mittlerweile ist es für IOS und Android Tabletts ebenfalls mit Kennzeichenabfrage zu erhalten. Denkt darüber nach, was man später eventuell noch auf der vorhandenen Hardware installieren will, ist halt eine Kostenfrage. Nun zum CRS, angefangen sind wir wie alle Feuerwehren, die das System bereits länger im Einsatz haben, ohne die seit 01.02.2013 mögliche Kennzeichenabfrage durch die Leitstelle. Der Nachteil war eindeutig die Identifikation eines verunfallten Fahrzeugs an der Einsatzstelle (Wäre aber auch mit jedem anderen System, z. B. mit Rettungskarten so gewesen). Mittlerweile arbeitet unsere Leitstelle mit der Leistellenversion des CRS der Firma Moditech, die auch als Kopfstelle zur Kennzeichenabfrage eingerichtet ist. Die Identifikation eines verunfallten Fahrzeugs gestaltet sich dadurch recht einfach. Vergleichen kann man das grob mit der Abfrage einer Stoffnummer im Gefahrguteinsatz. Einfach gesagt läuft das so, über Funk oder Telefon Kennzeichen übermitteln, danach abwarten bis man von der Leitstelle die entsprechende Fahrzeug-ID erhält, in das CRS am Einsatzort eingeben, fertig. Jetzt hast du alle Informationen, die du benötigst und kannst deine entsprechende Beurteilung durchführen (Wo sind Verstärkungen verbaut, wo sind Gasgeneratoren eingebaut usw.). Kurz gesagt, du hast jetzt wissen über die Gefahren im oder am verunfallten Fahrzeug und musst nicht danach suchen. Ich vergleich das mit Feuerwehreinsatzplänen, da habe ich auch einen wie soll man sagen Röntgenblick durch das Gebäude, hier ist es jetzt halt das Fahrzeug. Das was ihr machen müsst, ist das ihr das CRS auf der vorhandenen Hardware updatet. Das Bedeutet ca. einmal im Monat ein manuelles Update zu starten, um sicher zu gehen, dass alle Datenblätter entsprechend aktuell sind. Ansonsten braucht keine weitere Datenpflege durchgeführt werden. Das muss jedoch auch sichergestellt werden, müsste allerdings auch klar sein warum. Ein weiterer wichtiger Punkt ist nach meiner Meinung, das mittlerweile Busse und LKW ebenfalls hinterlegt sind, was das CRS nochmals aufwertet. Zur Bedienung allgemein bleibt zu sagen, dass ich von unseren Gruppen- und Zugführern seit Einführung der Kennzeichenabfrage bis jetzt nur positives über das System gehört habe. ist einfach und schnell durchzuführen. Eines gilt aber wie bei allem technischen Gerät, man muss damit üben, um im Ernstfall fit zu sein. Viele Grüße Klaus Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß. | |||||
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| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 777035 | |||
| Datum | 12.11.2013 20:07 | 3521 x gelesen | |||
| hallo, ergänzende Frage: Was kostet das System? Einmalkosten, Updates usw. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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| Autor | Klau8s K8., Twistringen / Niedersachsen | 777045 | |||
| Datum | 13.11.2013 10:31 | 3204 x gelesen | |||
| Hallo, Beschaffung Hardware z. B. Panasonic CF 19 gebraucht mit Windows ca. 350 . Zusätzlich benötigt man ein Fahrzeugladegerät. z. B. so eins. Wir haben den Vorgänger CF-18 mit Fahrzeugladegerät im Fahrzeug in einer entsprechenden Halterung, läuft ohne Probleme. Lite Version so viel ich mal gehört habe pro Jahr ca. 160 Netto, kann mich aber auch täuschen. Die Standard Version mit Kennzeichen-ID um ca. 350 Netto pro Jahr (Bei uns im Betrieb) Leitstellenversion kann ich nicht beantworten. Kann dort soweit ich weiß als Web-Version verwendet werden. Die Leitstelle arbeitet mit Passwörtern und greift auf diese Version über das Internet zu. Müsste sich im selben Bereich bewegen, wie die normale Software für die Einsatzstelle, ggf. sogar weniger. Meiner Meinung nach muss das ganze aber auch als entsprechendes Werkzeug gesehen werden, dessen Pflege entsprechend Geld "Lizens" kostet. Ob man sich dann für die Lite oder Standard Edition entscheidet sei dahingestellt. Hardware kann dabei auch entsprechend anders mit genutzt werden, z. B. Resy2000, Hydranten und Objektpläne usw. Gruß Klaus Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß. | |||||
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| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 777046 | |||
| Datum | 13.11.2013 10:38 | 3087 x gelesen | |||
| hallo, danke für die Info. Ist ja finanziell gesehen überschaubar. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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| Autor | Mari8o S8., Oer-Erkenschwick / NRW | 777212 | |||
| Datum | 15.11.2013 10:52 | 2864 x gelesen | |||
| Hallo Klaus, besten Dank für die Informationen. Soweit ich weiß, wird bei uns über die Anschaffung eines Tablet mit Android nachgedacht. Dort kann man u.U. auch eine Software für die Erstbeschaffung an Informationen im Bereich Gefahrgut aufspielen. Laut Moditech kann ich auch nach Freigabe durch die LST die Kennzeichenabfrage direkt an der E-Stelle durchführen. Ob es jetzt so läuft wie von Dir beschrieben kann ich jetzt leider nicht sagen. Schöne Grüße Mario | |||||
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