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ThemaWo überall geschraubte Knaggenteile?32 Beträge
RubrikUnfallverhütung
Infos:
  • Warnhinweis Stützkrümmer KUVB
  • http://www.idf.nrw.de/aktuelles/dokumente/warnhinweis_stuetzkruemmer_2013_11_05.pdf
  • Aktualisierung 20.11.2013 Unfallkasse NRW
  •  
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW777422
    Datum19.11.2013 13:3712599 x gelesen
    Hallo!

    Ich bitte um kurzes Brainstorming:
    Anlässlich der Problematik bei den Stützkrümmern habe ich vorhin auch mal unsere Sammelstücke angeschaut und dort prompt eine fast völlig gelöste Verschraubung am A-Knaggenteil gefunden.

    Deswegen meine Frage:
    Wo finden sich außer an Sammelstücken (A) und Stützkrümmern (B) noch geschraubte Knaggenteile, die sich potentiell lösen und bei Druckbeaufschlagung Unfallgefahren hervorrufen könnten?

    (Bei den Übergangsstücken scheinen die Teile durch eine seitliche Madenschraube gesichert zu sein)

    und: ist das notwendige Werkzeug zum Nachziehen der Verschraubungen für die jeweilige Größe (A bzw. B) herstellerübergreifend zu verwenden oder braucht man unterschiedliche Werkzeuge für AWG, TKW, ZR usw.?

    Gruß,
    Henning

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW777425
    Datum19.11.2013 14:419865 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Anlässlich der Problematik bei den Stützkrümmern habe ich vorhin auch mal unsere Sammelstücke angeschaut und dort prompt eine fast völlig gelöste Verschraubung am A-Knaggenteil gefunden.


    haben offensichtlich auch andere Fw schon so entdeckt...

    Bei uns läuft gerade die Prüfung...


    Geschrieben von Henning K.und: ist das notwendige Werkzeug zum Nachziehen der Verschraubungen für die jeweilige Größe (A bzw. B) herstellerübergreifend zu verwenden oder braucht man unterschiedliche Werkzeuge für AWG, TKW, ZR usw.?


    falls es überhaupt eines zu erwerben gibt...

    Sehr unbefriedigende Situation...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMari8nus8 R.8, Hartpenning / Bayern777426
    Datum19.11.2013 15:129381 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.falls es überhaupt eines zu erwerben gibt...

    Sehr unbefriedigende Situation...



    Angeblich ja:


    Aus dem pdf der KUVB: Hierfür notwendiges Werkzeug für bewegliche Stutzen-B kann über TKW-Armaturen (Art.-Nr.
    995309; TKW Armaturen GmbH, Donaustr. 8, 63452 Hanau, www.tkw.eu) bezogen werden.


    Gruß

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW777427
    Datum19.11.2013 15:189571 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.haben offensichtlich auch andere Fw schon so entdeckt...Bei uns läuft gerade die Prüfung...

    Das potentielle Problem bei den Sammelstücken ist hier im Prinzip schon eine Weile bekannt.

    Wichtig wäre halt jetzt zu wissen, welche Armatueren oder Geräte neben den Sammelstücken und Stützkrümmern noch betroffen sein könnten.

    Geschrieben von Ulrich C.falls es überhaupt eines zu erwerben gibt...

    Zumindestens der von der Unfallkassen-Warnung betroffene Hersteller TKW bietet unter der Bestell-Nr. 995309 ein solches Werkzeug für die Größe B an (so steht es jedenfalls in der Meldung der KUVB).

    Wobei ich allerdings der Meinung bin, dass hier aufgrund der eigentlich identischen Konstruktion die Produkte aller Hersteller verdächtig sein müssten und bei dem der Warnung zu Grunde liegenden Unfall vermutlich nur zufällig ein Sütztkrümmer von TKW beteiligt war.

    Geschrieben von Ulrich C.Sehr unbefriedigende Situation...

    Schön wäre es, wenn man das Problem dauerhaft, z.B. durch Einkleben der Schraubverbindung, lösen könnte. Da habe ich beim Stützkrümmer mehr Hoffnung als beim Sammelstück...

    Bis dahin wird man wohl alle Armaturen aller Hersteller mit entsprechend geschraubten drehbaren Knaggenteilen regelmäßig bzw. nach jeder Benutzung prüfen und nachziehen müssen. Das ist zwar lästig, aber nicht besonders schwierig. Bedingt halt einen passenden Schlüssel zumindestens pro Standort und Größe, hoffentlich aber nicht noch verschiedene Schlüssel je nach Hersteller??

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW777431
    Datum19.11.2013 17:539527 x gelesen
    Hallo,

    danke für die Ergänzung bzw. Erweiterung des Problems... ;-)

    Die Dimension ist noch größer, als vor kurzem noch gedacht.... :-(


    Geschrieben von Henning K.Wo finden sich außer an Sammelstücken (A) und Stützkrümmern (B) noch geschraubte Knaggenteile, die sich potentiell lösen und bei Druckbeaufschlagung Unfallgefahren hervorrufen könnten?

    Geschraubte (und drehbare!) Knaggenteile (da wurde das Problem ursächlich gemeldet!) finden sich nach kurzer Recherche an folgenden Armaturen (bzw. können sich daran befinden!):
    - Stützkrümmer (B, ggf. auch C! Je nach Hersteller bzw. Bauform auch ein- bzw. ausgangsseitig!)
    - Schaum-Zumischer (B, da haben wir eben bei uns an einem LF 16/12 das gleiche Problem festgestellt!, evtl. auch C?)
    - Sammelstücke 2/3/4B auf A (am A-Teil) bzw. natürlich auch größer (immer am Ausgangsteil)
    - Rohrkrümmer/-bogen (B, ggf. auch A oder C?)
    - Kellersaugstücke (A)
    - Rückflussverhinderer mit Schlauchbelüfter (B)
    - Werfer mit B-Eingängen oder größer.
    - Absperrschieber und Rückschlagklappen (zumindest an größeren Storzsystemen, z.B. 150 mm)
    - Verteiler können ebenfalls drehbare Eingänge haben! (Bei größeren Eingangsdurchmessern ab A ist das m.E. üblich!)
    - ...

    Auch an Hohlstrahlrohren gibt es drehbare Kupplungsknaggen, die sind m.W. aber anders befestigt.


    Geschrieben von Henning K.und: ist das notwendige Werkzeug zum Nachziehen der Verschraubungen für die jeweilige Größe (A bzw. B) herstellerübergreifend zu verwenden oder braucht man unterschiedliche Werkzeuge für AWG, TKW, ZR usw.?

    Keine Ahnung, m.W. ist das Werkzeug aber zwar im Katalog, aber nicht lieferbar...


    Außerdem sollte das Thema ggf. die Diskussion um den m.E. gefährlichen Entfall der Prüfstelle (PVR) Regensburg wieder anfachen. Da hätte das ggf. auffallen können (müssen) und da könnte man dann auch an einer Vorlage für die vielen Feuerwehren für die Überprüfung und Lösung des Problems arbeiten. (Diese Themen sind im Gegensatz zur elektrischen Prüfung von Strahlrohren mit Behelfsmitteln durchaus wichtig. Vgl. auch die Qualität von Standardkupplungen....)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW777439
    Datum19.11.2013 19:508881 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.- Stützkrümmer (B, ggf. auch C! Je nach Hersteller bzw. Bauform auch ein- bzw. ausgangsseitig!)
    - Schaum-Zumischer (B, da haben wir eben bei uns an einem LF 16/12 das gleiche Problem festgestellt!, evtl. auch C?)
    - Sammelstücke 2/3/4B auf A (am A-Teil) bzw. natürlich auch größer (immer am Ausgangsteil)
    - Rohrkrümmer/-bogen (B, ggf. auch A oder C?)
    - Kellersaugstücke (A)
    - Rückflussverhinderer mit Schlauchbelüfter (B)
    - Werfer mit B-Eingängen oder größer.
    - Absperrschieber und Rückschlagklappen (zumindest an größeren Storzsystemen, z.B. 150 mm)
    - Verteiler können ebenfalls drehbare Eingänge haben! (Bei größeren Eingangsdurchmessern ab A ist das m.E. üblich!)
    - ...


    Ich ergänze dann schonmal:

    - Druckbegrenzungsventile
    - werferseitige Kupplung des formstabilen Schlauchs bei Metz-Drehleitern
    - über die C-Festkupplung auf der Werferdüse grübele ich noch (die dreht sich zwar (bei uns) nicht, ist aber ähnlich befestigt)

    Geschrieben von Ulrich C.Keine Ahnung, m.W. ist das Werkzeug aber zwar im Katalog, aber nicht lieferbar...

    Hat jemand eine Maßzeichnung von den betreffenden Teilen?
    Vermutlich ist ein rotationssymmetrisches Werkzeug von halbwegs exaktem Durchmesser mit zwei in Längsrichtung eingefrästen Nuten und einem Griff oder einer 4- bzw. 6-Kant-Aufnahme leichter selbst herstellen zu lassen als es gleichzeitig mit so ziemlich allen anderen deutschen Feuerwehren im Fachhandel zu beziehen...

    Geschrieben von Ulrich C.Außerdem sollte das Thema ggf. die Diskussion um den m.E. gefährlichen Entfall der Prüfstelle (PVR) Regensburg wieder anfachen.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es in der Norm eine recht genaue Beschreibung des Aufbaus und das unfallursächliche Gerät hat gemäß den Nachprüfungen durch die Unfallkasse den Anforderungen der Norm entsprochen. Insofern hätte wohl eine zentrale Prüfstelle den Unfall nicht verhindern können. (davon abgesehen, dass besagte Konstruktion doch vermutlich seit vielen Jahrzehnten unverändert im Gebrauch ist?)

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    AutorStef8an 8R., Garnsdorf / Sachsen777440
    Datum19.11.2013 19:558776 x gelesen
    Ja, so ein Werkzeug ist rel. einfach herzustellen. Hat ein Mitglied unserer Wehr auch gemacht, da es für das Öffnen von DDR Verteilern auch notwendig ist.

    http://i.ebayimg.com/t/Feuerwehr-Verteiler-B-CBC-Schlauchverteiler-/00/s/MzAwWDQwMA==/$%28KGrHqV,!lUF!TDDdm8DBQT3PcV+Bw~~60_35.JPG

    Bild von Ebay

    MfG

    (Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner FF)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW777442
    Datum19.11.2013 20:568672 x gelesen
    Geschrieben von Stefan R.Bild von Ebay

    was hat ein Verteiler mit dem Werkzeug zu tun?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg777443
    Datum19.11.2013 20:578742 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.was hat ein Verteiler mit dem Werkzeug zu tun?
    das Werkzeug wird benötigt um am Verteiler Verschraubungen festzuziehen.

    Zumindest so hab ich das verstanden ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW777444
    Datum19.11.2013 21:028650 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.wird benötigt um am Verteiler Verschraubungen festzuziehen.

    Ich dachte ein Bild vom selbst gebauten Werkzeug wäre jetzt ...interessant,
    ich glaub einen Verteiler hat jeder hier schon mal gesehen ? ;)

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorStef8an 8R., Garnsdorf / Sachsen777445
    Datum19.11.2013 21:088570 x gelesen
    Ich wollte damit zeigen, welche Verschraubung ich meine, im B Abgang sind die beiden Nasen zu erkennen ;)

    Das kann ich frühestens nächste Woche Freitag fotografieren. Man kann sich aber schon wie beschrieben einfach ein Rohr mit 2 Schlitzen vorstellen und einen Griff dran...

    MfG

    (Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner FF)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW777446
    Datum19.11.2013 21:128811 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es in der Norm eine recht genaue Beschreibung des Aufbaus und das unfallursächliche Gerät hat gemäß den Nachprüfungen durch die Unfallkasse den Anforderungen der Norm entsprochen. Insofern hätte wohl eine zentrale Prüfstelle den Unfall nicht verhindern können. (davon abgesehen, dass besagte Konstruktion doch vermutlich seit vielen Jahrzehnten unverändert im Gebrauch ist?)

    Die Prüfstelle sollte m.E. auch Aus-/Unfälle aufnehmen und darauf in Prüfungen und mit Hinweisen reagieren, passiert(e) ja m.W. auch mit den Druckschläuchen in Celle so... (da gibts die zentrale Prüfstelle glücklicherweise noch)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHerb8ert8 S.8, Ubstadt-Weiher / Baden Württemberg777448
    Datum19.11.2013 21:458704 x gelesen
    Hallo Zusammen für diese Verschraubung ein entsprechendes Flacheisen und oben einen Griff und fertig ist das Werkzeug, wen man ganz Genau sein will schweißt man eine 24 er Mutter auf dann kann man mit Drehmoment anziehen. So habe ich es bei uns gemacht. Gruß von der FF Ubstadt-Weiher.

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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW777451
    Datum19.11.2013 22:588619 x gelesen
    Mal ganz blöd gefragt:
    Würde da nicht einfach das Einbringen von Schraubensicherungslack in die Gewindegänge helfen?
    Es sind sehr viele Gänge, in die man eine entsprechende Menge einbringen könnte und da wir nur mit kaltem Wasser arbeiten, dürfte sich so schnell nichts lösen.

    Das wäre zwar keine Lösung, die endgültige Sicherheit bietet, aber zumindest an + an Sicherheit, oder liege ich da irgendwie falsch?

    Gruß
    Christian

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW777453
    Datum20.11.2013 01:108556 x gelesen
    Geschrieben von Christian T. Würde da nicht einfach das Einbringen von Schraubensicherungslack in die Gewindegänge helfen?

    Nicht ganz.
    Mit Schraubensicherungslack wird nur am Schraubenkopf und dem Bauteil wo dieser aufliegt ein Punkt gemacht, der zur Kontrolle dient ob die Schraube sich gelöst hat oder gelöst wurde.
    Wesentlich zweckmäßiger ist, für Schraubverbindungen die sich nicht lösen sollen/dürfen, die Verwendung von flüssiger Schraubensicherung wie z.B. Loctite. Das wird bombenfest und hält auch bei starken Vibrationen. Wichtig ist dabei, das man das nur sehr sparsam einsetzt und Teile vor dem nächsten Zusammenschrauben von alter Schraubensicherung gründlich reinigt (am besten mechanisch mittels Drahtbürste und bei Muttern/Innengewinde mittels leicht verschlissenem Gewindebohrer).

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz777454
    Datum20.11.2013 01:198458 x gelesen
    Geschrieben von Andreas B.mittels leicht verschlissenem Gewindebohrer

    Ahja... einen "leicht verschlissenen" M75* Gewindebohrer hat man auch jederzeit mal schnell zur Hand...

    ;-)






    * Aus Gründen des billigen Witzes mal den Standarddurchmesser eines B-Schlauchs genommen, weil ich zu faul war den Innendurchmesser eines B-Stützkrümmers nachzuschauen.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW777461
    Datum20.11.2013 08:158367 x gelesen
    Geschrieben von Steffen W. Ahja... einen "leicht verschlissenen" M75* Gewindebohrer hat man auch jederzeit mal schnell zur Hand...
    Ja klar, Du etwa nicht ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen777468
    Datum20.11.2013 09:378352 x gelesen
    Morgen

    Eine grobe Reinigung mit Drahrtbürste und dann mit Bremsenreiniger das Ganze fettfrei machen.
    Dann Loctite "rot" und ich denke das hält dann zuverlässig und beinah für die Ewigkeit.
    Vermute mal das die Hersteller nach Bekanntwerden eine solche Lösung auch favorisieren. Ist der kleinste und billigste Aufwand.

    Peter

    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen777509
    Datum20.11.2013 21:008196 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Peter L.
    Dann Loctite "rot" und ich denke das hält dann zuverlässig und beinah für die Ewigkeit.
    Als sicherste Variante sicher, sicher genug... ;-)

    Vermute mal das die Hersteller nach Bekanntwerden eine solche Lösung auch favorisieren. Ist der kleinste und billigste Aufwand.
    Dem wage ich mal vorsichtig zu widersprechen. Bei den großen Gewinden ist das alles andere als "billig".
    Und ein Technologe aus dem äußersten SW der Republik (na die heißen da natürlich anders, etwa: "senior manufacturing engineer" o.s.ä.) hat mir mal vor einigen Jahren gesagt: "wer kleben kennt, der schraubt..." ;-)
    (also im Muster- oder Prototypenbau kein Problem, aber in einer zeitkritischen Serie..., PSA, nichts Angrabschen, Wartung, Reinigung (Lösungsmittel) usw...)

    Also man kann so ein Gewinde auch einfach mit einem Meisel etwas quer einkerben. Vergrießknaddelte Gewinde lockern sich selten von selbst (frag mal Meister Röhrich oder Eckardt)...

    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen777510
    Datum20.11.2013 21:028014 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Andreas B.
    Ja klar, Du etwa nicht ;-)
    Ich mach das so:
    einen M8 etwas abschleifen auf 7,5 und dann mit nem Kopierer verzehnfachen... ;-)

    mkg hwk

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen777511
    Datum20.11.2013 21:108022 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Als sicherste Variante sicher, sicher genug... ;-)

    Ich behaupte einfach mal, ja.

    Geschrieben von Hanswerner K.Und ein Technologe aus dem äußersten SW der Republik (na die heißen da natürlich anders, etwa: "senior manufacturing engineer" o.s.ä.) hat mir mal vor einigen Jahren gesagt: "wer kleben kennt, der schraubt..." ;-)

    Mag sein und ist sicher richtig.
    Nur, ist es in der laufenden Produktion dann so leicht abänderbar?

    Geschrieben von Hanswerner K.Also man kann so ein Gewinde auch einfach mit einem Meisel etwas quer einkerben. Vergrießknaddelte Gewinde lockern sich selten von selbst (frag mal Meister Röhrich oder Eckardt)...

    Das habe ich von meinem Opa auch mal bei Verteilern,Strahlrohren und Standrohren und deren Schraubdeckel so gelernt ;-).

    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen777513
    Datum20.11.2013 21:188069 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Henning K.
    Ich ergänze dann schonmal:

    - Druckbegrenzungsventile

    Deren Ausführung bzgl. der Kupplungen ist m.M. nicht genormt

    Hat jemand eine Maßzeichnung von den betreffenden Teilen?
    M.M. sind diese Stege im Innern der Kupplung weder bei VT, Sammelstücken, ... usw. nicht genormt. Damit kann es kein "genormtes Werkzeug" geben. Allerdings sind im Betrieb feste Kupplungen (VT, Strahlrohre, Zumischer, die andere Seite der Armaturen mit drehbaren Kupplungen, ... erstens bei der Benutzung auffällig, wenn sie sich plötzlich drehen lassen, andererseits auch mit dem üblichen Kupplungsschlüssel wieder festsetzbar.

    In der Praxis sind breite (angepasste) Flacheisen und eine gute Rohrzange schon ein Lösungsweg. Drehmomentschlüssel halte ich für überflüssig.

    Bei Übergangsstücken sind die drehbaren Teile nach Norm mit Madenschrauben (Stiftschrauben) gesichert. Diese kann man einfach mit leichten Körnerschlag im Alu zuverlässig sichern.

    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen777514
    Datum20.11.2013 21:278003 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Peter L.
    Nur, ist es in der laufenden Produktion dann so leicht abänderbar?
    Es gibt (fast) für Alles technische Lösungen, allerdings immer mit etwas Mehraufwand verbunden. Und da beginnt das Grübeln.

    mkg hwk

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen777516
    Datum20.11.2013 21:407966 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Es gibt (fast) für Alles technische Lösungen, allerdings immer mit etwas Mehraufwand verbunden. Und da beginnt das Grübeln.

    Unzweifelhaft, ob allerdings besonders bei einer solchen "Kleinigkeit"....

    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW777518
    Datum20.11.2013 21:518194 x gelesen
    Man könnte fast glauben, die Unfallkasse liest hier mit:

    Heute hat die Unfallkasse NRW die Warnung auf alle Geräte mit drehbaren Knaggenteilen ausgeweitet.

    Aktualisierung 20.11.2013

    Aufgrund der festgestellten Probleme fordern wir alle Feuerwehren auf, alle wasserführenden Armaturen, die lose Verschraubungen haben (z.B. Stützkrümmer, Sammelstück, Zumischer, Werfer) zu überprüfen. Eine Prüfung nach dem Gebrauch ist ebenfalls sinnvoll.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP777521
    Datum20.11.2013 22:178038 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Man könnte fast glauben, die Unfallkasse liest hier mit
    Ich bin fest davon überzeugt, das die das auch tun.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW777524
    Datum20.11.2013 22:427956 x gelesen
    Geschrieben von HWK Dem wage ich mal vorsichtig zu widersprechen. Bei den großen Gewinden ist das alles andere als "billig".
    Und ein Technologe aus dem äußersten SW der Republik (na die heißen da natürlich anders, etwa: "senior manufacturing engineer" o.s.ä.) hat mir mal vor einigen Jahren gesagt: "wer kleben kennt, der schraubt..." ;-)
    (also im Muster- oder Prototypenbau kein Problem, aber in einer zeitkritischen Serie..., PSA, nichts Angrabschen, Wartung, Reinigung (Lösungsmittel) usw...)

    Natürlich braucht man bei großen Gewinden auch mehr Sicherungsmittel.
    Ich sehe da aber kein Problem (ist ja nicht nur geklebt, die Schraubverbindung wird verklebt ;-)), auch Lösungsmittel wie Aceton lösen Loctite nicht an. Falls jemand ein handelsübliches Mittel kennt was das kann wäre ich sehr erfreut wenn man mir das mitteilt.
    Und auch bei Großserienfertigung scheint das zu funktionieren, frag mal den bekannten österreichischen Motorradhersteller, die machen Loctite auf jede zweite Schraube.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW777525
    Datum20.11.2013 23:138170 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Man könnte fast glauben, die Unfallkasse liest hier mit:


    ich hab natürlich die Gremien (AK T und FNFW NA Schläuche Armaturen) und die UK auch von der Erweiterung des Problems informiert (vermutlich auch nicht als einziger). Da m.W. der FA Technik gerade "passend" tagte, gings dann wohl ziemlich schnell....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz777531
    Datum21.11.2013 04:388009 x gelesen
    Geschrieben von Andreas B.auch Lösungsmittel wie Aceton lösen Loctite nicht an

    Laut Sicherheitsdatenblatt für Loctite 270 von Henkel ist es mit Aceton löslich, reagiert mit Peroxiden (wäre erstmal zu testen wie heftig), man könnte es durch Erhitzen auf so gemütliche ~200°C entfernen und bei einer Kraft >33Nm soll es angeblich losbrechen.

    Das ist jetzt aber einfach nur mal ein recht beliebiges Datenblatt, weil ich diese Variante schon benutzt habe. Gibt noch genug andere:

    http://www.henkel.de/komplette-produktliste-loctite-29728.htm

    Also ich würde dann doch den guten alten Körnerpunkt, eine Madenschraube oder ähnliche konstruktive Maßnahmen einem verkleben vorziehen.

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern777592
    Datum21.11.2013 20:227826 x gelesen
    Hallo Henning,

    Bei uns im Nachbarlandkreis gab es selbiges Problem auch mit Stützkrümmern eines anderen Herstellers.

    Habe soebeneine Mitteilung des LFV Bayern erhalten.

    Also am besten tatsächlich alle Armaturen prüfen.

    mkg

    WErner

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW789233
    Datum30.05.2014 09:357020 x gelesen
    Hallo,

    meiner Kenntnis nach (über 2 unabhängige Quellen erhalten) hat sich vor kurzem bei einer Fw in NRW ein Unfall mit einem Sammelstück gegeben, dass sich unter Druck von der Pumpe gelöst hat. Dabei sollen mind. 2 FA verletzt worden sein.
    Nach meinen Infos ist nur deshalb nicht schlimmeres passiert, weil die HuPF-Kleidung einiges der Wucht genommen hat (und dabei zerstört wurde).

    Ich hoffe auf mehr Details... poste das nur im Sachverhalt, um nochmal alle auf die Brisanz des Themas hinzuweisen!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW789234
    Datum30.05.2014 09:407082 x gelesen
    @Mods: Die Links in der Linkliste funktionieren nicht mehr... ggf. korrigieren...

    Ich stelle bis dahin einen ein, der funktioniert. http://www.idf.nrw.de/aktuelles/dokumente/warnhinweis_stuetzkruemmer_2013_11_05.pdf

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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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