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Thema4m-Alarmumsetzer - war: Alarmierung über Tetra23 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz777579
Datum21.11.2013 17:504706 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk B.Das lässt sich aber mit 2000 EUR Invest sehr gut beheben,

Du brauchst dazu einen analogen Alarmumsetzer, der seinerseits wieder mindestens ein FuG8a mit Netzteil und Akkuversorgung sowie eine vernünftige Stationsantenne benötigt. Dazu noch einen Standort, wo du das aufstellst inkl. zugehöriger Genehmigung. Wie du das mit 2000,- hinbekommst, will ich sehen (Ich weiß was sowas kostet, wir haben sowas, dank Unterbringung im Gerätehaus noch relativ kostengünstig bzw. ohne laufende Kosten).
Desweiteren wird das spätestens dann kompliziert, wenn du mehrere AU in einem Netz hast, die teilweise die gleichen Codierungen wiederholen sollen. Da bist du mit der Technik sehr schnell am Ende.

Gruß,
Michael

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW777599
Datum21.11.2013 22:243138 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Du brauchst dazu einen analogen Alarmumsetzer, der seinerseits wieder mindestens ein FuG8a mit Netzteil und Akkuversorgung sowie eine vernünftige Stationsantenne benötigt. Dazu noch einen Standort, wo du das aufstellst inkl. zugehöriger Genehmigung. Wie du das mit 2000,- hinbekommst, will ich sehen

naja, vielleicht mit gebrauchten Teilen.

Der Wegfall der analogen Alarmierung setzt da ja vielerorts einige Technik frei...

Geschrieben von Michael W.Desweiteren wird das spätestens dann kompliziert, wenn du mehrere AU in einem Netz hast, die teilweise die gleichen Codierungen wiederholen sollen. Da bist du mit der Technik sehr schnell am Ende.

Das geht im Grunde nur, wenn das Aussenden der (gleichen) Codierung durch eine eigene (andere) Codierung angestoßen wird.

Wenn man das Problem bei mehreren bis vielen Codierungen hat, wird die benötigte Anzahl der Schleifen schnell recht sperrig...

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg777604
Datum21.11.2013 23:542950 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Desweiteren wird das spätestens dann kompliziert, wenn du mehrere AU in einem Netz hast, die teilweise die gleichen Codierungen wiederholen sollen. Da bist du mit der Technik sehr schnell am Ende.

Überhaupt kein Problem, ich kenne Landkreise die haben 10 Umsetzer auf einem Kanal, die meisten hören sich untereinander und JEDER setzt die gleichen 1000 (einen ganzen 1000er Block, z.B. 81XXX) um. Diese Technik gibt es seit 1993, also inzwischen 20 Jahre.

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg777605
Datum21.11.2013 23:572859 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Du brauchst dazu einen analogen Alarmumsetzer, der seinerseits wieder mindestens ein FuG8a mit Netzteil und Akkuversorgung sowie eine vernünftige Stationsantenne benötigt. Dazu noch einen Standort, wo du das aufstellst inkl. zugehöriger Genehmigung. Wie du das mit 2000,- hinbekommst, will ich sehen

Auch kein Problem, gibt es wie beschrieben und für das Geld neu und in beliebigen Mengen.

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg777606
Datum22.11.2013 00:012869 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Das geht im Grunde nur, wenn das Aussenden der (gleichen) Codierung durch eine eigene (andere) Codierung angestoßen wird.

Wenn man das Problem bei mehreren bis vielen Codierungen hat, wird die benötigte Anzahl der Schleifen schnell recht sperrig...


Falsch, die Teile müssen nur aufgestellt werden, der passende Block, z.B. 83000 bis 83999 konfiguriert werden und gut. Da muss mann nie wieder Codierungen ergänzen, umstellen oder sonst was. Ausserdem sind damit alle Schleifen landkreisweit erreichbar, nicht nur im Umkreis seines "eigenen" AU.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW777607
Datum22.11.2013 00:072827 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Überhaupt kein Problem, ich kenne Landkreise die haben 10 Umsetzer auf einem Kanal, die meisten hören sich untereinander und JEDER setzt die gleichen 1000 (einen ganzen 1000er Block, z.B. 81XXX) um. Diese Technik gibt es seit 1993, also inzwischen 20 Jahre.

naja gut, neumodisches Teufelszeug halt ;-))

Wie funktioniert das technisch?

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg777608
Datum22.11.2013 00:302827 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Wie funktioniert das technisch?

Ganz einfach, der AU merkt sich eine ausgelöste Schleife für 60s. Wird sie in diesem Zeitraum nochmals empfangen (durch andere AU) wird sie einfach verworfen.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz777612
Datum22.11.2013 11:422850 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk B.Auch kein Problem, gibt es wie beschrieben und für das Geld neu und in beliebigen Mengen.

Also nochmal: Für 2000,- willst du
- 1 FuG8a inkl. Bedienteil und Halterung sowie Stromversorgungskabel
- 1 Alarmumsetzer inkl. Anschlußkabel zum FuG
- 1 Netzteil mit Akkuanschluß zur Notversorgung
- 1 passende Pufferbatterie
- 1 Antennenmast inkl. Halter für 4m-Antenne
- 1 4m-Stationsantenne
- x m Antennenkabel zur Antenne
- Kleinteile zur Antennen- und Mastmontage
- Montage und Konfiguration

Ich kenne keinen Fachhändler, der das komplett für maximal 2000,- anbietet. Das das technisch möglich ist, stell ich nicht in Frage.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz777613
Datum22.11.2013 11:472812 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk B.Überhaupt kein Problem, ich kenne Landkreise die haben 10 Umsetzer auf einem Kanal, die meisten hören sich untereinander und JEDER setzt die gleichen 1000 (einen ganzen 1000er Block, z.B. 81XXX) um. Diese Technik gibt es seit 1993, also inzwischen 20 Jahre.

Klar, kann man so machen. Blockiert dann halt den Kanal für mindestens die Zeit, bis alle 10 gesendet haben. Wenn du sie stattdessen einfach so lossenden läßt, ohne auf freien Kanal zu achten, bekommst du auch wieder Probleme durch Auslöschungen an Überlappungsstellen im Empfangsgebiet. Eine saubere technische Lösung ist was anderes. Sowas ist ok, wenn es an maximal einer oder zwei Stellen mit einer begrenzten Zahl von Codierungen aufgebaut wird.
Mit einer Codierung anstoßen, damit andere gesendet werden, ist zwar auch möglich, macht aber nicht wirklich Sinn, da dann nur im Empfangsbereich des Umsetzers eine Alarmierung erfolgt oder man weitere Codierungen für den restlichen Bereich auf dem Melder braucht.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg777614
Datum22.11.2013 11:512799 x gelesen
hallo,

Um an einem neuen Standort einen Alarmumsetzer zu installieren dürften die 2000 Euro beim Kauf von Neugeräten nicht ausreichen. Da gebe ich dir Recht.

Aber:

Üblicherweise werden Alarmumsetzer in Feuerwehrhäusern an einer vorhandenen Funkanlage installiert.

Da beschränkt sich die Investion dann eigentlich nur auf den Alarmumsetzer und ev. auf die Nachrüstung der Anlage mit einer Pufferbatterie.

Wenn die Funkanlage schon mit einer Pufferbatterie ausgestattet ist muss man auch u.U. keine Installationskosten einrechnen. Ein klassischer Alarmumsetzer wird eigentlich nur zwischen Handapparat und FuG eingeschleift. Das kann eigentlich jeder machen.


Je nach Geographie muss der Umsetzer auch nicht oben auf einen Berg gestellt werden. Auch die funktechnisch schlechtere Lage des Feuerwehrhauses reicht aus um zumindest im Ortsgebiet die Alarmierung sicherzustellen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz777616
Datum22.11.2013 11:572715 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.Üblicherweise werden Alarmumsetzer in Feuerwehrhäusern an einer vorhandenen Funkanlage installiert.

Kann ich so nicht bestätigen. Bei uns (kleine Ortsfeuerwehr) war vorher kein Stationsgerät vorhanden, ist auch in RLP im Allgemeinen nur bei Stützpunktwehren üblich. Empfangsprobleme gibt es aber demgegenüber oft im Randbereich des Versorgungsgebiet.

Geschrieben von Jürgen M.Da beschränkt sich die Investion dann eigentlich nur auf den Alarmumsetzer und ev. auf die Nachrüstung der Anlage mit einer Pufferbatterie.

Wenn das FuG normal in Betriebsart GU laufen soll, brauchst du zumindest bei den Bosch/Motorola-Geräten noch dazu ein FuG8c-Bedienteil, das die automatische Bandumschaltung unterstützt. Ansonsten korrekt, wenn da ein normaler Höreranschluß mit dem Nato-Stecker vorhanden ist, wird der AU nur dazwischen geschleift. Zur Pufferbatterie brauchst du evtl. aber dann auch noch ein dafür geeignetes Netzteil, wenn das nicht vorhanden war.

Geschrieben von Jürgen M.Je nach Geographie muss der Umsetzer auch nicht oben auf einen Berg gestellt werden. Auch die funktechnisch schlechtere Lage des Feuerwehrhauses reicht aus um zumindest im Ortsgebiet die Alarmierung sicherzustellen.

Korrekt. Ist bei uns auch so gelöst.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg777619
Datum22.11.2013 12:192820 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael W.Kann ich so nicht bestätigen. Bei uns (kleine Ortsfeuerwehr) war vorher kein Stationsgerät vorhanden, ist auch in RLP im Allgemeinen nur bei Stützpunktwehren üblich. Empfangsprobleme gibt es aber demgegenüber oft im Randbereich des Versorgungsgebiet.
ok - dann greift natürlich deine Rechnung

In unserem Kreis haben an sich (fast) alle Abteilungen ( = Ortsfeuerwehren ) im Feuerwehrhaus eine 4m-Feststation. Da wo es bei der Alarmierung Probleme gab wurden einfach ein Alarmumsetzer dazugestellt.

Die Alarmierungsprobleme haben sich da nur auf Teile des Ortsgebiets beschränkt. Ansonsten war die 4m-Versorgung auch für analoge Alarmierung ausreichend.

Alarmumsetzer wurde da nur in den Gemeinden bzw. Ortsteile benötigt bei denen (teilweise) die Feldstärke für Funkmelder nicht ausreichte. Da reichte es wenn der AU im Feuerwehrhaus installiert wurde.

Wenn die Funkversorgung in weiten Teilen des Kreisgebietes für eine sichere Alarmierung nicht ausreichte dann musste man entweder das 4m-Relaissystem verbessern ( z.B Gleichwelle mit mehrere Relaisstandorten) oder einige Alarmumsetzer auf hohen Standorten installieren. Das ist dann auch teuer.

Geschrieben von Michael W.Wenn das FuG normal in Betriebsart GU laufen soll, brauchst du zumindest bei den Bosch/Motorola-Geräten noch dazu ein FuG8c-Bedienteil, das die automatische Bandumschaltung unterstützt.
Die mir bekannten Installationen (die ich teilweise in den 90igern selbst durchgeführt habe) wird kein FuG8c-Bedienteil benötigt.

Die automatische Umschaltung des Senders vom Unterband auf das Oberband erfolgte da über ein Relais das in das Verbindungskabel zwischen S/E-Geräte und dem Bediengerät eingeschleift wurde. Während der Aussendung hat dieses Relais das FuG sendermässig ins Oberband geschaltet.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt777621
Datum22.11.2013 12:332710 x gelesen
Ich kenne sehr wenige FF, die eine Feststation im Gerätehaus installiert haben.
Hier gibt es wahrscheinlich je nach Bundesland, Landkreis und Gemeindefinanzen gravierende Unterschiede.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz777625
Datum22.11.2013 13:042669 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.Die Alarmierungsprobleme haben sich da nur auf Teile des Ortsgebiets beschränkt. Ansonsten war die 4m-Versorgung auch für analoge Alarmierung ausreichend.

Genau dafür ist auch nur der AU vorgesehen. Und sollte daher auch nur an wenigen Stellen überhaupt nötig sein, wenn das Netz ansonsten vernünftig aufgebaut ist.

Geschrieben von Jürgen M.Die automatische Umschaltung des Senders vom Unterband auf das Oberband erfolgte da über ein Relais das in das Verbindungskabel zwischen S/E-Geräte und dem Bediengerät eingeschleift wurde. Während der Aussendung hat dieses Relais das FuG sendermässig ins Oberband geschaltet.

Ok, geht natürlich auch, wobei das strenggenommen nicht zulässig sein dürfte, da so nicht vom Hersteller vorgesehen.

Gruß,
Michael

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg777631
Datum22.11.2013 14:332591 x gelesen
Die 2000 EUR beziehen sich ja auch nur auf die Hardware incl. Konfiguration. Ich gehe davon aus dass eine Feuerwehr in der Lage ist einen Stecker in die Steckdose zu stecken und eine Antenne aufzustellen.


Geschrieben von Michael W.-
- 1 FuG8a inkl. Bedienteil und Halterung sowie Stromversorgungskabel
- 1 Alarmumsetzer inkl. Anschlußkabel zum FuG
- 1 Netzteil mit Akkuanschluß zur Notversorgung
- 1 passende Pufferbatterie


Die vorstehenden Teile gibt es kompakt in einem 19" 3HE Baugruppenträger verbaut, Antenne dran und Stecker in die Steckdose, das wars. Läuft auch so in RLP an einigen Standorten.

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg777632
Datum22.11.2013 14:372523 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Klar, kann man so machen. Blockiert dann halt den Kanal für mindestens die Zeit, bis alle 10 gesendet haben.

Bedingt, AU die weit genug auseinander sind können problemlos parallel aussenden. Das gibt es in den Landkreisen immer. In der Regel schafft man es das alle AU in zwei, max. drei Durchgängen wieder ausgesendet haben. Ein Durchgang ist dabei eine Tonfolge incl. Wiederholung, also ca. 1,3 s

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg777634
Datum22.11.2013 14:432535 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Wenn das FuG normal in Betriebsart GU laufen soll, brauchst du zumindest bei den Bosch/Motorola-Geräten noch dazu ein FuG8c-Bedienteil, das die automatische Bandumschaltung unterstützt.

Ein 8b-2 würde auch langen.
Ansonsten wird der (automatische) Bandwechsel nur benötigt wenn die Anlage auch in GU besprochen werden soll und es gerne "vergessen" wird nach Einsatzende wieder in WO zu schalten. Ein Gerät welches nur AU spielt kann ich auch dauernd in WO stellen. Das 8a(-2) welches ich im Sinn habe macht das übrigens auch automatisch.

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg777635
Datum22.11.2013 14:482505 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Die mir bekannten Installationen (die ich teilweise in den 90igern selbst durchgeführt habe) wird kein FuG8c-Bedienteil benötigt.

Die automatische Umschaltung des Senders vom Unterband auf das Oberband erfolgte da über ein Relais das in das Verbindungskabel zwischen S/E-Geräte und dem Bediengerät eingeschleift wurde. Während der Aussendung hat dieses Relais das FuG sendermässig ins Oberband geschaltet.



ACHTUNG: Diese Lösung sollte nicht eingesetzt werden wenn nicht sichergestellt ist das Bandwechsel zeitlich vor Tastung kommt. Bei voller Sendeleistung Bandwechsel zu machen ist der Tot des Kreuzschalters, beim Teledux 9 sofort (incl. Weiche, siehe Software 4.00), bei den anderen nach einiger Beanspruchung. Bei den neuen SE Teilen von Bosch (SMD Version) geht diese Tatik garnicht mehr da zum Glück durch Software verhindert.

Was da noch zusätzich an Nebenaussendungen raus kommt ist noch ein anderes Thema...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg777637
Datum22.11.2013 14:582539 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Dirk B.CHTUNG: Diese Lösung sollte nicht eingesetzt werden wenn nicht sichergestellt ist das Bandwechsel zeitlich vor Tastung kommt.
klar - das kann man durch eine entsprechende Zusatzschaltung sicherstellen.

Im AU-2000 hatte es ja genügend Platz um solche Lösungen unterzubringen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMarc8 L.8, Isernhagen / Niedersachsen777651
Datum22.11.2013 15:412590 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Dirk B. ... Bandwechsel ... Das 8a(-2) welches ich im Sinn habe macht das übrigens auch automatisch.
Handelt es sich bei diesem Gerät um das TAIT-BOSFUG, dass als FuG 8a-1 zugelassen ist
und bei dem Du/Sie als Hersteller eingetragen bist?
Welches Sonderbedienteil/-Hörer ist den dazu notwendig?

Aber der "Funktronic 5 BOS"-Hörer als Bedienteil-Ersatz kann auch bei z.B. Motorola FuG8
auf Bandvertauschung bei der Alarmumsetzer-Funktion programmiert werden.

Mit freundlichen Grüßen
Marc

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz777657
Datum22.11.2013 17:292412 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk B.Ich gehe davon aus dass eine Feuerwehr in der Lage ist einen Stecker in die Steckdose zu stecken und eine Antenne aufzustellen.

Ersteres sicher. Aber Antennenmast, sofern noch nicht vorhanden, aufbauen, fachgerechter Blitzschutz, Antennenkabel fachgerecht anschließen, Antennenberechnung aufstellen, Genehmigungsverfahren anleiern. Ob das jede Feuerwehr selbst kann und entsprechend kundige Leute in ihren Reihen hat, mag ich mal bezweifeln. Wenn man's natürlich illegal macht und nur eine Antenne irgendwohin schraubt und das Teil in Betrieb setzt, hast du sicherlich recht.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz777659
Datum22.11.2013 17:312456 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk B.Ansonsten wird der (automatische) Bandwechsel nur benötigt wenn die Anlage auch in GU besprochen werden soll und es gerne "vergessen" wird nach Einsatzende wieder in WO zu schalten. Ein Gerät welches nur AU spielt kann ich auch dauernd in WO stellen.

Richtig. Aber gerade dann hab ich den Nutzen, wenn ich das Gerät bei einer Feuerwehr unterbringen kann und ich es dann als zugelassene Station auch noch betreiben kann. Bau ich's sonstwo hin, kann ich mir die Bandumschaltung (und genauso die Vollduplexfähigkeit) sparen, muss aber evtl. Miete am Standort entrichten.

Gruß,
Michael

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg777682
Datum22.11.2013 22:172422 x gelesen
Geschrieben von Marc L.Welches Sonderbedienteil/-Hörer ist den dazu notwendig?


Keins. Die Bandvertauschung, genaugenommen die Funktion Sender Oberband, erfolgt beim integrierten AU automatisch durch die Software. Bei externem AU ist der Bandwechselkontakt am SE-Teil verfügbar, ist also unabhängig vom Bedienteil.

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