Feuerwehr-Forum

Autor

Uwe 8S., Bürstadt / Hessen

780254

Datum

06.01.2014 08:29

5199 x gelesen

Geschrieben von Matthias O.Oder steckt das was anderes dahinter?

Die Entscheidung eines Einbrechers zum "Angriff" auf ein Objekt muss doch vor Beginn der Aktion anhand des "Erfahrungsschatzes" getroffen werden. Wenn nun ein oder mehrere Täter schon ein paar positive Erfahrungen beim Einbruch in Feuerwehr-Dienstgebäude gemacht haben, dann werden die doch so lange weitermachen, bis im statistischen Mittel die "negative" Erfahrung überwiegt. Und schon können wir fragen, wie oft in einem Dienstgebäude der ehrenamtlichen BOS eine Einbruchmeldeanlage vorhanden ist und wie oft sich solch ein Einbruch vom Ergebnis her gelohnt haben könnte.

Dass im Kindergarten mal "nur" die Bastelkasse mit 20 Euro zu holen war konnten die Täter nicht unbedingt wissen. Aber vielleicht waren sie ja beim Tag der offenen Tür mal kurz da und haben gesehen, welche Bargeldsummen für Essen und Getränke über den Tisch gegangen sind. Vielleicht war da ja nur die Hoffnung auf ein wenig dauerhaft vorhandene Wechselgeldkasse?

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

Autor

Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen

780256

Datum

06.01.2014 08:41

4928 x gelesen

Guten Morgen.

Geschrieben von Matthias O.
Sehr komisch jedenfalls...
nee, eigentlich nicht....

Geschrieben von Matthias O.
"lohnt" sich das denn, denn mit jedem Einbruch machen die sich doch noch "angreifbarer" oder laufen Gefahr aufgegriffen zu werden? Oder steckt das was anderes dahinter? Gesellenstücke der Einbrecher-Innung in unbewohnte und unbevölkerte Objekte?
Nicht alle Einbrecher sind so doof wie man meinen mag... Hier am Landkreis gab es schon diverse "Brüche" in Feuerwehrhäuser. Für Feuerwehrhäuser spricht
- oftmals Randlage am Ort (daher auch gute Fluchtmöglichkeiten)
- selten alarmgesichert
- oftmals ohne anwesende Personen
- "sichere" Beute (weil´s da immer etwas gibt, was zu "verwerten" ist. Und sei es nur die Getränkekasse.)

Hier werden in der Regel und mit Vorliebe Motorkettensägen entwendet, auch an hydraulischem Rettungsgerät und SEAs hat man sich schon bei hiesigen Feuerwehren versucht, aber dann doch davon abgelassen. Reine "Mitnahmeartikel" wie geringe Mengen Spirituosen, Beamer oder Laptops sind aber auch oft dabei.

Alles in allem kann man aber auch von Glück reden, denn die Einsatzbereitschaft war m.W.n. dadurch noch nicht gefährdet: es wurde eingebrochen, diverse Sachen entwendet und gut. Wenn mit dem "Bruch" aber auch Verwüstungen sondergleichen angestellt werden (wie hier ja auch schon mal zu lesen war), dürfte das schon anders aussehen.

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

Autor

Sasc8ha 8W., Bad Schwalbach / Hessen

780263

Datum

06.01.2014 10:37

4703 x gelesen

Hallo Matthias,

für jemanden der im Monat nur 150 bis 300 zum Leben hat sind 20 pro Bruch schon recht viel...oft werden die Beträge aber höher sein...ich denke 50 bis 100 prio Bruch sind da eher die Regel...also kann jemand in einer Nacht evtl. soviel Verdienen wie jemand anders in einem ganzen Monat. Es kommt immer auf die Verhältnisse an.

LG
Sascha

Autor

Anto8n K8., Mühlhausen / BY

780270

Datum

06.01.2014 12:50

4515 x gelesen

Servus,

Geschrieben von Sascha W.
für jemanden der im Monat nur 150 bis 300 zum Leben hat sind 20 pro Bruch schon recht viel...

naja, du mußt den Krempel ja auch mal verscherbeln. Wieviel bleibt dir dann übrig? Und wegen 20 Bargeld breche ich nicht ein. Das Strafmaß ist das Gleiche, wie wenn du einen fünfstelligen Betrag klaust. Wenn, dann hat, derjenige nicht recht viel unter der Schädeldecke.
Ach ja, auch mit 300 im Monat kann man leben. Eigene Erfahrung. ;-) Und ich wäre nie auf die Idee gekommen, irgendwo einzubrechen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

Autor

Sasc8ha 8W., Bad Schwalbach / Hessen

780298

Datum

06.01.2014 17:20

4346 x gelesen

Geschrieben von Anton K.naja, du mußt den Krempel ja auch mal verscherbeln

Deswegen wird und wurde hauptsächlich Bargeld gestohlen und keine technischen Geräte

Geschrieben von Anton K.Ach ja, auch mit 300 im Monat kann man leben. Eigene Erfahrung. ;-) Und ich wäre nie auf die Idee gekommen, irgendwo einzubrechen.

Wie gesagt man muss das im Verrhältniss sehen bei 300 im Monat bist du ein guter Durchschnittsverdiener in manchen Ländern...und lebst nicht am absoluten Minimum sondern recht komfortabel.

Das weckt begehrlichkeiten...ich kann es durchaus verstehen warum so was gemacht wird...

Autor

Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW

780387

Datum

07.01.2014 11:40

4138 x gelesen

HIER wurde benfalls versucht einzubrechen.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

Autor

Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen

780812

Datum

13.01.2014 16:27

4249 x gelesen

Nach den Einbrüchen in Bad Schwalbach letzte Woche hat es nun im selben Landkreis zwei weitere Dorfgemeinschaftshäuser erwischt, in denen die Feuerwehr untergebracht ist

Geschrieben von ---PP Westhessen--- 1. Zwei Dorfgemeinschaftshäuser von Einbrechern heimgesucht, Idstein, Nieder-Oberrod, Kettungsstraße, Idstein, Kröftel, Roderweg, 09.01.2014, 12.00 Uhr bis 11.01.2014, 10.55 Uhr,
(pl)Zwischen Donnerstagmittag und Samstagvormittag wurden in Nieder-Oberrod und in Kröftel die Dorfgemeinschaftshäuser von Einbrechern heimgesucht. In Kröftel drangen die Täter durch eine aufgehebelte Hintertür in die Werkstatt der Feuerwehr ein, nahmen einen Benzinkanister an sich und öffneten von dort aus gewaltsam die Verbindungstür zur Fahrzeughalle, wo sie dann aus einem Einsatzfahrzeug eine Taschenlampe und einen zweiten Benzinkanister entwendeten. Damit nicht genug, begaben sich die Einbrecher anschließend in den Aufenthaltsraum der Feuerwehr, brachen einen Schlüsselkasten auf und öffneten mit dem hieraus entnommenen Schlüssel sämtliche Räume des Dorfgemeinschaftshauses und die des Jugendclubs. Im Clubraum montierten die Einbrecher einen Fernseher von der Wand ab, brachen eine Geldkassette auf und ließen anschließend das darin befindliche Bargeld, den Fernseher sowie einen Computer mitgehen. Beim Einbruch in das Dorfgemeinschaftshaus in Nieder-Oberrod verursachten die Unbekannten in der Nacht zum Samstag einen Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Die Einbrecher brachen in diesem Fall die rückwärtig zum Spielplatz gelegene Seitentür auf und gelangten so in die Sporthalle. Anschließend öffneten die Täter mit brachialer Gewalt weitere Türen, um in die restlichen Räumlichkeiten des Gemeinschaftshauses eindringen zu können. Nachdem sie dann zahlreiche Schränke und Schubladen durchsucht hatten, ergriffen die Einbrecher offensichtlich mit einem kleinen Geldbetrag die Flucht. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Idstein unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 in Verbindung zu setzen.

wieder wohl nur Kinkerlitzchen geklaut aber Sachschaden wie bei Stirb Langsam...

Is that you, John Wayne? Is this me?

Autor

Marc8o S8., Otzberg / Deutschland

781886

Datum

27.01.2014 18:16

4174 x gelesen

Da hofft man noch das man selbst von so dummen Menschen verschont bleibt und dann :-(

Zeitungsartikel Darmstädter echo

Polizei Presse

Autor

Uli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg

785041

Datum

17.03.2014 01:43

4363 x gelesen

...und wieder einmal fehlt ein MTW und anderes Kleinzeuch (wenn auch das Fahrzeug unfallbedingt wieder `da`ist)...

Schwaebische: Dieb klaut Feuerwehrauto und faehrt es zu Schrott

Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-)

Autor

Step8han8 S.8, Selfkant / NRW

794225

Datum

23.08.2014 12:55

4067 x gelesen

Selfkant

Beim Einbruch ins Gerätehaus der Löscheinheit Höngen-Saeffelen
wurde eine Wärmebildkamera inkl. dem Kfz-Ladegerät entwendet
MSA Auer
Evolution 5600 (Typ E5600 10083578)
Seriennummer: AO-85507-I12
+ Ladegerät
Seriennummer: 03 4127
Feuerwehr Höngen-Saeffelen bestohlennull

Autor

Marc8us 8R., Hürtgenwald / NRW

794354

Datum

26.08.2014 12:45

3259 x gelesen

Schon echt traurig wenn man nicht nur anfängt Gelder für Neubeschaffungen von Einsatzmitteln (die Leben retten können) zu streichen, sondern wenn kurzer Hand die bestehenden Einsatzmittel geklaut werden...(Was nicht heißen soll, dass "Geld-Streicher" und Dieb die selbe Person sein müssen ;-) ) Einbruch und Diebstahl in Privathäusern oder bei Firmen ist die eine Sache (und natürlich nicht minder strafbar etc.), aber die Lebensretter zu bestehlen....sorry, ich weiß es ist leider kein Einzelfall, aber sprachlos macht es mich immer wieder aufs neue.....

Aber ich finds gut, dass ihr alle Kanäle nutzt um an Infos zu kommen und das möglichst breit zu streuen!

Autor

Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg

794379

Datum

26.08.2014 22:14

3043 x gelesen

Guten Abend

siehe auch:

-> " Einbruch ins Feuerwehrgerätehaus Fußgönheim/Pfalz "

In der Nacht zum Sonntag, dem 24.08.2014 wurde von unbekannten Tätern durch ein Fenster in das Feuerwehrgerätehaus eingebrochen. Es wurden mehrere Benzinmotor- bzw. Elektrosägen in unterschiedlichen Ausführungen sowie sonstiges Werkzeug entwendet. Der Gesamtschaden dürfte über 5.000.- betragen.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

Autor

Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW

797479

Datum

25.10.2014 12:33

3150 x gelesen

Feuerwehr empört über Diebe

Geschrieben von ---Von Heike Ahlen auf www.wz-newsline.de--- Feuerwehr empört über Diebe

Es fehlte Werkzeug, das im Notfall hilft, Leben zu retten.

Schwalmtals Wehrführer Dirk Neikes an dem Fahrzeug, das von den Einbrechern ausgeräumt wurde. Inzwischen ist es mit Geräten aus anderen Wagen ausgestattet worden.

Waldniel.

Schwalmtals Wehrführer Dirk Neikes ist fassungslos. Am Donnerstagmorgen hat er erfahren müssen, dass zwischen Mittwoch, 17 Uhr, und Donnerstagmorgen ins Feuerwehrgerätehaus in Waldniel eingebrochen worden ist. Eigentlich habe alles ausgesehen wie immer, erzählt er später. Die Fahrzeuge standen nebeneinander in der Halle, die Rolladen an den Fahrzeugen waren heruntergelassen.

Hätten wir in der Nacht einen Einsatz gehabt, hätten wir erst an der Unfallstelle festgestellt, dass Werkzeug fehlt, um eine eingeklemmte Person aus dem Auto zu befreien.

Um kurz nach 8 Uhr war dem Gerätewart aber eine Beule in der Metalltür zu einem Büro aufgefallen. Bei näherem Hinsehen war klar: Diese Tür ist aufgebrochen worden. Daraufhin kontrollierte er die Autos. Und tatsächlich auf dem Hilfeleistungslöschfahrzeug fehlte so ziemlich alles: Schere, Spreizer und Aggregat, eine Twin-Säge, Kettensäge. Später fanden sich auch an der Außenseite des Gebäudes Einbruchsspuren.

Was Neikes besonders wütend macht, ist die Art, wie der Einbruch verschleiert wurde. Hätten wir in der Nacht einen Einsatz gehabt, um eine eingeklemmte Person aus einem Unfallfahrzeug zu befreien wir hätten vor der Abfahrt nichts entdeckt und erst an der Unfallstelle festgestellt, dass wir gar nicht das Werkzeug haben, um denjenigen aus dem Auto zu befreien.

Die wertvollen Minuten, die dann verstreichen würden, um andere Kräfte mit einem anderen Auto zu alarmieren, könnten entscheidend sein über Leben und Tod. Auch Kreisbrandmeister Klaus-Thomas Riedel ist entsetzt. Wer so etwas tut, der bestiehlt nicht die Feuerwehr, sondern bringt unter Umständen jemanden um die Überlebens-Chance, sagt er.

Der Einbruch im Waldnieler Gerätehaus ist bereits der zweite im Kreis Viersen in kurzer Zeit. Der Feuerwehr Bracht war am 17. September bei einem Einsatz aufgefallen, dass von einem Fahrzeug eine Kettensäge und Werkzeug verschwunden waren. Später stellte sich im Gerätehaus heraus, dass dort zwei weitere Sägen fehlten. Der Ermittlungen wurden in dem Fall bereits eingestellt.

Irgendeine Art der Objektüberwachung muss kommen, sagt Viersens Wehrchef Frank Kersbaum. Er will das Thema Sicherheit der Gerätehäuser mit den Löschzugführern besprechen.

Irgendeine Art der Objektüberwachung muss kommen, sagt Viersens Wehrchef Frank Kersbaum. Er will das Thema Sicherheit der Gerätehäuser mit den Löschzugführern besprechen.

Erst der Schaden.....

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)