News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Zweifelhafte Kameraden in der Feuerwehr | 8 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 783709 | |||
Datum | 21.02.2014 13:37 | 10011 x gelesen | |||
Hallo! Dann eröffne ich einmal das von mir vorgeschlagene neue Thema in der Hoffnung eine fruchtbare und ergebnisreiche Diskussion loszutreten ohne groß ins politische abzudriften Es wurden ja schon ein paar Szenarien angesprochen wie zweifelhafte Kameraden der Feuerwehr schaden können. Gehen wir mal weg von den üblichen bierglasstemmenden Klischee-Feuerwehrleuten hin zu den anderen Problemen die uns im Alltag beschäftigen. Politisch wie Religiös verblendete Kameraden. Ein heißes Eisen, das wir aber anfassen sollten. Das beide Typen, politisch wie religiös Verblendete dem Ansehen der Feuerwehren insgesamt schaden können ist unbestritten. Das man mit viel Phantasie unterstellen könnte die politisch Motivierten Kameraden würden bei politischen Gegnern oder rassisch Fremden an Einsatzbereitschaft mangeln lassen, religiös Verblendete eher bei den Angehörigen anderer Religionen wenig Einsatzbereitschaft zeigen. Sind dies Vorurteile oder konkret anzunehmende Tatsachen? Ich bin mir da im Moment sehr unsicher. Wie erkenne ich ob ein Kamerad in eine dieser Gruppen einzuordnen wäre? Was mache ich mit einem solchen Kameraden? Welche Möglichkeiten habe ich diesen Kameraden positiv zu beeinflussen? Wie vermeide ich Märtyrer zu schaffen? Wie vermeide ich es selbst als rechts-links-religiös-Radikaler oder gar als Rassist abgestempelt zu werden wenn ich einen solchen Kameraden ausschließe? Was sind die Beweggründe solcher Kameraden eigentlich Feuerwehrdienst zu versehen? Was haben die bisherigen Aktionen der Verbände bisher gebracht? Diskutieren wir diese Fragen offen durch. Vielleicht finden wir einen Konsens. Denn wir alles wissen, ein fauler Apfel verdirbt den ganzen Korb. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 783720 | |||
Datum | 21.02.2014 16:19 | 4837 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.ohne groß ins politische abzudriften Wer politisch oder religiös "verblendet ist bestimmt die Politik, also das wo wir einen Gesetzeshebel haben, was gesellschaftlich akzeptiert ist/will/muß/soll wäre dann das heiße "Eisen". Für mich ist die Grenze überschritten wenn jemand im Dienst Partei-politisch oder religiös überzeugen/ bekehren möchte, ganz einfach. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
| |||||
Autor | Jost8 L.8, Ennigerloh / NRW | 786708 | |||
Datum | 10.04.2014 23:34 | 3920 x gelesen | |||
Zum Thema: Ein Beitrag im DLF-Magazin vom 10.04.2014. Gruß Jost Lemke | |||||
| |||||
Autor | Luis8 L.8, Bottrop / NRW | 786729 | |||
Datum | ![]() ![]() | 4191 x gelesen | |||
Glück Auf, für mich zählt ein gelebtes Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Landes. Die Außenwahrnehmung der Feuerwehr in ihrer Gesamtheit muss damit im Einklang stehen. Wir bilden die Speerspitze der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr der Bundesrepublik und genauso werden wir wahr genommen. Die jährliche Umfrage zum Vertrauen in Berufsgruppen spricht Bände. Die Feuerwehrleute stehen hier ganz oben, ohne Differenzierung in Haupt- oder Ehrenamt! Dieses Ansehen dürfen wir nicht aufs Spiel setzen. Jeder der das Wappen seiner Gemeinde, seines Kreises oder Landes auf dem Oberarmträgt ist Amtsträger und damit Teil der Exekutive im Rahmen der Gewaltenteilung. Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzte legt damit für uns fest: "Die Würde des Menschen ist unantastbar, sie zu achten und zu Schützen, ist Aufgabe alles staatlichen Gewalt." Auch wenn es nicht immer einfach ist, ob haupt- oder ehrenamtlich, es sollte uns Stolz machen, dieses Amt zu bekleiden! Geschrieben von Jakob T.< Wie erkenne ich ob ein Kamerad in eine dieser Gruppen einzuordnen wäre? Erfahrung, Menschenkenntnis, offene Augen und Ohren und manchmal auch ein "Bauchgefühl"... Geschrieben von Jakob T. Was mache ich mit einem solchen Kameraden? Hier sind starke Führungskräfte gefragt, die dies offen ansprechen. Dabei wird man merken, ob ein Kamerad tatsächlich extremistisches Gedankengut in sich trägt oder ob er Trittbrettfahrer ist. Das Gespräch suchen, auf den Eindruck hinweisen, den er auf die Kameraden und auch auf die Öffentlichkeit macht. Die Laufbahnverordnung bindet einem hier jedoch wohl in den meisten Fällen die Hände. Die Aufnahme kann in NRW bei Verstoß gegen §20 Absatz 2 abgelehnt werden (Verbrechen, Straftaten die die besondere Vertrauenswürdigkeit in Frage stellen, vorsätzliche Straftaten gegen andere Fw-Angehörige). Ebenso kann hier der Ausschluss erfolgen. Tätigwerden kann der Dienstherr erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist... Geschrieben von Jakob T. Welche Möglichkeiten habe ich diesen Kameraden positiv zu beeinflussen? Geschrieben von Jakob T. Was sind die Beweggründe solcher Kameraden eigentlich Feuerwehrdienst zu versehen? Hier ist für mich die Frage, in welchen Begleitumständen dies alles steht. Ist es ein 16-jähriger aus "gutem Elternhaus" der aktuell in einer Selbstfindungsphase die falschen Freunde hat? Der NPD-Ortsgruppenchef, der selber Rechtsanwalt ist? Der arbeitslose ohne Schulabschluss, der im Islam den grund für seine Arbeitslosigkeit sieht? Ist der jenige in der Fw um sein Immage auf zu polieren, oder sieht er sich selber nicht so und ist aus Überzeugung Feuerwehrmann (SB) Hier gibt es keine Musterstategie, jeder Mensch ist anders. Für jeden gibt es andere Anreize etwas zu tun oder nicht zu tun... Geschrieben von Jakob T. Wie vermeide ich es selbst als rechts-links-religiös-Radikaler oder gar als Rassist abgestempelt zu werden wenn ich einen solchen Kameraden ausschließe? Klares Bekenntniss zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung als Führungskraft. Faire Behandlung aller, was nicht heißt, das ich alle gleich behanden muss/darf. Mir stellt sich vor allem die Frage, wie verhalte ich mich, wenn ich von einer anerkannten demokratischen Partei (SPD, CDU, FDP, Grüne, etc.) gefragt werde ob man bei ihrem Sommerfest Wasserspiele und Brandschutzaufklärung betreiben kann Ist dies bereits politische Betätigung? Bei einer Anfrage der NPD wäre meine Antwort wohl klar. Aber bei einer etablierten Partei? Was ist eine "etablierte"Partei? Ich denke, dass das Thema ein weites Feld ist. Entscheidend sollte für alle Kameraden sein, das wir uns gegen extremistische Gesinnung positionieren. Wir sind ein buntes Land, Schmelzitegel von Kulturen und Sprachen. Das sollte sich gerade auch in der Feuerwehr wiederspiegeln, die ein Teil der Gesellschaft und des Landes ist. Wir sind ein Land, was nach dem Gräul des zweiten Weltkrieges zu einer wirtschaftlich und politisch anerkannten Macht geworden ist. Den heutigen Stand haben wir nicht zuletzt durch Zuwanderer, Beziehungen zu anderen Staaten und unserer Offenheit erlangt. Zur Verantwortung der Geschichte sollten wir stehen und es in unserem Handeln erkennen lassen. Wir brauchen keinen religiösen Rabatt bei Mordurteilen, keine Brandanschläge gegen Flüchtlingsheime, wir brauchen Hände die wir einander reichen. Die Feuerwehr ist geprägt von Kameradschaft, wir reichen einander die Hand. Wir reichen damit auch der gesamten Gesellschaft und jedem einzelnen ihrer Mitgleider die Hand! Oder um es mit den Worten der Bläck Fööss zu sagen: "...ich bin Griechte, Türke, Jude, Moslem und Buhdist wir all wir sind nur Menschen, vorm Herr Gott sind wir gleich..." (Mal aus dem Kölschen ins Hochdeutsche übersetzt) Gruß LL Gebe Gott uns uns, die Weisheit das Richte zu erkennen, denn Willen es zu wählen, und die Kraft es durchzusetzten. | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 786731 | |||
Datum | 11.04.2014 12:09 ![]() | 2882 x gelesen | |||
Geschrieben von Luis L.für mich zählt ein gelebtes Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Landes. Für mich auch. Geschrieben von Luis L. Die jährliche Umfrage zum Vertrauen in Berufsgruppen spricht Bände. Die Feuerwehrleute stehen hier ganz oben, ohne Differenzierung in Haupt- oder Ehrenamt! m.E. nein. Es geht um die Vertrauenswürdigkeit von Berufen. Da sind wir als EA meines Erachtens leider nicht mit gemeint. Und wenn Du Dich mit Bürgerinnen und Bürgern unterhältst die meinen, dass wenn es brennt dann doch wohl "die richtige Feuerwehr" (=Berufsfeuerwehr) kommt (obwohl es diesen in weitem Umkreis überhaupt nicht gibt), dann würde ich die Trennung der Wahrnehmung Beruf/ EA eher als egsetzt ansehen. Geschrieben von Luis L. Erfahrung, Menschenkenntnis, offene Augen und Ohren und manchmal auch ein "Bauchgefühl"... Kann alles gewaltig täuschen, da es sehr von Voreingenommenheit und dem eigenen Stanpunkt geprägt ist. Wenn Du siehst, für was Du heute von entsprechenden kreisen schon in die rechte Ecke eingeordnet wirst... Und für ein verwaltungsverfahren zählt das ohnehin nicht. Geschrieben von Luis L. Tätigwerden kann der Dienstherr erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist... m.E. ist das auch konsequent. Denn alles andere wäre doch eine sehr willkürliche Entscheidung. Geschrieben von Luis L. Mir stellt sich vor allem die Frage, wie verhalte ich mich, wenn ich von einer anerkannten demokratischen Partei (SPD, CDU, FDP, Grüne, etc.) gefragt werde ob man bei ihrem Sommerfest Wasserspiele und Brandschutzaufklärung betreiben kann Im Zweifel behandle alle gleich. Das gebietet auch Dein im ersten Satz wieder gegebenes Bekenntnis. Geschrieben von Luis L. Das sollte sich gerade auch in der Feuerwehr wiederspiegeln, die ein Teil der Gesellschaft und des Landes ist. Wird es aber im Zweifel nicht, da wir zum einen in Deutschland gerade keine Schmelztiegelgesellschaft (mehr?) sind (die USA zwischenzeitlich übrigens leider auch nicht mehr), sondern eher eine Art Salatschüssel, in der viele Teile nebeneinander existieren die sich zwar berühren, aber ohne jemals zu verschmelzen (denn zum Verschmelzen Bedarf es neben der grundsätzlichen Fähigkeit sich zu verbinden zusätzlich von außen zugeführter Energie = Zwang). Und auch wir als Feuerwehr werden im Schnitt nicht alle erreichen. Das schaffen wir nicht in unserem klassischen Milieu und es wird noch schwerer, wenn wir noch weiter von uns entfernte Milieus betrachten. Wir sind als Feuerwehr kein Spiegelbild der Gesellschaft und werden es niemals sein. Das gilt auch für den Sportverein, den Angelverein, den Schachclub,... Es finden sich Menschen mit gleichen Interessen und vergleichbaren Hintergründen zusammen, um diese gemeinsam auszuleben. Menschen mit anderen Interessen und anderen Hintergründen suchen sich jeweils andere Freizeitbeschäftigungen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
| |||||
Autor | Luis8 L.8, Bottrop / NRW | 786736 | |||
Datum | 11.04.2014 12:51 | 2529 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.m.E. nein. Es geht um die Vertrauenswürdigkeit von Berufen. Da sind wir als EA meines Erachtens leider nicht mit gemeint. Und wenn Du Dich mit Bürgerinnen und Bürgern unterhältst die meinen, dass wenn es brennt dann doch wohl "die richtige Feuerwehr" (=Berufsfeuerwehr) kommt (obwohl es diesen in weitem Umkreis überhaupt nicht gibt), dann würde ich die Trennung der Wahrnehmung Beruf/ EA eher als egsetzt ansehen. Ich trage in meiner Heimatstadt exakt das selbe Ärmelabzeichen wie die Kollegen der BF. Unsere Schutzkleidung ist identisch. Der Bürger sieht es bei uns also nicht, es sei denn er ist Interner und kann mit Zahlen auf dem Helm etc. etwas Anfangen. Der Bürger sieht "die Feuerwehr", die Leute die ihm helfen, das ist zumindest meine Erfahrung. Ich habe dabei auch den Anspruch an mich und meine Einheit, das wir im Grundsatz das selbe Leisten müssen mit dem Gerät das wir haben. Der Bürger wird nicht sagen: "Es ist ja nur die FF, da reicht das was sie das so machen...". Es gibt EINE Feuerwehr der Gemeinde! Die Kollegen der BF haben natürlich in einign Bereichen (RD, Spezialgebiete, etc.) eine tiefer gehende Ausbildungm, oft mehr Erfahrung, etc. Für alles was ich auf unseren Autos habe, erwarte ich, das meine Leute es beherschen! Ebenso erwarte ich dies von mir! Die FF ist kein Hobby wie der Kannickelzüchterverein... Ich mache nicht das, was ich will, sondern das was von mir (von der Stadt / vom Bürger) erwartet wird. Von daher find finde ich schon, dass der Vergleich haupt- oder ehrenamtlich hier erlaubt sei. Geschrieben von Christian F. Kann alles gewaltig täuschen, da es sehr von Voreingenommenheit und dem eigenen Stanpunkt geprägt ist. Wenn Du siehst, für was Du heute von entsprechenden kreisen schon in die rechte Ecke eingeordnet wirst... Klar, aber wir sind alle nicht erst seit gestern auf dieser Welt und haben alle schonmal erlebt, das wir uns verschätzt haben und das wir vollkommen richtig lagen. Ich arbeite selber jeden Tag mit Menschen zusammen, die ich einschätzen muss, fachlich wie auch im zwischenmenschlichen Bereich. Auch mir passieren dabei Fehleinschätzungen. Ich denke aber, das wenn jemand in der NPD ist, sich entsprechend kleidet und Bilder von WWII-Panzern mit entsprechenden Untertiteln in seinem FB-Profil hat (wie im Zeitungsbericht beschrieben), spricht das schon für sich! Geschrieben von Christian F. m.E. ist das auch konsequent. Denn alles andere wäre doch eine sehr willkürliche Entscheidung. Ist es willkürlich, wenn ein Jugendamt ein Kind aus einer Familie nimmt, weil es eine Kindeswohlgefährdung befürchtet? Es ist doch noch nichts konkretes eingetreten?! Ich rede nicht davon, das jemand der mal nen blöden Witz reißt mit Schimpf und Schande aus der Feuerwehr gejagt wird. Sollte es aber entsprechende Anhaltspunkte geben, dass ein Mitglied nicht das entsprechende Verhalten an den Tag legt, muss das Gespräch gesucht werden! Geschrieben von Christian F. Im Zweifel behandle alle gleich. Das gebietet auch Dein im ersten Satz wieder gegebenes Bekenntnis. Ich stelle mir eher die Frage ob die Fw generell zu irgendwelchen Veranstaltungen politischer Parteien gehen sollte. Wie ist es wenn wir zum Fest eines kirchlichen Kindergartens fahren?! Es sind ja keine politischen oder religiören Handlungen, aber wird hier das Vertrauen in die Feuerwehr evt. genutzt?! Die NPD zwar noch nicht Verboten, aber es gibt entsprechende Tendenzen, es gibt eine klare Haltung der Partei zu vielen Themen die für mich nicht mehr mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Konsens zu bringen sind. Geschrieben von Christian F. Wird es aber im Zweifel nicht, da wir zum einen in Deutschland gerade keine Schmelztiegelgesellschaft (mehr?) sind (die USA zwischenzeitlich übrigens leider auch nicht mehr), sondern eher eine Art Salatschüssel, in der viele Teile nebeneinander existieren die sich zwar berühren, aber ohne jemals zu verschmelzen (denn zum Verschmelzen Bedarf es neben der grundsätzlichen Fähigkeit sich zu verbinden zusätzlich von außen zugeführter Energie = Zwang). Naja das liegt jetzt daran wie man Schmelztiegl definiert. Ich will jetzt hier nicht auf den Begriff Schmelze- Mischen, etc. im technisch-naturwissenschaftlichen Sinne eingehen. In unserem Land gibt es Menschen als allen Teilen der Erde. Diese leben hier erst kurz oder schon in x-ter Generation. Entscheident ist für mich in diesem Zusammengang, dass die Grundlage des gesellschaftlichen Zusammenlebens gestaltet wird. Natürlich bedienen viele Verein ein Klischee (vor allem mit wenigen Mitgliedern). Aber wer spricht davon das jeder bei allem mit machen muss? Die Mischung sie sich ergibt, ob im Schmelztigel oder in der Salatschüssel, muss zusammen passen. Und Personen die extremistisch sind, Gewalt und Hass schüren, gehören da nicht rein! Geschrieben von Christian F. Und auch wir als Feuerwehr werden im Schnitt nicht alle erreichen. Das schaffen wir nicht in unserem klassischen Milieu und es wird noch schwerer, wenn wir noch weiter von uns entfernte Milieus betrachten. Wir sind als Feuerwehr kein Spiegelbild der Gesellschaft und werden es niemals sein. Das gilt auch für den Sportverein, den Angelverein, den Schachclub,... Es finden sich Menschen mit gleichen Interessen und vergleichbaren Hintergründen zusammen, um diese gemeinsam auszuleben. Menschen mit anderen Interessen und anderen Hintergründen suchen sich jeweils andere Freizeitbeschäftigungen. Wie definieren wir den Schnitt? An der Körpergröße? Schulabschluss? Einkommen? Interessen? In der Feuerwehr meiner Stadt kenne ich viele Menschen, große und kleine, Menschen ohne Schulabschluss und Promovierte, Menschen die von der Grundsicherung leben und Leute, die gute Einkommen haben. Aber alle haben sich dem Dienst in der Feuerwehr verpflichtet gefühlt. Sind wir nicht damit automatisch Schmelztigel? Oder Salatschüssel? Der Vergleich mit der Salatschüssel gefällt mir. Ich bin Gurke, du die Tomate, aber wir liegen doch im selben Dressing... ;-P Gebe Gott uns uns, die Weisheit das Richte zu erkennen, denn Willen es zu wählen, und die Kraft es durchzusetzten. | |||||
| |||||
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 786737 | |||
Datum | 11.04.2014 13:00 | 2680 x gelesen | |||
Vielleicht sollten wir uns per PN austauschen ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 817033 | |||
Datum | 09.02.2016 22:58 | 1830 x gelesen | |||
Guten Abend Zum Thema auch: -> " Rechte Kameraden dürfen bleiben " Auf Facebook hatten sie geschrieben, an das Fortbestehen des 3. Reichs zu glauben und die Bundesregierung bezeichneten sie als Marionetten. Diese rechtsradikalen Äußerungen hatten für Unruhe in der Feuerwehr Velten (Oberhavel) gesorgt. Jetzt die Entscheidung: Die drei beschuldigten Kameraden dürfen bleiben. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
|
zurück |