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ThemaVorgabe und Kontrolle der Höchstgeschwindigkeit bei LKW war: Toter Feuerwehrmann63 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786523
Datum09.04.2014 14:08   18074 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L.Und was auch zwingend erforderlich wäre: verpflichtender Bremsassistent auf allen gewerblich genutzten LKW ab 7,5 t und Beförderungsverbot für ale anderen LKW in der EU.

Das wirst du nur für Neuzulassungen bzw. mit einer längeren Übergangsfrist machen können, gerade, da es keine Nachrüstmöglichkeiten für solche Systeme gibt. Du wirst kaum von einem Spediteur verlangen können, dass er seinen 1-2 Jahre alten, teuer gekauften LKW jetzt von einem auf den anderen Tag nicht mehr nutzen darf, weil er keinen Notbremsassistenten hat.

Wichtiger wären da mal einheitliche Regeln in ganz Europa. Zwar müssen deutsche LKW Tempobegrenzer mit maximal 88km/h haben (komisch, bei Bussen, die Tempo 100 fahren dürfen, regeln die Begrenzer bei genau 100 ab, da braucht's keine 8km/h Toleranz), allerdings gelten im Ausland teilweise andere Tempolimits für LKW und daher auch andere Regeln für Begrenzer. Das sind dann auch genau die, die bei uns mit über 100km/h über die AB donnern, mit teils fragwürdigen Uralt-Fahrzeugen und Fahrern, die es mit Lenk- und Ruhezeiten nicht so genau nehmen. Punkte interessieren die auch weniger, die gibt's auch nur für deutsche Fahrer.
Alleine die Aufhebung dieser Ungleichbehandlung würde schon einiges bringen.

Gruß,
Michael

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP786526
Datum09.04.2014 14:4215570 x gelesen
Ja, nur wer solls mal wieder Kontrollieren? Die Maßnahmen, die ChFi aufzeigt, sind alle sinnvoll. Aber ohne Kontrolle wirkungslos.
Helfen würde es z.B. wenn auch die BAG Tempoverstöße verfolgen könnte oder verpflichtet wäre, diese umgehend weiter zuleiten. das dürfen die z.zt. gar nicht. Datenschutz und keine Zuständigkeit.

Dies ist meine Meinung.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786527
Datum09.04.2014 14:4915301 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker C.Helfen würde es z.B. wenn auch die BAG Tempoverstöße verfolgen könnte oder verpflichtet wäre, diese umgehend weiter zuleiten. das dürfen die z.zt. gar nicht. Datenschutz und keine Zuständigkeit.

Der richtige Ansatz wären europaweit gleiche Limits und verpflichtende Begrenzer, gern auch mit exakt Tempo 80 (wenn die Bedingungen für alle gleich sind, jammert auch keiner mehr rum, wenn natürlich die einen nur noch 80 können, die anderen aber nahezu problemlos 95 fahren, ist das Gejammer schon irgendwie zu verstehen). Die in deutschen Fahrzeugen verbauten sind auch inzwischen nicht mehr so leicht manipulierbar wie das früher mal war. Dann gibt's erst gar keine Tempoüberschreitung mehr in dem Maße, egal wer kontrollieren darf oder nicht.

Gruß,
Michael

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg786529
Datum09.04.2014 14:5515330 x gelesen
Geschrieben von Volker C. Die Maßnahmen, die ChFi aufzeigt, sind alle sinnvoll. Aber ohne Kontrolle wirkungslos.
Helfen würde es z.B. wenn auch die BAG Tempoverstöße verfolgen könnte oder verpflichtet wäre, diese umgehend weiter zuleiten. das dürfen die z.zt. gar nicht. Datenschutz und keine Zuständigkeit.


Das wäre das eine. Jede "Kontrollbehörde" ahndet alle Verstöße die sie entdeckt. Und vieles wie z.B. Überholverbote kannst Du sehr güt per Überwachungskamera kontrollieren. Dann an der nächste Ausfahrt nur noch abfischen.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786532
Datum09.04.2014 15:0715251 x gelesen
Haha,
dann fahr mal auf der A3, wen die ganzen Ösis rumtoben. Da hat ganz sicher noch nie einer was von einem Geschwindigkeitsbegrenzer gehört, gescweige denn eingebaut. Ich frage mich nur, was die Hundertschaften der BAG die ganze Zeit machen. Da fahren sie in Kolonne über die Autobahn ud dann trifft man sie beim Brotzeit machen. :(

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP786535
Datum09.04.2014 15:1315153 x gelesen
Geschrieben von Anton K. Hundertschaften der BAG
BAG mit T5 = Nur Mautkontrolle. Die nur dafür da. Und wenn der LKW brennen würde. Hauptsache er hat Maut bezahlt.
BAG mit Sprinter= Sonstiges ,hauptsächlich aber Lenkzeiten.

Dies ist meine Meinung.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786542
Datum09.04.2014 15:5614897 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton K.dann fahr mal auf der A3, wen die ganzen Ösis rumtoben. Da hat ganz sicher noch nie einer was von einem Geschwindigkeitsbegrenzer gehört, gescweige denn eingebaut.

Das mein ich ja, da ist m.W. die Vorschriftenlage in Europa lange nicht einheitlich. Die in D zugelassenen LKW haben Begrenzer, die auch nicht mehr so einfach manipulierbar sind. Ausländer teilweise nicht.

Gruß,
Michael

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland786552
Datum09.04.2014 16:4714731 x gelesen
Und ich habe auch schon geschrieben, dass Toll Collect jegliche Durchschnittsgeschwindigkeiten weiss. Aber wird das verwertet? Nein. Verdammter Datenschutz an falscher Stelle. Es gibt Petitionen für jeden Mist - aber rasende LKW auf den Autobahnen, die will niemand anfassen. Und es wäre jedem guten LKW Fahrer geholfen, wenn man die schlechten täglich und immer wiederkehrend sofort bestrafen würde. Dann würde sich einiges ändern.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786557
Datum09.04.2014 17:2114586 x gelesen
Servus,

so lange unsere Autobahnen als rollende Lagerhäuser mißbraucht werden, dann braucht einen das auch nicht wundern. Darum wird sich da nichts ändern, weil es nicht ins politische System paßt. Das ist dann das Wunderbare in unserem System. Wenn man was passiert, wie gestern Nachmittag, da werden Krokodilstränen vergossen. Aber 5 Minuten später ist wieder "Geschäft wie üblich". Obwohl man gegen rasende LKW bestimmt was machen kann. Schärfere Kontrollen und drakonische Strafen, aber nicht nur für die Fahrer, sondern auch für die Hintermänner. Ist aber alles nicht gewollt.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg786572
Datum09.04.2014 17:5914503 x gelesen
Geschrieben von Frank E.Und ich habe auch schon geschrieben, dass Toll Collect jegliche Durchschnittsgeschwindigkeiten weiss.

Sicher? Meine letzte Info von jemandem der mit dem System zu tun hatte war, dass immer nur ein Teil der Mautbrücken gleichzeitig scharf geschaltet ist. Systembedingt. Also eben gerade nicht immer alle Brücken alle vorbeifahrenden Kennzeichen erfassen. Sondern nur die gerade aktiven Brücken erfassen und auswerten.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786622
Datum09.04.2014 22:2614036 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Das mein ich ja, da ist m.W. die Vorschriftenlage in Europa lange nicht einheitlich.

Ich kenne die Vorschriften z.B. in Albanien, der Ukraine oder Russland nicht.

In der EU sollte die Richtlinie 92/6/EWG allerdings grundsätzlich für einen einheitlichen Stand sorgen.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786632
Datum10.04.2014 08:0513752 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning K.Ich kenne die Vorschriften z.B. in Albanien, der Ukraine oder Russland nicht.

Da kannst du auch innerhalb der EU bleiben, bezüglich Geschwindigkeit gibt es da deutliche Unterschiede, wie du leicht bei einer kleinen Suche im Internet feststellen kannst. Die höchsten Limits hat dabei Großbritannien, wo LKW auf Autobahnen 96km/h bzw. bis 7,5t sogar 112km/h fahren dürfen. Auch andere Länder haben teilweise ein Limit von 90km/h. Daher wird schonmal bei in diesen Ländern zugelassenen Fahrzeugen kein Begrenzer mit einer Einstellung von unter 90km/h zu finden sein. Vermutlich ist das auch der Hauptgrund, warum man bei LKW in D den Begrenzer nicht auf 80 einstellt. Da wäre man im Ausland ein Verkehrshindernis.

Gruß,
Michael

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786633
Datum10.04.2014 08:0813745 x gelesen
Servus,

dann muß ich mal blöd fragen, aber warum hat man die Teile dann im LKW? Ist doch irgendwie hirnrissig wenn man die Geschwindigkeitsmesser nicht benutzt.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786634
Datum10.04.2014 08:1213754 x gelesen
Hallo,

wie meinst du das jetzt? Begrenzer sind m.W. in den meisten Ländern vorgeschrieben, die Einstellung richtet sich aber nach den örtlichen Limits und ist nicht veränderbar. Ein deutscher LKW hat den auf knapp unter 90km/h eingestellt, ein englischer 7,5-Tonner vermutlich auf irgendwas im Bereich 115km/h (genaue Werte sind mir nicht bekannt), auch wenn er auf deutschen Straßen fährt. In vielen Ländern gilt Tempo 90, da wird auch kein Begrenzer eines dort zugelassenen LKW auf weniger als 90 eingestellt sein.

Gruß,
Michael

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786639
Datum10.04.2014 09:02   13900 x gelesen
Servus,

ganz einfach. Wenn in der BRD ein Tempolimit für LKW von 80 km/h besteht, dann sind für mich auch die Geschwindigkeitsbegrenzer auf 80, von mir aus 83 km/h einzustellen. Auch wenn sie dann in anderen Ländern "Verkehrshindernisse" darstellen sollten. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo die Ostblocktrucker mit ihren Romans o.ä. jeden Berg mit 30 km/h erklommen und auch in der Ebene kaum die 80 km/h erbrachten. Da ging das auch.
Wie gesagt, wenn ein Tempolimit in D gilt, dann ist das auch durchzusetzen. Sonst könnte dann ja auch jeder machen, was er will.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786644
Datum10.04.2014 09:4613617 x gelesen
Hallo.

Geschrieben von Anton K.ganz einfach. Wenn in der BRD ein Tempolimit für LKW von 80 km/h besteht, dann sind für mich auch die Geschwindigkeitsbegrenzer auf 80, von mir aus 83 km/h einzustellen. Auch wenn sie dann in anderen Ländern "Verkehrshindernisse" darstellen sollten. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo die Ostblocktrucker mit ihren Romans o.ä. jeden Berg mit 30 km/h erklommen und auch in der Ebene kaum die 80 km/h erbrachten. Da ging das auch.

Schön, aber wie willst du das machen? Die Begrenzer sind inzwischen manipulationssicher, demzufolge auch nicht ohne weiteren Aufwand einstellbar. Sollen nun alle LKW, die auf Deutschlands Straßen fahren, den Begrenzer auf 80 (83) einstellen lassen? Praxisfremd, sowas ist erst machbar, wenn europaweit das gleiche Tempolimit für diese Fahrzeugkategorie gilt.

Gruß,
Michael

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg786674
Datum10.04.2014 12:5713233 x gelesen
Hallo Michael!

Geschrieben von Michael W.Schön, aber wie willst du das machen?

Ganz einfach:

Geschrieben von Michael W.Die Begrenzer sind inzwischen manipulationssicher, demzufolge auch nicht ohne weiteren Aufwand einstellbar.

Manipulationssicherheit heißt nicht gleich Unveränderbar.
Das Dingen muss man halt so bauen, dass man das Tempo bei dem abgeriegelt wird umstellen kann. Die Umstellung an sich muss halt noch protokolliert werden und zwar Revisionssicher. Manipulationssicherheit braucht man da IMHO eher um sicherzustellen, dass das Teil komplett ausgehebelt wird.

Gruß Patrick

Das war meine Meinung

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW786676
Datum10.04.2014 13:03   13373 x gelesen
Hallo,

ja es mag an meinen angekratzten Nerven liegen. Aber wenn ich mir hier diesen Thread so anschaue, muß ich doch sehr fleißig mit dem Kopf schütteln.

Ich finde die Diskussionen über Begrenzer und VSA usw. ja total spannend, aber hätte man das nicht in einem neuen Thread anfangen können?

Gruß

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen786697
Datum10.04.2014 19:1212749 x gelesen
Geschrieben von Patrick W. Die Umstellung an sich muss halt noch protokolliert werden und zwar Revisionssicher. Manipulationssicherheit braucht man da IMHO eher um sicherzustellen, dass das Teil komplett ausgehebelt wird.

Naja, wie geht das? An der Grenze in eine Werkstatt fahren, sich dort anschliessen und umprogrammieren lassen?

Dann lieber in Europa einheitliche Werte...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY786815
Datum13.04.2014 11:11   12591 x gelesen
Geschrieben von Frank E.dass Toll Collect jegliche Durchschnittsgeschwindigkeiten weiss. Aber wird das verwertet? Nein. Verdammter Datenschutz an falscher Stelle.

Ich sehe den Datenschutz dort genau richtig. Es wäre eine Sauerei wenn solche Systeme für derartige klein Delikte wie 10 km/h zu schnell, Missbraucht würden. Wichtiger ist es dass der Fahrer fit ist. Ein fitter und auf den Verkehr achtender Fahrer schaft es auch einen etwas zu schnellen LKW rechtzeitig zu bremsen. Wobei der übermüdete, auf dem Lenkrad Zeitung lesende, seine Probleme damit hat.

LKW - PKW Bremstest

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen786821
Datum13.04.2014 14:29   12509 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Es wäre eine Sauerei wenn solche Systeme für derartige klein Delikte wie 10 km/h zu schnell, Missbraucht würden.

Gegenfrage: Warum eigentlich? Warum ist es eine Sauerei, ein bestehendes Ge- bzw. Verbot auch durchzusetzen? Dann könnte man ja gleich Tempo 90 für LKW erlauben. Ich fände es sogar gut, wenn die vorhandene Mauttechnik zur flächendeckenden penieblen Kontrolle der Geschwindigkeiten eingesetzt werden würde, weil ich es als Sauerei ansehe, dass andere Verkehrsteilnehmer durch elektronische Helferlein (Blitzer-Warn-App) systematisch zu schnell fahren und damit nicht nur ihr Leben, sondern auch meines riskieren.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY786822
Datum13.04.2014 15:39   12364 x gelesen
Weil es die gleiche Sauerei wie die Vorastdatenspeicherung wäre. Es gibt so etwas wie Freiheit und Menschenrechte. Warum überprüfen wir nicht gleich noch ob der TÜV noch gültig ist. Die ist schon klar dass wir gerade über <10 km/h reden. Die meisten Blitzer reagieren erst an 10 km/h zu schnell. Kuck doch mal nach wie hoch die Strafe ist wenn ich mit 10 km/h zu schnell außerhalb der geschlossenen Ortschaft erwischt werde. In Vergleich zum Aufwand ist das ein Witz.

Durch die Fahrerkarte kann heutzutage problemlos jede Lenkzeit- und Geschwindigkeitsüberschreitung über eine lange Zeit festgestellt werden. Dazu braucht es keine aufwendigen Schilderbrücken. Nur wird das zu wenig gemacht, bzw. sind die Möglichkeiten nicht da. Aber die lese Möglichkeiten soll sich durch den Umstieg auf TETRA ja ändern. ;-)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 786823
Datum13.04.2014 15:4812366 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Es gibt so etwas wie Freiheit und Menschenrechte.

Oh ja.. Die Kontrolle von LKW durch Maut Brücken ist direkt hinter Guantanamo und dem NSA Skandal anzusiedeln.

Ich bitte dich... Es ist eine Kontrolle einer Rechtsnorm durch technische Mittel. Nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben von Sascha H. Die ist schon klar dass wir gerade über <10 km/h reden. Die meisten Blitzer reagieren erst an 10 km/h zu schnell.

Davon ab das ich Ordnungsämter kenne die JEDEN Verstoß sanktionieren. Aber selbst wenn wir uns auf irgendwas ab 10 km einigen wäre noch genug über.. Und dann bliebe immer noch die Angst ab wann genau sanktioniert wird.

Geschrieben von Sascha H.. Dazu braucht es keine aufwendigen Schilderbrücken

Die sind aber eh da.. Und wie gesagt : der Kontrolldruck wäre wesentlich höher...

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorKlau8s S8., München / Bayern786824
Datum13.04.2014 15:4912210 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Warum überprüfen wir nicht gleich noch ob der TÜV noch gültig ist.

Hast du ne Ahnung, ich habe blitzscharfgestochene Bilder der Ladungssicherung aus solchen Aufnahmen gesehen , da ist der TÜV - Stempel das kleinste Problem.Die Maut zu verfolgen ist nicht der Schilderbrücke Hauptaufgabe :-)

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY786827
Datum13.04.2014 16:3812116 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Es ist eine Kontrolle einer Rechtsnorm durch technische Mittel. Nicht mehr und nicht weniger.


Dann könnten wir auch auf den GPS Empfänger deines Handys zu greifen. Sollte dann ein verstoß festgestellt werden z.B. Geschwindigkeit. Parken im Parkverbot oder Parkzeitüberschreitungen. Könnte die Strafe direkt bei der nächsten Telefonrechnung mit abgebucht werden. ;-) Nicht alles technisch mögliche ist auch gut.

Aber dass jeder Hanswurst mit einem 3,5 t. mit 170 km/h 10 Std. ohne Pause über die Autobahn fahren darf ist völlig OK.

Jeder hat da seine eigenen Ansichten. Meine ist dass <10 km/h nicht gleiche einen umbringen, jedoch unkonzentriertes Fahren schon.


Geschrieben von Florian B.Davon ab das ich Ordnungsämter kenne die JEDEN Verstoß sanktionieren

Das tun sie meist nur um Geld zu verdienen. Das ist für die Städte und Gemeinden eine gute Einnahmequelle. Allerdings reden wir von der BAB und 80 km/h. Da gibt es kein Geldgieriges Ordnungsamt.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW786828
Datum13.04.2014 17:1912134 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Oh ja.. Die Kontrolle von LKW durch Maut Brücken ist direkt hinter Guantanamo und dem NSA Skandal anzusiedeln.

Ich bitte dich... Es ist eine Kontrolle einer Rechtsnorm durch technische Mittel. Nicht mehr und nicht weniger.


Doch in diesem Fall ist es etwas anderes. Weil genau diese Befürchtung vor Einführung des Systems diskutiert wurde und damals explizit ausgeschlossen wurde. Sonst wäre es am Datenschutz gescheitert.

PS. Wenn ihr wirklich wissen wollt wie das ist, fahrt einfach mal nach Österreich dort wird man mit Hilfe eines solchen Systems überwacht.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW786833
Datum13.04.2014 18:3111980 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Ich bitte dich...


Ich dich auch.
Eine totale Überwachung wollen zum Glück nur wenige (NSA Mitarbeiter ausgenommen) und ich hoffe sehr das deine Meinung noch sehr lange eine unter wenigen bleibt.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 786835
Datum13.04.2014 18:4612038 x gelesen
Was genau spricht gegen eine flächendeckende Überwachung der Geschwindigkeit bei LKW auf den Autobahnen?

Was wenn damit nur ein Leben gerettet werden kann? Und so ließe sich quasi am Schreibtisch ein Teil der Unfälle vermeiden..

Und wenn nicht flächendeckend, so dann doch wenigstens regional an Unfallschwerpunkten.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg786839
Datum13.04.2014 20:23   11944 x gelesen
Hallo Florian, Hallo Forum,

Geschrieben von Florian B.Was genau spricht gegen eine flächendeckende Überwachung der Geschwindigkeit bei LKW auf den Autobahnen?
Was wenn damit nur ein Leben gerettet werden kann? Und so ließe sich quasi am Schreibtisch ein Teil der Unfälle vermeiden..

Mit diesem Argument (Rettung von Menschenleben) werden unsere Freiheitsrechte immer weiter eingeschränkt. Nach meiner Meinung müssen wir die Leute wieder zu mehr Verantwortung (für sich selbst und für andere) erziehen. Und es bringt nichts wenn alles für uns und andere von "oben" entschieden wird!

Ich bin gegen ein Überwachungsstaat in Deutschland!

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz786840
Datum13.04.2014 20:2511985 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Was wenn damit nur ein Leben gerettet werden kann?

Weil sich genau mit dieser Argumentation, genau mit diesem Satz, fast alles rechtfertigen ließe. Die Mehrheit will aber (noch?) keinen Überwachungsstaat orwellianischen Ausmaßes auch wenn man in manchen Bereichen schon auf "1984" zusteuert.

Was kommt nach der Geschwindigkeitsüberwachung der LKW? Die Geschwindigkeitsüberwachung per PKW? Das Auslesen aller Nummernschilder, aufstellen von Bewegungsprofilen und Zugriff für die Polizei? Am besten noch für jede Polizeidienststelle zugänglich?

Man kann über vieles reden und viele Probleme ansprechen, wie z.B. die feinstunterteilten Zuständigkeitsbereiche bei Kontrollen anstatt hier eine vernünftige Gesamtorganisation aufzustellen. Da sind wir unter anderem wieder bei dem Deutschen Problem des Föderalismus. Aber das Mautsystem wurde für die Mautkontrolle aufgebaut und für nichts anderes. Daß es Begehrlichkeiten aufgrund seines Potentials zur Überwachung wecken würde war klar, wurde ausgeschlossen und wird hoffentlich auch so bleiben.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW786841
Datum13.04.2014 20:2611733 x gelesen
Moin,

ich wage die Behauptung, dass eine deutliche Erhöhung der Strafgelder für Fahrer und Spedition (z.B. Mehrfacher Tempoverstoß > 10 km/h 1000 Euro oder Haft für den Disponenten bei mehrfachem Verstoß der Lenkzeit.... usw.) hier schon Abschreckung genug schaffen würden.

Gruß

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz786842
Datum13.04.2014 20:2611907 x gelesen
Geschrieben von Michael B.Ich bin gegen ein Überwachungsstaat in Deutschland!

Meine volle Zustimmung vor allem zu diesem Satz und dem Beitrag insgesamt.

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AutorChri8sto8ph 8H., Hagen / NRW786851
Datum13.04.2014 23:3211781 x gelesen
Geschrieben von Steffen W.Was kommt nach der Geschwindigkeitsüberwachung der LKW? Die Geschwindigkeitsüberwachung per PKW? Das Auslesen aller Nummernschilder, aufstellen von Bewegungsprofilen und Zugriff für die Polizei? Am besten noch für jede Polizeidienststelle zugänglich?
Ich gieße mal Öl ins Feuer: flächendeckende Geschwindigkeitsprofile, Bewegungsprofile und Verhaltensmuster, sukzessive ausgeweitet nach Einführung von ECall.

Gruß

Christoph

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AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria786852
Datum14.04.2014 00:3211843 x gelesen
was für eine Übrrwachung haben wir in Österreich??

Gruss Arthur

www.ff-wr-neudorf.at
http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/pages/Freiwillige-Feuerwehr-Wiener-Neudorf/116446291702110

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AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern786853
Datum14.04.2014 06:5011928 x gelesen
Ich glaube, dass das grundsätzliche Problem am harten Wettbewerb liegt. Der deutsche Spediteur muss mit seinen Kisten alle halbe Jahre zur HU oder SP. Ob der Kollege aus Litauen auch so oft da hin muss, wage ich zu bezweifeln. In diversen Berichten hört und sieht man immer wieder, dass die Anforderungen an LKW in Deuschland und (vor allem) im osteuropäischen Ausland ganz verschiedene sind. Was in Litauen noch fahren darf, ist in Deutschland nicht mehr verkehrssicher...
Also wird gefahren auf Teufel komm raus. Lenkzeiten sind mitunter lediglich Richtwerte, wer mit 84 km/h dahinfährt ist für andere LKW ein Verkehrshindernis (erlebe ich selbst immer wieder), Ladungssicherung ist auch so ein Thema usw. usw.
Ich finde, dass europaweit einheitliche Standards her müssen und dass die Überwachung dieser Vorschriften verstärkt wird. Und in meinen Augen bringt es wenig, die Fahrer noch härter zu bestrafen, da diese ja zumeist zu ihrem Verhalten gezwungen werden. In meinen Augen müssten die Spedition (egal ob im In- oder Ausland) viel härter bestraft werden, um vielleicht wieder normalere Bedingungen zu schaffen.

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken786859
Datum14.04.2014 09:2511805 x gelesen
Hi,

ich denke, dass eine zeitlich festgelegte Beschlagnahme des Fahrzeugs/der Ladung die beste Möglichkeit wäre.
Die nötige Zeit könnte man ja aus der 'Fläche' der Überschreitungen der letzten acht Stunden berechnen, d.h. je höher die Überschreitung und je länger die Überschreitung, umso länger steht der LKW.

Tomy

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786865
Datum14.04.2014 09:5711699 x gelesen
Servus,

und wo willst du die ganzen beschlagnahmten LKW hinstellen? Es gibt ja jetzt schon zu wenig Parkplätze für diese Fahrzeuge.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP786867
Datum14.04.2014 10:1811611 x gelesen
Wenn die verstärkte Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen so ein harter Eingriff in Freiheits- und Menschenrechte ist, wie hier zu lesen, werden sicher viele aus diesem Überwachungsstaat auswandern - also gibts mehr Parkplätze ;-)

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786874
Datum14.04.2014 10:5711586 x gelesen
Schmarr´s, wo habe ich was ähnliches gefordert. Wenn man antwortet, dann bitte richtig.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern786876
Datum14.04.2014 11:2611639 x gelesen
Ich weiß net, ob das eine tolle Idee ist. Was ist bspw. bei Lebendviehtransporten oder verderblichen Gütern? Aber eine Staffelung der Strafen je nach Verstoß wäre schon eine gute Idee, wobei in meinen Augen zudem auch die finanzielle Situation des Unternehmens berücksichtigt werden sollte. Eine Spedition mit nem Reingewinn von 500000 wird über ein Bußgeld in Höhe von 15000 Euro lachen. Ein Unternehmen, das grade so im schwarzen Bereich ist, wird bei dem gleichen Betrag schnaufen.

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AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg786877
Datum14.04.2014 11:3411519 x gelesen
Moin,

die Abschnittskontrolle oder "Section Control".

Beste Grüße

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AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria786879
Datum14.04.2014 11:5511522 x gelesen
gibt aber nur einige Anlagen und überwachen immer nur einige Kilometer in besonders Unfallträchtigeb Bereichen

Gruss Arthur

www.ff-wr-neudorf.at
http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/pages/Freiwillige-Feuerwehr-Wiener-Neudorf/116446291702110

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW786880
Datum14.04.2014 12:1011471 x gelesen
Geschrieben von Stefan O.Ich weiß net, ob das eine tolle Idee ist. Was ist bspw. bei Lebendviehtransporten oder verderblichen Gütern?

Tierschutz wäre ggfs. auch der Transport zum nächsten Schlachthof und dortige Stillegung der Transporteinheit.
Verderbliche Waren sind i.d.R. ersetzbar bzw. unterliegen keiner besonderen Schuzt bzgl. Schmerzen bzw. Lebensumstände.

In beiden Fällen untergang der Ladung => WirtschaftlicherSchaden der eher zum Umdenken beim Auftraggeber führt. Weil dieser dann auch betroffen ist. Bußgelder u.s.w. gehen ja nur gegen den Fahrer (Schwächstes Glied in der Futterkette) und nicht gegen das Problem der Verantwortlichen im HG.

Geschrieben von Stefan O. Aber eine Staffelung der Strafen je nach Verstoß wäre schon eine gute Idee, wobei in meinen Augen zudem auch die finanzielle Situation des Unternehmens berücksichtigt werden sollte.

Warum Dies ?
Wer mit dem Feuer (Gesetzesübertretung) spielt verbrennt sich halt auch die Finger.
Warum soll das Risiko da unterschiedlich sein ?

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg786882
Datum14.04.2014 12:2611603 x gelesen
Hallo Sebastian,

Geschrieben von Sebastian K.Wenn die verstärkte Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen so ein harter Eingriff in Freiheits- und Menschenrechte ist, wie hier zu lesen, werden sicher viele aus diesem Überwachungsstaat auswandern - also gibts mehr Parkplätze ;-) Ich habe nichts gegen Geschwindigkeitskontrollen, weder bei LKW noch bei PKW. Aber wenn man zur Rettung von Menschenleben flächendeckende Überwachung fordert macht mich das Stutzig. Denn mit diesem Argumet werden immer mehr Freiheitsrechte eingeschränkt.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8W., Großbeeren / Brandenburg786883
Datum14.04.2014 12:4211696 x gelesen
Träumer, den Transporteur musst du mir zeigen, der 500t Gewinn macht, und das alles aus der Portokasse bezahlt, und das der Unternehmer keine Strafe bekommt, sondern nur der Fahrer, ist auch aus dem Bereich Märchen und Sagen.
Aber das ist nich das Problem, sondern die Leute hinterm Steuer, egal ob kleines oder grosses Auto, sollten wieder eins machen: auf die Strasse gucken !!!, und nicht dank Flatrate smsen, Telefonieren mailen etc. bis der Arzt kommt.
Und den grössten Lerneffekt erzielst du nur dann, wenn es weh tut, heisst Stillegen, und bei fehlender Pause sind das minimum neun Stunden. Ausserdem hat der Versender von Ware auch eine Verantwortung, und wenn der den Fahrer wegschickt, weil keine Lenkzeit, ist das schon sehr unangenehm.
Und ein Patentrezept wird es nicht geben, jeder Tote auf der Strasse ist zu viel, aber auch unsere Freunde und Helfer stehen mit in der Verantwortung bei solchen Absicherungen, da aber überall gekürzt wird, brauchen wir dafür wohl keine Hoffnung haben, da können wir froh sein, wenn ein Streifenwagen zur Unfallaufnahme kommt.
Vollsperrung ist auch kein Patentrezept, siehe Unfall A13 letzte Woche, wegen Polizeieinsatz Vollsperrung der selbigen, und vier Tote am Stauende, Verhältnissmässigkeit ?
Insgesammt müssen alle Aufpassen, und die Auslaufzonen sehr grosszügig auslegen und weiträumig kenntlich machen, besonders auch mal wieder die Abstände nach FwDV einhalten, da wäre oft schon manches Unheil abgewendet worden,
Ausnahmefälle wird es auch da wohl immer geben.

mkg C. Waldt

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg786899
Datum14.04.2014 17:51   13033 x gelesen
hallo,

Der vorherige Beitrag wurden gesperrt.

Begründung: er enthält eine Beleidigung

MkG
Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW786907
Datum14.04.2014 18:4311263 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Warum überprüfen wir nicht gleich noch ob der TÜV noch gültig ist.

Ich habe zufällig letztens bei einem Gespräch mit einem hDler der Landespolizei NRW erzählt bekommen, dass es in Schottland (soweit ich mich erinnern kann aber auf jeden Fall GB) wohl genau so was gibt. Da fahren wohl Zivilfahrzeuge der Polizei (evtl auch einer anderen Behörde, wie das da organisert ist entzieht sich meinr Kenntnis) mit mehreren Kameras rundherum durch die Gegend und kontrollieren per Videoerkennung und Datenverbindung jedes Kennzeichen das die Kameras erfassen.

Kontrolliert wird da wohl u.a.
- Fahrzeug bzw Kennzeichen gestohlen bzw gesucht
- Abfrage Fahrzeughalter
- daraus folgend Fahrzeughalter polizeilich gesucht
...

- ob es da so was wie TÜV gibt weiß ich nicht, dürfte aber wohl auch gleich mit kontrolliert werden.

Weiß aber nicht ob das da flächendeckend oder nur in bestimmten Gebieten gemacht wird.

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen786915
Datum14.04.2014 19:5911176 x gelesen
Gegenfrage:
Wo willst du den Datenschutz ansetzen? Oder die Ausnahmen davon? Im Moment läuft die Diskussion, was alles mit dem automatischen Notrufsystem beim PKW erfasst, gespeichert und ausgewertet wird bzw. werden kann. Wie würdest du das finden, wenn bei deinem Unfall die Geschwindigkeitsdaten, ob und wann du wie stark gebremst hast, ob du geblinkt hast usw. automatisch gespeichert und an die Pol weitergeleitet würden?


Gruß
Heinrich

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW786916
Datum14.04.2014 20:0211107 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B.Wie würdest du das finden, wenn bei deinem Unfall die Geschwindigkeitsdaten, ob und wann du wie stark gebremst hast, ob du geblinkt hast usw. automatisch gespeichert und an die Pol weitergeleitet würden?

Es soll Fahrzeuge geben wo man dafür extra Systeme einbaut um genau den Nachweis zu haben.
Wer nur davon ausgeht das ihn Systeme belasten sollte auch mal daran denken das es auch eine Entlastung sein kann :-)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW786918
Datum14.04.2014 20:4111080 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B.Wie würdest du das finden, wenn bei deinem Unfall die Geschwindigkeitsdaten, ob und wann du wie stark gebremst hast, ob du geblinkt hast usw. automatisch gespeichert und an die Pol weitergeleitet würden?


anders passt es besser;
Wie würdest du das finden, wenn deine Geschwindigkeitsdaten und Position, ob und wann du wie stark gebremst hast, ob du geblinkt hast usw. permanent gespeichert, ausgewertet und bei Auffälligkeiten automatisch an die Pol weitergeleitet würden?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW786940
Datum15.04.2014 00:0911109 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Kuck doch mal nach wie hoch die Strafe ist wenn ich mit 10 km/h zu schnell außerhalb der geschlossenen Ortschaft erwischt werde.
Kommt drauf an wo das ist. Unsere Freunde in Venlo/NL rufen für 2 km/h Geschwindigkeitsübertretung außerorts (gemessene 5 km/h abzgl. 3 km/h Toleranz) sportliche 35 Euro auf. In anderen Ländern geht es also.

Grüße vom Niederrhein

Mario

Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

"So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn)

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz786943
Datum15.04.2014 07:4111172 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Wenn die verstärkte Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen so ein harter Eingriff in Freiheits- und Menschenrechte ist, wie hier zu lesen, werden sicher viele aus diesem Überwachungsstaat auswandern - also gibts mehr Parkplätze ;-)

Immer wieder schön, daß man zu absolut jedem Thema einen gewissen "Humor" an den Tag legen kann. Nur habe ich es genauso wie wohl auch die anderen Schreiber sehr ernst gemeint mit dem Verweis auf Grundrechte und Überwachung. Klar, die NSA findet im Zweifelsfall eh einen Weg diese Daten abzugreifen aber ich kann trotzdem darauf verzichten legal auf Schritt und Tritt verfolgt zu werden.

Aber ok, es gibt ja auch Befürworter der Vorratsdatenspeicherung. Wie wäre es, willst du nicht schonmal prophylaktisch eine DNA-Probe beim BKA abgeben? Deine Krankenkassenbeiträge in Zukunft gestaffelt nach genetischen Risikogruppen bezahlen? Eine vollständige Geschwindigkeitsüberwachung auf Deutschen Autobahnen mittels des Mautsystems stellt nunmal einen potentiellen Eingriff in die Rechte jedes Bundesbürgers dar. Und das wegen einem einzigen toten Feuerwehrmann, so tragisch dieser Fall auch ist?

Mir fallen da diverse Bereiche ein, in denen durch geringere Eingriffe mehr Nutzen erzielt werden könnte aber das fällt leider weder in den Bereich "Law & Order" noch passt es in das konservative Weltbild vieler:

Warum z.B. nicht eine Umkehr im Bereich der Organspende, prinzipiell jeder Bundesbürger ist Spender außer er widerspricht und lässt dies in einer Datenbank eintragen? Damit könnte man jedes Jahr mehr Leben retten als insgesamt Feuerwehrleute im Einsatz umkommen, vielleicht sogar mehr als es pro Jahr in Deutschland Verkehrstote gibt.

Ein Leben... nur ein einziges Leben damit retten... und schon ist jeder Eingriff in Bürger- und Grundrechte gerechtfertigt... George Orwell und sein Schreckensbild "1984"? Die totale Überwachung durch NSA, PRISM & Co.? Achwas, bei uns doch nicht. Ist doch nur eine Geschwindigkeitskontrolle, die Daten mit Nummernschildern, Fahrerfoto und Bewegungsprofilen werden auch alle wieder gelöscht nachdem wir abkassiert haben. Das System ist ja schon da, also kann man es auch nutzen.

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland786945
Datum15.04.2014 08:1211036 x gelesen
Moin Sascha,
da ich in einem Land wohne, wo solche Dinge durchaus so gemacht werden, kenne ich beide Seiten.
Also Kennzeichen werden im Internet abgefragt - flächendeckend kann kameraüberwacht TÜV und Zulassung überprüft werden.
Nur das "Rauswinken" kostet Arbeit und daher finden solche Kontrollen selten statt. Aber ich kenne Leute, die hat es dabei schon erwischt.

Und um Amsterdam herum soll diese Durchschnittsgeschwindigkeitsmessung schon Routine sein. Zumindest kenne ich jemanden, der sehr schimpft, wenn er dort seine Verwandten besucht.
Es sind einfach unterschiedliche Standpunkte und diese Meinungen kann man austauschen, daher diskutiere ich ja mit. Deine Meinung bzgl. Geschwindigkeitskontrollen teile ich aber nicht.

(PS bin gestern auf der A2 durch 3 Radarfallen gefahren - alles um Peine herum - und ich hatte es eilig. Trotzdem hatte ich keine 7 km/h mehr als zulässig im Tempomat eingestellt und damit blitzte es auch nicht.)

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland786946
Datum15.04.2014 08:1611034 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Sicher? Meine letzte Info von jemandem der mit dem System zu tun hatte war, dass immer nur ein Teil der Mautbrücken gleichzeitig scharf geschaltet ist. Systembedingt. Also eben gerade nicht immer alle Brücken alle vorbeifahrenden Kennzeichen erfassen. Sondern nur die gerade aktiven Brücken erfassen und auswerten.
Nö, sicher nicht.
Wenn die ihr System abschalten, weil aus irgendwelchen Gründen die Software nicht funktioniert, dann ist Deine Info richtig.
Aber genau wie unten über Österreich beschrieben KÖNNTE Toll Collect sehr einfach bestimmte Infos auswerten.
So meinte zumindest mein Informatiker. Ist aber auch schon wieder ein wenig her. Und technisch gibt es wohl kompliziertere Schaltungen als eine Weg / Zeit Kontrolle.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW786952
Datum15.04.2014 11:1710958 x gelesen
Geschrieben von Frank E.Aber genau wie unten über Österreich beschrieben KÖNNTE Toll Collect sehr einfach bestimmte Infos auswerten.
So meinte zumindest mein Informatiker. Ist aber auch schon wieder ein wenig her. Und technisch gibt es wohl kompliziertere Schaltungen als eine Weg / Zeit Kontrolle.


OT
Oder Google Glass
Das Zeugs kaufen dann einige sogar Freiwillig....

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786954
Datum15.04.2014 11:25   11523 x gelesen
Hallo,

ich möchte mal fragen, was die Diskussion jetzt noch mit der Feuerwehr zu tun hat. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach nichts mehr.
Nur mal so am Rande bemerkt.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP786955
Datum15.04.2014 11:2811099 x gelesen
Geschrieben von Steffen W.Eine vollständige Geschwindigkeitsüberwachung auf Deutschen Autobahnen mittels des Mautsystems stellt nunmal einen potentiellen Eingriff in die Rechte jedes Bundesbürgers dar. Und wenn man einfach 50m hinter jeder Mautbrücke einen herkömmlichen Blitzer aufstellen würde, würde der gleiche Aufschrei kommen? Denn auch dort gibt es schon Modelle, die nicht nur bei Überschreitung auslösen, sondern grundsätzlich alles vorbeifahrende erfassen, und erst hinterher die Überschreitungen herausfiltern. Ob in D jedes genutzte Gerät trotzdem so programmiert ist, dass nur bei Überschreitung auch erfasst wird? Wer weiß. Wer den Mautbrücken in dem Aspekt nicht traut, der dürfte auch hier ein Problem sehen?

Das es auf eine solche totale Vorratsdatenspeicherung hinausläuft, mit vollständigen Bewegungsprofilen auch vom unbescholtensten Fahrzeugführer, wurde hier doch erst im Rahmen der Diskussion aufgeworfen. Und das Toleranzen über der zugelassen Geschwindigkeit dabei keine Rolle mehr spielen.
Wieso baut die Argumentation dagegen gleich eine solche Drohkulisse auf? Oder, entschuldige den "gewissen Humor": Wieso stellte dieses böse Schreiben des Landkreises Wittmund an mich nach meinem vorletzten Ostfrieslandurlaub eigentlich noch keine Grundrechtsverletzung dar? War das eine sinnvolle Verkehrsüberwachungsmaßnahme, oder doch ein "Abkassieren"?
Die Grenze zu NSA und Orwells 1984 erscheint mir hier etwas willkürlich gewählt und die Begründung dazu dann passend hingebogen.
Die Nutzung des Mautsystems für eine flächendeckendere Verfolgung von echten Geschwindigkeitssündern, mit ansonsten gleichen Voraussetzungen wie bei den bestehenden Messverfahren, das wäre doch auch ein Ansatz?

Im Übrigen:
Geschrieben von Steffen W.Und das wegen einem einzigen toten Feuerwehrmann, so tragisch dieser Fall auch ist?Die Diskussion hier entstand natürlich aufgrund dieses eines Vorfalls (nur deshalb läuft sie auch hier in dem Umfang), aber der Nutzen einer erweiterten Geschwindigkeitsüberwachung ist nach meiner Ansicht doch deutlich umfangreicher. Nicht nur für Unfallstellen der FW/BOS (für die ist er wahrscheinlich noch am geringsten), sondern schon für jeden Verkehrsteilnehmer. Und für jeden, der die Infrastruktur und die Randerscheinungen am Ende mitbezahlen darf.

Außerdem halte ich das eine oder andere Nachbarland mit etwas strengeren Verkehrsregeln noch lange nicht für einen grundrechtsverletzenden Überwachungsstaat.

Geschrieben von Steffen W.Warum z.B. nicht eine Umkehr im Bereich der Organspende, prinzipiell jeder Bundesbürger ist Spender außer er widerspricht und lässt dies in einer Datenbank eintragen? Damit könnte man jedes Jahr mehr Leben retten als insgesamt Feuerwehrleute im Einsatz umkommen, vielleicht sogar mehr als es pro Jahr in Deutschland Verkehrstote gibt.Wäre ich direkt dafür. Allerdings: Wenn wir über Organspende reden, ist die Krankheit/Verletzung bereits eingetreten (und überwiegend wohl aus anderen Gründen als den Verkehrsdelikten anderer). Auch wenn alles seinen Sinn hat, halte ich Ideen, die den Bereich Vorsorge betreffen, grundsätzlich noch für einen Deut wichtiger und sinnvoller als den Bereich der Abwehr- und Aufräummaßnahmen.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg786956
Datum15.04.2014 11:33   11387 x gelesen
hallo,

Dieser Thread ist jetzt schon relativ weit weg von "Feuerwehrs".

Da er sich aber aus der Diskussion über den schrecklichen Unfall verwickelt hat und doch wenigstens weitläufig mit dem Feuerwehreinsatz zu tun hab habe ich ihn hier jetzt laufen lassen.

Das soll jetzt aber nicht bedeuten daß OT-Beiträge hier gestattet sind.

Ich wollte jetzt nicht in dieser Ausnahmsituation gleich mit der "Keule" kommen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP786957
Datum15.04.2014 11:47   11579 x gelesen
Geschrieben von Anton K.ich möchte mal fragen, was die Diskussion jetzt noch mit der Feuerwehr zu tun hat. Genau soviel wie von Anfang an, und ja, das war schon nicht sehr viel.

Allerdings war die Trennung dieser Diskussion vom Ursprungsthema nicht sehr einfach, da findet man auch jetzt noch Beiträge, die eher hierher passen würden. Abspalten geht nur bei Beitragszweigen, hier müsste man schon fast einzelne Beiträge/Beitragsteile herausziehen und damit quasi neu strukturieren. Solche Eingriffe hat man aber den Usern (bzw. Mods) bewußt nicht möglich gemacht, so dass es zugegeben schon einiges an Zeit gedauert hat, das Randthema überhaupt mal vom Urprungsthema zu trennen. Mit dann einer entsprechend hohen Beitragszahl. Und ja, es wirkt diesbezüglich immer noch etwas holprig.

Was das Thema an sich aber von anderen OT-Themen unterscheidet (zumindest meiner Meinung nach) ist zum einen sicher der Anlass, zum anderen aber auch die Mitwirkung einer größeren Anzahl von Usern. Andere OT-Stränge verlaufen sich mit zwei oder drei Beteiligten, hier scheint ein größeres Interesse vorzuliegen. Und auch darauf beruht dann eben das Eingeständnis, dieses Thema dann doch weiterlaufen zu lassen. Was natürlich keine Einladung sein soll, dass sich größere Kreise ohne Anlass zu anderen OT-Diskussionen hier einfinden.

Mit freundlichen Grüssen
Sebastian K.

Moderator
Team www.FEUERWEHR.de

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen786958
Datum15.04.2014 12:4911102 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Was das Thema an sich aber von anderen OT-Themen unterscheidet (zumindest meiner Meinung nach) ist zum einen sicher der Anlass, zum anderen aber auch die Mitwirkung einer größeren Anzahl von Usern. Andere OT-Stränge verlaufen sich mit zwei oder drei Beteiligten, hier scheint ein größeres Interesse vorzuliegen.
Moderation ist immer ein schwieriges Thema...
Aber nur weil viele User mit wenig bis gar keinem Feuerwehrbezug diskutieren, muss das richtig sein. Und gerade bei so einem tragischen Anlass..

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