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ThemaBrände in Pellet-Feuerungsanlagen7 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)786961
Datum15.04.2014 13:294342 x gelesen
Hallo liebe Foranten,

vielleicht kann mir den eine oder andere eine Nachrict zu folgenden Fragen senden:

Gab es in Eueren Einsatzbereichen in den letzten Jahren Brände in Feuerungsanlagen, die mit Holzpellets beheizt werden?

Gab es im Verlauf des Einsatzes aufgrund der baulichen Anordnung der Feuerungsanlage, z.B. in einem Keiier besondere Probleme?

Gab es bei Bränden eine übermäßige Brandausbreitung, weil nach den Vorgaben der Feuerungsverordnung für die Feuerstätte aufgrund der Leistung und der Lagermenge weder ein Heizraum nach § 6 FeuV noch ein Brennstofflagerraum nsch § 11 FeuV erforderlich war?

Sind die Einsätze im Bereich von Pellets-Feuerungsanlagen in den letzten Jahren häufiger geworden?

Sind über die "gewöhnlichen" Brandeinsätze mit Pellets-Feuerungsanlagen auch weitere Einsätze bekannt, die durch Kohlenmonoxid (CO) im Pelletslager ausgelöst wurden oder gar Explosionsereignisse durch Kohlenmonoxid (CO) im Pelletslager?

Danke,
Grüßla
FP

Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

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Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
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AutorArne8 O.8, Hildesheim / Niedersachsen786963
Datum15.04.2014 13:512575 x gelesen
Moin,

in Hildesheim gab es Anfang 2013 einen Brand im Lagerraum einer Pelletanlage Einsatzbericht

Der Lagerraum war ebenerdig, verschlossen (wenn ich mich richtig erinnere) mit einer Glasscheibe und einer davor liegenden Holztür (alte Scheune). Die Pellets mussten komplett ausgeräumt werden, da der Brandherd unten an der Förderschnecke lag. Das ganze unter PA und händisch bei -10°. Anschliessend wurde mit einer Kettensäge der Holzboden des Lagerraums geöffnet um an die darunter liegende Schnecke zu gelangen.

Grüße, Arne

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW786965
Datum15.04.2014 13:562519 x gelesen
Mir würde dazu höchstens einfallen, dass ich während meines Studiums ein Praxissemester bei einer BF in NRW absolvierte und wir da bei Einsätzen öfters zu einem neugebauten FF-Gerätehaus gefahren sind, weil dort eine BMA auslöste. Bei mindestens einem dieser BMA-Auslösungen war die Ursache im Bereich der dort vorhandenen Holzpellet-Heizung. Das eine Mal war es soweit ich mich erinnern kann ein Wärmemelder im Brennstofflager.

Waren aber alles Fehlalarme bzw zu einem Brand ist es nicht gekommen.

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorLars8 S.8, Hohenmölsen OT Taucha / Sachsen - Anhalt786966
Datum15.04.2014 14:382412 x gelesen
Hier gab es 2012 mal einen Fall, bei dem es zur Entstehung von CO gekommen ist:

Bericht in der Mitteldeutschen Zeitung

alles meine private Meinung

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW787027
Datum16.04.2014 08:402080 x gelesen
Geschrieben von Franz-Peter L.Gab es in Eueren Einsatzbereichen in den letzten Jahren Brände in Feuerungsanlagen, die mit Holzpellets beheizt werden?


bei uns nicht, kann mich aber an einige Nachrichten bzw. Diskussionen zu dem Thema (und zum Thema CO in den Lagerstätten) erinnern, versuch ggf mal dazu Klaus Wendel, ehemaliger häuifger Mitleser/-poster hier zu erreichen (Schornsteinfegermeister, Herrstein).

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 B.8, Kleinsendelbach / Bayern787030
Datum16.04.2014 09:351562 x gelesen
@Franz-Peter Lössl
Vor etwa 2 Jahren gab es bei uns im Landkreis Forchheim einen Einsatz, bei dem es zu einer Verpuffung/Explosion gekommen ist. Laut meines Wissenstandes war dieser Einsatz durch eine Pelettheizung verursacht worden. Ich habe dir diesbezüglich eine E-Mail geschickt.

Mfg

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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)787039
Datum16.04.2014 10:471546 x gelesen
Danke,

ist auch so das allgemeine Ergebnis der Rückmeldungen, dass es sich eher um Einzelfälle handelt und man dann eben in der Situation mit den örtlichen Vorgaben zurechtkommen muss. Auch dann, wenn der Zugang zum Lager so gestaltet ist, dass ein mühsames händisches Ausräumen unter Atemschutz und Transport durch den ganzen Keller erforderlich wird und man nicht großzügig durch ein Tor mit ein paar Schaufeln vom Kompaktlader das Lager leeren kann.

Mit den bayerischen Oberschlotfegern stehen wir schon in Kontakt und die Pfälzer Oberschornsteinfeger (Obacht/Uffbasse: nicht verwechseln mit den Oberpfälzer Schornsteinfegern!!!) werde ich im Juli mal dazu befragen, wenn ich wieder in Kaiserslautern bin. Den schwarzen Klaus kann ich ja mal versuchen trotzdem zu kontaktieren. Ich hätte mich zwar gefreut, wenn ich ihn mal im Seminar in der USDH begrüßen hätte können, aber ich glaub, der kommt nicht zu mir, dafür hat er wohl zuviel Ahnung vom Brandschutz ;-) (oder schon genug Fortbildungspunkte :-))

Grüßla,
FP

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