alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaDer Pkw, besetzt mit einer noch unbekannten Zahl von Personen, wurde zermalmt18 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Schwerer Verkehrsunfall- Sattelzug begräbt PKW - zwei Tote, [ Lorch ]
  • SWR: Zwei Tote nach Lkw-Unfall
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg790768
    Datum23.06.2014 12:0710065 x gelesen
    hallo,

    harter Einsatz:

    ... Ein Vierzigtonner hatte auf der etwa 100 Metern entfernten B29 in Fahrtrichtung Stuttgart nach ersten Erkenntnissen der Polizei einen Pannen-Pkw gerammt, unter sich begraben und gut 150 Meter mitgeschleift. Hierbei stürzten die Fahrzeuge die Böschung auf den Maisakcer hinab. Der Pkw, besetzt mit einer noch unbekannten Zahl von Personen, wurde zermalmt. Es soll noch Lebenszeichen aus dem Wagen geben. ...

    siehe: p.gifSchwerer Verkehrsunfall- Sattelzug begräbt PKW - zwei Tote, [ Lorch ]
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg790795
    Datum23.06.2014 16:334916 x gelesen
    hallo,

    ... Zur Bergung der Insassen mussten zwei Autokräne eingesetzt werden. Die schweren Fahrzeuge wurden von einer Gmünder Firma gestellt und von der Polizei durch den Stau vor der Unfallstelle eskortiert. Der verunfallte Sattelzug konnte gegen 8.45 Uhr von den Kränen angehoben werden und die Feuerwehr zog den zerschmetterten Pkw unter dem Lastzug heraus. Erst jetzt konnte mit der Bergung der Insassen begonnen werden. Unmittelbar darauf gelang es den Rettungskräften, den Überlebenden zu bergen und einer intensiven Erstversorgung an der Unfallstelle zuzuführen. ...

    Jetzt kann man nur hoffen das die "goldene Stunde" in diesem Fall deutlich länger ist.

    Wenn ich die Bilder anschaue und den Bericht lese läuft es mir immer noch kalt den Rücken runter.

    Was macht man in einer solchen Lage?

    Ach ja - Feuerwehrkräne sind dort sehr rar ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW790796
    Datum23.06.2014 16:394517 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    schauen, dass ich den nächstmöglichen LKW - Bergungsunternehmer zur EST bekommen. Evtl. auch in Begleitung der Kollegen von der Polizei. Meist haben die Möglichkeiten, den LKW anzuheben.

    Ansonsten bleibt es beim Erkunden, Sichern und schauen, was mit den Bordmitteln sicher möglich ist.

    Gruß

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü790797
    Datum23.06.2014 16:584507 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Ach ja - Feuerwehrkräne sind dort sehr rar ...

    Das ist jetzt relativ. Der Stuttgarter dürfte es in grob 30-40 Minuten schaffen, die beiden nächsten aus Ulm und Heilbronn so grob 75-85 Minuten. Je nachdem wo der nächste gewerbliche steht und je nachdem ob der erst abgerüstet werden muss....

    Gruß Andi

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg790800
    Datum23.06.2014 17:474348 x gelesen
    Es war der wörtliche Unternehmer aus Schwäbisch Gmünd mit zwei Kränen vor Ort. Normale Anfahrtszeit 15-20 Min., aber ebr hatte sogar Polizei Eskorte

    Feuerwehr: Schnell. Professionell.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg790801
    Datum23.06.2014 18:034483 x gelesen
    Geschrieben von Andreas R.er Stuttgarter dürfte es in grob 30-40 Minuten schaffen, die beiden nächsten aus Ulm und Heilbronn so grob 75-85 Minuten. Je nachdem wo der nächste gewerbliche steht und je nachdem ob der erst abgerüstet werden muss

    Hallo Andi,
    Die Firma Helling, von der die eingesetzten Krane kamen sitzt in Schwäbisch Gmünd. Anfahrtszeit hat Daniel ja schon genannt. Die haben aufgrund ihrer Größe "immer" das ein oder andere Auto in der für uns relevanten 40-220t-Klasse auf dem Hof stehen. Habe schon im Ehrenamt und vor allem Beruflich mit denen gearbeitet, die Firma hat sehr solide ausgebildete Kranführer, die auch bei ungewöhnlichen Anfragen bisher immer einen kompetenten Job abgeliefert haben.

    Für Schwäbisch Gmünd und Umland, wo sicher nie ein FwK stehen wird, eine sehr gute Lösung. Die Kranfahrer, mit denen ichh bisher arbeiten konnte bringen wie gesagt das notwendige Fachwissen und die nötige Ruhe für solch einen Job mit, bzw. ist meist der GF selbst bei solchen Einsätzen vor Ort. Kommunikation mit der Feuerwehr klappt aus der Erfahrung heraus sehr gut.

    Gruß, MaWe

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen790809
    Datum23.06.2014 20:574128 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Was macht man in einer solchen Lage?


    Kranwagen anfordern, in der Zwischenzeit einfach mal überlegen, was man alles so im Fahrzeug hat.
    Das reicht nämlich locker aus, um die Zugmaschine anzuheben (von den Kräften her).
    Ob das hier so einfach gegangen wäre ist aufgrund der Fotos natürlich nicht so einfach zu sagen, aber es kann durchaus funktionieren.

    Die wegen des Gewichtes unbeliebten hydraulischen Winden sind nämlich so schlecht nicht und gerade für sowas super zu gebrauchen....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIrak8li 8W., München-Waldtrudering / Bayern790816
    Datum23.06.2014 22:483911 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Was macht man in einer solchen Lage?

    Mir ist bislang eine (B)F bekannt, die hierzulande spezifisch diese Lage als VU im Tunnel beübt hat, wo kein Kran hinkommt.

    Leider noch keine Bilder von der eigentlichen Lage bei Eintreffen gesehen, dürfte aber durchaus ohne KW machbar sein - bis dahin diese Aussage unter Vorbehalt.

    Irakli

    @fire 3-71 (Bayern / Südost)
    Heavy Rescue

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW790818
    Datum23.06.2014 23:263709 x gelesen
    Geschrieben von Irakli W.Leider noch keine Bilder von der eigentlichen Lage bei Eintreffen gesehen, dürfte aber durchaus ohne KW machbar sein

    natürlich.

    Das sind maximal 25 Tonnen, die man da ein Stück anheben muss. Von den Kräften her kein Hexenwerk.

    Das Problem wird sein, hier die Kräfte sowohl auf den Boden als auch auf den LKW-Rahmen zu bekommen und dabei letzteren noch so stabil zu halten, dass für die eigenen Kräfte das Risiko im vertretbaren Rahmen bleibt.

    Mit anderen Worten:
    Entweder braucht man einen Kran, oder aber mehr Holz, als wohl gewöhnlich bei solchen Lagen greifbar ist...

    und, nein: auch die 6 Tonnen Vorderachslast der Sattelzugmaschine möchte ich nicht mit B-Schläuchen unterbauen!

    Mal ganz davon abgesehen, dass in der geraden Kraftlinie zwischen LKW und Boden ja immerhin der verunfallte PKW war.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP790820
    Datum23.06.2014 23:313649 x gelesen
    Plus der Umstand das sich das Ganze nicht auf der Straße sondern in einem Maisfeld abspielt.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 790821
    Datum23.06.2014 23:593799 x gelesen
    Gegenfrage an den Fachmann:
    Wäre es mit Hilfe von Radlader oder Bagger da möglich irgendwas im Bereich 15-20 to anzuheben?

    Geschrieben von Markus W.Für Schwäbisch Gmünd und Umland, wo sicher nie ein FwK stehen wird, eine sehr gute Lösung.

    Flächendeckend wird es in Deutschland keine FWK geben.
    Eine Alternative wäre der neue THW Kran der FG BrB Link (16mal in D)

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIrak8li 8W., München-Waldtrudering / Bayern790822
    Datum24.06.2014 00:053685 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.natürlich.

    Ich hatte auf die Frage geantwortet, wie dieses zu lösen ist. Ich habe eine reine Vermutung geäußert. Es gibt Werkzeug außerhalb der Norm, die dieses ermöglicht. Ich habe, wie erwähnt, noch keine Bilder von der Ursprungslage gesehen, deshalb eine reine Vermutung.

    Sobald dieses geschehen ist, wird auch diese Lage nachgestellt werden und - hoffentlich - eine KW-freie Lösung gefunden werden.

    Irakli

    @fire 3-71 (Bayern / Südost)
    Heavy Rescue

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW790823
    Datum24.06.2014 00:133656 x gelesen
    Geschrieben von Irakli W.Sobald dieses geschehen ist, wird auch diese Lage nachgestellt werden und - hoffentlich - eine KW-freie Lösung gefunden werden.

    Ich bin gespannt auf das Ergebnis und hoffe, dass dieses dann auch hier präsentiert und diskutiert werden kann.

    Das ändert aber nichts daran, dass ich mich weiterhin so weit aus dem Fenster zu lehnen wage zu sagen, dass die dafür benötigten Geräte und Hilfsmittel in der Mehrzahl der Fälle nicht vor einem KW verfügbar sein werden. Und dass auch niemand etwas falsch macht, wenn er Geräte und Hilfsmittel in diesem Umfang nicht standardmäßig zu jedem VU alarmiert.

    Je größer die Feuerwehr, desto einfacher wird das natürlich.
    Hier hätten wir innerhalb von spätestens 20-25 Minuten nach der ersten Alarmierung den FwK vor Ort gehabt nebst einem Rüstwagen-Äquivalent, das u.A. Ausrüstung zum Anheben von Stadtbahnen mitführt. Weitere Abrollbehälter mit reichlich Unterbaumaterial können ebenfalls spätestens 20 Minuten nach der Alarmierung vor Ort sein. Wenn das nicht reicht, greifen wir auf das THW oder benachbarte Feuerwehren zurück. Letztere sind z.T. ähnlich umfangreich ausgerüstet wie wir.

    Eine Lösung für die Fläche könnte ggf. eine "Kreis-Holzreserve" sein. Egal bei welcher Organisation angesiedelt, Hauptsache nach einigermaßen annehmbarer Zeit vor Ort!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg790825
    Datum24.06.2014 01:13   3791 x gelesen
    Aloha!

    Geschrieben von Florian B. Wäre es mit Hilfe von Radlader oder Bagger da möglich irgendwas im Bereich 15-20 to anzuheben?

    Klar. Verkauf ich dir sogar zum Freundschaftspreis. Hier z. B. mit 18daN Hubkraft. Und ich stell mich Samstag nachmittag hin und pinsel dir das Ding rot an. Du musst nur noch jemand finden, der das Ding Montag morgen gegen 8 auf einen Maisacker neben der B29 fährt und anschließend einen LKW damit anhebt in dem ein Schwerverletzter und zwei Tote stecken.

    Schwäbisch Gmünd ist mit diesem Unternehmen gut bedient. Der GF ist sehr aufgeschlossen und macht alles möglich, was in seiner Macht steht. Einzig bessere Alternative aus meiner Sicht wäre ein FwK.

    Möglich sobald der Länderfinanzausgleich Geschichte ist.

    Gruß, Markus

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 790826
    Datum24.06.2014 01:213760 x gelesen
    Geschrieben von Markus W.Und ich stell mich Samstag nachmittag hin und pinsel dir das Ding rot an. Du musst nur noch jemand finden, der das Ding Montag morgen gegen 8 auf einen Maisacker neben der B29 fährt und anschließend einen LKW damit anhebt in dem ein Schwerverletzter und zwei Tote stecken

    Du hast mir auch gefehlt. :-)

    Die Frage wäre ob es halt Sinn macht im Rahmen der allgemeinen Einsatzplanung so einen Lader als Alternative mit aufzunehmen. Nicht mehr, nicht weniger.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP790870
    Datum24.06.2014 21:192580 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.eine "Kreis-Holzreserve
    In RLP sind dafür bei allen BFs AB-Rüst(Holz) beschafft worden. Bei uns noch vorhanden. Mir bekannte Einsätze in den letzten 20 Jahren: 0.

    Dies ist meine Meinung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg790924
    Datum25.06.2014 11:522608 x gelesen
    hallo,

    die Meldung vom Einsatz wurde durch ein Update mit Infos zu den Beteiligten usw. ergänzt:

    Update vom 23.06.14: Schwerer Verkehrsunfall- Sattelzug begräbt PKW - zwei Tote, [ Lorch ]

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern791375
    Datum06.07.2014 22:543506 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Eine Alternative wäre der neue THW Kran der FG BrB Link (16mal in D)

    Wie kommst du darauf? Ich müßte die Hefte mal raussuchen aber ich meine das es aktuell 7 oder 8 Stück sind. 16 aber keinesfalls.
    Und dann mußt die erstmal vor Ort bringen, und der ideale Kran für eine derartige LAge ist es auch nicht.


    Gruß
    CS


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     ..
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt