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ThemaEbola in Westafrika ausser Kontrolle127 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • Ebo­la-Epi­de­mie: THW ent­sen­det Er­kun­dungs­team
  • HR: Direktflüge lassen Ebola näherrücken
  • ZEIT: Das Virus ist keine Gefahr für Europa
  • ZEIT: Helfer sind überlastet und kaum geschützt
  • ZEIT: Ebola - Eine Chance noch
  • BW.de: Bundeswehr unterstützt Engagement gegen Ebola in Westafrika
  • ZEIT: US-Forscher rechnen mit einer Million Infizierten
  • BW.de: Kampf gegen Ebola
  • DRK verstärkt Einsatz in den Ebola-Gebieten ein Überblick
  • BBK: Aktuelle Informationen zum Ebolafieber
  • Wie sich Hamburg vor dem Ebola-Virus schützt
  • Spiegelonline SPON: Gefahr für andere Kontinente: Ebola-Entdecker befürchtet Ausweitung der Seuche
  • Die Welt: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
  • Arbeitsschutzmaßnahmen in akuten biologischen Gefahrenlagen (TRBA 130)
  • Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege (TRBA 250)
  • Virale haemorrhagische Fieber info Robert Koch Insttut
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW790989
    Datum25.06.2014 20:5051740 x gelesen
    Hallo,

    da es hier noch nicht kam, aber nicht mehr lang dauern dürfte, bis das mindestens mit Verdachtsfällen an den Flughäfen aufschlägt nochmal der Hinweis auf die immer weiter eskalierende Situation in Westafrika..
    http://www.tagesschau.de/ausland/ebola-100.html
    http://www.welt.de/gesundheit/article129408450/Warum-die-Ebola-Epidemie-ausser-Kontrolle-ist.html

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen790995
    Datum25.06.2014 22:4441764 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.da es hier noch nicht kam, aber nicht mehr lang dauern dürfte, bis das mindestens mit Verdachtsfällen an den Flughäfen aufschlägt nochmal der Hinweis auf die immer weiter eskalierende Situation in Westafrika..

    Kanada ist da schon einen Schritt weiter:

    Ebola Verdachtsfall

    zum Glück nur falscher Alarm dieses mal

    Entwarnung

    Aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis der Erste Verdacht hier ankommt

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg791350
    Datum04.07.2014 17:2241418 x gelesen
    Guten Tag

    Siehe auch:

    -> STERN.de " Ist das gefährliche Virus außer Kontrolle? "


    Beruhigend hier zu lesen:

    Ist Deutschland vorbreitet?

    "Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand die Erkrankung einschleppt, ist Deutschland bereits bestens ausgerüstet, sagt Lars Schaade, Vizepräsident des Robert-Koch-Instituts. Bundesweit gibt es neun Behandlungszentren. Diese Sonderisolierstationen sind auf den Umgang mit gefährlichen Infektionskrankheiten spezialisiert. Dort geht es darum, die Weiterverbreitung zu stoppen und die Patienten zu stabilisieren.
    Auch am Frankfurter Flughafen sind dem Bernhard-Nocht-Institut zufolge Vorkehrungen getroffen. So gebe es dort etwa Wärmekameras, mit denen fiebernde Reisende ausfindig gemacht werden können.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW791365
    Datum06.07.2014 11:1041091 x gelesen
    Hallo,

    schön zu lesen, kann aber nicht beurteilen, ob das wirklich so stimmt,
    - also auch für jeden anderen möglichen internationalen Anreiseflughafen so gilt, damit alle Reisenden erfasst werden, die Inkubationszeit beträgt bis zu 3 Wochen - und da kann man ganz schön weit und über Umwege reisen...
    - für jede der Kliniken und
    - für jeden RD der damit tun haben könnte... (also mindestens die der internationalen Flughäfen und der 9 KH-Stationen, die genannt sind...)

    Es scheint aber z.B. schon bei der Frage der (Schluß-)Desinfektion erhebliche Meinungsunterschiede in der medizinischen Fachwelt zu geben... (von "Seife reicht" bis hin zu Formaldehydbedampfung)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8an 8H., Bexbach / Saarland791369
    Datum06.07.2014 12:5840455 x gelesen
    Weitere Informationen finden sich hier:

    healthmap.org

    promedmail.org

    Mit freundlichen Grüßen aus Bexbach
    Stefan

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg791371
    Datum06.07.2014 16:0840286 x gelesen
    Ebola-Ausbruch: Westafrika geht geeint vor

    Weltgesundheitsorganisation prognostiziert monatelange Epidemie


    Die Gesundheitsminister von elf westafrikanischen Ländern haben sich auf eine gemeinsame Strategie zur Bekämpfung des Ebola-Ausbruchs in der Region geeinigt. Bei einer Dringlichkeitssitzung in Ghana versprachen die Minister eine bessere Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des weltweit bisher tödlichsten Ausbruchs der Krankheit. Bis jetzt wurden 759 Menschen in Guinea, Liberia und Sierra Leone mit dem Virus infiziert. 467 der Erkrankten sind gestorben. Die zweitägige Sitzung wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) http://www.who.int einberufen. Die Organisation plant die Einrichtung eines Kontrollzentrums in Guinea. Ziel ist die Koordination der technischen Unterstützung.

    Keiji Fukuda, Assistant Director-General für Gesundheitssicherheit und Umwelt der WHO, meinte, dass es unmöglich sei zu sagen, wie weit sich diese Epidemie noch ausbreitet. Er erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass er jedoch im besten Fall mit einigen weiteren Monaten rechne. "Ich hoffe sehr, dass es in den nächsten Wochen zu einer Trendänderung kommt und die Anzahl der Infektionen zurückgeht."


    Kampf gegen Ebola: Gemeinsames Vorgehen in Westafrika (Foto: WHO)

    Hilfe wird nicht immer angenommen

    BBC-Korrespondent Thomas Fessy betonte, dass das Informieren der Menschen und nicht das Schließen der Grenzen als die effektivste Möglichkeit zur Eindämmung des Ausbruchs angesehen wird. Kulturelle Bräuche und traditionelle Denkweisen haben laut Fessy in manchen Regionen die Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit behindert und so zur Ausbreitung der Krankheit beigetragen. In manchen Fällen kam es zu Angriffen auf das Gesundheitspersonal, die eine Schließung der Notfallzentren notwendig machten.

    Krankheit tötet bis zu 90 Prozent der Infizierten

    Die WHO hat in den vergangenen Monaten bereits mehr als 150 Experten nach Westafrika entsandt. Es sei jedoch auch ein politischer Wille der Region selbst erforderlich, um ein rasches Eindämmen des Ebola-Ausbruchs zu ermöglichen. Die meisten Todesfälle waren in der Region um Guekedou in Guinea zu beklagen. Von dort stammten im Februar auch die ersten Meldungen über den Ausbruch der Krankheit. Laut Experten hat die Durchlässigkeit der Grenzen in dieser Region ermöglicht, dass sich die Krankheit über infizierte Menschen auf andere Länder ausgebreitet hat. Ebola wird durch den Kontakt mit den Körperflüssigkeiten einer infizierten Person übertragen. Bis zu 90 Prozent der Infizierten sterben an den Folgen der Krankheit.

    pressetext.redaktion
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW791372
    Datum06.07.2014 19:3240019 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Beruhigend hier zu lesen:

    " Ist Deutschland vorbreitet?

    "Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand die Erkrankung einschleppt, ist Deutschland bereits bestens ausgerüstet, sagt Lars Schaade, Vizepräsident des Robert-Koch-Instituts. Bundesweit gibt es neun Behandlungszentren. Diese Sonderisolierstationen sind auf den Umgang mit gefährlichen Infektionskrankheiten spezialisiert. Dort geht es darum, die Weiterverbreitung zu stoppen und die Patienten zu stabilisieren.
    Auch am Frankfurter Flughafen sind dem Bernhard-Nocht-Institut zufolge Vorkehrungen getroffen. So gebe es dort etwa Wärmekameras, mit denen fiebernde Reisende ausfindig gemacht werden können."


    Geschrieben von ---WHO--- Keiji Fukuda, Assistant Director-General für Gesundheitssicherheit und Umwelt der WHO, meinte, dass es unmöglich sei zu sagen, wie weit sich diese Epidemie noch ausbreitet. Er erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass er jedoch im besten Fall mit einigen weiteren Monaten rechne. "Ich hoffe sehr, dass es in den nächsten Wochen zu einer Trendänderung kommt und die Anzahl der Infektionen zurückgeht."

    Sieht da weit weniger optimistisch aus...

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW792506
    Datum26.07.2014 07:4539013 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Geschrieben von ---WHO--- "Keiji Fukuda, Assistant Director-General für Gesundheitssicherheit und Umwelt der WHO, meinte, dass es unmöglich sei zu sagen, wie weit sich diese Epidemie noch ausbreitet. Er erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass er jedoch im besten Fall mit einigen weiteren Monaten rechne. "Ich hoffe sehr, dass es in den nächsten Wochen zu einer Trendänderung kommt und die Anzahl der Infektionen zurückgeht.""

    Nigeria Verdacht auf ersten Ebola-Fall in Millionenstadt

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW792510
    Datum26.07.2014 08:2438839 x gelesen
    Sierra Leone zittert vor dem Ebola-Virus, das derzeit in Westafrika grassiert. Inmitten der angespannten Stimmung ist nun in der Hauptstadt eine infizierte Frau von ihren Verwandten aus dem Krankenhaus entführt worden. Das ganze Land fahndet nach ihr.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW792511
    Datum26.07.2014 08:2938961 x gelesen
    Sierra Leone Leitender Virologe selbst mit Ebola infiziert

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW792513
    Datum26.07.2014 09:2639059 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Nigeria Verdacht auf ersten Ebola-Fall in Millionenstadt

    bestätigt: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ausbreitung-von-ebola-infizierter-mann-stirbt-in-nigeria-a-982975.html, interessant ist die Reise.... "Am Sonntag war er nach Lagos geflogen und am Flughafen kollabiert. In einer privaten Klinik in der Region Obalende wurde er untersucht und unter Quarantäne gestellt. Am Freitagmorgen starb er dort."

    Das geht aufgrund der Inkubationszeit von bis zu 3 Wochen wie schon beschrieben auch in alle anderen Großstädte der Welt bzw. darüber hinaus...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW792514
    Datum26.07.2014 09:3238991 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Sierra Leone Leitender Virologe selbst mit Ebola infiziert

    und zeigt auch die ersten Symptome...,
    Hier mehr zu ihm, seiner Tätigkeit (hat wohl über 100 Pat. selbst behandelt) und der Größe des Problems...
    http://www.npr.org/player/v2/mediaPlayer.html?action=1&t=1&islist=false&id=335348519&m=335348520

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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen792522
    Datum26.07.2014 10:5839021 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.BBC-Korrespondent Thomas Fessy betonte, dass das Informieren der Menschen und nicht das Schließen der Grenzen als die effektivste Möglichkeit zur Eindämmung des Ausbruchs angesehen wird.

    Klappt nicht - und das aus mannigfaltigen Gründen...

    1.) noch heute vertrauen die Meisten der Afrikaner mehr auf den "Heiler" (die "Sambumas", die oftmals sehr gute medizinische Kenntnisse haben!) als auf den Doktor.

    2.:) Doktor kostet sehr viel Geld, haben die nicht!

    3.) Informieren, WIE?? Von der normalen Bevölkerung liest nur ein sehr geringer Teil eine Zeitung WENN sie denn überhaupt in die weitab gelegenen Dörfer (eher selten!) kommt..

    4.) Der Glaube an die Weisheit der "Muzungus", der Weißen ist sehr gering, so das Beispiel Südafrika, wo der Präsident vehement die Gründe für AIDS (A merican I nfluence of D iscouraging S ex) bestreitet, behauptet, es sei die Krankheit der Weißen, die das bewusst eingeschleppt hätten.

    Seine Gesundheitsminsiterinm eine appr. Medizinerin mit dem Spitznamen "Rote Beete" behauptet, man könne der Krankheit mit dem Genuss von "Roter Beete und Knoblauch" beikommen.

    5.) Rituale: die Abschiedsrituale verlangen nach einem körperllchen Kontakt mit dem Leichnam auch das Waschen, bevor er beeridigt wird.
    Das aber ist bei dieser Krankheit absolut tödlich!

    6.) Mangel an medizinischen Möglichkeiten, in KEINEM normalen Hausshalt wird man Desinfektionsmittel wie z.B. Sakrotan finden.

    Geschrieben von Jürgen M.Es sei jedoch auch ein politischer Wille der Region selbst erforderlich, um ein rasches Eindämmen des Ebola-Ausbruchs zu ermöglichen.

    Der politische Willen von wem??

    Die Regierungen in diesen urafrikanischen Ländern sind auf dem Lande ziemlich machtlos, der wesentliche Herrscher ist der "chief"

    WENN man den überzeugen kann, dan läuft es, wenn nicht dann kann das Government dicke Backen machen..

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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg792562
    Datum26.07.2014 21:0638823 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.Aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis der Erste Verdacht hier ankommt

    Im Vergleich zu Ebola natürlich harmlos, aber nur um mal aufzuzeigen wie schnell so etwas auch in Deutschland gehen könnte.
    Veranstaltung mit einigen hundert Besuchern, lange Inkubationszeit (bei Ebola können es auch bis zu 21 Tage sein), nur in diesem Fall keine Übertragung von Mensch zu Mensch möglich. Sonst wäre das sicher "interessant" geworden.

    Q-Fieber Ausbrauch im Landkreis Heidenheim

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW792609
    Datum27.07.2014 14:5638732 x gelesen
    und der nächste Arzt, diesmal ein US-Mediziner, der vor Ort arbeitete...
    http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ebola-in-westafrika-us-arzt-in-liberia-erkrankt-a-983080.html

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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW792616
    Datum27.07.2014 16:0838461 x gelesen
    Geschrieben von Michael R. Inmitten der angespannten Stimmung ist nun in der Hauptstadt eine infizierte Frau von ihren Verwandten aus dem Krankenhaus entführt worden. Das ganze Land fahndet nach ihr.

    Die Ebola-Patientin in Sierra Leone, die von Angehörigen aus dem Krankenhaus entführt worden war, hat sich gestellt. Helfen konnte man ihr nicht mehr. Sie starb an der Epidemie.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW792661
    Datum28.07.2014 09:0638527 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.und der nächste Arzt,

    Ärztliche Leiter des JFK-Krankenhauses in Monrovia - und ist bereits tot...

    http://www.focus.de/gesundheit/gesundheit-erster-ebola-fall-in-nigeria-liberianische-aerzte-infiziert_id_4020139.html

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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein792671
    Datum28.07.2014 11:4038290 x gelesen
    Moin,

    evtl. bald in D:

    (...)Ein Ebola-Patient aus Westafrika könnte möglicherweise in Hamburg behandelt werden.(...) "Wir haben daraufhin den Hamburger Seuchenstab aktiviert und in Abstimmung mit allen zuständigen Behörden und öffentlichen Einrichtungen unsere grundsätzliche Bereitschaft erklärt, den Patienten aufzunehmen und zu behandeln." (...) für Mitarbeiter und Öffentlichkeit keinen Grund zur Sorge (...) soll es sich um einen "wichtigen Mediziner" handeln, der im Kampf gegen Ebola in Sierra Leone bisher viel bewegt habe.

    Quelle: kn-online.de

    MkG
    Karsten Wallath

    Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf.

    Feuerwehr Heikendorf

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg792744
    Datum29.07.2014 16:2238445 x gelesen
    hallo,

    wird zwar jetzt aktuell noch nichts helfen ist aber sicherlich in Zukunft ev. ein gutes Hilfsmittel im Kampf gegen solche Seuchen:

    DNA-Computer erkennt tödliche Viren wie Ebola

    Einfachere Diagnose soll helfen, Ausbreitung frühzeitig einzudämmen

    Maroochydore - Forscher an der University of the Sunshine Coast (USC) http://usc.edu.au haben einen DNA-basierten Computer entwickelt, der mit seinen molekularen Schaltkreisen tödliche Viren nachweisen kann. In Tests hat das Gerät unter anderem synthetische DNA, die Ebola entspricht, korrekt identifiziert. Da der DNA-Computer eine schnellere Diagnose gefährlicher Erreger verspricht, könnte er helfen, Epidemien wie dem aktuellen Ebola-Ausbruch in Westafrika vorzubeugen. Die Forscher arbeiten nun daran, mit dem molekularen Computer noch mehr unterschiedliche Viren zu erkennen.

    "Wir haben ein Diagnosewerkzeug entwickelt, das Moleküle zur Virenerkennung nutzt und das Ergebnis mit einem einzelnen Buchstaben oder Code darstellt", beschreibt Joanne Macdonald, Molekulartechnikerin an der USC. Das Gerät nutzt dazu molekulare Logikgatter, die auf typische DNA-Stränge der gesuchten Viren reagieren. Findet der Computer entweder das 1967 entdeckte Marburg-Virus oder eine Eboloa-Art, zeigt es das durch einen fluoreszierenden Buchstaben an - entweder "M" für Marburg oder "E" für Ebola.


    Ebola: Molekül-Computer erkennt Virus schnell (Foto: cdc.gov)

    Multiple Erkennungsschritte

    Im Labor haben die Forscher freilich nicht mit echten Viren gearbeitet. "Wir haben synthetische DNA hergestellt, die kurzen Teilen des Ebola- und Marburg-Virus entspricht", so Macdonald. Diese kann der aktuelle Prototyp des DNA-Computers dank zweier molekularer Logikgatter unterscheiden, berichtet die Chemistry World. Das eine sucht nach einem DNA-Strang, der für sogenannte Filoviren typisch ist. Zu dieser Familie zählen nur Marburg und Ebola. Ein zweites Gatter erkennt typische Ebola-DNA-Sequenzen. Sind diese vorhanden, leuchtet das "E" auf, findet das Gerät dagegen nur den Filoviren-Strang, lautet die Diagnose "M".

    Macdonalds Team geht davon aus, dass das Gerät eine schnelle Diagnose gefährlicher Krankheiten ermöglicht, womit es eher möglich wird, die Ausbreitung frühzeitig einzudämmen. Das könnte helfen, Epidemien wie den aktuellen Ebola-Ausbruch in Westafrika zu verhindern. Dieser hat hat Anfang Juli elf Länder zu einem gemeinsamen Vorgehen motiviert (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20140704009 ). Mittlerweile gibt es laut WHO über 1.200 Verdachts- und mehr als 670 Todesfälle. Ende voriger Woche wurde zudem die erste Erkrankung in Nigeria gemeldet.

    Noch vielseitigeres Werkzeug

    Der Molekulartechnikerin zufolge wird nun daran gearbeitet, dem Gerät die Erkennung weiterer Erreger zu ermöglichen. Dabei hat das Team insbesondere Krankheiten im Auge, die in Australien vorkommen. So soll der DNA-Computer in Zukunft das Australische Fledermaus-Lyssavirus erkennen, einen engen Verwandten des Tollwutvirus, das beim Menschen ebenfalls diese Erkrankung auslöst. Ebenfalls im Visier haben die Forscher das 1994 entdeckte und von Flughunden übertragene Hendra-Virus. Zwar sind laut australischen Behörden erst sieben Menschen durch dieses Virus erkrankt, doch vier dieser Fälle verliefen letztlich tödlich.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW792757
    Datum29.07.2014 18:2938283 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Sierra Leone Leitender Virologe selbst mit Ebola infiziert

    sollte ja in HH behandelt werden, geht nicht (mehr), weil sein Zustand schon zu schlecht ist...

    So traurig das ist, aber nach den bisherigen Verläufen: Entweder wird der besser, dann braucht er vermutlich auch nicht mehr transportiert werden, oder er ist in Kürze tot...

    Macht aber nix, hat hoffentlich die letzten wachgerüttelt...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 792762
    Datum29.07.2014 19:4238070 x gelesen
    Gerade gefunden, passend

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW792771
    Datum29.07.2014 22:4337894 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Sierra Leone Leitender Virologe selbst mit Ebola infiziert

    Und nun verstorben Ebola-infizierter Arzt aus Sierra Leone ist tot

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen793162
    Datum05.08.2014 15:5138016 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.sollte ja in HH behandelt werden, geht nicht (mehr), weil sein Zustand schon zu schlecht ist...


    "SPIEGEL", 32/2014 "Eltern geraten in Panik"

    Der Tropenmediziner FLORIOAN STEINER von der Charité spricht sich vehement gegen eine Verlegung von Patienten nach Europe aus.

    Er hält das schon rein vom zeitlichen Ablauf für kontraproduktiv., denn bis die notwendigen Genehmingungen eingeholt, die Vorbereitungen getroffen sind ist es eh fraglich, ob es noch etwas bringt.

    Ein Problem -speziell am Beispiel Berlin, wo er wirkt sei es, den Flughafen drauf vorzubereiten, von der geeigneten Maschine abgesehen.

    Steiner vertritt so einige Positionen, die dem allgemein Gelesenen (bitte nicht hauen, ich zitiere nur!):

    "Das VIRUS ist längst nicht so ansteckend wie die Erregen von Masern oder Windpocken, das Risiko in diesen Ländern bei einem Autounfall
    (kann ich bestätigen, wer dort Auto fährt ist Gott am Nächsten!)
    zu sterben ist vermutlich höher, als sich mit Ebola anzustecken, für Touristen jedenfalls"

    Steiner sieht die größte Gefahr, als med. Personal zu erkranken in der Routine.
    Die Kräfte arbeiten seit Wochen bis an den Rand der Erschöpfung, immer die gleichen Dinge - und da kann es passieren, dass eine kleine Nachlässigkeit zur Katastrophe führt.

    Steiner macht auf ein anderes Problem aufmerksam:
    in diesen Ländern ist gut ausgebildetes medizinisches Personal nicht üppig vorhanden - und alle die Kräfte, die mit der EBOLA beschäftigt sind, fallen für alle anderen Tätigkeit aus. So ist die Zahl der Tuberkulosepatienten Legion (und auch dieses kann ich aus eigenem Erleben bestätigen, meinem letzten Chef hat es erwischt: T. geht oftmals einher mit AIDS!) - und diese wie viele Andere können nicht adäquat behandelt werden.

    Auch Steiner spricht ein Problem an, welches ich in einem der Beiträge zu dem Thema bereits nannte:
    mangelndes Vertauen in die Anweisungen der Ärzte - und ist der Arzt gar ein "Muzungu", ein Weißer, dann ist es mega-schwer, die Leute zu erreichen...

    Jetzt etwas weg vom Thema, aber es rundet das Verständnis für die Grundprobleme ab:
    Meine Frau wollte mit einer Gruppe von "Johannitern" (St. Johns Corps) auf das Land fahren, um Blutspenden einzusammeln.

    Die Lehrer, vn denen mal glauben sollte, sie seien ein wenig offener haben schnell alle Schüler(rinnen) nach Huse geschickt, die "Muzungus" würden ihr Blut trinken.

    Wenn es nicht meine Frau gewesen wäre, die mir das erzählte. ich hätte das in den Bereich "doofes Gerücht" angesiedelt..

    Übrigens die Frage, ob man diese Epidemie durch Schließen der Grenzen eindämmen könne wird sogar von der WHO nicht so gesehen, sie habe, so Steiner eine solche Empfehlung nicht ausgesprochen

    Anmerkung: ich mache keine Schreibfehler, ich habe lediglich ein anderes (individuelles) Sprachgefühll

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW793233
    Datum06.08.2014 18:0738068 x gelesen
    Erstmals Ebola-Infizierter nach Europa geflogen Von Apa/dpa | 06.08.2014 - 15:44 | aktualisiert: vor 1 Stunde Die spanische Regierung lässt einen mit dem Ebola-Virus infizierten Staatsbürger aus Westafrika in sein Heimatland zurückbringen. Eine Maschine der Luftwaffe sollte am Mittwoch von Madrid nach Liberia starten, um den aus Spanien stammenden Geistlichen abzuholen. Bei dem Transport würden die strengsten Sicherheits- und Quarantäne-Vorkehrungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingehalten.

    Geschrieben von ---/www.salzburg.com/nachrichten--- Spanien ist damit nach den USA der zweite westliche Staat, der bei der aktuellen Epidemie in Westafrika einen mit Ebola infizierten Staatsbürger aufnimmt. Der 75-jährige Geistliche Miguel Pajares hatte in Monrovia in einem mittlerweile geschlossenen Krankenhaus gearbeitet. Dort hatte der Spanier den später an Ebola gestorbenen Direktor gepflegt. Am Montag ergab ein Test, dass er ebenfalls mit dem Virus infiziert wurde.

    Beamte der Madrider Ministerien für Gesundheit, Verteidigung und Inneres beschlossen, den aus der Gegend von Toledo stammenden Geistlichen nach Spanien zurückzubringen. Zehntausende Spanier hatten zuvor in einer Internetpetition von der Madrider Regierung gefordert, Pajares sofort in sein Heimatland zurückzubringen.

    Angst vor Ansteckung in Foren
    Die Reaktionen in den USA waren vielfach anders ausgefallen: Dort hatten sich in Foren und anderen Beiträgen etliche Menschen aus Angst vor Ansteckung gegen eine Rückkehr von infizierten Amerikanern ausgesprochen. Unterdessen geht es einem zweiten Ebola-Patienten in den USA etwas besser. "Nancy ist immer noch sehr, sehr schwach. Aber sie zeigt Zeichen des Fortschritts und bewegt sich in die richtige Richtung", sagte Bruce Johnson, Chef der Hilfsorganisation, für die die 59-Jährige gearbeitet hatte, nach ihrer Ankunft am Montag (Ortszeit) in Atlanta.

    Nancy Writebol war mit dem selben Spezialflugzeug aus Liberia ausgeflogen worden, das zwei Tage zuvor ihren ebenfalls an Ebola erkrankten Kollegen Kent Brantly nach Hause geholt hatte. Writebol sei zwar mit einer Trage ins Flugzeug gebracht worden, sagte Johnson. "Aber sie konnte aufstehen und ist mit Hilfe selbst durch das Flugzeug gegangen." Es sei noch ein langer Weg, aber alle hätten Grund zur Hoffnung. "Vor einer Woche dachten wir noch, wir müssten Vorbereitungen für Nancys Beerdigung treffen. Jetzt haben wir gute Gründe, voller Hoffnung zu sein."

    Unterdessen hat die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf die Bevölkerung ihres Landes aufgefordert, angesichts der Ebola-Epidemie für göttliche Hilfe zu beten. Die Liberianer sollten drei Tage des Fastens und des Gebets einhalten, "damit Gott Mitleid mit uns hat und unsere Sünden vergibt und unser Land heilt, während wir gegen das tödliche Ebola-Virus kämpfen".

    300 Infizierte in Liberia
    In Liberia erkrankten seit Jahresbeginn bereits mehr als 300 Menschen an Ebola, mehr als die Hälfte der Betroffenen starben. Die Fasten- und Gebetszeit soll bis Freitagabend andauern, Höhepunkt ist ein dreistündiger Gottesdienst in Monrovia, der live im Fernsehen übertragen werden soll. Das Präsidentenamt erklärte, religiöse Würdenträger würden auch gegen "jede Form der Hexerei beten, mit der das Ebola-Virus verbreitet wird" sowie für das Gesundheitspersonal im Kampf gegen das Virus beten.

    In Nigeria ist derweil eine Krankenschwester gestorben. Die Frau sei an der Behandlung des ersten Ebola-Todesopfers in dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas beteiligt gewesen, teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch in Abuja mit. Auch in Saudi-Arabien starb ein Mann, der möglicherweise mit Ebola infiziert war. Die Blutproben des Geschäftsmannes, der mit Ebola-ähnlichen Symptomen von einer Reise aus Sierra Leone zurückgekehrt war, seien aber noch nicht ausgewertet, teilte das Gesundheitsministerium in Riad mit.

    Unterdessen forderten führende Ebola-Experten die Weltgesundheitsorganisation WHO auf, noch nicht ausgetestete Impfstoffe und Medikamente zuzulassen, um eine weitere Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Bisher ist kein wirksames Mittel gegen Ebola bekannt. Zwei Amerikaner, die sich in Afrika infiziert hatten, wurden mit einem Testserum der Biotech-Firma Mapp Biopharmaceutical behandelt, das möglicherweise zu einer Verbesserung ihres Zustands beitrug.

    Die drei Mediziner Peter Piot, David Heymann und Jeremy Farrar erklärten, derzeit würden einige antivirale Wirkstoffe, Antikörper und Impfstoffe getestet. Diese sollten afrikanischen Opfern und medizinischem Personal zur Verfügung gestellt werden. Dafür sei aber die Zustimmung der WHO nötig, erklärte das Team um Piot, einem der Entdecker von Ebola im Jahr 1976. Die WHO hatte eingeräumt, dass die Epidemie außer Kontrolle geraten sei.

    Das Ebola-Virus breitet sich seit Jahresanfang immer weiter in Westafrika aus, betroffen sind vor allem Guinea, Sierra Leone und Liberia. Nach jüngsten Angaben der WHO sind dem Virus in Westafrika inzwischen fast 900 Menschen zum Opfer gefallen. Die Zahl der Infizierten und mutmaßlichen Infizierten stieg auf 1.603. Die Weltbank sagte am Dienstag 200 Millionen Dollar (knapp 150 Millionen Euro) für einen Notfallplan gegen die Ebola-Epidemie zu.


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    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW793652
    Datum12.08.2014 15:2237917 x gelesen
    Geschrieben von ---http://www.focus.de---
    Kürzlich aus Nigeria zurückgekehrt: Ebola-Alarm in Europa: Rumäne unter Quarantäne

    Die Zahl der Ebola-Opfer in Westafrika steigt weiter

    Bisher war die Ebola-Epidemie vor allem ein westafrikanisches Problem. Doch das lebensgefährliche, kaum erforschte Virus könnte nun auch nach Europa kommen. In Rumänien ist ein Mann wegen des Verdachts auf eine Ebola-Erkrankung unter Quarantäne gestellt worden.

    In Westafrika sind seit Beginn des Jahres über 100 Menschen am Ebola-Fieber gestorben. Europa hat bisher nur einen Ebola-Kranken: Ein spanischer Priester, der sich in Liberia mit dem Virus infiziert hat und zur Behandlung nach Spanien gebracht wurde.

    Doch nun gibt es einen neuen Verdachtsfall: In Rumänien ist am Sonntag ein aus Nigeria zurückgekehrter Mann wegen akuten Verdachts auf eine Ebola-Erkrankung unter Quarantäne gestellt worden.

    Der 51-Jährige habe sich zunächst in der südrumänischen Stadt Ploiesti in eine Klinik begeben, nachdem bei ihm Symptome des Ebola-Fiebers aufgetreten seien, erklärte Krankenhausdirektor Alexandru Baloi. Der Patient sei daraufhin sofort in eine auf Infektionskrankheiten spezialisierte Klinik in der Hauptstadt Bukarest verlegt worden.

    Symptome könnten auch auf Typhus oder Malaria hindeuten

    Die bei dem Mann aufgetretenen Symptome könnten den Angaben zufolge allerdings auch auf andere Krankheiten hindeuten, darunter Malaria oder Typhus. Der 51-jährige Rumäne war am 25. Juli aus Nigeria in seine Heimat zurückgekehrt.

    Unterdessen gibt es Entwarnung im Fall des Hamburger Ebola-Verdachts. Der 28 Jahre alte Mann aus Sierra-Leone, der über Paris nach Hamburg gereist war, hatte am Samstag über Fieber und Erbrechen geklagt und war in ein Krankenhaus gebracht worden. Von dort wurde er am späten Abend auf eine Spezialstation des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf verlegt. Der Mann befindet sich seit 07.10 Uhr nicht mehr auf der Isolierstation, sagte ein Sprecher der Klinik.
    Ebola-Forschung ist finanziell nicht rentabel

    Nach Guinea, Liberia und Sierra Leone war Nigeria zuletzt das vierte Land in Westafrika, in dem sich das Ebola-Virus ausbreitete. Insgesamt 13 Ebola-Fälle, darunter auch Verdachtsfälle, wurden dort bislang gemeldet. Zwei der Infizierten starben bereits. Die WHO hatte die Ebola-Epidemie in Westafrika am Freitag
    WHO ruft wegen Ebola weltweiten Gesundheitsnotstand aus
    . Seit Jahresbeginn starben knapp tausend Menschen an der Krankheit.

    Das Ebola-Virus ist bisher nur wenig erforscht. Häufig werden die lebensgefährlichen Viren von Tieren wie Affen, Antilopen und Fledermäusen auf den Menschen übertragen. Da diese Tiere in vielen Gegenden Westafrikas auf dem Speiseplan stehen, konnte sich das Virus dort besonders schnell ausbreiten. Von Mensch zu Mensch verläuft die Ansteckung meist über direkten Körperkontakt. Eine Erkrankung verläuft in 30 bis 90 Prozent der Fälle tödlich. Bisher gibt es weder einen Impfstoff noch eine etablierte Therapie. Die bisherigen Forschungsansätze sind für Pharma-Unternehmen finanziell nicht rentabel.
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    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW793654
    Datum12.08.2014 15:4237788 x gelesen
    Geschrieben von ---http://www.spiegel.de/---

    Am 11. August stirbt erstmals ein Ebola-Patient in Europa.
    Der spanische Missionar infizierte sich in Liberia und wurde nach Madrid ausgeflogen.
    Seit Beginn des Ausbruchs haben sich 1848 Menschen infiziert, 1013 sind gestorben. (Stand: 11.8.)


    Madrid - Der spanische Geistliche Miguel Pajares ist in einer Klinik in Madrid an Ebola gestorben. Der 75-Jährige hatte sich bei einem Aufenthalt in Liberia infiziert, als er den Direktor eines Krankenhauses in Monrovia gepflegt hatte. Auch dieser war später an Ebola gestorben.

    Der Missionar ist der erste Ebola-Patient der aktuellen Epidemie, der in die EU ausgeflogen wurde. Nachdem ein Test seine Infektion bestätigt hatte, forderten Zehntausende Spanier in einer Internetpetition, ihn sofort in sein Heimatland zurückzubringen.

    Die spanische Regierung schickte daraufhin am 6. August eine Maschine der Luftwaffe, mit der er unter strengsten Sicherheits- und Quarantänevorkehrungen nach Madrid geflogen wurde. Dort wurde er im Hospital Carlos III de Madrid mit dem experimentellen Medikament ZMapp behandelt. Doch der Antikörper-Cocktail konnte dem Missionar nicht mehr helfen.


    Dort wurde er im Hospital Carlos III de Madrid mit dem experimentellen Medikament ZMapp behandelt. Doch der Antikörper-Cocktail konnte dem Missionar nicht mehr helfen.



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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW793902
    Datum17.08.2014 17:3837924 x gelesen
    Link

    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Angst vor weiterer Ausbreitung: Ebola-Infizierte fliehen aus Klinik

    Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist bislang nicht in den Griff zu kriegen. Vor allem fehlt in der Bevölkerung auch ein Vertrauen in die behandelnden Ärzte. In Liberia dringen Bürger in eine Klinik ein - und verhelfen infizierten Patienten zur Flucht.

    In Liberia sind 17 Ebola-Patienten aus einer Quarantänestation geflohen. Sie hätten das Krankenhaus in einem Armenviertel der Hauptstadt Monrovia mit Hilfe von aufgebrachten Bürgern verlassen, die zuvor in die Klinik eingedrungen seien, berichtete die Zeitung "Front Page Africa". Unter den Patienten befänden sich bestätigte Fälle, hieß es.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW793927
    Datum18.08.2014 11:4737738 x gelesen
    Verdacht auf Ebola bei toter Frau in Tirol

    Geschrieben von ---www.krone.at--- In Vomp in Tirol ist in der Nacht auf Samstag die Leiche einer 48- jährigen Frau in deren Wohnung entdeckt worden. Die Britin war erst kürzlich über Deutschland aus Nigeria eingereist. Als Sicherheitsmaßnahme wurden von den Gesundheitsbehörden umgehend Blut- und Harnproben genommen, um diese auf eine Infektion mit dem Ebola- Virus zu testen. Der Landessanitätsdirektor stufte das Risiko am Montagvormittag aber als "äußert gering" ein.
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    Ein Gewaltverbrechen kann laut Tiroler Landespolizeidirektion ausgeschlossen werden. Die Polizei sei auf den Fall aufmerksam geworden, da ein Bekannter der Verstorbenen Anzeige erstattet hatte, hieß es.

    Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber betonte am Montagvormittag, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Ebola- Virus für den Tod der Frau verantwortlich sei, "äußerst gering" ist. Die WHO hatte berichtet, dass alle Kontaktpersonen des bisher einzigen Ebola- Toten in Nigeria unter Beobachtung stünden. Insgesamt sei das Infektionsrisiko in Nigeria deutlich geringer als in den drei anderen betroffenen Staaten Liberia, Guinea und Sierra Leone.
    Proben nach Hamburg geschickt

    Der Sprengelarzt, der die Totenbeschau durchgeführt hatte, habe eine virale Infektion als Todesursache in Betracht gezogen, berichtete Katzgraber. Unter anderem seien am Samstag eine Blut- und eine Harnprobe entnommen und an das Tropeninstitut in Hamburg geschickt worden. Die Proben würden dort auf Ebola getestet.

    "Wir haben uns entschieden, eine Ausschlussdiagnose für Ebola einzuholen, da die 48- Jährige erst vor Kurzem über Deutschland aus Nigeria eingereist ist, und wir die Krankengeschichte der Verstorbenen nicht eruieren konnten", so der Landessanitätsdirektor. Die Wohnung der Verstorbenen sei versiegelt worden. Auch die beim Auffinden der Toten anwesenden Einsatzkräfte seien über die weitere Vorgangsweise informiert worden.
    Vorsichtsmaßnahmen ergriffen

    Es wurden laut Gesundheitsministerium alle denkbaren Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Alle Personen, die mit dem Leichnam in Tirol in Berührung gekommen seien, hätten Schutzbekleidung getragen. Das Ergebnis des Labortests werde für den frühen Montagnachmittag erwartet.

    Sollte Ebola tatsächlich für den Tod verantwortlich sein, sei die Ansteckungsgefahr "sehr gering", wie der Landessanitätsdirektor betonte. Ebola werde nicht durch Tröpfcheninfektion übertragen, sondern nur durch direkten Kontakt mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten einer infizierten Person.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg793931
    Datum18.08.2014 12:2637682 x gelesen
    hallo,

    hm - die "Einschläge" kommen immer näher :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW793933
    Datum18.08.2014 12:3337589 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.die "Einschläge" kommen immer näher :-(

    Bisher hatten wir doch schon Hamburg und Frankfurt/M.

    Und so wie die Situation in Afrika ist:
    Patienten flüchten oder werden befreit ist die Ausbreitung dort nicht mehr unter Kontrolle zu bringen :-(

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW793952
    Datum18.08.2014 16:0537442 x gelesen
    Ebola-Verdacht in Tirol: Virus nicht Todesursache

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW794001
    Datum19.08.2014 11:4637566 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.hm - die "Einschläge" kommen immer näher :-(

    jetzt Belgien mit Verdachtsfall...
    http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/news/ebola-verdacht-in-belgien-klinik-isoliert-jugendlichen-aid-1.4462494

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTim 8L., München / Bayern794009
    Datum19.08.2014 12:4237315 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    hm - die "Einschläge" kommen immer näher :-(

    Aktuell offenbar der erste (?) Verdachtsfall in Deutschland.

    Ebola Verdachtsfall in Berlin

    Meine Beiträge geben ausschließlich meine private Meinung wieder.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg794035
    Datum19.08.2014 17:2237328 x gelesen
    hallo,

    aus Berlin:

    Ebolaverdachtsfall in Berlin

    Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr wurden um 10:46 Uhr in die Storkower Straße alarmiert. Dort klagte eine Patientin über Kreislaufbeschwerden und Fieber. Da eine hochinfektiöse Krankheit nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Patientin isoliert und nach Absprache mit dem dazugerufenen Amtsarzt zur weiteren Behandlung in die Infektionsstation der Charité transportiert.

    Die Arbeiten der Feuerwehr sind somit abgeschlossen.

    Weitere Presseauskünfte erteilt die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales.


    Quelle: Berliner Feuerwehr

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg794037
    Datum19.08.2014 17:2537310 x gelesen
    Geschrieben von der Berliner Feuerwehr:Weitere Presseauskünfte erteilt die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales.

    => Pressemitteilung vom 19.08.2014

    Berlin ist gut vorbereitet erster Verdachtsfall von Ebola in Berlin

    Heute Vormittag traten bei einer Frau im Jobcenter in der Storkower Straße erhebliche gesundheitliche Beschwerden auf. Da sie Fieber hatte und sich vor acht Tagen in Afrika aufgehalten hatte, kam der Verdacht auf, dass sie sich mit einer hochinfektiösen Krankheit möglicherweise Ebola infiziert haben könnte. Entsprechend dem Infektionsschutzgesetz wurde umgehend der zuständige Amtsarzt des Bezirks Pankow tätig und leitete die in solchen Fällen festgelegten Maßnahmen ein. Dazu gehört, die Kontaktpersonen zu ermitteln und ihnen entsprechende Verhaltensmaßnahmen aufzuerlegen. Für spezielle Fragen in dieser Hinsicht ist der Amtsarzt zuständig. Auf keinen Fall sollen sich Kontaktpersonen in Rettungsstellen der Krankenhäuser vorstellen, da das zu einer Überlastung der Rettungsstellen führen würde und zudem überhaupt nicht notwendig ist denn die Kontaktpersonen sind nicht ansteckend, sondern sollen lediglich vom Gesundheitsamt nachbetreut werden.

    Die Frau wurde durch die Berliner Feuerwehr in die Charité transportiert. Um 13.30 Uhr traf sie dort ein und wird seitdem dort auf der Station für hochinfektiöse Erkrankungen medizinisch versorgt. Die Diagnostik hat umgehend begonnen. Die Experten der Charité gehen mit großer Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es sich bei der Infektion der Patientin nicht um Ebola handelt, denn die Patientin hat sich in Afrika nicht in einem Gebiet aufgehalten, in dem Ebola aufgetreten ist.

    Berlin ist gut vorbereitet. Alle Berliner Gesundheitsämter handeln nach dem Infektionsschutzgesetz und dem Berliner Generischen Plan für biologische Gefahrenlagen. Mit diesem Plan wurde den Akteuren des Öffentlichen Gesundheitsdienstes ein berlinspezifischer Leitfaden in die Hände gegeben, wie sie bei Ausbrüchen von schweren Infektionskrankheiten vorzugehen haben. Dieser Leitfaden gibt ein einheitliches Handeln nach Qualitätsstandards vor.

    Nach dem Ausbruch von Ebola in Afrika hat die Senatsgesundheitsverwaltung zusätzlich sowohl die 39 Aufnahmekrankenhäuser über die Krankheit, ihre Übertragungswege und möglicherweise notwendige Behandlungen informiert. Auch die Gesundheitsämter sind von unserer Verwaltung auf den neuesten Stand gebracht.


    Quelle: Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales (Berlin)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg795612
    Datum17.09.2014 15:1437704 x gelesen
    Guten Tag

    jetzt hilft auch die Bundeswehr:

    -> " Epidemie in Afrika: Bundeswehr hilft im Kampf gegen Ebola "

    Die USA schicken Soldaten nach Westafrika, um die Ebola-Seuche einzudämmen. Nun lässt auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen Hilfe der Bundeswehr prüfen. Ein mobiles Krankenhaus soll nach Liberia geschickt werden - allerdings ohne Bundeswehr-Ärzte.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW795613
    Datum17.09.2014 15:2337732 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.allerdings ohne Bundeswehr-Ärzte.

    und ohne Fachpersonal - das soll von örtlichen Kräften betrieben werden...

    Klappt bestimmt genauso gut, wie die Auslieferung von Waffen an Kurden, wo dann doch Ausbilder hinterher geschickt werden müssen (oder die Bediener erst hier geschult werden müssen)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen795615
    Datum17.09.2014 15:2937425 x gelesen
    Ebola hat irgendwie etwas mit einem Waldbrand gemeinsam: Ist das Problem noch klein und überschaubar, so wird es nicht ernst genommen und erst mal abgewartet ...

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg795616
    Datum17.09.2014 15:4537447 x gelesen
    Sehen die Vereinten Nationen ebenfalls:

    EBOLA VIRUS DISEASE OUTBREAK
    Overview of Needs and requirements:

    S. 16
    OVERVIEW OF NON-FINANCIAL REQUIREMENTS


    Foreign medical teams (FMTs) are urgently required to manage the Ebola Treatment Units and
    to fill the critical gap in clinical EVD services. Without expanded capacity to transfer patients
    from the community to dedicated facilities for isolation and treatment, disease transmission will
    increase rapidly, especially in complex urban environments.




    Compiled by OCHA in collaboration with WHO, UN partner agencies and other key responders.

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795619
    Datum17.09.2014 16:4437438 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.bola hat irgendwie etwas mit einem Waldbrand gemeinsam: Ist das Problem noch klein und überschaubar, so wird es nicht ernst genommen und erst mal abgewartet

    Hallo zusammen, die können nicht abwarten!

    Es ist nicht nur die menschliche Tragödie, die wir uns aus der Ferne nicht im Mindesten vorstellen können
    (Können wir wirklich nicht - und das ist gut so. Sonst würde man depressiv), sondern auch das gesamte öffentliche Leben, welches am Zusammenbrechen, der gesamte Handel, die gesamte Versorgung auch der NOCH Gesunden.

    Ich sah Bilder, da haben die fast einen Käufer auf dem Markt gelyncht, weil er - dort normalerweise üblich - Früchte in die Hand genommen und wieder zurück gelegt hatte..

    Ich glaube es war "Spiegel online" , wo ich einen Bericht eines Deutschen, Pfleger bei "Ärzte ohne Grenzen" sah, der Mann war fertig, der konnte nicht mehr!
    Der erzählte, dass er schon morgens um 09,00 Uhr das Tor zur Klinik schließen müsse, weil die Leute sonst alles überrennen und er bis dahin - das stelle ich mir unmenschlich vor bereits durch bloßes Ansehen Leute als "behandlungsbedürftig" ausselektiert hat

    Die haben keine einheimischen Pflegekräfte und Ärzte mehr, das gesamte System ist zusammen gebrochen.#

    WER da freiwillig hingeht, der hat jetzt bereits einen Platz im Himmel, denn das geht weit über den notwendigen Idealismus hinaus, den man sowieso im hohen Maß für Afrika mitbringen muss.

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen795623
    Datum17.09.2014 17:2537378 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.Hallo zusammen, die können nicht abwarten!

    Schon klar - nur wir (!) konnten offensichtlich warten.

    Seit wann ist der Ausbruch der Ebola bekannt? Seit wann läuft dieser Thread hier im Forum? Die Prüfung, ob man vielleicht bei der nächsten passenden Gelegenheit mal ein wenig an Symptomen herumpfuscht ist ja gut und schön, aber vor sechs Wochen hätte die gleiche Maßnahme deutlich mehr gebracht.

    Aber in Afrika gibt es halt keine politischen oder wirtschaftlichen Interessen und vielleicht denkt sich der eine oder andere auch, dass eine Seuche ein gutes Mittel gegen Überpolulation ist. Also wird das Feldkrankenhaus der Bundeswehr erst dann abgeschickt, wenn sich die Maßnahme gegenüber der Öffentlichkeit gut verkaufen lässt.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795638
    Datum17.09.2014 22:16   38068 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Also wird das Feldkrankenhaus der Bundeswehr erst dann abgeschickt, wenn sich die Maßnahme gegenüber der Öffentlichkeit gut verkaufen lässt.

    Hallo Uwe,

    sicherlich eine bittere Wahrheit, dass Afrika uns so weit entfernt ist, wir dort keine gewinnorientierten Interessen haben..

    Nun ist so ein Hospital als Erstes mal sinnlos, wenn nicht gleich das Personal dazu "mitgeliefert" wird.
    Und da wird es schwierig, mit "Befehl und Gehorsam" wird das ncith laufen..
    Und dieses eine Hospital ist doch ein Tropfen auf dem heißen Stein, wobei das besser ist als gar nichts
    Ich hörte heute, dass unser "laufender Hosenanzug" (ich darf das sagen, warum, das bleibt mein Geheimnis. Ist jedenfalls nicht böse gemeint) meinte, die Organisationen dazu "einzuladen"

    Das geht nur auf freiwilliger Basis - und wenn der erste Helfer vor Ort verstirbt, dann geht das Gewitter im Blätterwald aber los, dann haben alle die Bedenkenträger, die das alles schon vorher wussten aber wieder Aufwind.

    Geschrieben von Uwe S.und vielleicht denkt sich der eine oder andere auch, dass eine Seuche ein gutes Mittel gegen Überpolulation ist.

    Diese Überlegung gibt es in der Tat schon lange, wenn auch in einem anderen Zusammenhang.
    Mir gegenüber vertrat eine Ärztin aus Südafrika die Meinung, dass AIDS eine Laborkrankheit sei (was ich sogar glaube, aber das hier auszuführen würde vom Thema weg führen) - und sie meinte, dass in etwa 20 Jahren (das war schon 1997) die afrikanische Population auf 25 Prozent abgesunken sei.

    Das hat sich nicht bewahrheitet, auch wenn die Sterblichkeit enorm ist.
    Nebenbei höher als bei EBOLA, nur hier tritt sie so plötzlich und gehäuft auf..
    Und so spontan, anders als bei HIV, wo der Prozess sich über Jahre hinschleppt..

    Wo ich nicht folgen mochte war der angebliche Grund: aus der Hexenküche der CIA.
    Das dürfte eine dieser Verschwörungstheorien sein, die immer wieder hochkochen..

    Zurück zu EBOLA: diese Krankheit tritt immer wieder auf, aber bis dato nicht in diesem Ausmaß
    Das zeigt sich deutlich an der Tatsache, dass die Pharmaindustrie da so richtig kalt erwischt wurde, keine riuchtige Forschung, keine Medikamente, die man an sich für Pandemien haben müsste "in stock"

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 795639
    Datum17.09.2014 22:29   37644 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.das stelle ich mir unmenschlich vor bereits durch bloßes Ansehen Leute als "behandlungsbedürftig" ausselektiert hat

    Kannst du aber ganz einfach auch in Deutschland haben. Einfach mal irgendwo im Nirgendwo (Eifel, Mecklenburg, Bayrischer Wald) in einem Reisebus sitzen der irgendwo dagegen fährt..

    Geschrieben von Klaus B. Die haben keine einheimischen Pflegekräfte und Ärzte mehr, das gesamte System ist zusammen gebrochen.#

    Es mag jetzt zynisch klingen: als man Ihnen helfen wollte hat ein Großteil der Menschen doof gemacht und Erkrankte versteckt oder befreit oder sonst irgendwas. Und in Anleihe an Darvin behaupte ich jetzt mal einfach: Die Anpassungsfähigsten (die, die die Regeln befolgen) kommen weiter. Der Rest halt nicht.

    Für Europa mache ich mir genau 0,0 Sorgen. Selbst wenn die Seuche hierher übertragen wird werden die europäischen Systeme das absolut sicher stemmen.

    Problematisch wird die begleitende Hysterie, auch angefacht durch die neuen Medien, werden.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY795640
    Datum17.09.2014 22:30   37824 x gelesen
    Ach Mann,

    irgendwann nervst du nur noch

    Mit deinem lauten "Herausbrüllen" bei deinen AQntworten, deinen Texten, die zur Hälfte fett geschrieben sind und jetzt die blöde Anspielung auf unsere Bundeskanzlerin. Weißt du eigentlich, was du da immer schreibst? Wissen tust du scheinbar über alles etwas, aber nix Genaues


    Geschrieben von Klaus B.Ich hörte heute, dass unser "laufender Hosenanzug" (ich darf das sagen, warum, das bleibt mein Geheimnis. Ist jedenfalls nicht böse gemeint)

    Warum, hast du sie über die Gefahren von EBOLA aufgeklärt?

    Weniger ist manchmal mehr.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795643
    Datum18.09.2014 07:32   37409 x gelesen
    Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie hier mit den Erkenntnissen und
    Meinungen der Anderen umgegangen wird..

    Abgesehen davon, dass ich diese Farbspiele für - sagen wir es höflich - suboptimal finde (Wem oder was gelten diese Balken? Dem Text oder dem Schreiber? Ich möchte nicht wissen, wie oft bereits beim Aufrufen der Meldung, ohne den Text überhaut reflektiert zu haben die "Rote Karte" gezogen wird) für suboptimal halte, so habe ich mich strikt an die persönlichen Gefahren und Kenntnisse gehalten.


    Jeder, der mich hier derart kritisiert , der muss sich fragen lassen, woher er seine Erkenntnisse hat.

    Im Grunde bin ich "farblich" für unbequeme Wahrheiten, die unumstößlich sind "abgewatcht" Kann man machen, nur dadurch verliert
    diese Diskussion erheblich an Wert ..

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795644
    Datum18.09.2014 07:4037121 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Problematisch wird die begleitende Hysterie, auch angefacht durch die neuen Medien, werden.

    Hallo Florian,

    das hast Du in allen Bereichen.
    Wirklich vorhandene Probleme werden so überhöht ("The bad news is the good news, alte Zeitungsmacherwahrheit), dass es oftmals unmöglich wird, ein Problem rein sachorientiert zu beschreiben..

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795645
    Datum18.09.2014 07:4337228 x gelesen
    Sorry. bitte das geschriebene "Gefahren" durch "Erfahrungen" ersetzen. Da hat mir die Korrekturfunktion einen Streich gespiet.

    von Klaus B.an die persönlichen Gefahren und Kenntnisse gehalten.


    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP795666
    Datum18.09.2014 11:56   37399 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.Mir gegenüber vertrat eine Ärztin aus Südafrika die Meinung, dass AIDS eine Laborkrankheit sei (was ich sogar glaube, aber das hier auszuführen würde vom Thema weg führen)Wieso kommt mir da dieser etwas ältere Diskussionsverlauf in den Sinn?

    Alles, was damals hier schon an deiner Auftritts- und Ausdrucksweise von den anderen Beteiligten kritisiert wurde, ist genau das gleiche, was Anton dir gestern präsentiert hat, und was schon andere in der letzten Zeit geäußert haben. Und deine Reaktion?
    Geschrieben von Klaus B.Im Grunde bin ich "farblich" für unbequeme Wahrheiten, die unumstößlich sind
    Im demnächst erscheinenden Langenscheidt "Deutsch <-> Klaus' individuelles Sprachgefühl" wird das vermutlich mit "Unfehlbarkeit" übersetzt.
    Und auch das scheint eine recht einseitige Angelegenheit zu sein:
    "Jeder, der mich hier derart kritisiert , der muss sich fragen lassen, woher er seine Erkenntnisse hat."

    Wie 2007, 2009, 2012, nun halt 2014... Da soll noch einer sagen, wir hätten hier keine Tradition.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795670
    Datum18.09.2014 13:19   37336 x gelesen
    "Dunkel, oh HERR ist Deiner Rede Sinn.."

    Auch egal, lassen wir es mal so stehen..

    (Mir fällt da der Spruch eines Teilnehmers an einem AFU-Forum, in seinem Anhang fest eingebaut ein:

    "Ich hasse soziale Netzwerke, denn sozial ist etwas Anderes")

    Geschrieben von Sebastian K."Jeder, der mich hier derart kritisiert , der muss sich fragen lassen, woher er seine Erkenntnisse hat."
    )

    WAS ist daran falsch?? Draufhauen ist einfach, nur die Substanz stimmt nicht.
    Ich hätte mich offen gestanden (doch, die gab es, siehe Florian. ein Licht im dunklen Tunnel)
    über ein paar Sachantworten gefreut..
    Gut, es hat nicht sollen sein..

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg795671
    Datum18.09.2014 13:2537237 x gelesen
    hallo,

    könnt Ihr jetzt mit der Kabelei aufhören!

    Bleibt bei diesem interessanten und wichtigen Thema bei der Sache und fängt nicht an zu

    - spekulieren
    - politisieren
    - Verschwörungstheorien zu wälzen
    - ...

    MkG
    Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795673
    Datum18.09.2014 15:19   37254 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.spekulieren
    - politisieren
    - Verschwörungstheorien zu wälzen
    - ...


    von meiner Seite aus NICHTS von alle dem..

    Schade, aber ich habe fertig..

    Sollte jemand Bedarf nach einem Gedankenaustausch haben, bitte per P-Mail.

    Gruß an alle die Freundlichen und die Netten..

    (Jürgen, Du hast Post)

    Klaus

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP795702
    Datum19.09.2014 08:4836814 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Es mag jetzt zynisch klingen: als man Ihnen helfen wollte hat ein Großteil der Menschen doof gemacht und Erkrankte versteckt oder befreit oder sonst irgendwas.
    Erschreckendes Beispiel für "sonst irgendwas":
    Spon.de: Sieben Helfer ermordet
    ...Nach Polizeiangaben hatten Dorfbewohner schon am Dienstag bei Protesten gegen die Aufklärungskampagne mehrere Helfer und Journalisten verschleppt. Demnach wurde der Zugang zum Dorf von den Bewohnern abgeriegelt. Die Dorfbewohner hätten die Aktivisten mit Steinen und Stöcken angegriffen, mindestens 21 Menschen seien dabei verletzt worden.
    Die Demonstranten verdächtigten die Mitglieder des Aufklärungsteams demnach, die Dorfbewohner töten zu wollen. Ihrer Meinung nach sei "Ebola eine Erfindung der Weißen, um die Schwarzen zu töten", sagte ein Polizeibeamter...


    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern795725
    Datum19.09.2014 11:5636635 x gelesen
    Man kann es auch ganz pragmatisch sehen.

    Die kulturellen Herausforderungen können wir nicht kurzfristig ändern. Wir müssen uns entsprechend anpassen.
    Dorfbevölkerung entsprechend versuchen zu informieren. Dann gibt es 2 mögliche weitere Entwicklungswege der Situation.

    1) Bevölkerung ist einsichtig. Maßnahmen werden konsequent umgesetzt. => Problem gelöst

    2) Bevölkerung reagiert wie oben dargelegt. Dorf komplett abriegeln und das Schicksal nimmt seinen Lauf, unter gliedert in zwei Varianten:
    2a) Ebola schlägt zu, wütet im Dorf. Bevölkerung stirbt aus => Problem kleinräumig vorbei. Alle tot, Virus hat keine Wirtspersonen mehr
    2b) Ebola macht einen Bogen um das Dorf. Glück gehabt => Problem gelöst

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen795727
    Datum19.09.2014 12:3936645 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Man kann es auch ganz pragmatisch sehen.

    Die kulturellen Herausforderungen können wir nicht kurzfristig ändern. Wir müssen uns entsprechend anpassen.
    Dorfbevölkerung entsprechend versuchen zu informieren. Dann gibt es 2 mögliche weitere Entwicklungswege der Situation.

    1) Bevölkerung ist einsichtig. Maßnahmen werden konsequent umgesetzt. => Problem gelöst

    2) Bevölkerung reagiert wie oben dargelegt. Dorf komplett abriegeln und das Schicksal nimmt seinen Lauf, unter gliedert in zwei Varianten:
    2a) Ebola schlägt zu, wütet im Dorf. Bevölkerung stirbt aus => Problem kleinräumig vorbei. Alle tot, Virus hat keine Wirtspersonen mehr
    2b) Ebola macht einen Bogen um das Dorf. Glück gehabt => Problem gelöst


    Hätte man dies zu Beginn der Epidemie so umgesetzt, würden wir heute schon nicht mehr drüber sprechen. Nur diese Maßnahmen werden immer schwieriger je weiter sich die Krankheit ausbreitet. Eine schnelle Eindämmung dieser und ähnlicher Krankheiten ist geboten, auch wenn die Maßnahmen relativ unpopulär sind. Man sollte diese Maßnahmen durchaus ins Kalkül ziehen.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW795741
    Datum19.09.2014 17:3836726 x gelesen
    Geschrieben von ---http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/3744019/ebola-aufklaerungsteam-guinea-ermordet.story---
    Zuletzt aktualisiert: 19.09.2014 um 14:12 Uhr
    Ebola-Aufklärungsteam ermordet

    Nach einem Überfall wütender Dorfbewohner auf Mitarbeiter einer Ebola-Aufklärungskampagne im westafrikanischen Guinea sind sieben verschleppte Helfer tot aufgefunden worden.

    Nach einem Überfall wütender Dorfbewohner auf Mitarbeiter einer Ebola-Aufklärungskampagne im westafrikanischen Guinea sind sieben verschleppte Helfer tot aufgefunden worden. Ihre Leichen seien aus dem Abwassertank einer Volksschule in der Ortschaft Wome geborgen worden, sagte ein Regierungssprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.

    Die Helfer seien "kaltblütig ermordet" worden. Nach Polizeiangaben hatten Bewohner des Dorfes nahe der Stadt N'zerekore am Dienstag bei Protesten gegen die Aufklärungskampagne mehrere örtliche Gesundheitsvertreter und Journalisten verschleppt.

    Demnach wurde der Zugang zum Dorf von den Bewohnern abgeriegelt. Die Dorfbewohner hätten die Aktivisten mit Steinen und Stöcken angegriffen, mindestens 21 Menschen seien verletzt worden. Die Demonstranten verdächtigten die Mitglieder des Aufklärungsteams demnach, die Dorfbewohner töten zu wollen. Ihrer Meinung nach sei "Ebola eine Erfindung der Weißen, um die Schwarzen zu töten", sagte ein Polizeibeamter.

    Der Gouverneur von N'zerekore sagte am Donnerstagabend im Radio, Ebola sei "eine sehr gefährliche Krankheit, aber diejenigen, die glauben, Ebola existiere nicht, sind noch gefährlicher als die Krankheit selbst". Die rasante Verbreitung des Ebola-Virus in Westafrika führt immer wieder zu Wutausbrüchen innerhalb der Bevölkerung. Bereits Ende August gab es in N'zerekore Ausschreitungen mit mindestens 55 Verletzten, woraufhin eine Ausgangssperre verhängt wurde. Damals hatten Händler gegen ein Aufklärungsteam protestiert, das ihren Angaben zufolge ohne Vorankündigung Desinfektionsmittel auf ihrem Markt versprühte.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg795848
    Datum23.09.2014 21:1336461 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Ulrich C.

    und ohne Fachpersonal


    Jetzt doch, siehe:

    -> spiegel.de " Bundeswehr: 500 Freiwillige melden sich für Ebola-Einsatz "

    < 24 Stunden nach dem Aufruf von Verteidigungsministerin von der Leyen haben sich bereits 500 Bundeswehr-Angehörige gemeldet. Sie wären bereit, in Westafrika ein Behandlungszentrum für Ebola-Kranke aufzubauen.

    -> BW.de " Freiwillige: Hohe Resonanz"

    Nach dem Freiwilligenaufruf der Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am 22. September 2014 stehen in der Task Force Ebola am Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr die Telefone nicht mehr still. Weit über 400 Freiwillige aus allen Bereichen haben sich für den Kampf gegen Ebola derzeit gemeldet. Im Hintergrund laufen die Planungen für die Ausgestaltung der Unterstützungsleistung auf Hochtouren. Freiwillige benötigen den passenden Impfschutz und eine umfassende Ausbildung. Aber auch die Industrie braucht u.a. für die Produktion von Schutzanzügen einen zeitlichen Vorlauf.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern795849
    Datum23.09.2014 21:4136337 x gelesen
    Dann sollten sie schon mal bei der Lufthansa oder Antonov chartern. Mit der Marine wird's zulange dauern.
    Grüßle

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW795852
    Datum23.09.2014 22:5236454 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Geschrieben von Ulrich C.

    und ohne Fachpersonal



    Jetzt doch, siehe:

    -> spiegel.de " Bundeswehr: 500 Freiwillige melden sich für Ebola-Einsatz "


    was interessiert auch das wahrhaft dumme Geschwätz von gestern dazu (was wollen die Afrikaner auch ohne Ausbildung/Einweisung mit einem Feldhospital o.ä.?)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW795853
    Datum23.09.2014 22:5336519 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Dann sollten sie schon mal bei der Lufthansa oder Antonov chartern. Mit der Marine wird's zulange dauern.

    die eigene Luftwaffe wird zusehends zur Luftnummer.... (kaum noch was da, was noch fliegt...)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern795854
    Datum24.09.2014 06:2836347 x gelesen
    Mir würde noch viel einfallen zu deinen 2 Antworten z.B.

    Geschrieben von Ulrich C.(kaum noch was da, was noch fliegt...)

    Doch auf den Schrott.

    Aber es ist viel zu traurig ,das Thema, erst gar nix dann doch, dann gehts logistisch nicht und fliegt mal was ist es falsch bemalt, aber mit den Kita,s in den Kasernen sind wir gut aufgestellt und woanders verre..... die Leut ,vor lauter politischer (gewollter ?) Unfähigkeit.
    Psst, jetzt Klausimaus.

    Alle einen schönen Tag
    Grüßle

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795855
    Datum24.09.2014 07:1135956 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Psst, jetzt Klausimaus.

    Nein.

    ich mag nicht..

    Das Thema ist zu traurig, als das ich mich mit einigen **Bekannten" herum balge..
    die Klausimaus

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern795856
    Datum24.09.2014 07:2535940 x gelesen
    musst ja auch nicht , ich hab ja mich gemeint :-) Namensvetter guten Morgen

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 795857
    Datum24.09.2014 09:0735883 x gelesen
    Hallo!

    Naja, nach diesem Aufruf werden wohl die freiwilligen Helfer Uschis Truppe überrennen.

    Liebe Kameradinnen und Kameraden,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    Ihre Unterstützung ist gefragt!
    Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika sind unsere Soldatinnen und Soldaten und die zivilen Mitarbeiter der Bundeswehr aufgefordert, freiwillig in den Krisengebieten zu helfen.

    Auch Sie, liebe Reservistinnen und Reservisten, sind aufgerufen zu unterstützen.

    Alle unter Ihnen, die über qualifizierte sanitätsdienstliche Kenntnisse verfügen - sei es als Mediziner, Rettungssanitäter oder Pflegekraft - können ihren aktiven Kameraden zur Seite stehen.
    Ihre besonderen zivilen Qualifikationen und Kenntnisse der Bundeswehrstrukturen sind jetzt gefragt. Jeder von Ihnen, der im Kampf gegen die Seuche helfen kann, ist aufgerufen, der Bundeswehr in ihrem Vorhaben zu helfen.

    Die Reserve ist gefordert!

    Denn Sie tragen ein ungeheuer großes Potential an Fachwissen, das jetzt angesichts des Ausmaßes dieser Katastrophe genutzt werden muss.
    Gesucht werden qualifizierte Unterstützer, die kurzfristig für den freiwilligen Einsatz im Krisengebiet bereit sind. Medizinisches Fachpersonal, aber auch Techniker und Logistiker zur Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, können sich an die bei der Bundeswehr eingerichtete Task Force Ebola wenden:

    Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr VII.2.3
    KdoSanDstBwvii23EinsAusw@bundeswehr.org
    Telefon: 0261 8962-7231

    Zum Hintergrund:

    In einem Tagesbefehl hatte Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen heute Soldatinnen, Soldaten und zivile Mitarbeiter der Bundeswehr zur freiwilligen Unterstützung in den betroffenen Gebieten aufgerufen. Ein Krisenstab im Auswärtigen Amt bereitet mit engen Verbündeten die Einrichtung einer Luftbrücke zum Transport von Hilfsgütern vor, außerdem soll gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk und dem Deutschen Roten Kreuz eine mobile Krankenstation zur Versorgung von rund 300 Erkrankten aufgebaut werden.

    50 davon wird die Bundeswehr stellen.
    Für jedes Bett werde ein Personalaufgebot von mindestens zwei Mitarbeitern benötigt, hatte die Ministerin im Interview mit dem Morgenmagazin erklärt. Sie kündigte für den Freiwilligeneinsatz klare und sichere Rahmenbedingungen an.
    So heißt es im Tagesbefehl etwa, dass neben detaillierter Information zur Lage vor Ort auch eine umfassende Kurzausbildung im Umgang mit der Seuche stattfinde und die medizinische Versorgung im Notfall genauso sicher gegeben wäre, wie der finanzielle Ausgleich für den freiwilligen Einsatz.

    Die Bundeswehr zählt auf unsere Unterstützung!

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Ihr
    Roderich Kiesewetter


    Unabhängig von der Lage, ich finde es ein wenig unverschämt das man Reservisten zur freiwilligen Mitarbeit gerade bei diesem Einsatz auffordert.

    Reservisten, die man Jahrelang vernachlässigt, DVaG`s und Wehrübungsplätze gleich im Dutzend abgesagt oder gestrichen hat, die als Wochenendkrieger oder "Volkssturm" von der aktiven Truppe belächelt oder ausgelacht wurden, denen man finanzielle Mittel ohne Ende gestrichen und die Motivation in den Keller gejagt hat, nun auffordert sich für die Truppe wieder einzusetzen.

    Wer die Bundeswehr und den Umgang der Bundeswehr mit im Dienst erkrankten oder verwundeten Soldaten bzw. Reservisten kennt, sollte sich sehr gut überlegen ob er/sie einem solchen Aufruf folge leistet.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795859
    Datum24.09.2014 10:0235971 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.Wer die Bundeswehr und den Umgang der Bundeswehr mit im Dienst erkrankten oder verwundeten Soldaten bzw. Reservisten kennt, sollte sich sehr gut überlegen ob er/sie einem solchen Aufruf folge leistet.


    Kann ich nur unterstreichen.
    Wenn ich Monat für Monat in der "LOYAL" (Verbandszeitschrift des Reservistenverbandes) lese, wie man mit den Leuten umgeht, dann halte ich das schlicht für "unfair"

    Angeblich haben sich bereits mehr als 500 Soldaten gemeldet - und ich frage mich, ob die wirklich wissen, was sie tun!

    So sehr ich mir die Beine für Afrika wund gelaufen habe, gearbeitet bis an die Grenze der Erschöpfung, so wenig würde ich HIER mitspielen.
    Da helfen auch keine Kurzeinweisungen, das sollte man wirklich den NGO wie "MSF", die dort hervorragende Arbeit leisten und die Erfahrung haben überlassen.

    Vielleicht irre ich mich ja auch in meiner Sicht der Dinge, ich bin ja nicht "Dr. Allwissend",
    aber hier wird etwas mit heißer Nadel gestrickt, was ziemlich aus dem Ruder laufen kann.

    Erfahrung kann man nicht mal eben durch einen Kurzlehrgang ersetzen.

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen795860
    Datum24.09.2014 10:0835822 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Klaus B.So sehr ich mir die Beine für Afrika wund gelaufen habe, gearbeitet bis an die Grenze der Erschöpfung, so wenig würde ich HIER mitspielen.
    Da helfen auch keine Kurzeinweisungen, das sollte man wirklich den NGO wie "MSF", die dort hervorragende Arbeit leisten und die Erfahrung haben überlassen.


    ich kann mich irren, aber wurde hier nicht auch geschrieben, dass die örtlichen und die bereits vor Ort befindlichen Kräfte aufgrund des Umfanges des Ereignisses am Ende ihrer Leistungsfähigkeit sind?

    Geschrieben von Klaus B.Angeblich haben sich bereits mehr als 500 Soldaten gemeldet - und ich frage mich, ob die wirklich wissen, was sie tun!

    Die Bundeswehr ist m.E. grundsätzlich in der Lage auch mit biologischen Kampfstoffen umzugehen. Das sollte das doch auch mit einem natürlichen Erreger gehen können?

    Geschrieben von Klaus B.Erfahrung kann man nicht mal eben durch einen Kurzlehrgang ersetzen.

    Wer, außer die bereits vor Ort befindlichen und offenbar abgenutzten Kräfte hat denn diese Erfahrung?

    ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795861
    Datum24.09.2014 10:1735930 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.ch kann mich irren, aber wurde hier nicht auch geschrieben, dass die örtlichen und die bereits vor Ort befindlichen Kräfte aufgrund des Umfanges des Ereignisses am Ende ihrer Leistungsfähigkeit sind?


    Du irrst nicht, das habe ich geschrieben - und das stimmt.

    Ein sehr großer Teil des sowieso spärlichen Personals ist bereits selber erkrankt, der Rest (wenige) sind psychisch und physisch am Ende..

    Geschrieben von Matthias O.Wer, außer die bereits vor Ort befindlichen und offenbar abgenutzten Kräfte hat denn diese Erfahrung?

    Hatte ich geschrieben: die NGO, die seit Jahr und Tag dort vor Ort wirken.

    Zur Sache "Fähigkeit der BW in Sachen biologischen Kampfstoffen":
    Hier vergleichst DU aber Äpfel mit Birnen.
    WENN das so einfach wäre, dann würde Frau Ministerin ein ABC-Kontingent an ABC-Leuten schicken und nicht nach "Freiwilligen " suchen.

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen795862
    Datum24.09.2014 10:3835803 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Klaus B.Hatte ich geschrieben: die NGO, die seit Jahr und Tag dort vor Ort wirken.

    und die haben noch Ressourcen? Hört sich in den Medien irgendwie anders an, zumindest für mich.

    Geschrieben von Klaus B.
    WENN das so einfach wäre, dann würde Frau Ministerin ein ABC-Kontingent an ABC-Leuten schicken und nicht nach "Freiwilligen " suchen.


    ich glaube nicht, dass die nicht vorhandenen Fähigkeiten der Grund für die Suche nach frewilligen ist. Ich denke, dahinter steckt eine politische Absicherung, falls bei dem Einsatz doch einer hops geht....

    ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW795863
    Datum24.09.2014 11:2635691 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.was interessiert auch das wahrhaft dumme Geschwätz von gestern dazu (was wollen die Afrikaner auch ohne Ausbildung/Einweisung mit einem Feldhospital o.ä.?)

    Zum erden Kriegseinsatz, zu dem eine Bundesregierung aufgefordert wurde, hat man das Rote Kreuz geschickt. Heute müsste man das Rote Kreuz schicken und schickt die BW, meist mit untauglichen Mitteln

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen795865
    Datum24.09.2014 11:4835649 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thomas E.Zum erden Kriegseinsatz, zu dem eine Bundesregierung aufgefordert wurde, hat man das Rote Kreuz geschickt. Heute müsste man das Rote Kreuz schicken und schickt die BW, meist mit untauglichen Mitteln

    ist das echt so? Ich habe solche Rettungszentren der BW in verschiedenen Abstufen schon von Innen gesehen und würde die jetzt erstmal für grundsätzlich sehr leistungsfähig halten. Würden die in dieser Lage nicht helfen, indem z.B. das örtliche Gesundheitswesen allgemein gestärkt wird?

    ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795866
    Datum24.09.2014 11:4835608 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.Geschrieben von Klaus B.
    Hatte ich geschrieben: die NGO, die seit Jahr und Tag dort vor Ort wirken.


    und die haben noch Ressourcen? Hört sich in den Medien irgendwie anders an, zumindest für mich.


    Vielleicht schreiben wir hier aneinander vorbei, ich wollte das mehr in Richtung "Kompetenz" wissen.
    Bei dieser Katastrophe kannst Du gar nicht genügend Fachpersonal zusammen ziehen.

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795869
    Datum24.09.2014 12:1835649 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.Würden die in dieser Lage nicht helfen, indem z.B. das örtliche Gesundheitswesen allgemein gestärkt wird?

    Oh ja, oh ja, doch der Teufel steckt im Detail....

    Hier in dieser Diskussion habe ich mich wiederholt und dezidiert ausgelassen, WIE die Kliniken (Chipatalas) aussehen.
    Kann man etwas höher nachlesen.

    Nur EIN Beispiel: dort habe ich die Busch-Kliniken "bewundern" dürfen, in denen "Medical Assistants" - die vom Berufsbild her unseren gerade neu diskutierten Notfallmediziner entsprechen selbstständig operieren.
    Als Narkosemittel : Äther-Tropf.
    Was da sogar Sinn macht, denn bei dieser Art von Narkose muss man keine O2-Gabe applezieren.
    Denn das haben die kaum (sehr teurer Import aus Südafrika)

    NATÜRLICH muss das gesamte Gesundheitssystem verbessert werden, nur das ist keine spontane Erkenntnis.
    Noch ein Beispiel: in "meinem" Land gab es E I N E N Neuro-Chirurgen, der auch noch im Gefängnis saß, weil er "dem Kamuzu sein Hirn operieren wolle!" ) Kamuzu heißt übrigens wirklich "Führer"...

    Eine ad-hoc-Verbesserung können diese Länder nicht - und jetzt schon gar nicht -aus eigener Kraft schaffen.

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795900
    Datum24.09.2014 16:3635443 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.neu diskutierten Notfallmediziner

    Au wire, der Fehlerteufel-

    Ich meine den NotfallSANITÄTER, also den Kollegen ausbildungsmäßig oberhalb des RettAss.

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen795905
    Datum24.09.2014 17:0535569 x gelesen
    Leider funktioniert mit meinem Endgerät die Zitatfunktion nicht....

    Was sollen die drei verbliebenen ABC-Abw Standorte denn noch machen?
    KFOR, ISAF, AFTUR
    Da sind schon Große Teile der Truppe gebunden, nebenbei gibts ja auch hier noch einen Dienstbetrieb... 500 Mann wären übrigens 1/4 der verbliebenen Kräfte....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen795924
    Datum24.09.2014 19:5235520 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian F.
    Was sollen die drei verbliebenen ABC-Abw Standorte denn noch machen?


    ich hätte jetzt, ohne es zu wissen, vermutet, dass auch der Sanitätsdienst in der BW mit Betroffenen von denen eien Biogefährdung ausgeht umgehen können müsste - oder haben nur die ABC-Einheiten dieses know-how?

    ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 795925
    Datum24.09.2014 19:5435419 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.oder haben nur die ABC-Einheiten dieses know-how?

    Es geht hier um die Arbeitsteilung zwischen den Gewerken! Ich muss meine Sanitäter nach dem Einsatz dekontaminieren.

    Und hoffentlich nimmt Ursel eine SichKp mit..

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen795926
    Datum24.09.2014 19:5535428 x gelesen
    Mh,

    Geschrieben von Klaus B.Bei dieser Katastrophe kannst Du gar nicht genügend Fachpersonal zusammen ziehen.

    also macht es aus deiner Sicht zwar Sinn, möglichst viel (speziell Ebola-erfahrenes) Fachpersonal heran zu ziehen, aber wenn es keines mehr gibt, dann kann man auch nix mehr machen? Und es macht aus deiner Sicht keinen Sinn, eine leistungsfähige Sanitätseinheit nach dort zu entsenden, die dann in Summe das stark belastete Gesundheitswesen dort, ggf. auch ab von der eigentlichen Ebola-Nummer, verstärken kann?

    Verstehe ich nicht...

    ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW795930
    Datum24.09.2014 23:0635641 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Ebola hat irgendwie etwas mit einem Waldbrand gemeinsam: Ist das Problem noch klein und überschaubar, so wird es nicht ernst genommen und erst mal abgewartet ...

    Hm...
    Ich bin dumm genug die Ebola dem dem typischen Sommerloch der Presse zuzuordnen, hört sich komisch bis dämlich an, klar. Wenn Patienten und Opferzahlen jedoch gegenüber gestellt werden kann ein so einfacher Geist wie der meine glauben das es wesentlich wichtigere Baustellen im globalen Gesundheitswesen gibt.







    PS
    Malariakranke/ Jahr irgendwo zwischen 250.000.000 bis 500.000.000
    Todesopfer/ Jahr über 1.000.000
    Genaue Zahlen sind hier schlecht bis garnicht zu finden, in diesem Fall, also der Malaria, scheint es auf ein paar
    100.000, in Worten ; H U N D E R T T A U S E N D e Tote mehr oder weniger nicht anzukommen.

    Aber das kann man natürlich nicht mit den lt. WHO bis Dato 2793 Ebola-Tote vergleichen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen795931
    Datum25.09.2014 07:4635379 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Malariakranke/ Jahr irgendwo zwischen 250.000.000 bis 500.000.000
    Todesopfer/ Jahr über 1.000.000
    Genaue Zahlen sind hier schlecht bis garnicht zu finden, in diesem Fall, also der Malaria, scheint es auf ein paar
    100.000, in Worten ; H U N D E R T T A U S E N D e Tote mehr oder weniger nicht anzukommen.


    So in etwa habe ich mich schon vor einiger Zeit eingelassen, am Beispiel HIV.
    Hier gibt es weitaus mehr Tote, als bei der derzeitigen Pandemie EBOLA..

    Malaria: ich erinnere mich mit Bitterkeit, was man mir geboten hat, als ich DIESES Thema hatte, die hier gemachte Aussage ist stimmig.
    Malaria ist eine der Krankheiten, die man derzeitig nicht in den Griff bekommt, sie ist mit schuld an der exorbitanten Kindersterblichkeit.

    Nur, ob es wirklich gut ist, das Eine mit dem Anderen gegen zu rechnen?
    Natürlich ist es hilfreich, die Dimensionen klar zu stellen, man läuft sonst Gefahr, die eine Katastrophe (HIV, Malaria, Denge-Fieber) aus dem Blick zu verlieren, aber sicher ist auch, dass EBOLA weit aus gefährlicher werden kann.
    Ich las eben in der "HAZ" die Expertise eines Wissenschaftlers, der den "worst case" von Millionen an Toten für möglich hält.

    Ich komme immer wieder auf die Mängel an (einheimischen) Personal und die Infrastruktur, die man einfach selber gesehen haben muss, um es wirklich zu glauben zurück.

    EBOLA ist bei uns so im Blick, weil es sich rasend schnell ausbreitet und wir uns im Hinblick auf die Flugreisen fragten, ob es sich nicht DOCH hier ankommen könne.

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 795932
    Datum25.09.2014 09:5235476 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Florian B.Und hoffentlich nimmt Ursel eine SichKp mit..

    Ich glaube nicht. Denn was soll die dort?

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW795951
    Datum25.09.2014 13:3835374 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich bin dumm genug die Ebola dem dem typischen Sommerloch der Presse zuzuordnen

    vielleicht doch mal auf Ärzt ohne Grenzen und betroffene Länder hören, die seit MONATEN was ganz anderes erzählen, als "Sommerloch" für Westmedien...

    Geschrieben von Thomas M.Malariakranke/ Jahr irgendwo zwischen 250.000.000 bis 500.000.000
    Todesopfer/ Jahr über 1.000.000
    Genaue Zahlen sind hier schlecht bis garnicht zu finden, in diesem Fall, also der Malaria, scheint es auf ein paar
    100.000, in Worten ; H U N D E R T T A U S E N D e Tote mehr oder weniger nicht anzukommen.


    Stimmt, aber die Ebola-Pat kommen on top, Ebola an sich ist bisher nicht heilbar, die Ausbreitung offensichtlich unter den Bedingungen nicht kontrollierbar.

    Dazu kommt, dass offensichtlich gro0e Teile der Wirtschaft brach liegen, oder komplett zusammengebrochen sind, weil überall Verkehrswege unterbrochen sind.

    Wie das weitergeht, falls es nach Indien o.ä. übergreift ganz schweigen...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 795958
    Datum25.09.2014 14:0435323 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T. Denn was soll die dort?

    Noch Fragen, Hauser?

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY795960
    Datum25.09.2014 14:3435167 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Ulrich C.Wie das weitergeht, falls es nach Indien o.ä. übergreift ganz schweigen...

    wenn es eine "Raumfahrtnation" trifft, dass die das nicht unter Kontrolle bringen, dann stimmt irgendwas nicht.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen795961
    Datum25.09.2014 14:3935070 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.wenn es eine "Raumfahrtnation" trifft, dass die das nicht unter Kontrolle bringen, dann stimmt irgendwas nicht.

    Du gehst scheinbar von homogenen (Lebens-)Verhältnissen in ganz Indien aus. Alle Einwohner auf ähnlichem Level was Bildung, Zugang zu medizinischer Versorgung usw angeht ...

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 795962
    Datum25.09.2014 14:4135022 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Florian B.Noch Fragen, Hauser?

    Nein Kienzle. ;)

    Nach meiner Erfahrung mit der Firma "Y-Adventure-Tours" und ihren Reisen nach Ex-Jugoslawien, Somalia, Afghanistan usw. hat man dies unbedeutende Detail wohl gewollt übersehen.

    Jedoch hat mich die Hoffnung auf kleine Reste an gesundem Menschenverstand innerhalb der Bundeswehr noch nicht ganz verlassen.
    So will ich mal hoffen, das man den Freiwilligen zumindest eine P8 als persönliche Schutzwaffe mit auf den Weg gibt.

    Wenn überhaupt genügend funktionsfähige P8 nebst Zubehör so schnell freigemacht werden können und die gesetzlichen Einreisebestimmungen der betreffenden Länder dies erlauben.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 795964
    Datum25.09.2014 14:4735993 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Anton K.wenn es eine "Raumfahrtnation" trifft, dass die das nicht unter Kontrolle bringen, dann stimmt irgendwas nicht.

    Nicht zu vergessen, Atommacht!

    Wobei Indien im Jahre 2013 von Deutschland eine Entwicklungshilfe von 1,1 Mil­li­ar­den Eu­ro zum größten Teil als Kredite erhalten hat.

    Aber nach wie vor leben in Indien rund 33% der Bevölkerung in extremer Armut. Die Lebenserwartung liegt bei knapp 67 Jahren und die Kindersterblichkeit bei 52%.

    Die würden eher einen Großangriff aus Pakistan ohne fremde Hilfe abwehren als eine Ebola-Epidemie.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen795966
    Datum25.09.2014 14:53   35341 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Aber das kann man natürlich nicht mit den lt. WHO bis Dato 2793 Ebola-Tote vergleichen.

    Nein natürlich nicht. Allerdings ist die latente Gefahr hinter Ebola deutlich höher, da Übertragung von Mensch zu Mensch möglich ist. Der Virus mutiert relativ schnell und ist dadurch evtl. in der Lage Gefahren zu entwickeln, die es bis heute noch nicht hat z.B. Übertragung durch die Luft. Wenn das Virus sich frei verbreiten kann wird die Ansteckungsrate exponentiell steigen. Das Virus ist hochvirulent. Bei einer Inkubationszeit von 3-21 Tagen besteht die Gefahr eine große Masse an Menschen anzustecken.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW795971
    Datum25.09.2014 15:1435097 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.Allerdings ist die latente Gefahr hinter Ebola deutlich höher, da Übertragung von Mensch zu Mensch möglich ist.

    Stimmt, Ebola ist so leicht übertragbar wie unsere herkömmliche Grippe.....ne stimmt nicht, sorry
    -> Geschrieben von Gerrit L.Der Virus mutiert relativ schnell und ist dadurch evtl. in der Lage Gefahren zu entwickeln, die es bis heute noch nicht hat z.B. Übertragung durch die Luft.
    Jetzt "könnte-eventuell-vielleicht- ist Ebola so leicht übertragbar wie unsere Grippe, also jene die in deutlich kürzerer Zeit in unserem Land zu unserer Zeit 10X so viele Opfer fordert.




    Bitte nicht falsch verstehen!
    Ebola ist kein "Kindergarten" und sollte sehr nachdrücklich abgearbeitet werden, dennoch bin ich der Meinung das hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird, oder anders;
    Die Verhältnismäßigkeit der Berichterstattung und der betriebene Aufwand stehen in keinem Verhältnis mit anderen aktiven ...im weitesten Sinn; Erkrankungen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg795974
    Datum25.09.2014 15:4735115 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Die Verhältnismäßigkeit der Berichterstattung und der betriebene Aufwand stehen in keinem Verhältnis mit anderen aktiven ...im weitesten Sinn; Erkrankungen.

    Ich denke die Mischung machts:

    - Hohe Letalitätsrate
    - Impfstoff nicht verfügbar
    - Wirksames Medikament nicht (ausreichend) verfügbar
    - Kann relativ lange Inkubationszeit haben
    - Kann von Mensch zu Mensch und auch indirekt ( Türklinke ) übertragen werden
    - Kann durchaus auch mit diesen Merkmalen und aufgrund dieser Merkmale in Deutschland aufschlagen

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen796007
    Datum26.09.2014 08:0034989 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Bitte nicht falsch verstehen!
    Ebola ist kein "Kindergarten" und sollte sehr nachdrücklich abgearbeitet werden, dennoch bin ich der Meinung das hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird, oder anders;
    Die Verhältnismäßigkeit der Berichterstattung und der betriebene Aufwand stehen in keinem Verhältnis mit anderen aktiven ...im weitesten Sinn; Erkrankungen.


    Hier mal ein Statement eines Wissenschaftlers zu der derzeitigen Epidemie nicht aus der Tagespresse.

    Spektrum der Wissenschaft 1

    Spektrum der Wissenschaft 2

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY796020
    Datum26.09.2014 09:3935247 x gelesen
    Danke Gerrit,

    die verlinkten Artikel tragen mehr zum Verstehen dieser Epidemie bei als manche der Beiträge hier.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen796059
    Datum27.09.2014 17:4834997 x gelesen
    Den folgenden Beitrag fand ich im "SPIEGEL-online", er hat mich persönlich angerührt,
    da hier eine Ärztin unmittelbar vor ihren Einsatz von ihren ganz persönlichen Empfindungen berichtet.

    Weiterhin (anderer Artikel) finde ich es heiß, dass die VertMin jetzt wohl ernsthaft dran denkt. ihre Helfer durch Soldaten mit einem "robusten Mandat" schützen lassen.
    Weiter wird angedacht, für den Rücktransport Infizierter einen Lear Jet anzuschaffen..

    Zu dem Thema "Bundeswehr " kann ich mich hier leider nicht so auslassen, wie ich es gerne täte!

    http://www.spiegel.de/fotostrecke/ebola-einsatz-der-bundeswehr-in-afrika-vera-kuehne-im-interview-fotostrecke-119423.html

    Gruß
    Klaus

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY796062
    Datum27.09.2014 19:5534864 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.VertMin

    Oh, begückst du uns mit ganz neuen Abkürzungen. Naja, an die Duden-Redaktion schicken.

    Geschrieben von Klaus B.
    Zu dem Thema "Bundeswehr " kann ich mich hier leider nicht so auslassen, wie ich es gerne täte!


    Warum, mußt du dann ein Bundesverdienstkreuz zurück geben.
    In einer Kritik soll und muß konstruktive Kritik an einer Bundesorganisation/ -behörde erlaubt sein. Irgendwie brauchen ja auch die Vernatwortlichen irgendwelche Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Es sollte natürlich nicht in einen "Shitstorm" ausarten, wie z.Z. in Rüsselsheim. Darum verstehe ich deine Äußerungen wirklich nicht.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen796080
    Datum28.09.2014 14:2334696 x gelesen
    Auch, wenn es manchem als endlose Geschichte erscheint, so kann ich den Interessierten nur empfehlen, sich den SPIEGEL 39/14 zu besorgen.

    In epischer Breite, u.A. auch das Interview mit dem Entdecker Prof Pius (oder so, ich müsste jetzt erst runterlaufen, um zu schauen, ob ich den Namen korrekt habe) über die Entdeckung dieses Virus und seine Expertise,
    dann die Geschichten um die Warnungen und verzweifelten Hilferufe der NGO, allen voran die "Ärzte ohne Grenzen" (MSF. der internationale Begriff).

    Interessant oder besser: bedrückend fand ich die Interessenlosigkeiten der westlichen Regierungen, auch die der deutschen Bundesrepublik.
    #
    #Die sind jetzt erst in die Schuhe gekommen, als die liberianische Min.Präsidentin einen verzweifelten Brief an die Kanzlerin schrieb und in drastischen Worten drauf hinwies, was ist und was KOMMEN KANN.

    So ist eine der großen Sorgen der WHO, dass ein Inder, einer der vielen Millionen, die in Afrika leben infiziert nach Indien auf Besuch fährt und dort das Virus einschleppen könne..

    Für mich war es bedrückend, in dieser SPIEGEL-Ausgabe VIELE Dinge zu finden, die ich auch hier schon früher genau so gesagt habe.

    Das hat NICHTS mit Rechthaberei zu tun, nichts mit "sehr ihr, ich habe es doch gewusst", dazu ist die Geschichte viel zu traurig..

    Aufi jeden Fall rechnet der o.a. Professor nicht mit einem Abflauen vor mindest dem kommenden Frühjahr, und das auch nur, wenn es gelingt (Zweifel auf dieser Seite!), eine große Menge an Impfstoffen (zwei davon zeigen hoffnungsfrohe
    Ergebnisse!) bereit zu stellen..

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg796120
    Datum29.09.2014 13:2935041 x gelesen
    Ebo­la-Epi­de­mie: THW ent­sen­det Er­kun­dungs­team

    Im Auftrag der Bundesregierung startete am Samstag ein zweiköpfiges Erkundungsteam von Frankfurt aus in den Senegal.

    In Westafrika sind aktuell die Menschen in Guinea, Sierra Leone, Liberia und Nigeria von der Ebola-Epidemie betroffen. Aufgabe der THW-Kräfte ist es nun, die Lage vor Ort zu erkunden, Unterstützungsmöglichkeiten bei der geplanten Luftbrücke der Bundeswehr zu prüfen und mögliche Einsatzoptionen für das THW zu identifizieren. Hierbei werden sich die Helfer eng mit deutschen und internationalen Akteuren abstimmen. ""Mit der Ankunft unseres Erkundungsteams in Westafrika kommen wir der Hilfe in der Krisenregion einen Schritt näher. Ob und wie das THW in den betroffenen Regionen helfen kann, wird sich im Laufe der kommenden Tage zeigen"", sagte THW-Präsident Albrecht Broome.

    Quelle: Bundesministerium des Innern vom 29.09. / 13:18 Uhr

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen796135
    Datum29.09.2014 15:4636721 x gelesen
    oder: das Elend mit der Truppe..

    Arme v.d. Leyen, die bekommt zur Zeit aber böse Haue für Dinge, die sie geerbt hat:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/probleme-bei-der-bundeswehr-panne-bei-von-der-leyens-ebola-mission-a-994345.html

    So kann das nichts werden - und wenn ich dann noch lesen muss (andere Stelle), dass "Cap Anamur" unter hohem Zeitdruck
    ein Kinderkrankenhaus angefangen hat, in Bukino Faso zu bauen und genau wegen dieser Eigeninitiative keine Unterstützung
    von der Bundesrepublik bekommt, dann bekomme ich einen Blutrausch.
    Begründung: die "C.A." hätte angefangen, ohne Baupläne zur Planung und Kontrolle vorzulegen.

    Stimmt. die haben sich schlicht gesagt: "Wir haben für solche Dinge einfach die Zeit nicht, wir müssen Leben retten!"
    (Die Pläne wurden inzwischen nachgereicht, ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Geld nicht kommt!
    Ist aber auch zu schlimm. wenn da irgend ein "wasbinichwichtig" übergangen wurde.

    Nein, ich weiß, dass ich hier bestimmte Schreibregeln einzuhalten habe (Huhu Fl...), auch wenn es mir sehr schwer wird, nicht zu platzen, Dinge zu sagen, die mich räuen würden..

    "Nkosi sikile l'Africa" ("Gott schütze Afrika!")
    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen796211
    Datum30.09.2014 16:1534612 x gelesen
    Lieber Klaus,

    hast Du ernsthaft überlegt, was du da schreibst?

    Wenn eine beliebige NGO vor Ort der Meinung ist helfen zu müssen, dann kann die das gerne im Rahmen ihrer Möglichkeiten tun. Wenn die BRD sagt, dass sie vor Ort helfen will, dann ist das auch ok. Wenn aber eine NGO vor Ort Geld der BRD ausgeben möchte, dann sollte sie sich vorher auch die nötige Freigabe einholen und nicht nachher die Schuld an die BRD abschieben.

    Das ist irgendwie mit einer Hochwasserlage in Deutschland vergleichbar. Auch wenn das Einhalten des Dienstweges oft ineffektiv ist, einfach so ohne Auftrag hinfahren und helfen wollen ist auch nicht die Lösung (hab ich selber schon erlebt).

    Und auch wenn es weh tut, in meinen Augen darf die NGO CA jetzt nicht im Nachhinein das Geld für das Projekt bekommen, sonst lernt man dort doch nur, dass das Verstoßen gegen gewisse "Selbstverständlichkeiten" (Projekte werden beantragt, genehmigt und dann erst realisiert) auch noch belohnt wird. Erkenntnis: Nächstes mal machen wir das genau so (und noch schlimmer) ...

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen796217
    Datum30.09.2014 16:5734465 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.hast Du ernsthaft überlegt, was du da schreibst?

    Lieber Uwe,

    NATÜRLICH überlege ich immer, was ich so von mir gebe, ;-)

    Hier prallen zwei Philosophien aufeinander:

    einmal beklagen wir, dass alles viel zu lange dauert und dass nichts Richtige rund läuft und auf der anderen Seite werfen wir denjenigen, die helfen wollen Steine in den Weg..

    Hier geht es nicht um baurechtliche Dinge, die bei uns hier so oder so geregelt werden, heir geht es drum, schnell irgend etwas auf die Beine zu stellen..

    Gestern gab es bei "ARTE" (??) einen interessanten Film, das Leben des "Albert Schweizer.
    VIELES habe ich so traurig wieder erkannt.

    Aber tröste Dich, das kenne ich!
    Dieses Spielchen hatte ich selber mit der "damaligen" GTZ" - und bin fast verzweifelt..

    Nur EIN Beispiel: ich hatte (dank an die Berliner Kollegen) ein IFA-TLF, welches ich gerade für Afrika für ideal gehaltgen habe aufgetan und musste das nun verschiffen.

    Erste Forderung war ein derber Eigenanteil, den ich auch erst einmal "erbetteln" musste und wzeite Forderung war. dass das Fahrzeug vorher durch den TÜV gehen müsse...

    Auch hier kann ich es in Grenzen nachvollziehen, denn die wollen verhindern. dass "wir" unseren Schrott abladen, aber irgend wie wurde ich "müde"
    (Gut, das ist dann in unserer eigenen Werkstatt geschehen)

    Die CAP ANAMUR ist nun eine Organisator, die bekannt sein sollte für ihre segensreiche Arbeit, die aus dem "fernen Germany" derart auszubremsen ist für mich symptomatisch für die gesamte Afrikahilfe, die zur Zeit bei uns läuft..
    Einfach mal etwas Vertrauen in die Leute, die nicht nur "statements" raus jagen, sondern wirklich bis an die Grenze gehen, um zu helfen..

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP796220
    Datum30.09.2014 18:0534371 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B. Die CAP ANAMUR ist nun eine Organisator, die bekannt sein sollte für ihre segensreiche Arbeit, die aus dem "fernen Germany" derart auszubremsen ist für mich symptomatisch für die gesamte Afrikahilfe, die zur Zeit bei uns läuft..Die CA hat (lt. Spiegel) bisher nie staatliche Förderung beantragt/erhalten, sie hat in ihren eigenen Leitlinien stehen, dass eine, Zitat, "Unabhängigkeit von öffentlicher Finanzierung unabdingbar", weil man stets selbst über Ort, Dauer und Umfang der Projekte entscheiden wolle, und der Bau der Isolierstation jetzt wird auch komplett selbst finanziert (wie von vornherein eigentlich geplant, denn das Förderprogramm startete später).

    Ein "Ausbremsen", "Steine in den Weg werfen" oder einen Grund für einen "Blutrausch" bei dir kann ich daher hier absolut nicht erkennen. Bei allem Respekt für die Leistungen der CA kann man die Leitlinien der Organisation schon als Hindernis für eine von übergeordneten Stelle koordinierten, organisationsübergreifenden Hilfe sehen, und der Vergleich von Uwe mit den eigenständig anfahrenden Einheiten bei den Hochwasserlagen passt schon sehr gut.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW796222
    Datum30.09.2014 18:1134367 x gelesen
    dass "Cap Anamur" unter hohem Zeitdruck
    ein Kinderkrankenhaus angefangen hat, in Bukino Faso zu bauen und genau wegen dieser Eigeninitiative keine Unterstützung von der Bundesrepublik bekommt


    Ich glaube nicht das man dieses Kinderkrankenhaus in Burkina Faso auf Grundlage der aktuellen Ebola plant und baut, vielmehr will man hier die "Medien-keule Ebola" dazu nutzen Gelder zu ...erhalten.

    Oder kommt die Verknüpfung Ebola vs. KiKrankenhaus nur von dir?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen796241
    Datum30.09.2014 22:5634375 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.Die CAP ANAMUR ist nun eine Organisator, die bekannt sein sollte für ihre segensreiche Arbeit, die aus dem "fernen Germany" derart auszubremsen ist für mich symptomatisch für die gesamte Afrikahilfe, die zur Zeit bei uns läuft..

    Noch mal für Leute mit individuellem Sprachgefühl selektiver Wahrnehmung: Die Typen werden nicht ausgebremst, ihnen fehlt die Kohle für nette Projekte. Wenn man die machen lässt wie sie wollen ist die BRD im Februar eines Jahres pleite.

    Nicht alles, was gut gemeint ist, ist auch gut gemacht. Nach dem Umbau der öffentlichen Verwaltung zu Anfang der neunziger Jahre in einigen östlich liegenden Bundesländern gab es eine Behörde mit Namen Treuhand, die hat auch erst Geld gegeben und danach die Projekte genauer betrachtet, willst Du diese Pleite mit Gewalt wiederholen?

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW796244
    Datum30.09.2014 23:1434432 x gelesen
    Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert

    In den USA ist erstmals ein Patient mit Ebola diagnostiziert worden.

    Das Virus sei bei einem Mann im US-Bundesstaat Texas diagnostiziert worden, sagte ein Sprecher der US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) am Dienstag.

    Der Patient hatte sich demnach im westafrikanischen Liberia infiziert, von wo er nach Texas reiste und dort in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.

    Die Ebola-Epidemie hat bereits mehr als 3000 Menschenleben gefordert. Am stärksten betroffen sind Sierra Leone, Liberia und Guinea. Liberias Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Brief persönlich um Hilfe gebeten. Die Kanzlerin hatte im September erklärt, das Schreiben habe sie "sehr bewegt".

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW796249
    Datum01.10.2014 00:2934546 x gelesen
    Nein das will niemand. Allerdings Frage ich mich schon warum diese Hilfe nicht zustande kam. Jeder der sich ansatzweise mit Geldzuwendungen beschäftigt hat, weiß das es nur Zuschüsse für bei Antragstellung nicht begonnene Projekte gibt. Benötigt man also nachträglich Geld für ein laufendes Projekt wird etwas Kreativität gefragt. So ist es ja auch möglich, Zuschüsse nur für den noch nicht begonnenen Inenausbau, die noch nicht gelieferte Ausstattung, den Transport derselben oder oder oder zu beantragen.
    Nun hat die HiOrg wohl nicht so häufig in der Vergangenheit entsprechende Anträge gestellt, Da ist es die Sache des Sachbearbeiters im Ministerium die Tragweite einer Ablehnung zu erkennen und zum Telefon zu greifen. Einfach aus bürokratie heraus Ablehnen ist politisch unklug. Vieleicht hat er aber genau das gemacht und die dezenten Hinweise wurden nicht verstanden. Vieleicht hat der Sachbearbeiter auch in der Politik angefragt und dort war man sehr froh, das es bürokratische Grünede gab oder oder oder.
    Nichts genaues weis man nicht und wird man dazu leider auch nicht Erfahren.

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen796263
    Datum01.10.2014 08:0234528 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Oder kommt die Verknüpfung Ebola vs. KiKrankenhaus nur von dir?



    Oha, da habe ich aber was los getretenen, grrrrrr..

    Nein, das kommt selbstverständlich nicht von mir, das habe ich vor einigen Tagen in "SPIEGEL-Online" gelesen

    (Zwischenruf: ich habe nebenher das Radio laufen. der erste EBOLA-Fall SOLL in die USA eingeschleppt sein.)

    Die Regelungen bei "CA" kenne ich nicht, aber in der derzeitigen Situation, die ja ein absolutes "EXTRA" ist
    kann man nur sinnvoll agieren, wenn man unsere Bürokratie mal zur Seite schiebt und einfach etwas tut.
    Nicht debattieren. was und ob da sinnvoll ist, anfangen!
    Das man unter dieses Umständen seine Grundsätze - hier muss ich es einfach so hinnehmen, dass die Organisation staatliche Hilfe ablehnt - auch mal aussetzt halte ich für absolut nachvollziehbar.

    Dass die "CA'ler" die Situation für eigene egoistische Dinge ausnutzen wollen, das glaubst DU doch hoffentlich selber nicht?
    Die würden sofort alle Reputation verlieren und sich unglaubwürdig machen - und das wäre tödlich..

    WAS Bürokratie anrichtet kann man im Moment auf einer ganz anderen Baustelle sehen, der des "BMdVtdg"
    Das bricht der Laden fast auseinander, weil es keine Ersatzteile gibt..

    Warum gibt es die nicht?
    Weil die Bürokraten aus mitunter keineswegs uneigennützigen Gründen am Bedarf der Leute vorbei geplant haben, die mit ihrem Leben für unser Land einstehen müssen.

    Da werden riesige Summen als " nicht benötigt" an Herrn Schäuble zurück überwiesen, statt es sinnvoll für Wartung und Neuanschaffung zu verwenden, da werden Firmem aus der Pflicht gelassen, wenn sie einfach mal so eben sagen: "Wir können im Moment keine Ersatzteile heran schaffen.." etc..

    Wer, um Himmels willen macht solche Verträge??
    Dass diese Art von "Verwaltern" Bitten um finanziellen Hilfen für so eine Organisation wie "CA" abblättern oder durch Verfahrensweisen blocken, das ist nach meinen Erfahrungen (hier nehme ich ausdrücklich die Stadtverwaltung von Hannover aus, die sich immer sehr flexibel gezeigt hatte!) schon zwangsläufig..

    Ohhhh, und das alles am frühen Morgen, au wire!

    Gruß
    der Klaus, geistige Unruhe

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen796264
    Datum01.10.2014 08:0434274 x gelesen
    Ha, dieser Beitrag, den ich eben erst NACH meiner letzten RE las tut richtig gut!

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY796265
    Datum01.10.2014 08:20   34399 x gelesen
    Ich bin ja jetzt nicht der Verwaltungsmensch aber hast schon a bisserl Überlegt, als du das geschrieben hast:

    Geschrieben von Klaus B.Da werden riesige Summen als " nicht benötigt" an Herrn Schäuble zurück überwiesen, statt es sinnvoll für Wartung und Neuanschaffung zu verwenden, da werden Firmem aus der Pflicht gelassen, wenn sie einfach mal so eben sagen: "Wir können im Moment keine Ersatzteile heran schaffen.." etc..

    Die bereitgestellten Gelder aus dem Bundeshaushalt sind strikt zweckgebunden. Werden sie für was anderes erwendet, macht sich der Auszahler strafbar. Ist u.a. in Bayern schon einigen BGM passiert, die Zuschüsse für was anderes verwendet haben.
    Und bei den Ersatzteilen ist es haltt un mal nicht so, dass man in ein Zentrallager beim Hersteller seines Vertrauens geht und die dann auch sofort vorrätig sind. Diiese benötigten Ersatzteile haben Lieferzeiten von bis zu 3 Jahren.

    Und noch einige Anmerkungen oder Bitten von mir.

    1. Schrei doch bitte nicht so rum. Jeder hier ist der deutschen Sprache mächtig. Da braucht man bestimmte Wörter nicht groß schreiben. Außerdem hemmt das den Lesefluß.

    2. Ist es so schlimm, wenn man "Cap Anamur" ausschreibt? Ich habe mich erst wieder einlesen müssen, um die Abkürzung zu verstehen.

    3. Geschrieben von Klaus B.das ist nach meinen Erfahrungen (hier nehme ich ausdrücklich die Stadtverwaltung von Hannover aus, die sich immer sehr flexibel gezeigt hatte!) schon zwangsläufig..

    Solltest Obacht geben, dass du nicht auf der Schleimspur ausrutschst.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW796270
    Datum01.10.2014 08:4034302 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.(Zwischenruf: ich habe nebenher das Radio laufen. der erste EBOLA-Fall SOLL in die USA eingeschleppt sein.)

    'Ebola in Westafrika ausser Kontrolle' von Michael R.

    Kalter Kaffee hier im Forum schon längst bekannt.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen796274
    Datum01.10.2014 09:0934216 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Kalter Kaffee hier im Forum schon längst bekannt.

    Ich bin immer wieder begeistert!

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg796277
    Datum01.10.2014 09:1434840 x gelesen
    hallo,

    Wenn jetzt die persönlichen Kabbeleien und Angriffe nicht aufhören werde ich anderweitig durchgreifen!

    Dazu kommt das wir hier im Feuerwehr-Forum sind. Das Thema "Ebola" ist klar auch für Feuerwehrs interessant und sehr wichtig.

    Wenn der Thread aber in eine politische Diskussion abdriftet dann passt es einfach nicht mehr gut hier rein.

    Vorerst bleibt es bei einer temporären Schreibsperre für diesen Thread! Die heb ich dann später wieder auf!

    MkG
    Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg797269
    Datum22.10.2014 10:1734451 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Klaus B.

    Angeblich haben sich bereits mehr als 500 Soldaten gemeldet - und ich frage mich, ob die wirklich wissen, was sie tun!


    Zwischenzeitlich sind es einige mehr, dafür findet das DRK nicht genügend geeignete Freiwillige:

    -> ZEIT " Rotes Kreuz findet nicht genug Freiwillige "

    Das Deutsche Rote Kreuz sucht für den Einsatz gegen die Ebola-Seuche in Westafrika weitere Freiwillige. Von 483 Bewerbern seien 196 grundsätzlich geeignet, darunter 82 Ärzte. "Das reicht aber bei weitem nicht aus, um die Kliniken über Monate hinweg zu betreiben", sagte DRK-Präsident Rudolf Seiters der Welt. Denn das Personal solle alle vier Wochen ausgetauscht werden.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen797270
    Datum22.10.2014 10:2334268 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Zwischenzeitlich sind es einige mehr, dafür findet das DRK nicht genügend geeignete Freiwillige:


    Wen wundert es, wenn selbst Krankenschwestern in einem "geeignetem Haus" in den USA und Spanien infiziert werden, der angebliche Schutz so böse versagt.....


    Gruß aus der stürmischen Region Hannover,
    Klaus

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen797271
    Datum22.10.2014 10:4033986 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.dass es oftmals unmöglich wird, ein Problem rein sachorientiert zu beschreiben.

    Vor einigen Tagen sah im im "ZDF-NEO" in der Reihe "Terra X" (meine Lieblingsserie) einen Film über die im Mittelalter wütenden Pest - und heute fand ich einen dazu passenden Bericht:
    http://www.bild.de/news/ausland/ebola/ebola-groesste-bedrohung-im-21-jahrhundert-38232870.bild.html

    "Terra X" untersuchte die Folgen der Pandemie am Beispiel eines Ortes in Yorkshire/England,
    die sozialen Verwerfungen, nachdem etwa 65 Prozent der Bürger weggestorben sind.

    So war eine Folge, dass die Landbevölkerung die Bewirtschaftung der Felder (wie auch?) aufgab und sich nach Abklingen der Krankheit in die Städte flüchtete, gezwungen war, sich dort durchzuschlagen..

    Das aber sehe ich als ein großes Problem in Afrika, dass die sozialen Strukturen zerbrechen und nicht - ist das Elend vorbei - einfach regeneriert werden können.

    Schon jetzt ist es so, dass die Infektionen oftmals als "persönliche Schuld" des Nachbarn, der Eheleute, Kinder etc. zugewiesen werden.

    Dieses ist besonders schlimm, denn viele der betroffenen Ländern waren auf dem guten Weg, ihre ökonomische Situation zu verbessern, tempi passati!

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin797282
    Datum22.10.2014 14:3233825 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Zwischenzeitlich sind es einige mehr


    Ein paar.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin797287
    Datum22.10.2014 15:0633844 x gelesen
    Wieder mal der Backspace-Bug des Forums.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin797317
    Datum22.10.2014 20:1833966 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.Wen wundert es, wenn selbst Krankenschwestern in einem "geeignetem Haus" in den USA und Spanien infiziert werden, der angebliche Schutz so böse versagt.....

    Diese Erkrankungen wurden als Lehrstück für Menschen in Szene gesetzt, die der Meinung waren, das liege alles an den Verhaltensweisen von Afrikanern.


    Obwohl der neueste Stand der Wissenschaft starke Hinweise geliefert hatte, scheint beim Design von Sicherheitsvorkehrungen die Fähigkeit der Viren unterschätzt worden zu sein, außerhalb des menschlichen Körpers noch eine Weile zu überleben.

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    AutorMarc8us 8N., Jelmstorf / Niedersachsen797343
    Datum23.10.2014 07:1433988 x gelesen
    Guten Morgen

    Den gibt das auch hier auf deutsch

    Und auch genauso alt, aber natürlich nicht weniger brisant.

    MkG

    Dies ist meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW797480
    Datum25.10.2014 12:3733912 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.die der Meinung waren, das liege alles an den Verhaltensweisen von Afrikanern.

    Ausbruch gestoppt: So hat Nigeria Ebola besiegt

    Offensichtlich geht es ja doch.
    Wo sind da die Unterschiede außer in den Fallzahlen zum Rest von Afrika ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin797497
    Datum25.10.2014 18:2133717 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Offensichtlich geht es ja doch.

    Selbstverständlich geht das, seit Jahrzehnten wurde Ebola immer und immer wieder gestoppt, in zahlreichen afrikanischen Staaten. Es sollte nur möglichst
    - keinen Verkehrsknotenpunkt
    - keinen Slum einer Großstadt
    treffen.

    Das ist wie bei AIDS: Solange kein Verkehrsknoten betroffen war, war AIDS ein lokales Problem. Dann wurde irgendwann Kinshasa erreicht, oder damals noch Léopoldville, und das war dann halt Pech.


    Geschrieben von Michael R.Wo sind da die Unterschiede außer in den Fallzahlen zum Rest von Afrika ?

    Charles Taylor. Falls Dir der Name nichts sagt, hast Du vielleicht den Film "Lord of War - Händler des Todes" gesehen. Die Anfangssequenz ist einprägsam:
    "Weltweit sind mehr als 550 Millionen Schußwaffen im Umlauf.
    Das ist eine Waffe für je zwölf Menschen auf dem Planeten.
    Die wichtige Frage ist: Wie bewaffnen wir die anderen elf?"


    In diesem Film taucht die Figur eines Warlords auf, der Charles Taylor nachempfunden ist, und das dürfte eine weit realistischere Beschreibung sein als alles, was Du als Bericht in Zeitungen finden kannst. Für einen kleinen Teil seiner Lebensleistung wurde er von einem internationalen Tribunal zu 50 Jahren Knast verurteilt, aber das hilft Liberia und Sierra Leone nicht, wo er seine Blutspur hinterlassen hat.

    Das Nichtvorhandensein einer Infrastruktur, die man eigentlich auch in armen Ländern Afrikas vorzufinden erwartet, ist nicht erklärbar ohne diese Jahre der Barbarei. Ganz ohne Ebola hätte Liberia sicher noch 10 Jahre benötigt, um sich von Charles Taylor zu erholen.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin797623
    Datum27.10.2014 13:5633606 x gelesen
    Der Stand, 25. Oktober, offizielle Zählung ohne die vermutlich hohe Dunkelziffer, Erkrankte:

    Liberia 4665
    Sierra Leone 3896
    Guinea 1553

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen797630
    Datum27.10.2014 15:1333731 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das Nichtvorhandensein einer Infrastruktur, die man eigentlich auch in armen Ländern Afrikas vorzufinden erwartet, ist nicht erklärbar ohne diese Jahre der Barbarei. Ganz ohne Ebola hätte Liberia sicher noch 10 Jahre benötigt, um sich von Charles Taylor zu erholen.




    Das ganze Elend liegt an den Ländern, die Afrika heute noch als Beute betrachten.
    ALLE!

    Jedes Land welches über Ressourcen verfügt ist ein armes Land, denn es wird geplündert!

    http://www.feuerwehr-forum.de/blog.php?bid=12234&id=30

    Nkosi sikileli Africa!
    ("Gott schütze Afrika")

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg797739
    Datum29.10.2014 12:2333646 x gelesen
    hallo,

    gerade reingekommen:

    Bun­des­mi­nis­ter des In­nern ent­sen­det THW nach Si­er­ra Leo­ne, Gui­nea und Gha­na.

    Das Technische Hilfswerk verstärkt seine Aktivitäten im Kampf gegen Ebola.

    Sechs Einsatzkräfte sind gestern im Auftrag der Bundesregierung nach Westafrika aufgebrochen. Vier von ihnen sind als technisches Team nach Sierra Leone gereist, zwei unterstützen die UN-Mission zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie (UNMEER) in Ghana.

    Hilfsorganisationen aus aller Welt kämpfen in Westafrika gegen Ebola. Das große Engagement jeder einzelnen Helferin und jedes einzelnen Helfers kann niemanden unbeeindruckt lassen. Es kommt jetzt darauf an, den internationalen Einsatz gegen die Ebola-Epidemie zu verstärken. Deshalb wird auch das THW diesen Kampf vor Ort unterstützen, so Bundesminister des Innern Dr. Thomas de Maizière.

    Das THW wird die staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen des medizinischen Bereichs bei Logistik und Technik unterstützen. Das vierköpfige Team für Sierra Leone hat Expertise in den Bereichen Wasser, Elektrotechnik und Mechanik. Ihm kommt die Aufgabe zu, den konkreten logistischen und technischen Bedarf vor Ort zu ermitteln und diesen zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der UN-Mission zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie (UNMEER) und anderen internationalen Akteuren zu decken, etwa durch die fachtechnische Unterstützung beim Einrichten von Ebola-Behandlungszentren.

    Zwei weitere THW-Kräfte werden am UNMEER-Hauptsitz in Accra (Ghana) bei der Koordinierung der internationalen Hilfe und bei der Beschaffung von Hilfsgütern wie Generatoren und Werkzeugen mitarbeiten.

    In Guinea unterstützt seit dem vergangenen Wochenende ein Experte des THW die deutsche Botschaft in Conakry. Seit Anfang Oktober arbeitet zudem ein THW-Logistikexperte beim Welternährungsprogramm (WFP) in Rom.

    Mir ist bewusst, dass dieser Einsatz besondere Anforderungen an die Einsatzkräfte und ihr persönliches Umfeld stellt, sagte THW-Präsident Albrecht Broemme anlässlich der Abreise der THW-Helfer.

    Ich danke allen Freiwilligen, ihren Familien und Arbeitgebern für die Bereitschaft, einen wichtigen Beitrag zu leisten, um Ebola und seine Folgen einzudämmen. Wir alle sind aufgerufen, den Einsatzkräften den Rücken zu stärken und ihnen beizustehen - vor, während und nach ihrem Einsatz in Westafrika, so der Bundesinnenminister.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin800906
    Datum25.12.2014 20:4933756 x gelesen
    Interview mit einem Arzt, der vor Ort war.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg803619
    Datum08.02.2015 08:5633106 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von BMI

    THW ent­sen­det Er­kun­dungs­team


    Siehe auch:

    -> THW " Ebola-Epidemie: Eine Zwischenbilanz "

    In Westafrika kämpfen nach wie vor mehrere Staaten gegen Ebola. Das THW beteiligt sich seit mehr als vier Monaten mit technisch-logistischer Expertise an dem internationalen Hilfseinsatz, der inzwischen erste Erfolge zeigt. Dies bestätigte auch der Sonderbeauftragte der Bundesregierung, Walter Lindner, bei einem Besuch der THW-Einsatzkräfte in Sierra Leone.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW804189
    Datum16.02.2015 17:4833400 x gelesen
    Ebola-Verdacht bei 22-jährigem Mann aus Gevelsberg

    In einer Mitteilung der Kreisverwaltung am Morgen heißt es aber: Der Mann lebt seit 2013 in Deutschland. Er sei in den vergangenen Wochen nicht in Afrika gewesen. "Aus diesen Gründen hat die Kreisverwaltung den Verdachtsfall zwischenzeitlich als nicht begründet bewertet."

    Der Man war in den letzten Wochen überhaupt nicht in Afrika, wie kann man da nur auf Ebola kommen ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg806146
    Datum26.03.2015 08:2832552 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    die eigene Luftwaffe


    Dazu auch :

    -> ZEIT " Von der Leyens vorschnelles Versprechen "

    Deutsche Helfer werden bei einer Ebola-Erkrankung sofort ausgeflogen: Was die Verteidigungsministerin im Herbst ankündigte, könnte die Bundeswehr bis heute nicht leisten


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin810933
    Datum08.08.2015 00:5530655 x gelesen
    http://www.international-alert.org/sites/default/files/Liberia_SurvivingEbola_EN_2015.pdf
    (in englischer Sprache)

    Anmerkung: Die Studie ist nicht wirklich repräsentativ angelegt, was unter den örtlichen Bedingungen aber nach meiner Einschätzung auch fast unmöglich machbar wäre.


    Die Krise wird in dieser Studie in erster Linie als Vertrauenskrise angesehen: Nur 10% der befragten Liberianer glauben, daß Informationen ihrer Regierung wahr sind (was nicht nur für diese, sondern auch andere Regierungen gilt). Ein sehr beträchtlicher Teil der Bevölkerung glaubte erst an die Existenz der Krankheit, als die Leute selbst damit konfrontiert waren. Vorher herrschten Meinungen wie: Das ist nur ein Trick, mit dem sich Beamte Geld aus dem Ausland erschleichen wollen. 70% gingen, als sie zuerst von Ebola hörten, nicht davon aus, daß die Krankheit tatsächlich existiert.


    Vielleicht ein Anlaß, darüber nachzudenken, welche Rolle "Vertrauen in Institutionen" für den Bestand einer Gesellschaft wie der unseren spielt.


    Hans-Joachim

    Je suis Charlie! http://Zierke.com

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